Ausgabe 16/20141

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22. August 2014 | Nr. 16/2014

DAX-Analyse: Die Karten werden neu gemischt.................... S.2

Aktien-Analyse: Blackberry Totgesagte leben länger!.............. S.3

DAX-Aktien im Check: SAP,Deutsche Bank und Infineon....... S.4

Märkte im Check: Euro Stoxx 50(Eurozone), Kospi 200 (Südkorea) und DJ Turkey Titans (Türkei)....... S.5

Marktübersicht 2014 Markt akt. Stand +/-

DAX 9.402 -1,6%

Euro Stoxx 50 3.122 +0,4%

Dow Jones Ind. 17.044 +2,8%

Hang Seng China Ent. 10.942 +1,2%

EUR/USD 1,3288 -3,4%

Gold (USD) 1.279 +6,1%

Brent Oil (USD) 101,91 -8,1%

Aktueller Stand vom 22.08.2014.Veränderung der Märkte seit Jahresbeginn

in Dieser ausgabe: aben Sie schon von den Samwer-Brüdern gehört? Sie haben mit ihrer Betei-

ligungsgesellschaft Rocket Internet schon zahlreiche Internetfirmen un-terstützt, die bekannteste davon ist der Online-Schuhhändler Zalando. Sowohl Rocket Internet als auch Za-lando gelten als heiße Börsenkandi-daten und schon ab Mitte September könnte es bei Zalando soweit sein.

„Börsengänge von Zalando und Rocket Internet täten dem Aktienmarkt gut!“

Doch die volatilen Märkte könnten den „Machern“ einen Strich durch die Rechnung machen. Der deutsche Internetpionier United Internet bleibt allerdings optimistisch und ist Mitte August groß bei Rocket Internet ein-gestiegen. Für 435 Mio. Euro wurde eine Beteiligung von 10,7 Prozent erworben. Damit bewertete United Internet die Samwer-Firma mit über vier Milliarden Euro. Und auch Za-lando bewerten Experten mit über vier Milliarden Euro. Es könnten also zwei für deutsche Verhältnisse wirk-

lich große Börsengänge unmittelbar bevorstehen. Angesichts der zuletzt schwachen Märkte sehen viele Ana-lysten jedoch die Gefahr, dass ein Börsengang (IPO) wegen zu schwa-cher Nachfrage scheitern könnte. Das erklärt auch die Gerüchte – offizielle Mitteilungen gibt es nicht – denen zufolge im September oder Oktober alles über die Bühne gehen könnte.

Dem deutschen Aktienmarkt würde ein erfolgreicher Börsengang von Za-lando und/oder Rocket Internet gut tun. Während sich in den USA und Großbritannien in den letzten Mo-naten viel in Sachen IPOs getan hat, herrscht in Deutschland Flaute - auch weil die deutschen Fonds sich risikoa-vers zeigten. Doch gerade hier scheint Bewegung in den Markt zu kommen, nicht zuletzt wegen der anhaltenden Mittelzuflüsse in die Fonds. Das ist ein gutes Zeichen für Rocket/Zalando und alle anderen Börsenkandidaten.

Stefan Böhm - Chefredakteur

neue internet-iPOs!?DeutschlAnD könnte BeI Den BöRsengängen gegenüBeR AnDeRen länDeRn Aufholen.

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aktueLLe DaXanaLYse

ast scheint es, als sei die Welt am Aktienmarkt wie-der in Ordnung. Seit dem

Tief vom 8. August bei gut 8.900 Punkten hat sich der DAX nicht nur stabilisiert, sondern konnte sogar eine neue kurzfristige Aufwärts-bewegung starten. Doch Vorsicht: Noch trägt der Aufschwung rein technische Züge als Reaktion auf die Kursverluste von 1.000 Punkten in den Wochen zuvor. Einer der Gründe für die Kurserholung ist eine spürba-re Entspannung in Sachen Ukraine, denn die Gefahr einer Eskalation un-ter direkter Beteiligung Russlands ist zuletzt deutlich gesunken.

„Die konjunkturerholung in europa ist robuster, als es derzeit scheint.“

Doch Sie sollten immer bedenken: Das politische Auf und Ab in den Krisen beeinflusst nur die kurzfris-tigen Kursbewegungen an den Bör-sen, mittelfristig entscheidend ist die Entwicklung der Weltkonjunktur. Klar ist bisher nur, dass die Krise negati-ve Auswirkungen auf die Konjunktur in der Eurozone hat, nicht aber, wie stark diese sind und ob sie den Auf-schwung abwürgen. Gegenwärtig sehe ich trotz der negativen Folgen für einige Unternehmen diese Gefahr

noch nicht, das würde sich erst bei einem weiteren Hochschaukeln der Sanktionen ändern.

Die zuletzt überraschend schwache Konjunkturentwicklung in Deutsch-land ist allerdings weniger auf die Ukraine-Krise zurückzuführen als auf die Konjunkturdelle in den USA und in China, zwei der wichtigsten Ex-portmärkte, im ersten Quartal. Solche Dämpfer kommen üblicherweise mit Verspätung in Deutschland an. Das gilt auch für die Stärke des Euros, der erst in den letzten Wochen nachgab und zuvor auf die Exportkonjunktur drückte. Beide Faktoren wirken aber in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr negativ. Die US-Konjunktur hat im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen und auch Chi-na wächst wieder etwas stärker. Das

werden mit etwas Verspätung auch die deutschen Unternehmen positiv spüren, ebenso wie die Abschwä-chung des Euros. Und aus unserer Sicht der wichtigste Punkt: Die Kon-junkturerholung in der Eurozone wird vor allem vom privaten Konsum und von der Binnennachfrage getragen – hier haben sich die Indikatoren in den letzten Wochen nicht verschlechtert.

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Fazit

DaX: Die karten werDen neu geMischt!nAch Dem fAll um mehR Als 1.000 Punkte stARtete DeR DAX ZuletZt eIne gegenBewegung. eIne tRenDwenDe Ist DAs ABeR noch nIcht.

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Die Karten an den Börsen werden wegen der Krisen neu gemischt. Auch beim DAX könnte dies in den nächsten Wochen eine volatile Seitwärtsbewegung nach sich ziehen. Es gilt die sich daraus erge-benden Chancen zu nutzen!

aktueLLer kurs9.401,53 Punkte

unterstützungen9.200, 9.100, 9.040, 8.920

wiDerstänDe9.500, 9.600, 9.850, 10.000

abstanD 200-tage-Linie-129 Punkte

DaX-kgV 201413,3 (langfr. Durchschnitt: 14,8)

Meine einschätzungkurzfristig langfristig

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st der jahrelange Nieder-gang beim Smartphone-Pionier Blackberry ge-

stoppt? Genau weiß das niemand, doch die Indizien mehren sich, dass Blackberry den Tiefpunkt durch-schritten hat. So schrieb Blackberry CEO John Chen in einem internen Memo an die Mitarbeiter, dass der Restrukturierungsprozess abge-schlossen und auch kein weiterer Mitarbeiterabbau mehr zu erwarten sei. Im Gegenteil: In manchen Berei-chen werde Blackberry sogar wieder einstellen.

„Blackberry ist derzeit eine der interessantesten turnaround-stories!“

Dabei war der Restrukturierungs-prozess ebenso schmerzhaft wie ri-goros. Von 17.500 Mitarbeitern 2011 schrumpfte Blackberry auf 7.000 Angestellte heute. Der im Novem-ber gekommene Vorstandsvorsit-zende John Chen stand daher von Anfang an unter einem immensen Druck. Außer Stellenstreichungen ging Chen auch die Neuaufstellung von Blackberry unverzüglich an. Ver-kauft wurden einige nicht zum Kern gehörende Geschäftsbereiche und Immobilien. Zugleich setzte er den Fokus wieder auf Mobile Security

und Unternehmenssoftware, mit de-nen Blackberry groß geworden war. Das Ergebnis der Anstrengungen wird noch in diesem Jahr zu sehen sein, unter anderen das quadrati-sche Blackberry Passport mit Hard-waretastatur. Das Unternehmen zielt damit wie früher nicht auf den brei-ten Smartphonemarkt, sondern auf Geschäftskunden, denen Sicherheit besonders wichtig ist. Ich sage Ih-nen: Das kann gelingen!

Die Anstrengungen des Blackberry-Teams waren im ersten Geschäfts-quartal 2014 (per Ende Mai) bereits von Erfolg gekrönt. Überraschend konnte das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 23 Mio. USD verkünden und damit die Progno-sen der Analysten schlagen. Schon damals sagte CEO Chen, dass Black-

berry auf einem guten Weg sei und wichtige Meilensteine erreichen werde - auch finanzielle. Die Zahlen für das zweite Quartal werden am 26. September veröffentlicht. Nicht wenige trauen es Chen zu, nochmals aufzutrumpfen. Doch selbst wenn die Richtung stimmt: Es wird noch dauern, bis Blackberry auch beim Jah-resergebnis schwarze Zahlen schreibt.

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bLackberrY: tOtgesagte Leben Länger!DeR smARtPhone-PIonIeR melDet sIch mIt neuen PRoDukten ZuRück unD Auch DIe AktIe könnte An fRüheRe eRfolge Anknüfen.

I aktueLLer kurs9,91 USD

wkn / isinA1W2YK / CA09228F1036

bLackberrY-kgV2014/15e: neg. / 2015/16e: neg.

DiViDenDenrenDite2014e: 0,0 Prozent

MarktkaPitaLisierung5,386 Mrd. USD

Meine einschätzungkurzfristig langfristig

Fazit

Ein Investment in Blackberry sollte nur mit Sicherheitsnetz erfolgen. In meinem Premium-Börsenmagazin DaxVestor zeige ich Ihnen, wie Sie mit einem Bonuszertifikat in nur vier Monaten eine Rendite von fast 30 Prozent p.a. erzielen können.

aktueLLeaktienanaLYse

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VOntObeL seMinar- tOur

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waLL street: was erwarten Die PrOFis?tuRBulente ZeIten An Den kAPItAlmäRkten. wAs sInD DIe tRenDs Aus new YoRk unD welche Rückschlüsse lAssen sIch füR euRoPA ZIehen?

eltweit herrschen an den Märkten turbulente Zei-ten. Die Geldpolitik steht

vor einer Trendwende. In den USA finden im November wichtige Kon-gresswahlen statt. Präsident Barack Obama nähert sich dem Ende sei-

ner Amtszeit. Die ersten Kandidaten für das Präsidentenamt laufen sich bereits warm. Der Dow Jones hat dieses Jahr erstmals in seiner Ge-schichte die 17.000-Punkte-Marke überschritten. Jeder Rücksetzer wurde als Einstiegsgelegenheit ge-

nutzt. Jetzt aber wird die Luft am Aktienmarkt dünner. Mit den Kurs-notizen steigen die Bewertungen der US-Aktien. Die US-Notenbank beendet den historisch einmaligen Ankauf von Anleihen und diskutiert offen über erste Zinserhöhungen.

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Freuen Sie sich mit uns auf spannende Vorträge und interessante diskussionen mit den referenten: Leisten Sie Jens Korte, dem Stargast aus New York, und Heiko Geiger, dem Produkte-Spezialisten von Vontobel Gesellschaft bei ihrem märktebezogenen Konjunkturausblick, der Antworten auf folgende Fragen geben wird:

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18:00 UhrBegrüßung durch Heiko Geiger

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DaX-aktieniM check

iMPressuMHerausgeber:Böhms DAX Strategie ·ATLAS Research GmbHPostfach 32 08 · 97042 Würzburg · Fax +49 (0)931 / 2 98 90 89www.boehms-dax-strategie.de · info@boehms-dax-strategie.deRedaktion:Stefan Böhm (V.i.S.d.P.), Dr. Detlef RettingerUrheberrecht:In Böhms DAX-Strategie veröffentlichte Beiträge sind urheber-rechtlich geschützt. Jede ungenehmigte Vervielfältigung ist un-statthaft. Nachdruckgenehmigung kann der Herausgeber erteilen.Haftung:Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwür-dig halten. Die in den Artikeln vertretenen Ansichten geben

ausschließlich die Meinung der Autoren wieder. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Optionsschein-Anlagen bieten die Chance, eine sehr hohe Performance auf das eingesetzte Kapital zu erhalten. Diese Chance wird jedoch mit einem gegenüber einer Aktien- oder Rentenanlage deutlich erhöhten Risiko erkauft. Im schlechtesten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Der Anteil von Optionsscheinen in einem Portefeuille soll-te daher begrenzt werden. Bei allen Anlageformen ist zu beachten, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist. Die in Böhms DAX Strategie enthaltenen Informa-tionen stellen keine Empfehlungen im Sinne des Wertpapierhan-delsgesetztes dar. Böhms DAX Strategie/ATLAS Research GmbH kann für die zur Verfügung gestellten Informationen und Nach-richten keine Haftung übernehmen. Böhms DAX Strategie/ATLAS

Research GmbH kann keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Daten bzw. Nachrichten übernehmen.

disclaimer:Die Bezeichnungen DAX®, MDAX®, TecDAX®, SDAX® sind ein-getragene Marken der Deutsche Börse AG. Die auf den Indizes basierenden Finanzinstrumente werden von der Deutschen Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Die Berechnung der Indizes stellt keine Empfehlung der Deutschen Börse AG zur Kapitalan-lage dar oder beinhaltet in irgendeiner Weise eine Zusicherung der Deutschen Börse AG hinsichtlich einer Attraktivität einer Investition in entsprechende Produkte..Bildnachweis:© istockphoto / imgendesign, © istockphoto / ene.

kennzahLen WKN 623100

ISIN DE0006231004

Marktkapitalisierung 9,696 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 8,58 EUR

Jahreshoch/-tief 9,46 / 6,76

KGV 2015e 15,2

Dividendenrendite 2014e 9,7%

KBV 2014 2,40

Kursziel 10,00 EUR

Stopp-Loss 7,95 EUR

kennzahLen WKN 514000

ISIN DE0005140008

Marktkapitalisierung 34,482 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 25,04 EUR

Jahreshoch/-tief 40,00 / 24,17

KGV 2015e 8,2

Dividendenrendite 2014e 3,0%

KBV 2014 0,51

Kursziel 27,00 EUR

Stopp-Loss 24,00 EUR

kennzahLen WKN 716460

ISIN DE0007164600

Marktkapitalisierung 71,671 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 58,69 EUR

Jahreshoch/-tief 63,30 / 51,87

KGV 2015e 15,1

Dividendenrendite 2014e 1,8%

KBV 2014 4,31

Kursziel 64,00 EUR

Stopp-Loss 54,00 EUR

Meine einschätzungDie US-Behörden verhängen Milliar-denstrafen wegen der Hypotheken-Geschäfte vor 2008. Das droht auch der Deutschen Bank. Doch die Belas-tungen könnten bereits im Kurs der arg gebeutelten Aktie verarbeitet sein.

Dt. bank [Banken]

Erneut drohen hohe Strafen – doch im Kurs scheint das schon eingepreist.

Meine einschätzungÜberraschend wurde in den USA eine Übernahme getätigt. Vielen erscheint der Preis von drei Mrd. USD jedoch sehr hoch. Kurzfristig steht die Aktie daher unter Druck. Anleger können dies antizyklisch zum Einstieg nutzen.

Meine einschätzungSAP verstärkt sein Engagement in stark wachsenden Ländern wie Süd-afrika, Nigeria oder Marokko. das kann gelingen. Nach dem Kursrück-gang bietet die Aktie neue Chancen – die Charttechnik sieht gut aus!

saP [Software]

Der Softwarekonzern sucht neue Märkte in Afrika.

inFineOn [Halbleiter]

Ein teurer Zukauf belastet aktuell den Kurs – gute Chance zum Einstieg!?

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Märkte iM check

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kennzahLen

Aktueller Kurs 3.122,39 Punkte

Jahreshoch/-tief 3.326 / 2.721

Kursziel 3.300

Stopp-Loss 2.950

kOsPi 200 [Südkorea Aktien]

Der Aktienmarkt in Seoul profitiert von einer Erholung in China!

eurO stOXX 50 [Eurozone Aktien]

Europäische Aktien sind trotz des Kursrutsches weiterhin attraktiv.

kennzahLen

Aktueller Kurs 262,53 Punkte

Jahreshoch/-tief 272,56 / 239,01

Kursziel 280

Stopp-Loss 258

kennzahLen

Aktueller Kurs 814,93 Punkte

Jahreshoch/-tief 876,79 / 615,96

Kursziel 915

Stopp-Loss 760

Meine einschätzungDer Euro Stoxx 50 Index hat die Unterstützung bei 3.000 Punkten bestätigt und konnte von diesem Niveau aus wieder zulegen. Zwar ist es noch zu früh, von einem Ende der Bodenbildung auszugehen, aber mittelfristig sind wieder Kursgewin-ne drin, denn fundamental sind eu-ropäische Aktien weiterhin attraktiv. Voraussetzung ist aber, dass die Ukraine-Krise nicht weiter eskaliert.

Meine einschätzungSüdkoreas Wirtschaft hängt stark von der Entwicklungen beim wichtigsten Handelspartner China ab. Anzeichen für eine Konjunkturerholung in Chi-na und eine Zinssenkung der Noten-bank gaben daher der Börse in Seoul in den letzten Wochen Auftrieb. Sie können mit einem Indexzertifikat auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends beim Kospi 200 setzen und dabei auch Ihr Depot diversifizieren.

Meine einschätzungAuch nach der Wahl Erdogans zum Staatspräsidenten geht der Macht-kampf in der Regierung weiter. Die hohe Inflation und das hohe Leis-tungsbilanzdefizit könnten zudem zu einer wirtschaftlichen Destabilisie-rung führen. Positive und negative Einflüsse heben sich derzeit auf. Sie sollten erst bei niedrigeren Kursen an einen Einstieg in den an sich attrakti-ven Aktienmarkt denken.

turkeY titans [Türkei Aktien]

Politische Unsicherheit lastet weiter auf dem türkischen Aktienmarkt.

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