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6 1/2014 AKTUELL Microsoft Für Windows 7 Entwickler-Zugang zu den Stores wird günstiger Internet Explorer 11 ist fertig sicht zusammengelegt und verlangt nur noch eine einmalige Registrierung und ei- ne Jahresgebühr, die für beide Stores gilt. Sie beträgt für Einzelentwickler 19 US- Dollar und für Unternehmen 99 US-Dol- lar pro Jahr. Wer bereits für beide Stores Jahresbeiträge entrichtet hat, bekommt ei- ne Gutschrift, die er zum Verlängern um ein weiteres Jahr nutzen kann. http://msdn.microsoft.com/en-US/windows/ apps re Ladezeiten, hardwarebeschleunigte 3D- Webgrafiken dank WebGL, eine erweiterte Unterstützung moderner Webstandards sowie HTML5-Videowiedergabe ohne zu- sätzliche Plug-ins. Anhand von Demos auf der IE-Testweb- seite kann die Performance des IE 11 aus- probiert werden. Hier finden sich Beispie- le für hardwarebeschleunigte Wiederga- ben, Interaktivität, Touch und Muster von existierenden Webseiten. So lässt sich bei- spielsweise auf der neuen HTML5-Test- Demo EtchMark im Stil einer unterhaltsa- men Retro-Zeichenanwendung die Leis- tung des Browsern messen. http://ie.microsoft.com/testdrive Microsoft hat jetzt auch den Internet Ex- plorer 11 für Windows 7 fertiggestellt. Der IE 11 wird in den nächsten Wochen über die automatische Update-Funktion von Windows ausgeliefert. Auch Nutzer der Previews erhalten die finale Version per automatisches Update. Die finale Version des Internet Explorer 11 für Windows 7 kann ab sofort auch direkt über diese Seite geladen werden. Mit der aktuellen Version des Internet Explorers baut Microsoft auf den IE 10 auf und fügt der Webplattform neue Funktionen hinzu. Anwender und Entwickler profitieren mit dem Update des Microsoft Browsers durch eine ver- besserte JavaScript-Performance, schnelle- Microsoft hat die Entwickler-Registrie- rungen für den Windows Store und den Windows Phone Store zusammengelegt. Auch die Gebühren fallen jetzt nur noch einmalig an. Bereits bezahlte Doppelge- bühren können zur Verlängerung der Ac- counts genutzt werden. Bislang mussten sich Entwickler für bei- de Stores separat registrieren und auch für beide Stores den Jahresbeitrag entrichten. Jetzt hat Microsoft die Stores in dieser Hin- AWS-Preise sinken erneut Rückwirkend zum 1. November 2013 hat Ama- zon die Preise für On-Demand und Reserved M3-Instances des Amazon EC2-Programms (Amazon Elastic Compute Cloud) reduziert. Amazon senkt in allen AWS-Regionen die On-Demand-Preise der M3-Instances (Se- cond Generation Standard) um zehn Prozent und die Preise für die neuen M3 Reserved In- stances um 15 Prozent. Diese Senkung der Kosten wird laut Amazon automatisch auch an alle bestehenden M3-Kunden weitergegeben. http://aws.amazon.com/de/ec2/ pricing AWS hat Amazon AppStream angekündigt Der neue AppStream-Service ermöglicht es Entwicklern, ressourcenintensive Anwendun- gen und Spiele aus der Cloud zu einer breiten Palette von Geräten zu streamen. Amazon Web Services hat den neuen Ser- vice AppStream angekündigt. AppStream bie- tet Entwicklern die Möglichkeit, ressourcen- intensive Apps wie beispielsweise 3D-Spie- le oder interaktive HD-Anwendungen aus der Cloud heraus zu streamen. Mit Amazon AppStream werden Inhalte in der Cloud ge- rendert und die Nutzer genießen ansprechen- de HD-Erlebnisse auf ihrem Gerät, das selbst unter Umständen nicht leistungsfähig genug ist, derartige Rendering-Ergebnisse zu liefern. Amazon AppStream bietet Entwicklern volle Flexibilität, denn sie können entweder eine komplette Anwendung oder nur Teile einer An- wendung, die zusätzliche Cloud-Ressourcen benötigen, streamen. http://aws.amazon.com/AppStream Oxid für SAP Oxid eSales hat gemeinsam mit seinem Part- ner Commerce4sap das Bundle Oxid für SAP geschnürt: Die schlüsselfertige Lösung um- fasst eine für SAP vorkonfigurierte Oxid eShop Enterprise Edition sowie die SAP-zertifizierte Middleware IntegrationMan von Oxid Partner Honico eBusiness GmbH. Online-Shop und SAP ERP sind dabei naht- los verbunden, der Datenaustausch erfolgt bi- direktional und bei Bedarf in Echtzeit. Die Non-SAP-Lösung ist ab sofort direkt bei Oxid (www.oxid-esales.com/oxid4sap) oder über das Honico Spin-off Commerce4sap (www. commerce4sap.com) erhältlich und bie- tet SAP-Kunden den schnellen Start in den E-Commerce. www.oxid-esales.com NEWS Zum Test der Performance gibt es eine IE 11-Testwebseite

NEWS Entwickler-Zugang zu den Stores wird günstiger · tronik, Mobilgeräte und Co. zu Weihnach - ten zu verschenken oder sich selbst anzu-schaffen. Bei den 14- bis 29-Jährigen

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6 1/2014

AKTUELL

Microsoft

Für Windows 7

Entwickler-Zugang zu den Stores wird günstiger

Internet Explorer 11 ist fertig

sicht zusammengelegt und verlangt nur noch eine einmalige Registrierung und ei-ne Jahresgebühr, die für beide Stores gilt. Sie beträgt für Einzelentwickler 19 US-Dollar und für Unternehmen 99 US-Dol-lar pro Jahr. Wer bereits für beide Stores Jahresbeiträge entrichtet hat, bekommt ei-ne Gutschrift, die er zum Verlängern um ein weiteres Jahr nutzen kann.▶ http://msdn.microsoft.com/en-US/windows/

apps

re Ladezeiten, hardwarebeschleunigte 3D-Webgrafiken dank WebGL, eine erweiterte Unterstützung moderner Webstandards sowie HTML5-Videowieder gabe ohne zu-sätzliche Plug-ins.

Anhand von Demos auf der IE-Testweb-seite kann die Performance des IE 11 aus-probiert werden. Hier finden sich Beispie-le für hardwarebeschleunigte Wiederga-ben, Interaktivität, Touch und Muster von existierenden Webseiten. So lässt sich bei-spielsweise auf der neuen HTML5-Test-Demo EtchMark im Stil einer unterhaltsa-men Retro-Zeichenanwendung die Leis-tung des Browsern messen.▶ http://ie.microsoft.com/testdrive

Microsoft hat jetzt auch den Internet Ex-plorer 11 für Windows 7 fertiggestellt. Der IE 11 wird in den nächsten Wochen über die automatische Update-Funktion von Windows ausgeliefert. Auch Nutzer der Previews erhalten die finale Version per automatisches Update. Die finale Version des Internet Explorer 11 für Windows 7 kann ab sofort auch direkt über diese Seite geladen werden. Mit der aktuellen Version des Internet Explorers baut Microsoft auf den IE 10 auf und fügt der Webplattform neue Funktionen hinzu. Anwender und Entwickler profitieren mit dem Update des Microsoft Browsers durch eine ver-besserte JavaScript-Performance, schnelle-

Microsoft hat die Entwickler-Registrie-rungen für den Windows Store und den Windows Phone Store zusammengelegt. Auch die Gebühren fallen jetzt nur noch einmalig an. Bereits bezahlte Doppelge-bühren können zur Verlängerung der Ac-counts genutzt werden.

Bislang mussten sich Entwickler für bei-de Stores separat registrieren und auch für beide Stores den Jahresbeitrag entrichten. Jetzt hat Microsoft die Stores in dieser Hin-

AWS-Preise sinken erneutRückwirkend zum 1. November 2013 hat Ama-

zon die Preise für On-Demand und Reserved

M3-Instances des Amazon EC2-Programms

(Amazon Elastic Compute Cloud) reduziert.

Amazon senkt in allen AWS-Regionen die

On-Demand-Preise der M3-Instances (Se-

cond Generation Standard) um zehn Prozent

und die Preise für die neuen M3 Reserved In-

stances um 15 Prozent. Diese Senkung der

Kosten wird laut Amazon automatisch auch an

alle bestehenden M3-Kunden weitergegeben.▶ http://aws.amazon.com/de/ec2/

pricing

AWS hat Amazon AppStream angekündigtDer neue AppStream-Service ermöglicht es

Entwicklern, ressourcenintensive Anwendun-

gen und Spiele aus der Cloud zu einer breiten

Palette von Geräten zu streamen.

Amazon Web Services hat den neuen Ser-

vice AppStream angekündigt. AppStream bie-

tet Entwicklern die Möglichkeit, ressourcen-

intensive Apps wie beispielsweise 3D-Spie-

le oder interaktive HD-Anwendungen aus

der Cloud heraus zu streamen. Mit Amazon

AppStream werden Inhalte in der Cloud ge-

rendert und die Nutzer genießen ansprechen-

de HD-Erlebnisse auf ihrem Gerät, das selbst

unter Umständen nicht leistungsfähig genug

ist, derartige Rendering-Ergebnisse zu liefern.

Amazon AppStream bietet Entwicklern volle

Flexibilität, denn sie können entweder eine

komplette Anwendung oder nur Teile einer An-

wendung, die zusätzliche Cloud-Ressourcen

benötigen, streamen.▶ http://aws.amazon.com/AppStream

Oxid für SAPOxid eSales hat gemeinsam mit seinem Part-

ner Commerce4sap das Bundle Oxid für SAP

geschnürt: Die schlüsselfertige Lösung um-

fasst eine für SAP vorkonfigurierte Oxid eShop

Enterprise Edition sowie die SAP-zertifizierte

Middleware IntegrationMan von Oxid Partner

Honico eBusiness GmbH.

Online-Shop und SAP ERP sind dabei naht-

los verbunden, der Datenaustausch erfolgt bi-

direktional und bei Bedarf in Echtzeit. Die

Non-SAP-Lösung ist ab sofort direkt bei Oxid

(www.oxid-esales.com/oxid4sap) oder über

das Honico Spin-off Commerce4sap (www.

commerce4sap.com) erhältlich und bie-

tet SAP-Kunden den schnellen Start in den

E-Commerce.▶ www.oxid-esales.com

NEWS

Zum Test der Performance gibt es eine IE 11-Testwebseite

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AKTUELL

AWSTrends fürs Weihnachtsgeschäft

RDS für PostgreSQLHightech angesagt

fast 15 Jahren alternative Datenbanken entwickeln und deshalb über umfang-reiche Erfahrungen und Vorarbeiten verfügen«. Mit cleveren Ideen und ho-her Produktqualität wollen die Kölner mit Branchen-größen wie MongoDB und Neo4J konkurrieren.

Das System besitzt ei-nen in C geschriebenen Datenbank-Kern, umge-ben von einer in C++ rea-lisierten Kommunikations- und Producer-/Consumer-Schicht. Letztere imple-mentiert auch einen HTTP- Server, welchen der Ent-wickler durch in JavaScript

geschriebene Aktionen erweitern kann. Dadurch wird es einfach möglich, moder-ne MVC-Browser-Frameworks mit leicht-gewichtigen Backend-Anwendungen zu verknüpfen, ohne dass ein Programmier-sprachenbruch stattfindet. Als JavaScript-Engine wurde Googles ultraschnelle V8-Implementation gewählt. Als Alternative kann auch Yukihiro Matsumotos embed-dable Ruby (mRuby) zum Einsatz kom-men.▶ www.arangodb.org

Amazon Web Services (AWS) hat den Amazon Relational Database Service für PostgreSQL angekündigt. Amazon RDS übernimmt komplexe und zeitintensi-ve Verwaltungsaufgaben wie Installa tion und Upgrades von PostgreSQL, Speicher-management, Replikation für hohe Ver-fügbarkeit und Backups für Disaster Re-covery. Mit nur wenigen Klicks in der AWS Management Konsole können Kun-den eine PostgreSQL-Datenbank in Minu-ten mit automatisch konfigurierten Daten-bank-Parametern für eine optimale Per-formance ausrüsten. AWS-Kunden kön-nen eine PostgreSQL-Datenbank einrich-ten, die fünf GByte Speicherkapazität hat.▶ http://aws.amazon.com/rds/postgresql

Hightech steht zu Weihnachten auf den Wunschzetteln wieder ganz weit oben. Am gefragtesten sind in diesem Jahr Tab-let Computer und Smartphones. Fast jeder vierte Bundesbürger will einen Tablet PC oder ein Smartphone (jeweils 23 Prozent) verschenken oder plant eine Anschaffung rund ums Fest. So lautet das Ergebnis ei-ner Umfrage von Bitkom.

Insgesamt planen 70 Prozent der Bun-desbürger, Computer, Unterhaltungselek-tronik, Mobilgeräte und Co. zu Weihnach-ten zu verschenken oder sich selbst anzu-schaffen. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar drei Viertel (78 Prozent). Im ver-gangenen Jahr wollten erst 62 Prozent al-ler Bundesbürger Hightech-Geräte zum

Fest kaufen und im Jahr 2009 sogar nur 40 Prozent.

Im Ranking der beliebtesten Hightech-Käufe zu Weihnachten liegen Flachbild-fernseher mit 13 Prozent auf Platz drei. Weitere begehrte Weihnachtsgeschen-ke sind E-Book-Reader. Rund jeder ach-te Bundesbürger (12 Prozent) möchte sich ein solches Gerät zum Fest zulegen.

Immerhin 9 Prozent der Bundesbür-ger wollen eine Smartwatch verschenken oder sich selbst zu Weihnachten besorgen. Smartwatches sind noch ein relativ neu-es Produkt. Viele Modelle wurden erst in diesem Jahr vorgestellt. In der Regel las-sen sie sich kabellos mit dem Smartphone verbinden. Dadurch zeigt die Uhr einge-hende Anrufe, SMS und E-Mails an – das Smartphone selbst kann dabei in der Ta-sche bleiben▶ www.bitkom.org

ArangoDB

Jetzt mit Replikation und JavaScript

anwendung oder vom Applikations-Back-end aus erreichbar. Weitere Highlights des umfangreichen Releases: ein Visualisie-rungs-Tool zur Exploration des graphen-orientierten Datenmodells und ein einfach zu bedienendes Import/Export-Tool.

Hinter ArangoDB steht das Kölner Soft-ware- und Beratungshaus triAGENS. »Wir werden oft gefragt, wie wir mit einem re-lativ kleinen Team so ein Projekt stemmen können«, erklärt Dr. Frank Celler. »Das ist tatsächlich nur zu schaffen, weil wir seit

Die Version 1.4 der NoSQL- Datenbank ArangoDB ist ab sofort verfügbar. Die neueste Version der Open-Source-Datenbank unter-stützt asynchrones Repli-zieren und kann mehrere Datenbanken getrennt ver-walten.

ArangoDB ist eine Mul-ti-Modell-Datenbank, wel-che die Flexibilität einer schemalosen Dokumen-ten-Datenbank mit den Vorteilen der Graphen-Modellierung verknüpft. Wie Facebooks Graph-Search zeigt, wird es in Zu-kunft immer wichtiger, so-ziale Beziehungen in beste-henden Anwendungen abzubilden. Durch eine intuitive, SQL-ähnliche Abfragespra-che können aus jeder Programmierspra-che heraus leicht Abfragen formuliert wer-den. Dabei wurde viel Wert darauf ge-legt, dass sich auch Collection-übergrei-fende Abfragen und NoSQL-typische Lis-ten-Abfragen natürlich und verständlich formulieren lassen.

Mit dem Applikationsframework Foxx lassen sich sehr einfach APIs erstellen: Die- se sind wahlweise direkt aus einer Browser-

Die neueste Version von ArangoDB unterstützt asynchrones Replizieren

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8 1/2014

AKTUELL

gerät sowie eine Software be-nötigt. Die Ausweis-App von Ageto ist eine Lösung, die die-se Schnittstellenfunktion zwi-schen Lesegerät und Personal-ausweis auf mobilen Endgerä-ten übernimmt. Mit der neu-en Ausweis-App hat Ageto ei-ne schlanke Software zur Nut-zung der eID-Funktion des neuen Personalausweises ent-wickelt, die schnell, sicher und einfach zu integrieren ist.

Die Softwarelösung rich-tet sich beispielsweise an Un-ternehmen und Behörden, die den neuen Personalausweis in ihren Online-Portalen nut-zen möchten. Anwendungsfel-

der für die App sind unter anderem die Beantragung eines Führungszeugnisses, die Eröffnung eines Bankkontos oder die KFZ-An- und Ummeldung.▶ www.ageto.de

Seit seiner Einführung im November 2010 besitzen über 21 Millionen Bürger den neuen Personalausweis. Für die elek-tronische Identifikation im Internet wer-den neben dem Ausweis auch ein Lese-

Ausweis-App

Developer Week 2014Zend Studio

Authentifizieren im Browser

Call for Papers ist eröffnetNeue Version

Die E-Business-Experten von Ageto wurden für ih-re App für den neuen Per-sonalausweis (nPA) mit dem Thüringer Innova-tionspreis ausgezeichnet. Die mobile Anwendung ermöglicht die zweifels-freie elektronische Iden-tifikation mit dem neuen Personalausweis im Inter-net.

Im Gegensatz zur offi-ziellen Ausweis-App des Bundes ist die Ageto-App browser- und betriebssys-temunabhängig. Mit nur 400 KByte ist die Ageto-App zudem mehr als 150-mal kleiner als die offizielle Version. Dies erleichtert die Online-Authentifizierung, beispielsweise im Meldewesen, beim Ab-schluss von Online-Verträgen oder der Al-tersverifikation.

Vom 14. bis 17. Juli 2014 findet in Nürn-berg die zweite Developer Week statt. Ab sofort können Interessierte Vorschläge für Vorträge oder Workshops einreichen.

Sie haben Wissen, das Sie anderen mit-geben wollen? Dann sollten Sie einen Vor-

Zend hat eine neue Version von Zend Stu-dio vorgestellt. Zend Studio 10.5 analy-siert Projekte bis zu zweimal so schnell wie vorherige Versionen der IDE und hat die beliebtesten PHP-Tools für Dependen-cy-Management, Testing und Dokumen-tation bereits integriert.

»Wir haben uns darauf konzentriert, eine simple und effiziente Erfahrung für die häufigsten alltäglichen Entwicklungs-aufgaben zu bieten«, erklärte Natalia Bar-tol, Zend-Studio-Teamleiterin. »Zend Stu-dio 10.5 wird Ihren Code direkt validie-ren und analysieren und Sie durch intuiti-ve Content-Unterstützung durch die Nut-zung neuer APIs, Frameworks und Biblio-theken führen. Es integriert und nutzt be-liebte Tools, wie zum Beispiel Composer und PHPDocumentor, um den komplet-ten Entwicklungszyklus für PHP-Projek-te zu unterstützen.«

Eine Lizenz für Zend Studio kostet 189 Euro, eine Testversion steht zum kostenlo-sen Download zur Verfügung.▶ www.zend.com

tragsvorschlag für die DWX, die Develo-per Week 2014 einreichen. Das Themen-spektrum ist immens breit – im Prinzip alles, was mit .NET, Web oder Mobile zu tun hat.

Gefragt sind auch Sessions zu Grund-lagen wie Programmiersprachen, das Be-herrschen von Tools wie Visual Studio, Ec-lipse, Xcode oder SublimeText. Aber auch alle möglichen Technologien wie Win-dows Presentation Foundation, WebAPI, Node.js, jQuery, MVVM und, und, und.

Für eine weitere Inspiration finden Sie unter der Adresse www.developer-week.de/Call-for-Papers eine Liste von Themen-bereichen.

Aber auch wenn ein Thema nicht in die-se Liste passt: Reichen Sie es ein. Das Ad-board der Developer Week will ein Pro-gramm schnüren, das Entwickler nicht nur zufriedenstellt, sondern begeistert. Dafür braucht es gute Sessions. Der Call for Papers für Vorträge und Workshops läuft bis zum Montag, 13. Januar 2014.▶ www.developer-week.de/Call-for-Papers

Ab sofort können Vortragsvorschläge für die Developer Week 2014 eingereicht werden

Die neue Ausweis-App erlaubt die elegante Nutzung der eID-Funktion des neuen Personalausweises

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TrendsLösungen

Know-How

präsentieren:

web & mobileDEVELOPER

14.-17. Juli 2014NCC Ost, Nürnberg

Advisory Board:

Aussteller & Sponsoren:

Jetzt Sessions einreichen!Call for Papers

bis 13.01.2014

developer-week.de DeveloperWeek

DWXDeveloperWeek 2014

Mobile Developer ConferenceMDC Web Developer

ConferenceWDC.NET Developer ConferenceDDC

Max Bold, Chefredakteur, web & mobile developer

Dariusz Parys, Technical Evangelist, Microsoft Deutschland GmbH

Laurin Stoll, Geschäftsführer, YooApplications AG

Markus Junginger, Geschäftsführer, greenrobot

Henrike Röse, Event & Marketing Manager, Microsoft Deutschland GmbH

Benno Bartels, Gründer, insertEFFECT

Patrick Lobacher, Gründer und Geschäftsführer, typovision GmbH

Markus Stäuble, freier Berater und Autor

Stefan Hoth, freiberuflicher Software-entwickler für Java, PHP, Web und Android

Pierre Joye, Entwickler und PHP-Experte

Golo Roden, Wissensvermittler und Technologie-berater

Michael Wiedeking, Geschäftsführer, MATHEMA Software GmbH

Tilman Börner, Chefredakteur, dotnetpro

Stefan Priebsch, Mitbegründer, thePHP.cc

David Tielke, Trainer, david-tielke.de

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10 1/2014

AKTUELL

IBM Watson

YSboxJaspersoft 5.5

In der Cloud verfügbar

Wissensmanagement für Software-EntwicklerCloud-Analyse

IBM plant seinen kognitiven Supercompu-ter Watson in der Cloud verfügbar zu ma-chen. Entwickler können dann Rechenzei-ten des Supercomputers mieten und ihn für ihre Projekte arbeiten lassen.

IBM charakterisiert seinen Supercom-puter in zwei Sätzen so: »Kognitive Syste-me wie Watson können die Art und Wei-se verändern, wie Unternehmen künftig denken, handeln und arbeiten werden. Diese Systeme lernen durch Interaktionen und liefern so evidenzbasierte Antworten, die für bessere Ergebnisse sorgen.«

Was Watson heute bereits leistet, zei-gen die Videos auf der IBM-Website in der Rubrik »Watson in der Praxis«.

Laut einem Bericht der PC World be-reitet sich IBM nun darauf vor, eine Wat-son-Cloud einzurichten. Dafür wird Wat-son skalierbarer gemacht, sodass er auch

Wann und zu welchen Preisen die Watson-Cloud startet, hat IBM derzeit noch nicht bekannt gegeben.▶ www-05.ibm.com/de/watson

Das Münchner Unternehmen Scitics hat mit YSbox eine speziell auf die Anforde-rungen der professionellen Software-Ent-wicklung abgestimmte Wissensmanage-mentlösung vorgestellt.

Bei der YSbox handelt es sich laut Her-steller um eine Wissensmanagement-Soft-ware, die Software-Entwicklern proaktiv genau zum richtigen Zeitpunkt relevan-tes, unternehmensintern bereits vorhan-denes Wissen direkt in der Entwicklungs-umgebung bereitstellt. Durch den redu-zierten Rechercheaufwand können sich Entwickler auf das Wesentliche konzent-rieren und arbeiten effizienter als auch ef-fektiver.

Mit der YSbox werden wertvolles Know-how und nützliche Informationen, die sich auf verschiedenste Content- und Sourcecode-Managementsysteme, Wikis oder andere Informationsquellen im Un-ternehmen verteilen, automatisch indi-ziert, semantisch verknüpft und priori-siert bereitgestellt. Die bestehende Soft-warelandschaft bleibt dabei unverändert. Wie ein hilfreicher, bestens informierter virtueller Kollege behält die YSbox je-

Jaspersoft präsentiert seine neue BI-Platt-form für Amazon Web Services (AWS): Jaspersoft 5.5. Über den AWS Marketplace können Jaspersoft-Kunden die neuen Re-porting- und Analytics-Funktionen nut-zen. Die Experten des Analysehauses Nu-cleus Research bestätigen dem Jaspersoft-Cloud-Angebot niedrige Gesamtbetriebs-kosten (TCO). In ihrem Bericht »Amazon Web Services and Jaspersoft – A New Way of Looking at BI in the Cloud« bescheini-gen sie dem Softwaremodell von Jasper-soft und Amazon Redshift ein erhebliches Einsparpotenzial.

Jaspersoft 5.5 bietet innovative Funk-tionen für die Datenvisualisierung, eine neue Homepage für den One-Click-Zu-griff auf Tutorials und Beispiele, vordefi-nierte Berichtsvorlagen für die schnelle-re Erstellung hochwertiger Berichte und modernstes Cluster-sensitives Caching für höchste Verfügbarkeit. Abgerundet wird dies durch die allgemeine Verfügbarkeit von Jaspersoft Studio, einem kompletten Re-Write des bekannten Jaspersoft iReport Designers auf Eclipse-Basis.▶ www.jaspersoft.com/de

derzeit den Überblick und stellt unauf-dringlich relevante Information zur Ver-fügung. Auch bei manueller Eingabe von Suchbegriffen findet die YSbox Dokumen-te, Quellcode, Tickets, Intranetseiten und mehr im semantischen Kontext. Zusätz-liche Suchfilter ermöglichen dabei die ge-zielte Eingrenzung der Ergebnisse.

Sowohl die automatisierte Bereitstel-lung als auch die manuelle Eingabe von Suchbegriffen zeigen unter anderem auf, wer der Autor der geöffneten Datei ist, welche Person im Unternehmen kompe-tente Ratschläge zu bestimmten Codestel-len geben kann und wo Anwendungsbei-spiele, Spezifikationen und Dokumenta-tionen zu finden sind.

Zeilengenau wird in der YSbox Blame-Leiste angezeigt – ähnlich gängiger Ver-sion-Control-Systeme –, wer der Urhe-ber eines Quellcode-Abschnitts ist sowie wann und warum der jeweilige Commit erfolgt ist. Darüber hinaus zeigt die YSbox Blame-Leiste auch verbundene Tickets auf und reagiert auf lokale Änderungen im Editor.▶ www.scitics.de/ysbox.html

kleinere Projekte optimal unterstützen kann. Für Entwickler soll der kognitive Supercomputer mit den gewohnten Mit-teln des RESTful API ansprechbar sein.

IBM will seinen kognitiven Supercomputer Watson in der Cloud verfügbar machen

developer-media.de/trainings

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AKTUELL

Outsourcing von Entwicklungsprojekten

Erwartungen werden selten erfülltRund die Hälfte der Unternehmen setzt auf Outsourcing, wenn es um Software-Entwicklungs- und Testing-Projekte geht. Allerdings werden bei 31 Prozent dieser Projekte weder angestrebte Service Le-vel erreicht noch Zeitvorgaben eingehal-ten. Bei 23 Prozent sind zudem die vorge-gebenen Ziele nicht umgesetzt. Insgesamt wurden in der Studie »The problems of outsourcing application development and testing« von Vanson Bourne 590 CIOs und IT-Leiter in neun Ländern befragt.

Die Ergebnisse der Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen:■ 81 Prozent der Befragten sind nicht da-von überzeugt, dass sie ihre konkreten Anforderungen bei Projektbeginn exakt bestimmen und an die Outsourcing-Dienstleister kommunizieren können.

■ Weniger als die Hälfte nutzt ein dedi-ziertes Software-Tool für die Beschrei-bung der Anforderungen. Die Mehrheit setzt auf Excel-Tabellen oder Word-Do-kumente, in denen sie ihre Anforderun-

Prozent der Outsourcing-Anbieter eine exakte und korrekte Anforderungsdefini-tion nicht als Grundvoraussetzung an.

Im Hinblick auf die generelle Bezie-hung zum Outsourcing-Partner während des Projekts zeigt sich mehr als die Hälfte (53 Prozent) enttäuscht. Insgesamt konsta-tieren 84 Prozent der Befragten, dass das Outsourcing negative Auswirkungen für das eigene Unternehmen hatte. Genannt wurden hier unter anderem die hohen Kosten (47 Prozent), Verzögerungen bei Produktbereitstellungen (39 Prozent), die Beeinträchtigung der Reputation (25 Pro-zent) oder Umsatzverluste (12 Prozent).

Dass die Ergebnisse der Auslagerung von Tests und Applikationsentwicklun-gen unzureichend sind, belegt auch fol-gende Zahl deutlich: 98 Prozent der be-fragten Unternehmen bestätigen, dass nach Abschluss der Outsourcing-Projek-te noch eine Nacharbeit im eigenen Haus erforderlich war.▶ www.borland.com

gen zusammenfassen.■ Nur 37 Prozent glauben, dass sie für das Management sich ändernder Anforde-rungen während des Outsourcing-Pro-jekts gerüstet sind.

Auch wenn klare Definitionen von Anfor-derungen und genaue Zeitvorgaben für erfolgreiche Projektdurchführungen ei-gentlich notwendig erscheinen, sehen 68

Outsourcing mit unerwünschten Nebenwirkungen

Upgrades für ihr Know-How

TTrainings

developer-media.de/trainings

Weitere Informationen zu den Inhalten der Trainings finden Sie auf der Website.

iOS 7: Neuerungen, Tipps und Tricks Trainer: Ivo Wessel10.-11.02.2014 München07.-08.04.2014 Berlin10.-11.06.2014 KölnFrühbucherpreis: EUR 1.799,- zzgl. MwSt.Normalpreis: EUR 1.999,- zzgl. MwSt.

Softwarequalität für Einsteiger Trainer: David Tielke17.-19.03.2014 München16.-18.06.2014 Berlin06.-08.10.2014 KölnFrühbucherpreis: EUR 2.199,- zzgl. MwSt.Normalpreis: EUR 2.399,- zzgl. MwSt.