NEUNKIRCHEN · Christina Stürmer, Klaus Hoffmann, BA, das Russische Staatsballett oder die Meister des Shaolin kön- nen Sie demnächst in der Gebläsehalle Neunkirchen erleben

Stadtname | Ihr Magazin für die Region

NEUNKIRCHENI h r S tad tmagaz in 01 | 2013||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

EHRENWERT

Der Günter Rohrbach

Filmpreis 2013

öffnet sich nach außen

S. 04

SEHENSWERT

Der Neunkircher Zoo mit neuen Attraktionen S. 12

LEBENSWERT

Projekt Bliesterrassen für mehr Lebensqualität S. 42

BEACHTENSWERT

Gegenüberstellung: Neunkirchengestern – heute S. 44

2

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INHALT/VORWORT 3

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Inhalt

Günter Rohrbach Filmfestival 2013: Hollywood an der Blies

Das klingt gut: Musicalprojekte als Leuchtturm einer lebendigen Kulturszene

Neue Attraktionen im Neunkircher Zoo: Ein Dschungel voller tierischer Darsteller

Start der ersten Gebundenen Ganztagsgrundschule

Das neue Holiday Inn Express Neunkirchen in der Innenstadt

Altersgerechtes Wohnen mitten in der City

Die Umfrage: Mein Lieblingsort in Neunkirchen

Hier passiert etwas: Der Veranstaltungkalender bis Ende des Jahres 2013

Das dürfen Sie nicht verpassen: Die Veranstaltungshöhepunkte

Der Neunkircher Weihnachtstreff lädt ein

Die Lakai: Badevergnügen bei jeder Jahreszeit

Bliespromenade: Das Projekt Bliesterrassen für mehr Lebensqualität

Fotovergleich: Neunkirchen gestern – heute

ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung,Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:

Thomas Deicke

Anzeigenleitung:

Regional: Alexander Grimmer National: Patrick Strerath

Produktmanagement:

Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlagund Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:

TypoServ Gesellschaft für Satz undDruck mbH, Natalie Platz

Redaktion:

Jörg O. Laux (verantwortlich)

Fotos & Autoren:

Stadt Neunkirchen, Stadtmarketing, SZ,O. Morguet, Ch. Schäfer, fotolia.com

Gemeinsame Anschrift:

Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Blick in die Hüttenstraße um 1973;Stadtarchiv Kreisstadt Neunkirchen.

Druck:

Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH,Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

Auflage: 10.000 Stück

Kontakt: (06 81) 502-32 11,[email protected]

Anzeigen: (0 68 21) 9 04 64 31

Ausgabe 01/2013 vom 30. Oktober,Neunkirchen – Ihr Stadtmagazin erscheint1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

Liebe Leserinnen und Leser,die Kreisstadt Neunkirchen hat sich in den vergangenen Jahren sehr posi-

tiv verändert und wir setzen alles daran, dass sich dieser Trend auch wei-

ter fortsetzt. Rein äußerlich hat die Innenstadt durch das kürzlich eröffnete

Holiday Inn Express-Hotel am Spitzbunker ein weiteres belebendes Ele-

ment hinzu gewonnen.

Unser nächstes Ziel ist nun, die Blies erlebbarer zu machen. In den kom-

menden Jahren werden wir die Lindenallee im Bereich der Bliespromena-

de neu gestalten, einen ausführlichen Bericht lesen Sie in dieser Ausgabe.

Aber auch im Bereich Kultur sind wir auf dem Vormarsch. Stolz sind wir auf den „Günter Rohrbach

Filmpreis“, der in wenigen Tagen zum dritten Mal an herausragende Filmproduktionen verliehen wird.

Mit unserer Neuen Gebläsehalle, die zu den best-bespieltesten Veranstaltungshallen im Saarland zählt,

haben wir nun auch im kulturellen Bereich einen Besuchermagneten. Ob Musical, Schauspiel oder

Konzerte – in Neunkirchen bieten wir ein Programm, das kaum Wünsche offen lässt. Sogar Stars wie

Christina Stürmer, Klaus Hoffmann, BAP, das Russische Staatsballett oder die Meister des Shaolin kön-

nen Sie demnächst in der Gebläsehalle Neunkirchen erleben.

Doch auch was die Wohnqualität angeht, kann Neunkirchen punkten. Inmitten der Stadt, wo kurze We-

ge eine optimale Versorgung bieten oder in den Stadtteilen, wo Ruhe und Naherholung groß geschrie-

ben werden, hier gibt es Wohnraum für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Darüber hinaus bieten

wir ein überdurchschnittliches Betreuungs- und Bildungsangebot, so dass sich gerade junge Familien

hier wohlfühlen. Auch für Menschen in fortgeschrittener Lebensphase bieten sich vielfältige Möglich-

keiten ganz nach Bedarf.

So macht „Neunkirchen. Die Stadt zum Leben“ ihrem Ruf alle Ehre. Überzeugen Sie sich doch einfach

selbst davon!

Ihr Oberbürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen, Jürgen Fried

Neunkirchen | Ihr Stadtmagazin

4 KULTUR & FREIZEIT

Der Neunkircher Film-Produzent Günter Rohrbach lässt es sich natürlich nicht nehmen, auf dem nach ihm benannten Filmpreis der Kreisstadt selbstaktiv mitzuwirklen. Fotos: Stadt Neunkirchen.

den 42 Einreichungen acht Filmeausgewählt, die der Jury unterder neuen Vorsitzenden JulianeKöhler (Deutscher Filmpreis1999 für die beste weiblicheHauptrolle in „Aimée und Jagu-ar“) präsentiert werden. Mit Ju-liane Köhler gemeinsam sichtenUli Aselmann von „die filmgmbh“, Andrea Etspüler vom

Die Ausschreibung zum drittenGünter-Rohrbach-Filmpreis istbeendet. Um den mit 10.000 Eu-ro dotierten Filmpreis, der seit2011 von der Kreisstadt Neunkir-chen verliehen wird, hatten sichin diesem Jahr 42 Filme bewor-ben. Teilnehmen konnten alledeutschsprachigen Kino- undFernsehfilme mit einer Länge

von mindestens 80 Minuten, diesich inhaltlich mit dem Thema„Arbeitswelt und Gesellschaft“auseinandersetzen.

Von 42 Filmen kamen acht in die engere Wahl

Nach Sichtung und Bewertungdurch eine Vorjury wurden unter

Saarländischen Rundfunk, Tho-mas Reinhardt von der Saarbrü-cker Zeitung und Oberbürger-meister Jürgen Fried die Finalis-ten-Beiträge. Neben dem Preis für den bestenFilm wird die Jury zusätzlich dreiweitere Preise vergeben: denPreis für den besten Darsteller,den Preis der Saarland Film

Hollywood an der BliesBereits zum dritten Mal wird am Freitag, 8. November, der Günter Rohrbach Filmpreis der Kreisstadt Neunkirchen verliehen. 42 deutschsprachige Kino- und Fernsehfilme haben sich beworben. Vier Filme sind nun im Finale


KULTUR & FREIZEIT 5

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GmbH und den Sonderpreis desOberbürgermeisters.Die nominierten Filme werdenim Rahmen der Finalistenwochevom 4. bis 7. November im Neun-kircher Cinetower, SaarbrückerStraße, gezeigt.Die Verleihungdes GünterRohrbach Film-preises findetam Freitag, 8.November, inder Neuen Gebläsehalle in Neun-kirchen statt und ist zum erstenMal für ein breites Publikum ge-öffnet. Eintrittskarten für die Ver-anstaltung sind an allen bekann-ten Vorverkaufsstellen, unterwww.proticket.de oder über dieTicket-Hotline unter Tel. (02 31)9 17 22 90 erhältlich.

Der Preis war 2011 zum erstenMal vergeben worden. Im ver-gangenen Jahr wurde das sozial-kritische Drama „Ein Jahr nachmorgen“ (Regie: Aelrun Goette,Produzentin: Alexandra Kordes)

ausgezeichnet.Der Darsteller-preis ging anBarbara Auerund Ina Weissefür „Das Endeeiner Nacht“

und der Preis der Saarland FilmGmbH an Karl Markovic für seinRegiedebüt „Atmen“. Den Son-derpreis des Oberbürgermeis-ters erhielt das SchauspielpaarGerti Drassl und Gerhard Lieb-mann für ihre Darstellung in„Das Wunder von Kärnten“. Beider Premiere 2011 waren „Unter

Der Filmpreis öffnetsich in diesem Jahr

erstmals für ein breites Publikum.

Zur Person

Dr. Günter Rohrbach, der 1928in Neunkirchen geboren wurdeund hier seine Kindheit und Ju-gend verbrachte, ist einer derbedeutendsten deutschen Kino-und Fernsehproduzenten. Er hatin leitenden Positionen desWDR-Fernsehens (1965 bis1979), als Geschäftsführer derBavaria Atelier GmbH (1979 bis

1994) und als freier Produzent (seit 1994) deutsche Me-diengeschichte geschrieben. 2003 übernahm er gemein-sam mit Senta Berger die Präsidentschaft der neu gegrün-deten „Deutschen Filmakademie“, die beide bis 2009 zu-sammen führten. Zu Rohrbachs bekanntesten Filmen zählen „Berlin Alexan-derplatz“, „Das Boot“, „Die unendliche Geschichte“, „DieApothekerin“, „Schtonk“ und „Aimée und Jaguar“. OM

3GÜNTER ROHRBACHFILMPREIS

4 VERLEIHUNG des Günter Rohrbach Filmpreises 20138. November | 19.30 Uhr | Neue Gebläsehalle NeunkirchenTickets unter www.proticket.de oder Tel. (0231) 9172290

4 GÜNTER ROHRBACH FILMFORUM7. November | 19.30 Uhr | Stummsche ReithalleEintritt frei

4 MERET BECKER & BUDDY SACHER in concert6. November | 20 Uhr | Stummsche ReithalleTickets unter www.ticketregional.de oder Tel. (0651) 9790777

www.guenter-rohrbach-filmpreis.de

4 FINALISTENWOCHE3. - 7. November | 18 Uhr | Cinetower Neunkirchen, AmWasserturmTickets an der Abendkasse und unter www.cinemas-nk.de oder Tel. (06821) 923410


6 KULTUR & FREIZEIT

Das Finale 2012 mit den Siegern: Sabrina Staubitz (Moderation), Dr. Günter Rohrbach, Gerhard Liebmann, Gerti Drassl, Aelrun Goette, Alexandra Kordes,Karl Markovic, Ina Weisse, Oberbürgermeister Jürgen Fried und Elmar Wepper (Juryvorsitz).

dir die Stadt“ von ChristophHochhäusler mit dem Filmpreis,Nicolette Krebitz für den glei-chen Film mit dem Darsteller-preis und Anna Loos für „DieLehrerin“ mit dem Sonderpreisdes Oberbürgermeisters ausge-zeichnet worden.Die vier Filme, die es in diesem

Jahr ins Finale geschafft haben,

stellen wir Ihnen auf den Seiten

8 und 9 vor. om> Im Internet: www.guenter-rohrbach-filmpreis.de.

Überblick der bisherigen Preisträger:

2011:

Filmpreis: „Unter dir die Stadt“, Christoph HochhäuslerDarstellerpreis: Nicolette Krebitz,„Unter dir die Stadt“Sonderpreis des

Oberbürgermeisters:

Anna Loos, „Die Lehrerin“

2012:

Filmpreis: „Ein Jahr nach morgen“; RegisseurinAelrun Goette und Produzentin Alexandra KordesDarstellerpreis: Barbara Auer und Ina Weisse,„Das Ende einer Nacht“Preis der Saarland Film GmbH:

Karl Markovics, Regiedebüt „Atmen“Sonderpreis des Oberbürgermeisters:

Darstellerpaar Gerti Drassl und Gerhard Liebmann,„Das Wunder von Kärnten“

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KULTUR & FREIZEIT 7

Zur Person

Juliane Köhler folgt als Juryprä-sidentin Elmar Wepper (2012)und Hannelore Elsner (2011).Die mehrfach ausgezeichneteSchauspielerin begann ihre Kar-riere 1988 am Niedersächsi-schen Staatstheater in Hanno-ver, bevor sie 1993 ans Bayeri-sche Staatsschauspiel in Mün-chen wechselte, an dem sie bis

1997 engagiert war. Es folgten zahlreiche Film- und Fernseh-engagements. Bekannt wurde sie unter anderem durch ihreHauptrollen in der Günter-Rohrbach-Produktion „Aimée undJaguar“, „Pünktchen und Anton“, dem Oscar prämiertenFilm „Nirgendwo in Afrika“ und als Hitler-Geliebte EvaBraun in dem Historiendrama „Der Untergang“. Seit 2001 ist Juliane Köhler festes Ensemblemitglied desResidenztheaters München. OM Juryvorsitzende Juliane Köhler überzeugte als Eva Braun in „Der Untergang“,

hier mit Bruno Ganz und Heino Ferch. Foto: Constantin

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8 KULTUR & FREIZEIT

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Die ausgewählten Filme

Aus den 42 Einsendungenhat die Vorjury acht Filmeausgewählt, die nun der Juryum Juliane Köhler vorgelegtwerden. Zu den Nominierun-gen der Vorrunde gehörendie Tragikomödie „Abseits-falle“ von Stefan Hering, dasDrama „Freier Fall“ von Ste-phan Lacant, das Psycho-drama „Mobbing“ von Ni-cole Weegmann, die Tragi-komödie „Oh Boy“ von Jan-Ole Gerster, der Thriller„Operation Zucker“ von Rai-ner Kaufmann, das Sozial-drama „Schuld sind immerdie anderen“ von Lars-Gun-nar Lotz, der Fernsehfilm„Tod in den Bergen“ vonNils Willbrandt und die Lie-besgeschichte „Und alle ha-ben geschwiegen“ von DrorZahavi.

Regie: Stephan LacantHanno Koffer und Max Riemelspielen in diesem Drama zweihomosexuelle Polizisten.

Die vier Finalisten des Günter Rohrbach Filmpreises 2013

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Foto: BR/ARD/DEGETO/SperlProductions/ Stephan Rabold

Regie: Rainer KaufmannNadja Uhl, Senta Berger und Ana-dole Taubmann in einem Thriller umdas Thema Menschenhändler.

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KULTUR & FREIZEIT 9

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Regie: Lars-Gunnar LotzEdin Hasanovic (l.) spielt einenHäftling, der in einem Resozialisie-rungsprogramm mit einem seinerfrüheren Opfer konfrontiert wird.

Regie: Dror ZahaviDas Drama behandelt die Miss-handlungen eines jungen Mädchens(Alicia von Ritterberg, l.) in einemkirchlichen Erziehungsheim der1960er Jahren.

Verleihung des Günter

Rohrbach Filmpreises

Freitag, 8. November

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Neue Gebläsehalle in Neunkirchen

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10 KULTUR & FREIZEIT

In den vergangenen Jahren hatNeunkirchen zielstrebig seineKontur als Musicalstadt ge-schärft. Seit zehn Jahren sorgtdas Neunkircher Musical-Pro-

jekt für ausverkaufte Häuser underntet begeisterte Kritiken. Derheutige Oberbürgermeister Jür-gen Fried hatte das Projekt zu-sammen mit Markus Müller und

dem langjährigen künstleri-schen Leiter Martin Leutgeb ent-wickelt, gegründet und entschei-dend geprägt. Gleich zum erstenCasting des Musical-Projektes

meldeten sich im Frühjahr 2003fast 400 Bewerber. Bei der ers-ten Produktion, „The Casting“,standen dann schließlich 170 Ak-teure auf der Bühne und sorgten

Musicalprojekt als „Leuchtturm“einer lebendigen KulturszeneÜberregionale Anziehungskraft besitzt die lebendige Neunkircher Kulturszene. Zu einemLeuchtturm hat sich seit 2003 das Musical-Projekt entwickelt, das mit der neuen Gebläse-halle seit dem vergangenen Jahr auch über einen außergewöhnlichen Spielort verfügt.

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Eine von vielen erfolgreichen Inszenierungen: das Musical „Der Jedermann". Foto: Roget Paulet

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KULTUR & FREIZEIT 11

für fünf ausverkaufte Vorstellun-gen mit jeweils rund 450 Besu-chern. Es folgte „Merlin - Wirkönnen auch anders“ (2004 und2005) mit 16 Aufführungen, zudenen dank eines Zeltanbaus je-weils 650 begeisterte Zuschauerströmten. „Hotel! Lobby 20:30“(2006), „Lysistrate“ (2007 und2008), „Stumm“ (2009 und2010) und die Revue „BeGEIS-Tert“ (2011) bescherten dem En-semble weitere ausverkaufteVorstellungen und beste Kriti-ken.Das Besondere an dem Musical-Projekt: Es verzichtet auf den Ein-kauf professioneller Protagonis-ten und nutzt stattdessen das gro-ße kulturelle und künstlerischeder Stadt und der Region. Die Lai-endarsteller und Halbprofis wer-den von einem professionellenStab betreut. Auch „Der Jeder-mann! Das Musical“ sorgte im No-vember vergangenen Jahres zurkulturellen Eröffnung der neuen

Gebläsehalle wieder für ausver-kaufte Vorstellungen und wurdemit dem gleichen Erfolg in diesemSommer - noch ausgereifter - er-neut auf die Bühne gebracht. Er-zählt wurde die klassische Ge-schichte des reichen Mannes Je-dermann, wie man sie von denSalzburger Festspielen kennt, derin Neunkirchen jedoch in einemmodernen und zeitlosen Gewanddaherkommt. Für ein weiteresMusical-Sommerhighlight inNeunkirchen sorgte die Produkti-on „SnoWhite“ der Firma „On Sta-ge“, eine Kooperation der StadtNeunkirchen mit dem Saarländi-schen Staatstheater.Bei der Schluss-Vorstellung von„Der Jedermann!“ gab es für dieBesucher schon einen Vorge-schmack auf die kommendeSpielzeit: Seltsame Gestaltengaben einen ersten Einblick aufdas, was 2014 kommt. Dann wirddas Musical-Projekt sich demThema „Steampunk“ widmen.

Die Idee dazu kam Komponistund Vocalcoach Francesco Cot-tone bei der Fanatasy-Messe„Fark“ in Illingen. Die Premiereist für 5. September 2014 ge-plant.Die Musicalstadt Neunkirchenruht heute auf drei Säulen. Dazugehört neben dem Musical-Pro-jekt die Neunkircher Musical-schule, die einzige im Saarland,mit verschiedenen Kursen zurWeiterbildung und zur Vorberei-tung für Aufnahmeprüfungen anMusical-Academies. Die dritteSäule ist die Produktionsgesell-schaft „Aura Entertainment“ mitGeschäftsführer Elmar Otten-thal. Sie hatte im vergangenenJahr das Open-Air-Musical„Wasserphantasie“ produziert,das insgesamt rund 7.000 Besu-cher anlockte, und auch bei derSnoWhite-Inszenierung mitFrank Nimsgerns Firma „On Sta-ge“ zusammengearbeitet. „Wir wollen auch 2014 wieder ei-

ne Musicalproduktion in Neun-kirchen - ähnlich wie SnoWhite -mit mehreren Vorstellungen an-bieten“, teilte Elmar Ottenthalauf Anfrage mit: „Wir sind anzwei interessanten Projektendran, allerdings gestaltet sich dieTerminfindung - auch wegen derFußball-WM in Brasilien -schwierig.“ om

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Asiatische Elefanten, eine großeGruppe Mantelpaviane auf demPavianfelsen, die Seehunde in derRobbenbucht, die AfrikanischeSavanne mit Giraffen und Step-

Die Attraktionen im NeunkircherZoo sind unter anderem die Zoo-Falknerei mit zahlreichen Greifvö-geln und Eulen, der Elefantentem-pel mit großer Außenanlage für

penzebras sowie weitere weitläu-fige Anlagen verschiedenster Huf-tierarten. Im modernen Affen-haus findet manneben einer Fa-milie der Sumatra-Orang-Utans,

auch unter anderem als Neuheitdie verspielten Zwergotter. In denTerrarien der kleinen Tropenhalleleben mehrere Arten Pfeilgiftfrö-sche, Vietnamesische Langna-

Ein Dschungel voller tierischerDarsteller: der Neunkircher ZooDer Neunkircher Zoo gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Hier leben rund500 Tiere 100 verschiedener Arten. Zurzeit entsteht bis zum nächsten Frühjahr der erste Bauabschnitt der neuen Raubtieranlagen.

Das Elefantenhaus im Neunkircher Zoo erfreut sich großer Beliebtheit. Foto: Oliver Morguet

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sennattern, Gefleckte Baumwa-rane und weitere Reptilienarten,sowie ein ganzes Volk exotischer,südamerikanischer Blattschnei-derameisen.Themenschwerpunkt sind asia-tische Tierarten, jedoch findetman im Neunkircher Zoo Tiere

Neunkircher Zoo beteiligt sich anverschiedenen regionalen aberinternationalen Artenschutzpro-jekten und verfügt auch über ei-ne Zoopädagogische Abteilungmit zahlreichen Bildungsange-boten und Aktionen für großeund kleine Besucher.

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(März bis Oktober): täglich von 8.30 bis 18 Uhr(letzter Einlass: 17 Uhr)

Wintersaison

(November bis Februar):täglich von 8.30 bis 17 Uhr(letzter Einlass: 16 Uhr),Heiligabend und Silvesternur bis 13 Uhr

Kontakt:

Telefon (0 68 21) 2 18 53

Internet:

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Der Zoo hat ebenfalls einen tollen Abenteuerspielplatz zu bieten. Foto: Oliver Morguet

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der vorerst als Altersruhesitz fürdie Braunbären des Zoos ge-dacht ist. Nach dem altersbe-dingten Auslaufen der Braunbä-renhaltung, sollen hier vom Aus-sterben bedrohter Nordasiati-scher Kragenbären gehaltenwerden. Es entsteht direkt ne-benan auch eine der größten An-lagen in einem europäischenZoo für Asiatische Wildhunde,auch Rothunde genannt, sowieeine dem Himalaya-Gebirgenachempfunden Felsenschluchtfür stark bedrohte Schneeleo-parden, eine der schönstenGroßkatzenarten. Die Schnee-leoparden sind auch bereits inNeunkirchen eingetroffen undfür die Besucher zu sehen, siebewohnen bis zum Einzug in ihreneue Anlage allerdings nochÜbergangsgehege. Die offizielleEröffnung des ersten Bauab-schnitts findet voraussichtlichim Frühjahr 2014 statt. om

Neue Raubtieranlage

Derzeit befinden sich die neuenAnlagen für Großraubtiere imBau. Im ersten Bauabschnittentsteht ein neuer Bärenpark,

Zu bestimmten Zeiten finden Tierfütterungen wie hier bei den Giraffen statt.Foto: Oliver Morguet

Seit kurzem im Zoo: der seltene Schneeleopard.Foto: Erni/Fotolia.com

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Wir bilden Sie weiter!Die Volkshochschule Neunkirchen

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Da staunen nicht nur die Erdmännchen: Im neuen Bärenpark (r. o.) sollen im Frühjahr vom Aussterben bedrohte Nordasiatische Kragenbären einziehenund eine weitere neue Anlage (r. u.) wird für Asiatische Wildhunde eine neue Heimat. Fotos: Oliver Morguet (l.) / Zoo Neunkirchen (2 r. )

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Kardio- und angiologische Praxis Dr. med. Jòzsef Mérai Tel.: 06821 – 18 23 90

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Plastische & Ästhetische Chirurgie Mirko Matthias Fuchs Tel.: 06821 – 18 23 57

Traditionelle Chinesische Medizin Ruzni Liu Tel.: 06821 – 18 23 67


16 WOHNEN & LEBEN

„Damit wird eine wichtige sozial-politische Forderung in unsererKreisstadt Neunkirchen umge-setzt.“, betont Oberbürgermeis-ter Jürgen Fried: Das intensiveZusammenleben von Schülernunterschiedlicher sozialer undkultureller Herkunft fördere dasgegenseitige Verständnis. Eineechte Ganztagsgrundschulekönne für Chancengleichheit al-

ler Neunkircher Kinder sorgen.Im Dezember 2011 beschlossder Stadtrat an der Grundschuleam Stadtpark die Ganztags-grundschule zu realisieren. Umdie baulichen Voraussetzungender Schule zu erfüllen, mussteein Gebäudeteil der bisherigenSchule am Stadtpark weichenund wird durch einen Neubau er-setzt. Da die Kreisstadt die Kos-

Erste gebundeneGanztagsgrundschule gestartet

Die Kreisstadt Neunkirchen hat seit Schul-jahresbeginn eine echte Ganztagsgrundschule.Für 4,3 Millionen Euro wird an der Grund-schule am Stadtpark die erste gebundeneGanztagsgrundschule realisiert.

Zu Besuch in der gebundene Ganztagsschule: Bürgermeister Jörg Aumann,OB Jürgen Fried, Minister Ulrich Commercon, Siegfried Schmidt, Lehrerinund Schüler (v.l.). Foto: Stadt Neunkirchen

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Unschlagbar und ein regelrechter Hammer: Dank der Sonalis GmbH kann sich jetzt je-

Jörg Müller, Vertriebsleiter und Jörg Kohlbauer,Geschäftsführer der Sonalis GmbH

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WOHNEN & LEBEN 17

ten in Höhe von rund 4,3 Millio-nen Euro alleine stemmen muss,werden sich die Investitionen aufmehrere Haushaltsjahre verteilt.Die Stadt hofft, Mitte 2016 fertigzu sein.Die Planungen für die neue, drei-zügige Schulform wurden in en-ger Abstimmung zwischen demBildungsministerium, der Schul-rätin, der Schulleiterin Heike

Sattler und der Kreisstadt Neun-kirchen auf den Weg gebracht.Die Räume sind barrierefrei, sodass einer inklusiven Ausrich-tung der Ganztagsgrundschule(gemeinsames Lernen vonSchülerinnen und Schülern mitund ohne Behinderungen) nichtsim Wege steht. Gleichzeitig wirddie Innenstadt durch den Neu-bau aufgewertet

Während der Bauzeit findet derUnterricht in der Freiherr-vom-Stein-Schule in Wiebelskirchenstatt, die der Landkreis zur Ver-fügung stellt. „Wir danken derKreisverwaltung für die Unter-stützung. So kann ein ungestör-ter Schulbetrieb stattfinden“, soder für Schulen zuständige Bei-geordnete Sören Meng. Die Nachmittagsbetreuung derFreiwilligen Ganztagsschule fin-det weiterhin im Gebäude Park-straße statt, die Schülerinnenund Schüler der zweiten bis vier-ten Klasse werden nach Schul-ende mit dem Bus nach Neunkir-chen gefahren.

Die Schülerbeförderungstellte eine großeHerausforderung dar.

Rund 240 Kinder müssen jedenTag von Neunkirchen nach Wie-belskirchen gebracht werden, dieKosten von rund 130.000 Euro

jährlich trägt die Kreisstadt. „DieOrganisation war logistisch nichteinfach. Gemeinsam mit derNeunkircher Verkehrs-AG wurdeeine gute Lösung gefunden, auchBusbegleiter der Neuen ArbeitSaar sorgen für eine sichere Be-förderung“; so Meng.Montags bis donnerstags habendie 57 Schülerinnen und Schülerder Ganztagsgrundschule Un-terricht von 8 bis 16 Uhr, freitagsvon 8 bis 12.50 Uhr. Hier arbeitetdas pädagogische Personal(derzeit die pädagogische Leite-rin Andrea Mertens sowie zweiErzieherinnen), das in Dienstender Stadtverwaltung ist, Hand inHand mit den Lehrerinnen undLehrern. „Das pädagogischeKonzept sieht neben vielen Lern-inhalten auch Projektarbeit,Sport – und Kreativangebote vor.Die Schülerinnen und Schülerlernen ganzheitlich“, so SörenMeng. om

Die Grundschule am Stadtpark (hier ein Foto von einer Kunst-Aktion) istseit Beginn des Schuljahres eine richtige Ganztagsschule. Foto: SZ/Stadt

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18 WIRTSCHAFT & HANDEL

Die WFG ist aber auch mit trei-bende Kraft im Anwerben neuerUnternehmen, der Förderungvon Existenzgründungen undder aktiven Unterstützung be-reits ansässiger Firmen in unse-rer Region. Kopf des WFG-Teams ist GeschäftsführerKlaus Häusler, gelernter Bank-betriebswirt und zertifizierterWirtschaftsförderer.Seine Aktivitäten machen deut-lich, was sich die WFG als Auf-gabe gestellt hat, nämlich „dasganzheitliche Dienstleistungs-angebot für die mittelständi-schen Betriebe ständig zu er-weitern und zu verbessern“.Sichtbarer Ausdruck und Belegfür den Aufwärtstrend ist so-wohl der spürbare Zuwachs dersozialversicherungspflichtigenBeschäftigten in der KreisstadtNeunkirchen und der Erwerbs-tätigen insgesamt im Landkreisals auch verschiedene Betriebs-erweiterungen und erfolgreicheAnsiedlungen in den beidenletzten Jahren.

Neben der ZF FriedrichshafenAG sei an dieser Stelle beispiel-haft der erst jüngst durchge-führte Spatenstich für die neueProduktionshalle der BoschEmission Systems im Industrie-gebiet Vogelsbach angeführt.Unterdessen hat sich im Laufeder Zeit auch das Aufgaben- undArbeitsspektrum der WFG kon-tinuierlich erweitert.

Umfassende Beratung und Betreuung

Neben den klassischen Dienst-leistungen für Unternehmenhinsichtlich deren Beratung undBetreuung auf den Sektoren öf-fentlicher Fördermittel- und Fi-nanzierungsprogrammen, derUnterstützung im Rahmen derStandortsuche und Objektver-marktung, der Ausrichtung ziel-gerichteter Veranstaltungen zuWirtschaftsthemen und Unter-nehmensführung sowie der en-gen Zusammenarbeit mit Minis-terien, Kammern und Kreditin-

Wirtschaftsförderung auf gutem WegSie ist zu einer vertrauensvollen und kompetenten Ansprechpartnerin in allen wirtschaftlichenFrage- und Problemstellungen für die Unternehmen und Gewerbetreibenden, sowohl in derKreisstadt Neunkirchen als auch allen anderen Kommunen im Landkreis geworden: die Wirt-schaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Neunkirchen mbH (WFG).

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WIRTSCHAFT & HANDEL 19

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stituten übernahm die WFGgleichermaßen im Auftrag derkommunalen Gesellschafteru.a. die Projektträgerschaftbeim Solardachkataster desLandkreisesNeunkirchenund dem um-fassendenHandlungs-konzept „Ini-tiative ZukunftLandkreisNeunkirchen“.Oberste Priori-tät hat nachwie vor die sogenannte „Be-standpflege“ der bereits ansäs-sigen Unternehmen und dazugehören auch die vielfältigen In-formationsmaterialien undWFG-Broschüren, allem vorandas Nachschlagewerk „Stand-ortatlas“. Es ist aufgebaut in vierKategorien: A, Gründstücke; B,Hallen; C, Büros; D, Ladenloka-

le. Anhand dieses Atlasses kannder Interessent sofort erkennen,in welcher Kommune freieGrundstücke, wo Lager- undProduktionshallen, wo Büroräu-

me und La-denlokale zufinden sind.„Dieses um-fangreicheNachschlage-werk enthältüber 150 Ge-werbestand-orte im Land-kreis und istauch tages-aktuell im In-

ternet unter www.standortatlas-nk.de abrufbar.„Das aktive Standortmanage-ment ist neben der kompeten-ten Existenzgründungsbera-tung eine unserer wichtigstenAufgabenstelllungen“, bemerktHäusler. Für ihn ist die Wirt-schaftsförderung kommunale

>> Das aktiveStandortmanagement

ist eine unserer wichtigsten

Aufgaben <<Klaus Häusler,

WFG-Geschäftsführer

Beratungsdienstleistung nichtnur im unternehmerischen Sin-ne, sondern auch „direkter Rat-und Impulsgeber im Einzelfallfür Unternehmensgeschäfts-führer und -gesellschafter“.Klaus Häusler weiß, um gesun-des wirtschaftliches Wachstumzu erreichen, muss das Umfeldintakt und das Klima stimmen,die Standortfaktoren in Ord-nung sein und es müssen auchdie entsprechenden Finanzmit-tel bereitstehen, um Unterneh-men zu fördern, so dass neueArbeits- und Ausbildungsplätzeentstehen. Die WFG ist stark da-ran interessiert, mit allen Betei-ligteneinWachstumförderndesUmfeld zuschaffen. Neun-kirchen ist wirt-schaftsfreundlich undhat einen riesigen Vor-

teil: Die Menschen hier sind in-dustriegeprägt, flexibel und be-lastbar. Ein Pfund mit dem dieStadt und die Region wuchernkönnen - mit eine Vorausset-zung, den erfolgreichen Wegdes Struktur-wandelsfortzuset-zen .

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Der sechsgeschossige Neubaubeherbergt im Erdgeschoss dierund um die Uhr besetzte Rezep-tion, eine Hotelbar, eine großzügi-ge Lobby samt Business-Cornermit kostenfreiem High-Speed-In-ternetanschluss, den Frühstücks-raum sowie zwei moderne Ta-gungs- und Kongressräume.

Hotelzimmer für eine bis vier Personen

Das Hotel bietet in den fünf Ober-geschossen 125 modern einge-richtete, voll klimatisierte Zim-mer in frischem Design, davonzehn Raucherzimmer. Sie könnenmit ein bis vier Personen belegt

werden, maximal zwei Erwachse-ne und zwei Kinder oder drei Er-wachsene. Sie verfügen alle übereinen kostenfreien WLAN-Inter-netanschluss. Dank Barriere-Frei-heit sind alle Etagen leicht zu er-reichen, und es gibt geräumig ein-gerichtete, rollstuhlgerechte Zim-mer. Hinter dem Hotel steht denGästen ein kostenfreier Parkplatzzur Verfügung.

Tagungsräume für jeden Anspruch

Darüber hinaus verfügt das neueHotel über zwei moderne, klima-tisierte Konferenzräume für biszu 60 Personen. Die Kunden kön-

nen aus attraktiven Tagungspau-schalen wählen. Diese enthaltenzum Beispiel Standardtechnikwie Beamer, Leinwand, Flipchart,Moderatorenkoffer und Pinn-wand. Es gibt separate kabelloseHigh-Speed-Internetanschlüsse,Mittag- und Abendverpflegungsowie abwechslungsreiche Pau-sensnacks.Das Holiday Inn Express Neun-kirchen gehört zur InterConti-nental Hotels Group (IHG), derweltgrößten Hotelgruppe mitmehr als 4.500 Hotels neun ver-schiedener Marken in über 100Ländern.

Ein belebender Impuls für die Innenstadt

Stadt, Investoren und Betreiberversprechen sich von dem Hoteldeutliche Impulse für eine Bele-bung der Neunkircher Innenstadt.So hebt Oberbürgermeister Jür-gen Fried zum Beispiel die wirt-schaftliche Bedeutung hervor, dadas Hotel den zahlreichen Neun-kircher Firmen als moderner Ta-gungs- und Konferenz-Standortdienen könne. Für die Zukunft erhofft sich derVerwaltungschef, dass es ent-

sprechende Angebote gebenwird, die die kulturellen Events inder neuen Gebläsehalle mit ei-nem Hotelbesuch kombinierenund von möglichst vielen Besu-cherinnen und Besuchern auchangenommen werden.Geplant und realisiert hat dasHotel die IFA-ProjektgesellschaftHotel Neunkirchen. Gesellschaf-ter der GmbH sind die IFA Gesell-schaft für Immobilien, vertretendurch Wolfgang Schäfer, dergleichzeitig Geschäftsführer derIFA Projektgesellschaft HotelNeunkirchen GmbH ist, die EYE-MAXX Real Estate AG, vertretendurch Dr. Michael Müller und Pe-ter Thomas aus Trier als weitererInvestor. Für die Planung nach den Stan-dards von Holiday Inn ExpressNeunkirchen zeichnete Architek-tin Daniela Schäfer verantwort-lich. Franchisenehmer ist die„Tristar Hotel & ManagementGmbH“. Architektin DanielaSchäfer sorgte zudem für die De-koration des Erdgeschosses: Sieschuf die großflächigen Bildermit Neunkircher Motiven. Dabeihandelt es sich um Fotos, die soverfremdet wurden, dass siejetzt wie Gemälde wirken. om

Das neue Holiday Inn Express Neunkirchen in der InnenstadtAm Spitzbunker in Neunkirchen hat am 1. Oktober das Business-Hotel „Holiday Inn ExpressNeunkirchen“ eröffnet. Mit rund sechs Millionen Euro war das Projekt eine der größten Einzelinvestitionen der vergangenen Jahre in der Stadt.

Das neue Holiday Inn Express Neunkirchen kann sich sehen lassen. Foto: Oliver Morguet

Hoteldirektorin Michaela Haacke, hier noch im Hotelrohbau, ist Ihrfreundlicher Ansprechpartner im Holiday Inn Express Neunkirchen. Foto: Thomas Seeber


RUBRIK 21

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22 WOHNEN & LEBEN

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Innenstadt wohnen, sich aberohne Hilfe nicht mehr versorgenkönnen. Aber natürlich auch fürMenschen von außerhalb und -erstmals im Kreis - auch für jün-gere Menschen mit Pflegebe-darf, wird hier ein optimales An-gebot geschaffen“, so der Ver-waltungschef. Die Lage in der Bahnhofstraße25 bis 33 sichert den zukünfti-gen Bewohnern stadtzentrums-nah neben der pflegerischen Be-treuung auch attraktives, ser-

„Das Projekt wird unser Stadt-umbau-Programm City-Nord eingutes Stück weiter voranbrin-gen“, freut sich Oberbürger-meister Jürgen Fried. „In die Jah-re gekommene Häuser weicheneinem modernen und hochwerti-gen Bau, der den Bereich untereBahnhofstraße großflächig auf-werten wird. Außerdem ist dasAngebot genau auf eine Ziel-gruppe ausgerichtet, die zuneh-menden Bedarf entwickelt, näm-lich ältere Menschen, die in der

viceorientiertes, betreutes Woh-nen. Insgesamt entstehen 99moderne, großzügige Einzelzim-mer für Bewohner aller Pflege-stufen, die alle über bedarfsge-rechte Badezimmer verfügen.Das Angebot richtet sich auch anpflegebedürftige jüngere Er-wachsene, die hier in einem eige-nen Bereich des Hauses ein an-sprechendes Zuhause findenwerden. Es ist das ausdrücklicheZiel des Betreibers, schwerst-pflegebedürftige Menschen in

attraktivem Wohn- und Pflege-ambiente qualitätsvoll undwarmherzig zu betreuen.Die integrierten 50 seniorenge-rechten Wohnungen bieten un-terschiedliche Grundrisse zumTeil mit Balkon und Terrasse so-wie teilweise auch mit zweiSchlafzimmern. Die Bewohnerdes Betreuten Wohnens könnendie vorhandene Dienstleistungs-Infrastruktur sowie das öffentli-che Café-Restaurant nutzen. Imrückwärtigen Bereich des Hau-

Mitten in der Innenstadtaltersgerecht wohnen Es tut sich was in der unteren Bahnhofstraße: In zentraler Lage entsteht hier das moderne und innovative „evergreen Pflege- und Betreuungszentrum Neunkirchen“, eine Einrichtung der „evergreen Holding GmbH“, die bundesweit erfolgreich tätig ist. Die Fertigstellung ist für Herbst 2015 geplant.

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WOHNEN & LEBEN 23

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ses wird ein attraktiver Gartenangelegt, der auch für die Öffent-lichkeit geöffnet sein soll.„Wir wollen die Türen des Hau-ses weit öffnen“, so Kornelia Os-wald-Diesel, Geschäftsführerinder evergreen GmbH. Das Haussoll lebendiger Bestandteil derStadt wer-den, dasden Men-schen er-möglicht,im ange-stammtenQuartier zubleiben und die bestehenden so-zialen Netze lebendig zu erhal-ten. Vereine, Selbsthilfegruppenund andere Interessierte sollendie Räume des Hauses nutzen,dabei soll das öffentliche Cafémit 55 Plätzen zum Mittelpunktder Aktivitäten werden, wünschtsich Oswald-Diesel.Die hauseigene Küche wird dieBewohner mit schmackhaftenSpeisen versorgen, die Reini-

gung obliegt ebenfalls eigenenMitarbeitern. Eine Rezeptiondient Bewohnern wie Besuchernals Anlaufstelle. Die soziale Be-treuung erfolgt über einen haus-eigenen Sozialdienst, der auchbei Behördengängen und Tages-aktivitäten unterstützen wird.

Die neue Einrich-tung wird ca. 60 at-traktive Arbeitsplät-ze in unterschiedli-chen Bereichen an-bieten.Die IFA Projektge-sellschaft Senioren-

residenz Bahnhofstraße Neun-kirchen GmbH investiert in dasProjekt 16 bis 17 Millionen Euro.OB Fried schätzt sich glücklich,mit Wolfgang Schäfer einen In-vestor gefunden zu haben, dersich in großem Stil in Neunkir-chen engagiert. So ist Schäferauch einer der Partner, die denHotelbau am Spitzbunker er-möglicht haben. om

>> Wir wollen die Türen des Hauses weit öffnen. <<Kornelia Oswald-Diesel,

Geschäftsführerin

Ein Senioren-Wohnheim in der Innenstadt ermöglicht es, dass man sichnoch lange aktiv am sozialen Leben beteiligen kann. Foto: Peter Maszlen/Fotolia.com

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Die Wärmeenergie der Sonnelässt sich heute mit modernerTechnik effektiv nutzen. Insbe-sondere Erdgas-Brennwertgerä-te lassen sich ideal mit Solar-thermie kombinieren. Beide ar-beiten besonders klima-schonend. Die Sonne liefertHaushalten umweltfreundlichEnergie, die mit einem geeigne-ten System für die Warmwasser-bereitung und zum Heizen ge-nutzt werden können. Hier eig-nen sich am besten Erdgas-Brennwertgeräte. Die modernenKessel arbeiten mit niedrigenTemperaturen und nutzen dieAbwärme zusätzlich für denHeizkreislauf.

Die richtige Kombination macht’s

Die Kombination von Sonnen-energie und Erdgas-Brennwert-technik macht sich auch für denKlimaschutz bezahlt: Nach Be-rechnungen des Öko-InstitutesFreiburg fällt die Kohlendioxid-Bilanz mit dem Duo aus Erdgas-Brennwerttechnik und Solar mit

335 Kilogramm Kohlendioxidpro Jahr deutlich geringer ausals bei anderen Heiztechniken.Zum Vergleich: Bei einer kombi-nierten Heizöl-Solaranlage wer-den 538 Kilogramm Kohlendi-oxid pro Jahr an die Umwelt ab-gegeben.Es gibt verschiedene Wege, denenergiebedingten Kohlendioxid-Ausstoß wirksam zu reduzieren.Der eine Weg ist, den Energiever-brauch zu senken und die Ener-gieeffizienz zu steigern. Der an-dere ist, kohlendioxidreicheEnergieträger durch kohlendi-oxidarme Alternativen wie Erd-gas zu ersetzen und verstärkt er-neuerbarer Energien zu nutzen.Erdgas hat den höchsten Was-serstoffgehalt aller fossilenEnergieträger und weist deshalbbei der Verbrennung die güns-tigste Kohlendioxid-Bilanz auf.Wer seine Heizung modernisiertund dafür das Programm „Ener-gieeffizient Sanieren“ der KfWnutzt, kann jetzt mehr Förder-geld erhalten. Bislang wurdenEinzelmaßnahmen wie derTausch des Heizungskessels ge-

gen eine moderne Erdgas-Brennwertanlage mit einem Zu-schuss von 7,5 Prozent der Inves-titionssumme gefördert. Jetztkönnen Modernisierer einen Zu-schuss von zehn Prozent zu denInvestitionskosten bis zu einerHöchstsumme von 5.000 Eurobekommen.

Heizen mit solarerUnterstützung

Hausbesitzer, die ihren Heizkes-sel um Solarkollektoren ergän-zen wollen, können zudem dieFörderung von Solarthermiean-lagen des BAFA nutzen. Bei Erst-installation einer Solarthermie-anlagen zur Warmwassererzeu-gung und Heizungsunterstüt-zung mit mindestens siebenQuadratmetern Vakuumröhren-oder neun Quadratmetern Flach-kollektorfläche sowie einemWärmespeicher mit einem Volu-men von 50 oder 40 Litern jeQuadratmeter Kollektorfläche,ist eine Mindestförderung von1.500 Euro möglich. Wird auchder alte Heizkessel ohne Brenn-

wert durch eine neue Erdgas-Brennwertheizung ersetzt, ge-währt das BAFA bei Erfüllung derFördervoraussetzungen zusätz-lich einen Kesseltauschbonusvon 500 Euro. Außerdem sind die Zuschüssedes BAFA mit einem neuen KfW-Kreditprogramm zur Förderungvon Heizungen auf Basis erneu-erbarer Energie kombinierbar.Wer nähere Informationen zumThema „Brennwerttechnik mitSolarthermie“ benötigt, demsteht das KEW-Beratungsteamaus dem Bereich Dienstleistungund Technik unter der Service-nummer (0 68 21) 200-261 (Tho-mas Streit) oder (0 68 21) 200-267 (Michael Schwenk) gernezur Verfügung. Anfragen sindauch per E-Mail an [email protected]öglich. Die KEW AG ist auchbeteiligt an der neuen Informati-ons- und Beratungskampagne„Energieberatung Saar“ – dieaus saarländischer Landesregie-rung und Energiewirtschaft insLeben gerufen wurde. om

Richtig kombiniert –energieeffizient saniertWer ein Erdgas-Brennwertgerät mit Solarkollektor und Speicher einplant, erreicht hohe Nutzungsgrade, erfüllt die Anforderungen der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) leichter und schont die Umwelt. Interessenten steht das Beratungsteam der Kommunalen Energie- und Wasserversorgung AG Neunkirchen (KEW) mit seinem Beratungsteam kompetent zur Seite.

Moderne Solarthermie-Anlagen lassen sich ausgezeichnet mit konventionellen Heizungen kombinieren. Foto: maho/fotolia.com


26 WOHNEN & LEBEN

„Mein Lieblingsort in Neunkirchen“

Vincenzo Palacino, Sinnerthal:

„Mein Lieblingsort ist mein Zu-

hause. Wir wohnen in einer ruhi-

gen Sackgasse und haben einen

schönen Garten. Mit unserem

Hund kann man in Sinnerthal gut

spazieren gehen. Ab und zu gehe

ich ins Saarpark Center, zum Kaf-

fee trinken und Freunde treffen.“

Helga Pfeiffer, NK: „Mein Lieb-

lingsort sind der Stummplatz

und die Brasserie. Dort kann man

im Sommer schön sitzen und

Leute beobachten. Ein bisschen

gemütlicher ist es im Naturfreun-

dehaus. Dort treffe ich viele Be-

kannte. Alle 14 Tage bietet der

Verein eine Wanderung an.“

Petra und Ingo Bach, NK:

„Unser Lieblingsort ist der Bie-

lersweiher, der wohl schönste

Arbeitsplatz im Kreis. Von der

Fischerhütte hat man einen

schönen Ausblick auf den Wei-

her, und man trifft immer viele

nette Leute. Ein Ort der Gesel-

ligkeit und zum Abschalten.“

Fatma Diener, NK: „Da ich Mu-

sikerin bin, gehe ich gerne aus.

Ob im Hotel zum Ellenfeld,

Treffpunkt oder Lucky Jungle,

überall ist was los. Man trifft im-

mer viele Freunde. Da ich oft

unterwegs bin, freue ich mich

immer besonders über Auftritte

in den Lokalen der Heimat.“

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WOHNEN & LEBEN 27

„Mein Lieblingsort in Neunkirchen“

Katinka Schulz, Furpach: „Mein

Lieblingsort ist der Furpacher

Weiher. Er liegt sehr idyllisch

und lädt zum Spazieren und Ent-

spannen ein. Und natürlich die

Gastronomie mit dem schönen

Biergarten und einem Ambiente,

das man in der näheren Umge-

bung nicht noch mal findet.“

Frank Rupertus, NK: „Mein

Lieblingsort ist das Ellenfeld

Stadion! Ich war schon immer

Fan der Borussen. Man trifft

dort gute Bekannte mit denen

das eine oder andere Bier ge-

trunken wird. Es wird natürlich

auch ausführlich über das Spiel

diskutiert und gefachsimpelt.“

Norbert Kiefer, NK: „Der Stor-

chenplatz in Neunkirchen und

das Gasthaus zum Storchen,

weil man dort immer nette Leu-

te trifft. In Wiebelskirchen, wo

ich wohne, gibt es einen schö-

nen Fischweiher und das Sport-

heim. Ein Treffpunkt für die Leu-

te aus dem Ort.“

Daniel W. Bittner, Ottweiler:

„Mein Lieblingsort in Neunkir-

chen ist der Zoo, dort gibt es

besondere Tiere, und er wertet

die Stadt auf. Aber auch der

Wassergarten in Landsweiler-

Reden ist sehr interessant. Dort

bin ich auch schon des öfteren

zum Fotografieren gewesen.“

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sentiert sich als ländliche Idylle.Der landwirtschaftliche Charak-ter ist hier bis heute erhalten ge-blieben. Hier kann man landwirt-schaftliche Produkte direkt beimErzeuger kaufen, und es werdenschöne Hoffeste gefeiert. In die-sem Ambiente sind in den ver-gangenen Jahren auch einigeWohnhäuser entstanden. Das Dörfchen ist zudem belieb-tes Ziel auf Rad- und Wandertou-ren.

Vom „Städtchen für sich“ überdie „Perle des Ostertals“ bis zumlandwirtschaftlich geprägtenEschweilerhof, in Neunkirchenbilden ganz unterschiedlich ge-prägte Stadtteile ein harmoni-sches Ganzes.

Eschweilerhof

Der kleinste Neunkircher Stadt-teil liegt zwischen Kirkel und derOberstadt Neunkirchen und prä-

Furpach

Süd-östlich der Innenstadt gele-gen ist Furpach heute vor allemein beliebter Wohnort, der aufGrund seiner verkehrsgünstigenLage mit zwei Anbindungen andie Autobahn A8 auch für Be-rufspendler attraktiv ist. Der Na-me geht auf eine „Furt über einenBach“ zurück. Der FurpacherWeiher in direkter Nähe zumvielfältig genutzten Hofgut lädt

Die vielen GesichterNeunkirchensDie Stadt Neunkirchen erhielt den heutigen Zuschnitt im Zuge derSaarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform 1974. In den vierStadtbezirken mit insgesamt elf Ortsteilen, von denen jeder seine eigenen Reize hat, wohnen heute knapp 46.000 Menschen.

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WOHNEN & LEBEN 29

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Die Lage im idyllischen Talgrundhat dem Ort den Beinamen „Perledes Ostertals“ eingebracht. Hierkann man sich bei ausgedehntenSpaziergängen und Wanderun-gen aktiv in landschaftlich reiz-voller Umgebung erholen. DerOrt wird von einem besonders re-gen sportlichen und kulturellenVereinsleben geprägt. Die Men-schen, die hier leben, sollen vor

Naherholung und Freizeitsport am Furpacher Weiher. Fotos: Oliver Morguet

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her die Grenze zwischen Bayernund Preußen: Ein Rest dieserTrennung ist auch nach der Ge-bietsreform von 1974 geblieben:Der preußische Kohlhof wurdeStadtteil von Neunkirchen, Baye-risch-Kohlhof gehört weiterhinzu Kirkel im Saarpfalzkreis.

Ludwigsthal

Der zwischen Wellesweiler undFurpach gelegen Ort wurde 1817von Jakob Neu aus Steinbach bei

Ort heute mit dörflichem Flair,kulturhistorischen Sehenswür-digkeiten und einem kleinenFreibad, das im Sommer gernebesucht wird.

Kohlhof

Der Name geht zurück auf dieKöhler, die hier einst siedelten.Heute ist der Stadtteil vor allemdurch die am Ortsrand gelegeneKinderklinik überregional be-kannt. Durch Kohlhof verlief frü-

allem sehr musikalisch sein, wassich in der lokalen Redewendung„uff die Hangard Mussig mache“widerspiegelt.

Heinitz

Süd-westlich der Innenstadt ge-legen steht Heinitz mit seinenehemaligen Gruben für die be-deutende Bergwerksvergangen-heit der ehemaligen Hütten-stadt. Trotz der industriellen Ver-gangenheit präsentiert sich der

Ottweiler gegründet. Er gab derAnsiedlung den aus dem Franzö-sischen entliehenen Namen„Plantage“, der sich bis heute imVolksmund als „Blandasch“ ge-halten hat. Der offizielle NameLudwigsthal bezieht sich auf denbayerischen Märchenkönig Lud-wig, der Pate des Ortes werdensollte. Die dörflichen Strukturen blie-ben bis heute erhalten. Hier lässtes sich in ruhiger Umgebung an-genehm wohnen.

Blumen setzen farbliche Akzente: Der neu gestaltete Pustkuchenplatz in Wiebelskirchen.

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Münchwies

Münchwies liegt nördlich vonHangard und ist überregional vorallem durch die Psychosomati-sche Fachklinik bekannt. Einge-bettet in die Wälder am West-hang des Höcherbergs bietet sieRuhe und Erholung weit ab vonstädtischer Betriebsamkeit. DerOrt entstand gegen Ende des 17.Jahrhunderts. Damals ließensich hier wallonische Köhler, Pot-taschbrenner und Waldarbeitermit ihren Familien nieder, diedurch die Arbeitsplätze in dennahen Eisenhütten angelocktworden waren.

Sinnerthal

Auf dem Gebiet von Sinnerthalist eine Ansiedlung schon um1200 nachweisbar. Später fandman hier die ersten Eisenerzeder Region. Der heutige Ort gehtauf eine Sägemühle zurück, dieals „Schlawerie“ Mitte des 18.Jahrhunderts auftaucht. Heutekann man auf dem „Saukaulen-weg“ wandern und dabei eineausgezeichneten Blick vom Aus-sichtspunkt der Berghalde Re-den auf die alte Industrieland-schaft genießen.

Wellesweiler

Zwischen der Innenstadt undBexbach gelegen, hat Welleswei-ler den wohl stärksten Wandel al-ler Neunkircher Stadtteile erlebt:Wo sich früher alte Römerstra-ßen kreuzten, sind heute natio-nal und international bedeuten-de Unternehmen ansässig, fürdie die direkte Anbindung an dieAutobahn A 8 ein wichtigerStandortfaktor ist. Sehenswertist die Alte evangelische Kircheaus dem Jahr 1757. An denschlichten Saalbau von Fried-rich-Joachim Stengel schließtsich heute ein modern gestalte-ter, nach dem bekannten Bau-meister benannter Platz an.

Wiebelskirchen

Der größte Stadtteil Neunkir-chen liegt nördlich der Innen-stadt. Er verfügt über eine ausge-prägte Infrastruktur und ist einStädtchen für sich geblieben.

Namensgeber soll der FrankeWibilo gewesen sein, der hier ei-ne „Eigenkirche“ errichtete. Dasnach ihm benannte Wibilohausbeherbergt eine Zweigestelle derStadtbücherei. Der sanierte Ortskern, der in die-sem Jahr mit dem neu gestalte-ten Pustkuchenplatz weiter auf-gewertet wurde, bietet vielfältigeEinkaufsmöglichkeiten. Schöngelegene Neubaugebiete, ein so-larbeheiztes Freibad und Natur-landschaft zum Erholen sorgenfür eine hohe Wohn- und Freizeit-qualität.Ortsvorsteher des Stadtteilbe-zirks Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof ist Klaus Becker (SPD).Eschweilerhof, Heinitz, Sinner-thal und die Innenstadt bildenden Stadtteilbezirk Neunkir-chen. Ortsvorsteher ist VolkerFröhlich (SPD). Im Stadtteilbe-zirk Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies ist Rolf Altpeter(SPD) Ortsvorsteher. Ortsvorste-her des Stadtteils Wellesweilerist Hans Kerth (SPD). om

Die Evangelische Kirche in Wellesweiler.

Wellesweilerstr. 280 · 66538 NeunkirchenTel.: 06821/ 92 007 · www.haustechnik-martin.de


02.11.2013, 20:00 Uhr

„Paradigma“ Django Asül

Neue Gebläsehalle Neunkirchen

03.11.2013, 18:00 Uhr

Günter Rohrbach Filmpreis:

Saarländischer

Filmemacherabend

Cinetower Neunkirchen

04.11.2013 – 07.11.2013 ,

je 18:00 Uhr


Vorstellung Finalistenfilme

„Günter Rohrbach Filmpreis 2013“Cinetower Neunkirchen

07.11.2013, 19:30 Uhr


Günter Rohrbach Filmforum

Stummsche Reithalle

08.11.2013, 20:00 Uhr


Preisverleihung Günther

Rohrbach Filmpreis 2013


06.11.2013, 20:00 Uhr

„Deins & Done“ Meret Becker

& Buddy Sacher


09.11.2013 - 10.11.2013

Martinsmarkt in Wiebels-

kirchen mit Martinsumzug

Sporthalle der Maximilian-Kolbe-Schule

09.11.2013 - 10.11.2013

Martinsmarkt in Furpach

Um die katholische Kirche St. Josef Furpach

09.11.2013 - 10.11.2013

IVV Wanderung der Schwebel-

freunde

Start und Ziel: HirschberghalleFurpach

09.11.2013

Gedenkfeier für die Opfer

der Reichspogromnacht

Synagogenplatz Neunkirchen(Irrgartenstr./Ecke Oberer Markt)

09.11.2013, 20:30 Uhr

Konzert „Excavator“

Adam Rubenstein

Stummsche Reithalle

10.11.2013, 17:00 Uhr

Abschiedskonzert

des Anton-Bruckner-Chores

Martin-Luther-Haus, Sebachstraße, 66539 Neunkirchen-Furpach

10.11.2013, 17:00 Uhr

Zupfkonzert

Stengelkirche WellesweilerZupforchester Wiebelskirchen

10.11.2013, 19:00 Uhr

SR 3 Saarlandwelle präsentiert

„Musikbühne Saar“

Neue Gebläsehalle NeunkirchenSaarländischer Rundfunk

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32 VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

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RHEINLAND-PFALZ

SV 07 ELVERSBERG

12.10.2013WALDSTADIONKAISERLINDE

Programm:

• Traditionsduell Rheinland-Pfalz• Freundschaftsspiel FSV Frankfurt• Cheerleadergruppe „Infinity Cheer“• Hip-Hop-Formation „Nu Flow“• Fanfarenzug der NKV Elversberg• After Game Party

SV07ELVERSBERG.DE

13.45 Uhr

15.30 UhrFSV FRANKFURT

SV 07 ELVERSBERGVS.

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VERANSTALTUNGEN 33

I|||||||||||||||||||||||||||||||||| Oktober - November- Dezember 2013

14.11.2013 - 05.01.2014

Sonderausstellung

„Zwischen Abstraktion, Glas und

Malerei – eine Retrospektive“

von Ferdinand Selgrad

Städtische Galerie Neunkirchen

15.11.2013, 20:00 Uhr

„Novemberwind

in der Stengelkirche“

Musik und Lyrik mit Nino Dedaund Sören Meng, Stengelkirche Wellesweiler

15.11.2013, 20:00 Uhr

Die Tanzwerkstatt präsentiert

Viva-Die Show


15.11.2013, 20:30 Uhr

Konzert Peter Autschbach

& Ralf Illenberger

Stummsche Reithalle

16.11.2013

Konzertabend des Musik-

vereins Harmonie

Kulturhaus WiebelskirchenMusikverein Harmonie

16.11.2013, 11:11 Uhr

Karneval-Sessions-Eröffnung

des KKW Wellesweiler

Stengelplatz Wellesweiler

16.11.2013, 14:00 Uhr

AH-Fußballturnier

Sporthalle WellesweilerSSV Wellesweiler

16.11.2013, 20:30 Uhr

Spaniol4 Releasetour 2013

Stummsche Reithalle

17.11.2013, 10:45 Uhr

Zentrale Gedenkfeier zum

Volkstrauertag

Ehrenmal Hauptfriedhof ScheibKreisstadt Neunkirchen mit VdKund Kirchengemeinden

17.11.2013, 11:30 Uhr

Gedenkfeier zum Volkstrauer-

tag in Wiebelskirchen

Kulturhaus WiebelskirchenOrtsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies, VdK, Marinekameradschaft

17.11.2013, 15:00 Uhr

20. Interreligiöses

Friedensgebet

Stummsche ReithalleInterreligiöser Arbeitskreis

18.11.2013 - 22.12.2013

Ergänzung der Sonderausstel-

lung „Zwischen Abstraktion,

Glas und Malerei –

eine Retrospektive“

von Ferdinand Selgrad, Städtische Galerie Neunkirchen

Do, 21. + Fr, 22. November,

10 und 15 Uhr,

sowie

Sa, 24. + So, 25. November,

15 Uhr

Die Kulisse präsentiert das

Weihnachtsmärchen 2013

„Des Kaisers neue Kleider“


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34 VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

22.11.2013, 20:30 Uhr

„Wer zuletzt lacht, denkt zu

langsam“ Sascha Korf

Stummsche Reithalle

25.11.2013 - 23.12.2013,

täglich von 11-20 Uhr

Neunkircher Weihnachtstreff

Stummplatz Neunkirchen

26.11.2013, 16:00 - 20:00 Uhr

Blutspende

beim DRK Neunkirchen

Geschäftsstelle, Schloßstr. 50/52,66538 Neunkirchen

26.11.2013, 20:00 Uhr

3D-Multivisionsshow

„Costa Rica-Naturparadies

zwischen Karibik und Pazifik“

Stephan Schulz

Stummsche Reithalle

26.11.2013, 20:00 Uhr

Klangwelten 2013:

„Weltmusikfestival“


28.11.2013, 20:00 Uhr

„Als wenn es gar nichts wär“

Klaus Hoffmann


30.11.2013 - 01.12.2013

15. Scheiber Adventsmarkt

An der Friedenskirche, Beer-waldweg, 66538 NeunkirchenEvangelische KirchengemeindeNeunkirchen

30.11.2013 - 01.12.2013

Weihnachtsmarkt

Wiebelskirchen

Wibiloplatz WiebelskirchenHeimat- und Kulturverein Wiebelskirchen

30.11.2013 - 01.12.2013

Adventsbasar Herz-Jesu Kirche

Pfarrsaal Herz-Jesu-Kirche,Norduferstraße, NeunkirchenHandarbeitskreis Herz Jesu

30.11.2013, 17:30 Uhr

Weihnachtsgospels

mit „Gospeltrain“

Friedenskirche NeunkirchenEvangelische KirchengemeindeNeunkirchen

30.11.2013, 19:30 Uhr

9. Adventsmusiken

in St. Marien: Abendlob mit Ge-sängen aus Taizé und Liedernzum Advent, Kath. Kirche St. Marien Neunkirchen

01.12.2013, 13:00 - 18:00 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag

Innenstadt

Neunkircher Händler

01.12.2013, 17:00 Uhr

Konzert in der Kirche

der Harmonika Vereinigung

Neunkirchen

Pauluskirche Neunkirchen

05.12.2013, 18:00 Uhr

Ökumenische Advents-

andachten mit dem

Singkreis Sinnerthal

Christuskirche Neunkirchen

05.12.2013, 20:00 Uhr

Musical Magics in Konzert


06.12.2013, 19:00 Uhr

Adventssingen

der ev. Kirchengemeinde

Neunkirchen

Friedenskirche Neunkirchen

06.12.2013, 20:30 Uhr

„Moods and Modes“

Simon Nabatov

& Nils Wogram Duo

Stummsche Reithalle

07.12.2013 - 08.12.2013

Weihnachtsmarkt in Furpach

Rund um das Martin-Luther-Haus, Sebachstraße 5, 66539 Neunkirchen-Furpach

07.12.2013 – 08.12.2013

Nikolausmarkt in Hangard

Rund um die katholische KircheHeimat- und Kulturverein Hangard

07.12.2013, 19:30 Uhr

9. Adventsmusiken

in St. Marien: „Hin! Hören! –

Jazz trifft Gotteslob“

Kath. Kirche St. Marien Neunkirchen

07.12.2013, 20:00 Uhr

Christina Stürmer

„Hör auf dein Herz“ Tour 2013


10.12.2013, 19:30 Uhr

Weihnachtskonzert

„Von ganzem Herzen“

mit Angelika Milster

Herz-Jesu Kirche, Kleiststraße 32,66538 Neunkirchen,muhsik agentur Ltd.&Co. KG

12.12.2013, 18:00 Uhr


andachten mit dem



13.12.2013, 19:00 Uhr

Adventskonzert des Vokal-

ensembles „La Mannschar“

Friedenskirche, Beerwaldweg,66538 Neunkirchen

13.12.2013, 20:30 Uhr

„Küss langsam“

Ehnert vs. Ehnert

Stummsche Reithalle

14.12.2013, 20 Uhr und

15.12.2013, 18 Uhr

Die Weihnachtsshow

Soulful Christmas


14.12.2013 - 15.12.2013

9. Wellesweiler

Weihnachtsmarkt

Stengelplatz Wellesweiler

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VERANSTALTUNGEN 35

I|||||||||||||||||||||||||||||||||| Oktober - November- Dezember 2013

14.12.2013, 19:30 Uhr

9. Adventsmusiken

in St. Marien:

Adventskantaten von Johann Sebastian BachKath. Kirche St. Marien Neunkirchen

15.12.2013, 16 Uhr

Weihnachtskonzert

des Verkehrsvereins

„Stimmenklang & Kerzenschimmer“Marienkirche

19.12.2013, 18:00 Uhr


andachten mit dem



20.12.2013, 20:30 Uhr

„Stille Nacht, heilige Nacht“

Andrea Reichhart-Quintett

Stummsche Reithalle

21.12.2013 - 22.12.2013

Fußball Hallenturnier

Ohlenbach Sporthalle WiebelskirchenSVGG Hangard

21.12.2013, 19:30 Uhr

9. Adventsmusiken in St. Marien:

Pantomime und Orgelmusik

Kath. Kirche St. Marien Neunkirchen

30.12.2013, 15:00 Uhr

Bier- und Glühweinfest

der Stadtkapelle Neunkirchen

Gutshof Furpach

30.12.2013, 17:30 - 20:00 Uhr

Blutspende

beim DRK Wiebelskirchen

Grundschule Wiebelskirchen

30.12.2013, 20:00 Uhr

Years-End Concert

in Wellesweiler

Stengelkirche WellesweilerFoto: Andreas Meyer/fotolia.com

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Silberner Panther für Kosmetikstudio VitalAls eines der führenden Kosmetikstudios in Deutschlandwurde dem „Kosmetikstudio Vital“ aus Ottweiler„Der silberne Panther“ überreicht. Inhaberin Marianne Zipperist seit Jahren als Expertin für Anti Aging und Relaxing inunserer gesamten Region bekannt.

Obwohl es nach offiziellen Angaben in Deutschland derzeit über 45.000 Kosmetikstudios gibt, sind außergewöhnlicheBeauty- und Anti Aging-Spezialisten die Ausnahme. Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Fachkosmetikerinnen ehrtenun 67 dieser erlesenen Kosmetikstudios mit dem Silbernen Panther – darunter auch das Kosmetikstudio Vital.

Inhaberin und Preisträgerin Marianne Zipper freut sich sehr darüber und erläutert stolz: „Jede Kundin erhält zu Beginn einedetaillierte Hautanalyse. Dann folgt das auf jede Kundin individuell abgestimmte, einzigartiges Beauty System. Dies betehtaus Behandlungen im Studio, ergänzendem Pflegekonzept zu Hause sowie Körperübungen und schmackhafter Vitalkost.Nichts wird vergessen. So entsteht ein Programm, das Schritt für Schritt zum eigenen Schönheitsideal führt und jeden TagFreude bereitet.“

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36 VERANSTALTUNGEN

Die Veranstaltungshöhepunkte

Django Asyl: Paradigma, 2. November, 20 Uhr, Neue Gebläsehalle

Wie so manches Gute kommt auch das Wort Paradigma aus dem Griechischen. Es kann Beispiel

oder Vorbild heißen. Oder aber Abgrenzung oder gar Weltsicht. Und je präziser die Sicht auf diese

Welt, umso mehr wird deutlich: So geht es nicht weiter. Es braucht einen Paradigmenwechsel. Alles

muss hinter-, wenn nicht sogar vorderfragt werden. Erstmals muss auch Django Asül sich um seine

und fremde Ressourcen Gedanken machen. Mit dem neuen Werk Paradigma unternimmt Django

Asül erstmals eine Reise zum Ich. Mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen.

> Weitere Infos unter www.nk-halbzeit.de und ww.django-asuel.de

Sascha Korf: Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam, 22. November, Stummschen Reithalle

Sascha Korf ist fertig – total schlagfertig! Eine Fähigkeit, die der Großmeister der Spontaneität par

excellence beherrscht. Sicherlich, ein ausgeprägtes Temperament - und hiervon hat der Halbspanier

so viel, dass er ganze Säle damit heizen könnte – ist natürlich von Vorteil. Die Kernaussage in Sa-

schas Programm ist jedoch, dass Spontaneität erlernbar ist. Wir müssen uns nur darauf einlassen.

Einmal damit angefangen, merken wir, dass es sich durchaus lohnt, spontaner durchs Leben zu ge-

hen. „Wer zuletzt lacht denkt zu langsam“, ein spontan-lustiger Abend, von dem jeder etwas für sich

mitnehmen kann… > Weitere Infos unter www.nk-hablzeit.de und www.sascha-korf.de

Christina Stürmer: Hör auf dein Herz Tour, 07. Dezember, 20 Uhr, Neue Gebläsehalle

Am Samstag, 07. Dezember wird Christina Stürmer die Neue Gebläsehalle Neunkirchen rocken. Im

April 2013 stürmt die sympathische Powerfrau mit ihrem neuen Album "Ich hör auf mein Herz" er-

neut die Charts und nach erfolgreichem Tourauftakt und Bon Jovi Supportshows kommt Stürmer mit

ihrer Band Ende des Jahres erstmals im Rahmen Ihrer Tour, die sie durch 26 Städte Deutschlands,

Österreichs, der Schweiz und Iltaliens führt, nach Neunkirchen. Vor allem bei den Live-Konzerten

spürt der Zuhörer die ungebremste Lebensfreude.

> Weitere Infos unter www.nk-halbzeit.de und www.christinastuermer.atFo

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Russisches Staatsballett: Schwanensee, 15. Januar 2014, 20 Uhr, Neue Gebläsehalle

Den beiden genialen Choreographen Marius Petipa (1. und 3. Akt) und Lew Iwanow (2. und 4. Akt) ist

es zu verdanken, dass der Schwanensee unbestritten das beliebteste Handlungsballett aller Zeiten

wurde. Gordejews Inszenierung hält sich bis in die Details so genau wie möglich an diese ursprüngli-

che Version. Seine opulente Inszenierung ist geprägt durch das Können, die Professionalität und Lei-

denschaft seiner enthusiastischen Tänzerinnen und Tänzer. Tschaikowskys Werk erlaubte zwei Inter-

pretationen. Wjatscheslaw Gordejew: „Da es ein phantastisches Märchen ist, bin ich überzeugt, dass

es ein glückliches Ende geben muss, in dem die Liebe über das Böse triumphiert“.

> Weitere Infos unter www.nk-halbzeit.de und www.russisches-ballett.com Foto

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VERANSTALTUNGEN 37

Die Veranstaltungshöhepunkte

Hennes Bender: Klein/Laut: 26. Januar 2014, 20 Uhr, Neue Gebläsehalle

Hennes Bender ist weder übertrieben groß noch sonderlich leise. Deswegen trägt seine neueste

Show auch den treffenden Titel "KLEIN/LAUT"! Damit jeder weiss: Da vorne steht nicht etwa ein

hochgewachsener, stiller Mann sondern der Comedyhobbit der deutschen Bühnen, stets auf 180 und

immer kurz vorm Explodieren. Bender braucht keine Pyroshow - er ist selber eine. Wie üblich holt

Bender nicht lange aus, sondern beisst sich direkt und ohne Umwege im Wahnsinn der Realität und

ihrer Nebenwirkungen fest! Er ist klein. Und laut. Ein kurzer Kracher, der lange nachhallt!

> Weitere Infos unter www.nk-halbzeit.de und www.hennesbender.de

Gernot Hassknecht: In zwölf Schritten zum Choleriker, 28. März, 20 Uhr, Neue Gebläsehalle

Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht hat als festes Ensemblemitglied der heute show mitt-

lerweile Kultstatus erreicht. Für seine ständig wachsende Fangemeinde ist Gernot Hassknecht DAS

Sprachrohr, wenn es darum geht, Frust und Ärger auf Missstände in unserem Land lautstark auf den

Punkt zu bringen. In seinem neuen Bühnenprogramm wird Gernot Hassknecht dem Publikum in

zwölf einfachen Schritten den Weg zum echten Choleriker weisen. Er nimmt die Leute bei der Hand,

er weist ihnen den Weg und wenn die Trottel dann immer noch nicht verstanden haben, wie es geht,

gibt’s Ärger mit dem Meister. > Weitere Infos unter www.nk-halbzeit.de und www.hassbook.com

Annett Louisan: Zu viel Information Tour, 3. April 2014, 20 Uhr, Neue Gebläsehalle

Die Hamburgerin Annett Louisan, hat inzwischen fünf Alben aufgenommen, ohne eines davon, ohne

auch nur einen einzigen Song, den vorherigen ähnlich werden zu lassen. Sie erweiterte ihr Repertoire

um Streifzüge vom Pop in das Chanson, in die Bossa Nova, den Jazz, die Musette und vieles mehr.

Sie nahm zarte Korrekturen an ihrem Erscheinungsbild vor, sie entkam in aller Seelenruhe dem Ko-

kon aus Klischees, den andere um sie gehüllt hatten, und wurde zum buntesten Schmetterling am

deutschen Pophimmel und einem echten Erlebnis auf der Bühne, ein überaus chramantes Souverän

im Rampenlicht. > Weitere Infos unter www.nk-halbzeit.de und www.annettlouisan.deFo

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Höhner: Live 2014, 12. April, 20 Uhr, Neue Gebläsehalle

In ihrer über 40-jährigen Karriere haben sich die Höhner in die Herzen ihrer Fans gesungen und un-

zählige Hits geschaffen. Die Kölner Kultband ist weit über die Grenzen ihrer Stadt und das Rheinland

hinaus bekannt und beliebt und sorgt auch jenseits des Karnevals für packende Konzerte voller Ener-

gie, Stimmung und Emotionen. Die Fans können so richtig mitgehen, wenn die Höhner am Samstag,

12. April 2014, in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen mit guter Musik, herausragenden Songs

und bestem Entertainment begeistern. Die Auftritte der Höhner sind immer mehr als bloße Konzerte.

Hier wird die Liebe zum Leben und zu den Mitmenschen gefeiert.

> Weitere Infos unter www.nk-halbzeit.de und www.hoehner.de Foto

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38 GASTRONOMIE

Ein Team von rund 40 Mitarbei-tern sorgt für Ihr leibliches Wohl.Besonderheit dieses Centrumsist, dass 40 Prozent der Mitar-beiter behinderte Menschensind, die in den Bereichen desService, der Küche, des House-keeping sowie im Hausmeister-team arbeiten.

Ein Kulturzentrum inmitten der Natur

Das 2007 eröffnete Centrum, in-mitten der Natur gelegen, nur 2km von der AutobahnausfahrtSpiesen entfernt, bietet mit sei-

nem Restaurant mit 50 Plätzen,großer Außenterrasse mit bis zu120 Plätzen, 2 Bowlingbahnenmit Night-Bowling und Sports-bar ein attraktives gastronomi-sches Angebot. Die Speisekartedes Restaurants bietet eine ab-wechslungsreiche Kombinationaus regionaler und nationalerKüche, wobei es auch ein ausge-wogenes Speisenangebot für Ve-getarier gibt. Ebenso finden sichkalorienreduzierte Gerichte aufder Speisekarte damit man nichtbeim Restaurantbesuch auf dengewohnten kalorienreduziertenErnährung während einer Diät

verzichten muss. Auch Fleisch-und Wurstwaren des Wendeli-nushof aus St. Wendel werden inder Restaurantküche verarbei-tet.

Mit allen Sinnen genießen

Bei größeren Veranstaltungenbietet das Küchenteam rund umJohann Eichberger ein umfang-reiches Büfett- sowie Menüange-bot, das keine Wünsche offenlässt. Auch Wünsche von Aller-gikern werden bei der Menüge-staltung, soweit umsetzbar, ger-ne berücksichtigt. In den Som-

mermonaten bietet das Centrumauf der Außenterrasse eineleichte Grillkarte sowie attrakti-ve Weinauswahl an, damit mandie schönen Tage im angeneh-men Ambiente genießen kann.Mittwochs gibt es immer „Musikim CFK“ mit Live-Musik ausge-suchter regionaler Bands.Natürlich verfügt die Anlageauch über ein Hotel mit 4 Sterne-Ausstattung, das über 11 Doppel-zimmern und 2 Appartementsverfügt und während der Wocheüberwiegend von Geschäftsrei-senden und Tagungsteilneh-mern genutzt wird. Am Wochen-

CFK – Centrum für Freizeit undKommunikation der Lebenshilfegemeinnützige GmbHAnfangs noch ein Geheimtipp, hat es sich mittlerweile längst zu einem beliebten Veranstal-tungslocation für Familienfeiern, Firmentagungen und Betriebsfeiern, Musik- und Theatereventssowie sportliche Veranstaltungen entwickelt: Das CFK – Centrum für Freizeit und Kommuni-kation der Lebenshilfe gGmbH.

Das CFK – Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe bietet Gastronomie, Tagungsstätte, Hotel, Eventhalle und ein unfangreicheskulturelles Angebot. Foto: CFK


GASTRONOMIE 39

ende genießen die Gäste vonHochzeits- und Familienfeierndas ruhige Hotelambiente. DieAnlage verfügt mit dem Fitness-studio FIT & BALANCE mit Car-dio- und Trainingsbereich undSauna über ein abwechslungs-reiches sportliches Angebot, dassowohl von den Bewohnern desOrtes sowie von den Hotelgästengenutzt wird. Natürlich ist auchder am Centrum liegende 5 kmlange Nordic Walking Pfad einsehr attraktives Ausflugsziel.Der Tagungsbereich des CFKverfügt über 3 klimatisierte Ta-gungsräume für bis zu 80 Perso-nen. Attraktive Tagungspau-schalen bieten für jeden Ta-gungsbedarf die richtige Kombi-nation. Begrüßungskaffee, ver-

schiedene Kaffeepausen sowieattraktive 2 und 3-Gänge-Menüsfür die Tagungsteilnehmer bie-ten Abwechslung und passensich dem jeweiligen Referenten-konzept an.Die licht-durchflutetenmodern aus-gestattetenTagungsräu-me bieten denGästen ein an-genehmes Wohlfühl- und Ta-gungsambiente. Gerne kannauch während einer Tagung aufden Außenbereich des CFK zu-gegriffen werden. Oftmals wirdauch die Tagung bei schönemWetter spontan ins Grüne ver-legt.

Die große Eventhalle mit Bühnebietet Platz für bis zu 220 Perso-nen für Hochzeiten, Tagungenund Theaterveranstaltungen.Gerade diese Eventhalle bietet

zahlreicheMöglichkei-ten für die Ge-staltung vonFeiern undder Serviceund die Bera-tungskompe-

tenz des CFK-Teams bei Feiernist ein ganz wichtiger Grund, wa-rum sich das CFK als Veranstal-tungslocation einen sehr gutenRuf erarbeitet hat. Das Centrumbietet unter anderem attraktiveHochzeitspauschalen sowiekompetente Beratung bei spe-ziellen Gestaltungswünschen ei-nes Veranstaltungsablaufs. Da das CFK auch über einen Kin-derspielplatz und ein großes Au-ßengelände verfügt, ist es auchbei den kleinen Gäste bei Veran-staltungen sehr beliebt. Attrakti-ve Kindergeburtstagspauschalenauf der Bowlingbahn, Kinderge-richte auf der Speisekarte, ein Wi-ckelraum sowie zahlreiche Veran-staltungen für Kinder in derEventhalle runden das Angebotfür die kleinen Gäste ab.Auch behinderte Gäste des CFKmüssen keine Einschränkungen

hinnehmen, darauf legt Ge-schäftsführer Michael Kraussgroßen Wert. Die komplette An-lage ist barrierefrei gestaltet, dasheißt unter anderem, dass Roll-stuhlfahrer sich ungestört überdas Gelände bewegen können,die Hotelzimmer auf die speziel-len Anforderungen vorbereitetsind und das unser Personalauch auf die speziellen Wünschebehinderter Gäste eingehenkann. Daher sind wir auch Mit-glied im embrace-Hotel-Ver-bund. Dies ist ein Verbund behin-dertengerechter Hotels inDeutschland. Mittlerweile zähltder embrace-Hotel-Verbundrund 30 Mitglieder. PR

Kontakt

CFK – Centrum für Freizeit-undKommunikation der LebenshilfegGmbHZum Nassenwald 1 66583 Spiesen-ElversbergTel.: (0 68 21) 9 59 79 0Fax: (0 68 21) 9 59 79 199E-Mail: [email protected]: www.cfk-freizeitcentrum.de

>> Die kompletteAnlage des CFK ist barrierefrei<<

Michael Krauss,

Geschäftsführer des CFK

Die Eventhalle des CFK bietet Platz für 220 Gäste vor der Bühne und gibt dekoriert - wie hier bei der Soulful Christmas Veranstaltung im vergangenenJahr - ein prächtiges Bild ab. Fotos: CFK

Die Hotelzimmer (links) und die Eventhalle (rechts) schließen sich nachhinten an den gastronomischen Teil des CFK an.



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Vom 25. November bis 23. De-zember 2013 steht der Stumm-platz wieder ganz im Zeichenweihnachtlicher Freuden. Derkleine aber feine Weihnachtstreffwird auch in diesem Jahr Einzughalten und verspricht einigeNeuerungen. Neben einem ab-wechslungsreichen Programmfür Jung & Alt warten wieder diezwei neuen und eigens für denNeunkircher Weihnachtstreffkonzipierten Highlighthütten aufdie Besucherinnen und Besu-cher. Eine begehbare Jagdhütte,sowie eine Weihnachtsstube mitoffener Feuerstelle sollen Großund Klein begeistern und zumAufwärmen einladen. Auf daseinheitliche Erscheinungsbild,sowie die Schaffung eines weih-nachtlichen Ambientes wird gro-ßen Wert gelegt.

Das Angebot reicht von edlerGlasbläserei über weihnachtli-che Geschenkideen bis hin zuverschiedensten kulinarischenAngeboten.Am Montag, dem 25. Novemberum 17.00 Uhr findet die offizielleEröffnung des NeunkircherWeihnachtstreffs statt. red

Der NeunkircherWeihnachtstreff lädt einBuntes Weihnachtstreiben ab 25. November täglich von 11 bis 20 Uhr auf dem Stummplatz

Neunkircher Weihnachtstreff

Termin:

Montag, 25. November, bis Montag, 23. Dezember, täglich von 11-20 Uhr auf dem Stummplatz in Neunkirchen.Eröffnung: Montag, 25. November, 17 Uhr.

Der Neunkircher Weihnachtstreff lockt Jahr für Jahr viele tausendBesucher auf den Stummplatz. Foto: Stadt

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Kontakt:

„Die Lakai“ – Das Neunkircher KombibadAn der Lakaienschäferei 166538 Neunkirchen

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Das Kombibad „Die Lakai“ bietet Sommer wie Winter ein vielseitiges Badeangebot. Foto: Oliver Morguet

Das Schwimmerbecken verfügtüber sechs Bahnen und hat eineWassertemperatur von 26 Grad.Das Nichtschwimmerbeckenbietet auf einer Wasserflächevon rund 150 Quadratmetern ei-nen Wasserbreitspeier, Boden-sprudler, Massagedüsen undMassageliegen. Hier beträgt dieWassertemperatur zwischen 22und 30 Grad. Im 32 Grad warmenund rund 25 Quadratmeter gro-ßen Planschbecken kommen diekleinsten Badegäste mit einemSpritztier und zwei Spritzdüsenauf ihre Kosten. Für Veranstal-tungen steht eine 20 Meter langeund 1,50 Meter breite Zuschau-ergalerie zur Verfügung. Der 350Quadratmeter große Wellness-Bereich bietet eine Finnsauna,eine Biosauna, eine Dampfsau-na und ein Tauchbecken mit denerforderlichen Nebenräumen.Daran schließt sich ein Sauna-garten an, der durch einen Zaungegen Blicke von außen ge-

Die vielfältige Beckenlandschaftdes Hallenbades wird sowohlsportlich ambitionierten Schwim-mern als auch Erholung und Ent-spannung suchenden Gästen ge-recht. Herzstück ist die 39 mal 32 Meter große und im Schnitt7,20 Meter hohe Schwimm- undBadehalle.

Wasserspaß, Wellness und Entspannung

Sie bietet auf einer Fläche vonfast 1.250 Quadratmetern dreiBecken: das 25 auf 16,66 Metergroße Schwimmerbecken mitSprungturm, das Variobeckenfür Nichtschwimmer und einPlanschbecken für die kleinstenGäste. Die gläserne Fassade ander Südwestseite sorgt für aus-reichend Tageslicht und gibt denBlick auf das Freibad frei. Son-nenschutzglas verhindert, dasssich der Innenraum zu stark auf-heizt

schützt wird. Modernste Techniksorgt für eine 1A-Wasserqualitätund ein angenehmes Raumkli-ma. Für dekorative Elementesorgen die aus dem alten Stadt-bad bekannten Fliesenbilder vonFranz Schnei, die in aufwendigerKleinarbeit restauriert wurdenund jetzt das Hallenbad der „La-kai“ an zehn Stellen zieren.

Im Sommer ein vollwertiges Freibad

Das Freibad wartet mit einemEdelstahl-Schwimmerbeckenauf. Hier stehen sechs 25-Meter-Bahnen zur Verfügung. Die Was-sertiefe beträgt zwei Metern. Derseparate Sprungbereich amSchwimmerbecken bietet eineDreimeter-Plattform und einEinmeter-Brett bei 3,60 MeterWassertiefe. Daneben gibt es ein400 Quadratmeter großes Erleb-nisbecken mit Rutsche, Massa-geliegen Massagedüsen und

Bodensprudler. Auch an die Klei-nen wurde gedacht. Für die gibtes ein Planschbecken mit einerWassertiefe von 15 bis 30 Zenti-meter und einen Kinderspiel-platz. Entspannen können sichdie Bad-Besucher auf der10.000 Quadratmeter umfas-senden Liegewiese oder im Bist-rogarten. Erwärmt wird das Frei-bad-Wasser mit einer Solar-Ab-sorberanlage. om


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Wegen der Größe der Gesamt-maßnahme soll das Konzept inmehreren Abschnitten umge-setzt werden. Im ersten Bauab-schnitt steht Anfang 2014 die Ge-staltung des nördlichen Uferbe-reiches zwischen der Brücken-straße und der Kurt-Schuma-cher-Brücke an.

Aufwertung des gesamtenAreals City Nord

Zu den geschätzten Kosten vonrund 1,9 Millionen Euro soll beimInnenministerium ein Förderan-trag innerhalb des ProgrammsStadtumbau West gestellt wer-

den. Für den ersten Bauab-schnitt sind 18 bis 20 Monateveranschlagt. In den Folgejahrensollen die Bauabschnitte zweibis fünf umgesetzt werden.Das Projekt stellt das Rückgratder geplanten Aufwertung desgesamten Areals City Nord dar.Die Verbindung zwischen einzel-nen Bereichen der Innenstadtsoll dadurch verbessert werden,dass der Flusslauf ökologischaufgewertet und die Qualität desWohnumfeldes für die Bewohnerdurch die Erlebbarkeit der Bliesgesteigert wird. Mit diesen Zielvorgaben wurdebereits zu Beginn dieses Jahres

das Büro „HDK, Dutt & Kist,Landschaftsarchitekten“ mit derErstellung eines städtebaulichenRahmenplans für die Neugestal-tung des innerstädtischen Ab-schnitts der Blies beauftragt.Das nunmehr vorgelegte Kon-zept erstreckt sich über einen800 Meter langen Abschnitt derBlies von der Kurt-Schumacher-Brücke im Westen bis zur Mo-zartstraße im Osten und sieht füreinzelne Teilbereiche unter-schiedliche Maßnahmen vor:Dazu gehören der Bereich zwi-schen Brückenstraße und Fuß-gängerbrücke als Kernstück desProjektes. Im nördlichen Uferbe-

Projekt Blies-Terrassen: für mehrLebensqualität in der CityDie Gestaltung der so genannten Blies-Terrassen nimmt konkrete Formen an. Ende August stellte Oberbürgermeister Jürgen Fried im Rahmen der Stadtpressekonferenz die konkreten Pläne vor, die eine zentrale Maßnahme des Handlungsprogramms City-Nord darstellen.

Ein visionärer Blick auf die Bliesterrassen. Grafiken: Stadt Neunkirchen

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die starre südliche Uferlinie teil-weise aufgebrochen werden undeinige kleine Inseln im Flussbettsollen zu einer ökologischen Be-reicherung beitragen. Im nördli-chen Uferbereich soll ein kombi-nierter Geh- und Radweg auf Hö-he des heutigen Winterbettes ge-führt werden.

Erweiterung der Spiel- und Sportflächen

Dieser Weg wird an drei Stellenüber Rampen an die Nordufer-straße angebunden werden. Ent-lang des Weges sind mehrereSitznischen sowie Wasserstegevorgesehen. Zur Attraktivierungund Belebung beitragen sollauch eine teilweise Umnutzungdes Bachplatzes, indem das dortvorhandene Angebot an Spiel-und Sportflächen erweitert wird.Westlich der Kurt-Schumacher-Brücke wird der Radweg an dieGasstraße angebunden, wobeiauch eine Weiterführung entlangder Blies bis zum neuen Stand-ort der ASW-Akademie ange-dacht ist.

reich ist eine großzügige Aufent-haltszone vorgesehen. Eine Lie-gewiese sowie größere Sitzstu-fenanlagen sollen mittels zweiergroßer Freitreppen an die Blies-promenade angebunden wer-den. Der südliche Uferbereich erhältdurch eine Verschiebung desFlussbettes eine neue Uferlinie.Durch die Einbeziehung der Flä-che des heutigen Busbahnhofesist es möglich, eine so genanntehistorische Stadtebene zu schaf-fen, die Raum für unterschiedli-che Aktivitäten bietet. Auf derHöhe des Wasserlaufes ist eineso genannte Bliesbühne vorge-

sehen, die zusammen mit zahl-reichen Sitzstufen den direktenKontakt zum Wasser ermöglicht. Die Anbindung dieses zentralenBereiches an die Fußgängerzone(Lübbener Platz) erfolgt über dieWeiterführung des Geh- undRadweges Richtung Westen so-wie eine weitere Freitreppe vordem Gebäude Bliespromenade1. Außerdem soll auch in diesemBereich durch eine naturnaheGestaltung der südlichen Uferli-nie sowie des Flussbettes eineökologische Verbesserung er-reicht werden. Im Bereich zwischen Mozart-straße und Brückenstraße soll

Da all diese Maßnahmen inner-halb des so genannten Über-schwemmungsgebietes derBlies vorgesehen sind, war eineumfangreiche Abstimmung mitdem zuständigen Landesamt fürUmweltschutz und Arbeitssi-cherheit erforderlich, um die ge-setzlichen Vorgaben zu erfüllen.Dies konnte in den letzten Mona-ten erfolgreich vorangetriebenwerden, so dass in Kürze der aufder Basis des vorgestellten Kon-zeptes erarbeitete wasserrecht-liche Genehmigungsantrag ge-stellt werden kann. „Die Innenstadt als Wohnstand-ort noch attraktiver zu machenist, nicht zuletzt vor dem Hinter-grund des demografischen Wan-dels, eines der zentralen Zieleder Stadtentwicklungspolitik.Hier gehen wir mit dem ProjektBlies-Terrassen den richtigenWeg. Ich bin mir sicher, dass die-se neue Gestaltung auch privateInvestitionen nach sich ziehenwird. Damit stehen die Blies-Ter-rassen auch für MEHR Neunkir-chen“, meint OberbürgermeisterJürgen Fried.

Durch das Projekt Bliesterrassen soll die Blies wieder als weithin erleb- und sichtbarer Teil der Innenstadt wahrgenommen werden.

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Blick aus Bahnhofstraße auf die Abzweigung Bahnhofstraße / Wellesweilerstraße (1907). Fotos: Stadtarchiv Kreisstadt Neunkirchen // Chris Schäfer

Stummdenkmal, Blick links in die Pasteurstraße, rechts Stummstraße (ca. 1958). Wie man an der Kirchenspitze rechts hinten auf beiden Bildernerkennen kann, blickte Herr Stumm Ende der 50 Jahre offenbar in die entgegengesetzte Richtung. Fotos: Sammlung Schwenk // Chris Schäfer

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Die Straßenbahn fährt zwar nicht mehr wie 1973 die Hüttenbergstraße entlang, das Transparent des Schlüsseldienstes hat allerdings die Zeitenüberdauert, auch wenn der Name darauf gewechselt hat. Fotos: Stadtarchiv Kreisstadt Neunkirchen // Chris Schäfer


46 VERANSTALTUNGEN

Weihnachtsmärkte in Neunkirchen

Weihnachtsmarkt in Furpach,

Martin-Luther-Haus,

Sebachstraße 5

Samstag, 7. Dezember und

Sonntag, 8. Dezember

Veranstalter: Evangelische KirchengemeindeNeunkirchen

Weihnachtsmarkt Wiebels-

kirchen, Wibiloplatz,

Wiebelskirchen

Samstag, 30. November

ab 15 Uhr und

Sonntag, 1. Dezember, ab 11 Uhr

Veranstalter: Heimat- und Kulturverein Wiebelskirchen

Neunkircher Weihnachtstreff,

Stummplatz

Montag, 25. November bis

Montag, 23. Dezember

jeweils von 11 bis 20 Uhr

Veranstalter: Neunkircher Verkehrsverein, Tel.: 06821/202-121

15. Scheiber Adventsmarkt,

Friedenskirche, Beerwaldweg,

Neunkirchen


ab 14 Uhr und


ab 11 Uhr

Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen

Adventsbasar,

Pfarrsaal Herz-Jesu-Kirche,

Norduferstraße, Neunkirchen


ab 15 Uhr und


ab 10 Uhr

Veranstalter: Kath. Kirchen-gemeinde St. Marien

Nikolausmarkt Hangard,

Katholische Kirche, Hangard

Samstag, 7. Dezember

ab 16 Uhr und


ab 11 Uhr

Veranstalter: Heimat- und Kulturverein Hangard

Weihnachtsmarkt Wellesweiler,

Stengelplatz, Wellesweiler

Samstag, 14. Dezember

ab 14 Uhr und


ab 12 Uhr

Veranstalter: AG Welleweiler Vereine

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Neunkirchen weiß die Vorweihnachtszeit stilsicher zu begehen: SiebenWeihnachtsmärkte finden in Neunkirchen und seinen Stadtteilen statt.Foto: Stadt

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48 RUBRIK

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NEUNKIRCHEN · Christina Stürmer, Klaus Hoffmann, BA, das Russische Staatsballett oder die Meister des Shaolin kön- nen Sie demnächst in der Gebläsehalle Neunkirchen erleben