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Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten Neue Binger Zeitung 24. Jahrgang · KW 7 Freitag, 15. Februar 2019 · Kaufpreisfinanzierung bis 120% · Neubaufinanzierung · Anschlussfinanzierung 5 Jahre vor Zinsablauf Egon Goebel Sparkassen-Betriebswirt In der Eisel 5 55411 Bingen Tel. 0157-81892892 oder [email protected] Ihr unabhängiger Finanzberater Kompetenz in Immobilien und Finanzierung aus einer Hand. Die günstigsten Zinsangebote aus einer Vielzahl von Anbietern. Regionale und überregionale Angebote aus über 250 Bankanbietern. Sondertilgung bis 10% ohne Aufpreis Individuelle, ehrliche und persönliche Beratung – ohne Zeitdruck und ohne Kosten. 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Und ein Sitzungsprä- sident Männi Heil, der in seiner un- nachahmlichen Art durch das sechs- stündige Programm führte und spä- ter selbst noch in die Bütt stieg. Für Mucker und Philister war an diesem Abend kein Platz. Bereits im tradi- tionellen Vorspiel zeigten Benedikt Nowacki, Christian von Stramberg und Ingo Müller, wie man die Narren zu Beifallsstürmen hinreißen kann: „Currywurst und Schoppen sind in Bingen zu teuer. Und die Weinburg muss wieder her“. Da tobte der Saal zum ersten, aber nicht zum letzen Mal. Marcus Mohrs, als Lady Elfriede Weber, mit einer Krone aus Kor- ken – nicht aus Kron- kor- ken – kalauerte, wenn auch teils un- terhalb der Gürtellinie, als bekennender Binger, was das Zeug hergab. Ganz schon auf Trab wurde Robby Engelmann als Schöp- fer der Welt und Bingen gehalten. Mit viel Kokolores ließ er die „Schöp- fungswoche“ Revue passieren. Hat- te einen Vorschlag, um die Kirchen zu füllen. Dort solle Wein ausgeschenkt werden. Wurde aber auch noch po- litisch, als er forderte, dass die AfD nicht mehr ins Kongresszentrum soll. Die erste Rakete war fällig. Eb Röth- gen hatte fast ganz Europa durch, bis er seinen Schwiegersohn, Jona- than Spanier, fand. Die Ansprüche waren auch recht hoch, für den Kerl der seine Tochter will: Er muss sin- gen, Flaschen öffnen und Wein trin- ken können. Standing Ovations wa- ren der Lohn. Das Urgestein der Bin- ger Fastnacht, auch wenn sie zuge- zogen sind, Brigitte und Joachim Giesbert, die gefühlt schon ein g a n - zes Leben lang in B i n - gen wohnen, er- zähl- ten davon, wie es war, als sie vor 50 Jah- ren nach Bin- gen kamen. Es war ein Liebesbekennt- nis an ihre neue Hei- mat. Egal, in welche Rolle er auch schlüpft, er trifft immer den Nagel auf den Kopf. Die Rede ist von Sitzungsprä- sident Männi Heil als Fastnachtsca- terer. Gekonnt die Parodien bekann- ter Meenzer Fastnachter: Andreas Schmitt und Margit Sponheimer. Das Publikum dankte es ihm mit einem dreifach donnernden Helau. Hape Kerkeling gleich pilgerte Udo Maß- ing nach Santiago de Compostela. In seinem Vortrag nahm der die Narren mit auf den achthundert Kilometer langen Pilgerweg. Ein Reisebericht gereimt. Dreiundzwanzig Jahre war er Pfarrer in Bingen. Jetzt geht er in Rente und wandert aus. Pfarrer Ger- hard Choquet betrat zum letzen Mal die Bütt. Denn es zieht ihn nach Inns- bruck. Bekannte aber: „Tirol ist schee, aber Rheinhessen ist scheener!“ Was wäre eine Fastnachtssitzung ohne Tanz. Angefangen von den kleins- ten Akteuren, die Zukunft des GNC und Stars von Morgen, über die Gar- demädels mit einem Tanz der Extra- klasse bis zum Männerballett, die als Piraten die Bühne enterten. Mit Saloonatmosphäre aus dem Wilden Westen verzauberten Rising Phoenix die Narrenschar. Zum letzten Mal zu sehen als Tanzformation waren die Golden Girls. Toll die Kostüme der Firestorms im Südseeflair. Fotos: E. Daudistel Urige Fastnacht beim GNC Sitzung im Schatten der Basilika / Pfarrer Choquet letztmals in der Bütt Geibstrasse 22 •55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671 48 1206 •Handy: 0175 5573157 [email protected] •www.immobilien-am.de Antje Müller I M M O B I L I E N Vermittlung und Beratung Terrassenwohnung in Gensingen Randlage! 3 Zimmer mit offener Küche, Bad, Abstellraum, Terrasse, ca. 70 m 2 Wfl., 1 Stellplatz, Gartenanteil. Frei ab 01. März 2019. Miete 800,– + 150 NK + 2 MM Kaution Bedarfsausweis, EnEV 39,8 kWh, A, Gas, Baujahr 2018 Seit 1954 unsere Erfahrung Ihre Sicherheit 55411 Bingen, Mainzer Str. 57-59, μ 06721-12008, www.immobilien-hartmann.de KOOPERATIONSPARTNER DER ivd24immobilien.de Das Portal der Immobilienprofis. Bingen-Büdesheim: Herrliches Anwesen in begehrter Lage Das im Jahre 1980 erbaute EFH steht auf einem 808 m² großen Grundstück und bietet rd. 300 m² Wohnfläche verteilt auf 7 Zimmer, 3 Bäder, Gäste-WC, 2 Balkone und Terrasse. Außerdem: Keller, Garten, Doppelgarage und zwei Stellplätze Bedarfsausweis: 157,4 kWh (m²a), Effizienzklasse F, Gas-Heizung, Bj. 1980 KP: € 525.000,– Bingen-Büdesheim: Großzügiges Einfamilienhaus mit Garage Das im Jahre 1963 erbaute EFH steht auf einem 559 m² großen Grundstück und verfügt über rd. 138 m² Wohnfläche. Die Immobilie bietet 4 Zimmer, Tageslicht-Bad, Gäste-WC, Küche, Wintergarten, 2 Balkone, Garten und ist vollunterkellert. Garage und Stellplatz sind ebenso vorhanden. Bedarfsausweis: 257,2 kWh (m²a), Effizienzklasse H, Öl-Zentralheizung KP: € 318.000,–

Neue Binger Zeitung - p165496.webspaceconfig.dep165496.webspaceconfig.de/uploads/tx_ppkreubi/KW0719.pdf · wurde Robby Engelmann als Schöp-fer der Welt und Bingen gehalten. Mit viel

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Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

Neue Binger Zeitung24. Jahrgang · KW 7 Freitag, 15. Februar 2019

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2 | Neue Binger Zeitung KW 7 | 15. Februar 2019

Polizei Bingen Tel. 06721 90 50 Polizei Notruf Tel. 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Rettungsdienst Tel. 06721 192 22Tel. Seelsorge Tel. 0800 111 0 111Vergiftungszentrale Mainz Tel. 06131 232 466Fundtiere Notruf „Mensch+Tier“ Tel. 0162 314 57 73

Notrufnummern

Ärzteschaft Bingen Heilig-Geist-Hospital, Eingang Hospitalstraße, 55411 Bingen, Öffnungszeiten Mo., Di., Do.: 19 bis 7 Uhr Mi. 14 bis 7.00 Uhr Fr. 16. Uhr bis Mo. 7 Uhr sowie an Feiertagen ganztägig bis zum nächsten Werktag 7 Uhr. Tel. 116 117 (ohne Vorwahl)

Arztbezirk Bacharach Öffnungszeiten Sa. von 7 bis Mo. 8 Uhr Mi. von 12 bis Do. 8 Uhr Tel. 06747 599 588

Zahnärztlicher Notdienst Wochenendnotdienst von Freitag, 15 Uhr bis Montag, 8 Uhr. An Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des folgenden Tages. Feste Sprechzeiten der Notfalldienstpraxis: freitags 16 bis 17 Uhr, sams-tags und sonntags 10 bis 11 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Bingen und Ingel-heim: Tel. 01805 66 67 65 (14 Ct aus dem dt. Festnetz)

Ärztliche Notdienste

Apotheken NotdiensteFr., 15. Februar: Hildegardis-Apotheke, Koblenzer Str. 8, 55411 Bingen, Tel. 06721-32863Sa. 16. Februar: Falken-Apotheke, Schmittstr. 23, 55411 Bingen, Tel. 06721-14038So. 17. Februar: Rupertus-Apotheke, Stromberger Str. 76, 55413 Weiler, Tel. 06721-992500Mo. 18. Februar: Nahe-Apotheke, Saarstr. 2, 55424 Münster-Sarmsheim, Tel. 06721-45341Di. 19. Februar: Stephanus-Apotheke, Saarlandstr. 180, 55411 Bingen, Tel. 06721-44093; Stadt-Apotheke, Langgasse 2, 55435 Gau-Algesheim, Tel. 06725-1222Mi. 20. Februar: Apotheke am Römer, Saarlandstr. 121, 55411 Bingen, Tel. 06721-995100; Apotheke Ockenheim, Hindenburgplatz 10, 55437 Ockenheim, Tel. 06725-933030; Herz-Apotheke, Alzeyer Str. 23, 55457 Gensingen, Tel. 06727-894581; Markt-Apotheke, Marktplatz 6, 55442 Stromberg, Tel. 06724-6160Do., 21. Februar: Adler-Apotheke, Speisemarkt 7, 55411 Bingen, Tel. 06721-14037Fr., 22. Februar: St. Barbara-Apotheke, Hochstr. 2, 55425 Waldalgesheim, Tel. 06721-34982 Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Apothekenauskünfte (kostenlos) Tel. 0800 0022833 (vom Festnetz und 22833 (Handy))

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4 | Neue Binger Zeitung Bingen KW 7 | 15. Februar 2019

Stadt Bingen

Immer mittwochs und samstags, 7.30 bis 13 Uhr, Speisemarkt: Wochenmarkt.

Sa 16. Februar, 20 Uhr, Magic of the Dance – Die Original Irish Dance Show, Rheintal-Kongress-Zentrum, Bingen.

Sa 16. Februar, 20 Uhr, Wackerschnuppen Improvisationstheater – Magical Wheel of Music, Binger Bühne, Martinstraße 3, Bingen.

So 17. Februar, 12.20 Uhr, Raus aus dem Alltag, Autofähre, Bingen.

Di 19. Februar, 10 Uhr, Sprechstunde Seniorenbüro, Quartiersbüro, Bingen.

Do 21. Februar, 16.30 Uhr, Basteln für Kinder ab 5 Jahren, Stadtbibliothek, Mainzer Str. 11, Bingen.

Do 21. Februar, 19 Uhr, Hildegard-Gesprächskreis, Treff im Stift, Mainzer Straße 19 - 25, Bingen.

Sa 23. Februar, 14 – 17.30 Uhr, Richtiges Singen und Sprechen – Workshop – Johanneskirche, Gemeindehaus, evangelische Johanneskirche, Kurfürstenstr. 9, Bingen.

Region

Mi 20. Februar, 15 Uhr, Seniorennachmittag, Gasthaus Fennel, Daxweiler.

Mi 20. Februar, 19 Uhr, Info-Veranstaltung „Demenz“, Verbandsge-meindeverwaltung Naheweinstraße 80, Langenlonsheim.

Veranstaltungskalender

Aus dem Polizeibericht

Ich glaube nicht an Horoskope. Außer natürlich, wenn sie et-was Positives vorhersagen, dann schon. Ich bin nämlich sehr emp-fänglich für gute Nachrichten.

Und deshalb lese ich jeden Mor-gen mein Horoskop in meiner Ta-geszeitung und entscheide spon-tan, ob die Astrologie unglaub-licher Mumpitz oder an ihr doch etwas Wahres dran ist.

Jeder Mensch braucht gute Nachrichten, um sich sicher und wohlzufühlen. Ich handhabe es so, dass ich nach guten Nachrich-ten suche – nicht nur beim Ta-geshoroskop, auch auf den üb-rigen Zeitungsseiten und im All-tag.

Ich wünsche Ihnen heute offene Antennen für gute Nachrichten, oder zumindest einen positiven Ausblick in Ihrem Horoskop.

Ihre Bernadette Schier

Vorwort Kunst mit Augen & Ohren erlebenKunstförderpreis an Clara Voce und Philipp Straßburger

Gruppenfoto nach der Preisverleihung mit dem Ensemble Clara Voce, Philipp Straßburger, Mitgliedern der Jury, den Ehrenbürgerinnen Brigitte Giesbert und Helga Düchting sowie Oberbürgermeister Thomas Feser. Foto: E. Daudistel

Bingen (dd). „Kunst findet mitten-drin im Leben statt, mitten in der Stadt“ begrüßte Oberbürger-meister Thomas Feser die Gäste im proppenvollen KunstRaum zur Verleihung des Kunstförder-preises 2018. Die im Turnus von drei Jahren verliehene Auszeich-nung, dotiert mit 1.000 und 500 Euro, ging in diesem Jahr an das Ensemble Clara Voce und den Fo-tokünstler Philipp Straßburger. Das Stadtoberhaupt stellte die Vielfältigkeit der Kulturlandschaft in den Vordergrund. Angefangen von der Jungen Kunstwerkstatt über die Aktivitäten der VHS, das mittelalterliche Musikfestival und die Skulpturen-Triennale im kom-menden Jahr. Erst seit kurzer Zeit existieren die Räumlichkeiten in der Salzstra-ße 14 und bieten seitdem den re-gionalen Kunstschaffenden eine Plattform, freut sich Mäzen Dr. Al-bert Payrhuber. „Es ist beeindru-ckend, welche Kreativität vorhan-den ist.“ Davon konnten sich die Gäste an diesem Abend mit Au-

ge und Ohr überzeugen. Zum ei-nen, die ausdrucksvollen Fotogra-fien bewundern und zum ande-ren den Gesängen des Ensembles lauschen. Die Jury war beeindruckt von der hohen technischen Qualität der Bilder des damals erst 14-jäh-rigen jungen Mannes. Kunstleh-rerin Helga Persel vom SGG stell-te die Objekte ihres Schülers vor, die Momentaufnahmen seien und keine schnellen Schnappschüsse, wie tausendfach mit einem Han-dy aufgenommen. „Bekannte Mo-tive erscheinen in den Fotografien in besonderer Weise, Lichtspuren werden zu Formen.“ Der Preis sei auch Ansporn sich weiterzuentwi-ckeln und die Umgebung mit an-deren Augen zu sehen.Seit 2010 existiert der Chor Clara Voce unter der Leitung von Re-gionalkantor Alexander Müller. Vorsitzende Simone Schickner-Hälbich stellte das Ensemble vor und zitierte die Heilige Hildegard: „In der Musik hat Gott den Men-schen die Erinnerung an das ver-

lorene Paradies hinterlassen“. Die rund 20 Sängerinnen legen den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Musik des 20. und 21. Jahrhun-derts. Viel habe der Chor seit sei-ner Gründung im Jahre 2009 er-reicht, der 2016 vom Deutsch-landfunk zum Chor der Woche gewählt wurde. Die Jury beschei-nigte den Laiensängerinnen ein in-tensives Stimmbild und sie hätten sich ein Repertoire aus geistlicher Musik aufgebaut. Mit ihren Auf-tritten tragen sie den Namen der Stadt Bingen in die Welt hinaus.

Fotoausstellung von Philipp Straßburger bis Donnerstag, 21. Februar, KUNST RAUM, Salzstraße 14: montags, mittwochs und donners-tags 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags 14.30 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr.

Zwei Personen schwer verletztGensingen (ots). Auf der L 400, im Bereich der Abzweigung nach Ippesheim, kam es am Diens-tag, 12. Februar, gegen 22.10 Uhr, zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Transporter. Nach derzeitigem Er-mittlungsstand geriet ein 37-jäh-riger, in Richtung Gensingen fah-render Transporterfahrer mit sei-nem Fahrzeug aus bisher nicht bekannten Gründen auf die Ge-genfahrspur. Beide Fahrer wur-den schwerverletzt und in umlie-gende Krankenhäuser eingelie-fert. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen tätigen können,

werden gebeten, sich bei der Po-lizei Bingen, Telefon 06721-9050 zu melden.

Radfahrer verletztBingerbrück (ots). Im Bereich der „Darmverschlingung“ auf der B9 bei Bingerbrück kam es am ver-gangenen Mittwoch zu einem Zu-sammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fahrrad.

Eine 51-jährige Pkw-Fahrerin, die aus Richtung Weiler kam, miss-achtete die Vorfahrt eines 42-jäh-rigen Radfahrers, der bedingt durch den Zusammenstoß stürzte und sich leicht verletzte.

Fahrzeuge beschädigtBingen (ots). Bisher unbekannte Täter zerkratzten am Dienstag, 11. Februar, in der Zeit von 13 bis 16 Uhr die Fahrerseite und den Heckbereich eines in der Amts-straße geparkten Pkw Peugeot 206 mit BIN-Kennzeichen.

Das Fahrzeug wurde bereits in der Vorwoche auf gleiche Art und Weise beschädigt. Auch ein in unmittelbarer Nähe geparkter Pkw BMW mit BIN-Kennzeichen wurde am gleichen Tag zerkratzt.

Hinweise bitte an die Polizei Bin-gen, Telefon 06721-9050.

Helau Miss Kreppel

Bingen. Am vergangenen Sonntag hatte die Karnevalsgesellschaft Schwarze Elf zum Kreppelkaffee eingeladen. Bei dieser traditionellen Damensitzung wird alljährlich die „Miss Kreppel“ aus dem Publikum gewählt. Miss Kreppel wurde Marion Hartmann aus Bingen (3. von links). 2. wurde Gabi Schubert (4.v.l.) und der 3. Platz ging an Birgit Horst (2.v.l.). Für Platz 1 gibt es einen Kreppel aus dem Haus Eberhard Röthgen sowie 150 Euro Preisgeld, gesponsert von der Neuen Binger Zeitung, Platz zwei wird mit Kreppel und 100 Euro honoriert, für die Drittplazierte gibt es den Kreppel mit 50 Euro Preisgeld. Foto: M. Jungerts

Bingen (dd). Zum ersten Mal hat er Binger Festland betreten, be-kannte Joe Bausch an der Se-mestereröffnung der VHS. Mit dem Schiff sei er schon öfters an der Stadt vorbeigefahren und dann erinnerte er sich noch an seine Kindheit: „Da mussten wir immer Burgen basteln. Ich ha-be den Mäuseturm genommen.“ Seit über 30 Jahren ist er als Re-gierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Werl tätig. Bekannt wurde er als Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth in der Krimserie Tatort. In zahl-reichen Talkshows und Radiosen-dungen nimmt er Stellung zum Strafvollzug und Gefängnis.Auf der Binger Bühne las Joe Bausch aus seinem zweiten Buch „Gangsterblues – Harte Ge-schichten“. Vorlesen ist zu viel

gesagt. Vielmehr erzählt er die Geschichten, nimmt das Buch als Gedankenstütze und liest ei-nen kleinen Abschnitt daraus vor. Warum Blues? Weil er die Musik mag und „das Gefühl, das lang-sam aus der Jacke kriecht“. „Doc“ nennen sie ihn in der Justizvoll-zugsanstalt, einem Hochsicher-heitstrakt, in dem die Crème de la Crème einsitzt. Er erzählt von Mördern, Dea-lern, notorischen Betrügern, Ver-gewaltigern oder Menschen, die schwere Raubüberfälle be-gangen haben. Im Knast hätten sie viel Zeit, um sich mit ihren Taten auseinanderzusetzen. Ir-gendwann wollen sie reden und vertrauen sich Joe Bausch an. Das hat er niedergeschrieben, wahre Begebenheiten, „die man nicht einfach am Gefängnistor

ablegt“. Lebendig und unterhalt-sam sind seine Erzählungen, die er aber nicht immer vollständig erzählt. Sein Berufsleben wollte er an-ders gestalten und nicht als Arzt im Gefängnis. Wollte zur Bun-deswehr gehen, mit dem Hub-schrauber eingeflogen werden: „Ich wollte Held sein.“ Falsch sei die allseits vertretene Mei-nung, dass die Menschen „bes-ser rauskommen, als sie reinge-gangen sind.“ Das sei schwie-rig in einem Gefängnis mit 1.000 Insassen aus über 50 Nationen. Hier werde streng gelebt nach ei-ner Rangordnung, verbotene Ge-schäfte getätigt und misshandelt. Im Buch schreibt er über Mör-der, Dealer, notorische Betrüger, Vergewaltiger oder Menschen, die schwere Raubüberfälle be-gangen haben. Und sie alle wur-den zu hohen Haftstrafen verur-teilt. Im Knast haben sie viel Zeit, um sich mit ihren Taten auseinan-derzusetzen - und irgendwann wollen sie reden. Sie vertrauen sich Joe Bausch an und lassen ihn tief in den Abgrund ihrer See-le blicken.

Mit der Lesung wollte die VHS auch auf einen weniger be-kannten Teil ihrer Arbeit aufmerk-sam machen. Seit fast zehn Jah-ren geht die VHS Bingen hinter Gitter und bietet für Strafgefan-gene einer JVA Vorbereitungs-kurse auf den Schulabschluss und Deutschkurse an.

Bingen (red). Die jüngste Produkti-on und sechs Spieler der Theater-AG „ohren-kopf-und-kragen“ des SGG-Bingen sind für den 7. Inter-nationalen Jugendtheater-Award „Papageno 2019“ nominiert. Preis-verleihung ist am 30. März in Wels/Oberösterreich. „Hammer“, meint Niklas Geppert, als er von der Nominierung erfährt. Neben der Produktion „verworfen“ wur-

den auch die vorgeschlagenen drei Haupt- und drei Nebendar-steller nominiert. Als Nominierte für die Hauptrollen fahren nun mit nach Wels bei Linz: Markus Gaskin (Kommissar), Robin Haug (Matthi-as), der zusammen mit Nick Stein die Story entwickelte und Johan-na Schmid (Elena), für die Neben-rollen stehen bereit Felix Benter (KTU), Melody Mahl (Mia/Ge-

sang) und Niklas Geppert (Matthi-as). „verworfen“ ist eine Eigenpro-duktion nach einem realen Fall aus dem Jahr 2012. Jugendliche war-fen Erdklumpen von einer Auto-bahnbrücke. Ein Auto wurde ge-troffen, der jugendliche Fahrer le-bensgefährlich verletzt. Die Krimi-nalpolizei ermittelte: Die Werfer und der Fahrer kennen sich. Ein Versicherungsbetrug mit schwe-ren Folgen. Die Eigenproduktion der Theater-AG erzählt die fiktive Hintergrundgeschichte und das Fortschreiten der Ermittlungen, beides ineinander verwoben. Mit der Nominierung der Produktion, die im Herbst 2017 Premiere hat-te, zeigt das Regie-Team Sibyl-le Brandl und Rita Benter erneut, dass sie und ihre Truppe Theater auf höchstem Niveau beherrschen und in der Oberliga spielen. Be-reits zweimal wurde die AG nomi-niert und 2015 mit zwei Hauptprei-sen ausgezeichnet.

6 | Neue Binger Zeitung Kultur KW 7 | 15. Februar 2019

KinotippDeine Juliet

Krieg, Liebe und Bücher

Bingen (red). Am Dienstag, 19. Februar, 17 Uhr und 20.15 Uhr, und Freitag, 22. Februar, 19.30 Uhr, zeigt das KiKuBi Pro-grammkino das herzergreifende Drama „Deine Juliet“. Ein Film über den Krieg, die Liebe und Bücher. Pures britisches Kino, hochdramatisch und voller Lei-denschaft, von charmanten Fi-guren bevölkert, mit wunder-vollen Postkartenbildern von Guernsey. Ein wunderschöner Film, der die Menschlichkeit fei-ert. Am Freitag läuft der Film im Rahmen des Binger Filmabends. Gegen Vorlage der Eintrittskar-te bieten Binger Gastronomen den Kinozuschauern nach die-ser Vorstellung kleine Überra-

schungen und Ermäßigungen an. London in den späten vier-ziger Jahren. Die junge Schrift-stellerin Juliet Ashton erhält eines Tages einen außerge-wöhnlichen Brief. Der litera-turbegeisterte Farmer Dawsey Adams lebt auf der abgele-genen Kanalinsel Guernsey und ist auf der Suche nach einem besonderen Buch, wofür er Ju-liet um Hilfe bittet. Juliet ist so-fort angetan von Dawseys Brief. Umso mehr, als sie erfährt, dass er zusammen mit einigen Be-wohnern von Guernsey den Literaturverein „Guernseyer Freunde von Dichtung und Kar-toffelschalenauflauf“ gegrün-det hat. Foto: Studiocanal

verworfen“ für internationalenTheaterpreis nominiertSGG-Theater-AG spielt Theater in Oberliga

Der Fall ist gelöst. In der Schlusseinstellung von „verworfen“ sind fast alle Nominierten für den diesjährigen Papageno vereint. Foto: SGG

Bingen (red). Unter dem Mot-to „Valentin und seine Altweiber“ wird das zweite Monatskonzert am Sonntag, 24. Februar, 16 Uhr, in der evangelischen Johanneskir-che stattfinden. Eine zauberhafte Stimme aus Heidelberg wird die Zuhörer begeistern. Melanie Jä-ger-Gubelius, Mezzosopranistin und Kirchenmusikerin in der ka-tholischen Seelsorgeeinheit Lei-men, hat schon bei zahlreichen Gelegenheiten auch in Bingen ihr Können unter Beweis gestellt. Sie wird am Klavier von Dekanats-kantor Norbert Gubelius beglei-tet. In der Zeit zwischen dem Va-lentinstag und Altweiberfasching soll augenzwinkernd eine Brü-cke geschlagen werden zwischen der anfänglich romantischen Lie-be und lustig leidvollen Begeben-heiten, die in dem alltäglichen Lie-besleben doch immer wieder auf-tauchen. Kommen Sie zu diesem amüsant romantischen Konzert, bei dem Sie bekannte (Liebes-) Lieder aus der Klassik, aber auch

aus Funk, Fernsehen und Musical hören werden. Dazu gibt es Ge-schichten von Liebesfreud und Liebesleid zum schmunzeln. Der Eintritt ist frei. Spende für den Er-halt der Konzertreihe erbeten. Foto: Veranstalter

Valentin und seine Altweiber

Mezzosopranistin Melanie Jäger-Gubelius

Ausflug in eine ParallelweltLesung von Joe Bausch: „Gangsterblues – Harte Geschichten“

Wahre Geschichten aus seinem Leben als Gefängnisarzt erzählte Joe Bausch. Foto: E. Daudistel

15. Februar 2019 | KW 7 Neue Binger Zeitung | 7

D a n k s a g u n gHerzlichen Dank sagen wir allen, die ihr Mitgefühl auf vielfältige

Weise zum Ausdruck brachten und sie auf ihrem letzten Weg begleiteten. Es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe,

Freundschaft und Achtung ihr entgegen gebracht wurde.

August Krick GmbHBestattungsinstitutDromersheimer Chaussee 1255411 Bingen - BüdesheimTel.: 06721 994580Fax: 06721 [email protected]

Abrechnung über:

Erscheinungstermin:Ausgabe:Größe:

Mit freundlichen Grüßen

Im Namen aller AngehörigenHermann Kunz

Bingen, im Februar 2019

Dietmar Krick

Unser besonderer Dank gilt Herrn Stefan Fesser und Team, der Palliativversorgung Bad Kreuznach, der IGLS Hospiz Bingen Frau Veerhoff, den Mitarbeitern vom Seniorenwohnen im Kloster Rochusberg Bingen, Bestattungsinstitut Krick und

Herrn Diakon Noje-Knollmann für die einfühlsame Begleitung und Gestaltung der Trauerfeier, sowie dem Jahrgang 1935 Büdesheim, der DJK Gymnastikabteilung. Ein liebevolles Dankeschön der Nichte Silvia Kunz, für die Betreuung seit 2013.

Samstag, 16. Februar 2019Neue Binger Zeitung3-spaltig, 100 mm hoch

Elfriede Kunz* 10. 1. 1935 † 31. 1. 2019

Diese Todesanzeige oder Danksagungwird auch im Internet veröffentlicht

www.vrm-trauer.de Personensuche / Erscheinungstermin

Diese Anzeige wird als pdf druckfertig an die Zeitung übermittelt,und der dortige Eingang nachgefragt,

für das Erscheinen können wir keine Gewähr übernehmen

Martha-Maria (Martl) Junggeb. Göhringer

* 29. 09. 1931 † 17. 01. 2019

Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Mutzek für ihre Worte des Abschieds, die ihr erfülltes Leben so gut beschrieben haben und dem Bestattungsinstitut Marlies Wendel für die würdevolle Begleitung und Gestaltung der Trauerfeier.

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mituns verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme aufso vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.

Weingut Junghof,Bingen-Büdesheim im Februar 2019

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.Was bleibt sind Erinnerungen,die niemand nehmen kann.

Danke

Familien Jörg, Peter und Dirk Jung

Ein Jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. Prediger 3,1

Helene Klein geb. Widmann

* 26. 08. 1946 † 07. 02. 2019

In stillem GedenkenBruno KleinFamilie Daniel Klein Familie Christoph Hadnagy geb. Kleinsowie alle Angehörigen

August Krick GmbHBestattungsinstitutDromersheimer Chaussee 1255411 Bingen - BüdesheimTelefon: 06721 994580Fax: 06721 994582Email: [email protected]

Abrechnung über:

Mittwoch, dem 23. Januar 2019Bingen / Ingelheim 3-spaltig, 90 mm hoch

221,35 € incl. Trauerportal

Erscheinungstermin:Ausgabe:Größe:

Kosten:

Mit freundlichen Grüßen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem18. Februar 2019 um 13.00 Uhr von der Friedhofskapelle in Bingen Waldfriedhof aus statt.Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um eine Spende an SOLWODI Deutschland e.V.,IBAN: DE84 5905 0000 0020 0099 99, Landesbank Saar, Kennwort „ Helene Klein“.

Dietmar Krick

In tiefer Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter und Großmutter

55411 Bingen, Dr.-Sieglitz-Straße

Diese Todesanzeige oder Danksagungwird auch im Internet veröffentlicht

www.vrm-trauer.de Personensuche / Erscheinungstermin

Diese Anzeige wird als pdf druckfertig an die Zeitung übermittelt,und der dortige Eingang nachgefragt,

für das Erscheinen können wir keine Gewähr übernehmen

C 2

* 8. Juli 1968 † 5. Januar 2019

Danke für Trost und alle Zeichen der Verbun-denheit bei der Verabschiedung von Gerd. Wir sind tief berührt von der überwältigenden Anteil-nahme und wissen nun, was er vielen bedeutet hat.

Für halbe Wege ist das Leben nicht gemacht, du warst noch lange nicht am Ziel und musstest schon gehen. Umso erschütternder ist es, dass du nicht mehr da bist. – Du fehlst uns sehr! –

dein Partner Holger Weil und Familie, deine Schwestern Birgit Haage, Sigrid Lang und Jutta Blank und Familien Birgit Haage, Frankenstr. 45, 55425 Waldalgesheim

Freunde treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige von ihnen bleiben jedoch für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Der Carneval Club Leddekepp e. V. trauert um sein

Elferratsmitglied und Freund

Günther Huber

der viel zu früh von uns gegangen ist. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.

Der Vorstand und die Mitglieder des CCL Dromersheim e.V.

Freunde treten in unser Leben

und begleiten uns eine Weile. Einige von ihnen bleiben jedoch für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Der Carneval Club Leddekepp e. V. trauert um sein

Elferratsmitglied und Freund

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Neue Binger Zeitung

Nachgefragt: Jugend- und Kinderfastnacht in Bingen

8 | Neue Binger Zeitung Bingen KW 7 | 15. Februar 2019

TermineStadt Bingen

Kindersitzung Dietersheim. Die Spielvereini-gung lädt alle großen und kleinen Fastnachter zu einem närrischen Nachmittag am Samstag, 23. Fe-bruar, 15.11 Uhr, in das Sportheim, Sandstraße 35, ein. Der Eintritt ist frei.

Sprechtag Das Landesamt für Soziales, Ju-gend und Versorgung, hält am Mittwoch, 20. Februar, 9 - 12 Uhr einen Sprechtag bei der Stadt-verwaltung, Rochusallee 2, ab. Terminvereinbarung: Tel. 06721-184-105.

Café 55+Dietersheim. Für Dienstag, 19. Februar, lädt die Pfarrgemeinde ab 15 Uhr zu einer Fastnachtsfei-er mit Kaffee, Kreppel und einem Abendimbiss ins Pfarrheim ein.

Mini-Kirche Büdesheim. Am Sonntag, 17. Fe-bruar, 11.30 Uhr, findet die öku-menische MiniKirche in der evan-gelischen Christuskirche, Dro-mersheimer Chaussee 1, statt.

FrauenfrühstückBingerbrück. Am Mittwoch, 20. Februar, 9.30 Uhr, findet im Ge-meindesaal der Kirchengemein-de, Gustav-Adolf-Straße 12, ein Frauenfrühstück unter Leitung von Suse Lebek statt.

BBS-AnmeldungAnmeldeschluss in der BBS zur Berufsfachschule I und II und Hö-heren Berufsfachschule am Frei-tag, 1. März. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 7 - 15 Uhr, freitags von 7 - 12.30 Uhr. Info: Tel. 06721-13155.

Treff im Stift18. - 24. Februar: Montag, 10 Uhr Gedächtnistraining; 13.30 Mal-stunde (Etage 5); 14 Uhr Rommé-club; 15.15 BIN – Theater Ü 50; Dienstag, 10 Sprechstunde Se-niorenbüro; Mittwoch, 10 Uhr Sprechstunde Ehrenamtsbörse, 10 Uhr Sitzgymnastik; 15 Uhr Kaf-feeklatsch; Donnerstag, 10 Uhr PC und Smartphone Sprechstun-de; 10 Uhr Sütterlinstube; Freitag, 14.30 Uhr Offener Kaffeenach-mittag mit „tierischer“ Vorlesung und Musik.

LCBDer Leichtathletik-Club (LCB) lädt seine Mitglieder zur ordent-lichen Jahreshauptversammlung am Freitag, 22. Februar, 19 Uhr, in die Gaststätte Hessenhaus, ein. Wichtigster Tagungsordnungs-punkt sind die Neuwahlen des Gesamtvorstandes.

Bingen (sh). Die Kinderfastnacht kann in Bingen auf eine 60-jäh-rige Tradition zurückblicken. 1957 fand die erste Fastnachtsveran-staltung für den Binger Nach-wuchs im damaligen Café Scholl statt. Initiiert wurde dies da-

mals von Erich Fuchs, dem „Va-ter der Binger Kinderfastnacht“, der sich in den folgenden Jahr-zehnten auch weiterhin intensiv engagierte. In diesem Jahr bie-ten die drei Binger Fastnachts-vereine bereits zum dritten Mal

eine gemeinschaftliche Veran-staltung für das junge Publikum an. Der Binger Karneval Verein 1833. e.V., die Karnevalsgesell-schaft Schwarze Elf e.V. 1927 und der Gruber Narren-Club e.V., ge-gr. 1957, laden am 24. Februar ge-

meinsam zur „Juki-Fassenacht“ in das Kulturzentrum ein. Die Neue Binger Zeitung hat stellvertretend für die drei Ver-eine bei Dennis Fischer, Mitglied im Organisationsteam, nachge-fragt. Fotos: privat

Wie kam es zur Gemeinschafts-veranstaltung der drei Vereine? Als die Session vor drei Jahren so kurz war, entstand bei uns drei Vereinen der Gedanke, eine ge-meinschaftliche Veranstaltung für die Kinder und Jugendlichen in Bingen anzubieten. Hintergrund dieser Überlegung war auch die Tatsache, dass die Zahlen der Zu-schauer bei den bekannten Veran-staltungen rückläufig waren und eine große Halle schwierig zu fül-len war. Wir wollten also alle einen Neuanfang, mit einer etwas ande-ren Ausrichtung und einem neuen Namen. Die Idee war, dass jeder dort seinen Nachwuchs auftreten lassen kann, dass das Ganze mehr in Richtung Sitzung geht, aber für die Kinder auch genügend Raum für Toben und Spielen bleibt.

Was erwartet das Publikum?Zwei junge Moderatorinnen füh-ren durch das Programm, das un-gefähr zweieinhalb Stunden dau-ern wird, mit entsprechenden Pausen. Wir haben die komplette karnevalistische Palette abge-

deckt, von der Minigarde über die große Garde und den Showtanz bis hin zu Vorträge und Sketche. Das Augenmerk liegt aber auf den Kindern, die nicht nur Sitzen und Zuhören wollen, es gibt genügend Möglichkeiten für Tanz und Spiel. Und wir haben wieder eine Tom-bola mit vielen tollen Preisen, die am Ende des Programms verlo-st werden. Die Sitzung ist für Kin-der ab drei Jahren geeignet und sicherlich auch für 13- und 14-jäh-rige noch interessant.

Wie organisieren die drei Vereine die Veranstaltung? Wir haben Erfahrungen aus den vergangenen beiden Jahren. Es gibt ein 7-köpfiges Organisati-onsteam mit Mitgliedern aus je-dem Verein, die sich gerne um dieses Thema kümmern. Wir tref-fen uns regelmäßig und sprechen dann organisatorische Fragen wie Datum, Aufbau, Catering etc. ab. Und natürlich auch die Inhalte. In diesem Jahr war die Termin-findung unproblematisch, da die Session lange genug ist.

Wie ist bisher die Resonanz? Die Zuschauerzahlen sind stei-gend, es könnten zwar noch mehr sein, aber wir sind zufrieden. Man merkt, dass die Binger Familien auf das Angebot der drei Vereine aufmerksam geworden sind und das anerkennen. Es gibt natür-lich eine große Schnittmenge im Publikum was Vereinsmitglieder und Bekannte und Freunde der Vereine betrifft. Aber es kommen auch Besucher, die gar nichts mit den Vereinen zu tun haben. Die Tombola mit den Sachpreisen ist natürlich ein weiterer Magnet.

Wie steht es um den ak-tiven Nachwuchs in der Binger Fastnacht?Alle drei Vereine sind natürlich sehr um den Nachwuchs bemüht, wie das heute eigentlich jeder Verein ist. Als Binger Vereine, die ausschließliche Fastnachtsvereine sind, tun wir uns jedoch schwer, bei den Kindern zu punkten. Wir haben nicht den direkten Kontakt wie das zum Beispiel Sportver-eine haben. Da ist es schwer einen

Draht zu den Kindern zu bekom-men. Aber es hat sich Einiges ge-tan. Es gibt eine neue Minigarde beim Binger Karneval Verein, die Gruber haben eine neue Show-tanzgruppe und die Schwarze Elf ist mit den Eulengeistern und der Minigarde auch gut aufgestellt. Natürlich möchten wir die Veran-staltung nutzen, um Nachwuchs zu akquirieren. Wir möchten unser Publikum be-geistern und damit animieren, bei uns mitzumachen. Man zeigt als Verein was man hat und ist froh, wenn dann der eine oder andere mitmachen möchte.

Sonntag, 24. Februar, JUKI-Fassenacht Kulturzentrum Bingen, Freidhof 11Einlass: 13.11 Uhr mit Ballonkünstler im Foyer, Beginn 14.11. Uhr Der Eintritt kostet 2 Euro für jedermann und jederfrau.

Orga-Team der Juki-Fastnacht: Stehend: Manuela Beck (BKV), Nicole Weidmann (Gruber Narren), Rebekka Hoffmann (Schwarze Elf), Dennis Fischer (Schwarze Elf), Manuela Haas (BKV)Unten kniend: Annika Hamann (Gruber Narren), Dominik Schätzl (Gruber Narren). Es fehlt: Michaela Weik (BKV)

Foto rechts: Moderatorin Sonja Führer

Büdesheim (red). Um seinen närrischen Nachwuchs braucht sich der TuS wahrlich keine Sor-gen zu machen. Auch in diesem Jahr überzeugten die Aktiven der Karnevalsabteilung wieder mit viel Kokolores und tänze-rischen Hochleistungen. Mit der Familiensitzung ist der Verein in die Saalfastnacht gestartet. Ins-gesamt fünf TuS-eigene Tanz-

gruppen begeisterten die aus-verkaufte Narrhalla mit einfalls-reichen Choreographien und mit Liebe gestalteten Kostümen. Die jungen Mädchen der JuTa-Ga gehören, wie ihre Vorbilder der großen Garde, bereits zum festen Programmpunkt der Sit-zung und legten unter ande-rem zu „Freude schöner Götter-funken“ einen rasanten Marsch

hin. Eine tänzerische Glanzleis- tung brachte auch Funkenmarie-chen Alina Wenselau auf die Büh-ne. In ihrer Solo-Einlage wirbelte die junge Frau über das Par-kett und präsentierte vom Bein-wurf über den Spagat viele wei-tere akrobatische Kunststücke. Die Garde des TuS gehört nicht umsonst zum Aushängeschild der Büdesheimer Fastnacht und

überzeugte mit einer stimmigen Einlage aus Beinwürfen und mo-derner Marschmusik. Bei ihrem zweiten Auftritt am Abend ver-wandelten sich die jungen Frauen in zauberhafte Elfen und folgten so dem Motto des Abends: „Der TuS begrüßt euch mit Magie, im Mutterhaus der Phantasie“. Auch die Wilde 13 sorgte mit ih-rem Showtanz als bunte Phanta-sievögel für ausgelassene Stim-mung im Saal und ein johlendes Publikum. Ganz klassisch, aber nicht weniger bunt, fegten in die-sem Jahr die Estrellas über die Bühne und trafen mit ihrer Einla-ge als Clowns den Kern der Fast-nacht. Ein echtes Highlight waren C est la vie. Die Gruppe, die einst aus einer ehemaligen Garde her-vorgegangen war, nahm in die-sem Jahr wortwörtlich als „Ver-rückte Hutmacher“ ihren Hut und verabschiedet sich nach der Ses-sion als aktive Tanzgruppe von der TuS-Bühne. Maximilian Haa-se, der zugezogene Franke, stand zum ersten Mal in der Bütt und berichtete von seinen Eindrü-cken in Büdesheim. Besonders irritiert war er hier anfangs von den Biergrößen, die in seiner ba-yerischen Heimat doch wesent-lich größer ausfallen. Annette En-gelhardt erklärte dem Publikum, wie schwer es doch als Rentne-

rin sei, einen geeigneten Neben-job zu finden und hatte spätesten bei ihrer rüstigen Einlage an der Pole-Dance-Stange das Publi-kum auf ihrer Seite. Wie prak-tisch, aber auch bevormundend, so ein Sprachassistent à la Alexa sein kann, das bekam Rene Qui-nones mit seiner Sprachassisten-tin Nina Bott zu spüren. Für Ko-kolores sorgten auch Kayleigh Klingler als angehende Prinzes-sin sowie Stefan Roth, die sich ebenfalls in die Bütt wagten. Ei-nen bunten Rundumschlag wuss-te der Protokollant vom TuS, Heinz-Jürgen Rothe, zu vertei-len. Er nahm die lokalpolitischen Umstände von OB-Wahl bis Bin-ger Parkplatzstreitereien, aber auch die Bundespolitik aufs Korn. In seinem Vortrag ließ Rothe aber auch kein gutes Haar an der heu-tigen Fußballpolitik und lobte da-neben den Ehrgeiz und die Au-thentizität der deutschen Hand-baller bei der gerade erst vergan-genen Handball-WM. Durch das bunte Programm führte, wie be-reits seit zehn Jahren, Sitzungs-präsident Carsten Schröder, der auch später selbst mit der neuen Musikgruppe des TuS „Die See-stecher“ auf der Bühne stand. Für musikalische Untermalung der Familiensitzung sorgte die Katho-lische Kirchenmusik Büdesheim.

10 | Neue Binger Zeitung Bingen KW 7 | 15. Februar 2019

Kostensteigerung führte im Stadtrat zur SchnappatmungFeser und Hüttner ausnahmsweise gleicher Meinung / Grundschulumbau 63 Prozent teurer

Bingen (dd). Der Umbau der Grundschule am Entenbach in Büdesheim wird teurer als vom Planer geschätzt. Im Haushalt stehen dafür 240.000 Euro be-reit. Das vorliegende Angebot übersteigt die Schätzsumme um ganze 63 Prozent. Da mussten die Ratsmitglieder die Schnapp-atmung unterdrücken. Es kommt nicht oft vor, dass der Fraktions-vorsitzende der SPD, Michael Hüttner, und Oberbürgermeis-ter Thomas Feser einer Mei-nung sind. Doch hier waren sie

sich einig, dass es sich verbie-tet, die Maßnahme zu verschie-ben, zumal die Binger Messe im kommenden Jahr die Zeitschie-ne vorgibt. Allein die Argumen-tation des Planers, dass die „glo-balen Herausforderungen und die angespannten Handelsbe-ziehungen auf dem Weltmarkt“ mit dafür ursächlich seien, trie-ben den Kommunalpolitikern die Zornesröte ins Gesicht. Nun soll in der kommenden Sitzung des Bauausschusses geschaut wer-den, wo Kosten einzusparen sind

„Wir müssen uns die Gesamt- kosten ansehen“, war man sich im Stadtrat einig.Nach Ansicht der SPD-Frakti-on kommt es am Aralkreis zu ge-fährlichen Situationen. Zum ei-nen überquerten die Schüler und auch Erwachsene die Straße an der Tankstelle und an der Bushal-testelle vor Reifen-Vergölst. „Das überqueren der Straße an der B9 hat ein hohes Gefahrenpotenti-al. Die Verkehrsteilnehmer kom-men mit einer hohen Geschwin-digkeit an“, stellte Sebastian Ha-

mann den Antrag vor. Ob der Antrag dem Wahlkampf geschul-det sei, fragte rhetorisch Bürger-meister Ulrich Mönch: „Die Stra-ße und auch der Kreisel liegen im Zuständigkeitsbereich des LBM.“ Ein Ergebnis werde im April dem Bauausschuss vorgelegt.

„Es ist alles schon mal dagewe-sen“, erwiderte Elisabeth Gräff (CDU) auf einen Antrag der SPD zur Einrichtung eines Jugend-rates. Anfang der 90er Jahre ha-be es einen Jugendausschuss gegeben, er habe sich konsti-tuiert und war dann nicht mehr aktiv. Die CDU werde den An-trag grundsätzlich mittragen und solle im zuständigen Fachaus-schuss behandelt werden. „Es ist Aufgabe der Eltern und der Schu-le, zu zeigen, wie Demokratie ge-lebt wird. Die Politik ist gefordert, mit den Schulen zu kooperieren.“ Die geringe Wahlbeteiligung von jungen Menschen zeige die Politikverdrossenheit. „Kin-der und Jugendliche haben kei-nerlei Möglichkeiten, ihre Stadt mitzugestalten“, so Dr. Till Mül-ler-Heidelberg (SPD). In Langen-lonsheim und Wackernheim gä-be es funktionierende Jugendrä-

te. Auch der FDP und den Grünen ist es wichtig, dass die Jugend an die Politik herangeführt werde. Oberbürgermeister Feser sagte zu, eine Satzung auszuarbeiten und dem Haupt- und Finanzaus-schuss vorzulegen. Der Fußweg unterhalb des Josefskappell-chens auf dem Rochusberg wird saniert. Kosten: 12.000 Euro.

Durch die Änderung der Netz- und Linienstruktur im Busverkehr werden sich die Fahrleistungen von Fremdunternehmen um rund 25 Prozent verringern, so die Antwort von Dezernent Jens Voll auf eine Anfrage der CDU. We-gen der Göße des Leistungsvo-lumens müsse eine europaweite Ausschreibung erfolgen. „Erfolgreich sind die Gespräche mit den Grundstückseigentü-mern verlaufen. Eine Lösung für den Radweg ist in greifbare Nähe gerückt“, beantwortete Jens Voll eine Anfrage der Grünen. Baube-ginn für den Radweg von Dro-mersheim nach Büdesheim soll im Frühjahr oder Sommer im Jahr 2020 sein. Sobald die Grund-stücke angekauft seien, könne mit der Planung begonnen wer-den.

Im Mutterhaus der PhantasieTuS Familiensitzung überzeugt mit hauseigenen Rednern und hervorragender Tanzleistung

Sie brachten Stimmung in die Büdesheimer Narrhalla: Die Clowns der Tanzgrupe Estrellas. Foto: privat

Das Überqueren des Kreisels an der Araltankstelle ist für die Schüler sehr gefährlich. Foto: E. Daudistel

Bingen (red). Die Seniorensit-zung zur Fastnacht, die die drei Innenstadt-Korporationen (Bin-

ger Karneval Verein, Schwarze Elf und Gruber Narren Club – letzte-re haben in dieser Kampagne die

Federführung) gemeinsam mit der Stadtverwaltung traditionell veranstaltet, war auch in diesem Jahr wieder ein absoluter Erfolg.Neben den närrischen Beiträ-gen, die in gekonnter Form dar-gebracht wurden und die für beste Unterhaltung sorgten, gab es in diesem Jahr noch eine Be-sonderheit. Die Ehrenbürgerin der Stadt, Brigitte Giesbert, wur-de von Oberbürgermeister Tho-mas Feser für ihre Verkörperung des „Lieschen Laloi“ (und wei-terer karnevalistischer Figuren) mit dem Städtischen Fastnachts-orden ausgezeichnet.

„Als Laudator kann ich sagen: Dieses Lieschen Laloi ist sozusa-gen die Quintessenz, das Destil-lat unserer Brigitte Giesbert, die ab und zu in deren Haut und un-ter ihre kecken Hütchen schlüpft. Als Bürgermeisterin a.D., Kunst-förderpreis-Kreateurin, Meister-konzert-Erfinderin, Kinderbe-

treuungs-Vorantreiberin, Kinder- Zukunfts-Gestalterin, Museum- am-Strom-Wegbereiterin, Essen- Auf-Räder n-Bahnbrecher in , Krankenhaus-Förderkreis-Geld-Einwerberin, Binger-Senioren-tage-Initiatorin, Erzähl-Café-Gastgeberin, Rock- und Blus‘-Verkäuferin und Meisterin im Umgang mit Worten und Men-schen, verkündest Du nach dem Motto „Spaß gesagt aber ernst gemeint“ Deine Sicht auf die Din-ge. Und dies immer in wohlfeilen Versen, mit unvergleichlichem Charme und klugem Humor“, so der Oberbürgermeister, bevor er mit den Worten abschloss: „Dan-ke, dass Du uns zumindest für die Dauer Deiner großartigen Vor-träge unsere Sorgen vergessen lässt und wir von Herzen und oft unter Tränen lachen können. Wir alle wünschen uns, dass Du uns weiterhin den Narrenspiegel vor-hältst und Deine Medizin des Hu-mors noch lange verabreichst.“

16 | Neue Binger Zeitung Bingen KW 7 | 15. Februar 2019

FDP-Kandidaten für StadtratCarsten Schröder auf Platz eins

Bingen (red). Die Kandidatenliste der Freien Demokraten wird vom Stadtverbandsvorsitzenden Carsten Schröder, öffentlich-recht-licher Vermessungsingenieur, an-geführt. Die beiden jetzigen Rats-mitglieder Dipl.-Handelslehrer Pe-ter Eich und Rechtsanwalt Klaus Horbach stehen auf den Plät-zen zwei und drei. Der Unterneh-mer Dirk Rettweiler und die Ju-ristin Yvonne Dessoy folgen auf den Plätzen vier und fünf. Somit stehen die beiden erfolgreichen Fraktionsmitglieder Eich und Hor-bach einer Verjüngung nicht im Wege, sondern unterstützen ak-tiv den Beginn eines Generations-wechsels der Freien Demokraten. Auf weiteren Plätzen kandidieren: Sven Raszat, Aline Kneilmann, Dr. Thomas Pressel, Sabina Mansfeld,

Dr. Paul Mounts, Charlotte Staut-Kneilmann, Hasso Mansfeld, Dr. Sebastian Moll, Rainer Kneilmann, Astrid Peltzer, Dominic Moll, Mi-chael Hanne, Hans Henrich, Dr. Torsten Conrad, Klaus Peltzer, Dr. Joachim Kaffanke und Karl Faust. Erklärtes Ziel bei den Kommunal-wahlen am 26. Mai ist es, minde-stens einen Sitz hinzu zu gewin-nen.In den letzten fünf Jahren haben sich die Freien Demokraten als be-lebendes Element im Stadtrat ei-nen Namen gemacht. Insbeson-dere bei finanzpolitischen Themen zeigte sich die Kompetenz der Li-beralen. Eindringlich haben sie z.B. vor den finanziellen Belastungen bei der Rekommunalisierung der Strom- und Gasnetze gewarnt, lei-der ohne Erfolg. Allein für Bera-

tungskosten fielen hierbei schon 800.000 Euro an und es ist nicht abzusehen, wann dieses Trauer-spiel ein Ende hat. Auch ist noch nicht klar, ob überhaupt und wenn ja, wie viel Geld mit dem Netzbe-trieb dann irgendwann verdient werden kann. Erfolgreich waren die Freien De-mokraten dagegen bei der Ver-hinderung einer Tourismusabga-be. Nur ihrem ausdauernden und überzeugenden Argumentieren ist es zu verdanken, dass auch die CDU endlich von der Unsinnigkeit einer solchen Abgabe überzeugt wurde und gegen die Einführung stimmte. Für die Zukunft wollen die Libe-ralen sich auch auf kommunaler Ebene mehr den Themen „Frei-heit“ und „Europa“ widmen und

damit den nationalistischen Be-strebungen anderer Parteien ei-ne echte Alternative bieten. Zu-dem gilt es, mehr Frauen in der FDP zu aktiver Mitarbeit zu moti-vieren. Und „Digitalisierung“ so-wie „weltbeste Bildung“ dürfen auf der Agenda nicht fehlen.Daneben gilt es die Dauerthemen saubere Stadt und Sanierung von städtischen Straßen und Wegen sowie Abbau der Verschuldung immer wieder zur Sprache zu brin-gen. „Wir wollen Bingen mit Au-genmaß als lebens- und liebes-werte Stadt, die Wohn- und Ar-beitsort sein sollte, weiter entwi-ckeln. Auch die Anbindung ans Rhein-Nahe-Eck wird von uns nach wie vor unterstützt“, gibt Frakti-onsvorsitzender Eich die Marsch-richtung für die Zukunft vor.

TermineStadt Bingen

SeemannsliederBekannte Seemannslieder und Shanties mit dem Shanty-Chor Bretzenheim am Sonntag, 24. Fe-bruar, 16 Uhr, in und vor der Ha-fenkneipe am Zollhaus.

Blaue StundeBüdesheim. Die katholische und evangelische Gemeinde laden am Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr, in die evangelische Christuskirche, Dro-mersheimer Chaussee 1, zur „Blau-en Stunde“ ein. An diesem Sonntag wird der Film „Das brandneue Evangelium“ ge-zeigt. Der Eintritt ist frei.

PreisskatDer Skatclub Qualmfrei lädt alle Skatspieler am Montag, 4. März, 11.11 Uhr, in die Gaststätte ClassicX, Zur Galeria 1, Grolsheim, zu seinem traditionellen Fastnachtspreisskat ein.

Familientag Dietersheim. Am Sonntag, 17. Fe-bruar, 14.30 - 17 Uhr, findet der Familiennachmittag der Brunnen-Gemeinde in der Flurstr. 5 statt.

SeniorenBüdesheim. Die Senioren sind am Donnerstag, 21. Februar, 14.30 Uhr, zum Seniorennachmittag in die ev. Christuskirche eingeladen. Norbert Hofmann liest an diesem Nach-mittag Geschichten von Wilhelm Busch. Fahrdienst: Fam. Krowas, Tel. 06721-45942.

Gottesdienst Büdesheim. Die katholische Hochschulgemeinde (KHG) an der TH lädt ein zum Sonntags-gottesdienst, 17. Februar, 19 Uhr, in der kath. Kirche Büdesheim.

HospizAm Freitag, 22. Februar, 16 - 18 Uhr, findet der „Kreativ-Workshop für trauernde Kinder und Jugend-liche“ im Malteser Hospizdienst St. Hildegard, Veronastraße 14, statt. Dazu sind alle Kinder und Jugend-lichen von 7 bis 17 eingeladen, die um einen nahestehenden Men-schen trauern. Anmeldung: bis Dienstag, 19. Fe-bruar, Tel. 06721-185 88 31.

FrühjahrsempfangBüdesheim. Zum traditionellen Frühjahrsempfang laden die Bin-ger Sozialdemokraten am Sonn-tag, 17. Februar, 11 Uhr, in das Alte Rathaus ein.

LesungLesung mit tierischen Texten der Autorengruppe Mittelrhein am 22. Februar, 14.30 Uhr im Stift St. Martin.

Wie präsentiert sich Bingen in 10 Jahren? SPD Diskussionsabend zum Stadteingang West

Bingen (red). „Wir stehen für eine attraktive Entwicklung unserer Stadt“, erklärt Sebastian Hamann, Vorsitzender der SPD-Innen-stadt. Zwischen Kulturzentrum und Fruchtmarkt brauche die In-nenstadt ein neues Gesicht, dies sei unbestritten. „Wir wollen da-bei aber nicht auf ein 40 Jahre altes Konzept setzen“, so Hama-nn. Die Idee der Anbindung des Rhein-Nahe-Ecks mit einer Fahr-zeugunterführung stamme aus einer Zeit mit Industriehafen und einer rein auf das Auto fokussier-

ten Verkehrspolitik. „Heute ste-hen wir 10 Jahre nach der Lan-desgartenschau und 10 Jahre vor der Bundesgartenschau, da braucht es den Blick nach Vorne“, betont Hamann. Das Rheinufer sei längst das Filetstück der Stadt Bingen geworden und damit Magnet für Touristen und Binger gleichermaßen. „Wir brauchen hier alles, aber nicht mehr Ver-kehr“, ergänzt Monika Stegmann, stellv. Vorsitzende. Deshalb leh-nen die Sozialdemokraten ei-ne Fahrzeugunterführung zum

Rhein-Nahe-Eck ab. Vielmehr gehe es darum, den Stadtein-gang West deutlich aufzuwerten. Mehr Grün, weniger Verkehrsflä-chen und attraktive Wegeverbin-dungen für Fußgänger und Rad-fahrer zwischen Stadt und Rhein stehen für die Sozialdemokraten im Fokus. Ebenso würden mehr Parkplätze für Anwohner, die Ein-kaufsstadt und Beschäftigte ge-braucht.So sollen möglichst viele Stell-plätze auf wenige zentrale Park-flächen beispielsweise durch

Parkdecks, konzentriert werden, um Suchverkehre zu vermeiden. „Das schaffe nicht nur eine aus-reichende Zahl an Parkplätzen, sondern auch viel Platz für eine städtebauliche Gestaltung mit viel Grün.“ Die Flächen zwischen Frucht-markt und Kulturzentrum ließen viel Raum für eine neue Gestal-tung. Deshalb laden die Sozial-demokraten zu einem Diskussi-onsabend am 25. Februar, 18 Uhr, ins Kulturzentrum (AWO-Tages-stätte), Am Freidhof 11, ein.

Besondere Auszeichnung für Brigitte GiesbertOberbürgermeister Thomas Feser würdigt närrische Leistung

Brigitte Giesbert bekommt von Oberbürgermeister Thomas Feser den Städtischen Fastnachtsorden verliehen. Im Hintergrund das Komitee, bestehend aus Mitgliedern der drei Innenstadt-Korporationen. Foto: Stadt Bingen

15. Februar 2019 | KW 7 BINGEN Neue Binger Zeitung | 17

TermineVG Rhein-Nahe

Dorftreff Trechtingshausen. Närrischer Dorftreff am Mittwoch, 20. Febru-ar, ab 15 Uhr, im Konferenzraum der Rhein-Burgen-Halle. Fahrser-vice wird angeboten. Anmeldung: Johanna Junck, Tel. 06721-6407, Luzi Ziegler, Tel. 06721-6451.

Ausflug Trechtingshausen. Der SPD Orts-verein fährt am Samstag, 9. März, zur KZ Gedenkstätte in Ostho-fen. Abfahrt um 13 Uhr, Gaststätte Rossi, Mainzer Str. 30. Anmelden bis 6. März, Rainer Reißland, Tel. 06721-703571, E-Mail [email protected].

DartsturnierMünster-Sarmsheim. FaZe-Darts- turnier am Sonntag, 24. Februar, 14 - 17 Uhr, in der Domäne. An-meldung: E-Mail [email protected], Tel. 06721-46844.

Fitness Münster-Sarmsheim. Box dich Fit des Familienzentrums ab Diens-tag, 12. März, 18.30 - 19.30 Uhr im Kultur-/Gemeindezentrum.

Anmeldung: Andreas Grote, Tel. 06721-46844, E-Mail [email protected]

Carneval-ClubWeiler. Sitzungen des Carneval-Clubs: 1. Kappensitzung 16. Fe-bruar, 2. Kappensitzung, 23. Fe-bruar, jeweils 19.11 Uhr. Kreppel-kaffee 24. Februar, 15.11 Uhr, Ein-tritt frei. Vorbestellten Karten zeitnah abholen, sonst gehen diese wieder in den Verkauf.

VG Gau-Algesheim

CDUGau-Algesheim. Mitgliederver-sammlung des CDU Ortsver-bandes am Donnerstag, 21. Fe-bruar, 20.15 Uhr, Schloss-Ardeck- Restaurant, Schlossgasse 16.

WeinprobeGau-Algesheim. Der Weinkonvent lädt alle Weinfreunde zur traditio-nellen Frühjahrs-Jungweinprobe am Dienstag, 12. März, 19.30 Uhr, im Wein- und Sektgut „Sankt Niko-laushof“, Ockenheimer Str. 8, ein.

Anmeldung: Klaus Hattemer, Tel. 06725-2872, E-Mail [email protected].

PhilatelistenGau-Algesheim. Am Dienstag, 26. Februar, 19 Uhr, findet das monat-liche Philatelistentreffen des Ver-eins für Briefmarkenkunde zum letzten Mal im Pfarrer-Koser-Haus (Monika-Saal), Grabenstraße 28, in Gau-Algesheim statt.

TermineVG Sprendlingen-Gensingen

Freundschafts- kreis

Gensingen. Die Jahreshauptver-sammlung des Freundschafts-kreises Gensingen – Pierre-de-Bresse findet am Montag, 25. Fe-bruar, 19 Uhr, im Rathaus, Binger Straße, statt.

BasarSprendlingen. Kindersachenba-sar der Kindertagesstätte „Un-ser Blaues Haus“ am Sonntag, 24. Februar, von 13.30 - 15.30 Uhr in der Wißberghalle.

VG Langenlonsheim

FitnessLangenlonsheim. Der TV und das Bildungswerk Sport laden ab Sonntag, 3. März, ein zum Trai-ning mit stationären und mobilen Fitness-Geräten. Anmeldung/Info: Barbara Reißner, Tel. 06704-1891, E-Mail ansprech-tvlalo-b-reissner @online.de.

Region

NetzwerktreffenRegion. Die Unternehmerinnen treffen sich am Dienstag, 26. Fe-bruar, 18.45 Uhr, in der Vinothek Dienheimer Hof, Mannheimer Straße 6, Bad Kreuznach.

SeniorenbeiratRegion. Der Seniorenbeirat des Landkreises lädt zu einem Ta-gesausflug am Freitag, 22. März, mit dem Bus zur großen Über-blicksausstellung „Es war ein-mal in Amerika – 300 Jahre US-amerikanische Kunst“ im Wall-raff-Richartz-Museum in Köln. Info: Wolfgang Jung, Tel. 06132-787-3020. Anmeldungen: Sandra Schäfer, Tel. 06132-787-7102.

Bundesteilhabe- gesetz

Region. Infoveranstaltung zum Bundesteilhabegesetz am Diens-tag, 19. Februar, 18 Uhr, im Kreis-tagssaal der Kreisverwaltung. Anmeldung: Christine Hölz, Tel. 06132-787-3220, E-Mail [email protected].

ReiseRegion. Studienreise des evange-lischen Dekanats Ingelheim-Op-penheim vom 8. bis zum 12. Sep-tember. Informationen/Anmel-dung: Bildungsreferentin Martina Schott, Tel. 06136-926921, E-Mail [email protected].

Fahrplanverbesserung im Mitterheintal

Ab 1. April Einführung einer Spätverbindung Mittelrhein (red). Ab 1. April wird es eine tägliche Spätverbindung von Mainz bis Koblenz mit der Mit-telrheinbahn geben. Wie der für den Nahverkehr auf der Schiene zuständige Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd mitteilt, wird der bislang nur an Wochenenden fahrende Zug mit Abfahrt in Mainz um 23.03 Uhr, nach Abschluss der Tunnelarbeiten im Mittelrheintal, ab 1. April täglich bis Koblenz ver-längert. Die Abfahrt in Bingen ist um 23.35 Uhr, die Ankunft in Ko-blenz um 0.22 Uhr.

Den Wünschen der Mittelrheinge-meinden nach Wiedereinführung des durchgehenden SÜWEX-Zuges mit Abfahrt in Mainz um 23.51 Uhr kann hingegen nicht entsprochen werden. Dessen Nutzung lag weit von der Schwel-le zur Wirtschaftlichkeit entfernt, weshalb diese Zugverbindung von Mainz nach Koblenz einge-stellt werden musste.Die Mittelrheinbahn mit Abfahrt in Mainz um 0.08 Uhr sorgt unver-ändert für eine späte Rückfahrt-möglichkeit. Montags bis frei-

tags endet der Zug in Bingen, ab Ende März, also nach Abschluss der Bauarbeiten im Mittelrheintal, fährt der Zug an den Wochenen-den weiter mit allen Halten bis Ko-blenz. Ergänzend hierzu verlässt ein Intercity der Deutschen Bahn um 0.01 Uhr den Mainzer Haupt-bahnhof, der nach Halt in Bingen und Boppard Koblenz um 0.51 Uhr erreicht. Auch dieser Zug kann erst nach Abschluss der Bauarbei-ten im Mittelrheintal wieder nach dem regulären Fahrplan verkeh-ren.

Viola Baaser wurde Ehrensitzungspräsidentin

Ehrungen in sechsstündiger Narrenshow beim Narrebrunne

Trechtingshausen (red). Ei-ne große Ehre zuteil wurde Vi-ola Baaser beim Kreppelkaffee des KV Narrebrunne. Die lang-jährige Sitzungspräsidentin wur-de, in Anerkennung ihrer groß-artigen Verdienste um die Trex-haiser Fastnacht im Allgemeinen und den Kreppelkaffee im Spe-ziellen, zur Ehrensitzungspräsi-dentin ernannt. Sichtlich gerührt nahm sie aus den Händen ihrer Kollegin Bärbel Laloi die entspre-chenden Insignien in Empfang – begleitet vom lang anhaltenden Applaus der 320 närrischen Be-sucherinnen in der Rhein-Burgen-Halle. Die neue Ehrensitzungs-präsidentin war aber bei weitem nicht die einzige im Saal, die sich über eine Würdigung ihres lang-jährigen Einsatzes für den KVN und die Dorfgemeinschaft freuen durfte. So wurde dem „Mann für alle Fälle“, Thomas Laloi, von einer Abordnung der Kreppelkaffee-

Aktiven unter Leitung von Korne-lia Kreuzberger und Anita Junck das goldene Schoppenglas verlie-hen, Gisela Platz die goldene Kar-toffel, Julia Moppey das goldene Gummibärchen, Alwine Schreiber das goldene Narrenkäppchen, Brigitte Platz das goldene Bedie-nungshäubchen, Gabi Reschetz-ke das goldene Sparschwein und der scheidenden Gardetrainerin Svenja Lutterbach der goldene Tanzschuh.Die Ehrungen waren eingebettet in eine fast sechsstündige bun-te Narrenshow. Tolle Tanzdarbie-tungen zeigten die Funkengar-de und die Minigarde mit einem gemeinsamen Auftritt, die bei-den Herren-Elferräter Claudio Bo-ve und Markus Stipp als Eisköni-ginnen, die neuformierte KVN-Garde, Tanzmariechen Anasta-sia Schreiber und die „Flying Bärbels“, das Männerballett des KVN. Mit Vorträgen glänzten die

Nachwuchsrednerinnen Emi Loh, Anastasia Schreiber und Nele Elsner, Tanja Ring, die Zwillings-schwestern Lina und Lisa Ring sowie die beiden altgewährten Ulknudeln Tina Meining und Gabi Reschetzke.

Lustige Sketche präsentierten May Storzum-Fahmy mit ihrem Sohn Till-Tarik Storzum, der Da-menelferrat mit seiner Fastnachts-wallfahrt, die KVN-Garde als Al-tersheim-Bewohnerinnen und zehn Ehrenmitglieder des KVN mit einer Persiflage auf die „Laven-del-Mafia“. Für reichlich Stimmung sorgten Dieter Meisenzahl mit sei-nen Schunkelliedern und die von Christine Jung präsentierte Hit-parade zum Abschluss der groß-en Narrenshow. Keine Frage: Der Kreppelkaffee des KVN wurde auch in dieser Kampagne seinem Ruf als Top-Event der Frauenfast-nacht am Mittelrhein gerecht.

Der KV Narrebrunne zeichnete bei seinem Kreppelkaffee verdiente Mitglieder mit dem „goldenen Etwas“ aus. Im Hintergrund am Mikrofon Viola Baaser, die zur Ehrensitzungspräsidentin ernannt wurde. Foto: KV Narrebrunne/Norbert Schöck

Wir für SieWeitere Meldungen unter: www.neue-binger-zeitung.de

Gau-Algesheim (fle). Die Groß- und Kleinschreibung stehen heu-te im Fach Deutsch in der Klas-senstufe 8 der Christian-Erbach-Realschule plus in Gau-Alges-heim auf dem Stundenplan. Den Schülern steht es frei, in Partner-arbeit mit Hilfe ihrer Tablets oder auch handschriftlich das Unter-

richtsergebnis zu erarbeiten und später zu präsentieren. Jedem Schüler steht dabei ein Tablet zur Verfügung, das auch nach Hau-se mitgenommen werden kann. Im Klassenraum gibt es neben der „normalen“ Tafel auch ein in-teraktives White- oder Smart-board. Die 27 Achtklässler sind

sichtlich voll motiviert und las-sen sich auch nicht durch die Be-suchergruppe aus der Ruhe brin-gen. Zusammen mit der Kreisver-waltung des Landkreises und der Realschule plus wird an diesem Morgen sowohl ein Blick in den digitalen Schulalltag gewährt als auch die Entwicklung der medi-

alen Ausstattung der Schule in den vergangenen zwei Jahren vorgestellt. Schulleiter Andre-as Dilly konnte hierzu an seiner Schule die Landrätin Dorothea Schäfer, den 1. Kreisbeigeord-neten Steffen Wolf, verantwort-lich für die Schulen des Land-kreises, den Schulaufsichtsbeam-ten der Aufsichts- und Dienstlei-stungsdirektion Neustadt, Dieter Baust, und Lorenz Kupfer vom Kooperationspartner Microsoft begrüßen. Sowohl die Landrätin als auch der Beigeordnete hoben die große Bedeutung der Digita-lisierung im Schulbereich hervor. Die Unterstützung durch den Kreistag sei fraktionsübergrei-fend sehr groß. Die in Gau-Al-gesheim entwickelten Konzepte könnten beispielhaft für die an-deren Kreisschulen sein. Konrek-tor Manuel Hortian stellte dann die digitale Entwicklung seiner Schule seit 2016 vor. In den Klas-sen fünf, sechs und sieben be-steht schon die Möglichkeit der Tabletbenutzung, in den Klassen acht und neun erhält jeder Schü-

ler ein eigenes Tablet, ab August 2019 auch die 10. Klassen. Wich-tig im Medienkonzept der Schule ist die Zusammenarbeit mit den IT-Spezialisten Apple und Micro-soft, wodurch es möglich ist, ei-nen modernen, differenzierten und motivierenden Unterricht anzubieten. Das Problem der Datenspeicherung und des ge-räteunabhängigen Arbeitens wird mittels einer sogenannten EU-Cloud gelöst. Die pädago-gische Freiheit des Lehrers, d.h. die Entscheidung, mit welchen Medien er Wissen vermittelt, ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzeptes.

Das Tablet ist lediglich ein didak-tisches Mittel von vielen. Großen Wert legt die Schule auch auf die Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Für die Zukunft wünschte sich der Konrektor, dass die Schulen technische Assistenten erhalten und eine vermehrte Unterstüt-zung durch das Land Rheinland-Pfalz.

18 | Neue Binger Zeitung Region KW 7 | 15. Februar 2019

„Maschores“ FassenachtszeitungWeiler (red). Wie seit 2009 gibt der WVC auch in dieser Sessi-on sein Fastnachtsmagazin „Ma-schores“ heraus. Im 111. Jubilä-umsjahr beherrscht natürlich die-ses Thema den Inhalt. Schirmherr Dr. Lutz Porombka bekennt sich zum Carneval und Ortsbürger-meisterin Marika Bell ergänzt ih-ren Willkommensgruß mit einem Rückblick auf ihr eigenes Enga-gement im Verein. Liselotte Gre-gori, selbst vier Jahre Präsiden-tin der Damensitzungen, er-

innert sich mit etwas Wehmut an diese Höhepunkte der Fas-senacht in den Jahren 1966 bis 1987. Frühere und das aktuelle Prinzenpaar halten einen Rück-blick auf ihre Amtsjahre, die her-vorragenden Tanzformationen und ihre Erfolge werden vorge-stellt und Elmar Bootz lüftet wie-der seine Geheimnisse aus seiner „Magie-Küche“. Das informative Magazin ist Dank der vielen För-derer kostenlos in den Geschäf-ten und im Rathaus zu erhalten.

Weilerer Heimatnachrichten Weiler (red). Von der letzten Aus-gabe (Nr. 54) der kulturhistorischen Schrift der Gesellschaft der Hei-matfreunde sind noch Exemplare zum Preis von 3 Euro bei Hairfa-

shion Lautz, Am Römer, in der Ge-meindeverwaltung im Rathaus, bei der kath. Bücherei, Stromberger Str. 21 und der Buchhandlung Schweik-hard, Bingen, zu erwerben.

FWG-Kandidaten Gau-Algesheim (red). Die Freie Wähler Gruppe (FWG) der Ver-bandsgemeinde hat die Kandi-daten für die Kommunalwahl in ihrer Mitgliederversammlung gewählt. Insgesamt wurden 32 Kandidaten und zwei Ersatz-kandidaten bestimmt. Die Kan-didatenliste wird angeführt von dem Engelstadter Bürgermeis- ter und Beigeordneten der Ver-bandsgemeinde, Christoph Neu-berger. Auf den nächsten Plät-zen folgen Matthias Gaugler, Dr. Heiko Schmuck, Siglinde Reckert-Schmitt, Mechthild Kern, Rosema-

rie Jantz, Carsten Hoch, Philipp Schmitt, Gerhard Schmitt, Hei-ko Beiser, Dieter Linck und Beate Rösch-Kießl. Die Themen für das Wahlprogramm werden bei der FWG aktuell gesammelt und dis-kutiert. Bei der Jahreshauptver-sammlung am 20. März soll das Programm durch die Mitglieder verabschiedet werden. „Wir ha-ben viele engagierte Mitglieder aus allen Ortsgemeinden und der Stadt, die unsere Verbands-gemeinde mit sehr guten Ideen voranbringen wollen“, stellte der Vorsitzende Dieter Linck fest.

AWB-AufkleberaktionKein Plastik in die Biotonne

Region (red). Die Biotonne ist für den Biomüll gedacht. Nicht selten offenbart sich den Müllwerkern auf ihrer Tour jedoch ein ganz an-derer Eindruck. Es ist vor allem Plastik, das in allen Farben sofort ins Auge fällt. Für die Qualität und den weiteren Verarbeitungspro-zess des Biomülls sind diese Stör-stoffe sehr problematisch, wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Mainz-Bingen mit-teilt. Nicht geeignet sind auch die als „kompostierbar“ bezeichneten Plastikbeutel, in denen häufig der Biomüll gesammelt wird. Mit einer Aufkleber-Aktion will der Abfall-wirtschaftsbetrieb dem Plastik in der Biomülltonne nun den Kampf ansagen. Die Verwertung von Bio- abfall ist ein Paradebeispiel für ei-ne vorbildliche und gut funktio-nierende Kreislaufwirtschaft. Der über die braune Tonne erfasste Biomüll wird im Landkreis Mainz-Bingen in der Biomasseanlage Essenheim genutzt, um auf tech-nisch höchstem Niveau zunächst

über eine Vergärung Energie und Wärme zu erzeugen sowie schließlich hochwertigen Kom-post herzustellen. Und genau hier richtet sich der Blick wieder auf den Ausgangspunkt – die Quali-tät des Biomülls.Eine Vorstellung von dem mas-siven Aufwand, der betrieben werden muss, um den Müll von Störstoffen zu befreien, erhält der Betrachter an so manchen Tagen beim Blick auf den gera-de in der Anlieferhalle abgekipp-ten Biomüll. Eher sarkastisch seuf-zen die Mitarbeiter dann mitunter, man könne froh sein, wenn in den Unmengen an Plastiktüten we-nigstens nur Biomüll drinstecken würde. Zwar filtert die Biomasseanla-ge mit ihrer ausgereiften Technik und aufwändiger Nachbereitung am Ende den größtmöglichen Teil der Fremdstoffe heraus. Aber auch wenn die Güterichtlinien so eingehalten werden können, kann die Lösung nur heißen: kein

Plastik in den Biomüll! Der Abfall-wirtschaftsbetrieb appelliert da-her an die Bürgerinnen und Bür-ger, grundsätzlich keine Plastiktü-ten und andere Fremdstoffe in die Biotonne hinein zu geben. Be-währte Alternativen sind das Ein-wickeln feuchten Biomülls in Zei-tungspapier oder die Verwen-dung von Papierbeuteln. Die als „kompostierbar“ bezeichneten Plastikbeutel zum Sammeln des Mülls sind hier keine Lösung: Sie lassen sich in der Biomasseanla-ge kaum von herkömmlichen Pla-stiktüten unterscheiden und wer-den bei dem Verarbeitungspro-zess zumeist nicht völlig zersetzt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird daher künftig mit einem Aufkle-ber (siehe Abbildung) darauf auf-merksam machen, wenn falsche Stoffe in der Biotonne sind und diese deshalb nicht entleert wer-den kann. Diese Behälter müssen durch den Abfallerzeuger nach-sortiert werden und können dann ohne Fremdstoffe erst bei der nächsten regulären Biomüllab-fuhr entleert werden. Der Abfall-wirtschaftsbetrieb bittet für die-ses unvermeidbare Vorgehen um Verständnis. Foto: KV/AWB

Für Rückfragen und Informati-onen ist auf dem Aufkleber die Telefonnummer der Abfallbera-tung, 06132/787-7080 und die Homepage des AWB, www.awb-mainz-bingen.de, angegeben.

Unterricht an der Realschule mit neuen MedienKreis unterstützt Digitalisierung / Konzept ist beispielhaft

(v.l.) Konrektor Manuel Hortian, Schulleiter Andreas Dilly, 1. Kreisbeigeordneter Steffen Wolf, Landrätin Dorothea Schäfer sowie drei Schüler aus der Klassenstufe 8 mit ihren Tablets. Foto: fle

Gensingen (dd). Seit sechs Jah-ren stehen sie in der Vorweih-nachtszeit im Globus und verpa-cken Präsente. „Wir sind ein per-fektes Team“, sagte Tatjana Reis. „Dreißig Leute stehen an zehn Tagen in zwei Schichten in der Passage und verpacken die Ge-schenke.“ Die Menschen freuen sich und stecken dafür Münzen oder auch Scheine in das bereit-stehende Spendenschwein. Auf-

gestockt wurde die Summe durch Globus, so dass in diesem Jahr 3.800 Euro für den Geschenke-einpackservice von Vision Tan-sania zusammen kamen. Erstmals veranstaltete der Supermarkt Glo-bus vor Weihnachten eine Tombo-la, gemeinsam mit Vision Tansania und der Vor-Tour-der-Hoffnung. Rund 14.000 Lose wurden ver-kauft. Das ergab die stolze Sum-me von 10.228,68 Euro. Das Geld

hatte Werbeleiterin Claudia Mül-ler in bar dabei und verteilte es an die beiden Organisationen. „Wir unterstützen gern die beiden Ver-eine, da wir wissen, dass das Geld eins zu eins in die Projekte fließt.“„Wir freuen uns über die fet-te Summe“, strahlte Jürgen Grü-newald, Vorsitzender der Vor-Tour-der-Hoffnung. Mit dem Geld werden krebs- und leukämie-kranke Kinder unterstützt. Das

Geld von Vision Tansania fließt in die Projektarbeiten im afrika-nischen Land. Ein Brunnen wur-den gebohrt, der jetzt ein Treff-punkt für die Bewohner in Wan-dela ist. Durch eine Spende von der Globus-Stiftung wurde ei-ne Solaranlage errichtet. Nun soll ein 5.000 Quadratmeter großes Grundstück gekauft werden, um Mais anzubauen. Ziel ist es, ein Begegnungshaus in Lehmbauwei-

se für den interkulturellen Aus-tausch zu errichten. Der Einpack-service habe riesengroßen Spaß gemacht, sind sich die Frauen ei-nig. Erschrocken waren sie, als ei-ne Frau eine Schrei ausstieß. Pas-siert war nichts, es war ein Freu-denschrei. Sie hatte gerade gele-sen, dass der erste Preis, ein Ford Fiesta, mit ihrer Losnummer über-einstimmte. Weitere Preise waren ein Reisegutschein über 2.000 Euro, ein E-Bike und zahlreiche Warengutscheine. In diesem Jahr feiert Globus am Standort Gensin-gen seinen 50. Geburtstag. „Da wird es noch einige Höhepunkte im Laufe des Jahres geben“, kün-digte Claudia Müller an.

Infos unter www.vision-tansania.de und www.vortour-der-hoffnung.de.

Spendenkonto:Vision Tansania: Sparkasse Donnersberg: IBAN: DE31 5405 1990 0007 0073 21.Vor-Tour der Hoffnung: Sparkasse Neuwied: IBAN: DE67 5745 0120 0102 2195 32.

20 | Neue Binger Zeitung Region KW 7 | 15. Februar 2019

Gau-Algesheim (red). In der voll-besetzten Turnhalle startete der Männerchor mit dem Titel „Heim-weh“ dessen erste Textzeile: „so schön, schön war die Zeit…“ das Konzertthema war. Vom ersten Ak-kord an herrschte eine lockere, an-genehme Atmosphäre. In der Folge sangen die Männer unter der Lei-tung des Dirigenten, Michael Voll, der auch am Piano begleitete, die Titel: „Kriminal Tango“, „Bei mir bist

du schön“, (Solist bei diesem Lied: Klaus Schnell), „Immer wieder geht die Sonne auf“, das „Café Orien-tal“ und zum Abschluss ihres ers- ten Auftritts „Souvenirs, Souve-nirs“. Mitwirkende Gäste waren die „Singoritas“ aus der Nachbarstadt Ingelheim. Sechs Damen und ein Herr um Christel Bieger, die Leite-rin der Gruppe. Am Piano beglei-tete Kristina Stelter, das Schlag-zeug spielte Axel Pape. Die Grup-

pe präsentierte in perfekter Ma-nier, musikalisch wie darstellerisch, vier Lieder: „Baby, I m in love“, „Ich will keine Schokolade“, „Für mich soll s rote Rosen regnen“ und „The Shoop Shoop Song“. Zu dem Lied: „Ich will keine Schokolade“ begab sich Christel Bieger mit dem Mi-krophon ins Publikum und riss mit ihrer musikalisch, parodistischen Darstellung als Trude Herr, das Publikum zu einem Beifallssturm

hin. Der kleine Chor, acht Männer des Männerchors, erinnerte dann mit zwei Liedern der aus Leipzig stammenden Prinzen an die Zeit der Wiedervereinigung, Wende-zeit. Im zweiten Teil präsentierten 15 Kinder der „Chor AG der Schloß- Ardeck-Grundschule“ auswen-dig singend vier Stücke: „Ziegen-Fliegen-Cha-Cha-Cha“, „Das Lied von der Hochseekuh“, „Seeschlan-gensong“ und „Hase und Jäger“

unter dem Dirigat von Stephanie Burkart. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war der Auf-tritt der Alagast-Singers. Die be-stens disponierten Akteure um Katja Gerharz brachten mit „Jole-ne“ (Solistin Ina Witte), „Eres Tú“ (Solistin Katja Gerharz), einem Udo Jürgens Medley „Drei Städte“ und dem Volkslied aus Sambia „Bonse Aba“ (Solist Albert Mobo) die Stim-mung auf den Höhepunkt.

Schön war die Zeit: eine musikalische ReiseGroßartiges Jahreskonzert der Chorgemeinschaft Cäcilia Sängerlust

Mit einer musikalischen Reise begeistert die Chorgemeinschaft Cäcilia Sängerlust das Publikum. Foto: F. Jouaux

Globus spendet für einen guten ZweckGeld kommt Vision Tansania und Vor-Tour-der-Hoffnung zugute

Spendenübergabe im Globus Gensingen. Foto: E. Daudistel

Bingen (fle). „Mathe und Phy-sik kann ich eh nicht!“ ist eine oft gehörte Aussage von Schülern. Dem entgegenwirken will die Technische Hochschule (TH) Bin-gen mit der Eröffnung des neu-en MINT-Labors auf dem Campus der Universität. MINT steht für die Schulfächer Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaft und Technik. Gerade bei jungen Mäd-chen zählen diese nicht gerade zu den Lieblingsfächern. In dem neu-en Labor werden Schüler aus der Region experimentieren und for-schen. Ziel ist es, sie nachhaltig für die MINT-Fächer zu begeistern. Der Präsident der TH Bingen, Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker, konnte zu der Eröffnungsfeier eine große Zahl von Gästen begrüßen, da-runter viele Schulleiter aus der nä-heren und weiteren Umgebung von Bingen sowie den MINT-

Botschafter, Landrat a.D. Claus Schick. An diesem Tag, so der Prä-sident, würde nicht nur das neue Labor eingeweiht, sondern auch die Ernennung zur MINT-Region durch das Land Rheinland-Pfalz gefeiert. Dabei wurde die enge Zusammenarbeit von Hochschu-le, Schulen, Kommunen und In-dustrie gewürdigt, die sich für die lokale MINT-Nachwuchsarbeit einsetzen. Das MINT-Plus-Pro-jekt der TH ist eine der Keimzellen der MINT-Region und wird vom Landkreis und den Städten Bin-gen und Ingelheim finanziell ge-fördert. In ihren Grußworten ho-ben sowohl Landrätin Dorothea Schäfer als auch der Binger Ober-bürgermeister Thomas Feser und der Ingelheimer Oberbürgermeis-ter Ralf Claus die große Bedeu-tung dieses Projekts hervor. Prof. Dr.-Ing. Peter Leiß, Vizepräsident

der TH und Leiter des MINT-Plus-Projekts, hofft mit der MINT-Initi-ative vielen Schülern eine Berufs- und Studienorientierung zu ge-ben und in Zusammenarbeit mit den Schulen und Ausbildungsbe-trieben dem drohenden Fachkräf-temangel zu begegnen. Mit dem MINT-Plus-Projekt, so Diplom-Pä-dagogin Hannah Hoffmann, sollen Schüler der fünften bis zehnten Klassen nachhaltig für die MINT-Fächer begeistert werden. Das Projekt will Vorurteilen entgegen-wirken und das Interesse für tech-nisch-naturwissenschaftliche Fä-cher bei Jungen und Mädchen stärken. Mit den einzelnen Mo-dulen, zu denen auch die Kinder-hochschule, der Girls Day und die Ferienakademie gehören, konn-ten seit 2015 fast 6.000 Schü-ler erreicht werden. Die Projekt-leiterin, Christina Neubert, prä-sentierte im Anschluss den seit 15 Jahren bestehenden Energie-Par-cours der TH. In diesem können jährlich rund 700 Schüler ab der Jahrgangstufe 10 verschiedene Experimente in den Bereichen En-ergiegewinnung, -umwandlung- und -nutzung mit anschaulichem Unterrichtsmaterial durchführen und erleben, dass „Physik wirklich Spaß macht“. An Ende der Feier konnten die Gäste einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten er-halten und sehen, wo in Zukunft intensiv für die MINT-Fächer ge-worben werden wird.

Weitere Informationen zum An-gebot für Schulen der TH-Bingen: www.th-bingen.de/campus/ken-nenlernen/service-fuer-schulen.

22 | Neue Binger Zeitung KW 7 | 15. Februar 2019

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Fördermittel für Quartierskonzept

Mit einem Glas Sekt stoßen (v.l.) Ortsbeigeordneter Heinz Krollmann, Ortsbürgermeister Armin Brendel, Ratsfrau Alice Schmitt, Staatssekretär Dr. Thomas Griese und Ministeriumsreferent Götz von Stumpfeldt an. Foto: fle

Gensingen (fle). Fördermittel in Höhe von 48.142 Euro erhält die Ortsgemeinde für ihr einstimmig vom Rat beschlossenes Quartiers-konzept. Staatssekretär Dr. Tho-mas Griese vom Umweltministe-rium überreichte zusammen mit dem zuständigen Ministeriumsre-ferenten, Götz von Stumpfeldt, den Förderbescheid an den Ortsbür-germeister Armin Brendel. Mit dem Quartierskonzept soll eine Einspa-rung von Kohlendioxid-Emissi-

onen durch eine bessere Wärme-dämmung der Gebäude und die Umstellung der Heizungssysteme auf regenerative Energien erreicht werden. Ortsbürgermeister Bren-del dankte für die schnelle Ge-nehmigung des Antrags und hofft, dass das Quartierskonzept bald umgesetzt werden kann. Staats-sekretär Griese lobte in seiner An-sprache die Ortsgemeinde für ihr Engagement im Bereich des Klima-schutzes.

Sicherheitswesten für MärchenhainVerbesserung der Sicherheit in dunkler Jahreszeit

Niederheimbach (red). Zur Ver-besserung der Sicherheit im Stra-ßenverkehr in der dunklen Jah-reszeit und bei diversen Spazier-gängen und Ausflügen wurden im Rahmen einer kleinen Aktion von der ADAC-Stiftung 50 Sicher-heitswesten im Beisein der Orts-bürgermeister aus Niederheim-bach und Oberheimach, Heinz Wagner und Franz-Josef Wirsch,

Doris Römer, Leiterin der Kita, und Regina Paulus, ehemaliges Eltern-ausschussmitglied und Initiatorin, an die Kinder der Kita Märchen-hain ausgeteilt. Es herrschte zu-nächst reges Gewusel. Die Erzie-herinnen halfen den Kindern im Alter zwischen 2 und 6 Jahren, die Warnwesten anzuziehen. Kri-tische Situationen können die klei-nen Verkehrsteilnehmer nicht rich-

tig einschätzen. Es geht bei dieser Aktion darum, die Kinder sicht-bar zu machen, denn diese sind in dunkler Kleidung für die Au-tofahrer erst viel zu spät erkenn-bar. „Mit der Sicherheitsweste und heller Kleidung kann ein Kind vom Autofahrer bereits aus einer Ent-fernung von 140 Metern wahrge-nommen werden!“(ADAC). Foto: privat

Landrätin Dorothea Schäfer zeigt ein Versuchsobjekt des MINT-Labors,v.r.n.l. Landrat a.D. Claus Schick, Landrätin Dorothea Schäfer, Oberbür-germeister Thomas Feser, Oberbürgermeister Ralf Claus, TH-Präsident Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker. Foto: fle

MINT-Labor eröffnet Interesse für technisch-naturwissenschaftliche Fächer stärken

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15. Februar 2019 | KW 7 Neue Binger Zeitung | 23

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