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Revitalisierung Einkaufs- zentrum Sonnenhof mit Pump- beton weber ton 908 P Seite 3-7 Die etwas andere Anwendung für das Wellness-Gefühl: MARMORAN Marmopor Plus Seite 8-10 Rückschau: appli-tech Luzern 2012 Swissbau Basel 2012 Seite 11-12 weber ip 1000-plus: Baustellen-Einsatz durch Rogantini Gips von Chur Seite 14-16 Estrich-Fachtagung der KBS Seite 17-19 NEWSLETTER 1/2012

NEWSLETTER - weber-marmoran.ch · Betonieren blieben die neu erstellten Bauteile in der Regel 1–2 Tage eingeschalt und ... Mit der mitgelieferten Fernbedienung zum Ein- und Ausschalten

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Revitalisierung Einkaufs-zentrum Sonnenhof mit Pump-beton weber ton 908 P

Seite 3-7

Die etwas andere Anwendungfür das Wellness-Gefühl:MARMORAN Marmopor Plus

Seite 8-10

Rückschau:appli-tech Luzern 2012Swissbau Basel 2012

Seite 11-12

weber ip 1000-plus:Baustellen-Einsatz durchRogantini Gips von Chur

Seite 14-16

Estrich-Fachtagungder KBS

Seite 17-19

NEWSLETTER1/2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Das war wieder einmal ein richtiger Winter! Wie oft haben wir

diese Aussage in diesem Jahr gehört! Die Hoteliers in den

Bergen und die Skifahrer hat’s gefreut. In der Bauindustrie

hat es die Planung durcheinandergebracht und die Umsätze

sanken im Vergleich zum Vorjahr in den Keller.

Nun, das Klima können wir, Gott sei Dank, nicht beeinflussen.

Aber wir freuen uns über die Frühlingssonne, die auch unsere

Bauindustrie wieder voll in Fahrt bringen wird. Jedenfalls sind

wir für dieses Jahr, trotz eiskaltem Februar, sehr zuversichtlich.

Der vorliegende Newsletter zeigt Ihnen drei sehr interessante Anwendungen unserer Produkte.

Bei der Revitalisierung des Einkaufszentrums Sonnenhof in Rapperswil SG kommen einmal

mehr die Vorteile unseres bewährten Pumpbetons bei Umbauarbeiten zur Geltung.

Eine sehr spezielle Aussenisolation wurde im Aquapark Riviera TI realisiert. Lassen Sie sich

überraschen.

Und schliesslich die überzeugende Anwendung des ultraleichten Gipsputzes weber ip 1000-

plus in den 21-stöckigen Hochhäusern City West in Chur.

Zwei andere Artikel erinnern uns an sehr erfolgreiche Veranstaltungen: die Estrich-Fachta-

gung der KBS mit über 300 Teilnehmern sowie die nicht mehr wegzudenkende appli-tech in

Luzern.

Auch an dieser Stelle möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die uns an diesen beiden

Veranstaltungen und natürlich auch an der Swissbau besucht haben. Es hat uns gefreut, Sie

bei uns zu haben!

Und nun hoffe ich, dass Sie neben der vielen Arbeit ein paar Augenblicke für den Newsletter

finden, und wünsche Ihnen einen schönen Sommer und ein erfolgreiches Jahr.

Mit den besten Grüssen

Markus Balzli

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Revitalisierung Einkaufszentrum Sonnenhof inRapperswil SG mit Pumpbeton weber ton 908 PText/Bilder: Stefan Schmid

Die Arbeiten für das Umbauvorhaben im Einkaufszentrum Sonnenhof in RapperswilSG laufen bereits seit Mai 2011 auf Hochtouren. Mit der Revitalisierung des 1977erbauten Gebäudekomplexes entsteht in drei geplanten Bauphasen eine attraktiveCitymall mit mehr Raum im Innern, besserem Licht und neuen Ladenfronten(www.center-sonnenhof.ch/pdf/news/Bilduebersicht_030311.pdf).

Gleichzeitig wird mit zeitgemässen Materialien, mit einer Erneuerung der gesamtentechnischen Versorgung und mit umfassenden Wärmeschutzmassnahmen die Ener-gieeffizienz des Sonnenhofs nachhaltig verbessert. Parallel zu den Umbauarbeiten imEinkaufszentrum erfolgt die Sanierung (neue Küchen und Bäder) der zum Gebäude-komplex gehörenden 61 Wohnungen. Zusätzlich werden alle Fenster ersetzt und dieFassade wird einem «Facelifting» unterzogen.

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Als Eigentümer der Liegenschaft investiert die Immobiliengesellschaft Gallintra AGrund 45 Millionen Franken in die Revitalisierung des Sonnenhofs. Die Ausarbeitungdes Projekts wurde dem Zürcher Architekturbüro Ramseier & Associates Ltd. übertra-gen, welches über eine langjährige Erfahrung im Bau von Shopping-Centern verfügt.Für die Ingenieurarbeiten verantwortlich zeichnet die Henauer Gugler AG, Zürich, undals Generalunternehmung ist die Unirenova aus Zürich (ein Unternehmensbereich derSteiner AG) am Gesamtprojekt beteiligt.

Während der ganzen Zeit der Revitalisierung bleiben die Geschäfte des Einkaufszen-trums geöffnet, teilweise verbunden mit einem vorübergehenden Standortwechselwährend der Umbauarbeiten.

Bauphase 1: Mai 2011 – September 2011Bauphase 2: November 2011 – Februar 2012Bauphase 3: April 2012 – Juni 2012

Mit den Baumeisterarbeiten wurde die Bauunternehmung Anliker AG, Emmenbrückebeauftragt. Der projektleitende Bauführer Max Hegglin und der auf der Baustelle stetsanzutreffende Bauführer Ernesto Dos Santos koordinieren, organisieren und überwa-chen die anspruchsvollen Arbeiten ihrer Mitarbeiter auf der Baustelle. Abhängig vomaktuellen Stand der Bauarbeiten variiert die Belegschaft der Anliker AG auf der Bau-stelle. Insgesamt 4 Poliere und Vorarbeiter sind für den effizienten Einsatz der 17 bis60 Bauarbeiter zuständig.

Unter erschwerten Bedingungen wurden alte Bauteile abgebrochen und entsorgt. Neuzu erstellende Bauteile wurden geschalt, armiert und mit Pumpbeton betoniert. BeiVerfassung dieses Berichts (Ende Februar 2012) standen die Umbauarbeiten kurz vorAbschluss der 2. Bauphase:

Vorbereitete Treppenschalung Betonieren einer Treppe

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In der 1. und 2. Bauphase wurden an verschiedenen Stellen des EinkaufszentrumsBauteile mit unterschiedlichen Abmessungen neu erstellt: Unterzüge, Stützen, Wände,Decken, Deckenaussparungen, Ergänzungen von Bodenplatten, Liftschächte undTreppen. Für diese Betonarbeiten im Innenbereich des EKZ gelangte der Standard-Pumpbeton der Saint-Gobain Weber AG zum Einsatz.

• Produkt: weber ton 908 PUniverseller, pumpfähiger Standardbeton

• Betontyp: NPK A / NPK B• Korngrösse: 0–8 mm• Druckfestigkeitsklasse: C25/30 – C30/37 (abhängig vom w/z-Faktor)• Expositionsklasse: XC3• Konsistenzklasse: C3

Mit diesem universell anwendbaren, in plastischer oder in weichplastischer Konsistenzangemischten Pumpbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30 bis C30/37 (je nachWasserzugabemenge) wurden sämtliche oben aufgeführten Bauteile betoniert. ZumBetonieren von Treppen wurde der Pumpbeton in plastischer Konsistenz gemischt,gefördert und eingebracht und für alle übrigen Teile gelangte weber ton 908 P inweichplastischer Konsistenz zum Einsatz.

Liftschacht

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Aufgrund der Grösse des EKZ und der verschiedenen, im ganzen Gebäude verteiltenEinbaustellen liess die Bauunternehmung Anliker AG ein weber Betonsilo SMP auf dieNordseite stellen und ein zweites Silo auf der Südseite des Gebäudekomplexes plat-zieren. Damit konnte die Flexibilität zusätzlich erhöht und Förderdistanzen bis zu 130Meter Länge und 20 Meter Höhe konnten problemlos überwunden werden.

Der in beiden Silos vorhandene Trockenbeton weber ton 908 P wurde jeweils «aufKnopfdruck» angemischt und mit der integrierten Pumpe (SMP = Silomischpumpe)durch 3 bis 10 Materialschläuche à 13,3 Meter Länge zu den verschiedenenEinbaustellen gefördert. Die benötigten Betonmengen lagen zwischen 1 und 15Kubikmeter pro Bauteil. Beim Einsatz von beiden Betonsilos wurden pro Tag bis zu 27Kubikmeter Pumpbeton eingebaut (entspricht ca. 53 Tonnen Trockenbeton). Nach demBetonieren blieben die neu erstellten Bauteile in der Regel 1–2 Tage eingeschalt undnach dem Ausschalen erfolgte keine spezielle Nachbehandlung.

Bis Mitte Februar 2012 wurden im Einkaufszentrum Sonnenhof bereits über 1000Tonnen Pumpbeton weber ton 908 P eingebaut. Die interessanten Vorteile, welche mitdem Einsatz von weber Silobeton auch auf dieser Baustelle genutzt werden konnten,überzeugten den Bauführer Ernesto Dos Santos:

Wandscheiben Treppenhaus / Treppen Frisch betonierte Stütze

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• Enorme Flexibilität beim Betonieren• Geringer Platzbedarf der Betonsilos• Hervorragende Qualität des Pumpbetons• Prompter Lieferservice • Optimaler technischer Support

Das Handling und das Umsetzen leerer oder mit Beton gefüllter Materialschläuche voneiner Einbaustelle zur nächsten war dank dem geringen Gewicht (Pumpleitung Ø 50 mm)problemlos möglich. Mit der mitgelieferten Fernbedienung zum Ein- und Ausschalten derSilomischpumpe des weber Betonsilos SMP konnte ein Mitarbeiter auch selbständigbetonieren und gleichzeitig das Silo bedienen.

Die enorme Flexibilität des Systems und der geringe Platzbedarf für die Stellungen derSilos standen auf dieser Baustelle eindeutig im Vordergrund. Bei Bedarf konnten wirnoch am späten Nachmittag einige Kubikmeter Pumpbeton anmischen und einbauen,dies ohne umständliche Disposition und ohne Wartezeiten. Zudem wurde die Baustellevon den Mitarbeitern der Saint-Gobain Weber AG (AD Hans-Peter Zurkirch / AWTBruno Schmid und Bruno Mächler) vorbildlich betreut. Unter den objektbezogenenRahmenbedingungen hat uns der Einsatz von Pumpbeton weber ton 908 P die Arbeitwesentlich erleichtert und dazu beigetragen, dass wir das Bauprogramm einhaltenkonnten.

Neue, verkleidete Stütze Neue, gestrichene Stütze Wandscheibe und Treppenaufgang

Betonieren einer Aussparung Betonieren einer Deckenaussparung

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Die etwas andere Anwendung für das Wellness-Gefühl:MARMORAN Marmopor PlusText/Bilder: Martin Frei

In Riviera entsteht ein weltweit einzigartiger Aquaparkmit vielen Attraktionen und einer innovativen undexklusiven Architektur. Am 12.12.2012 soll der neuerrichtete Park eröffnet werden. Es werden pro Jahr biszu 380 000 Gäste erwartet.

Diese sollen sich in den Innen- und Aussenbade-becken, welche bis zu 34° C warmes Wasser anbieten,sowie auf den verschiedensten Rutschbahnen vergnü-gen. Der Spa-Bereich bietet neben Innen- und Aussen-sauna auch ein Hamam und verschiedene Massagen an.

Von dem Generalunternehmen Garzoni SA in Lugano wer-den 3 Kuppelgebäude mit über 10 000 m2 Fläche fürzukünftige Bade- und Spa-Gäste gebaut. Das Bauvolumenbeträgt ca. 100 Mio. Franken, wobei alleine für die Gebäude-technik 20 Mio. Franken geplant sind.

Daniele Bottinelli, Marmoran TI,

mit Herrn Bianchetto, Projektleiter GU

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Die Gebäude sind in einer kombinierten Beton- und Stahlkonstruktion geplant understellt worden. Als äussere Verkleidung der gesamten Aussenfläche wurde eine neu-artige, mehrfunktionelle Membranfolie gespannt.

Die Kuppeln werden nachts verschiedenfarbigbeleuchtet. Mit einem einzigartigen Lichtspielsorgen verschiedenste virtuelle Projektionen fürein fantastisches Ambiente.

Eine besondere Aufmerksamkeit wurde den ausgewählten und eingesetzten Materialien imganzen Bau gewidmet. So waren neben dentechnischen auch die ökologischen Werte für dieAuswahl entscheidend.

Die Betonwände wurde durch die Firma Bazzana SA, Codempino, mit dem Wärme-dämmverbundsystem MARMORAN Marmopor Plus gedämmt.

Total wurden ca. 1200 m2 Betonfläche gedämmt.Nach dem Verkleben der 140 mm dicken Dämm-platten wurden diese mit ISO Combimörtel KK71 und dem Armierungsglasgittergewebe KA 60rot Standard bewehrt. Da als Beschichtung dieeinzigartige Membranfolie dient, wurde als tem-porärer Feuchteschutz während der Bauzeit dieEinbettung mit einer Siliconfarbbeschichtung F811, weiss, gestrichen.

Mit einer ausgeklügelten Stahlbaukonstruktion wurdedann die Membranfolie flächendeckend über diegesamte Kuppelkonstruktion gespannt.

So wird die verputzte Aussenwärmedämmung dauer-haft vor einer schädlichen Durchfeuchtung und vorsämtlichen Witterungseinflüssen geschützt.

Dank der sehr guten Wärmedämmleistung der Dämm-platte MARMORAN Marmopor Plus kann der Energie-bedarf für den gesamten Gebäudekomplex äusserstklein gehalten werden.

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Lambda-Wert der MARMORAN Marmopor Plus:

Die Wärmedämmplatte MARMORAN Marmo-por Plus 031 besteht zu beinahe 100 % ausdunkelgrauem EPS und einer beidseitig sehrdünnen, reflektierenden Deckschicht ausweissem EPS. Diese verhindert wirksam einzu starkes Aufheizen der Platten in unver-putztem Zustand.

Dank einem sehr hohen Füllgrad an Infrarot-absorbern und der dunkelgrauen EPS-Schicht wird ein ausgezeichneter deklarierterLambda-Wert von 0,031 W/mK erzielt.

Die Dämmplatten sind kombinierbar mit denFugenlösungen «Autolock» und «Thermo-lock».

Die Dämmplatten können leicht von Handoder mit Heissdraht-Schneidehilfen verarbei-tet werden.

Durch homogenes Schäumen und dankdurchgehender Elastifikation aller 3 Schich-ten können, im Vergleich mit dem nicht elasti-fizierbaren PS20-Material, verbesserte Schall-dämmwerte erreicht werden.

Schon ab einer Dämmdicke von 140 mm kön-nen die MuKEn* erreicht werden (Aufbau aufModul BN 17,5 cm).* Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich

Neu ab Frühling 2012

0.031 W/mK

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Rückschau zur appli-tech Luzern 2012Fachmesse für das Maler- und Gipsergewerbe, für Trockenbau und Dämmung

Text/Bilder: Franco Luccarini

Vom 1. bis 3. Februar 2012 traf sich die gesamte Handwerksbranche zurappli-tech-Ausstellung in Luzern. 11 000Fachbesucherinnen und Fachbesucherinformierten sich über die Neuheiten derBranche.

Bereits zum vierten Mal präsentierte sichdie Saint-Gobain Weber AG mit Neuigkei-ten in Luzern. Im Vordergrund standen indiesem Jahr die neuen, extrem ergiebigenund leichten weber ip 1000 und ip 1000-plus sowie das innovative Deckbeschich-tungsprogramm SILCANOVA ohne biozi-

Der Stand der Saint-Gobain Weber AG – fertig eingerichtet

und bereit für den Ansturm unserer Kundschaft

de Filmkonservierung.

Im Besonderen fand die an der Sonderschau gezeigte Überbauung «Rondonico Ascona» grossen Anklang.Gezeigt wurde als Novum in der Schweiz ein dickschichtiges Aussenwärmedämmsystem (MARMORANROBUSTO) mit direkter Belegung von Natursteinen. Bei diesem Systemaufbau kommen die Erfahrung, dasKnow-how und das Zusammenspiel der MARMORAN- sowie der weber-favo-Produkte voll zum Tragen.

Am sehr gut besuchten Stand der Saint-Gobain Weber AG durften wir wiederum in gewohnter Manier unse-re geschätzten Kunden mit dem hochstehenden Catering-Service verwöhnen. Guten Anklang fanden diedrei verschiedenen Mittagsmenüs und am Nachmittag unser traditionelles Tessiner-Plättli. Dabei durftennatürlich hervorragende Weine nicht fehlen: der weisse Donnafugata, Vigna di Gabri (2010) und der rotePrimitivo Virtuoso von der Casa Girelli.

Wir bedanken uns für Ihren Besuch und freuen uns, Sie an der appli-tech 2015 wieder zu begrüssen!

Trotz dem grossen Andrang wurden unsere Gäste stets

freundlich vom «Dättwil-Team» bewirtet (v.l.n.r: Christa

Hochreutener, Salih Yelli und Orsola Franciolli).

Grossen Anklang fanden auch unsere drei Objekte an

der Sonderschau «Innovative Gebäudebekleidung» mit

Originalmustern.

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Rückschau zur SWISSBAU 2012Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz

Text/Bilder: Gerhard Schürch

Tolle Besucher und motivierte Mitarbeiter trafen sich am Stand von weber favo imFebruar 2012 an der Swissbau. Gemeinsam wurden bei Fachgesprächen Innovationenwie weber pox easy, ein 2-Komponenten-Epoxy-Kleber und -Fugenmörtel, der fast soeinfach zu verarbeiten und abzuwaschen ist wie ein zementärer Klebemörtel, disku-tiert und Projekte für diese Innovation besprochen.

Oft mit einem Glas in der Hand und bei den traditionellen Würstchen mit Senf liesssich so in entspannter Atmosphäre und abseits des Tagesgeschäfts über aktuelleTrends und Neuheiten im weber-Sortiment diskutieren.

Wir danken den Besuchern und freuen uns bereits, Sie an der Swissbau 2014 wiederzu begrüssen.

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Allgemeine Anker-Injektionsarbeiten weber AM STLawinen-/Steinschlagverbau (BAFU) weber AM LVAnforderungen an höhere Frühfestigkeit weber AM RAnwendungen mit feinem Ankermörtel weber AM FSpezifikationen und weitere Infos in den technischen Merkblättern auf unserer Website

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weber ip 1000-plusEinsatz auf der Baustelle durch dieFirma Rogantini Gips von ChurText/Bilder: Franco Luccarini

1967 Gründung Rogantini Gipsmit 7 Mitarbeitern

1968 Erhöhung Belegschaft auf36 Mitarbeiter

1970 Eröffnung Filiale inSt. Moritz

1971 Übernahme GipsergeschäftThöny

1972 Erwerb Magazin Trimmis

1981 Einstieg von FabioRogantini in die Firma

1987 Übernahme Bauführungdurch Fabio Rogantini

1994 Firmenübergabe an FabioRogantini (17 Mitarbeiter)

1995 Umzug ins MagazinSegantinistrasse, Chur(40 Mitarbeiter)

2005 Kauf GewerbehallePulvermühlestrasse 82,Chur

2006 Kauf 2. Teil derGewerbehalle

2007 Umzug Büro Domat/Emsnach Chur

2009 Einstellung Benito Proficoals Bauführer(70 Mitarbeiter)

2010 Übernahme Devonas GipsAG, Cunter (35 Mitarbeiter)

Geschichte der Rogantini Gips

Objekt: City West, Hochhäuser

• 21 Stockwerke mit Grundriss vonca. 17,5 × 17,5 m2. Davon werden8 Stockwerke als Hotel, 7 als Büroflächen und die restlichen als Wohnungen ausgebaut.

• Das Volumen der Gipser- undSpezialgipserarbeiten beträgtca. 2,7 Millionen CHF.

• Decken und Wände, Gipsputz aufBetonuntergrund, Endbeschichtung teilweiseFertigputz und/oder Weissputz gestrichen

• Vorhangschienen in Deckenbeschichtung einge-lassen

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Interview mit Fabio RogantiniInhaber und Geschäftsführer der Firma Rogantini Gips. Die Rogantini Gipsbeschäftigt zurzeit 100 eigene Mitarbeiter, davon sind 5 Auszubildende.

Haben Sie das Mustermaterial direkt auf der Bau-stelle ausprobiert?

Die Bauherrschaft gab das O.K. für einen Versuch,damit wir auf zwei Stockwerken zwei verschiedeneMaterialaufbauten austesten konnten. Das ist nichtimmer selbstverständlich. Aber in diesem Fall, esmüssen ja total 42 Stockwerke beschichtet werden,war das sehr wichtig. In einem Stockwerk wurde einSpritzspachtel appliziert – in einem anderen derweber ip 1000-plus. Da jedes Stockwerk identischist, konnte sehr gut verglichen werden. Das von unssonst eingesetzte Weissputzmaterial mussten wirnicht testen, weil uns die Resultate bekannt sind.

Besten Dank, dass Sie sich Zeit nehmen für einInterview für unseren Newsletter. Herr Rogantini,wie sind Sie auf den weber ip 1000-plus gestos-sen?

Das erste Mal habe ich in einem Bericht im News-letter der Saint-Gobain Weber AG davon gelesen.Darauf habe ich den Kontakt gesucht mit der Bitteum Bemusterung.

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Wie wir ja jetzt wissen, haben Sie sich schliess-lich für den ip 1000-plus entschieden. Was sinddie wichtigsten Punkte für diesen Entscheidgewesen?

Es haben sich im direkten Vergleich einige Vorteileergeben. Als Beispiel:- Decken und Wände können mit dem gleichen

Material und einer Oberflächengüte von Q3beschichtet werden

- Es muss keine Haftbrücke gestrichen werden(beim weber ip 1000-plus integriert)

- Ergiebigkeit des Materials- Es muss nicht eingerüstet werden- Kein Palettenhandling (kein Zeit- und Kostenauf-

wand für Kranzüge und Fassadenlift)- Hohe Pumpleistung der Silos bis zu 120 m

«Für mich persönlich sind die weber ip 1000 und1000-plus zwei der revolutionärsten Neuentwicklungender letzten 15 Jahre in unserem Gipsergewerbe.»

Wie haben Ihre Mitarbeiter, die das Material dannschlussendlich applizieren, den ip 1000 ange-nommen?

Wie immer wenn man mit einem neuen Material aufdie Baustelle kommt, sind die Gruppen zuerst malskeptisch. Aber nach den ersten 40−50 Quadratme-tern konnten Sie sich für das neue Material erwär-men. Als die gesamte Testdecke beschichtet war,konnte man eindeutig feststellen, dass auch für mei-ne Mitarbeiter eine deutliche Erleichterung zu spü-ren war. Das gab, neben den oben erwähnten Vortei-len, den Ausschlag, dass wir uns für die HochhäuserCity West für den weber ip 1000-plus entschiedenhaben.

Herr Rogantini, wenn Sie ein Resümee ziehenüber den ip 1000, wie würde dieses aussehen?

Für mich persönlich sind die weber ip 1000 und1000-plus zwei der revolutionärsten Neuentwicklun-gen der letzten 15 Jahre in unserem Gipsergewerbe.

Herzlichen Dank für das Interview. Wir wünschenIhnen weiterhin viel Erfolg.

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Estrich-Fachtagung der KBSText/Bilder: Roman Kirchhofer

Herr Dr. Markus Balzli, Delegierter des Verwaltungsratesder KBS, begrüsste die Teilnehmenden und wünschte alleneinen lehrreichen Tag.

Die KBS veranstaltet seit vielen Jahren Weiterbildungstage. Auch unter den neuen Eigen-tümern und unter der neuen Leitung soll das weitergeführt werden. So wurde am 13. März2012 im Sportzentrum Tägerhard in Wettingen die 22. Fachtagung abgehalten. Wir durftenüber 300 «informationshungrige» Damen und Herren begrüssen. Folgendes Programm wur-de angeboten:

Das erste Referat, gehalten von Frau Dr. Christine Merz,umfasste folgende Themen:• Prüfungen und Durchführung nach Norm SIA 251:2008• Was ist eine Bestätigungsprüfung am eingebauten

Estrich?• Was ist eine Bestätigungsprüfung an Probeflächen?

Nach Frau Dr. Merz referierte Herr Bernhard Lysser. HerrLysser ist Experte und Leiter der ISP. Die Themen lauteten:• Wer macht was auf der Baustelle?• Vertraglich zu erbringende Leistungen• Inbegriffene Leistungen ohne spezielle Ausschreibung• Nicht vorgesehene Arbeiten – Absprachen• Kontrolle von bauseits gelieferten Materialien

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Anschliessend an die kurze Pause informierte Herr EdwinMeister, Spartenleiter weber floor, über:• Sichtestriche und Design-Floorbeläge• Voraussetzungen• Gestalterische Möglichkeiten

Noch vor dem Mittagessen dozierte Herr Dipl.-Ing.ETH/SIA Hansjörg Epple von der Firma Tecnotest AG überdas Thema:• Oberflächen- und Abriebfestigkeiten• Was fordert die Norm, wie wird geprüft?

12.15 Uhr! Obwohl knapp 330 Damen und Herren Hungerhatten, kam im Tägi keine Hektik auf. Der Service klappteeinwandfrei und das Essen schmeckte ausgezeichnet.

Nach dem Mittagessen, wenn alle volle Bäuche haben, istdas Konzentrieren besonders schwer. Aber einer musstebeginnen. Der Tagungsleiter (auch bei den letzten 21 Veranstaltungen), Herr Rolf Kirchhofer, informierte über folgende Problematik:• Schadenfall Bodenbelagsablösung• In einem Büro haben sich im Bodenbelag viele Blasen

gebildet. Der Estrich hat teilweise zu hoheRestfeuchtigkeit und grosse Einbaudickendifferenzen(Gutachterbericht)

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Was wäre die Estrich-Fachtagung ohne den Ratschlag vomJuristen? Herr Dipl.-Arch. ETH/SIA lic. iur. Hans Stoller,Fachmann für Baurecht und Baumanagement aus Lenz-burg, informierte über Folgendes:• Die Informations- und Kontrollpflicht des Unternehmers• Wer trägt die Verantwortung für die ungleichmässigen

Einbaudicken? Was ist bei Sichtestrichen besonderszu beachten?

Das 22. Mal durften wir den Referenten Herrn Dipl.-Chem.H.D. Altmann vom Sachverständigenbüro Altmann ausNiedersachswerfen begrüssen. Herr Altmann referierteüber Folgendes:• Objektbericht – unterschiedliche Probleme während

der Bauphase an Fussbodenkonstruktionen in einemGrossobjekt

• Weitere Themen: Geplante Fussbodenkonstruktion / Fugen / Frostschaden / Trocknungsprobleme /Terrazzo

Es war eine tolle, lehrreiche Veranstaltung. Auch im nächsten Jahr soll wieder eine Fachta-gung stattfinden. Das Datum haben wir auf den 17. Januar 2013 festgelegt. Wie gewohntwerden wir bemüht sein, Ihnen einen interessanten und lehrreichen Tag zu bieten. Zumzweiten Mal haben wir die Tagung im Tägi durchgeführt. Das Echo war auch dieses Maldurchwegs positiv. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, das 23. Seminar wiederim Tägi abzuhalten. Gerne nehmen wir Themenwünsche entgegen. Informieren Sie uns bitte, wenn Sie ein Thema speziell behandelt haben möchten. Vielen Dank.

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ImpressumSaint-Gobain Weber AGTäfernstrasse 11bCH-5405 Dättwilwww.weber-marmoran.ch

Telefon: +41 (0)56 484 24 24Fax: +41 (0)56 484 24 00

Saint-Gobain Weber AGTechnoramastrasse 9CH-8404 Winterthurwww.weber-marmoran.ch

Redaktion:Franco Luccarini

Satz:Ralph Leuenberger

Saint-Gobain Weber AG, Täfernstrasse 11b, CH-5405 Baden-Dättwil, T. +41 (0)56 484 24 24, F. +41 (0)56 484 24 00

Saint-Gobain Weber AG, Technoramastrasse 9, CH-8404 Winterthur, T. +41 (0)52 244 40 00, F. +41 (0)52 244 40 01, Saint-Gobain Weber SA, Chemin du Chêne 17, CH-1020 Renens, T. +41 (0)21 637 00 80, F. +41 (0)21 637 00 88

www.weber-marmoran.ch

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