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HERAUSGEBEREvangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Siegen-GeisweidDiesterwegstraße 13 – 1557078 Siegenwww.EFGSiegen-Geisweid.de
GESTALTUNG & REDAKTIONUlli HaagTel. 0271 8909500E-Mail: [email protected]
TERMINERedaktionsschluss dieser Ausgabe: 23. April 2019
Nächster Redaktionsschluss: 16. Juni 2019Ab dieser Ausgabe erscheint NEUES alle 2 Monate.
NEUES aus der EFG ist ebenfalls als »PDF- Datei« per E-Mail erhältlich: Anforderung bitte per E-Mail an [email protected]
Kontakt
Impressum
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Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Siegen-Geisweid
GEMEINDELEITERMichael UtschMobil: 0171 6851833 (privat)Mobil: 0160 8880136 (in dringenden Fällen tagsüber) E-Mail: Gemeindeleiter@ EFGSiegen-Geisweid.de
KASSENVERWALTUNG UNDMITGLIEDERVERZEICHNISMichael OttoTel./privat: 0271 81198Tel./dienstl.: 02351 181225Mobil: 0160 91132982 E-Mail: Gemeindekassierer@ EFGSiegen-Geisweid.de
BANKVERBINDUNGGirokonto und MissionskontoSpar- und Kreditbank EFG Bad HomburgKto.-Nr. 189200BLZ 500 921 00IBAN: DE51 5009 2100 0000 1892 00BIC: GENO DE51 BH2
In diesen Tagen beenden wir unsere Predigtreihe um die Apostelgeschich-te. Ab Mai wollen wir einem Mann
der Bibel unsere Aufmerksamkeit wid-men, der einige hundert Jahre vorher im Namen Gottes unter dem Volk Is-rael wirkte: Nehemia. Lasst Euch mit hineinnehmen, in eine Zeit, in der die Hauptstadt Jerusalem in Trümmern lag und das Volk in der Verbannung lebte. Lasst uns hören, was Nehemia seinerzeit erlebte und was diese Erleb-nisse mit uns heute zu tun haben:
Was hatte ich mir damals eigentlich vorgenommen, ohne so richtig zu wissen,
auf was ich mich da einlassen wür-de, damals in Susa? Es ging mir doch wirklich gut, Mundschenk des Kö-nigs, hochgeachtet, in sicherer Stel-lung. Doch dann kam eines Tages ei-ner meiner Brüder aus Jerusalem, der geliebten Stadt unserer Väter und ich fragte nach.
Unglück, Schmach, zerbrochene Mauern und vieles mehr be-kam ich zu hören. Was dann
in den nächsten Tagen und Wochen geschah, war wirklich ungewöhn-lich für mich: Ich weinte über Jeru-salem, ich rief zu dir und fastete so-gar. Plötzlich stand es mir ganz klar vor Augen: Obwohl ich nie in Jeru-salem war und mit den Geschehnis-sen, die unser Volk in die Verban-nung getrieben hatten, nichts zu tun hatte, erkannte ich, dass auch ich Teil eines Volkes war, das übel an dir ge-
tan und dich verlassen hatte. Aber da war doch noch mehr, du hattest uns doch zugesagt: „Wenn ihr euch aber zu mir bekehrt und meine Gebote haltet und sie tut, so will ich, auch wenn ihr ver-sprengt wäret, bis an des Himmels Ende, euch doch von da sammeln und will euch bringen an den Ort, den ich erwählt habe, damit mein Name dort wohne.“ 5. Mose 30,4–9
So nahm ich einige Zeit später allen Mut zusammen und bat den König, mich nach Jerusa-
lem zu schicken, um die Stadtmau-er wieder aufzubauen. Ich schwitz-te Blut und Wasser, aber es war dei-ne gnädige Hand, die mir Gunst gab und so war ich schon bald in Jerusa-lem angekommen.
Ich weiß es noch wie heute: Ich woll-te deine kostbaren Gedanken, die du mir eingegeben hattest, nicht
auf den Marktplätzen herausposau-nen und so machte ich mich erst ein-mal des nachts mit nur wenigen Ver-trauten auf, um den Zustand dei-ner heiligen Stadt zu begutachten. Eigentlich hätte ich ja allen Grund gehabt, deprimiert zu sein, bei dem damaligen Anblick. Aber ich glau-be, du hast mir deine Augen gelie-hen und ich berichtete den Ratsher-ren über deine gnädige Hand und den Zuspruch des persischen Königs und schnell waren wir uns einig: Wir bauen die Mauern wieder auf, egal was die Spötter über uns sagen.
Stephan RistÄltester
EINWECHSELBADDERGEFÜHLE
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Gesagt getan. Das waren schon besondere Zeiten damals. Ich kann mich noch genau
an die verschiedenen Bauleute erin-nern. Ich habe ihre Namen alle auf-geschrieben. Ich hatte den Eindruck, du wolltest das so. Bemerkenswert, dass es dich interessierte, die vielen Namen festzuhalten. Jeder von ihnen baute aber auch nach seinen Möglichkeiten, als ob es kein Morgen gäbe! Sogar die Töchter von Schallum bauten mit und auch die Salbenbereiter, Goldschmiede und Händler haben geschuftet.
Gut, dass du nicht rückblickend alles nur glänzend siehst und mich daran erinnert hast,
dass sich die Vornehmen von Tekona für die körperliche Arbeit zu schade waren und damals nicht an der Mau-er mitgearbeitet haben. Doch leider gab noch viel größe-re Probleme. Wenn ich da an San-ballat und Tobija denke, die mir in meinen „Jeusalem-Jahren“ so vie-le Knüppel zwischen die Beine ge-worfen haben. Sie haben wirklich al-les versucht: Von Intrigen, über Ein-schmeicheln, bis hin zu Drohungen.
Und dazu musste ich immer wieder Missstände in unseren eigenen Rei-hen ansprechen, was alles andere als leicht war.Wenn ich daran denke, dass die Las-tenträger zeitweise mit einer Hand ihre Arbeit taten und mit der an-deren ihre Waffe hielten, ist es ein Wunder von dir, Gott, dass wir nach 52 Tagen die Mauer vollenden konn-ten.
Ja und welch ein Wechselbad der Gefühle war es damals, als wir die Mauer vollendet hatten und
Esra anschließend das Gesetz dem Volk richtig klar und deutlich erklär-te. Die Menschen verstanden, dass sie dir den Rücken gekehrt hatten und das bewirkte große Trauer in ihnen. Doch du machtest uns deutlich, dass die Freude am Herrn unsere Stärke ist und so feierten wir das Laubhüt-tenfest. Wir erkannten damals, dass es gut ist, dass wir unseren Glauben wieder leben und darum machten wir Nägel mit Köpfen und verpflich-teten uns, dein Gesetz voll und ganz halten zu wollen. Wie gut, dass es da-mals Menschen in Jerusalem gab, die dir gerne dienen wollten und offen für dein Reden waren.
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Aber im Rückblick will ich nicht den Fehler machen, alles zu verklären. Nachdem ich wie-
der an den Hof des Königs von Persi-en zurückgereist war und einige Jah-re vergangen waren, kam ich noch-mals zurück nach Jerusalem, um zu sehen, wie es um das Volk stand.
Ich musste damals hart durchgrei-fen. Wieder hatte mein alter Wider-sacher Tobija eingegriffen und man
hatte ihm sogar Zugang zum Tempel gegeben. Außerdem war vieles rund um den Tempeldienst zum Erliegen gekommen. Dabei ist dieser Dienst in der Beziehung zu dir für uns doch so
wichtig! Auch den Sabbat musste ich wieder als Feiertag zurechtrücken und einige Juden zurechtweisen, die mit anderen aus fremden Völkern die Ehe eingegangen waren. Erstaunlich, dass wir Menschen so schnell wie-der in alte Denkmuster zurückfallen. Wir haben es wirklich nötig, dass wir täglich mit dir in Kontakt sind.
Danke, dass du immer wieder bereit bist, mit uns an unse-rer Mauer zu bauen, wenn wir
erkennen, dass es an einigen Stellen bröckelt.
Nehemia, Prophet Gottes
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VERANSTALTUNGEN GEBURTSTAGEVeranstaltung Leitung/Kontakt
5.5. So. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl & Zeugnissen Henner Briese
12.5. So. 10.00 Gottesdienst (Muttertag) Matthias Bohn
12.5. So. 18.00 Lobpreisabend (jeder ist eingeladen) JEK
14.5. Di. 15.00 Seniorenkreis Hilla JungTel. 0271 370646
19.5. So. 10.00 Gottesdienst N.N.
25.5. Sa. 15.00 Licht in unserer Mitte Gestalten in Ton [email protected]
26.5. So. 10.00 Gottesdienst mit Albert Koenen N.N.
26.5. So. 18.00 JEK Warum dich Zweifel im Glauben stärken [email protected]
30.5. Do. 11.00 Himmelfahrt-Allianz Gottesdienst auf dem Klafelder Markt mit C.Nickel & F.Boes
2.6. So. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Henner Briese
9.6. So. 10.00 Gottesdienst Pfingsten Michael Utsch
9.6. So. 15.00 JEK Minigolf [email protected]
11.6. Di. 15.00 Seniorenkreis Hilla JungTel. 0271 370646
16.6. So. 10.00 Gottesdienst Matthias Bohn
23.6. So. 10.00 Abschlussfeier Biblischer Unterricht „Kraftwerk“ mit Basti Becker
Kraftwerk-Team
23.6. So. 18.00 JEK Gebet bewegt [email protected]
30.6. So. 10.00 Gottesdienst Taufgottesdienst Matthias B
7.7. So. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl N.N.
7.7. So. 18.00 JEK Grillen mit der WakeWave [email protected]
TERMINZUMVORMERKEN8. September 2019Siegerlandtag in Wilnsdorfmit Uwe Heimowski
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Kürzlich trafen wir uns im Treffpunkt zu einer wunderbaren Schulung mit Dagmar Lohan zum Thema Besuchs-
dienst. Sie arbeitet vollzeitlich beim Bund und hat schon viele Jahre Erfahrung in diesem Bereich und auch darin, andere zu schulen.
Themen unseres Tages, der von zehn bis 16 Uhr ging, waren unter anderem: „Warum sollte sich eine Gemeinde
umeinander sorgen?“ und „Was können wir dabei ganz praktisch von Hiob lernen?“ Ei-ne Gruppenarbeit über Hiob 2,11–13 und 3,1 war für uns sehr erhellend. Für mich persön-lich verblüffend war, wie viel man praktisch am Umgang von Hiobs Freunden mit ihm lernen kann. Auch an der Art und Weise wie Jesus geheilt und geholfen hat, ist mir vieles neu aufgegangen. Da wäre z. B. die einfache Frage, die Jesus oft gestellt hat: „Was willst du, das ich dir tue?“ Jesus hat seinen Jüngern deutlich gezeigt: „Wenn ich nicht mehr da bin, dann sollt ihr für die Menschen da sein.“ Das ist unser Auftrag aneinander.
Oft hatte Dagmar sehr alltagsnahe Beispiele für uns und wirklich hilf-reiche Ratschläge. Was zum Bei-
spiel zu tun ist, wenn während der ganzen Zeit des Besuches „ein Elefant im Raum steht“, also etwas großes unausgesprochen bleibt. Oder auch, wie man ganz wichti-ge Fragen des Lebens, die einem begegnen können, gut beantwortet, ohne dabei seine eigenen Kompetenzen zu übertreten.
Es gab Infos über die rechtlichen Rah-menbedingungen eines Diakoniekrei-ses und hilfreiche Tipps für transpa-
rentes Arbeiten. Alles in allem eine wirk-lich hilfreiche und wichtige Schulung über die ich persönlich sehr dankbar bin.
Stephie Rist
WASWILLSTDU,DASICHDIRTUE?Bericht über die Schulung am 6. April
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REPORT 01 | 2019
SKB, Bad Homburg | IBAN: DE 69 5009 2100 0000 0468 68G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-150 | www.ebm-international.org
Bitte beten Sie für:
• viele Ermutigungen im Leben der jungen Menschen, die sich für einen Weg mit Gott entschieden haben.
• positive Auswirkungen der Fortbildungen für Lehrkräfte.
• den Dienst von Katrin Kruse und für die vielen Schulen des dortigen Baptistenbundes.
Projekte in Sierra Leone SCHULEN UND JUGENDARBEIT
Um was geht es? Über 50 Schulen, medi-zinische Einrichtungen und andere soziale Projekte werden durch Baptistengemeinden in Sierra Leone getragen. Unsere Missionare arbei-ten vor Ort eng mit den Einrichtungen zusam-men und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Qualität der Arbeit.
Bitte spenden Sie für:
• Schulen: Projekt 54 200• Medizinische Arbeit:
Projekt 54 150• Jugendarbeit:
Projekt 54 053
Seit vielen Jahren unterstützt EBM INTERNATIONAL den Jugendpastor Samuel Kortu Kamara. Er berichtet von vielen ermutigenden Ereignis-sen: Ein großer Erfolg waren die Freizeiten für Kinder, Teenager und
Jugendliche, an denen insgesamt über 200 Personen teilgenom-men haben. 33 junge Menschen haben sich für ein Leben mit Jesus entschieden und viele mehr stellten sich bewusst in die Nach-folge. Die Arbeit ist eine große Ermutigung. In Sierra Leone sind viele junge Frauen von Armut und Missbrauch bedroht und es gibt viele Teenagerschwangerschaften.
Katrin Kruse berichtet von ihrer Fortbildung für ehrenamtliche Lehrkräfte, die von einer Schul-leiterin und einem Bereichsleiter aus einer zuvor gegründeten Gruppe von Expertinnen und Experten durchgeführt wurden. Im November konnte das Fortbil-dungskonzept sogar an die sier-ra-leonischen Verantwortlichen übergeben werden. Die Fortbil-dung fand in Gbendembu statt und war mit 42 Lehrkräften gut besucht. Katrin beteiligte sich nur als Co-Dozentin, nachdem beide Seminarleitende vor dem ersten Schulungstag eingehend beraten und eingewiesen wurden. Mit der Hilfe von EBM INTERNATIONAL wurden bei der Veranstaltung auch Materialien und Schieferta-feln für die Schulen verteilt.
Wann? Wo? Was? / Ansprechpartner
Montag / 14-tägigum 19.30 Uhr
bei Karnaths Stephan KarnathTel. 0271 89498
Mittwoch / 14-tägig nach Absprache Henner BrieseTel. 0271 87819
Donnerstag / 14-tägig von 18.00-20.00 Uhr
nach Absprache „rise & shine“ Hauskreis für Teenie-Mädels;Marie Briese und Candy Giersbach
Mittwoch19.00–21.00 Uhr
nach Absprache Mädelshauskreis ab 15 JahrenJugend
Donnerstag /14-tägig um 19.00–21.00 Uhr
nach Absprache Mädelshauskreis ab 15 JahrenJugend
Montag19.00–21:00 Uhr
nach Absprache Jungshauskreis ab 15 JahrenJugend
REGELMÄSSIGEKREISE
MISSIONAREIMKONTAKTZUUNS
TANSANIA
ARGENTINIEN
SIERRALEONEKATRIN KRUSEinterkulturelle Pädagogin M.A. Missionarin für BCSL-Schulen in Sierra Leone E-Mail: [email protected]
ALBERT UND DEBORA KOENENLoteo La Cañada, Casa #2, Manzana D, Dpto: Rivadavia, 5400 San Juan, Argentina, E-Mail: [email protected] Tel. 0054-264-500-1608
DANIEL & DAMARIS KLIEMTTansaniaE-Mail: [email protected]
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Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Siegen-Geisweid
REGELMÄSSIGEVERANSTALTUNGEN SONNTAG
10:00 Gottesdienst
10:00 Abenteuerland Kindergottesdienst 3 bis 11 Jahre
11:30 Gebetstreff jeden 2. Sonntag im Monat, offen für alle
19:00 Junge Erwachsenen Kreis jeden 2. & 4. Sonntag im Monat
MONTAG
19:30 Frauenkreis Wellersberg jeden 2. Montag im Monat(Kontakt: Heidi Neuser, Tel. 0271-24173)
DIENSTAG
9:30-11:00 Zwergentreff wöchentlich, außer in den Ferien
15:00 Seniorenkreis jeden 2. Dienstag im Monat(Kontakt: Hilla Jung, Tel. 0271-370646)
19:00 Gemeindeleitung
20:00-21:00 Gebetskreis (Kontakt: Conny Hees,Martina Kowalski, Judith Reuter, Mobil: 01515-1137899)
MITTWOCH
20:00 Hauskreise jeden 2. und 4. Mittwoch (siehe Plan)
DONNERSTAG
19:00 Jugend
20:00 Fußball (Kontakt: Michael Otto, Mobil: 0160-91132982)
FREITAG
14:00 Handarbeitskreis jeden 1. Freitag im Monat(Kontakt: Helga Irle, Tel. 0271-85380)
Foto: Karl Magnuson- unsplash