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Staatsanzeiger · Freitag, 7. Februar 2020 · Nr. 5 Bauen im Land 7 Architekturkonzept integriert den Wald KARLSRUHE. Die Kirchfeld-Kaser- ne verläuft entlang des Hardtwalds, welcher sich bis in die Karlsruher Stadtmitte zieht. Die neue Bundes- wehrfachschule wurde am Rand dieses Waldes errichtet und so von den Architekten gestaltet, dass sie diesen mit in ihr Designkonzept aufnehmen. Bereits beim Bau wurde, so das Staatliche Hochbauamt Karlsruhe, darauf geachtet, dass so wenig von der Grünfläche wie möglich be- schädigt wird. Die Fläche um das Gebäude wurde von den Land- schaftsarchitekten so geplant, dass kein betonierter Pausenhof gebaut wurde, sondern die umliegenden Wiesen als natürlicher Pausen- raum fungieren. Diese haben sie le- diglich um einige Eichen, Kiefern und Kirschen ergänzt. Direkt an den Gebäudeflügeln und unter den nahen Bäumen wur- den Sitzmöglichkeiten, Stehbänke und ein kleiner Aufenthaltsbereich gebaut. Unter dem zum Wald zei- genden Flügel der Schule sind Hän- gesessel angebracht, die zum Ent- spannen einladen und einen Blick in die Natur des Hardtwalds bieten sollen. (slu) natsbetrieb besaß, sind diese jetzt in die nahestehende Kaserne ausgela- gert. Der Internatsbetrieb wurde bereits 2012 bei der Teilschließung der alten Schule wegen mangeln- dem Brandschutz in die vorhande- nen Quartiere der Kirchfeld-Kaser- ne verlegt und verbleibt dort. Neben diesen werden auch die bereits exis- tierenden Straßen auf dem Gelände für die neue Schule genutzt und nicht neu gebaut. Die Schule wurde laut dem Staat- lichen Hochbauamt Karlsruhe energieeffizient gebaut. Der Wär- mebedarf des Gebäudes soll durch die kompakte Bauweise und die Wärmerückgewinnung gering sein. Außerdem erlaubt der Grundriss mit den Flügeln in drei Richtungen, so die Planung der Architekten, eine maximale Nutzung von Tageslicht, um wenn möglich auf künstliche Beleuchtung zu verzichten. Bundeswehrfach- schule Neubau für Soldaten in Karlsruhe Von oben sieht die neue Bun- deswehrfachschule in Karlsruhe aus wie ein Propeller, innen ziert sie ein Mosaik der Künstle- rinnen Claudia und Julia Müller und um das Gebäude erstrecken sich die Grünflächen des Hardt- walds. In dieser Umgebung werden in Zukunft 350 Zeitsol- daten weitergebildet. Von Simon Uhl KARLSRUHE. Im September 2019 wurde die neue Bundeswehrfach- schule in Karlsruhe eingeweiht. Die knapp 15 Millionen Euro Baukosten für die neue Bundeswehrfachschu- le hat das Verteidigungsministeri- um getragen. Anstelle eines quadratischen Zweckbaus, wie es die alte Schule war, sieht ihr Nachfolger aus der Vo- gelperspektive aus wie ein Propel- ler. Diese Form soll an die Vergan- genheit des Geländes als Luftwaf- fen- Kaserne erinnern. Die drei Flügel des Propellers be- herbergen insgesamt 23 Unter- richtsräume, elf davon durch mobi- le Trennwände aufteilbar. In diesen sollen 350 aktive und ausscheiden- de Zeitsoldaten in ein bis eineinhalb Jahren ihre Fachhochschulreife nachholen. Alternativ dazu werden in der Schule Auffrischungs- und Vorbereitungskurse für Studien- gänge angeboten, die die Soldaten für den mittleren und gehobenen Beamtendienst benötigen. Komfort für die Schüler der Bundeswehrfachschule Die Bundeswehrfachschule ist vom Hardtwald und Wiesen umgeben. Diese wurden beim Bau des Gebäu- des soweit wie möglich belassen und noch durch Eichen, Kiefern und Kirschen aufgeforstet, so das Staatliche Hochbauamt Karlsruhe. Auf der Wiese vor der Schule befin- den sich mehrere Fahrradständer. Die große rollstuhlfreundliche Ein- gangstür führt in das Atrium, den Mittelpunkt des Gebäudes. Diesen ziert auf dem Boden das 70 Qua- dratmeter große Mosaik „Tapes“ der aus der Schweiz stammenden Künstlerinnen Claudia und Julia Müller. Das Mosaik stellt einen mehrfarbigen Webteppich mit gro- ßen Fransen dar. Vom Mosaik-Kunstwerk geht es über die Treppen zu den Unter- richtsräumen in den zweiten und dritten Stock. Diese sind in hellen Farben mit Naturholzakzenten, Sichtbetonwänden und Holzwerk- stoffplatten gestaltet. Diese hellen Farben kontrastieren die Architek- ten im Erdgeschoss mit einem bei- gen Terrazzoboden. Dazu haben sie große Fenster, die einen Blick auf die umliegende Natur bieten. Um trotz der großen Fenster zu viel Son- nenlichteinfall zu verhindern, ha- ben die Architekten die Decken der Räume so gestaltet, dass sie über die Fassade herausragen. Der Eindruck der Natur, vor allem des nahegele- genen Hardtwalds, ist nach dem Plan der Architekten nicht nur durch die Fenster des Gebäudes präsent. Er ist auch in die Außenge- staltung des Gebäudes integriert. In den Pausen gibt es für die Schüler im Außenbereich eine Ruhezone mit Hängesesseln, die einen Blick auf den Wald bieten. Dazu sind in den umliegenden Wiesen einige Sitzgelegenheiten. Diese sind, ge- nau wie sämtliche Räume der Bun- deswehrfachschule, barrierefrei zu erreichen. Günstiger Bau dank Nutzung bereits vorhandener Ressourcen Der Neubau setzt auf die bereits vorhandenen Strukturen der umlie- genden Kaserne. Während der Vor- gänger der Schule noch eine eigene Mensa und Räume für den Inter- Der Nordflügel der Bundeswehrfachhochschule bietet im Außenbereich Hängesessel mit Blick in den nahen Wald. FOTOS: STEFAN MÜLLER-NAUMANN Das Mosaik „Tapes“ nimmt den Boden des Atriums der Bundeswehrfachschule ein. Über ihm führt die Treppe zu den oberen Stockwerken mit Unterrichtsräumen. Kunstwerk für die Bundeswehrfachschule „Tapes“ als ein Symbol für Behaglichkeit KARLSRUHE. Die Architekten der Bundeswehrfachschule, „V-Archi- tekten aus Köln“, planten ein offe- nes, helles Atrium. Beleuchtet wird dieses durch die Decke aus Folien- kissen. Um das Atrium zu füllen, wurde ein Kunst-am-Bau-Wettbe- werb ausgeschrieben, auf den sich insgesamt acht Künstler bewarben. Am Ende überzeugten die bei- den aus der Schweiz stammenden Künstlerinnen Claudia und Julia Müller mit ihrem Werk „Tapes“. Es besteht aus einem zehneinhalb Meter langen und sechseinhalb Meter breiten Mosaik. Das Mosaik stellt in der Mitte des Raumes, um die zentrale Treppe herum, einen großen gemusterten Webteppich in verschiedenen Farben mit über- großen pinken und grünen Fransen an den Enden dar. „Tapes“ bedeutet auf Altgrie- chisch „Teppich“. In dieser Kultur ist das Motiv des geknüpften Tep- pichs ein Symbol für Behaglich- keit. Der Eingangsbereich soll, so die Idee der Künstlerinnen, diese Symbolik widerspiegeln und ein Ort des Aufenthalts und der Ent- schleunigung für die Soldaten an der Schule sein. (slu) Daten und Fakten auf einen Blick Maßnahme: Neubau der Bundeswehrfachschule in Karlsruhe Bauherr: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Staatliches Hochbauamt Karlsruhe Architekt: V-Architekten, Köln Kosten: rund 15 Millionen Euro Bauzeit: 3/2017 bis 8/2019 Bezug: 9/2019 Nutzfläche: 3100 Quadratmeter Rauminhalt: 21 000 Kubikmeter Verbauter Beton: rund 3500 Kubikmeter Schüler: 350 Unterrichtsräume: 23, davon elf mit Trennwänden teilbar PLANUNGSBÜRO GANTERT UND BRAUN GmbH BERATUNG PLANUNG BAULEITUNG LÖSUNGSANBIETER Gebäudesystemtechnik Stromversorgung Lichttechnik Sicherheitstechnik Informations-Technologie Medientechnik Seit über 35 Jahren sind wir ein Lösungsanbieter für moderne Gebäudesystemtechniken. Interessiert? 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Verlag, Vergabe, Agentur, Kongresse. www.staatsanzeiger.de/ unternehmen Engineering-Consult Gesellschaft für Heizung, Lüftung und Sanitär mbH - Karlsruhe Wir wünschen allen Nutzern des neuen Schulgebäudes viel Erfolg bei ihrer Ausbildung und viel Freude an dem außergewöhnlichen Gebäude. ENGINEERING-CONSULT Gesellschaft für Heizung, Lüftung und Sanitär mbH Schirmerstraße 4 76133 Karlsruhe [email protected] Telefon 0721 / 9 12 19-0 Fax 0721 / 9 12 19-20 www.engineering-consult.de Beratende Ingenieure VBI, VDI, IngK-BW Beraten – Planen – Bauleitung Technische Gebäudeausrüstung Studien und Konzepte Energieberatung ENGINEERING CONSULT Gesellschaft für Heizung, Lüftung und Sanitär mbH

Neubau f r Soldaten in Karlsruhe - wh-p · V-Architekten, K ln Kosten: rund 15 Millionen Euro Bauzeit: 3/2017 bis 8/2019 Bezug: 9/2019 Nutzfl che: 3100 Quadratmeter Rauminhalt: 21

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Page 1: Neubau f r Soldaten in Karlsruhe - wh-p · V-Architekten, K ln Kosten: rund 15 Millionen Euro Bauzeit: 3/2017 bis 8/2019 Bezug: 9/2019 Nutzfl che: 3100 Quadratmeter Rauminhalt: 21

Staatsanzeiger · Freitag, 7. Februar 2020 · Nr. 5 Bauen im Land 7

Architekturkonzeptintegriert den WaldKARLSRUHE. Die Kirchfeld-Kaser-ne verläuft entlang des Hardtwalds,welcher sich bis in die KarlsruherStadtmitte zieht. Die neue Bundes-wehrfachschule wurde am Randdieses Waldes errichtet und so vonden Architekten gestaltet, dass siediesen mit in ihr Designkonzeptaufnehmen.

Bereits beim Bau wurde, so dasStaatliche Hochbauamt Karlsruhe,darauf geachtet, dass so wenig vonder Grünfläche wie möglich be-schädigt wird. Die Fläche um dasGebäude wurde von den Land-schaftsarchitekten so geplant, dass

kein betonierter Pausenhof gebautwurde, sondern die umliegendenWiesen als natürlicher Pausen-raum fungieren. Diese haben sie le-diglich um einige Eichen, Kiefernund Kirschen ergänzt.

Direkt an den Gebäudeflügelnund unter den nahen Bäumen wur-den Sitzmöglichkeiten, Stehbänkeund ein kleiner Aufenthaltsbereichgebaut. Unter dem zum Wald zei-genden Flügel der Schule sind Hän-gesessel angebracht, die zum Ent-spannen einladen und einen Blickin die Natur des Hardtwalds bietensollen. (slu)

natsbetrieb besaß, sind diese jetzt indie nahestehende Kaserne ausgela-gert. Der Internatsbetrieb wurdebereits 2012 bei der Teilschließungder alten Schule wegen mangeln-dem Brandschutz in die vorhande-nen Quartiere der Kirchfeld-Kaser-ne verlegt und verbleibt dort. Nebendiesen werden auch die bereits exis-tierenden Straßen auf dem Geländefür die neue Schule genutzt undnicht neu gebaut.

Die Schule wurde laut dem Staat-lichen Hochbauamt Karlsruheenergieeffizient gebaut. Der Wär-mebedarf des Gebäudes soll durchdie kompakte Bauweise und dieWärmerückgewinnung gering sein.Außerdem erlaubt der Grundrissmit den Flügeln in drei Richtungen,so die Planung der Architekten, einemaximale Nutzung von Tageslicht,um wenn möglich auf künstlicheBeleuchtung zu verzichten.

Bundeswehrfach-schule Neubau für Soldaten

in KarlsruheVon oben sieht die neue Bun-deswehrfachschule in Karlsruheaus wie ein Propeller, innenziert sie ein Mosaik der Künstle-rinnen Claudia und Julia Müllerund um das Gebäude erstreckensich die Grünflächen des Hardt-walds. In dieser Umgebungwerden in Zukunft 350 Zeitsol-daten weitergebildet.

Von Simon Uhl

KARLSRUHE. Im September 2019wurde die neue Bundeswehrfach-schule in Karlsruhe eingeweiht. Dieknapp 15 Millionen Euro Baukostenfür die neue Bundeswehrfachschu-le hat das Verteidigungsministeri-um getragen.

Anstelle eines quadratischenZweckbaus, wie es die alte Schulewar, sieht ihr Nachfolger aus der Vo-gelperspektive aus wie ein Propel-ler. Diese Form soll an die Vergan-genheit des Geländes als Luftwaf-fen- Kaserne erinnern.

Die drei Flügel des Propellers be-herbergen insgesamt 23 Unter-richtsräume, elf davon durch mobi-le Trennwände aufteilbar. In diesensollen 350 aktive und ausscheiden-de Zeitsoldaten in ein bis eineinhalbJahren ihre Fachhochschulreifenachholen. Alternativ dazu werdenin der Schule Auffrischungs- undVorbereitungskurse für Studien-gänge angeboten, die die Soldatenfür den mittleren und gehobenenBeamtendienst benötigen.

Komfort für die Schüler derBundeswehrfachschule

Die Bundeswehrfachschule ist vomHardtwald und Wiesen umgeben.Diese wurden beim Bau des Gebäu-des soweit wie möglich belassenund noch durch Eichen, Kiefernund Kirschen aufgeforstet, so dasStaatliche Hochbauamt Karlsruhe.Auf der Wiese vor der Schule befin-den sich mehrere Fahrradständer.Die große rollstuhlfreundliche Ein-gangstür führt in das Atrium, denMittelpunkt des Gebäudes. Diesen

ziert auf dem Boden das 70 Qua-dratmeter große Mosaik „Tapes“der aus der Schweiz stammendenKünstlerinnen Claudia und JuliaMüller. Das Mosaik stellt einenmehrfarbigen Webteppich mit gro-ßen Fransen dar.

Vom Mosaik-Kunstwerk geht esüber die Treppen zu den Unter-richtsräumen in den zweiten unddritten Stock. Diese sind in hellenFarben mit Naturholzakzenten,Sichtbetonwänden und Holzwerk-stoffplatten gestaltet. Diese hellenFarben kontrastieren die Architek-ten im Erdgeschoss mit einem bei-gen Terrazzoboden. Dazu haben siegroße Fenster, die einen Blick aufdie umliegende Natur bieten. Umtrotz der großen Fenster zu viel Son-nenlichteinfall zu verhindern, ha-ben die Architekten die Decken derRäume so gestaltet, dass sie über dieFassade herausragen. Der Eindruck

der Natur, vor allem des nahegele-genen Hardtwalds, ist nach demPlan der Architekten nicht nurdurch die Fenster des Gebäudespräsent. Er ist auch in die Außenge-staltung des Gebäudes integriert. Inden Pausen gibt es für die Schülerim Außenbereich eine Ruhezonemit Hängesesseln, die einen Blickauf den Wald bieten. Dazu sind inden umliegenden Wiesen einigeSitzgelegenheiten. Diese sind, ge-nau wie sämtliche Räume der Bun-deswehrfachschule, barrierefrei zuerreichen.

Günstiger Bau dank Nutzungbereits vorhandener Ressourcen

Der Neubau setzt auf die bereitsvorhandenen Strukturen der umlie-genden Kaserne. Während der Vor-gänger der Schule noch eine eigeneMensa und Räume für den Inter-

Der Nordflügel der Bundeswehrfachhochschule bietet im Außenbereich Hängesessel mit Blick in den nahen Wald. FOTOS: STEFAN MÜLLER-NAUMANN

Das Mosaik „Tapes“ nimmt den Boden des Atriums der Bundeswehrfachschule ein. Überihm führt die Treppe zu den oberen Stockwerken mit Unterrichtsräumen.

Kunstwerk für dieBundeswehrfachschule„Tapes“ als ein Symbol für Behaglichkeit

KARLSRUHE. Die Architekten derBundeswehrfachschule, „V-Archi-tekten aus Köln“, planten ein offe-nes, helles Atrium. Beleuchtet wirddieses durch die Decke aus Folien-kissen. Um das Atrium zu füllen,wurde ein Kunst-am-Bau-Wettbe-werb ausgeschrieben, auf den sichinsgesamt acht Künstler bewarben.

Am Ende überzeugten die bei-den aus der Schweiz stammendenKünstlerinnen Claudia und JuliaMüller mit ihrem Werk „Tapes“. Esbesteht aus einem zehneinhalbMeter langen und sechseinhalbMeter breiten Mosaik. Das Mosaik

stellt in der Mitte des Raumes, umdie zentrale Treppe herum, einengroßen gemusterten Webteppichin verschiedenen Farben mit über-großen pinken und grünen Fransenan den Enden dar.

„Tapes“ bedeutet auf Altgrie-chisch „Teppich“. In dieser Kulturist das Motiv des geknüpften Tep-pichs ein Symbol für Behaglich-keit. Der Eingangsbereich soll, sodie Idee der Künstlerinnen, dieseSymbolik widerspiegeln und einOrt des Aufenthalts und der Ent-schleunigung für die Soldaten ander Schule sein. (slu)

Daten und Fakten auf einen Blick

Maßnahme:Neubau der Bundeswehrfachschulein KarlsruheBauherr:Bundesrepublik Deutschland, vertretendurch Staatliches Hochbauamt KarlsruheArchitekt:V-Architekten, KölnKosten:rund 15 Millionen EuroBauzeit:3/2017 bis 8/2019

Bezug:9/2019Nutzfläche:3100 QuadratmeterRauminhalt:21 000 KubikmeterVerbauter Beton:rund 3500 KubikmeterSchüler:350Unterrichtsräume:23, davon elf mit Trennwänden teilbar

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