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edition 2016 europa im grossen und kleinen, in geschichte und träumen

New europa im grossen und kleinen, in geschichte und träumen · 2016. 3. 16. · ten zum Malen, Kleben und Raten fertig. So er- ... geografie Die unterschiedlichen Landschaften Europas

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  • edition 2016

    europa im grossen und kleinen, in geschichte und träumen

  • 4

    vorwort

    Landeshauptmann Dr. Josef

    Pühringer ist Chef der Landes-

    regierung und oberster Reprä-

    sentant Oberösterreichs.

    Landesrat Dr. Michael Strugl

    ist Mitglied der oberöster-

    reichischen Landesregierung

    und zuständig für Wirtschaft,

    Arbeit, Energie, Sport, Touris-

    mus und Europa-Information.

    Liebe Schülerin, lieber Schüler!

    Mit dem Beginn der europäischen Einigung nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Staaten Europas gelernt, politische und wirtschaftliche Konflikte nicht durch Kriege - wie in den Jahr-hunderten davor - sondern am Verhandlungstisch zu lösen. Die EU ist heute der Garant für Frieden und Sicherheit auf unserem Kontinent. Durch den Beitritt von 10 Staaten des ehemaligen Ostblocks und des Mittelmeerraums am 1. Mai 2004 und den Beitritt von Bulga-rien und Rumänien am 1. Jänner 2007, sowie Kroatien am 1. Juli 2013, beherbergt das gemeinsame „Europäische Haus“ heute 28 Mitgliedstaaten. Das Gebiet der EU umfasst ca. 4,3 Millionen Quadratkilometer mit rund 500 Millionen Einwohnern. Diese Broschüre soll dir helfen, die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten besser kennen zu lernen. Dabei wirst du erfah-ren, dass die EU große Bedeutung auch in unserem Alltagsleben hat. Gerade für Jugendliche bietet sie vielfältige Möglichkeiten, in Austauschprogrammen oder in der Berufsausbildung Erfahrun-gen zu sammeln und die Chancen im geeinten Europa zu nutzen. „EuropeDirect Oberösterreich, das diese Broschüre mitge-staltet hat, gehört zu einem Informationsnetzwerk der Euro-päischen Union. Seine Aufgabe ist es, die ober österreichische Bevölkerung über verschiedene Bereiche der EU, ihre Ziele und Entwicklungen zu informieren.

    Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen und Lösen der Aufgaben in dieser interessanten Broschüre.

    Dr. Josef Pühringer Dr. Michael Strugl Landeshauptmann Europa-Landesrat

  • 65

    Hallo Kinder,jetzt seid ihr an der Reihe!

    Diese Broschüre soll euch auf unterhaltsame und lehrreiche Weise Europa näher bringen. Wie sie entstehen konnte, ist bereits ein gutes Beispiel für Zusammenarbeit in der EU. Die Europainfor-mationsstellen von Bozen und Innsbruck haben die Idee für die Broschüre gehabt. Die Europe Direct Teams in ganz Österreich brauchten dann nur mehr einige landesspezifische Fakten dazu-geben und ein paar Kleinigkeiten ändern. Und schon war das Europa-Spiel mit zahlreichen Sei-ten zum Malen, Kleben und Raten fertig. So er-fahrt ihr viel über Europa und über die Europa-politik in eurem Bundesland.

    Ihr werdet sehen, wie nah euch Europa ist. Vor allem dann, wenn ihr später einmal beim Studium oder in der Arbeitswelt mit anderen Jugendlichen aus den verschiedensten eu-ropäischen Staaten zusammentrefft. Grenzen werden dann für euch kein Hindernis mehr sein. In diesem Sinne wünschen wir euch recht viel Spaß.

    Euer EuropeDirect Netzwerk

    Wir sind die Euro Kids!

    Wir begleiten dich bei diesem

    Europa-Spiel. Dieses Buch ist

    nicht nur zum Durchlesen ge-

    dacht, sondern es wird auch

    deine Mitarbeit gefordert. Du

    findest hier immer wieder Vor-

    schläge, um selbst aktiv zu wer-

    den. Am Ende der verschiede-

    nen Ab schnitte werden wir dir

    knifflige Aufgaben stellen.

    Darum bereite dir gleich ein

    paar Sachen vor, die du brau-

    chen wirst: vor allem einen

    Bleistift, viele Bunt stifte (keine

    Wasserfar ben) und eine Schere.

    Am Ende dieser Broschüre fin-

    dest du einen Bastel- und Lö-

    sungsbogen für alle Aufgaben,

    die wir dir stellen.

    Viel Spaß

    wünschen deine Euro Kids!

  • 6

    Am schnellsten verstehst du den Aufbau von Europa,

    wenn du dir einen Atlas schnappst und die wichtigsten Berge,

    Flüsse, Seen und Meere hier mit Buntstiften einträgst!

    unser gemeinsamer kontinentgeografie

    Zu den höchsten und wichtig-

    sten Gebirgen und Bergen ge-

    hören die Alpen, die Pyrenäen,

    der Jura, die Vogesen, die Kar-

    paten, die Skanden, die Vulka-

    ne Ätna und Vesuv, der Mont

    Blanc, der Großglockner und

    der alte Götterberg Olymp.

    Die längsten Flüsse sind Rhein,

    Donau, Elbe, Po, Tiber, Loire,

    Rhone, Seine, Maas, Mosel,

    Gudena, Themse, Tejo, Ebro,

    Theiß und Kemijoki.

    Große Inseln sind beispiels weise

    Spitzbergen, Sizilien, Sardini-

    en, Korsika, Kreta, Seeland und

    Mallorca.

    Zu den bekanntesten Seen

    Europas gehören Ijsselmeer,

    Plattensee, Bodensee, Genfer

    See oder Gardasee und auf der

    finnischen Seenplatte gibt es,

    wie der Name schon sagt, etwa

    55.000 kleine und größere Seen.

    Europa ist das westliche Fünftel der eurasischen Landmasse und wird üblicherweise als eigenständiger Kontinent betrachtet, obwohl es eigentlich ein Subkontinent ist. Insgesamt hat Europa eine Fläche von 10,5 Millionen Quadratkilometern, was Europa nach Australien zum zweitkleinsten Kontinent macht. Dennoch besitzt Europa mit rund 730 Millionen Einwohnern die drittgrößte Bevölkerung aller Kontinente. Die Ausdehnung erstreckt sich vom Atlantischen Ozean im Westen bis zum Ural im Osten.

    berge

    flüsse

    seen

  • 67

    Zeus und Europa

    Im Lande Kanaan hatten Agenor

    und Telephassa fünf Söhne und

    eine Tochter mit dem Namen

    Europa. Zeus verliebte sich in

    Europa und näherte sich ihr in

    Gestalt eines schneeweißen

    Stieres. Europa wurde von der

    Schönheit des Tieres angelockt,

    kletterte ihm auf den Rücken

    und erlaubte ihm, sie ans Meer

    zu tragen. Zeus brachte Europa

    nach Kreta, wo sie ihm drei

    Söhne schenkte - Minos,

    Rhadamanthis und Sar-

    pedon.

  • 8

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    98

    in welchen ländern warst du schon?

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    male diese länder blau an!

    staaten in europageografie Die unterschiedlichen Landschaften Europas werden von vielen verschie-

    denen Völkern bewohnt. Im Laufe der Zeit haben sich immer wieder neue Staaten gebildet, viele sind wieder zerfallen. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich die Grenzen bis 1989 nicht geändert. Erst nach der so genannten „Wende“ 1989 mussten viele Landkarten - vor allem in Osteuropa - neu gezeichnet werden. Das Ergebnis ist auf dieser Karte dargestellt.

    island/reykjavík

    Folgende Staaten, die zu Euro-

    pa gehören, sind auf der Karte

    nicht eingetragen: Armenien,

    Georgien und Aserbaidschan

    sowie die Kleinstaaten Andorra,

    Liechtenstein, Monaco, San Ma-

    rino und Vatikanstadt.

    Versuche, zu möglichst vielen Zahlen die richtige Staatsbezeichnung und Hauptstadt zu schreiben!

  • 69

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    28 mitgliedstaatenfrankreich • deutschland • italien • belgien • niederlande • luxemburg • vereinigtes königreich • irland • dänemark • griechenland • spanien • portugal • schweden • österreich • finnland • estland • lettland • litauen • polen • tschechien • slowakische republik • ungarn • slowenien • zypern • malta • rumänien • bulgarien • kroatien

    5 kandidatenmazedonien • montenegro • türkei • serbien • albanien

    2 mögliche kandidatenbosnien und herzegowina • kosovo

    das neue gesicht europasgeografie Heute wird Europa stark von der Europäischen Union (EU) geprägt.

    Die EU besteht derzeit aus 28 Staaten. Sie haben sich zusammen-geschlossen, um gemeinsam an einer Zukunft zu arbeiten, die Frieden und Wohlstand für alle bringt. Wie sich diese Einigung in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat, erfährst du auf den nächsten Seiten.

    Gemeinsam an diesen Zielen zu arbeiten heißt aber auch, dass die Stärkeren den Schwächeren helfen. Zehn Staaten aus Osteuropa sowie zwei selbstständige Mittelmeerinseln sind der EU 2004 bzw. 2007 beigetreten. Seit 2013 ist auch Kroatien Mitgliedstaat.

    Türkei, Montenegro, Mazedonien, Serbien und Albanien werden von der EU als Beitrittskandidaten betrachtet. Bosnien und Herzegowina und Kosovo werden als „mögliche EU-Kandidaten“ eingestuft.

    was verbindest du mit diesen ländern?

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  • 611

    Auf der linken Seite findest du

    28 Mitgliedstaaten der Europä-

    ischen Union. Male die EU-Län-

    der, die bis 2013 dazugekom-

    men sind, blau an.

    Male die Kandidatenländer

    rot an.

    Male die „möglichen Kandida-

    tenländer“ orange an.

  • 12

    Ergänze die Sätze!

    1 Mein Entschluss steht …2 Wer sich was traut, ist …3 Das wichtigste zwischen den Völkern ist der …4 Wenn alle zusammenhalten, hat jeder seinen …5 Alle 4 Jahre sind olympische …6 Zauber nennt man auch …

    wissen macht spassgeografie Trage den richtigen Fluss ein!

    An welchem Fluss liegt…

    1 Berlin 6 Rom2 Wien 7 Straßburg3 Paris 8 Lissabon4 Prag 9 Hamburg5 London

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    6

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  • 613

    Stadt – Land – Insel

    1 Hafenstadt im Südosten Italiens2 Größte griechische Insel3 Westlichster EU-Staat4 Heimatland des Fußballs5 Größte Insel Italiens6 Kleinster EU-Gründungsstaat7 Heimatland des Chansons

    Stadt - Staat

    1 Zweitgrößte Stadt von Portugal 2 Hauptstadt von Kroatien 3 Hauptstadt von Frankreich 4 Nachbarstaat von Slowenien 5 Hauptstadt der Niederlande 6 Östlichste Mittelmeerinsel 7 Hauptstadt der Türkei 8 Nachbarstaat von Deutschland 9 Nachbarstaat von Luxemburg10 Staat am Ägäischen Meer11 Industriestadt mitten im

    Vereinigten Königreich

    1 2 3 4 5 6 7

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

  • 14

    Am 25. März 1957 unterzeich-

    neten die Vertreter von

    Deutschland, Frankreich, Itali-

    en, Belgien, Luxemburg und den

    Niederlanden in Rom die soge-

    nannten Römischen Verträge.

    Damit gründeten sie die Europä-

    ische Wirtschafts gemeinschaft

    (EWG), die sich um eine har-

    monische Ent wicklung des

    Wirtschafts lebens, Stabili tät,

    Wachstum und Wohlstand inner-

    halb der Mitgliedsländer küm-

    merte. In den Bereichen Han-

    del, Land wirtschaft, Verkehr,

    Finanzwesen und auf weiteren

    Gebieten wurde immer enger

    zusammengearbeitet.

    Die gleichzeitig gegründete Eu-

    ropäische Atomgemein schaft

    (EAG) be schäf tigt sich mit der

    friedlichen Nutzung der Kern-

    energie.

    ein langer weggeschichte

    Nach dem Zweiten Weltkrieg war Europa stark verwüstet. Vor al-lem bei den beiden alten „Erbfeinden Deutschland und Frank-reich mach ten sich kluge Köpfe Gedanken, wie man in Zukunft einen Krieg verhindern könnte. Sie kamen auf die Idee, bei je-nen Rohstoffen enger zusammenzuarbeiten, die man damals für einen Krieg brauchte: Stahl und Kohle. Sechs Jahre nach Kriegs-ende gründeten sie die „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Auch Italien, Belgien, die Niederlande und Luxem-burg traten dieser Gemeinschaft bei. Damit legten diese sechs Staaten 1951 den Grundstein für unsere heutige EU. Das funktio-nierte so gut, dass diese Staaten sich 1957 entschlossen, ihre Zu-sammenarbeit auf die Wirtschaft insgesamt auszudehnen und auch die friedliche Nutzung der Kernkraft gemeinsam zu überwachen. Sie unterschrieben den Vertrag von Rom und gründeten die Euro-päische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atom-gemeinschaft (EAG) für die Förderung und Überwachung der fried-

  • 615

    Die Staaten des Schengener Abkommens

    Vollanwenderstaaten

    Nicht-EU-Schengenmitglieder (CH,FL,IS,N)

    Zukünftige Mitglieder (KR,RO,BG,CY,MT)

    Kooperierende Staaten (GB,IRL)

    Am 14. Juni 1985 unterzeich-

    neten Deutschland, Frank-

    reich, Belgien, die Nieder lande

    und Luxemburg in Schengen

    (Luxem burg) das sogenannte

    Schengener Abkommen.

    Inzwischen sind noch weitere

    Staaten wie Dänemark, Finn-

    land, Griechenland, Island,

    Italien, Norwegen, Öster-

    reich, Portugal, Spanien und

    Schweden beigetreten. Das

    Schengener Abkommen ist die

    Grundlage für den Abbau der

    Grenz kontrollen. Während

    man früher an der Grenze ste -

    henbleiben und den Pass vor-

    zeigen musste, kann man zwi-

    schen den Mitglieds län dern des

    Schengener Ab kom mens jetzt

    einfach hin- und herfahren, als

    ob da gar keine Grenze wäre,

    wie beispielsweise am Brenner.

    Zum Schengen-Abkommen ge-

    hören heute (2015) 26 Staaten.

    grenzenloses reisen durch schengen-abkommen

    lichen Nutzung der Kernkraft. 1973 kamen das Vereinigte Königreich, Irland und Dänemark dazu, in den Achtzi gern Grie chen land (1981), Spa nien und Por tugal (1986).

    Nach dem Ende des „Kalten Krieges sowie dem Zerfall der Sowjetunion und des „Ostblocks , machte Europa einen ge-waltigen wei te ren Schritt: 1992 wurde dann die Europäische Union (EU) gegründet. Der Vertrag von Maastricht bildet heute die Grundlage für das Zusammenleben der Mitglied-staaten. 1995 trat auch Österreich gemeinsam mit Finnland und Schweden der EU bei. Im Mai 2004 hat die bislang größ-te Erweiterung in der Geschichte der Europäischen Union stattgefunden. Es traten zehn Mitgliedstaaten bei: Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, die baltischen Staaten Lettland, Litauen und Estland, Slo-wenien sowie die Mittelmeerlän-der Zypern und Malta. Im Jahr 2007 traten Rumänien und Bulga-rien der Staatengemeinschaft bei, Kroatien 2013. Beitrittsverhandlungen wurden mit der Türkei, Island und Montenegro begonnen. Weitere Kandidaten sind Mazedonien und Serbien. Albanien hat 2010 einen Beitrittsantrag gestellt, Bosnien und Herzegowina sowie Kosovo sind mögli-che künftige Beitrittskandidaten.

    Stand: Juli 2013

  • 16

    1951

    1957

    1973

    1981

    1986

    1992

    was war damals los?geschichte Hier findest du verschiedene Fotos aus der Geschichte der EU. Weißt du

    noch, was sich da jeweils abgespielt hat? Überlege einmal: Was haben Menschen in Europa, besonders in deiner Familie, zu dieser Zeit gemacht? Suche dazu Bilder in Zeitschriften, Büchern, Heften oder in deinem Fami-lienalbum (wenn erlaubt!) und klebe sie ein!

    Gründung EGKS(1952 in Kraft getreten)

    Römische Verträge

    (1958 in Kraft getreten)

    Einheitliche Europäische Akte

    Beitritt Spanien und Portugal

    Beitritt Griechenland

    Vertrag von Maastricht(1993 in Kraft getreten)

    Beitritt Vereinigtes Königreich,

    Irland und Dänemark

  • 617

    2007

    2009

    2013

    1995

    19972002

    2000

    2004

    Beitritt Rumänien und Bulgarien

    Einführung der Euroscheine und -münzen

    Beitritt Kroatiens

    Beitritt Estland,Lettland, Litauen,Polen, Tschechien,Slowakei, Ungarn,Slowenien, Zypernund Malta

    Beitritt Österreich, Schweden und Finnland

    Vertrag von Amsterdam(1999 in Kraft getreten)

    Vertrag von Nizza(2003 in Kraft getreten)

    Vertrag von Lissabon

  • 18

    wissen macht spassgeschichte Nicht alle heutigen Mitgliedstaaten waren von Anfang an dabei. Die

    Europäische Union ist nach und nach gewachsen, weil immer mehr Staaten mitmachen wollten. So soll es auch weitergehen, damit immer mehr Menschen in Frieden und Wohlstand leben können. Wer kam wann dazu? Male die sieben Entwicklungsstufen von 1951 bis 2013 in sieben Farben an.

    1951: 6 Staaten

    1973: 3 Staaten

    1981: 1 Staat

    1986: 2 Staaten

    1995: 3 Staaten

    2004-2013: 13 Staaten

  • 619

    Zug um Zug hat sich die Europäische Union entwickelt. Aus einem friedli-

    chen Zusammenschluss zur Überwachung von Kriegsrohstoffen wurde eine

    Gemeinschaft, die vielfältige öffentliche Bereiche zusammenführt.

    Auf dieser Seite findest du einige wichtige Stichwörter der EU-Geschichte.

    Schreibe zuerst in jedes weiße Feld die Jahreszahl, die zum Stichwort dar-

    unter passt. Danach geht’s weiter: Oberhalb des weißen Feldes ist jeweils

    ein gelber Punkt. Wenn du alle Jahreszahlen eingetragen hast, verbinde die

    gelben Punkte in der Reihenfolge der Jahreszahlen!

    Gründung der EWG und der EAG

    Gründung EGKS

    Erweiterung um dasVereinigte Königreich,Irland, Dänemark

    Beitritt von Spanienund Portugal

    Beitritt von Griechenland

    Gründung der EU durch den Vertrag von Maastricht

    Beitritt von Österreich, Finnland, Schweden

    Beitritt Rumänien, BulgarienVertrag von Lissabon

    Beitritt Kroatien

    Beitritt Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Zypern und Malta

  • 20

    die verträge der eugeschichte Stell dir ein Puzzle vor, bei dem jeder einzelne Stein

    zum Gesamtbild beiträgt. Ähnlich funktioniert es mit der EU: jeder einzelne Vertrag zeigt nur einen Ausschnitt, aber in Summe ergeben alle Vereinbarungen und Gesetze die Europäische Union so, wie wir sie heute kennen. Das bedeutet, dass sich das Handeln der EU aus Verträgen ableitet, die freiwillig von den Vertretern aller Mitgliedstaaten vereinbart wurden. Bestehende Verträge müssen immer wieder verändert werden, um sie den aktuellen Entwicklungen Europas und der Welt anzupassen. Bei den vielen Verträgen kann man schon einmal den Überblick verlieren! Deswegen findest du hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Verträge. Noch ein Tipp, solltest du durcheinanderkommen, gibt es eine einfache Faustregel: seit 1992 brauchte man ungefähr alle 5 Jahre einen neuen Vertrag, um das Bauwerk in Schuss zu halten.

    1951 - Gründung der EGKSDie Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl war Startschuss und Grundlage für die heutige Europäische Union.

    1957 – Die Römischen VerträgeDie sechs Gründerstaaten einigten sich in Rom

    auf die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Atomgemeinschaft (EURATOM).

    1986 – Einheitliche Europäische Akte (EEA)Hierdurch wurde der freie Europäische Binnenmarkt geschaffen sowie die EWG in die EG (Europäische Gemeinschaft) umbenannt.

  • 621

    1992 - Der Vertrag von Maastricht – „Unionsvertrag“Durch den in der niederländischen Stadt Maastricht unterzeichneten „Vertrag über die Europäische Union“ wurde die aktuelle „EU“ mit all ihren Tätigkeitsbereichen begründet. Das Modell ähnelt dabei einem antiken Tempel, der auf 3 Säulen steht. In der ersten Säule finden wir die sogenannten „Gemeinschaftsaufgaben“, in die zweite Säule fällt die „Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik“ und in der dritten Säule wird die „Zusammenarbeit in den Bereichen Polizei und Gerichte“ behandelt.

    1997 - Der Vertrag von Amsterdam In diesem – nach dem Ort der Unterzeichnung benannten – Vertrag, wurden alle bisherigen Bestimmungen der EU ergänzt. So wurden neue Bereiche aufgenommen oder erneuert und das Europäische Parlament erhielt mehr Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen.

    2000 - Der Vertrag von Nizza Um die Einrichtungen der Europäische Union schon im Vorhinein auf die nächste EU Erweiterung vorzubereiten, wurde in der südfranzösischen Stadt der Vertrag von Nizza ausgehandelt.

    2007 - Der Vertrag von LissabonDer Name verrät dir, in welchem europäischen Land der bisher letzte Vertrag unterzeichnet wurde – Portugal! Der Vertrag von Lissabon ist die Antwort der EU auf wichtige Fragen der Welt im 21. Jahrhundert. So werden Themen wie Sicherheit und Energie, aber auch Klimawandel und Demokratie ganz groß geschrieben. Weiters soll er Handlungsanleitung sein, wie eine Gemeinschaft von nun 28 Mitgliedstaaten funktionieren soll.

  • 22

    europa hat viele gesichterbevölkerung In Europa leben auf engem Raum Menschen aus vielen

    verschiedenen Kulturen zusammen. Wir können sie meistens an ihrer Sprache, an den Gesichtern, an der Kleidung und an ihren Hobbys erkennen.

    Diese Mischung der verschiedenen Kulturen und Lebensarten ist so interessant an Europa und macht es spannend, andere Länder, Menschen und Bräuche kennen zu lernen.

    In der ganzen Europäischen Union leben heute ungefähr 507 Millionen Menschen. Der größte Staat der Welt ist China mit 1.374 Millionen Einwohnern, in den USA leben 318 Millionen.

    Wie sich die Einwohner der EU auf die verschiedenen Mit glied-staaten vertei len, findest du in nebenstehendem Kasten.

    Die Staa ten - und innerhalb dieser Staaten auch die einzelnen Regionen - unterscheiden sich sehr. Das gilt für Sprache und Lebensart genau so wie für Wohnen, Arbeiten und Leben. Die EU hat diese Unterschiede immer sehr ernst genommen.

    Die Karte auf der rechten Seite zeigt, wie die Menschen in den EU-Staaten unterschiedlich eng beieinander leben. Auch wenn die riesigen Wälder in Finnland oder Schweden wenig bewohnt sind, sind die Städte genau so belebt wie bei uns.

    Land Einwohner

    EU gesamt 508.450.856

    Belgien 11.258.434

    Bulgarien 7.202.198

    Dänemark 5.659.715

    Deutschland 81.197.537

    Estland 1.313.271

    Finnland 5.471.753

    Frankreich 66.415.161

    Griechenland 10.858.018

    Irland 4.628.949

    Italien 60.795.612

    Kroatien 4.225.316

    Lettland 1.986.096

    Litauen 2.921.262

    Luxemburg 562.958

    Malta 429.344

    Niederlande 16.900.726

    Österreich 8.576.261

    Polen 38.005.614

    Portugal 10.374.822

    Rumänien 19.870.647

    Schweden 9.747.355

    Slowakei 5.421.349

    Slowenien 2.062.874

    Spanien 46.449.565

    Tschechien 10.538.275

    Ungarn 9.855.571

    Vereinigtes Königreich

    64.875.165

    Zypern 847.008

    Stand: 1. Jänner 2015 | Quelle: Eurostat

  • 623

    Mehr als 300 EinwohnerInnen pro km2

    200 - 300 EinwohnerInnen pro km2

    100 - 200 EinwohnerInnen pro km2

    0 -100 EinwohnerInnen pro km2

    Wo wird’s eng?Am dichtesten besiedelt ist Malta mit 1.298 (!) Einwohnern pro Quadratkilometer. Mit Abstand weniger dicht be-

    siedelt sind die Niederlande mit (474) und Belgien (337).

    Im Vereinigten Königreich leben 241 Einwohner pro Quadratkilometer und in Deutschland 230, in Italien 192 und in der

    Tschechischen Republik 129. Österreich ist mit 99 Einwohnern pro Quadratkilometer etwas dünner besiedelt. Recht

    dünn besiedelt sind Rumänien mit 94 Einwohnern pro Quadratkilometer, Kroatien (83), Griechenland (79), Spanien

    (78), Bulgarien (70) und vor allem Irland (54), Schweden (22) und schließlich Finnland (17).

  • 24

    wissen macht spassbevölkerung

    EMILY

    TESSA

    JOAO

    JULIETTE

    WIM

    ARISTIDES

    irl

    b

    gb nl

    p

    dk

    e

    f

    l

    LENKA

    ELENA

    JURGITA

    MAXIMILIAN

    ZARINA

    Auf dieser Doppelseite findest du junge Menschen aus allen Ländern der Europäischen Union. Sie sehen gar nicht verschieden aus, haben aber un-terschiedliche Namen. Schreibe in das kleine Feld das jeweilige Landeskennzeichen. Und dann male die jeweilige Fahne aus. Du kannst auch den Atlas zu Hilfe nehmen. Schaffst du auch die kleinen Länder?

    MATILDA

    CAJETAN

  • 625ANNIKA

    MARCO

    BEATRIX

    s fin

    d

    i

    mcy

    gr

    a

    sloh

    sk

    hrro

    bg

    pl

    cz

    est

    ltlv

    SPELA GUZEPPI

    SANDOR

    KARLIS

    ZUZANA

    LENJA

    SISSI

    LUCIA

    STANISLAW

    PATRICK

    OONA

    JAAN

  • 26

    In einigen Ländern sind generell

    mehrere EU-Amts sprachen zu-

    gelassen:

    In Finnland wird neben Finnisch

    auch Schwedisch ver wendet,

    in Luxemburg Französisch und

    Deutsch.

    Die am häufigsten verwendeten

    Sprachen in den EU-Ländern

    sind Englisch, Deutsch und Fran-

    zösisch.

    Um im Arbeitsalltag besser

    voranzukommen, sind für ein-

    zelne Arbeitsbereiche Ein-

    schränkungen möglich: So ist

    die Arbeitssprache beim Eu-

    ropäischen Gerichtshof zum

    Beispiel Französisch, oder bei

    Treffen einzelner Mitgliedslän-

    der natürlich deren Sprachen.

    viele sprachen - ein zielsprachen Weil in der Europäischen Union viele Millionen verschiedener Menschen

    leben, werden natürlich auch viele verschiedene Sprachen und Dialekte gesprochen.Für die offizielle Kommunikation innerhalb der EU werden derzeit 24 Spra-chen verwendet. Sie heißen Amtssprachen. Auf dieser Karte siehst du, welche Amtssprache wo verwendet wird. In manchen Staaten werden meh-rere EU-Amtssprachen verwendet, und zwar entweder im ganzen Land (schraffiert auf der Karte) oder nur in manchen Regionen (etwa Deutsch in Südtirol).

  • 27

    slowakisch

    ungarisch

    irisch

    slowenisch

    maltesisch

    rumänisch

    bulgarisch

    kroatisch

    deutsch

    englisch

    italienisch

    französisch

    spanisch

    portugiesisch

    niederländisch

    griechisch

    dänisch

    finnisch

    schwedisch

    estnisch

    lettisch

    litauisch

    polnisch

    tschechisch

    agnebiskk do remias kon nimbus dolem med rondoletta cormanie dis

    genuiviel selabim.

    So wie die EU gewachsen ist, ist

    auch die Anzahl der Sprachen

    gestiegen. Daher arbeiten

    viele ÜbersetzerInnen und

    DolmetscherInnen für

    die EU. Wenn zum

    Beispiel das Europä-

    ische Parlament zu-

    sammentritt, wird

    jede Rede gleichzei-

    tig in jede Amtssprache

    übersetzt. Für Leute, die

    Sprachen beherrschen, ist also

    viel zu tun! Auf jeden Fall hat

    in Europa der die Nase vorn, der

    mehrere Sprachen kann!

  • 28

    god morgen

    good morning

    goede morgen

    dobre

    rano

    kalim

    era

    bonjour

    dobro

    jutro

    bom dia

    buenos

    días

    In einer EU-weiten Umfrage

    wurden die Menschen über ihre

    Ansichten zum Thema Sprache

    befragt. Die Muttersprache ist

    natürlich in jedem Land die

    wichtigste Sprache.

    Englisch ist die am „weitesten

    verbreitete“ Sprache in der EU,

    sie wird von 47% der EU-Bevöl-

    kerung gesprochen, wobei Eng-

    lisch die Muttersprache von 16%

    der europäischen Bürger ist und

    weitere 31% über für ein Ge-

    spräch ausreichende Englisch-

    kenntnisse verfügen. Deutsch

    zum Beispiel ist die Mutter-

    sprache von 24% der EU-Bürger

    und wird als Fremdsprache von

    8% der EU-Bürger gesprochen.

    Französisch wird von 28% der

    Bevölkerung gesprochen, mehr

    als die Hälfte davon sind Mut-

    tersprachler.

    Bei den Fremdsprachen gaben

    45% der Befragten an, zusätz-

    lich zur Muttersprache noch

    mindestens eine weitere eu-

    ropäische Sprache zu beherr-

    schen. Die meisten Menschen

    lernen Sprachen in der Schule.

    wissen macht spass!sprachen EU-Staaten und EU-Amtssprachen sind nicht dasselbe. Kannst du alles rich-

    tig zuordnen?Am Ende der Broschüre findest du einen Bogen, auf dem die Fahnen aller EU-Mitgliedstaaten abgebildet sind. Klebe diese Fahnen in den richtigen Staat! In welchem Land sagen die Menschen auf welche Weise „Guten Morgen“? Verbinde die Sprechblasen mit dem richtigen Land.

  • god morgon

    dobro jutro

    dobró útro

    hyvää huomenta

    dzieñ dobry

    labas rytas

    buon giorno

    labrït guten

    morgen

    jo reggelt

    dobré

    ráno

    tere

    hommikust

    l-ghodwa

    t-tajba 29

    buna dimineat,a

  • 30

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    Kultur und Kulturpolitik war am

    Anfang der europäischen Eini-

    gung noch kein zentrales The-

    ma. Erst Ende der Sieb zigerjahre

    gab es die ersten gemeinsamen

    kultur ellen Ak tionen der Mit-

    gliedstaaten, etwa die Einrich-

    tung der „Europä ischen Kultur-

    hauptstadt“ und Bemühungen

    für einen besseren Austausch

    von kulturellen Dienstleistun-

    gen.

    Aktivitäten im kulturellen Be-

    reich werden besonders geför-

    dert, wie Projekte von Musiker /

    innen, Maler/innen, Bildhauer /

    innen, Architekt/innen oder

    Journalist/innen, Bild- und Ton-

    techniker/innen, aber auch

    von Restaurator/innen.

    Wichtig ist hier auch die

    Welt der elektroni-

    schen Me dien:

    in Film, Fern-

    sehen und

    Unterhaltungs-

    elektronik will

    Europa dem Druck

    der USA und Japans besser

    standhalten.

    starke wurzelnkultur Europa ist geprägt von vielen verschiedenen Kulturen. Kulturen, die seit

    Jahrtausenden vieles geschaffen haben, was wir heute noch bestaunen: von der Entwicklung der Schrift bis zu den Werken der Weltliteratur, von den ersten Tempeln bis zu modernsten Baukomplexen, von der Philosophie als gründliches Nachdenken über den Menschen und die Welt bis zu Malerei und Musik als Ausdrucksformen von Stimmungen und Gefühlen.

    Auf dem Bastelbogen am Ende der Broschüre findest du Denkmäler aus ganz Europa. Klebe sie hier an die richtige Stelle!

  • 631

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  • 32

    Wenn ich einmal groß bin, dann

    werde ich etwas so Tolles ma-

    chen, dass mir in meinem Hei-

    matort ein Denkmal gesetzt

    wird. Ich denke da an etwas

    Sport liches: Ich werde der erste

    Mensch sein, der ganz Eu ropa

    von Westen nach Osten auf dem

    Skateboard durchquert!

    Und wovon träumst du? Was

    möchtest du einmal schaffen

    oder erreichen?

    die hellsten köpfekultur Auf vielen Gebieten haben Menschen in Europa großartige

    Leistungen vollbracht, die für die ganze damalige und heutige Welt wichtig waren und sind:

    Dass die Himmelskörper sich gegenseitig anziehen und dass die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann.

    Aber auch, dass Bücher, Theater, Musik, Malerei, Bildhauerei und Mode die Ideen, Gefühle und Sorgen des Menschen wider-spiegeln und ihn zu einem ganz besonderen Wesen machen, und dass Märchen, Kinderbücher und Comics junge Menschen unterhalten und bewegen.

    Wie würde die Welt aussehen ohne Autos, Autobahnen, Schiffsschrauben, Flug zeuge und Raketen? Ohne Steigbügel oder Schibindung, ohne Schreib maschine oder Telefonnetz? Ohne Lego, Pinocchio oder Pippi Lang strumpf? Ohne Pasta, Paella oder Knödel?

    Auf der folgenden Seite findest du zahlreiche Symbole für geistige Leis-tungen. Am Bastel bogen am Ende der Broschüre findest du dazu die „hellen Köpfe“. Klebe die richtigen Köpfe zum jeweiligen Land!

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    irl + + s +gb + +

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    singen macht spass!kultur Was Menschen am stärksten verbindet, ist die Musik. Aus Europa kommen

    seit jeher viele großartige Musiker. Auf dem Bastelbogen findest du die Bilder alter und neuer Musiker, die hierher gehören!Zum gemeinsamen Europa gehört auch eine gemeinsame Hymne, die bei offiziellen Anlässen gespielt wird. Versuch einmal, die Hymne zu singen, allein, mit Freunden oder in der Schule!

  • 35

    Der Text der Europa-Hymne trägt den Titel „Ode an die Freude“ und stammt vom deutschen

    Dichter Friedrich Schiller. Er ist auf Deutsch geschrieben und wird auch als EU-Hymne nur

    Deutsch gesungen oder ohne Gesang gespielt.

    Die Musik dazu hat der Komponist Ludwig van Beethoven geschrieben. Sie steht am Ende

    seiner 9. Sinfonie. Als Beethoven sie 1824 komponiert hat, war er zwar schon völlig taub,

    dennoch steckt seine Musik voller Lebensbejahung. Er verstand diese Musik als Bekenntnis zur

    Freude, als menschenverbindendes, himmlisches Geschenk.

    So soll die Musik auch als Hymne des gemeinsamen Europas alle Menschen verbinden und zu

    Brüdern und Schwestern machen!

    Noch hat die Europahymne keinen offiziellen Text.

    die europa-hymne

  • 36

    irlgb

    p e

    Zwölf EU-Staaten haben

    2002 Euroscheine und

    Münzen als Zahlungs-

    mittel eingeführt.

    Genau 13,7603

    Schilling wur-

    den in Österreich

    und 1936,27 Lire in

    Italien in einen Euro getauscht.

    Bis 2015 wuchs die Eurozone auf

    19 EU-Staaten an. Weitere Län-

    der - wie Kosovo, Montenegro,

    Mazedonien und einige Klein-

    staaten - verwenden den Euro.

    Das hat die Geschäfte zwischen

    diesen Staaten erleichtert. Auch

    du kannst die Preise im Urlaub

    leicht vergleichen und brauchst

    nichts umzurechnen.

    einheit in der vielfaltder euro Früher hatte jedes Land sein eigenes Geld, seine eigene

    Währung. Wenn man Dinge in einem frem den Land kaufen wollte, musste man in der fremden Währung bezahlen.

    Im Jahre 1978 vereinbarten die damaligen EG-Mitglied staaten,

    eine gemeinsame Währung einzuführen. Zuerst als Rech-

    nungseinheit, inzwischen als richtiges Geld mit dem Namen „Euro“.

    Aber das Geld allein macht esnicht aus. Damit es auch über-

    all gleich viel wert ist und du in Italien für dasselbe Geld gleich vie-

    le Zuckerl bekommst wie in Österreich, muss auch die Wirtschaft aller Mitglied-staaten möglichst gleich stark sein. Dazu gibt es strenge Regeln, die nicht im-mer leicht einzuhalten sind, vor allem dann, wenn Staaten zu viel Schulden machen.

  • 637

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    mkrksmne

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    slo hr

    Nicht alle Mitgliedstaaten der

    EU haben den Euro eingeführt.

    Das Vereinigte Königreich hat

    noch immer sein Pfund und

    Schweden und Dänemark ha-

    ben ihre Kronen.

    Das Aussehen der Euro-Schei-

    ne ist einheitlich, in den näch-

    sten Jahren sollen die Euro-

    Scheine neu gestaltet werden.

    Die Münzen sind auf der Vor-

    derseite gleich, auf der Rück-

    seite aber von Land zu Land

    verschieden. Es werden

    in vielen Staaten auch

    Euro-Sondermünzen

    geprägt.

  • 38

    wissen macht spass!der euro Der Euro ist neben dem amerikanischen Dollar und dem japanischen Yen

    die wichtigste Währung der Welt. Daher muss er auch besonders sicher sein. Was er alles an Sicherheitsmerkmalen „drauf hat“, siehst du hier. Prüfe einmal einen Euro-Schein, ob er auch echt ist und du keine Fälschung in der Hand hast!

    Kippeffekt:1 Hologramm: Beim Kippen

    der Banknote werden im Hologramm abwechselnd die Wertzahl und ein Fenster bzw. ein Tor sichtbar.

    2 Zahl mit Farbwechsel: Kippen Sie die Banknote. Die Wertzahl auf der Banknotenrückseite verändert ihre Farbe von Purpurrot zu Olivgrün oder Braun.

    Sicherheitsfaden:Im Gegenlicht wird eine dunkle Linie sichtbar

    Fühle die Struktur der €-Banknoten.

    Wasserzeichen:Im Gegenlicht sind das Architekturmotiv und der jeweilige Wert zu sehen.

  • 639

    vorne hintenWie gesagt: die Rückseiten der Münzen sind von Land zu Land verschieden. Hier siehst du jene von Österreich. Sammeln macht besonders Spaß!

    Die Euro-Scheine wurden von einem Österreicher gestaltet.

    Unten findest du Grundlinien von Euro-Scheinen. Male dir einmal dein

    eigenes Geld!

  • 40

    Der Donausteig – einfach sagenhaft!

    Auf insgesamt 450 km Wegstrecke führt der sagenhafte Do-

    nausteig großteils an beiden Donauufern von Passau bis Grein.

    23 Donausteig-Etappen bieten für jeden Typ Wanderer das pas-

    sende Angebot. 40 Donausteig-Runden ermöglichen es, auch das

    wunderschöne Hinterland der Donauregion kennen zu lernen und

    können ideal mit einer Schifffahrt auf der Donau oder einer Bahn-

    fahrt kombiniert werden.

    Auf insgesamt 160 Start-, Rast- und Panoramaplätzen wurden

    einheitlich gestaltete Infotafeln und modernen Sitzgelegenhei-

    ten errichtet. Ganz nach dem Motto des Donausteigs – „einfach

    sagenhaft“ – sind auf den Übersichtstafeln, neben interessanten

    Natur- und Kulturinfos, insgesamt 120 spannende Sagen aus dem

    Donauraum zu finden. Sagenhafte Erlebnisse garantiert der neue

    Trend Geocaching, der auch am Donausteig betrieben wird! Geo-

    caching ist eine spannende, familienfreundliche Art der Schatz-

    suche, bei der man in der Natur versteckte Behälter, sogenannte

    Geocaches, mit Hilfe von GPS-Geräten sucht. In Oberösterreich

    gibt es derzeit ca. 2.990 Geocaches. Davon warten etwa 400 Geo-

    caches am Donausteig darauf, gefunden zu werden.

    gemeinsam starkregional-politik

    Nicht alle europäischen Staaten und Regionen sind gleich wohlhabend. Einige Gebiete Europas sind sehr reich, andere hingegen wieder sehr arm. Dies bedeutet, dass z.B. in einigen Gebieten nicht genügend Arbeits plätze vorhanden sind. Um zu vermeiden, dass die Bevölkerung dieser Gebiete wegzieht, weil sie keine Arbeit findet, müssen wir ihr bei der Lösung ihrer Probleme helfen. Aus diesem Grunde hat die Europäische Union die sogenannte Regionalpolitik geschaffen. Ein Teil der Geldmittel der Euro päischen Union fließt in diesen Topf, um den Regio-nen mit wirt schaft lichen Schwierigkeiten tatkräftig zur Seite zu stehen, damit ihre BewohnerInnen wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken können. Auch unser Land erhält Unterstützung für die Men-schen in Berggebieten, für arbeitslose

  • 641

    Welios - EnergieErlebnisHaus, WelsVerstehen, wie erneuerbare Energie funktioniert

    Sonnenenergie, Wasserkraft, Geotherrmie, Biomasse, Windkraft

    – erneuerbare Energie ist so vielfältig wie komplex. Genau da

    setzt das Konzept des Welios Science Center Wels an. Als Kompe-

    tenzzentrum für erneuerbare Energie ist es dazu gemacht, seinen

    Besucherinnen und Besuchern die Grundlagen dieser Technolo-

    gien spielerisch näher zu bringen. Herzstück des Hauses ist die

    Mitmach-Ausstellung mit 150 Exponaten auf 3000 m² Fläche und

    zwei Ebenen. Die Errichtung wurde aus Mitteln der EU gefördert.

    Oberösterreich wird damit nicht nur um eine touristische Attrakti-

    on reicher sondern gewinnt auch Profil als innovatives Bundesland

    im Bereich erneuerbare Energie.

    In der großen Dauerausstellung wird praxisnah Wissen vermittelt

    und nebenbei die Geschichte der Familie um Energie-Genie Jouli

    erzählt. Seine 150 Erfindungen sind es, an denen die Besucher

    knifflige und spannende Aufgaben lösen. Diese klären dort selbst

    die Fragen: Wie funktionieren die Alternativen zu Kohle, Erdöl

    und Atomenergie? Wie wird aus Sonnenlicht oder Wind elektri-

    sche Energie? Warum sind Holzpellets ein umweltfreundlicherer

    Brennstoff als Kohle oder Erdgas?

    Jugendliche und für den Naturschutz. Nach-stehend bringen wir zwei Beispiele, wie Eur-opa unserem Land hilft.

  • 42

    gestalten macht spassregional-politik

    angenommen, du hast eine million euro zu verwalten. welche projekte würdest du finanzieren?

    Überlege zuerst: Welche Pro-

    jekte hältst du für besonders,

    mittelmäßig oder weniger

    wichtig?

    Dann überlege, in welcher

    Reihenfolge du vorgehst: erst

    die ganz wichtigen oder erst

    die kleinen?

    Und dann stelle dir vor, du

    müsstest bei jedem Projekt

    den dahinter stehenden Leu-

    ten erklären, warum du so

    und nicht anders entschie den

    hast.

    Hinweis: Die EU fördert nur

    in Ausnahmefällen zur Gänze!

    Meistens handelt es sich um

    Projektzuschüsse (35-75% der

    Gesamtausgaben eines Pro-

    jektes). Der Einfachheit hal-

    ber nehmen wir an, dass alle

    aufgezählten Projekte zu 50%

    von der EU gefördert werden

    können.

    welios - Sonnenenergie, Wasserkraft, Geothermie, Biomasse, Windkraft – Erneuerbare Energie ist so vielfältig wie komplex. Genau da setzt das Konzept des Welios Science Center Wels an. Als Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energie ist es dazu gemacht, seinen Besu-cherinnen und Besuchern die Grundlagen dieser Technologien spielerisch näher zu bringen.

    ktm - Der Motorradbauer aus Mattighofen entwickelt mit Unterstützung von Land, Bund und EU eine neue Einzylinder-Motorengeneration.

    fachhochschule und softwarepark hagenberg - Der Soft-warepark Hagenberg ist einer der dynamischsten und erfolgreichsten Technologie-parks in Österreich und verbindet Wirtschaft, Forschung und Ausbildung zum Themen-schwerpunkt Software.

    linz center of mechatronics - Im Zuge des zu fördernden Projekts wird eine mechatronische Technologieplattform entwickelt, die es heimischen Herstellern von Biomas-se-Heizungen, Wärmepumpen bzw. Kühl- und Gefrieraggregaten ermöglicht, energieeffizi-entere Anlagen als bisher herzustellen.

    tiger coatings - Entwicklung von Ink-Jet-Tinten für die Bedruckung von Kunst-stoffen und von Pulverlacken sowie Entwicklung von kompatiblen Pulverlacken zur Basisbe-druckung unterschiedlicher Substrate und als transparente Decklackierung.

    labyrinthe hofkirchen - An besonderen Plätzen in der Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis entstanden drei Großlabyrinthe, die durch einen Themenweg miteinander verbun-den sind. Die drei Labyrinthe bestehen aus dem Pflanzenlabyrinth der Begegnung, dem Stein-labyrinth der inneren Einkehr und dem Kunstlabyrinth der Verwandlung.

    donausteig - Der rund 450 km lange Donausteig führt entlang beider Flussufer durch abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaften von Passau über Linz bis Grein. Neben ausführlichen Infotafeln sind die Start- und Rastplätze auch mit einheitlicher Möblierung ausgestattet. Ganz nach dem Motto des Donausteigs - „einfach sagenhaft“ - findet man auf den Übersichtstafeln insgesamt 120 Sagen aus dem Donauraum.

    höhenrausch - 2009 war Linz europäische Kulturhauptstadt. Dies war Impulsgeber für einen völlig neuen Ausstellungstypus, der Gegenwartskunst an ungewöhnlichen Orten im öffentlichen Raum auf sinnliche Weise zu inszenieren. Über den Dächern von Linz wurden moderne Kunstobjekte präsentiert, die über Holzstege zugängig gemacht wurden. Unter anderem wurde ein 30 m hoher Aussichtsturm errichtet.

  • 643

    so viel würde ich für jedes projekt ausgeben:

    eur

    eur

    eur

    eur

    eur

    eur

    eur

    5 x 100.000 eur

    6 x 50.000 eur

    5 x 20.000 eur

    10 x 10.000 eur

    eur100.000

  • 44

    aus nachbarn werden freundeüber die grenzen

    Europaregion Donau-Moldau (EDM)

    Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Bayern, Tsche-chien und Österreich wird seit vielen Jahren nicht mehr von Grenzlini-en bestimmt. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Netzwerke über die Grenzen hinweg aufgebaut und so die Attraktivität der Region gesteigert. Eine Vielzahl von gemeinsam umgesetzten Projekten zeugt von einem aus-geprägten Interesse an der Kooperation mit den Nachbarregionen.

    Im Rahmen einer Europaregion können gemeinsame Vorhaben und Projekte noch effizienter und enger abgestimmt bearbeitet werden. 7 Regionen im Dreiländereck Tschechien, Deutschland und Österreich haben daher am 30. Juni 2012 die Europaregion Donau-Moldau gegründet.

    Die EDM ist eine trilaterale politische Arbeitsgemeinschaft von sieben Partnerregionen:

    Ziele

    Die Partnerregionen wollen

    durch ihre trilaterale Zusam-

    menarbeit

    - die Zukunft der EDM gemein-

    sam entwickeln und gestalten,

    - einen intakten gemeinsam

    Lebens-, Natur- und Kultur-

    raum erhalten und stärken,

    - Forschungs- und Bildungsmög-

    lichkeiten durch Zusammen-

    arbeit von Universitäten und

    Schulen ausbauen,

    - attraktive Arbeitsplätze durch

    Zusammenarbeit der Unter-

    nehmen schaffen,

    - wettbewerbsfähige Unter-

    nehmen durch Kooperation

    von Politik und Verwaltungen

    unterstützen.

    Geschäftsstelle EDM

    Amt der Oö. Landesregierung

    Überörtliche Raumordnung

    Geschäftsstelle der Europa-

    region Donau-Moldau

    Bahnhofplatz 1, A-4021 Linz,

    Österreich

    [email protected]

    +43 732 77 20 14 845

    www.europeanregion-danube-

    vltava.eu

    - Oberösterreich- Niederösterreich (die Regionen

    Most- und Waldviertel)- Niederbayern mit dem Landkreis

    Altötting

    - Oberpfalz- Region Pilsen- Region Südböhmen- Region Vysočina

    mailto:[email protected]://www.europeanregion-danube-vltava.euhttp://www.europeanregion-danube-vltava.eu

  • 645

    aus nachbarn werden freundeüber die grenzen

    6 Millionen Menschen auf einer Fläche von 60.000 km2

    Die Europaregion Donau-Moldau konzentriert sich fachlich auf die Regio-nalentwicklung in 7 Zukunftsfeldern:

    - Forschungs- und Innovationsraum- Hochschulkooperationen- Unternehmenskooperation und Clusterbildung- Qualifizierte Arbeitskräfte und Arbeitsmarkt- Natur- und Gesundheitstourismus, Städte und

    Kulturtourismus- Erneuerbare Energien und Energieeffizienz- Mobilität, Erreichbarkeit und Verkehr

    Zu diesen Zukunftsfeldern sind sog. „Wissensplatt-formen“ - thematische Facharbeitsgruppen - ein-gerichtet, in welchen Experten aller sieben EDM-Regionen zusammenarbeiten. Auf Basis ih-res Fachwissens und ihrer Kontakte entwickeln und planen sie konkrete Maßnahmen im Rahmen der EDM-Strategie. Je eine Region der EDM über-nimmt die Betreuung einer Wissensplattform für die gesamte EDM.

    Lentos Kunstmuseum Linz

    Passau Český Krumlov (Krumau)

  • 46

    In einer zusammenwachsenden Europaregion kommen sich die Menschen

    wieder näher, ohne ihre Unterschiede aufzugeben. Dazu gehört auch, die

    Menschen, ihre Geschichte und ihr Land auf der anderen Seite der Grenze

    besser zu kennen.

    Versuche die Sehenswürdigkeiten oder Denkmäler vom Bastelbogen den

    einzelnen Orten richtig zuzuordnen! Was verbindest du mit diesen Orten,

    Denkmälern und Sehenswürdigkeiten?

    wissen macht spass!über die grenzen

    D E U T S C H L A N D

    O B E R Ö S T E R R E I C H

    T I R O L

    S A L Z B U R G

    Eggelsberg

    Burghausen

    Altötting

  • 647

    wissen macht spass!über die grenzen T S C H E C H I E N

    O B E R Ö S T E R R E I C H

    S T E I E R M A R K

    S A L Z B U R G

    N

    IED

    ER

    ST

    ER

    RE

    ICH

    Passau

    Grafenau

    Lipno Vyšši Brod(Hohenfurt)

    Linz

    Český Krumlov(Krumau)

    Gmunden

    Kefermarkt

    České Budějovice (Budweis)

  • 48

    europa ist naheinfo-politik

    Europa ist für uns alle sehr wichtig. Damit wir wissen, wie Europa arbeitet, sollten wir uns gut informieren. Diese Ge-legenheit haben wir z.B. wenn wir Zeitungen lesen und die Radio- und Fernsehnachrichten verfolgen.

    Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Die Europä-ische Union hat in allen Regionen Informationszentren er-öffnet. Diese EuropeDirect Informationsstellen sind für alle Bürgerinnen und Bürger da und bieten umfassende Informa-tionen zu allen EU-Fragen. Hier kannst du dich auch über Austauschprogramme sowohl für Schüler und Schülerinnen als auch für Studentinnen und Studenten schlau machen.

    Informationen zur EU findest du auch auf der gemein-samen Homepage aller EuropeDirect Informationsstel-len Österreichs: www.europainfo.at auf Facebook unter www.facebook.com/europainformation auf Twitter unter www.twitter.com/europe_direct oder auf dem Europa-server der Europäischen Kommission: www.europa.eu.

    EuropeDirect Oberösterreich

    gehört einem europaweiten

    Informationsnetzwerk der Eu-

    ropäischen Union an. Fast 500

    dieser Informationsstellen

    gibt es in der EU, 12 davon in

    Österreich, eine in Linz.

    Trägerorganisation von Europe-

    Direct Oberösterreich in Linz

    ist das Land Oberösterreich.

    Unsere Aufgabe ist die Beratung

    von Bürgerinnen und Bürgern

    zu den verschiedensten Fra-

    gen zur Europäischen Union.

    Wir stellen gerne kostenlose

    Broschüren sowie den Zugang

    zu offiziellen Dokumenten und

    Datenbanken der EU zur Ver-

    fügung. Besonders für Schulen

    bieten wir Broschüren und Un-

    terrichtsmaterial zu aktuellen

    EU-Themen kostenlos an. Die

    neuesten EU-Informationen gibt

    es aber auch im Internet auf der

    gemeinsamen Homepage des

    österreichischen EuropeDirect

    Informationsnetzwerkes:

    www.europainfo.at.

    Unsere Kontaktadresse ist:

    Amt der Oö. Landesregierung

    Direktion Verfassungsdienst

    EuropeDirect Oberösterreich

    Landhausplatz 1, 4021 Linz

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    Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Verfassungsdienst, EuropeDirect OÖ., Landhausplatz 1, 4021 Linz; Telefon (0732/7720-14020), E-Mail: [email protected]:www.land-oberoesterreich.gv.at Thema Europawww.europainfo.at

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