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eNVenta-Neuheiten_3.8 Seite 2 von 194
2016 Nissen & Velten Software GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Die Software eNVenta ERP® und alle seine Teile inkl. Handbuch und Dokumentationen sind urheberrechtlich und markenrechtlich geschützt. Jede Verwendung in anderen als den gesetzlich und vertraglich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Dieses Dokument wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Für Mängel haftet die Fa. Nissen & Velten Software GmbH gemäß Ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Technische Änderungen vorbehalten.
Das Dokument erhebt keine Ansprüche auf Vollständigkeit.
MS-Windows, MS-SQLServer, MS-Word (Winword) und MS Excel sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Framework Studio ist eingetragenes Warenzeichen der Framework Systems GmbH.
Crystal Reports ist eingetragenes Warenzeichen der Business Objects (SAP).
Oracle und Java sind eingetragene Warenzeichen der Oracle America Inc.
Easy Ware ist eingetragenes Warenzeichen der Easy Software AG.
ATLAS ist ein EDV-Verfahren der deutschen Zollverwaltung. Für die Abwicklung per ATLAS bietet eNVenta ERP eine Schnittstelle zur Software der Fa. Bex Components.
VLog ist eingetragenes Warenzeichen der MHP Software GmbH.
Easy EDI SQL-Business ist eingetragenes Warenzeichen der Retarus GmbH.
OpenOffice mit OpenCalc und OpenText nutzt eine öffentliche Lizenz der LGPL (GNU Lesser General Public License).
Kontakt
Nissen & Velten Software GmbH
Goethestr. 33
78333 Stockach
Wenn Sie Anregungen für die Erweiterung dieser Dokumentation haben, nehmen wir diese sehr gern entgegen. Senden Sie bitte Ihre Ideen / Vorschläge an [email protected]. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
eNVenta-Neuheiten_3.8 Seite 3 von 194
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemein 8
1.1 Hilfe-Url für eNVenta ERP ...................................................................................................................... 8 1.2 Zoom-Elemente .................................................................................................................................... 10
1.2.1 Zoom bezogen auf Sachbearbeiter .......................................................................................... 10 1.2.2 Kundenradar / Kundenstatus ................................................................................................... 11 1.2.3 Projektfälligkeiten ..................................................................................................................... 16
1.3 Abweichende Lieferdaten ..................................................................................................................... 17 1.1 Kunden-Bedarfsprofil ............................................................................................................................ 19 1.2 Automatisches Speichern ..................................................................................................................... 22 1.3 Erweiterung für Registerkarte Tabelle .................................................................................................. 23 1.4 Zugang zur Artikelinformation ............................................................................................................... 23 1.5 Farbe für Titelleiste ............................................................................................................................... 24 1.6 Kundentausch für CrossCompany ........................................................................................................ 25 1.7 Offene Komplettaufträge ....................................................................................................................... 27 1.8 Offene Bestellungen mit Auftragsbezug ............................................................................................... 28 1.9 Zoom Offene Aufträge .......................................................................................................................... 30 1.10 Nachrichtentext-Anzeige ....................................................................................................................... 31 1.11 Zeichenerweiterung für Benutzer ......................................................................................................... 32 1.12 Genehmigung von Wiedervorlagen ...................................................................................................... 33 1.13 Personenbezogene Einstellungen ........................................................................................................ 34 1.14 Automatische Email-Zuordnung mit Call-Nummer ............................................................................... 35 1.15 Erweiterung im Barcode-Pool bei Proxess-Archiv ................................................................................ 36 1.16 Optimierte Lagerbuchungen (cStockPostingData) ............................................................................... 37 1.17 Lucene-Suche im Webservice .............................................................................................................. 39
2 Projektmanagement 40
2.1 Call-Betreff im Projekt anzeigen ........................................................................................................... 40 2.2 Gewerke im Projekt .............................................................................................................................. 41 2.3 Top Projekte.......................................................................................................................................... 43 2.4 Projekte kopieren .................................................................................................................................. 45
3 Verkauf 47
3.1 Nutzung von konfigurierbaren Zusatzfeldern........................................................................................ 47 3.2 Kopieren von Artikelgebinden ............................................................................................................... 49 3.3 Zugang zur Artikelprognose .................................................................................................................. 49 3.4 Beteiligte in der Retoure ....................................................................................................................... 50 3.5 Vertreterwechsel ................................................................................................................................... 51 3.6 Kundenreferenzen anlegen .................................................................................................................. 52 3.7 Besuche im Kundenstamm und den Ansprechpartnern anzeigen ....................................................... 54 3.8 Ansprechpartner ................................................................................................................................... 58 3.9 Exportdaten nach Artikellistung filtern .................................................................................................. 59 3.10 Kunden sperren .................................................................................................................................... 60 3.11 Lieferadresse auf Positionsebene ........................................................................................................ 62
3.11.1 Systemeinstellungen ................................................................................................................ 62 3.11.2 Einstellungen im Auftrag .......................................................................................................... 64 3.11.3 Automatischer Auftrags-Splitt ................................................................................................... 66 3.11.4 Auftrag Registerkarte Splitt-Auftrag ......................................................................................... 68 3.11.5 Druck der Auftragsbestätigung ................................................................................................. 70 3.11.6 Beleg kopieren ......................................................................................................................... 71 3.11.7 ORDERS Import ....................................................................................................................... 71
3.12 Bestellinformationen im Auftrag auf eigener Registerkarte .................................................................. 72 3.13 Positionsübersicht – Selektion über Versandweg ................................................................................ 74 3.14 Positionsübersicht – Selektion über Menge_bestellt ............................................................................ 74 3.15 Initialisierung des Positionsstatus ......................................................................................................... 75 3.16 VMI-Artikel in der Auftragsposition ....................................................................................................... 77
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3.17 Automatischer Positionssplitt ................................................................................................................ 78 3.18 EDI-Aufträge auf erledigt setzen .......................................................................................................... 79 3.19 Erweiterung für Kunden-Artikel ............................................................................................................. 80 3.20 Rückständige Ware .............................................................................................................................. 81 3.21 Ausstellungsübersicht ........................................................................................................................... 82 3.22 Streckengeschäft für Retoure und Gutschrift ....................................................................................... 84 3.23 Kontakthistorie für Gelangensbestätigung ............................................................................................ 86
4 Miete 87
4.1 Mietobjektauswahl ................................................................................................................................ 87
5 Kasse 88
5.1 Auftragsmemo in der Kasse ................................................................................................................. 88 5.2 Manuelle Anpassung der MwSt. in der Kasse ...................................................................................... 89 5.3 Journalkennzeichen im Kassenjournal ................................................................................................. 90 5.4 Kassenabrechnung ............................................................................................................................... 91 5.5 Kassenjournal ....................................................................................................................................... 92 5.6 Beleg drucken ....................................................................................................................................... 93 5.7 Beleg drucken für Einlage und Entnahme ............................................................................................ 93 5.8 Kassenzuordnung auf Abteilungs-/Sachbearbeiterebene .................................................................... 94 5.9 Reports für Kassenabrechnung erweitern ............................................................................................ 95
6 Versand 97
6.1 Druck des Briefkopfs in der Kommissionierung .................................................................................... 97
7 Einkauf 98
7.1 Bestellvorschläge für Artikel und Lager ................................................................................................ 98 7.2 Automatischer Bestellvorschlag ........................................................................................................... 99 7.3 Bestellvorschlag im Navigator .............................................................................................................. 99 7.4 Mehr Zeichen für Rabattgruppen-Name ............................................................................................. 102 7.5 EK-Ausgleichskonten .......................................................................................................................... 102 7.6 Streckengeschäft für Belastungen ...................................................................................................... 103 7.7 Lieferavis – Selektion über Lagerort ................................................................................................... 104 7.8 Belastung aus Rechnungsprüfung generieren ................................................................................... 105 7.9 Bestellauswahl über Lager ................................................................................................................. 108 7.10 Inventur – Nebenkosten berücksichtigen ........................................................................................... 108 7.11 Artikel im Wareneingang erzeugen .................................................................................................... 109
8 Produktion 110
8.1 Material disponieren ........................................................................................................................... 110
9 Vertrieb 111
9.1 Property mit neuem Namen ................................................................................................................ 111 9.2 Übersicht Besuche .............................................................................................................................. 112 9.3 Berechtigungen ................................................................................................................................... 113
10 Call-Center 115
10.1 Uhrzeit im Call anzeigen ..................................................................................................................... 115
11 E-Commerce Katalog 116
11.1 Merkmale in der Katalogverwaltung ................................................................................................... 116 11.2 Allgemeine Einstellungen im BMEcat ................................................................................................. 118 11.3 Exporteinheiten im BMEcat ................................................................................................................ 119 11.4 Export von Keywords im BMEcat ....................................................................................................... 120
11.4.1 Keywords definieren (Artikelstamm) ...................................................................................... 122
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11.5 Artikelreferenzen BMEcat ................................................................................................................... 123 11.6 Ressourcengruppen im BMEcat ......................................................................................................... 124 11.7 Auslaufdatum für Katalogdaten .......................................................................................................... 126 11.8 Feldmapping im BMEcat ..................................................................................................................... 128
11.8.1 Artikelliste für BMEcat ............................................................................................................ 130
12 Finanzbuchhaltung 132
12.1 Sachkonto ........................................................................................................................................... 132 12.2 OP-führendes Sachkonto mit Steuer und Fremdwährung ................................................................. 132 12.3 Bestätigung von ausländischen USt Id-Nummern .............................................................................. 134 12.4 Abweichender Kontoinhaber in der Zahlverbindung .......................................................................... 135 12.5 TIPANET in der Zahlverbindung ......................................................................................................... 137 12.6 Debitorenspezifische Zinssätze .......................................................................................................... 138 12.7 Teilausbuchungen einzelner OPs ....................................................................................................... 139 12.8 OP-Anlage mit Skonto (Teilzahlung) .................................................................................................. 140 12.9 CSV-Datei für Tages-OPs im Commerz-Factoring............................................................................. 140 12.10 CSV-Datei für OP-Bestand im Commerz-Factoring ........................................................................... 141 12.11 Kennzeichen für OP-Memos............................................................................................................... 142 12.12 Weitere Summenbildung im Kontoblatt .............................................................................................. 144 12.13 Erweiterungen in der Kundenbonitätsliste .......................................................................................... 145 12.14 Belegnummern des OPs auf Differenzmeldung ................................................................................. 146 12.15 Saldovortrag für ausgewählten Konten .............................................................................................. 149 12.16 Bankeinzug auf Vertriebsgebiet .......................................................................................................... 150 12.17 SEPA – Neue Anforderungen ............................................................................................................. 151 12.18 Mahntexte ........................................................................................................................................... 152 12.19 MT940 Verbuchungsregeln ................................................................................................................ 153 12.20 Darstellung von Stornobuchungen ..................................................................................................... 154 12.21 Belegnummer 2 in den Wiederkehrenden Buchungen ....................................................................... 156 12.22 Erweiterung im Belegjournal um Barcodefeld .................................................................................... 157
13 Anlagenbuchhaltung 158
13.1 Anzeige des Anhaltewerts bei Abschreibungen ................................................................................. 158
14 Kostenrechnung 159
14.1 Umlagen mit Normalkosten ................................................................................................................ 159
15 Werkzeuge 163
15.1 Sammlung von Kundenadressen ....................................................................................................... 163 15.2 Ermittlung des Kunden über Adresse ................................................................................................. 167 15.3 EDI XML Kunden- und Lieferantenfindung ......................................................................................... 168 15.4 XML-Elemente einer Liste filtern ........................................................................................................ 169 15.5 XML-Ausdruck aus Filter für das Mapping ......................................................................................... 170 15.6 Zusatzfelder im XML Mapping anzeigen ............................................................................................ 172 15.7 EDI Prozessregeln zur Ermittlung der Lieferanschrift ........................................................................ 174 15.8 DATEV-Export WaWi .......................................................................................................................... 175 15.9 Artikel Schattenstamm ........................................................................................................................ 176
15.9.1 Merkmale und Bilder .............................................................................................................. 177 15.9.2 Artikelfindung mit EAN und GTIN ........................................................................................... 185 15.9.3 Vorhandene Leerstellen ersetzen .......................................................................................... 186 15.9.4 Mapping für Umsetzungen ..................................................................................................... 187 15.9.5 Auslaufdatum setzen .............................................................................................................. 188 15.9.6 Artikelsuche ............................................................................................................................ 192
16 Index 193
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1 Allgemein
1.1 Hilfe-Url für eNVenta ERP
Ab Version 3.8 kann die Online-Hilfe direkt aus Framework Studio erstellt werden. Und zwar über Tools >> Documentation >> Export >> HTML (siehe nachfolgende Abbildung). Zuvor sollten Sie einen entsprechenden Ordner auswählen bzw. anlegen, in den Sie die generierte Hilfe ablegen möchten.
Die genaue Vorgehensweise dazu entnehmen Sie bitte dem Neuheiten-Dokument FS 3.11.
Als Systemvoraussetzung muss folgendes gegeben sein:
Um die von Framework Studio generierte Webapplikation zu hosten, wird einer der folgenden Webserver vorausgesetzt:
IIS 7 oder höher
Apache 2.2.x oder höher
Nginx 1.9 oder höher
Es wird empfohlen, einen der folgenden Browser zur Anzeige der Webapplikation zu verwenden:
Google Chrome
Mozilla Firefox
Microsoft Edge
Microsoft Internet Explorer 11
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Bei älteren Version des IIS kann es sein, dass einige für die Webapplikation erforderlichen MIME-Types nicht gepflegt sind. Dies hat zur Folge, dass die Anzeige der Hilfe im Browser nicht funktioniert.
Folgende MIME-Types werden benötigt und müssen ggf. im IIS nachgetragen werden:
.json application/json
.otf font/otf
.woff font/x-woff
.woff2 application/font-woff2
Des Weiteren werden die folgenden MIME-Types verwendet. Diese sollten allerdings auch in älteren IIS-Versionen standardmäßig vorhanden sein:
.css text/css
.eot application/octet-stream
.html text/html
.ico image/x-icon
.js application/x-javascript
.png image/png#
.svg image/svg+xml
.ttf application/octet-stream
Um beim Aufruf der Hilfe direkt ein bestimmtes Kapitel zu öffnen, muss dies in der URL in folgender Weise übergeben werden:
http://server/ eNVenta_Help_de/?load=frmSalesOrder
In den Parametern von eNVenta ERP muss die Hilfe-URL entsprechend auf die neue URL angepasst werden. Dabei werden die Platzhalter für Kapitel {0} und Sprache {1} verwendet:
http://server/eNVenta_Help_{1}/?load={0}
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Abbildung 1: Parameter Allgemein
1.2 Zoom-Elemente
1.2.1 Zoom bezogen auf Sachbearbeiter
Abbildung 2: Parameter Sachbearb.
Im Dialog Parameter Sachbearb. steht die neue Combobox Zoom öffnen zur Verfügung. So kann jeder Sachbearbeiter für sich festlegen, ob das Zoom-Element im Vordergrund geöffnet sein soll, wenn er eNVenta startet. Im Dialog Parameter Sachbearbeiter kann die Vorgabe aus den Systemparameter übersteuert werden. Erfolgt keine Einstellung oder der Eintrag Systemparameter ist gewählt, so zieht entsprechend die Einstellung aus den Systemparametern.
Zur Verfügung stehen die Einträge: Systemparameter, ein und aus.
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1.2.2 Kundenradar / Kundenstatus
Abbildung 3: Kundeninformation Registerkarte Status
Das Kundenradar steht zur Verfügung, um den Vertriebsmitarbeiter auf einen Blick zu informieren, wie der Kunde, mit dem er gerade kommuniziert, einzuschätzen/einzuordnen ist. Wenn Sie im Dialog Kundeninformation auf die neue Registerkarte Status wechseln, werden die beiden Fokus-Elemente Kundenradar und Kundenstatus mit den wichtigsten Statusinformationen angezeigt:
- Umsatz (Umsatz des Kunden im Verhältnis zu den Umsätzen aller anderen Kunden)
- Ertrag (Marge des Kunden im Verhältnis zu den Margen aller anderen Kunden)
- Aktivität (Häufigkeit der Aufträge/Positionen, d.h. Gelegenheitskunde, Neukunde oder Stammkunde?)
- Bonität (aktueller Ausnutzungsgrad des Limits)
- Retouren (Retourenanteil, bezogen auf die Anzahl der Vorgangspositionen und im Verhältnis zu anderen Kunden, d.h. Vergleich der Retourenquoten)
Die Auswertung bezieht sich immer auf die Monatsangabe, wie sie im Dialog Parameter Verkauf auf der Registerkarte Status/Profil eingestellt wurde.
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Außerdem werden auch ein Verlauf und ein Trend für alle Status berechnet und in der Tabelle unter dem Radar angezeigt.
Abbildung 4: Kundenradar / Kundenstatus
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Darstellungsvarianten:
Neues Fokus-Element Kundenradar
Abbildung 5: Fokus-Elemente
Mit dem Radar-Chart können mehrere Status auf einen Blick erfasst werden, ohne sich mit den einzelnen Werten beschäftigen zu müssen. Es genügt der visuelle Eindruck von "wenig", "mittel", "viel" bzw. "schlecht", "ok", "gut".
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Neues Fokus Element Kundenstatus
Das Element Kundenstatus bietet eine detailliertere Darstellung. In einer kleinen Tabelle werden die obigen Kennzahlen mit folgenden Daten dargestellt:
- Verlauf als Mini-Balkenchart (Erkennung von Neukunden, Kundenverlustgefahr etc.)
- Wert im Verhältnis zu anderen Kunden als Prozentbalken (Level)
- Trendpfeil
Für die Bonität wird nur die Limit Ausschöpfung angezeigt.
In diesem Zusammenhang gibt es im Dialog Parameter Verkauf auch die neue Registerkarte Status/Profil. Hier wählen Sie den Job-Typen aus, den Profil-Typ und definieren die Anzahl Monate über welche die Auswertung erfolgen soll. Des Weiteren kann gesteuert werden, wie oft die Fokus-Elemente aktualisiert werden sollen (Empfehlung: Monatsanfang). Hier muss über den Button Job der Job zur Datengenerierung ausgelöst werden. Erst wenn der Job ausgeführt wurde werden im Fokus-Element die entsprechenden Werte angezeigt.
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Abbildung 6: Parameter Verkauf Registerkarte Status/Profil
Die gleiche Datengrundlage wird auch im Dialog Kundeninformation genutzt.
Abbildung 7: Kundeninformation Registerkarte Status
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1.2.3 Projektfälligkeiten
Für die Überwachung von Submissionsdatum, Eingangsdatum, Angebotsabgabedatum, Preisgültigkeit und Nachfasstermin. Um diese überwachen zu können, steht das Zoom-Element „Überfällige Projektaufgaben“ zur Verfügung.
In diesem Zoom-Element kann der jeweilige Termintyp (also z.B. Nachfasstermin) ausgewählt werden. Außerdem kann der Forecast in Tagen angegeben werden (0=alle Termine des aktuellen Tages, 1=alle Termine, die heute oder morgen fällig werden etc.).
Auf Basis dieses Zoom Elementes können mehrere Instanzen angelegt werden, welche die unterschiedlichen Termintypen überwachen.
Informiert werden soll der jeweils unter Projektleiter eingetragene Mitarbeiter. Wird in dem Zoom-Element in der Konfiguration kein Projektleiter ausgewählt, so erfolgt die Anzeige über alle offenen Projekte (Maximal 100).
Befindet sich in einem abgefragten Element kein Datum, so gilt dieses als nicht gesetzt und kann daher auch nicht erreicht/überschritten werden. Ein solches Projekt taucht im Zoom-Element nicht auf.
Die Anzeige erfolgt absteigend vom am weitesten überschrittenen Termin bis zum entferntesten Termin des jeweiligen Termintyps.
Ein Doppelklick auf einen Eintrag öffnet das Projekt.
Nachfolgend der Text, wie er im Zoom-Element angezeigt wird:
Inhalt:
Hier werden alle fälligen, zur Verfügung stehenden Projekttermine angezeigt. Es werden nur Projekte mit Status "offen" berücksichtigt.
Ziel/Nutzen:
Terminüberwachung der Projekte. Überfällige Projekte sollen erkannt und rechtzeitig die weitere Vorgehensweise geplant werden. Fehler werden vermieden und gleichzeitig dient dieses Element der verlässlichen Statuspflege.
Darstellung:
Liste der Projekte nach Fälligkeit aufsteigend sortiert, damit die überfälligen Projekte sofort erkannt werden. Überfällige Termine werden rot, die heutigen Termine gelb und zukünftige Termine grün angezeigt. Die Anzeige berücksichtigt maximal 100 Einträge.
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Parameter:
Anzahl Tage ausgehend von heute in die Zukunft (Forecast in Tage)
Auswahl des Termintyps - es werden alle Felder angezeigt, die zur Verfügung stehen.
Optionale Auswahl des Projektleiters
Drill Down:
Per Doppelklick auf eine Zeile kann das Projekt aufgerufen werden.
Aktualisierung:
Standard/Empfehlung: einmal täglich
Berechtigung:
Zugangsberechtigt sind alle Benutzer, die auch das Recht für die Projektverwaltung besitzen.
1.3 Abweichende Lieferdaten
Abbildung 8: Zoom-Elemente
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Inhalt:
Liste aller Auftragspositionen, für die gilt:
- Position ist auftragsbezogen bestellt
- Bestellung wurde durch den Lieferanten bestätigt
- Bestätigtes Datum des Lieferanten liegt nach dem Lieferdatum der Auftragsposition.
Angezeigt wird sowohl die Auftrags-. als auch die Fixpositionsnummer sowie das Lieferdatum der Position und das Lieferdatum, welches der Lieferant der zugehörigen Bestellung bestätigt hat.
Ziel/Nutzen:
Der Sachbearbeiter erhält eine Übersicht, ob seine auftragsbezogen bestellten Positionen zum ursprünglichen Lieferdatum geliefert werden können. Der Sachbearbeiter kann anschließend per Doppelklick direkt in den Auftrag springen, um hierauf zu reagieren.
Darstellung:
Tabelle, sortiert nach dem ältesten Lieferdatum der Auftragsposition.
Parameter:
Es kann nach dem Sachbearbeiter, der die Positionen erfasst hat, und / oder nach dem Lager gefiltert werden.
Drill Down:
Aufruf des Auftrags
Aktualisierung:
Standard/Empfehlung: stündlich
Berechtigung:
Zugangsberechtigt sind alle Benutzer, die auch das Recht für den Dialog Positionsübersicht (frmOrderDetailOverview) besitzen.
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1.1 Kunden-Bedarfsprofil
Abbildung 9: Parameter Verkauf Registerkarte Status/Profil
Für einen besseren Überblick des Verkäufers und zur Unterstützung des Beratungs- und/oder Verkaufsgesprächs können relevante Informationen zu Interessen und Potentialen des Kunden zur Verfügung gestellt werden.
Dazu gibt es im Dialog Parameter Verkauf die neue Registerkarte Status/Profil wo Sie zunächst die Auswahl der Branche oder der Kundengruppe für ein Bedarfsprofil festlegen und den Zeitraum, den Sie betrachten möchten.
Dies geschieht in Form eines kundenspezifischen Bedarfsprofils, dem das allgemeingültige Bedarfsprofil seiner Branche oder Kundengruppe gegenüber gestellt wird.
Daraus lässt sich erkennen
- welche Interessenschwerpunkte (Warengruppen) in der Vergangenheit nachgefragt wurden.
- welche Differenzen sich zu vergleichbaren Kunden ergeben. Dies lässt ggfs. auf zusätzliche Potentiale schließen.
Um die Datentabelle für die Kundenprofile regelmäßig zu aktualisieren, steht der Button Job starten zur Verfügung und der Radiobutton Kundenprofile muss gesetzt sein. Bevor dieses Fokus-Element genutzt werden kann ist zwingend der Job zur Datengenerierung anzustoßen (wir empfehlen eine monatliche Aktualisierung!).
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In diesem Zusammenhang gibt es im Dialog Kundeninformation die neue Registerkarte Status, auf welcher der Inhalt des Fokus-Elements zusätzlich dargestellt wird (siehe Abbildung weiter unten im Text).
Abbildung 10: Kundeninformation Registerkarte Status
Anschließend nehmen Sie Einstellungen im Dialog Einstellungen Fokus Kundenprofil vor.
Dieser öffnet sich, im Dialog Fokus über den Button im Bereich Kundenprofil.
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Abbildung 11: Einstellungen Fokus Kundenprofil Registerkarte Allgemein
Auf der Registerkarte Beschreibung finden Sie die Beschreibung des Fokus-Elements.
Abbildung 12: Einstellungen Fokus Kundenprofil Registerkarte Beschreibung
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1.2 Automatisches Speichern
Abbildung 13: Parameter Allgemein Registerkarte Wawi
Im Dialog Parameter Allgemein auf der Registerkarte Wawi gibt es die neue Checkbox Belege Automatisch Speichern. Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, werden mit drücken
der Buttons Drucken ( ) und Bestellen die Datensätze automatisch gespeichert.
D.h. mit drücken des Buttons wird bei Auswahl von Einzeldruck von Einkaufs- und Verkaufsbelegen automatisch gespeichert. Bei der Speicherung werden die gewohnten Routinen durchlaufen und bei fehlerhaften Daten wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
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1.3 Erweiterung für Registerkarte Tabelle
Abbildung 14: Parameter Allgemein Registerkarte Wawi
Bisher war das Verhalten bei einer undefinierten Suche in eNVenta so, dass ein passender Eintrag in das Feld Kundennummer o.ä. eingetragen wurde und außerdem, wenn Sie auf die Registerkarte Tabelle gewechselt haben, standen hier noch weitere, mögliche Treffer zur Auswahl.
Wenn Sie jetzt die neue Checkbox Automatisch Tabelle zeigen im Dialog Parameter Allgemein (Registerkarte Wawi) aktivieren, wird bei einer undefinierten Suche, z.B. nach einem Kunden, jetzt automatisch auf die Registerkarte Tabelle eines Dialogs gewechselt, wenn mehr als ein Suchtreffer gefunden wurde. So stehen Ihnen alle Treffer unverzüglich zur Auswahl zur Verfügung.
1.4 Zugang zur Artikelinformation
Abbildung 15: Registerkarte Artikelinfo
Zur Version 3.8 steht der Zugang zum Dialog Artikelinformation in folgenden Dialogen über
den Button zur Verfügung (siehe Beispiel-Abbildung oben):
Auftrag
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Angebot
Artikel
Bestellung
Produktionsauftrag
Betriebsauftrag
Rahmenauftrag
Rahmenbestellung
1.5 Farbe für Titelleiste
Abbildung 16: Parameter Allgemein Registerkarte Logo
Ab Version 3.8 haben Sie die Möglichkeit Mandanten-Umgebungen mit unterschiedlichen Farben in der Titelleiste zu kennzeichnen. Dafür wählen Sie im Dialog Parameter Allgemein aus der Farbtabelle im Feld Titel-Farbe die gewünschte Farbe aus. Das kann dann so aussehen, wie in der nachfolgenden Abbildung.
Tipp: Auf diese Weise ist es auch möglich, eine Test-Umgebung von der Echt-Umgebung optisch zu trennen. Voraussetzung ist die Nutzung getrennter Datenbanken.
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1.6 Kundentausch für CrossCompany
Abbildung 17: CC-Teilnehmer
Für die Übertragung von Bestellungen aus einem eNVenta in einer Instanz/Subnet (ERP1) in ein anderes eNVenta in einer anderen Instanz/Subjekt (ERP2), um aus einer Bestellung einen Auftrag zu generieren, gibt es den neuen Dialog CC-Teilnehmer: Kundentausch. Dieser öffnet sich im Dialog CC-Teilnehmer über den neuen Button Kundentausch und eine gleichlautende Spalte steht zur Verfügung. Diese Funktion kann genutzt werden, um die Pflege der ILN-Nummern der Kommunikations-Teilnehmer entfallen zu lassen. In diesem Fall müssen zuvor die Kundennummern entsprechend zwischen den Teilnehmern der Kommunikation ausgetauscht werden.
Der Button Kundentausch öffnet den Dialog CC-Teilnehmer: Kundentausch. Über die Checkbox in der Spalte ‚Kundentausch‘ definieren Sie, mit welchen Partnern ein Kundentausch generell durchgeführt werden kann/darf.
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Abbildung 18: CC-Teilnehmer: Kundentausch
Über diesen Dialog können externe Kunden(Kundenauftrag Handelshaus) eines CrossCompany Teilnehmers den internen Kunden zugeordnet werden. Es können nur Cross-Company ID's ausgewählt werden, bei denen der Kundentausch aktiv ist. (Spalte im Dialog CC-Teilnehmer)
Hier wird die externe Kundennummer als Referenz zur eigenen Kundennummer hinterlegt (diese ist dann CrossCompany-Teilnehmerbezogen).
Wird ein Kunde gewählt, der einen Sperrstatus hat (Spalte ‚Kundenstatus‘), wird die Auswahl / Übernahme dieser Kundennummer mit einem Hinweis auf den tatsächlichen Sperrstatus abgelehnt.
In der Spalte ‚Kundennr.‘ kann die zugehörige, interne Kundennummer eingetragen werden.
Nach der Auswahl / Übernahme der eigenen Kundennummer in die Tabelle wird in einer weiteren Spalte die hinterlegte Rechnungsanschrift angezeigt.
In der Spalte ‚Hinweis‘ können Sie einen Hinweis zur externen Kundennummer eintragen (max. 255 Zeichen).
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Einschränkungen:
1. Die externe Kundennummer darf nur einmal pro CC ID verwendet werden.
2. Die eigenen Kundennummern dürfen nur einmal pro CC ID verwendet werden.
Der Kundentausch erfolgt bei Strecken- und Normallieferung.
Wenn eine Bestellung aus dem CC Prozess bei einem Lieferhaus importiert wird, wird geprüft ob für die externe Kundennummer eine interne Zuordnung existiert. Wird eine Übereinstimmung gefunden, wird automatisch der Beschaffungsauftrag unter dem gefunden Kunden mit dessen Standardeinstellungen des Logistikhauses angelegt. Wenn keine passende Zuordnung gefunden, wird der Standardkunde der Cross-Company-Einstellungen im Lagerort verwendet.
Damit der Kundentausch funktionieren kann, muss die Kundennummer des Auftrages im HH (= Handelshaus) an das LH (= Logistikhaus) übertragen werden. Wird die übertragene Kundennummer in der Referenztabelle nicht gefunden, wird die standardmäßig übermittelte Kundennummer (Fremdlagerverschlüsselung 'Kundennr. Ext.') verwendet.
1.7 Offene Komplettaufträge
Für den Vertrieb gibt es ein Zoom-Element, mit der Übersicht über die offenen Komplettvorgänge. Dabei werden alle Aufträge mit dem Kennzeichen ‚Komplettauftrag‘, die noch nicht fakturiert und geliefert sind, angezeigt.
In der Anzeige wird der Liefertermin (Mindesttermin aller Positionen), die Gesamtanzahl der Positionen und die Anzahl der Positionen im Status 2 angezeigt.
Belegnr Liefertermin Anzahl Komplett Anzahl Lieferfähig
20160404 01.04.2016 5 4
20160405 01.05.2016 1
20160406 01.06.2016 4 3
Komplettaufträge:
Grün: die beiden Positionswerte stimmen überein und der Liefertermin ist noch nicht erreicht.
Gelb: die beiden Positionswerte stimmen nicht überein, aber Liefertermin ist noch nicht überschritten.
Rot: die beiden Positionswerte stimmen nicht überein und der Liefertermin ist überschritten.
Die Liste der Komplettaufträge ist nach dem Lieferdatum aufsteigend sortiert.
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So kann der Vertriebsmitarbeiter aktiv auf seine Komplettaufträge reagieren, z.B., dass einer seiner Komplettaufträge in 2 Tagen geliefert werden soll, die Ware allerdings noch nicht da ist.
Über einen Doppelklick auf den Vorgang kann er direkt in den Auftrag springen.
Das Zoom-Element zeigt folgenden Text:
Inhalt:
Es wird eine Liste von offenen Komplettaufträgen angezeigt.
Ziel / Nutzen:
Die Komplettaufträge können auf einen Blick gesichtet werden.
Darstellung:
Tabelle mit einer Liste der Komplettaufträge, sortiert nach dem ältesten Lieferdatum.
Die Liste ist auf 100 Einträge beschränkt.
Parameter:
Einschränkung nach Sachbearbeiter, Auftragsarten, Kundennr und/oder Komplettauftragstyp möglich.
Drill Down:
Aufruf des ausgewählten Auftrags per Doppelklick.
Aktualisierung:
Standard / Empfehlung: einmal täglich
Berechtigung:
Zugangsberechtigt sind alle Benutzer, die auch das Recht für den Dialog Übersicht Vorgänge (frmOrderOverview) besitzen.
1.8 Offene Bestellungen mit Auftragsbezug Inhalt:
Es wird eine Liste von offenen Bestellungen mit Auftragsbezug angezeigt, die noch keinen Wareneingang besitzen.
Ziel / Nutzen:
eNVenta-Neuheiten_3.8 Seite 29 von 194
Die offenen Bestellungen mit Auftragsbezug können mit einem Blick gesichtet werden.
Darstellung:
Tabelle mit einer Liste der offenen Bestellpositionen mit Auftragsbezug, sortiert nach dem ältesten Lieferdatum.
Dabei werden die Positionen farbig hervorgehoben:
Grün: noch kein Wareneingang, aber Auftragsliefertermin noch nicht überschritten.
Gelb: noch kein Wareneingang, aber heute ist Lieferdatum.
Rot: noch kein Wareneingang, aber Liefertermin ist überschritten.
Die Liste ist auf 100 Einträge beschränkt.
Parameter:
Einschränkung nach Sachbearbeiter, Belegart und/oder Lieferantennummer möglich.
Drill Down:
Aufruf des ausgewählten Auftrags per Doppelklick.
Aktualisierung:
Standard / Empfehlung: einmal täglich
eNVenta-Neuheiten_3.8 Seite 30 von 194
Berechtigung:
Zugangsberechtigt sind alle Benutzer, die auch das Recht für den Dialog Übersicht Vorgänge (frmOrderOverview) besitzen.
1.9 Zoom Offene Aufträge
Das Zoom für Großaufträge dient dem Vertrieb um spezielle Aufträge, meist Großaufträge, besser überwachen zu können.
Inhalt:
Es wird eine Liste aller Aufträge angezeigt, die Positionen enthalten ohne Lieferschein- und/oder Rechnungsnummer.
Ziel / Nutzen:
Die offenen Aufträge können auf einen Blick gesichtet werden.
Darstellung:
Tabelle mit einer Liste von Aufträgen, die noch nicht komplett verarbeitet sind, sortiert nach dem ältesten Lieferdatum.
Die Liste ist auf 100 Einträge beschränkt.
Parameter:
Einschränkung nach Sachbearbeiter, Auftragsarten und/oder Kundennummer möglich.
Drill Down:
Aufruf des ausgewählten Auftrags per Doppelklick.
Aktualisierung:
Standard / Empfehlung: einmal täglich
Berechtigung:
Zugangsberechtigt sind alle Benutzer, die auch das Recht für den Dialog Übersicht Vorgänge (frmOrderOverview) besitzen.
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1.10 Nachrichtentext-Anzeige
Abbildung 19: Wv-Übersicht
Im Dialog Wv-Übersicht besteht die Möglichkeit, sich die Nachrichtentexte ausführlich anzeigen zu lassen. Dazu markieren Sie eine Zeile der Tabelle. Die Nachricht, die erfasst wurde, wird im Feld Nachricht unterhalb der Tabelle angezeigt.
Außerdem haben Sie über das Feld. Max. Anzahl die Möglichkeit nur eine bestimmte Anzahl an Terminen in der Tabelle anzeigen zu lassen.
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1.11 Zeichenerweiterung für Benutzer
Abbildung 20: Sachbearbeiter Registerkarte Allgemein
Die Länge des Sachbearbeiter-Namens kann jetzt 40 Zeichen haben. Aus diesem Grund und weil nicht überall im System 40 Stellen/Zeichen verarbeitet werden können (z.B. Rechnungen und Auftragsbestätigungen), gibt es das Feld Kürzel. In diesem Feld werden maximal 8 Zeichen des Benutzernamens als Kürzel eingetragen. Beim Update eines bestehenden System werden dabei die bestehenden Benutzernamen übernommen und automatisch als Kürzel zusätzlich eingetragen.
Beispiel:
Sachbearbeiter: Max Mustermann
Kürzel: Max11111
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1.12 Genehmigung von Wiedervorlagen
Abbildung 21: Navigator Registerkarte Termine
In eNVenta ist es möglich, Wiedervorlagen bewusst einem Genehmigungsvorgang zu unterwerfen. Hierfür muss die Wiedervorlage mit dem Typ Zur Genehmigung an einen entsprechend berechtigten Sachbearbeiter gesendet werden. Diesem berechtigten Sachbearbeiter stehen die Buttons genehmigt und abgelehnt zur Verfügung. So wird sichergestellt, dass auch der Sachbearbeiter, der die Wiedervorlage erfasst hat, über die Genehmigung bzw. Ablehnung informiert wird.
Wiedervorlagen, die genehmigt werden müssen, können nicht über den Button Erledigt auf erledigt gesetzt werden. Der Button ist in diesem Fall inaktiv. D.h. umgekehrt, Wiedervorlagen, die genehmigt werden müssen, können über die Buttons genehmigt bzw. abgelehnt gesteuert werden.
Für alle „normalen“ Wiedervorlagen sind die Buttons genehmigt und abgelehnt nicht zugänglich.
Durch Klick auf den Button genehmigt oder abgelehnt wird eine Wiedervorlage zurück an den Erfasser der Wiedervorlage gesendet. Diese hat im Betreff und im WV-Text jeweils den Begriff GENEHMIGT (bzw. ABGELEHNT) vor dem ursprünglichen Betreff stehen (siehe Abbildung Wiedervorlage erfassen). Wird der Betreff dadurch zu lang, so wird er entsprechend am Ende gekürzt.
Die Wiedervorlage, welche zurück an den Erfasser gesendet wird, ist vom Typ „zur Info“ und kann mit dem Button Erledigt abgeschlossen werden.
Abbildung 22: Wiedervorlage erfassen
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1.13 Personenbezogene Einstellungen
Abbildung 23: Einstellungen
Im Dialog Einstellungen können Sachbearbeiter die Checkbox Privat setzen. Damit hat kein anderer Sachbearbeiter Zugriff. Einstellungen, die mit Privat gekennzeichnet sind, können nicht per Wiedervorlage versendet werden. Diese Wiedervorlagen sind vom Termintyp Zur Genehmigung.
Wird im Nachhinein die Einstellung Privat gesetzt, werden sämtliche Wiedervorlagen zu dieser Einstellung und alle angelegten Favoriten gelöscht, die dem Eigner gehören.
Die neuen Einstellungen sind erst nach einem Neustart von eNVenta wirksam und sichtbar.
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1.14 Automatische Email-Zuordnung mit Call-Nummer
Abbildung 24: Call
Konzept 5233
Ab Version 3.8 wird mit dem Import einer E-Mail automatisch ein Call angelegt, wenn keine Call-Nummer im Betreff genannt ist.
Wird eine E-Mail importiert, die im Betreff eine Call-Nummer besitzt (also aus einem Call heraus generiert und gesendet wurde), wird geprüft, ob diese E-Mail eine Antwort auf einen Call ist. Wenn ja, wird diese E-Mail automatisch dem bereits erfassten Call angefügt und als neues Thema eingetragen. Wenn nicht, wird die E-Mail als neuer Call angelegt.
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1.15 Erweiterung im Barcode-Pool bei Proxess-Archiv
Abbildung 25: Dokumenten-Server
Ab Version 3.8 ist der eNVenta ERP-Dokumentenservice nicht mehr hart auf den Barcode-Pool festgelegt. Der Barcode-Pool (genauer gesagt die Bezeichnung des Dokumententyps) kann frei in der Config-Datei gewählt / eingestellt werden.
Ebenso können mehrere Barcode-Pools angebunden werden. Für den Proxess-Channel gibt es Einträge mit dem Key "BarcodePoolName" in der DocumentService.exe.config. Hier werden mit dem SELBEN Key untereinander die verschiedenen Barcode-Pool-Namen angegeben, welche eNVenta berücksichtigen soll.
Damit steht eine komfortablere Nutzung des Dokumenten-Servers zur Verfügung.
Achtung: Dazu wurde die Template_DocumentService.exe.config angepasst und der Eintrag, welcher bisher hart im Quellcode verdrahtet war, wurde hier schon eingefügt. Dies ist zwingend bei den Kunden, die den Document Server updaten, zu beachten! Ohne Anpassung der config ist das alte Verhalten nicht gewährleistet!
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1.16 Optimierte Lagerbuchungen (cStockPostingData)
Achtung – betrifft Customizing!!!
Aufgrund der neuen Lagerbuchungslogik ist das Customizing der bisherigen Lagerbuchungslogik u.U. hinfällig und muss deshalb zurück „gebaut“ werden.
Für eNVenta Version 3.8 wurde die Logik für Lagerbuchungen, insbesondere die
Komponente cStockPostingData umgebaut bzw. ergänzt, um den „Wertefluss“ (wie z.B.
Konditionen, MTZ, Bonusanteile und Preise) durch das gesamte Lagerbuchungswesen zu transportieren. Auf diese Weise können am Ende, d.h. auf Lagerebene bei der Lagerwertung diese neuen Preiselemente gezielt berücksichtigt werden. Dieser interne Umbau ist für eine verbesserte Wartbarkeit und spätere Erweiterungen notwendig, hat aber keinen Einfluss auf die vorhandenen Funktionalitäten.
Falls Sie kein Customizing an dieser Stelle vorgenommen haben sind Sie nicht betroffen, ansonsten müssen Sie vor dem Update auf die neue Version Ihr Customizing entsprechend überarbeiten.
An der Komponente cStockPostingData wurde die Methode 'InitByComponent' geschaffen, welche ein entsprechendes Detail entgegennimmt, prüft, und in ein lokales Property ablegt. Diese Properties ersetzen dann unnötige Loads. Außerdem können sie im Bedarfsfalle an abhängige Components (z.B. via cdBatchOrder.SetData()) weitergeschleust werden (Performance!).
In der neuen Logik ist dies durch 2 neue Methoden am cStockPostingData zusammengefasst und zentralisiert worden:
1. InitByComponent() / InitManualPosting(): Diese Methoden greifen alle Informationen, die unabhängig von Lagernummer, Buchungsmenge und Operator sind, am Aufrufer ab und übertragen diese an die entsprechenden Properties der generierten Komponente. D.h. z.B. Artikelnummer, Positionsreferenz, Kostenstelle- und -träger sowie die VATID.
2. SetStockPostingParam(): Diese validiert und übernimmt die eigentlichen 'Kern-Posting-Daten' wie 'Quell- und ggf. Ziellager, Buchungsmenge, Operator, Preise, Buchungsgrund, ggf. angehängte Chargen- und Platzzuordnungen' aus einer eigenständigen 'StockPostingParam-Komponente'.
Wie hier ausgeführt, werden also die Preise über das cStockPostingParam-Objekt an die Lagerbuchungs-Komponente cStockPostingData transportiert. Intern sind diese Preise in einem sogenannten 'PreisContainer' verpackt. Damit ist stets sichergestellt, dass sich der 'PreisKontext' automatisch vom dem des Aufrufers an die Bedürfnisse des Empfängers anpasst. Dieser PreisContainer wird dann mit dem jeweiligen Kontext aus der Lagerbuchung heraus in die entsprechenden Zielkomponenten (Lager Journal, Beleg Journal, KORE-Schnittstelle, etc.) weiter transportiert.
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Der Preis Container wird zur Laufzeit geladen und dementsprechend nicht auf der Datenbank gespeichert. Der Preis Container ist Einkauf-relevant (betrifft also u.a. LEK, GEK) und wirkt für auftragsbezogene Bestellungen, Lagerbuchungen, Inventur etc.
Refactoring von cStockPostingData
Damit sieht dann der Aufruf einer typischen Lagerbuchung wie folgt aus:
- Instanziierung von cStockPostingData
- Aufruf von InitByComponent()
- Aufruf von 'GetStockPostingParam()' am Initiator der Lagerbuchung
- Aufruf von oStockPostingData.SetStockPostingParam(oStockPostingParam) opt.
- Aufruf von Posting(null) oder aber direkt mit Posting(oStockPostingParam)
Umlagerungen von einem Quell- auf ein Ziellager wurden bislang in der Regel über 2 gesonderte cStockPostingData-Instanzen abgewickelt. Dies funktioniert nach wie vor. Doch besteht nun alternativ die Möglichkeit, dies an einer cStockPostingData-Instanz zu bewerkstelligen, indem am Ende die Methode 'cStockPostingData.TransferPosting()' aufgerufen wird. Die Initialisierung der einzelnen Buchungsschritte erfolgt dann mit den Methoden 'cStockPostingParam.InitTransferPostingStepSrc/Trg'.
Abbau von Redundanzen (1): Sämtliche Logik, wie etwa das Ermitteln der 'Quell-Chargen' für die Ziellager-Buchung, das Generieren von automatischen Platzzuordnungen im Falle einer Storno-Buchung auf ein chaotisches Lager und dergleichen, ist derzeit noch mehrfach redundant aufrufseitig ausprogrammiert (z.B. in cdSalesOrderDetail.DoStoragePosting sowie im cOrderPartsListProcessor). Diese Logik ist - soweit möglich - in das cStockPostingData verschoben, so dass es künftig dort nur noch EINE einheitliche Logik für diese Zwecke gibt.
Abbau von Redundanzen (2): Die Detaillogik für die Buchung auf ein chaotisches Lager war bislang auf der Komponente 'cdStockGroundMapColl' in der Methode 'Hosting()' ausprogrammiert. Dies hatte u.a. zur Konsequenz, dass auch dort zahlreiche Redundanzen entstanden sind, wie z.B. der Aufbau von Lagerjournal-Sätzen, Organisation von Wareneinsatzbuchungen. Gerade Letzteres war unnötig, da ja der Wareneinsatz unabhängig von dem Entnahmeplatz ist. Er hängt allein vom Artikel, seinem Preis und der Gesamtbuchungsmenge ab. Insofern genügt auch im chaotischen Buchungsfalle mit mehreren beteiligten Plätzen EINE Wareneinsatzbuchung. Aus diesem Grund wird die 'Chaos-Buchungslogik' in die Komponente 'cStockPostingData' vorverlagert und sämtliche bisherige Buchungslogik auf 'cdStockGroundMapColl' auf obsolete gesetzt.
Die Kernfunktionalität von cStockPostingData war und ist die Durchführung von Lager- und Wareneinsatzbuchungen. Damit entspricht sie einer Art von 'Manager-Komponente'. Deshalb wird bei diesem Umbau u.a. ein Schwerpunkt darauf gelegt, die genannte Komponente durch entsprechende Methoden anzusteuern, anstatt aufrufseitig eine Vielzahl schwer verständlicher Public-Properties zu setzen. D.h. alle bisherigen Public-Properties, welche nur für interne Zwecke benötigt werden, werden auf 'protected' gesetzt. Andere, dessen Inhalt von externem Interesse sein kann, die aber nicht extern manipuliert werden sollen, werden auf 'public readonly' geändert. Obsolete Properties schließlich werden zum Löschen vorgemerkt.
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1.17 Lucene-Suche im Webservice
Abbildung 26: Parameter Allgemein Registerkarte Suche
Für eine bessere Zugriff-Steuerung und Performance –Optimierung wurde die Lucene-Suche technisch umgebaut. Aus diesem Grund wurden mit dem Update auf die Version 3.8 die bestehenden Parameter zur Lucene-Suche geändert.
Um Zugriffsverletzungen aufgrund mehrfacher aktiver LuceneIndexWriter zu vermeiden, ist die Lucene-Ansteuerung in einen Webservice ausgelagert worden. Dieser hat exakt EINEN IndexWriter, mit welchem er auf das entsprechende Suchverzeichnis zugreift und den Suchindex aktualisiert.
!! WICHTIG !!! Verschiedene Mandanten müssen VERSCHIEDENE Index-Pfade verwenden! Der Service selbst ist multimandantenfähig, muss jedoch nach Änderungen in den Parametern stets manuell neugestartet werden. Dann ist auch eine komplette Neuindexierung zu starten; dies ist ebenfalls für jeden Mandanten separat zu starten - läuft jedoch parallel ab.
Zur Zeit sind 4000 Ergebnisse das Maximum was zurückgegeben werden kann!
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2 Projektmanagement
2.1 Call-Betreff im Projekt anzeigen
Abbildung 27: Projekt Registerkarte Phasen
Ab Version 3.8 wird zu einem Call, welcher im Projekt in der Phase Call liegt außer der Nummer, Status und Sachbearbeiter auch noch der Call-Betreff angezeigt. So ist es noch einfacher einen Call (anhand des Betreffs / Themas) zu erkennen.
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2.2 Gewerke im Projekt
Abbildung 28: Projekt Registerkarte Gewerke
Da ein Projekt mehrere Gewerke beinhalten kann, wie z.B. Sanitär, Heizung, Stahl und zu jedem Gewerk entsprechende Kunden zugeordnet werden können, steht im Projekt die neue Registerkarte Gewerke zur Verfügung. Hier werden Gewerke erfasst und können den Projektteilnehmern zugeordnet werden.
Die zur Verfügung stehenden Gewerke werden in einer Pickliste gepflegt.
Im linken Bereich der Registerkarte wählen Sie das Gewerk aus. Sollte das gewünschte
noch nicht in der Tabelle vorhanden sein, ordnen Sie es über den Button zu.
Im rechten Teil können Sie die Projektteilnehmer zuordnen. Wenn Sie ein Gewerk markieren, werden bereits zugeordnete Projektteilnehmer zu den Gewerken angezeigt. Es ist möglich weitere Teilnehmer zuzuordnen oder auch wieder zu entfernen.
Ein Teilnehmer kann mehreren Gewerken zugeordnet werden.
In diesem Zusammenhang gibt es im Dialog Projektübersicht die Möglichkeit nach Gewerken zu selektieren. Für die Übersichtlichkeit stehen im Kopf des Dialogs jetzt 2 Registerkarten zu Selektion zur Verfügung.
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Ist ein Gewerk ausgesucht, werden alle Projekte angezeigt, in denen es eine Zuordnung eines Teilnehmers zu einem „vorgegebenen“ Gewerk gibt.
Abbildung 29: Projektübersicht Registerkarte Selektionen 2
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2.3 Top Projekte
Abbildung 30: Projekt Registerkarte Anschrift
Im Projekt auf der Registerkarte Anschrift stehen Ihnen neue Funktionalitäten zur Verfügung, um “besondere” Projekte gezielt zu markieren. Diese „Top-Projekte“ erfordern meist eine genaue Beobachtung ihres Fortschritts und können daher entsprechend markiert werden.
Wenn Sie die Checkbox Top Projekt aktivieren, wird das Projekt als Top Projekt gekennzeichnet, d.h. es handelt sich um ein Projekt, das vom Sachbearbeiter besondere
Aufmerksamkeit erfordert. Mit dem Button verzweigen Sie in die letzte Aktivität.
Im Feld Letzte Aktivität wird das Datum der letzten Aktivität zum Projekt angezeigt, wenn eine Aktivität mit Projektbezug stattgefunden hat. Projektbezug kann in folgenden Dialogen angegeben werden:
Projektänderung
Angebot, Auftrag, Gutschrift
Kondition
Bestellung, Anfrage, Belastung
Rahmenauftrag
Call
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Besuchsbericht
Projektaufgabe
Service
Wiedervorlage zum Projekt
Sobald in einem dieser Dialoge mit Bezug auf ein Projekt eine Modifikation stattfindet, wird das aktuelle Datum im Projekt in das Feld letzte Aktivität geschrieben.
Modifikation bedeutet, dass z.B. bei einem Auftrag mit Projektbezug ein Lieferschein gedruckt wurde, aber auch nur dass im Auftragskopf ein Lieferdatum modifiziert wurde.
Im Feld Änderungsart wird die Art der Änderung angezeigt, z.B. Kondition wenn eine Änderung an der Kondition vorgenommen wurde. Als Änderung gilt auch z.B. wenn Projektbeteiligte bzw. –kunden hinzugefügt oder gelöscht werden.
In der Projektübersicht ist die Tabelle um Spalten für Top Projekte (Spalte ‚Top Projekt‘, ‚letzte Änderung‘ und ‚Änderungsart‘) ergänzt worden. In der Selektion 2 kann gezielt nach Top-Projekten gesucht werden.
Abbildung 31: Projektübersicht
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2.4 Projekte kopieren
Abbildung 32: Projekt
Abbildung 33: Projekt kopieren
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Um die Anlage eines neuen Projekts zu vereinfachen, kann ein bereits bestehendes Projekt
über den Button kopiert werden. Damit lassen sich bestehende Strukturen eines Projekts einfach kopieren und die Gefahr verringert sich, wichtige Details zu vergessen.
Es öffnet sich der Dialog Projekt kopieren. Wichtig ist, dass das ausgewählte Projekt
gespeichert ist, bevor Sie den -Button drücken.
Leeren Sie zuerst das Feld Projektname und vergeben Sie eine neue Bezeichnung. Anschließend kann dann eine Projektnummer manuell vergeben werden.
Über die Checkboxen
Beteiligte
Kunden
Kreditlimit
Rabatt Verkauf
Gewerke
Phasen & Aufgaben
können Sie steuern, was ebenfalls kopiert werden soll.
Nur wenn Sie die Kunden mit kopieren, wird auch das Kreditlimit des Projekts mit kopiert.
Wenn Sie die Checkbox Phasen & Aufgaben aktivieren, so sind auch zwingend die Phasen in der Tabelle auszuwählen, die ebenfalls kopiert werden sollen. Der Status dieser gewählten Aufgaben wird auf offen gesetzt.
Außerdem wird das Feld Anzahl Tage aktiv. Hier ist unbedingt ein Wert einzutragen, damit auch der zeitliche Ablauf passt; Start- und Endedatum werden hinzu addiert. Bleibt das Feld leer, werden die Felder Datum von-bis im kopierten Projekt geleert!
Mit dem Button wird das neue Projekt angelegt und gespeichert. Der Status des Projekts ist offen.
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3 Verkauf
3.1 Nutzung von konfigurierbaren Zusatzfeldern
Abbildung 34: Artikel Registerkarte Zusatzfelder
Im Eventmanagement von eNVenta können nun auch die Werte aus den frei konfigurierbaren Zusatzfeldern ausgewertet werden. Wenn ein Wert für ein Zusatzfeld eingetragen bzw. geändert wird, wird der zuständige Sachbearbeiter per Wiedervorlage bzw. per Email darüber informiert, sofern dafür zuvor ein Ereignis konfiguriert wurde.
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Abbildung 35: Aktionsdefinition Registerkarte Bedingung
Artikelstamm
-> Feld Code1 geändert
-> WV wurde generiert
Abbildung 36: Wiedervorlage
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3.2 Kopieren von Artikelgebinden
Abbildung 37: Artikel kopieren
Für das Kopieren eines Artikels können Sie über die neuen Checkboxen steuern, ob auch Gebinde für Verkauf und/oder Einkauf mitkopiert werden sollen. Dies erspart dem Sachbearbeiter viel Zeit.
3.3 Zugang zur Artikelprognose
Abbildung 38: Bestand
Zur Version 3.8 steht im Dialog Bestand der neue Button Prognose zur Verfügung. Damit gelangen Sie in den Prognosemonitor und können so eine Prognose sofort, ohne „Umwege“, starten.
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3.4 Beteiligte in der Retoure
Abbildung 39: Retoure Registerkarte Beteiligte
Ab Version 3.8 ist ein Eintrag in der Spalte ‚Funktion‘ (auf Kundenwunsch) keine Pflicht mehr!
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3.5 Vertreterwechsel
Abbildung 40: Parameter Verkauf
In den Parametern des Verkauf steht auf der Registerkarte Allgemein das Feld Zeit Vertreterwechsel (hh:mm) zur Verfügung. Hier kann ein genauer Zeitpunkt eingetragen werden, wann der Wechsel auf einen anderen Vertreter über den Job Server stattfinden soll. Dies vor dem Hintergrund, dass es nicht zu Überschneidungen in der Zuordnung kommt, da diese Änderungen nachts, zeitgesteuert über den Job Server laufen. Der Vertreterwechsel erfolgt für Bestandsdaten automatisch, wenn zusätzlich auch die Checkbox „Vetreterwechsel soll Bestandsdaten aktualisieren“ gesetzt ist.
Der Umsatz des Vorjahrs ist bei Vertretern für die Zielvorgabe des jeweils folgenden Jahres. In eNVenta wird die Änderung der Vertreterzuordnung zu einem Kunden in genau diesem Moment wirksam. Alle Aufträge werden ab dem Zeitpunkt dem neu zugeordneten Vertreter zugerechnet, alle Aufträge davor dem alten Vertreter.
Diese Herangehensweise kann zur Folge haben, dass der ursprünglich zugeordnete Vertreter "bestraft" wird, weil der Umsatz, den er bis zum Zeitpunkt der Umstellung gemacht hat, im folgenden Jahr Teil der Zielvorgabe wird, obwohl er mit dem Kunden keinen Umsatz
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mehr machen kann. Im umgekehrten Fall hat derjenige Vertreter, der den Kunden zugeschrieben bekommt, einen Vorteil, weil der Umsatz, den er mit dem neu zugeordneten Kunden machen wird, automatisch zu seinem Umsatz dazukommt. Dadurch kann er das Umsatzziel für das folgende Jahr leichter erreichen. Um dieses Problem zu umgehen, erfolgt mittels des Job-Eintrags eine nachträgliche Umstellung der Vertreterzuordnung auf den alten Vorgängen. (Die entsprechenden Vertreterabrechnungen sollten zuvor getätigt sein – eine Rückumstellung ist nicht machbar.)
Der eigentliche Job-Eintrag erfolgt dann bei Änderung des Vertreters im Kundenstamm und mit Speichern. In dem Moment werden alte und neue Vertreternummer im Job mit der in den Parametern hinterlegten Uhrzeit abgesetzt.
Alle Vorgänge werden dann zur vorgesehenen Zeit von der alten auf die neue Nummer umgeschlüsselt.
Gab es bei dem Kunden bisher keine Vertreterzuordnung, so ist auch kein Eintrag in die bestehenden Vorgänge vorzunehmen und demzufolge auch kein Job zu erstellen.
3.6 Kundenreferenzen anlegen
Abbildung 41: Kunde Registerkarte Kunden Verweise
Kunde 20814 hat folgende Kundenartikelnummer hinterlegt:
Im Kundenstamm auf der Registerkarte Kunden Verweise steht ein neues Feld zur Verfügung, um eine Kundenreferenznummer einzugeben. Das Feld Ref. Kd.Nr. für spielt eine Rolle in der Zusammenführung von Unternehmen in einer Gruppe.
Wird ein Unternehmen in eine Gruppe integriert, so kommt es häufig vor, dass die Materialstämme zusammengeführt werden sollen. Hierbei kann es vorkommen, dass zum
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Teil noch mit alten Materialnummern bestellt wird und zum Teil schon mit Materialnummern des Mutter-Unternehmens.
Aus diesem Grund ist es möglich, im Kundenstamm des Kunden A eine Referenz auf einen anderen Kunden B zu hinterlegen. So wird z.B. bei der Eingabe einer Materialnummer in der Auftragsposition, zunächst die Liste der Kundenartikelnummern des gewählten Kunden A durchsucht. Sollte hier keine Übereinstimmung gefunden werden, so wird zusätzlich in den Kundenartikelnummern des Kunden B nach der eingegebenen Kundenartikelnummer gesucht. Siehe nachfolgendes Beispiel:
Abbildung 42: Kunden Artikel
Auftrag erfassen mit Kundennr: 20814, Artikel MB_001 --> Wird im eigenen Stamm gefunden und als Position hinzugefügt mit korrekter Artikelnr. 999999.
Abbildung 43: Auftrag
Neue Position im Auftrag erfassen mit ArtikelNr: MB_111 --> Wird im eigenen Stamm nicht gefunden, also Suche beim hinterlegten Kunden 20604 --> Artikel wird dort im Stamm gefunden und als Position mit der korrekten Artikelnr. 666666 hinzugefügt.
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Abbildung 44: Auftrag
3.7 Besuche im Kundenstamm und den Ansprechpartnern anzeigen
Um auch die Anzahl Besuche durch den Vertrieb schnell zur Verfügung zu stellen, gibt es im Kundenstamm und den Ansprechpartnern jeweils eine neue Registerkarte Vertrieb, auf denen die Besuche des laufenden Jahres, des Vorjahres und die Besuche der letzten 3 Monate angezeigt werden.
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Abbildung 45: Kunde Registerkarte Vertrieb
Aus Platzgründen bezüglich der Anzeige von Besuchen, wurden die Felder des Dialogs Ansprechpartner auf mehrere Registerkarten verteilt.
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Abbildung 46: Ansprechpartner
Die Registerkarte Tabelle im Kundenstamm wurde ebenfalls um Spalten für Besuche ergänzt. Dies sind die Spalten ‚Besuche LJ‘, ‚Besuche VJ‘ und ‚Besuche l 3 M‘; im linken Bereich auf Kundenebene und in der rechten Tabelle Partner auf Ebene der Ansprechpartner. Siehe nachfolgende Abbildung.
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3.8 Ansprechpartner
Abbildung 48: Ansprechpartner
Ab Version 3.8 steht der neue Dialog Ansprechpartner zur Verfügung. Damit erhalten Sie eine bessere Übersicht bei vielen Ansprechpartnern und haben bessere Suchmöglichkeiten. Z.B. können einem Partner mehrere Adressen hinzugefügt werden. Mit dem neuen Button Historie kommen Sie in den Dialog Kontakt-Historie (siehe nachfolgende Abbildung). Dort werden alle Aktivitäten, die mit diesem Partner durchgeführt worden sind, z.B. Aufträge, Gutschriften, Besuche, …
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Abbildung 49: Kontakt-Historie
3.9 Exportdaten nach Artikellistung filtern
Abbildung 50: Artikellistung
Im Dialog Artikellistung steht unter dem Button der Eintrag CSV Import zur Verfügung.
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Die Artikelliste kann über den CSV-Import gefüllt werden, falls eine Pflege der Artikellistung außerhalb von eNVenta vorgenommen wurde und das Ergebnis nun importiert werden soll.
3.10 Kunden sperren
Abbildung 51: Kunde Registerkarte Rechnungswesen
Im Kundenstamm auf der Registerkarte Rechnungswesen können Sie einen Grund für die Sperrung eines Kunden auswählen. So sehen Sie auf einen Blick, warum der Kunde gesperrt ist. Dazu steht die Combobox Sperrgrund zur Verfügung. Sie wird erst zugänglich, wenn der Kundenstatus auf Gesamt-, Liefer- oder Fakturasperre steht. Der Sachbearbeiter, der einen Sperrgrund einfügt, wird gespeichert. Diese Änderungen werden in einer Historie gespeichert.
Der Sperrgrund wird in der Bonitätsinformation (im Kopf des Dialogs) und in der Kundenbonitätsliste (auf der Registerkarte Kundenbonität als Tabellenspalte und auf der Registerkarte Selektionen2, Combobox Sperrgrund) angezeigt.
Im Dialog Übersicht Vorgänge steht die Combobox Sperrgrund als Selektionskriterium zur Verfügung.
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In Auftrag, Angebot, Gutschrift und Retoure wird der Sperrgrund auf der Registerkarte Kopfdaten angezeigt.
Aus diesem Grund steht im Kundenstamm, Menü Stamm, der Eintrag Sperrgründe zur Verfügung, in dem Sie Gründe für eine Sperrung anlegen. Diese Sperrgründe stehen dann in der gleichnamigen Combobox im Kunde zur Verfügung.
Abbildung 52: Sperrgründe
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3.11 Lieferadresse auf Positionsebene
3.11.1 Systemeinstellungen
Abbildung 53: Parameter Verkauf
Da es vorkommen kann, dass einzelne Positionen eines Auftrags an verschiedene Adressen gesendet werden sollen, können in eNVenta unterschiedliche Lieferadressen auf Positionsebene gepflegt werden.
Dazu steht im Dialog Parameter Verkauf die Checkbox Adress-Splitt aktiv auf der Registerkarte Allgemein zur Verfügung und in den Auftragsarten die Checkbox Adresssplitt ebenfalls auf der Registerkarte Allgemein. Siehe nachfolgende Abbildung.
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Abbildung 54: Auftragsarten Registerkarte Allgemein
Ist in der Auftragsart die Checkbox Adresssplitt aktiviert, wird die entsprechende Checkbox Auto-Adresssplitt im Auftrag gesetzt.
Zur Auswahl stehen nur die Versandanschriften, die dem Kunden zugeordnet sind.
Aufgrund dessen gibt es im Dialog Position die Registerkarte Anschrift. Siehe nachfolgende Abbildung.
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Abbildung 55: Position Registerkarte Anschrift
3.11.2 Einstellungen im Auftrag
Im Auftrag auf der Registerkarte Kopfdaten steht die Checkbox Auto-Adresssplitt zur Verfügung. Mit dieser Funktion werden die Auftragspositionen anhand der Versandanschriften gruppiert und anschließend je Anschrift in einzelne Aufträge gesplittet. Die Splittung der Aufträge erfolgt hierbei mit dem Abschluss des Auftrags. Siehe nachfolgende Abbildung.
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Abbildung 56: Auftrag Registerkarte Kopfdaten
Mit dieser Funktion werden die Auftragspositionen anhand der Versandanschriften gruppiert und anschließend je Anschrift in einzelne Aufträge gesplittet.
Splitt
Gesplittet werden nur die Positionen:
bei denen eine Lieferanschrift ausgewählt wurde
die keine Liefersperre haben
die noch keiner Packliste angehören
die noch nicht gesplittet wurden
Der Splitt wird erst nach Auftragsabschluss ausgeführt. Danach wird bei jedem Speichern des Auftrags geprüft, ob Positionen geändert wurden und nun gesplittet werden können.
Referenzen:
Die Referenzen der Quellposition werden auf die Zielposition übernommen. So werden beispielsweise auftragsbezogene Bestellungen auf die neue Position "umgeleitet".
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Berücksichtigt werden hier Referenzen aus:
-Rahmenabrufen
Produktion
Bestellungen
Retouren
Chargen
Seriennummern
Lagerplatz/LHM
Referenz Links
3.11.3 Automatischer Auftrags-Splitt
Abbildung 57: Auftrag Registerkarte Positionen
Der Auftrags-Splitt wird erstmals beim Auftrags-Abschluss ausgeführt. Eine Funktion, um die Positionen manuell nach Adressen zu splitten, wird nicht angeboten.
Dieser kann je Auftragsart aktiviert werden. Die Einstellung wird dann bei der Auftragserfassung in den Beleg übernommen und kann dort nachträglich geändert werden.
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Zudem wird der Auto-Splitt bei Änderung der Versandanschrift oder der Liefersperre einer Position erneut durchgeführt. Wird einer Position eine Versandanschrift hinzugefügt, für die bereits ein Zielauftrag existiert, wird die Position diesem angefügt, solange dieser nicht fakturiert ist.
Nach dem Auftragssplitt werden die Positionen im Quellauftrag storniert (auf Status 6 gesetzt). Im Ziel-Auftrag behalten sie ihren ursprünglichen Status (Status bei Abschluss des Quellauftrags).
Mit dem Auftragssplitt wird eine „Leitbelegnummer" vergeben und die Positionen mit Bezug auf die Ursprungspositionsnummer in den neuen Auftrag verschoben. Dabei wird ebenfalls eine Belegreferenz erstellt.
Der neu erstellte Beleg übernimmt die Rechnungsadresse des Quellauftrags und die Lieferadresse der Positionen, die in den Auftrag verschoben werden. Ansonsten werden alle Einstellungen des Quellbeleges übernommen. Für den generierten Auftrag der Positionen mit der Versandanschrift "Manuell" wird hier die Lieferanschrift im Zielauftrag nicht gefüllt und die Liefersperre der Positionen aktiviert.
Die Versandanschrift auf Positionsebene wird im Zielauftrag entfernt, da die Adresse nun in die Lieferanschrift des Auftragskopfs übernommen wurde.
Bei einer bereits gesplitteten Position kann die Lieferadresse auf Positionsebene nicht mehr geändert werden.
Anzeige der Splitt-Informationen im Auftrag
Die Ursprungspositionsnummer wird im Zielauftrag visualisiert.
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3.11.4 Auftrag Registerkarte Splitt-Auftrag
Abbildung 58: Auftrag Registerkarte Splitt-Auftrag
Über die Registerkarte Splitt-Auftrag werden sowohl im Quell- als auch im Zielauftrag alle Aufträge zur „Leitauftragsnummer" angezeigt und können direkt über Doppelklick auf den angezeigten Auftrag ausgewählt werden. Hierbei werden in der linken Tabelle die „Belegköpfe" der Leitauftragsnummer angezeigt. Wenn Sie nun einen Auftragskopf markieren, werden in der rechten Tabelle die dazu gehörenden Auftragspositionen angezeigt (Kurzübersicht).
Handelt es sich um einen Splitt-Auftrag oder einen Quellauftrag der gesplittet wurde, so wird dies dadurch kenntlich gemacht, dass die Registerkarte Splitt-Auftrag mit einem "*" versehen wird (siehe Abbildung oben).
Grund: Ein Kunde ruft an und möchte für die Position 7 die Menge erhöhen. Es muss für den Sachbearbeiter nachvollziehbar sein, in welchem Auftrag die Position ist und der Sachbearbeiter soll auf kurzem Weg in den entsprechenden Auftrag wechseln können.
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Regeln zum Auftrags-Splitt:
Keine abweichenden Versandanschriften, wenn bereits die Packliste der Position gedruckt ist
Keine abweichenden Versandanschriften innerhalb einer Positionsgruppe
Keine abweichenden Versandanschriften innerhalb einer aufgelösten Stückliste
Es wird dieselbe Auftragsart verwendet
Es erfolgt keine Neukalkulation der Positionen
Der Status der Positionen wird übernommen
Der Zielauftrag übernimmt den Abschluss-Status des Quellauftrags
Nachträglicher Split:
Situation:
Ein Auftrag hat 5 Positionen. Positionen 1-4 haben die Lieferadresse "Deutsche Bahn, Berlin" und wurden bereits in einen neuen Auftrag gesplittet.
Nun wird bei der Position 5 auch die selbe Lieferadresse eingetragen.
Diese Position wird zu dem bestehenden Beleg hinzugefügt, solange dieser nicht fakturiert und nicht storniert ist.
Manuelle Lieferanschrift:
Bei der Auswahl der Lieferanschrift in der Position (siehe Abbildung oben) gibt es immer den Eintrag "Lieferadresse manuell".
Wird dieser Eintrag ausgewählt und der Splitt wird durchgeführt, landen diese Positionen in einem neuen Auftrag, der keine Lieferanschrift hat. Zudem wird die Liefersperre aktiviert. Hier kann nun die Lieferanschrift manuell eingetragen werden.
ACHTUNG:
Bei "Lieferadresse manuell" ist ein nachträglicher Splitt nicht möglich. Die nachträglichen Positionen werden immer in einen neuen, eigenständigen Auftrag gesplittet.
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Über den Dialog Preis/Rabatt ändern kann für alle markierten Positionen die Lieferanschrift gesetzt werden.
Abbildung 59: Preis/Rabatt ändern
3.11.5 Druck der Auftragsbestätigung
Beim Druck der Auftragsbestätigung werden alle Belege, also Leit- und Zielbelege in derselben Auftragsbestätigung zusammengeführt.
Die Packliste und der Lieferschein werden einzeln gedruckt und verarbeitet.
Beim Splitten wird im Leit- und Zielbeleg das "Sammelrechnungs-" Kennzeichen gesetzt. Somit werden die Positionen in der Rechnung wieder zusammengeführt.
In dieser Sammelrechnung sind allerdings nur die vom Splitt betroffenen Aufträge aufgeführt; keine weiteren Aufträge des Kunden aus einem anderen Kontext.
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3.11.6 Beleg kopieren
Abbildung 60: Beleg kopieren
Mit der Checkbox stornierte Pos. im Dialog Beleg kopieren können beim Kopieren des Leitbelegs auch stornierte Positionen mit kopiert werden. Diese Checkbox wird vorbelegt, wenn ein Splitt-Auftrag kopiert wird.
3.11.7 ORDERS Import
Da Versandanschriften nur auf dem Auftragskopf hinterlegt werden können, werden beim ORDERS Import die Auftragspositionen ja nach Versandanschrift gruppiert und anschließend je Versandanschrift in einzelne Aufträge gesplittet. Für die ORDRSP werden diese wieder zusammen geführt.
Allgemein (Standard)
In der Auftragsposition wird ist ein weiteres Feld angelegt, in der die „Ursprungspositionsnummer" des EDI-Auftrags abgestellt wird. Diese unveränderte Positionsnummer wird in der Auftragstabelle als weitere Spalte mit angezeigt und wird selbst bei einer Rückstandspositionsbildung nicht verändert. Hiermit haben Sie als Verkaufssachbearbeiter immer eine Referenz zum Kunden. Man spricht vom gleichen, wenn der Kunde anruft und z.B. die Position 5 stornieren möchte. Dabei kann diese Positionsnummer entweder die Reihenfolge der importierten Datensätze sein, wenn nichts anderes angegeben ist, oder aber auch die „mitgegebene Referenzpositionsnummer" des Kunden.
Wenn ein Auftrag kopiert wird, werden diese Nummern gelöscht.
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Orders Import (Gateway)
Der Auftragssplitt wird beim Einlesen der Quelldatei vorgenommen. Dabei wird die komplette Datei eingelesen und für jede vorhandene „Lieferadresse" ein Auftragskopf angelegt. Es werden alle Positionen neu vergeben, aber die Ursprungspositionsnummer vom Auftrag bleibt erhalten.
Zusätzlich werden in einer Referenztabelle alle zusammengehörenden Aufträge abgespeichert. Hierfür erhält der Auftragskopf eine „Leitauftragsnummer (eigener Nummernkreis). Diese Nummer ist nicht editierbar und bleibt erhalten. In der Referenztabelle werden nun alle Belegreferenzen zu der „Leitauftragsnummer" hinterlegt.
ORDRSP (Gateway)
Es werden alle Belege der Leitauftragsnummer zusammengefasst und gemeinsam als ORDRSP übertragen. Dabei werden die Auftragspositionen nach der Ursprungspositionsnummer sortiert und unter der Ursprungspositionsnummer exportiert, sodass der Kunde wieder eine zusammengefasste Auftragsbestätigung erhält.
Manueller Auftragssplitt
eNVenta kennt den Auftragssplitt. In diesem Fall können manuell einzelne Auftragspositionen markiert werden und in einen neuen Auftrag verschoben werden. Dabei werden die verschobenen Positionen in den Status 6 gesetzt. Es wird mit dem Verschieben ein „Leitauftragsnummer" vergeben und die Positionen mit Bezug auf die Ursprungspositionsnummer in den neuen Auftrag verschoben. Dabei wird ebenfalls eine Belegreferenz erstellt.
Anzeige in Auftrag:
Über die Registerkarte Splitt-Auftrag werden alle Aufträge zur „Leitauftragsnummer" angezeigt und können direkt über Doppelklick auf den angezeigten Auftrag ausgewählt werden. Hierbei werden in der linken Tabelle die „Belegköpfe" der Leitauftragsnummer angezeigt. Wenn Sie nun einen Auftragskopf in der rechten Tabelle markieren, werden die dazu gehörenden Auftragspositionen angezeigt (Kurzübersicht).
Grund: Kunde ruft an und möchte für die Position 7 die Menge erhöhen. So ist für den Sachbearbeiter nachvollziehbar, in welchem Auftrag die Position ist und der Sachbearbeiter soll auf kurzem Weg in den entsprechenden Auftrag wechseln können.
Sollte der Auftrag ein Einzelrechnungsauftrag sein, so wird bei dem Splitt automatisch das Kennzeichen ‚Sammelrechnung‘ gesetzt und in den Rechnungskey der „Leitauftragsnummer" übertragen.
3.12 Bestellinformationen im Auftrag auf eigener Registerkarte
Abbildung 61: Auftrag Registerkarte Positionen / Best.-Info
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Im Auftrag auf der Registerkarte Positionen gibt es die neue Unterregisterkarte Best.-Info. Diese Registerkarte zeigt im Fall einer auftragsbezogenen Bestellung (und nur in diesem Fall aufgrund von Laufzeiten) die zugehörige Bestellposition, die Bestellnummer (Belegnr), das Bestelldatum, die Artikelnummer, den Status der Bestellposition, die Bestätigungsnummer und die bestätigte Menge an. Wurde die Position noch nicht bestätigt, so ist „unbestätigt“ anzuzeigen.
Damit bietet diese Registerkarte eine komfortable Übersicht für den Verkäufer, ob eine Bestellung für eine Auftragsposition vorhanden ist und welche Daten dazu vorhanden sind.
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3.13 Positionsübersicht – Selektion über Versandweg
Abbildung 62: Positionsübersicht
Im Dialog Positionsübersicht steht die Combobox Versandweg als weiteres Selektionskriterium zur Verfügung. Falls "Zufuhr" selektiert wird, so werden nicht nur Positionen mit Versandart "Zufuhr" gefunden, sondern auch Positionen mit „leerer“ Versandart.
„Leere“ Versandart bedeutet (Auszug aus der Online-Hilfe): "Ist in der Auftragsart kein Versandweg vorgegeben, so wird standardmäßig leer = „Zufuhr/Anlieferung“ im Auftragskopf vorbelegt und damit auf die Auftragsposition übertragen.")
Wenn mit <leer> gesucht wird, müssen alle gefunden werden.
3.14 Positionsübersicht – Selektion über Menge_bestellt
Abbildung 63: Positionsübersicht
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Im Dialog Positionsübersicht wird in der Tabelle nun auch die Menge bestellt in der gleichnamigen Spalte angezeigt. Da die Lieferzuteilung die zu liefernde Menge nach unten korrigiert, wenn die vollständige Ware nicht am Lager ist, kann hier bereits vor Lieferscheindruck erkannt werden, wie die tatsächliche „Unterposition“ aussieht und der Sachbearbeiter kann entsprechend eingreifen.
3.15 Initialisierung des Positionsstatus
Zur Version 3.8 ist die Statuslogik für erfasste VK-Positionen überarbeitet worden. Dabei geht es um den standardmäßigen, initialen Status einer Artikelposition. D.h. dem Status, der einer neuerfassten Position vor dem ersten Speichern zugewiesen wird. Aufgrund der vielen Sondersituationen, welche in den vergangenen Jahren berücksichtigt werden mussten, wurde eine Vereinfachung und Gleichmäßigkeit der Regeln vorgenommen.
Der standardmäßige, initiale Status einer Artikelposition beträgt 1, es sei denn die Auftragsart fordert nicht einen höheren Status. (Automatische Lieferfreigabe setzt den Status auf 2, die zusätzliche Checkbox automatische Fakturafreigabe auf 3.)
Beschaffungsartikel erhalten Status 1. Die Verfügbarkeitsprüfung geht nicht auf.
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Beschaffungsartikel dürfen Bestand haben (z.B. Rückläufer), dieser wird auch berücksichtigt. Wenn der Bestand ausreicht, wird eine Statuserhöhung übernommen (aus Auftragsart autom. Liefer- oder Fakturafreigabe). Wenn dieser nicht ausreicht, wird keine Verfügbarkeitsmaske angeboten, sondern direkt Status 1 gesetzt.
Wenn eine Teillieferung stattfinden kann, dann geht der Verfügbarkeitsdialog auf (auch für Beschaffungsartikel). Status 1 wird nur direkt für Diversartikel gesetzt, unabhängig von der Verfügbarkeit.
Nicht-Beschaffungsartikel UND kein Lager UND keine H-Stückliste -> der erhöhte Vorgabe-Status der Auftragsart wird gesetzt. Es erfolgt keine Verfügbarkeitsprüfung.
Zuordnungspflichtige Artikel (H-Stückliste, Plätze, Charge, Seriennummer) erhalten immer max. Status = 2 (Chargen werden z.B. erst spät im Prozess einem Artikel zugeordnet) – auch wenn in der Auftragsart die automatische Fakturafreigabe gesetzt ist.
Bei Versandweg Strecke (auf Position oder Vorgang) wird Status 1 gesetzt, unabhängig von der Auftragsart und es erfolgt keine Verfügbarkeitsprüfung.
Ein Artikelset entsteht erst im Dialog Auftrag durch Auflösen einer Set-fähigen H-Stücklisten-Position. Pro Komponente entsteht je eine neue Auftragsposition mit FW-Status neu. Für diese gilt die Regel, dass ihr maximaler initialer Positionsstatus 2 ist. Begründung: Ein Artikelset darf niemals ohne erfolgte Lieferung fakturiert werden und darf auch nicht teilfakturiert werden. Deshalb dürfen die einzelnen Komponentenstati erst dann auf 3 gehen, nachdem ALLE Komponentenpositionen vollständig geliefert sind.
Komponentenpositionen mit Dispoverfahren 'Kein Lager' erhalten immer den Positionsstatus = 3.
Artikel-Gutschriftspositionen erhalten Status = 3, unabhängig von der Gutschriftsart.
Besteht eine Zuordnungspflicht (Kombination einer Gutschrift – nicht Wert-Gutschrift - und H-Stückliste, Chargen, Seriennummer oder Plätze!) – geht der Status bei Rücknahme auf Status 2.
Artikel-Angebotspositionen erhalten Status 1, unabhängig von der Angebotsart.
Textpositionen, Gruppentitel, Zwischensummen, alle VK-Belegarten -> Status = 1 für Angebot bzw. 3.
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3.16 VMI-Artikel in der Auftragsposition
Abbildung 64: Auftrag
In Auftrag und Bestellung steht in der Spalte ‚Info‘ ein V für VMI-Artikel zur Verfügung. D.h. der Artikel ist als VMI-Artikel gekennzeichnet.
VMI-Artikel werden im Rahmen des Inventory-Reports durch den Lieferanten nachbestückt. Da es vorkommen kann, dass ein VMI-Artikel sonderbeschafft werden muss, weil z.B. die zu erwartende Nachbestückung den aktuell erwarteten Bedarf nicht decken wird. Mit diesem Kennzeichen kann schnell erkannt werden, dass es sich um einen VMI-Artikel handelt und dass der Artikel im Positionslager (Versandlager) per VMI beschafft wird.
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3.17 Automatischer Positionssplitt
Abbildung 65: Auftrag Registerkarte Positionen
Abbildung 66: Auftrag Registerkarte Positionen
In eNVenta ist es möglich, schnell mehrere Positionen mit Teilmengen (Splittmengen) zur Lieferung freizugeben. Das ist besonders bei Abrufaufträgen mit mehr als 10 Positionen interessant und sinnvoll, weil es in der Praxis immer wieder vorkommt, dass Handwerker Materialien noch kurz vor Feierabend abrufen und die Bearbeitungszeit für den Verkäufer entsprechend reduziert werden soll.
Ablauf:
Erfassen Sie die Splittmenge. Die Checkbox Lieferfreigabe wird automatisch durch das Erfassen der Splittmenge gesetzt. Soll zu diesem Zeitpunkt noch keine Lieferfreigabe erfolgen, so ist die Checkbox manuell abzuwählen. Die maximal absplittbare Menge wird durch die eNVenta ERP Standard-Splittlogik definiert.
Wird die Spalte ‚Splittmenge‘ geleert (oder genullt), so wird für die jeweilige Position kein Splitt ausgeführt. Die Checkbox Lieferfreigabe ist dann ebenfalls zu leeren.
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Durch Klick auf den Button autom. Splitt werden die neuen (abgesplitteten) Positionen generiert. Die Liefersperre auf der jeweiligen Position wird automatisch entfernt – abhängig davon, ob die Checkbox Lieferfreigabe in der Tabelle gesetzt war oder nicht. Positionen, die keinerlei Eintrag in der Spalte ‚Splittmenge‘ haben (oder wo der Eintrag 0 ist) werden dabei übersprungen. Die Spalten ‚Splittmenge‘ und ‚Lieferfreigabe‘ werden anschließend auf der Zielposition geleert.
Außerdem ist möglich sein, durch Klick auf den Richtungspfeil der Tastatur nach unten/nach oben bei bestehenden Positionen direkt von „Splittmenge“ zu „Splittmenge“ zu navigieren (Fokus bleibt auf der Spalte ‚Splittmenge‘). Dies ist nur für bereits erfasste und gespeicherte Positionen möglich.
Ausnahmen:
Der Splitt von Positionen ist nur möglich, solange noch keine Packliste/kein Lieferschein/keine Rechnung für die Position gedruckt wurde. In einem solchen Fall ist die Eingabe einer Splittmenge bzw. das Setzen der Checkbox Lieferfreigabe in der Tabelle nicht möglich. Stornierte Positionen können ebenfalls nicht mehr bearbeitet werden.
3.18 EDI-Aufträge auf erledigt setzen
Abbildung 67: EDI Auftrag auswählen
Um die Protokollierung von Import und Export per EDI zu gewährleisten, können Sie nicht mehr benötigte Datensätze im Dialog EDI Auftrag auswählen über den Button Erledigt aus der Tabelle entfernen. Es erfolgt keine physische Löschung!
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Wenn der Auftrag importiert wurde, werden diese EDI-Aufträge automatisch als erledigt gekennzeichnet. Eine manuelle Kennzeichnung ist nur dann notwendig, wenn der Auftrag nicht per EDI angelegt wurde, sondern manuell (z.B. weil telefonisch zusätzlich gemeldet).
In der Protokolltabelle wird vermerkt, wenn ein Datensatz manuell auf erledigt gesetzt ist
3.19 Erweiterung für Kunden-Artikel
Abbildung 68: Kunden Artikel
Im Dialog Kunden Artikel werden jetzt neben der Kundennummer 2 Spalten für die Angabe der Firma 1 und Firma 2 angezeigt. Dies erleichtert es dem Sachbearbeiter dem Kunden am Telefon seine eigene Artikelnummer sagen zu können, ohne dessen Kundennummer abfragen zu müssen.
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3.20 Rückständige Ware
Abbildung 69: Positionsübersicht
Damit ein Sachbearbeiter alle nicht lieferfähigen Auftragspositionen im Blick hat und evtl. den Kunden über eine Verzögerung unterrichten kann, gibt es im Dialog Positionsübersicht die neue Checkbox Nur abweichende L.Daten.
Nun kann sich der Mitarbeiter unter Angabe des Datums, seine betroffenen Vorgänge heraussuchen, den Vorgang aufrufen und entsprechend reagieren.
Die Markierung der Positionen wird sowohl bei der manuellen Einpflege der Bestellbestätigung, als auch bei der EDIfakt Verarbeitung angestoßen.
Sollte eine Auftragsposition schon ein EK AB Datum ( EK-Auftragsbestätigungs-Datum) haben und es würde eine weitere Bestellbestätigung zu dem Artikel kommen, würde das Datum einfach aktualisiert werden.
Das gleiche erfolgt im Fall einer EDI Meldung.
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Dazu gibt es ein entsprechendes Zoom Element, das die betroffenen Auftragspositionen eines Mitarbeiters (Zuständig oder Auftragserfasser oder Auftragsfreigeber) anzeigt. Siehe Kapitel 1.3.
3.21 Ausstellungsübersicht
Abbildung 70: Ausstellungsübersicht
Im Navigator >> Verkauf finden Sie den Eintrag Ausstellungsübersicht. Hier werden nur Angebote angezeigt, die mit Ausstellung gekennzeichnet sind. Dieser Dialog bietet eine Übersicht über Ausstellungsberatungen / Angebote.
Im Kopf des Dialogs stehen Felder zur Selektion der Daten zur Verfügung. Die Tabelle wird entsprechend der Selektionskriterien gefüllt.
Zur Suche von Daten können Sie auch den Button SQL Suche nutzen.
Selektionen lassen sich über den Button Einstellungen speichern.
Die Felder unterhalb der Tabelle zeigen die Auswertungen (Summen) an, wie z.B. die Anzahl der Angebote, die Summe der Beratungsdauer.
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Ein Doppelklick auf einen Tabelleneintrag öffnet den zugrunde liegenden Vorgang.
Die Auswertung kann auf einem Report gedruckt werden, welcher die Selektionen und den Inhalt der Tabelle enthält.
Dazu ist es notwendig eine Angebotsart mit der Kennzeichnung Ausstellung zu definieren. Dafür aktivieren Sie die gleichnamige Checkbox auf der Registerkarte Allgemein. Siehe nachfolgende Abbildung.
Abbildung 71: Angebotsarten
Die Beratungsdauer wird im Angebot auf der Registerkarte Kopfdaten im Feld Beratungsdauer angezeigt. Voraussetzung: die zugrunde liegende Angebotsart ist mit Ausstellung gekennzeichnet. Die Zeit wird angegeben mit hh:mm.
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3.22 Streckengeschäft für Retoure und Gutschrift
Abbildung 72: Retourenarten
Im Rahmen eines Streckengeschäfts können auch Retouren und Gutschriften erfasst werden. Dafür sind zwingend in den Dialogen Retourenart, Gutschriftart und Belastung die Checkbox Strecke gesetzt werden. (siehe Beispiel ‚Retourenarten‘)
Damit die internen Prozesse korrekt abgewickelt werden, wird die Eigenschaft Strecke für Gutschriften und Belastungen benötigt, damit nicht unnötig versucht wird, Ware zu versenden, welche niemals im eigenen Lager angekommen ist. (Der Lieferant hat ja auch ursprünglich die Ware direkt zum Kunden gesendet.)
Ist diese Checkbox gesetzt, so ist eine "Rücknahme" auf das Streckenlager möglich, obwohl es sich dabei um ein Sperrlager handelt. Ob diese Rücknahme mit oder ohne Lagerbuchung stattfindet, hängt wie bei "normalen" Lageraufträgen vom Setzen der Checkbox Lagerbuchung (bzw. dem Kennzeichen Reklamation) in der Retoure ab.
Auswählbare Gutschriftsarten auf Basis einer solchen Retoure können nur als "Strecke" geflaggte Belegarten sein. Außerdem ist die Gutschriftsart standardmäßig vom Typ "Wertgutschrift".
Werden Positionen auf Basis einer Streckenretoure erfasst, so ist eine Mischung von Positionen mit und ohne Lagerbuchung nicht möglich.
Handelt es sich um eine Retourenposition mit Lagerbuchung, so muss analog einer "normalen" Retourenposition ein Wareneingang gebucht und die Position freigegeben werden.
Im Anschluss können Gutschrift und Belastung erzeugt werden.
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Hierbei gilt für die Gutschrift:
- Die Gutschrift muss vom Typ „Strecke“ sein.
- Die Gutschrift wird automatisch als "Wertgutschrift" gekennzeichnet.
- Wurde die Retoure mit Lagerbuchung erfasst, so ist die Gutschrift kalkulatorisch so zu handhaben wie eine Warenrückgabe von Lagerware. (EK und VK aus dem Auftrag)
- Wurde die Retoure ohne Lagerbuchung erfasst, so ist die die Gutschrift kalkulatorisch so zu handhaben wie eine "Rechnungskorrektur", also EK auf 0,-.
Es gilt:
Diese besonderen Gutschriftsarten stehen nur in dem beschriebenen Kontext zur Verfügung.
In den Gutschriftsarten wird bei Strecke die Checkbox Wertgutschrift automatisch gesetzt. Die Gutschriftsart ist in diesem Fall automatisch vom Typ Wertgutschrift.
Die Handhabung dieser Gutschrifts- und Retourenarten sind in der Erweiterten Konditionsfindung ebenso zu handhaben!
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3.23 Kontakthistorie für Gelangensbestätigung
Abbildung 73: Gelangensbestätigung
Ab Version 3.8 wird beim Versand der Gelangensbestätigung per E-Mail ein Kontakthistorieneintrag erstellt ( Dialog Kontakt-Historie). Dort finden Sie diesen Eintrag unter dem Knoten Dokumente.
Pro Gelangensbestätigung wird nur ein Kontakthistorieneintrag erstellt. Das bedeutet z.B., bei einer Sammel-Gelangensbestätigung über mehrere Aufträge (Lieferscheine / Rechnungen ) darf nur ein korrekter Eintrag erstellt werden, im Gegensatz zum Einzeldruck - hier ist tatsächlich für jeden einzelnen Beleg ein entsprechender Datensatz notwendig!
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4 Miete
4.1 Mietobjektauswahl
Abbildung 74: Mietobjektauswahl
Ab Version 3.8 ist es in eNVenta möglich, nicht nur einen Artikel aus dem Dialog Mietobjektauswahl in die Vermietung zu übernehmen, sondern mehrere. Dazu markieren
Sie die entsprechenden Positionen der Tabelle und klicken den Button . Außerdem kann hier auch vor der Übernahme noch die Menge eingetragen werden (Spalte ‚Menge‘). Diese wird ebenfalls in die Vermietung übernommen (ebenfalls Spalte ‚Menge‘).
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5 Kasse
5.1 Auftragsmemo in der Kasse
Abbildung 75: Kassieren Registerkarte Memo
Ab Version 3.8 wird im Kassieren die Registerkarte Memo zur Verfügung gestellt, wenn dem Kunden ein entsprechendes Auftragsmemo hinterlegt ist. Die Registerkarte zeigt die Informationen (Memos) an, die dem Kunden hinterlegt sind. Damit stehen Ihnen wichtige Informationen komfortabel auch beim Kassieren einer Rechnung zur Verfügung.
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5.2 Manuelle Anpassung der MwSt. in der Kasse
Abbildung 76: Kassieren Registerkarte Position
Da es vorkommen kann, dass ein Kunde, der als Auslands-Kunde angelegt ist (MwSt.-Kennzeichen: Ausland) auch mal Ware direkt abholt und bar bezahlt ist es notwendig, dass in der Kasse dann das passende MwSt.-Kennzeichen ausgesucht wird. Dafür steht die neue Combobox MwSt.Kz mit den Einträgen
1 – Inland und
2 – Ausland
…
zur Verfügung.
In diesem Fall ist also die 1 – Inland auszuwählen, da nicht gewährleistet ist, dass ein Käufer, auch wenn er als Auslands-Kunde angelegt ist, die abgeholte und bar bezahlte Ware ins Ausland bringt.
Bei EU-Kunden kann ohne Steuer abgerechnet werden und dem Kunden später die Gelangensbestätigung zugeschickt werden.
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5.3 Journalkennzeichen im Kassenjournal
Abbildung 77: Kassenjournal
Im Kassenjournal steht zur weiteren Selektion von Daten die Listbox Journalkz. zur Verfügung. So lässt sich eine Suche nach bestimmten Arten von Datensätzen weiter einschränken.
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5.4 Kassenabrechnung
Abbildung 78: Abrechnung
Für eine bessere Kontrolle und Anpassung der allgemeinen Anforderungen aus GoBD und weiteren gesetzlichen Anforderungen, gibt es im Dialog Abrechnung Erweiterungen. Diese Erweiterungen stehen in einer weiteren Tabelle (auf der rechten Seite) zur Verfügung.
Die neue Tabelle zeigt alle aktiven Zahlungsarten (zu einer bestimmten Kasse) mit Währung und Soll-Wert. Die Spalte ‚Wert Ist‘ steht zur Eingabe des Ist-Werts zur Verfügung. In der Spalte ‚Differenz‘ wird dann die Differenz zwischen Soll und Ist angezeigt. Der Soll-Wert wird aus dem Kassenjournal zur jeweiligen Zahlungsart voreingestellt. Ist eine Zahlungsart aktiv und enthält keine Zahlungen, wird 0 ausgewiesen.
In der Spalte ‚Anzahl‘ kann die Anzahl der Schecks bzw. Gutscheine eingetragen werden.
Auf dem Report werden die aktiven Zahlungsarten mit angedruckt.
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5.5 Kassenjournal
Abbildung 79: Kassenjournal
Für eine ordentliche Kassenführung ist im Kassenjournal ersichtlich, was storniert wurde. Dazu wird der stornierte Bon mit der ursprünglichen Bonnummer der Stornierung verknüpft. Ebenfalls wird das Datum mit Uhrzeit im stornierten Bon (neue Spalten ‚stornierte Bon Nr.‘ und ‚Datum/Zeit Storno‘) mitgeführt und der Stornobon ist mit Journalkennzeichen ‚Storno‘ markiert. Ein entsprechender Text kann dazu eingegeben werden. Somit ist eindeutig nachvollziehbar, welcher Bon mit welcher Bonnummer storniert wurde. Für jede Buchung eines stornierten Bons erfolgt ein Eintrag mit negativem Vorzeichen im Kassenjournal.
Für eine bessere Übersicht werden die Belege wie folgt farbig hinterlegt:
grau = stornierte Bons
rot = Stornos
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5.6 Beleg drucken
Abbildung 80: Bonnachdruck
Gemäß der gesetzlichen Vorschriften zur Kassenführung und den GoBD’s können zu jedem Kassiervorgang ein Bon bzw. ein Beleg gedruckt werden. Dafür steht das Feld Druckdatum im Dialog Bonnachdruck zur Verfügung.
5.7 Beleg drucken für Einlage und Entnahme
Abbildung 81: Geldeinlage
Gemäß der gesetzlichen Vorschriften zur Kassenführung und den GoBD’s können zu jedem Kassiervorgang ein Bon bzw. ein Beleg gedruckt werden.
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Mit Speichern der Einlage, Entnahme, öffnet sich der Druckdialog, um den entsprechenden Bon zu drucken.
5.8 Kassenzuordnung auf Abteilungs-/Sachbearbeiterebene
Abbildung 82: Kassenparameter
Es ist möglich Kassen für bestimmte Abteilungen oder Sachbearbeiter festzulegen. Auf diese Weise sind für die Sachbearbeiter nur die zugewiesenen Kassen, z.B. der eigenen Filiale zugänglich und keine fremden Kassen was zu Fehldaten führen könnte. Um mit dieser Funktionalität zu arbeiten, ist zuerst die Checkbox Eingeschränkte Kassenauswahl im Dialog Kassenparameter zu aktivieren. Wenn Sie diese Einstellung gespeichert haben und den Dialog Kasseneinstellungen öffnen, werden auf der Registerkarte Allgemein die Combobox Abteilung und die Listbox Sachbearbeiter angezeigt und zugänglich.
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Abbildung 83: Kasseneinstellungen
Wenn Sie einer Kasse eine Abteilung oder einen Sachbearbeiter zugeordnet haben, sind im Dialog Kassenauswahl nur die Kassen zu sehen, die ihm oder seiner Abteilung zugeordnet sind.
5.9 Reports für Kassenabrechnung erweitern
Die Reports für Kassenabrechnung und Kassenstand wurden überarbeitet. Es stehen nun folgende, weitere Informationen zur Verfügung:
Datum von / Datum bis, mit Uhrzeit
Artikelsumme, getrennt nach Steuersätzen (Beispiel: Artikelsumme (Umsatz 19%); Artikelsumme (Umsatz 7%); Artikelsumme (Umsatz 0% - beinhaltet Verkauf Gutscheine und Kassieren von Rechnungen)
Sachbearbeiter, der die Abrechnung durchgeführt hat
Siehe nachfolgende Abbildung:
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6 Versand
6.1 Druck des Briefkopfs in der Kommissionierung
Abbildung 84: Parameter VS / LO
Um aus der Kommissionierung heraus den Andruck des Briefkopfs auf der Rechnung zu steuern, steht die neue Checkbox Rechn.briefkopf zur Verfügung. Dafür ist allerdings Voraussetzung, dass die Checkbox k.Rg.-Druck VS im Kundenstamm bzw. Auftrag nicht gesetzt ist!
Wenn der Parameter gesetzt ist, wird beim Rechnungsdruck aus dem Versand heraus immer der Briefkopf auf der Rechnung gedruckt (analoge Einstellung z.B. zum Massendruck Verkauf).
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7 Einkauf
7.1 Bestellvorschläge für Artikel und Lager
Abbildung 85: Parameter Einkauf Registerkarte Allgemein
Im Dialog Parameter Einkauf steht auf der Registerkarte Allgemein die neue Checkbox Erweiterte BV-Generierung zur Verfügung. Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, können Bestellvorschläge unabhängig von einem vorhandenen Lagersatz generiert werden.
Wenn dieser Parameter gesetzt ist, erfolgt bei Neuanlage oder Änderung des Artikels nachfolgende Prüfung:
Gibt es keinen bereits bestehenden Lagersatz für diesen Artikel?
Ist ein Meldebestand > 0 (im Artikelstamm) gesetzt?
Ist das Dispoverfahren (im Artikelstamm) entweder auf Deterministisch, Bestellpunkt oder Reichweite gesetzt?
Werden alle Bedingungen erfüllt, wird ein neuer Lagereintrag für den Artikel automatisch erzeugt.
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Als Lagernummer wird der Wert aus dem Feld Materiallager des Artikelstamms verwendet. Ist dort kein Wert gesetzt, wird stattdessen das Feld Zentrallager aus System >> Parameter Einkauf >> Registerkarte Allgemein verwendet. Ist dieses Feld ebenfalls nicht gesetzt, wird der erste Wert aus der Datenbank herangezogen.
Mit Klick auf den Button Lager im Artikelstamm können Sie prüfen, ob ein Eintrag angelegt wurde.
7.2 Automatischer Bestellvorschlag
Abbildung 86: Parameter Einkauf Registerkarte Allgemein
Wenn im Dialog Parameter Einkauf der automatische Bestellvorschlag aktiviert ist, wird die dort definierte Lauf-Nr. „AUTO_BV“ auch als Lauf-Nummer im Dialog Bestellvorschlag für eine manuelle Berechnung vorbelegt.
Dadurch wird das Problem reduziert, dass weitere Bestellvorschläge mit anderen Lauf-Nummern ungewollt berechnet werden, mit dem Ergebnis mehrfacher Bestellvorschläge!
Zusätzlich werden in der Bestellung, bei Klick auf den Button B-Vorschl. die Lieferantennummer und die Lauf-Nummer an den Bestellvorschlag übergeben, sofern eine vorhanden ist. Diese kann dann auch direkt ausgewählt werden.
7.3 Bestellvorschlag im Navigator
Abbildung 87: Bestellvorschlag
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Ab Version 3.8 steht der Bestellvorschlag im Navigator unter dem Modul Einkauf als modaler Dialog zur Verfügung. Diese Änderung soll eine parallele Informationsbeschaffung für den Einkäufer sein und die Arbeit entsprechend erleichtern.
Der Bestellvorschlag kann dann auch aus dem Bestellautomat mit dem Button B-Vorschl. aufgerufen werden.
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7.4 Mehr Zeichen für Rabattgruppen-Name
Abbildung 88: EK-Rabattgruppe
Ab Version 3.8 ist es in eNVenta möglich den Namen einer EK-Rabattgruppe (m Dialog EK-Rabattgruppe und EK-Rabattgruppen-Zuordnung) mit bis zu 80 Zeichen einzugeben.
7.5 EK-Ausgleichskonten
Da zwischen Debitoren Rechnungsstellung und Kreditoren Rechnungsprüfung Differenzen auftreten können, was vor allem Statistiken und Vertreterprovisionen verfälschen könnte, wird der Netto-Einkaufspreis in die Auftragsposition als zusätzlicher Wert geschrieben. Dies geschieht auf der Datenbank; der Benutzer hat hier nichts anzupassen.
Der Netto-EK ist immer inkl. der Nebenkosten in der Rechnungsprüfung. Erfolgen mehrere Rechnungsprüfungen zur gleichen Auftragsposition, erfolgt eine entsprechende Aufsummierung der EK-Kosten. In der Datenbank werden die EK-Kosten auf Basis der VK-Berechnungswerte (VKPro) gespeichert, damit eine Vergleichbarkeit auf Datenbankebene gegeben ist.
Die Aktualisierung des Netto-Einkaufspreis erfolgt immer, unabhängig der Checkbox EK-Aktualisierung.
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Die Daten können auf Datenbank-Ebene entsprechend ausgewertet werden. Es gab hiermit keinerlei Anpassung der bisherigen Logik für die Rückaktualisierung der EK-Kosten einer Rechnungsprüfung im Artikelstamm oder in eine Auftragsposition.
7.6 Streckengeschäft für Belastungen
Abbildung 89: Belastungsarten
Checkbox Strecke: Auswählbare Belastungsarten auf Basis einer solchen „Strecken“-Retoure sind nur als "Strecke" geflaggte Belegarten.
Diese besondere Belastungsart steht nur in dem beschriebenen Kontext zur Verfügung.
Hierbei gilt für die Belastung:
- Die Belastung muss vom Typ „Strecke“ sein.
- Wurde die Retoure mit Lagerbuchung erfasst, so ist die Belastung kalkulatorisch so zu handhaben wie eine Warenrückgabe von Lagerware.
- Die Checkbox Wertbelastung im Dialog ist ausgegraut. Die Entlastung des Streckenlagers erfolgt mit dem "virtuellen Wareneingang" zur Belastung.
- Wurde die Retoure ohne Lagerbuchung erfasst, so ist die Belastung kalkulatorisch so zu handhaben wie eine "Rechnungskorrektur".
Die Checkbox Wertbelastung im Dialog ist ausgegraut. Es gibt keine Lagerbuchung durchzuführen, daher hat diese Checkbox keine Verwendung.
Vergleichen Sie dazu das Kapitel 3.22
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7.7 Lieferavis – Selektion über Lagerort
Abbildung 90: Auswahl Lieferavis
Ab Version 3.8 ist es möglich, in der Auswahl Lieferavis auch über Lagerorte zu selektieren. Dazu steht die neue Combobox Lagernr. zur Verfügung. Hier ist zunächst das Lager eingestellt, das dem Sachbearbeiter zugeordnet ist. Sie können hier aber auch ein anderes Lager auswählen.
Ist ein Lager ausgewählt, werden alle Lieferavis-„Köpfe“ angezeigt, zu denen eine Position im entsprechenden Lager existiert.
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7.8 Belastung aus Rechnungsprüfung generieren
Abbildung 91: Belastungsarten
Bei Erstellung einer Belastung aus der Rechnungsprüfung heraus, kann diese Belastung bis ins Belegjournal in der Finanzbuchhaltung durchgebucht werden. Dazu sind folgende Einstellungen vorzunehmen:
Wählen Sie die Belastungsart aus, die Sie benötigen.
Dazu setzen Sie Checkbox Auto RP. Buch. Damit wird die automatische Rechnungsprüfung aktiviert.
Achtung: Eine nachträgliche Korrektur der Belastung nach Freigabe der Rechnungsprüfung ist damit nicht mehr möglich.
Daten in die Rechnungsprüfung einlesen und speichern. Bei Unstimmigkeiten den Button Ablehnung drücken. Meldungen für die Zurückweisung der gesamten Eingangsrechnung mit Ja bestätigen.
Im Dialog Auswahl der Belastungsart die zuvor konfigurierte Belastungsart auswählen. Siehe nachfolgende Abbildung.
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Abbildung 92: Auswahl Belastungsart
Mit Übernehmen der Auswahl werden die automatische Rechnungsprüfung und die Belastung erstellt. Es erscheint ein Hinweis-Dialog, der Ihnen das Erstellen einer Belastung bestätigt.
Abbildung 93: Rechnungsprüfung
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Zugehörige Belastung:
Abbildung 94: Belastung
Die Teilbelastung einer Rechnung ist ebenfalls möglich. Dazu wird die Position im Dialog RP Position entsprechend angepasst und normal weiter erfasst.
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7.9 Bestellauswahl über Lager
Abbildung 95: Auswahl Bestellung
Um die Auswahl von Bestellungen noch spezifischer zu gestalten, steht die Combobox Lagernr zur Selektion zur Verfügung. In dieser Combobox ist das Lager voreingestellt, das dem Sachbearbeiter hinterlegt ist; es kann aber geändert werden. So werden dem Sachbearbeiter alle Bestellungen mit einer Bestellposition des Lagerorts angezeigt.
7.10 Inventur – Nebenkosten berücksichtigen
Im Zusammenhang mit dem Umbau der Lagerbuchung (siehe Kapitel 1.16) gibt es auch Anpassungen in der Inventur. Die Nebenkosten werden zu einer Inventur „gefüllt“ bzw. aktualisiert, wenn das Verfahren „lagerspezifischer GEK“ aktiviert ist und es sich nicht um eine Erstinventur handelt. Dabei wird der GEK nicht aus dem Artikelstamm, sondern aus dem Lager gezogen. Bei der Aktualisierung einer Inventur werden die Nebenkosten aktualisiert und an das Lagerbuchungsobjekt (cStockPostingDat) übergeben.
In diesem Zusammenhang wurde die nachgeschaltete Aktualisierung der Nebenkosten aus dem Artikelstamm aus der Lagerbuchung ausgebaut.
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7.11 Artikel im Wareneingang erzeugen
Abbildung 96: Lagerorte Registerkarte Allgemein
Die Checkbox Erzeuge Artikel aus Diversartikeln im Dialog Lagerorte ist Ihnen u.U. bereits aus dem LVS bekannt. Nun gilt diese Checkbox ganz allgemein beim Wareneingang und folgendes wird mit Setzen dieser Checkbox ausgelöst: Wenn Sie diesen Parameter aktivieren, kann ein Diversartikel im Wareneingang korrekt in ein Lager gebucht werden, wenn es sich um eine auftragsbezogene Bestellung handelt. Der Diversartikel wird dann kurzfristig ein "ordentlicher" Artikel. Damit können Einlagerung, Auslagerung, Bestandsaussagen und Inventur eindeutig gebucht bzw. nachvollzogen werden.
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8 Produktion
8.1 Material disponieren
Abbildung 97: Material disponieren
Ab Version 3.8 ist es möglich im Dialog Material disponieren, mehrere Artikel zu markieren damit diese Positionen zusammen dem nächsten Schritt (Bestellen, Produzieren, Umlagern) zugeordnet werden können. Dies erspart bei einer großen Stückliste (vor allem mit auftragsbezogenen Artikel) eine Menge Zeit.
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9 Vertrieb
9.1 Property mit neuem Namen
Wichtige Information für bestehendes Customizing:
In Version 3.8 in der Besuchsstatistik wurde das Property "dtDateVisitMember" der Komponente cdVisit umbenannt in "dtDateVisitDB" und ein neues Property mit dem Namen "dtDateVisitMember" angelegt und auf obsolet gesetzt.
Achtung: bei Verwenden des alten Property-Namens in String (z.B. in Load-Bedingung) kommt sonst keine Warning.
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9.2 Übersicht Besuche
Abbildung 98: Übersicht Besuche
Im Navigator >> Vertrieb finden Sie den Eintrag Übersicht Besuche. Im Kopf des Dialogs stehen Ihnen folgende Selektionskriterien zur Verfügung:
Vertreter
Kundennummer / Adressnummer (AKL-Nummer)
Projektnummer
Kontaktperson (Vertreter; aber erst nach Eingabe der Kundennummer)
Zuständiger (Partner) aus dem Kundenstamm (ID)
Besuchsdatum von … bis
Status Besuchsbericht
Besuchsart
In der Tabelle werden die Besuchsberichte mit der AKL-Nummer, AKL-Typ, Adresse, Projektnummer, AD (Außendienst-Mitarbeiter), ID (Innendienst-Mitarbeiter), Ansprechpartner, Status, Besuchsart, Besuchsdatum, Dauer und Besuchsberichtsnummer angezeigt.
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Per Doppelklick auf einen Besuch öffnet sich der entsprechende Besuchsbericht.
9.3 Berechtigungen
Abbildung 99: Sachbearbeiter Registerkarte Allgemein
Um sicherzustellen, dass ein Außendienstmitarbeiter (Vertreter) nur seine eigenen Kunden, Aufträge, Besuchsberichte und Statistiken einsehen kann, können in eNVenta entsprechende Einschränkungen vorgenommen werden. Dazu wird dem Sachbearbeiter im Dialog Sachbearbeiter ein Vertreter zugeordnet. In diesem Fall die eigene Vertreternummer. Dazu ist zwingend noch die Checkbox Strikt zu setzen, um für den Benutzer die „einschränkende Sicht“ zuzuordnen. (Das ist die Checkbox neben dem Feld Vertreter (ADM)). Daraus ergibt sich, dass der Sachbearbeiter auch als Vertreter angelegt sein muss.
Bei Setzen der Checkbox Strikt erfolgt automatisch der Eintrag in die Tabellenfilter, welche systemseitig mit dem Update ausgeliefert wurden. Die Tabellenfilter gelten systemweit und sind vorgegeben. Eine Änderung an den Tabellenfiltern sollte daher nicht vorgenommen werden (diese sind entsprechend gekennzeichnet).
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Abbildung 100: Tabellen-Filter
Der Benutzer „Vertreter“ darf all die Kunden und deren Vorgänge sehen, denen er direkt im Kundenstamm zugeordnet ist (Kunde, Registerkarte Warenwirtschaft, Combobox Vertreter). Ebenso werden die zugeordneten Vertreter im Dialog Vertreterzuordnung berücksichtigt und wenn der Vertreter einem einzelnen Auftrag zugeordnet wurde. In diesem Fall sieht er z.B. keine Calls, keine Aufträge, keine Besuchsberichte zu einem nicht „freigegebenen Kunden“.
In der Kontakthistorie werden nur die Kunden angezeigt, die dem Vertreter zugeordnet sind.
In den Webservices werden ebenfalls nur die Kunden angezeigt, die dem Vertreter zugeordnet sind.
In der Umsatzstatistik werden nur die Kunden ausgewertet, die dem Vertreter zugeordnet sind.
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10 Call-Center
10.1 Uhrzeit im Call anzeigen
Abbildung 101: Call
Ab Version 3.8 wird im Call, wenn ein neuer Eintrag erfasst wird, die aktuelle Uhrzeit erfasst und angezeigt.
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11 E-Commerce Katalog
11.1 Merkmale in der Katalogverwaltung
Abbildung 102: Katalogverwaltung Registerkarte Artikel
Um aus der Katalogverwaltung schnell in die Merkmalsverwaltung zu gelangen, stehen auf der Registerkarte Artikel die neuen Buttons Artikel und Merkmale bearb. zur Verfügung. Mit dem Button Merkmale bearb. werden die Artikel unterhalb des gewählten Produkts an die Merkmalsverwaltung übergeben. Außerdem wird die Merkmalsklasse übergeben, damit die entsprechenden Werte voreingestellt werden können.
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Aus diesem Grund gibt es im Artikelstamm auf der Registerkarte Merkmale die neue Spalte ‚Wert (ML)‘, um direkt die ML-Werte zu pflegen. Aus der neuen Combobox Sprache können Sie die zu pflegende Sprache auswählen.
Die Merkmalsverwaltung lässt sich außerdem über den Tastenkürzel <Strg + S> öffnen.
Abbildung 103: Artikel Registerkarte Merkmale
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11.2 Allgemeine Einstellungen im BMEcat
Abbildung 104: BMEcat – Katalogexport Registerkarte Exportoptionen
Im BMEcat – Katalogexport stehen auf der Registerkarte Exportoptionen noch weitere Funktionen für den Export zur Verfügung:
Wenn Sie die Checkbox Nur E-Commerce gesetzt haben, werden Artikel mit diesem Kennzeichen nicht im BMEcat exportiert.
Um Artikel-Referenzlinktypen exportieren zu können steht die Checkbox Artikel-
Referenztypen zur Verfügung. Der Button neben dieser Checkbox öffnet den Dialog Artikel-Referenzlinks exportieren. Hier wählen Sie die Artikel-Referenzlinktypen für den Export aus.
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Abbildung 105: Artikel-Referenzlinks exportieren
11.3 Exporteinheiten im BMEcat
Abbildung 106: Einheiten
Im Dialog Einheiten können auch kundenspezifische Einheiten für den Export definiert werden. Diese Einheiten stehen 1:1 in Beziehung zu den UN/ECE Einheiten in Verbindung mit der Kundennummer. D.h. je Kunde kann nur eine Einheit „überschrieben“ werden.
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11.4 Export von Keywords im BMEcat
Abbildung 107: BMEcat – Katalogexport Registerkarte Exportoptionen
Im Dialog BMEcat – Katalogexport gibt es auf der Registerkarte Exportoptionen Funktionen für den Export von Keywords.
Zur Pflege stehen die Checkbox Fremdartikelnummer, das Feld Fremdartikelnummer und die Checkbox Stichwörter exportieren. Über diese Funktionen ist es möglich, Fremdnummern, die am Artikel gepflegt sind, im BMEcat als Keywords zu exportieren. Damit wird die Artikelsuche noch einfacher, da mehr Suchkriterien zur Verfügung stehen.
Wenn Sie die Checkbox Stichwörter exportieren aktivieren, werden diese exportiert.
Der Dialog Fremdartikelnummern-Typen öffnet sich über den Button im Dialog BMEcat – Katalogexport, Registerkarte Allgemein neben der Checkbox Fremdartikelnummer. Hier können Sie die Fremdartikelnummern-Typen bestimmen.
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11.4.1 Keywords definieren (Artikelstamm)
Abbildung 109: Artikel Registerkarte BMEcat
Um im BMEcat Katalogexport Fremdartikelnummern mit exportieren zu können, steht im Artikelstamm die Registerkarte BMEcat zur Verfügung. Die Stichwörter, die Sie hier pflegen, werden den einzelnen Artikeln zugeordnet. Es handelt sich dabei um Leerstellen-getrennte Stichwörter.
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11.5 Artikelreferenzen BMEcat
Abbildung 110: BMEcat – Katalogexport Registerkarte Exportoptionen
Im BMEcat – Katalogexport stehen auf der Registerkarte Exportoptionen Funktionen zur Verfügung, um auch sogenannte Zubehörartikel bzw. Alternativartikel exportieren zu können. Hier legen Sie fest, welche Zubehörtypen exportiert werden sollen und mit welchem BMEcat-Referenztyp.
Wenn Sie die Check box Alt.-Artikel exp. aktivieren, werden auch Artikel aus dem Katalog, welche untereinander als Alternativartikel verknüpft sind, exportiert.
Es werden nur Referenzen auf Artikel exportiert, welche ebenfalls im Export enthalten sind.
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11.6 Ressourcengruppen im BMEcat
Abbildung 111: BMEcat - Katalogexport
Die Konfiguration für den Export von Ressourcengruppen ist auch pro Katalog möglich. Sie können pro Katalog die zu exportierenden Ressourcengruppen festlegen. Dafür steht im Dialog BMEcat – Katalogexport das Feld Ressourcengruppen zur Verfügung.
Mit dem Button neben dem Feld Ressourcengruppe öffnet sich der bereits bekannte Dialog Ressourcengruppen. Hier wählen Sie eine Ressourcengruppe, die bereits als BMEcat Export definiert ist, für den Export aus.
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11.7 Auslaufdatum für Katalogdaten
Abbildung 113: Katalogverwaltung
Es ist möglich ein Auslaufdatum für Sicherheitsdatenblätter festzulegen, das sowohl in den Referenz Links als auch in der Ressource gespeichert und angezeigt wird. Damit haben Sie die Gewissheit, dass immer nur gültige Datenblätter übermittelt werden.
Im Katalogexport geht es primär um Referenz Links an einem Artikel (z.B. Sicherheitsdatenblätter, Bilder).
Mit Ressourcen sind hier kataloginterne Verweise auf Dokumente, Bilder etc. gemeint. Diese können an jeder beliebigen Kataloggruppe und Untergruppe platziert werden.
Abgelaufene Ressourcen bzw. Referenz Links werden nicht exportiert!
Um ein Auslaufdatum zu setzen, steht im Dialog Katalogverwaltung auf der Registerkarte Ressourcen das Feld Auslaufdatum zur Verfügung.
Dieses Auslaufdatum steht auch in den Dialogen Neuer Referenz-Link, Referenz Links, Referenz-Links-Archive und Auto Druck Ref. Links zur Verfügung. (siehe nachfolgende Beispiel-Abbildung)
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Abbildung 114: Neuer Referenz-Link
Für den automatischen Druck von Referenz-Links gibt es im Dialog Auto Druck Ref Links die Checkbox in der Spalte ‚Auslaufdatum berücksichtigen‘. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird das Datum erst beim Aktivieren dieses Parameters berücksichtigt.
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Abbildung 115: Auto Druck Ref Links
11.8 Feldmapping im BMEcat
Abbildung 116: BMEcat - Katalogexport
Im BMEcat – Katalogexport gelangen Sie mit dem Button Feldmapping in den gleichnamigen Dialog. Hier kann der Benutzer Felder für den Katalog (Standard- und UDX-
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Filter) definieren, die am späteren BMEcat-Produkt gesetzt werden. Das Mapping ist pro Katalog zu definieren.
Im Dialog Feldmapping ist es möglich, ein Mapping für die Spalten aus der Artikelliste frei zu bezeichnen. Die Felder können hinzugefügt aber auch entfernt werden.
Der Feldname ist frei definierbar.
Die Komponente wird ausgewählt. Die zugrunde liegende List ist fix und enthält nur die Werte Artikellistung bzw. Artikel.
Je nach Auswahl der Komponente steht eine Liste mit möglichen Eigenschaften aus der jeweiligen Komponente zur Verfügung.
Der Export kann nur stattfinden, wenn Artikel bzw. Artikelliste einem Kunden zugeordnet ist (im Dialog Artikellistung). Dazu ist es notwendig, die Checkbox Filter Artikellistung auf der Registerkarte Exportoptionen zu setzen. Siehe Abbildung weiter unten.
Abbildung 117: Feldmapping
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Abbildung 118: BMEcat – Katalogexport Registerkarte Exportoptionen
11.8.1 Artikelliste für BMEcat
Abbildung 119: BMEcat – Katalogexport Registerkarte Exportoptionen
Im Zusammenhang mit dem BMEcat Export können Exportdaten nach der Artikellistung zu einem Kunden gefiltert werden. Die Filterung erfolgt, indem der Kunde beim Export
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ausgewählt wird und dann die Export-Option „Artikelliste“ ausgewählt wird. Es werden nur Artikel exportiert, welche sowohl in der Listung als auch im Katalog enthalten sind.
Die Artikelliste kann über einen CSV-Import befüllt werden.
Der BMECat enthält kundenspezifische Zusatzdaten für die Produkte. Diese Zusatzdaten werden ebenfalls bei der Artikelliste gepflegt. Über eine Mapping-Konfiguration ist es möglich, pro Katalog ein Mapping für die Spalten aus der Artikelliste zu frei bezeichnenden UDX-Elementen in dem ARTIKEL-Element definieren zu können. (Siehe Kapitel Feldmapping im BMEcat.
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12 Finanzbuchhaltung
12.1 Sachkonto
Abbildung 120: Sachkonto
Wird im Sachkontenstamm auf der Registerkarte Memo ein Text erfasst, so wird das mit einem (Stern) * vor dem Namen der Registerkarte gekennzeichnet. Siehe Abbildung.
12.2 OP-führendes Sachkonto mit Steuer und Fremdwährung
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Ab Version 3.8 können auch steuerbehaftete Sachkonten OP-führend bzw. OP-führende Sachkonten mit Steuer, z.B. Vorsteuer/Umsatzsteuer, geführt werden.
Diese OP-führenden, steuerbehafteten Sachkonten können als Gegenkonto für Rechnungen und Gutschriften auf Kunden oder Lieferanten verwendet werden.
Beispiel:
Bei Lieferant X gekaufte Ware kommt aus China und befindet sich wochenlang auf dem Transportweg (Schiff). Nun haben Sie die Möglichkeit beim Buchen der Lieferantenrechnung das Gegenkonto "unterwegs befindliche Ware" als OP-führendes Sachkonto mit Steuerzuordnung zu buchen. Über Offene Posten Sachkonto können Sie die"unterwegs befindliche Ware" überwachen.
Dialog Buchen:
Das Einbuchen eines Sachkonten-OPs kann mit oder ohne Steuerschlüssel erfolgen. Die OP-Anlage erfolgt immer über den Netto-Betrag.
Das Ausbuchen eines Sachkonten-OPs muss immer ohne Steuer als reine Netto-Buchung erfolgen.
Bei der Splittbuchung können nun OP-führende Sachkonten auf der Registerkarte Splitt erfasst werden; hierdurch erfolgt immer eine OP-Anlage.
Beispiel:
Buchungen aus der Verdienstabrechnung: Sie können die Krankenkassen-Beiträge OP-führend buchen.
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12.3 Bestätigung von ausländischen USt Id-Nummern
Abbildung 121: Ust-IdNr. prüfen
Ab Version 3.8 steht Ihnen im Kundenstamm, Lieferantenstamm und Adressstamm die neue Option Ust-IdNr. prüfen zur Verfügung. Damit ist es möglich ausländische Umsatzsteueridentifikationsnummern anderer EU Mitgliedsstaaten über die Schnittstelle https://evatr.bff-online.de/eVatR/xmlrpc zu prüfen.
Zusätzlich kann eine schriftliche Bestätigung dieser Anfrage über diese Schnittstelle angefordert werden, was als Beweismittel nützlich sein könnte.
Achtung!!!
Die Schnittstelle funktioniert nur, wenn im Firmenstamm eine deutsche Umsatzsteueridentifikationsnummer hinterlegt ist. Dies ist Voraussetzung für die Prüfung von Umsatzsteueridentifikationsnummern im AUSLAND.
Es ist nicht möglich mit einer z.B. österreichischen oder schweizerischen Umsatzsteueridentifikationsnummer im Firmenstamm das Prüfverfahren zu nutzen.
Ebenso ist es nicht möglich eine deutsche Umsatzsteueridentifikationsnummer zu prüfen.
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Der Menüeintrag ist nur sichtbar, sofern unter System >>Allgemein >>Parameter >> Länderversion Deutschland gewählt ist.
Bei der Menüauswahl wird der Dialog mit den im zugrunde liegenden Dialog geladenen Daten vorbelegt und nach Anfragen zu diesen gesucht.
Wenn die Prüfung länger als 10 Sekunden dauert kommt eine Meldung, dass dies so ist, und man eben später erneut Suchen (NICHT PRÜFEN) soll. Der Datensatz wird beim Erhalt einer Antwort automatisch ergänzt.
12.4 Abweichender Kontoinhaber in der Zahlverbindung
Abbildung 122: Zahlverbindung L
Nicht zwingend ist der Lieferant oder Kunde, im Wesentlichen aus dem Feld Firma1, auch tatsächlich namentlich exakt so in seinem Bankkonto bei seiner Bank geführt. Bei Abweichung ist die Bank berechtigt, die Zahlung zu verweigern.
Abweichende Kontoinhaber kann es auch z.B. im Factoring (Forderungsverkauf) oder bei Zahlungen an Verbände geben.
Daher gibt es nun im Dialog Zahlverbindung L und Zahlverbindung K unter der Tabelle neue Felder, um den zur Bankverbindung passenden Kontoinhaber zu erfassen.
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Dieser vom Dialog Lieferant bzw. Kunde abweichende Kontoinhaber wird im Zahlungsverkehr bzw. Bankeinzug
- im Dialog ZV verarbeiten, Registerkarte Zahlung bzw. BEZ verarbeiten, Registerkarte Transfer angezeigt
- in die Datei zur Einreichung bei der Bank geschrieben.
Abbildung 123: ZV verarbeiten
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12.5 TIPANET in der Zahlverbindung
Abbildung 124: Zahlverbindung L
Bei den Banken der Geno-Gruppe (Volksbanken) gibt es ein Verfahren TIPANET, das bewirkt, dass die Gebühren bei Auslandzahlungen mit Fremdwährungen billiger sind.
Wenn in der Zahlverbindung L bzw. Zahlverbindung K, Registerkarte International, Spalte Zus.Info der Wert TIPANET erfasst ist, wird dieser Wert in die Datei zur Einreichung bei der Bank übernommen und die Geno-Bank wird entsprechend reagieren.
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12.6 Debitorenspezifische Zinssätze
Abbildung 125: Kunde Registerkarte Rechnungswesen
Wenn Sie im Kundenstamm auf der Registerkarte Rechnungswesen die Checkbox Zinslauf aktivieren, werden die beiden Felder Zinssatz Ford. und Zinssatz Guth. aktiv. Wenn diese Felder gefüllt sind, werden diese Zinssätze verwendet.
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12.7 Teilausbuchungen einzelner OPs
Abbildung 126: Offene Posten Debitor
In den Dialogen Offene Posten Debitor und Offene Posten Kreditor haben Sie die Möglichkeit ausgewählte OPs direkt in den Dialog OP-Ausbuchung zu übernehmen und dann eine Verrechnung der OPs zu buchen, Differenzen auszubuchen und über Restbeträge neue OPs anzulegen. Auf der Registerkarte OP-Verrechnung in den Dialogen Offene Posten Debitor und Offene Posten Kreditor erfassen Sie die für die Buchung erforderlichen Einstellungen.
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12.8 OP-Anlage mit Skonto (Teilzahlung)
Abbildung 127: OP Anlage
Um bei Teilzahlung einer Rechnung auch den Skontoabzug verbuchen zu können, gibt es im Dialog OP Anlage das neue Feld Ausbuchung.
12.9 CSV-Datei für Tages-OPs im Commerz-Factoring
Abbildung 128: Debitoren Factoring Registerkarte Neue OP
Um beim Commerz-Factoring mitteilen zu können, um welche Art OP es sich handelt, wird im Dialog Debitoren Factoring auf der Registerkarte Neue OP der Typ in der Spalte ‚Factoring-Typ‘ angezeigt.
Dazu gibt es im Dialog Factoring OP Typen die neue Spalte ‚Textm.-Code‘. Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, handelt es um einen Textmarkierungscode oder, wenn diese Checkbox nicht aktiviert ist, um einen Finanzmarkierungscode.
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Abbildung 129: Factoring OP Typen
12.10 CSV-Datei für OP-Bestand im Commerz-Factoring
Abbildung 130: Debitoren Factoring
Aus eNVenta heraus ist es nun möglich auf der Registerkarte OP-Bestand eine CSV-Datei zur Übermittlung des OP-Bestands (Abgleich zwischen gemeldeten OPs via Tages-OP und den eingegangenen Zahlungen) zu erstellen.
Dazu steht im Dialog Debitoren Factoring der Button Datei erzeugen zur Verfügung.
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12.11 Kennzeichen für OP-Memos
Abbildung 131: OP Debitor Detail
Wenn in den OP Details ein OP-Memo hinterlegt ist, wird Ihnen dies in folgenden Dialogen in einer Spalte angezeigt:
OP Debitoren/Kreditoren
OP-Ausbuchung
Kundeninformation in der Registerkarte Offene Posten
Bonitätsinformation
Bankeinzug
Zahlungsverkehr
Zinsrechnung
Mahnwesen
Verbandsabrechnung Debitoren/Kreditoren
Siehe nachfolgendes Beispiel:
Abbildung 132: Offene Posten Debitor
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12.12 Weitere Summenbildung im Kontoblatt
Abbildung 133: Kontoblatt
Im Kontoblatt sind bei allen Kontotypen (Sachkonten, Debitoren, Kreditoren) unterhalb der Tabelle die neuen Felder selekt. Betrag, (optional) Total FW und Total enthalten, in denen ggf. Summen ausgewiesen werden:
Wird nur ein Konto (von/bis) ausgewählt, werden die Felder Total und bei Fremdwährung Total FW angezeigt und gefüllt.
Sind in der Tabelle innerhalb einer Kontonummer diverse Zeilen markiert, wird die Summe im selekt. Betrag (in LW) ausgewiesen.
Diese Felder stehen auf allen Registerkarten zur Verfügung. So stehen folgende Informationen zur Verfügung:
Total zeigt die Summe über alle eingelesenen Datensätze in Landeswährung an
(optional) Total FW zeigt die Summe in Fremdwährung an, wenn die eingelesenen Datensätze in Fremdwährung sind
selekt. Betrag zeigt die Summe der selektierten Datensätze in Landeswährung an
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12.13 Erweiterungen in der Kundenbonitätsliste
Abbildung 134: Kundenbonitätsliste
Für die Kundenbonitätsliste ist es möglich noch folgende Angaben auf dem Ausdruck anzuzeigen:
Altersstruktur der OP’s anhand des Nettofälligkeitsdatum: 0 (noch nicht fällig), bis 15, 45, 60, 90, 120, über 120 Tage
Nummer des Außendienstmitarbeiters
Kennzeichen für Zahlungsbedingung Bankeinzug
Zahlungsbedingungsnummer
Sperrgrund
Kundenstatus
Durchschnittliche Außenstanddauer zur Nettofälligkeit
Durchschnittliche Außenstanddauer zum Belegdatum
Nicht fakturierter Umsatz (die gelieferten, aber noch nicht fakturierten Lieferscheine,
Lieferscheindruck ist erfolgt)
Gesamtobligo (gesamten offenen Posten + die gelieferten, aber noch nicht fakturierten Lieferscheine – Lieferscheindruck ist erfolgt)
Außerdem steht in der Bonitätsinformation unter Stamm der Eintrag Parameter Bonitätsinfo zur Verfügung. In diesem Dialog können die Tage zur Berücksichtigung der
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Altersstruktur angepasst werden. Diese gelten dann für die Bonitätsinformation und die Kundenbonitätsliste.
Abbildung 135: Parameter Bonitätsinfo
12.14 Belegnummern des OPs auf Differenzmeldung
Abbildung 136: Differenztextauswahl
Im Report der Differenzmeldung kann die Belegnummer des angelegten OPs mit angegeben werden. So kann bei Eingang der Zahlung der Betrag komfortabel zugeordnet werden und der Kunde hat die Information, welche Nummer er als Verwendungszweck angeben kann.
Es ist notwendig, zuerst die Belegnummer (im Feld Zahl.Referenz) des neu angelegten OPs im Dialog Differenztextauswahl einzutragen und anschließend die Differenzmeldung zu erfassen. Die Zahl.Referenz wird automatisch mit der Belegnummer des neu generierten OP´s aus der OP-Ausbuchung heraus vorbelegt und kann ggf. angepasst werden. Sind
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mehrere OP´s neu angelegt, so werden entsprechend alle Belegnummern als Zahl-Referenz angezeigt.
Diese Belegnummer wird im Dialog Differenzmeldung in der Spalte ‚Zahl-Referenz‘ angezeigt.
Abbildung 137: Differenzmeldung
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12.15 Saldovortrag für ausgewählten Konten
Abbildung 138: Jahresabschluss
Für einen individuellen Saldenvortrag der Bilanzkonten steht im Dialog Jahresabschluss die Registerkarte Selektiver Vortrag zur Verfügung.
Auf dieser Registerkarte werden folgende Informationen angezeigt:
Konto
Bezeichnung des Kontos
Schlussbestand Vorjahr, z.B. 2014
S/H-Kennzeichen zu Schlussbestand
Eröffnungsbestand aktuelles Jahr, z.B. 2015
S/H-Kennzeichen zu Eröffnungsbestand
Betrag für die Buchung
S/H-Kennzeichen zu der Buchung
Spalte zur Aktivierung/Deaktivierung des zu buchenden Vortrag
Mit dem Button wird der Haken in der Spalte ‚buchen‘ gesetzt.
Mit dem Button wird der Haken in der Spalte ‚buchen‘ wieder entfernt.
Mit dem Button Vortrag wird nach einer Abfrage der Vortrag der Salden ausgeführt.
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12.16 Bankeinzug auf Vertriebsgebiet
Abbildung 139: Einzugsvorschlag Registerkarte Selektionen 3
Gibt es in einem Unternehmen mehrere Sachbearbeiter, die Bankeinzüge ausführen können, so kann über das Auswahlfeld Gebiet, das gewünschte Vertriebsgebiet ausgewählt werden. So kann jeder Sachbearbeiter seine zugewiesenen Vertriebsgebiete bearbeiten. Aus dem Feld können auch mehrere Einträge ausgewählt werden.
Für einen bereits angelegten Bankeinzugsvorschlag bleibt die Selektion gespeichert.
Diese Selektion wird auch im Mahnlisten-Druck angezeigt.
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12.17 SEPA – Neue Anforderungen
Abbildung 140: BEZ verarbeiten
Jedes Jahr im November tritt ein neues SEPA-Rulebook in Kraft, das die Grundlage für die fortschreitenden Anpassungen an die aktuellen Bedürfnisse bildet. Die deutsche Kreditwirtschaft überträgt notwendige Modifikationen in die Anlage 3 des DFÜ-Abkommens, so dass gegebenenfalls auch Anpassungen in den Formaten und Prozessen vorzunehmen sind.
Im Wesentlichen sind das:
• neue Formate in der XML-Datei: Rule-Book im Zahlungsverkehr mit pain.001.001.03, im Bankeinzug mit pain.008.001.02.
• Mandatsreferenz nun auch mit Leerzeichen erlaubt (aber nicht empfohlen)
• Zeichen „/“ und „//“ nur beschränkt verwendbar
• veränderte Mandatsänderungskennzeichnung wegen IBAN-Only (ohne BIC)
• CORE übernimmt die verkürzten Vorlaufzeiten mit 1 Tag (von COR1)
• COR1 wird konvertiert in CORE
• Vereinfachung bei der Lastschriftsequenz bei FIRST-Lastschriften, die als Recurrent eingereicht werden kann.
Änderung der Vorlauffrist für alle Basislastschriften auf 1 Tag. Damit muss für die Einreichungsvorlauffrist nicht mehr zwischen Basislastschriften und Firmenlastschriften sowie nicht mehr zwischen erster Einreichung und Folge-Einreichung unterschieden werden. Alle SEPA-Lastschriften können dann mit einem Tag Vorlauf eingereicht werden.
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Derzeit werden weiterhin mit Dialog SEPA Daten die Fristen verwaltet. D.h. der Anwender muss hier die aktuellen Fristen (überall 1 Tag) erfassen, nach Abstimmung mit der Hausbank. (Es wird nicht mit Bankarbeitstagen gearbeitet sondern mit Kalendertagen.)
12.18 Mahntexte
Abbildung 141: Mahnwesen Registerkarte Mahnvorschlag
Mit der Spalte ‚Text Stufe‘ ist es möglich, den Text einer Mahnstufe anzupassen. So kann ein Mahntext individuell während eines Mahnlaufs geändert werden. Sie wählen dann hier die Ziffer der Mahnstufe aus, dessen Texts angedruckt werden soll.
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12.19 MT940 Verbuchungsregeln
Abbildung 142: MT940 Verbuch.regeln
Es besteht die Möglichkeit, eine Kasse gezielt einer Verbuchungsregel zuzuordnen. Dafür steht im Dialog MT940 Verbuch.regeln die Spalte ‚Zusatz‘ zur Verfügung. Ist in dieser Spalte eine Kassennummer eingetragen, so darf diese Verbuchungsregel bei der Automatik nur in Bezug auf diese Kassennummer verwendet werden.
Ist die Spalte nicht gefüllt, ist die Verwendung wie aus dem Standard bekannt.
Der Abgleich erfolgt auf die gleichnamige Spalte im Dialog MT940 auf der Registerkarte Kassenübernahme (siehe nachfolgende Abbildung).
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Abbildung 143: MT940 Registerkarte Kassenübernahme
12.20 Darstellung von Stornobuchungen
Abbildung 144: Parameter Fibu Registerkarte Allgemein
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Um Stornobuchungen in eNVenta besser erkennen zu können, werden diese ab Version 3.8 farblich markiert. Diese Einstellung nehmen Sie im Dialog Parameter Fibu vor. Hier steht die neue Checkbox Hervorhebung von Stornobuchungen zur Verfügung.
Die farbliche Kennzeichnung der Buchungen ist wie folgt:
Stornobuchungen rot
Ursprungsbuchungen grün
Neue Buchungen schwarz
In diesem Zusammenhang wurde auch die Möglichkeit geschaffen, Stornobuchungen in den folgenden Dialogen über die Checkbox Stornos ausbl. auszublenden.
Journal
Belegübersicht
Kontoblatt
OP Debitoren/Kreditoren
Siehe nachfolgenden Beispiel-Dialog.
Abbildung 145: Kontoblatt
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12.21 Belegnummer 2 in den Wiederkehrenden Buchungen
Abbildung 146: WdkB Verwalten
Im Dialog WdkB Verwalten ist es ab Version 3.8 möglich, beim Buchen die Belegnummer 2 zu verwenden. Das Feld Belegnummer 2 und Checkbox Nummerierung werden in Abhängigkeit des Fibu Parameters Belegnummer 2 für Debitoren bzw. Belegnummer 2 für Kreditoren bei den jeweiligen Buchungskreisen eingeblendet und beim WdkB Buchen verwendet.
In Verbindung mit dem Fibu-Parameter Zahlungsverkehr mit Belegnr 2 erhält damit die Überweisung, die über den Dialog Zahlungsverkehr einen OP aus den WdkB ausgleicht, im Verwendungszweck die Belegnummer 2 eingetragen.
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12.22 Erweiterung im Belegjournal um Barcodefeld
Abbildung 147: OP-Übernahme
Im Dialog OP-Übernahme haben Sie die Möglichkeit, externe Belege (Telefon-Rechnungen, Rechnungen für Vermietungen etc.) als CSV-Dateien zu importieren. Dazu steht die Spalte ‚Barcode‘ zur Verfügung.
Um diese Belege später finden zu können, werden sie durch einen Barcode kenntlich gemacht, sodass diese Belege und die dazugehörenden Anhänge später im Belegjournal oder im Archiv wiedergefunden werden können.
Dasselbe gilt auch für eNVenta-Belege. Diese können ebenfalls mit einem Barcode versehen werden, um sie später im Archiv noch eindeutiger zu machen.
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13 Anlagenbuchhaltung
13.1 Anzeige des Anhaltewerts bei Abschreibungen
Abbildung 148: Anlagen Abschr.
Für eine schnellere Informationsfindung steht im Dialog Anlagen Abschr. die neue Spalte ‚Anhaltewert‘ zur Verfügung. So können Sie pro Datensatz den Anhaltewert sehen. Änderungen können nicht vorgenommen werden.
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14 Kostenrechnung
14.1 Umlagen mit Normalkosten
Abbildung 149: Normalkosten
Bisher erfolgten die Umlagen / Verrechnung der Hilfskostenstellen auf Kostenstellen und Kostenträger unterjährig mit Normalkosten. Dadurch wurden periodische Schwankungen der IST-Kosten vermieden.
Am Jahresende werden bisher nachträglich die Normalkosten durch die IST-Kosten ersetzt und alles neu umgelegt / berechnet; und zwar über die „Leistungsverrechnung“.
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Normal- und Istkosten stehen parallel zur Verfügung.
Dazu steht der neue Dialog Normalkosten zur Verfügung. Dieser Dialog öffnet sich im Buchen Kore >> Stamm >> Normalkosten. Hier wird definiert
von wo (Spalte ‚Quell-Kst.‘)
mit welcher Leistungsart (Spalte ‚LA‘) für das Leistungsjournal
ein absoluter Wert oder der Wert pro Einheit (aus dem Umlage-Detail, Spalte ‚Methode‘)
über welche Umlage (Definition der Zielbuchung) (Spalte ‚Umlagekürzel‘)
gebucht werden soll.
Zusätzlich ist es jetzt möglich, pro Periode eine Über- / Unterdeckung der Kostenstellen zu ermitteln. Deshalb ist es auch am Jahresende nicht mehr notwendig, die Normalkosten durch die IST-Kosten zu ersetzen, da diese nun parallel zur Verfügung stehen.
In diesem Zusammenhang wird der Begriff Soll durch Normal ersetzt; d.h. beispielsweise Sollwerte durch Normalkosten.
In diesem Zusammenhang steht im Dialog Umlage Details der Button CSV Import für eine dynamische Aktualisierung der Umlage-Details zur Verfügung.
Abbildung 150: Umlage-Detail
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Abbildung 151: Buchen von Umlagen
frmPostingAllocation
In diesem Zusammenhang steht im Dialog Buchen von Umlagen die neue Checkbox Leist.verrech. zur Verfügung.
Sind die Checkboxen Leist.verrech. und Umlagen beide aktiviert, erfolgt immer zuerst die Leistungsverrechnung und anschließend werden die Umlagen gebucht.
Zum Löschen von gebuchter Leistungsverrechnung wird die Checkbox Nur löschen zusätzlich aktiviert (gewohntes Vorgehen wie bei Umlagen).
Sind zu einer Kostenstelle Normalkosten erfasst, dann werden diese bei der Kostenstelle bzw. Hilfskostenstellen, bei aktivierter Checkbox LE mit Normalk. jeweils auf der Registerkarte HilfsKst. Umlagen kenntlich gemacht. Siehe nachfolgende Abbildung.
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15 Werkzeuge
15.1 Sammlung von Kundenadressen
Ab eNVenta 3.8 haben Sie die Möglichkeit sämtliche Adressen, die von Ihrem Kunden übermittelt werden zu speichern. Die entsprechende Einstellung nehmen Sie in den Prozessregeln unter dem Prozess Auftrag erzeugen vor. So steht beim Import neben dem Auftragskopf, den Auftragspositionen auch die Tabelle Zusatzanschriften zur Verfügung.
Die Regeln zu dem Prozess 'Auftrag anlegen' werden wie folgt erweitert:
Auftrag erzeugen
- [ ] Kundenadresse (Käuferadresse) anlegen
---- [ ] Adresse anlegen
--------- AdressTyp(en)
------------- [ ] (BA) Bestellanschrift
------------- [ ] …
- [ ] Lieferadresse übernehmen
---- [ ] Anschrift ermitteln
---- [ ] Adresse übernehmen
------- [ ] Adresse anlegen
------------ AdressTyp(en)
--------------- [ ] (BA) Bestellanschrift
--------------- [ ] …
- [ ] Rechnungsadresse übernehmen
---- [ ] Anschrift ermitteln
---- [ ] Adresse übernehmen
------- [ ] Adresse anlegen
------------ AdressTyp(en)
--------------- [ ] (BA) Bestellanschrift
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--------------- [ ] …
Siehe nachfolgende Abbildung.
Abbildung 153: Prozessregeln
Abbildung 154: Kunde >> Menü Stamm
Die erzeugten Anschriften stehen im Dialog Zus. Anschriften zur Verfügung.
Abbildung 155: Zus. Anschriften
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Und auch im Auftrag auf der Registerkarte Zusätzliche Anschriften stehen diese Kundenadressen zur Verfügung. Zu jedem Adress-Typ gibt es nur eine Adresse. Daher werden hier nicht mehrere Adresstypen pro Adresse zugelassen, sondern es wird je nachdem, ob es sich um eine Bestell-, Liefer- oder Rechnungsadresse in den Prozessdaten handelte, der entsprechende Typ gesetzt und kein weiterer.
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Abbildung 156: Auftrag Registerkarte Zusätzliche Anschriften
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15.2 Ermittlung des Kunden über Adresse
Abbildung 157: Prozessregel
Um einen Kunden auch über seine Adresse identifizieren zu können, gibt es die Möglichkeit, dies über Prozessregeln zu steuern. Siehe Abbildung.
Dabei werden die Anschrift des Kunden aus dem Kundenstamm, zusätzliche Anschriften und Versandanschriften berücksichtigt.
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15.3 EDI XML Kunden- und Lieferantenfindung
Abbildung 158: Prozessregeln
Damit auch externe Referenzen für Kunden und Lieferanten definiert werden können, die keine ILN haben, können Sie solch eine Referenz über die Prozessregeln definieren. Hier stehen zur Prozessregel „Auftrag erzeugen“ 3 weitere Optionen zur Verfügung (Feld 1 – Feld 3), die alphanumerisch definiert werden können.
Durch die entsprechende Konfiguration in den Prozessregeln wird gesteuert, mit welchem Feld im Kunden-/Lieferantenstamm der Wert verglichen wird. Z.B. eines der Code 1-6-Felder.
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15.4 XML-Elemente einer Liste filtern
Abbildung 159: XML Mapping Editor
Manchmal kann es sinnvoll sein, einzelne Elemente einer Liste von XML-Elementen (Element, das mehrmals vorkommen kann) beim Mapping zu filtern. So können z.B. Versandkosten-Positionen ausgeschlossen und separat gehandelt werden.
In einer Mapping-Schleife (Mapping eines mehrmals vorkommenden Elements) wird ein XPath-Ausdruck als Filter hinterlegt. Ist ein Filter angegeben, so werden nur die Elemente gemappt, bei denen der Filter positiv ist.
Beispiel:
//BuyerParty/ID='BP1' or //BuyerParty/ILN='4711'
In diesem Fall muss es in dem Element einen Xml-Knoten 'BuyerParty' geben, dessen 'ID'-Knoten den Wert 'BP1' oder dessen 'ILN'-Knoten den Wert '4711' enthält.
HINWEIS:
Der XPath-Ausdruck muss ohne Namespace-Bezüge angegeben werden und wird auch ohne Berücksichtigung der Namespaces im XML ausgewertet.
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15.5 XML-Ausdruck aus Filter für das Mapping
Abbildung 160: XML Mapping Editor
Im Dialog Grundeinstellungen steht das Feld Xpath-Filter zur Verfügung, um unterscheiden zu können, welches Mapping für die XML-Datei verwendet werden soll.
Hier ist es möglich, einem XML Mapping einen XPath-Ausdruck zu hinterlegen, der verwendet wird, um zu prüfen ob eine XML-Datei für das Mapping verwendet werden darf oder nicht.
Damit können im Fall von EDI kundenspezifische Mappings leichter von anderen abgegrenzt werden, auch wenn das selbe XML-Format verwendet wird.
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15.6 Zusatzfelder im XML Mapping anzeigen
Abbildung 162: XML Mapping Editor
Um im XML Mapping eine bessere Übersicht zu haben, werden die Zusatzfelder in den Objekt-Eigenschaften in sogenanntem Klartext angezeigt. So kann besser erkannt werden, um was es genau geht. Beispiel: Objekt-Eigenschaft Lieferdatum (siehe obige Abbildung).
Konfigurierbare Zusatzfelder werden immer mit einem „#“ am Beginn des Namens angezeigt. Siehe nachfolgende Abbildung.
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15.7 EDI Prozessregeln zur Ermittlung der Lieferanschrift
Abbildung 163: Prozessregeln
In den Prozessregeln kann zur Identifizierung einer Lieferanschrift in der Prozessregel „Auftrag erzeugen“ die ILN genutzt werden. Falls diese nicht ausreicht, kann über den Parameter Adressübereinstimmung die Lieferanschrift geprüft werden. D.h. jedes einzelne Adressfeld (Firma 1, Ort, Straße etc.) kann für die Relevanz der Übereinstimmung geregelt werden. Dabei werden Leerzeichen zwischen den Wörtern ignoriert, die Wörter alphabetisch sortiert und eine Übereinstimmung bei Wahrscheinlichkeit ab … festgelegt werden.
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15.8 DATEV-Export WaWi
Abbildung 164: DATEV-Export WaWi
Da es ungünstig ist, wenn erst beim Exportieren der Daten die Datev-Kontonummern ermittelt werden und es für den Anwender viel komfortabler ist, wenn dies beim Einlesen der Daten stattfindet, gibt es im Dialog DATEV-Export WaWi auf der Registerkarte Bewegungsdaten die neuen Spalten ‚DATEV Soll‘ und ‚DATEV Haben.
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15.9 Artikel Schattenstamm
Abbildung 165: Artikel Schattenstamm Registerkarte Einheiten
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Abbildung 166: Artikel Schattenstamm Registerkarte Fremdartikelnummern
15.9.1 Merkmale und Bilder
Der Artikel Schattenstamm bietet ab Version 3.8 auch die Möglichkeit Bilder und Merkmale im Artikel Schattenstamm zu speichern und mit dem Artikel zu importieren. Dafür stehen die Registerkarten Verweise und Merkmale zur Verfügung.
Diese Daten werden dem Schattenstamm per BMEcat Import und Data Import übermittelt.
Auf der Registerkarte Verweise werden die Ablageorte der Bilder bzw. Datenblätter angezeigt.
Die Bilder werden im Staging zusammen mit dem Datensatz importiert.
Damit eine Spalte als Pfad zu einem Artikelbild definiert werden kann, ist in der Spalte zwingend die automatische Umsetzung "Dateiverweis" auszuwählen.
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Der Dateiverweis muss mit folgenden Eigenschaften konfigurierbar sein:
- Verweistyp -> Url, Pfad, ServerPfad
- Linktyp -> bestimmt, mit welchem Referenzlinktyp der Inhalt letztlich angelegt wird
- Inhalt kopieren -> der Verweis wird beim Import kopiert
- Ziel -> Verweis auf einen Serverpfad, in den der Verweis kopiert wird
- Überschreiben -> Option, einen Verweis zu überschreiben, falls er bereits existiert
Für die Artikelbilder wird die Entität "DIArticleMime" angelegt:
DIArticleMime
- ImportFormatID
- ImportHash
- MainImportKey
- ImportKey
- Uri
- ReferenceType
- LinkType
Der Dialog Datenimport versucht, die Felder Url, ReferenceType, LinkType auszublenden.
Der Pfad sollte als ImportKey markiert werden. Enthält ein Datensatz mehrere Pfade, müssen mehrere Mappings definiert und anschließend ein Set gebildet werden.
Beim Einlesen der Datei wird der Verweis ins Ziel kopiert. Es wird ein DIArticleMime-Datensatz pro Verweis angelegt. Der Verweis wird um die Informationen "Url", "ReferenceType", "LinkType" aus dem Mapping ergänzt.
Im BMEcat Import können die bereits existierenden Parameter Merkmale und Ressourcen auf der Registerkarte Artikel genutzt werden. (Zudem gibt es bereits die Möglichkeit, den Pfad für Artikel-Ressourcen zu speichern sowie die Verknüpfung von BMEcat-spezifischen Verwendungszwecken zu den eNVenta-Linktypen anzulegen.)
Diese Informationen dienen im Import zur Festlegung der nötigen Eigenschaften.
Der Datenimport sowie der BMEcat Import nutzen im Hintergrund später die Artikel Schattenstamm Entitäten, welche um Merkmale sowie Bilder/Verweise erweitert sind.
Im Import der Merkmale wird erst versucht, ein passendes, bereits existierendes Merkmal zu finden, bevor ein neues Merkmal geschaffen wird. Die Ausprägung wird dann mit dem alten bzw. neuen Merkmal verknüpft und später dem Artikel bereitgestellt.
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Im Dialog Importkonfiguration gibt es die Möglichkeit Import-Komponenten auszuwählen.
Abbildung 167: Importkonfiguration
Die nachfolgenden Dialoge wurden für die neuen Funktionalitäten angepasst:
Datenimport von Verweisen (hier als Set):
Abbildung 168: Datenimport
Neue Daten Umsetzung "Dateiverweis":
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Abbildung 169: Daten Umsetzung
Datenimport Merkmale (ebenfalls als Set):
Abbildung 170: Datenimport
Neue Registerkarte Verweise im Dialog Import Bearbeiten :
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Abbildung 171: Import Bearbeiten
Neuer Dialog Import Editor - Verweise:
Abbildung 172: Import Editor - Verweise
Neue Registerkarte Merkmale im Dialog Import Bearbeiten:
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Abbildung 173: Import Bearbeiten
Neuer Dialog Import Editor – Merkmale:
Abbildung 174: Import Editor - Merkmale
Neue Registerkarte Verweise im Artikel Schattenstamm, inkl. Vorschaubild:
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Abbildung 175: Artikel Schattenstamm Registerkarte Verweise
Auf der Registerkarte Artikel im BMEcat Import besitzen die Checkboxen Merkmale und Ressource die entsprechende Funktionalität:
Abbildung 176: Artikel Schattenstamm Registerkarte Artikel
Für den Import muss ein Pfad für die Artikel-Ressourcen sowie die Verknüpfungen von "Mime_Purpose" zu "Linktypen" gesetzt sein (Registerkarte Erweitert):
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Abbildung 177: BMEcat Import Registerkarte Erweitert
Um via BMEcat Import Bilder und andere Referenzen zu importieren, müssen die Felder Art. Ress. Pfad und Link Typ auf der Registerkarte Erweitert richtig gepflegt sein.
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Abbildung 178: Artikel Schattenstamm Registerkarte Merkmale
15.9.2 Artikelfindung mit EAN und GTIN
Abbildung 179: Artikel Imp. Parameter
Wenn im Dialog Artikel Imp. Parameter (im Bereich Artikel Schattenstamm) die Checkboxen Über die GTIN bzw. Über die EAN gesetzt sind, erfolgt die Suche eines Artikels auch auf die EAN bzw. die GTIN aus dem Dialog Artikeleinheiten Einkauf.
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15.9.3 Vorhandene Leerstellen ersetzen
Abbildung 180: Daten Umsetzung Registerkarte Autom. Umsetzung
Im Dialog Daten Umsetzungen, Registerkarte Umsetzung, ist es möglich Leerstellen zu ersetzen. Dies vereinfacht die Eingabe und verringert Fehleranfälligkeit bezüglich Leerstellen.
Beispiel:
Aus 112 332 234 112 Wird 112332234112
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15.9.4 Mapping für Umsetzungen
Abbildung 181: Daten Umsetzung Registerkarte Manuelle Umsetzung
Im Dialog Daten Umsetzung auf der Registerkarte Manuelle Umsetzung ist es jetzt möglich, Werte, die sich nicht ändern, immer wieder in der gleichen Datenimportkonfiguration einzugeben.
Beispiel:
Einheit EK -> Manuelle Umsetzung PCE=STK, PAC=Pack
Einheit Lager -> Manuelle Umsetzung PCE=STK, PAC=Pack
Einheit VK -> Manuelle Umsetzung PCE=STK, PAC=Pack
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Abbildung 182: Datenumsetzungsvorlagen
Dieser Dialog öffnet sich im Dialog Daten Umsetzung über den Button auf der Registerkarte Manuelle Umsetzung, nachdem eine Zeile der Tabelle gefüllt worden ist. Hier werden die manuellen Vorlagen mit einer eigenen Bezeichnung gespeichert.
Zu beachten:
Bei der Übernahme wird nur die selektierte Vorlage übernommen
Zuweisungen sind nur möglich, wenn eine Vorlage selektiert wurde
Die Umsetzungen können an beliebig viele Vorlagen zugewiesen werden
15.9.5 Auslaufdatum setzen
Ab Version 3.8 haben Sie die Möglichkeit über den Artikel Schattenstamm gezielt ein Auslaufdatum für bestimmte Preisgruppen zu setzen.
Das Auslaufdatum wird auf alle gültigen Einträge der gleichen Preisgruppe gesetzt, allerdings nicht auf die aktuell importierte Preisgruppe.
Beispiel:
Aktuelles Datum: 22.07.2016.
Es gibt eine PG 22 für den Artikel A mit dem Datum-von 01.01.2016 und Datum-bis 31.12.2017.
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Außerdem ist für die PG 22 und den Artikel A ein zweiter Eintrag vorhanden mit dem Datum-von 01.07.2016 und Datum-bis 30.06.2017.
Es gibt eine PG10 für den Artikel A mit dem Datum-von 01.01.2016 und Datum-bis 31.12.2016
Es wird der Artikel A mit der PG 22, dem Datum-von 01.01.2017 und dem Datum-bis 31.12.2017 und dem Auslaufdatum 31.12.2016 über den Schattenstamm in den Artikelstamm importiert.
Ergebnis:
Für den Artikel A mit der PG 22 werden beide vorhandenen Einträge mit dem Auslaufdatum 31.12.2016 versehen.
Es wird eine neuer Datensatz mit der PG 22 angelegt, mit dem Datum-von 01.01.2017 und dem Datum-bis 31.12.2017 ohne Auslaufdatum.
Die PG 10 wird nicht verändert.
Ist kein Datum gesetzt und die Checkbox Auslaufdatum setzen (im Dialog Artikel Schattenstamm) ist aktiviert, läuft die Berechnung wie bisher. Ist ein Auslaufdatum direkt an der Preisgruppe gesetzt, ist die genannte Checkbox irrelevant und alle Preisgruppen mit gesetztem Auslaufdatum werden aktualisiert (Auslaufdatum auf vorherige Preisgruppen). Ist zusätzlich die Checkbox aktiv, werden einerseits die gesetzten Auslaufdaten importiert, sowie bei nicht gesetzten Daten die alte Logik benutzt. Das heißt, dass je Preisgruppe im Vorfeld das Auslaufdatum gesetzt werden muss.
Dafür steht ein neues Feld im Baum des Datenimport-Dialoges zur Verfügung.
Abbildung 183: Datenimport Registerkarte Format
frmdataimportarticle
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Dafür steht eine neue Spalte im Dialog Import Bearbeiten zur Verfügung.
Abbildung 184: Import Bearbeiten Registerkarte Preisgruppen
Dafür steht ein neuer Bereich im Dialog Import Editor – Preisgruppen zur Verfügung.
Abbildung 185: Import Editor - Preisgruppen
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frmdiarticlepricegroupeditor
Dafür steht eine neue Spalte in der Registerkarte Preisgruppen im Artikel Schattenstamm zur Verfügung.
Abbildung 186: Artikelschattenstamm Registerkarte Preisgruppen
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15.9.6 Artikelsuche
Abbildung 187: Artikelauswahl Registerkarte Artikel-Pool
Im Dialog Artikelauswahl steht auf der Registerkarte Artikel-Pool das neue Feld Suchbegriff zur Verfügung. Wird der Artikel im Warenbestand nicht gefunden, kann über das Feld Suchbegriff die Suche auf den Artikel Schattenstamm ausgeweitet werden.
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16 Index
Abweichende Lieferdaten 17 Abweichender Kontoinhaber in der
Zahlverbindung 135 Allgemein 8 Allgemeine Einstellungen im BMEcat 118 Anlagenbuchhaltung 158 Ansprechpartner 58 Anzeige des Anhaltewerts bei Abschreibungen
158 Artikel im Wareneingang erzeugen 109 Artikel Schattenstamm 176 Artikelfindung mit EAN und GTIN 185 Artikelliste für BMEcat 130 Artikelreferenzen BMEcat 123 Artikelsuche 192 Auftrag Registerkarte Splitt-Auftrag 68 Auftragsmemo in der Kasse 88 Auslaufdatum für Katalogdaten 126 Auslaufdatum setzen 188 Ausstellungsübersicht 82 Automatische Email-Zuordnung mit Call-
Nummer 35 Automatischer Auftrags-Splitt 66 Automatischer Bestellvorschlag 99 Automatischer Positionssplitt 78 Automatisches Speichern 22 Bankeinzug auf Vertriebsgebiet 150 Belastung aus Rechnungsprüfung generieren
105 Beleg drucken 93 Beleg drucken für Einlage und Entnahme 93 Beleg kopieren 71 Belegnummer 2 in den Wiederkehrenden
Buchungen 156 Belegnummern des OPs auf Differenzmeldung
146 Berechtigungen 113 Bestätigung von ausländischen USt Id-
Nummern 134 Bestellauswahl über Lager 108 Bestellinformationen im Auftrag auf eigener
Registerkarte 72 Bestellvorschlag im Navigator 99 Bestellvorschläge für Artikel und Lager 98 Besuche im Kundenstamm und den
Ansprechpartnern anzeigen 54 Beteiligte in der Retoure 50
Call-Betreff im Projekt anzeigen 40 Call-Center 115 CSV-Datei für OP-Bestand im Commerz-
Factoring 141 CSV-Datei für Tages-OPs im Commerz-
Factoring 140 Darstellung von Stornobuchungen 154 DATEV-Export WaWi 175 Debitorenspezifische Zinssätze 138 Druck der Auftragsbestätigung 70 Druck des Briefkopfs in der Kommissionierung
97 E-Commerce Katalog 116 EDI Prozessregeln zur Ermittlung der
Lieferanschrift 174 EDI XML Kunden- und Lieferantenfindung 168 EDI-Aufträge auf erledigt setzen 79 Einkauf 98 Einstellungen im Auftrag 64 EK-Ausgleichskonten 102 Ermittlung des Kunden über Adresse 167 Erweiterung für Kunden-Artikel 80 Erweiterung für Registerkarte Tabelle 23 Erweiterung im Barcode-Pool bei Proxess-
Archiv 36 Erweiterung im Belegjournal um Barcodefeld
157 Erweiterungen in der Kundenbonitätsliste 145 Export von Keywords im BMEcat 120 Exportdaten nach Artikellistung filtern 59 Exporteinheiten im BMEcat 119 Farbe für Titelleiste 24 Feldmapping im BMEcat 128 Finanzbuchhaltung 132 Genehmigung von Wiedervorlagen 33 Gewerke im Projekt 41 Hilfe-Url für eNVenta ERP 8 Index 193 Initialisierung des Positionsstatus 75 Inventur – Nebenkosten berücksichtigen 108 Journalkennzeichen im Kassenjournal 90 Kasse 88 Kassenabrechnung 91 Kassenjournal 92 Kassenzuordnung auf Abteilungs-
/Sachbearbeiterebene 94 Kennzeichen für OP-Memos 142
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Keywords definieren (Artikelstamm) 122 Kontakthistorie für Gelangensbestätigung 86 Kopieren von Artikelgebinden 49 Kostenrechnung 159 Kunden sperren 60 Kunden-Bedarfsprofil 19 Kundenradar / Kundenstatus 11 Kundenreferenzen anlegen 52 Kundentausch für CrossCompany 25 Lieferadresse auf Positionsebene 62 Lieferavis – Selektion über Lagerort 104 Lucene-Suche im Webservice 39 Mahntexte 152 Manuelle Anpassung der MwSt. in der Kasse
89 Mapping für Umsetzungen 187 Material disponieren 110 Mehr Zeichen für Rabattgruppen-Name 102 Merkmale in der Katalogverwaltung 116 Merkmale und Bilder 177 Miete 87 Mietobjektauswahl 87 MT940 Verbuchungsregeln 153 Nachrichtentext-Anzeige 31 Nutzung von konfigurierbaren Zusatzfeldern
47 Offene Bestellungen mit Auftragsbezug 28 Offene Komplettaufträge 27 OP-Anlage mit Skonto (Teilzahlung) 140 OP-führendes Sachkonto mit Steuer und
Fremdwährung 132 Optimierte Lagerbuchungen
(cStockPostingData) 37 ORDERS Import 71 Personenbezogene Einstellungen 34 Positionsübersicht – Selektion über
Menge_bestellt 74 Positionsübersicht – Selektion über
Versandweg 74
Produktion 110 Projekte kopieren 45 Projektfälligkeiten 16 Projektmanagement 40 Property mit neuem Namen 111 Reports für Kassenabrechnung erweitern 95 Ressourcengruppen im BMEcat 124 Rückständige Ware 81 Sachkonto 132 Saldovortrag für ausgewählten Konten 149 Sammlung von Kundenadressen 163 SEP‘A – Neue Anforderungen 151 Streckengeschäft Belastungen 103 Streckengeschäft für Retoure und Gutschrift
84 Systemeinstellungen 62 Teilausbuchungen einzelner OPs 139 TIPANET in der Zahlverbindung 137 Top Projekt 43 Übersicht Besuche 112 Uhrzeit im Call anzeigen 115 Umlagen mit Normalkosten 159 Verkauf 47 Versand 97 Vertreterwechsel 51 Vertrieb 111 VMI-Artikel in der Auftragsposition 77 Vorhandene Leerstellen ersetzen 186 Weitere Summenbildung im Kontoblatt 144 Werkzeuge 163 XML-Ausdruck aus Filter für das Mapping 170 XML-Elemente einer Liste filtern 169 Zeichenerweiterung für Benutzer 32 Zoom bezogen auf Sachbearbeiter 10 Zoom Offene Aufträge 30 Zoom-Elemente 10 Zugang zur Artikelinformation 23 Zugang zur Artikelprognose 49 Zusatzfelder im XML Mapping anzeigen 172