newsletter 7/2012Die Top-3-

News

Liebe newsletter-Leserinnen und -Leser,

der Sommer gilt als informationsruhi-ge Zeit: es ist Urlaubszeit. In diesem Jahr merkt man davon allerdings noch recht wenig – vielleicht tritt der Effekt auch erst ein, wenn Bayern und Baden-Württemberg auch noch Ferien bekom-

men. Wir werden sehen.Für uns stellt sich die momentane

Situation als sehr erfreulich dar, schließlich leben wir von aktuellen inte-ressanten Geschehnissen, Produktneu-heiten usw.

Freuen Sie sich also auf eine interes-sante Sommerlektüre mit vielen aktuel-len Themen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr openautomation-TeamPhoenix Contact

Neues Technologie-zentrum in USA S. 2

Industrie 4.0 Beitrag und Video mit Details S. 4

Desertec Aktuelles und Studien-ergebnis S. 4

Die Impuls-Stiftung des VDMA präsen-tierte am 11. Juli in Frankfurt/M. ihre neue Studie „Implications of the 12th Five-Year-Plan for German Machinery Manufactures“, die von der Droege Group China durchge-führt wurde. „China will seine Abhängigkeit von ausländischen Technologien weiter re-duzieren und in einigen Bereichen Innova-tionsführer werden“, lautete ein Kommen-tar von VDMA-Präsident Dr. Thomas Lindner dazu.

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Studie: 5-Jahres-Plan Chinas und seine Konsequenzen

Das VDE-Institut hat am 5. Juli in Offenbach am Main ein neues Batterie- und Umwelttestzentrum in Betrieb ge-nommen. Auf zum Teil in Deutschland einmaligen Einrichtungen können Lithium-Ionen-Akkus für Elektrofahrzeuge auf Sicherheit und Dauerfestigkeit getes-tet werden. Mit „wir schaffen Vertrauen“ skizziert Wilfried Jäger, Vorsitzender der Geschäftsführung der VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH, eine der wichtigsten Aufgaben des neuen Testzentrums. Denn Vertrauen ist nach seiner Meinung eine Voraussetzung für die Akzeptanz der Elektro-mobilität. Das Zentrum steht Automobilherstellern und Zulieferern, aber auch Forschungsinstitutionen und Behör-den als Dienstleister zur Verfügung.  mehr ...

VDE: Neues Batterietestzentrum in Offenbach eröffnet

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www.open- automation.de

„Die Bildverarbeitungsin-dustrie befindet sich in einer ausgezeichneten Verfassung. Unsere Prognose von 20 % Umsatzplus für 2011 ist exakt eingetreten. Damit erreichten die deutschen Bildverarbei-ter einen Allzeit-Rekordwert für den Branchenumsatz von 1,5 Mrd. €“, so Dr. Olaf Munkelt, Vorsitzender von VDMA Industrielle Bildverarbeitung. 2010 lag das Plus bei 32 %. „Die fulminanten Wachstumsraten in beiden Jahren führ-ten zu Kapazitätsengpässen. In der Folge stellten viele Unternehmen zusätzliche Mitarbeiter ein. Im Schnitt weite-te unsere Branche 2011 ihre Beschäftigtenzahl um 12 % aus“, ergänzt Dr. O. Munkelt. Für 2012 wird ein Umsatzplus von 5 % auf dann 1,6 Mrd. € prognostiziert.  mehr ...

VDMA: IBV wächst 2011 um 20 %

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Siemens errichtet im Erzelli Tech-nologiepark ein Industry Software Center. Dieses soll 2014 fertigge-stellt sein und dann mehr als 600 Arbeitsplätze bieten. Zu diesem Zweck hat Siemens mit der Genova Hightech S.P.A. einen langfristigen Leasingvertrag abgeschlossen, der sich über neun Jahre erstreckt und eine Option zur Verlängerung um sechs Jahre vorsieht. Insgesamt be-laufen sich die Investitionen von Sie-mens für dieses Projekt auf mehr als 20 Mio. €. Bei der Unterzeichnung

des Leasingvertrags am 3. Juli sagte Prof. Siegfried Russwurm, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Siemens Industry Sectors: „Der Ausbau unseres Industriesoft-ware-Portfolios ist einer unserer stra-tegischen Hebel für den Industry Sector. Indem wir unsere wesentli-chen Aktivitäten in Erzelli in Genua bündeln, zeigen wir deutlich, wie wir auf Italien und die hohe Kompetenz unserer Siemenssoftware-Ingenieure in der Region Ligurien setzen.“

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Siemens: Center für Industriesoftware in Genua geplant

Die Systeme Helmholz GmbH setzt ihre Internationalisierung in Südamerika weiter fort. Mit Asistec in Buenos Aires, die sich am argenti-nischen Markt als Spezialist für S7, Profibus und Ethernet-Kommunika-tion etabliert haben, wurde jetzt auch ein weiterer strategischer Part-ner für die wichtigen Wachstums-

märkte La-teinameri-kas gefun-den. RP Ingeniería Limitada mit Sitz im chilenischen Concepción ist Spe-zialist für den Verkauf und Beratung rund um Profibus-, Ethernet- und komplette Automatisierungslösun-gen.  mehr ...

Systeme Helmholz baut Vertriebsaktivitäten in Südamerika aus

Euchner hat nun sein neues Logis-tikzentrum in Leinfelden in Betrieb genommen. Hier sollen zukünftig auf einer Fläche von über 2 000 m² alle bestehenden Lager des Unterneh-mens in Deutschland zusammenge-fasst werden. Deren bestehende

Kapazitäten werden da-mit mehr als verdop-pelt. Herz des neuen Logistikzent-rums ist das vollautomatische Klein-teile-Hochregallager.  mehr ...

Euchner: Neues Logistikzentrum nimmt Betrieb auf

Am 15. Juni wurde das Drive Tech-nology Center (DTC) von SEW-Eu-rodrive im türkischen Gebze bei Is-tanbul eröffnet. Das Unternehmen rüstet sich damit für weiteres Wachs-tum. So wurden mit den neuen Mon-tage- und Servicekapazitäten die Voraussetzungen geschaffen, um den türkischen Markt in Zukunft noch besser und umfassender be-dienen zu können. Auch die Steige-rung des Exports in die Nachbarlän-der soll damit erleichtert werden.

Managing Director SEW-Eurodrive Türkei ist Frau Serra Sayman. Dieses Angebot vor Ort soll langfristig die Position des Unternehmens in der Türkei und angrenzenden Regionen stärken und weiter ausbauen.

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SEW-Eurodrive: Drive Technology Center in der Türkei eröffnet

P h o e n i x Contact er-wirtschaftet in den USA mit mehr als

500 Mitarbeitern rund 235 Mio. US-$ Umsatz. „Wir bringen die IEC zur Nema“, nennt Jack Nehlig, President von Phoenix Contact USA, als Er-folgskonzept. Heute ist das Unter-nehmen dort Marktführer für Leiter-platten- und Tragschienen-Klemm-leisten sowie für Tragschienen-Stromversorgungen. Außerdem bie-tet es laut J. Nehlig breitestes Port-folio für Wireless-Lösungen an.

Hauptdrehscheibe ist der Haupt-sitz, Fertigungs- und Logistikzentrum in Harrisburg/Pennsylvania. Am 21. Juni 2012 eröffnete Phoenix Contact nun ein Kunden- und Technologiecen-ter in Ann Arbor, Michigan/USA, wel-ches als Trainings-, Demonstrations- und Entwicklungszentrum für Soft- und Hardware fungieren soll. Die Einrichtung globaler Technologiezen-tren ist Teil der Strategie des Unter-nehmens, die Entwicklung vom Kom-ponenten- zum System- und Lösungs-anbieter weiter voranzutreiben.

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Phoenix Contact eröffnet Kunden- und Technologiezentrum in Michigan

Die Beckhoff Automation GmbH hat mit der Gründung eines neuen Tochterunternehmens in Neusee-land ihr Engagement in der Asien-Pazifik-Region weiter ausgebaut. Das neue Beckhoff-Büro liegt in Albany, dem Technologiezentrum von Auck-land, und wird von Neil Pearce gelei-tet.

Hintergrund für diesen Ausbau ist unter anderem, dass im Jahr 2011 rund 56 % des Gesamtumsatzes von Beckhoff im Ausland erwirtschaftet wurde. „Dieses positive Ergebnis be-stätigt uns in unserer Strategie, un-sere internationale Präsenz durch die Gründung von Tochterunterneh-

men kontinuierlich auszubauen“, er-läutert Kai Ristau (links im Bild), Head of International Sales and Business Development bei Beckhoff. „Auch wenn Neuseeland eher für Tourismus und Landwirtschaft be-kannt ist, gibt es eine interessante und für unsere Produkte passende Industriestruktur, wie die Nahrungs-mittelverarbeitung, die Holz- und Pa-pierindustrie, die Textilindustrie, den Maschinen- und Transportmittelbau, Logistik, Bergbau usw.“  mehr ...

Beckhoff: Neue Tochter in Neuseeland gegründet

Zu den Themen Smart Grid, Smart Metering und Smart Buil-ding gibt es aktuell großen Infor-mationsbedarf. Die Messe Berlin und der VDE Verlag reagieren da-rauf mit einem neuen Format im Rahmen der Fachmesse belektro – dem Smart-Energy-Forum. Seine Premiere erlebt das Forum vom 17. bis 19. Oktober zur belektro 2012 auf dem Berliner Messege-

lände. Das Smart-Energy-Forum wird an allen drei Messetagen in der Zeit von 11 Uhr bis 14 Uhr in Halle 3.2, Stand 203 stattfinden.

 mehr ...Interesse an einem Vortrag?

Dann  mailen Sie uns.Im Vorfeld wird ein kostenloser

smart-energy-newsletter versandt. Melden Sie sich  hier an, um die-sen zu erhalten.

In eigener Sache: Smart-Energy-Forum auf der belektro 2012

4 openautomation 00/09

Kübler Seit dem 1. Juli 2012 ist Jonas Urlaub (Bild) als Branchen-manager für Antriebe und als Produktmanager für den Be-reich Safety bei der Fritz Kübler GmbH tätig. „Ich möchte in-novative Produkte für die Antriebstechnologie konzipieren und das Unternehmen Kübler weiterhin als zuverlässigen Partner für sichere Bewegungs- und Positionsgenerierung präsentieren“, so J. Urlaub.  mehr ...

Lapp Am 30. Juni feierte Siegbert Lapp (Bild), Vorstand der Stutt-

garter Lapp Holding AG, seinen 60. Geburtstag. Gemeinsam mit seinem Bruder Andreas Lapp hat er das Familienunterneh-men zu einem international bedeutenden Player gemacht. In-nerhalb der Lapp-Gruppe verantwortet S. Lapp die Bereiche Technik und Produktion sowie Forschung und Entwicklung.

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Safety Alliance Am 11. Juni 2012 fand die erste Hauptversamm-

lung der Safety Alliance in Frankfurt/M. statt. In den Vorstand wurden gewählt: Franz Kaufleitner (B&R), Werner Düpjohann (Baumüller), Jakob Gärtner (Este-rel Technologies) und Andreas Orzelski (KW-Software). Vorstandsvorsitzender ist A. Orzelski. Peter Fuchs (KW-Software) übernimmt die Funktion des Sprechers.  mehr ...

VDE/DKE Seit dem 1. Juli 2012 ist Michael Teigeler (Bild) neuer Ge-

schäftsführer der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (VDE|DKE). Er folgt damit Dr.-Ing. Gerhard Dreger nach, der nach fünf Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung Ende Juni in den Ruhestand gegangen ist. Sprecher der Geschäftsführung bleibt Dr. Bern-hard Thies.  mehr ...

Westermo Ende Juni hat Anders Felling (Bild) die Geschäftsführung der

Westermo Data Communications GmbH in Waghäusel über-nommen. Zuvor war er Vizepräsident International Sales der Westermo Group AB und Präsident der Westermo Data Com-munications AB. Zu seinem neuen Verantwortungsbereich gehört die operative und strategische Leitung der Europa-Re-gionen Deutschland, Österreich und Schweiz.  mehr ...

Personalien

3 newsletter 7/2012

Von der Uni

Der Physikprofessor erklärt in der Vorlesung ein komplexes Thema. Da unterbricht ihn ein Student und fragt: „Wozu lernen wir eigentlich diesen gan-zen Kram?“

Entgegnet der Professor: „Um Leben zu retten“, und fährt im Thema fort. Kurz darauf meldet sich der Student erneut und fragt: „Wie soll die Physik eigentlich Leben retten?“

Darauf blickt ihn der Professor kurz an und sagt dann: „Weil sie die Idioten aus der Medizin heraushält.“

Distribution is today. Tomorrow is EBV!

Bits & Chips statt Stars & SternchenEBVtv: Ihr Nachrichtenkanal für die Halbleiterbranche

www.ebv.com/tv

Beim zweimillionsten Anybus-Mo-dul von HMS handelt es sich um ein „Anybus CompactCom“-Kommunika-tionsmodul für Ethernet/IP. Es kommt in einer Atlas Copco Power Focus 4000 zum Einsatz, einer Steuerung für elektronische Montagewerkzeuge.

„Wir bei HMS sind sehr stolz, dass wir diesen bedeutenden Meilenstein erreicht haben. Besonders freut uns, dass unser zweimillionstes Kommu-nikationsmodul an Atlas Copco ging – ein fortschrittliches und führendes Unternehmen, das uns schon seit

unseren An-fängen beglei-tet“, erklärt Niclas Johansson (rechts im Bild), Global Sales Director bei HMS. „Die-ser Meilenstein bestätigt unsere Po-sition als führender Zulieferer von Produkten für die industrielle Kom-munikation. Auch in Zukunft werden wir Anybus-Module liefern, die unse-ren Kunden eine solide und zuverläs-sige Anbindung an industrielle Netz-werke bieten.“

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HMS: Zweimillionstes Anybus-Modul ausgeliefert

Vom 21. bis 22. Juni fanden die

WinCC OA User Days in diesem Jahr in Zürich statt. Mit mehr als 180 Besuchern war die Teilnehmeranzahl so hoch wie nie und die Veranstal-tung ausgebucht. Am ersten Tag re-ferierten die Geschäftsleitung von ETM und des Sektors Industrie von Siemens Schweiz sowie Vertriebs- und Entwicklungsleiter von WinCC Open Architecture über die aktuellen

(Weiter-)Entwicklungen. Das Produkt-management für WinCC OA präsen-tierte eine Vielzahl an neuen Funk-tionen in WinCC Open Architecture V3.11. Mehrere internationale Part-ner präsentierten ihre speziellen Lö-sungen und Projekte mit WinCC OA. Für den zweiten Tag wurde den Teil-nehmern wie auch schon in den Vor-jahren ein Programm aus fünf Work-shops und zwei Referenzbesuchen zur Auswahl gestellt.

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WinCC OA User Days: Mit 180 Teilnehmern so viele Besucher wie nie zuvor

500/09 openautomation

Nach Angaben d e r B a c h -m a n n

Electronic GmbH hat der Germani-sche Lloyd ihr Condition Monitoring System (CMS) „Ω-Guard“ als welt-weit erste steuerungsintegrierte Lö-sung zertifiziert. Erstmalig könne mit der realisierten Lösung die komplet-te Aufzeichnung, Analyse und Bewer-tung parallel zum Steuerungspro-gramm ausgeführt werden. Das ein-gesetzte Modul der CMS-Baugruppe

AIC212 des M1-Automatisierungs-systems bietet hierfür hochauflösen-de Vibrationsmesseingänge zur sig-nalkorrelierten Erfassung verschie-dener Messstellen. Mit der Bach-mann-CMS-Applikation können der-zeit bis zu vier AIC212-Module in die Analyse integriert werden. Diese bie-ten 48 Kanäle für Vibrations und Spannungseingänge. Parallel zu den Beschleunigungssignalen können Daten aus der Steuerung oder über Feldbusprotokolle von anderen Quel-len erfasst und in die Analyse aufge-nommen werden.  mehr ...

Bachmann: Steuerungsintegriertes CMS nun GL-zertifiziert

Automation in Bild und Ton: VDMA: Industrie 4.0

Die Welt steht vor einer technischen Um-wälzung, die auch die Gesellschaften er-fassen wird. Eine veränderte Wertschöp-fungskette in den Fabriken bewirkt, dass heute nicht mehr die Maschine „blind“ ein Werkstück bearbeitet, sondern dass

das Werkstück der Maschine sagt, was zu tun ist. Das Werkstück kennt seine Konfiguration und seinen Empfänger. Es löst Materialbestellungen ebenso aus, wie es sich zum richtigen Auftraggeber lotst. Hochentwi-ckelte Software arbeitet mit Hightechmaschinen, zusammen treffen sie Entscheidungen und minimieren menschliche Fehlerquellen. Ein Film auf Youtube zeigt die Details.

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Auf dem Weg zur intelligenten Fa-brik, der über eine intelligente Ver-netzung der Produktion führt, wurde die vierte industrielle Revolution aus-gerufen. Deutschland hat hier eine gute Ausgangsposition und strebt an, bis 2020 Leitanbieter für Cyber-Physical Systems zu sein.

Fragen, wie: Welches waren die ersten drei industriellen Revolutio-nen? Wer ruft eine industrielle Revolu tion aus? Und wer benennt diese mit „Industrie 4.0“? beantwor-tet der Beitrag „Der Industrie 4.0 auf

der Spur“. Darüber hinaus erläutert Dr. Anselm Blocher vom Forschungs-bereich Intelligente Benutzerschnitt-stellen am DFKI, Wissenswertes rund um das Thema und den Stand der Dinge.

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Beitrag: Der Industrie 4.0 auf der Spur

newsletter 7/2012

Ihr Kind wüsste es, und Sie?

Vier Hunde sitzen jeweils an vier Ecken. Wie viele Augen sieht jeder?

Die richtige Lösung lautet: 24.

4

Am 21. Juni 2012 stellte die Dii in München die Ergebnisse ihrer aktu-ellen Studie „Desert Power 2050“ vor. Eine wesentliche Erkenntnis da-raus ist, dass ein gemeinsamer Stromverbund für Nordafrika, den Nahen Osten und Europa (EUMENA) allen Beteiligten Vorteile bringt. „Ei-ne CO2-freie und nachhaltige Strom-versorgung auf Basis erneuerbarer Energien erreichen wir am besten durch Zusammenarbeit zwischen den Menschen in Europa und auf beiden Seiten des Mittelmeers. Hier muss ein Markt entstehen. Mit Wind und Sonne lassen wir das fossile Energiezeitalter gemeinsam hinter uns und verwirklichen die Desertec

Vision“, ist Dii-Geschäftsführer Paul van Son überzeugt.

Methodisch betritt „Desert Power 2050“ Neuland: „Erstmals gibt es einen ganzheitlichen Blick auf die EUMENA-Region, der beispielsweise auch den wachsenden Stromver-brauch in den MENA-Ländern mit einbezieht“, erklärt Mario Ragwitz, Leiter des Geschäftsfeldes Erneuer-bare Energien beim Fraunhofer Insti-tut für System- und Innovationsfor-schung (ISI), das wesentlich zu „De-sert Power 2050“ beigetragen hat. So wird sich der Strombedarf in den MENA-Staaten bis 2050 mit über 3 000 TWh mehr als vervierfachen.

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Dii: Ergebnisse der Studie „Desert Power 2050“

Anfang Juli ist Leoni dem Deser-tec-Konsortium als Assoziierter Part-ner beigetreten. Damit ist das Unter-nehmen Teil des internationalen Fir-mennetzwerks der Industrieinitiative Dii, die die Desertec-Vision verwirkli-chen will. „Leoni hat mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung mit seinen Standorten in Nordafrika und be-schäftigt in der Region derzeit rund

25 000 Mitarbei-ter. Nicht z u l e t z t deswegen sind wir sicher, dass wir uns gewinnbringend in das Desertec-Projekt einbringen können“, erklärt Dr. Klaus Probst, Vorstandsvorsitzen-der der Leoni AG.

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Leoni: Jüngstes Mitglied im Desertec-Konsortium

ABB Oy, Helsinki, hat EKS Engel mit der Lieferung von zunächst 200 Fast-Ethernet-Switchen vom Typ E-Light 2M beauftragt. Mit diesen Swit-chen, die über zwei optische und sechs Twisted-Pair-Ports verfügen, sollen elektrische Schiffsantriebe der neuen Azipod-Generation von ABB via Lichtwellenleiter (LWL) an das Bord-Netzwerk angebunden wer-den. Deshalb sind die Switche zuvor von der Klassifikationsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV) für den Einsatz im maritimen Bereich zuge-lassen worden. Dazu mussten sie hohe Anforderungen hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Vibra-tion und EMV erfüllen.

Der Azipod-Schif fsantr ieb, der unterhalb des Rumpfs in einer um 360° drehba-ren Gondel ange-bracht ist, vereint die Funktionen ei-nes Motors, einer Hauptwelle und eines Ruders bzw. Heckstrahlruders. „Dadurch lassen sich beispielsweise der Kraftstoffverbrauch eines Kreuz-fahrtschiffs im Vergleich zu diesel-elektrischen Antriebssystemen mit herkömmlicher Wellenanlage um bis zu 10 % reduzieren und der Strom-verbrauch um bis zu 20 %“, so Laurie Tiainen, Manager Solutions & Deve-lopment bei ABB Oy.  mehr ...

EKS: ABB ordert 200 DNV-zertifizierte Switche

Sicherheitsanforderungen für in-dustrielle Ethernet-Netzwerke betref-fen nicht nur die Unternehmensebe-ne, sondern zunehmend auch die Prozesssteuerung und andere indus-trielle Umgebungen. John Browett,

General Manager der CLPA-Europe, beleuchtet die möglichen Sicher-heitsrisiken industrieller Netzwerke und zeigt auf, wie man ihnen begeg-nen kann.

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Die CLPA informiert über Netzwerksicherheit

6 openautomation 00/09

Impressum

Verlag: VDE VERLAG GMBH, Goethering 58, 63067 Offenbach,

www.vde-verlag.de

Sitz: Berlin, Handelsregister: AG Berlin-Charlottenburg, HRB 71613,

GF: Margret Schneider, Dr.-Ing. Stefan Schlegel,

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröppel

Redaktion: Dipl.-Ing. Ronald Heinze (Chefredakteur),

Dipl.-Ing. (FH) Inge Hübner, openautomation@vde-verlag.de

Anzeigen: Oliver Blome, (Anzeigenleiter)

anzeigen@vde-verlag.de

Der Fieldbook D1 ist ein 7-Zoll-Outdoor-Tablet, der mit einem Andro-id-Betriebssystem läuft. Er wurde speziell für den professionellen Ein-satz entwickelt und ist staub- und spritzwassergeschützt nach IP54. Auch Stürze aus bis zu einem Meter Höhe machen dem Gerät nichts aus.

Integriert sind zwei Kameras, je eine auf der Vorder- und Rückseite (5 Megapixel mit LED-Blitz). In der Stan-dardausführung sind Bluetooth v2.1

+ EDR, 802.11 b/g/n Wi-Fi, ein GPS-Empfänger und ein mobiler B r e i t bandan -schluss (3.5G) verfügbar. Außerdem bietet der Android-Tablet USB, MicroSD sowie Cinch-Anschlüsse. Die Laufzeit beträgt bis zu 7 h Dauer- Videowiedergabe, Stand-by sind es 13 Tage.  mehr ...

Logic Instruments: Android-basierter 7-Zoll-Outdoor-Tablet

Die Not-Halt-Tastermodu-le AS-i enthalten in ihrem Tastergehäuse einen AS-i Slave und können so direkt über M12 an AS-i ange-schlossen werden. Das Montagekonzept ist auf 40-mm-Profilschienen abgestimmt.

Die Tastermodule sind unter ande-rem als beleuchtetes oder unbe-

leuchtetes AS-i-Safety-Not-Halt-Tastermodul verfügbar. Bei der beleuchteten Ver-sion lässt sich die 2-farbige Statusanzeige des Not-Halt-Knopfs (grün/rot) automa-tisch oder über die Steue-

rung schalten. Beim Leuchtastermo-dul AS-i sind die Taster ebenfalls zweifarbig beleuchtbar.  mehr ...

Bihl+Wiedemann: Not-Halt und Leuchttaster

Bei dem IO-Modul PET-7019Z ist sowohl die Kommunikation als auch

die Stromversorgung über Ethernet reali-siert. Der integrierte Webserver ermöglicht es dem Anwender, das Modul über einen Stan-dard-Webbrowser zu konfigurieren. Auch ein Monitoring der aktuel-

len Messwerte über das Web-Inter-face ist möglich. Ein Passwortschutz

sowie ein IP-Filter sorgen für Sicher-heit. Das IO-Modul hat zehn analoge Eingänge und sechs digitale Ausgän-ge. Die einzeln konfigurierbaren ana-logen Eingänge eignen sich für ana-loge Spannungs- oder Stromsignale sowie Thermoelemente. Mit einer Auflösung von 16 bit und einer Ge-nauigkeit von <0,1 % des Messbe-reichs lassen sich exakte Tempera-turmessungen durchführen. Die digi-talen Ausgänge sind als Alarmaus-gänge konfigurierbar.  mehr ...

ICPDAS: IO-Modul mit integriertem Webserver

Die Gateway-Familie „netTAP 100“ unterstützt mit dem neuen Software-Update nun auch Protokollkonvertie-rungen von Realtime-Ethernet/Ether-net nach Ethernet. Die zugehörige, mit drei Ethernet-Ports ausgestattete neue Gerätevariante NT 100-RE-EN ermöglicht in 20 weiteren Protokoll-kombinationen, Umsetzungen von Profinet, Ethercat, Ethernet/IP, Mod-bus TCP, Powerlink und Sercos nach

Ethernet/IP Ad-apter und Mod-bus TCP Client/Server in einem Gerät flexibel per ladbarer Firmware zu realisieren. Das neue Software-Paket steht als Download im Produktbereich Gate-ways unter www.hilscher.com Kate-gorie „netTAP/NT 100-RE-EN“ zum Download bereit.

Hischer: Protokollumsetzungen Realtime-Ethernet nach Ethernet

Nach eigenen Angaben konnte Fastec als erster MES-Anbieter sein modulares MES erfolgreich für das neue Betriebssystem Windows 8 zer-tifizieren. Für Produktionsunterneh-men, egal ob sie bereits ein MES im Einsatz haben oder eines einsetzen möchten, bringt diese Zertifizierung mehrere Vorteile. „Neben einer hö-heren Systemleistung können wir

unseren Kun-den weiter-hin ein ho-hes Maß an Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlich-keit und Stabilität garantieren, wenn sie unser System auch unter Win-dows 8 einsetzen“, so Christian Reusch, einer der Geschäftsführer von Fastec.  mehr ...

Fastec: MES ist Windows 8 kompatibel

Mit den Sicherheitsrelais Miro Safe+ lässt sich als Sicherheitskate-gorie bis Performance Level e (PLe) nach DIN EN ISO 13849-1 erreichen.

Der „Miro Safe+ Switch H L 24“ beispielsweise eignet sich für Not-Aus-, Schutztür-, Lichtgitter und Mag-netschalterapplikationen und verfügt über drei Schließer und einen Öffner. Es kann mit und ohne Starttaster-Überwachung eingesetzt werden.

Der Switch H 48-230 verfügt über einen Weitspannungseingang. Die-ses Sicherheitsrelais für Anwendun-gen mit AC 48…230 V, zum Beispiel auch für den amerikanischen Markt, ist für Not-Aus- und Schutztürüberwa-

chungen mit und ohne Star ttaster-Überwa-chung geeignet.

Zeitmanagement-aufgaben übernimmt Miro Safe+ T 1 24. Dieses Modul ist optimal geeig-net, wenn in einer Applikation sowohl unverzögerte als auch ein verzöger-ter Kontakt benötigt werden. Verzö-gerungen von bis zu 30 s können individuell eingestellt werden. Außer-dem baut dieses Relais mit einer Breite von 22,5 mm kompakt. Die Variante T 2 24 hat zwei zeitverzöger-te Kontakte und eine Baubreite von 45 mm.

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Murrelektronik: Vielseitig einsetzbare Sicherheitsrelais

Das kom-pakte, lüfterlo-se PC-System

Nise 3600E wurde speziell für an-spruchsvolle Anwendungen aus den Bereichen Bildverarbeitung, Robotik, Videoüberwachung und Digital Sig-nage entwickelt. Es ist für die neuen Intel-Prozessoren der dritten Genera-tion (Core i5 bzw. Core i7) konzipiert. Diese CPU verfügen über einen inte-grierten Hochleistungs-Grafikchip,

der bis zu drei unabhängige Displays unterstützt. Das System verfügt ne-ben einem VGA-Port und einer DVI-D-Grafikschnittstelle über zwei Display-Ports. Weitere Schnittstellen sind: 2 × Intel-Gbit-E-LAN-Ports, 4 × USB 3.0, 2 × USB 2.0, 5 × RS-232 und 1 × RS-232/-422/-485. Ein Steckplatz für eine PCIex4-Erweiterungskarte erlaubt die Inte gration von zusätzli-chen E/A-Funktionen.

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Spectra: Lüfterloser Industrie-PC unterstützt bis zu drei Displays

newsletter 7/20125

Termine

25.9.2012 Future Business Software der Fraunhofer IESE in St. Leon-Rot25.9.2012 CAN-Seminar bei Ixxat in Weingarten16. – 18.10.2012 Industrial Conference mit 15. Jahresversammlung der ODVA in Stone Mountain