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12/13/2016 Russland mit neuer Doktrin gegen Hackerangriffe | heise online https://www.heise.de/newsticker/meldung/Russland-mit-neuer-Doktrin-gegen-Hackerangriffe-3562470.html 1/3 News Newsticker 7-Tage-News Archiv Videos Foren Kontakt Topthemen: 06.12.2016 15:45 Uhr vorlesen « vorige | nächste » Forum zum Thema: Politik zur Startseite https://heise.de/-3562470 Drucken « vorige | nächste » Russland mit neuer Doktrin gegen Hackerangrie (Bild: dpa/heise online) Russland sieht eigene Behörden und Rüstungsunternehmen durch Hacker ausgespäht und will Vorkehrungen dagegen unter einer neuen Sicherheitsdoktrin bündeln. Auch die Abhängigkeit von Technik aus dem Ausland will man reduzieren. Gegen Hackerangrie und Medienkampagnen aus dem Ausland will sich Russland mit einer neuen Doktrin zur Informationssicherheit schützen. Präsident Wladimir Putin habe dazu einen Erlass unterzeichnet, teilte der Kreml am Dienstag mit . Eine der Gefahren sei, dass Staaten versuchten, zu militärischen Zwecken Einfluss auf die russische Informationsinfrastruktur zu nehmen, heißt es in dem Dokument. Immer mehr Organisationen versuchten, russische Behörden und Rüstungsunternehmen auszuspähen. Die Industrie müsse ihre Abhängigkeit von Informationstechnik aus dem Ausland reduzieren, heißt es weiter. Überdies nehme international die voreingenommene Berichterstattung über Moskaus Politik zu. Russische Journalisten würden im Ausland bei der Arbeit behindert. Die neue Doktrin ersetzt die bisherige Version vom 9. September 2000. Informationsminister Nikolai Nikiforow sagte der Agentur Interfax zufolge, für die Umsetzung müssten Gesetze geändert werden, die das russische Internet betreen. Der Vize-Generalsekretär der Regierungspartei Geeintes Russland, Sergej Schelesnjak, lobte das neue Strategiepapier als wichtigen Schritt. Zuletzt hätten Hackerangrie und Cyberkriminalität zugenommen. Die USA werfen indes Russland Hackerattacken im Präsidentschaswahlkampf vor . (dpa) / (axk ) Mehr zum Thema Hacking Cybersecurity Weitere News zum Thema Clintons Wahlkampfchef: Russland und Wikileaks helfen Trump John Podesta, Hillary Clintons Wahlkampfchef, geht davon aus, dass das Trump-Lager Unterstützung durch russische Hacker und Wikileaks erhalten hat. heise online > News > 2016 > KW 49 > Russland mit neuer Doktrin gegen Hackerangriffe Windows 10 Router Ransomware iPhone 6s WhatsApp Raspberry Pi Smartphones heise online Kommentare lesen (42 Beiträge) Ähnliche Artikel "Die größte nachrichtendienstliche Bedrohung geht von Russland aus" Schweden und die russische Spionage-Oensive 146 Russland-Sanktionen rücken auf den Prüfstand Außenminister Steinmeier will zudem von "einer Phase der Konfrontation" zu einem "belastbaren Verständnis gemeinsamer Sicherheit" kommen 134 Sputnik: Mehrheit der Deutschen traut Medien und Regierung nicht in Flüchtlingsfragen Das russische Auslandsmedium versucht im "Medienkrieg" mit Umfragen Stimmungen zu verstärken 140

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Russland mit neuer Doktrin gegen Hackerangri�e

(Bild: dpa/heise online)

Russland sieht eigene Behörden und Rüstungsunternehmen durch Hacker ausgespäht undwill Vorkehrungen dagegen unter einer neuen Sicherheitsdoktrin bündeln. Auch dieAbhängigkeit von Technik aus dem Ausland will man reduzieren.

Gegen Hackerangri�e und Medienkampagnen aus dem Ausland will sich Russland mit einerneuen Doktrin zur Informationssicherheit schützen. Präsident Wladimir Putin habe dazueinen Erlass unterzeichnet, teilte der Kreml am Dienstag mit. Eine der Gefahren sei, dassStaaten versuchten, zu militärischen Zwecken Einfluss auf die russischeInformationsinfrastruktur zu nehmen, heißt es in dem Dokument. Immer mehrOrganisationen versuchten, russische Behörden und Rüstungsunternehmen auszuspähen.

Die Industrie müsse ihre Abhängigkeit von Informationstechnik aus dem Ausland reduzieren,heißt es weiter. Überdies nehme international die voreingenommene Berichterstattung überMoskaus Politik zu. Russische Journalisten würden im Ausland bei der Arbeit behindert.

Die neue Doktrin ersetzt die bisherige Version vom 9. September 2000. InformationsministerNikolai Nikiforow sagte der Agentur Interfax zufolge, für die Umsetzung müssten Gesetzegeändert werden, die das russische Internet betre�en. Der Vize-Generalsekretär derRegierungspartei Geeintes Russland, Sergej Schelesnjak, lobte das neue Strategiepapier alswichtigen Schritt. Zuletzt hätten Hackerangri�e und Cyberkriminalität zugenommen. Die USAwerfen indes Russland Hackerattacken im Präsidentscha�swahlkampf vor. (dpa) / (axk)

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