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Newsletter 12 - 2012
Rückblick auf die zweite Jahreshälfte 2012
Liebe Leserinnen und Leser,
das Jahr 2012 geht zu Ende und es ist Zeit, einen kurzen Rückblick
auf unsere wissenschaftlichen Aktivitäten im Rahmen von neuen
Versorgungsmodellen und Telemedizin zu werfen.
Die vergangenen Monate standen im Zeichen des Projektabschlus-
ses unseres zweiten erfolgreichen EU-Projektes für Tele-Homecare
„Renewing Health“ und der Vorbereitung des Starts unseres dritten
EU-Projekts mit dem vielversprechenden Namen „United for
Health“ ab Januar 2013.
Ergänzend fanden im zweiten Halbjahr drei große Fachtagungen und Veranstaltungen statt.
Wir erinnern uns:
Die Vorbereitungen für unser erstes EU-Projekt „Dreaming“ mit der Erprobung von Telemo-
nitoring starteten im Jahr 2007. Mit Blick auf die Laufzeit von unserem nunmehr dritten EU-
Projekt „United 4 Health“ bis Ende 2016 wird Pflegewerk auf einen Erfahrungsschatz von
rund 10 Jahren EU-Projekte für Telemedizin zurückblicken können. Ein erfolgreiches Jahr-
zehnt innovativer Pflegeforschung und Gesundheitswissenschaft.
Ihr
Dr. Georgios Giannakopoulos
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Transfer des erfolgreich abgeschlossenen EU-Projekts „Dreaming“ in die Regelversorgung
(2007-2012)
Mit Dreaming endete im Sommer 2012 unser erstes EU-
Projekt (Laufzeit 2007-2012), das unterschiedliche tele-
monitorische Sensoren, Kommunikationshilfen und
Alarmsysteme insbesondere für die Zielgruppe der älteren
und pflegebedürftigen Menschen zusammen mit 5 ande-
ren europäischen Ländern erprobte. Die Abschlussveran-
staltung fand im Juni in Triest statt. Die Studie wurde im
Herbst ausgewertet und der EU-Kommission zur flächen-
deckenden Umsetzung in den 27 Mitgliedsländern emp-
fohlen.
Pflegewerk konnte durch Dreaming u.a. demonstrieren, dass die medizinische Dokumentati-
on effektiver eingesetzt werden konnte, viele bislang nicht identifizierte im Projektverlauf
Diabetiker erkannt wurden, die Messgenauigkeit der Vitalsensoren gegenüber den traditio-
nellen medizinischen Messgeräten erhöht und die Kommunikation zwischen Arzt, Pflege und
Patient durch einen effizienten Datenaustausch über das eHealth-Portal qualitativ verbessert
wurde.
Durch das neue Notfallmanagement von Dreaming konnten auch rechtzeitig akute und le-
bensbedrohliche Krankheitszustände früher erkannt werden, ein enormer Benefit für Pfle-
gewerk aus dem Förderprojekt der EU.
Pflegewerk wird versuchen, das erfolgreiche Konzept von Dreaming in den nächsten Jahren
in die Regelversorgung umzusetzen und mit den Kostenträgern entsprechende Vereinbarun-
gen für dessen Finanzierung treffen. Ferner ist geplant, interessierte Gesundheitsanbieter zu
und kommunale Stellen zu beraten.
Die entsprechende Buchveröffentlichung zu den Vergleichsergebnissen aller Partnerländer
erscheint im Frühjahr, wir werden hierzu gesondert informieren.
Das Video zum Projekt finden Sie unter
http://www.youtube.com/watch?v=397SYIsxcfM
Abschluss des EU-Projekts „Renewing Health “ für die Zielgruppe der chronisch Kranken
(2010-2013)
Seit 2010 ist Pflegewerk für das europaweit bislang größte Förderprojekt für Telemonitoring
für chronisch Kranke mit dem zielführenden Na-
men „Renewing Health“ verantwortlich (Lauf-
zeit 2010-2013).
In Berlin nehmen an dieser telemedizinischen
Studie insgesamt 400 Patienten teil, zusammen
mit den weiteren 8 Ländern umfasst das Projekt rund 8.000 Versicherte.
Im Fokus des Projekts steht Pflege-Homemonitoring mit dem Ziel der pflegerisch-
medizinischen Unterstützung insbesondere von chronisch kranken Patienten (vgl. Disease
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Management Programme), wie z.B. Diabetiker und Menschen mit chronischen Atemwegser-
krankungen.
Die EU Kommission hat hierzu eine Video-Präsentation erstellt (unser Beitrag ab Min. 6:30):
http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/cf//itemdetail.cfm?item_id=8182
oder
http://www.youtube.com/watch?v=ED-gSLMXw5U
Die detaillierten Projektinformationen finden Sie in unserem speziellen Projekt-Navigator auf
unserer Webseite unter
http://www.pflegewerk.com/unternehmen/health-care-development/projekte/navigator-
eu-projekte-fuer-telemedizin.html
Das Projekt befindet sich nunmehr in der Abschlussphase. Die Ergebnisse der 9 Partnerlän-
der werden der EU Mitte 2013 vorgestellt. Es erscheint dazu auch wieder zeitnah eine Veröf-
fentlichung von Pflegewerk.
Das dritte EU-Projekt „United4Health“ mit nunmehr 15 Partnerländern (2013-2016)
Derzeit sind wir mit Hochdruck mit dem Start des nun 3. EU-Projektes „United 4 Health“
(Laufzeit 2013-2016) beschäftigt. An diesem nehmen noch mehr, insgesamt 15 Partnerlän-
der teil. Ziel ist es, telemedizinischen Anwendungen, die mittlerweile sehr kostengünstige,
technische Standardanwendungen darstellen, in die Versorgungspraxis zu integrieren und
eine professionsübergreifende, elektronische Patientenakte zu verwenden.
Am 16.1.2013 ist die Kick-off-Veranstaltung in Barcelona mit allen Partnerländern und der
EU-Kommission.
Details erfahren Sie hierzu im nächsten Newsletter und im neuen Projektbereich auf unserer
Homepage.
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Videokonferenz und „Televisite“ mit dem MVZ Mediplus Gesundheitszentrum
Pflegewerk startet im neuen Jahr mit einem Projekt, bei dem der Hausarzt im MVZ im Rah-
men von Telefoncoaching und Tele-Videokonferenz das Pflegepersonal in den Wohngemein-
schaften regelmäßig wöchentlich unterstützten soll. Die Grundlagen zu diesem Projekt fußen
auf den Erfahrungen aus den EU-Projekten, bei denen Informationen zwischen Arzt und
Pflegepersonal auch bildgestützt zeitnah ausgetauscht werden können, um so den Gesund-
heitsstatus des Patienten engmaschig zu erfassen und laufend zu kontrollieren. Durch die
telemedizinische Unterstützung werden wichtige Ressourcen des Arztes z.B. durch die Er-
gänzung bzw. teilweise Ersetzung der Vor-Ort-Besuche mittels Videokonferenz erschlossen,
die dann für die unmittelbare Praxistätigkeit effektiv zur Verfügung stehen. Im Dialog zwi-
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schen Arzt und der Teamleitung des Pflegedienstes vor Ort können Verlaufsparameter und
Fragen aus der Dokumentation zeitnah besprochen werden, entsprechende Therapieverfah-
ren erläutert und behandlungspflegerische Maßnahmen und Verordnungen z.B. von Heil-
und Hilfsmitteln abgestimmt werden. Der Arzt greift dazu auf die telemedizinisch laufend
erfassten Vitaldaten im eHealth-Portal zurück und hat Zugang zur EDV-gestützten Dokumen-
tation der Pflege.
Die Einbindung von weiteren niedergelassenen Ärzten und des Krankenhauses ist zusätzlich
vorgesehen. In der zweiten Stufe wird es sogar möglich sein, über mobile Endgeräte, wie
Smartphone, Notebook oder iPad an der Videokonferenz teilzunehmen. Moderne Videokon-
ferenzsysteme mit hoher Qualität bei der Bildübertragung sollen dann an den entsprechen-
den Standorten zur Verfügung gestellt werden. Die Option der Videokonferenz kann überall
dort realisiert werden, wo zeitnah medizinische Expertisen in der pflegerischen Versorgungs-
situation erforderlich sind. So kann aus dem MVZ heraus eine erste Einschätzung des Arztes
erfolgen und notwendige Maßnahmen eingeleitet werden. Das Projekt wird im Rahmen ei-
nes Studienprojektes mit einer kooperierenden Hochschule evaluiert.
Verantwortlich und Ihr direkter Ansprechpartner
Jens Peter Claußen
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Fachtagungen von Pflegewerk
Bereits im 1. Halbjahr 2012 konnten wir drei erfolgreiche Fachtagungen organisieren (siehe
Newsletter 8-2012)
• 24.4.2012: „Finanzierung Telemonitoring“ mit der KVB und AOK Nordost auf der
Branchenmesser ConHIT
• 3.Mai 2012: „Marktplatz Gesundheitswesen“ mit unserer Partner-Hochschule
VWA/GoBS
• 28. bis 29. Juni 2012: Neue Entwicklungen in der Telemedizin mit der Deutschen Ge-
sellschaft für Gesundheitstelematik
Auch im 2. Halbjahr wurden wieder zwei Fachtagungen organisiert:
29.10.2012
Fachtagung „Ambulant ärztliche Versorgung, Heilmittelmanagement und elektronische
Patientenakte“
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Pflegewerk stellte auf dieser Fachtagung mit 3 Expertenvorträgen in Kooperation mit Vertre-
tern der Studiengänge Gesundheitsökonomie und Pflegemanagement sowie zahlreichen
Gesundheitsexperten aus Kliniken und ambulanten Einrichtungen die laufenden Forschungs-
aktivitäten mit den Berliner Hochschulen dar. Im Mittelpunkt der Projekte stehen die Umset-
zung und Evaluation von neuen Versorgungsmodellen im Gesundheitswesen und die Einfüh-
rung von eHealth. Die finanzielle Förderung der Projekte erfolgt zumeist im Rahmen der in-
ternationalen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit von europäischen Modellprojekten
aber auch auf der Basis von integrierten Versorgungsverträgen mit Kranken- und Pflegekas-
sen. Als Unternehmensgruppe fühlt sich Pflegewerk verpflichtet, seine entsprechenden Pra-
xisfelder für die Hochschulen zur Verfügung zu stellen.
Diese sind:
• Qualifizierung und innovative Versorgungsansätze in der Intensivpflege
• Neue Techniken am Beispiel Telemonitoring und Telemedizin
• Neue Betreuungskonzepte in der Pflege
• Integrierte Versorgung und MVZ
• Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung
• Gesundheitsförderung und Prävention
Im ersten Vortrag
"Heilmittelverordnung - die berechenbare Beziehungskrise zwischen Arzt und Therapeut“
von Jens-Peter Claußen, Geschäftsführer Mediplus Gesundheitszentrum Berlin, wurden die
wichtigsten Grundsätze für die Finanzierung von Heilmitteln im ambulanten Bereich und entsprechende Probleme vorgestellt.
Den Vortrag können Sie abrufen unter:
Im zweiten Vortrag
„Intensivmedizin und Gesundheitsmanagement in der ambulanten Versorgung – Entwick-
lungen und Projektfelder“
von Konstanze Schöningh, Ärztin für Allgemeinmedizin, wurden die Versorgungsschwer-
punkte und Finanzierungsprobleme beleuchtet. Es wurde deutlich, dass durch das Angebot
eines entsprechenden Versorgungsnetzwerkes wichtige Synergien erschlossen werden kön-
nen, um so die relativ aufwendige ambulante Versorgung von schwerstkranken Patienten
auch im ambulanten Bereich sicherzustellen. Die integrierte Versorgung im Rahmen von Se-
lektivverträgen ist aus vertragsrechtlicher Sicht hier ein wichtiges Angebot der Kassen, um entsprechende Projekte langfristig zu finanzieren.
Den Vortrag können Sie abrufen unter:
Im dritten Vortrag wurden die Studienergebnisse der Projektarbeit
„Telemedizin in der Pflege – eine Chance für mehr Kooperation?“
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von Ina Gießler und Janet Mesic, Absolventinnen des Studiengangs Gesundheits- und Sozial-
Ökonomie vorgestellt. Hier wurde deutlich, welches breites Handlungsfeld sich zukünftig für
telemedizinische Interventionen in der Pflege erschließen lässt.
Den Vortrag können Sie abrufen unter:
Im vierten Vortrag
„Praxisbeispiel für die elektronische Patientenakte im Agaplesion Bethanien Sophienhaus
in Berlin Steglitz“
wurde von Frau Dr. Irmgard Landgraf, Ärztin für Innere Medizin, ein best-Best-practice-
Modell für die vernetzte Dokumentation und Kommunikation zwischen Arztpraxis und Pfle-
geeinrichtung vorgestellt. Dieses Projekt hat auch den Medizinpreis „Die innovative Arztpra-
xis 2011“ gewonnen. Bei Patienten eines Pflegeheims wird dabei der Gesundheitsstatus von
der Praxis aus telemedizinisch überwacht, um so bei gesundheitlichen Problemen schnell
reagieren zu können. Die Pflegekräfte dokumentieren direkt in die elektronische Akte und
wissen, dass zeitnah die Daten gecheckt werden. „Sie müsse daher nicht bei jeder unklaren
Situation ins Heim auf Besuch gehen und wisse dennoch besser Bescheid über ihre Patienten
als ohne die Anwendung“, so im Interview mit der Ärztezeitung am 4.12.2011. Das Beispiel
zeigt, dass es trotz aller Verunsicherungen oder Skepsis bei den niedergelassenen Ärzten
durchaus „Überzeugungstäterinnen“ gibt, deren Engagement vorbildlich ist und deren Er-
gebnisse zeigen, dass mit geringem Aufwand und durch eine gute Prozesskommunikation
viele vermeidbare Störungen und Risiken in der Zusammenarbeit zwischen Arzt und Pflege überwunden werden können. Ein Projekt das Mut macht!
Das best-practice Beispiel können Sie abrufen unter:
www.pflegewerk.com/...
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4. und 5. November 2012
Fachtagung von Pflegewerk mit dem europäischen Dachverband für Telemedizin, dem
BMG, dem AOK Bundesverband und verschiedenen europäischen Krankenkassen
Die 2-tägige Fachtagung fand am ersten Tag in der Staatskanzlei in Potsdam und am Folgetag
in den Räumen der Technologiestiftung Land Berlin im Ludwig-
Erhard-Haus statt.
Die Eröffnungsrede des Staatssekretärs Henning Heidemanns zeig-
te, dass in Brandenburg pflegebasierte Telemonitoring-Systeme aus
der Versorgungslandschaft aufgrund der Probleme beim Sicherstel-
lungsauftrag nicht mehr wegzudenken sind und somit die entspre-
chende Finanzierungsgrundlage gesichert haben.
Am ersten Tag dieser hochkarätig besetzten Tagung mit Prof. Köh-
ler von der Charité, Prof. Oeff vom Telemedizinischen Zentrum in
Brandenburg, Hr. Waldheim von der Telemedizinischen Initiative
Brandenburg und weiteren Vertretern von Initiativen und Landes-
stellen wurden die aktuellen Entwicklungen anhand von case stu-
dies und Studienergebnissen dargestellt. Im Anschluss erfolgte eine
breite Diskussion mit den Vertretern der europäischen Krankenkas-
sen und den europäischen Verbänden über die regionalspezifischen
Besonderheiten.
Die Fachtagung wurde am nächsten Tag in Berlin fortgeführt. Es begann mit einem frühmor-
gendlichen Besuch des Zentrums für kardiovaskuläre Telemedizin der Charité, wo Prof. Köh-
ler seine Praxiserfahrungen im kardiologischen Bereich direkt vor Ort diskutierte.
Dabei wurde deutlich, dass die Schnittstellen zwischen Klinik und ambulanter Versorgung
über derartige telemedizinischen Zentren optimiert werden können, da entsprechende klini-
sche Expertisen zeitnah und evidenzbasiert für
den nachsorgenden Bereich zur Verfügung ste-
hen.
Ein weiteres Highlight am Vormittag waren die vier Fachvorträge der wichtigsten Player für
Telemedizin im Gesundheitswesen,
Dr. Matthias Schwanenflügel vom BMG
Dr. Matthias Perleth vom Gemeinsamen Bundesausschuss
Dr. Johannes Schenkel von der Bundesärztekammer und
Maik Grieger vom AOK Bundesverband.
Die Referenten stellten in dieser Fachtagung die Positionen, Leitlinien, Chancen aber auch
Hindernisse der deutschen gesundheitspolitischen Entwicklung der Telemedizin sehr trans-
parent und anschaulich dar. Dass es gelungen ist, die Spitzenvertreter für Telemedizin aus
der bundesdeutschen Gesundheitspolitik an einen Tisch zu bekommen, zählt zu den großen
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besonderen Ereignissen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit von Pflegewerk. Hier zeigen
sich einmal mehr die Innovationskraft der Unternehmensgruppe und der thematische Weit-
blick innerhalb dieses Handlungsfeldes.
Von li. Maik Grieger (AOK), Dr. Schenkel (BÄK), Dr. Schwanenflügel ,BMG, Dr. Perleth (G-BA)
Für die europäischen Gäste war es sehr interessant, in den Räumlichkeiten der TSB in direk-
ter Diskussion mit den politischen Entscheidern, Anwendern und Technologieverantwortli-
chen die aktuellen bundesdeutschen Entwicklungen im Detail kennenzulernen.
Für Pflegewerk eine sehr gute Gelegenheit, die bestehenden Kontakte zu fundieren, einen
aktuellen Überblick über die derzeitigen Finanzierungsfragen zu erhalten und somit gut ge-
rüstet zu sein für die Transferschritte seiner drei EU-Projekte in die Regelversorgung.
Ergänzt und eingerahmt wurden diese vier Expertenvorträge durch die interessanten Berich-
te über die laufende Projektkoordination durch die TSB als Landesstiftung. Der Abschlussvor-
trag des EHTEL-Chefs, Dr. Stephan Schug, als Vertreter des europäischen Dachverbandes,
fasste die wichtigsten Ergebnisse der zwei Tage zusammen.
Auch das abendliche Kulturprogramm fand großen Zuspruch, somit war die Fachtagung eine
rundum gelungene Auftaktveranstaltung von Pflegewerk für weitere Events im kommenden
Jahr.
Zu der Veranstaltung wird derzeit auch eine Buchveröffentlichung vorbereitet.
Fotos der zweitägigen Fachtagung finden Sie unter
http://www.pflegewerk.com/unternehmen/galerie.html
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Neue Kooperationspartner
Pflegewerk konnte seine Kontakte für den Bereich Telemedizin weiter intensivieren und
steht mit folgenden Institutionen, Partnern und Verbänden in engem Austausch:
• BMG, Bereich Telemedizin
• AOK Bundesverband, Bereich Telemedizin
• TSB Berlin, die landeseigene Technologiestiftung von Berlin und Brandenburg
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• Deutsche Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) als die bundesweit größte Inte-
ressenvertretung für Telemedizin
• Gesundheitsstadt Berlin mit allen wichtigen politischen Kontakten
• Deutsche Gesellschaft für Gesundheitstelematik (DGG) mit sehr guten Kontakten zum
Bundesministerium für Gesundheit und den Länderbeauftragten für Telematik,
• EHTEL als europäischer Dachverband für Telemedizin, der unsere EU-Projekte insbe-
sondere hinsichtlich der wissenschaftlichen Begleitforschung unterstützt
• ConHIT, seit 2010 jährlicher Messepartner für unsere EU-Projekte und Veranstalter
für unsere Fachtagungen
• Universität Flensburg als die eHealth-Hochschule im Gesundheitswesen (Prof. Roland
Trill) und dem entsprechenden Studiengang
• Telemedizinische Initiative der AOK Nordost, die insbesondere das Modellprojekt
AGNES II fördert, in das unsere EU-Projekte zukünftig mit entsprechender Finanzie-
rung transferiert werden können.
Allen Partnern wurden mehrfach unsere beiden EU-Projekte Dreaming und Renewing Health
vorgestellt.
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Wissenschaftliche Schriftenreihe der Unternehmensgruppe Pflegewerk im GRIN Verlag
Zusammen mit dem GRIN Verlag gibt Pflegewerk eine Schriftenreihe heraus. Diese greift
aktuelle und zukunftsweisende Themen zur Pflege- und Gesundheitswissenschaften auf und
legt sie in vertiefender und zugleich allgemein verständlicher Form dar. Ziel ist die fachwis-
senschaftliche Diskussion von gesundheitspolitischen, sozialen und ökonomischen Grund-
satzfragen aus der Pflegeforschung, aus aktuellen telemedizinischen Forschungsprojekten
und Analysen zu Entwicklung der Gesundheitswirtschaft.
Redaktion der Schriftenreihe: Marius Greuèl (MPH)
Zielgruppen: Fachöffentlichkeit, Gesundheitswirtschaft, Pflegemanagement, Verantwortli-
che von Pflegediensten, Kliniken, MVZ, Praxen und Verbände
Bisher erschienen:
Telemonitoring und Tele-Homecare in der Praxis, Das EU Modellprojekt DREAMING
Autoren: Dr. Georgios Giannakopoulos, Christoph Siebenrock
Senioren- und Pflegeimmobilien - Neue Versorgungsformen und integrierte Betreuungskon-
zepte
10
Autor: Dr. Georgios Giannakopoulos
Karrierechancen auf dem Marktplatz der Gesundheitswirtschaft
Autor: Dr. Georgios Giannakopoulos
Telemedizin im modernen Gesundheitsmarkt - Marktchancen, Zielgruppen und deren Akzep-
tanz am Beispiel von Telemonitoring
Autoren: Anke Götze, Kathy Ollnow
Weitere Buchveröffentlichungen in Planung:
Qualitätsmanagement in MVZ und integrierten Versorgung
Telemedizin: Ergebnisse der Begleitforschung zum EU-Projekt Dreaming
Telemedizin: Fachtagung mit EHTEL 2012
Praxisfeld Versorgungsmanagement – aktuelle Entwicklungen
Planung 2013
Auch in 2013 sind wieder Fachtagungen und Messepräsenz geplant. So z.B. der neuerliche
Ausstellerevent auf der ConHIT
Das entsprechende Video von 2012 sehen Sie unter
http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/veranstaltungen/conhit-2012/
(ab Min. 6:45 ist der Part von Pflegwerk zu sehen)
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