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RADAUSFLÜGE Vorschläge für Touren ins Umland MITBESTIMMUNG Engagierte Mieterbeiräte gesucht Melissa Münchehofe und Patrick Halama beziehen im Reinickendorfer Neubau ihre erste gemeinsame Wohnung DAS MAGAZIN DER GEWOBAG Ausgabe 1⁄2017 Mitmachen und gewinnen! 2 x 1 GPS-Fahrrad- computer u. v. m. Neustart Neptunstraße

Neustart Neptunstraße - gewobag.de€¦ · 22 Volles Programm in Berlin 23 Rätsel & Coupons Wer in einer Sozialwohnung lebt, hat unter Umständen einen gesetzlichen Anspruch auf

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RADAUSFLÜGE

Vorschläge für Touren ins Umland

MITBESTIMMUNG

Engagierte Mieterbeiräte gesucht

Melissa Münchehofe und Patrick Halama beziehen im Reinickendorfer Neubau ihre erste gemeinsame Wohnung

DAS MAGAZIN DER GEWOBAG Ausgabe 1⁄2017

Mitmachen und gewinnen!

2 x 1 GPS-Fahrrad-computer

u. v. m.

Neustart Neptunstraße

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08 10 20Spaziergang – durch den Kiez in Pankow

Neubau – erste Mieter ziehen in die Neptunstraße

Fahrradtouren – Tipps für Ausflüge ins Umland

Unser

TITEL

News & Hintergründe

3 Wann Mieter einen Mietzuschuss bekommen

Kiez & Quer

4 Meldungen aus den Gewobag-Quartieren

5 Neuer Mieterrat nimmt seine Arbeit auf

6 Wahlen in Quartieren: Kandidaten gesucht

Wohnen & Leben

14 Ehrenamt: Gert Kaczmarek hilft bei der Berliner Tafel

15 Das Service-Center informiert: Haustierhaltung

Service & Freizeit

16 Frühjahrsputz: Ratschläge vom Aufräumcoach

18 Schöner wohnen: Tipps rund um das Badezimmer

Tipps & Termine

22 Volles Programm in Berlin

23 Rätsel & Coupons

Wer in einer Sozialwohnung lebt, hat unter Umständen einen gesetzlichen Anspruch auf Mietzuschuss. Dieser soll helfen, die Mietbelastung zu senken. Die Voraussetzungen dafür sind, dass die Antragsteller in einer Wohnung des sozialen Wohnungsbaus leben, ihr Einkommen innerhalb der Grenzen für den Berliner Wohnberechtigungsschein (WBS) liegt und die finanzielle Belastung durch die Nettokalt-miete mehr als 30 Prozent des anrechenbaren Einkommens beträgt. Wer Grundsicherung bezieht, erhält den Mietzu-schuss, wenn das Jobcenter und das Sozialamt nicht mehr die gesamte Bruttokaltmiete tragen. Insgesamt werden maximal 2,50 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Bei Familien sind das bis zu 3.000 Euro, bei Paaren 2.000 Euro und bei Einzelpersonen bis zu 1.500 Euro im Jahr. Mit der Umset-zung des Verfahrens hat die Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und Wohnen die zgs consult GmbH beauftragt. Sie nimmt Anträge entgegen und beantwortet Fragen zum Thema Mietzuschuss. Die Gesellschaft ist erreich bar unter Fon: 030 28409302 sowie [email protected]. Die Anträge lassen sich online herunterladen. Dort gibt es auch weitere Informationen: www.mietzuschuss.berlin.de

Jetzt beantragen

Zuschuss zur Miete

Was genau machen Sie eigentlich als Geschäftsführer der Gewobag MB? Als Geschäftsführer verantworte ich Bereiche des Gewobag-Tochterunternehmens wie Quartiersentwicklung, Kiezkoordination und Modernisierungsberatung. Meine Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter stehen in engem Kontakt zu den Mieterbeiräten und vielen weiteren Akteuren in den einzelnen Kiezen. Sie entwickeln gemeinsam mit ihnen Quar-tierskonzepte und realisieren sie.

Sie arbeiten seit 35 Jahren bei der Gewobag. Welche Stationen haben Sie in dieser Zeit durchlaufen?Nach meiner dreijährigen Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungs-wirtschaft war ich von 1984 bis 2007 in ver-schiedenen Positionen bei der Gewobag und mehreren Tochtergesellschaften tätig. Darauf folgten zwei Jahre als Geschäftsführer bei einer Hausverwaltung. Ende 2009 kehrte ich zur Gewobag zurück, nach unterschiedlichen Füh-rungspositionen innerhalb der Gewobag leite ich seit dem 1. Januar wieder die Gewobag MB.

Wo können Gewobag-Mieter Sie 2017 persönlich antreffen? Ich werde mich regelmäßig in Besprechungen der Mieterbeiräte und des Mieterrats einklinken. Auch die jährlich stattfindenden Kiezrundgänge der Mieterbeiräte werde ich begleiten, gemein-sam mit Experten des Bestandsmanagements und den Kiezkoordinatorinnen.

Markus Terboven

Mitglied des Vorstandes

Snezana Michaelis

Mitglied des Vorstandes

die Beteiligung von Mieterinnen und

Mietern an der Entwicklung und Ge-

staltung guter Nachbarschaften und

lebenswerter Kieze hat bei uns aus

Überzeugung eine lange Tradition und

ist nur gemeinsam möglich. Nutzen

Sie die Chance, Ihre Nachbarschaft

im Mieterbeirat aktiv mitzugestalten.

Bis zum 19. Mai können Sie sich als

Kandidat bewerben. Wir freuen uns

auf Ihr Engagement und bieten Ihnen

gerne Unterstützung durch unsere

KiezkoordinatorInnen. Nähere Infor-

mationen finden Sie auf den Seiten 6

und 7. Im Herbst vergangenen Jahres

wurde der Mieterrat gewählt. Neun

Mieterräte kümmern sich seitdem kon-

zernweit um Ihre Belange und freuen

sich auf einen regen Austausch mit

den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Das Frühjahr bringt neuen Elan. Der

Frühjahrsputz steht an. Für Sie haben

wir unser Magazin optisch heraus-

geputzt: Sie erwartet eine neu gestal-

tete Titelseite, das bebilderte Inhalts-

verzeichnis und eine größere Schrift.

Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Gewobag verlost neben anderen

Preisen auch Freikarten für „Inside IS“

im Grips-Theater.

Wolfram Tarras, neuer Ge schäfts-führer der Gewobag MB.

Grips-Theater

Freikarten

Wolfram Tarras ist seit

Anfang des Jahres im Amt.

Drei Fragen an …

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Bis zu

3.000 Euro

für Einzelpersonen

Bis zu

1.500 Euro

für zwei Personen

Bis zu

2.000 Euro

Mögliche Höhen des Mietzuschusses

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für Familien / Jahr

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Im vergangenen Herbst haben die Gewobag-Mieter den ersten Mieterrat gewählt. Seitdem hat

das neunköpfige Gremium, das die Interessen der Mieter gegen-über dem Unternehmen vertritt, seine Arbeit aufgenommen. In der konstituierenden Sitzung wählte der Mieterrat Rainer Felkeneyer aus Pankow zu seinem Vorsitzen-den und Marina Makowski aus Friedrichshain-Kreuzberg zur Vizevorsitzenden. Laut Wohnraum-versorgungsgesetz entsendet der Mieterrat einen Vertreter in den Aufsichtsrat der Gewobag. Klemens Witte aus Tempelhof-Schöneberg wird diese Aufgabe künftig wahr-nehmen und dabei von Heike Strehlau aus Reinickendorf unter-stützt werden. Sie nimmt als Gast an den Aufsichtsratssitzungen teil, verfügt aber nicht über ein Stimm-recht. Des Weiteren gehören Diane Hanke, Roland Knödler und Bernd Heß lein aus Spandau sowie Martin Hoffmann aus Charlottenburg-Wilmersdorf und Gerhard Bormann aus Prenzlauer Berg zum ehren-amtlich arbeitenden Mieterrat.

Aufbau eines NetzwerksZu den ersten Aufgaben zählte die Festlegung einer Geschäftsordnung, unter Beachtung der Satzung für den Mieterrat der Wohnungsbauge-sellschaft. Sie dient als Basis für die Arbeit des Mieterrats und kann auf seiner Website eingesehen wer-den, ebenso die Gewobag-Satzung. Außerdem ist das Gremium nun telefonisch, postalisch und per E-Mail erreichbar (siehe Kasten). Der Mieterrat legt Wert auf persönlichen Kontakt zu den Gewobag-Miete-rinnen und Mietern und hält daher regelmäßig Sprechstunden in den Kiezen ab.Zu den weiteren Aktivitäten zählten Treffen mit dem Gewobag-Vorstand und den Mieterbeiräten, von deren direktem Draht zu den Mietern auch der Mieterrat profitieren möchte. Der Berliner Mieterverein hat die Mieterräte aller sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen bereits ein-geladen. Die Mieterräte der Gewobag, degewo, GESOBAU, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM wollen sich ebenfalls vernetzen, denn die Mieter aller Unternehmen beschäf-

Der Mieterrat der Gewobag: Klemens Witte, Heike Strehlau, Diane Hanke, Rainer

Felkeneyer, Gerhard Bormann, Bernd Heßlein, Roland Knödler, Marina Makowski

und Martin Hoffmann (v. l. n. r.).

Der Mieterrat der Gewobag hat sich formiert. Zu den ersten Aufgaben zählten die Wahl des Vorsitzenden und das Erstellen einer Geschäftsordnung.

Kontakt

E-Mail: [email protected]

Fon: 030 41713733

Post: Postfach 27 03 41, 13473 Berlin

www.mieterrat-gewobag.de

Öffentliche Sprechstunden

10. Mai, 19–20.30 Uhr

Mieterbeiratsbüro Quäkerstraße

Auguste-Viktoria-Allee 54

14. Juni, 19–20.30 Uhr

Mieterbeiratsbüro

Charlottenburg-Nord

Meine Kiezstube (AWO)

Reichweindamm 6

12. Juli, 19–20.30 Uhr

Mieter-Club Klausenerplatz

Neue Christstraße 8

9. August, 19–20.30 Uhr

Mieterbeiratsbüro Quäkerstraße

Auguste-Viktoria-Allee 54

Aktuelles vom Mieterrat

Jetzt geht’s richtig los

Schüler der Schule an der Jungfernheide

sprechen ihre Texte des Audioguides „Stell die

Verbindung her“ für Gleichaltrige ein.

Mit persönlichen Geschichten zu Kunstwerken von Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Andy Warhol und Franz West entwickelten Schülerinnen und Schüler der Schule an der Jungfernheide einen eigenen Zugang zu großen Kunstwerken des 20. Jahrhunderts. Mithilfe eines Hörspielautors und einer Kunstvermitt-lerin entwickelten sie im Projekt „Stell die Verbindung her“ einen Audioguide für Gleichaltrige. Dieser ist kostenlos an der Kasse des Hamburger Bahnhofs – Museum für Gegenwart – Berlin erhält-lich und führt mit Geschichten wie der eines Golems, einer Walküre und eines verrückten Professors, die ein Kunstwerk von Beuys erläutern, durchs Museum. Das Projekt ist Teil der Kooperation „Kiez meets Museum“ zwischen der National-galerie, den Staatlichen Museen zu Berlin sowie der Berliner Leben, einer Stiftung der Gewobag.

Kiez meets Museum

Verbindung geschaffen

tigen ähnliche Fragestellungen. Für alle Beteiligten ist diese Tätig-keit neu. Deshalb gilt es, in den kommenden Wochen die neuen Aufgaben und Möglichkeiten zu lernen und eine effiziente Arbeits-teilung innerhalb des engagierten Mieterrats-Teams umzusetzen.

Prenzlauer Berg

Graffiti-Kunst

Die Wände des Treppenhauses im 21-stöckigen Wohnturm im Pieskower Weg 52 wurden immer wieder beschmiert. Auf Initiative des Mieterbeirats Mühlenviertel und in Kooperation mit der Pfef-ferwerk Stadtkultur gGmbH haben es nun junge Erwachsene neu gestaltet. „Ein ganzes Hochhaus auszugestalten – das gibt es sonst nicht“, freute sich Profi-Sprayer Marcel Jordan über die Chance. Zusammen mit André Drognitz leitete er die Nachwuchs-Sprayer an und gestaltete die Wandbilder mit. Zwei Wochen lang arbeite-ten sie sich in den obersten vier Etagen von Wand zu Wand. „Wir haben uns Bilder überlegt, die freundlich wirken und möglichst alle ansprechen“, erklärt André Drognitz. Die Wahl fiel auf Tier- und Landschaftsmotive. Die ersten Reaktionen von Hausbewohnern fielen positiv aus. „Mehrere Nachbarn haben sich gefreut und uns zum Dank Kaffee gebracht“, sagt André Drognitz. Weitere Stock-werke sollen folgen. Finanziert wird die Aktion von der Gewobag sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und Bundesmitteln.

Kiezfest am 14. Juli:

von 14 bis 18 Uhr

vor dem Quartierspavillon in der

Thomas-Mann-Straße 37

für Kinder und Erwachsene

Das 40-jährige Bestehen des Mühlenviertels soll am Nachmittag des 14. Juli gefeiert werden. Der Mühlenkiezverbund möchte während der Feierlichkeiten Fotos zur Geschichte der Siedlung ausstellen. Dazu werden noch Fotos vom Quartier gesucht, die in den vergangenen 40 Jahren entstanden sind. Mieter, die bereit sind, ihre alten Aufnahmen zur Verfügung zu stellen, können die Fotos beim Mieterbeirat abgeben. Am einfachsten geht dies in der Sprechstunde an jedem dritten Donnerstag im Monat, zwischen 17 und 18 Uhr in der Hanns-Eisler-Straße 2. Digitalisierte Bilder kön-nen auch per E-Mail an [email protected] gesendet werden. Die Gewobag unterstützt das Kiezfest finanziell und organisatorisch.

40 Jahre Mühlenviertel

Fotos gesucht

Geburtstag im Mühlenviertel

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»Dank einer Rampe am Eingang ist der Zugang

zu unserem Haus barrierefrei möglich.«

GABRIELE DRESCHER,

Mieterbeirätin

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Engagieren und mitgestalten – Gewobag-Mieter haben verschiedene Möglichkeiten, sich für ihre Nachbarschaft einzusetzen.

In 17 Quartieren sind ehrenamtliche Mieterbei-räte aktiv. Im Unterschied zum im vergangenen Jahr gewählten Mieterrat, der konzernweit die Mieterinteressen vertritt, kümmern sich die Mieterbeiräte um ihre unmittelbare Nachbar-schaft. „Sein Wohnumfeld sollte jedem wichtig sein“, meint Nihan Dönertaş, Mieterbeirätin im Quartier Bülowstraße-West. Zwar habe nicht jeder Zeit, sich zu engagieren. Doch wer einen Ansprechpartner vor Ort haben möchte, sollte zumindest zur Wahl gehen und dies mit der Abgabe seiner Stimme zeigen.

Aufstellen lassen und wählenIn sechs Gewobag-Quartieren stehen im ersten Halbjahr 2017 Mieterbeiratswahlen an. Derzeit werden Kandidaten gesucht, die sich in einem drei- bis fünfköpfigen Team engagieren möch-ten. Kandidieren dürfen alle Wohnungsmieter, die mindestens sechs Monate in einem unge-kündigten Mietverhältnis im Quartier leben. Wählen dürfen hingegen sowohl Wohnungs- als auch Gewerbemieter.

Die Gewobag bietet allen Interessenten im Vorfeld eine Informationsveranstaltung an, auf der sie umfangreich über die Funktion, Aufgabe und Möglichkeiten als Mieterbeirat informiert werden. Nach der Wahl unterstützt die Gewobag die Arbeit der Mieterbeiräte – schließlich geht es um eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die Kiezkoordinatorinnen stehen den Mieterbeiräten beratend zur Seite und fungieren als Bindeglied zwischen den Mieterbeiräten und der Gewobag. Für die fünf-jährige Wahlperiode stehen dem Gremium in der Regel Räumlichkeiten für Sprechstunden und Sitzungen zur Verfügung. Außerdem bietet die Gewobag Weiterbildungen für die Mieter-beiräte an, lädt sie zu Veranstaltungen ein und stellt ein Budget in Höhe von 1.000 Euro für Nachbarschaftsaktivitäten zur Verfügung.

Starke PartnerMieterbeiräte können außerdem Vorschläge unterbreiten, wie sich das Wohnumfeld ver-bessern lässt, und wirken an deren Gestaltung mit. „Dank einer Rampe am Eingang ist der Zugang zu unserem Haus barrierefrei möglich. Das konnten wir Beiräte durchsetzen“, sagt

Gabriele Drescher. Die Seniorin lebt seit mehr als 40 Jahren im Spektegrünzug in Spandau und gehört seit gut einem Jahr zum ersten Mieter-beirat im Quartier. „Ich wollte etwas verändern“, nennt sie als Hauptgrund, warum sie sich zur Wahl stellte. Peter Krug ist zweimal zum Mieterbeirat in Char-lottenburg-Nord gewählt worden. Er engagiert sich unter anderem in der Kiezstube und im Stadtteilzentrum. „Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, die Menschen für die Gemeinschaft zu aktivieren“, sagt der 68-Jährige. Dazu hat sein Mieterbeirat einen Flyer herausgebracht und sich Kooperationspartner im Kiez ge-sucht, denn nur durch Vernetzung lässt sich ein breites Angebot für die Mieter schaffen, ist Peter Krug überzeugt. Diese Erfahrung hatte der Rentner bereits im Berufsleben gemacht, in dem er gewerkschaftlich aktiv war.

Hilfe in der SprechstundeDer Schöneberger Mieterbeirat Bülowstraße-West steht erst am Anfang der Vernetzung, gibt es das Gremium doch erst seit Ende 2015. Mittlerweile haben die Mieterbeiräte Kontakt zu vielen Mietern bekommen und ihnen weiterge-holfen, etwa beim Kontakt zum Service-Center. „Manchmal gibt es Hemmungen, Probleme am Telefon zu erläutern oder sprachliche Schwierig-keiten“, so Nihan Dönertaş. In solchen Fällen übersetzt sie auch schon mal aus dem Türki-schen. Der 38-jährigen Juristin helfen ihre Orts-kenntnisse weiter – seit 1981 lebt sie bereits in der Bülowstraße. Sie will ehrenamtlich weiter daran mitwirken, dass sich die Nachbarschaft verbessert.

In sechs unten genannten Quartieren wird im

ersten Halbjahr 2017 gewählt. Bitte achten Sie auf

die Anschreiben der Gewobag und die Hausaus-

hänge. Wer sich als Mieterbeirat engagieren

möchte, wendet sich vor dem 19. Mai an die

zuständige Kiezkoordinatorin.

Quäkerstraße in Reinickendorf

Renate Nowak-Janshen Fon: 4708-2434

Tegel-Süd in Reinickendorf

Silke Jensen Fon: 4708-2436

Ringslebenstraße in Neukölln

Susan Darwich Fon: 4708-2425

Mehringplatz in Kreuzberg

Franziska Zeisig Fon: 4708-2435

Wassertorplatz in Kreuzberg

Susan Darwich Fon: 4708-2425

Falkenseer Chaussee in Spandau

Ulrike Dettmann Fon: 4708-2431

Weitere Infos unter:

www.gewobag.de/mieterbeiratswahl

Mitmachen – engagieren Sie sich!

Peter Krug setzt bei seinem

Engagement auf Erfahrung

und Vernetzung.

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Mieterbeiratswahlen

Aktiv im Quartier

Nihan Dönertaș

engagiert sich im

Quartier Bülow-

straße, in dem sie

aufgewachsen ist.

In sechs Quartieren stehen Mieterbeiratswahlen an. Bis zum 19. Mai können sich Kandidaten bewerben. Drei Mieterbeiräte erläutern, warum sie sich engagieren.

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»Gleich die erste Wohnung, die

uns gezeigt wurde, hat gepasst.«

MELISSA MÜNCHEHOFE,

Mieterin

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Dass es so schnell gehen würde, damit hatten Melissa Münche hofe und Patrick

Halama nicht gerechnet. Ende 2016 begann das Paar seine Suche nach einer gemeinsamen Woh-nung – knapp drei Monate später zogen sie bereits ein. „Gleich die erste Wohnung, die uns gezeigt wurde, hat gepasst“, freut sich Melissa Münchehofe. Da ihr Freund bereits Gewobag- Mieter in Hasel-horst gewesen war, hatten sie beim Vermietungs-Service angefragt. Die für Reinickendorf zuständigen Gewobag- Vermittler im Quartier-büro Berliner Straße schlugen eine Wohnung im Neubau Neptun-straße vor.

Gute Lage„Wir wären auch in ein älteres Ge-bäude gezogen. Doch es hat schon seine Vorteile, wenn alles neu ist: Wir mussten nichts machen. Das hat einfach gepasst“, sagt der 26-jährige Patrick Halama. Die 63-Quadrat-meter-Wohnung verfügt über ein großes Wohnzimmer mit Küchen-zeile, ein Schlaf- und Badezimmer. Zur Ausstattung gehören ferner ein großer Balkon und Parkettboden mit Fußbodenheizung, zudem gibt es im Haus einen Fahrstuhl und eine

Tiefgarage. Für Patrick Halama, der im öffentlichen Dienst arbeitet, war der separat zu mietende Parkplatz wichtig, um die Zeit, die er zur Arbeit und zurück benötigt, kurz zu halten.Und Melissa Münchehofe kann sogar zu Fuß zur Arbeit gehen. Die 23-Jäh-rige hat vor Kurzem ihre Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen und arbeitet in einer Reinickendorfer Kindertagesstätte. Den Lette-Kiez um die Neptunstraße kennt sie gut, ist sie doch in Reinickendorf auf gewachsen. Ihre Eltern leben unweit der neuen Wohnung. „Für uns ist es einfach eine gute Lage – zentral, aber abseits des Trubels und Verkehrslärms“, so Münchehofe. Zu den Vorteilen gehört auch die gute Verkehrsanbindung. Bus und U-Bahn sind fußläufig erreichbar, mit dem Auto gelangt man rasch in den Norden, Osten und Westen der Hauptstadt.

Moderner Wohnraum 120 Wohnungen sind in der verkehrs-beruhigten Neptunstraße in mehr-monatiger Bauzeit entstanden. Der Neubau ist barrierearm, einige der zwischen 39 und 100 Quadrat meter großen Wohnungen sind gar barri-erefrei. Große Grünflächen und ein Spielplatz machen das Wohnhaus

für Familien besonders attraktiv. Bau träger Ten Brinke plante das Gebäude zudem energieeffizient. Ein Blockheizkraftwerk sorgt dafür, dass die Wohnungen umweltfreundlich beheizt und mit Warmwasser ver-sorgt werden. Die Gewobag setzte bei dem Neubau die Beschlüsse des Berliner Mietenbündnisses um: Von den 120 Ein- bis Vier-Zimmer-Woh-nungen werden 22 gefördert und für eine Nettokaltmiete zwischen 6 und 8 Euro pro Quadratmeter ange-boten. Davon profitieren Interessen-ten mit Wohnberechtigungsschein.

Alles verstautNoch sind mehrere Wohnungen in der Anlage zu vergeben. Melissa Münchehofe und Patrick Halama kennen daher ihre Nachbarn in der Neptunstraße noch nicht alle. Für sie steht aber erst einmal im Vordergrund, sich an das Leben zu zweit zu gewöhnen. Dazu hieß es, die passenden Möbel auszusuchen, zusammenzubauen und die Dinge aus zwei Haushalten zusammen-zuführen. Und wenn die Umzugs-kartons alle ausgepackt sind, alles verstaut und eingeräumt ist sowie die Pflanzen an ihrem Platz stehen, kann das gemeinsame Leben im Neubau beginnen.

Die neuen Wohnungen in der

Neptunstraße sind Teil der

Wachstumsstrategie der Gewobag.

10.200 Wohnungen sollen in zehn

Jahren neu errichtet werden.

Dieses Jahr werden weitere

Neubauten fertig, vor allem in

Prenzlauer Berg. Weitere Informati-

onen und Mietangebote online

unter: www.gewobag.de/neubau

Neubau

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Melissa Münchehofe und Patrick Halama starten in der Neptunstraße ihr Leben zu zweit. –

In der Küche mussten

zwei Haushalte zusam-

mengeführt werden.

Zum ersten Mal stehen die

Namen von Melissa Münchehofe

und Patrick Halama gemeinsam

auf dem Klingelschild.

Einzug in Neubau

Gemeinsam wohnen

Das Paar freut sich auf

den Sommer, wenn es den

Balkon nutzen kann.

Spaziergang durch Pankow

Der nördliche Großbezirk wird immer attraktiver für junge Familien. Kein Wunder: Hier gibt es Platz zum Toben für die Kinder und für die Erwachsenen nette Cafés, Kultur und Feinkostläden.

Wo Familien sich wohlfühlen

In der Florastraße haben

viele hübsche, kleine

Geschäfte eröffnet.

Hannah Schlüter und die Kinder Marlene,

Enno und Hanno fühlen sich wohl.

STADTTEIL

PANKOW

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Seit zwei Jahren wohnt Han-nah Schlüter mit ihrer Familie in Alt-Pankow. Ihre Wohnung

in Prenzlauer Berg wurde zu eng, als mit Enno das dritte Kind unter-wegs war. Ihr Pankower Domizil versprüht den Charme alter Zeiten: vier geräumige Zimmer, hohe De-cken, ein schöner Parkettboden im großen Wohnzimmer und ein alter Kachelofen, den man zwar leider nicht feuern darf, der aber wenigs-tens schön aussieht. Die Wohnung haben sie damals unrenoviert über-nommen. „Wir konnten so unsere eigenen Ideen einbringen“, sagt die Gewobag-Mieterin. Nicht nur die Wohnung ist größer in Pankow. Die Spielplätze in Prenzlauer Berg waren bei schönem Wetter häufig überfüllt, die Grünanlagen ebenso. „Wir gehen gerne in den Bürgerpark und zum Kinderbauernhof Pinke-Panke“, sagt die 35-Jährige, die sich nach langer Babypause wieder in ihrem Beruf als Sozialarbeiterin

engagiert. Immer mehr Familien zieht es inzwischen nach Pankow. Wenn Hannah Schlüter aus dem Wohnzimmerfenster schaut, genießt sie den Blick auf den ehemaligen Dorfanger mit der Alten Pfarrkirche. Auf kuschelige Art bürgerlich Heute heißt der Dorfanger Breite Straße – und hier zeigt sich der Bezirk großstädtisch. An manchen Orten ist es immer noch so, wie sich die Straßen rund um den Koll-witzplatz vor 20 Jahren angefühlt haben: ein bisschen alternativ und

auf kuschelige Weise bürgerlich. Augenfällig wird das bei einem Bummel durch die Florastraße, nach der sich ein eigener Kiez benannt hat. Die meisten Fassaden in diesem Viertel sind in freundliche Farben getaucht, Geranien und Petuni-en quellen aus den Balkonkästen. Kleine, individuell geführte Läden bringen Farbe in das Straßenbild, ebenso die vielen neuen Gastrono-mien, wie etwa das Fritz Heyn. Es ist Café, Bar und Kneipe zugleich und liegt am Eingang der Heyn-höfe, in denen früher einmal eine Stuhlrohrfabrik untergebracht war. Heute findet sich hinter den rustika-len Backsteinmauern eine kleine Kreativindustrie. Kultur hat der Kiez ebenfalls zu bieten: Ein Tipp ist das Zimmer 16 in der Florastraße – eine Kleinkunstbühne, Comedy Club und Konzertbühne in einem. Die Galerie Pankow an der Breiten Straße 6 ist übrigens die älteste kommunale Galerie der Stadt und

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Erinnert an einen italienischen

Triumphbogen: Das Eingangstor zum

Bürgerpark wurde 2007 saniert.

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AUSGEWÄHLTE ADRESSEN

Janny’s Eiscafé

Breite Straße 12, tägl. 10–20 Uhr

Museum Pankow

Heynstraße 8, Di., Do., Sa.,

So. 10–18 Uhr

Kinderbauernhof Pinke-Panke

Am Bürgerpark 15–18

Di.–Fr. 12–18.30 Uhr, Wochenende

und Ferien 10–18.30 Uhr

Schloss Schönhausen

Tschaikowskistraße 1

www.spsg.de

Wochenmarkt Breite Straße

Di. 8–14 Uhr, Mi. 9–17 Uhr,

Do. 8–16 Uhr

HOLGER ELSTERMANN,

Inhaber des Fahrradgeschäfts Radel-Max

»Von hier aus geht’s über den Panke-Radweg

bis nach Bernau.«

»Heute verlangen die Bewohner

nach guten Lebensmitteln.«

ANDREAS CHURHEBER,

Inhaber des Feinkostladens Latsche & Kiefer

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nicht mehr leisten können“, sagt Holger Elstermann. Seit 20 Jahren betreibt der Gewobag-Mieter an der Ossietzkystraße sein Fahrrad-geschäft, den Radel-Max. Vor allem jetzt im Frühjahr – die Tage werden heller und länger – kommen sie alle zu ihm, um einen Blick auf die neuen Räder zu werfen. Oder um ihr altes Fahrrad in der Werk-statt für die neue Saison wieder fit machen zu lassen. Sie freuen sich alle auf das gleiche Vergnügen: Ein paar Ecken weiter liegt der Panke-Radweg, über den man durch eine abwechslungsreiche Landschaft und ein Naturschutzgebiet bis nach Bernau radeln kann (siehe Seiten 20–21).

Pankow reicht weit bis nach Wei-ßensee. Auch dort vermietet die Gewobag Wohnungen. „Ein wunder-schöner Altbau, Doppelkasten-Fens-ter, Dielenboden – genau so habe ich mir das immer gewünscht“, sagt Heike Wiermann. Die Architektin und Lichtkünstlerin lebt und arbeitet seit Anfang des Jahres in ihren Räu-men in der Tassostraße. Vor allem schätzt sie „das quirlige Leben auf der Berliner Allee, um den Kreuz-pfuhl zu laufen oder am Abend in den weichen Sesseln des Kino Toni zu versinken“. Auch freut sie sich schon auf den Sommer: Dann bietet die Bühne im Park am Weißensee Konzerte und Filmvorführungen unter freiem Himmel.

begreift sich als Schnittstelle zwi-schen Museen und kommerziellen Kunstgalerien. Neben zeitgenössi-scher Malerei und Skulptur stehen auch Videokunst und Installationen auf dem Programm. Kunstgattun gen, die kommerziell nicht so erfolg-reich, aber dennoch wichtig sind. „Pankow ist ein aufstrebender Bezirk“, hat auch Andreas Churhe-ber festgestellt. Erst im Januar hat sich der Gewobag-Mieter einen Traum erfüllt und an der Görsch-straße/Ecke Wollankstraße sein eigenes Feinkostgeschäft eröffnet. Es riecht nach würzigem Käse und herzhaften Pasten, die in offenen Gläsern bereitstehen. Kein Kunde verlässt das Geschäft, ohne etwas

zu probieren: Weine, Wurstwaren, Speck, Nudeln, Risotto, Essig und Öle und echtes, von Hand gefertig-tes Schüttelbrot. Viele Spezialitäten kommen aus kleinen Höfen und Manufakturen in Südtirol, wo er mit seiner Frau viele schöne Urlaube verbracht hatte. Irgendwann wollte er den Geschmack der Alpen nach Berlin holen. Latsche & Kiefer heißt der Laden. Die Latsche, ein Tiroler Nadelbaum, steht für das Alpen-ländische, die Kiefer wiederum für Brandenburg. Im Regal stehen auch Weine von der Saale und lokal pro-duzierter Honig. Das kleine Vorgärtchen ist neu be-pflanzt. Im Sonnenschein können die Kunden auf dem Bürgersteig einen

Kaffee trinken und ein mit Bergkäse belegtes Brötchen essen. „Vor 20 Jah-ren war es noch unvorstellbar, dass der Kiez heute einmal so aussehen würde“, sagt der Feinkost-Spezialist. „Heute wollen die Anwohner gute, authentische Lebensmittel.“ Ins Grüne ist es nicht weit Die noble Nachbarschaft zum Schloss Schönhausen täuscht nicht darüber hinweg: Es gibt sie noch, die alteingesessenen Pankower. Senioren, die sich an Bänken im Schlosspark treffen. Menschen mit kleinem Einkommen, die ihre Ein-käufe im Discounter erledigen. „Vie-le von ihnen fürchten, dass sie sich die steigenden Mieten irgendwann

Städtisches Leben an

der Breiten Straße im

Ortskern Alt-Pankow.

Andreas Churheber

in seinem

Geschäft an der

Görschstraße.

Seit 20 Jahren betreibt

Holger Elstermann sein

Fahrradgeschäft an der

Ossietzkystraße.

Heike Wiermann lebt in

Weißensee und macht

Lichtkunst.

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Bevorstehende Kiezfeste 2017

22.04. Frühlingsfest am Spekteweg in Spandau

07.05. Frühlingsfest im Einkaufszentrum Heckerdamm (Charlottenburg/ Paul-Hertz-Siedlung)

19.05. Steinmetzstraßenfest

24.06. Kiezfest auf dem Klausenerplatz

08.07. Kiezfest in Tegel-Süd09.07. Straßenfest auf

dem Heckerdamm (Charlottenburg/ Paul-Hertz-Siedlung)

14.07. Fest „40 Jahre Mühlenkiez“ in Prenzlauer Berg

So erreichen Sie uns

Service-Center

Fon: 0800 4708-800

(kostenfrei, Mo.–Do.

8–18 Uhr, Fr. 8–15 Uhr)

E-Mail: [email protected]

Fax: 030 4708-4510

Vermietungs-Service

E-Mail: vermietung@

gewobag.de

Reparatur-Service und

Notdienst,

(Mo.–Fr. 6.30–20 Uhr,

in Notfällen täglich rund

um die Uhr)

für Mieter der Gewobag:

Fon: 0800 4708-200

(kostenfrei)

für Mieter der Gewobag WB:

Fon: 0800 4708-300

(kostenfrei)

für Mieter der Gewobag PB:

Fon: 0800 4708-400

(kostenfrei)

Ist die Haustierhaltung genehmi-gungspflichtig?Sofern in Ihrem Mietvertrag nichts anderes vereinbart ist, benötigen Sie für die Tierhaltung die Zustimmung der Gewobag. Eine Ausnahme bilden Klein-tiere wie etwa Fische, Vögel oder Hams-ter, die gehalten werden dürfen, soweit sich die Art und Anzahl der Tiere in den üblichen Grenzen hält und Belästigun-gen von Hausbewohnern und Nachbarn sowie Beeinträchtigungen der Mietsache und des Grundstücks nicht zu erwarten sind. Sollten Sie eine Zustimmung brau-chen, beantragen Sie diese schriftlich per E-Mail an [email protected], per Fax oder nutzen Sie unseren Servicebe-reich auf www.gewobag.de. In welchen Fällen erteilt der Vermieter seine Zustimmung? Sofern es sich nicht um exotische, giftige bzw. gefährliche Tiere handelt und keine wichtigen Gründe vorliegen, können Sie von einer Zustimmung des Vermieters ausgehen. Ein wichtiger Grund ist immer dann gegeben, wenn entweder das Wohnobjekt oder die Nachbarn durch die Tierhaltung konkret gefährdet oder belästigt werden.

Was gilt es bei der Haustiergenehmi-gung noch zu beachten? Die Genehmigungen sind nicht auf an-dere Tiere und Wohnungen übertragbar. Für sämtliche Schäden und Verunreini-

gungen, die Ihr Tier verursacht, sind Sie in vollem Umfang verantwortlich bzw. haftbar. Verschmutzungen durch Ihr Tier sind unverzüglich zu beseitigen.

Kann eine Genehmigung vom Vermie-ter wieder entzogen werden?Die Zustimmung kann jederzeit wider-rufen werden, sobald die Voraussetzun-gen für die Genehmigung nicht mehr erfüllt sind, weil etwa Hausbewohner belästigt werden. Das Gleiche gilt, wenn an die Genehmigung geknüpfte Bedin-gungen nicht erfüllt werden.

Welche Besonderheiten gibt es bei der Katzenhaltung zu beachten?Katzen dürfen nur in den Wohnungen gehalten werden. Katzenstreu darf nur in Mülltonnen entsorgt und nicht durch die Toiletten weggespült werden. Bevor Sie ein Netz am Balkon befestigen, benötigen Sie die schriftliche Genehmi-gung des Vermieters.

Was gilt bei der Hundehaltung?In der gesamten Wohnanlage und in den Treppenhäusern herrscht Leinen-zwang für Hunde. Bitte beachten Sie, dass wir das Halten, Züchten, Ausbilden und Abrichten gefährlicher Hunde im Bereich der Mietsache untersagen. Als gefährliche Hunde gelten Hunde im Sinne von § 4 HundeG Bln in seiner jeweils geltenden Fassung oder der ersetzenden Vorschrift.

An dieser Stelle beantworten wir häufige Fragen unserer Mieter. Heute: Haustiere.

Service-Center

Tierlieb

Gewobag online

Mehr zum Thema:

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haustiere

Es riecht nach Äpfeln, Käse, Kräutern und Gewürzen. Bald kommen die Leute mit ihren

leeren Einkaufstaschen. Über 100 Be-dürftige werden erwartet, wie jeden Montag zwischen 14 und 16.30 Uhr. Für ein Entgelt von 1,50 Euro pro Er-wachsenen gibt es hier Lebensmittel für Personen, die Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, Rente in geringer Höhe oder vergleichbare geringe Einkommen nachweisen können. „Die Statistik besagt, dass es in Berlin rund 500.000 Bedürftige gibt. Etwa zehn Prozent von ihnen unterstüzt LAIB und SEELE.“ Letztens kamen rund 160 Erwachsene und 100 Kin-der, die von Gert Kaczmarek und seinem Team von ausschließlich

Ehrenamtlichen unterstützt wurden. „Eine traurige Bilanz.“ Es gibt immer zu tun, die Lebensmittel kommen ja nicht von alleine. Gert Kaczmarek muss mit Menschen reden, die hel-fen können, ehrenamtliche Mitarbei-ter anwerben und Überzeugungsar-beit leisten. Er pflegt den Kontakt zu Supermärkten und Bäckereien, die regelmäßig Lebensmittel spenden. Es sind abgelaufene Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden dürfen. Obst und Gemüse, das nicht mehr so gut aussieht, aber noch ab-solut einwandfrei ist. Wieder konnte die Berliner Tafel (in Berlin LAIB und SEELE) die Fruit Logistica, die inter-nationale Fachmesse der Fruchthan-delsbranche, als Spender gewinnen.

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Wenn auch Sie sich ehrenamtlich

engagieren möchten, können Sie sich

an die Gewobag-Kiezkoordinatorinnen,

die Mieterbeiräte oder die Ansprech-

partner in den Kiezstuben in Ihrem

Wohnquartier wenden.

Weitere Informationen unter

www.gewobag.de/ehrenamt oder per

E-Mail: [email protected]

Gewobag-Mieter im Ehrenamt

Es blieb viel übrig – die Restbestände wurden auf alle 45 Ausgabestellen verteilt und von dort kostenlos wei-tergegeben.

Breites EngagementBis vor drei Jahren hatte Gert Kacz-marek in seinem Beruf als Kaufmann gearbeitet. Aus gesundheitlichen Gründen wurde er mit 58 Jahren in Rente geschickt, aber Gert Kaczma-rek ist nicht der Typ, der den gan-zen Tag auf der Couch sitzt. Etwas Sinnvolles wollte er machen, anderen Menschen helfen. Bei den Ausgabe-stellen von LAIB und SEELE werde immer Hilfe gebraucht, sagte man ihm. Also schaute er sich das mal an. Vor knapp einem Jahr baute er die wiedereröffnete Ausgabestelle im Paul-Schneider-Haus neu auf. Außer-dem engagiert er sich als Beirat bei LAIB und SEELE sowie als Mieterbei-rat bei der Gewobag.Gegen 16.30 Uhr sind die letzten Taschen der Kunden gefüllt. Und es hat erneut für jeden gereicht. Aber die Vorbereitungen für die nächste Woche laufen gleich wieder an.

Ehrenamt – engagierte Mieter

Jeden Montag hilft Gert Kaczma-

rek bei der Lebensmittelausgabe.

Einer, der mit anpackt

Der Gewobag-Mieter Gert Kaczmarek engagiert sich in der Lebensmittelausgabestelle LAIB und SEELE.

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Die ersten Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster und verbreiten ein wohlig war-

mes Gefühl. Spätestens jetzt, wo die Tage wieder heller werden, ist es Zeit für den großen Frühjahrs-putz. Denn jedes Staubkörnchen, das sich über die Wintermonate angesammelt hat, sieht man nun sofort. Damit das große Reinema-chen nicht zum schweißtreibenden Marathon für eine Person wird, rät Rita Schilke – Aufräumcoach aus Berlin –, gut vorzuplanen: „Setzen Sie sich mit Ihrer Familie zusammen und vereinbaren Sie gemeinsam einen festen Termin.“

Kinder in die Planung einbinden „Das Wochenende eignet sich dafür gut, denn dann haben alle frei.“ Und wohin mit den Kleinsten aus der Familie? Schilke kennt einen Trick: „Binden Sie die Kinder in jedem Fall ein. Jeder nimmt sich eine Mülltüte, und wer sie am schnellsten gefüllt hat, der ist Sieger!“ Des Weiteren rät der Aufräumcoach, nicht länger als drei Stunden am Stück zu wienern: „Gerade wenn es mehrere Aufräu-mer gibt, schafft man sehr viel in dieser Zeit.“ Für die verschiedenen Räume machen sich die Putzengel dann am besten eine Liste: wer, was, womit? Diese Punkte sollten kurz

notiert werden. Bei der Wahl der Putzmittel raten Experten, nicht zu viele unterschiedliche Produkte zu verwenden. In der Regel reichen ein Allzweckreiniger, ein Glas- und Kalkreiniger sowie ein Backofen-spray aus. Wer möchte, kann die Böden noch mit spezieller Laminat- oder Parkettpflege behandeln und für die Polstermöbel einen Couch-reiniger verwenden.

Zitronensaft, Soda und EssigAltbewährte Hausmittel sind au-ßerdem immer den chemischen Reinigern vorzuziehen, Schilke empfiehlt: „Kalkflecken kann man

Gut geplant ist das jährliche Reinemachen ein schöner Anlass, um die eigenen vier Wände zum Glänzen zu bringen.

mit Zitronensaft und Handseife ein-fach biologisch entfernen. Mit ein wenig Soda und Essig reinigt man Abflüsse.“ Sind die Vorbereitungen getroffen und die Aufgaben verteilt, geht es los: Immer von oben nach unten und von vorne nach hinten wird geschrubbt. In der Küche lohnt sich auch ein Blick in den Kühl- und Vorratsschrank: „Im Küchenschrank stellt man die Gegenstände, die

man ständig benutzt, ganz nach vorne, also auf Augenhöhe“, rät Schilke. Im Wohnzimmer sollte man unbedingt die Gardinen waschen, das gibt dem Raum den nötigen Frischekick. Schnell werden auch Lampenschirme und Schrankober-flächen vergessen – alles sollte mit einem Mikrofasertuch von Staub und Spinnweben befreit werden. Im Schlaf- und Kinderzimmer wartet dann die Radikalkur: Neben dem gründlichen Reinigen lohne sich der Blick in den Kleiderschrank, so die Aufräumexpertin: „Was ich ein Jahr nicht getragen habe, sollte in die Kleiderspende.“ Genauso verhält es sich im Kinderzimmer: Kaputtes Spielzeug kann entsorgt, ausgedien-te Spielsachen können verschenkt oder gespendet werden.

Medikamente aussortierenIm Bad brauchen nur die Dinge off en herumzustehen, die man täglich benutzt. „Abgelaufene Kosmetika und Medikamente kann man aussortieren“, rät Schilke. Nachdem alle Räume im Frühlingslicht glänzen, darf die Beloh-nung nicht fehlen. Schilkes Tipp: „Ein gemeinsamer Kinobesuch oder ein Familienspieleabend in der aufge-räumten Wohnung.“Zur Homepage von Rita Schilke:www.aufraeumcoach-berlin.de

Besondere Tipps

SICHERE KLEIDUNG

Die meisten Unfälle passieren

im Haushalt. Achten Sie also

darauf, dass Sie bequemes,

aber festes Schuhwerk tragen.

Außerdem sollten Sie nicht zu

warm angezogen sein.

LIEBLINGS-CD

Hören Sie beim Saubermachen

über Kopfhörer ein Hörspiel

oder einen Podcast, den MP3-

Player können Sie in einem

Hipbag oder einer Jackentasche

am Körper tragen.

STÄRKUNG

Frühstücken Sie vor dem

Frühjahrsputz gut und machen

Sie immer wieder Pausen,

um frisch gepressten Saft oder

einen Smoothie zu trinken.

So tun Sie Ihrem Körper auch

gleich etwas Gutes!

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Großputz

Frischekick im Frühling

»Beim Frühjahrsputz kann die ganze

Familie mitmachen.«RITA SCHILKE,

Aufräumcoach aus Berlin

Gemeinsam für einen schönen Kiez

Aktionen am 5./6./7. Mai: Die Aktionen

werden in den Kiezen separat bekannt

gegeben. Pflanzaktion am 7.5. in der

Paul-Hertz-Siedlung, Charlottenburg

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badezimmer

Schöner wohnen mit berlinerleben Folge 18:

Badezimmer

gestalten

Badezimmer

Örtchen mit Spa-Charakter

S C H Ö N E S F Ü R S B A D

Accessoires

(5) Big Spender: Seifenspender und

Zahnputzbecher aus Steingut

von Zara (www.zara.com)

(6) Gute Haltung: Toiletten-

papierhalter von Ferm Living

(über www.qvest.de)

Wanddekoration

(1) Spieglein, Spieglein an der Wand …:

„Alana“ von Made

(erhältlich bei www.made.com)

(2) Natürlich im Bilde: „Tvilling“ von

Ikea (www.ikea.com)

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Frau Maalouf, was tun mit einem Ort, der vielen nur als Funktions-raum dient? Ganz einfach: Betrachten Sie Ihr Bad einmal wie ein Wohnzimmer und nehmen Sie es als vollwertigen Raum wahr. Das Badezimmer ist längst nicht mehr nur eine Nasszelle, sondern ein sehr persönlicher Ort, der für viele längst den Tag im Spa ersetzt.

Die meisten Menschen wohnen zur Miete und dürfen an den baulichen Gegebenheiten nicht viel verändern. Und ob Sie etwas verändern können! Mit Naturmaterialien, die organisch sind und uns deswegen nahestehen, schaffen Sie beispielsweise eine hochwertige Wohlfühlatmosphäre. Badaccessoires aus Holz, Rattan, Keramik oder Draht sowie weiche Farben bringen einen edlen Look ins Bad.

Und dann zerstören hässliche Flie-sen das ganze Ensemble wieder ...Auch hier gibt es mittlerweile tolle

Lösungen. Wichtig ist dabei, dass Sie nicht gegen die vorgegebene Bauweise andekorieren. Bei grünen Fliesen sehen kleine Pflanzen im glei-chen Farbton davor hübsch aus. An den Wänden sind schöne Bilder oder kleine Regale als Ausstellungsfläche sehr dekorativ.

Gibt es Tipps, wie man Stauraum schön gestalten kann? Momentan sind aufwendig designte

Wäschekörbe und Bänke mit Fächern angesagt. So verbinden Sie das An-ge nehme mit dem Nützlichen. Bei Möbeln im Bad lohnt es sich – wie für ein schönes Einzelstück im Wohnzim-mer –, ein wenig zu investieren. Dann können Sie das Stück nämlich auch mal in einen anderen Raum stellen.

Wie rücke ich mein Bad ins richtige Licht?Schaffen Sie viele Lichtquellen. Ich empfehle Glühbirnen mit weichem Licht, die ohne Schirm auskommen, oder Klemmlampen.

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»Nehmen Sie diesen Raum ernst.«

NICOLE MAALOUF,

Gründerin von Solebich.de

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Aufbewahrung

(3) Eine sichere Bank: Sitzbank mit Stauraum

von Amph (erhältlich bei www.made.com)

(4) Schön verstaut: Wäschekorb „Brankis“

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Das Bad ist nicht mehr länger nur funktionale Nasszelle. Wie der Raum mit wenigen Accessoires und einigen Tricks zum privaten Wellness-Bereich wird.

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Die Tage werden länger, die Sonne lacht. Wie wäre es mit einer Fahrradtour ins Berliner Umland? Vier Vorschläge für gemütliche bis sportliche Radler.

Auf die Räder, fertig, los!

Panke-Tour: von Pankow nach BernauLänge: 21 km | Dauer: 2 Stunden | Start: S-Bahnhof Pankow | Ziel: S-Bahnhof Bernau, mit der S-Bahn zurück – sportliche Radler fahren weiter nach Wandlitz.

Worauf man sich freuen darf: eine gut ausgeschilderte, ge-mütliche Tour. Im Schloss Schönhausen biegt man noch vor dem Parkeingang rechts ab und fährt eine ganze Weile an der Panke entlang. Hier folgen Sie dem Radweg Berlin–Usedom. Besonders schön ist die Landschaft rund um die Karower Teiche. 1994 wurden sie zum Naturschutzgebiet erklärt. 68 Vogelsorten brüten hier, Amphibien, Erdkröten und Moor-frösche haben dort ihre Laichplätze.

Gourmet-Tour: zum Spargelessen von Trebbin nach BeelitzLänge: 30 km | Dauer: 3 Stunden | Start: Trebbin | Ziel: Beelitz

Worauf man sich freuen darf: auf ein Bad im Kiesteich in Wittbrietzen – und natürlich auf Spargel. Bei dieser Radtour lässt sich das Schö-ne mit dem Angenehmen verbinden: Denn diese Frühsommertour führt von Trebbin in die Spargelregion, an großen Bauernhöfen und kleinen Gaststätten vorbei. Doch zunächst geht es von Beelitz aus über die B 246 Richtung Trebbin, um außerhalb des Zentrums links in die wenig befahrene Straße ins Nuthe-Ur-stromtal in Richtung Dobbrikow abzubiegen. Spätestens in Elsholz sollte man sich die Sattel-taschen mit Spargel füllen – oder ihn gleich vor Ort essen. Die Lindenschenke kocht ihn ganz vorzüglich.

Hofjagdweg: von Königs Wusterhausen nach LübbenLänge: 62 km | Dauer: 6 Stunden | Start: S-Bahnhof Königs Wusterhausen | Ziel: Bahnhof Lübben

Worauf man sich freuen darf: auf ausgedehnte Wälder und eine Einkehr in Schlepzig. Im Süden Berlins fand sich einst ein Jagdre-vier des preußischen Hofes. Heute führt der gut ausgeschilderte Hofjagdweg bis in den Spreewald. Das kleine Strandbad am Köthe-ner See lädt zu einer Badepause. Spätestens im schönen Spree-waldort Schlepzig empfiehlt sich eine Einkehr – zum Beispiel im Landgasthof Zum grünen Strand der Spree (Dorfstraße 53).

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Seen-Tour: von Potsdam nach WerderLänge: 35 km | Dauer: 3 Stunden | Start: Bahnhof Potsdam | Ziel: Altstadt Werder

Worauf man sich freuen darf: auf einen gut ausgebauten Radweg an drei Seen entlang und ein Glas Obstwein in Werder. Vom Bahnhof Potsdam geht es am Templiner See entlang nach Caputh. Das Alte Fährhaus beherbergt schon seit mehr als 100 Jahren eine Gaststätte. Baden kann man im Seebad Caputh oder ein paar Kilometer weiter im Künstlerdorf Ferch am Schwielowsee. In diesem reizvollen Erho-lungsort müssen allerdings ein paar Kiefern-hügel überwunden werden. In Petzow lohnt eine Verschnaufpause im Petzower Park mit seinem Ensemble aus Schloss, Kirche und Gutshof. Hier waren der Architekt Schinkel und der Gartenbaumeister Lenné am Werk.

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Konkrete Wegbe-

schreibungen und

weitere Tipps zu den

Touren unter www.

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das Stück „Inside IS –

10 Tage im ‚Islami-

schen Staat‘“

I M P R E S S U Mberlinerleben, Ausgabe 1/2017, © Gewobag 2017

Herausgeber:

Gewobag Wohnungsbau-

Aktien gesellschaft Berlin,

Alt-Moabit 101 A, 10559 Berlin,

E-Mail: [email protected],

Internet: www.gewobag.de,

Fon: 0800 4708-800 (kostenfrei)

Chef redaktion/Projektleitung:

Josiette Honnef (V. i. S. d. P.)

([email protected]), Tatjana Hoth

([email protected]), Angelika Glahn

Produktion: Raufeld Medien GmbH,

Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin,

www.raufeld.de

Redaktion: Cosima Grohmann,

Jörn Käsebier, Kirsten Niemann

Layout: Juliana Hesse (AD),

Maureen Vollmer

Titelbild: Tina Merkau

Auflage & Druck: 61.000 Stück,

Eversfrank Berlin GmbH

Wir drucken umweltfreundlich:

Grips-Theater

Inside IS

Warum lassen sich junge Menschen aus Europa von radi-kalen Ideologen dazu verführen, sich zu bewaffnen und für ein angebliches Paradies in die Luft zu sprengen? Wie kann unsere Gesellschaft ihnen Alternativen anbieten? Der Thea-terautor und Regisseur Yüksel Yolcu hat die Rechte für eine Bühnenfassung von Jürgen Todenhöfers Buch „Inside IS – 10 Tage im ‚Islamischen Staat‘“ erworben. Aus drei Überläufer-Schicksalen hat der Regisseur eine spannende Geschichte gewoben. Eigene Recherchen, wie die Gespräche mit einem Imam, der mit jungen muslimischen Gefangenen arbeitet, liegen dem Stück zugrunde. Am Ende steht die Einsicht, wie wichtig es ist, mutig zu sein. Das Stück ist freigegeben für Jugendliche ab 15 Jahren. Nach jeder Aufführung wird zu einem Publikumsgespräch geladen.

„Inside IS“, Grips Theater, Hansaplatz, Tiergarten, 18 Euro, Fon 030 39747477, www.grips-theater.de

Straßenfest

KARNEVAL DER KULTURENMit mehr als einer Million Besuchern gilt das Straßenfest als die größte multikulturelle Veranstaltung der Stadt. Jedes Jahr zu Pfingsten tan-zen rund 80 Gruppen auf ihren ge-schmückten Wagen durch die Stra-ßen von Neukölln und Kreuzberg. Am Ende wird eine Jury einen Preis für den schönsten Wagen der Stadt verleihen. Aber auch außerhalb des Umzugs locken viele Veranstaltun-gen mit Musik und kulinarischen Highlights.

Karneval der Kulturen der Welt, 2.–5.6., weitere Informationen unter www.karneval-berlin.de

Spannende Orte

INTERNATIONALER MUSEUMSTAGZum Internationalen Museumstag locken viele Häuser mit freiem Ein-tritt und Sonderführungen. „Spu-rensuche. Mut zur Verantwortung!“ lautet das Motto 2017. Auch Kinder können Interessantes entdecken: Im Himmelskundlichen Museum in Treptow können sie durch ein Riesenfernrohr schauen. Auch das Notaufnahmelager Marienfelde lädt zu einer Tour für Kinder, bei der Ge-schichten über gelungene Fluchten und Alltägliches erzählt werden.

Internationaler Museumstag, 21.5., weitere Informationen unter www.museumstag.de

Senden Sie das Lösungswort unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen Adresse per Post bis zum

6. Juni an: Gewobag, Redaktion berlinerleben, Tatjana Hoth, Alt-Moabit 101 A, 10559 Berlin, oder per

E-Mail an: [email protected]

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Gewobag-Mieter/

-innen ab 18 Jahren. Die Gewobag schließt jede

Haftung für Ver anstaltungen und Coupon-

angebote aus. Für Letztere sind die Firmen und

Veranstalter selbst verantwortlich und haftbar.

An der Verlosung nehmen ausschließlich Zusen-

dungen mit dem richtigen Lösungswort teil. Ein-

sender müssen ihren vollständigen Namen und

ihre vollständige Postadresse angeben. Jeder

Einsender wird nur einmal in der Verlosung

berücksichtigt. Persönliche Daten aus der Betei-

ligung an Preisrätseln oder Aktionen werden von

der Gewobag nicht gespeichert oder an Dritte

weiter gegeben. Werden mehr richtige Lösungen

eingesandt, als Preise zur Verfügung stehen,

entscheidet das Los. Die Gewinnspielteilnahme

von Mit arbeitern der Gewobag und ihrer Toch-

tergesellschaften sowie deren Angehörigen ist

aus geschlossen. Eine Bargeldumwandlung von

Gewinnen und der Rechtsweg sind ebenfalls

ausge schlos sen. Alle Gewinner werden schrift-

lich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe

der berlinerleben veröffentlicht. Die Gewinne

werden per Post zugesandt. Für Termine wird

keine Gewähr über nommen.

Herzlichen Glückwunsch! Das Lösungswort des Rätsels in der Ausgabe 3/2016 lautete „Herbst-laub“. Jeweils zwei Kar-ten für die Kinderoper „Peter Pan“ gewannen Helga Schatz, Verena Klose und Simone Pe-ters. Über eine Familien-karte für die Biosphäre Potsdam freuen sich To-bias Schöne und Rose-marie Lau. Ein Badetuch gewannen Rosemarie Menzer und Berrin Se-zer. Hans-Ulrich Mayer, Jutta Iden und Christel Kujath erhielten jeweils eine Giraffen-Hängeauf-bewahrung.

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