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Singen (li). Kleiner Verein - ganz groß:Die Singener Blumenzupfer feiern am Wo-chenende ihr 50-jähriges Bestehen mit ei-nem großen Narrentreffen im SingenerSüden.Nach einem Nachtumzug vor wenigenJahren wird es jetzt allerdings erstmals imSüden einen Narrensprung am Sonntag-nachmittag ab 14 Uhr geben. 91 Zünfte undGruppen haben sich dazu angesagt. Damitwird es ein Wochenende der ganz anderenArt in der Südstadt geben, worauf sich dieAnwohner einstellen müssen. Der Um-zugsweg führt vom Heidenbühl über dieWorblingerstraße durch die kleinen Stra-ßen im sogenannten Blumengebiet zurBohlingerstraße (siehe auch Grafik auf die-ser Seite).Dort wird es im Bereich der Radrennbahndas Närrische Dorf geben, das am Samstagbereits um 15 Uhr seine Tore öffnet. AmSamstag wird es auf der Radrennbahn einMonsterkonzert der besonderen Art ge-ben. Da empfiehlt es sich für die Nachbar-schaft, gleich selbst richtig mitzumachen.Das wird überhaupt der Tipp für diesesWochenende sein: Die Georg-Fischer-Stra-ße und die Rielasinger-Straße bleiben aufjeden Fall frei. Die braucht man auch fürdie Anfahrtwege. Südöstlich davon gibt es
nur eines: Das Auto von der Straße nehmenund sich am Narrentreiben erfreuen. Dannkann man gelassener alles verfolgen und
muss keine Angst um seinen Führerscheinhaben. Mehr dazu auf Seite 5 dieser Ausga-be.
Narrenfest steigt im SüdenBlumenzupfer feiern am Wochenende mit großem Narrenumzug
DER HIT DER NARRENSPIELEDie Rattlinger Narrenspiele 2007 haben es insich. Pop gesellt sich zur Politik und DagmarWenzler-Beger (hier mit Karin Busshart) ziehtdabei alle Register. Sie hat die Gesamtleitung eines Programms, das in diesem Jahr absolut»spitze« war. Nur wer die Besucher so in Launehält, schafft offene Ohren für sprachliche Kabi-nettstücke. Mehr dazu auf Seite 3 in der heuti-gen WOCHENBLATT-Ausgabe. -li-
NATURBAD?
KURZ NOTIERT
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31. Januar 2007 Singen
Woche 5 Auflage 16189
81097 Exemplare
Schutzgebühr 1,20 €
DIESE WOCHE
DIE WOCHENZEITUNG FÜR DIE REGION SINGEN
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Am 8. Februar beginnt der Prozesswegen versuchtem Totschlag vor demKonstanzer Landgericht: Am 7. August2006 wurde in der Südstadt mit einemRevolver auf offener Straße auf einenanderen Mann aus dem Rockermilieugeschossen. 26 Zeugen werden anvoraussichtlich fünf Verhandlungsta-gen angehört.
Die Evangelische Lutherpfarrei lädtam 4. Februar nach dem Gottesdienst(10 Uhr) zur Gemeindeversammlungein. Das künftige Gemeindezentrumist das Thema.
Der Sozialstammtisch trifft sich am 3.Februar um 14 Uhr im Vereinsheimzum Fastnachtstreff.
Von Hans Paul Lichtwald
Bekommt Bürgermeister Ottmar Kledtnoch sein Worblinger Naturbad odernicht? Die Weichenstellung soll amkommenden Montag im Gemeinderaterfolgen. Ob der Gemeinderat so kurzvor der Bürgermeisterwahl mitspielt,ist durchaus offen. Richtig ist, dassjetzt Geld für das Bad da wäre. Richtigist, dass eine notwendige Sanierungnach der Badesaison 2007 zum Han-deln zwingt. Richtig ist auch, dass einangegliederter Campingplatz mit 200Stellplätzen eine gute wirtschaftlichePerspektive bieten würde. Die Frageaber bleibt: Warum jetzt? Kledt ist vonder ökologisch sinnvollen Lösung ei-nes Naturbads von Anfang an begei-stert. Kommt es zu keiner einver-nehmlichen Entscheidung am Montag,dann haben sich alle ein Beinchen ge-stellt - zum Schaden der Gemeinde.
Der Megathlon 2007 stand auf derKippe: nun fand Lothar Weiser mit denHöri Bürgermeistern die nötigen Kom-promisse. Seite 11
Ein Jahr nach seinem Minister-Ab-sturz wurde Andreas Renner in Gott-madingen zum Ehrengerstensafter er-nannt. Seite 11
Der Protest um die ÖPNV-Kürzungenfür den Schienenverkehr geht weiter.
Seite 11
Beim SC Welschingen-Binningenscharren die Spieler zum Landesliga-Rückrundenstart mit den Hufen.
Seite 13
Die Kassenärztliche Vereinigung imLand präsentierte eine neue Notruf-nummer. Sie hat 13 Stellen und istbereits ab 1. Februar gültig! Seite 15
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Möbel Braun darf an gleicher Stätte in Singen bauen. Das ist das Ergebnis der gestrigen Sitzung im Planungsausschuss des Ge-meinderats. Jetzt geht es aber noch ins Raumordnungsverfahren des Regierungspräsidiums. swb-Bild: li
Singen (li). Kurz vor der gestrigen Sit-zung des Planungsausschusses des Ge-meinderats gab es offenbar eine Einigungzwischen Oberbürgermeister Oliver Ehretund Möbel Braun: Bei seinem Neubau ver-zichtet die Besitzerfamilie Bader auf Rand-sortiment, von dem ein Teil auch innen-stadtrelevant sein sollte, bekommt dieFläche aber wieder für Möbelausstellungendazu. Ergebnis: 32.300 Quadratmeter sinddie künftige Flächengröße, 900 davon bein-halten innenstadtrelevantes Sortiment. Da-mit wird die Stadt auch in das Raumord-nungsverfahren beim Regierungspräsidiumgehen (siehe auch Bericht im Innenteil die-
ser Ausgabe). Bei nur einer Enthaltungfolgten die Gemeinderäte der neuen Be-schlussvorlage. Susanne Sargk hatte dieGretchenfrage gestellt: Wie halten wir esmit der Kontrolle der künftigen Flächen?Schon einmal hätte Möbel Braun die Stadtan der Nase herumgeführt. »Singen wirdvon dem Projekt profitieren,« sagte Ober-bürgermeister Oliver Ehret. Strukturfragen gab es gestern mehrfach imAusschuss. Auf den Weg gebracht ist derkünftige Innenstadt-Bebauungsplan mitBlick auf Vergnügungsstätten. Das Conti-Gelände wird so zum Mischgebiet. Da dasKabarett derzeit geschlossen sei, bestünde
die Hoffnung, die alte Nutzung bald loszu-werden, sagte Ehret. Die Riedmühle bei Friedingen wird zumPferdehof mit 16 Wohnungen. Dem wurdegestern zugestimmt. Auch hier hatte es zä-he Verhandlungen im Vorfeld zum Kon-zept gegeben.Nach 20 Minuten Sachvortrag zum Kiesab-bau im Erlenwald bei Überlingen am Riedwar SPD-Gemeinderat Manfred Basslergestern so beeindruckt, dass er den Antragstellte, diese wichtige Frage müsse im gan-zen Gemeinderat behandelt werden. SeineKollegen stimmten ihm zu: Wiederholungfolgt am 13. Februar.
Möbel Braun kann bauen Stadt Singen gibt 32 300 Quadratmeter frei / Conti wird Mischgebiet
Hier wird das große Narrentreffen am Wochenende steigen. Die Bewohner machenhier am besten richtig mit. Und die Gäste nutzen das große Parkplatzangebot in derSingener Südstadt. Viel Spaß beim Fest.
REGION SINGEN Mi., 31. Januar 2007 Seite 2
Singen (cb). Mit lebhaftenGesten, mit Charme undWitz und ohne auch nur ei-nen einzigen Spickzettel er-zählte Dieter BaumannAnekdoten aus seinem Le-ben. Was allerdings so lockerdaherkam, hatte System: Ererzählte nicht zufällig irgend-welche Geschichten, sondernvermittelte den Sportbegei-sterten im Saal unterhaltsamGrundsätze des Leistungs-sports: Leistungsbereitschaft,Mut, Zielstrebigkeit und Be-geisterung. Baumann berei-cherte mit seinem Auftritt dieSportlerehrung im vollbe-setzten Bürgersaal in Singen,bei der insgesamt 122 Sport-ler geehrt wurden und 115
Geschenke erhielten. Bau-mann schlug die Gäste ab derersten Sekunde in seinenBann, als er eine Aufzeich-nung seines Olympiasieg-Laufes von 1992 in Barcelonazeigte. Diese letzte Rundevor dem Sieg, als Baumannvon anderen Läufern einge-kesselt wird und sich zurück-fallen lässt, um an einem Läu-fer vorbeizukommen, sind sospannend, dass das Publikumspontan Beifall klatscht - alshabe Baumann das Rennensoeben gewonnen und nichtvor 15 Jahren. Dann erzähltBaumann: Davon, wie er sichbei einem Lauf in Köln zwarnicht gegen SaÔd Aouitadurchsetzen konnte (dieserstellte in jenem Rennen einenWeltrekord auf), aber dochseine bis dahin persönlicheBestzeit aufstellte. Davon,wie er, schon mit einemOlympiasieg in der Tasche, ineinem Crosslauf in Kenia ge-rade mal den 84. Platz beleg-te, und davon, dass Lei-stungssport eben auch Arbeitsei, aber diese Leistungsbe-reitschaft auch auf andere Be-reiche im Leben übertragen
würde. Für ihre herausragen-den Leistungen erhieltensechs Sportler Plaketten inGold, fünf in Silber und 108in Bronze. Geschenke inForm von T-Shirts erhieltenweitere 115 Sportler. Bevor zum gemütlichen Teilübergegangen wurde standnoch eine besondere Ehrungan: Oberbürgermeister Oli-ver Ehret verlieh Alfred Klai-
ber, Fachbereichsleiter Kul-tur, Schule und Sport, denSportehrenbrief.Allerdings nicht für seineLeistungen im Amt, sondernfür sein ehrenamtliches Enga-gement. "Ich schließe daraus,dass es irgendwie recht war",sagte Klaiber angesichts derstehenden Ovationen bei derVerleihung.Mit 13 Jahren habe ihn das
Sportvirus gepackt. Seit 35Jahren würde er nun dieSportlerehrung durchführen,aber er sei nie ein Einzel-kämpfer, sondern immerMannschaftssportler gewe-sen.»Es gab immer Leute, die ge-holfen haben. Das ist unsereStärke. Machen wir so weiter,es lohnt sich«, schloss er.Dass es so weitergehen sollist auch nach dem Ge-schmack von OB Ehret. Erwolle Singens Ruf als Sport-stadt festigen, daher würdeder Sport auch weiterhin ge-fördert. Im kommenden Jahrstünde unter anderem die Sa-nierung des Bootshauses desSingener Kanu-Clubs an, dieVereine sollen auch weiterhinnichts für die benötigtenRäume zahlen müssen.SportausschussvorsitzenderRoland Brecht stieß in dassel-be Horn, denn ohne Sport-förderung habe der Sport kei-ne Chance. Er wies daraufhin, dass Vereine aufgrundder wachsenden Zahl vonGanztagesschulen, stärkermit Schulen zusammenarbei-ten müssten.in Singen.
Dieter Baumann begeistertAkzente bei Singener Sportlerehrung gesetzt
Olympiasieger Dieter Bau-mann fesselte mit seinem leb-haften Auftritt die Besucherim Bürgersaal in Singen.
Sie erhielten die Sportplakette in Gold, überreicht vonOberbürgermeister Oliver Ehret (zweiter von links): Diebeiden Ringer (von links) Eugen Riedel und Udo Moser,Dirk Beer von der Behinderten- und Herzsportgruppe, Ani-ka Lapp vom Shotokan Karate Dojo Singen vertreten durchFrank Ostermann, und Kunstspringer Werner Zühlke (ganzrechts). Zweiter von rechts Sportausschussvorsitzender Ro-land Brecht. Radsportler Helmut Baur fehlte bei der Verlei-hung. „ swb-Bild: cb
»Presidente«auf Rang 5
Singen (swb). Im vergange-nen Jahr startete das »Presiden-te-Junior-Racing-Team« derHallenkartbahn Singen zumersten Mal bei der Pro-Kart-Junior-Trophy, eine Rennver-anstaltung, die bundesweit einePlattform für Jugendliche zwi-schen neun und 16 Jahren bie-tet. Auf In- und Outdoorkart-bahnen (zum Beispiel Vogels-berg-Ring, Wittgenborn) wur-de das Können der jungen Ra-cer immer auf eine harte Probegestellt. Der Einstieg 2006 indiese Serie konnte nur nachdem Motto »Als Neulinge sindwir für Überraschungen gut!«begonnen werden. - Und esgab sie. Erstklassige Renn-er-gebnisse wurden eingefahren,bis zu einem überragendenSieg in der Junior-Trophywuchs der Erfolg.Als Newco-mer gewann das Presidente-Ju-nior-Racing-Team-SingenPlatz 5 in der Meisterschafts-wertung von 14 teilnehmendenRennteams. Die Saison 2007hat schon begonnen, das ersteRennen in Bad Rappenau istgleich die Standortbestimmungfür die neue Saison.Ein Rennender Junior-Trophy 2007 wirdin diesem Jahr am 10. Novem-ber gefahren.
Flohmarkt mitZwillingsbasar
Singen-Schlatt u. Kr.(swb). Der Elternbeirat desKindergartens Schlatt u. Kr.veranstaltet am Samstag, 3.März, von 14 bis 16 Uhr wie-der einen Flohmarkt rund umsKind mit Zwillingsbasar in derHohenkrähenhalle.Es können Kinder- und Zwil-lingssachen aller Art selbstverkauft werden. Schwangere werden unterVorlage des Mutterpasses be-reits um 13.30 Uhr eingelas-sen.Es gibt eine Spielecke sowieKaffee und Kuchen. Anmel-dungen und weitere Infos beiManuela Schneider, Telefon07731/949866 oder 0160/-99128739.
NOTRUFE
Überfall, Unfall: 110
Polizeiposten: 07731/8880
Krankentransport: 19222
Ärztlicher Notfalldienst: 19292
Feuerwehr: 112
Telefonseelsorge:: 08 00/11 10 11108 00/11 10 222
Gas- u. E-Werk: 07731/5900-426
Tierschutzverein: 07731/65514
Tierrettung: 07732/941164(Tierambulanz) 0160/5187715
Frauenhaus Notruf: 07731/31244
Einsatzleitung Dorfhelferinnen:Jutta Gold 07731/795504
Steißlingen
Polizeiposten: 07738/97014
Gemeindeverwaltung: 92930
Wassermeister: 245Stromversorgung: 929318(Nur bei Notfällen: 0170/2307061)
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Do., 1.2.: Central-Apotheke,Hegaustr. 26, Singen
Fr., 2.2.: Christophorus-Apotheke, Bahnhofstr. 3, Engen,und Flora-Apotheke, Brühlstr. 2,Radolfzell
Sa., 3.2.: Ratoldus-Apotheke,Schützenstr. 2, Radolfzell
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REGION SINGENEinen bemerkenswerten Vortrag hielt Horst Neu-maier im Singener Hegau-Gymnasium. Der stell-vertretende Referatsleiter des VerfassungsschutzBaden-Würtemberg sprach über die Methodenvon Rechtsextremen, um Nachwuchs zu werben:Gerade an Schulen aktueller denn je. Einige Unver-besserliche konnten es nicht lasssen und gröltenNaziparolen- traurig, traurig... Mehr im Innenteil.
Die Rattlinger Narren schaffen sich derzeit ein eige-nes Heim auf dem Fabrikgut in Arlen. Und es wärennicht die Bühnenstars unterm Rosenegg, wenn siesich nicht selbst dabei auf die Schippe nehmen wür-den. So zauberten sie die Baustelle auf die Bühneder Narrenspiele undkarikierten die Sach-spenden-Sammelwutihres Zunftchefs.
� DAS THEMA DER WOCHE
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Mi., 31. Januar 2007
Seite 3
Äkschn! Dominic und Johannes Beger sowie Ralf Fürst hatten sichmit ihrer jugendlichen »Die grasse 3« dieses Mal ganz dem Fußball ge-widmet. swb-Bilder: li
Rielasingen-Worblingen (li).Scherz, Satire, Ironie oder tiefereBedeutung? Die Frage stellte sichnach den 49. Rattlinger Narren-spiegel allemal: Das war eingroßartiges Programm, das übervier Stunden lang das Publikumbegeistert. Da gab es jede MengeShow und Comedy - aber immerwieder auch große Momente be-sten politischen Kabaretts. Unddieses stand dann ganz im Zeichender Bürgermeisterwahl. Die Bot-schaft verkündete der Hofnarr inder Eröffnungsnummer: »Endlichwählen«. Und er setzte einen dar-auf: »Nur wer wählt, gewinnt.«Die Narrenspiele sind für Bürger-meister Ottmar Kledt zu einemSpießroutenlaufen geworden.Zunftvorsitzender Roland Schochbegann bei seiner Begrüßung mitdem Possenspiel: Kledt sei kürz-lich zum Doktor gegangen, denner habe Angst, dass ihm jemand inden Rücken falle. Der Arzt habeihn beruhigt: Hinter ihm stehedoch keiner!»Hasel« Josef Brütsch blieb bei sei-ner Büttenrede bei den leiseren Tö-nen: Was vorher versprochen wor-den sei, solle man nach der Wahlals Bürgermeister auch noch wis-sen. Es sei schwer, richtig zuwählen. Und wenn der Bürgermei-ster nichts tauge, sei auch mit demGemeinderat nicht viel los.Brütsch hat da so seine Erfahrun-gen: Meistens sei es umgekehrt. Die Liebeserklärungen an die Ro-senegghalle zogen sich durch dasProgramm hindurch. Zum Ab-schied küssten die Jungnarren voneinst gar den Bühnenboden. Dasalles erzeugte Emotionen, die in ei-ner großartigen Nachtwächter-nummer ihren Höhepunkt fanden.Bernhard Beger, Roland Schoch
und Bernd Ueltzhöffer nutztenauch den nachbarlichen Vergleich.Oliver Ehret wurde als Ortsvor-steher von Singen benannt. Gegen-frage: Wohnt Ehret da? Antwort:Er hat das Kledt-Syndrom. Datobt die Rosenegghalle, denn in-zwischen hat sich das Publikumauf das Gebotene eingestimmt.Nächster Anlauf: Geht Kledt inden Energiedienst? Andreas Ren-
ner und Gerhard Schröder seien jaauch schon dort. Und Kledt? Derwerde dann halt Rechenputzer imArlener Klärwerk!Die drei Originale spielten Kandi-datenvorstellung und gaben denBefehl: »Und jetzt die Fahnehoch!« Gespiegelt wurde dies allesvor dem Hintergrund der ge-schichtlichen Konflikte zwischenden Ortsteilen. Beger hatte ha ei-
nen schönen Satz: »Wir gewinnenden Krieg - und bekommen dieArlener!« Und was wurde der Ar-lener sagen, wenn er Kledt wäre:»So isch worre!« Die Rattlinger Narrenspiele habenihre fast schon ererbten Struktu-ren. Umso gewichtiger ist da derAbschied von einer großen Musi-knummer: nach 20 Jahren hörendie Jungnarren von einst auf. WasEdith Auer, Peter Brütsch, KarinBusshart, Marita Reitze-Fürst,Andreas Roos und Dagmar Wenz-ler-Beger geboten haben, war Spit-zenklasse. Seit 20 Jahren nimmtsich »Daggi« mit Bandunterstüt-zung (»Rockodiles«) musikalischaktuellen Themen an. Diesmal ginges an den Narrenschopf, der geradeausgebaut wird. Die Leiter auf derBaustelle wurde zur Showtreppe:Da kamen die großen Auftritte vonTrude Herr bis Lisa Minelli, mitder sich Dagmar Wenzler-Begerschon ein kleines Denkmal setzte.Standing Ovations hat die Rose-negghalle wohl selten erlebt: Gän-sehaut bei den Narrenspiegeln.Es war ein großer Abend mit Bal-lett und Gaudi. Der Arlener Fanfa-renzug parodierte so begeisterndSchneewittchen und die siebenZwerge. Cecille und Hermine wa-ren auf sportlichen Abwegen. Undam Schluss kam die große Kam-mermusik mit völlig neuen Be-griffsbestimmungen. Eine Num-mer begeisterte durch sprachlicheFinesse: »Die grasse 3«. Dominicund Johannes Beger sowie RalfFürst waren vom WM-Fieber er-fasst und kommentierten das Spielaus der Fankurve. Das Publikumhatte es schon schwer, alle Pointenzu begreifen. Aber das war besterDenksport für die Konsumnarrenim Saal.
Rattlinger wollen endlich wählen49. Narrenspiele im Zeichen der Bürgermeisterwahl / Die Show begeistert
Das ist närrische Begeistgerung pur: Bei der musikalischen Schlus-snummer der 49. Rattlinger Narrenspiele tobte die Halle
Billiger Jakobsucht wieder
Singen (swb). Wie in jedem Jahrbenötigt »de Billig Jakob« für sei-nen Verkaufsstand am närrischenJahrmarkt wieder Zeugs. In alt ge-wohnter Weise sammeln die »Her-ren in Grau« am Fastnachtsfreitag,16. Februar 2007, zwischen 8 bis21 Uhr folgende Dinge ein:Bücher, Stofftiere, Schmuck undWM-Fanartikel aller Nationen.Aus Zeitgründen können sie je-doch nur die Kernstadt, also keineOrtsteile beziehungsweise umlie-genden Gemeinden anfahren. Weretwas zur Verfügung stellen möch-te, melde sich unter der Telefon-Nr. 07731/42400 (Anrufbeantwor-ter, es erfolgen keine Rückrufe).Der Erlös aus dem Verkauf gehtauch in diesem Jahr an das Kinder-heim St. Peter und Paul. Auf die-sem Wege möchten sich die Akteu-re bei den Spendern der letztenJahre recht herzlich bedanken undwünschen diesen eine glückseeligeFasnet.
Mittelalter aufSchlatter Bühne
Singen-Schlatt u.Kr. (sh). Dergroße Zunftabend der Narren-zunft Breame in Schlatt u.Kr. isttraditionell zum Auftakt der Fas-netzeit ein Paukenschlag an büh-nenbildnerischen Einfällen, kostü-maufwändigen Phantasien undunterhaltsamen Spitzendarbietun-gen. Der diesjährige Zunftabendfindet am 10. Februar um 19.30Uhr in der Hohenkrähenhallestatt. Zu diesem Zweck wird dasInnere der Halle schon seit Wo-chen entsprechend dem Motto»Bauer, Magd und Edelmann, jetztist das Mittelalter dran« von derNarrenzunft Breame in eine mit-telalterliche Bühnenlandschaftverwandelt und mit zeitgemäßenAttributen ausgestattet.Auf einer historischen Burg spieltsich ein buntes Narrenprogrammab, das von der Narrenzunft Brea-me, den Hegauer Burghexen, desPTSV, United 16 und dem Musik-verein Schlatt gestaltet wird. ImMittelpunkt wird der bekannteZauberer Piccolo stehen, der dieBesucher von heut und damals mitseinen Tricks und Gags verblüffenwird.
Dorfleben wirdkarikiert
Friedingen (swb). Am Fasnet-samstag, 17. Februar, laden dieMusiker, Turner und Handörgelerzu einem bunten Abend mit
anschließendem Tanz in dieSchlossberghalle in Friedingen ein.Beginn ist um 20 Uhr. Das Dorfle-ben wird durch die Mangel gege-zogen.
Mit Blutspenden helfen
Singen (swb). Mit jeder Bluts-pende bei der nächsten Blutspen-deaktion des Deutschen RotenKreuzes am Dienstag, 13. Februar,von 9 bis 18 Uhr in Singen im He-gau-Klinikum (Verwaltungsgebäu-de) kann Schwerkranken oder Ver-letzten geholfen werden.
Narrenspiegelder Truebehüeter
Bohlingen (swb). Es ist wiedersoweit: Der diesjährige Narren-spiegel der Trubehüeterzunft Boh-lingen findet am Samstag, 10. Fe-bruar in der Aachtalhalle inBohlingen statt.Beginn ist dieses Jahr erstmals um19.30 Uhr.Karten können ab Frei-tag, 02. Februar, ab 14 Uhr in derSparkasse Bohlingen erworbenwerden. (Telefonische Vorabreser-vierungen nicht möglich).Es erwartet das Publikum wiederein abwechslungsreiches Pro-gramm mit altbekannten, aberauch mit vielen neuen Gesichternin der Aachtalhalle. Für Bewir-tung ist gesorgt.
Singen (swb). Beim Regional-wettbewerb »Jugend musiziert«,der am vergangenen Wochenendein Konstanz stattgefunden hat, wardie Jugendmusikschule Singenwieder außerordentlich erfolg-reich. Das fleißige Üben derSchüler und Schülerinnen hat sichgelohnt und sie erspielten sich mitherausragenden Leistungen 30Preise darunter 20 erste Preise. Der Harfen-Wettbewerb für dasDuo Eva Franklin-Deborah Mül-ler (Marianne Kopp) findet erst am3. Februar in Tuttlingen statt.Das Prädikat mit »hervorragen-dem Erfolg« wurde an 13 Teilneh-mer der JMS Singen vergeben. Daeine Weiterleitung für jüngere Al-tersgruppen nicht vorgesehen ist,werden 9 TeilnehmerInnen zumLandeswettbewerb am 23.bis 25.März nach Stuttgart fahrenDieser Erfolg zeigt einmal mehrden hohen Ausbildungsstand ander Jugendmusikschule Singen. Ei-ne besondere Anerkennung ge-bührt den LehrernInnen der JMS:Barbara Brieger, Florian Gutmann,
Annette Harzer, Ursula Hehl,Bruno Kewitsch, Werner Kling-hoff, Marianne Kopp, MelindaLiebermann, Frank Michael, SonjaNaegele, Viktoria Posina, Christi-an Sorger, Christoph Theinert,Siegfried Worch. Sehr erfreulich und erfolgreich wardie Zusammenarbeit der Musi-schulen Singen, Radolfzell undwestlicher Hegau bei verschiede-nen Kammermusikensembles. Hier auf einen Blick die Ergebnis-se der Singener MusikschülerIn-nen (in Klammer die Namen derLehrer)1 Preis »mit hervorragendem Er-folg« und Weiterleitung zum Lan-deswettbewerb Duo Klavier undein Blasinstrument: Mariella Mey-er, Klarinette (Siegfried Worch)-Lotte Maurer,Klavier (Ralf Böhm,MS Radolfzell) 25 Pkt., JonasDaub, Saxophon (Florian Gut-mann)-Svenja Daub, Klavier (Bar-bara Brieger) 23 Punkte. Streicher: Aaron Löchle, Violine(Bruno Kewitsch) 24. Punkte.Gitarren-Ensemble: Matthias
Eger, Daniel Schell, Tobias Jä-ger(Westl. Hegau), Gitarre (Chri-stian Sorger) 23 Punkte.
Hervorragende Leistungenquer durch alle
Instrumente undWettbewerbsformen
Vokal-Ensemble: Birte Buch-walder, Tabea Sawatzky, NathaniaKlauser (Melinda Liebermann) 23Punkte.1. Preis mit hervorragendem Er-folg (diese Altersgruppen könnennicht weitergeleitet werden) Duo-Wertung Klavier und ein Blasin-strument:Christiane Spannbauer, Querflöte(Ursula Hehl), Saskia Biehler, Kla-vier (Barbara Brieger) 23 Punkte.Klavierbegleitung: CorinnaSchmalohr (Viktoria Posina) 25Punkte, David Achtzehnter (An-nette Harzer) 24 Punkte.1. Preis mit sehr gutem Erfolg:
Streicher: Hannah Schneider, Vio-line (Bruno Kewitsch) 22. Punkte.Gitarren-Ensemble: Raphael Pri-giel (Werner Klinghoff), Alen Pri-ganica (Frank Michael) , MariusHartdegen (C. Sorger, Westl. He-gau), Gitarre 21Pkt. Vokal-Ensem-ble: Lara Lewis Schmalohr, VerenaLewis Schmalohr (Melinda Lieber-mann) 21 Punkte. Sabine Hohn-berg, Lena Platter (Melinda Lie-bermann) 21 Punkte.2. Preis Duo-Wertung Klavier undein Blasinstrument: Lisa Bura,Klarinette (Siegfried Worch)- Ca-rina Clausing, Klavier (Sonja Nae-gele) 20 Punkte. Ilka Schweigger,Querflöte (Ursula Hehl) - DeliaStaudt (Barbara Brieger) 18 Punk-te.Streicher: Lukas Dietrich, Violin(Bruno Kewitsch) 20 Punkte. Ni-colas Knaus, Violoncello (Chri-stoph Theinert) 20 Punkte. Vokal-Ensemble: Katharina Su, NathaniaKlauser ,Sophie Sawatzky (Melin-da Liebermann) 17 Punkte. Kla-vierbegleitung: Andrew Specht(Annette Harzer) 19 Punkte.
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REGION SINGEN Mi., 31. Januar 2007 Seite 4
Jugendliche wollen im »Siesta« in Steißlingen mitmachen. Das ist dasErgebnis eines Informationsabends in der Gemeinde. swb-Bild: le
Treffen mitRalf Baumert
Rielasingen-Worblingen (swb).Ralf Baumert möchte in seinemWahlkampf mit vielen Bürgerin-nen und Bürgern ins Gesprächkommen, um von ihnen Anregun-gen und Ideen zu erhalten. Dazubestehen folgende Gelegenheiten:Donnerstag, 1. Februar, 19.30 UhrGoldenes Rössle Worblingen -Freundeskreis Ardea, Freitag, 2.Februar, 19 Uhr Clubheim Talwie-se - Sportlertreff, Samstag, 3. Fe-bruar, ab 8.30 Uhr Edeka-MarktMünchow Gänseweide, Montag,5. Februar, 16.30 Uhr Besuch desSenioren- und Pflegezentrums St.Verena, Dienstag, 6. Februar, 20Uhr TV Geschäftsstelle - Ge-sprächskreis TV Rielasingen.
Karten fürden Dorfabend
Arlen (swb). Der NarrenvereinKatzdorf Arlen veranstaltet amSonntag, 18. Februar, wieder sei-nen traditionellen Dorfabend inder Arlener Gems. Kartenvorver-kauf ab sofort im Gasthaus Gems,Arlen, zu den üblichen Öffnungs-zeiten. Es können Karten für vierEuro an den Tischreihen erworbenwerden, wobei die Platzwahl anden Tischreihen frei ist. Pro-grammbeginn des Dorfabends istum 19 Uhr, Einlass ab 17 Uhrdurch das Foyer. Der Narrenver-ein freut sich auf einen närrischenAbend mit der Bevölkerung.
Steißlingen (le). Mit dem ge-planten Nassabbau von Kies imStadtwald von Radolfzell und mitdem Haushalt 2007 befasste sichder Steißlinger Gemeinderat in sei-ner Sitzung am Montag. Vom Kies-abbau ist die Gemeinde zwar nichtunmittelbar betroffen, aber als di-rekter Anrainer im Genehmi-gungsverfahren eines, wie es Bür-germeister Artur Ostermaierausdrückte,Projektes, das es von seiner Größeher in der Region noch nicht gege-ben habe, wichtiger Ansprechpart-ner. Aus der von Dr. Wolf Mohrvon der Firma Meichle & Mohrund Herrn Schettler vom BüroEberhard und Partner vorgestell-ten Umweltverträglichkeitsstudiegeht hervor, dass der Kiesnassab-bau im Stadtwald Radolfzell einenGesamtumfang von 115-120 hahat.Daraus sollen in einem Zeitraumvon 100 Jahren in mehreren Phasen40-43 Millionen m3 Kies bis in eine
Tiefe von 60 Metern abgebaut wer-de. In der Phase I sollen über einenZeitraum von 15 Jahren 6,9 Millio-nen m3 Kies auf einer Nassabbauf-läche von etwa 21 ha abgebautwerden.Der dadurch entstehende Bagger-see wird eine Fläche von ca. 18,3 hahaben. Die restlichen 2,7 ha wer-den als Absetzbecken verwendet.Besonderen Wert legte Dr. Mohrauf die Tatsache, dass durch denAbbau keiner der umliegendenBrunnen für die Trinkwasserver-sorgung in seiner Funktion gefähr-det werde. Die Maßnahmen sollen 2008 be-gonnen werden. Als Ausgleichs-maßnahme für den Wald würden30 ha im Hegau neu angepflanztwerden. Zumindest in der erstenPhase von 15 Jahren werde derBaggersee nicht zur Freizeitnut-zung frei gegeben. Der Gemeinderat stimmte demHaushalt der Gemeinde und demWirtschaftsplan der Gemeinde-
werke für das Jahr 2007 einstimmigzu. In ihren Reden zum Haushaltbewerteten die Sprecher aller dreiFraktionen den vorgelegten Haus-haltsplan ausserordentlich positiv.Er sei solide, ohne Risiken und ge-währe der Gemeinde für die nähe-re Zukunft einen ausreichendenGestaltungsspielraum. Angesichtsder Tatsache, dass Steißlingen stän-dig weiter wachse, stellte WinfriedSchwarz von der CDU die Frage,ob alle Infrastruktureinrichtungendiesem Wachstum noch gewachsenseien. Klaus Hettesheimer hob fürdie Freien Wähler hervor, dass mansich bei der Zuführungsrate wiederder Größenordnung aus dem Endeder 90er Jahre nähere und das ohneErhöhung der Steuern und Ge-bühren. Auch Jürgen Garschkemahnte für die SPD vor allzugroßem Optimismus. Die Ausdeh-nung der Betreuung für Kinderund Jugendliche würden der Ge-meinde in den nächsten Jahrennoch einiges abverlangen.
Lob für soliden Haushalt Kiesabbau beschäftigt den Steißlinger Gemeinderat
Christoph Link und Frank Westphal begeistern mit ihrer Rathausma-tinee in Steißlingen. swb-Bild: le
Orden zieren, zumindest in der Steißlinger Fasnet, Mann und Frau.soauch auf der Narrensitzung am Freitag. swb-Bild: le
Steißlingen (swb). Ein vollerErfolg waren die drei Turniertagedes FC Steißlingen in der Steißlin-ger Mindlestalhalle. Den Anfangmachten am Freitagabend 16 Hob-byteams aus Steißlingen beim be-liebten Grümpelturnier, das»Schneewittchen und Ihre 7 Zwer-ge« im Finale gegen die »MetzgereiRimmele« für sich entscheidenkonnte. Den 3. Platz belegten die»Street Kicker« vor dem »BistroJournal«. Am Samstag zeigtendann 22 Mannschaften beim AH-Turnier ab 40 Jahre, dass Sie nochlange nicht zum alten Eisengehören. Im Spiel um Platz 3 setztesich der TSV Überlingen nach 9-Meterschiessen gegen den FCBöhringen durch. Auch das Finale
wurde nach packenden 10 Minutenerst im 9-Meterschiessen entschie-den, hier hatte der FC Steißlingenam Ende gegenüber dem SV Aach-Eigeltingen die Nase vorne. ZumAbschluss des Wochenendeskämpften am Sonntag 16 AH-Mannschaften über 30 Jahre um diebegehrten Preise. Nach spannen-den und torreichen Begegnungenerreichten Polisportiva Singen undder Türk. SV Konstanz das »kleineFinale«, das die Singener für sichentscheiden konnten.Das an diesem Tag treffsichersteTeam von Independiente Singengewann in einem packenden Finaleknapp gegen den SV Bohlingenund sicherte sich dadurch den ver-dienten Turniersieg.
Begeisterte ZuschauerDrei Turniere in Steißlingen gefeiert
Steißlingen (le). Zu einem Infor-mations- und Werbeabend hattenam vergangenen Donnerstag dernoch bestehende Vorstand des Ju-gendtreffs »Siesta« die Jugendli-chen aus dem Ort in ihren Raumim Untergeschoss des Rathauseseingeladen. Der Jugendtreff be-steht seit drei Jahren und ist in die-ser Zeit für viele zu einem Ort ge-worden, an dem man unter sichsein konnte und in angenehmerAtmosphäre miteinander reden,spielen oder auch nur einfach zu-sammen sein konnte. In ihrer Begrüßung sagte die 2.Vorsitzende Elena Kuppel, sie hän-ge so richtig an dem Raum. Das än-dert aber nichts an der Tatsache,dass das »Siesta« in letzter Zeit we-gen Mitgliederschwunds geschlos-sen war. Die erste Crew war ent-weder altersbedingt heraus ge-wachsen oder konnte aus schuli-schen oder beruflichen Gründennicht mehr mitmachen. Mit derVeranstaltung wollte der Vorstandnun neue Mitglieder und auch neueIdeen zum Weitermachen suchen.
Was so eine Vorstandschaft einesJugendtreffs alles zu tun hat, erläu-terte Elina Kuppel engagiert undgekonnt anhand einer Power PointProjektion, die sofort den Beifallvon Bürgermeister Artur Oster-maier fand. Er versprach, dass dieGemeinde auch weiterhin die offe-ne Jugendarbeit unterstützen wer-de.Der Raum im Rathaus sei einer-seits natürlich sehr gut geeignet,aber die Problematik mit derNachbarschaft sei nicht weg zuleugnen. Hier müsse man sich ebenweiterhin gegenseitig respektierenund einen gemeinsamen Konsensfinden. Dazu gehöre auch, dass dieRegeln, die sich der Jugendclubselbst gegeben hat, eingehaltenwerden. Er wünsche sich, dass derBetrieb im »Siesta« weitergeht. Sosahen es auch die rund 20 Jugendli-chen, die der Einladung gefolgtwaren. Sie waren zum Teil zwarnoch etwas zurückhaltend, aberüber die Hälfte war bereit, sich inder Zukunft als Teammitglied ein-zubringen.
Neustart im »Siesta«Jugendliche wollen weitermachen
Steißlingen (le). Bereits zum 7.Mal kamen die Freunde der Kam-mermusik am Sonntag Vormittagim Foyer des Steißlinger Rathausesin den Genuss einer Matinee, die indiesem Jahr von Christoph Link -Viola- und Frank Westphal - Vio-loncello - mit Werken von Fried-ward Blume, Gaspar Cassadó undLudwig van Beethofen gestaltetwurde. Für Musikfreunde ist esimmer wieder spannend und inter-essant, auch zeitgenössische Kom-ponisten, wie zum Beispiel dieMusik für Viola in fünf Sätzen vonFriedward Blume zu hören. Malschwebend schattig, mal kraftvollund optimistisch ließ ChristophLink meisterlich seine Viola er-
klingen. Auch das folgende Solo-stück für Violoncello war von ei-nem Zeitgenossen komponiert.Frank Westphal spielte die Suite indrei Sätzen von Gaspar Cassadómit großer Musikalität undgroßem musikalischen Können.Zum Schluss der sehr gut besuch-ten Matinee brachten die beidenKünstler das Duett »mit zwei obli-gaten Augengläsern« von Ludwigvan Beethoven zu Gehör. Ihre be-geisternde Musizierfreude und ihrgroßes Können dankten die Mu-sikfreunde den beiden Künstlern,die ihnen einen wunderschönenmusikalischen Sonntag Vormittagbereitet hatten, mit lang anhalten-dem Applaus.
Gelungene MatineeChristoph Link und Frank Westphal
Steißlingen (le). Zur öffentli-chen Narrenversammlung hattedie Storchenzunft Steißlingen amvergangenen Freitag Abend in dasGasthaus »Krone« alle Freundedes närrischen Brauchtums einge-laden. Ordengeschmückt und imbunten Häs war die Zunft erschie-nen und bot ein gar prächtigesBild. Wie immer begrüßte Zunft-meister Wolfgang Hertrich seineUntertanen, unter die sich auchGemeinderätin Regina Renz ge-mischt hatte, mit einer humorigenAnsprache.Diesmal allerdings betont langsam,da man Zeit gewinnen und nochauf den Landvogt warteten musste.Wegen der Ehrungen. So wurdenzunächst die wichtigsten Termineder diesjährigen Fasnet bekanntgegeben und als der Landvogt da-nach immer noch nicht da war,wurde eine Trinkpause eingelegt.Da erinnerte sich der Chronist andas Motto des Narrenumzugs imJahr 2005. »All Johr ‘s Gliech«.Der Landvogt war nämlich immernoch nicht da. Deshalb konnte derZunftmeister getrost erst einmaldie zunfteigenen Orden verleihen.Den Verdienstorden für 10 Jahreerhielten Stefan Stengele, KlausStreit und Stefan »Schnorle« Streit,Fähnrich Joachim Schönenberger,Carmen Weinmann und die Leite-rin des Kindergartens Storchen-nest, Margot Steindl. Mit demGroßen Verdienstorden wurdeWerner Jaiter ausgezeichnet. Erwar von 1976 bis 1995 Storch undist seit 1996 im Narrenrat. 1980 er-
hielt er den Verdienstorden derZunft und 1991 den Hegau-Bo-denseeorden in Gold. Die höchsteAuszeichnung, die die Storchen-zunft zu vergeben hat, wurde Ge-rold Schirmer zuteil. Er wurdezum Ehrennarren ernannt. Seitdem ersten Narrenspiegel 1971war er, zunächst als Maskenbildnerund mit eigenen Auftritten dabei.Bald rückte er ins Narrenspiegel-komitee auf, wurde dessen Vorsit-zender und übernahm 1994 dieAufgabe des Moderators von Ed-gar Preiser. Vielen sind seine Auf-tritte mit den Dorftrielis noch inbester Erinnerung. Von 1993 bis2001 war er Mitglied des Narren-rats. 1986 erhielt er den Verdienst-orden und 1993 den Hegau-Bo-denseeorden in Gold. Da bis dahin der Landvogt immernoch nicht eingetroffen war, einig-te man sich darauf, statt des dreifa-chen ein vierfaches »Hoorig« aus-zubringen. Das half. Gestresst aberguten Mutes betrat Landvogt Hel-mut Sauter den Saal. Im Sack einigehochkarätige Auszeichnungen.Den Verdienstorden der Narren-vereinigung Hegau-Bodensee inGold für die Holzer Stefan Schleiund Rolf Kornmayer sowie alsHöhepunkt den »Dackelorden«für den 2. Zunftmeister Karl-MaxSchönenberger und für den 1.Zunftmeister Wolfgang Hertrich.Somit hatte sich das lange Wartendoch noch gelohnt. Ausserdemweiß man ja, dass der Landvogt inder 5. Jahreszeit ein sehr gefragterMann ist.
Wo blieb der Landvogt?Narrensitzung der Storchenzunft
Flohmarkt mitZwillingsbasar
Schlatt u. Kr. (swb). Der Eltern-beirat des Kindergartens Schlatt u.Kr. veranstaltet am Samstag, 3.März, von 14 bis 16 Uhr wieder ei-nen Flohmarkt rund ums Kind mitZwillingsbasar in der Hohen-krähenhalle.Es können Kinder- und Zwillings-sachen aller Art selbst verkauftwerden. Schwangere werden unterVorlage des Mutterpasses bereitsum 13.30 Uhr in die Halle einge-lassen.Es gibt eine Spielecke sowie Kaffeeund Kuchen. Anmeldungen undweitere Infos bei Manuela Schnei-der, Telefon 07731/949866 oder0160/99128739.
Karten fürden NarrenspiegelWorblingen (swb). Der Narren-verein Schaflingen hat seinen Nar-renfahrplan erstellt. Auftakt ist derNarrenspiegel am 10. Februar.Nach dem Erfolg im letzten Jahrempfiehlt es sich, rechtzeitig Kar-ten im Vorverkauf zu erwerben.Da Platzkarten für die jeweiligenTische verkauft werden, kann manso einen guten Tisch aussuchen.Eintrittskarten können beim Voll-korn-Beck in der Höristraße 45und bei Schreibwaren undBüroecke Kaminski, Hardstraße34, im Vorverkauf erworben wer-den.
Hemdglonkeram ZiegeleiweiherSingen (swb). Die Bruderhof-Waldschrat-Zunft lädt ein zumfünften Kinderhemdglonkerum-zug am Ziegeleiweiher am Mitt-woch, 14. Februar. Beginn desUmzugs ist um 18 Uhr. Der Um-zug startet am Anglerheim (Fich-testraße), geht am Ziegeleiweihervorbei, die Bruderhofstraße ent-lang, biegt dann in die Fichtestraßeein und endet wieder am Angler-heim. Dabei sollte beachtet wer-den, dass die Straße in der Zeit von18 bis 19 Uhr teilweise oder ganzgesperrt ist. Der Umzug wird wie letztes Jahrvon Musikgruppen begleitet. DieZunft würde sich freuen, wennwieder zahlreiche Kinder teilneh-men. Nach dem Umzug gibt es fürdie Kinder am Anglerheim einekleine Verpflegung. Selbstver-ständlich sollten auch ausreichendErwachsene dabei sein, da die Nar-ren personell nicht in der Lagesind, zu große Kindergruppen aus-reichend zu beaufsichtigen.
So ein Fest hat die Singener Südstadt noch nie
erlebt: Mit 91 Gruppen wird sich am Sonntag
ab 14 Uhr der Jubiläumsumzug der Blumen-
zupfer beginnend am Heidenbühl quer durch
die Südstadt bis zur Radrennbahn bewegen.
Das wird dann der Höhepunkt eines großange-
legten Festes sein. Da die Blumenzupfer keiner
überörtlichen Narrenvereinigung angehören,
werden in Singen Maskengruppen aus Regio-
nen zu sehen sein, die bisher hier eher unbe-
kannt sind. Das wird den Reiz dieses Umzugs
ausmachen. Man erinnere sich nur an das
»Närrische Doppel«, das einst in der Nordstadt
die Umzugspremiere brachte.
Am Freitagabend wird das 50jährige Bestehen
mit einem Festakt in der Radrennbahn began-
gen. Am Samstag wird das Närrische Dorf um
15 Uhr in der Bohlinger Straße eröffnet. Hier
wird es an beiden Tagen buntes Narrentreiben
mit viel Musik und Gaudi geben.
Vor der Vereinsgaststätte des ESV Südstern wird
der Narrenbaum am Samstag um 15 Uhr ge-
stellt. Ab 20 Uhr steigt im Narrennest dann eine
Funparty, die um 22 Uhr mit einem Monster-
konzert auf der Radrennbahn einen weiteren
Höhepunkt erreichen wird. Bärenstarke Gug-
genmusiken haben sich dazu angemeldet. Das
Oval der Radrennbahn steht dafür wieder in al-
ter Schönheit zur Verfügung.
Am Sonntag geht es um 10 Uhr im Närrischen
Dorf mit einem Frühschoppen weiter. Bis zum
Umzugsbeginn werden die Narren sich der
ganzen Südstadt bemächtigen. Hier können
sich die Anlieger auf eine völlig neue Erfahrung
einstellen.
Am Wochenende feiern die Blumenzupfer ihr
50jähriges Bestehen nämlich genau da, wo sie
daheim sind: Erste Heimat war nach der Grün-
dung die »Gartenstadt«. Hier stand ihr erster
Narrenbaum an der Rielasinger Straße. Doch
das dortige Wohnquartier änderte sich. Heute ist
das Clubheim des ESV Südstern an der Ecke
Steißlinger Straße / Bohlinger Straße ihr Domizil.
Hier wird am Wochenende auch richtigerweise
das Narrentreiben angesiedelt sein, denn die
Bohlinger Straße wird zum Närrischen Dorf
werden. Für den kleinen Verein, der immer da-
für gesorgt hat, dass auch im Singener Süden
die Fastnacht hochgehalten wird, ist dieses
Narrentreffen ein gewaltiger Kraftakt. Bürger-
meister Richard Wiggenhauser und seine Nar-
renräte haben alle Hände voll zu tun, um das
Fest zum Erfolg werden zu lassen. Mitmachen
ist die Devise für die Südstadtbewohner, die
hier ihre Fastnachtpremiere vor der Haustüre
erleben dürfen. -li-
HERZLICH WILLKOMMENGroße Plakatflächen verkünden die gute Nachricht: Singen
feiert am Wochenende das 50jährige Bestehen der Blumen-
zupfer.
Die Blumenzupfer im
Wandel der Zeiten: Vom
Blumenhäs zur Vollmaske
führte der Weg die
Singener Südstadtnarren.
Mi., 31. Januar 2007 Seite 5
NÄRRISCHES DORFERWACHT
Singener Südstadt erlebt am Sonntag Jubiläumsumzug
NARRENTREFFENDER BLUMENZUPFERVOM 2. - 4.2.2007IN DER SINGENERSÜDSTADT
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Familien I AnzeigenMi., 31. Januar 2007 Seite 9
Danksagung
Für die große Anteilnahme, die wir beim Abschied unsererlieben Verstorbenen
Charlotte Blumeerfahren durften, möchten wir uns herzlich bedanken.
Unser besonderer Dank gilt– den Ärzten und Pflegepersonal der Medizin 3 im Hegauklinikum;– dem Pflegepersonal vom Haus Hohentwiel;– Dr. Buschhausen und Dr. Merk für die ärztliche Betreuung;– Herrn Pfarrer Hilsberg für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier;– sowie allen, die durch Wort und Geldspenden ihrer gedachten und sie auf ihrem
letzten Weg begleitet haben.
Worblingen, im Januar 2007 Im Namen aller AngehörigenIngrid und Viktor AuerAnnegret Werle
Die Zeit vergeht. . .. . .die Erinnerung nie!
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,ist nicht tot, er ist nur fern.Tot ist nur, wer vergessen wird.
Stefan Ledergerbergeb. 10. 11. 1980 gest. 2. 2. 2005
Wir werden Dich nicht vergessenDeine Kollegen und Freundeder Gohm + Graf Hardenberg GmbH
Danksagung
Artur VetterWir danken von Herzen allen lieben Menschen, die uns ihr Mitgefühlschenkten in Wort und Schrift, Gedanken und Spenden. Besonderen Dank derWerksdirektion und der Belegschaft der Maggi-Werke Singen für die Kranz-spende und den ehrenden Nachruf.
Pia VetterManfred und Silvia Vettermit Stephanie und Christina
Steißlingen, im Januar 2007
JosefLaub
Singen, im Januar 2007
Herzlichen Dank
allen, die ihn ehrten, schätzten und mit uns trauerten,
allen, die ihre Anteilnahme in Wort und Schrift,
Blumen- und Geldspenden zum Ausdruck brachten,
allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.
Im Namen aller Angehörigen
Anna Laub
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Danksagung
Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang vonunserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Karl Weingärtnersagen wir allen herzlichen Dank.
Besonders danken wir Herrn Pfarrer Diesch für diewürdevolle Gestaltung der Trauerfeier, demPflegepersonal vom Altenheim St. Anna für dieliebevolle Pflege sowie allen, die durch Wort, Schrift,Blumen, Messe- und Geldspenden unserem liebenVerstorbenen gedachten und ihm die letzte Ehreerwiesen haben.
Binningen/Friedingen, im Januar 2007
Im Namen aller AngehörigenSiegfried Zimmermann
Es ist schwer, einen lieben Menschenzu verlieren,aber tröstlich zu wissen, wie viele ihnmochten und schätzten.
D A N K S A G U N G
Wir haben beim Tode meines lieben Lebensgefährten
Otto Max Tieckviele Beweise der Anteilnahme und treuen Freundschaft erfahren.
Die große Liebe und Verbundenheit, die ihm von so vielen ein letztes Mal bezeugtworden sind, haben uns bewegt und getröstet.
Wir danken allen herzlich, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben, ihreAnteilnahme in Wort und Schrift, durch Blumen-, Kranz-, Geld- und Messespendengezeigt haben.
Besonderen Dank all denen, die mir in den ersten schweren Stunden hilfreich zur Seitestanden.
Singen, im Januar 2007Martha Kümmerle geb. Johann mit Familie
Aufbahrenzu HauseUnterstützungbei der Versorgung desVerstorbenen.Aufmerksame Begleitungvon Kindernund Erwachsenen.Individuelle Gestaltungdes letzten Abschiedes.
Die letzte ReiseMarti Schruer� 0172/7644183
In liebevoller Erinnerung… und immer sind da Spurendeines Lebens, Bilder, Augenblickeund Gefühle, die uns an dicherinnern und uns glauben lassen,dass du bei uns bist.
Ingeborg Diehl† 29.01.2004
In unseren Herzen wirst du immer weiterlebenFamilien Pfister-Diehl
Familien I AnzeigenMi., 31. Januar 2007 Seite 9
Danksagung
Für die große Anteilnahme, die wir beim Abschied unsererlieben Verstorbenen
Charlotte Blumeerfahren durften, möchten wir uns herzlich bedanken.
Unser besonderer Dank gilt– den Ärzten und Pflegepersonal der Medizin 3 im Hegauklinikum;– dem Pflegepersonal vom Haus Hohentwiel;– Dr. Buschhausen und Dr. Merk für die ärztliche Betreuung;– Herrn Pfarrer Hilsberg für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier;– sowie allen, die durch Wort und Geldspenden ihrer gedachten und sie auf ihrem
letzten Weg begleitet haben.
Worblingen, im Januar 2007 Im Namen aller AngehörigenIngrid und Viktor AuerAnnegret Werle
Die Zeit vergeht. . .. . .die Erinnerung nie!
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,ist nicht tot, er ist nur fern.Tot ist nur, wer vergessen wird.
Stefan Ledergerbergeb. 10. 11. 1980 gest. 2. 2. 2005
Wir werden Dich nicht vergessenDeine Kollegen und Freundeder Gohm + Graf Hardenberg GmbH
Danksagung
Artur VetterWir danken von Herzen allen lieben Menschen, die uns ihr Mitgefühlschenkten in Wort und Schrift, Gedanken und Spenden. Besonderen Dank derWerksdirektion und der Belegschaft der Maggi-Werke Singen für die Kranz-spende und den ehrenden Nachruf.
Pia VetterManfred und Silvia Vettermit Stephanie und Christina
Steißlingen, im Januar 2007
JosefLaub
Singen, im Januar 2007
Herzlichen Dank
allen, die ihn ehrten, schätzten und mit uns trauerten,
allen, die ihre Anteilnahme in Wort und Schrift,
Blumen- und Geldspenden zum Ausdruck brachten,
allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.
Im Namen aller Angehörigen
Anna Laub
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Danksagung
Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang vonunserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Karl Weingärtnersagen wir allen herzlichen Dank.
Besonders danken wir Herrn Pfarrer Diesch für diewürdevolle Gestaltung der Trauerfeier, demPflegepersonal vom Altenheim St. Anna für dieliebevolle Pflege sowie allen, die durch Wort, Schrift,Blumen, Messe- und Geldspenden unserem liebenVerstorbenen gedachten und ihm die letzte Ehreerwiesen haben.
Binningen/Friedingen, im Januar 2007
Im Namen aller AngehörigenSiegfried Zimmermann
Es ist schwer, einen lieben Menschenzu verlieren,aber tröstlich zu wissen, wie viele ihnmochten und schätzten.
D A N K S A G U N G
Wir haben beim Tode meines lieben Lebensgefährten
Otto Max Tieckviele Beweise der Anteilnahme und treuen Freundschaft erfahren.
Die große Liebe und Verbundenheit, die ihm von so vielen ein letztes Mal bezeugtworden sind, haben uns bewegt und getröstet.
Wir danken allen herzlich, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben, ihreAnteilnahme in Wort und Schrift, durch Blumen-, Kranz-, Geld- und Messespendengezeigt haben.
Besonderen Dank all denen, die mir in den ersten schweren Stunden hilfreich zur Seitestanden.
Singen, im Januar 2007Martha Kümmerle geb. Johann mit Familie
Aufbahrenzu HauseUnterstützungbei der Versorgung desVerstorbenen.Aufmerksame Begleitungvon Kindernund Erwachsenen.Individuelle Gestaltungdes letzten Abschiedes.
Die letzte ReiseMarti Schruer� 0172/7644183
In liebevoller Erinnerung… und immer sind da Spurendeines Lebens, Bilder, Augenblickeund Gefühle, die uns an dicherinnern und uns glauben lassen,dass du bei uns bist.
Ingeborg Diehl† 29.01.2004
In unseren Herzen wirst du immer weiterlebenFamilien Pfister-Diehl
REGION SINGEN Mi., 31. Januar 2007 Seite 10
Singen (li). Die gute Nachrichtkam kurz vor Jahreschluss: DasSingener Michael-Herler-Heimkann neu bauen. Der zuständigeAusschuss für Landesmittel hat dieFörderung zugesagt. 30 Prozentder Baukosten wird das Landübernehmen, je 15 Prozent dieStadt Singen und der Landkreis.2009 soll mit dem Neubau begon-nen werden, kündigt HeimleiterMatthias Frank an. Ein Neubaumit 84 Pflegebetten soll an der Ma-surenstraße unweit des Paulus-Ge-meindezentrums entstehen. Frank
zählt die Vorteile auf: Der Neubauliegt am Grüngürtel der Stadt Sin-gen und während des Baus habendie heutigen Bewohner am Mal-venweg keine Belastungen zu er-tragen.Die Zukunftsfrage schwebt schonlange über dem Herler-Heim. DasGrundproblem kennen auch dieanderen Häuser: Mit der Um-wandlung der früheren Altershei-me in Pflegeheime wachsen diebehördlichen Auflagen immermehr an. Viele haben im Bestandsaniert, das Herler-Heim, dessen
Träger die Arbeiterwohlfahrt Süd-baden ist, kann jetzt den Neuan-fang wagen. Viergeschossig wirdgebaut werden, berichtet MatthiasFrank. Im Gartengeschoss sindzwei Wohngruppen mit je 14 Bet-ten geplant. Hier sollen dementeSenioren untergebracht werden.Die Hausküche wird ebenso indiesem Geschoss angesiedelt wer-den. Der Speisesaal, Aufenthalts-räume und Büros kommen hinzu.In den beiden folgenden Oberge-schossen sind ebenfalls Wohngrup-pen mit je 14 Betten geplant.
Neubau statt UmbauMichael-Herler-Heim zieht langfristig um
Eine musikalische Einweihung bekam die Bühne der noch im Bau befindlichen Singener Stadthalle amSamstag. Im Vorfeld der Feiern zum 100-jährigen Bestehen des Singener Männerchors »Konkordia«, die am9. Juni mit einem Festakt und am 1. Dezember mit einem großen Festkonzert zusammen mit den Sängerndes Männergesangverein 1959 begangen werden, zeigte der Geschäftsführer der Singener StadthallenGmbH, Walter Möll den neuen Auftrittsort. Die Sänger beider Chöre stimmten gleich mehrere Lieder un-ter der Leitung von Dirigent Siegfried Schmidtgall an. Auch wenn der Saal der neuen Halle gegenwärtignoch Baustelle ist, die Gesänge klangen viel versprechend. swb-Bild: of
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Tengen (mu). Dicke Luft herr-scht derzeit unter den Dauercam-pern auf dem Hegau Bodensee-Campingplatz in Tengen: DieJahresmiete für ihre Parzellenwurde von den neuen BetreibernUeli Lieberherr und Astrid Trul-son auf 1. April 2008 um überhundert Prozent angehoben, neueInteressenten zahlen bereits seitJanuar diesen Jahres die höherenPreise. »Die bisherigen Preise wa-ren dem Qualitätsangebot desPlatzes einfach nicht angemessen«,rechtfertigt Campingplatz-ChefinAstrid Trulson die Anhebung. Ei-ne »angemessene Prei-serhöhung von20 Pro-
zent« hätten die Dauercamper si-cher auch akzeptiert, wie sie in ei-nem Schreiben versichern. Nunerwägen 90 Prozent der gut 50Dauercamper ihre Zelte auf demHegau Bodensee-Campingplatzabzubrechen. »Für viele unsererDauercamper tut es uns leid, dasssie sich die Plätze nicht mehr lei-sten können, da sie viel investierthaben«, so Astrid Trulson.
Radolfzell (aj). Das letzte klären-de Gespräch mit Vor-Ort-Terminfand gestern in Radolfzell statt. DieLichter für den dritten Megathlonstehen auf Grün. Das war in denvergangenen sieben Tage nicht im-mer so. Organisator Lothar Weis-ser vom veranstaltenden »Vereinfür Ausdauersport am Untersee«(VAU) hatte auf den Vorwurf vorallem des Mooser BürgermeistersKessler - die Höri werde wegen desSportevents vom Rest der Welt ab-geschnitten (wir berichteten) - rea-giert und wollte den Megathlon
platzen lassen. Am vergangenen Frei-
tag fand in
Öhningen ein Gespräch Weissersmit den Höri-Bürgermeistern Pe-ter Kessler und Moderator And-reas Schmid statt und es kam zu ei-nem Kompromiss. Die vordereHöri wird am Megathlontag(Sonntag, 22.Juli) zwischen 9 und12.30 Uhr im Einbahnverkehr abKreisel Radolfzell erreichbar blei-ben, Weisser hat von sich aus zu-sätzlich die Strecke der Mountain-
biker verändert, so dass diese denKreisel bei Neubohlingen gar nichtpassieren müssen. Laut gestrigemGespräch mit dem RadolfzellerOrdnungsamt hat die Polizei Zu-stimmung signalisiert.Anders als in den Vorjahren istStart- und Zielpunkt jeder Diszi-plin das Herzenbad in Radolfzell.Von dort aus bewegen sich dieSportler der vier Disziplinen (2,5km Schwimmen, 26 km Inlinen, 40km Rennradeln, 30 km Mountain-biken) sternenförmig. In Iznang als
Start und Ziel-p u n k t
hatte es Probleme mit dem Natur-schutz gegeben, In Radolfzell hater die Unterstützung des TuSBöhringen und FC Böhringen,auch der FC Radolfzell und derHSC Radolfzell wollen sich ein-bringen, die Feuerwehr Böhringenstellt die Streckenposten. Bis datohaben sich 300 Teilnehmer ange-meldet, es gibt 400 Startplätze, dasentspricht rund 1400 Teilnehmer.
AUS DEM LANDKREISDie Bauarbeiten für die neue Nordstadtanbindungin Singen haben begonnen, allerdings erst mal dieVorarbeiten. Eine Umgehungsschleife wird jetzt be-baut, damit auf der Trasse der L191 der Kreisver-kehr erstellt werden kann, von dem dann dieNordstadtanbindung abzweigt, und die Anbindungan den Singener Stadtteil Hausen. In den nächstenWochen ist mit Behinderungen zu rechnen. -of-
In den letzten Wochen ist viel über ein Rauchverbotin Restaurants gesprochen worden - aber es ist (wieso oft) nichts geschehen. Weil die Gesundheit daswichtigste Gut ist und man dies erst dann merkt,wenn man sie nicht mehr hat, hat sich das Radolfzel-ler Gourmet-Restaurant »Royal Thai« dazu entschlos-sen, den ersten Schritt zu machen und ist seit dem30. Januar ein reines Nichtraucher-Restaurant. Rau-chen ist nur noch im Hof möglich. -aj-
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Mi., 31. Januar 2007
Seite 11
Die markanten Uniformenreichen nicht aus. Die Mit-
bürger wollen noch mehr grün imPolizeirevier Stockach. Revierlei-ter Willi Streit und seine Mitar-beiter hatten eine Umfrage unterder Bevölkerung zur Zufrieden-heit mit den Dienstleistungen derPolizei durchgeführt, und ein Er-gebnis überraschte: Zehn der Be-fragten vermissten Pflanzen imRevier. Dieser Missstand wurdesofort behoben und mehr Pflan-zenkübel aufgestellt. So zeigt sichdas Revier nun von einer freund-licheren, noch grüneren Seite.
Simone Weiß
Wahlkampf im Internet, dasist nicht erst seit der Singe-
ner OB-Wahl ein Thema. Damalshatte Oliver Ehret für seine Ho-mepage vom Aalener Wahl-kampf-Domain-Hüter mehr oderweniger übernommen. Was in derletzten Woche im WOCHEN-BLATT an dieser Stelle mit einemFragezeichen versehen wurde, istmehr als Zukunftsmusik: Darf ei-ne Verlinkung zwischen der Ge-meindepräsenz im Internet undeinem Bürgermeisterkandidatenerfolgen? Ja, wenn der Gleich-heitsgrundsatz gewahrt bleibt,sagt die Konstanzer Kommunal-aufsicht. In Rielasingen-Worblin-gen sei somit alles in Ordnung,zumal Kledt wie HerausfordererBaumert mit der jetzigen Rege-lung zufrieden sind. Richtig istaber auch, dann die Verlinkungzwischen Kledt und der Gemein-de im Internet mit dem offiziellenGemeindehinweis herausgenom-men wird. Ganz reicht das aller-dings noch nicht, denn dieGrundsatzfrage bleibt, welchenStellenwert die Internet-Präsenzüberhaupt in einer Gemeinde hatund wie rechtlich mit ihr währendeiner Wahl umgegangen werdenmuss. Unsere Frage hat NataliaWilczek, die zuständige Referen-tin im Landratsamt, dankenswer-terweise dem Landratsamt vorge-legt.Das Ergebnis ist ernüchternd: ImGegensatz zum Amtsblatt hat derkommunale Internet-Auftritt kei-nen amtlichen Charakter. Unsere
Frage war nämlich, ob der Ge-meindewahlausschuss oder derGemeinderat selbst Regeln für dieNutzung der Internet-Präsenzaufstellen muss. Also ein klaresNein! Das wird sich sicherlichbald ändern. Aber bis dahin giltder ABBA-Song: "The winner ta-kes it all!" Der Erfolg heilt alsoauch die Fehltritte im Internet.Viel Vergnügen wünscht HansPaul Lichtwald.
Über die Krankenhauspolitikdes Landes darf man ruhig
den Kopf schütteln. Früher gab esflächendeckende Krankenhaus-bedarfspläne, heute muss der zuKreuze kriechen, der Landesmit-tel braucht. Zuschüsse gegenPlanbettenabbau ist das Gebotder Stunde. Das hat Singen erken-nen müssen, bevor die Sanierungangegangen werden konnte. Bei480 Betten landete Singen auf die-se Weise. Jetzt geht es Konstanznoch ganz anders an den Kragen.Um ein Volumen von 19 Millio-nen Euro für den separaten Neu-bauteil des zu integrierenden Vinzentius-Krankenhauses alszuschussfähig genehmigt zu be-kommen, muss die Stadt Kon-stanz ihr Krankenhaus auf 350Planbetten beschränken, 85 Bet-ten für die Vincentius-Kranken-haus AG kommen hinzu. DerAbbau des Haupthauses warschon lange absehbar. Nicht um-sonst war vor Jahren der Hinweisim WOCHENBLATT zu lesen,mit der Unterstützung der Herz-Klinik nehme der damalige Sozi-aldezernent Dr. Wilhelm Hanseneinen Abbau im eigenen Haus inKauf und verstoße damit letztlichgegen seinen Amtseid. Da kommtkeine Häme auf: Konstanz hatheute noch genügend Bettenbe-reiche, die saniert gehören. Singenhat das hinter sich. Von einer Gesundheitspolitik mit Augen-maß kann seitens des Landesnicht die Rede sein. Das Land er-presst jene, die Geld brauchen.Das war in Singen so und ist inKonstanz nicht anders. Und wobleiben die Patienten? Sie dürfenblechen.
Hans Paul Lichtwald
Wahl im Internet
»LOS ÄMOL«
Gottmadingen (of). Manchermag sich schlagartig erinnert ha-ben. Als vor just einem Jahr dieGottmadinger GerstensackzunftLandrat Frank Hämmerle durchdie Narrenoberen zum Ehrenger-stensafter für ein Jahr ernannteund der heiligen Stab mit seinemNamensschild versehen wurde, damusste einer in Suttgart um seinenerst wenige Monate zuvor angetre-tenen Ministerposten kämpfen: andiesem Tag hatte die Landespresseseinen Konflik mit dem Fürst-Bi-schof in die Öffentlichkeit gehievt,wenige Tage später war die Mini-ster-Ära von Andreas Rennerschon wieder vorbei. Nun habendie Gottmadinger Gerstensäckefür den seit dem Sommer alsEnBW-Bioenergietüftler tätigenRenner ein neues Amt: letztenMittwoch Abend wurde er vorRund 300 närrischen Festgästen alsneuer Ehrengerstensafter derZunft ernannt. Nach der Be-grüßung durch Zunftmeister Dr.Peter Baur hatte es Klaus Sauter alsBüttenredner sehr spannend ge-macht: »Gestern noch auf hohenRossen, heute durch die Brust ge-schossen, niemand hob zumSchwur die Hand, Attentäter un-bekannt« so Klaus Sauter. Und:Gings nämlich nach den BürgersWille, tät mer de Renner so nichtkille.« Renner selbst hatte viel Wit-ze über seine politschen Frechhei-ten parat - und politisch hätte esdann nur noch eine Perspektivehier gegeben: OB in Radolfzellwerden um Radolsingen zu schaf-fen. Das diesjährige Narrenbierder Gottmadinger Gerstensäckeerhielt viel Lob von den Gästenund Christian Schopper und Ste-fan Huber haben rund 600 LiterNarrenbiert erstmals in der neuenZunftbrauerei für die Fastnacht2007 seit Martini gebraut: Kennererkannten es als untergäriges, na-turtrübes Vollbier nach pilsenerArt, mit einer Stammwürze von11,6 Prozent gebraut.
Andreas RennerGerstensafter
Start frei für Megathlon
Dicke Luft beiCampern
Kreis Konstanz (of). Der Protestgegen die beschlossenen Kürzun-gen beim Schienennahverkehrdurch das Land hält weiter an. Be-sonders im Bereich Gottmadingen,wo zum vorgezogenen Fahrplan-wechsel am 10. Juni acht Verbin-dungen der Schweizer S22(Bülach-Schaffhausen-Singen) inbeiden Richtungen gestrichen wer-den und der hier mit viel Gedulderkämpfe Halbstundentakt starkausgedünnt wird, sieht man sichim Abseits, während auf den ande-ren Linien nur vereinzelt Züge ge-strichen werden. BürgermeisterDr. Michael Klinger veranlasste amletzten Donnerstag eine Resoluti-on, in die die Bürgermeister ausGottmadingen und Gailingen, ausThayngen bis in den Klettgau ge-gen die ihrer Meinung nach über-mäßige Streichung von Zugverbin-dungen bei Innenminister HeribertRech protestieren. Auch Singens
OB Oliver Ehret, der die Resoluti-on der Hegauer Bürgermeisternicht mit unterschreiben wolltezeigte sich verärgert: um den Halb-stundentakt der S22 zwischenSchaffhausen und Singen zu stär-ken, hatte der Singener Gemeinde-rat letzten Sommer einen Zuschussgewährt. Sauer ist man auch in der
Schweiz: nach der am gestrigenDienstag bei der IHK in Konstanzabgehaltenen Fahrplankonferenzfür die Region machte Patrick Al-tenburger, ÖPNV-Beauftragter desKanton Schaffhausen deutlich,dass er von den geplanten Kürzun-gen aus der Zeitung erfuhr. DieSchweiz weist die Strecke in ihrem
offiziellen Fahrplan noch bis De-zember im Halbstundentakt aus.»Wir sind mit einem blauen Augedavon gekommen«, sieht Dr. Wal-ter Gerstner von der Nahver-kehrsgesellschaft Baden-Württem-berg die Situation. Immerhin habeder Bund mit seinen Kürzungen imÖPNV nach der Streichung von 70Millionen Euro verlangt, es seimöglich gewesen, daraus nur 13Millionen Euro für den Schienen-nahverkehr zu machen, die sich in2,1 Millionen gestrichenen Zugki-lometern pro Jahr auswirken. Von Seiten der Bundesbahn wirdmit Prozenten argumentiert: es ge-be in der Woche 530 Züge zwi-schen Singen und Schaffhausen, et-wa 700 seien es zwischen Singenund Radolfzell, also entspreche dasAngebot Richtung Schweiz doch75 Prozent dessen, was zwischenden Zentren an Verbindungen ge-boten werde.
ÖPNV-Kürzungen stehen weiter in der Kritik
Gegen ab dem 10. Juni geplanten Kürzungen der Verbindungen zwi-schen Singen und Schaffhausen sammelten die Freien Wähler am ge-strigen Dienstag Unterschriften. Auf der Strecke sollen insgesamtacht Verbindungen der Schweizer S22 in beide Richtungen gestrichenwerden. swb-Bild: of
Stein am Rhein (of). Die Gug-genmusik »Staaner Schränzer« et-wa, die vermutlich eine der ältestenGuggenmusiken der Region ist,kann im Februar 2009 gar schonihr 50-jähriges Bestehen. AmSamstag, 3. und Sonntag, 4. Febru-ar steht Stein am Rhein ganz imZeichen der Guggenmusik vonbeiden Seiten der Grenze. Als Test-lauf für das Jubiläum findet amkommenden wochenende eingroßes Guggenfest statt, das auchim Zeichen der 1000-Jahr-Feier der
Stadtr begangen wird. Am Sams-tag, 3. Februar geht es um 19 Uhrin der Mehrzweckhalle Schanzrichtig los. Verschiedene Guggen-musiken werden für Stimmungsorgen, ab 22 Uhr wird die Öster-reichische Party- und Coverband»Voodoo Child" die zweite Rundeder Rocknacht einläuten. AmSonntag, wird ab 14.11 Uhr eingroßer Fastnachtsumzug seinenWeg durch das malerische Städt-chen bahnen, vor hoffentlich vielenZuschauern.
Ein VorjubiläumStaaner Schränzer feiern
AUS DEM LANDKREIS Mi., 31. Januar 2007 Seite 12
Singen (li). 80 Singener Einzel-händler und Gemeinderäte gingenam Montagabend auf Einladungdes Einzelhandelsverbands inKlausur. Es ging um Innenstadtkonzepteund Kaufkraftbindungen oder Ab-wanderungen. Demnach fließenSingen 72 Prozent Kaufkraft vonaußen zu. Die Zahlen des Einzel-handelsverbandes Südbaden stam-men allerdings aus dem Jahr 2003,was Landtagsabgeordnete Veroni-ka Netzhammer monierte. ZuRecht, denn von den Folgen desLago in Konstanz war nur in derDiskussion anschließend die Rede.Die Stadt Singen konnte sich selbstauf die Schultern klopfen, denn ihrattestierten die Sprecher des Ver-bandes, dass das Märktekonzeptgewirkt habe. Mit der Investitions-sicherheit im Rücken sei wiedermehr Handel in der City entstan-den - und eben nicht auf der Grü-nen Wiese. Singen wird wegen derErweiterung von Möbel Braun inein Raumordnungsverfahren gehenmüssen, erklärte Uwe Kilian, derRechtsexperte des Verbandes. Dasgab es zuletzt wegen des Seemaxxin der Region. Brisant ist die Mö-belbranche allemal: Eine Entwick-lung wie in Friedrichshafen werdees heute nicht mehr geben, sagteauch VerbandsgeschäftsführerManfred Noppel. Auch der Ver-kauf von Möbel Stumpp inStockach dürfte Fragen zur pla-nungsrechtlichen Konkurrenzsi-tuation im Bezug auf innenstadtre-levante Sortimente aufwerfen.Singens Oberbürgermeister Oliver
Ehret machte deutlich, dass dasRegierungspräsidium bei Groß-projekten kräftig auf die Bremsegetreten sei. Er ging gestern in Sin-gen mit dem Braun-Projekt (32 000Quadratmeter Neubaufläche) inden Planungsausschuss. 800 Qua-dratmeter innenstadtrelevante An-gebote gibt die Landesverwaltungvor, er wolle 100 mehr Möbel-Braun anbieten, fürchte aber imRaumordnungsverfahren eine »ro-te Karte«.Einen Vollsortimenter mit 1700Quadratmetern will Ehret am Ber-
liner Platz ansiedeln, das seispruchreif. Ansonsten solle sich dieInnenstadt weiterentwickeln. DasSingener Problem wurde bei derEinkommenssituation deutlich:Singen liegt gemessen am Bundes-durchschnitt bei 99 Prozent, Riela-singen selbst bei 105 Prozent,Stockach und Radolfzell kommenüber 102 Prozent. BBE-GutachterJoachim Schupp sieht den SingenerRaum als Wachstumsregion. EinPendlerüberschuss von 8200 Per-sonen sichere zudem Kaufkraftpo-tenziale.
Freiburg zieht die BremseSingen braucht Raumordnungsverfahren wegen Möbel Braun
Manfred C. Noppel, der Geschäftsführer des EinzelhandelsverbandesSüdbaden, referierte mit den Experten Joachim Schupp und Uwe Kili-an vor dem Singener Handelsforum. swb-Bild: li
DM-Markt jetztauch in GailingenGailingen (swb). In Gailingeneröffnet »dm-drogerie markt«, derzweitgrößte deutsche Drogerie-marktfilialist, am Donnerstag, 1.Februar, seine neue Filiale in derGemeinde.Zur Neueröffnung im Gewerbege-biet Rheinauer hat sich das dm-Team etwas Besonderes einfallenlassen und veranstaltet eine Kas-sieraktion mit der Leiterin derKinderkrippe des Kantonsspitalsin Schaffhausen. An diesem Tagwird Tabea Vögeli ihre leitendePosition in der sozialen Einrich-tung gegen einen Platz hinter derdm-Kasse eintauschen und von 14bis 15 Uhr Drogerieartikel wieWindeln, Duschgels oder Lutsch-pastillen über den Scanner ziehen.Damit setzt sich die Schweizerinfür einen guten Zweck ein: DieSumme, die sie in dieser Stundeeinnimmt, rundet das Filialteamauf und spendet sie an die Kinder-krippe des Spitals.»Einen Teil der Spende geben wirauch an die örtlichen Kindergärtenin Gailingen. Mit dieser Aktionmöchten wir deutlich machen,dass wir uns auch für unser Um-feld verantwortlich fühlen«, erläu-tert Filialleiterin Regina Buhl, die
seit 19 Jahren für dm tätig ist. Mitder Neueröffnung in Gailingenschafft dm acht neue Arbeitsplätzeam Standort. Am Eröffnungstag feiert das dm-Team ein Fest: Verlost wird einMotorroller. Die Kunden findenauf rund 650 Quadratmetern einumfangreiches Sortiment aus12000 verschiedenen Drogeriearti-keln. Darüber hinaus bietet derneue dm-Markt im GewerbegebietRheinauer eine breite Auswahl anProdukten aus ökologischem An-bau: »Unsere Kunden erhaltenhier fast alle Lebensmittel für dentäglichen Bedarf auch in einer Bio-Variante«, erläutert Regina Buhl.Mehr als 320 Produkte der MarkeAlnatura erfreuen sich großerNachfrage.
Radolfzell/Engen (swb). Seitkurzem bietet das Engener Unter-nehmen »Haus-Plan« auch in derTegginger Straße 2 in Radolfzelldie Vermittlung von Immobilienan.Das Angebot an Eigenheimen, Ei-gentumswohnungen, Ferienimmo-bilien, Gewerbeimmobilien,Grundstücken und Exklusiv-Im-mobilien erstreckt sich vomSchwarzwald bis zum Bodensee -und über die Grenzen hinaus.Jetzt wird für die Kunden und In-teressenten das Angebot um denBereich Finanz-Service erweitert.Zur Verfügung steht die Bera-tungsleistung der Haus-Plan Fi-nanz-Service - die nun gleichzeitigum die die Top Konditionen nam-hafter Kooperationspartner wiezum Beispiel FIBA Immo Hyp,dem günstigsten Internet-Baufi-nanzierungsanbieter, Dr. WiekVermögensbetreuung und Forum
unabhängiger Berater umfasst. Dasstetig wachsende Netzwerk derFirma Haus-Plan hat als konse-quenten Schritt zur Eintragung ei-ner Dachmarke geführt. Das Un-ternehmen hat den BereichBausysteme kontinuierlich ent-wickelt. Er umfasst den Neu- undUmbau sowie die Modernisierung.Mit dem Bau des Musterhauses inEngen und der Handwerkermesse,die verschiedenste Handwerkerlei-stungen bietet, wurde der Serviceweiter ausgebaut.Der Finanz- Service komplettiertdas ganzheitliche System mit sei-nen vier Bereichen Bausysteme,Immobilien, Finanzierung, Hand-werkermesse/Musterhaus.Das Unternehmen Haus-Plan ar-beitet mit einem Team aus Bank-,Finanz- und Versicherungsfach-leuten, in enger Zusammenarbeitmit Fachbüros, Steuer- undRechtsberatern.
Neuer FinanzserviceHaus-Plan verstärkt Angebot
Singen (swb). Im Bildungszen-trum Singen findet vom 15. bis 22.Februar eine Fastenwoche statt.Das Fasten nach Dr.F.X.Mayr mitTee, Milch und Brot wird ergänztdurch Meditation, Entspannungs-übungen, Qi-Gong und Gymna-stik. Genügend Freizeit für Wan-
derungen und Vorträge zum Fa-sten, zur Ernährung und zu ganz-heitlicher Gesundheit runden dasProgramm ab. Information undAnmeldung bei A.Wuchner(07552/400485, [email protected]) oder im Bildungs-zentrum Singen (07731/982590.
Fastenkursin Singen
Konstanz (swb). Zuwächse inden Bereichen Kundenkredite,Kundeneinlage und eine positiveGrundstimmung in der heimischenWirtschaft - das ist das Fazit derVolksbank e.G. Konstanz bezogenauf das Geschäftsjahr 2006. DerErfolgskurs wurde fortgesetzt,
trotz zunehmenden Wettbewerbs.Insbesondere durch Direkt- undInternetangebote. Die Volksban-ken stellen vielerorts den Men-schen in den Mittelpunkt und bie-ten individuelle Lösungen. Die Bilanz stieg im Vergleich zumVorjahr um 3,4 Prozent, das Kun-
denkreditvolumen wuchs um 5,2Prozent und das bilanzielle Kun-deneinlagevolumen wurde um 3,2Prozent gesteigert. Derezeit arbei-ten bei der Volksbank Konstanze.G. 231 Beschäftigte und 16 Aus-zubildende. Es werden 20 Ge-schäftsstellen unterhalten.
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Radolfzell (swb/mu). Spannendbis auf die letzten Meter war dervierte und letzte Lauf der 29. He-gau-Bodensee Crosslaufserie imAltbohlwald in Radolfzell. Trotz Sturz siegte nach einempackenden Finish im HauptlaufGerhard Schneble (TV Gailingen)trotz Sturz in 25:36 min vor Car-sten Brod (TV Konstanz) mit 25:45min und Filip Mess (LG Uni Kon-stanz) in 26:11 min. Schnellste Frau war, wie schon inden vorigen Läufen, Jutta Brod(TV Konstanz) in 29:20 min vorFarina König (LG Uni Konstanz)in 33:56 min und Kerstin Traber(TG Stockach) 34:09 min. In der Serienwertung konnte damitGerhard Schneble (TV Gailingen) -quasi auf der Zielgeraden - CarstenBrod (TV Konstanz) den Sieg ab-nehmen. Bei gleicher Punktzahlhatte Gerhard Schneble (TV Gai-lingen) mit zwei Siegen und einemdritten Platz einen Sieg mehr alsCarsten Brod auf seinem Konto.Filip Mess (LG Uni Konstanz) be-legte den dritten Platz, Vorjahres-sieger Frank Karotsch (TGStockach) wurde Sechster, EskoKranz von der LG Radolfzell lan-dete auf Rang 9 und auf Platz 12folgte sein Vereinskollege BerndLindenmayer. Gemeinsam mit Jür-gen Hugenschmid (Gesamt Rang15) war die LG Radolfzell auch
zweitschnellstes Team hinter derLG Uni Konstanz.Bei den Frauen gewann Jutta Brod(TV Konstanz) souverän die Serie;sie hat jeden der vier Läufe klar ge-wonnen. Den zweiten Platz er-kämpfte sich Farina König (LGUni Konstanz) gefolgt von KerstinTraber (TG Stockach). Erfreulichwaren die Ergebnisse in denSchüler- und Jugendklassen für dieTG Stockach, deren vielverspre-chende Lauftalente beste Leistun-gen erzielten. Ergebnisse unterwww.tg-stockach.de.
Mühlhausen-Ehingen (mu).Jetzt können sie erst einmal aufat-men, die Südbaden-Handballer desTV Ehingen. Gegen die SG Wald-kirch/Denzlingen gelang der Am-mann-Truppe ein 28:23-Erfolg unddamit ihr sechster Sieg in Folge.»Nun sind wir erst mal weg ausdem Abstiegsbereich, müssen aberweiterhin dran bleiben«, gab ClausAmmann die künftige Marschroutean.Nicht ganz einfach dürfte das beimnächsten Heimspiel werden, wennam Freitag, 9. Februar die DJK Sin-gen zum Derby anreist. Dann müs-sen die Ehinger putzmunter wie inder zweiten Hälfte der Partie gegenWaldkirch/Denzlingen auftreten.Denn in der ersten Halbzeit kamenGarcia, Ilgenstein und Co nurschwer in die Gänge und schienendas Tor nicht mehr zu treffen. Ent-weder knallte das Leder an Pfostenbzw. Latte oder Dominik Baha imTor der Gäste verdarb den Ehin-gern den Torerfolg. Nur mühsam konnte der TV biszur Pause mithalten und beimStande von 11:11 ging es schließlichin die Kabinen. TV-Coach Ammann ließ sich trotzunzählig versiebter Torchancennicht aus der Ruhe bringen undmachte seine Jungs für die zweitenRunde mental fit. Das wirkte, dennbis zur 45. Minute hatte man sicheinen respektablen vier-Tore-Vor-sprung erarbeitet, der bis zum Ab-pfiff sicher über die Zeit gebrachtwurde. Eine gute Partie lieferten
dabei Torhüter Stefan Wiedenmai-er, Rückraumrecke Mirko Ilgen-stein mit sieben Treffern sowieKreisläufer Markus Schoch, demsechs blitzsaubere Tore gelangen. Die weiteren Tore erzielten: FabianHillenbrand (5/1), Michael Bran-
denberger (5/3), Dominik Garciaund Michael Merk (je 2) und IngoDreher (1). Der TV Ehingen rangiert nun mit18:16 Punkten auf Platz 8, punkt-gleich mit der DJK Singen, die aufRang 9 liegt.
SPORT IM LANDKREISKurzen Prozess machte der Radolfzeller Thai-Boxer Michael Kedak beim Newcomerturnier inMainz: In der Seniorenklasse startetend, gelangdem 17-jährige Nachwuchstalent bereits in derzweiten Runde ein Abbruchsieg. Michaels beein-druckende Bilanz: In seiner jungen Kämpferkar-riere konnte er bisher all seine Kämpfe vorzeitigfür sich entscheiden.
Elf Titel scheffelten die Schwimmsportfreunde(SSF)Singen bei den Bezirkslangstreckenmeister-schaften. Überragen-der Schwimmer warNicky Lange von denSSF. Er holte sichüber 400 m Lagenund 1 500 m Freistilsouverän den Titel.
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Sportkalender
Handball
2. Bundesliga FrauenFreitag, 2. Februar, 20.30 Uhr:SV Allensbach - TV NellingenSüdbadenliga, HerrenSamstag, 3. Februar, 20 Uhr:Weil a. Rhein - TuS SteißlingenLandesligaFreitag, 2. Februar, 20.30 Uhr:DJK Singen II - HSC RadolfzellBezirksliga SeeSamstag, 3. Februar, 18 Uhr:TV Gottmadingen - HSG Kon-stanz II
Fußball
VorbereitungsspieleSamstag, 3. Februar, 14.30 Uhr:FC Radolfzell - FC Oberwin-terthur, auf dem Kunstradenplatzauf der MettnauSamstag, 3. Februar, 15.30 Uhr:FC WeBi - FC Wollmatingen
Tischtennis
Oberliga Baden-Württemberg,HerrenSamstag, 3. Februar, 19 Uhr:TTC Mühlhausen - TSV Un-termbergSonntag, 4. Februar, 14 Uhr:TTC Mühlhausen - RaststattBadenliga, DamenSamstag, 3. Februar, 18 Uhr:TTC Mühlhausen - TV BühlSonntag, 4. Februar, 14 Uhr:TTC Mühlhausen - TB Wilfer-dingen. Alle Spiele in der Eugen-Schädler-Halle Ehingen
Spannung in Gottmadingen: Der TV empfängt den Tabellenführer.
Glücklicher Sieger der 29. Cros-slaufserie wurde nach einenpackenden Finale der GailingerGerhard Schneble . swb-Bild: ts
Er machte eine gutes Spiel: Mirko Ilgenstein vom TV Ehingen erzieltegegen Waldkirch/Denzlingen sieben Treffer. swb-Bild: ts
Ehingens sechster StreichTV-Handballer gewinnen 28:23 gegen Waldkirch/Denzlingen
Welschingen-Binningen (mu).Der Fahrplan hat es in sich: Biszum ersten Punktspiel am 10. Märzin Überlingen wird Landesliga-Aufsteiger FC Welschingen-Bin-ningen in die Vollen gehen. Mit drei bis vier Mal Training inder Woche plus zahlreichen Vorbe-reitungsspielen möchte WeBi-Trai-ner Bogdan Schnick seine »Leo-parden« hungrig machen undoptimal auf den Rückrundenstartvorbereiten. Dabei greift er auchzu ungewöhnlichen Methoden: Andrei Abenden plagen sich die Lan-desligakicker auf dem tiefen Bodender Reithalle in Engen. Seit derWinterpause verstärken SimonStegmann, Verteidiger vom SCBankholzen-Moos, und SydneyDuffrin, Torhüter vom SC GoBi,den WeBi-Kader. Verabschiedethat sich Manuele Salerno aus derersten Mannschaft, ihn zieht es aufdie Höri zu Bankolzen-Moos.Trainer Schnicks Vertrag wurdebereits nach der Vorrunde verlän-gert. Denn, so WeBi-VorstandHolger Stich, »wir sehen langfristigsehr gute Perspektiven in der Zu-sammenarbeit, Bogdan Schnickmacht seine Sache ausgezeichnet«. Der Coach selbst sieht der zweitenSaisonhälfte optimistisch entgegen,rechnet mit den nötigen Punkte fürden Klassenerhalt, auch wenn esbei vier Absteigern nicht einfachwerden wird. Bisher schlug sich die
Hegau-Elf als Neuling aber wackerund sammelte 20 Punkte aus derVorrunde. »Allerdings müssen wirnun auch gegen die hinteren Teamsgewinnen«, hofft Vorstand Stichauf wichtige Punkte. In Derbyshingegen entpuppte sich der FCWe-Bi meist als unbequemer Geg-ner und sorgte für manche Überra-schung. Das bekam der FC Singenebenso zu spüren wie der SC Gott-madingen-Bietingen. Mittlerweilehabe man sich an die rauhere Luftder Landesliga ebenso gewöhnt
wie an das neue System und denneuen Trainer, erklärt HolgerStich. »Die Mischung stimmt imTeam und die Jungs sind heiß aufsSpielen«. Das können zum erstenMal am Samstag, 3. Februar, 15.30Uhr im Trainingsspiel gegen denVerbandsligisten FC Wollmatin-gen. Als weitere Gegner stehen derFC Konstanz (7. Februar, 19 Uhr),Independiente Singen (10. Februar,16 Uhr), der VfR Stockach (17. Fe-bruar), Allensbach, VF Donaue-schingen und Hilzingen.
WeBi geht in die Vollen»Leoparden« mit harter Vorbereitung für den Landesligastart
Entscheidung auf der Zielgeraden
Bogdan Schnick: Gute Perspektiven in Welschingen-Binningen. swb-Bild: ts
(le). Trotz der Handball Weltmei-sterschaft im eigenen Land musstendie Hegauvereine in der Südbadenli-ga auch an diesem Wochenende inden Ring. Sie taten dies mit unter-schiedlichem Erfolg. Der TuS Steiß-lingen fand dabei mit einem nie ge-fährdeten Sieg gegen das Schluss-licht Grenzach in die Erfolgsspurzurück und hielt den zweiten Tabel-lenplatz. Ehingen und die DJK sindspielfrei. Das wird besonders den»Bären« gut tun und Adolf From-bach nach der unnötigen Niederlagein Sandweier die Möglichkeit geben,zu verdeutlichen, dass man sichnicht durch Undiszipliniertheitenum den Lohn der Arbeit bringensollte.Südbadenliga MännerTV Sandweier - DJK Singen 35:33(14:16). Die »Bären« taten sich inden Anfangsminuten in Sandweierrecht schwer. Als Folge führten dieGastgeber nach zehn Minuten be-reits mit 8:5 und es dauerte bis zur22. Minute ehe die Singener mit dem12:12 den Ausgleich schafften unddanach über 15:13 bis zur Pause mit16:14 in Führung gehen konnten.Dass sich Stefan Amann zehn Se-kunden vor dem Halbzeitpfiff nocheine Zeitstrafe einhandelte, sollteFolgen haben. Nach Wiederanpfiffnutzte Sandweier die numerischeÜberlegenheit zum 17:17 Ausgleich.Bis zur 43. Minute war das Spiel aus-geglichen und die DJK lag mit 23:22vorne. Danach kippte das Spiel. InUnterzahl musste man den Gegnerwieder auf zwei Tore davon ziehenlassen und schwächte sich durchUndiszipliniertheiten immer wiederselber. Vier Minuten mussten die
Singener in Unterzahl spielen undvergaben damit und mit vielen indi-viduellen Fehlern einen durchausmöglichen Sieg. Adolf Frombachkritisierte das undisziplinierte Ver-halten einiger seiner Spieler undmeinte, dass man dadurch das Spielverloren habe. Die Einstellung seigut gewesen, aber das allein reichenun einmal nicht. Die erfolgreich-sten Werfer der DJK waren SvenSchmid mit 8 sowie Jens Reuschelmit 6/1, Markus Reck mit 6/1 undMichael Kurz mit 6/3 Toren.TuS Steißlingen - TV Grenzach37:23 (18:9). Das Spiel gegen den Ta-bellenletzten aus Grenzach war fürden TuS nicht mehr als ein Trai-ningsspiel unter Wettkampfbedin-gungen. Zu groß waren die Lei-stungsunterschiede. In den erstenzehn Minuten konnten die Gästenoch einigermaßen mithalten, dochals die Steißlinger den Alleinunter-halter im gegnerischen Angriff, BeatHandschin an die Kette legten, wares aus mit der Herrlichkeit. Bis zurPause hatte man gegen die Grenza-cher bereits einen 9 Tore Vorsprungherausgespielt, der in der zweitenSpielhälfte auf 14 Tore anwuchs.Trainer Erich Merk nutzte dannauch die Gelegenheit, junge Spielereinzusetzen und ihnen Spielpraxiszu geben. Nach dem Spiel meinte er,es sei schwer, aus diesem Spielgroßartige Erkenntnisse zu ziehen,es habe ihn aber gefreut, wie die Jun-gen sich bewährt hätten. Bei ihrenEinsätzen habe es keinen Bruch imSpiel gegeben. Die besten SteißlingerWerfer waren Jonathan Stich mit 8,Wesley Wojtas mit 7/3 und Alexan-der Stehle mit 7/1 Toren.
HANDBALLSZENETTC Mühlhausen
ohne ChanceMühlhausen-Ehingen (swb).Wie schon in der Hinrunde erwiessich der SC Buchenbach für denTTC Mühlhausen als ein sehr un-angenehmer Gegner. Zwar leisteteman dieses Mal kräftiger Gegen-wehr , doch am ende hieß es 9:1 fürBuchenbach. Die Eingangsdoppelverliefen für den TTC Mühlhausenrelativ ausgeglichen, dennoch hat-ten die Einheimischen in allen dreiPartien am Ende die Nase vorn. M.Lamminger bot bei seinem Saison-debut gegen den starken UngarRevfy im vorderen Paarkreuzzwar eine gute Leistung, allerdingsohne »finalen Erfolg«. Winkler be-wies an diesem Tag gute Form undkonnte Cerveny niederringen undsich so erfolgreich für die Hinrun-denniederlage revanchieren. Einenweiteren Spielgewinn hatte Dan-negger gegen P. Ocko auf demSchläger. Nach 2:1 Satzführungund mehreren Matchbällen wen-dete sich das Blatt jedoch noch zuUngunsten von Dannegger. AuchF. Schädler hatte sich bei seinerSaisonpremiere im mittleren Paar-kreuz etwas mehr ausgerechnet.Gegen »Draufgänger« Rapp mus-ste er sich mit einem Satzgewinnbegnügen. Als dann auch nochSchneider und Lamm knapp dieSegel streichen mussten, stand mankurz vor der endgültigen Entschei-dung, welche durch die Niederlagevon Winkler gegen Revfy auch be-siegelt wurde. Weitere Infos un-ter:www.ttc-muehlhausen.de.
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AUS DEM LANDKREIS Mi., 31. Januar 2007 Seite 15
Kreis Konstanz (li). Ab 1. Fe-bruar 2007 gibt es eine neue Ruf-nummer für den ärztlichen Not-dienst: 0180 19292 350. Damitentfällt die vorwahlfreie und bun-desweit gültige 1 92 92! Mit Datumvom 23. Januar 2007 wurde diesden niedergelassenen Ärzten vonder Kassenärztlichen VereinigungBaden-Württemberg mitgeteilt. Ei-ne kürzere Presseerklärung folgteam 25. Januar: Und jetzt sollen allewissen, wie sie einen niedergelasse-nen Arzt im Notfall erreichen?!
Bisher kamen die Anrufe für denRettungsdienst (19222) und denärztlichen Notdienst (19292) aufdem gleichen Leitstellentisch inRadolfzell an. Das wurde auch vonallen Seiten als gut angesehen. Vor-ne kommt 01805, dann die alteNotrufzahl 19292, und am Ende350 für den Landkreis Konstanz.Da jetzt jeder Landkreis eine eige-ne Zahl hat, hoffen die Vertreterder Ärzteschaft, wenigstens hiernoch eine Vereinheitlichung hinzu-bekommen.
Neue Notarztnummer01805 / 1 92 92 / 350
Konstanz (frö). Auch für daskommende Semester Februar bisAugust 2007 haben die Macher derVolkshochschule Konstanz-Singene.V. wieder ein rekordverdächtigesProgramm auf die Beine gestellt.Das Vorwort wurde verfasst vonDr. Schmidt-Liebich, der in diesemSemester in den wohlverdientenRuhestand gehen wird.Die Stelle für einen neuen Rektorwurde ausgeschrieben, unter denBewerbern ist auch der momentaneLeiter der VHS-Konstanz Dr. Lo-thar Stetz. Seine Chancen stehengut, er hat lediglich 10 Mitbewer-ber. Landrat Frank Hämmerle stelltedas neue Programm vor der Pressevor. Das Ergebnis ist ein echtesTeamwork, in den Bereichen Ge-sellschaft, Psychologie, Kultur, inKunst und Gesundheit, in Spra-chen und zuletzt in Beruf/EDVkönnen bildungshungrige 1.760Veranstaltungen besuchen.Weiterhin wird ein starker Akzentauf historisch,- politisch und zeit-geschichtlicher Bildung liegen. Eswird Vorträge und Seminare geben,medizinische Themen, Lehr- undLernmethoden und Fragen der Er-ziehung oder Sprachförderung, sowie Fragen der interkulturellenKompetenz.In 2006 waren es genau 2.780 Ver-anstaltungen mit 32.800 Teilneh-mern.- Das sind über 10 Prozentder Bewohner des Landkreises.Damit liegt die hiesige VHS aufRang 8 in Baden-Württemberg,
zusammen mit den Städten Frei-burg und Ulm. Ein Ergebnis, dassich sehen lassen kann, so Häm-merle. Dieses Niveau zu halten istdas Ziel des laufenden Jahres.Hämmerle lobte speziell dieHauptstelle Konstanz, die einenungeheuren Aufschwung genom-men habe. Insgesamt beschäftigtdie VHS Konstanz-Singen e.V. 19Mitarbeiter(innen), auf das gesamteProgramm sind 530 Lehrkräfteverteilt.Auch in puncto Finanzen konnteHämmerle Positives vermelden.
Der Etat von 3,2 Millionen Euro istzum Großteil gedeckt. Konstanz,Stockach und Singen erhalten 2,50Euro pro Einwohner, den Rest tei-len sich das Land mit 125.000 Euround der Kreis über die Kreisumla-ge. Mehr Zuschüsse gibt es auchüber ein EU-Förderprojekt. 80Prozent der Kosten sind eigenfi-nanziert, das ist ein Spitzenwert, soHämmerle.Inhaltlich ist das Programm abso-lute Spitze, die Qualität sei top, soder Landrat. Die Inhalte sind eben-so spannend wie interessant. Man
erreiche viele Leute in der Bevölke-rung. Mit einem Mehr an Ange-bot, was die Sprachen anbelangt,liege man im bundesweiten Trendganz vorne. Auch hier kann mitdem Angebot praktische Integrati-on geübt werden. Besonders be-tont wollte Hämmerle den Dienst-leistungscharakter wisssen. AuchRandgruppen wie zum Bei-spiel Analphabeten werden ange-sprochen. Speziell dafür wurde ei-ne Spende der Firma Siemensgegeben. Ein weiteres Plus in Sa-chen sozialer Verantwortung istdas Angebot für Arbeitslose. Sieerhalten bei allen Kursen einenSonderrabatt von 50 Prozent.Auch das sei eine sinnvolle Investi-tion in unsere Gesellschaft, soHämmerle.Mit einer Vortragskarte schaffeman Rabatte für Kundenbindung.Für 25 Euro pro Semester kannman alle Vorträge hören. Inhaltlich und wirtschaftlich müs-se man versuchen, den hohen Platzim Ranking zu halten. «Wir leben von der Akzeptanz derBürger« zog Hämmerle ein erstesFazit.Die Gebühren für das kommendeSemester wurden nicht erhöht. Dasneue Programm wird ab sofort analle Haushalte im Kreis verteilt,auch in Kreuzlingen. In Radolfzellkann man das Programm in derVHS abholen, in der Buchhand-lung am Obertor oder in der To-rist-Info. Infos unter www.vhs-konstanz-singen.de.
Hohe Akzeptanz der BürgerVHS Konstanz-Singen mit neuem Programm zum Frühjahr
Sie präsentieren das neue Programm der VHS Konstanz-Singen e.V.:(v.li.): Dr. Lothar Stetz VHS-Leiter Konstanz, Reiner Schmid (VHSSingen-Konstanz), Dr. J. Schmidt-Liebich (VHS Direktor) und GeroldCzajor (Leiter VHS-Stockach). Oben: Landrat Frank Hämmerle
swb-Bild: frö
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Seite 12 Lockruf der Muße:Ein Plädoyer für die Faulheit
Seite 22 Alles über Carotinoide:Wie die Pflanzenstoffe im Körper wirken
Seite 42 Ein Schnupfen kommtselten allein
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GUTE NACHRICHTENAls sehr schöne und erfolgreiche Aktion bewährtesich der diesjährige Adventskalender im SingenerStadtteil Überlingen am Ried. Es kam ein Erlös von1.214 Euro Zustandeden nun die Initatorin der Ak-tion, Briggite Lauber und Ortsvorsteher WolfgangBangert an die Elternbeirätinnen Schildknecht undEnderle-Bassler übergeben konnten.
1300 Euro hat die Frauengymnastikgruppe aus Aachaus dem Erlös des Nikolausmarktes 2006 gesammelt.Zu diesem Zweck hattendie Frauen gebastelt, ge-backen, gekocht, genähtund Adventskränze gebun-den. Den Betrag spendetendie engagierten Frauendem Haus am Mühlbach
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VIELGLÜCK
Bohlingen (frö). Schlag zehn Uhram vergangenen Samstag fuhr Sin-gens Bürgermeister Bernd Häuslervor dem Wirtshaus Sternen in Boh-lingen vor und machte dem Musik-
verein seine Aufwartung. Der An-lass war die Eröffnung des seitvergangenen Herbstes geschlosse-nen Gasthauses Sternen. Die Mitglieder des Vereins habenaus der Not eine Tugend gemacht.Wegen akuten Mangels einer geeig-neten Kneipe im Dorf, in der manFastnacht feiern kann, pachtete derVerein kurzerhand den Sternen für4 Wochen, um den Narren vor undwährend der Fastnacht eine Bleibezu geben. Die Idee dazu kam vom Dirigenten
des Vereins, Roland Matt. Er über-legte, wie man den Sternen vorü-bergehend wieder beleben könne.Nun wurde ein Pachtvertrag abge-schlossen, Eigentümer Alexander
Bach gab den Sternen für vier Wo-chen frei. Er sagte sofort zu, damitwar die Grundlage für den mo-mentanen Schankbetrieb geschaf-fen. Mit den Vereinsmitgliedernwurde ein wirtstechnisch einge-spieltes Team zusammen gestellt.Alle stehen hinter dem Projekt, alleziehen an einem Strang. »Die Resonanz der Bohlinger istjetzt schon gut«, weiss Vereinsvor-stand Berthold Riedmann. Ziel seies gewesen, gemeinsam etwas aufdie Beine zu stellen. Auf der Spei-
sekarte stehen gutbürgerliche Spei-sen wie Wurstsalat oder ein defti-ger Vesperteller, Leber- undSchwarzwürste.Als Special gibt es Kesselfleisch,
Schnörrle und Schweineschwänzle.Im Verein gibt es einen eigenenMetzger, so ist Frische gewährlei-stet. Alle, die im Sternen in den vierWochen arbeiten, tun dies unent-geldlich. Über Fastnacht wird derSternen aller Vorraussicht gut be-sucht sein, alleine die Mitgliederder Truebehüüter-Zunft werdenerwartet, das wäre schon die halbeMiete. Geöffnet ist der SternenWerktags von 17 bis 20 Uhr undSamstags und Sontags von 10 bis 24Uhr.
Fasnet-Beiz mit KesselfleischSternen in Bohlingen erwartet Narren
Da kommt Freude auf: Vorstand Berthold Riedmann vom Musikverein Bohlingen, Dirigent Roland Mattund Bürgermeister Bernd Häusler freuen sich über das Fasnachts-Gastroprojekt «Sternen« in Bohlingen.
swb-Bild: frö
Laufen für guten Zweck
Memmingen/Friedrichshafen(swb). Vom 27. Juni bis zum 1. Ju-li läuft eine Gruppe von engagier-ten Sportlern in fünf Etappen rundum den Bodensee. Unter der Regie von MatthiasWeigmann aus Hamburg steht derLauf unter dem Motto: »Zu Gun-sten des Kinderhospizes Allgäu«.Start- und Zielpunkt wird Frie-drichshafen sein. Eingeladen sindalle Menschen, die Freude am Lau-fen haben. Stationen sind Kon-stanz, Romanshorn, Stein amRhein und Bodmann. Ziel ist es,möglichst viele Spenden für dasKinderhospiz zu erlaufen.Es werden jetzt schon Teilnehmer
gesucht. Auch Schulen und Fir-men sind herzlich eingeladen. In-fos unterwww.bodenseelauf.beep.de oderunter 08331/985030 oder unterwww.kinderhospiz-allgaeu.de.
Kreis Konstanz/Welschingen(swb). Kürzlich war es wieder soweit: Im fünften Jahr in Folgepackten die Mitglieder des Jugend-rotkreuz (JRK) im Landkreis Kon-stanz Pakete für ungarische Kinderund Jugendliche in Budapest. Un-terstützung bekamen sie unter an-derem dabei von den Schülerinnenund Schülern der Grund- undHauptschule Welschingen, die - 90Päckchen beisteuerten. Für denDRK Kreisjugendleiter TobiasKremm war es selbstverständlich,diese persönlich abzuholen, und sofuhr eines Morgens der große Rot-
kreuz-Laster vor. Ruckzuck warder Lkw beladen. Auch das Kon-stanzer Jugendrotkreuz war wiederaktiv dabei und wiederholte seineerfolgreiche Aktion aus dem Vor-jahr: Vor einem großen Discountererhielten interessierte Kunden»Einkaufszettel« mit einer Aufli-stung der »Zutaten« eines Päck-chens im Wert von knapp fünf Eu-ro. Nach dem Einkauf nahmen dietrotz des Nieselregens gut gelaun-ten JRK-Mitglieder die gespende-ten Lebensmittel dankbar entgegenund packten sie unter einem Pavil-lon in vorbereitete Kartons. Mit
den Päckchen der anderen JRK-Gruppen und von Schülern derSingener Waldeckschule kam diestattliche Zahl von 315 Stück zu-sammen. Kartons und Säcke mitSpielsachen, Stofftieren und Alt-kleidern sowie Gehhilfen und Kin-derwagen komplettierten die La-dung des 7,5-Tonners, der nachBudapest startete.Auch im schönen Budapest gibt esStadtteile, in welchen ein hoherAnteil der Bevölkerung am unterenExistenzminimum lebt. Aus diesem Grund betreibt dasUngarische Rote Kreuz (URK) inder Metropole drei Suppenküchen,die bis zu 2000 Personen täglich ei-ne warme Mahlzeit und besondersauch im Winter die Möglichkeitbieten, sich trotz der beengten Rä-umlichkeiten kurz aufzuwärmen.In der größten der drei Einrichtun-gen kann außerdem die teils zer-lumpte Kleidung gegen gebrauch-te, aber intakte eingetauschtwerden. Gerne genutzt werdenauch die Duschen im Sanitärcon-tainer. Diese überaus sinnvolle Arbeitwird seit Jahren vom DRK-Kreis-verband Landkreis Konstanz undseinen 17 Ortsvereinen, die sich be-
sonders auch finanziell beteiligen,unterstützt. Schließlich ist man seit1994 mit dem URK im achtenStadtbezirk partnerschaftlich ver-bunden. Gerade hier und in denbenachbarten Bezirken lebt ein Teilder Bevölkerung an der Armuts-grenze.Davon konnten sich auch die sie-ben Jugendrotkreuzler überzeu-gen, die kurz nach ihrer Ankunft inBudapest bereits die erstenPäckchen in einem nahe gelegenenKindergarten überreichten. »Ausunserer Sicht nur eine Kleinigkeit,aber die strahlenden Augen und dieBegeisterung der Kinder sprechenBände«, sagt Tobias Kremm undfährt fort: »Bei solchen Begegnun-gen erfahren unsere Mitglieder so-zusagen hautnah, wie gut es uns inDeutschland eigentlich geht.«Aber nicht nur die Unterstützungder sozialen Arbeit vor Ort im ach-ten Stadtbezirk ist ein Bestandteilder Partnerschaft zwischen denbeiden Rotkreuz-Gesellschaften,sondern auch der Austausch derbeiden Jugendverbände. Im jährli-chen Wechsel besuchen sich die Ju-gendgruppen im Sommer - 2007sind die Ungarn wieder zu Gast inDeutschland.
Strahlende KinderaugenWeihnachtspost vom Jugendrotkreuz
Sprachtests am Bodensee
Radolfzell (swb). Die IELTS-Sprach-Tests werden jetzt auch amBodensee durchgeführt. Nach mehreren deutschen Groß-städten ist nun auch Radolfzellneuer Testort der Carl DuisbergCentren.Eimal monatlich kann man nunauch am Bodensee das renommier-te Sprachzertifikat ablegen. Die Tests gelten unter anderem alsZugangsvorraussetzungen für Stu-dien im Ausland. Bereits 2006 leg-ten mehrer Tausend Absolventendie Tests ab. Infos unter07732/9201-0.
Der Singener Arzt Dr. Werner Missalek arbeitet im BuschkrankenhausLui im Sudan mit dem gespendeten Ultraschallgerät.
swb-Bild: Hoffnungszeichen
Singen (swb/of). Der SingenerArzt Dr. Missalek arbeitete wiedersechs Wochen lang für Hoffnungs-zeichen im Krankenhaus Lui imSudan. Diesmal hatte er zusätzlichein gespendetes Ultraschallgerätim Gepäck. Vor kurzem ist er wie-der in den Hegau zurückgekehrt.Zum dritten Mal war Dr. med.Werner Missalek im Auftrag derSingener Menschenrechts- undHilfsorganisation "Hoffnungszei-chen / Sign of Hope" im Einsatzim Südsudan. Rund sechs Wocheninvestierte der Tropenmediziner,um im Buschkrankenhaus Lui diedortigen Ärzte zu entlasten."Mein Ziel ist es, den Armen Wür-de und Gerechtigkeit zu geben", soDr. Missalek über seinen Einsatz."Die Menschen, die täglich in dasKrankenhaus in Lui kommen, sindauf unsere Hilfe angewiesen. Aberauch für mich selbst war dieserEinsatz kein Opfer, sondern ichhabe viel dazulernen und an Ein-drücken mitnehmen können."Nicht nur an den typischen Tro-penkrankheiten wie Malaria undFlussblindheit, an Tuberkulose,Blutarmut und Lungenentzündun-
gen leiden die Menschen. Alarmie-rend ist auch die steigende Anzahlder HIV-Infizierten. Seit mehrerenJahren hat Hoffnungszeichen essich zur Aufgabe gemacht, für dieLieferung von dringend benötigtenMedikamenten an das Kranken-haus zu sorgen. In Zusammenar-beit mit dem Krankenhauspersonalvor Ort und mit Dr. Missalek wirdder Bedarf an Medikamenten undmedizinischen Geräten festgestelltund von der Organisation in Keniagekauft. Hoffnungszeichen-Afri-ka-Koordinator Franco Moronisorgt anschließend für die Liefe-rung der Medizin zum Kranken-haus Lui.Diesmal nahm Dr. Missalek einebesondere Fracht mit nach Lui.Der Sipplinger Arzt Dr. Jan Seller-beck hatte ein gebrauchtes Ultra-schallgerät gespendet. "Ich habe esin Lui sofort in Betrieb genommen- es funktioniert einwandfrei undleistet gute Dienste", so Dr. Missa-lek. Spendenkonto: Konto Nr.1910 bei der EKK (BLZ 520 60400). Weitere Informationen im In-ternet unter www.hoffnungszei-chen.de.
Arbeit im SudanDr. Missalek zum dritten Mal vor Ort
Kreis Konstanz (of). Die Gene-ration 50 + ist im Vormarsch. De-mographische Studien belegen,dass Generation der über 50jähri-gen Mitbürger mit 19,7 MillionenHaushalten 51,7 Prozent allerHaushalte stellt und damit inzwi-schen in der Mehrheit ist. DieseEntwicklung wird sich in dennächsten Jahren noch deutlich ver-stärken.Die Haushaltszahl der 20 bis 49-jährigen Personen liegt mit 18,3Millionen inzwischen in der Min-derheit. Für die Malerinnung Kon-stanz war die Anlass im Rahmendes diesjährigen Gesellentags, eineFortbildung zu diesem Thema an-zubieten. In verschiedenen Ar-beitsgruppen erstellten die Maler-gesellen selbst Grundlagen, die beider Arbeit in Haushalten mit älte-ren Mitbürgern mehr in den Vor-dergrund gestellt werden sollenumd damit auch die entsprechendeServicequalität anbieten zu kön-nen, sozusagen ein seniorengerech-tes Arbeiten am Haus und in derWohnung in den Dienstleistungs-
katalog der Betriebe aufnehmen zukönnen. Erarbeitet wurden Vor-schläge zu verschiedenen Themen-bereichen.Das fing bei einer entsprechendenBaustelleneinrichtung an bis zuArbeitsabläufen, die dem Lebens-ablauf von Senioren entsprechen.Besonders auf Sauberkeit, so dasFazit der Arbeitsgruppen, müsse inbesonderem Maße geachtet wer-den.Für Senioren können durch dieMalerbetriebe auch zusätzlicheDienstleistungen angeboten wer-den, wie zum Beispiel Fensterrei-nigungen nach Beendigung der Ar-beit, oder Teppich- und Möbelrei-nigungen wie auch Arbeiten rundums Haus, zum Beispiel Reini-gungsarbeiten an den Dachrinnen.Auch die Arbeitsabläufe sollen mitden Senioren gründlich durchge-sprochen werden, für jeden Ar-beitstag in der Wohnung. Auch aufden Tagesablauf der Bewohner solleingegangen werden, schließlichbefinden sie sich oft noch auf der»Baustelle« selbst.
Senioren sind KundenMalerinnung und Generation 50+
Natürlich wurden die Päckchen aus dem Hegau vor Ort von den Kin-dern gleich ausgepackt. Dabei herrschte helle Freude. swb-Bild: DRK
Der IVD Bundesverband begrüßtden Entwurf des Bundesfinanzmi-nisteriums zu einer Novelle des In-vestmentgesetzes. Unter anderementhält der Entwurf zahlreiche Re-formvorschläge für die offenen Im-mobilienfonds.Insbesondere wird das bisherigeBewertungsverfahren geändert.Künftig soll die »Bestellung vonZusammenschlüssen von Sachver-ständigen, unabhängig davon, inwelcher Rechtsform sie erfolgen,der Bestellung von Sachverständi-gen gleich gestellt werden«, sosieht es der Entwurf vor. »Es sollen also auch Maklerhäuser,Wirtschaftsprüfer und andere Be-werter zugelassen werden«, so Jür-gen Michael Schick, Vizepräsidentdes IVD. Der IVD begrüßt dies alseinen Schritt zu mehr Wettbewerb.»Dass das Monopol von wenigenauf die offenen Immobilienfondsspezialisierten Sachverständigengebrochen wird, sorgt für mehrKonkurrenz und kommt letztlichden Anlegern der Fonds zugute«,so Schick.Die bisherigen Ausschüsse, beste-hend aus drei Gutachtern, die dieBewertung einer Immobilie vor-nehmen, sollen abgeschafft wer-den. Stattdessen werden künftigzwei voneinander unabhängigeGutachter die Immobilie begut-achten.Sie müssen sich über den richtigenVerkehrswert einigen, ansonstenentscheidet ein dritter Gutachter.»Sinnvoll wäre es, ein Schiedsge-
richt zu bestellen, das bei größerenAbweichungen entscheidet«,schlägt Schick vor.Positiv bewertet der IVD auch,
dass die zu Recht häufig kritisier-ten »Einwertungsgewinne« bei of-fenen Immobilienfonds bald derVergangenheit angehören dürften,wenn der BMF-Entwurf Gesetzwird. »Es war niemals sachgerecht,dass eine Immobilie nur kurze
Zeit, nachdem sie zu einem be-stimmten Kaufpreis erworbenwurde, mit einem zum Teil deut-lich höheren Verkehrswert in die
Bücher genommen wurde. DerVorschlag des BMF, dass künftig inden ersten zwölf Monaten nach Er-werb einer Immobilie höchstensder Kaufpreis als Verkehrswertausgewiesen werden darf ist einepragmatische Lösung«.
Seite 17IMMOBILIEN Mi., 31. Januar 2007
Der neue Energiepass wird jetztauf den Weg gebracht. Das hat lan-ge gedauert. Der Kompromisszwischen den Ministern Tiefensee,Gabriel und Glos sieht ab 1. 1.2008 vor:Bei allen Gebäuden, die nach 1978errichtet worden sind, besteht eingenerelles Wahlrecht zwischendem verbrauchs- und dem bedarfs-orientierten Energieausweis. DasWahlrecht gilt unabhängig von derAnzahl der Wohnungen in einemGebäude. Das Datum orientiertsich an dem Inkrafttreten der Wär-meVO aus diesem Jahr. Man gehtdavon aus, dass die neuen Gebäudedeshalb einen gewissen Wärme-standard haben.Bei Gebäuden mit Baujahr vor1978 gilt das Wahlrecht ebenfallsfür alle Gebäude mit mehr als 5Wohneinheiten. Bei Gebäuden mit4 und weniger Einheiten ist der be-darfsorientierte EnergieausweisPflicht.Für ein Gebäude mit weniger als 5WE, das vor 1978 gebaut, abernach 1978 grundsaniert wordenist, besteht wieder das uneinge-schränkte Wahlrecht.Bei beiden Versionen des Ener-gieausweises muss der AusstellerHandlungsempfehlungen für dieVerbesserung der Energiebilanzdes Gebäudes geben.Wenn Fördermittel nach demCO2-Sanierungsprogramm derKfW in Anspruch genommen wer-den oder worden sind, muss im-mer ein bedarfsorientierter Ener-giepass erstellt werden.
Energiepasskommt endgültig
VirtuelleHausrundgänge
Knapp 16 Prozent der deutschenImmobilienbesitzer möchten ak-tuell ein Haus oder eine Wohnungverkaufen. Gut bestückte Such-kundendatenbanken renommier-ter Immobilienvermittler, 3D-Rundgänge in Immobilienportalenim Internet und Bankenkoopera-tionen von Maklern gelten bei denBefragten als effektivste Vermark-tungskanäle.Das ist das Ergebnis der »Immobi-lien-Trendstudie« von PlanetHo-me, einer Tochtergesellschaft derHypoVereinsbank.Fast 60 Prozent aller Befragtenwollen schnellen und direkten Zu-griff auf die größtmögliche Zahlvorgemerkter Kaufinteressenten.Neben effektiven Suchkundenda-tenbanken vertraut mehr als jederdritte Immobilienverkäufer auf re-präsentative Aushänge in gut be-suchten Bankfilialen. Überraschend: Nur zehn Prozentbeliebter als Suchkundendaten-banken ist der VermarktungswegInternet. Die Befragten sind davonüberzeugt, dass Objekt-Präsenta-tionen in großen Immobilienpor-talen des Internets besonders aus-sichtsreich sind, um Kontakte zumöglichen Haus- oder Wohnungs-interessenten zu knüpfen. Neben dem Internet, der persönli-chen Betreuung durch einen Mak-ler und dessen Bankenkooperatio-nen setzten Immobilienverkäuferauf einen weiteren Vermarktungs-weg:Knapp 20 Prozent setzen auf Klei-ninserate in Zeitungen.
IVD begrüßt NovelleReform für offene Fonds geht in die richtige Richtung
Wer als Mieter eine Wohnung an-mietet, hat nicht nur ein Recht, dieMieträume selbst zu nutzen. Er hatauch das Recht, die Gemein-schaftsflächen des Hauses mitzu-benutzen, entschied der Bundesge-richtshof (BGH V ZR 46/06).»Mit dieser Entscheidung schafftder BGH Rechtssicherheit undRechtsklarheit für hunderttausen-de von Haushalten«, erklärte Dr.Franz-Georg Rips, Direktor desDeutschen Mieterbundes (DMB)in einer ersten Stellungnahme.»Besonders für Familien mit klei-nen Kindern oder auch für behin-derte Mieter bringt die Entschei-dung Vorteile.«Diese Rechte haben Mieter im Re-gelfall bei Gemeinschaftsflächenlaut Bundesgerichtshof:Ein Mieter ist nun offiziell berech-tigt, einen Kinderwagen oder ei-nen Rollstuhl im Hausflur abzu-stellen, wenn er hierauf angewie-sen ist und natürlich die Größe des Hausflures das Abstellenzulässt.Der Vermieter darf auch unter Be-rufung auf sein Eigentum Besu-chern oder Verwandten des Mie-ters das Betreten des Hauses nichtverbieten.Die übliche Benutzung von Ge-meinschaftsflächen bedeutet auch,dass Kinder im Hof spielen dürfen.Das Mieterrecht deckt alle mitdem Wohnen und der Benutzungvon Geschäftsräumen typischer-weise verbundenen Umstände ab,wie zum Beispiel die Belieferungmit einer Zeitung.
Kinderwagenim Treppenhaus
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AUS DEM LANDKREIS Mi., 31. Januar 2007 Seite 24
Singen (frö). Auch im kommen-den Semester Februar bis August2007 hat das Bildungswerk Singenwieder eine Reihe von interessan-ten und besuchenswerten Veran-
staltugen organisiert. Leiterin Mo-nika Fander und ihr Teamversuchen den Standard der letztenJahre zu halten, die Subventionenwerden eher weniger als mehr.Alleine das Land Baden-Württem-berg fördert nur mit 3 Euro proUnterrichtseinheit, damit ist dasProgramm nicht zu finanzieren. Esgibt einige private Sponsoren, so istdenn das Angebot weitgehend fi-nanziert. Die Veranstaltungenmüssen sich selber tragen, dasfunktioniert, die Preise sind knappkalkuliert. Im Haus kann man auchessen und übernachten, das bringtebenfalls Gelder.
Das Programm selbst hat wiederdie Schwerpunkte Theologie, Per-sönlichkeit, Pädagogik, EDV, Ge-sundheit, Kreatives und Reisen.Dr. Matthias Jung wird einen Vor-trag halten über die Versöhnungvon Töchtern, Söhnen und Eltern.Thomas Schäfer wird darübersprechen, wie aus Leiden wiederLiebe wird. Es wird ein Filmcafégeben, hier werden alte Filme neugesehen und diskutiert. Der Theo-loge Matthias Wörther hält einenVortrag zum Thema »BetrugssacheJesus«. Im Fokus Romane wie das»Sakrileg« und Verschwörungs-theorien. Mit der Pforte des Todesund den Jenseitsbetrachtungen be-fasst sich eine Reihe, die mit derThomasgilde zusammen veranstal-tet wird. Ein Stück Weg auf dem Jakobswegpilgern von Taisersdorf überOwingen steht unter dem Motto:»Beten mit Füssen«. Es wird eineReihe geben »Kultur am Vormit-tag«, hier werden auch Maler inihren Ateliers besucht. Ein Litraturtag zur literarischenLandschaft Bodensee befasst sichauch mit Hermann Hesse, Hierwird der Maler und Poet BrunoEpple aus seiner Werkstatt plau-dern. Bei einer Ausstellungsfahrtkann man auf den Spuren der Ma-lerin Angelika Kaufmann wandeln.Einen Vortrag und ein Seminarzum Thema Biographiearbeit be-handelt das Thema Erstellen einesGenogramms. Hier wird unter an-derem die Beschäftigung mit dereigenen Familiengeschichte thema-tisiert.Ebenso spannend dürfte einWorkshop werden, der sich mit
dem Geheimnis des Dialogs undder Kunst des Zuhörens befasst.Dabei wird unter anderem ein mo-dernes Kommunikationsverfahrenerörtert, das auf David Bohm undMartin Buber aufgebaut ist. Vom Älterwerden und einer neuenOrientierung handelt die Ge-sprächsrunde »LebensRinge«.Hier wird versucht werden, ältereMenschen zu unterstützten, darasukönnen sich auch neue Kontakteergeben.Wegen des großen Zuspruchs fin-den auch in diesem Semester wie-der die Besinntage statt. Sie sollenals Atempause für den Allteag ver-standen werden. Selbstwertgefühlpflegen und sich etwas gutes tun,eigene Schwächen kennen und be-heben lernen, die Kunst der Wort-wahl und die Quellen der Kraft imAlltag, all das sind Themen, die inverschiedenen Seminaren erörtertwerden.Geleitete werden die Kurse von dermittlerweile bekannten Therapeu-tin Carin von Hagen. Ferner bietet das Bildungswerk ei-ne Weiterbildung für Tagesmütteran, auch der Elternpas ist wiederim Angebot. Als Highlights bei der Rubrik Rei-sen wird es eine Wien-Fahrt gebenmit dem Schwerpunkt Hundert-wasser und seine Kunst. Wer einFaible für Frankreich hat, kann ei-nen Zeichen- und Malkurs in derPreovence besuchen. ZahlreicheVeranstaltungen zum Seniorenbil-dungskreis runden das Programmab.Mehr Infos unter 07731/982590oder unter www.bildungszentrum-singen.de.
Für Körper, Geist und SeeleBildungswerk Singen mit neuem Programm
Bildungswerk-Leiterin MonikaFander präsentiert das neue Por-gramm für das Semester Febru-ar-August swb-Bild: frö
Welschingen (mu). »BeMoVe«bedeutet Beratung, Motivation undVertrieb und ist das »jüngste Kind«des Welschinger Innovationszen-trum. Dirk Nellessen, Chef derUnternehmensberatung, möchtesein Know how an Existenzgrün-der der Region weitergeben undweitreichende Netzwerke nutzen.Er bietet Seminare, Vorträge undreichlich Informationen über Mar-keting, Fördergelder und vielemmehr an und begleitet die Unter-nehmen von der Idee bis zur Ver-marktung. »Der Hegau soll fürExistenzgründer eine besondere
Adresse werden«, kündigte Nelles-sen an und sieht die besten Voraus-setzungen bereits gegeben. »DasPotential ist vorhanden und dieStadt Engen bietet beste Unterstüt-zung«, so der Jungunternehmer.Auch der Standort sei optimal, füg-te Engens Bürgermeister JohannesMoser hinzu, zentral und mit gut-en Anschlussverbindungen. DasInnovationszentrum in Welschin-gen ist eine Initiative der Stadt En-gen und des regionalen Wirt-schaftsfördervereins Hegau undmöchte mit gezielter Wirtschafts-förderung den Standort Hegau
aufwerten und sichere Arbeitsplät-ze schaffen. Seit über sechs Jahrenbesteht das IZE und hat in dieserZeit schon manchem Unterneh-mensgründer auf die Sprünge ge-holfen. Engens WirtschaftsfördererHans-Peter Lehr sieht besondereVorteile in der gemeinsamen Nut-zung der vorhandenen Infrastruk-tur sowie in den Synergieeffekten,die sich unter den Firmen bilden.Derzeit sind elf Firmen mit rund25 Angestellten im IZE angesie-delt, denen dank günstiger Bedin-gungen der Start in die Selbstän-digkeit erleichtert werden soll.
Wichtiges Know how für Existenzgründer
Kreis Konstanz / Berlin (of).Wenn am Freitag im Bundestagnach sehr langen Vorberatungenund Verschiebungen nun über dieGesundheitsreform der großenKoalitation abgestimmt wird, sokommt bei den drei Abgeordnetenaus dem Landkreis dafür keineMehrheit zustande. Lediglich derSPD, abgeordnete Peter Friedrichwird der Reform zustimmen. Hierdie Meinungsbilder der gewähltenVolksvertreter:Andreas Jung (CDU): »Ich habemich entschieden, die Gesund-heitsreform abzulehnen. Für das»Nein« zu dem so genannten»GKV-Wettbewerbsstärkungsge-setz« habe ich mich entschieden, daich der Überzeugung bin, dass dasGesetz selbst hinter den in der Ko-alitionsverbeinbarung absehbarenKompromissen noch bei weitemzurück bleibt. Die Ziele, die sichdie Koalition selbstgesteckt hat,werden nicht erreicht. Ausdrück-lich heißt es im Koalitionsvertrag:»Für den Bereich der gesetzlichenKrankenversicherung wird ein Zu-kunftskonzept entwickelt, dasauch darauf angelegt ist, die Beiträ-ge zur gesetzliche Krankenversi-cherung möglichst zu senken.«
Entgegen dieser Zielsetzungen istauch aufgrund der Gesundheitsre-form ein Ansteigen der Kranken-kassenbeiträge zu befürchten. Mei-ner Auffassung nach wird durchdie Reform auch weder »mehrWettbewerb« noch »mehr Trans-parenz« erreicht.«Birgit Homburger (FDP): »Die so-genannte Gesundheitsreform ist ei-ne politische Bankrotterklärungund der Weg in die Planwirtschaft.Sie ist bürokratisch, kostentrei-bend, bevormundend, wettbe-werbsfeindlich und verschlechtertdie Versorgung der Patienten. Siewird den Zielen, die Finanzierungder gesetzlichen Krankenversiche-rung längerfristig auf ein tragfähi-ges Fundament zu stellen, dieLohnzusatzkosten zu senken undden Wettbewerb zu stärken, inkeinster Weise gerecht. Hier helfenauch keine kleinen Änderungen.Wir brauchen schlicht einen konse-quenten Neuanfang. Die FDP setztauf Wahlfreiheit, Wettbewerb undTransparenz und will den privatenKrankenversicherungsschutz mitsozialer Absicherung für alle. Des-halb werde ich diesen Gesund-heitsmurks von CDU/CSU undSPD ablehnen.«
Peter Friedrich (SPD): » Ich stim-me für die Gesundheitsreform,weil wir das falsche Feilschen derKassen um die gesunden Versicher-ten beeenden und statt dessen zumeinem Wettbewerb um die besteVersorgung der Versicherten kom-men. Durch den einheitlichen Bei-tragssatz wird die Solidarität in derKrankenversicherung gestärkt undwir bekommen verbesserte Lei-stungen: Eltern-Kind-Kuren, Re-habilitation, Schmerztherapie fürSchwerst- und Sterbenskranke undPräventionsleistungen werdenzukünftig erstattet. Auch die ge-setzlichen Kassen können Wahlta-rife anbieten, unter anderem fürNaturheilverfahren. Erstmalsschaffen wir einen Versicherungs-schutz für alle, weil es nicht seinkann, dass für Tausende KrankheitArmut bedeutet. Deshalb ver-pflichten wir die gesetzlichen undprivaten Kassen wieder, alle aufzu-nehmen, die sie ausgeschlossen ha-ben. Die Einführung der kleinenKopfprämien auf Druck der CDUsehe ich sehr kritisch. Dafür kämp-fe ich weiter für mehr Steuerfinan-zierung weil ich nicht möchte, dassnur die Arbeitnehmer das Gesund-heitswesen tragen.«
2:1 gegen die ReformWie die Abgeordneten aus dem Kreis abstimmen
Bodman-Ludiwgshafen (swb).Nicht einmal einen Tag lang freu-en konnten sich Landwirt, FelixWalther, vom Erlenhof des Pesta-lozzi-Kinderdorfes und der NA-BU an den am vergangenen Frei-tag ins Schanderied gebrachten,ersten drei Heckrindern. Dennschon am Samstagmorgen meldetedie Polizei, in der Nähe der B34würden drei Rinder umherirren.In den frühen Morgenstundenmüssen die in der noch ganz undgar fremden Umgebung und iso-liert von ihrer bisherigen Herdegetrennten Tiere in absolute Panikgeraten und ausgerissen sein. Dies,obwohl das Weidegebiet im Riedvon einem mehrfach gesichertenSpezialzaun umgrenzt ist, der voneiner professionellen Zaunbaufir-ma gebaut wurde. Wegen der Ge-fahr an den Straßen, hauptsächlichan der stark befahrenen B34 mus-ste die Polizei verständlicherweisedarauf bestehen, die Tiere zu er-schießen, falls eine Narkotisierungvor Dunkelheit nicht gelänge. Es gelang im letzten Augenblickbei zwei Rindern, ein drittes mel-dete sich nachts am Stall zurück.
Heckrinderausgebüchst
Wind of changebei 8nach8
Singen (swb). Ich wache mor-gens auf, schalte das Radio ein undnehme zur Kenntnis, dass derHalbzeitwert der letzten Steuerre-form mit dem Haltbarkeitsdatummeines Joghurts im Kühlschrankkonkurriert, mein Arbeitsplatzgestern nach Osteuropa verlegtwurde und es mitten im Winterfrühlingshafte 16 Grad geben wird- ich trinke meinen Kaffe und ma-che mich gelassen auf den Weg ..aber wohin eigentlich?Entgegen der allgemeinen Verun-sicherung, wird die Bereitschaftzur Veränderung in unserer Ge-sellschaft zur modernen TugendNr. 1 erhoben - aber welche Ver-änderungen sind der Mühe wirk-lich wert?Mit Humor, Theater, Musik undeiner herausfordernden Predigtwidmen sich die nächsten 8nach8Gottesdienste am Samstag, 3. Fe-bruar, um 20.08 Uhr und amSonntag, 4. Februar, um 10 Uhrdiesem Thema, jeweils im Ge-meindezentrum der Freien evan-gelischen Gemeinde, Feldstraße32 in Singen. Der Eintritt ist frei.
Selbsthilfegruppe für Leukämie-erkrankte und deren AngehörigeDie Gruppe trifft sich jeden erstenDonnerstag eines Monats um 19Uhr im Meinradshaus in Radolf-zell (bei der Meinradskirche),Mezgerwaidring, gegenüber demEingang Berufsschulzentrum(Parkplätze vorhanden!). NächsterTermin: Do., 1.2.. Weitere Infosunter Tel. 07732/971507, email:[email protected] »Lilje« Re-gelmäßige Treffen der »VäterKreisgruppe Bodensee« immer amersten und letzten Montag im Mo-nat 19.30 Uhr Infos unter 0172-6642123. Nächster Treff: Mo., 5.2.Gottesdienst Autbahnkapelle:Februar So., 4.2., 11 Uhr Öku-menischer Gottesdienst, verant-wortl. Ev. Pfarrer Siegried Karg.1937/38 Klassen Massler & Grafam Mi., 7.2., ab 18 Uhr im »Hol-zinger¥s Pavillion«.Jahrgang 1936/1937 am Mi., 7.2.,ab 18 Uhr im Cafe Amadeus.Elterngruppe Kinder/Jugendli-che mit Essstörungen trifft sicham 1.02.07 um 20 Uhr im Amt fürGesundheit und Versorgung,Scheffelstraße 15 in Radolfzell.
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Singen/Esslingen (swb). »Einsolch umfassendes Konzept, das dieschulische Eigenständigkeit stärktund die Schul- und Unterrichtsqua-lität in diesem Maße voranbringt,ist bundesweit einmalig«, lobteKultusminister Helmut Rau die Er-gebnisse des Konzepts »OperativEigenständige Schule«, kurz OESgenannt, die am Montag in Esslin-gen vorgestellt wurden. OES istmittlerweile ein Markenzeichen fürerfolgreiche berufliche Bildung.Den Abschluss der dreijährigenModellphase bildete die Fremdeva-luation. Über einen Zeitraum vondrei Jahren wurde das Konzept an15 beruflichen Schulen, darunterwar die Robert-Gerwig-Schule inSingen, entwickelt und erprobt.Nach weiteren Abstimmungspro-zessen ist vorgesehen, das Konzeptab dem Schuljahr 2007/08 schritt-weise auf alle beruflichen Schulenim Land auszudehnen. Ziel ist es,
dass bis zum Schuljahr 2012/13 alleberuflichen Schulen des Landesfremdevaluiert sind. Mit OES ha-ben sich die beruflichen Schulen aufeinen Weg der permanenten Siche-rung und Weiterentwicklung derUnterrichts- und Schulqualität be-geben. Dieser Qualitätsentwick-lungsprozess beginnt damit, dasssich die Schulen ihre Entwicklungs-ziele im Rahmen des Leitbildesselbst setzen. Die Schulen habendie gesetzten Ziele in konkretenProjekten realisiert und dokumen-tiert. Bereiche wie Unterricht undLeitung der Schule müssen von denSchulen bearbeitet werden.Eineprofessionelle Rückmeldung »vonaußen« soll den Schulen einen ob-jektiven Maßstab für ihre Schulent-wicklung liefern. Dazu wird dieSchule von einem Team aus dreiqualifizierten Evaluatoren des Lan-desinstituts für Schulentwicklungund einem »kritischen Freund« der
Schule besucht. Im Rahmen desFestaktes in Esslingen am Montagkonnte der Schulleiter der Robert-Gerwig-Schule, Manfred Hensler,
von Kultusminister Helmut Raudie Urkunde entgegennehmen.Ebenfalls eine Auszeichnung er-hielt Eberhard Grundgeiger, Leiterder Hohentwiel Gewerbeschule,die schon vor dem Modellversuchals eine von drei Pte-Testschulendie selbstverwaltete Qualitätssiche-rung ausprobiert hatte.
AUS DEM LANDKREIS Mi., 31. Januar 2007 Seite 26
Stockach (sw). »Möbel Stumpp«mit Standorten in Stockach undTettnang wird rückwirkend zum 2.Januar von »Möbel Dick« inLauchringen übernommen. Dasbestätigte Geschäftsführer HorstRudy auf Anfrage. Keine wirt-schaftlichen Aspekte seien für dieÜbernahme ausschlaggebend ge-wesen, sondern die fehlende Nach-folge. Außerdem würden der 80-jährige Rudolf und die 75-jährigeChristel Stumpp das Unternehmenaus Altersgründen in jüngere Hän-de geben. Nach 48 Jahren Tätigkeit für dasMöbelgeschäft sei dies eine »emo-tional hochsensible Entscheidunggewesen«. An allen drei Standortenwurden laut Horst Rudy Betriebs-
versammlungen durchgeführt unddie Belegschaft von dem Schrittunterrichtet. Die 177 Mitarbeiterin Stockach und Tettnang würdenihre Arbeitsplätze behalten, auchName und Angebot würden erhal-ten bleiben. Durch den Verkaufwürden »zwei waschechte Mittel-ständler der Übernahmewelledurch Branchenriesen trotzen«.»Möbel Dick« in Lauchringen ver-füge über eine Betriebsfläche vonetwa 21.000 Quadratmetern undhat ungefähr 90 Mitarbeiter, MöbelStumpp hat eine Betriebsflächevon rund 35.000 Quadratmetern.Horst Rudy wird in den nächstenJahren zusammen mit Günter Dickdie Unternehmensgeschicke weiterlenken.
»Möbel Dick«übernimmt »Stumpp«
Radolfzell (aj). In der vergange-nen Woche hatte sich die Greenpe-ace-Gruppe Bodensee in einerPressemitteilung über die Zusam-mensetzung des Stroms bei denhiesigen Stromlieferanten geäußertund dabei den hohen Anteil anWasserkraft bei den StadtwerkenRadolfzell von 53 Prozent gelobt(wir berichteten). Dabei hatte sichdie Greenpeace-Gruppe auf Datenaus dem Jahr 2005 bezogen. Diesesind längst überholt. Wie die Stadt-werke Radolfzell selber mitteilensetzt sich die Stromqualität desStrombezuges im Jahr 2007 nacheiner ersten Prognose wie folgt zu-sammen: ca. 30 Prozent Wasser-
kraft und EEG-Strom (Erneuerba-re Energien Gesetz); ca. 27 ProzentKernenergie und rund 43 Prozentaus fossilen Energieträgern. Bereitsim Winter 2005/06 hatten dieStadtwerke informiert, dass mitAuslaufen des damaligen Strombe-zugsvertrages der hohe Wasser-kraftanteil sinken wird. Trotz desgeringeren Wasserkraftanteil liegeman damit immer noch deutlichüber dem bundesdeutschen Strom-mix. Ein höherer Anteil sei nur mitdeutlichen Mehrkosten möglich,was höhere Stromkosten mit sichbringt. Für Interessenten bietendie Stadtwerke Radolfzell reinenWasserkraftstrom an.
WenigerWasserkraft
Gottmadingen (of). Vor dem-Verwaltungsgericht ist inzwischendie Sanierung des GottmadingerSudhausturm gelandet. Die Ge-meinde klagt gegen den Investor,weil dieser vertraglich vereinbarteZiele nicht eingehalten habe. Amletzten Donnerstag fand in Singenim Rathaus ein Verhandlungster-min statt. Streitpunkt ist die Nut-zung des Sudhausturms durch einFitnesstudio in zwei Stockwerken,statt durch Gastronomie, wie zwi-schen Gemeinde und dem Investorvereinbart.Die Gemeinde hatte den Bereichder ehemaligen Bilger-Brauerei mitLandeszuschüssen saniert und aufTeilen des Geländes nach der Um-setzung der Ergebnisse eine Archi-tektenwettbewerbs Wohnraum ge-schaffen. Der Investor hatte dieGemeinde vor vollendete Tatsa-chen gesetzt: mit der Begründung,dass sich kein Gastronomiebetriebfinden lasse, sei ein Mietvertragmit seinem schon einmal im Ortansässigen Fitnessstudio (es bliebam alten Standort allerdings dieNebenkosten schuldig, weshalbhier derzeit versucht wird durchdie Eigentümergemeinschaft nochKosten einzutreiben, obwohl In-solvenz angemeldet wurde) ge-schlossen worden. Der Gemeinde-rat hätte dieses Vorgehen perNachtragsbaugesuch gutheißensollen, was dieser aber nicht tat.Der Investor war vor fünf Jahrenmit dem Ziel angetreten, in demehemaligen Sudhausturm gar eineKleinstbrauerei einzurichten. Nunwill das Gericht prüfen, inwieweitsich die formulierten Sanierungs-ziele umsetzen ließen.
Fitnessclub stattGastronomie
Schulen sorgen für QualitätZwei Berufsschulen vom Kultusminister ausgezeichnet
Zwei Singener Schulleiter repräsentierten bei der OEM-Urkundenverleihung in Esslingen den engagiertenStand des Landkreis Konstanz im Bereich beruflicher Bildung: Manfred Hensler (Robert-Gerwig-SchuleSingen) und Eberhard Grundgeiger (Hohentwiel-Gewerbeschule Singen) bekamen die Urkunden von Mini-ster Helmut Rau überreicht. swb-Bild: Landesakademie
Gemeindeoberhäupter aus Deutschland, Österreich und der Schweiztrafen sich in Meersburg, um ihre Zusammenarbeit für die IGA 2017zu bekräftigen. swb-Bild: cb.
Meersburg (cb). Obwohl die in-ternationale Gartenbauausstellung(IGA) 2017 erst in zehn Jahrenstattfindet, haben die 23 Gemein-den, die mitmachen wollen, schonjetzt eine Zielvereinbarung unter-zeichnet. Die IGA wird damit erst-mals nicht von nur einer Gemeindein einem Staat durchgeführt, son-dern von elf Gemeinden ausDeutschland, fünf aus Österreichund sieben aus der Schweiz. Das istein Novum, denn bisher bezog sichdas »international« im Namen derIGA auf die Fachbeiträge der Aus-stellung und nicht auf den Veran-
staltungsort. Vergangene Wochetrafen sich Bürgermeister, Ober-bürgermeister und Ammanne imNeuen Schloss in Meersburg, umeine Zielvereinbarung zur IGA2017 zu unterzeichnen. »Wasserverbindet« soll das Motto der IGAsein, dennoch wird es »eine Her-ausforderunge, alle auf eine Liniezu bringen«, ist sich SebastianEmunds, Geschäfsführer der Deut-schen Bundesgartenschau, sicher.Die Deutsche Bundesgartenschauorganisiert die IGA alle zehn Jahre.Obwohl die Zielvereinbarungnoch nicht gleichzusetzen ist mit
dem Vertrag, der im Oktober un-terzeichnet werden soll, ist sieschon ein großer Schritt, der, wie esOberbürgermeisterin Petra Seidelausdrückte, einer Verlobunggleichkomme. Zudem seien schonetwa 900.000 Euro investiert wor-den. Was für die Gemeinden nochein Anreiz ist, mitzumachen, ist dieTatsache, dass die IGA nicht nurBlütenmeere, sondern auch Förd-ergelder verspricht. Mit diesenFördergeldern können die Ge-meinden, darunter auch Radolfzellund Singen, städtebauliche Maß-nahmen finanzieren.
»Wasser verbindet«Einen Schritt näher zur IGA 2017
Infos an der Gerwig-Schule
Singen (swb). Jedes Jahr meldensich zwischen 600 und 900 Schüleraus dem gesamten LandkreisKonstanz zum Besuch bei einerder beruflichen Vollzeitschulenan.Am Montag den 5. Februar undDienstag den 6. Februar findet ander Singener Robert-Gerwig-Schule jeweils ab 18.30 Uhr einInfortmationsabend statt. Schülerkönnen sich über dieBereicheWirtschaftsinformatik, über dieWirtschaftsschule und über dieBerufsfachschule für Büro undHandel informieren. Am zweitenTag gibt es Infos über das kauf-männische Berufskolleg 1 und 2.Mehr dazu unter www.rgs-sin-gen.de.
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Am Samstag kommt Sonntag, Christoph Sonn-tag, in die Singener Gems. Er ist auf der Suche- dabei kann ihm geholfen werden. Seite II
Für Kinder das große Fest: ab Donnerstagstartet der Streifen »Die wilden Kerle 4« hierim Kino. Seite III
Ein Zentrum medizinischer Dienstleistung istan der Singener August-Ruf-Straße über derApotheke Sauter entstanden. Seite IV
Eine Beere erobert die Welt von Sibirien aus.Sie ist ein Meister bioaktiver Stoffe. Seite V
Abgeordnete wollen endlich Rechtsklarheitwegen der Flugsicherung in der Region ha-ben. Und nichts von einer Privatisierung wis-sen. Seite VII
SO ERREICHT MAN DEN BUNTEN HUND: PER FAX: (0 77 31/88 00-83 33), E-MAIL: ([email protected]) ODER IM WOCHENBLATT ABGEBEN
20.30 Uhr: die Komödie »EineNacht wie im Rausch« in Theater»Die Färbe« in Singen.
FEBRUAR
DONNERSTAG
120 Uhr: Blues mit »Netzer undScheytt« spielen in der Romani-schen Weinstube in Öhningen.
FEBRUAR
FREITAG
220 Uhr: Thomas Friz von »Zupf-geigenhansel« tritt im »Trödler«in Engen-Bargen auf.
FEBRUAR
SAMSTAG
311 Uhr: Jazz mit den »MissippiSteamboat Chicken« im Zollhausin Ludwigshafen.
FEBRUAR
SONNTAG
48 bis 17 Uhr: Ausstellung »Le-bensspuren - Frauenlinien« inder Vhs in Radolfzell.
FEBRUAR
MONTAG
520 Uhr: »Movie, Movie« großeFilmrevue von Frank Tannhäuserin der Kunsthalle in Singen.
FEBRUAR
DIENSTAG
620 Uhr: Vortrag »100 Jahre Ödi-puskomplex« mit Dr. Rehbergerim Stadttheater Konstanz.
FEBRUAR
MITTWOCH
7INHALT
TOP EVENT DER WOCHERock-Show im BokleMit »Acoustical South« und »Boyscout« am 2. Februar, 21 Uhr.
NEU IM WOCHENBLATTLANDEt Exspecto - Bach mit AkkordeonMit Harald Oehler am 4. 2., 19 Uhr in der Bruder-Klaus Kirche Konstanz.
SCHON MAL DORT GEWESEN ?»seemedica«zu Burn-Outam 6. 2., 20 Uhr, im Jahrhundertbau in Radolfzell (07732/4228).
WOCHENBLATT GUCKLOCHDas »El Nour Ensemble« schafft es, afro-orientali-scher Folklore auf eine authenti-sche Weise auf die Bühne zu brin-gen. Mit ansteckender Spielfreu-de, Leichtigkeit und energiegela-dener Bühnenpräsenz verknüpfendie Musiker afrikanische und ori-entalische Musik. Am 11. Februar,20 Uhr, in der »Gems«.
UNTER DIE LUPE GENOMMENDie Ehrenämter von Alfred Klaiber sind zahlreich:Mitgründer der DJK-Handball-Abteilung, 20 JahreVorstandsmitglied im Südbadischen Handballver-band, Öffentlichkeitsarbeit im Radsport Bezirk He-gau-Bodensee, Mitorganisation von Welt- und Euro-pameisterschaften, Länderkämpfen, Turnfesten sindnur einige seiner Tätigkeiten. Für seinEngagementerhielt er jetzt den Singener Sportehrenbrief. -cb-
Mi., 31. Januar 2007
Seite I
TO
P-T
HE
MA
FLURNEUORDNUNG AM HOHEN-TWIEL IST FERTIG SEITE VII
Hallo und guten Tag, Ihr bun-
ter Hund ist wieder da. Ich
hoffe für Sie, liebe WOCHEN-
BLATT - Leserinnen und - Le-
ser, dass Sie keine Schäden hat-
ten durch den Sturm Kyrill.
Seither bin ich beunruhigt um nicht zu sa-gen nervös. Von allen möglichen Seitenkommen immer wieder andere Hiobsbot-schaften. Da heißt es der Golfstrom wirdschwächer mit der Folge von zugefrorenenHäfen in Norwegen. Durch andere Mel-dungen erfährt man, dass die Polkappenwegen der Erderwärmung schmelzen undlangfristig gesehen, Hamburg zur Unter-wasserstadt wird. Wieder andere Berichtesprechen von vermehrten Winterstürmenund der Gefährdung der Insel Sylt und derInsel Helgoland. Verstehen Sie jetzt denGrund meiner Unruhe? Mich mit den Zweibeinern beraten, er-scheint mir wenig sinnvoll. Da habe ich bisjetzt nur zwei Sorten, genauer gesagt, zweiRichtungen ausgemacht. Die einen er-klären alle für verrückt, die das Wort Kli-mawandel nur in den Mund nehmen unddie anderen malen ein Szenario MarkeWeltuntergang an die Wand. Solche Ex-trempositionen taugen nach meinen Erfah-rungen höchstens dazu eine Diskussionanzustoßen, aber weiter bringen Sie nicht.
Es muss doch unter den Milliarden vonZweibeinern welche geben, die ihren Ver-stand nutzen um Lösungen zu finden undden Klimawandel zu stoppen oder zu ver-langsamen. Oder irre ich mich da? Wensoll ich nur um Rat fragen? Ganz in Ge-danken versunken bin ich durch die Ge-gend getrabt und wäre beinahe mit meinen
Kumpel Struppizusammen ge-stoßen. »Sag’
mal bunter Hund, schläfst Du am
helllichtenTag? War-um machstDu so einbetretenes Ge-sicht, so kenneich Dich doch garnicht?« »Ach Struppi,
ich mach’ mirnach dem Kyrill und all den Meldungen,die da gekommen sind, solche Sorgen we-gen des Klimawandels. Vor allem habe ichkeine Idee wen ich um Rat fragen könnte«.»Bunter Hund, hast Du nicht an BrunoBernhardiner gedacht, der ist doch so ge-scheit; den kannst Du bestimmt fragen«.Für was hat man Freunde, ich sag’s dochimmer wieder. Das war ein glänzender
Vorschlag von Struppi und Bruno Bern-hardiner kann mir bestimmt Auskunft ge-ben. Also nichts wie hin zu ihm. Brunoliegt - fast wie immer - vor seiner Hütteund hat irgendwelchen Lesestoff zwischenden Pfoten. Nur ungern lässt er sich beimLesen stören. Ich erzählte ihm von meinemKummer und er war sofort ganz aufmerk-sam. »Bunter Hund, Zweibeiner, die heutenoch den Klimawandel leugnen kannst Duvergessen oder in der Pfeife rauchen oder
wie auch immer. Das sind Ewiggestri-ge, unfähig Fehler einzugestehen oder
gar aus Fehlern zu lernen. DieZweibeiner mit dem SzenarioWeltuntergang wollen ihre
Kollegen eigentlichnur wach rütteln, da-
mit die sich endlich
besinnen und wegender bereits eingetretenen Schäden nachneuen Wegen suchen. Denn eins stehtzwischenzeitlich fest, machen die Zwei-beiner entgegen aller Warnungen so wei-ter wie bisher, dann kommt es zu einerKatastrophe. Unsere Generation vonVierbeinern wird das nicht mehr erle-ben, aber spätere Generationen werdendann das von den intelligenten Geschöp-
fen Vermasselte auszubaden haben. Faktist: Das Grönland Eis schmilzt, vielschneller als bisher angenommen; dieWestant-arktis taut, die Gletscher tauenum 50 Meter pro Jahr ab und auch dieHimalaja - Gletscher sind auf demRückzug. Der Monsunregen auf dem in-dischen Subkontinent ist in seinem Rhy-thmus gestört; unglaubliche Schwan-kungen mit Dürrekatastrophen undÜberschwemmungen sind die Folge. ImAmazonas-Regenwald gab es im letztenWinter die schwerste Dürre seit Men-schengedenken. Das Meer wird sauerund Afrika verdorrt. Das, bunter Hund,sind die Tatsachen. Seriöse Zweibeinererklären, dass sich die Erde im globalenDurchschnitt nicht um mehr als zweiGrad erwärmen darf um eine Katastro-phe zu vermeiden. Die Treibhausgasemüssen weltweit um 50 Prozent und inden Industriestaaten um 80 Prozent ge-senkt werden und zwar bis zu Mitte die-ses Jahrhunderts. Wenn die Zweibeinerdas nicht schaffen, dann Gnade Gott, fürsie und für uns Vierbeiner«. Nach all denFakten, frage ich mich, ob wir in Mitte-leuropa tatsächlich in jedem Auto eineKlimaanlage brauchen. Oder wäre derVerzicht ein richtiger Schritt in die rich-tige Richtung, den jeder Mitteleuropäergehen könnte? Getreu dem Motto»Kleinvieh macht auch Mist«. In diesemSinn bis zum nächsten Mal, Ihr bunterHund.
Zweibeiner lassen Grönlandeis schmelzen
Singen (frö). Seine Bilder sind in einemseltenen Fluss, die Linien steigen undfallen, leicht und unbeschwert wie in ei-nem Raum, der keine Zeiten kennt. Kei-ne Zahlen, kein laut und leise, dafür Ge-Zeiten, laute Stille und Lärm, ohnehörbar zu sein. Rudolf Schoofs, geboren1932 in Goch ist einer der ganz Großenin der süddeutschen Kunstszene. Er warlange Jahre Professor an der StuttgarterAkademie, zunächst lehrte er in Karlsru-he. In zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland wurde er mit großemNachdruck gewürdigt. Zeichnungenwerden im Singener Kunstmuseum zusehen sein. Schoofs bewegt sich am Ran-de von Abstraktion und Konkretem, erspielt mit den Formen, vergleicht, zi-tiert, macht aus Landschaften Zonenverspielter Federstriche. Moderne Stille-ben möchte man es formulieren, Schoofskennt die Konventionen und das Hand-werk im Stile eines Meisters, damit darfer Konventionen brechen. Der Gegen-stand ist ihm Anlass, dennoch lässt erihn fallen. Formen erfassen sich selbst,das Erinnern schafft eine eigene Bild-sprache. Schoofs in seine Bilderwelt zufolgen wird zu einem Experiment ansich, Linien und Flächen heben sich auf.Mit Graffit, Bleistift und Pastellkreidesetzt Schoofs seine Akzente, selten ein-mal lässt er Farbe zu, meist jedoch über-wiegen die hell-dunkel-Kontraste. Magman die Bilder des Künstlers unter die
Rubrik der Informellen subsummieren,es lässt sich schwerlich belegen, denn derZeichner Schoofs ist stark damit befasst,keinerlei Klischees zuzulassen. Das ge-lingt ihm perfekt, das macht seine Kunsteinzigartig und unverwechselbar. DasWerk ist heterogen, es sucht den Be-trachter auf, provoziert ihn, will ihmmitteilen, will aufklären und appellieren.Beinahe möchte man Schoofs Zeichnun-gen pazifistisch nennen. Schoofs Kunstlässt sich schwer beschreiben, man mussdie Bilder sehen, man muss sich auf die-ses visuelle Abenteuer einlasssen, nurdann kann man verstehen, nachvollzie-hen. Keine Erfahrung um der Ästhetikwillen, sondern auch Genuss, das darfman getrost zulassen.
Anlass der Ausstellung ist der 75. Ge-burtstag des Künstlers, die Bilder wer-den vom Freitag, den 2. Februar, bisSonntag, den 22. April, zu sehen sein. Gleichzeitig werden Zeichnungen undGemälde des in Singen lebenden Künst-lers Antonio Zecca ausgestellt. SeineWerke unter dem Titel »Durante unapasseggiata« werden bis Sonntag, den 8.April, gezeigt. Zecca ist ein Schüler vonSchoofs, gerade diese Auseinanderset-zung dürfte einen seltenen Spannungs-bogen erzeugen. Die Vernissage findetstatt am Freitag, 2. Februar, um 19.30Uhr im Kunstmuseum Singen. Geöffnet: Di: 10 bis 12 und 14 bis 18Uhr, Mi bis Fr: 14 bis 18 Uhr, Sa und So:11 bis 17 Uhr.
Hommage an großen ZeichnerRudolf Schoofs im Singener Kunstmuseum
Seine Zeichnungen haben ihn berühmt gemacht. Professor Rudolf Schoofs, derviele Schüler aus dem Hegau hatte, wird zum 75. Geburtstag im Singener Kunst-museum gewürdigt. swb-Bild: Veranstalter
Vielfalt einerKünstlergruppe
Engen (swb). Mit den Arbeiten derKünstlergruppe Hohenstein präsentiertder Kunstverein Engen in der Städti-schen Galerie vom 3. Februar bis 18.März zum ersten Mal eine Gruppenaus-stellung. Die Künstlergruppe Hohen-stein besteht aus sechs Künstlern, die al-le freischaffend tätig und Dozenten ander Kunstschule Hofgut Hohensteinsind. Die Kunstschule Hofgut Hohen-stein ist eine private Ausbildungsstättefür Kinder, Jugendliche und Erwachse-ne. Schwerpunkt der künstlerischenKonzeption ist die Vorbereitung auf dasKunststudium. Elke Marina Bäcker,Andrea Ketterer, Frieder Preis, MarjaScholten Reniers, Gabriela Stellino undMarius Wolak zeigen Bilder, Zeichnun-gen, Skulpturen, Fotografien und MixedMedia.Auch das Programm zur Ausstellungsollte man sich nicht entgehen lassen. ImKünstlergespräch am Freitag, 23. Febru-ar, 20 Uhr berichten sechs Künstler aussechs verschiedenen Kunstsparten überihre Arbeit. Bei der Kunstaktion für Er-wachsene am Freitag, 2. März, 17 Uhrwerden didaktische künstlerische Ansät-ze vorgestellt. Auch eine Kunstaktionfür Kinder am Freitag, 2. März von 14bis 16.30 Uhr findet im Museum statt. Die Ausstellung wird am Freitag, 2. Fe-bruar, 20 Uhr eröffnet. Zur Eröffnungspricht Gudrun Sonntag, Stubengesell-schaft Engen, die Einführung hält TanjaMühlbrett, Staatsgalerie Stuttgart.
Der mittlerweile international bekannte Kon-stanzer Jazz-Schlagzeuger Patrick Manzecchipräsentiert im Konstanzer Kulturzentrum amMünster eine neue Konzertreihe, in deren Fol-ge international bekannte Jazz-Musiker amSee zu Gast sein werden. Die Auftaktveran-staltung dazu findet am Freitag, 2. Februar,um 20 Uhr im Wolkensteinsaal / Kulturzen-trum in Konstanz statt. Manzecchi spielt aufdiesem Konzert mit einem neuen Trio. Mit vonder Partie sind Claudio Kreusch (Piano) undJens Loh (Bass). Kartenreservierungen sindmöglich unter 07531/900900.
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THEATERKONSTANZStadttheater, 19.30 Uhr:»Ladies Night«,Komödie in 2 Akten. Stephen Sinclair,Anthony McCarten.SINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Eine Nacht wieim Rausch«, Komödie von Josiane Ba-lasko. Regie: Peter Simon. Karten/Info:07731/64646 + 62663.
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SINGENCineplex: Die wilden Kerle 4: 15.45,18.15 Uhr. Saw III: 20.45, 23.15 Uhr.Dreamgirls: 17.00, 20.00, 23.15 Uhr. DasLeben der Anderen: 17.00 Uhr. DasStreben nach Glück: 17.30, 20.30, 23.15Uhr. Blood Diamond: 20.00, 23.00 Uhr.Babel: 20.00 Uhr. One Way: 23.00 Uhr.Die Queen: 18.30 Uhr. Mein Führer:20.45 Uhr. Arthur und die Minimoys:16.15 Uhr. Rache ist sexy: 17.30 Uhr.Gemskino: Das Parfum: 20.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Snow Cake: 20.00 Uhr.ÜBERLINGENCine-Greth: Dreamgirls (NEU): 17.30,20.15, 22.45 Uhr. Rache ist sexy (NEU):17.30 Uhr. Blood Diamond: 20.00, 22.45Uhr. Arthur und die Minimoys: 16.30Uhr. Babel: 20.30 Uhr. Eine unbequemeWahrheit: 18.30 Uhr.Kammer/Tivoli: Die wilden Kerle 4(NEU): 16.15, 18.30 Uhr. Das Strebennach Glück: 20.45, 23.00 Uhr. SAW 3(NEU): 21.15, 23.15 Uhr. Die Queen:17.00 Uhr. One Way: 19.00 Uhr.
ROCK/POP/JAZZÖHNINGENRomanische Weinstube, 20.00 Uhr:»Netzer & Scheytt«, Blues ist ange-sagt: Ignatz Netzer und ThomasScheytt. Italienischer Antipasti-Teller.Reservierung: 07735/638.RADOLFZELLs’Bokle, 21.00 Uhr: »Rock-Show«,Acoustical South + boyscout.ZÜRICH - CHTonhalle, 20.00 Uhr: »Michel Camilo &Tomatito Duo«
THEATERKONSTANZWerkstatt Inselgasse, 20.30 Uhr:»Gretchen 89ff«, Lutz Hübner. SINGENKunsthalle, 20.00 Uhr: »Die Mausefal-le«, oder Die Fuchsjagd. Kriminalstückvon Agatha Christie. Kleines TheaterBad Godesberg, Bonn. Die Färbe, 20.30 Uhr: »Eine Nacht wieim Rausch«, Komödie von Josiane Ba-
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THEATERKONSTANZWerkstatt Inselgasse, 20.30 Uhr:»Schauspieler«Stadttheater, 20.00 Uhr: »Wie im Him-mel«, Kay Pollak.
SINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Eine Nacht wieim Rausch«, Komödie von Josiane Ba-lasko. Regie: Peter Simon. Karten/Info:07731/64646 + 62663.
SONSTIGESKONSTANZArchäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, 10.00 Uhr: »FreierSamstag«, mit kostenlosem Eintritt insgesamte Haus (inkl. Sonderausstel-lung).Archäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, Uhr: »Mosaik-workshop«, jeweils ganztägig (BrunoRodi, KN).Archäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, 15.00 Uhr: »Kinderführen Kinder«, Kinder führen durchdie Sonderausstellung »Archäologieund Playmobil«, offene Führungen.
SINGENmalort, Schaffhauserstr. 165b, 09.30Uhr: »Mal-Samstage im malort«, (Ate-liers im Glashaus) Zeit, die einem ganzallein gehört. Jeweils von 9.30-12 und14-16.30 Uhr. Anmeldung: 07731/53012,[email protected].
SO 04.02.KINO
SINGENCineplex: Die wilden Kerle 4: 15.00,17.30 Uhr. Saw III: 20.45 Uhr. Dreamgir-ls: 17.00, 20.00 Uhr. Das Leben der An-deren: 17.00 Uhr. Das Streben nachGlück: 17.30, 20.30 Uhr. Blood Diamond:20.00 Uhr. Babel: 20.00 Uhr. One Way:20.45 Uhr. Die Queen: 18.30 Uhr. Arthurund die Minimoys: 14.00, 16.15 Uhr. Ra-che ist sexy: 17.30 Uhr. Nachts im Mu-seum: 15.00 Uhr. Happy Feet (Eintritt 3Euro): 14.30 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Snow Cake: 20.00 Uhr.
KLASSIKKONSTANZBruder-Klaus-Kirche, 19.00 Uhr: »EtExspecto«, Konzert am Sonntagabend.AkkordeonRezital mit Harald Oeler,Werke von Bach, Mozart und Gubaidu-lina. Eintritt frei! Info: www.konzertam-sonntagabend.de.
ROCK/POP/JAZZBASELStadtcasino, 19.00 Uhr: »Michel Camilo& Tomatito Duo« LUDWIGSHAFENZollhaus, 11.00 Uhr: Jazzfrühschoppen:»Mississippi Steamboat Chickens«, Di-xie, Blues, Swing, Country. Reservie-rung: 07773/930040, Info: www.treff-punkt-jazz.de.Zollhaus, 11.00 Uhr: »Jazzfrühschop-pen«, Mississippi Steamboat Chickens.Info/Karten: 07773/930040.
SINGENGems, 20.00 Uhr: »A night at the ope-ra«, ROCK4 presents Queen: gesungenmit tollen Stimmen, Klassik, Rock undPop mit a capella Musik vereint. Kar-ten: 07731/66557.
THEATERKONSTANZStadttheater - Foyer -, 11.00 Uhr:Thea-terfrühstück:, »Die Kluge«
SONSTIGESKONSTANZArchäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, Uhr: »Mosaik-workshop«, jeweils ganztägig (BrunoRodi, KN).Archäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, Uhr: Führungen:, 11Uhr: durch die Sonderausstellung »Bil-der aus Stein«; 15 Uhr: durch die Son-derausstellung »Archäologie und Play-mobil«.Archäologisches Landesmuseum Ba-
den-Württemberg, 10.00 Uhr: LetzterTag der Playmobilausstellung! SCHAFFHAUSEN - CHHallen für neue Kunst, 11.30 Uhr: »Fa-milienführung«, Klodin Erb, Zürich: Baumir ein Haus, Mario Merz!!
MO 05.02.KINO
SINGENCineplex: Die wilden Kerle 4: 15.45,18.15 Uhr. Saw III: 20.45 Uhr. Dreamgir-ls: 17.00, 20.00 Uhr. Das Leben der An-deren: 17.00 Uhr. Das Streben nachGlück: 17.30, 20.30 Uhr. Blood Diamond:20.00 Uhr. Babel: 20.00 Uhr. Die Queen:18.30 Uhr. Arthur und die Minimoys:16.15 Uhr. Rache ist sexy: 17.30 Uhr.Sneak Preview: 20.30 Uhr.
RADOLFZELLResidenz: Snow Cake: 20.00 Uhr.
DI 06.02.KINO
SINGENCineplex: Die wilden Kerle 4: 15.45,18.15 Uhr. Saw III: 20.45 Uhr. Dreamgir-ls: 17.00, 20.00 Uhr. Das Leben der An-deren: 17.00 Uhr. Das Streben nachGlück: 17.30, 20.30 Uhr. Blood Diamond:20.00 Uhr. Babel: 20.00 Uhr. One Way:20.45 Uhr. Die Queen: 18.30 Uhr. Arthurund die Minimoys: 16.15 Uhr. Rache istsexy: 17.30 Uhr.Gemskino: 37 uses for a dead Sheep(Weitwinkel-Kino): 18.30 Uhr. Klimt(Weitwinkel-Kino): 21.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Snow Cake: 20.00 Uhr.
THEATERSINGENKunsthalle, 20.00 Uhr: »Movie, Movie«,Die große Film-Revue von FrankThannhäuser. Mit Susi Banzhaf, SteffiConnah, Katja Thiede u. a. EnsembleRoyal Theater. Nordtour Theater Medi-en, Elmshorn.
VORTRÄGERADOLFZELLTKM, 19.30 Uhr: »Loslassen - Freudegewinnen«, mit Dr. Elfrida Müller-Kainz, international bekannte Thera-peutin und Buchautorin.JAHR100BAU, Konferenz-Center, 20.00Uhr: seemedica, »Burn-Ourt-Syndrom.Chronische Erschöpfung und stressbe-dingte Erkrankungen. Dr. DieterSchwall, Neurologe. Anmeldung:07732/4228.
MI 07.02.KINO
SINGENCineplex: Die wilden Kerle 4: 15.45,18.15 Uhr. Saw III: 20.45 Uhr. Dreamgir-ls: 17.00, 20.00 Uhr. Das Leben der An-deren: 17.00, 20.00 Uhr. Das Strebennach Glück: 17.30 Uhr. Blood Diamond:20.00 Uhr. Die Queen: 20.00 Uhr. Arthurund die Minimoys: 16.15 Uhr. Rache istsexy: 17.30 Uhr. Winterreise: 18.30,20.45 Uhr.Gemskino: 37 uses for a dead Sheep(Weitwinkel-Kino): 21.00 Uhr. Klimt(Weitwinkel-Kino): 18.30 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Snow Cake: 20.00 Uhr
THEATERKONSTANZStadttheater - Foyer - 20.00 Uhr: »100Jahre ÖdipusKomplex im Wanden«,Theater & Psychoanalyse. Dr.med.Rainer Rehberger. SINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Eine Nacht wieim Rausch«, Komödie von Josiane Ba-lasko. Regie: Peter Simon. Karten/Info:07731/64646 + 62663.
SONSTIGESGOTTMADINGENCafe AWO, 18.30 Uhr: »ThailändischerKochkurs:«, Vorspeise, mit Y. Albrecht,Lehrerin für Hauswirtschaft (Thailand),Telefon: 07731/143737.KONSTANZArchäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, 15.00 Uhr: »Bilderaus Steinchen«, Fasnachtsaktion fürunsere kleinen Gäste.
AUSSTELLUNGENBÜSINGENBürgerhaus, Reinhard Frank, bis 16.Mrz, »Übergänge«. Kunstforum Büsin-gen., Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr:8.30 - 12 Uhr, do: 14-18 Uhr.
ENGENStädtisches Museum Engen + Galerie,»Weltbilder«, bis 8. Mrz, Manfred Mül-ler-Harter.»Werke von Manfred Müller-Harter«bis 18. Mrz, Forum Regional., Öffnungs-zeiten: Mo-Fr: 8.30-12 Uhr, Mi:14-17.30Uhr.GAILINGENJunge Galerie, »Selbst-Begegnun-gen«, bis 7. Apr, Lena Sauermann -Heike Lohfink., Öffnungszeiten: Mo-Fr:8-18 Uhr, Sa/So: 11-16 Uhr.ITTINGEN - CHKartause, Kunstmuseum Thurgau,»Neues Ausstellen«, bis 31. Mrz, Öff-nungszeiten: Mo-Fr: 14-17 Uhr,Sa/So/Feiertage: 11-17 Uhr.KONSTANZArchäologisches Landesmuseum,»Bilder aus Stein - Orpheus der Sän-ger«, bis 25. Feb, Römische Mosaik-kunst.Archäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, »Archäologie undPlaymobil - bis 4. Feb, Spielreise zu Rit-tern, Wikingern und Römer«.Rosgartenmuseum, »Hügelgräber inder Bodenseeregion« bis 8. Apr, Öff-nungszeiten: Di-Fr: 10-18 Uhr, Sa/So10-17 Uhr.Seniorenzentrum für Bildung, Kultur &Freizeit, »Mutter Erde ein Gesicht ge-ben« bis 16. Mrz, Portraits indigenerMenschen Nordamerikas. Info:www.nordamerika-filmfestival.com.,Öffnungszeiten: Di: 14-20 Uhr, So: 15-17Uhr.Städtische Wessenberg-Galerie,»Ernst Kreidolf und seine Malerfreun-de« bis 8. Apr, Öffnungszeiten: Di-Fr:10-18 Uhr, Sa/So/Feiertag: 10-17 Uhr.
RADOLFZELLStadtmuseum, »Puppe, Lok und Zinn-soldat«, bis 4. Feb, Alte Spiele und al-tes Spielzeug. Verlängerung der Aus-stellung bis 4.2.2007!, Öffnungszeiten:Di-So: 10-12.30 u.14-18 Uhr, Do bis 20Uhr.VHS, »Lebensspuren - Frauenlinien -Lebenslinien« bis 31. Jul, Malerei inAquarell und Acryl von Susan Göhler-Krekosch. Eintritt frei!, Öffnungszeiten:Mo-Fr: 8-17 Uhr.Villa Bosch, »Sehzeichen« bis 7. Jan,Kunstverein Radolfzell. Öffnungszeiten:Di-So: 14-18 Uhr.»Dr. Wolf-Dietrich Foerster« bis 4. Mrz,Info: 07732/81-374. Öffnungszeiten: Di-So: 14-18 Uhr.
SCHAFFHAUSEN - CHKammgarn, Forum Vebikus, »Maya Sp-uhler - Sivio Köhle«, bis 4. Mrz, Öff-nungszeiten: Do: 18-20 Uhr, Fr/Sa: 16-18 Uhr, So: 12-16 Uhr.
TUTTLINGENGalerie der Stadt Tuttlingen, »Christi-ne Aries«, bis 11. Feb, Fotobilder., Öff-nungszeiten: Di-So/Feiertag: 11-18 Uhr.
WINTERTHUR - CHKunstmuseum, »Mario Merz: Disegni«,bis 9. Apr, Öffnungszeiten: Di: 10-20Uhr, Mi-So: 10-17 Uhr.
ZÜRICH - CHKunsthaus, »Bilderwahl 2006 und2007«, bis 11. Feb, Künstlerehepaar Te-resa Hubbard/Alexander Birchler., Öff-nungszeiten: Di-Do: 10-21 Uhr, Fr-So:10-17 Uhr.»Thomas Müllenbach - Graphit, von 2.Feb bis 22. Apr, Die großen Zeichnun-gen., Öffnungszeiten: Di-Do: 10-21 Uhr,Fr-So: 10-17 Uhr.»Laura Owens« bis 4. Mrz, Öffnungs-zeiten: Di-Do: 10-21 Uhr, Fr-So: 10-17Uhr.
Seite IIWAS, WANN, WO Mi., 31. Januar 2007
Wie der Titel schon vermuten lässt: In seinem neuen Programmsucht Christoph Sonntag. Wonach? Selbstredend nach Alternativen- jener Mangelware also, die unserer Gesellschaft im Jammertal der-zeit nicht einfallen. Nach Modellen und Lösungsvorschlägen undneuen Werten, die so offensichtlich sind, dass sie jeder übersieht.Und die förmlich darauf gewartet haben, dass einer wie Sonntagdarüber stolpert und sie aufgreift. Dabei sein kann man bei diesersehr unterhaltsamen Suche am kommenden Samstag, 3. Februar,20.30 Uhr, im Singener Kulturzentrum Gems. Kartenreservierungunter 07731/66557.
Seite IIIVERANSTALTUNGEN Mi., 31. Januar 2007
Wir liegen am Ostrand eines Hochs mit Schwerpunktüber Westeuropa im Zustrom relativ feuchter
Nordseeluft. Am Donnerstag sind die Wolkenzeitweise recht dicht, die Sonne tut sichschwer. Es fallen jedoch nur vereinzelt Tropfen
oder Flocken.
Am Wochenende sind Personen mit rheu-matischen Erkrankungen zum Teil beein-trächtigt. Auch die Atemwege werden
vermehrt belastet. Ideal zur Stärkungdes Immunsystems ist eine ausge-wogene, vitaminreiche Ernährungund viel Bewegung an der fri-schen Luft.
5°1°
7.44 Uhr 17.21 Uhr
16.21 Uhr 7.44 Uhr
Vollmond: 2. Februar 20064°-1°
4°0°
3°-1° 4°
-1°
4°0°
5°0°
Kostenloser TKostenloser Testtagesttag
Das Kursziel:MATHELUST statt MATHEFRUST.. .
Die Kursgestaltung:Trainieren in Kleingruppen für Schüler/innen
1. - 5. Klasse bei Rechenschwierigkeiten
Die Leitung der Gruppen erfolgt durch 2 Fachkräfte,zweimal pro Woche à 90 Minuten
Die Kurseinteilung:Dem Trainingsprogramm in der Gruppe geht eine
kostenlose Testung voraus.
Testtag: Samstag, 10. 2. 2007
Im Anschluss daran werden kleine, fachbezogeneLerngruppen gebildet.
Voraussetzung:Anmeldung erbeten – da Plätze begrenzt – bei
Praxis REAP – SingenTel. 0 77 31 – 6 76 64
oder unter [email protected]
Heute, 31. Januar 2007 Premiere:Nach dem Boulevard-Erfolg von „Liebe, Lügen, Lampenfieber“
in der Färbe wieder eine Komödie von
Josiane Balasko
Eine Nacht wie im RauschMit Elli Wissmüller, Karl Jakob Gail, Elmar F. Kühling
Regie Peter Simon
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Karten: (07731) 6 46 46 + 6 26 63 oder an derAbendkasse ab 19.30 Uhr, Schlachthausstr. 24
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The Ten TenorsHere’s to the Heroes’Freiburg, Konzerthaus 07.04.07Stars on IceRavensburg, Eissporthalle 08.04.07
Tokio HotelZürich, Hallenstadion 14.04.07Alfred Biolek„Mein Theater mit dem Fernsehen“Burghof Lörrach 22.04.07Bollywood – The ShowDas Original aus derFilmmetropole BombayRothaus Arena Messe Freiburg
22.04.07Oberschwabenhalle Ravensburg
05.05.07Ein Abend mit Roger Willemsen„Und Du so ?!“Burghof Lörrach 28.04.07Heißmann & RossauLizenz zum LachenRadolfzell, Milchwerk 06.06.07Elton John & Bandeinziges Open Air-Konzert in DeutschlandBaden-Baden/Iffezheim 08.06.07Lang LangOpen Air Tournee 2007Salem, Schloß Salem 20.06.07Udo Jürgens SoloEin Mann u. sein KlavierSalem, Schloss Salem 22.06.07Joan BaezMeersburg, Schlossplatz 13.07.07Jethro TullHohentwielfestival, Singen 14.07.07PurHohentwielfestival, Singen 19.07.07Rock am See 2007Konstanz, Bodenseestadion 01.09.07Joe CockerHymn For My Soul Tour 2007RV, Oberschwabenhalle 31.10.07Die Fantastischen VierFornika für alle Tour 2007CH-Zürich, Hallenstadion 14.11.07Freiburg, Rothaus Arena 19.11.07Kastelruther SpatzenRV, Oberschwabenhalle 04.12.07Freiburg, Rothaus Arena 02.04.08
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mit Text und Handlung originalgetreunach GoetheDas Kultur-Spektakel für Jung und Alt.Sa. 24. 03. 07Mehrzweckhalle Böhringen
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We will Rock youQueen-RockmusicalCH-Zürich, Theater 11
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AIDA – das Musical 27.01.bisFestspielhaus Bregenz 20.02.07
Reamonn – die neuen Termine !Ravensburg,Oberschwabenhalle 01.02.07Freiburg,Rothaus Arena, 20 Uhr 03.02.07
Rhythm of the DanceFreiburg, Konzerthaus 01.02.07Frank Elstners Verstehen Sie Spaß?Friedrichshafen, Messehalle A1Generalprobe 23.02.07Live-Show 24.02.07LEZ ZEPPELINfrom New York CityTuttlingen,Kulturzentrum Rittergarten 09.02.07Söhne Mannheims & SWR SinfonieorchesterRavensburg, Oberschwabenhalle 15.03.07SWR Oldie Night 2007Messe Friedrichshafen,Halle 1 17.03.07Die Meister des Shaolin Kung FuFriedrichshafen, GZH 18.03.07Abba MagicRadolfzell, Milchwerk 18.03.07Die Starparade der Volksmusik 2007Friedrichshafen, GZH 19.03.07The very Best of Black Gospel 2007Konstanz, Lutherkirche 22.03.07Janis – Piece of my heartTuttlingen, Stadthalle 24.03.07Tim FischerKonstanz, Stadttheater 25.03.07Christine Stürmer„Lebe lauter“ – Tour 2007Tuttlingen, Stadthalle 27.03.07Harlem GlobetrottersOffenburg, Baden-Arena 27.03.07Schürzenjäger– Lust auf mehr –RV, Oberschwabenhalle 29.03.07Konstanztin Wecker u. Pippo PollinaRadolfzell, Milchwerk 30.03.07Lord of the danceKonzerthaus Zürich 01. + 02.04.07Semino Rossi„Ich denk an Dich“ – Tour 2007Freiburg, Rothaus-Arena 05.04.07
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Freitag, 2. Februar, 20 UhrV Volksbühne / FreiverkaufDie Mausefalleoder die FuchsjagdKriminalstück vonAgatha ChristieRegie: Gert Beckermit Dagmar von Kurmin u.a.Kleines Theater Bad Godes-berg, Bonn
Dienstag, 6. Februar, 20 UhrM Musikalischer Ring / FreiverkaufMovie, Movie –Die große Film-RevueMusical-Revue vonFrank TannhäuserRegie: Frank Tann-häuser, mit FrankTannhäuser u.a.Ensemble Royal TheaterSonntag, 11. Februar, 20 UhrC Mittlerer Ring / FreiverkaufMondscheintarifKomödie von Ildiko von KürthyRegie: Katja Wolffmit Anja Kling, Heike Kloss (bekanntaus TV-Reihe „Alles Atze“) u.a.Tournee-Theater ThespiskarrenHannover
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Dreamgirls NEU (0 J.)Nominiert für 8 Oscars; ausgezeichnet mit 3 Golden Globes !täglich 17.00, 20.00 Uhr, Fr. + Sa. auch 23.15 Uhr
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Blood Diamond 2. Wo. (16 J.)Nominiert für 5 Oscarstäglich 20.00 Uhr, Fr. + Sa. auch 23.00 Uhr
Babel 2. Wo. (16 J.)Nominiert für 7 Oscars; ausgezeichnet mit 1 Golden Globe !Do. – Di. 20.00 Uhr
One Way 2. Wo. (16 J.)Do. + So. + Di. 20.45 Uhr, Fr. + Sa. 23.00 Uhr
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Singen (li). Dr. Artur Sau-ter ist seit den 70er Jahrender Mann der Visionen fürdie Singener Innenstadt. Unddaran hat sich bei ihm imRuhestand eigentlich nichtsgeändert. Er wurde überNacht zum »Bärenvater« fürdie ganze Singener City. Zu-gleich arbeitete er weiter amFeinschliff für seinen Ge-schäftshauskomplex an derEcke Ekkehardstraße / Au-gust-Rufstraße. Dr. Sautersetzt hierbei nicht nur aufVielfalt unter einem Dachsondern auf die Idee der ver-netzten Praxen. Das Ergeb-
nis, das dabei herausgekom-men ist, hat auch einen neuenNamen bekommen »Med-Centre«.Es geht darum, einen Stan-dort für Gesundheitskompe-tenz mit einem unverwech-selbaren Profil zu versehen.Dazu gehört auch der Name,der einen Zusatz hat, nämlich»Singen Mitte«. Und den hatDr. Artur Sauter auch urhe-berrechtlich schützen lassen.Damit hat er seinen Immobi-lien-Komplex noch einmalgenauer in Singen positio-niert - eben mitten in derStadt. Dazu kommt ein neues
Outfit für das ganze Gebäu-de mit einem modernen Er-scheinungsbild.Bis in das Jahr 1935 reichtdie Geschichte dieses Stan-dorts in Singens City zurück.Damals begründete der Vatervon Artur Sauter dort dasgleichnamige Fotogeschäft,das seit vielen Jahren von Fo-to Schober aus Freiburg ge-führt wird. Die Apotheke
kam mit Dr. Sauter hinzu,die Parfümerie machte AnniSauter zu einer Topadresseüber die Region hinaus. Mitden Jahren weitete sich derGebäudeklomplex in die Au-gust-Rufstraße hinein aus.Nun führten zwei separateEingänge zu Arztpraxen undBüroräumen, einer rechtsund einer links von Apothe-ke und Parfümerie. Die Apo-
theke trug damals allerdingsnoch einen anderen Namen:»Ekkehard Apotheke«. Aberlängst war in Singen der Na-me Sauter zum Programmgeworden. Und so war esnur konsequent, dass dieseApotheke auch den Namendes Hausherrn trägt.Der Umbau des Gebäude-komplexes, der bei laufen-dem Betrieb erfolgte, brachte
andere Raumzuschnitte undschuf auch technisch einehochwertige Grundausstat-tung.Im »MedCentre« haben jetztfünf auf den neuesten Standgebrachte Arztpraxen unddie Apotheke ihr Domizil.Zum Wohle der Patientenund der Hilfe suchenden Ge-sunden ist die Zusammenar-beit ausgerichtet. Dass »Me-dCentre« (die französischeSchreibweise ist bewusst ge-wählt) wird auch mit Vorträ-gen und Informationsveran-staltungen an dieÖffentlichkeit gehen. EinZiel ist auch die enge Zusam-menarbeit mit dem Hegau-Klinikum, das viele derFachärzte hier aus eigenerTätigkeit dort noch bestenskennen.Für den Hausherrn war eswichtig, Fachrichtungen un-ter einem Dach zu vereinen,die es eher seltener im Pra-xenangebot, was aber die in-terdisziplinäre Zusammenar-beit umso wichtigererscheinen lässt. Und Dr. Artur Sauter kannsich auch vorstellen, dass die-ser neue Gesundheitsver-bund noch weiter wächst.Für Erweiterungsmöglich-keiten hat er zusammen mitseinem Sohn durch einenneuerlichen Gebäudezukaufbereits gesorgt.
»MedCentre« ist in »Singen Mitte« entstandenDr. Artur Sauter hat Standort für vernetzte Arztpraxen aufpoliert
Das neue Singener »MedCentre« ist an der Ecke August-Ruf-Straße/Ekkehardstraße aus derTaufe gehoben worden. Fachärzte unterschiedlicher Ausrichtungen wirken hier für die Pa-tienten unter einem Dach. swb-Bild: li
Immer engagiert im Dialog: Dr. Artur Sauter im Kreise sei-ner medizinischen Partner. swb-Bild: li
Dr. Wolfgang Rommel istAllgemeinmediziner, stehtfür Naturheilverfahren undUmweltmedizin.
Dr. Thomas Fietz führt eineGemeinschaftspraxis für In-nere Medizin zusammenmit...
... Dr. Ulrich Banhardt mitden zusätzlichen Schwer-punkten Hämatologie undinternistiosche Onkologie.
Eine Gemeinschaftspraxisfür Pneumologie, Allergolo-gie und SchlafmedizinischeDiagnostik führen Dr. Ro-land Kübler und Dr. DieterDonner.
Dr. Jaqueline Albig istHautärztin mit den Fachge-bieten Allergologie undPhlebologie.
Sie stehen fürs »MedCentre«
Dr. Benedikt Mueller undHarald Vetter führen dieGemeinschaftspraxis fürNeurologie und Psychiatrie.
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Immer mehr Menschen versuchen mehrWert auf eine gesunde Ernährung zu le-gen. Das ist unter anderem eine Folge da-von, dass auch immer mehr MenschenProbleme mit ihrer Ernährung und den Fol-gen einer ungesunden Ernährung und Be-wegungsmangel haben. Tipps für gesundeErnährung gibt es zuhauf, allerdingskommt es nicht nur auf den Gehalt an Ei-weiß, Fett, Kohlenhydraten, Balaststoffen,Vitaminen oder Spurenelementen an. Im-mer mehr rücken bei den Forschern soge-nannte »Bioaktive Substanzen« in denMittelpunkt. Als »Neuentdeckung« gilt dadie Aroniabeere, die über den Norden derUSA nach Sibirien vordrang und die inzwi-schen sogar vereinzelt in Sachsen ange-baut wird. Die auch Apfelbeere genannteFrucht gibt als reichaltigste Quelle von An-thocyanidine. Damit kann den »Freien Ra-dikalen« im Blut Paroli geboten werden.Die Aroniabeeren weisen zum Beispielrund fünfmal so viele Bioflavonide (früherBezeichnete man sie als »Vitamin P«) wiebei Blauen Weintrauben. Informationen imInternet unter www.fitness-gesundheit-anti-aging.de oder unter www.aroniabeere.de
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AUS DEM LANDKREIS Mi., 31. Januar 2007 Seite VI
Lehrersoldnicht kürzen
Kreis Konstanz (swb). Seit baldeinem Jahr führt Ute Vogt dieSPD-Landtagsfraktion im Land.Die Jusos des KreisverbandesKonstanz schauten bisher kritischin den Stuttgarter Landtag und ga-ben der Pforzheimerin Be-währungsfrist. »Die SPD schafftes nicht wirklich, Alternativen zurLandesregierung zu bieten«, soMarius Osswald, Sprecher der Ju-sos Konstanz.»Sowohl die Nicht-Wiederbeset-zung von Lehrerstellen als auchdie Gehaltskürzung bei jungenLehrern sind verheerende Signalean junge Studienanfänger«, so Ju-so-Sprecher Marius Osswald.»Die Verunsicherung von Lehr-amtsstudierenden wird immergrößer, das merken wir auch hierin Konstanz.« Die Vorhaben derLandesregierung und die Kür-zungsvorschläge der SPD-Land-tagsfraktion setzten aus dieser Si-tuation heraus völlig falscheSignale.Während Baden-Württemberg le-diglich 3,4 Prozent seines Brut-toinlandsprodukts in die Bildunginvestiere, seien es im Bundes-durchschnitt immerhin 3,9 Pro-zent. »Diese Zahlen sollten eigent-lich jede Debatte um Umschich-tungen und Kürzungen im Vorfelderstickt haben. Musterland Baden-Württemberg liegt mit seinen Bil-dungsausgaben unter dem Bun-desdurchschnitt.«, so KatrinJödicke, stellvertretende Kreis-sprecherin der Jusos.
Viele dienenfür »Nichts«
»Bunten Hund« vom 17. Januarwird uns geschrieben: »Im Namen aller unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter dankenwir dem Bunten Hund, dass hieretwas ausgesprochen wurde, wasvielen zu denken geben sollte -aber die Relationen der Entloh-nung stimmen ja bekanntlich invielen Bereichen überhaupt nicht.Wir persönlich erleben es leider imTagesgeschäft immer wieder, dassunsere Arbeit von vielen Menschenals Selbstverständlich betrachtetwird - dies gilt natürlich auch fürdie Arbeit aller Krankenschwe-stern und viele andere Berufszwei-ge. Vielleicht sollte sich der eineoder andere einmal überlegen, ober für dieses Geld diese Arbeit ver-richten würde.Auch ohne unsere vielen Ehren-amtlichen, die für »Nichts« Diensttun, wären viele Tätigkeiten - gera-de bei den Hilfsorganisationen -nicht möglich. Das Traurige daranist, dass ja vor allem die »millio-nenschweren Jungs« diese mehroder weniger kostenlosen Dienstein Anspruch nehmen.Vielleicht hat der Bunte Hund da-zu beigetragen, dass sich für vieleLeser die Betrachtungsweise einbisschen geändert hat und seien wirdankbar, dass es noch Menschenwie unsere Rettungsdienstmitar-beiter gibt, die trotz schlechter Be-zahlung ihre Arbeit weiterhin lei-sten.«Patrik Lauinger,Kreisgeschäftsführer, DRK.
Kreis Konstanz (frö). Im ver-gangenen Herbst hatte Bundesprä-sident Horst Köhler das vom Bun-destag mit großer Mehrheitbeschlossene Gesetz zur Neurege-lun g der Flugsicherung gestoppt.Demnach war die Privatisierungder Flugsicherung erst einmal vomTisch.Die drei CDU-AbgeordnetenAndreas Jung, Thomas Dörflingerund Siegfried Kauder hatten gegendas geplante Gesetz gestimmt.Nun verlangen die drei eine Neu-regelung der Flugsicherung überSüddeutschland.Artikel 87d Grundgesetz schließtdie Übertragung von Aufgaben derFlugsicherung auf eine kapitalpri-vatisierte Gesellschaft des Zivil-rechts aus. Dies gilt für die Über-tragung auf dritte Unternehmenwie die schweizerische SkyguideAG erst recht. »Damit ist dieFlugsicherung durch die SkyguideAG verfassungswirdrig«, so dieAbgeordneten. Deshalb fordern sieBundesverkersminister Tiefenseeauf, »umgehend initiativ zu wer-den«. Bei der Flugsicherung seienvitale Sicherheitsinteressen derBürgerinnen und Bürger betroffen.Ein verfassungswidriger Zustandkönne daher nicht geduldet wer-den.
Nach der Ansprache des für Flugs-icherung zuständigen SchweizerBundesrates Moritz Leuenbergergehen die drei Abgeordneten da-von aus, dass die Schweiz eine sol-che deutsche Initiative positiv auf-
nehmen werde. Leuenberger hattmit Blick auf das Überlinger Flug-zeugunglück gesagt: »Der Staat hatdie Aufgabe, Unglück von denBürgern abzuwehren. Wenn er dieÜberwachung des Luftverkehrs
übernimmt, muss er für Sicherheitsorgen. Wenn nötig gernzüber-schreitend und in Kooperation mitdem Nachbarland«. Dringender Handlungsbedarf be-stehe auch, weil die jüngst bekanntgewordenen Unregelmäßigkeitenbei der Flugsicherung durch dieSkyguide AG geeignet seien,»Zweifel an den Sicherheitsinteres-sen unserer Bürgerinnen und Bür-ger gerecht werdenden Aufgabe-nerledigung zu begründen«, soJung, Dörflinger und Kauder inihrem Schreiben an Minister Tie-fensee.Die Verfasser des Briefes berufensich auf den Artikel 87d Absatz 1des Grundgesetzes. Er verlangtzwingend eine bundeseigene Ver-waltung der Flugsicherung. Damitsteht die Vorschrift einer Privatisie-rung entgegen. Auch in der Rechtssprechung -ver-gleiche das Urteil des Landgericht sKonstanz zum Flugzeugunglückvon Überlingen vom 27. Juli 2006 -wird davon ausgegangen, dass auf-grund der Vorhaben des Grundge-setzes die Luftsicherung ausssch-ließlich in bundeseigener Verwal-tung zu führen ist. Eine Neuregelung der Flugsiche-rung über Süddeutschland mussdringend neu geregelt werden.
Flugsicherung neu regeln Abgeordnete richten offenen Brief an Minister Tiefensee
Tief betroffen und ratlos waren Anwohner, auf deren Grundstück Tei-le des abgestürzten Flugzeugs bei dem Absturz 2001 in Überlingen nie-dergegangen waren. Damals hatte die privatiserte Schweizer Flugsi-cherung das Unglück mit verursacht. swb-Bild: of
Gailingen istSolar-Spitze
Rafolfzell (swb). Das Spitzen-trio der Solarkreisliga Gailingen,Reichenau und Allensbach hat beider jüngsten Wertung erneut zuge-legt. Gailingen liegt in der Kreis-wertung Konstanz weiter an derSpitze. Die Gailinger profitierenvon der solarthermischen Großan-lag auf dem Hegau-Jugendwerk.Dort wird mit mehr als 1.000 Qua-dratmetern Kollektorfläche dieWarmwasseraufbereitung und dieHeizung des Krankenhauses un-terstützt. Zudem sind im letztenJahr viele Solarstromanlagen inGailingen gebaut worden. Insge-samt 79,8 kW Photovoltaikanlagen- das entspricht einer Dachflächevon 800 Quadratmetern- wurdeninstalliert.
Océ-Lesesystemfür AOK
Konstanz (swb). Bei der Ein-führung der elektronischen Ge-sundheitskarte setzt die AOKBayern auf ein Belegsystem der-Firma Océ Document Technolo-gies . Das System scannt das An-tragsormular zum Erhalt derelektronischen Gesundheitskarteund extrahiert die relevanten Per-sonaldaten und das Passbild.
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AUS DEM LANDKREIS Mi., 31. Januar 2007 Seite VII
Allensbach (gr). Die dritteAmtszeit des Allensbacher Bürger-meisters Helmut Kennerknecht(52, CDU) geht am 3. Juli 2007 zuEnde. Der Allensbacher Gemein-derat bestimmte in seiner jüngstenSitzung den 22. April als Terminfür die Bürgermeisterwahl. Im Falle einer Nachwahl findetdiese am 6. Mai statt. Helmut Ken-nerknecht wird zum vierten Malkandidieren, ein Gegenkandidat ist
bislang nicht in Sicht - und un-wahrscheinlich, da alle Parteienund politischen Gruppierungen inAllensbach hinter Kennerknechtstehen. Bei den Wahlen in 1991und 99 konnte Kennerknecht re-kordverdächtige Ergebnisse fürsich verbuchen.Die Stellenausschreibung wird imStaatsanzeiger für Baden- Würt-temberg in der Ausgabe vom 12.Februar veröffentlicht.
Kennerknechttritt wieder an
Allensbach (gr). Der Gemeinde-rat von Allensbach hat aus Anlassdes 90ten Geburtstags der Ehren-bürgerin der Gemeinde, ProfessorDr. Elisabeth Noelle, einen Wis-senschaftspreis ausgelobt. Mit diesem soll eine Dissertationmit herausragender Leistungen ander Universität Konstanz ausge-zeichnet werden. Der Preis ist mit 5000 Euro do-tiert.Er soll im Jahre 2007 erstmals ver-geben werden. Das Preis-Gremi-um umfasst als Vertreter des De-
moskopischen Instituts, ProfessorDr. Renate Köcher, als Vertreterder Sparkasse Reichenau DirektorJohann Roth sowie als Vertreterder Universität Konstanz Profes-sor. Dr. Thomas Hinz und als Vertreterder Gemeinde Allensbach Profes-sor Dr. Lothar Burchardt von derFreien Wählervereinigung. Der erste Noelle-Preis soll im Zu-sammenhang mit der Feier zum60-jährigen Bestehen der Demo-skopie Allensbach verliehen wer-den.
Allensbach lobtNoelle-Preis aus
Singen (swb). Mit einem wahrenKraftakt zum Wohle von Natur,Landschaft und Reben vollendetendie Weinbergsarbeiter des Staats-weingutes Meersburg die Flurbe-reinigung am Hohentwieler Olga-berg: 78 Meter verwitterte undeinsturzgefährdete Trockenmauerwurden im Herbst abgetragen undfachmännisch wieder aufgerichtet.Den Beruf des Trockenmauerbau-ers gibt es eigentlich nur noch inSüditalien. Hierzulande werdenderartige Mauern von Gärtnernoder Landschaftspflegern angelegt.Das Staatsweingut hatte nun dasgroße Glück, mit Giuseppe Cordi-no einen echten Fachmann fürTrockenmauerbau in seinen Reihenzu haben. Unter seiner Anleitungbrachen die Weinbergsarbeiter desStaatsweingutes bereits verfalleneund einsturzgefährdete Mauern abund errichteten sie von Grund aufneu. Diese Arbeit erfordert sehrviel Gefühl und Erfahrung, da inder Natur kein Stein dem anderengleicht und das Bauwerk ohneMörtel für Generationen haltensoll.Ökologisch sind Trockenmauernbesonders wertvoll, weil sie dieWärme speichern und ihre Fugenund Ritzen vielen Kleinlebewesenund seltenen Pflanzen Zuflucht
bieten. Nun können die Männervom Hohentwiel mit Stolz auf eineerstklassig verrichtete Arbeitblicken. Von den insgesamt 617Metern Trockenmauern am Olga-berg wurden vom Staatsweingut inden letzten Jahren insgesamt 100Meter saniert.Der Trockenmauerbau setzt denSchlusspunkt unter die Flurneu-ordnung am Hohentwieler Olga-berg. Die rücksichtsvolle Terrassie-rung des Rebengeländes unter
größtmöglicher Schonung der sel-tenen Pflanzen und Insekten imNaturschutzgebiet zeigt das bei-spielhafte Engagement des LandesBaden-Württemberg für Naturund Umwelt. Sie ist aber auch einSignal dafür, dass der Weinbau inwertvollen Steillagen aus ökologi-scher und qualitativer Sicht erhal-ten werden soll.Um der Wiederbesiedlung der neugestalteten Rebflächen mit seltenenInsekten und Pflanzen die nötige
Zeit zu geben, wurde die Flurberei-nigung trotz der für derartige Maß-nahmen kleinen Fläche in drei Ab-schnitte geteilt, sodass während der gesamten Zeit stets eine Bio-topvernetzung am Olgaberg gege-ben war. So ist nach einer Verfahrensdauervon zirka sechs Jahren ein Rebbergentstanden, der sowohl dem Win-zer als auch den geschützten Tierenund Pflanzen echte Überleben-schancen bietet.
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Giuseppe Cordino und Johannes Schulz vom Staatsweingut Meersburg bei letzten Arbeiten an den neuenTrockenmauern am Singener Olgaberg.
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&Hat ein Vermieter etwa erst mittenim laufenden Abrechnungsjahr Wär-mezähler an den Heizkörpern seinerRäumlichkeiten anbringen lassen,kann er die gemessenen Heizkostenaus der zweiten Jahreshälfte nichteinfach rechnerisch auf die ersteJahreshälfte übertragen. Im Streit-fall muss er glaubhaft begründen,warum die Wärmemesseinrichtun-gen erst so spät installiert wordensind, betont die telefonische Rechts-beratung der Deutschen Anwalts-hotline (www.anwaltshotline.de). Denn eine andere Art der Berech-nung, etwa nach so genanntenGradtagszahlen, darf nach einem
Urteil des Amtsgerichts Aachen (Az.11 C 350/06) nur dann vorgenommenwerden, wenn die Wärmemessungdem Vermieter aus von ihm nicht zuvertretenden Gründen nicht, nochnicht oder vorübergehend nichtmöglich war. »Wurde trotzdem soverfahren, kann der betroffene Mie-ter die Nachzahlung für die ersteHälfte des Jahres verweigern«, er-klärt Rechtsanwältin ChristianeLindner. Weil die von der höchst-richterlichen Rechtsprechung ent-wickelten Grundsätze für die Fällig-keit zur Abrechnung vonBetriebskosten in diesem Fall nichterfüllt sind.
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REGION SINGEN Mi., 31. Januar 2007 Seite VIII
S’Läbe nocheme große Geburtstagisch saumäßig schpannend, weil meralleweil denkt, es sei nix meh wiefrüener. Des isch zwar en Bledsinn,weil all’s wiitergoht wie bisher, abermer denkt’s halt. S hot aber au ko-misch agfange. Min Freund Fritz unddie Sei, wo mi und die Mei scho langkänned, hot me zume noble Esse eig-lade, i den Gurmehtempel z Schiene.Do hon i so feine Sache griegt, wo i itemol woß, wie mer se schreibt. Vumzwelfe bis um viere simer gsesse, wieim Himmel, denn hond sich de Fritzund die Sei i sin schneeweiße 500erMercedes gsetzt und i bi zu de Mei ufde Friedhof und hon’ere verzellt, wasi erläbt hon.
I bin denn wieder z Fueß a de Park-platz und hon mei Autole aufgschlos-se, hon de Kofferraum offgmacht undde Wintermantel ine tue. Denn hon ide Kofferraumdeckel zuegmacht,aber nume dra denkt, dass de Au-toschlüssel no im Mantelsack isch.Etz mach mol ä Auto off, wenn deSchlüssel im abgschlossene Koffer-raum isch.Gottlob hon i mei Händi im Kittel-sack schtecke ghet und nie meh i mimLäbe sag e ebbes Dumms iber dieHändi! Mit dem hon i min Freund, deFranz, aagruefe. De Franz wohnt iunserm Hus obe dinne, isch also minMieter, aber er isch eigentlich konMieter, sondern er isch de Schef imHaus. Wenn i ihn it scho iber zwanzgJohr hett, wär ich längscht ver-schimmlet. De Franz war dohom undisch au glei uf de Parkplatz am Fried-hof kumme, aber bis er do war, hon iganz schä gschlotteret mit mim dünneKittele und mei Krawatt hot mer au itwarm gäe. War i froh, wo der Franzdo war und denn simer hom gfahreund i hon i mim Schreibtisch min Er-satzschlüssel gholet und denn simerwieder a de Friedhof uf de Parkplatzgfahre. De Franz hot im Auto gwar-tet, bis i offgschlosse hon. Gott seiDank hot’er gwartet, denn mei Autoisch it off gange, weil i de Ersatz-schlüssel vum Auto vu mim Jüngsch-te ghet hon, weil der mei alt’s Auto nofahrt. Weil aber bime Auto Schlüsselit Schlüssel isch, isch mei Auto au itoffgange und min Franz isch mit mir
wieder hom gfahre und denn isch merunderwegs eigfalle, dass min Ersatz-schlüssel jo im Schreibtisch vu minArbeitszimmerle im oberschteSchtock isch. Woni dobe war, hon izerscht mol möße zweimol uf minNitro-Spray drucke, weil des Herzbummeret hot wie bi de Pauke-Mess. Mer sind denn nomol uf de Parkplatzvum Friedhof gfahre, de Franz und i,und denn isch mei Auto wieder offgange und i bin ä zeitlang ganz ruhigdinne gsäße, bevor i de Motor eig-schalte hon. Bim Nochdenke hon imir iberlegt: Sind etz des no d No-chwehe vu dim Geburtstag und bischdu no bitzele durenand oder sind desetz scho die erschte Alterserscheinun-ge jenseits vu de achtzge.I hon mer denn aber gsagt, des kadoch it sei, dass mer innerhalb vu vierTag nochem Geburtstag schlagartigso verbledet, des moß doch scho früe-ner i om gschteckt hon. Und mit dereErkenntnis, wo i mir selber vermittlethon, bin i ganz zfriede homzues gfah-re, hon no ä Päärle Wienerle is Pfänn-le gworfe und ä Fläschle Sekt uff-gmacht.I woß nime, wenn i is Bett bi, aber i biglei eigschlofe und hon träumt, dass idie Schreibtischschublad it offbrochthon, wo min Ersatzschlüssel fir meiAuto dinne isch. Der wüeschteTraum hot ersch ufghört, woni uf-gwacht bi, weil i bim Sueche vu demSchreibtischschubladeschlüssel ufemNachttisch min Radiowecker abeg-worfe hon ...
Wafrös
alemannische Dialektik
SINGENALCAN MADRIGAL-CHORFür das Opern-Chöre Projektbeim Hohentwielfest finden fol-gende Probentermine statt: Febru-ar - 6. (nur Männer), 13. (nur Frau-en), 27., März - 6., 13. und 20. (nurFrauen), 27. (nur Männer), April -17., 24., Mai - 8., 15., Juni - 12., 19.,26., Juli - 3., 7., 8., 10., 13./14., 16.,das Konzert findet am 17. Juli statt.Info: Fr. Kay Reed, 07731/978036,[email protected].
DJKAbteilung Handball: Handball-Heimspieltag ist am 2.2./3.2. in derMünchriedsporthalle Singen. Frei-tag, 2.2.: 20.30 Uhr Herren 2, DJK- HSC Radolfzell. Samstag, 3.2.:12.15 Uhr E-weibl., DJK - SGSteißlingen/Engen; 13.45 Uhr A-weibl., DJK - BSV Phönix Sinz-heim; 15.15 Uhr D-weibl., DJK -TV Pfullendorf; 16.30 Uhr C-weibl., DJK - TV Pfullendorf; 18Uhr A-männl., DJK - HSC Radol-fzell. Für Bewirtung ist gesorgt.Kurzfristige Änderungen sind un-ter www.djksingen-handball.deveröffentlicht.
DRKFolgende Kurse werden angebo-ten: Jeden Montag: ab 15.15 UhrTanzvergnügen für alle im DRK-Heim, Hauptstr. 29; 15.30-16.30Uhr Yoga für Senioren auf demStuhl, Singen, Waldstr. 6, Aufent-haltsraum Wohnanlage/BetreutesWohnen; 17-18 Uhr Männersport-gruppe, Singen, Waldstr. 6 Aufent-haltsraum Wohnanlage/BetreutesWohnen; 14.15-15 Uhr Krafttrai-ning für Senioren im DRK-Heim,Hauptstr. 29, Singen. Jeden Diens-tag: 9 Uhr Seniorenwassergymna-stik, Hallenbad; 10 Uhr Tanz fürJunggebliebene, DRK-Heim;14.30 Uhr Tanz im Rathaus Boh-lingen; 19.30 Uhr Fit ab 50, Wal-deckschule. Jeden Mittwoch: 15.30Uhr Seniorengymnastik, Beetho-venschule; 16.30 Uhr Rückengym-nastik, Hardtschule; 17 UhrRückenfit, Tittisbühlschule; 18Uhr Rücken - Fit für Sie und Ihn,Tittisbühlschule. Jeden Donners-tag: 8.45 Uhr Yoga in der Volks-hochschule; 10.30-11.15 Uhr Seni
orengymnastik, DRK-Heim,Hauptstr. 29, Singen. Jeden Frei-tag: 14 Uhr Seniorentanz (Osteo-porose), DRK-Heim, Hauptstr.29, Singen; 14-15 Uhr Osteoporo-segymnastik, Hebelschule, Hebel-turnhalle.
KLEINTIERZUCHTVEREINDie Generalversammlung desKleintierzuchtvereins C180 Singenfindet am Sa., 10.2., um 19 Uhr imVereinsheim im Römerziel statt.Um rege Teilnahme aller Mitglie-der wird gebeten.
MÄNNERCHOR KONKORDIAGemeinsame Chorprobe desFrauenchors Singen, des Männer-chors Konkordia und des Männer-gesangvereins Singen für das Ju-biläumskonzert »Die Jahreszeiten«ist am Mo., 5.2., um 19.45 Uhr imKardinal-Bea-Haus.
NATURFREUNDEDie Seniorengruppe der Natur-freunde trifft sich am 1.2. um 14Uhr in der Begegnungsstätte zumSeniorenmittag.
POPPELE-ZUNFTFür den Zunftball und die Singe-ner Fasnetsnacht dekoriert diePoppele-Zunft ab Mo., 5.2., jeweilsum 19 Uhr die Scheffelhalle. Diegesamte aktive Zunft ist zur Mit-hilfe aufgerufen.
SELBSTHILFE KÖRPERBEHINDERTERZur Unterhaltung, Informationund Beratung trifft sich die Selbst-hilfe Körperbehinderter Singen-Hegau jeden Mittwoch von 14-18Uhr im Vereinsheim, Mühlen-straße 21, Singen. Skat-Spieler/in-nen dringend gesucht. Boccia-Trai-ning ist jeden Montag von 14-16Uhr in der Münchriedhalle (außerin den Schulferien). Info: GertrudGaisser, Tel. 07732/6433.
STADT-TURNVEREINEine Kinderfastnachtsparty unterdem Motto »Stadtturnverein-Pira-ten« veranstaltet der StTV am Fr.,9.2., von 15.13 Uhr bis ca. 18 Uhrin der Waldeckhalle. Auf dem Pro-gramm stehen die Narrenvorstel-lung der Poppelezunft, Spiele,
Tanz und Überraschungen. FürBewirtung ist gesorgt.
WANDERGRUPPEZum Wanderhok mit Vergabe dervorhandenen Pokale trifft sich dieWandergruppe am Mo., 5.2., um 19Uhr im Goldenen Rössel in Worb-lingen.Beteiligung an folgenden Wande-rungen: 3.+4.2. n Waldstatt/AG,Start: Sa. 8-14 Uhr, So. 8-13 Uhr;am 4.2. in Oberrieden/ZH, Start:So. 8-13 Uhr.
RIELASINGENFÖRDERVEREIN 1. FCDie Generalversammlung desFördervereins des 1. FC Rielasin-gen-Arlen findet am Fr., 2.2., ab 20Uhr in der Gaststätte Talwiese inRielasingen statt. Die Tagesord-nung umfasst Berichte der Vor-standschaft und Neuwahlen. In-fos auch unter www.fc-rielasingen-arlen.de.
FREUNDESKREIS NOGENT S/SEINEDer Bouletreff macht Winterpau-se bis Ostern 2007.
SÄNGERVEREIN ROSENEGGChorprobe zum Jubiläum ist im-mer mittwochs: Frauen 18.45 bis20 Uhr, danach die Männer von 20bis 21.30 Uhr im Nebenraum desHotels Krone in Rielasingen.
SCHWARZWALDVEREINZu einer Wanderung um den Gal-genberg trifft sich der Schwarz-waldverein Rielasingen am Mi.,7.2., um 13.30 Uhr am Rathaus Ri-elasingen. Wanderführer: EwaldBuggle, Tel. 64502.
TVTae-Bo-Trainingszeiten sind je-weils von 20-21.30 Uhr: Do., 1.2.;Mo., 5.2., in der Scheffelschule.Mi., 7.2.; Do., 8.2.; Mo., 12.2., inder Rosenegghalle. Mi., 14.2., Do.,15.2., Mo., 19.2., fällt aus. Mi.,21.2., Do., 22.2., in der Scheffel-schule. Mo., 26.2., Rosenegghalle.Die Geschäftsstelle in der Garten-straße 32 ist, mit Ausnahme derSchulferien, immer mittwochs von17 bis 19 Uhr geöffnet.
AWO-Club: Offener Treff Mo.:9.30-12 Uhr und 16-20 Uhr; Di.:9.30-16 Uhr; Mi.: 9.30-17 Uhr;Do., 9.30-16 Uhr; Fr.: 9-12 Uhr.Weitere Infos: Tel. 07731/958044.Familienzentrum »Kleiner Re-genbogen« Sprachangebote: »Rei-se-Englisch« Englischkenntnissefür den nächsten Urlaub ab Febru-ar, sowie individueller Unterrichtin Englisch und Französisch und»Französisch-Konversationskurs«.Info und Anmeldung unter Tel.07731/44779.Angebote Bildungszentrum Sin-gen »Selbstsicherheit und Körper-training« Fr., 26.1., 19-21 Uhr undSa., 27.1., 9-17 Uhr. »Schlapp, ge-stresst und alles zuviel?« Works-hop, Sa., 27.1., 9.30-18.30 Uhr.»Triple P.« Kinder erziehen ohneSchimpfen, Schreien, Ausrasten?Kurs ab Mo., 29.1., 4 Abende je-weils 20-22.30 Uhr. »Wird Gottnass, wenn es regnet?« Impulse f.eine religiöse Kindererziehung,Vortrag Do., 1.2., 20 Uhr. »...siesind ein Teil von uns, wenn wir unsan sie erinnern (Jüdisch reformier-tes Gebetbuch)« Trauerseminar,Fr., 2.2., 15.30-21 Uhr und Sa., 3.2.,9-17.30 Uhr. »Leichter zur Ruhekommen. Feldenkrais« Sa., 3.2.,15-18 Uhr. Infos und Anmeldungbeim Bildungszentrum Singen,Zelglestr. 4, Tel. 07731/982590.AWO-Clubprogramm Februar:Do., 1.2., 13-16 Uhr Offenes An-gebot; Fr., 2.2., 10-12 Uhr Früh-stücksclub; Mo., 5.2., 13.30-14.30entfällt das Gedächtnistraining/-kognitives Training, 17-20 UhrAach-Spaziergang und Einkehr indie GEMS; Di., 6.2., 14-15.30 UhrBewegung und Entspannung; Mi.,7.2., 14-17 Uhr Ausflug auf denWitthoh.Weitere Infos unter Tel. 07731/-958044.Jahrgang 1930/31 Waldeck/Ekke-hardschule trifft sich am Do., 8.2.,um 15 Uhr im »Holzinger¥s Pavil-lon« Singen.Jahrgang 1934/35 treffen sichzum monatlichen Treff am Mi.,7.2., 18 Uhr im Cafe »Amadeus«.Roland’s Lesestunde bei derAWO am Mi., 7.2., für Menschenvon 8-80 Jahre, von 17-18 Uhr imGruppenraum der AWO, Erdge-schoß, Heinrich-Weber-Platz 2,Singen. Weitere Infos bei derAWO Kreisverband Konstanz e.V.,Hr. R. Zedler, Tel. 07731/958011.Familienzentrum »Kleiner Re-genbogen«: Intensivkurse Eng-lisch/Französisch ab Mitte Febr.,Kursort Singen o. Rielasingen;
Englisch/Französisch für die Rei-se, Mo.- o. Mi.-Vormittag; Kon-versationskurs Französisch, Do.,10.45-11.45 Uhr, sind noch Plätzefrei! Bei entsprechender Nachfragekann auch ein KonversationskursEnglisch angeboten werden. Ter-mine f. Anfängerkurse Englisch/-Französisch werden je nach Bedarfu. Kenntnisstand der Teilnehmerfestgelegt.Anmeldung u. weitere Infos unterTel. 07731/44779.Angebote Bildungszentrum Sin-gen: »Wird Gott nass, wenn es reg-net?« Impulse f. eine rel. Kinderer-ziehung, Vortrag v. Pfr. ElkeHoffmann am Do., 1.2., 20 Uhr.»...sie sind ein Teil von uns, wennwir uns an sie erinnern (jüdisch re-formiertes Gebetbuch) Trauerse-minar« mit Elke Hoffmann, amFr., 2.2., 15.30-21 Uhr und Sa., 3.2.,9-17.30 Uhr. »Leichter zur Ruhekommen. Feldenkrais«, Sa., 3.2.,15-18 Uhr. »Englisch f. Anfängerm. Vorkenntnissen (English Net-work 1 Unit 6)« ab Di., 6.2., 10Vormittage, jeweils 8.15-9.45 Uhr.»Brush up your English! (Lehr-buch: English Network Connec-tion Unit 7)« ab Di., 6.2., 10 Vor-mittage, Kurs 1 v. 10-11.30 Uhrund Kurs 2 v. 11.30-13 Uhr. »Be-SINNtag« Frühjahrskurs für dasSelbstWertGefühl, Fr., 9.2., 15-20.30 Uhr. »Fasten statt Fasnacht« Alternativ-programm zu den ausgelassenenTagen, fasten nach Dr. F.X. Mayrdazu Vorträge, Meditationen, Qi-Gong und anderes, Do., 15.2., ab18 Uhr bis Do., 22.2., 13 Uhr,Kurszeiten jeweils 8-19 Uhr. An-meldungen u. weitere Infos beimBildungszentrum Singen, Zelglestr.4, Singen, Tel. 07731/982590.Infoabende für werdene Eltern ander Frauenklinik der Hegau-Klini-kum GmbH Singen mit anschl.Kreißsaalführung am Mi., 7.2. undMi., 14.2., jeweils 19.30 Uhr, He-gau-Klinikum - Eingangshalle -.Einführung in die rechtliche Be-treuung für ehrenamtliche Betreu-er/innen (auch von Familienan-gehörigen) am Di., 6.2., 19 UhrBetreuungsverein Bodensee/He-gau e.V., Thurgauer Str. 23 a, Sin-gen.Senioren Heimat Schlesien trifftsich am Mo., 5.2., 14.30 Uhr zu ei-nem närrischen Nachmittag imSternenstüble.Johanniter: 2 Kurstermine fürPflegeassistentIn Mo., 26.2., 18.30Uhr, 2 x wöchentlich immer Mo. +Mi oder Di., 20.3., 1 x wöchentlich
immer Di. Infoabend ist immer je-weils der erste Kursabend im Jo-hanniter-Ausbildungszentrum,Zelglestr. 6, Singen. Anmeldungund weitere Infos bei Ausbil-dungsleiter Erich Scheu, Tel.07731/99830.Faschingsball der Landsmann-schaft der Banater-Schwaben amSa., 10.2., Saalöffnung 18.30 Uhr,Beginn 19 Uhr, im Sankt-ElisabethSaal (Südstadt). Für die gute Stim-mung sorgt Horst Reiter ausDenzlingen. Weitere Infos unter07731/921886 (Josef Knab) oder07731/28854 (H.Redl).Jahrgang 1925/26 trifft sich amFr., 2.2., 15 Uhr im Gasthaus»Sternen«.Senioren-Bildungskreis am Sa.,3.2., 14 Uhr, Närrischer Nachmit-tag der Poppele Zunft für ältereMitbürger in der Scheffelhalle.Senioren-Bildungskreis am Fr.,2.2., 15 Uhr, Lichtbildervortrag»Zypern 2. Teil - die Insel der Göt-ter« von Franz Ehinger im Kardi-nal-Bea-Haus, Theodor-Hanloser-Str. 5, Singen.Parkinson-Selbsthilfegruppe Sin-gen trifft sich am Mi., 7.2., 16 Uhr,im Inforum (Erzbergerstr. 1,2.Stock, Singen, Eingang rechts ne-ben der Post) zum Gesprächskreis.Leitung: Fr. Dipl.-PsychologinUgarte.Infos bei Gisela Fuchs, Tel./Fax.07731/27451 oder Franz Piller, Tel.07731/63854, email: [email protected] treffen sich am Do.,1.2., um 14.30 Uhr in der Otto-Hahn-Str. 1 zur Besichtigung desKompostwerkes.Jugendagentur - Surfen im In-ternet Surfen im Internet, Ausbil-dungsstellen suchen, Informatio-nen für Referate, Bewerbungenschreiben.Wann: Mittwochs von 14-17.30Uhr, Wo: Jugendreferat Rielasin-gen-Worblingen, Rathaus Raum 15UG. Telefonische Voranmeldungunter 9321-34.Ev. Johannesgemeinde Rielasin-gen-Worblingen: So., 4.2., 10 Uhr,Gottesdienst mit Abendmahl, Kin-dergottesdienst u. Action inChurch.Selbsthilfegruppe Asthma u. all-ergische Atemwegserkrankun-gen trifft sich am Do., 1.2., 19 Uhrim Gasthaus Gems, Rielasingen-Arlen. Thema »Klopf dich gesund(eine Art Akupunktur ohne Na-deln)« Referentin: Fr. C. Matt.Weitere Infos bei Fr. Marlene Isele,Tel. 07731/24253.
KURZ & BÜNDIG
VEREINSNACHRICHTEN
Der Poppele-Fanfarenzug hat eine Mitgliederwerbeaktion rechtzeitig zur Fastnacht gestartet: »Wir brau-chen Männer«. Derzeit sind 35 Männer in farbenprächtigen mittelalterlichen Landknechtuniformen geklei-det. Doch der Poppele-Fanfarenzug will noch größer werden. Gesucht werden Männer allen Alters, dieLust haben, in einem der besten Fanfarenzüge in süddeutschen Raum mitzuspielen. So erfolgreich warendie Singener bei Landesmeisterschaften und überregionalen Wertungsspielen. Auftritte gibt es im In-undAusland: Unser Bild zeigt den Fanfarenzug 2006 unter dem Eifelturm in Paris. Jeden Mitwoch ist von 20 bis21.45 Uhr Probe in der Scheffelhalle. Tipp: Einfach vorbeikommen oder sich bei Tambormajor Thomas Va-ter (07774/8688) melden. Email: [email protected].
