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Umweltdepartement Amt für Umweltschutz Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019 www.sz.ch

New Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019 · 2019. 11. 8. · Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019 2 . Herausgeber . Kanton Schwyz . Umweltdepartement . Amt für Umweltschutz

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Umweltdepartement

Amt für Umweltschutz

Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

www.sz.ch

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

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Herausgeber Kanton Schwyz Umweltdepartement Amt für Umweltschutz Projektleitung Valentina Betschart, Praktikantin im Amt für Umweltschutz Projektmitarbeit Philip Baruffa, Amt für Umweltschutz Sandro Betschart, Amt für Umweltschutz Tobias Heini, Amt für Umweltschutz Beni Tettamanti, Amt für Umweltschutz Mitwirkung Bezirke und Gemeinden des kantonalen Pilotprojekts

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

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Zusammenfassung In den letzten Jahren hat man der Thematik der Verbreitung von asiatischen Busch- und Tiger-mücken in der Schweiz immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Die invasiven Mücken verbreiten sich vor allem über den Verkehr, welcher durch den globalen Handel und den Tourismus begüns-tigt wird. Die Busch- und die Tigermücken sind lästiger als die heimischen Mücken, da sie tag- und nachtaktiv sind und ihre Stiche zu heftigeren Reaktionen führen können. Jedoch haben beide invasiven Mücken auch die Fähigkeit, Viren tropischer Fieber zu übertragen, welche schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung haben könnten. Mithilfe des Busch- und Tigermücken-Monitorings will man sich einen Überblick zur Situation im Kanton Schwyz schaffen. Das Monitoring wurde von Anfang Mai bis Mitte September 2019 mit 30 Fallen in 10 verschiedenen Schwyzer Gemeinden durchgeführt. Bei den Fallen handelte es sich um kleine, schwarze mit Wasser gefüllte Eimer, welche ein biologisches Larvizid und ein Holzstöckchen enthielten, auf welches die adulte Mücke ihre Eier ablegten. Die Holzstöckchen wurden alle zwei Wochen eingesammelt und im Labor analysiert. Die Buschmücke wurde vermehrt vorgefunden. Es ist gut möglich, dass sich die invasive Mücke bereits im Kanton etabliert hat. Um jedoch von einer Etablierung sprechen zu können, muss man die Buschmücke mindestens zwei Jahre in Folge feststellen. Die Tigermücke konnte mit dem Monitoring glücklicherweise nicht nachgewiesen werden. Bei der erstmaligen Durchführung des Monitorings wurden wertvolle Erfahrungen gesammelt, wodurch dieses im Folgejahr noch effizienter und erfolgreicher durchgeführt werden kann. Zu-dem ist ein weiterführendes Monitoring in Anbetracht der Feststellung der Etablierung der Buschmücke wertvoll, da man Daten von mindestens zwei Jahren benötigt, um eine sichere Aus-sage treffen zu können. Des Weiteren ist die Beobachtung der Tigermücke in Bezug auf die mög-liche Ausbreitung tropischer Krankheit wichtig. Das Monitoring wird 2020 erneut durchgeführt.

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

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Inhaltverzeichnis

1 Einleitung 5 1.1 Invasive asiatische Stechmücken 5 1.1.1 Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) 5 1.1.2 Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus) 5 1.2 Problematik der Verbreitung 6 1.3 Lebensräume 6 1.4 Kontext Kanton Schwyz 6

2 Monitoring 7 2.1 Ziele 7 2.2 Methodik 7 2.2.1 Fallen Materialien 7 2.2.2 Analyse der Fallen 8 2.3 Ovitrap Standorte Monitoring 2019 8

3 Resultate 10 3.1 Asiatische Buschmücke 10 3.2 Asiatische Tigermücke 11 3.3 Fehleranalyse 11

4 Weiteres Vorgehen 12 4.1 Erfahrungen Monitoring 2019 12 4.2 Weiterführendes Monitoring 12 4.3 Information und Sensibilisierung 12 4.4 Ausblick 2020 13

5 Anhang 14

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

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1 Einleitung

1.1 Invasive asiatische Stechmücken

Die asiatische Tigermücke Aedes albopictus sowie die asiatische Buschmücke Aedes japonicus sind invasive Neozoen aus dem südostasiatischen Raum, welche sich durch den globalen Handel und Verkehr in die ganze Welt verbreitet haben. Allgemein können Neozoen verschiedene nega-tive Auswirkungen auf den Menschen oder sein Umfeld haben. 1.1.1 Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus)

Die asiatische Tigermücke ist schwarz und hat auffällige weisse Streifen am ganzen Körper und an den Beinen, zudem sind die Beinspitzen weiss eingefärbt. Sie hat auf dem Kopf einen cha-rakteristischen weissen Streifen und ist kleiner als 1 cm. Die Tigermücke hat eine Lebensdauer von rund einem Monat1. Im Jahr 1983 wurde die Tigermücke zum ersten Mal ausserhalb Asiens gefunden und zwar in Memphis USA. Über mehrere Jahre konnte sich die Mücke in weiten Teilen der USA etablieren. Man vermutet, dass die Tigermücken mit einer Fracht alter Reifen im Jahr 1990 von Georgia USA nach Genua (Italien) gekommen sind. Im Verlauf der Jahre hat sich die Tigermücke mittels Verkehr in den Norden Europas verbreitet. Im Jahr 2003 wurde der erste Tigermücken-Fund in Chiasso gemacht. Seit 2015 findet man Tigermücken vereinzelt auch in der Nordschweiz2. 1.1.2 Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus)

Die asiatische Buschmücke lebt ebenfalls rund einen Monat und hat weisse Streifen am Körper und an den Beinen. Sie ist jedoch grösser als 1 cm. In Abbildung 1 sieht man den Vergleich zwischen der Buschmücke, Tigermücke und der gemeinen Hausmücke (Culex pipiens), welche die häufigste heimische Mückenart in der Nordschweiz ist3. Die Buschmücke hat eine ähnliche Verbreitungsgeschichte wie die Tigermücke. In der Schweiz hat man die Buschmücke zum ersten Mal im Jahr 2008 im Kanton Aargau gefunden. Sie hat sich in sehr kurzer Zeit durch ihre hohe Anpas-sungsfähigkeit in einigen Kantonen etabliert. Man spricht von einer Etablierung, wenn die Mücke am gleichen Stand-ort drei Mal in Folge auftritt und im darauffolgenden Jahr wieder4.

1 Aedes albopictus, die asiatische Tigermücke. https://eu.biogents.com/aedes-albopictus-asiatische-tiger-muecke/?lang=de (abgerufen am 1. Juli 2019). 2 Luzerner Zeitung: Die Tigermücke ist im Tessin angekommen und wird sich in der ganzen Schweiz aus-breiten. https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/die-tigermucke-als-landplage-ld.1062967 (abgerufen am 1. Juli 2019) 3 AWEL Zürich. https://awel.zh.ch/dam/baudirektion/awel/biosicherheit_neobiota/neobiota/InvasiveNeo-zoen/Merkblatt_Buschm%C3%BCcke_Dietikon.pdf (abgerufen am 1. Juli 2019) 4 Auskunft L. Engeler, SUPSI

Abbildung 1: Vergleich asiatische Tiger-mücke, asiatische Buschmücke und ge-meine Hausmücke (von links nach rechts). Quelle: AWEL Zürich.

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

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1.2 Problematik der Verbreitung

Im Labor wurde festgestellt, dass die asiatische Buschmücke als Krankheitsüberträger gefährli-cher Infektionskrankheiten wie Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieber, Gelb-Fieber oder dem Zika-Virus fungieren könnte. Bis heute wurde jedoch noch kein solcher Fall dokumentiert5. Bei der asiatischen Tigermücke hat man jedoch bereits die Krankheitsübertragung aller genannter Krank-heiten beobachtet. Sie kann ausserdem zusätzlich Fadenwürmer übertragen. Die Gefahr der Krankheitsübertragung besteht, wenn es in einem Gebiet eine etablierte Mückenpopulation gibt und die Krankheitserreger durch bereits infizierte Personen in dieses Gebiet geraten. Bis heute ist noch keine Krankheitsübertragung durch eine Busch- oder Tigermücke in der Schweiz be-kannt. Zudem sind die Stiche der asiatischen Mücken schmerzhafter als die der heimischen Mü-cken und führen vermehrt zu allergischen Reaktionen. Die asiatischen Mücken sind tag- und nachtaktiv und somit noch unangenehmer für den Menschen6. 1.3 Lebensräume

Die Mückenweibchen legen ihre Eier in kleine stehende Wasserlachen wie zum Beispiel Regen-tonnen, Topfuntersetzer, Astlöcher, Baumhöhlen oder Kinderplanschbecken. Die Mücken legen ihre Eier selten in Fliessgewässer oder Teiche. Die Eier der asiatischen Mücken sind kälte- und trockenresistent. Zur Entwicklung einer Larve benötigen sie jedoch eine Temepratur von mindestens 10°C und Wasser. Die Mücke klebt ihre Eier oberhalb des Wasserspiegels an eine feste Oberfläche. Wenn der Wasserspiegel beim nächsten Niederschlag steigt, ist die Wasserversorgung für das Schlüpfen der Mückenlarven gewährleistet7. 1.4 Kontext Kanton Schwyz

Am 26. Oktober 2016 wurde mit der Beantwortung der kleinen Anfrage von Kantonsrat Dr. Do-minik Zehnder (KA 20/16) die mögliche Ausbreitung der asiatischen Busch- und Tigermücke po-litisch thematisiert. Der Kanton Schwyz hat bis 2019 kein Busch- und Tigermücken-Monitoring durchgeführt. Deshalb wurde ein Monitoring-Programm zusammengestellt, bei dem eine erste Erfassung des Busch- und Tigermückenvorkommens im Kanton Schwyz durchgeführt wurde.

5 BAFU, Koordination der Überwachung und Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke und anderer invasi-ver gebietsfremder Mücken in der Schweiz. 6 BAFU: Konzept 2011 für die Bekämpfung der Tigermücke Aedes Albopictus und der von ihr übertrage-nen Krankheiten in der Schweiz. 7 Amt für Umweltschutz und Energie Basel: Asiatische Tigermücke. https://www.baselland.ch/politik-und-behorden/direktionen/bau-und-umweltschutzdirektion/umweltschutz-energie/neobiota2/asiatische-tiger-muecke (abgerufen am 1. Juli 2019)

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2 Monitoring

2.1 Ziele

Das Amt für Umweltschutz des Kanton Schwyz (AfU) stellt fest, ob und wie verbreitet die asiati-sche Busch- und Tigermücke im Kanton Schwyz sind. Die Resultate des Monitoring-Programms dienen als Entscheidungsgrundlage, um die Dringlichkeit weiterer Schritte festzulegen. So etwa die Weiterführung des Monitorings oder die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung. 2.2 Methodik

2.2.1 Fallen Materialien

Das Monitoring basiert auf dem Einfangen von Mückeneiern und nicht von Larven oder adulten Mücken. Die Fallen wurden an verschiedenen Standorten aufgestellt. Sie dienen als Eiablage, und werden Ovitraps genannt. Eine Falle besteht aus einem schwarzen 1.5 l Plastikblumentopf (13 cm Durchmesser, 13 cm Höhe), welcher mit Wasser gefüllt ist und ein Holzstäbchen (20 cm x 2.5 cm x 0.5 cm) beinhaltet (Abbildung 2). Der Topf hat unterhalb des Randes ein Loch, damit das Überlaufen des Topfes bei verstärkten Niederschlägen verhindert wird und das Hölzchen nicht davon geschwemmt wird. Zusätzlich enthält der Topf ein biologisches Larvizid, «Vecto Bac G». Es handelt sich dabei um Maisgranulat, welches vom Toxin Bacillus Thuringiensis Israelensis (BTI) umhüllt ist. Das aufschwimmende Maisgranulat ermöglicht eine Diffundierung des Toxins an der Wasseroberfläche. Zudem ermöglicht es eine gleichmässige Verteilung im Wasser8. Es wirkt spezifisch gegen Stechmückenlarven und verhindert die Entwicklung zur adulten Mücke. Denn durch die Ovitraps sollten keine zusätzlichen Brutstätten entstehen. Die Mücke wird durch die dunkle Farbe des Topfs und der kleinen stehenden Wassersammlung angezogen, welche ihren üblichen Brutstätten sehr ähnlich ist (Baumhöhlen, Astlöcher, Topfuntersetzer, Regentonnen usw.). Die Mücke legt ihre Eier bevorzugt auf die raue Oberfläche des Hölzchens und nicht auf die glatte Plastikoberfläche des Topfs. Fast alle Materialen (Plastiktöpfe, Hölzchen usw.) konnte das AfU von der Fachhochschule Südschweiz (Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana; SUPSI) beziehen. Die SUPSI ist das Kompetenzzentrum der Schweiz für invasive Mücken.

8 BTI. https://www.myadapco.com/product/vectobac-g/ (abgerufen am 2. Juli 2019)

Abbildung 2: Ovitrap mit Holz-stäbchen und Larvizid.

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2.2.2 Analyse der Fallen Die Fallen wurden alle zwei Wochen kontrolliert und das Holzstück zur Analyse der Eier an die SUPSI gesendet. Die Fallen-Kontrollen fanden von Anfang Mai bis Mitte September statt. Insgesamt gab es neun Runden (Fallen-Kontrollen). Die Hölzchen wurden durch die SUPSI mit dem Binokular auf Eier abgesucht. Man kann bereits unter dem Binokular sehen, ob es sich bei den Eiern um eine heimische oder um eine gebietsfremde invasive Art handelt, jedoch noch nicht genau um welche Spezies. Die Anzahl heimischer Eier ist sowieso gering, da heimische Arten ihre Eier grundsätzlich direkt ins Wasser und nicht auf das Hölzchen legen.9 Die Art der Mückeneier wird mit der MALDI-TOF MS Analyse bestimmt. Dabei handelt es sich um eine Massenanalyse der chemischen Verbindungen der Eier. Das Verfahren kombiniert die Matrix–Assistierte-Laser–Desorption–Ionisierung (MALDI) mit der Flugzeitanalyse (engl. time of flight, TOF) freigesetzter Ionen zur Massenspektrometrie (MS). Die Masse von Proteinen und anderen Fragmenten werden gemessen und gegen validierte Spektren in einer Datenbank abgeglichen10. 2.3 Ovitrap Standorte Monitoring 2019

Im ganzen Kantonsgebiet wurden Standorte nach verschiedenen Kriterien ausgewählt. Da die Busch- und Tigermücken nur ungefähr 100 m weit fliegen können, ist seit längerem klar, dass sie sich mit dem Verkehr ausbreiten. Deshalb gelten verkehrsreiche Gebiete als ideale Fallenstandorte, dazu gehören Industriegebiete, Umschlagplätze, Tourismuspunkte oder Verpflegungsstätten entlang von Verkehrsachsen. Zu Beginn des Projekts wurden 60 mögliche Standorte im ganzen Kantonsgebiet ausgewählt. Die gesamte Standorttabelle befindet sich im Anhang B. Aus Kostengründen hat man sich jedoch auf wenige Standorte reduziert und die ausgewählten Standorte priorisiert (1 – hohe Priorität, 2 – mittlere Priorität, 3 – tiefe Priorität). Bei der Einteilung hat man sich vor allem auf die Verkehrsachsen von Süden Richtung Norden konzentriert. In Abbildung 4 sind die priorisierten Standorte zu erkennen. 2019 wurden insgesamt 30 Fallen an 11 verschiedenen Standorten an der «Hauptverkehrsachse» aufgestellt. Diese sind in Tabelle 1 aufgelistet. Die Fallen wurden möglichst geschützt und im Schatten aufgestellt, beispielsweise in einem Gebüsch (Abbildung 3). Die Standorttabelle und –karte wurden im GIS-Programm «Geomedia» erstellt und dabei folgende Attribute festgehalten: ID, Standort-Beschreibung, Gemeinde, Koordinaten, Priorität, Bemerkungen, Standort-Kontaktperson und Gemeinde-Kontaktperson. Es hat sich als wertvoll erwiesen, die Standort-Kontaktperson vorgängig zu kontaktieren und genau abzuklären, wer für den Standort zuständig und die Bewirtschaftung verantwortlich ist.

9 Auskunft L.Engeler, SUPSI 10 Massenspektrometrie. http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/9/mac/charakterisie-rung/d3/maldi/maldi.vlu.html (abgerufen am 2. Juli 2019)

Abbildung 3: Ovitrap geschützt im Gebüsch.

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Tabelle 1: Definitive Fallenstandorte im Kanton Schwyz für das Monitoring 2019.

ID-SZ Beschreibung Gemeinde/ Bezirk

Anzahl Fallen

SZ-ART-001 Umgebung Bahnhof Arth-Goldau Arth 4 SZ-EIN-001 Umgebung Kloster Einsiedeln Einsiedeln 4 SZ-FEB-001 Industriegebiet Chaltboden Feusisberg 2 SZ-FRI-001 Raststätte Fuchsberg Nord/Süd Freienbach 6 SZ-INB-001 Gemeindeparkplatz Brunnen/ Muota-Parkplatz Ingenbohl 2 SZ-KSN-001 Industriegebiet Fänn Küssnacht 2 SZ-LAC-001 Autobahnausfahrt Lachen Lachen 2 SZ-MUO-001 Fuss des Pragelpass Muotathal 2 SZ-ROT-001 2. Altmatt Rothenthurm Rothenthurm 2 SZ-SWZ-001 Industriebetrieb in Wintersried Schwyz 2 SZ-SWZ-002 Industriegebiet Steinbislin Schwyz 2

Abbildung 4: Standortkarte der möglichen Fallen für das Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019 farblich unterschieden nach jeweiliger Priorität.

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3 Resultate

3.1 Asiatische Buschmücke

In Abbildung 5 sieht man die Ergebnisse des Monitorings in Bezug auf die asiatische Buschmü-cke. Seit Beginn der Saison ist die Buschmücke festgestellt worden. Die Karte zeigt eine flächen-deckende Verbreitung der Mücke auf dem Kantonsgebiet. Zusätzlich zu den Auswertungen der Fallen, hat das AfU von aufmerksamen Bürgern eingefan-gene adulte Mücken erhalten, welche teilweise als Buschmücken bestimmt werden konnten (siehe Tabelle 2). Bei den Funden hat es sich jedoch oft auch um einheimische Mücken oder an-dere Insekten gehandelt. Tabelle 2: Beobachtungen und Funde von asiatischen Buschmücken aus der Bevölkerung.

Von einer Etablierung der Buschmücke kann man jedoch noch nicht sprechen, da keine mehr-jährigen Ergebnisse vorliegen. In Anbetracht der Ergebnisse der benachbarten Kantone, kann je-doch von einer Etablierung der asiatischen Buschmücke im Kanton Schwyz ausgegangen wer-den.

Datum Fundort Art 15. Mai 2019 Sattel Buschmücke 15. Juli 2019 Küssnacht Buschmücke 19. Juli 2019 Schwyz Buschmücke 24. Juli 2019 Immensee Buschmücke 30. August 2019 Wilen bei Wollerau Buschmücke

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3.2 Asiatische Tigermücke

Im Kantonsgebiet wurden während des Monitorings 2019 keine Tigermücken gefunden. Das muss jedoch nicht heissen, dass die Mücken nicht vorhanden sind, da es sich beim Monitoring um eine stichprobenmässige Erhebung handelt. 3.3 Fehleranalyse

Das Busch- und Tigermücken-Monitoring wurde 2019 zum ersten Mal durchgeführt und somit erste Erfahrungen gesammelt, z.B. welche Standorte geeignet sind. Die Standorte wurden syste-matisch nach verschiedenen Kriterien ausgewählt, für welche man sich vor allem am Verkehrs-aufkommen im Kantonsgebiet orientiert hat. Dadurch ist eine relativ einseitige Standortwahl ent-standen. Es ist möglich, dass Standorte ausgeschlossen wurden, welche eventuell grössere Mü-ckenvorkommen aufweisen könnten. Aufgrund des fehlenden Budgets konnte 2019 nur eine begrenzte Anzahl Fallen aufgestellt wer-den. Des Weiteren hat man zu Beginn der Saison auf die Analyse von zwei Runden (Runde 1 & Runde 3) verzichtet, um Kosten zu sparen. Man hat den Beginn der Beprobung gewählt, da man dort mit weniger Funden rechnete. Die Tigermücke wird auf Grund der Temperaturen erst im Juli/August erwartet. Nicht alle Fallen waren von externen Einflüssen geschützt. Es sind während des Monitorings im-mer wieder Fallen abhandengekommen oder Fallen wurden umgekippt. Bei kritischen Orten, bei welchen die Fallen verschwunden sind, wurden neue Standorte gesucht, welche geschützter wa-ren. Diese Umstände führen zu einer verkleinerten und zum Teil unbeständigen Datensammlung.

Abbildung 5: Karte mit den Fundorten der Buschmücke und der Häufigkeit der Funde.

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4 Weiteres Vorgehen

Das Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019 sollte einen ersten Überblick über das Vorkom-men der invasiven asiatischen Mücken im Kanton Schwyz verschaffen. Anhand des Monitorings werden nachfolgend die weiteren Schritte in der Behandlung der Problematik im Kantonsgebiet definiert. 4.1 Erfahrungen Monitoring 2019

Es hat sich gezeigt, dass der Erhebungszeitraum angepasst werden kann. Zu Beginn der Saison wurden nur vereinzelt Buschmücken gefunden. Mit der Tigermücke muss man ab Ende Juli-Au-gust bis Mitte/Ende September rechnen. Anhand der Daten des Monitorings 2019 zeigt sich, dass die Buschmücke bereits früher vorkommt. Deshalb kann man in einem weiteren Monitoring auf eine frühere Beprobung verzichten, wenn man das Vorkommen oder die Etablierung bepro-ben möchte. Es ist jedoch zu beachten, dass eine Erhebung im Frühling und im Herbst span-nend ist im Kontext zur Überwinterung der Mücken. 4.2 Weiterführendes Monitoring

Im Monitoring 2019 konnte nur ein Teil des gesamten Kantons abgedeckt werden. In einer GIS-Analyse wurden weitere Standorte evaluiert (siehe Kapitel 2.3), um das Monitoring auszuweiten. Man kann zum Beispiel die Industriegebiete genauer untersuchen oder das Monitoring auf Sied-lungsgebiete ausweiten. Interessant wäre jedoch auch ein Höhen-Monitoring und so ein Höhen-profil der Verbreitung der asiatischen Mücken zu erstellen. Mehr Daten und Informationen führen zu einem besseren Überblick über die Situation und helfen bei der Festlegung allfälliger Mass-nahmen. 4.3 Information und Sensibilisierung

Etablierte Mückenpopulationen können eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen. Es ist des-halb wichtig, dass die Bevölkerung über Vorkommnisse informiert wird. Die Prävention bietet ver-schiedene Möglichkeiten die Mückenpopulationen zu verkleinern oder wenigstens zu stabilisie-ren. Die Information der Bevölkerung gibt die Chance, sie in die Bekämpfung zu involvieren. Da man mögliche Brutstätten der Mücken gut kennt, können diese von Anfang an eliminiert werden. Viele dieser Brutstätten befinden sich auf privaten Grundstücken in kleinen stehenden Wasseran-sammlungen wie zum Beispiel Regentonnen, Topfuntersetzer, offene Schwimmbecken usw. Diese können mit einfachen Massnahmen entfernt werden. Brutstätten, welche nicht entfernt werden können, sollten regelmässig mit einem Larvizid (BTI) behandelt werden. In anderen Kantonen wie zum Beispiel Tessin, Zürich und Basel hat man die Bevölkerung mittels Informations-Flyer zur Entfernung/Behandlung möglicher Brutstätten auf ihren Flächen aufgefor-dert (siehe Anhang E). Im Kanton Schwyz wird die Bevölkerung Ende 2019 mittels einer Medienmitteilung über die Er-gebnisse des Monitorings informiert. Eine Aufklärung mit Infobroschüren wäre zu früh, da noch nicht von einer Etablierung der beiden Mückenarten gesprochen werden kann.

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4.4 Ausblick 2020

Ein weiterführendes Monitoring ist erforderlich, um aufzuzeigen, ob sich die Busch- und Tiger-mücke bereits im Kanton Schwyz etabliert hat. Eine Mückenart gilt erst als etabliert, wenn sie zwei aufeinanderfolgende Jahre am gleichen Standort vorkommt (siehe Kapitel 1.1.2). Es ist da-her notwendig, die bereits erhobenen Daten weiter zu nutzen, um ein aussagekräftigeres Fazit zu ziehen. Die aufwändigen Vorarbeiten sind erfolgt, womit sich dieser Aufwand reduziert. Des Wei-teren können die Erfahrungen für eine Verbesserung des Monitorings nutzen. Das Monitoring wird daher 2020 erneut durchgeführt werden. Die notwendigen Mittel dafür sind im Budget 2020 eingestellt. Es empfiehlt sich dieselben Standorte wie 2019 auch im 2020 zu beproben und diese mit einigen weiteren Standorten zu ergänzen.

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5 Anhang

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Anhang A: Standortdatenblätter Monitoring 2019 Umgebung Bahnhof Arth-Goldau:

ID-SZ SZ-ART-001(-a,-b,-c,-d) Koordinaten der Fallen

SZ-ART-001a: 2684578/1211421; SZ-ART-001b: 2684463/1211432 SZ-ART-001c: 2684580/1211396; SZ-ART-001d: 2684347/1211553

Beschreibung Die Fallen wurden rund um den Bahnhof Arth-Goldau aufgestellt. Der Bahnhof Arth-Goldau ist ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel und vor allem für den Tourismus Richtung Süden.

Anzahl Fallen 4

Runde Datum

SZ-A

RT-

001

a

SZ-A

RT-

001

b

SZ-A

RT-

001

c

SZ-A

RT-

001

d

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kon-

trolle der Fallen 2 04.06.2019 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kon-

trolle der Fallen 4 02.07.2019 B 5 15.07.2019 B 6 30.07.2019 7 14.08.2019 B 8 26.08.2019 9 11.09.2019

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Umgebung Kloster Einsiedeln:

ID-SZ SZ-EIN-001(-a,-b,-c,-d) Koordinaten der Fallen

SZ-EIN-001a: 2699527/1220498, SZ-EIN-001b: 2699511/1220433, SZ-EIN-001c: 2699646/1220659, SZ-EIN-001d: 2699573/1220621

Beschreibung Das Kloster Einsiedeln ist ein viel besuchter Pilgerort und eine historische Sehenswür-digkeit. Es wurden zwei Fallen in der Nähe des grossen Parkplatzes aufgestellt und zwei weitere Fallen in der Nähe des Car-Parkplatzes.

Anzahl Fallen 4

Runde Datum

SZ-E

IN-0

01a

SZ-E

IN-0

01b

SZ-E

IN-0

01c

SZ-E

IN-0

01d

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019

1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kon-trolle der Fallen

2 04.06.2019 Neuer Standort in der Nähe gesucht für EIN-001d

3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kon-

trolle der Fallen

4 02.07.2019

5 15.07.2019

6 30.07.2019

7 14.08.2019 B

8 26.08.2019 B B

9 11.09.2019

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Industriegebiet Chaltenboden, Feusisberg:

ID-SZ SZ-FEB-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-FEB-001a: 2697929/1224969 SZ-FEB-001b: 2697970/1224935

Beschreibung Im Industriegebiet Chaltenboden gibt es viel Umschlag. Durch den Import und Ex-port verschiedener Güter, ist eine Verschleppung der Mücken möglich.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-F

EB-0

01a

SZ-F

EB-0

01b

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 2 04.06.2019 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 4 02.07.2019 5 15.07.2019 B 6 30.07.2019 B 7 14.08.2019 B 8 26.08.2019 B B 9 11.09.2019

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

18

Raststätte Fuchsberg, Freienbach:

ID-SZ CH-AUT-039(-a,-b,-c,-d, -e, -f) Koordinaten der Fallen

CH-AUT-039a: 2699592/1228090; CH-AUT-039b: 2699524/1228080 CH-AUT-039c: 2699410/1228070; CH-AUT-039d: 2699380/1227990 CH-AUT-039e: 2699455/1227986; CH-AUT-039f: 2699551/1228016

Beschreibung Die Raststätte Fuchsberg ist die einzige Raststätte im Kantonsgebiet. Es hat in Süd- (Richtung Graubünden) und Nordrichtung (Richtung Zürich) je drei Fallen. Die Da-ten des Monitorings werden vom BAFU für das schweizweite Busch- und Tigermü-cken-Monitoring verwendet, welches seit 2016 läuft.

Anzahl Fallen 6

Runde Datum

CH-A

UT-

039a

CH-A

UT-

039b

CH-A

UT-

039c

CH-A

UT-

039d

CH-A

UT-

039e

CH-A

UT-

039f

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur

Kontrolle der Fallen 2 04.06.2019 B 3 17.06.2019 B Keine Analyse, nur

Kontrolle der Fallen 4 02.07.2019 5 15.07.2019 6 30.07.2019 B 7 14.08.2019 B 8 26.08.2019 B B 9 11.09.2019 B B

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19

Gemeindeparkplatz & Muotaparkplatz, Ingenbohl:

ID-SZ SZ-INB-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-INB-001a: 2688771/1205633 SZ-INB-001b: 2688041/1205986

Beschreibung Brunnen ist aufgrund des schönen Landschaftsbildes ein viel besuchter Tourismus-punkt und bringt dadurch ein Verkehrsaufkommen aus vielen verschiedenen Gebie-ten mit sich. Eine Falle wurde in einem privaten Blumenbeet unmittelbar beim Ge-meindeparkplatz aufgestellt und eine weitere beim Muotaplatz, welcher als Car-Parkplatz dient.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-I

NB

-001a

SZ-I

NB

-001b

Bemerkungen

Aufstel-len

07.05.2019

1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle der Fallen

2 04.06.2019 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen; neuer Standort für 001a

4 02.07.2019 B 5 15.07.2019 6 30.07.2019 7 14.08.2019 8 26.08.2019 9 11.09.2019

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

20

Industriegebiet Fänn, Küssnacht:

ID-SZ SZ-KSN-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-KSN-001a: 2676562/1218275 SZ-KSN-001b: 2676828/1218154

Beschreibung Der Fänn ist eines der grössten Industriegebiete im Kantonsgebiet. Dadurch entsteht viel nationaler, aber auch internationaler Umschlag.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-K

SN-0

01a

SZ-K

SN-0

01b

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 2 04.06.2019 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 4 02.07.2019 B 5 15.07.2019 6 30.07.2019 7 14.08.2019 8 26.08.2019 9 11.09.2019

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21

Autobahnausfahrt, Lachen:

ID-SZ SZ-LAC-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-LAC-001a: 2707914/1227348 SZ-LAC-001b: 2707914/1227348

Beschreibung Bei der Autobahnausfahrt befinden sich internationale Unternehmen, wodurch ein täglicher nationaler sowie internationaler Umschlag entsteht.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-L

AC-0

01a

SZ-L

AC-0

01b

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 2 04.06.2019 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 4 02.07.2019 5 15.07.2019 6 30.07.2019 7 14.08.2019 8 26.08.2019 9 11.09.2019

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Fuss des Pragelpass, Muotathal:

ID-SZ SZ-MUO-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-MUO-001a: 2702356/1203733 SZ-MUO-001b: 2702364/1203782

Beschreibung Der Standort Muotathal wurde ausgewählt, aufgrund der Verbindung durch den Pra-gelpass zum Kanton Glarus, wo das Vorkommen der Buschmücke bereits bestätigt wurde. Man will herausfinden, ob die Mücken in Muotathal auch bereits vorkom-men. Die Fallen befinden sich am Fuss des Pragelpasses.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-M

UO

-001a

SZ-M

UO

-001b

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 2 04.06.2019 B 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 4 02.07.2019 B 5 15.07.2019 6 30.07.2019 7 14.08.2019 B 8 26.08.2019 9 11.09.2019

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

23

2. Altmatt, Rothenthurm:

ID-SZ SZ-ROT-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-ROT-001a: 2694741/1219434 SZ-ROT-001b: 2694727/1219474

Beschreibung Das Zweite Altmatt befindet sich auf der Süd-Nordachse, was zu vermehrtem Ver-kehr führt.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-R

OT-

001

a

SZ-R

OT-

001

b

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 2 04.06.2019 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 4 02.07.2019 5 15.07.2019 B 6 30.07.2019 7 14.08.2019 B 8 26.08.2019 9 11.09.2019 B

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24

Industriegebiet Wintersried, Schwyz:

ID-SZ SZ-SWZ-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-SWZ-001a: 2690246/1207829 SZ-SWZ-001b: 2690180/1207788

Beschreibung Im Wintersried gibt es viel nationalen sowie internationalen Umschlag mittels Schie-nen- und Strassenverkehr.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-S

WZ-

001a

SZ-S

WZ-

001b

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 2 04.06.2019 B 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 4 02.07.2019 B B 5 15.07.2019 6 30.07.2019 7 14.08.2019 8 26.08.2019 B B 9 11.09.2019 B

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Busch- und Tigermücken-Monitoring 2019

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Industriegebiet Steinbislin, Schwyz:

ID-SZ SZ-SWZ-001(-a,-b) Koordinaten der Fallen

SZ-SWZ-001a: 2690520/1209802 SZ-SWZ-001b: 2690353/1209662

Beschreibung Das Industriegebiet Steinbislin liegt direkt bei der Autobahn Ausfahrt Schwyz, zu-dem fördert es den Verkehr durch diverse Einkaufsmöglichkeiten.

Anzahl Fallen 2

Runde Datum

SZ-S

WZ-

002a

SZ-S

WZ-

002b

Bemerkungen

Aufstellen 07.05.2019 1 20.05.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 2 04.06.2019 B 3 17.06.2019 Keine Analyse, nur Kontrolle

der Fallen 4 02.07.2019 5 15.07.2019 B 6 30.07.2019 B 7 14.08.2019 8 26.08.2019 B 9 11.09.2019

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