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New Festschrift (Page 28) · 2016. 3. 1. · der KMU zu sichern. Wir müssen Gesetze und Vorschriften, die unsere Existenz behindern oder sogar gefährden, abbauen. Neue, sinnlose

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Impressum

Redaktion:

Renato Brunetti, Kantonaler Gewerbeverband Schaffhausen

Barbara Müller-Buchser, Foto Müller + Co, Neuhausen am Rheinfall

Karin Spörli, Leading Communication GmbH, Schaffhausen

Grafik:

André Gaille, Werbung Grafik, Schaffhausen

Druck:

Karl Augustin AG, Thayngen

Auflage:

1'700 Exemplare

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Vorwort 4

Aktivitäten im Jubiläumsjahr 5

125 Jahre KGV Schaffhausen 6

Veränderungen als Herausforderung 7

Hauptaufgaben des Verbandes 10

WERS-Projekt 13

Weitere Schwerpunkte 16

Zusätzliches Engagement 18

Organisation 19

Mandate 21

Mitgliederbestand 21

Finanzen 23

Dank 24

Schlusswort 25

Sponsoren 26

3

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Vorwort

Der Kantonale Gewerbeverband Schaffhausen

(KGV) präsentiert sich jung, aktiv und erfolg-

reich. Die rund 1150 Mitglieder sorgen mit ihren

Leistungen und den über 10 000 Arbeitsplätzen

für einen wesentlichen Teil des Volkseinkommens

und somit für die finanzielle Basis der Gemein-

4

wesen. Über 1000 Lehrlinge finden in diesen

Unternehmen vielseitige Ausbildungsplätze.

UnternehmerIn – dieses Wort vermittelt ihre

Stärke! Sie sind bereit für Veränderungen, stel-

len sich den Herausforderungen, erhalten und

schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze. Unser

Ziel ist, sie zu unterstützen und den Fortbestand

der KMU zu sichern. Wir müssen Gesetze und

Vorschriften, die unsere Existenz behindern

oder sogar gefährden, abbauen. Neue, sinnlose

Vorschriften und Einschränkungen versuchen

wir zu verhindern. Dazu braucht es eine starke

Vertretung in der Politik. Eine breit abgestützte,

einheitliche Stimme die sich für unsere Ziele bei

Wahlen und Abstimmungen einsetzt, ist gefor-

dert. Der Wettbewerbsdruck und die Anforder-

ungen werden weiter zunehmen. Damit unsere

Region wettbewerbsfähig bleiben kann, muss

die Infrastruktur, vor allem auch im Bereich

Verkehr, dringend verbessert werden.

Aktuelle Projekte des KGVs sind „Verbesser-

ungen beim öffentlichen Submissionswesen“

sowie „die administrative Entlastung der KMU“.

Ausbildungsplätzen in der Region aufzeigen.

Sie bildet einen Teil der Jubiläumsaktivitäten.

Die Anerkennung dieses Engagements durch die

Verleihung des „prix.vision“ freut uns sehr. Die

Bereiche Kommunikation und Mitgliederwerbung

sind weitere wichtige Handlungsfelder.

Ich freue mich, den KGV als Präsidentin durch das

Jubiläumsjahr führen zu dürfen. Herzlichen Dank

an meine VorgängerInnen, Vorstand und Geschäfts-

stelle! Sie haben wesentlich dazu beigetragen,

dass wir heute feiern dürfen. Die Festschrift zeigt

einen Rückblick. An der Zukunft arbeiten wir

bereits intensiv mit unseren Partnern aus Wirt-

schaft, Politik und Verwaltung. Zusammen mit

ihnen wollen wir als Dachverband die Voraus-

setzungen für eine erfolgreiche Zukunft der

Schaffhauser KMU schaffen zugunsten einer

prosperierenden Region. Herzlichen Dank an alle,

die uns dabei unterstützen.

Barbara Müller-Buchser, Präsidentin

Gemeinsam mit der IVS wurde ein Positions-

papier Verkehr erarbeitet. Auch im Bereich Bildung

ist vieles im Umbruch. Wir setzen uns für die

Beibehaltung und Aufwertung des dualen

Bildungssystems ein. Die 1. Schaffhauser

Berufsmesse 2006 wird die breite Palette an

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Ziele der Jubiläumsaktivitäten

Mit dem Beschluss, verschiedene Aktivitäten im

Jubiläumsjahr 2006 auszulösen, verfolgt der

KGV folgende Ziele:

• Aufzeigen der Leistungsfähigkeit der KMU

• Aufzeigen der gesellschaftlichen, wirtschaft-

lichen und politischen Bedeutung der kleinen

und mittleren Unternehmen

• Fördern der Solidarität und des

Zusammenhalts innerhalb des Verbandes

Aktivitäten im Jubiläumsjahr

• Nachführen der Verbandschronik

• Sonderbeilage (am 17.8.2006) in den Schaff-

hauser Nachrichten, im Schleitheimer Bote,

in der Klettgauer-Zeitung/Schaffhauserland

und in der Rheinfall-Woche

• Jubiläumsfest am 20.8.2006 in der Bergtrotte

Osterfingen

• 1. Schaffhauser Berufsmesse vom

8./9.9.2006 im Berufsbildungszentrum

Schaffhausen. 50 Berufsverbände präsentie-

ren mehr als 95 Berufe. Junge Leute, die sich

im Berufsfindungsprozess befinden erhalten

dabei eine umfassende Übersicht, vertiefte

Informationen und einen Quervergleich über

die einzelnen Berufe. Die Berufsmesse bildet

auch eine optimale Plattform für

Begegnungen zwischen Jugendlichen, Eltern,

Lehrern, Lehrbetrieben, Bildungsinstitutionen

und Verbänden

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125 Jahre KGV Schaffhausen

Der Kantonale Gewerbeverband Schaffhausen

(KGV), die Dachorganisation der Kleinen und

Mittleren Unternehmen (KMU) darf in diesem

Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiern.

Wenn ein Wirtschaftsverband 125 Jahre besteht,

ist dies ein Zeichen dafür, dass er seine Arbeit

gut macht. Der Kantonale Gewerbeverband hat

es in den letzten 25 Jahren erfreulicherweise

geschafft, seine Position und damit sein

Ansehen zu stärken, mit dem Hauptziel, die

wirtschaftlichen und politischen Interessen sei-

ner Mitglieder in hohem Masse wahrzunehmen

und durchzusetzen.

Im Jahr 1981, anlässlich des 100-Jahr Jubiläums

wurde unter dem Titel „Vom Salzschiff zum

Computer“ eine Festschrift über die Entstehung,

Entwicklung und die Zukunftschancen von

Gewerbe und Handwerk im Kanton Schaffhausen

geschrieben.

Mit der vorliegenden Broschüre sollen die wichtig-

sten Stationen der Verbandsgeschichte der letzten

25 Jahre festgehalten werden.

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Veränderungen als Herausforderung

Ein Wirtschaftsverband muss sich – wie ein

Unternehmen – laufend einem sich verändernden

Umfeld anpassen. Dieses Umfeld und die

Rahmenbedingungen haben sich in den letzten

Jahren sehr schnell und drastisch verändert.

Besonders die lang anhaltende Wirtschaftsflaute

und die Öffnung der Märkte haben markante

Spuren hinterlassen und unter anderem im

Verbandswesen auch dazu geführt, dass die

Frage nach dem Sinn und Nutzen einer Verbands-

mitgliedschaft vermehrt gestellt wurde.

Die Folge davon war, dass kleinere kantonale

Branchenverbände aufgrund von Struktur-

bereinigungen und/oder Mangels Nachfolge

aufgelöst werden mussten oder sie haben sich

auf regionaler Ebene zusammengeschlossen.

Damit konnten Kosten eingespart und Synergien

genutzt werden. Durch dieses Zusammengehen

erhielten die Verbände aber auch mehr Gewicht

und konnten unter dem Motto „Gemeinsam sind

wir stark!“ ihre Ziele besser erreichen.

Dieser Strukturwandel widerspiegelt sich auch

in den Verbandsaustritten in der

Berichtsperiode.

Folgende Verbände sind seit 1981 aus dem

KGV ausgetreten:

• Rabattverband

• Modegewerbeverband

• Buchbindermeisterverband

• Milchhändlerverband

• Schuhmachermeisterverband

• Fotografenverband

• Uhrmacherverband

• Viehändlerverband

Das hat indirekt dazu geführt, dass sich der

Mitgliederbestand reduziert hat.

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Wir stellen uns jedoch den Herausforderungen

und versuchen laufend neue Mitglieder zu

gewinnen.

Potential ist noch vorhanden:

• bei den kantonalen Branchenorganisationen,

die noch nicht Mitglied sind und unserem

Dachverband angehören könnten

• bei den nicht branchenmässig organisierten

Unternehmen (diese können via örtliche oder

regionale Gewerbeverbände Mitglied werden)

Unseren Mitgliedern bieten wir folgende

Leistungen an:

• übergeordnete aktive politische Interessen-

vertretung der kleinen und mittleren

Unternehmen – Motto: „Wir machen für Sie

Unternehmerpolitik“

• Nutzen des bestehenden Netzwerkes des

Verbandes

• Vergünstigungen verschiedenster Art (Aus-

und Weiterbildungskurse, Tischmesse,

Energielieferung, Rechtsauskünfte)

• permanente Informationen über aktuelle und

wichtige Geschäfte

• Abonnement des Newsletter der

Wirtschaftsförderung

• Kostenlose Zustellung der gewerblichen

Wirtschaftstrends

• Kostenloser Eintrag auf der KGV-Website

• Vertretung und Repräsentation der KMU-Betriebe

• Pflege der Solidarität und des Zusammenhaltes

innerhalb des Gewerbes

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In der Berichtsperiode gelang es erfreulicher-

weise auch, neue Branchenverbände in die

Dachorganisation der Schaffhauser KMU

einzubinden.

Es sind dies:

• Vereinigung Schaffhauser Treuhänder

• ASTAG (Nutzfahrzeugverband)

• Holzindustrie Schweiz, Regionalverband Ost

• Drogistenverband

Das Verbandswesen hat in der Schweiz insge-

samt eine grosse Tradition und Bedeutung.

Dies zeigt auch die Tatsache, dass in der Zeit

zwischen 1981 und 2006, also in den letzten

25 Jahren unserer Verbandsgeschichte,

verschiedene, uns angeschlossene oder von

uns betreute Verbände Jubiläen feiern durften:

25 Jahre

• Pro City

50 Jahre

• Autogewerbeverband

• Gipsermeisterverband

• Gewerbeverband Neuhausen am Rheinfall

und Lancierung des Projektes Ortsmarketing

75 Jahre

• Metzgermeisterverband

• Gebäudetechnikverband

• Hauseigentümerverband

100 Jahre

• Coiffeurmeisterverband

• Bäcker-Konditormeisterverband

• Schreinermeisterverband

• Konditor/Confiseurmeisterverband

• Gärtnermeisterverband

• Baumeisterverband

• Holzbau Schweiz

125 Jahre

• Städtischer Gewerbeverband Schaffhausen

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Hauptaufgaben des Verbandes

Der KGV Schaffhausen…

... betreibt eine aktive Gewerbepolitik,

insbesondere bei der Behandlung von

Sachgeschäften und durch die Einflussnahme

bei Abstimmungen und Wahlen

... vertritt die Interessen seiner Mitglieder und

repräsentiert das Gewerbe gegenüber der

Öffentlichkeit, Behörden, Arbeitgeber-,

Arbeitnehmer- und anderen Organisationen

Diese beiden im Leitbild formulierten

Hauptaufgaben des KGV wurden wie folgt umge-

setzt:

Wir gaben viele Abstimmungsempfehlungen für

eidgenössische und kantonale Vorlagen ab und

übernahmen die Führung von Abstimmungs-

kämpfen auf kantonaler Ebene unter anderem

zu den folgenden Themen:

• 40-Stunden-Initiative

• Abschaffung der direkten Bundessteuer

• Änderung des Gesetzes über die direkten

Steuern

• Änderung des Steuergesetzes

• Änderung des Steuergesetzes (Dumont-Praxis)

• Änderung Wirtschaftsförderungsgesetz

• Atom- und Energie-Initiativen

• Atominitiativen (Ausstieg und Moratorium)

• Aufhebung der Vergnügungssteuer

• Ausländergesetz

• Autobahn-Vignette

• Bahn 2000

• Banken-Initiative

• Bau einer Glasfabrik in Schaffhausen

• Baugesetz-Revision

• Bundesgesetz über die

Mutterschaftsversicherung

• Eidg. Energieartikel

• Einführungsgesetz zum Berufsbildungsgesetz

• Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT)

• Energieartikel in der Bundesverfassung

• Erbschaftssteuer-Initiative

• Gesetz über den Betrieb von Spielautomaten

• Gesetz über Familien- und Sozialzulagen

• Gewässerschutzgesetz

• Herabsetzung des AHV-Rentenalters

• Initiative „für die Erhaltung von preisgünsti-

gem Wohnraum“

• Initiative „für ein abfallarmes Gewerbe“

• Initiative für eine Verlängerung der bezahlten

Ferien

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• Kantonales Enteignungsgesetz

• Koordinierte Verkehrspolitik

• Krankenkassen-Initiative

• Lehrlingswerkstätten-Initiative

• Mutterschafts-Taggeldversicherung

• Neuer Lohnausweis

• Preisüberwachungs-Initiative

• Reichtumssteuer

• Sanierung der Kantonsfinanzen

• Schwerverkehrsabgabe

• Sozialzulagengesetz

• Stadtdurchfahrt N4

• Steuergesetzrevision

• Steuerliche Begünstigung schadstoffarmer

Fahrzeuge und Erhöhung der

Strassenverkehrssteuer

• Tourismusgesetz

• Volksbegehren für eine „gerechte Belastung

des Schwerverkehrs“

• Volksinitiative „Energie statt Arbeit besteuern“

• Volksinitiative „für eine Kapitalsteuer“

• Wirtschaftsförderungsgesetz

Diese – nicht vollzählige Auflistung – zeigt

die enorme Themenvielfalt, mit der sich die

Verbandsführung auf der Ebene von politi-

schen Geschäften zu befassen hat. Es gibt

kaum eine Abstimmung, von der Unter-

nehmerinnen und Unternehmer oder uns

angeschlossene Verbände direkt oder indi-

rekt nicht betroffen wären.

Zuständig für die Parolenfassung und für

den Beschluss über gezielte Aktivitäten ist in

der Regel der Vorstand.

Dabei kann es – wenn auch eher selten -

passieren, dass es zu Interessenskonflikten

kommt. Die Sicht des übergeordneten kanto-

nalen Verbandes muss nicht zwingend

immer dieselbe sein, wie jene eines

Branchenverbandes. So kam es beispiels-

weise bei der EWR-Vorlage im Jahre 1992 zu

Meinungsverschiedenheiten und heftigen

Diskussionen innerhalb des Gewerbes. Auch

hier gilt deshalb: „Allen Recht getan ist eine

Kunst, die niemand kann“.

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Politische Entscheide, sowohl auf eidgenössi-

scher wie auch auf kantonaler Ebene, bilden

wichtige Rahmenbedingungen, die für das

Gedeihen und die Existenz der gewerblichen

Unternehmen von grosser Bedeutung sind. Nur

eine übergeordnete Dachorganisation kann und

muss deshalb hier aktiv Einfluss nehmen und

die Kernanliegen seiner Mitglieder wirkungsvoll

vertreten und umsetzen.

Die politische Interessenvertretung der selb-

ständigen Unternehmen ist die Hauptaufgabe

der kantonalen Dachorganisation der KMU.

Weder ein/e einzelne/r UnternehmerIn noch ein

einzelner Branchenverband kann hier erfolg-

reich und wirkungsvoll Einfluss nehmen.

Zusätzlich zum Engagement bei Volksab-

stimmungen engagiert sich der KGV deshalb

auch wie folgt:

• Aktive Rolle im Vorfeld von eidgenössischen

und kantonalen Wahlen

• Regelmässige Gespräche mit dem

Gesamtregierungsrat

• Vernehmlassungen zu Handen der

Kantonsregierung

• Stellungnahme zu Geschäften, die im

Kantonsrat behandelt werden

• Zusammenarbeit mit der BüZ (Bürgerliche

Zusammenarbeit zwischen KGV, IVS, CVP, FDP

und SVP)

Diese Aktivitäten belegen, dass sich der Verband

regelmässig und aktiv für die Interessen seiner

Mitglieder einsetzt und in ihrem Sinne wirkt und

gestaltet. Ein solches Engagement zeigt den

direkten Nutzen unserer Verbandsmitglieder auf.

Es lohnt sich Mitglied zu sein!

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WERS*-Projekt

Der Meilenstein in der Verbandsgeschichte der

letzten 25 Jahre war klar das von unserem

Verband initiierte und lancierte WERS-Projekt.

Hier zeigen wir in geraffter Form die Entstehung

und Entwicklung dieses für den Kanton

Schaffhausen wegweisenden Projektes.

Im März 1995 fand im Sitzungszimmer der BMO

Treuhand und Verwaltung AG in Neuhausen am

Rheinfall eine erste Sitzung statt. Die Mitglieder

der Gewerblichen Wirtschaftskommission

(GeWiKo), eine Fachkommission des KGV, mach-

te sich grundsätzliche Überlegungen über die

Zukunft der Wirtschaftsregion Schaffhausen.

Mitglieder waren: Max Graf, Karl Klaiber, Peter

Oechslin, Roland Schöttle und Jakob Vögeli.

Daraus entwickelte sich ein Grobkonzept mit

damals für Schaffhauser Verhältnisse beinahe

revolutionären Ideen. Aus der Erkenntnis heraus,

dass nur gemeinsames Handeln Erfolg für die

ganze Region bringen kann, wurde das so

genannte „WERS-Projekt“ geboren. Die

Zielsetzungen waren dabei sehr hoch angesetzt,

was in der Anfangsphase dazu führte, dass die

Idee mit einer gewisses Skepsis und Zurück-

haltung aufgenommen wurde. Nicht selten war

davon die Rede, dass sich das Ganze wohl ledig-

lich zu einem Papiertiger entwickeln werde.

Am 15. Mai 1995 wurde das WERS-Projekt offiziell

aus der Taufe gehoben. Mit wohlwollender

Unterstützung des Regierungsrates und weiterer

Partner gelang es in der Folge, eine grosse Anzahl

massgeblicher Führungskräfte aus Gesellschaft,

Wirtschaft und Politik für die Idee zu gewinnen,

zu vereinen und auf einen gemeinsamen Kurs zu

bringen. Über ideologische und andere Grenzen

hinweg wurde – unter der kompetenten Leitung

und Führung des damals in der Öffentlichkeit

noch wenig bekannten Thomas Holenstein – ein

starkes Projektteam gebildet. Während gut zwei

Jahren wurde in 16 Projektgruppen intensiv und

mit einer äusserst positiven Grundhaltung an der

Zukunft unserer Wirtschaftsregion gearbeitet.

Dieses unentgeltliche Engagement von über 200

Personen kann nicht hoch genug eingeschätzt

werden.

*Wirtschaftsentwicklung Region Schaffhausen

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Übersicht über die 16 Projektgruppen

• Innovationsförderung

• Verbesserung fiskalischer Rahmenbedingungen

• Kommunikation

• Ansiedlung neuer Unternehmen

• Jungunternehmer-Förderung

• Tourismus

• SH als Regionalzentrum

• Wirtschaftsgebiet Süd-Deutschland

• SH – die logistische Plattform

• Der Landwirt als Unternehmer

• Bildung

• Aufgabenteilung Kanton/Gemeinden

• Deregulierung Gesetzgebung

• Gesamtverkehrskonzept

• Reise-Zentrum Bahnhof SH

• Direkter Flughafenanschluss

anderseits ein umfassendes Instrumentarium

und eine fundierte Grundlage für eine künftige

koordinierte Wirtschafts-Entwicklung der Region.

Erfreulicherweise haben dann Regierungsrat

und Parlament tatsächlich sehr schnell gehandelt.

Es wurden die nötigen Kredite gesprochen um

vorgeschlagene Massnahmen zur Wirtschafts-

förderung umzusetzen. Nach nur 13 Monaten

wurde eine Vorlage für ein Wirtschaftsförderungs-

gesetz erarbeitet, welches anlässlich der Volks-

abstimmung vom 7. Februar 1999 vom Souverän

angenommen wurde.

Am 24. Oktober 1987 wurde im Rahmen einer

offiziellen Feier dem Regierungsrat des Kantons

Schaffhausen der komplette Schlussbericht über-

geben. Der Bericht war einerseits eine umfassende

Bestandesaufnahme über die bestehenden

Rahmenbedingungen im Kanton und er bildete

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Seitdem konnten bereits eine beachtliche Anzahl

von Massnahmen umgesetzt werden und es

sind positive Anzeichen dafür vorhanden, dass

die gezielte Förderung unserer Wirtschaftsregion

weiter gehen wird.

Das WERS-Projekt hat:

• aufgerüttelt und die Schwächen unserer

Wirtschaftsregion ungeschminkt aufgezeigt

• das Bewusstsein vieler Entscheidungsträger

gestärkt, dass nur mit koordiniertem,

gemeinsamen Handeln etwas erreicht

werden kann

• die Weichen richtig gestellt für eine künftige

neue Art der Zusammenarbeit zwischen

Behörden, Politik und Wirtschaft in unserem

Kanton

• bereits beachtliche Erfolge erzielt und das

Ansehen der Region massgeblich verbessert

Der im März 1995 von unserem Verband

gezündete Funke hat also ein Feuer entfacht,

das als leuchtendes Beispiel für eine grossartige

Zusammenarbeit über Grenzen hinweg zu werten

ist. Dieses Feuer aufrecht zu erhalten, und

Verbesserungen für den Wirtschaftsstandort

Schaffhausen Schritt um Schritt umzusetzen, ist

auch heute noch das erklärte Ziel des Kantonalen

Gewerbeverbandes.

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Gewerbe hat bei der Gründung eine wichtige

Rolle gespielt und sich auch finanziell stark

beteiligt

1987: Finanzieller Beitrag als Starthilfe an

das Ausbildungszentrum für Informatik (AFI)

ab 1988: Defizitgarantie für die Veranstaltungen

der Schaffhauser Vortragsgemeinschaft

1988: Inkraftsetzung neuer KGV-Statuten

1990: Auflösung der Familienausgleichskasse

des Schaffhauser Gewerbes und Übergabe des

Restvermögens mit Zweckbindung an den

Verein zur Förderung des Schaffhauser

Gewerbes

Auflösung der Pro Renova und Übergabe des

Restvermögens an den Kantonalen und den

Städtischen Gewerbeverband

Weitere Schwerpunkte der Verbandstätigkeit:

1982: Idee zur Sanierung und Nutzung eines

leerstehenden Gebäudes als Gewerbehaus

1983: Radio Munot startet am 1. November

seine Sendungen mit einem reduzierten

Programm. Vorstandsmitglied Fritz Naegeli ist

Präsident des Trägervereins. Das einheimische

1991: Gewerbetag zum Thema „Das neue

Baugesetz – baufördernd oder bauverhindernd?“

Realisierung des Projektes „Der Gewerbler“ (die

Zeitung in der Zeitung)

Organisation und Durchführung von

Unternehmensführungskursen unter dem Motto

„Die Frau des Chefs – die Frau als Chef“

1992: Erstmalige Erhebung der gewerblichen

Wirtschaftstrends, mit folgenden Zielsetzungen:

• Erarbeitung von aussagekräftigem Zahlen-

material an Mitgliedfirmen, als Grundlage für

die eigene Unternehmenspolitik

• Beschaffung zuverlässiger Daten als

Grundlage und Basis für politische Entscheide

• Stellenwert des Gewerbes als Wirtschafts-

faktor aufzeigen und bewusst machen

• Erhöhung der Beachtung des Gewerbes durch

die Öffentlichkeit und die Medien

1993: Gründung der SEAG (Schaffhauser

Entsorgungs AG) unter Mitwirkung des KGV.

Übernahme der Geschäftsstelle

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1994: Beteiligung am City-Märkt

1999: Organisation und Durchführung der

1. Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse

in der ehemaligen GF-Stahlgiesserei in

Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung

und der IVS

2000: Internet-Veranstaltungen zum Thema:

„Neue Technologien und deren Nutzung“

Umfassende Mitgliederbefragung über die

Verbandsziele und über die Arbeit des KGV

2001: Schaffung einer kantonalen Kommission

„Submissionsfragen“ auf Antrag des KGV

Abschluss eines Rahmenvertrages für den

Energiebezug mit den Städtischen Gas- und

Wasserwerken (vor dem Hintergrund der zu er-

wartenden Liberalisierung des Energiemarktes)

2002: Umzug der Geschäftsstelle von der Vorder-

gasse 21 ins Haus der Wirtschaft am Herrenacker 15.

Hierbei durften wir eine grossartige Solidarität

von Verbänden und Mitgliedern erleben, die es

erst ermöglicht hat, diesen wichtigen und erfolg-

reichen Standortwechsel zu realisieren

Die mit diesem Umzug erhofften Vorteile und

Chancen konnten in der Zwischenzeit bestens

genutzt werden:

• Toplage mitten in der Stadt und für alle gut

erreichbar

• Standort und Büros, die besser als bisher

repräsentieren (Imagegewinn)

• Möglichkeiten für den KGV und für die ange-

schlossenen Verbände, sich vorteilhaft zu

präsentieren

• Interessante Synergien mit den übrigen Mietern

• Mitbenützung der im Gebäude vorhandenen

Räume, Geräte und Einrichtungen

Sabrina Meister wird als Mediamatik-Lehrtochter

eingestellt. Es war dies die erste im Verband aus-

gebildete Lehrtochter.

Mitgliedschaft im Verein Schaffhausen

Total (Informations- und Dienstsleistungszentrale

im Haus der Wirtschaft)

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Zusätzliches Engagement des

Gewerbeverbandes

2003: Eine stark beachtete Veranstaltung zum

Thema „Öffentliches Beschaffungswesen – eine

Herausforderung für KMU und Behörden“

Einweihung des Kornhauses, verbunden mit

einem Tag der offenen Türen am 7.6.2003

Intensivierung der Zusammenarbeit mit der

Handelsschule KVS und Lancierung von Aus-

und Weiterbildungsangeboten unter dem Label

„KMU-Forum“. Zusammenführung der Kurs-

angebote des KGV und der Handelsschule KVS

im Bereiche der Unternehmensführung

2004: Übernahme des Sekretariatmandates für

den Schaffhauser Elektro-Installateurenverband

Start des Projektes „Reduktion der Regelungs-

dichte und Abbau der administrativen

Belastung der KMU im Kanton Schaffhausen“

Beitritt zum neu gebildeten Arbeitskreis

„Handwerk und Gewerbe Bodensee“

2005: Definition der Ziele im Hinblick auf das

Verbandsjubiläum „125 Jahre KGV“

2006: Entgegennahme des prix.vision-Preises

(Preissumme von Fr. 25'000.--) zu Gunsten der

1. Schaffhauser Berufsmesse

1990: Sammelaktion im Gewerbe zu Gunsten des

Schaffhauser Rollstuhltaxi und Übergabe eines

Checks von Fr. 50'000.--

1991: Sammelaktion im Gewerbe zu Gunsten von

Flüchtlingskindern aus dem kroatischen

Krisengebiet und Übergabe eines Beitrages von

Fr. 10'000.--

1992: Mithilfe bei der Vermittlung von Arbeits-

kräften nach der Stilllegung der Stahlgiesserei GF

2004: Unterstützung der Benefizveranstaltung zu

Gunsten der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe

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Ruedi Hablützel

Dr. Gion Hendry, Vizepräsident, Geschäftsleitung

Stefan Imthurn, Präsident GewerbevereinThayngen/Reiat

Mariano Mottola,Präsident GewerbeverbandNeuhausen am Rheinfall

Peter Oechslin

Markus Pfister, Präsident Gewerbeverein Klettgau

Max Reiner

Erich Schlatter

Walter Schnelli, Geschäftsleitung,Vorsitzender Arbeitsgruppe Submissionen

Karin Spörli, Geschäftsleitung, Präsidentin Städtischer Gewerbeverband SH,Vorsitzende Arbeitsgruppe Kommunikation

Hans Sulzer, Präsident Gewerbeverein Stein am Rhein

Christina Waldvogel

Peter Wenger, Präsident Gewerbeverein Beringen Löhningen Guntmadingen

Organisation

Die Präsidenten

Sechs Präsidenten haben das Verbands-

geschehen in den letzten 25 Jahren aktiv und

erfolgreich mitgeprägt. Es waren dies:

1982 - 1990

Bernhard Ehrat, Baumeister,

Neuhausen am Rheinfall

1990 - 1991

Ruedi Hablützel, Unternehmer, Wilchingen

1991 - 1993

Susanne Günter, Geschäftsfrau, Schaffhausen

(Sie war gesamtschweizerisch gesehen die

erste Präsidentin eines kantonalen

Gewerbeverbandes)

1994 - 1999

Roland Schöttle, Kaufmann, Schaffhausen

2000 - 2005

Peter Oechslin, Treuhänder,

Neuhausen am Rheinfall

ab 2006

Barbara Müller-Buchser, Unternehmerin,

Neuhausen am Rheinfall

Der Vorstand im Jubiläumsjahr

Barbara Müller-Buchser, Präsidentin

Karl Augustin

Ernst Gründler

Susanne Günter, Geschäftsleitung,Vorsitzende Arbeitsgruppe Politik

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Die Ehrenmitglieder

1986: Fritz Naegeli

1990: Bernhard Ehrat (Ehrenpräsident)

1990: Max Wirth jun.

1990: Rudolf Kunz

1999: Roland Schöttle

2002: Jean Reber

2005: Peter Oechslin

Die Geschäftsstelle

seit 1979 Renato Brunetti, Geschäftsführer

seit 1979 Regula Schenk, Sekretärin

bis 1983 Elly Bärlocher, Teilzeitangestellte. (Sie feierte bei ihrem

Rücktritt gleichzeitig ihr Jubiläum „30 Jahre KGV“

2002 - 2005 Sabrina Meister, (die erste in unserem Verband

ausgebildete Mediamatik-Kauffrau)

2004 Regula Schenk und Renato Brunetti dürfen auf 25 Jahre Tätigkeit beim KGV

zurückschauen

2005 Sabrina Meister schliesst ihre Ausbildung mit Erfolg ab.

Der zweite beim KGV ausgebildete Mediamatik-Kaufmann

heisst Gabriel Wunderli

ab Sommer 2006 Mit Léonie Brunner beginnt nach den Sommerferien 2006

unsere dritte auszubildende Mediamatik-Kauffrau ihre Lehrzeit

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1982: 6 örtliche/regionale Gewerbevereine

32 Branchenverbände

1563 Mitglieder (inkl. Doppelmitglieder)

2006: 6 örtliche/regionale Gewerbevereine

28 Branchenverbände

1140 Mitglieder (1487 inkl. Doppelmitglieder)

Die folgenden Gewerbe- und Branchenverbände

gehören dem KGV an:

6 Gewerbeverbände/-vereine:

• Beringen Löhningen Guntmadingen

• Klettgau

• Neuhausen am Rheinfall

• Stadt Schaffhausen

• Stein am Rhein

• Thayngen/Reiat

Die Entwicklung des MitgliederbestandesDie Mandate

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Die KGV-Geschäftsstelle führt zusätzlich die

folgenden Mandate:

• Autogewerbeverband Schaffhausen

• Elektro-Installateurenverband Schaffhausen

• Gebäudetechnikverband Schaffhausen

• Hauseigentümerverband Schaffhausen

• Pro City Schaffhausen

• Städtischer Gewerbeverband Schaffhausen

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28 Branchenverbände:

• Apotheker

• Autogewerbe

• ASTAG (Nutzfahrzeugverband)

• Bäcker-Konditoren

• Baumeister

• Coiffuresuisse

• Dachdecker

• Schaffhauser Drogerien

• Elektro-Installateure

• Fahrrad-, Motorradgewerbe

• Gärtner

• Gastro (ehemals Wirteverband)

• Gebäudetechnik

• Gipser

• Hafner

• Holzbau

• Holzindustrie

• Hoteliers

• Innendekorateure, Möbelhändler, Sattler

• Kaminfeger

• Konditor-Confiseure

• Malerunternehmer

• Metall-Union

• Metzger

• Schreiner

• Regionalbanken

• Treuhänder

• VISCOM (Verband für visuelle

Kommunikation = Druckereien)

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Finanzen

Verbandsvermögen am 1.1.1982: Fr. 9'491.50

1983: Beitragserhöhung von Fr. 70.-- auf Fr. 85.--,

bzw. von Fr. 10.-- auf Fr. 12.-- bei den örtlichen

Gewerbevereinen

1986: Neue Beitragsordnung KGV: Fr. 50.-- Grund-

beitrag pro Firma und 0,5 Promille der AHV-

Lohnsumme, im Maximum Fr. 250.-- Total also

Maximal Fr. 300.-- /Jahr

1990: Festlegung und Bestätigung des Grund-

satzes, wonach die Verbandsorgane freiamtlich

mitarbeiten und keine Entschädigung für ihre

Tätigkeiten erhalten (Ausnahme: effektive Spesen)

1991: Erhöhung des lohnsummenabhängigen

Beitrages von bisher Fr. 250.-- auf neu Fr. 300.--

1993: Erhöhung des fixen Grundbeitrages von

bisher Fr. 50.-- auf neu Fr. 70.--

2002: Neue Beitragsordnung (feste Jahresbeiträge,

abhängig von der Anzahl Mitarbeiter von Fr. 100.--

bis Fr. 500.--/Jahr)

Verbandsvermögen am 1.1.2006: Fr. 67'513.81

Investitionen

1987: Anschaffung eines eigenen Kopiergerätes

1988: Einstieg in die EDV

1990: Anschaffung eines Fax-Gerätes

1992: Grössere Investitionen in die EDV

1999: Ersatz der bisherigen EDV-Anlage und

Wechsel in die Windows-Welt

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der Kantonale Gewerbeverband nicht die

Position und das Ansehen, welches er heute

geniesst.

Mein spezieller Dank geht deshalb an die

Verbandsführung des KGV, an meine

MitarbeiterInnen und an alle, die sich in den

letzten 25 Jahren positiv für den KGV eingesetzt

und engagiert haben. Die kollegiale und von

Wohlwollen geprägte Zusammenarbeit macht

Spass an der Arbeit und grosse Freude.

Dank gebührt aber auch all jenen, die sich im

Hinblick auf die Jubiläumsanlässe 2006 in

ausserordentlichem Masse engagiert haben.

Speziell erwähnen möchte ich hier die Mitglieder

der Arbeitsgruppe: Karl Augustin, Barbara

Müller-Buchser, Peter Oechslin sowie Karin

Spörli (die als Projektleiterin die Fäden kompe-

tent und erfolgreich in die Hand genommen hat).

Einen herzlichen Dank gilt auch unseren

Sponsoren.

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Dank

Ich erlebe immer wieder hautnah, wie sich

Unternehmerinnen und Unternehmer auf allen

Ebenen mit grossem Einsatz für die Verbands-

arbeit engagieren. Dies beeindruckt umso mehr,

als dies in den meisten Fällen ehrenamtlich

geschieht. Ohne dieses Engagement hätte auch

Danken möchte ich auch Ihnen, geschätzte

Verbandsmitglieder. Ich lade Sie herzlich ein,

die Gelegenheit zu nutzen und unsere

Jubiläumsanlässe zu besuchen. Speziell der

Festanlass vom 20. August in der Bergtrotte in

Osterfingen ist dazu geeignet, wertvolle neue

Kontakte zu knüpfen oder bestehende

Beziehungen zu pflegen.

Stossen Sie mit uns auf die letzten 125 Jahre KGV,

aber auch auf eine positive Weiterentwicklung

unseres Verbandes an!

Schaffhausen, im Juli 2006

Renato Brunetti, Geschäftsführer KGV

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Schlusswort

Der vorliegende Bericht ermöglicht einen

Rückblick in die Verbandsgeschichte der letzten

25 Jahre. Er soll unseren Mitgliedern, unseren

Partnern aus Behörden, Politik und Wirtschaft

sowie den Medien einen vertieften Einblick in

unsere vielfältigen Aufgaben, Ziele und

Tätigkeiten ermöglichen.

Er gibt auch Antworten auf die von den

Mitgliedern immer wieder gestellte Frage: „Wozu

braucht es einen Kantonalen Gewerbeverband?“

Und er hilft uns vielleicht auch mögliche

Neumitglieder davon zu überzeugen, unserem

Verband, der Dachorganisation der Schaffhauser

KMU, beizutreten.

Die Herausforderungen die an uns gestellt

werden nehmen ständig zu und eine wirkungs-

volle Interessenvertretung ist nur möglich, wenn

wir dafür die erforderliche Infrastruktur, das

nötige Personal und auch finanzielle Mittel zur

Verfügung haben, die wir bei Bedarf gezielt ein-

setzen können.

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Wir danken den nachstehenden Unternehmen,

die unsere Jubiläumsanlässe unterstützen.

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Co-Sponsoren

Hauptsponsor

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Grundlage für die Gestaltung dieser Festschrift ist die

Individuelle Prüfungsarbeit (IPA), unserer ersten

Mediamatik-Lehrtochter, Sabrina Meister.

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