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Ihr Uwe Stoffel 1. Vorsitzender OV SPD Oberstadt SPD NEUNKIRCHEN OBERSTADT Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, Die Oberstadt Nachrichten des SPD Ortsvereins Neunkirchen Oberstadt zum Jahreswechsel bedanke ich mich im Namen des SPD Ortsvereins Ober- stadt bei all jenen, die sich in unterschiedlichster Form für die Menschen in unserer Stadt enga- gieren: In den Vereinen und Verbän- den, den sozialen Hilfsorganisationen oder in den Familien und im Freundes- kreis. Ohne sie wäre unsere Stadt ärmer. Leider endete das Jahr 2015 mit zahlreichen Konflikten weltweit. Eine große Herausforderung stellt die Flüchtlingsaufnahme dar. Für die Bundesrepublik Deutschland als christlich geprägtes Land ist dies eine Selbstverständlichkeit, ein Akt der Nächstenliebe. Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind vielfach trauma- tisiert und bedürfen unserer Hilfe und Unterstützung. Wir sind ein reiches und weltoffenes Land - deshalb lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, diesen Menschen eine Zuflucht zu bieten. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass es auch bei uns Menschen gibt, die unsere Hilfe benötigen. Für das Jahr 2016 wünsche ich Kraft, Mut und glückliche Momente, persön- liche Zuversicht und vor allem beste Gesundheit. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. Ein gesegnetes neues Jahr Liebe Leserinnen und Leser, Sören Meng, Landrat (Foto: M.Singer) ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allen Dingen viel Gesundheit fürs neue Jahr 2016. Das alte Jahr hatte für mich eine besondere Bedeutung. Von Mai bis Ende November dauerte der Wahl- kampf um das Amt des Landrates. In der Stichwahl habe ich mein Ziel überzeugend erreicht und habe Anfang des Jahres meinen Dienst in Ottweiler begonnen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen allen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung zu bedanken. Wir befinden uns in bewegten Zeiten. Nicht ohne Grund lautete das Wort des Jahres 2015 Flüchtlinge. Unsere Gesellschaft hat es geschafft, viele Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen, aufzunehmen. Auch in Neun- kirchen haben viele Menschen eine neue Heimat gefunden. Die Integra- tion der Menschen wird noch Jahre dauern. Danke allen, auch in den politischen Gremien, Verwaltungen, Kirchen, Organisationen, aber auch vielen ehrenamtlichen Initiativen für ihre geleistete Arbeit. Wir haben jede Menge Arbeit vor uns. Sie wissen, dass mir gerade die Sozialpolitik am Herzen liegt. Hier gibt es auch in Zukunft viel zu tun. Altersgerechte, barrierearme Wohnungen werden dringend gebraucht, da viele Men- schen bis ins hohe Alter selbstbe- stimmt in den eigenen vier Wänden leben wollen. In Neunkirchen leistet hierzu die Gemeinnützige Siedlungs- gesellschaft eine wichtige Rolle. Aber auch das Thema Mobilität ist wichtig. Hier können wir uns auf die Neunkircher Verkehrs GmbH verlassen. Unsere Kinder brauchen gut ausgestattete Schulen, damit sie optimal für die Zukunft vorbereitet werden können. Natürlich muss es weiterhin eine aktive An- siedlungspolitik geben, damit genü- gend Arbeitsplätze vorhanden sind. Sie merken, das Spektrum ist groß. Ich werde in meinem Zuständigkeits- bereich meinen Beitrag dazu leisten. Für einen attraktiven, lebenswerten Landkreis Neunkirchen. Ihr Sören Meng Mitbestimmen, mitgestalten Sie wollen im Ortsverein SPD Oberstadt mitwirken - herzlich willkommen. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Nutzen Sie unser Kontaktformular unter www.spd-oberstadt.de oder schreiben Sie eine Email an: [email protected]

NEUNKIRCHEN OBERSTADT Die Oberstadt SPD...Gasthaus Zum Storchen SPD Neunkirchen Oberstadt Das Bewohnercafé auf dem Schaumbergring, das vor nunmehr 11 Jahren eröffnet wurde, macht

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Page 1: NEUNKIRCHEN OBERSTADT Die Oberstadt SPD...Gasthaus Zum Storchen SPD Neunkirchen Oberstadt Das Bewohnercafé auf dem Schaumbergring, das vor nunmehr 11 Jahren eröffnet wurde, macht

Ihr Uwe Stoffel1. Vorsitzender OV SPD Oberstadt

SPDNEUNKIRCHENOBERSTADT

Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger,

Die OberstadtNachrichten des SPD

Ortsvereins Neunkirchen Oberstadt

zum Jahreswechsel bedanke ich michim Namen des SPD Ortsvereins Ober-stadt bei all jenen, die sich inunterschiedlichster Form für dieMenschen in unserer Stadt enga-gieren: In den Vereinen und Verbän-den, den sozialen Hilfsorganisationenoder in den Familien und im Freundes-kreis. Ohne sie wäre unsere Stadtärmer.

Leider endete das Jahr 2015 mitzahlreichen Konflikten weltweit. Einegroße Herausforderung stellt dieFlüchtlingsaufnahme dar. Für dieBundesrepublik Deutschland alschristlich geprägtes Land ist dies eineSelbstverständlichkeit, ein Akt derNächstenliebe. Die Flüchtlinge, die zuuns kommen, sind vielfach trauma-tisiert und bedürfen unserer Hilfe undUnterstützung. Wir sind ein reichesund weltoffenes Land - deshalb lassenSie uns gemeinsam daran arbeiten,diesen Menschen eine Zuflucht zubieten. Dabei dürfen wir aber nichtvergessen, dass es auch bei unsMenschen gibt, die unsere Hilfebenötigen.

Für das Jahr 2016 wünsche ich Kraft,Mut und glückliche Momente, persön-liche Zuversicht und vor allem besteGesundheit.

Wir wünschen Ihnen undIhren Familien ein

gesundes und erfolgreichesJahr 2016.

Ein gesegnetes neues Jahr

Liebe Leserinnen und Leser,

Sören Meng, Landrat(Foto: M.Singer)

ich wünsche Ihnen alles Gute, vorallen Dingen viel Gesundheit fürsneue Jahr 2016.

Das alte Jahr hatte für mich einebesondere Bedeutung. Von Mai bisEnde November dauerte der Wahl-kampf um das Amt des Landrates. Inder Stichwahl habe ich mein Zielüberzeugend erreicht und habeAnfang des Jahres meinen Dienst inOttweiler begonnen. Ich möchte dieGelegenheit nutzen, mich bei Ihnenallen für Ihr Vertrauen und IhreUnterstützung zu bedanken.

Wir befinden uns in bewegten Zeiten.Nicht ohne Grund lautete das Wortdes Jahres 2015 Flüchtlinge. UnsereGesellschaft hat es geschafft, vieleMenschen, die aus Kriegsgebietenfliehen, aufzunehmen. Auch in Neun-kirchen haben viele Menschen eineneue Heimat gefunden. Die Integra-tion der Menschen wird noch Jahredauern. Danke allen, auch in denpolitischen Gremien, Verwaltungen,Kirchen, Organisationen, aber auchvielen ehrenamtlichen Initiativen fürihre geleistete Arbeit. Wir haben jedeMenge Arbeit vor uns. Sie wissen,dass mir gerade die Sozialpolitik amHerzen liegt. Hier gibt es auch inZukunft viel zu tun. Altersgerechte,barrierearme Wohnungen werdendringend gebraucht, da viele Men-schen bis ins hohe Alter selbstbe-stimmt in den eigenen vier Wändenleben wollen. In Neunkirchen leistethierzu die Gemeinnützige Siedlungs-gesellschaft eine wichtige Rolle.

Aber auch das Thema Mobilität istwichtig. Hier können wir uns auf dieNeunkircher Verkehrs GmbHverlassen. Unsere Kinder brauchengut ausgestattete Schulen, damit sieoptimal für die Zukunft vorbereitetwerden können. Natürlich muss esweiterhin eine aktive An-siedlungspolitik geben, damit genü-gend Arbeitsplätze vorhanden sind.Sie merken, das Spektrum ist groß.Ich werde in meinem Zuständigkeits-bereich meinen Beitrag dazu leisten.Für einen attraktiven, lebenswertenLandkreis Neunkirchen.

Ihr Sören Meng

Mitbestimmen, mitgestaltenSie wollen im Ortsverein SPD Oberstadtmitwirken - herzlich willkommen. Wirfreuen uns über jedes neue Mitglied.Nutzen Sie unser Kontaktformular unterwww.spd-oberstadt.de oder schreiben Sieeine Email an: [email protected]

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Neunkirchen OberstadtSPDAusbildung mit Zukunft: Edith Stein Schule in der ehemaligen Grundschule Scheib

Tag der offenen Tür am 30.01.2016 Neunkirchen, SteinwaldstraßeDie neu renovierte und modern aus-gestattete Edith Stein Schule amStandort der ehemaligen Grund-schule Scheib ist eine Fachschule fürSozialpädagogik in Trägerschaft desBistums Trier. Junge Menschen, dieüber einen mittleren Bildungsab-schluss verfügen, gesundheitlich fürden Beruf des Erziehers/der Erzie-herin geeignet sind und die Mitglied ineiner christlichen Glaubensgemein-schaft sind und die Bereitschaft zueiner christlichen Lebenshaltung mit-bringen, steht die dreijährige Ausbil-dung offen. Diese gliedert sich inzwei Phasen: Eine zweijährige, über-wiegend theoretische Ausbildungsowie ein einjähriges Berufsprak-tikum in einer sozialpädagogischenEinrichtung, wobei der Erwerb derFachhochschulreife verpflichtenderBestandteil der Ausbildung ist.Zugangsvoraussetzung ist entweder

eine abgeschlossene einschlägigeBerufsausbildung oder der Nachweisder erfolgreichen Teilnahme an einemeinjährigen beruflichen Vorpraktikum.Bewerbungen für die Klassenstufe 11der Fachschulausbildung sind bisspätestens 31. März möglich. DieEntscheidung über die Aufnahme indas Vorpraktikum bzw. in die Fach-schule trifft eine Aufnahmekommis-sion.

Die Edith Stein Schule präsentiert sichim Rahmen eines Tages der offenenTür am 30.01.2016 in der Zeit von 10bis 16 Uhr.

Die Kreisstadt Neunkirchen etabliertsich mehr und mehr als Schul-,Fachschul-, Hochschul- und hoch-wertiger Ausbildungsort. So ist esgelungen, neben der Edith SteinSchule, die sich seit 2008 auf der

Scheib befindet, zum Jahreswechsel2013/2014 die ASW-BerufsakademieSaarland e.V. (Eisenwerksgelände),im Sommer 2015 die Fachschule fürHeilerziehungspflege des Landesver-bandes der Lebenshilfe (Bliesprome-nade) und ab September 2016 dieAkademie des Schwesternverbandesmit Ausbildungsgängen in den Beru-fen Heilerziehungspfleger, Altenpfle-ger und Altenpflegehelfer (Jäger-meisterpfad) anzusiedeln. Ein tollerErfolg für die Kreisstadt Neunkirchen!!!

Also gab es Gesprächsbedarf inner-halb der Landesregierung. Ergebnis:Der wegen des ursprünglich pro-gnostizierten Rückgangs der Schü-lerinnen- und Schülerzahl vorgese-hene Abbau von Lehrerstellen ist ersteinmal passé.

Bis zum 1. Februar werden hingegen130 zusätzliche Lehrkräfte einge-stellt. Darüber hinaus wird in Zukunftmonatlich überprüft, wie sich dieSchülerzahlen entwickeln und wasdas für den Bedarf an Lehrkräftenbedeutet.

Der Bildungsminister zeigt sich zu-frieden: „Wir nutzen damit die Gestal-tungsspielräume, um allen Kindernund Jugendlichen gerechte Bildungs-chancen zu eröffnen“ und bringt esauf eine einfache Formel: „MehrKinder. Mehr Lehrer. Mehr Zukunft.“

Mehr Kinder, mehr Lehrer, mehr Zukunft

Bildungsminister Ulrich Commerçonhat auf diese Entwicklung frühzeitigreagiert. Bereits Ende des letztenJahres stellte er mit dem Sofort-programm „Bildung und Förderungvon Flüchtlingskindern“ zusätzlicheine Million Euro für die Ausweitungvon Sprachförderprogrammen zurVerfügung. Kurzfristig wurden 25Lehrkräfte eingestellt.

Im Juni zog der Minister eine positiveBilanz des Programms, warnte aberdeutlich: „Sollte sich zeigen, dass dieZuwanderung auf dem Niveau desVorjahres bleibt oder sogar anstei-gen, müssen wir neu denken undüber zusätzliche Mittel reden.“

So kam es. Seit Beginn des aktuellenSchuljahres mussten landesweit 70zusätzliche Klassen gebildet werden.Bis zum Ende des ersten Schulhalb-jahres rechnet das Ministerium mitweiteren 30 Klassen. „Daraufmussten wir reagieren, denn alleKinder und Jugendlichen habenunabhängig von ihrer HerkunftAnspruch auf eine angemesseneBeschulung“, so Commerçon.

Ulrich Commerçon, Bildungsminister

Hunderttausende Flüchtlinge aus denKriegs- und Armutsgebieten suchenin Europa Schutz. Eine Heraus-forderung auch für die saarländischeBildungspolitik. Seit September 2014wurden über 3.100 Flüchtlingskinderin unseren Schulen aufgenommen.

ImpressumInhaltlich verantwortlich:SPD Ortsverein Neunkirchen OberstadtRedaktion: Heike Becker, Thomas Latz,Melanie & Heiko Schaufert, Uwe StoffelSatz: Melanie SchaufertAuflage: 3100 ExemplareDruck: WZB gGmbH, Spiesen

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SPDNeunkirchen Oberstadt

päischen Sozialdemokratinnen und-demokraten stellt die SPD die zweit-stärkste Fraktion im Parlament, näm-lich die „Fraktion der Sozialisten undDemokraten“ (S&D). Insgesamt sindneben den fraktionslosen Abgeord-neten sieben Fraktionen im Parla-ment vertreten.

Die 751 Abgeordneten vertretenmehr als 500 Millionen Menschen inder EU. Sie entscheiden, ob EU-Gesetze angenommen, überarbeit-et oder abgewiesen werden.Zu den weiteren wesentlichen Aufga-ben zählen die Entscheidung überinternationale Abkommen, das Vor-schlagsrecht für Gesetzesänderung-en, die Kontrolle der Arbeit der EU-Kommission und die Aufstellung desHaushaltsplanes gemeinsam mitdem Europäischen Rat. Beispiels-

Am 15. Dezember 2015 reiste eineBesuchergruppe mit 37 Personenzum Europäischen Parlament nachStraßburg.

Eingeladen hatte der saarländischeEuropaabgeordnete, Jo Leinen, wel-cher die Besuchergruppe auch per-sönlich begrüßte. Jo Leinen ist Vor-sitzender der Delegation für die Be-ziehungen zur Volksrepublik China.Außerdem ist er Mitglied in denAusschüssen für konstitutionelle Fra-gen, für Umweltfragen, öffentlicheGesundheit und Lebensmittelsicher-heit sowie für auswärtige Angele-genheiten.

Den Besucherinnen und Besuchernwurde die Möglichkeit geboten, sichüber die Entstehung Europas und vorallem über die Zusammensetzungsowie die Zuständigkeiten des Euro-päischen Parlaments zu informieren.Zusammensetzung und Zuständig-keiten wurden durch den Vertrag vonLissabon reformiert bzw. wesentlichverändert. So sieht dieser dieAnpassung der Abgeordnetenzahl abder Europawahl im Mai 2014 von 736auf 751 Abgeordnete vor. Die Abge-ordneten werden von den Bürgerin-nen und Bürgern aus allen 28 Mit-gliedsstaaten direkt gewählt. JederMitgliedsstaat muss mindestenssechs Abgeordnete stellen, darf aberhöchstens 96 Abgeordnete haben.Deutschland stellt als einziger Mit-gliedsstaat 96 Abgeordnete, darunter27 aus den Reihen der SPD mit demPräsidenten, Martin Schulz.

Gemeinsam mit den anderen euro-

weise wurde das umstrittene Urhe-berrechtsabkommen ACTA, welchesEinschränkungen von Freiheits-rechten im Internet vorsah, vomParlament abgelehnt.Die Mitglieder der S&D-Fraktionsetzen sich bei ihrer Arbeit für einstarkes, gerechtes und sozialesEuropa ein. Sie stehen für sozial-demokratische Grundwerte in derEU, wie Chancengleichheit und Soli-darität, Meinungsfreiheit, Klima- undVerbraucherschutz, Toleranz unddas Recht auf Datenschutz.Haben Sie Interesse an der Arbeitder S&D-Fraktion und des Europä-ischen Parlaments?Hier können Sie sich informieren:

Neunkircher Sozialdemokratinnen und -demokraten im Europäischen Parlament

Weihnachtsfeier

www.spd-europa.dewww.europarl.de

Am 20. Dezember 2015 fand unserejährliche Weihnachtsfeier im Vereins-haus der Roten Funken statt. Zahl-reiche Mitglieder waren der Einla-dung gefolgt und verbrachten einenkurzweiligen Abend mit interessantenGesprächen.Unser Nikolaus sorgte für leuchtendeKinderaugen und überreichte zahl-reiche Geschenke. Ein leckeresBuffet sowie eine tolle Tombolarundeten den Abend ab.

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Gasthaus Zum Storchen

SPD Neunkirchen Oberstadt

Das Bewohnercafé auf demSchaumbergring, das vor nunmehr11 Jahren eröffnet wurde, machtseinem Namen alle Ehre: es ist einechter Treffpunkt, an dem unter-schiedliche Menschen zusammen-kommen: Es kommen ältere Be-wohner, jüngere und Kinder. Obwohldie Frauen die große Mehrheitstellen, gehört auch der ein oderandere Mann zu den Stammgästen.Sie sitzen zusammen, tauschenNeuigkeiten aus, besprechen Proble-me, spielen miteinander, malen,stricken oder basteln. Der Treffpunktwird je nach Jahreszeit dekoriert.Manche Besucher wollen auch nureine Kleinigkeit einkaufen, wenn siefeststellen, dass sie beim Großein-kauf etwas vergessen haben. Anderekönnen aus gesundheitlichen Grün-den überhaupt nicht mehr selbstän-dig einkaufen. Es werden immermehr, die den Einkaufsservice vonMittendrin Sozial in Anspruch neh-men. Des Weitern ist eine Begleitungbeim Arztbesuch ist möglich. Es gibtaber auch Bewohner, die den Treff-punkt nicht besuchen, sich aber sehrwohl, wenn sie Hilfe benötigen,

Treffpunkt Schaumberg der Mittendrin-Sozialsich telefonisch an die Mitarbeiterin-nen wenden. Manche Sorgen er-scheinen ja schon so viel kleiner,wenn darüber geredet werdenkonnte und häufig wird ja auch eineLösung gefunden.Ein großes Thema ist zurzeit dieRenovierung der Häuser. Die Be-wohner freuen sich selbstverständ-lich, dass ihre Wohnungen endlicheine Heizung erhalten, dass dieBäder neu gestaltet und, die Fenstererneuert werden usw. Ganz rei-bungslos geht das nicht über dieBühne, aber im Großen und Ganzenherrscht eine positive Stimmung.Montags- und dienstags mittags wirdein gemeinsames Mittagessen unddonnerstags morgens ein gemein-sames Frühstück angeboten. FürAlleinstehende bedeutet es sehr viel,mit anderen zusammen an einemTisch sitzen zu können. Für einige istes die einzige Gelegenheit, andereMenschen zu treffen, sie fühlen sichaufgehoben. Sie freuen sich die gan-ze Woche auf diese Tage. Die Spei-sepläne werden gemeinsam erstellt.Jeder darf sich einmal sein Lieblings-essen aussuchen und das wird dann

auch gekocht. Die angebotenenMahlzeiten sind preiswert und trotz-dem achtet Frau Clos, die Leiterindes Treffpunktes, auf abwechslungs-reiche und gesunde Zutaten. Ganztoll finden die Besucher, dass derTreffpunkt an einem Sonntagnach-mittag im Monat geöffnet ist, dann istder Kuchen nämlich ganz besonderslecker.Feste werden gemeinsam gefeiert:Ein wichtiger Tag ist der „FetteDonnerstag“, dann geht’s richtigrund. Auch Geburtstage haben einenfesten Stellenwert. Den Abschlussdes Jahres bildet die Weihnachts-feier. Zwischen Weihnachten undNeujahr ist der Treffpunkt zumBedauern Vieler geschlossen; umsogrößer ist dann die Freude im Januar.

Am 18. April 2013 übernahm NorbertKiefer mit seiner Frau die altein-gesessene Gaststätte Zum Storchen.Zwar gestalteten sich die Anfängeschwierig und erforderten Ausdauerund Geduld. Doch: „Die Ausdauer hatsich gelohnt“, sagt der Wirt über-zeugt. Bereits seit einiger Zeit ist dasGasthaus ein gern besuchter Treff-punkt auf dem Storchenplatz.Dies verdankt der Wirt seinen treuenGästen. Darunter der "13. Männer-stammtisch", der sich jeden Donners-tag trifft sowie ein Frauenstammtisch.

Außerdem nutzt die Steinwaldschuledie Räumlichkeiten der Gaststättegelegentlich für Elternabende.Damit für das leibliche Wohl seinerGäste bestens gesorgt ist, bietetNorbert nicht nur kleine Snacks an.Eine hausgemachte, gutbürgerlicheKüche mit wechselnden Spezialitä-ten und selbst gebackene Kuchenrunden das Angebot ab. Währendder Wintermonate gibt es jedenDonnerstag die gerne bestelltenHackschnittchen.Um auch größeren Gruppen dieleckeren Gerichte im gemütlichenAmbiente bieten zu können, verfügtder Gastraum über ein Nebenzim-mer, auf das der Wirt stolz verweist.Bisher kaum bekannt ist, dass dieserRaum für Festlichkeiten jeder Artgemietet werden kann.„Ich bin dankbar, dass unser Angebotso gut ankommt und ich so tolleGäste habe“, sagt Norbert lachend.Plötzlich wird er nachdenklich. „ Ich

möchte noch meinem Freund undtreuen Stammgast Armin Mees ge-denken, der uns im letzten Jahr soplötzlich verlassen hat. Armin fehltmeinen Gästen und mir. “ Dannlächelt Norbert wieder: „Es wärenicht in Armins Interesse gewesen,wenn wir nicht weiter feiern undlachen würden.“In diesem Sinne wünschen wir Nor-bert und seinen Gästen auch weiter-hin viele schöne Stunden imaltehrwürdigen Storchen.