Upload
dr-ing-pavel-svejda
View
215
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
ANLAGEN- UNO APPLIKATIONSTECHNIK
Neue Pulver-Projektein der AutomobilindustrieEine Herausforderung fur Hersteller von Applikationstechnik
Bei der Automobil-Serienlackie rung wird in Zukunft verstCirkt
Pulverlack eingesetzt werden. Das betrifft nicht nur die KlarlackSchicht, sondern auch den Primer. Neuentwicklungen in der
Applikationstechnik haben einen erheblichen Anteil daran, dassdieser Durchbruch geschafft wurde. Auch das Problem des
Farbwechsels ist mittlerweile gelost.
Neben zahlreichen technologischen Vorteilen bietet die Pul
verlackierung vor allem eines: nullEmissionen. Das ist seit vie len jahrenbekannt. Trotzdem hat der Durch-
bruch in der Automobilserienlackierung erst vor relativ kurzer Zeit stattgefunden. Betrachtet man die Zahlenfur den Pulververbrauch in der Automobillackierung, so ist gleich zu er-
Bild 1: Bei der AuBenapplikationmil Lackierrobolern isl der PulverRototionszerstauber anderen PulverZerstaubem Uberlegen
kennen, wo der rneiste Pu lver lack zumEinsatz kornmt . In den SA alsPrimer, insbesondere in den Werke n
von General Motors und DaimlerChrysler. Dort sind es bisher zirka80 % gewesen.
In Europa haben vor allem BMWund DaimlerChrysler die Vorreiterrollebeim Pulvereinsatz am Fahrzeug gespielt. Die Situation beginnt sich zu
JOT 912002
ANLAGEN- UNO APPLIKATIONSTECHNIK-------------------------------------
andern. Nachdem BMW in den neuenLackieranlagen in Regensburg undLeipzig auch auf Klarlackpulver setzt,hat sich auch die PSA-Gruppe fur denPulvereinsatz entschieden. 1m neuenWerk III Mulhouse werden diePeugeot-Modelle mit Pulverprimerlackiert. Und auch bei Ferrari in Maranello hat man die Vorteile der Pulverlackierung erkannt.
Was hat zu dies em Umdenkengeflihrt? Sicherlich nicht nur verscharfte Umweltstandards, sondern auch dieErkenntnis, dass mit der heute zur Verfligung stehenden Technik eine Pulverlackierung unter wirtschaftlichenGesichtspunkten zu realisieren ist.
Pulverapplikation mit Roboternund Rotationszersliiubern
In vielen Lackieranlagen werdensowohl fiir die Innen- wie auch ftir dieAuBenapplikation nur noch Lackierroboter eingesetzt. Dies hat die unterschiedlichsten Grunde, die wichtigstensind jedoch die hohere Flexibilitatbezuglich des Karosserie-Designs, dieVerbesserung der Qualitat durch Kontur angepasste Lackierbahnen sowiedie Erhohung der Wirtschaftlichkeitdurch einen hoheren Auftragswirkungsgrad und die Reduzierung dererforderlichen Zerstauber /1/.
Diese Vorteile, die fur die Nasslackapplikation in verschiedenen Lackieranlagen verifiziert worden sind, sindprinzipiell auch in der Pulverapplikation nutzbar. Die Voraussetzung istaber eine Peripherie (Zerstauber,Dosiertechnik), die wie in der Nasslackapplikation optimal in das Robotersystem integriert und exakt parametrierbar ist und damit reproduzierbareLackierergebnisse zu erzielen vermag.
Fur die Pulver-AuBenapplikationmit Lackierrobotern wird ein Zerstauber mit einem ausreichend breitenSpritzbild benotigt. Hier bietet sich derRotationszerstauber an (Bild 1). Gegenuber anderen Pulverzerstaubernbietet er entscheidende Vorteile:• variable Spritzbildbreite, para
metrierbar tiber Lenkluftvolumenstrom und Glockentellerdrehzahl,
• hoherer Pulverdurchsatz moglich,
JOT 912002
• hoherer Auftragswirkungsgraderzielbar,
• Reduzierung von Pulveragglomeraten (sogenannten Spuckern), die zuStorungen im Lackfilm fuhren,
• geringere Pulverpartikel-Separierung.
Ober die genannten prinzipiellen Vorteile der Pulver-Rotationszerstaubunghat Durr bei der Entwicklung seinesPulver-Rotationszerstaubers, der "EcoBell Powder", zusatzliche, nicht minderwichtige Features berucksichtigt:
• Einsatz moglichst vieler gleicherBauteile wie bei den Nasslackzerstaubem (Turbine, Luftmengenund Drehzahlregelung); dies reduziert die Anzahl erforderlicherErsatzteile,
• Hauptnadelfunktion, die einexaktes Ein- und Ausschalten desZerstaubers auf der Lackierbahnsicherstellt,
Bild 2: Simulation
der Innenapplikation
und des Turenhandlings .
Aufgrund der kompakten
Bauweise kann der neue
Pulver·Rotationszerstouberouch die Innenbereiche
des Fahrzeugs lackierenund bei Bedarf sogar
Karosserieteile, wie
die Tiue, bewegen.
• kompakte Baugrofie, die den Einsatz des Rotationszerstaubers auchftir die Innenapplikation von zumBeispiel Tureinstiegsbereichen unddas damit bei Bedarf verbundeneHandling von Karosserieteilenermoglicht (Bild 2).
Der Pulver-Rotationszerstauberbringt nicht nur bei der Roboterapplikation Vorteile, sondern kann auch inVerbindung mit Lackiermaschinensehr effizient eingesetzt werden.Bereits ausgefuhrte Projekte zeigen,dass mit einem Rotationszerstauberaufgrund des breiteren Spritzbildesund der hoheren Pulverdurchsatzmenge zwei Pulverpistolen ersetzt werden
konnen, bei gleichzeitig deutlich verbesserter Schichtdicken-Gleichrnafiigkeit. Die Anlagenkomplexitat wirdreduziert, die Verfugbarkeit steigt,
Exakte Pulver-Dosiertechnik
Die Pulverforderung und -dosierung, basierend auf dem Injektorprinzip, war bisher ein groBes Problem,wenn es darum ging, reproduzierbareLackierergebnisse zu erzeugen. DieUnzulanglichkeiten dieser Technikund die aufwandigen Versuche, diesezu beheben, waren mit ein Grunddafur, dass die Pulverlackierung in derAutomobilindustrie, zumindest inEuropa, ein Schattendasein fuhrte.
Bei der Injektortechnik wird dasfluidisierte Pulver aus dem Fluidisierbehalter mittels Injektor angesaugtund durch einen Schlauch zum Zerstauber transportiert. Ober die ge-
trennt in den Injektor zugefuhrteDosier- und Forderluft wird die PulverausstoBmenge und die Stromungsgeschwindigkeit im Pulverschlaucheingestellt. Die Regelung dieser Luftmengen ist ftir eine konstante PulverausstoBmenge eine notwendige, leideraber keine hinreichende Bedingung.
Anderungen im System, wie zumBeispiel des Fluidisierzustands, oderAblagerungen in den Pulverschlauchen fuhren zu stetigen oder sprunghaften Anderungen der PulverausstoBmenge und damit zu Anderungendes Lackierergebnisses. Die Entwicklung verschiedener Sensoren zurdirekten Messung des Pulverdurchsatzes im Schlauch ftihrte nicht zu den
ANLAGEN- UNO APPLIKATIONSTECHNIK
Bild3: Ein wichtiger Fortschritt bei der Pulverbeschichtung von Karosserien:Die Pulver.Dosierpumpe. Sie ermoglichteine exakte Pulver.Dosierung. 1m Bilddie "EcoPump Powder" von Diirr.
schnitte im Vergleich zum Injektor,• minimaler Luftverbrauch
(l0 Nl/min).
Die Pulverforderung erfolgt bei derPulverdosierpumpe nahezu ohne Luft.Deshalb ist sie fur die Rotationszerstaubung, bei der die Pulverwolkeebenfalls ohne Luft - nur durch Rotation des Glockentellers - entsteht, pra
destiniert.Die Pulverdosierpumpe kommt in
der Automobilindustrie erstmalig beiBMW in Dingolfing, in Kombinationmit dem Pulver-Rotationszerstauber abSeptember 2002 zum Serieneinsatz. Siebasiert auf dem DDF-Prinzip der FirmaRamseier und wurde unter maBgeblicher Beteiligung von BMW entwickelt,
Durchbruch beim Einsalzverschiedenfarbiger Pulverfijller
erhofften Ergebnissen. Man musstesich daher mit der Erfassung einermittleren PulverausstoBmenge tiberWagesysteme unter dem Fluidisierbehalter begntigen.
Die Entwicklung und Einfuhrungeiner Pulverdosierpumpe brachte dieWende auf dem Gebiet der Pulverforderung und -dosierung. Es hande!t sich urneine pneumatisch angetriebene Doppelkolbenpumpe (Bild 3), die altemierenddas Pulver aus dem Fluidisierbehalteransaugt und tiber einen Schlauchzum Zerstauber fordert. Quetschventile
verschlieBen entsprechend der Hubbewegung die Ansaug- und AusstoBleitungen. Der Pulverdurchsatz wirddurch das Volumen der Pumpenkammem und die variable Pumpenfrequenzbestimmt. Die wesentlichen Vorteile derPulverpumpe sind /2/:• hohe Dosiergenauigkeit (+/- 3 %),• PulverausstoBmenge bis 300 g/min,• Anderung der PulverausstoBmenge
tiber Frequenzanderung
• Schlauchlangen zum Zerstauber25 m moglich,
• 50 % kleinere Schlauchquer-
F
2
Farbwechsel bei der Pulverapplikation im industriellen Einsatz ist meistmit einem Farbwechsel in der gesamten Beschichtungsanlage verbunden.Aile Pulver fiihrenden, im Pulverkreislauf eingebundenen Komponenten,einschlieBlich der Lackierkabine, milssen gereinigt werden, urn keine Farbverschleppungen oder, was vie! schlimmer ware, Benetzungsstorungen durchLackmaterial-Unvertraglichkeiten zubekommen. Fur die Reinigung vonPulverbeschichtungsanlagen wurden
Bild4: Mit dem moduloren Forbwechsler (im Bild "EcoMCC Powder") konnen nun ouch verschiedenfarbige Pulvermoteriolien verarbeitetwerden
JOT 912002
ANLAGEN- UNO APPLIKATIONSTECHNIK
Bild 5: KabinenQuerschniff. DieVersorgungsbeho/fer furdie Applikations-fechnik mif denDosierpumpen kennen unterhalb derApplikationsebeneaufgesfellt werden- bei der Verarbeitung von temperaturempfindlichenPulvermaterialienein wichtiger Vorteil. f ine doppe~
schalige Bauweisemit einem klimatisierten Bereich zwischen Kabine undBediengang istnichtmehr netig.
Fur den eigentlichen Farbwechselvorgang wurde von Diirr ein modularerFarbwechsler entwickelt (Bild 4), dessen Module in Y-Form einfach aneinander gereiht werden konnen, urn sodie erforderliche Anzahl von Farbenverarbeiten zu konnen. Die Merkmaledieses Farbwechslers erftillen Anforderungen, die ahnlich hoch gesteckt sind,wie diejenigen seines Pendants in derNasslack-Applikation: kompakte Baugrofie, Spulbarkeit, keine Hinterschneidungen und Totraume, Wartungsfreundlichkeit, kurze Farbwechseizeit. Diese liegt bei 8 Sekunden.
Die Moglichkeit der Verarbeitungverschiedenfarbiger Pulvermaterialienhat dem Pulvereinsatz im Bereich Primer auch im europaischen Raum zumDurchbruch verholfen.
Materialversorgungund Kabinentechnik
Die Entwicklungen im Bereich derPulver-Dosiertechnik sind auch ftir dieMaterialversorgung von groJ3er Bedeutung. Sie errnoglichen ein direktesZuriickfUhren von Overspraypulver inden Beschichtungsprozess. Das Overspraypulver aus der Kabine wirdzunachst in einem Zwischenbehaltergesammeit. Von dort wird es mit Hilfevon Forderpumpen zu den Versorgungsbehaltern der Applikationstechnik gefordert, wo es mit Frischpulver,ebenfalls mit Pumpen aus AnlieferContainem gefordert, in einem, demVersorgungsbehalter vorgeschaltetenSieb im gewiinschten Mischungsverhaltnis gemischt wird.
Das Mischungsverhaltnis wird uberdie Fordermengen der Pumpen eingestellt. Die Versorgungsbehalter fur dieApplikationstechnik mit den Dosierpumpen konnen aufgrund ihrer hohenForderleistung unterhalb der Applikationsebene aufgestellt werden, was vorallem bei temperaturempfindlichenPulvermaterialien von Vorteil ist. Hierdurch kann die Kabinentechnik deutlich vereinfacht werden, indem diedoppelschalige Bauweise mit einemklimatisierten Bereich zwischen Kabine und Bediengang entfallen kann(Bild 5).
zwei aufeinander folgenden Karossen keine Anlagenreinigungdurchfuhren Iasst,Dies bedeutet, dassder FarbwechseI nurdie Applikationstechnik betreffen kannund ein Lackierkonzcpt gefunden werden muss, mit demdas aus Oversprayentstchcndc Mischpulver verarbeitetwerden kann.
Dieses Lackier-konzept besteht auseinem zweistufigenProzess, bei dem imersten Schritt emAuJ3enauftrag mit
dem Mischpulver (Recyclingmaterialaus der Innenlackierung und demzweiten Schichtauftrag) erfolgt. Danach werden bereits mit dem Reinmaterial die Innenbereiche in den unterschiedlichen Farben auslackiert undanschlieJ3end, im zweiten Schritt, dieAuJ3enbereiche der Karosse mit einernochmaligen Pulverschicht aus Reinmaterial im gewiinschten Farbton versehen /3/.
Bild 6: Pulver-Rotationszerstouber von Diitr im Serieneinsatz bei GM in Oklahoma City. Der Pulverfullerwird von Lackierautomaten in zwei Zonen mit jeweilszehn Rototionszerstaabetr: aufgetragen.
Systerne konstruiert, die nahezu voIlautomatisch arbeiten. Damit dauert dieReinigung nur noch wenige Minuten.
Fur die AutomobiIIackierung sindsolche Systeme jedoch nicht einsetzbar. Hier besteht die Forderung nacheiner Farbwechselzeit innerhalb weniger Sekunden, so dass prinzipiell jedesFahrzeug mit einer anderen Farbelackiert werden kann. Es ist klar, dasssich in dieser kurzen Zeit zwischen
JOT 912002
ANLAGEN- UNO APPLIKATIONSTECHNIK
Bi/d7 : BMW in Dingo/fing stelltnoch in diesem Sommer bei der Pu/verklar/ack-App/ikation von Pu/verpisto/en auf die Pulvet-Rotationszerstauber urn.Damitwird die Anzah/ der Applikatoren deutlich reduziert sowie die ohnehinhohe Lackierqua/itot weiter verbessert.
Aktuelle Projektbeispiele
Nachfolgend werden einige aktue1Ie Projektbeispie1e beschrieben, dieden eingangs dargestellten Trend zumPulver in der Automobilserienlackierung aufzeigen.
GM Oklahoma CityBei General Motors in Oklahoma
City wurde von Dtirr eine neue Pulverprimer-Lackieranlage realisiert. Das
Pulvermaterial wird von Lackierautomaten in zwei Zonen mit jeweils zehnRotationszerstaubern aufgetragen (Bild6). Der Entscheidung fur die Dtirr
"EcoBell-Powder"-Rotationszerstauber sind umfangreiche Tests mit unterschiedlichen Zerstauberfabrikaten sowie eine langere Validierungsphase inder Produktion vorausgegangen. Dtirrhat nicht nur die Lackiermaschinenund die Applikationstechnik ge1iefert,sondern auch die komplette Anlagentechnik, bestehend aus Kabine, Fordertechnik, Pulvermateriallogistik.
BMW DingolfingBei BMW im Werk Dingolfing er
folgt im Sommer dieses jahres in derPulverklarlack-Applikation ein Umbau
der bisher im Einsatz gewesener Pulverpistolen auf "EcoBell-Powder"Rotationszerstauber von Durr (Bild 7).Gleichzeitig wird dort erstmalig dieneue Pulverdosiertechnik installiert.Mit den Rotationszerstaubern wird dieAnzahl der Applikatoren deutlich reduziert sowie die ohnehin hohe Lackierqualitat weiter verbessert. Auch diesem Projekt sind ausgedehnte Zerstauber-Vergleichstests in Technika,Labors und in der Produktion vorausgegangen.
BMW Regensburg und LeipzigDurr liefert fur die neuen Lackier
anlagen der Werke Regensburg undLeipzig nicht nur die Lackierrobotermit der Applikationstechnik ftlr Nasslack und Pulver (insgesamt 76Lackierroboter fur alle Umfange derInnen- und AuBenlackierung), sondern auch die Anlagen-, Forder- undSteuerungstechnik sowie die Materialversorgung. Vor allem im Bereich desPulverauftrags bringt eine Systemlosung aus einer Hand entscheidendeVorteile.
PSA MulhouseBei PSA in Mulhouse werden Fahr
zeuge der Marke Peugeot mit Pulverfuller unterschiedlicher Farben von
insgesamt 22 Durr-Lackierrobotern inzwei Linien beschichtet.
Ferrari MaranelloDa Ferrari seine Fahrzeuge nicht
nur rot lackiert, ist ebenfalls ein FUllermit unterschiedlichen Farben erforderlich. Das Material wird als Pulveraufgetragen. Auch in diesem Projektliefert Durr nicht nur Roboter undApplikation, sondern die Komplettanlage bis hin zum Klarlackauftrag.Zur Prozessabsicherung sind, wiebei den meisten Projekten, Untersuchungen im Durr Technologiecenterdurchgefuhrt worden (Bild 1).
Fazit
Der Pulvereinsatz in der Automobilserienlackierung gewinnt zunehmend an Bedeutung, sowohl im Primerbereich wie auch in der Klarlackbeschichtung. Moglich gemacht habendies en Wandel unter anderem diezahlreichen Innovationen in der Applikationstechnik. Auch eines der groBten Probleme der Pulverapplikationin der Automobilserienlackierung, derFarbwechsel, ist technisch und unterwirtschaftlichen Gesichtspunkten gelost,
Literatur
/1/ Klemm, 8.; Svejda, P.: VotlautomatischeFittler-Applikation mit Lackierrobotern.JOT3/2002, Vieweg Verlag./2/ Durr; T.: Pulverlackierung: kitrzesteFarbwechselzeiten, exakteDosierung, ganzheitliche Roboterintegration der Apptikationstechnik. 9. DFO Automobil-TagungLuxemburg, 23./24. April 2002./3/ Konned», E.: Pulverbeschichtung vonAutomobilkarossen. JOT 3/2002, ViewegVerlag.
Die Autoren: Siegfried Klemm, Diirr
Systems GmbH, Bietigheim-Bissingen,
Tel. 07142-78-2159;
e-mail: [email protected]
Dr.-Ing. Pavel Svejda, Diirr Systems
GmbH, Bietigheim-Bissingen,
Tel. 07142-78-2290;
e-mail: [email protected]
JOT 912002