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NEUE WEGE der Begegnung Mitteilungsblatt der Pfarre "Königin des Friedens" Nr. 3 / 2004 Herbst Begegnung mit dem Islam beim Friedensgebet der Konfessionen am Antonsplatz 2001

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NEUE WEGEder BegegnungMitteilungsblatt der Pfarre "Königin des Friedens"

Nr. 3 / 2004 Herbst

Begegnung mit dem Islam

beim Friedensgebet der Konfessionenam Antonsplatz 2001

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Ihr PfarrerP.Edward Daniel SAC

Wer die heutige Bevölke-rung der Erde nach denverschiedenen Religionenbedenkt, stellt fest: EinDrittel der Menschen inaller Welt gehört zumChristentum, dem Islamgehören knapp 20% an.Das Leben in unserer Ge-sellschaft ist durch Zu-wanderungen von denProblemen des Zusam-menlebens verschiedenerKulturen und Religionengeprägt. In einer zuneh-mend pluralen Gesell-schaft müssen wir es täg-lich neu lernen, nach We-gen des Miteinander-Le-bens zu suchen.Wie sieht das in unsererPfarre aus? Zu meinerÜberraschung kommenMuslime in unsere Pfarr-kanzlei, um die Pfarrräu-me für Verlobungs- undGeburtstagsfeiern oderdas Zusammensein nacheinem Begräbnis zu mie-ten. Sie sind freundlich,ordentlich und die Kindersprechen hervorragenddeutsch. Wenn ich mit der

Linie 6 von der U-Bahn-station Reumannplatz indie Bernhardtstalgassefahre, sehe ich viele türki-sche Geschäfte undmanchmal esse ich einKebab.

Einige Male habe ich mitMuslimen gebetet, zumBeispiel: 2001 beim Frie-densgebet der Konfessio-nen vor der Antonskirche,in der Anatolischen Mo-schee in der Leebgasse undin der Christuskirche amMatzleinsdorferplatz.Volksschulkinder aus demBezirk haben mich im ver-gangenen Juni zum Fest

der „Interkulturellen Brü-cken“ eingeladen. Schul-klassen setzten sich mitdem Thema „Brücken“auseinander: Brücken zuMenschen, Brücken überWasserwege, Brücken zuanderen Kulturen, anderenReligionen....... das The-ma schien schier uner-schöpflich zu sein, sogardie Kleinsten bauten schonBuchstabenbrücken. Öfterbetone ich in meinen Pre-digten, dass das WienerPrinzip „Leben und lebenlassen“ auch ein Mottofür uns und alle, die hier inWien ihre zweite Heimathaben, sein kann. Respekt,Toleranz und Offenheitmögen uns das Brücken-bauen auch in unserempersönlichen Umfeld undin unserer Pfarre erleich-tern, das wünsche ich auchuns in unserer Friedens-kirche

Dialog und Begegnung aus christlicher Überzeugung.

Eröffnungsgebet des KoranIm Namen Gottes, der gütig ist und bahrmherzig.Er, der Herr der Welt, Ehre sei ihm.Er, der König am Tag des letzten Gerichtes,Ihm dienen wir allein und neigen uns vor ihm.Er führe uns den rechten Weg, den Weg derer,die nicht in die Irre gehen, und über die erniemals traurig zu sein braucht.

Firmungin unserer Pfarre mit

Propst Prälat Mag. Maxi-milian Fürnsinn CanRegvom Stift Herzogenburg

Sonntag, 10.Oktober 200410 Uhr

Foto: MDB.ED-Wien

Kardinal Franz König(† März 2004) im Gesprächmit Vertretern der islami-schen Glaubensgemein-schaft im Rahmen des Frie-densgebetes der Konfessi-onen am Antonsplatz 2001(Foto: F.Köck)

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Im GESPRÄCH Herr Professor, Sie lehrenseit vielen Jahren an dertheologischen Fakultät derUniversität Wien, vorherin Deutschland, und ha-ben unserem früheren Ka-plan P.Korzeniowski dieMöglichkeit gegeben, imRahmen einer Dissertati-on (Doktorarbeit) die Be-gegnung mit dem Islam inunserer Pfarre unter Ver-wendung einer Fragebo-genaktion näher zu sehen.Was hat sie bewogen, die-sem Thema eine Chance zugeben?Nach dem 11. September2001 wurde die Aufmerk-samkeit der Welt und auchder Kirche auf den Islamgerichtet. Es gehört nun zurAufgabe der Kirche undder theologischen Fakul-tät, sich mit diesem Themaauseinanderzusetzen.Es geht um den europäi-schen Islam, den Islam inÖsterreich und auf derkleinsten Ebene um denIslam in kleinen Gemein-den. In Favoriten findetsich geradezu ein Parade-beispiel des Zusammenle-bens der Katholiken mitden muslimischen Mitbür-gern. Diese letzte Ebene

ist konkret für uns interes-sant, weil man hier mit derIntegration anfangen muss.

Welche Antworten habenSie überrascht?Zunächst ist schon überra-schend, wie viele Frauenunter den Muslimen sichan der Umfrage beteiligthaben. Auch zeigt sich,dass die Muslime jüngersind als die Katholiken.Besonders fällt auf, dassselbst die zweite und dritteGeneration in die Türkeiheimkehren will. Die Bin-dung an das Ursprungslandist groß. Auch fällt auf, dassdie Muslime weitaus „gläu-biger“ sind als die Katholi-ken.

Was sind die wesentlichenGemeinsamkeiten vonChristentum und Islam aufdenen z.B. ein Gebet zu-sammen aufbauen kann?Die Erhebung zeigt einereiche Gemeinsamkeit zwi-schen Christen und Musli-men: den Wunsch und dieSehnsucht nach Frieden,konkret nach einem fried-lichem Zusammenleben;die gemeinsamen abraha-mischen Wurzeln, denGlauben an einen einzigen

Gott, dass Jesus als Pro-phet gekommen ist. ImMittelpunkt des Glaubensstehen die Barmherzigkeitund die Liebe Gottes.

Was kann eine christlicheGruppierung wie unserePfarrgemeinde tun, umvorhandenen Ängsten undVorbehalten in der Begeg-nung mit Muslimen entge-genzuwirken?Da gibt es sehr viele Mög-lichkeiten, wie die Studiezeigt: Man organisiert ge-meinsame Treffen, infor-miert sich auch gegensei-tig, Firmkandidaten besu-chen die Moschee, an ei-nem Tag der Offenen Tür

kommen Muslime in diePfarre und besuchen auchChristinnen und Christendie Moschee. Es hilftsicherlich auch, wenn ineiner kleinen Broschüre dieMuslime über das Chris-tentum informiert werdenund umgekehrt. Wir wis-sen voneinander zu wenig.Und allein das macht Angst.Wenn man aber mit ande-ren isst, betet, lacht, wan-dert, dann werden die Ängs-te kleiner. So geschiehtauch am ehesten Integrati-on.

Recht herzlichen Dank fürdas Gespräch.

Franz Köck

Vorbemerkung:Über die Begegnung mitdem Islam in unseremPfarrgebiet hat unser Kap-lan P.Korzeniowski vor ca.einem Jahr Fragebögen andie Besucher unserer Kir-che und der Anadolu Mo-schee in der Leebgasse ver-teilt. 120 Katholiken und107 Muslime haben geant-wortet. Von den Antwort-gebern sind die Katholi-ken im Durchschnitt älterund der weibliche Anteilhöher. In unserem Pfarrge-biet wohnen, grob ge-schätzt, 50% Christen, 15-20 % Muslime, hauptsäch-lich aus der Türkei stam-mend, und 26 % Personenohne rel. Bekenntnis.

Univ.-Prof. DDr.Paul M.Zulehner

Gospelchor gestaltet musikalischWortgottesdienst

Am 17.Okt. um 19 Uhr findet in unserer Kirche einWortgottesdienst statt. Unser Gospelchor hat sich bereiterklärt, diesen musikalisch zu gestalten. Herzliche Einla-dung zu diesem besonderen Ereignis.

Christine Petsch

Wahlen im Deka-nat Favoriten

Bei der Dekanatskonfe-renz am 14.6. wurde unserHerr Pfarrer P.Daniel füreine zweite Periode von 5Jahren als Dechant wieder-gewählt. Weiters erfolgtedie Wahl von Mag.JosefMayer, stellv. Vorsitzen-der des Pfarrgemeindera-tes unserer Pfarre zum De-kanatsvertreter für den Vi-kariatsrat Wien Stadt.Wir gratulieren zum erwie-senen Vertrauen!

Die Redaktion

MaltareiseausgebuchtDie für 6.2. - 13.2.05 ge-plante Pfarrreise nachMalta war sehr rasch aus-gebucht. Eine weitere An-meldung ist leider nur übereine Warteliste für den Fallvon Rücktritten möglich.

Christine Petsch

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Im Blitzlicht

Ernst Buchberger

Beruf: gelernter Elektrotechniker, zuletzt LagerarbeiterFamilie: verheiratet, drei Kinder (4, 9 und 10 Jahre)Beziehung zur PfarreHerr Dalyanci war früher Sekretär im islamischen Verein „Ana-dolu Camii“. Er hat in dieser Funktion mit unserem früherenPater Stanislaus Korzeniowski im Rahmen des Projekts „Begeg-nung von Muslimen und Christen“ zusammengearbeitet.Der Verein Anadolu Camii... ist eine anatolische Hilfsorganisation in der Nachbarschaft unserer Pfarre mit ca. 300Mitgliedern, die meisten davon Türken, aber auch Bosniern, Albanern, Ägyptern. DieMitgliedschaft steht aber jedem offen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. DieMitglieder werden bewirtet, können sich in den Vereinsräumen gesellig treffen, gemein-sam beten im angegliederten Gebetsraum, und unterstützen sich in Notfällen gegenseitigauch finanziell. Herr Dalyanci hilft mit, so gut er kann, durch Hilfe beim Übersetzen,Auskünfte, Begleitung von Mitgliedern bei Behördenwegen und Ähnliches.Zusammenleben zwischen Christen und MuslimenHerr Dalyanci glaubt, dass Christen und Muslime in Favoriten sehr gut miteinanderauskommen. Manchmal gibt es aber kleine Probleme, die mit den besonderen religiösenVorschriften des Koran zusammenhängen: wenn einem Muslim bei einer Begegnungmit Christen Fleisch zu essen angeboten wird, ist es manchmal schwierig, da der Muslimnicht unhöflich sein und ablehnen will, andererseits aber seine Religion besondereSchlachtvorschriften (Koran 2:173 sowie 5:3*) kennt. Es wäre besser kein Fleisch,sondern vielleicht nur Gemüse, Reis oder Fisch anzubieten. Ein anderes Problem betrifftden sanitären Bereich, wo es gut wäre, eine Wasserkanne bereitzuhalten, da es im Islambestimmte Reinigungsvorschriften gibt. Eine bessere Kenntnis der Religion des anderenwürde das Zusammenleben also noch mehr erleichtern.Wünsche an die christliche GemeindeHerr Dalyanci würde sich freuen, wenn Christen die Wahrheit über den Islam besserkennenlernen und falschen Gerüchten keinen Glauben schenken. So ist etwa Terror imIslam absolut verboten, und die Mitglieder seiner Gemeinde sind sehr traurig, dassmanche Menschen den Namen des Islam für solche irregeleiteten Taten missbrauchen.„Wir haben keine Geheimnisse, wir sind offen für alle Menschen. Wir sprechen unddiskutieren gerne mit Ihnen und laden Sie alle herzlich ein.“ (Eingang Leebgasse, EckePernerstorfergasse, Aufschrift Moschee)

Ali Dalyanci

39 Angehörige des Dekanates Favoriten, davon 8 aus unserer Pfarre, nahmen trotzextrem ungünstiger Wetterbedingungen an der „Wallfahrt der Völker“ nach Mariazellim Rahmen des Mitteleuropäischen Katholikentages teil. Im Hintergrund des Bildeshält P.Linke eine Dekanatsfahne, die Frauen unserer Pfarre eigens angefertigt hatten.

Das Bildungswerk lädt ein:- BIBELSEMINAR, mit Pallottinerpater Lorenz Lindner:

„Wer ist der Heilige Geist?“Do., 14.10.: „Eine Kraft oder eine Person?“Do., 18.11.: „Das Wirken des Hl. Geistes im Alten - Neuen TestamentDo., 9.12. : „Der Hl.Geist in den Gläubigen persönlich. Der Hl.Geist in den

Gläubigen gemeinsam.“

- LIMA, Trainingsgruppe:Übungen für mehr Lebensqualität im AlterBeginn ab Mo, 4.10. jeweils 9 Uhr, 10 mal in wöchentlichen AbständenOrt: jeweils Pallottisaal im Pfarrhaus, Quellenstraße 197

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Ruth Iglberg-Klein

Foto: A. Schmidtmeier

*) das Koranzitat 2:173 bedeutet: 2.Sure, Aya (Vers) 173

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Beim Pfarrausflug zum Stift Schlier-bach im Frühjahr zeigte uns anHand einer Kopie und erläuterteuns die Führerin das Glasmalerei-fenster von Magret Bilger rechtsvom Hochaltar unserer Kirche. Dieverstorbene bedeutende Künstle-rin der Nachkriegszeit wäre heuer100 Jahre alt geworden und hat1957 das Bild voll tiefer Symbolikzum Thema „Eucharistie und Frie-den“ gestaltet, hergestellt in derGlasmalerei des Stiftes Schlier-bach.

Wir sind am8. Nov. von 9-12 und von 17-19 Uhr9. Nov. von 9-12 und von 17-19 Uhr10. Nov. von 9-12 und von 17-19 Uhrund am 11. Nov. von 9-12 Uhr im Pfarrsaal, EingangQuellenstraße 197 für Sie da, um Ihre „Waren“ entge-genzunehmen.

FlohmarktankündigungIm November ist es wieder so weit, unser Flohmarktöffnet seine Tore. Wie immer können Sie uns amSamstag, den 13. November von 9 bis 16 Uhr, undam Sonntag, den 14. November von 9-13 Uhr besu-chen und natürlich einkaufen. Wie immer gibt esauch ein reichhaltiges Buffett.Daher brauchen wir viel „Flohmarktware“, damitalle stöbern und kaufen können.

Flöhe vom letzten Flohmarkt(Fotos: Christine Steeg)

... weitere Flöhe ...

Wie immer brauchen wir Spielsachen, Geschirr, Gläser, Krims-Krams, Taschen, Hüte,Bekleidung (besonders für Kinder), Bücher, Schuhe, usw. usw.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, Sie finden viel „Flohmarktware“.Der Reinerlös wird für notwendige Arbeiten an unserem Kirchengebäude und fürunsere Pfarrcaritas verwendet.

Christine Steeg, für das Flohmarktteam

Behindertengerechte Eingänge, „Offene Kirche“Der Pfarrgemeinderat (PGR) befasste sich u.a. wiederholt mit den nicht einfachenFragen, die sich aus der beabsichtigten Einrichtung behindertengerechter Eingänge desPfarrhauses und der Kirche ergeben. Ebenso mit den Möglichkeiten, einen Teil derKirche tagsüber für Beter geöffnet zu halten. Zwei aus der Pfarrjugend hervorgegan-gene Architekten DI. Alexander Budasch und DI. Martin Luptacik beraten den PGRund erstellen Entwürfe. Wir werden weiter berichten.

Mag.Josef Mayer, stellv.Vors. des PGR

Am Tag nach der Priesterweihe (20.6.)der beiden Pallottinerpatres P.Artur Ste-pien und P.Christoph Lewinski durchKardinal Schönborn in der PfarreSt.Hubertus spendeten die beiden Neu-priester in unserer Pfarre den Primizse-gen.(Foto: F. Köck)

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Eigentümer, Herausgeberund Verleger:Pfarre "Königin desFriedens", 1100 Wien,Quellenstraße 197.Verantwortlich für die Re-daktion: Dr. Franz KöckMitarbeiter dieser Ausgabe:Dr. Ernst Buchberger, P. Ed-ward Daniel, Ruth Iglberg-Klein, Dr. Franz Köck, Mag.Josef Mayer, Christine Petsch,Christine SteegTitelfoto: F. KöckSatz, Layout :Ing. Wolfgang SokolDruck:Donau Forum Druck GmbH,1120 Wien, Sagedergasse 29.Gedruckt auf chlorfreigebleichtem Papier.

Impressum

Sie erreichen die Pfarre:Quellenstraße 197Tel: 604 12 03Fax: 604 12 03 / 18Pfarrkanzleistunden:Mo - Fr : 8.30-12.00Mi : 14.00-18.00Kanzleileiterin:M.SchmidtSprechstunden des Pfar-rers P. Edward Daniel:Mi: 16.00 - 17.30Do: 10.00 - 11.00Unsere Partner- undNachbarpfarre"Dreimal WunderbareMuttergottes"(DWM):Buchengasse 108Tel: 604 13 77Sie wird von unserem Ka-plan Pater Eugen Stephangeleitet.

Redaktionsschlussfür die nächste

Ausgabe Nr.4/2004:8.Oktober 2004

(Taufen und Eheschließun-gen auswärts: Falls Erwäh-nung im Pfarrblatt gewünschtwird, bitte in der Pfarrkanzleimelden.)

Die Homepage unsererPfarre:

http://www.kdf.atmit Link zum Archiv derNEUEN WEGE derBegegnung.Die neueAusgabe ist bereits ab derDrucklegung abrufbar!

Wussten Sie schon, dass ...⇒ das geplante Sommerlager der Jungschar heuer wegen zu geringerTeilnehmerzahl entfallen musste?

⇒ das Hauptpostamt unseres Bezirkes in der Buchengasse 77 nunmehr anSamstagen von 9-13 Uhr, auch für Einzahlungen, geöffnet hat?

⇒ ab Oktober wieder ein wöchentlicher Seniorenclub jeden Freitag von 14 - 18Uhr zum Kommen einlädt? Ort: Pallottisaal im Pfarrhaus

⇒ in der Zeitschrift „Profil“ in einem Beitrag über polnische Priester in Österreichzu lesen war, dass P. Edward Daniel in seiner Gemeinde hohes Ansehen genießt?

⇒ der „Dialog“, eine Gratiszeitschrift der Erzdiözese Wien für alle Katholiken(800.000 Haushalte) zufolge der enorm gestiegenen Posttarife eingestellt werdenmusste? Damit unserem Pfarrblatt dieses Schicksalerspart bleibt, sind wir weiterhin für jegliche Spendendankbar. (Konto bei „Erste Bank“, 06009557,Verwendungszweck: „Pfarrblattspende“, spesenfrei)

⇒ aus Anlass 130 Jahre Favoriten in derVolkshochschule am Arthaberplatz vom 8.11. bis 25.11.eine Ausstellung (Geschichte, Entwicklung, Überblick)zu sehen sein wird?

⇒ der aus unserer Pfar-re stammende Theologe,Univ.-Prof.Präl.DDr. Wolf-gang Beilner heuer das gol-dene Priesterjubiläum feier-te? Wir entbieten Segens-und Glückwünsche.

Margareta Gamrith, Del-bert Belosevich, FriedrichWyk, Franz Steindl, PeterReitinge, Georg Retzl, KarlSagmeister, Harald Micha-elis, Paula Deckenbach,MariaWöginger, EdeltraudHauke-Diesel, LeopoldineJepp, Herta Ebert, KarlBilek, Frieda Kastl, Leo-pold Rudolf, Anna Jelinek,Christa Zidek, Karl An-dersch, Maria Handl, Hel-mut Dub

Natalie Peischl, DoreenGiebner, Priscilla Cueto,Marcel Trafalski, LiviaWittmann, Johanna Witt-mann, Celine Greinecker,Adrian Banas

Christian Müller-PetraBublik, Mario Tischler-Nina Posch

FürbitteIn der Sonntagsmesse am 25.7. hat P.Daniel folgendeFürbitte gebetet:„Herr, gewähre Bischof Küng Unterstützung bei derWahrheitssuche in der Diözese St.Pölten und beimStreben nach Sauberkeit in der Kirche.“

„Wir bitten Dich, erhöre uns.“

Prof. Beilner(Foto: Kirche/In)

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NEUE WEGE

Bei Unzustellbarkeit bitte retour an Absender:

Verlagspostamt: 1100 Wien ZLGNR: GZ02Z030610MP.b.b.

Pfarre Königin des Friedens, 10. Quellenstraße 197Hl. Messen:Sonntag/Feiertag:8.00, 10.00, 19.00Di,Mi,Do,Sa: 8.00

Mo,Di,Mi,Fr,Sa: 18.30Morgenlob:

Mo,Fr: 8.00Abendandacht:

Do: 18.30

Hinweis: DWM = Dreimal Wunderbare Muttergottes, Buchengasse 108

So 3.10. 10.00 musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch die GruppeRYTHMO, Pfarrkaffee nach den Vormittagsgottesdiensten

Di 5.10. 19.30 Favoritner ökumenisches Bibelgespräch in der PfarreAllerheiligste Dreifaltigkeit, Alxingergasse 2

So 10.10. 10.00 Pfarrfirmung , Firmspender Propst Prälat Mag.Maximilian Fürnsinn CanReg vom Stift Herzogenburg

So 17.10. Clubkaffee ab 10.30, Eingang QuellenstraßeDi 19.10. 19.00 Gemeinsames pfarrliches Bibelgespräch in der Pfarre DWMSo 24.10. Clubkaffee ab 10.30, Eingang QuellenstraßeSo 31.10. 10.00 Pallottiner-Gedenkmesse mit Weihbischof DDr. Helmut Krätzl

und vielen ehemaligen Priestern der PfarreClubkaffee ab 10.30, Eingang Quellenstraße

Mo 1.11. Allerheiligen10.00 Hl. Messe mit anschließendem Totengedenken14.00 Gebet für verstorbene Pallottiner am Inzersdorfer Friedhof

Mi 3.11. 18.30 Abendmesse, anschließend öffentliche Pfarrgemeinderat-Sitzungim Pallottisaal

So 7.11. 10.00 „Spatzenmesse“ v. W.A. Mozart mit der ChorgemeinschaftFriedenskirche, Pfarrkaffee nach den Vormittagsgottesdiensten

Di 9.11. 19.30 Favoritner ökumenisches Bibelgespräch in der PfarreSt. Johann der Evangelist, Keplerplatz 6

So 21.11. 10.00 Jungschar-Messe, Pfarrkaffee nach den Vormittagsgottesdiensten16.00 Favoritner Christentag in der evangelischen Christuskirche am

Matzleinsdorferplatz mit Univ.-Prof.Dr. Paul Zulehner19.00 Jugendmesse in der Pfarrkirche