Im Leben

MobilitätCarsharinginCelle–SVOVertriebGmbHko-operiertmitstadtmobil

NahdranJetztbewerben–Aus-bildungbeiderCelle-UelzenNetzGmbH

PorträtiertCorneliaGünther–KunstamKultur-standortFlotwedel

2 | 2 0 1 4 D a s K u n d e n m a g a z i n d e r S V O

w w w . s v o - h o l d i n g . d e

NeueSVO-Produkte:

indenSommerEntspannt

SVO-

Gewinnspiel:

Mitmachen und

einen von acht

attraktiven Preisen

gewinnen!

Auto teilen 04 Carsharing liegt im

Trend – jetzt auch in Celle

Freie Zeit 07 Die Bürgerstiftung Celle

unterstützt Kinder, Jugendliche

und Senioren

Titelstory 08 Neue Strom- und Erdgas-

produkte von der

SVO Vertrieb GmbH

Nah Dran 10

Jetzt bewerben!

Ausbildungsberufe bei der

Celle-Uelzen Netz GmbH

Porträtiert 12

Cornelia Günther

engagiert sich für Kunst

in Flotwedel

Zu guter Letzt 16

Rätseln Sie mit und

gewinnen Sie einen

unserer attraktiven

Preise!

Impressum

Herausgeber sVO Holding gmbH, Postfach 21 02, 29261 Celle, www.svo-holding.de, Telefon 0 51 41 - 16 0 redakTiOn ralf Horst (verantwortlich), trurnit Hamburg gmbH, udo kasten, Manfred scharnberg, andrea Melichar (ass.) gesTalTung, saTz Tino nitschke, berlin liTHO, PrOdukTiOn trurnit Publishers gmbH, Ottobrunn Verlag trurnit Hamburg gmbH, Friesenweg 5/1, 22763 Hamburg

im leben erscheint dreimal im Jahr auf chlorfrei gebleichtem Papier.

INhALT

Liebe Leserin, lieber Leser,die SVO engagiert sich für umweltverträg-

liche Mobilität in den Regionen Celle und

Uelzen. Jüngstes Beispiel hierfür ist die

Kooperation mit dem Carsharing-Anbieter

stadtmobil Hannover. Das Unternehmen

hat zwei Elektrofahrzeuge in Celle statio-

niert, die Sie unkompliziert und zu güns-

tigen Tarifen ausleihen können. Mehr zum

Thema lesen Sie auf den Seiten 4 bis 6.

Weitere interessante Angebote sind die

neuen Produkte SVO Strom|konstant und

SVO Erdgas|konstant. Mit diesen „Sorglos-

Paketen“ können Sie sich bis Ende 2015

gegen Preiserhöhungen absichern. Details

finden Sie ab Seite 8.

Gemeinnütziges Engagement in der Re-

gion ist der SVO sehr wichtig. Auf Seite 7

berichten wir über die Arbeit der Bürger-

stiftung, bei der sich viele ehrenamtliche

Helfer insbesondere für Kinder, Jugendli-

che und Senioren engagieren.

Um ehrenamtliches Engagement im Be-

reich Kunst wiederum geht es auf den Sei-

ten 12 und 13. Wir stellen Ihnen hier Corne-

lia Günther vor, die mit dem Verein FlotART

erfolgreich daran arbeitet, Flotwedel zu

einem Kulturstandort auszubauen.

Ihr

Wolfgang Fragge,

Geschäftsführer der SVO Holding

2 Im Leben 02|2014

04

10

12

NEWS

Glückliche Gewinner beim Happy straßenfest

Notebooks für die Feuerwehr

An einem Wochenende seiner Wahl mit dem Elektro-smart durch die Region düsen – das darf Henning Haber-mann. Er ist der Gewinner des ersten Preises der Tombo-la des Happy Straßenfestes in Uelzen. Und noch zwei weitere Festbesucher dürfen sich freuen: Der zweite Preis ging an Christiane Plehn, die einen Strom-Gut-schein über 1.000 Kilowattstunden (kWh) in Empfang nehmen konnte. Der dritte Preis, ein weiterer Gutschein über 2.500 kWh Erdgas, gehört nun Mark Adam.

Ende April fand auf dem Gelände der Moritz Fleischwaren im Gewerbegebiet Fischerhof in Uelzen das alljährliche große Happy Straßenfest statt. Party, Jahrmarkt und Informationsmesse mit breit gefächertem Programm und vielen

Überraschungen sorgten für ein lebendiges Fest. Ortsansässige Unternehmen präsentierten sich und ihre Produkte mit vielen Angeboten entlang der Straße Am Funkturm. Auch die SVO Vertrieb GmbH war mit einem Informationsstand vor Ort.

3VORWEGAkTueLLes IN kürZe

Celle-Uelzen Netz unterstützt die Ortsfeuerwehr in Schwemlitz-Bankewitz bei ihrer wertvollen Arbeit: Sie schenkte der Feuer-wehr zwei Notebooks. Die Geräte waren bislang bei der Celle-Uelzen Netz in der Informationstechnologie im Einsatz. Moderne IT ist in diesem Bereich das A und O, deshalb wurden die Note-books – obwohl rundum funktionsfähig – jüngst durch moder-nere Geräte ausgetauscht. Nun stehen beide der Ortsfeuerwehr zur Verfügung. Sie sollen unter anderem bei den samtgemeinde-weiten Schulungen des Einsatzleitprogramms und im Rahmen der Mitgliederverwaltung eingesetzt werden.

SVO-Post kommt CO2-neutral ins Haus: Dank der Nutzung des umwelt-freundlichen Labels GoGreen konnten 2013 rund 25 Tonnen der beim Post-versand der SVO Holding GmbH, SVO Vertrieb GmbH und Celle-Uelzen Netz GmbH entstandenen Menge CO2 durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. GoGreen ist ein Projekt der Deutschen Post AG, das den CO2-neu-tralen Versand garantiert. Bei jeder Sendung wird die Entstehung des Klima-gases erfasst, dokumentiert und durch Umweltschutzprojekte kompensiert.

Klimaneutrale post

02|2014 Im Leben 3

(V. l. n. r.): Manfred adam, Ferdinand Heinrichs (großkundenbetreuer sVO Vertrieb), kersten koschoreck (Vertriebsleiter sVO Vertrieb), Henning Habermann, Christiane Plehn

Werner Pien (rechts), Teamleiter netzbetrieb der Celle-uelzen netz, bei der Übergabe der notebooks an die Ortsfeuerwehr: (v. r.) Hen-ning räthke (gemeindebrandmeister), Thomas Wannewitz (Orts-brandmeister), ernst stremper (stv. Ortsbrandmeister).

Mobilität

4 Im Leben 02|2014

Einfach das

Auto teilen!Ein trend kommt nach Celle: das Carsharing. Das besondere des Gemeinschaftsprojektes der SVo Vertrieb GmbH und der stadtmobil Hannover GmbH: Neben einem kleinen benziner gehören zwei Elektroautos zum Celler Carsharing-Fuhrpark.

ann man Autos teilen? Die Erfolgsgeschichte des Carsha-rings in Deutschland beweist: Ja, sogar sehr gut. Eine flexible Handhabung von Mobilität

liegt im Trend. Rasant steigende Mitglieder-zahlen und wachsende Flotten der Carsharing-Anbieter belegen dies. Carsharing ist eine echte Alternative zum eigenen Auto. Dabei leihen sich Mitglieder eines Anbieters aus einem Fahrzeugpool je nach Bedarf für eine gewisse Zeit ein Auto aus. Kosten entstehen nur für die Nutzungszeit und die gefahrenen Kilometer. Wer am Carsharing teilnimmt, er-hält so viel Auto wie nötig und zahlt dafür so wenig wie möglich. Durchschnittlich spart man dabei etwa 1.000 Euro im Jahr.

Das Celler Carsharing-ProjektDer Celler Einstieg ins Carsharing ist einer Kooperation der SVO Vertrieb mit stadtmobil Hannover zu verdanken. Die Kooperationspart-ner bieten den kleinen Benziner Toyota Aygo und zwei Elektromobile der Marke Nissan Leaf zum Carsharing an. Die Fahrzeuge stehen vor dem SVO-Gebäude in der Sprengerstraße 2 und in Celles Innenstadt an der Ecke Kanzleistraße/Am Schlossplatz zum Ausleihen bereit. stadtmobil Hannover stellt im Rahmen des Projektes die Fahrzeuge zur Verfügung, die SVO Vertrieb betreibt an den beiden Standorten Stromladesäulen für die Elektroautos. Eine dritte Ladesäule der SVO Vertrieb befindet sich vor dem Rathaus in Wietzendorf.

02|2014 Im Leben 5

KFahren mit SVO-ÖkostromE-Mobile haben einen deutlich geringeren Ausstoß an CO2. Werden sie mit Ökostrom betrieben, fallen keinerlei Umweltbelastungen an. Daher speist die SVO ihre Stromlade- säulen mit ihrem Ökostromprodukt SVO Strom|natürlich.

Mobiler Umweltschutz„Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen zu-nehmend im Fokus der Öffentlichkeit. Carsha-ring ist hierbei ein wichtiger Ansatz und jeder Bürger kann damit einen Beitrag zum ‚mobilen Umweltschutz‘ leisten“, hob Wolfgang Fragge, Geschäftsführer der SVO Vertrieb, anlässlich der offiziellen Eröffnungsveranstaltung im Mai hervor. „Wir verstehen uns als Dienstleister, der den öffentlichen Personennahverkehr ergänzt“, fügte er hinzu. Andreas Krämer, Geschäftsführer von stadtmobil Hannover, be-tonte: „Wir wollen mit Carsharing die Mobilität verbessern und gleichzeitig die Umwelt ent- lasten.“ Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Carsharing-Fahrzeug kann bis zu acht Autos ersetzen. So werden langfristig die Städte von unnötigem Autoverkehr befreit, Ressourcen geschont und Zeiten, in denen Autos unge-nutzt herumstehen, reduziert.

Treibstoff der ZukunftAktivitäten wie das Celler Carsharing-Projekt fördert die Bundesregierung deutschlandweit über das Programm „Schaufenster Elektromo-bilität“. Es gibt Zuschüsse, aber auch eine um-fangreiche wissenschaftliche Begleitung.

Gemeinsam treiben sie die Verbreitung von Elektromobilität voran (von links): der Celler Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, Andreas Krämer, Geschäftsführer von stadtmobil Hannover, Wolfgang Fragge, Geschäftsführer der SVO Vertrieb, und Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion Han-nover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH. Entgegen vieler Befürchtungen: Strom „tanken“ ist ganz einfach!

Anmelden, fAhren und spAren

Wer am Carsharing teilnehmen möchte,

meldet sich im Kundenzentrum der SVo in

der Sprengerstraße 2 an und schließt hier

einen Nutzungsvertrag mit stadtmobil Han-

nover ab. Zur Wahl stehen drei Varianten:

ein MiKRo-tarif für Wenig-, ein PlUS-tarif

für Vielfahrer sowie der StANDARD-tarif für

die meisten Fahrer. Die Anmeldegebühr für

Einzel- und Partnerverträge beträgt einma-

lig 29 Euro. Fahrtkosten setzen sich dann

aus Zeit- und Kilometergeld zusammen.

Darin enthalten sind die Kosten für Versi-

cherung, Steuern und benzin oder Strom.

Weitere Details zum Carsharing finden Sie

unter: www.svo-vertrieb.de/CMS/

services/carsharing/carsharing_1286.aspx

Hier gibt es auch einen Film, der die

Anmeldung anschaulich erklärt.

bei Fragen vorab wenden Sie sich bitte an

stadtmobil hannover, Tel: 0511 270 - 4240

Mobilität

6 Im Leben 02|2014

Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metro-polregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, berichtet über große Fort-schritte in Niedersachsen: „Mit etwa 1.500 zu-gelassenen Elektrofahrzeugen belegt unsere Metropolregion bundesweit den Spitzenplatz, und Celle gehört in Deutschland zu den Städ-ten mit der besten Ladestruktur.“ Und Nowak lobt die SVO: „Ich begrüße es, dass sich die Energiewirtschaft – wie hier in Celle – enga-giert, denn Strom ist der Treibstoff der Zukunft.“ Auch die Stadt Celle unterstützt die Carsharing-Initiative. „Als Partner des Pro-jektes ‚Schaufenster Elektromobilität‘ beken-nen wir uns ausdrücklich zur Förderung der Nutzung von Elektrofahrzeugen“, betont Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende.

Elektrisch mobilCarsharing-Anbieter stellen unter ihren Mit-gliedern allerdings eine Hemmschwelle ge-genüber der Nutzung von E-Mobilen fest. Wie tanke ich? Wie weit komme ich mit einer Ladung? Wieso höre ich den Motor nicht? „Solche Fragen stellt sich jeder“, weiß Andre-as Krämer. „Neulinge berichten uns nach der ersten Fahrt aber immer wieder, wie unkompli-ziert die Handhabung dann tatsächlich ist.“ „Wer am Carsharing teilnimmt, kann sich

Die Flotte der Celler E-Mobile wächst. Im Bild die neuen Nissan Leaf von stadtmobil sowie eines der E-Autos aus dem Fuhrpark der Stadt Celle.

SVO Strom|natürlich, der Ökostrom der SVO Vertrieb, speist die Elektromobile in Celle.

selbst ein Bild von der Technik und dem be-sonderen Fahrerlebnis mit einem Elektroauto machen“, erklärt dazu Wolfgang Fragge.

Jetzt anmelden!Kunden der SVO Vertrieb, die bis zum 1. August 2014 einen stadtmobil-Vertrag abschließen, er-halten eine Fahrtgutschrift von 29 Euro. Nach dem 1. August reduziert sich die Gutschrift für die SVO-Kunden auf 10 Euro. Gleich nach Ver-tragsabschluss kann man sich ein Elektroauto ausleihen, per Smartphone, Computer oder te-lefonisch. Die Kosten sind gering: 2,50 Euro die Stunde oder 25 Euro pro Tag plus 10 Cent für den gefahrenen Kilometer im STANDARD-Tarif.

die neuen sTAdTmobile

Mit 200 konventionellen Fahrzeugen und 27 Elektromobilen ist stadtmobil der größte Carsharing-Anbieter Niedersachsens. Mitglie-

der können sich kleine Flitzer, Kombis, Cabrios, Kleinbusse und transporter verschiedener Preiskategorien ausleihen. Da stadtmobil

mit Carsharing-Unternehmen in anderen Regionen kooperiert, kann man als Mitglied in 120 deutschen Städten Fahrzeuge buchen.

stadtmobil Hannover GmbH, Karmarschstr. 30-32, 30159 Hannover, tel: 0511 270 - 4240, www.hannover.stadtmobil.de

die bürgersTifTung

Die Aktivitäten der bürgerstiftung sind breit

gefächert: theatervorführungen, Musik- und

leseförderung , die öffentlichen bücher-

boxen und einiges mehr gehören dazu. So

bringt ein Museumsbus Schüler in die drei

großen Celler Museen und auf der „Architek-

turmeile“ lernen interessierte bei einem Spa-

ziergang bauten aus vier Jahrhunderten ken-

nen. Mehr informationen zu den Projekten

und initiativen der bürgerstiftung finden Sie

unter www.buergerstiftung-celle.de

Musikpädagogin Kerstin Grosse lässt Glöck-chen läuten und Lieder erklingen. Da machen die Schüler der Sprachintegrationsklasse an der Hehlentorschule schnell begeistert mit. Es sind vor allem Flüchtlingskinder aus Krisenregionen, denen hier spielerisch, über die universelle Sprache der Musik, geholfen werden soll, ihre Traumata zu überwinden. Initiator und Finanzier des Angebots ist die Bürgerstiftung Celle.

Engagierte Bürger und Spender„Gemeinsam viel bewegen“ – unter diesem Motto engagieren sich rund 120 Bürger aktiv und ehrenamtlich, um andere zu unterstützen. Viele weitere Bürger und Unternehmen zählen zu den Unterstützern. Ein Schwerpunkt des Stif-tungs-Engagements ist die Kinder- und Jugend-arbeit, aber auch gemütliche Senioren-Erzähl-cafés werden veranstaltet. Bei Jung und Alt äußerst beliebt ist der Bürger-Brunch, den die Stiftung organisiert. Er fand in diesem Jahr am 29. Juni auf dem Großen Plan statt. An rund 200 Tischen konnte man wieder zwanglos und gemütlich auf offener Straße speisen. Die Ein-

nahmen fließen in die Projekte der Bürgerstif-tung – ebenso wie sämtliche Spenden, auch die der SVO. Das Unternehmen verzichtete erneut auf übliche Weihnachtspräsente und übergab der Stiftung 3.000 Euro. „Wir freuen uns sehr, dass die SVO unsere Arbeit so hilfreich unter-stützt“, erklärt Heinrich Wiederhold, stellvertre-tender Vorsitzender der Bürgerstiftung. Der pen-sionierte Manager ist in der Stiftung nicht nur organisatorisch tätig, sondern auch als aktiver Helfer, der Kinder beim Lesenlernen unterstützt. „In einigen Familien gibt es leider große Lesede-fizite“, weiß der Leselernhelfer. Auch das Stif-tungsprojekt „Buchstart“ will Kinder zum Lesen motivieren und die Liebe zum Buch fördern. Im Rahmen der normalen Vorsorgeuntersuchung U6 bekommen sie von der Stiftung ein Bilder-buch und einen Buch-Gutschein geschenkt.

„Man bekommt viel zurück“Ein weiteres Highlight der Initiativen für Kinder ist das Collegium Cellense, eine außerschu-lische Kinderakademie. Sie eröffnet Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und zwölf

02|2014 Im Leben 7

Dank breiter Unterstützung – auch von der SVo – kann sich die bürgerstiftung Celle mit einer Vielzahl von Projekten für Kinder, Jugendliche und Senioren engagieren.

„Gemeinsam viel bewegen“

Über die universelle Sprache der Musik schafft Musikpäda-gogin Kerstin Grosse einen Zugang zu Flüchtlingskindern.

Heinrich Wiederhold ist als Vorstand und als Leselernhelfer der Bürgerstiftung aktiv.

Jahren den Zugang zu wissenschaftlichen Themen. In Vorlesungen greifen Referenten, zu denen auch Universitätsprofessoren gehören, die Wissensbegierde der Kinder auf. Unterhalt-sam und leicht verständlich lösen sie gemein-sam knifflige Alltagsfragen, die bis in die Be-reiche Technik und Forschung hineinreichen. „Unser Wirken soll dem Gemeinwohl die-nen“, betont der stellvertretene Stiftungsvor-sitzende Heinrich Wiederhold. „Aber es ist nicht nur Arbeit, man bekommt auch sehr viel von den Kindern zurück.“

FREiE ZEit

SVO | kOnStant

gen Zeitraum günstig halten. So lässt sich der Sommer entspannt genießen.Die Vorteile stellt die SVO Vertrieb GmbH transparent dar. Vergleichen wir einmal die Unterschiede zwischen SVO Strom|konstant und SVO Strom|klassisch. Die neuen Tarife SVO|konstant fixieren die Preise für Strom und Erdgas bis zum 31.12.2015. Die Klassik-Tarife ha-ben zwar unbefristete Vertragslaufzeiten, bieten aber keine Preissta-bilität. Außerdem haben die „Klassiker“ etwas höhere Arbeitspreise. Deshalb sparen mit einem Wechsel zu SVO Strom|konstant alle die-jenigen, die mehr als 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr verbrauchen. Wer SVO Erdgas|klassisch nutzt, spart ab einem Ver-brauch von 11.153 kWh Gas pro Jahr, wenn er in den neuen Tarif SVO Erdgas|konstant wechselt. Insbesondere viele SVO Strom|klassisch-Kunden profitieren bei den konstant-Produkten also nicht nur von der Preisstabilität, sondern auch von den für sie günstigeren Preisen.

Viele Kunden haben uns mitgeteilt, dass ihnen günstige und stabile Energiepreise sehr wichtig sind. Mit SVO Strom|konstant und SVO Erdgas|konstant haben wir daher zwei „Sorglos-Pakete“ geschnürt, die auf diese Wünsche eingehen und feste Preise über einen lan-

Die Aktionsprodukte des Sommers sind SVO Strom|konstant und SVO Erdgas|kon-stant. Ihre Preise sind günstig und blei-ben bis Ende 2015 stabil, selbst wenn staatliche Lasten, wie z. B. die EEG-Umlage, steigen. Beide Produkte sind noch bis 31. Juli 2014 verfügbar.

08 Im Leben 02|2014

Den Sommer genießen

SVO | konstant-kunden haben gut 

lachen: Ihre Strom- und Erdgaspreise 

bleiben bis Ende 2015 günstig und stabil.

Herr Koschoreck, Herr von Hodenberg, wie sind die neuen Produkte entstanden?Kersten Koschoreck: Sichere Energiepreise sind für viele Kunden äußerst wichtig. Darauf haben wir sehr gerne reagiert. So sind die Tarife SVO|konstant mit ihrer langen Laufzeit als Ab-sicherung entstanden.

Ergeben sich Risiken aus dieser bis Ende 2015 andauernden Laufzeit?Kersten Koschoreck: Im Gegenteil! Denn

Vertriebsleiter kersten koschoreck und teamleiter Matthias von Hodenberg entwickelten zusammen mit ihren Mitarbeitern SVO Strom|konstant und SVO Erdgas|konstant. 

»SVO|konstant richtet sich an

Kunden, die güns-tige und stabile

Energiepreise wünschen.«

SVO|konstant schützt ja gerade vor steigenden Energiepreisen. Nur durch langjährige Erfah-rung und intensive Anstrengung ist solch ein attraktives Angebot möglich, das unseren Kunden stabile Preise sichert.

Was ist so besonders an SVO|konstant?Matthias von Hodenberg: Dass das Angebot unsere Kunden auch gegen steigende staatli-che Umlagen absichert. Wird zum Beispiel die EEG-Umlage erneut erhöht, bleibt der Preis

Jetzt absichern! Besuchen Sie uns in unseren kundenzentren in Celle oder Uelzen, dort können Sie Ihre  

Sorglospakete SVO Strom|konstant und SVO Erdgas | konstant bestellen. Sie können uns aber auch gerne 

anrufen unter 0800 - 306 12 34 (kostenfrei) oder im Internet besuchen unter www.svo.de

Kersten KoschoreckMatthias von Hodenberg

des SVO Strom|konstant unverändert. Eine so umfassende Preissicherheit bieten nur wenige Energieversorger an – und wenn überhaupt, dann meist auch nur für zwölf Monate.

Wer profitiert am meisten von den neuen Pro-dukten?Kersten Koschoreck: Ganz klar – alle Kunden, die aktuell SVO Strom|klassisch oder SVO Erdgas|klassisch beziehen. Hier ist SVO|konstant schon bei relativ geringen Jah-resverbräuchen günstiger.

Welche Vorteile bietet SVO|konstant für Kun-den, die andere SVO-Produkte als die Klassi-ker nutzen? Matthias von Hodenberg: Die Sicherheit eines konstanten Tarifs. Denn einige SVO-Tarife sind variabel. Das heißt, wenn sich Preiskom- ponenten ändern oder neue hinzukommen, müssten diese Tarife entsprechend angepasst werden. Wer sich dagegen mit den konstant-Produkten absichert, kann den Sommer ent-spannt genießen.

fest variabel

Ein genauer Blick lohnt sich – der Vergleich mit SVO|klassisch verdeutlicht die Vorteile von SVO|konstant

Tarifeigenschaften Preise Arbeits- Grund- Vertrags- Arbeits- Grund- Arbeits- Grund- preis preis laufzeit preis preis preis preis ct / kWh �/Monat ct / kWh �/Monat Innerhalb des Außerhalb des Grundversorgungsgebiets Grundversorgungsgebiets

SVO Strom|konstant 31.12.2015 24,17 8,33 25,36 8,33

SVO Strom|klassisch nicht befristet 26,60 6,55 27,55 6,55

Stadt Celle Außerhalb Stadt Celle

SVO Erdgas|konstant 31.12.2015 5,59 12,30 5,59 12,30

SVO Erdgas|klassisch nicht befristet

z. B. 13.000 kWh/Jahr 6,20 6,66 6,20 6,66

z. B. 30.000 kWh/Jahr 5,69 12,30 5,88 12,30

Alle Preise inkl. UmsatzsteuerÄnderungen bei der Umsatzsteuer werden in allen Tarifen weitergegeben.

Erweiterte Tarifübersicht unter www.svo.de

02|2014   Im Leben 09

Nah draN

Kenntnisse verfügen und die deutsche Recht-schreibung sicher beherrschen. Ebenso wichtig sind die sogenannten Soft Skills – die soziale Kompetenz der Bewerber. Damit sind gemeint: Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sowie eine ausgeprägte Selbstständigkeit und viel Eigeninitiative. Die künftigen Industriekaufleute werden das Unternehmen auch gegenüber Kun-den und Partnern repräsentieren, deshalb sollten sie kontaktfreudig und teamfähig sein sowie über gute Umgangsformen und ein ent-sprechendes Ausdrucksvermögen verfügen.

Ausbildung Elektroniker/-in BetriebstechnikDreieinhalb Jahre dauert dieser technische Aus-bildungsgang. Die Lerninhalte sind vielfältig –sie umfassen insbesondere die Bereiche Me-chanik, Elektrik, Elektronik und Elektrotechnik.

Ausbildung Industriekaufmann/-frauWährend ihrer dreijährigen Ausbildung lernen die angehenden Industriekaufleute die kauf-männischen Bereiche der SVO-Unternehmens-gruppe kennen: Innerhalb der ersten zwei Aus-bildungsjahre durchlaufen sie alle relevanten Abteilungen. Zwei Berufsschultage pro Woche ergänzen im ersten Jahr die betriebliche Ausbil-dung, danach findet der Unterricht ein Mal wö-chentlich statt. Zusätzlich besuchen die ange-henden Industriekaufleute betriebsinterne so-wie externe Schulungen. Das dritte Ausbil-dungsjahr führt in die Spezialisierung: Die Azubis wählen eine Fachabteilung aus, in der sie anschließend arbeiten. Hier bereiten sie sich auf das Projekt für die Abschlussprüfung vor.

Das sollten unsere Bewerber mitbringenAbitur, Fachabitur oder ein guter erweiterter Se-kundarabschluss I sind Voraussetzungen für ei-ne Ausbildung bei der Celle-Uelzen Netz. Die Bewerber sollten über gute mathematische

Im ersten Ausbildungsjahr sind zwei wöchent-liche Berufsschultage angesetzt. Danach nimmt die Praxis einen breiteren Raum ein und die Azubis besuchen die Schule nur noch an einem Tag in der Woche. Mehrere Wochen verbringen sie zudem zur Wissenserweiterung bei Rhein-metall in Unterlüß.

Unsere Erwartungen an die AuszubildendenBedingungen für eine erfolgreiche Bewerbung zum/zur Elektroniker/-in Betriebstechnik sind: Realschulabschluss oder ein guter Hauptschul-abschluss. Zudem sind insbesondere über-durchschnittliche Kenntnisse in Mathematik und Physik sowie über die Grundlagen der Da-tenverarbeitung wichtig. Ein zusätzlicher Vorteil: Erfahrungen im technischen Werken sowie im technischen Zeichnen. Auch einige körperliche Voraussetzungen sollte man bei diesem Berufs-ziel mitbringen: gutes Seh- und Hörvermögen (Farbtüchtigkeit), ausgeprägten Gleichgewichts-sinn, Schwindelfreiheit sowie Belastbarkeit.

10 Im Leben 02|2014

Martin Wiechmann, Personalleiter der Celle-Uelzen Netz GmbH (ganz links), und SVO-Geschäftsführer Wolfgang Fragge (ganz rechts) mit den Auszubildenden der Celle-Uelzen Netz des Jahrgangs 2013.

Sie möchten 2015 ins Berufsleben starten? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. die Celle-Uelzen Netz Gmbh bietet vielseitige ausbildungsberufe im kaufmännischen und gewerblichen Bereich. Interessenten mit hochschul- oder Fachhochschulreife können sich auch auf einen dualen Studien-gang bewerben, der Berufspraxis mit fundierten hochschulkenntnissen verbindet.

Bereit für die Karriere!

Herr Tietje, warum haben Sie sich für einen du-alen Studiengang bei der Celle-Uelzen Netz entschieden?Als berufspraktischen Teil meines Fachabiturs hatte ich im Vorfeld ein Praktikum bei der Cel-le-Uelzen Netz absolviert. Während dieser Zeit konnte ich bereits an einem Projekt im Unter-nehmen mitarbeiten. Diese Arbeit hat für mich den Ausschlag gegeben, mich bei der Celle-Uelzen Netz zu bewerben.

Was unterscheidet Ihre zweigleisige Ausbil-dung von einem klassischen Studium? Der größte Unterschied liegt meiner Ansicht nach in dem starken Praxisbezug meines du-alen Studiums. Spannend ist dabei der inten-sive Wechsel zwischen dem theorielastigen Teil an der Hochschule und der praktischen Arbeit im Unternehmen.

Wie wirkt sich dieser Wechsel auf Ihre Ausbil-dung aus? Ich habe während meines Praktikums im Be-

MEHr INforMATIoNEN zUr AUSBIlDUNg

Fühlen Sie sich angesprochen, haben Sie

Interesse an einem der beschriebenen aus-

bildungsberufe oder an dem dualen Studi-

engang? dann bewerben Sie sich bis Ende

September für das ausbildungsjahr 2015

bei der Celle-Uelzen Netz.

Online-Bewerbungen schicken Sie bitte an:

ausbildung@cunetz.de

Weitere Informationen finden Sie unter

www.Celle-UelzenNetz.de

im Menü „Unternehmen“.

Oder Sie wenden sich direkt an:

Petra Meyer, Tel.: 0 51 41 16 - 3355

petra.meyer@cunetz.de

02|2014 Im Leben 11

Nachgefragt bei ... ... Nico Tietje. Er studiert im dritten Jahr des dualen Studien- gangs Wirtschaftsinformatik bei der Celle-Uelzen Netz.

Bereit für die Karriere!

Handwerkliches Geschick ist grundsätzlich er-forderlich. Zudem erwarten wir von unseren Auszubildenden eine schnelle Auffassungsga-be und hohe Kooperations- und Teamfähigkeit.

Duales Studium Die Celle-Uelzen Netz bietet qualifizierten Be-werbern auch 2015 die Möglichkeit, einen du-alen Studiengang zu absolvieren. Die Fachrich-tung: Wirtschaftsinformatiker-/in, Schwerpunkt Service und Vertrieb. Der Abschluss nach sechs Semestern: Bachelor of Science. Praxiseinsätze in Geschäftsbereichen der Celle-Uelzen Netz wechseln sich dabei ab mit Studienzeiten an der Hochschule Weserbergland in Hameln. Während der Arbeitszeit bei der Celle-Uelzen Netz unterstützen die Studenten Mitarbeiter des Unternehmens bei der täglichen Arbeit, übernehmen aber auch selbstständig eigene Aufgaben. Zentrale Arbeitsgebiete sind die Kun-denbetreuung, der Bereich Schulung sowie die system- und anwendungstechnische Beratung.

Besonders attraktiv für die Absolventen: die monatliche Vergütung von der Celle-Uelzen Netz, die ihnen während des gesamten Studi-ums zugute kommt.

Voraussetzungen für BewerberBedingung für die Aufnahme eines dualen Stu-diums bei der Celle-Uelzen Netz ist ein über-durchschnittliches Abitur oder Fachabitur mit guten Leistungen in Mathematik und Deutsch. Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift so-wie ein starkes Interesse an betriebswirtschaft-lichen und informationstechnischen Prozessen setzen wir voraus. Ebenfalls erwartet werden hohe Leistungsbereitschaft und ein gutes Aus-drucksvermögen. Ein ausgeprägtes Selbstbe-wusstsein, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit runden das Anforderungsprofil ab.

Einen zweiten dualen Studiengang bietet die Celle-Uelzen Netz 2016 wieder an: Betriebswirt-schaftslehre, Fachrichtung Energiewirtschaft.

reich IT-Projektmanagement gearbeitet. Diese Erfahrungen konnte ich beim Studium an der Hochschule ganz konkret einsetzen. Anderer-seits erhalte ich dort viele Anregungen, zum Bei-spiel zur Optimierung von Prozessen in der EDV. Solche Inhalte kann ich bereits jetzt, nach dem vierten Semester, wiederum bei meiner Arbeit

Nico Tietje: „Vor die Wahl gestellt, wür-de ich mich sofort wieder für ein duales Studium bei der Celle-Uelzen Netz entscheiden.“

bei der Celle-Uelzen Netz einbringen. Das ist ein Beispiel dafür, wie sich Theorie und Praxis in diesem dualen Studium sinnvoll ergänzen.

Erhalten Sie viel Unterstützung von den Kolle-gen der Celle-Uelzen Netz? Auf jeden Fall. Die Kollegen geben mir die Möglichkeit, mich intensiv auf meine Aufga-ben vorzubereiten – besonders wichtig ist das bei den unterschiedlichen Anforderungen der Wirtschaftsinformatik. Nach den Hochschul-phasen bespreche ich mit meinem Teamleiter jeweils das weitere Vorgehen. Damit kann ich sehr flexibel die nächsten Schritte an der Hochschule planen.

Porträtiert

Bereits zum fünften Mal präsentierte die FlotArt Design, Kunst, Musik, theater und Literatur in der ländlichen idylle von Flotwedel. ein Porträt der Kulturveranstaltung mit dem ganz eigenen Flair und ihrer Mitorganisatorin Cornelia Günther.

12 Im Leben 02|2014

Ein Händchen für die Kunst: Cornelia Günther ist Mitorganisatorin der FlotART.

Die Fangemeinde wächst

„Es ist immer wieder toll zu erleben, wie viel Kre-ativität und welche Freude es am Mitgestalten in unserer Region gibt“, sagt Cornelia Günther. Sie ist Mitorganisatorin der FlotART und erste Vorsitzende des FlotART-Vereins. Mittlerweile ist das Kulturevent weit über den Landstrich hi-naus bekannt. Ein Wochenende lang strömen Besucher in Scheunen, Gemeindehäuser, Künstlerateliers und Kirchen der Samtgemeinde Flotwedel. So war es auch wieder im Juni. Etwa 170 Aussteller, Künstler und Handwerker prä-sentierten dort an zwei Tagen Design, Kunst, Musik, Theater und Lesungen in ganz unter-schiedlichen Stilrichtungen: vom Karikatur-Workshop über Textildesign bis zum Tanzthea-ter in der großen Kartoffelscheune. „Für jeden

flotARt – gAnz kuRz

Die diesjährige FlotArt lockte am 21. und

22. Juni wieder zahlreiche Besucher in die

region. Ab 2015 findet im Wechsel mit der

FlotArt alle zwei Jahre auch der „Kultur-

sommer“ in Flotwedel statt. in einem zwei-

wöchigen Kuturprogramm zeigen Künstler

ihre Arbeiten und geben Workshops.

Kontakt: Cornelia günther

telefon: 0 51 44 - 60 69 19 61

e-Mail: cog@flotart.de

internet: www.flotart.de

www.kultursommer-flotwedel.de

02|2014 Im Leben 13

war etwas dabei“, so Cornelia Günther. „Denn wir haben ein Fest der Kunst gefeiert.“ Die FlotART ist das Ergebnis ehrenamtlicher Ar-beit. Keine Veranstaltungsagentur steckt dahin-ter; die Bürger gestalten das Wochenende. „Al-lein kann das niemand stemmen“, betont Cor-nelia Günther. „Zum Glück haben wir ein tolles Team, das reibungslos und zielorientiert zusam-menarbeitet. Wir managen etwa 250 Beteiligte – Künstler, Kunstraumbetreiber und Organisa-toren, die sich bei FlotART engagieren.“ Den Or-ganisatoren ist eines gemeinsam: Sie wollen den Landstrich Flotwedel als Kulturregion eta-blieren. „Flotwedel hat viel zu bieten, wunder-schöne Landschaften und idyllische Höfe, das wollen wir erlebbar machen“, berichtet Günther.

Engagiert für die Region Sie selbst hat das ländliche Leben lieben ge-lernt. Um ihren beiden Kindern die Erlebniswelt Natur zu bieten, ist Cornelia Günther aus Hannover-Kleefeld hierher aufs Land ge-zogen. In der „starken Dorfgemein-schaft“ von Bröckel wurde die Familie freundlich aufgenommen – und sie fühlen sich wohl in ihrem kleinen Fachwerkhaus. Daher ist es für die 43-Jährige eine logische Folge, dass sie ihre beruflichen Fähigkeiten auch in der Samtgemeinde einsetzt. Als Juristin berät sie Unternehmen, hilft bei der Teamentwicklung und fördert kommunikative Prozesse.„Zusammengehörigkeit zu schaffen ist eine wunderbare Aufgabe“, findet Cornelia Günther. Für die FlotART investiert die alleinerziehende Mutter viel Zeit: „Zwischen Bügelbrett und Ta-gesschau funktioniert das nicht“, wie sie

scherzhaft bemerkt. Ehrenamtlich und mit inno-vativen Ideen haben Cornelia Günther und ihre Mitstreiter viel in Gang gebracht. „Wir haben et-was geschafft, was der Politik bisher nicht ge-lang: nämlich die Dörfer der Samtgemeinde in einem Projekt zu vereinen.“ Und die Flotwedler machen mit, überlegen sich Projekte, stellen Kunsträume zur Verfügung. „Lebensqualität entsteht in der Gemeinschaft“, sagt Cornelia Günther. Alle sind beteiligt. Das macht die besondere Stimmung der FlotART aus: eine lebensfrohe Atmosphäre, begeis- terungsfähiges Publikum und Künstler zum Anfassen. „Wir schaffen es immer wieder, auch arrivierte Künstler zu begeistern, die hier ein unmittelbares Feedback bekommen“, sagt die Organisatorin. Das Festival erreicht einige Tau-send Menschen, die Fangemeinde wächst stetig. Zugleich belebt der Ansturm der Be- sucher auch die örtliche Wirtschaft. „Zu meinen Aufgaben gehört es, einen Brücken-schlag zwischen Wirtschaft und Kultur zu schaf-fen. Kultursponsoring ist eine echte Win-win-Si-tuation“, erklärt sie. „Denn FlotART ist ein Sym-pathieträger.“ Die SVO fördert die Veranstaltung seit einigen Jahren. „Ohne die finanzielle Unter-stützung der SVO und der Volksbank wäre so ein Event nicht möglich“, beteuert Günther.Doch nicht nur die Kunst liegt Cornelia Günther am Herzen: Neben FlotART engagiert sie sich in einem weiteren regionalen Projekt, dem „Wis-sensnetz Aller-Fuhse-Aue“, in dem die Kennt-nisse von Menschen der Region gebündelt und nutzbar gemacht werden. Cornelia Günther: „Solche Vernetzungsprojekte sind entschei-dend für die Stärkung des ländlichen Raumes.“

FlotART-Planungssitzung mit dem zweiten Vorsitzenden Torsten Laskowski im Antikhof Drei Eichen.

Von der Me-tallskulptur

bis zur Filzkol-lektion – die

FlotART ist vielseitig.

Die Fangemeinde wächst

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Das Lösungswort lautet:

Zu GuTER LETZT ...