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NOCH OHNE NAMEN !!! S T A D T T E I L Z E I T U N G H A B I N G H R S T Ideensammlung Wie soll IHRE Stadtteilzeitung heißen? Sie halten gerade die erste Aus- gabe der Stadtteilzeitung für Ha- binghorst in den Händen. Noch hat sie keinen Namen. Haben Sie eine Idee? In den nächsten zweieinhalb Jah- ren soll diese Zeitung alle drei Mo- nate erscheinen und über Wis- senswertes und Interessantes aus Habinghorst berichten. Sie soll über Projekte und Planungen der Sozialen Stadt informieren, aber auch von Menschen und Ereignis- sen erzählen, die für Habinghorst typisch sind. Damit es auch IHRE Zeitung wer- den kann, braucht das Blatt einen unverwechselbaren Namen. Reichen Sie Ihre Vorschläge mit Namen und Adresse bis zum 23. April im Stadtteilbüro, Lange Str. 46, Tel. (0 23 05) 9 4724 14 oder E-Mail [email protected] ein. Eine Jury wird die besten Ideen auswählen. Eine kleine Be- lohnung können Sie auch gewin- nen! Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge! Nr. 1 April/2012 „Sozialer Brennpunkt Habinghorst? Pustekuchen!“ oder „Soziale Stadt erwärmt die Herzen für Habinghorst“ Workshop Stadtteil- zeitung Habinghorst: Machen Sie mit! Habinghorst hat jetzt eine eigene Zeitung. Möchten Sie mehr als nur darin lesen? Sie haben jetzt die Möglichkeit, an der neuen Stadt- teilzeitung für Habinghorst mit- zuarbeiten. Berichten Sie als Re- porter über Ihren Stadtteil! Finden Sie interessante Geschichten in Ihrer Nachbarschaft und schrei- ben darüber! Mit Ihren Beiträgen wird die Stadt- teilzeitung zu einem lebendigen Blatt, das nicht nur in Habinghorst gelesen wird, sondern auch in Ha- binghorst entsteht. Ganz gleich ob Sie schon Erfahrungen haben im Texten oder Fotografieren – in der neuen Stadtteilzeitung können Sie über Veranstaltungen berichten, ungewöhnliche Menschen und ku- riose Geschichten aus Habinghorst vorstellen und über alles reden, was Ihnen und Ihren Mitstreitern wichtig ist. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt und des Stadtteilbüros be- Inhalt Übersichtsplan ........................ Seite 4 Stadtteilbeirat ......................... Seite 6 Bürgergarten ........................... Seite 7 Fortsetzung auf Seite 2 <

Neues vom Horst - 01 April 2012

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1. Ausgabe der Stadtteilzeitung für den Castrop-Rauxeler Stadtteil Habinghorst im Rahmen des Projekts "Soziale Stadt Habinghorst". Der HORST wird erstellt durch eine Bürgerredaktion, die durch das Stadtteilbüro Habinghorst betreut wird. Das Stadtteilbüro wird betrieben durch die S.T.E.R.N. GmbH - NRW. 1. Ausgabe erschien unter "Noch ohne Namen".

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NOCH OHNE NAMEN !!!S T A D T T E I L Z E I T U N G H A B I N G H R S T

Ideensammlung

Wie soll IHREStadtteilzeitungheißen?Sie halten gerade die erste Aus-gabe der Stadtteilzeitung für Ha-binghorst in den Händen. Nochhat sie keinen Namen. Haben Sieeine Idee?

In den nächsten zweieinhalb Jah-ren soll diese Zeitung alle drei Mo-nate erscheinen und über Wis-senswertes und Interessantes ausHabinghorst berichten. Sie sollüber Projekte und Planungen derSozialen Stadt informieren, aberauch von Menschen und Ereignis-sen erzählen, die für Habinghorsttypisch sind.

Damit es auch IHRE Zeitung wer-den kann, braucht das Blatt einenunverwechselbaren Namen.

Reichen Sie Ihre Vorschläge mitNamen und Adresse bis zum 23.April im Stadtteilbüro, Lange Str. 46,Tel. (02305) 9472414 oder [email protected]. Eine Jury wird die bestenIdeen auswählen. Eine kleine Be-lohnung können Sie auch gewin-nen!

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Nr. 1 April/2012

„Sozialer Brennpunkt Habinghorst? Pustekuchen!“ oder „Soziale Stadt erwärmt die Herzen für Habinghorst“

Workshop Stadtteil-zeitung Habinghorst:

Machen Sie mit!Habinghorst hat jetzt eine eigeneZeitung. Möchten Sie mehr als nurdarin lesen? Sie haben jetzt dieMöglichkeit, an der neuen Stadt-teilzeitung für Habinghorst mit-zuarbeiten. Berichten Sie als Re-porter über Ihren Stadtteil! FindenSie interessante Geschichten inIhrer Nachbarschaft und schrei-ben darüber!

Mit Ihren Beiträgen wird die Stadt-teilzeitung zu einem lebendigenBlatt, das nicht nur in Habinghorstgelesen wird, sondern auch in Ha-

binghorst entsteht. Ganz gleich obSie schon Erfahrungen haben imTexten oder Fotografieren – in derneuen Stadtteilzeitung können Sieüber Veranstaltungen berichten,ungewöhnliche Menschen und ku-riose Geschichten aus Habinghorstvorstellen und über alles reden,was Ihnen und Ihren Mitstreiternwichtig ist.

Gemeinsam mit Vertretern derStadt und des Stadtteilbüros be-

Inhalt

Übersichtsplan ........................ Seite 4

Stadtteilbeirat ......................... Seite 6

Bürgergarten ........................... Seite 7

Fortsetzung auf Seite 2

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S T A D T T E I L Z E I T U N G – A K T U E L L E S

Sehr geehrte Damenund Herren,

liebe Habinghorsterinnenund Habinghorster,

diese neue Stadtteilzeitung istein weiteres sichtbares Zeichenim Rahmen des Projektes „Sozi-ale Stadt Habinghorst“ und solldazu dienen, den Austausch derAnlieger rund um die Lange Stra-ße weiter anzuregen und mög-lichst auszubauen. Begreifen Siedieses Medium bitte nicht nurals reine Informationsquelle, son-dern nutzen Sie es, um selbstaktiv zu werden!

Lassen Sie sich inspirieren vonden zahlreichen Initiativen undProjekten rund um das „Hausder Begegnung“ (HadeBe) in derLange Straße 51. Dort sind die un-terschiedlichsten Menschen mitverschiedensten Projekten undInitiativen aktiv. Aber eines eintsie alle: Sie wollen mit ihrer eh-renamtlichen Arbeit und ihremenormen Engagement die Le-

bensqualität in Habinghorst stei-gern und das Miteinander fördern.

„Es gibt nichts Gutes, außer mantut es!“ Dieser Ausspruch, so ba-nal er klingen mag, enthält vielWahrheit. Als Bürgermeister vonCastrop-Rauxel möchte ich die-sen Appell an Sie richten: „Bittetun Sie mit! Nutzen Sie die viel-fältigen Angebote im HadeBe,besuchen Sie das StadtteilbüroSTERN in der Lange Straße undgestalten Sie Ihren Stadtteil mit.

Wir haben in den letzten Mona-ten viel geschafft, aber der Wegist noch lang, bis die Habing-horster wieder mit Stolz von ih-rem Stadtteil sprechen und sicheinfach wohlfühlen, dort wo sieleben.

Ich bin mir sicher: Habinghorsthat großes Potenzial. Stadtver-waltung und die politisch Ver-antwortlichen in Castrop-Rauxelkönnen für langfristige Stadtteil-prozesse wie die „Soziale Stadt“immer nur möglichst gute Rah-

menbedingungen setzen. Daswerden wir auch weiterhin tun.Ich verspreche Ihnen, ich werdenicht nachlassen, mich dafür starkzu machen, hier vor Ort sichtba-re Veränderungen herbeizufüh-ren. Dabei weiß ich meine Ver-waltung und die Politik an meinerSeite. Den Stadtteil mit Lebenfüllen müssen wir alle gemein-sam. Wenn das so gut gelingtwie im HadeBe, dann sehe ichzuversichtlich in die Zukunft die-ses Stadtteils!

Glückauf!

Johannes Beisenherz, Bürgermeister

Grußwort des Bürgermeisters

stimmen Sie in Redaktionssitz-ungen, welche Themen in dernächsten Stadtteilzeitung erschei-nen und planen die weiteren Aus-gaben.

Um zu schauen, wie eine Mitar-beit an der Stadtteilzeitung aus-sehen und ob Ihnen das Spaß ma-chen könnte, sind Sie herzlich zueinem kleinen Workshop eingela-den. Maresa Hilleringmann, Pre-ssesprecherin der Stadt Castrop-Rauxel, gibt Ihnen am 28. April diewichtigsten Tipps des „Zeitungs-machens“ mit auf den Weg.

Sie erhalten Antworten auf dieFragen „Wie führe ich ein Inter-view?“, „Was macht ein gutesFoto aus?“ und „Wie schreibe ichArtikel?“.

Wenn Sie Interesse haben, dieZeitung mit zu gestalten, meldenSie sich bitte für den Workshopund die Redaktionsgruppe an.Wir freuen uns auf Sie!

Zeitungs-WorkshopSamstag, 28. April, 14-18 Uhrim HadeBe, Lange Straße 51Anmeldung im Stadtteilbüro!

Impressum

Redaktion/ FotosMaresa Hilleringmann, Ilka Nagorny,Mareike Hagemann, Martin Elbl, MartinVöcks

HerausgeberStadt Castrop-RauxelBereich Stadtentwicklung44575 Castrop-RauxelVertretungsberechtigter:Martin Oldengott (v.i.s.d.P.)

Satz/LayoutAndrea Schmidt

KontaktStadtteilbüro HabinghorstLange Straße 4644579 Castrop-RauxelTel. 0 23 05/9 47 24 14E-Mail: [email protected]

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S T A D T T E I L Z E I T U N G – H I N T E R G R U N D

„Ach, das wird doch eh nichts….“bekommen wir im Stadtteilbüromanchmal zu hören. Wo bleibtdenn nun die bessere Zukunft fürHabinghorst?

Wer nach einem Jahr Soziale Stadtund vielen Diskussion nach rollen-den Baggern Ausschau hält, suchtvergebens. Noch muss durchge-plant, beantragt, genehmigt, ge-prüft, ausgeschrieben werden undvieles mehr. Aber: kennen Sie etwajemanden, der sein Eigenheim inein paar Monaten fertig gebauthat?

Immerhin beginnen 2012 die ers-ten Umbauten am Schulhof derRealschule, am Stadtteilpark undan der Grünen Achse (s. Karte S. 4-5). Die Lange Straße mitsamt Licht-konzept kommt erst 2013 an dieReihe.

In Steine UND Menscheninvestieren

Aber die Soziale Stadt besteht nichtnur aus dem, was aus Stein ge-baut ist und Lärm macht. Beigenauem Hinschauen finden Siebereits jetzt Spuren:

· Auf dem Grundstück RömerStraße 57 bewegen Habing-horster Bürger verschiedenerNationen in HandarbeitErdmassen und erschaffeneinen Bürgergarten.

· Im Haus der Begegnung(Lange Straße 51) finde Sieverschiedene Angebote zuSozialem, Kultur und Freizeit-leben.

· Der Stadtteilbeirat ausaktiven Bürgern beratschlagtregelmäßig und vergibt Geldan ambitionierte Stadtteil-projekte.

· Arbeitsgruppen überlegen sichzu Themen wie Schule/ Kinder,Sicherheit oder GewerbeMaßnahmen, die den Stadtteilnach vorne bringen.

Ob diese Pflänzchen kräftig sprie-ßen, hängt auch davon ab, wie SIEdie Chancen nutzen. Ein Stadtteil-beirat dazu: „Die Soziale Stadtkommt nicht zu Euch, sondern istetwas, was Ihr als Bürger selbstmacht.“

Martin Elbl

Fakten zur Sozialen StadtWas ist, was will die Soziale Stadt?· Die „Soziale Stadt“ ist ein

Förderprogramm aus denBauministerien von Bund undLand für Stadtteile „mitbesonderem Entwicklungs-bedarf“. Dazu fließen Mittelvon der EU ein; 10-20% derKosten müssen die Kommu-nen müssen selbst tragen.

· Die wichtigsten Ziele sindUmkehrung negativer Trendssowie die Schaffung stabilerStrukturen und positiver Ent-wicklungen in den Stadtteilen.

Wie funktioniert das Programm?· Alle Projekte, Ziele und Kosten

leiten sich aus einem schriftli-chen Konzept ab.

· Neben Baulichem werdenauch „sozial flankierendeMaßnahmen“ gefördert inHandlungsfeldern wie z.B.Integration, Jugend, Bildung,Image, lokales Gewerbe u.a.

· Um Bürger für Engagement zugewinnen wird Beteiligunggroß geschrieben. Oft wirdauch ein „Verfügungsfonds“für kleine bürgernahe Projekteingerichtet.

Wie sieht das Programm fürHabinghorst genauer aus?· Zentrale Ziele und Projektvor-

schläge setzt das „IntegrierteHandlungskonzept“ von 2009als Richtschnur für die Arbeit.

· Insgesamt stehen ca. 4,6 Mio.Euro bis Ende 2014 zurVerfügung, davon ca. ¾ fürBaumaßnahmen und ¼ fürsozial flankierende Projekte.

· Seit März 2011 ist die S.T.E.R.N.GmbH–NRW im Stadtteilbüroin der Lange Straße 46 tätig.Im Auftrag der Stadt koordi-niert sie den Prozess.

· Ein Stadtteilbeirat aus Bürgernund Vertretern von Einrichtun-gen setzt inhaltliche Impulseund entscheidet über dieMittelvergabe aus demStadtteilfonds.

Warten auf den Millionenumbau:

„Soziale Stadt– viel Geld für gar nichts?“

„Die Lange Straße – Schlagader des Stadtteils“

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ÜbersichtsplanHabinghorstWann geht es mit denUmbauten los?

Die Planungen zu den großenbaulichen Maßnahmen wurden2011 öffentlich diskutiert. Nunlaufen die Anträge und Vorbe-reitungen, so dass für das 2.Halbjahr der Beginn der Umbau-ten von Schulhof Fridtjof-Nansen-Realschule, Stadtteil-park an der Wartburgstraße undGrüne Achse entlang der Kamp-straße vorgesehen ist. DerUmbau der Lange Straße mit-samt dem Lichtkonzept kannerst 2013 starten und wird sichbis ins Jahr 2014 hineinziehen.

S T A D T T E I L Z E I T U N G – K A R T E

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S T A D T T E I L Z E I T U N G – K A R T E

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Geld fürBürgerprojekteStadtteilfonds in Stichworten:

· 50.000 Euro bis Ende 2012und noch einmal 50.000 Eurobis Ende 2014 können verge-ben werden. In der Regelkönnen ca. 2.000 Euro fürjeweils eine Maßnahmebeantragt werden.

· Einen Antrag stellen darfjeder, der in Habinghorstwohnt, gewerblich tätig istoder hier für einen Vereinoder Verband aktiv ist.

· Vorrangig werden Aktivitätengefördert, die Menschenzusammen bringen und aktiveinbeziehen. Also Feste,Mitmachaktionen, Workshops,Wettbewerbe, öffentlicheVeranstaltungen und vielesmehr. Hierzu können dannSachkosten, Honorare oderkleine Anschaffungen bezu-schusst werden.

· Antragsformulare erhalten Sieim Stadtteilbüro, wo Sie auchUnterstützung dabei erhalten,ihr Projekt und Kosten zu planen.

· Eine Richtlinie setzt dieBedingungen fest, die zuerfüllen sind. Wenn dieVorprüfung erfolgt ist, stellendie Antragsteller ihre Ideendem Stadtteilbeirat vor, derzustimmen oder ablehnen,ober aber auch Auflagenmachen kann.

S T A D T T E I L Z E I T U N G – A U S D E M S T A D T T E I L B E I R A T

Eine bunte Runde trifft sich seitOktober 2011 zweimonatlich. Diegut 50 Sitze, auf die sich Bürger,Institutionen und Parteivertreterbewerben konnten, wurden fastalle besetzt. Die Mehrheit der„Stadtteilbeiräte“, die für zwei Jah-re das Programm Soziale Stadt be-gleiten, sind Anwohner oder hierberuflich oder ehrenamtlich tätig.

Die Bewohnervertreter kennenHabinghorst und wissen, was fürden Stadtteil wichtig ist. „Themen-vertreter“ bringen fachliche Er-fahrungen ein. Sie stammen z.B.aus Berufskolleg, Gewerbegemein-schaft, gemeinnützigen Vereinen,der Jugend- und Seniorenarbeit,Kirche, Kleingartenverein und an-deren Organisationen. Dennochist ihnen aufgegeben, sich für denStadtteil gesamt, die Kinder, dasGewerbe, Gesundheit, Sicherheitu.a. einzusetzen, ohne Einzelin-teressen ihrer Institutionen oderParteien zu vertreten.

Plattform für Informationenund neue Anstöße

Der Beirat tagt öffentlich und je-der Besucher kann sich dort infor-mieren und mitdiskutieren. Vertre-ter von Stadt und Stadtteilbürostellen ihre Arbeit vor, themati-sche Arbeitsgruppen berichtenund stellen Vorschläge zur Dis-kussion. Die stimmberechtigtenBeiräte können Empfehlungen anden Stadtrat verabschieden. Dasentscheidende Wort haben sie zuAnträgen an den Stadtteilfonds,über den kleinere Projekte finan-ziell gefördert werden.

Dass bei der Fülle an Informatio-nen der Beirat „kein Tatort-Krimi“ist, wie eine Zeitung schrieb, istwohl klar. Aber was hier auf Weggebracht werden, schlägt sich da-für in Habinghorst „ganz echt“ nie-der nicht nur auf der Mattscheibeund nicht nur Sonntag abends.

Martin Elbl

Der Beirat am 14. März 2012, einige Mitglieder fehlen

Nächste Stadtteilbeirat:Mi., 09.05.2012 um 18:30 Uhrim Josefshaus AltenheimGermanenstr. 54

„... weil es mir Spaß machtaktiv zu weraden und Menschenzusammen zu bringen“

„Wer nicht die Möglichkeitnutzt mit zu gestalten, mussakzeptieren was serviert wird“

Zusammensetzungdes StadtteilbeiratesStadtteilbeirat

– ein Amt für Habingh rst

StadtratFraktionen

(7)

Bewohner

(7)

Themen-vertreter

(13)

Verwaltung+ Stadtteil-

management

(3)

„… weil ich die Möglichkeit habe, mich für die Jugendlichen im Stadtteil stark zu machen.“

„Damit Bewegung rein kommt,weil es so wie es jetzt ist nichtweiter gehen kann“

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S T A D T T E I L Z E I T U N G – P R O J E K T E

Aus einem Brachgelände an derRömerstraße will die Soziale Stadteine grüne Oase für Menschenund Pflanzen verwirklichen. Initi-iert wurde der Internationale Bür-gergarten Habinghorst von derStadt Castrop-Rauxel und demStadtteilbüro. Die Fläche wurdevon der Stadt für das Projekt ge-kauft.

Gleich zu Beginn beteiligten sichvier örtliche Vereine, die einenTrägerkreis bildeten und sich ge-meinsam um das Projekt küm-mern: der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop der Kleingärtnere.V., der Bosnisch Islamisches Kul-turzentrum e.V., die DITIB – Tür-kisch Islamische Gemeinde zuCastrop-Rauxel Ayasofya Moscheee.V. und der Kleingärtner-VereinCastrop-Rauxel Nord e.V.

Am 17. Juli 2011 fand die ersteInformationsveranstaltung statt,bei dem das Projekt im Beiseinvon Bürgermeister Johannes Bei-senherz vorgestellt wurde.

Gemeinsam planen,sich gegenseitig helfen

Bald schon haben sich Gärtner-Innen mit deutschen, türkischen,

bosnischen, polnischen, nepale-sischen und thailändischen Wur-zeln gefunden, die die 1.350 qmgroße Fläche südlich der Klein-gartenanlage Nord beackern wol-len. Die Aufteilung der zwölf Par-zellen erfolgte reibungslos.

Im Winter haben sich die künfti-gen GärtnerInnen bei Bratäpfeln,Gebäck und Tee getroffen, um dieGartenordnung festzulegen, sichüber die Veredelung von Obstbäu-men zu informieren und sich vorallem gegenseitig besser kennen-zulernen. Inzwischen wurden auchdie Parzellen abgesteckt.

Im Frühjahr 2012 beginnt die Gar-tenarbeit endlich. Verständnis für-einander und das Kennenlernenvon unterschiedlichen Kulturenkann ganz nebenher beim Gärt-nern entstehen: beim gegenseiti-

Gemeinsam Gärtnern für eine gute Nachbarschaft:Ein internationaler Bürgergarten in Habinghorst

gen Helfen und Tipps geben oderbeim Erholen und Feiern auf derGemeinschaftsfläche mit großerLaube, Geräte- und Gewächshausund Obstbäumen.

Die Früchte des InternationalenBürgergartens Habinghorst wer-den hoffentlich im Sommer 2012erstmalig geerntet werden.

Ilka Nagorny

Projekt InternationalerBürgergarten

Bernhard LammersStadt Castrop-RauxelBereich StadtentwicklungTel. 0 23 05/106-28 99

Ilka NagornyStadtteilbüro HabinghorstTel. 0 23 05/9 47 24 14

Der Trägerkreis plant an die Flächenaufteilung

GärtnerInnen stecken die Parzellen ab

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S T A D T T E I L Z E I T U N G – D I E S U N D D A S

Haus der Begegnung: Öffentliche Termine April-Juni

Veranstaltungen der Sozialen Stadt Habinghorst:

Ansprechpartner für alle Fragen:Lange Str. 46, Tel. 023 05/9 4724 14

Im Sinne einer besseren Lesbarkeit verzichten wir in dieser Zeitung auf Worte wie LeserInnen oder BürgerInnen und schließen natürlich immer Frauen und Männer gleichermaßen mit ein.

Montag

17:00-19:00 UhrInitiativkreisHaus der BegegnungJeden 3. Montag im Monat16.04./ 21.05./ 18.06.

Dienstag

09:30-11:30 UhrOffener Müttertreff

14:00-16:00 UhrSpiel und Spass für SeniorenJeden 1. u. 3. Dienstag im Monat17.04. / 15.05. / 05.06. / 19.06.

17:00-18:30 UhrRafael Beratungfür Menschen in Not

Mittwoch

19:00 UhrOffener Stammtischder Inwerb2 mal jährlich: 17.04.12

Donnerstag

9:00-11:00 UhrGenerationencafé– StadtteilfrühstückSelbstkostenpreis: 3,00 €

17:00-19:00 UhrArbeitsgemeinschaftMobilität der SelbsthilfeCastrop-RauxelJd. 1. Donnerstag im Monat05.04. / 03.05. / 07.06. / 14.06.

18:00-20:00 UhrGesprächskreis„Hilfe im Alltag“Jd. 3. Donnerstag im Monat19.4. Pflegestufen und Betreuung10.5. Alternative Wege derNaturheilkunde21.6. Weiße Wellness + Natur-produkte

19:00 oder 20:00 UhrOrtszirkel Castrop-Rauxeldes Magischen Zirkel vonDeutschland e.V.alle 2 Wochen12.04. / 26.04./ 10.05. (20 Uhr!)24.05. / 07.06./ 21.06. (20 Uhr!)

Freitag

15:00-16:30 UhrKurs SeniorentanzKursbeginn ab 20.04.12Kostenbeitrag: 3,30 EUR jeNachmittag

17:00 UhrFrauenabend– kulinarisch und geselligJeden letzten Freitag im Monatab 27.04. / 25.05. / 29.06.

Sonntag

15:00-17:00 UhrWortcaféJeden 2. Sonntag im Monats13.05. (Fairer Handel) / 10.06.

14:00-17:00 UhrOffener Computertreff desLinux-Microsoft Club LMCJeden 1. und 3. Sonntag im Monat15.04. / 06.05. / 20.05. / 03.06. /17.06.

14:00-17:00 UhrSonntagstreffen bei KaffeeJeden 4. Sonntag im Monat22.04. / 27.05. / 24.06.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, sofern nicht anders angegeben.

Mo., 02.04., 18:30 Uhr

Arbeitskreis Soziale Lage

Weitere Überlegung von

Zielen und Maßnahmen

HadeBe, Lange Str. 51

Mi., 09.05., 18:30 UhrStadtteilbeirat HabinghorstÖffentlicher Ratschlag undAnträge an den StadtteilfondsAltenheim Josefshaus,Germanenstr. 54

Mo., 16.04., 17:30 UhrArbeitskreis Schule/LernenKinder/JugendFortsetzung der Diskussionum neue ProjekteStadtteilbüro, Lange Str. 46

Di., 17.04., 19:00 Uhr

Arbeitskreis Wirtschaft

Austausch zum Gewerbestand-

ort Lange Straße, anschließend:

Offener Stammtisch der Inwerb

HadeBe, Lange Str. 51