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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 04 • 23.01.2019
Petershagen/Eggersdorf (sd). Bereits traditionelle wurden
zum Neujahrsempfang der Ge-
meinde verdiente Bürgerinnen
und Bürger für ihren Einsatz
ausgezeichnet. Ohne ehrenamt-
lich Aktive sei die Gemeinde
längst nicht so lebenswert,
hieß es.
Ob in der Selbsthilfegrup-
pe für Multiple Sklerose, als
Arzt, der auch im hohen Alter
noch praktiziert, Aktiver, der
mit seiner Vereinsarbeit das
Ortsleben bereichert, Sports-
mann, Gemeindevertreter oder
in der Freiwilligen Feuerwehr.
An zahlreichen Stellen setzen
sich Bürgerinnen und Bürger
in allen Bereichen des Lebens
für ihre Mitmenschen und die
Gemeinschaft ein, wie Marco
Rutter und Rita Schmidt beton-
ten. Dennoch können immer nur
stellvertretend einzelne aus-
gezeichnet und auf der großen
Bühne geehrt werden, schrän-
ken sie ein.
Die Diagnose Multiple Sklerose
(MS) bedeutet einen massiven
Einschnitt ins Leben, bei dem
die Aktiven der MS-Selbsthilfe-
gruppe Petershagen/Eggersdorf
Hilfe zur Selbsthilfe geben. Ob
Treffen oder Unterstützung
im Alltag wird so viel wieder
zurückgegeben für Betroffene,
Angehörige und ein selbstbe-
stimmtes Leben. Katja Pönitz,
Roland Mehner und Steffen
Schulz wurden stellvertretend
für alle Unterstützer ausge-
zeichnet.
Vielen Einwohnern bekannt, fei-
erte Dr. Friedhelm Drope bereits
seinen 80. Geburtstag. Dennoch
ist er Arzt mit Leib und Seele und
immer für seine Patienten dar. So
viel Leidenschaft verdiene Aner-
kennung und höchsten Respekt,
hieß es in der Laudatio.
Mit einer Idee, das neue Ortszent-
rum Eggersdorfs zu beleben, kam
Andreas Lüders vor 20 Jahren ins
Rathaus, erinnerte Marco Rutter.
In der Zwischenzeit seien mit
dem „Bauernvolk Eggersdorf“,
Mittelalterfest, Halloween, Ad-
ventssingen, der Mittelalterband
„Pipentid“ und anderem mehr,
Zusammenschlüsse und Ver-
anstaltungen entstanden, die
kaum aus dem Ortsleben weg-
zudenken seien. Das sei gelebte
Leidenschaft, so Rutter. Eher be-
scheiden nahm Andreas Lüders,
der auch Gemeindevertreter ist,
die Auszeichnung entgegen und
betonte, er sei „nicht nur einer,
der alles macht, sondern eine
Gemeinschaft“.
Das unterstrich auch Burkhard
Paulat, der seit jüngster Kindheit
mit dem Fußball verbunden ist
und immerhin 30 Jahre aktiv
spielte. Im SV Blau-Weiß Pe-
tershagen/Eggersdorf und als
Gemeindevertreter bringt er sich
nach wie vor aktiv ein und konnte
in all den Jahren schon manchen
Erfolg für sich verbuchen. „Es
zählt, dass mehrere Menschen
auf ein gemeinsames Ziel hin-
arbeiten und sprichwörtlich am
Ball bleiben und dabei von ande-
ren Stellen unterstützt werden“,
so Paulat.
Nicht nur einzelne, die wirken Ehrungen anlässlich des Neujahrsempfangs – Geehrte betonen, dass nur eine Gemenschaft etwas bewirken kann
MOL/LOS (e.b./sd). Nachdem
die britische Premierminis-
terin Theresa May bei ihren
bisherigen Verhandlungen zum
Ausstieg Großbritanniens aus
der Europäischen Union, eine
Niederlage im englischen Par-
lament erlitten hat, steigt die
Angst vor einem ungeordne-
ten Austritt. Gundolf Schülke,
Hauptgeschäftsführer der In-
dustrie- und Handelskammer
(IHK) Ostbrandenburg, betont,
ein solcher Austritt betreffe alle
Bürgerinnen und Bürger.
Sollte Großbritannien am
29. März tatsächlich ohne
Vereinbarung aus der Staa-
tengemeinschaft austreten,
wäre jeder Bürger betroffen“,
stellt Gundolf Schülke gleich
zu Anfang klar. So käme es
zu Engpässen für bestimmte
Produkte und Dienstleistungen.
Die wirtschaftlichen Beziehun-
gen würden sich neu ordnen
müssen. Und genauso könne
es auch Unternehmen in Ost-
brandenburg treffen.
„Selbst wenn sie ihre Teile oder
Materialien von deutschen, bel-
gischen oder anderen Zulie-
ferern bekommen, wissen sie
nicht, woher dieser Zulieferer
seine Ware bekommt. Wieviel
Großbritannien steckt wo drin?
Das lässt sich kaum nachvoll-
ziehen“, so Schülke weiter.
Trotzdem zeigten sich die Fir-
men in der Region bisher unauf-
geregt. Wer direkt Waren aus
Großbritannien bezieht oder
exportiert, habe sich sicher
vorbereitet, neue Zulieferer
und andere Märkte gesucht.
Trotzdem bleibe eine gewisse
Unsicherheit, „gegen die lei-
der nichts hilft, außer intensiv
beobachten und zeitnah re-
agieren“, wie der IHK-Haupt-
geschäftsführer ausführt.
Falls diese Situation eintritt,
wurde auf Seiten der Europä-
ischen Union ein Notfallplan
vorbereitet. Dieser regelt bei-
spielsweise die Landeerlaubnis
von Flugzeugen aus der EU
und Großbritannien und anders
herum und sieht Übergangs-
regelungen für die Zulassung
von wichtigen Produkten vor.
„Dieser Plan ist für Großbritan-
nien überlebenswichtig und die
Briten haben eigentlich keine
andere Wahl, als ihn zu akzep-
tieren“, schließt Schülke.
Von Seiten der IHK Ostbran-
denburg wird online zum Brexit
unter ihk-obb.de/brexit infor-
miert.
Jeder wäre betroffenIHK-Geschäftsführer zu ungeordnetem Brexit
WOCHENENDWETTER
-6°C
-3°C
DIE LOKALEWOCHENZEITUNG
AUSGABESTRAUSBERG
www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590
STRAUSBERG
10. Kinderkonferenz:
Jüngste wollen mitreden
Seite 4
AUSBILDUNG
Messen in der Region
zum Berufsstart
Seite 6-7 & 12
NEUENHAGEN
Auch den Schulleiterinnen
wurde gedankt
Seite 3
MOL/LOS(e.b.). Lehrkräfte
oder Teams können noch zum
Brandenburgischen Lehrerin-
nen- und Lehrerpreis noch bis
13. März vorschlagen werden.
Bildungsministerin Britta Ernst
und Ministerpräsident Dietmar
Woidke wollen im Mai 2019
erneut besonders engagierte
Lehrerinnen und Lehrer aus-
zeichnen.
Insgesamt werden 18 Lehrkräfte
oder Lehrkräfte-Teams mit dem
„Brandenburgischen Lehrerin-
nen- und Lehrerpreis“ geehrt,
je eine beziehungsweise einer
pro Landkreis und kreisfreier
Stadt. „Ich freue mich auf die
Vorschläge von Schülerinnen
und Schülern, Eltern, Schul-
kollegien, Schulträgern oder
außerschulischen Partnern“,
so Ministerin Britta Ernst mit
einem Lob für die hervorragende
Arbeit der Pädagogen. Sie för-
dern Kinder und Jugendliche
im gemeinsamen Unterricht,
vermitteln Wissen, demokra-
tische Werte, globales Denken
und den Umgang mit der digi-
talen Welt. Anspruch und Ziel
sei es, jede Schülerin und jeden
Schüler bestmöglich auf einen
erfolgreichen Schulabschluss
vorzubereiten.
Für dieses besondere Engage-
ment und den sehr guten Un-
terricht solle herausragenden
Lehrkräften oder Lehrkräfte-
Teams – stellvertretend für viele
sehr gute Lehrkräfte im Land
– mit dem ‚Brandenburgischen
Lehrerinnen- und Lehrerpreis‘
gedankt werden.“
Vorschläge kann jeder machen.
Die Schulkonferenz einer Schule
entscheidet, ob der Vorschlag
mitgetragen wird, und reicht
ihn beim zuständigen Schul-
amt ein. Jede Schule kann ei-
nen Vorschlag einreichen, gut
begründet und das besondere
Engagement möglichst konkret
beschrieben. Einsendeschluss
ist der 13. März 2019.
Alle Vorschläge werden von den
Schulämtern gesichtet und an
das Bildungsministerium wei-
tergeleitet. Eine Jury im Bil-
dungsministerium – bestehend
aus Schüler- und Elternvertre-
tungen, Schulexperten und
Bildungsstaatssekretär Thomas
Drescher als Juryvorsitzendem
– wählt unter den Vorschlägen
die Preisträgerinnen und Preis-
träger aus.
Mehr Details und weitere In-
formationen gibt es unter
mbjs.brandenburg.de.
Lehrer werden ausgezeichnet Lehrkräfte oder Teams vorschlagen
Steffen Schulz, Roland Mehner und Katja Pönitz (von links nach rechts) wurden von Rita Schmidt (Zweite von rechts) für ih-re verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet. Fotos: BAB/sd
Wilkendorf (sd). Die Umwelt-
bildungsstätte in Dreieichen in
Buckow ist inzwischen etab-
lierte Größe und beliebtes Ziel.
Doch um weiterhin so gute
Arbeit leisten zu können, bedarf
es starker Partner und Unter-
stützer, für die Dr. Charlotte
Bergmann jüngst auch beim
Lions Club geworben hat.
In Dreieichen ist der Waschbär
allgegenwärtig. Ob als Aus-
fl ugsziel für Klassenfahrten,
Seminare und Weiterbildungen,
Tagesfahrten oder Projekte –
längst ist die Buckower Einrich-
tung bekannte Anlaufstelle. Um
in vornehmlich ehrenamtlicher
Arbeit weiterhin so ein breites
Angebot bieten zu können und
noch neue Akzente zu setzen,
bedarf es jedoch Unterstützung.
„Wir können Fördermittel bean-
tragen und damit eine Menge
bewegen, jedoch werden diese
erstattet. Wir müssen das Geld
also erst selbst aufbringen und
bekommen es anschließend zu-
rück“, erklärt Charlotte Berg-
mann.
Seit fast 20 Jahren ist sie im Be-
reich Umweltbildung aktiv und
leitet aktuell die Einrichtung in
Dreieichen. Mitten in der Natur
fernab von Handyempfang und
ohne einige Annehmlichkeiten
der Verstädterung, können Be-
sucher so einen ganz anderen
Blick auf sich und die Umwelt
bekommen. Das sei gleichzeitig
Ansinnen der Ehrenamtler. Wie
umfassend das Angebot und die
bislang gemachten Erfahrungen
seien und was noch alles ange-
dacht ist, stellte Dr. Bergmann
in einem Vortrag vor.
Zum ersten Clubabend der
Strausberger Lions in Wilken-
dorf nutzte sie die Einladung
und warb um Unterstützung.
Dabei ist die Buckower Einrich-
tung keine Unbekannte: Bereits
zuvor wurde das ambitionierte
Projekt an unterschiedlichen
Stellen unterstützt. „Wir be-
nötigen jemand, der die Zwi-
schenfi nanzierung sichert“,
bringt Charlotte Bergmann ihr
Ansinnen auf den Punkt. Über
die Gäste in Dreieichen werden
zwar rund 220.000 Euro jährlich
erwirtschaftet, doch fl ieße das
Geld zum größten Teil wieder
in die Arbeit zurück. Sei es
Ausrüstung, Sanierung, Mate-
rial, Reparaturmaßnahmen oder
Aufwandsentschädigung für die
Aktiven.
„Wir benötigen auf Zeit häufi g
vier oder fünfstellige Summen“,
so Bergmann weiter. Oft wür-
den die Gelder in kürzester Zeit
von verschiedenen Stellen und
Personen, nicht selten auch
aus Privatmitteln „zusammen-
gekratzt“, um Maßnahmen um-
setzen können. Ein oder mehrere
Geldgeber für solche Fälle im
Hintergrund zu haben, sei da
eine enorme Entlastung und
gebe zusätzlich Sicherheit. Zu-
dem sei es nur eine kurzzeitige
Leihgabe. Die Gelder würden
schnellstmöglich zurückbe-
zahlt, sobald die Förderung
vom Land und anderen Stellen
angekommen sei.
Bereits zum Sponsoren-Som-
merfest sei das Thema ange-
sprochen worden und nun allen
Mitgliedern des Clubs vorge-
stellt worden, fasste Präsident
Henryk Thielemann nach dem
Vortrag zusammen. „Es ist be-
eindruckend, wie sie praktisch
aus nichts so eine Stätte ge-
schaffen haben. Ich weiß aus
meiner Familie, wie wichtig es
ist, sich mit Natur und Umwelt
abseits von Smartphone und
Computer auseinanderzuset-
zen“, so Thielemann weiter.
Insgesamt waren die Anwe-
senden voll des Lobs für den
Einsatz und das Ansinnen. Eine
intensivere Unterstützung und
stetigeren Zusammenarbeit
stehe wohl nichts im Wege,
folgert Hardy Gudzinskis. „Es
ist unglaublich wichtig, mehr
für die Jugendarbeit zu tun.
Das nimmt immer mehr an Be-
deutung zu, vor allem in Bezug
auf die Umweltbildung“, un-
terstreicht auch Peter Kruger.
Der Abend klang in gemütlicher
Runde bei zahlreichen interes-
santen und angeregten Gesprä-
chen aus. Nach dem Essen folgte
eine „gut gefüllte“ Tagesord-
nung, wie Henryk Thielemann
ankündigte. Seit vielen Jahren
setzen sich die Mitglieder des
Lions Club in vielen Bereichen
ein. Als Vertreter vieler gesell-
schaftlicher Bereiche, Ärzte,
Anwälte, Selbstständige und
andere mehr, ist es Ansinnen
der Lions, der Gesellschaft zu
dienen und zu helfen, damit
andere vorankommen.
Löwen unterstützen Dreieichen Mitglieder des Lions Club Strausberg streben Kooperation mit Umweltbildungsstätte an
Hardy Gudzinski und Henryk Thielemann dankten Dr. Charlot-te Bergmann für ihre Ausführungen (von links). Fotos: BAB/sd
Petershagen/Eggersdor f (e.b./sd). Am 16. Februar um
16 Uhr fi ndet in der Giebelsee-
halle Petershagen/Eggersdorf
das nunmehr vierte Konzert
„Winterträume bei Kerzen-
schein“ mit dem Kammeror-
chester „Capella Amadeus“
unter Leitung von Chih-Yin
Huang-Niemand statt.
Die Musiker von „Capella Ama-
deus“ laden die Besucher auch
in diesem Jahr wieder zu die-
sem Konzert ein und freuen
sich auf einen gemeinsamen
Nachmittag.
Wie in den vergangenen Jahren
haben die Veranstalter ein ab-
wechslungsreiches Programm
zusammengestellt. So erklin-
gen romantische Melodien aus
Klassik, Musical und Filmmusik
von W. A. Mozart, Franz Liszt,
den Beatles, John Williams
Ennio Morricone und ande-
ren bekannten Komponisten.
Zu hören sind unter anderem
die Serenade für Streicher in
G-Dur KV 525 „Eine kleine
Nachtmusik“, eine der popu-
lärsten Kompositionen von
Mozart. Ausschnitte aus den
Filmklassikern „Harry Potter“
und „Jurassic Park“ von John
Williams sind ebenso dabei wie
„Cinema paradiso“ von Ennio
Morricone, „Michelle“, „Yes-
terday“ und „Here comes the
Sun“ von den Beatles sowie
bekannte Melodien wie aus
dem Märchenklassiker „Drei
Haselnüsse für Aschenbrödel“
und „You raise me up“.
Karten gibt es an den bekann-
ten Vorverkaufsstellen im
Schreibeck Schulz Petershagen
(033439/8 27 02), an der The-
aterkasse im Handelscentrum
(03341/3 90 52 80) sowie einige
Restkarten an der Abendkasse.
Klangvoll aus der WinterzeitKonzert „Winterträume bei Kerzenschein“ in der Giebelseehalle
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 23.01.2019
Strausberg/Rüdersdorf (e.b./sd). Vielerorts wird am 27. Janu-
ar mit Gedenkveranstaltungen
am Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz
erinnert. An diesem Tag wird
gleichzeitig der Opfer des Holo-
caust gedacht.
„Erinnern tut weh. Es löst Entset-
zen aus und lässt uns verstum-
men und aufschreien zugleich.
Sich den bedrückendsten Wahr-
heiten unserer Geschichte zu
stellen, ist unverzichtbar. Dazu
verpfl ichten uns die Opfer, ihre
Angehörigen und Nachkommen.
Aber es ist auch für uns selbst
notwendig, damit wir den un-
aufl öslichen Zusammenhang von
Erinnerungs- und Zukunftsfä-
higkeit begreifen“, formulierte
Prof. Rita Süßmuth, Präsidentin
des Deutschen Bundestags a.D.
So wird kommenden Sonntag,
27. Januar auch in Strausberg
wieder der Opfer des Holocaust
gedacht. Der ehemalige Bundes-
präsident Roman Herzog führte
den Gedenktag 1996 ein. Er ist
Symbol für die Opfer sowie die
Befreiung des Vernichtungsla-
gers Auschwitz-Birkenau und des
Konzentrationslagers Auschwitz
durch die Rote Armee im letzten
Jahr des Zweiten Weltkriegs.
Ab 10 Uhr treffen sich Vertre-
ter der Stadtverwaltung und
Interessierte in der Wriezener
Straße hinter dem Bonhoeffer-
Seniorenheim. In diesem Jahr
wird Irmgard Vallentin aus Ruhls-
dorf einige Worte sprechen. Alle
Interessierten sind willkommen.
Auch in der Gemeinde Rüdersdorf
bei Berlin wird zu einer Gedenk-
veranstaltung eingeladen.
Um 11 Uhr treffen sich am Sonn-
tag Interessierte und Redner auf
dem Friedhof an der Kalkberger
Kirche, Straße der Jugend.
Holocaust-Opfer gedenkenVeranstaltungen am 27. Januar
„Capella Amadeus“ unter Leitung von Huang-Niemand im Kam-mermusiksaal der Philharmonie Berlin. Foto: e.b.
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/42 01 30
03341/44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/1 92 22
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/34 19 28
Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/34 54 56
Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/39 32 00
E.DIS AG 03361/733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/522 24 62
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/2 22 17
Krankenhaus Strausberg 03341/5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/6 22 13
u. 0176/50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/55 16 46 97
B E R E I T S C H A F T E N
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um
8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
POTHEKENNOTDIENST23.01.–29.01.2019
Mittwoch, 23.01.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 HoppegartenAdler-Apotheke030 / 64 90 37 00 Heuweg 6815566 Schöneiche bei Berlin
Donnerstag, 24.01.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00Friedrichstraße 5815537 Erkner
Freitag, 25.01.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/EggersdorfApotheke Altes Kino030 / 64 38 80 53Brandenburgische Straße 7615566 Schöneiche bei Berlin
Samstag, 26.01.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 Strausberg
Kreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen
Sonntag, 27.01.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 BuckowGartenstadt-Apotheke0 33 42 / 2 50 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 1615366 NeuenhagenStadt Apotheke0 33 62 / 8 85 99 22 Friedrichstraße 1315537 Erkner
Montag, 28.01.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17 Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin
Dienstag, 29.01.2019Apotheke am Krankenhaus0 33 41 / 31 46 55 Prötzeler Chaussee 515344 StrausbergPohl-Apotheke03 36 38 / 48 09 90 Otto-Nuschke-Straße 215562 RüdersdorfKranich-Apotheke030 / 9 98 35 53Mahlsdorfer Straße 6115366 Hoppegarten
Warnung vor Pishing-Mails: In den vergangenen zwei Wo-chen zeigten Bürger verstärkt an, dass sie mit Phishingmails erpresst werden. Anonym ge-haltene Absender fordern den Empfänger der Mail auf, Zah-lungen auf ein Bitcoinkonto zu leisten. Sollte dies nicht geschehen, droht der Absen-der mit der Versendung von privaten Fotos und Videos im Internet.Die Polizei rät in diesen Fällen, nicht auf diese Forderungen einzugehen und Anzeige zu erstatten. Informationen zu diesem Thema sind im Inter-net unter www.klicksafe.de zu fi nden.
Auf Firmengelände vorge-drungen: Wie der Polizei an-gezeigt wurde, sind Einbrecher auf ein Firmengelände in der Rehfelder Straße in Henni-ckendorf vorgedrungen. Dort verschafften sie sich gewalt-sam Zutritt zu mehreren Hallen und stahlen Werkzeugmaschi-nen. Von dem Geschehen sind mehrere der ansässigen Firmen betroffen. Ein genauer Sach-schaden war bei Anzeigenauf-nahme noch nicht zu benennen gewesen.
Betrüger rief an: Eine 75 Jahre alte Frau in Altlandsberg er-hielt einen ominösen Anruf. Ohne viele Vorworte kam der Gesprächsteilnehmer sofort zur Sache und verlangte Geld für eine Kaution. Als ihm die Rentnerin zu verstehen gab, kein Geld zu haben, legte der hochdeutsch sprechende Mann umgehend auf.
Opfer identifi ziert: Nach dem Absturz eines Kleinfl ugzeuges am 12. Januar 2019 konnten
die beiden Insassen nur noch tot geborgen werden. Ge-richtsmedizinische Untersu-chungen haben nun endgültig Aufschluss über die Identität der Verstorbenen gebracht. Demnach handelt es sich um einen 64 Jahre alten Mann aus Sachsen-Anhalt sowie einen 55-Jährigen aus dem Land Brandenburg.Die Ermittlungen zur Ursache des Geschehens dauern an.
Randaliert: Am Abend rie-fen aufmerksame Zeugen die Polizei, nachdem ein noch unbekannter Mann in der Schul- und der Seestraße in Rüdersdorf randaliert hatte. So warf er die Schaufenster-scheibe eines ehemaligen Be-kleidungsgeschäftes ein und beschädigte in der Folge drei Autos. Dabei trat der Wüterich nicht nur gegen die Heck-stoßstange eines VW Passats, sondern von einem VW Polo auch noch die Außenspiegel ab. Bei einem Opel Corsa ver-suchte er ebenfalls, einen der Außenspiegel abzutreten. So entstand ein Gesamtschaden von rund 1.800 Euro.Trotz Nahbereichsfahndung war der Mann nicht mehr auffi ndbar. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland, um wen es sich dabei handelte. Der Gesuchte wird als circa 20 Jahre alt und mit einer Grö-ße von 1,70 bis 1,80 Metern beschrieben. Er ist schlank und hat braune, lockige Haare. Zur Tatzeit soll der Mann eine dunkle Hose sowie eine rote Winterjacke getragen haben. Hinweise in dem Fall nehmen die Ermittler unter der Ruf-nummer 03341/33 00 gern entgegen.
Auffahrunfall: Auf der Um-gehungsstraße in Eggersdorf kam es gegen 7 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen zwei beteiligten PKW Audi. Dabei wurde niemand verletzt und die Fahrzeuge blieben fahr-tüchtig. Der Sachschaden be-trägt geschätzte 3.000 Euro.
An der Unfallstelle verstor-ben: Der Fahrer eines Klein-transporters fuhr am Morgen auf der B1 von Berlin in Rich-tung Vogelsdorf. Aus bisher ungeklärter Ursache stieß er gegen die rechte und dann gegen die linke Leitplanke. Der 62-jährige Fahrer saß alleine im Fahrzeug. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die B1 war für ungefähr 45 Minuten voll gesperrt. Gegen 8 Uhr war die Bundesstraße wieder befahrbar.
Bei Warenanlieferung be-stohlen: Ein Geschäft in der Fredersdorfer Ernst-Thäl-mann-Straße erhielt morgens Ware angeliefert. Während dessen kam ein unbekannter Mann mit einem PKW Toyota an den Wareneingang, nahm einen Kasten Bier, trug ihn zum PKW und verschwand. Die Polizei wurde gerufen, um eine Anzeige wegen Dieb-stahls aufzunehmen.
Werkzeug gestohlen: Auf dem Gelände einer Bau-stelle in der Neuenhagener Carl-Schmäcke-Straße bra-chen unbekannte Täter eine Scheune auf, welche als Lager genutzt wird. Zwischen dem 14. Januar, gegen 15 Uhr und dem 16. Januar, gegen 10 Uhr, stahlen sie Werkzeuge. Der Schaden beträgt ungefähr 2.500 Euro.
Blaulichtinfos aktuellAus dem Polizeibericht der vergangenen Tage
Strausberg (e.b./sd). Ein assozi-
iertes Projekt des Themenjahres
„fontane.200/Spuren – Kultur-
land Brandenburg 2019“ wird
seit dieser Woche in der Haupt-
geschäftsstelle der Sparkasse
Märkisch-Oderland ausgestellt.
Unter dem Titel „Von aller Welten
Enden. Fontane 2019“ präsen-
tieren teils sehr unterschiedliche
Künstler ihre Arbeiten.
Mit der Vernissage am Mitt-
woch, 23. Januar 2019 um
17 Uhr wird die diesjährige
Jahresausstellung in den Räu-
men der Hauptgeschäftsstelle
der Sparkasse eröffnet. 21 bil-
dende Künstler befassen sich in
ihren Werken – Bilder, Blätter,
Fotografi en und Objekte – zum
Teil erstmals mit den Werken
Theodor Fontanes. Sie bereisten
die Orte, die auch schon Fontane
für seine Recherchen aufsuchte,
und betrachten die Fragen, die
auch bereits Fontane bewegten.
An der Ausstellung beteiligen
sich Birgit Bellmann, Günter
Blendinger, Susanne Britz,
Carsten Gille, Dieter Goltzsche,
Sylvia Hagen, Jürgen K. Hul-
tenreich, Horst Hussel, Katrin
Kampmann, Kathrin Karras,
Hagen Klennert, Harald Alex-
ander Klimek, Anett Münnich,
Sophie Natuschke, Regina Nieke,
Wolfgang Schedler, Anna Fran-
ziska Schwarzbach, Leo Seidel,
Reinhard Stangl, Ruth Tesmar
und Heidi Vogel.
Es handelt sich um ein asso-
ziiertes Projekt des Themen-
jahres fontane.200/Spuren –
Kulturland Brandenburg 2019.
Das Werk Theodor Fontanes ist
untrennbar mit der brandenbur-
gischen Landschaft, ihrer Ge-
schichte und Kultur sowie mit
der Mentalität ihrer Bewohner
verbunden. In den unterschied-
lichsten Regionen suchte der
Dichter und Schriftsteller nach
Spuren und hinterließ Spuren.
Dem dezentralen Konzept der
vorangegangenen Themen-
jahre folgend, lädt fontane.200/
Spuren ein, das kulturelle Erbe
und die kulturelle Vielfalt in
den verschiedenen Regionen
Brandenburgs zu entdecken.
Die Ausstellung ist noch bis
13. Dezember zu den bekannten
Öffnungszeiten besuchbar.
Von aller Welt EndenNeue Jahresausstellung in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse
Rüdersdorf (e.b./sd). Die Mit-
glieder des SPD-Ortsvereins
Rüdersdorf laden zum tra-
ditionellen Neujahrsfest am
Sonnabend, 26. Januar um
14 Uhr auf dem Marktplatz
herzlich ein. Gemeinsam mit
Elske Hildebrandt, SPD-Land-
tagskandidatin für den Wahl-
kreis 32, Gemeindevertretern
und Kreistagsabgeordneten soll
mit den Bürgerinnen und Bür-
gern über alles diskutiert wer-
den. „Sagen Sie uns in lockerer
Runde, wo der Schuh drückt,
und was in Rüdersdorf ange-
packt werden soll“, fordert Rita
Nachtigall vom Ortsverein auf.
Zu der im letzten Sommer vom
Ortsverein gestarteten Umfrage
zu Problemfeldern der Gemein-
de liegen ebenso wieder Frage-
bögen aus. Für eine wohlige At-
mosphäre sorgen Feuerschale,
Bratwurst vom Grill, Glühwein,
Kinderpunsch sowie Kaffee und
Kuchen im AWO-Treff.
Besonders mit Blick auf die
anstehenden Wahlen 2019
können Interessierte die offene
Veranstaltung nutzen, um sich
einzubringen.
Feuriger AuftaktNeujahrsfest der SPD am Markt
TÄGLICHEINSCHALTEN
Strausberg (e.b./sd). Die ge-
meinnützige Austauschorga-
nisation Experiment e.V. sucht
Familien in Strausberg, die an
einem zweiwöchigen Gastfa-
milienaufenthalt für internati-
onale Studierende teilnehmen
möchten. Dieses interkulturel-
le Austauschprogramm orga-
nisiert der Verein mit Sitz in
Bonn in Kooperation mit dem
Auswärtigen Amt bereits seit
über 50 Jahren.
Idee ist es, internationale Stu-
dierende, die bereits in Deutsch-
land leben und an einer Hoch-
schule eingeschrieben sind, ein
Stück deutschen Alltag erleben
zu lassen. Sie wohnen meistens
in Wohnheimen oder Wohnge-
meinschaften gemeinsam mit
anderen internationalen Stu-
dierenden und freuen sich sehr
darauf, in den Semesterferien –
zwischen Februar und April – für
zwei Wochen Familienanschluss
zu haben. Auch die Gastfamilien
profi tieren von dem Austausch:
Die Studierenden berichten ger-
ne von ihrer eigenen Kultur
oder kochen typische Gerichte.
Außerdem lernt man so die
eigenen Gewohnheiten aus
einem völlig neuen Blickwin-
kel kennen. Oft entstehen aus
diesem zweiwöchigen Zusam-
menleben Freundschaften, die
lange halten.
Die Studierenden, die am Gast-
familienaufenthalt teilnehmen,
kommen unter anderem aus
China, Indien und der Türkei.
Zudem vermittelt Experiment
e. V. Schülerinnen und Schüler
aus aller Welt, die zwei bis elf
Monate in Deutschland bleiben
und hier zur Schule gehen. Die
Jugendlichen sind zwischen 15
und 18 Jahre alt. Begleitet wer-
den die Familien die gesamte
Zeit hindurch von Experiment
e. V. und einer ehrenamtlichen
Ansprechperson aus der Region.
Wer Interesse hat, einen in-
ternationalen Gast bei sich
aufzunehmen, kann sich bei
Miriam Mentel (0228/9 57
22-24, mentel@experiment-
ev.de) melden. Weitere Infos
unter www.experiment-ev.de/
gastfamilie-werden.
Dort stellen sich auch einige
der Teilnehmenden in kurzen
Videos vor.
Gasteltern gesuchtAustauschschülern Deutschland näher bringen
MOL/LOS (e.b./sd). Worauf
sollte bei einer Bewerbung um
einen Ausbildungsplatz oder
ein duales Studium geachtet
werden? Wie präsentiere ich
mich gut? Antworten auf die-
se und weitere Fragen liefert
das Bewerbungstraining für
Jugendliche, organisiert von
den Berufsberatern der Agen-
tur für Arbeit Frankfurt (Oder).
In dem Workshop lernen Schü-
lerinnen und Schüler der Se-
kundarstufen I und II die gängi-
gen Auswahlverfahren kennen.
In vielen praktischen Übungen
trainieren sie, worauf es im
Telefoninterview, im Vorstel-
lungsgespräch oder im Assess-
mentcenter ankommt. Zudem
gibt es die Möglichkeit eines
Bewerbungsmappen-Checks.
Dafür sollten die aktuellen Be-
werbungsunterlagen zuhause
vorbereitet und ausgedruckt
mitgebracht werden.
Am Dienstag, 5. Februar von
10 bis 15 Uhr fi ndet der Work-
shop im Raum 1.068 der Agen-
tur für Arbeit Frankfurt (Oder),
Heinrich-von-Stephan-Str. 2,
15230 Frankfurt (Oder) statt.
Anmeldungen sind bis 2. Fe-
bruar per E-Mail an Frank-
furt-Oder.Berufsberatung@
arbeitsagentur.de oder tele-
fonisch unter 0335/5 70 22
22 erbeten.
Gut vorbereitetBewerbungstraining für Schüler am 5. Februar
BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 323.01.2019
Petershagen/Eggersdor f (sd). Zu seinem ersten Neu-
jahrsempfang der Gemeinde als
Bürgermeister brachte Marco
Rutter etwas neuen Schwung
mit, blickte zurück und auf viele
kommende Herausforderungen.
Die Einweihung des Erweite-
rungsbau der FAW-Schule sei
sicherlich nur einer der Höhe-
punkte eines ereignis- und ar-
beitsreichen Jahres gewesen,
begrüßte Rita Schmidt in der Gie-
belseehalle. Das neue Jahr werde
nicht weniger spannend, so die
Vorsitzender der Gemeinde-
vertretersitzung mit einem Blick
auf die anstehende Wahl wei-
ter. Alle seien aufgefordert, ihr
Wahlrecht zu nutzen und sich
vielleicht sogar aufstellen zu
lassen, um gemeinsam Akzente
zu setzen und die Gemeinde
zusammen weiterzubringen.
Statt einer Rede gestaltete
Marco Rutter seinen Jahres-
rückblick und die anschließen-
de Vorausschau als Moderator
einer Präsentation. Bei seiner
Vorbereitung und Zusammen-
stellung habe er bewusst wieder
erlebt, wie vielfältig das Doppel-
dorf sei und was doch alles an-
gegangenen, abgeschlossen und
angefangen wurde, wie Rutter
ausführt. Besonders das „stete
und wachsende Vereinsengage-
ment“ lobte er, ebenso wie die
Entwicklung neuer Formate wie
dem Career Compass, der nach
seiner gelungenen Premiere
gemeinsam mit Partnern der
Metropolregion Ost fortgesetzt
werde, sodass ein jeder davon
profi tiere. Auch Strandbad- und
Neptunfest mit Bootskorso hät-
ten neuen Schwung bekommen
und sollten nun im Wechsel mit
dem Dorfangerfest stattfi nden,
um Kapazitäten besser nutzen
zu können. Mit dem ersten Ad-
ventssingen und dem Aufstieg
der ersten Männermannschaft
in die Brandenburgliga blickte
Rutter auf weitere Höhepunk-
te zurück. „Wir als Verwaltung
können die Arbeit der Vereine
nur unterstützen, aber das so
gut wie möglich“, schließt Rutter
vor den traditionellen Ehrungen
und Auszeichnungen.
Nachdem der neue Haushalt be-
reits im Dezember beschlossen
wurde, gäbe es viel Handlungs-
bedarf. In Bildungslandschaft,
Kinderbetreuung, Infrastruktur
und anderen Bereichen seien
Entscheidungen zu lange auf-
geschoben worden, was „uns
nun ein Stück weit auf die Füße
fällt“. Stellvertretend verwies er
auf den baufälligen Zustand der
Bibliothek in Petershagen. Im
Rahmen der geplanten Maß-
nahmen solle indes gleich der
gesamte Dorfanger zu einem
Ensemble und damit praktisch
zu einem neuen Quartier wei-
terentwickelt werden. Doch vor
allem müsse die Erweiterung
der Petershagener Grundschule
wieder in die angemessenen
Bahnen gelenkt und schnellst-
möglich abgeschlossen werden.
All dies seien Entwicklungen
im Ort, für und mit den Be-
wohnern, die eine Verwaltung
allein kaum stemmen könne,
so Rutter weiter. Entsprechend
freue er sich auf die weitere
partnerschaftliche Gestaltung
des Ortes und stelle sich ebenso
den „notwendigen Diskussio-
nen“, mahnte jedoch, dass so
nicht für „unnötige Verzöge-
rungen gesorgt, sondern die
gemeinsame Kompromissfi n-
dung“ bestärkt werden sollten.
Daher forderte auch er auf, mit
den anstehenden Wahlen sich
selbst einzubringen und Kandi-
daten zu wählen, die Interessen
konsequent und aktiv vertreten
und im Sinne der Gemeinde zu
handeln bereit sind.
Bildreicher Rück- und AusblickNeujahrsempfang im Doppeldorf mit neuen Ansätzen
Neuenhagen (sd). Mittlerweile
ist es vielerorts Tradition, zu
offi ziellen Anlässen, beson-
ders verdienten Bürgerinnen
und Bürgern für ihre geleistete
Arbeit in zahlreichen Bereichen
des Gesellschaftslebens Dank zu
sagen. So auch in Neuenhagen,
wo anlässlich des Neujahrs-
empfangs mehrere Engagierte
ausgezeichnet wurden.
Für Ansgar Scharnke, der erst
im vergangenen Jahr zum
Bürgermeister gewählt wur-
de, war es nicht nur der ers-
te Neujahrsempfang, sondern
zugleich eine Freude, sich bei
einigen Neuenhagenerinnen
und Neuenhagenern für ihren
Einsatz zu bedanken, wie er
nach seinem Rück- und Ausblick
erklärte. „Ich danke für die gute,
konstruktive und manchmal
auch kritische Zusammenar-
beit. Ohne Kitas, Schulen, Ver-
eine, Gewerbe, Feuerwehr und
die Partner der umliegenden
Gemeinden wäre das Gemein-
deleben und die Entwicklung
Neuenhagens kaum denkbar“,
so Scharnke. Um Ziele errei-
chen zu können, müssten alle
zusammenwirken, fasst Ansgar
Scharnke zusammen, bevor er
einige Anwesende zu sich auf
die Bühne im Bürgerhaus bat.
Seit nunmehr 40 Jahren gibt
Johannes Lucchesi beim Män-
nerchor „Frohsinn 1880“ den
redensartlichen Ton an und
leitet die Sängergruppe mit
viel Engagement. Waren es im
September 1978 noch sieben
sangeswilllige Männer, zählt
das Ensemble heute mehr als
30 Mitglieder und ist einer der
renommiertesten Männerchö-
re des Landes. Unter anderem
2005 wurde der Chor mit der
Carl-Friedrich-Zelter-Plakette,
der höchsten Auszeichnung
für Laienchöre bedacht. Ob
Oktoberfest, Adventssingen,
Auftritte im Haus der Senioren
oder bei Seniorenfeiern – kaum
noch sind die Sänger aus dem
Leben in der Gemeinde bei Berlin
wegzudenken.
Das Herz von Klaus Richter schlägt vor allem für den Sport
in der Gemeinde und es gibt
wohl keine Halle, keinen Sport-
platz, die er nicht kennt und
keine Sportveranstaltung, die er
nicht selbst besucht hätte. Seit
der Gründung 1995 ist Richter
Vorsitzender des Sportbeirats.
Unter seiner Leitung wurde auch
die bis heute gültige Neuenha-
gener Sportstättenkonzeption
erarbeitet und als Gemeinde-
vertreter hat er stets ein wach-
sames Auge auf die schrittwei-
se Umsetzung der geplanten
Maßnahmen. Die Geschicke
der SG Rot-Weiß Neuenhagen,
des größten Sportvereins der
Gemeinde, leitete er von 1996
bis 2009 und ist noch heute
Ehrenvorstandsmitglied. Von
seiner Erfahrung und seinem
Wissen können die heutigen
Generationen in vieler Hinsicht
profi tieren.
„Sie machen eigentlich nur ihren
Job und den machen sie richtig
gut“, leitet Ansgar Scharnke
eine ungewöhnliche Ehrung
ein. Stellvertretend für die drei
Grundschulen Neuenhagens bat
er anschließend Monika Leh-mann und Karen Hübner auf
die Bühne. Was die berufl iche
Stellung der Frauen betreffe,
seien sie dem Land Brandenburg
unterstellt, Kritik dringe bis in
die untersten Stellen vor, doch
Lob eher selten, so Scharnke.
Deshalb freute sich Neuenha-
gens Bürgermeister, die Rolle zu
übernehmen und den Schullei-
terinnen für ihre tägliche und
wichtige Arbeit zu danken.
Dass es nicht immer einfach
sei, die Herausforderungen
größer würden und besonders
der Wandel in Gesellschaft und
Familien vor immer neue Auf-
gaben stelle, sei bekannt. Vor
etwa zwei Jahren per Beschluss
eingestellte Schulsozialarbei-
ter, die seit letztem Jahr an
den Schulen sind, seien nur
ein Punkt der Zusammenar-
beit zwischen Verwaltung und
Bildungseinrichtungen. Auch
die Entwicklung der Schul-
landschaft habe in den letzten
Jahren sehr gefordert und werde
es auch weiterhin tun, wes-
halb sich Scharnke über solche
Partner freut. Mittlerweile die
größte Schule Neuenhagens,
wurden Monika Lehmann und
ihr Team mit Sanierung und Er-
weiterung der Schwanenteich-
Grundschule mit mehr als 400
Schülern vor Herausforderun-
gen gestellt. Mittlerweile ein
Lied könne Karen Hübner von
Umbau und Sanierung der Goe-
the-Grundschule singen, heißt
es weiter. Der Erweiterungsbau
starte dieser Wochen.
Ellen Koltermann habe die
Hans-Fallada-Schule in einer
schwierigen Phase übernom-
men und erfolgreich wieder in
ruhiges Fahrwasser gebracht.
Mit hohem Anspruch an die
Arbeit, Verantwortung und Be-
dacht leiten sie die Geschicke
der Schulen und sind wichtige
und vertrauensvolle Partner bei
der weiteren Ausgestaltung der
Bildungslandschaft.
Engagement für das GemeindelebenEhrenamtlich Aktiven und Schulleiterinnen wurde für ihre Arbeit gedankt
Seinen Rück- und Ausblick unterlegte Marco Rutter (rechts) mit einer Powerpoint-Präsenta-tion und lockerte mit freier Moderation auf. Fotos (2): BAB/sd
Nach wenigen Stunden zerstörtUnbekannte entfernen Straßeneinengung
Neuenhagen (e.b./sko/sd). Sie
stand nur wenige Stunden – die
Fahrbahneinengung in der Fich-
testraße/Am Wall in Neuenha-
gen. Nachdem Mitarbeiter des
Bauhofs sie in den ersten Tagen
des neuen Jahres errichtet hatte,
wurde sie noch in den folgen-
den Abendstunden mutwillig
zerstört. Die Gemeinde stellte
daraufhin bei der Polizei eine
Strafanzeige wegen Sachbe-
schädigung. Konkrete Hinweise
auf den Verursacher sind bisher
nicht festzustellen.
Die Gemeindevertreter hatten
im September 2018 beschlos-
sen, die Straße an dieser Stelle
so einzuengen, dass Lkw nicht
mehr über die Fichtestraße ins
Gewerbegebiet fahren können
und umgekehrt. Zwar ist die
Fichtestraße schon seit Jahren
für den Lkw-Durchgangsverkehr
gesperrt, doch war in der Ver-
gangenheit immer wieder zu
verzeichnen, dass dieses Verbot
ignoriert wurde. Dies führte zu
einer deutlichen Verminderung
der Wohnqualität für die Anlie-
ger, so dass sich die Gemeinde-
vertreter letztlich für eine Fahr-
bahneinengung im Bereich der
Straße Am Wall aussprachen.
Die Errichtung der Fahrbahnein-
engung, die für Fahrzeuge mit
einer tatsächlichen Gesamt-
breite von mehr als 2,0 Me-
tern nicht passierbar ist, hatte
rund 2000 Euro gekostet. „Wir
werden weiterhin an der Um-
setzung des Beschlusses der
Gemeindevertretung festhalten
und eine neue Anlage in Kürze
errichten“, sagt Bürgermeister
Ansgar Scharnke und macht
damit deutlich, dass die Ge-
meindeverwaltung nicht klein
beigeben wird.
Freut sich auf die neue Zusammenarbeit: Krystyna Pławska (Mitte) von der polnischen Partnergemeinde Bogdaniec mit Marco Rutter (rechts) und Rita Schmidt (links).
Soll die Wohnqualität verbessern: Die Einengung zur Minde-rung des LKW-Durchgangverkehrs. Foto: e.b./Gemeinde Neuenhagen
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Ilka Goetz, Vorsitzende der Gemeindevertretersitzung (links) und Bürgermeister Ansgar Scharnke (rechts) mit Klaus Richter, Monika Lehmann, Karen Hübner und Johannes Lucchesi (von links). Foto: BAB/sd
Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 23.01.2019
Strausberg (e.b./sd). Das Ur-
laubsjournal für die „Märkische
S5-Region“ für die Saison 2019
& 2020 ist erschienen. Neben
Unterkünften und Einkehrmög-
lichkeiten sind in verschiedenen
touristischen Rubriken aller-
hand Tipps zu fi nden, um die
Region zwischen Strausberg,
Altlandsberg, Petershagen/
Eggersdorf, Neuenhagen bei
Berlin, Fredersdorf-Vogelsdorf,
Rüde r s do r f
bei Berlin und
Hoppegarten
besser ken-
nenzulernen.
Die 50 Sei-
ten starke
B r o s c h ü r e
erscheint alle
zwei Jahre und
wird in Eigen-
redaktion von
den Mitarbei-
terinnen und
Mitarbeitern
der Stadt- und
Touristinformation Strausberg
ausgearbeitet und mit viel
Sorgfalt zu einem kompakten
Informationsheft zusammen-
gefasst.
Nicht nur die zahlreichen Frei-
zeitadressen machen Lust auf
einen Ausfl ug, auch die Rubrik
„Regionale Produkte“ lockt raus
zum Erkunden.
In der ersten Januarwoche
konnte das Heft von den Mit-
arbeiterinnen der Touristinfo
Strausberg bereits erfolgreich
auf der Messe „Tourisma &
Caravaning“ in Magdeburg prä-
sentiert werden und fand dort
großen An-
klang. Das
Journal ist
in der Stadt-
und Touristin-
formation am
L u s t g a r t e n
sowie in wei-
teren Tourist-
informationen
und Gemein-
deverwaltun-
gen der Regi-
on kostenlos
erhältlich.
Wer trotzdem
keinen Zugriff auf das Heft
hat, kann es kostenlos unter
03341/31 10 66 oder per E-
Mail an touristinfo@stadt-
strausberg.de bestellen.
Die Region (neu) entdeckenUrlaubsjournal 2019/20 mit vielen Tipps
Strausberg (e.b./sd). Im Rah-
men der Zusammenarbeit zwi-
schen Kliniken der Krankenhaus
Märksich-Oderland GmbH
und dem Krankenhaus Gor-
zow in Polen, wurde der erste
deutsch-polnische Stammtisch
der Gynäkologen abgehalten.
Mitarbeiter beider Einrich-
tungen sollen von der länder-
übegreifenden Kooperation
profi tieren. Mit Beginn des
neuen Jahres fand unter der
Leitung des Chefarztes der Kli-
nik für Gynäkologie des Kran-
kenhauses Märkisch-Oderland
Prof. Dr. med. Janusz Bartnicki
der traditionelle Stammtisch
der niedergelassenen Ärzte und
Ärztinnen sowie Klinikärzte im
Restaurant Fischerkietz statt.
Zum ersten Mal haben pol-
nische Gynäkologen aus dem
Landesklinikum Gorzow Wie-
lkopolski (Lemberg an der
Warthe) am Stammtisch teil-
genommen. Bereits seit zwei
Jahren besteht eine Koope-
ration der Krankenhaus Mär-
kisch Oderland GmbH mit dem
Krankenhaus in Gorzow.
Im Rahmen der Investitions-
politik der Europäischen Union
und dem Programm „INTER-
REG V A Brandenburg-Polen
2014-2020“, sind beide Kran-
kenhäuser Teil des Projektes
„Polnisch-Deutsches Forum für
Gynäkologie“. Das geförder-
te Projekt nutzen die beiden
Kliniken, um den fachlichen
Wissens- und Erfahrungs-
austausch der Krankenhäuser
sowie die Ausbildung von Ärz-
ten und medizinischem Fach-
personal anzuregen und zu
entwickeln.
Während der Veranstaltung
wurden das Deutsch-Polnische
Forum, die operativen Spektren
beider Frauenkliniken und neue
Erkenntnisse der modernen
Ultraschalldiagnostik in der
Gynäkologie vorgestellt und
diskutiert.
Ärzte kooperieren internationalErster Deutsch-Polnischer Stammtisch der Gynäkologen in Strausberg
Sowohl deutsche als auch polnische Ärzte und Krankenhaus-vertreter trafen sich in Strausberg zum Austausch.
Foto: e.b./Krankenhaus
Spielplätze länger öffnen bis WahlleuteGrundschüler tauschten sich bei 10. Kinderkonferenz aus – Erweiterte Möglichkeiten mit Wahl am 20. Februar
Strausberg (sd). Die Wahl der
Vertreter für das neue Kinder-
und Jugendparlament Ende
Februar sind ein Novum. Wie
auf der zehnten Kinderkonferenz
deutlich wurde, gibt es noch
viele andere Themen, welche die
jüngsten Einwohner der grünen
Stadt am See bewegen und in-
teressieren.
Die Kinder- und Jugendkonfe-
renzen haben bereits Tradition
in Strausberg und sind zu ei-
nem wichtigen Mittel in der
Mitbestimmung der jüngsten
Einwohner der Stadt geworden.
Auch in der zehnten Aufl age der
Kinderkonferenz beteiligten sich
rund 100 Schülerinen und Schü-
ler aller Grundschulen der Stadt
zu unterschiedlichen Themen in
Workshops. Anschließend stell-
ten die Jungen und Mädchen die
Ergebnisse ihrer Arbeit in der
großen Gemeinschaftsrunde in
der Ton-Halle vor und gaben
damit gleichzeitig Impulse für die
weitere Arbeit der Verwaltung.
Auch bei eher trockenen Themen,
wie Fördermittel, beteiligten sich
die Kinder eifrig. Das lag wohl
nicht zuletzt daran, dass sich
an unterschiedlichen Stellen
Mitglieder des aktuellen Kinder-
und Jugendparlaments unter die
Workshop-Teilnehmer gesellten,
die aus ihrer praktischen Arbeit
ergänzten und einiges besser
greifbar machten. Zudem er-
klärte Steffi Domscheit, Fach-
gruppenleiterin Schule, Familie,
Soziales und Sport, den Stoff
sehr kindgerecht, wie Karoline
Erping betont. Als „sehr produk-
tiv“ empfanden Lasse Vergin und
Yahel Vierung, die seit letztem
Jahr die städtische Vertretung
der Kinder und Jugendlichen
verstärken, die Arbeit in den
Workshops am Vormittag.
Dennoch stand die 10. Kinder-
konferenz ganz im Zeichen der
erweiterten Mitbestimmung
der jüngsten Strausberger, wie
sie Paragraf 18a der Branden-
burgischen Kommunalverfas-
sung seit letztem Jahr fordert.
„Erstmals wird am 20. Februar
das neue Kinder- und Jugend-
parlament, also die Vertretung
der Kinder und Jugendlichen in
der Stadtverwaltung gewählt.
Bislang stellten sich die Mitglie-
der freiwillig von sich aus“, so
Anja Looke. Nicht wenige waren
Teilnehmer der Kinder- oder Ju-
gendkonferenz und wollten sich
anschließend einbringen, um die
Stadt im Sinne der Jüngsten
mitzugestalten, wie die Kinder-
und Jugendsozialarbeiterin der
Stadt ausführt.
Kinder ab der fünften Klasse
können sich wählen lassen. Dazu
müssten sie sich per Steckbrief
zur Wahl aufstellen lassen. Ab
der vierten Klasse wiederum
könne dann gewählt werden.
Es müsse geschaut werden, ob
an dieser Regelung noch etwas
geändert werden muss, da auch
im Abschluss an die Konferenz
immer wieder jüngere Kinder ihr
Interesse bekundeten. „Vielleicht
können wir das Wahlalter auch
auf die dritte Klasse runterset-
zen“, ergänzt Looke. Ideal sei
indes ein Kinder- und Jugendpar-
lament mit 32 Aktiven, da damit
aus allen Strausberger Schulen
Parlamentarier vertreten seien.
Gegenüber den derzeit 12 Akti-
ven eine deutliche Steigerung,
die auch mehr Gleichberechti-
gung und Mitbestimmung im
ganzen Stadtgebiet bringen soll.
Doch das sei nur ein erster gro-
ßer Schritt, denn es gelte, eine
eigene Beteiligungssatzung zu
entwickeln. Dazu wurde bereits
eine Onlineumfrage ausgewer-
tet, bei der Kinder und Jugend-
liche ausdrücken konnten, was
sie denn besonders interessiert.
Eine Zeitung für die jüngsten
Strausberger sowie ein eigener
Geldtopf, der dann praktisch von
den Jüngsten für die Jüngsten
verwaltet wird, sind weitere
Überlegungen, die immer mehr
Gestalt annehmen. Auch unter
den Verwaltungsmitarbeitern
und Stadtverordneten fi nden
die Ideen zunehmend Anklang.
In einer großen Übersichtskar-
te zeigten Vertreter des ersten
Worshops, wo es bereits Spiel-
plätze im Stadtgebiet gibt und
anhand von drei roten Punkten,
wo noch Bedarf an Spielmöglich-
keiten bestehe. Außerdem wurde
in einem weiteren Workshop die
Spielplatzordnung vorgestellt,
welche den meisten Anwesen-
den in groben Zügen bereits
bekannt war. Dass besonders in
den Sommermonaten längere
Spielplatzöffnungszeiten ge-
wünscht werden, stellten sie dar.
Zum Schluss etwas in Zeitnot
gerieten die Teilnehmer im Work-
shop „Was geht – Beteiligung
an Schulen“. Drei Schülerinnen
der Grundschule Am Wäldchen
und Schulsozialarbeiterin Gina
Studinski leiteten die Arbeit.
„Ohne Moos nichts los“, wur-
de die Thematik Fördermittel
betitelt. So erklärten die Teil-
nehmer, dass jede und jeder
bereits ab 18 Jahren für Verein
und Initiativen Fördermittel bei
Stadtverwaltung und darüber
hinaus beantragen kann. Etwa
acht Wochen vorher müssten
Anträge gestellt werden, wie
Anja Looke appelliert.
Im letzten Workshop ging es
direkt um die Wahl und Wahl-
helfer an den Schulen. Insgesamt
bestätigten alle, viel Spaß gehabt
zu haben und so manches nun
anders zu sehen. Ein großer Dank
gilt den Workshopleitern und
Unterstützern, die abschließend
auf die Bühne geholt und geson-
dert bedacht wurden. Mehr Infos
auch unter www.jupa-srb.de.
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Teils sehr kreativ stellten die Kinder die Ergebnisse ihrer Arbeiten den anderen vor und disku-tierten über manchen Aspekt. Fotos (2): BAB/sd
Direkt im Anschluss kamen Teilnehmer auf Anja Looke zu und fragten nach Details zur anstehenden Wahl.
als Fernsehbeitrag auf:
www.odf-tv.de
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG23.01.2019
Strausberg (e.b./sd). Der neue
Familienkompass soll Orien-
tierung geben und helfen, so
manches Neues zu entdecken.
Entwickelt in Hegermühle, gilt
er über das Wohngebiet hinaus.
Im Projekt „Netzwerk Familien-
förderung und Kinderschutz in
Hegermühle“ arbeiten seit 2016
verschiedenste Akteure aus den
Bereichen Familienbildung und
Kinder- und Jugendfreizeit zu-
sammen. Das durch Fördermit-
tel im Programm „Soziale Stadt
- Investitionen im Quartier“
im Quartiersmanagementge-
biet Hegermühle fi nanzierte
Gemeinschaftsprojekt hatte es
sich unter anderem zur Aufga-
be gemacht, bedarfsgerechte
und gewünschte Angebote
für Familien in Hegermühle
zu erfassen, eventuelle Versor-
gungslücken aufzudecken und
neue Angebote zu entwickeln.
Sowohl die Netzwerkpartner
als auch die im Rahmen des
Projektes befragten Heger-
mühler Familien machten dabei
deutlich, dass eine komplette
Übersicht über die laufenden
Angebote für Familien und jun-
ge Menschen im Wohngebiet
fehlt. So entstand gemeinsam
die Idee, eine Broschüre herzu-
stellen, die alle familienbilden-
den und familienfördernden
Einrichtungen und Angebote
bündelt, beschreibt und wie ein
Wegweiser im Wohngebiet und
darüber hinaus funktioniert.
Gemeinsamer Leitgedanke war
dabei: Es ist nicht wichtig,
wie groß der erste Schritt ist,
sondern in welche Richtung er
geht. (Verfasser unbekannt).
„Wir freuen uns, nun den ‚Fami-
lienkompass‘ Hegermühle vor-
stellen zu können“, so Christine
Otto vom Quartiersmanage-
ment Hegermühle und Dana
Oetzmann vom AWO Fami-
lienzentrum. Informiert wird
über wichtige Einrichtungen
und Ansprechpartner inklusive
Kontaktdaten im Stadtteil und
die Suche nach Freizeit- und
Beratungsangeboten erleich-
tert.
Die beiden wünschen allen Fa-
milien „viel Spaß beim Lesen“
der Broschüre und hoffen, dass
vielleicht auch Neues entdeckt
werde.
Der „Familienkompass“ ist
kostenfrei im Bürgerbüro der
Stadt Strausberg und bei allen
Netzwerkpartnern erhältlich.
Familienwegweiser für die StadtVeröffentlichung des Projekts „Netzwerk Familienförderung und Kindeschutz in Hegermühle“
Christine Otto (rechts) und Dana Oetzmann mit den ersten Ex-emplaren des neuen Familienkompass. Foto: e.b./Franziska Kluge
Ein DämpferVCS-Heimniederlage
Strausberg (sd). Nicht nur für
die Damen des Volleyballclub
Strausberg (VCS) beginnt die
entscheidende Phase der Saison
mit einem Heimsieg und der ers-
ten Heimniederlage seit langem.
Deutlich mit 3:0 setzten sich die
VCS-Damen gegen die Sport-
freunde Brandenburg 94/Nauen
durch. Durchwachsener und von
Ausfällen und Neubesetzungen
gezeichnet, lief die Partie gegen
die Gäste vom Werderaner VV:
1:3, erste Heimniederlage der
Saison.
Strausberg (e.b./sd). Damit die
EWE Cup-Mannschaften auch
im Winter in Form bleiben, rich-
tet der regionale Energiedienst-
leister EWE den EWE Wintercup
aus. Anpfi ff zum traditionellen
Hallenfußballturnier der Acht-
bis Zehnjährigen ist diesen
Sonntag, 27. Januar Punkt 10
Uhr in der neuen Sporthalle in
der Strausberger Hegermühlen-
straße.
Erstmals treffen alle 16 E-Ju-
niorenteams der 15. EWE Cup-
Saison aufeinander. Mit dabei
sind acht Brandenburger, vier
Rügener und vier polnische
Teams. Ziel für jede Elf ist es,
am Ende des Turniertages als
EWE Wintercup-Champion nach
Hause zu fahren. „Vom EWE Cup
losgelöst hat jedes Team beim
Hallenturnier eine Chance auf
den Sieg, unabhängig von den
bisher vorliegenden Spielergeb-
nissen“, so der EWE-Generalbe-
vollmächtigte Dr. Ulrich Müller.
Die Sieger erwarten ein großer
Pokal und ein Fußballwochen-
ende mit dem Team.
Zudem könnten die Mädchen
und Jungen sportlich über den
Tellerrand schauen. „Verlierer
wird es keine geben“, so Gast-
geber Müller. Für alle stehe der
Spaß im Vordergrund. Zudem
bekämen alle Nachwuchsfuß-
baller die Möglichkeit, sich An-
regungen von anderen abzu-
schauen, um sich selbst weiter
zu entwickeln. „Ich bin mir sicher,
dass die Brandenburger, Rüganer
und die polnischen Teams jede
Menge Spaß miteinander haben
werden“, so Müller weiter.
Neben spannenden Fußballpar-
tien gibt es in der Schulsport-
mehrzweckhalle für die Kicker
und alle Zuschauer jede Menge
Spaß, Spannung und viele Über-
raschungen. So werden die „Bur-
ning Ropes“ mit ihrer Seilspring-
Show und der Fußball-Freestyler
Philippe Gnannt in den Spielpau-
sen für Abwechslung sorgen.
Außerdem gebe es wieder einen
Gast aus der Bundesliga, wie
Ulrich Müller ankündigt. Welcher
Profi -Fußballer am Nachmittag
für eine Autogrammstunde und
Erinnerungsfotos nach Straus-
berg komme, bleibe aber noch
eine Überraschung.
Antreten werden die Nach-
wuchsfußballer vom FV Erkner
1920, dem FSV Preußen Bad
Saarow, vom MLUKS Dwójka
MOS Gubin, vom TSV 1862 Sa-
gard, FSV Garz 1947, MSV 19
Rüdersdorf, SV Jahn Bad Frei-
enwalde, vom Goyatzer SV und
SV Gorgast/Manschnow, vom SV
Blau-Weiß 50 Baabe, von der SG
Schulzendorf 1931, vom Osten-
der SV Eberswalde, MTS Pogon
Swiebodzin, Zjednoczeni Lubrz,
vom PSV Bergen und von der
UKS Akademia Pikarska Falubaz
Zielona Góra „Zuschauen kann
jeder, der Lust auf spannen-
den Fußball oder einen Plausch
mit einem Fußballprofi hat“, so
Müller weiter. Der Eintritt zum
EWE-Wintercup ist frei.
Wintercup mit Fußballprominenz E-Junioren aus Polen, Brandenburg und von der Insel Rügen kämpfen um den Pokal
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Offene TürenAnne-Frank-Schule
Strausberg (e.b./sd). Auch in
diesem Jahr geben die Schüler,
Lehrer und Kooperationspartner
der Anne-Frank-Oberschule ei-
nen Einblick in ihre Arbeit. Der
Tag der offenen Tür am Samstag,
26. Januar 2019 von 10-12 Uhr
soll Eltern und deren Kinder
in der sechsten Jahrgangsstufe
bei der Entscheidung, eine wei-
terführende Schule zu wählen,
unterstützen.
Neben Fachräumen werden
Einblicke in die vielfältigen Un-
terrichtsprojekte in der Peter-
Göring-Straße 24 präsentiert.
Natürlich ist die Schulband mit
ihrem neuen Programm mit von
der Partie. Vertreter der Schüler-
fi rma „Café Anne“ bieten selbst
Gebackenes und Gekochtes. Ein
besonderes Highlight gestalten
diesmal die Schüler der 8. Jahr-
gangsstufe: Sie organisieren ei-
nen großen Flohmarkt für junge
Schnäppchenjäger!
Des Weiteren bietet die Schul-
leitung eine Informations-
veranstaltung am Mittwoch,
30. Januar 2019 um 19 Uhr,
zur Thematik „Übergang von
der Grundschule in eine wei-
terführende Schule“ an. Infos
auch unter www.anne-frank-
oberschule.de.
Seite 6/7
26. Januar 2019 im Oberstufenzentrum II BarnimAlexander-von-Humboldt-Straße 40 von 9.00 bis 13.00 Uhr23. EBERSWALDER
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Lobetal (e.b.). Wäre ein so-
zialer Beruf eine berufl iche
Perspektive? Wer sich diese
Frage stellt, ist am 16. Feb-
ruar 2019 im Diakonischen
Bildungszentrum Lobetal an
der richtigen Adresse. Der
Tag der offenen Tür bietet
zwischen 10 und 14 Uhr
interessante Einblicke in die
Inhalte der Bildungsgänge
Sozialassistenz, Sozialpä-
dagogik, Heilerziehungs-
pfl ege, Heilpädagogik und
Altenpfl ege sowie über
die Angebote der Agentur
Fort- und Weiterbildung.
Ergänzend zur Ausbildung
kann auch die Allgemeine
Fachhochschulreife erwor-
ben werden.
Neben musikalischen und
kreativen Angeboten wer-
den Bildungskonzepte vor-
gestellt. Präsentiert werden
darüber hinaus die Erfah-
rungen der Zusammenarbeit
und des Schüleraustausches
mit Partnerschulen in ande-
ren europäischen Ländern.
Für das leibliche Wohl ist
ebenso gesorgt wie für eine
Kinderbetreuung.
Im vergangenen Jahr konn-
ten die modernisierten Räu-
me des Diakonischen Bil-
dungszentrums eingeweiht
werden. Der Umgang mit
digitalen Medien unter-
stützt das selbstorganisier-
te Lernen, verbunden mit
Medienerziehung. So kön-
nen Themen vor Ort online
recherchiert und auf den
Bildschirmen präsentiert
werden. Hinzu kommt die
effi ziente Organisation der
Unterrichtsinhalte durch
umfassende Vernetzung.
Das Konzept des selbst-
organisierten Lernens ist
Bestandteil der Schulphi-
losophie. Es befähigt die
Schüler, den individuellen
Lernprozess eigenverant-
wortlich zu steuern, stärkt
den sozialen Aspekt des Ler-
nens und mündigen Umgang
in der Informationsvermitt-
lung. Ergänzt werden die
digitalen Klassenzimmer
von einer Bibliothek, die
über 40.000 Titel umfasst.
Musikräume, Lehrküchen,
das Atelier sowie ein PC-
Raum runden das Raum-
konzept ab.
Wer sich schon vor dem
Tag der offenen Tür ein Bild
von der Einrichtung ma-
chen möchte, hat dazu beim
Eberswalder Berufemarkt
am 26. Januar 2019 im OSZ
II Barnim in Eberswalde die
Gelegenheit.
Ausbildung in einem sozialen Beruf macht Spaß. Im Mittelpunkt steht das selbstorganisierte Lernen. Am Tag der Offenen Tür können sich Interessierte infor-mieren. Foto: Lichthelden, Steffen H.- Kauffmann
Vielfalt sozialer Berufe kennenlernenDiakonisches Bildungszentrum Lobetal lädt zum Tag der offenen Tür ein
Von A wie Altenpfl eger
bis Z wie Zootierpfl eger
reicht die Palette der
Ausbildungsberufe, die
am kommenden Sams-
tag beim 23. Ebers-
walder Berufemarkt
vorgestellt werden.
Mehr als 90 Unter-
nehmen werden sich
den Interessierten im
Oberstufenzentrum II
Barnim in der Ebers-
walder Alexander-
von-Humboldt-Straße
40 präsentieren. „Dies
ist neuer Rekord“, er-
klärte Petra Röhlinger-
Hissnauer, Leiterin der
Arbeitsagentur Ebers-
walde. Denn der beste
Weg, den zunehmen-
den Fachkräftemangel
den Kampf anzusagen,
ist selber auszubilden.
Dies wird immer mehr
Betrieben und Unter-
nehmen bewusst und
schlägt sich letztlich
auch im neuen Ausstel-
lerrekord wieder.
Mit dabei sind zum
wiederholten Male
unter anderem die Bar-
nimer Busgesellschaft,
Finow Automotive, PCK
Raffi nerie Schwedt, die
Sparkasse Barnim und
die Stadtverwaltung
Eberswalde. Wer an
einen Beruf in Uniform
interessiert ist, kann
sich von den Mitarbei-
tern der Bundeswehr,
der Bundes- und Lan-
despolizei oder des
Hauptzollamtes über
Karrierechancen be-
raten lassen. In den
vergangenen Jahren waren gerade
diese Stände meist sehr gut be-
sucht. Für die Aussteller in Uniform
ein wahrer Segen, ist doch der
Bedarf an fähigen Nachwuchs in
diesem Bereich immens. Rund 400
Auszubildende sucht die Branden-
burger Polizei jährlich.
Neben den klassischen Ausbil-
dungsberufen werden auch Stu-
dienmöglichkeiten vorgestellt. Be-
sonders das duale Studium rückt
immer stärker in den Fokus. Hier
bieten zum Beispiel die Agentur für
Arbeit und die Finanzverwaltung
des Landes Brandenburg inter-
essante Perspektiven. Wer sich
zunächst einen ersten Überblick
über die Angebote, Berufsbilder
und Unterstützungsmöglichkei-
ten verschaffen möchte, ist bei
der Berufs- und Studienberatung
der Jugendberufs-
agentur in der Cafe-
teria gut aufgehoben.
Im BiZ mobil können
die Jugendlichen tes-
ten, welcher Beruf zu
ihnen passt. Die Aktion
„Lehrstellen mobil“ der
Arbeitsagentur Ebers-
walde und des Job-
centers Barnim stellt
konkrete Ausbildungs-
plätze in der Region
vor.
Der 23. Berufemarkt,
der gemeinsam von
der Arbeitsagentur,
dem OSZ II Barnim und
der Stadt Eberswalde
veranstaltet wird, rich-
tet sich nicht nur an
Schulabgänger 2019,
sondern auch an jün-
gere Schüler, die eine
erste Orientierung su-
chen. Für diese sind die
vielen Praktikumsan-
gebote besonders in-
teressant. Aber auch
junge Menschen, die
bisher keinen Ausbil-
dungsplatz gefunden
haben, sind auf der
Messe willkommen.
Auf jeden Fall sol-
len die Jugendlichen
daran denken, ihre
Bewerbungsunter-
lagen mitzubringen,
um sie direkt bei den
Ausbildungsbetrieben
abzugeben, empfi ehlt
Röhlinger-Hissnauer
und weißt in diesem
Zusammenhang dar-
auf hin, dass der Be-
rufemarkt ein Tag für
die ganze Familie ist.
So sollen die Jugend-
lichen auf jeden Fall ihre Eltern
und Großeltern mitbringen, sind
das doch meist die besten Be-
rufsberater.
Wie auch schon in den Jah-
ren zuvor ist der Eberswalder
Bürgermeister Friedhelm Boginski
Schirmherr des 23. Berufemarktes.
Die Messe startet am Samstag
um 9.30 Uhr und endet um 13
Uhr.
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Bewerbungen fürdas Ausbildungsjahr 2019bitte an: [email protected]
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Bewerbungsschluss: 15.02.2019
Die Praxis in den Ausbildungs-alltag einfl ießen zu lassen ist schon immer der Anspruch des Oberstufenzentrums II
Barnim. Und so durften sich sowohl Schüler der 12. Klasse des Fachbereichs Gestaltungs- und Medientechnik als auch
Auszubildende zum Schilder- und Lichtreklamehersteller im dritten Lehrjahr daran versu-chen, ein Plakat für den 23. Eberswalder Berufemarkt zu gestalten. Seit Schuljahresbe-ginn haben sich die jungen Leute intensiv unter der Anleitung der Fachlehrerinnen Antje Palm und Manuela Witte mit der Ausbil-dungsmesse beschäftigt. Abge-sehen von einigen notwendigen Vorgaben waren die Azubis frei in der Wahl ihrer gestalterischen Mittel. Begutachtet wurden die Entwürfe von einer Wettbe-werbsjury. Diese kürte nach reichlichen Überlegungen Mar-tin Matis aus Eberswalde zum Sieger. Der 17-Jährige durfte sich nicht nur über eine Prämie von 50 Euro freuen. Mit seinem Plakatentwurf wurde in den Landkreisen Barnim, Uckermark und Märkisch-Oderland für den Berufemarkt geworben.
Stolz präsentiert Martin Matis (Mitte) zusammen mit Maja Teske (Arbeitsagentur Eberswalde) und Schulleiter André Haase sein Plakat zum 23. Berufemarkt. Foto: Arbeitsagentur
Mit Kreativität auf die PlakatwandMartin Matis gewinnt den Plakatwettbewerb zum Berufemarkt
BESTIMME DEINEN WEG
Fotos: Blitz/ hs
Weitere Infos: https://www.osz2.barnim.de/Berufemarkt/index.php?id=218
!
BAB LokalAnzeiger - 23.01.2019
Seite 8 BAB LokalAnzeiger - 23.01.2019VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNGJETZT FÜR DAS FRÜHJAHR PLANEN
(HLC). Ein schönes Ambiente im
Garten, auf dem Balkon oder der
Terrasse will stets gehegt und
gepfl egt werden. Wer seinen
alten Gartenmöbeln neuen Glanz
verleihen, Fensterrahmen und
-läden, Türen, Tore und Co auf-
frischen oder nur einen hübschen
Blickfang schaffen möchte, der
kann das ganz einfach selbst
machen. Mit innovativen und
zugleich leicht anzuwendenden
Renovierungs-, Schutz- und De-
korationslösungen gelingt die
Neugestaltung von Oberfl ächen
im Außenbereich im Nu. Die ge-
wünschte Fläche wird mit einer
speziell für den Außenbereich
geeigneten Farbe, bestehend aus
Zweikomponenten-Epoxidharz
auf Wasserbasis, gestrichen. Da-
durch werden die Oberfl ächen
wasser- und stoßfest sowie fl e-
cken- und witterungsbeständig.
Dank Versiegelungslack wird die
Oberfl äche dauerhaft geschützt.
Selbermachen liegt im TrendNeue Outfi ts für die Terrasse
Foto: HLC/Resinence
(HLC). Wenn Garten, Terrasse
und Balkon zum erweiterten
Wohnzimmer werden, ist Out-
door-Entspannung angesagt.
Doch was, wenn der heimische
Lieblingsplatz leicht einsehbar,
zugig oder gar laut ist? Dann
helfen moderne Wind-, Sicht-
und Lärmschutzwände aus Glas,
die sich leicht und ästhetisch in
jede Architektur einfügen. Die
Multitalente schützen nicht nur
vor fremden Blicken, Windböen
oder Straßenlärm, sondern wir-
ken auch leichter, moderner und
heller als ihr Pendant aus Holz.
Glasschutzwände sind im Kom-
men – und das aus gutem Grund!
Im Gegensatz zu Holz sind sie
ausgesprochen fl exibel und
bieten immer genau das, was
benötigt wird: vom blickdichten
Sichtschutz bis zum glaskla-
ren Windschutz. Ob satiniertes,
gemustertes oder klares Glas,
die Lichtrefl exion lässt Terrasse
und Balkon hell und freundlich
wirken, ohne zu verdunkeln.
Auch der Pfl egeaufwand ist
im Vergleich zu Hecken und
Holzwänden minimal. Erfolgt
die Befestigung von Einschei-
ben-Sicherheitsglas zudem
lückenlos ohne Klemmbacken,
Klemmprofi le und sichtbare
Verschraubungen, entstehen
auch nach Jahren keine schwer
zugänglichen, verschmutzten
Ecken. Die Glaswände wir-
ken dauerhaft schön und wie
neu. Satiniert oder eingefärbt
schützen sie im Garten, auf
der Terrasse oder als Balkon-
brüstung vor fremden Blicken
und verbergen selbst Regen-
und Mülltonnen auf elegante
Art. Als Windschutz sorgen sie
effektiv für geschützte Sitz-
plätze und eine verlängerte
Freiluftsaison. Auch als de-
zenter Lärmschutz können sie
Straßen- oder Schienenlärm
dämpfen und zudem gesund-
heitsschädigende Autoabgase
fernhalten. Egal ob mit kom-
binierten Glasvarianten, frei
wählbaren Profi labständen,
ins Mauerwerk integriert oder
ergänzt von Türen und Toren,
Treppen- und Balkongeländern
– jede Glasschutzwand ist weit
mehr als eine funktionale Not-
wendigkeit. Vielmehr setzen sie
als hochwertige und stilvolle
Gestaltungselemente Akzente,
die Ansprüche an Design und
Funktionalität gleichermaßen
erfüllen.
Schicker 3-fach-SchutzGlaswände schaffen intime Rückzugsorte mit Stil
Egal ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Glasschutzwände machen überall eine gute Figur. Foto: HLC/ZAUNZAR
Basdorf. Insektenschutz ist
nicht nur im Sommer gut, er
schützt das ganze Jahr vor
den Plagegeistern. Für jedes
Haus oder Wohnung hat Tho-
mas Brand eine individuelle
Lösung. Ob Plissee-Türen und
Fenster, Spannrahmen- und
Rollosysteme, Kellerschacht-
abdeckung, die richtige Lösung
wird immer gefunden. Eine
Reparatur der vorhandenen
Elemente, wie z. B. Gewe-
bewechsel wird auch gerne
übernommen. Ebenso gibt
es eine Vielfalt von Sonnen-
schutzprodukten, die nicht
nur die Sonnenstrahlen drau-
ßen lassen, sondern auch als
Sichtschutz und Gardinener-
satz dienen kann, z. B. Plissee,
Rollos, Jalousien, Vertikal- und
Flächenvorhänge. Im Bereich
Sonnenschutz gibt es auch
Markisen in verschiedenen
Varianten und vielfältigen
Stoffen. Thomas Brand setzt
auf ehrliche und kompeten-
te Beratung, so hat sich der
Fachmann bei seinen Kunden
einen guten Namen gemacht.
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de
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ge
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Irr
tüm
er
vorb
eh
alte
n.
(HLC). Bei wild wachsenden
und naturnahen Blumenwiesen
schlägt so manches Gärtner-
herz höher. Doch wo die einen
es vor allem natürlich mögen,
präferieren die anderen in ihrer
Grünanlage mehr Struktur und
Übersicht. Für ein geordnetes
Bild bieten sich Gartenprofi le
an, denn sie schaffen klare Li-
nien und schöne Formen.
Mit praktischen Gartenpro-
fi len lässt sich der eigene
Außenbereich nach Belieben
anlegen. Und der Kreativität sind
dabei keine Grenzen gesetzt:
Entstehen kann ein ansehnli-
ches Design, das geschwun-
gene Pfl anzenbögen, farben-
prächtige Blumeninseln sowie
perfekt abgegrenzte Wege
hervorbringt. Es gibt gerade,
biegbare Profi le in Standard-
längen, vorgebogene Profi le in
verschiedenen Durchmessern
für kreisförmige Einfassungen,
90-Grad-Eckelemente und di-
verses Zubehör. Besonders hohe
Stabilität wird dank Wellenpro-
fi lierungen garantiert. Zudem
sorgen Querrillen für Stand-
festigkeit im Boden. Spezielle
Systeme erweisen sich als nütz-
liche Hilfe für die Gestaltung
des grünen Wohnzimmers, denn
sie verhindern, dass Wurzeln
und Unkraut sich ausbreiten
sowie ausufernder Rasen Gren-
zen verwischt. Somit reduziert
sich die Pfl ege auf ein Mini-
mum und die Arbeit im Freien
wird zum reinen Freizeitspaß.
Einfassungen aus wahlweise
Aluminium, verzinktem Stahl,
Antik- oder Edelstahl sind be-
sonders witterungsbeständig,
langlebig und formstabil. Auch
ihre Verlegung gestaltet sich
einfach: Die Objekte werden
mit einem Kunststoffhammer
ins Erdreich eingebracht oder
– beispielsweise bei befahrenen
Wegen – in Beton versetzt. Und
auch die Sicherheit kommt nicht
zu kurz. Abgerundete Ober-
kanten verhindern Verletzun-
gen der Bewohner oder auch
Schäden am Rasenmäher. Wei-
terhin geben die Einfassungen
an Teichen, Böschungen und
Terrassen Halt und schaffen
klare Grenzen.
Praktische HelferFlexible Gartenprofi le schaffen klare Linien
Mit praktischen Gartenprofi len werden Grünfl ächen oder auch Wegbegrenzungen zu wahren Blickfängen. Foto: HLC/terra-S
Seite 9BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG23.01.2019 JETZT FÜR DAS FRÜHJAHR PLANEN
Hennickendorf (e.b.). Moderne
Einrichtungen erfordern zuneh-
mend ein Umdenken auch auf
dem Gebiet der Dekorationen.
Schöne, zweckmäßige Schie-
nensysteme ermöglichen eine
unkomplizierte Ausstattung der
Räume mit Vorhängen, die in
jeder Position einen akkuraten
Faltenwurf ermöglichen.
Das Geheimnis: In diesen neuen
Innenlaufgarnituren sind Gleiter
eingearbeitet, die über integrier-
te Abstandhalter miteinander
verbunden sind. Die Gleiter selbst
sind drehbar gelagert, so dass
sie im Lauf nicht verkanten und
mit minimalem Kraftaufwand
bewegt werden können. Ein ein-
gearbeiteter Quersteg lässt den
Saum des Vorhangs in jeder Posi-
tion sauber zuklappen, so dass ein
vollendetes Faltenbild entsteht.
Das eingearbeitete Band lässt
über die Verteilung der Gleiter
verschiedene Stoffmengen zu,
so dass je nach persönlichem
Geschmack und Eigenschaften
des gewünschten Stoffes ein
idealer Fall erreicht wird.
Da der Vorhang eine konkrete
Faltentiefe entwickelt, besitzen
die Wandträger eine angepasste
Länge oder die Profi le werden
dementsprechend an der De-
cke positioniert. Verschiedene
Oberfl ächenfarben ermöglichen
eine ideale Anpassung an die
zeitgemäße Möblierung. Für
vorhandene Schienen lässt sich
alternativ auch ein Wellenband
in den neuen Behang einarbeiten.
Die Pfl ege des Vorhanges ist
nicht kompliziert: Die verdeckt
eingehängten Stechhaken sind
leicht zu handhaben. Das kor-
rekte Erscheinungsbild solcher
Vorhänge ist wirklich beeindru-
ckend, weiß Kathi Suthau.
Bewegliche OrdnungWellenvorhänge passen in viele Räume
Mit minimalem Kraftaufwand zu benutzen für ein optisches Highlight in allen Räumen: Wellenvorhänge. Foto: e.b.
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Grunow (e.b.). Wie wichtig ein
Vordach wirklich ist, bemerkt
jeder, der im strömenden Regen
vor der Haustür steht und nach
dem Haustürschlüssel sucht.
Was zur Folge hat, das die Sa-
chen nach und nach durchnäs-
sen. Unter einem großzügigem
Vordach aus Holz verliefe die
Suche nach dem Schlüssel
geschützt im Trockenen. Ein
Haustürvordach sorgt nicht nur
für einen wind- und wetter-
geschützten Eingangsbereich
und dessen perfektes Aussehen,
sondern es wertet das gan-
ze Haus optisch auf. Auch an
Kellertreppen oder Nebenein-
gangstüren kann ein Holzvor-
dach sinnvoll sein, um die Trep-
penstufen vor Eis und Schnee
zu schützen. Egal für welchen
Nutzen das Vordach gedacht ist,
die Zimmerei Ehrlich plant und
fertigt Überdachungen in hoher
Qualität, welche sich perfekt an
das vorhandene Haus anpassen.
Ob als lichtdurchfl utete Veran-
da, modern mit klaren Linien
oder klein und einfach - bei
diesen zahllosen Gestaltungs-
möglichkeiten kann der Kunde
seine Vorstellungen und Ideen
selbstverständlich mit einbrin-
gen. So bekommt der Kunde ein
hochwertiges Vordach aus dem
ökologischen Baustoff Holz.
Weitere Referenzen und In-
formation unter www.ehrlich-
holzbau.de oder telefonisch
unter 033436/37768.
„Ehrlich“ währt am längstenVordach - schützt vor Wind und Wetter
„Zwischen Himmel und Erde“ DACH - FASSADE - KLEMPNER
Badsanierung aus einer HandFirma A. König GmbH realisiert individuelle Badträume
Strausberg (BAB). Ei-
nem Heizungseinbau
bei seinen Eltern ist
es wohl zu verdanken,
dass Andreas König
schon frühzeitig be-
schloss, einmal einen
handwerklichen Be-
ruf zu ergreifen. Im
VEB Baureparaturen
Woltersdorf bekam
er die Möglichkeit, die
Ausbildung zum Hei-
zungsinstallateur zu
beginnen, die er 1982
abschloss.
Die Ausbildung zum Meister im
Zentralheizungs- und Lüftungs-
bauer-Handwerk absolvierte er
1994, zwei Jahre später kam
dann der zweite Meisterbrief
im Gas- und Wasserinstallateur-
Handwerk hinzu.
Den Wunsch, sein eigenes Unter-
nehmen zu gründen, setzte der
gebürtige Woltersdorfer eben-
falls 1994 um. „Vor drei Jahren
gab es dann noch einmal eine
tiefgreifende Veränderung im
Unternehmen. Seit Januar 2016
führen wir die Marke „Die Bad-
gestalter“, diese Bezeichnung
steht bundesweit für besonde-
ren Service und hohe technische
sowie gestalterische Kompetenz
in der Badsanierung“, erklärt
Andreas König. Gemeinsam mit
Ehefrau Manuela und den der-
zeit sieben Mitarbeitern wurde
die Ausstellung erweitert.
Das Unternehmen konzentriert
sich jetzt ausschließ-
lich auf moderne Bad-
renovierungen. „Diese
Spezialisierung stößt
bei den Kunden durch-
weg auf sehr positive
Resonanz, was auch
auf der Internetseite
durch die Kundenbe-
wertungen deutlich
wird.
Die Komplettbetreu-
ung beginnt mit dem
ersten Planungsge-
spräch und endet erst,
wenn alle Arbeiten sorgfältig
abgeschlossen sind. Außerdem
vereinbart der Kunde mit der
Firma König einen festen Preis
und einen fi xen Termin für die
Fertigstellung. Jedes Bad wird
vollkommen individuell geplant“,
berichtet der Meister. Das Bad-
studio König hat sich in den 25
Jahren seines Bestehens einen
sehr guten Ruf in der Region
erarbeitet. Weitere Infos unter
03341/3 07 50
(HLC). Damit wir an der be-
haglichen Wohlfühloase
Außenbereich lange Freude
haben, setzen wir bei der Ter-
rassen- und Balkongestaltung
am besten auf besonders lang-
lebige Materialien. Insbeson-
dere die Wahl des passenden
Bodenbelags ist dabei das A
und O. Er soll widerstandsfähig
und robust sein sowie durch
Qualität und einen trendigen
Look überzeugen. Innovative
Unternehmen bieten vielseitig
einsetzbare Systeme zur Selbst-
montage an, die besonders
strapazierfähig, wasser- sowie
abriebfest sind, eine hohe UV-
Beständigkeit aufweisen sowie
in mehreren möglichen Breiten
bestellt werden können. Aus
Aluminium hergestellte Paneele
werden durch eine besonders
winddichte Nut- und Feder-
bindung miteinander verbun-
den und mit der tragenden
Unterkonstruktion wahlweise
aus Holz, Aluminium oder Stahl
verklebt oder verschraubt. Ein
geringes, in der Unterkonst-
ruktion eingebautes Gefälle
verhindert die Pfützenbildung
auf der Terrasse oder dem Bal-
kon und leitet das Regenwasser
ganz bequem an den Seiten
nach draußen ab.
Hallöchen Außenbereich Outdoor-Bereich clever gestalten
Eine rutschhemmende Ober-fl äche minimiert das Unfall-Risiko auf dem Balkon erheb-lich. Foto: HLC/TOPEROz
Haushaltskasse entlasten an richtigen StellenMit Lüftungsanlagen Heizkosten senken – Nachträglicher Einbau bei energetischer Sanierung
(djd). Rund 80 Prozent des
Energieverbrauchs in deut-
schen Haushalten entfallen
nach Angaben des Bundes-
verbandes der Deutschen Hei-
zungsindustrie (BDH) durch-
schnittlich auf Heizung und
Warmwasserbereitung. Es ist
also naheliegend, dass man an
dieser Schraube drehen sollte,
um eine spürbare fi nanzielle
Entlastung der Haushaltskas-
se zu erzielen. Daher werden
moderne Gebäude mittlerweile
mit einer luftdichten Wärme-
dämmung geplant. Kehrseite
der Medaille: Es gibt keine Fu-
gen und Ritzen und deshalb kei-
nen natürlichen Luftaustausch
mehr. Damit die eingedämm-
te Raumwärme nicht wieder
zum Fenster hinaus gelüftet
wird, kommen Eigentümer in
der energetisch gedämmten
Immobilie meist nicht um eine
automatische Lüftungslösung
zur kontrollierten Wohnraum-
lüftung herum.
Eine solche Lüftungsanlage ist
eine wirtschaftliche Investiti-
on, wenn es darum geht, Heiz-
kosten zu senken und Energie
einzusparen. Denn mit einem
Lüftungssystem lassen sich die
Heizkosten geräteabhängig um
30 bis 50 Prozent verringern.
Es regelt automatisch den not-
wendigen Luftaustausch, ohne
dass die Fenster geöffnet wer-
den müssen. Dank moderner
Technologie können Lüftungs-
geräte bis zu 95 Prozent der
Wärme aus der Abluft zurück-
gewinnen. Dadurch muss im
Winter und in den Übergangs-
zeiten deutlich weniger geheizt
werden - bei gleichem Wärme-
komfort. Gleichzeitig arbeitet
eine moderne Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung äu-
ßerst stromsparend. Am Markt
gibt es heute eine umfassende
Auswahl an Lüftungssystemen
für jeden Geldbeutel und jede
Bausituation, ob im Neubau
oder bei der Modernisierung.
Denn auch nachträglich können
im Rahmen einer energetischen
Sanierung Lüftungssysteme in-
stalliert werden. Die Entschei-
dung für ein Lüftungssystem
sollte dabei immer zusammen
mit dem Fachplaner getroffen
werden. Hier fi ndet der interes-
sierte Verbraucher kompetente
Informationen - beispielswei-
se zum Unterschied zwischen
zentralen und dezentralen
Lüftungsanlagen, über staat-
liche Fördermöglichkeiten, die
Energieeffi zienz-Kennzeich-
nung für Lüftungsgeräte oder
auch die unterschiedlichen
Anwendungsfelder der Wohn-
raumlüftung. Mehr Informati-
onen gibt es auf der Plattform
www.wohnungs-lueftung.de.
Das Portal wurde initiiert vom
Bundesverband der Deutschen
Heizungsindustrie (BDH), dem
Fachverband Gebäude-Klima
(FGK) sowie dem Verband
der Interessensgemeinschaft
Dezentrale Wohnungslüftung
(IGDWL).
Mit der Investition in eine Lüf-tungsanlage lässt sich wirksam an der Kostenschraube dre-hen. Foto: djd/BDH Köln
Andreas König im Bäderstudio. Foto: privat
Ein Haustürvordach sorgt für einen wettergeschützten Eingangs-bereich und wertet das ganze Haus optisch auf. Foto: e.b.
BAB LokalAnzeiger - UNTERHALTUNG / VERANSTALTUNGEN / KLEINANZEIGENSeite 10 23.01.2019
04. Gartenwoche Achten Sie beim Bestellen
von Ziergehölzen für die Früh-
jahrspfl anzung darauf, dass die
Pfl anzen mit dem Standort und
mit den Bodenverhältnissen in
ihrem Garten zurecht kommen.
Nach heftigen Schneefällen
kann es sinnvoll sein, die Äste
von Gehölzen durch leichtes
Schütteln von ihrer Schneelast
zu befreien, um unerwünsch-
ten Astbruch zu vermeiden.
Besonders gefährdet sind
Immergrüne und Koniferen,
auf deren dichtem Blattwerk
besonders viel Schnee liegen
bleibt.
Achten Sie bei vor längerer
Zeit gepfl anzten Gehölzen auf
die Anbindestellen. Vergessene
Stricke und Knoten würgen
dem Baum oft den Lebensnerv
ab! Zu enge Stricke werden
gelockert und wenn nötig neu
gebunden. Ideal sind Kokos-
stricke oder spezielle Binde-
gurte.
Kaltkeimer oder Frostkeimer
müssen im Januar und Feb-
ruar ausgesät werden, damit
die Keimhemmung der Samen
noch überwunden wird. Zu
den Kaltkeimern gehören viele
Gebirgspfl anzen wie Enzian,
Echinops, Duftveilchen, Bär-
lauch, Primeln, Iris, Mohn,
Phlox, Trollblume, Sonnenhut,
Dicentra und Eisenhut. Bei
ihnen wird die Keimhemmung
des Saatgutes erst durch einen
gewissen Kältereiz aufgeho-
ben. Entgegen der landläufi g
verbreiteten Meinung handelt
es sich allerdings nicht um
Frostkeimer, denn als Kältereiz
reicht in den meisten Fällen
eine Kälteperiode mit Tempe-
raturen um bzw. unter 5°C aus.
Im ungeheizten Gewächs-
haus oder auch Frühbeet kön-
nen Sie die Zeit bis zu den
ersten Aussaaten dazu nutzen,
um Feldsalat zu pfl anzen. Fra-
gen Sie in einer Gärtnerei nach
Jungpfl anzen in Erdpresstöp-
fen. Auf diese Weise können
Sie bereits im März die ersten
Blattrosetten ernten.
Lauch ist nur begrenzt
frosthart. Um Schäden durch
starke Kahlfröste zu vermei-
den, sollten Sie die Pfl anzen
auf dem Beet, aber auch im
Boden eingeschlagene Stan-
gen durch Aufl agen von Vlies
(zwei- bis dreilagig) oder Sack-
leinen schützen.
Wurzeln von Chicorée,
Löwenzahn oder Wurzelpe-
tersilie können nach wie vor
angetrieben werden. Entfer-
nen Sie vorher das Laub bis
zwei Finger breit über den
Wurzeln und stellen Sie diese
dicht an dicht in einen etwa 20
cm hoch mit Substrat gefüll-
ten Eimer. Nach kräftigem
Angießen mit Erde auffüllen
(bei einigen Chicorée-Sorten
außerdem mit dunkler Folie
abdecken) und bei 15 °C trei-
ben.
Wie eingewinterte Zier-
pfl anzen sollten Sie auch das
Gemüse- und Obstlager regel-
mäßig kontrollieren, um even-
tuell schadhaftes Obst und
Gemüse zu entfernen, bevor
sich Schimmel und andere Pil-
zerkrankungen ausbreiten.
Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Ver-lags Eugen Ulmer
Widder 21.03.-20.04.
Eine bestimmte Entwicklung können Sie einfach nicht verhindern. Ver-geuden Sie also nicht Ihre Energie. Möglicherweise ergeben sich Ihnen auch viele Chancen.
Stier 21.04.-20.05.
Man freut sich darüber, dass Sie momentan überall, wo Sie erschei-nen, so gute Laune versprühen. Sie fühlen sich einfach wohl und genie-ßen das Hier und Jetzt.
Zwillinge 21.05.-21.06.
Belassen Sie es nicht nur bei Mah-nungen und spitzen Bemerkungen. Wenn Ihnen das Verhalten einer Person aus Ihrem Umfeld stinkt, sollten Sie unbedingt Klartext reden.
Krebs 22.06.-22.07.
Fühlen Sie sich in Ihrer Partnerschaft keineswegs so sicher, dass Sie sich zu weit aus dem Fenster lehnen. Sie können sich nicht alles erlauben. Rücksicht nehmen!
Löwe 23.07.-23.08.
Derzeit zeigen Sie sich Ihren Mit-menschen fauler, als sie es von Ihnen gewohnt sind. Wundern Sie sich also nicht über das Erstaunen, mögliche Bemerkungen und Fragen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Sie möchten eine schlechte Ange-wohnheit ablegen? Dann ist derzeit der beste Zeitpunkt dafür. Sie sind motiviert und konsequent genug, um die Sache durchzuziehen.
Waage 24.09.-23.10.
Gelegentlich sind Luxus, Übermut und Genuss absolut gerechtfertigt. Sie sollten allerdings nicht übertrei-ben. Das tut weder dem Geldbeutel noch Ihnen auf Dauer gut.
Skorpion 24.10.-22.11.
Sie gefährden derzeit mit leichtferti-gen Versprechungen und Unzuver-lässigkeiten sämtliche Beziehungen. Nehmen Sie die Angelegenheiten unbedingt etwas ernster!
Schütze 23.11.-21.12.
So schwermütig, wie Sie sich dieser Tage geben, kennt man Sie gar nicht! Versuchen Sie, einzuschätzen, ob es eine Phase ist oder ob Sie professio-nelle Hilfe brauchen.
Steinbock 22.12.-20.01.
Ob Sie es nun wollen oder nicht: Sie müssen sich mit der Tatsache abfi n-den, dass ein Ziel inzwischen außer Reichweite ist. Das schmerzt, aber es kommt Neues.
Wassermann 21.01.-19.02.
Sie planen zwar bereits seit längerer Zeit eine Reise, aber diese sollten Sie noch einmal verschieben. Der Zeitpunkt ist nicht günstig, es gibt zu viel zu tun.
Fische 20.02.-20.03.
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1. FC Union - 1. FC Köln
Letztes Spiel: S0. 23.12.2018, 13.30 Uhr
FC Erzgebirge - 1. FC Union 3:0
Mehr Vereins-Infos unter www.fc-union-berlin.de.
U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R
„Auch 2019 gern für Sie da!“„Auch 2019 gern für Sie da!“
Wenn’s draußen dunkel und kaltist, mögen wir es daheim beson-ders gerne gemütlich. Kerzen-schein, warmer Tee und eineSchale mit Nüssen sind dann dieperfekten Zutaten für stimmungs-volle Stunden. Vor dem Knabbernkommt allerdings das Knacken.Hierbei erweist sich jedoch somanches der Früchtchen als wahr-haft harte Nuss.
Welcher Nussknacker dann zumHelden der Stunde wird, hängtganz von persönlichem Stil undTemperament ab. Weihnachts-stimmung pur verbreiten Nuss-knacker aus dem Erzgebirge. AusHolz geschnitzt und bunt bemalt,sind sie schön anzusehen, aberzum Knacken der Nüsse eher we-niger gut geeignet. Biss hingegenzeigen Zangen aus EdelstahlRostfrei mit Qualitätssiegel. Mitausreichend Kraft einfach zu be-
dienen, lassen sie keine Nuss un-geknackt entkommen.
Für welches Verfahren Sie sichauch immer entscheiden: Augenauf bei der Materialwahl! Echtstark sind Nussknacker, die dasinternational geschützte Marken-
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zeichen Edelstahl Rostfrei tragen.Hier halten Material und Verar-beitung, was Technik und Designversprechen. Am besten probierenSie im Geschäft aus, welches Mo-dell Ihnen am besten in der Handliegt. (mdd)
Bei der Vorsorge auchans Impfen denken…
Für Senioren ist es Routine, re-gelmäßig ihren Arzt aufzusuchen,um Blutwerte und Blutdrucküberprüfen zu lassen. Das dientder Kontrolle und der Gesund-heitsvorsorge. Auch an die Auffri-schung aller Impfungen sollte ge-dacht werden. Die Impfung gegenKeuchhusten beispielsweise gerätimmer wieder in Vergessenheit.Die STIKO empfiehlt die Imp-fung allen Erwachsenen, weil dasDurchschnittsalter der Betroffe-nen mittlerweile bei „erwachse-nen“ 42 Jahren liegt.
Erwachsene gelten als Haupt-ansteckungsquelle für Babys undKleinkinder, die erst ab dem voll-endeten zweiten Lebensmonatselbst geimpft werden können.Für sie ist eine Keuchhusten-Infektion gefährlich und kann
zu Atemstillstand führen.Also beim nächsten Arztbesuch
den Impfpass mitnehmen undmögliche Impflücken schließen!Mehr dazu kann man im Internetunter www.impfen.de erfahren.Hier gibt es auch Impfpläne undeinen „Vergissmeinnicht-Service“,mit dem man sich an anstehendeImpfungen erinnern lassen kann.(mdd)
© wedo/panthermedia.net/alexraths
Jeder Betroffene nimmt Tinnitus auf eine andere Art und Weise wahr.Ohrgeräusche tauchen plötzlich auf. Während sie bei dem einen nach kurzer Zeit wieder verschwinden, set-zen sie sich bei dem anderen über Stunden, Tage oder Monate fest.Tinnitus kann unterschiedliche Auslöser haben:OhrerkrankungenKörperliche Ursachen• Erkrankungen der Halswirbel-säule, Verspannungen im Nacken-bereich oder der Wirbelsäulenmus-kulatur• Bluthochdruck oder Durchblu-tungsstörungenPsychische Auslöser• seelische Ursachen• Dauerstress oder belastende Ereignisse
Hilfe bei Tinnitus kommt aus der NaturAus den Blättern des Ginkgo-Baumes wird ein wertvoller Extrakt gewonnen.Binko® ist ein anerkanntes, pfl anzliches Arzneimittel, das als Wirkstoff einen Ex-trakt aus Ginkgo-biloba-Blättern enthält. Binko® kann die Behandlung von Ohrgeräuschen (Tinnitus) unterstützen, indem es die Durchblutung der feinen Gefäße des Innenohrs und des Gehirns verbessert.
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Bedienberechtigung Hebebühne Beginn: 04.02.2019 Dauer: 1 Woche
Hausmeister / Hauswart mit Zusatzqualifikation Beginn: 11.02.2019 Dauer: 24 Wochen
Fachkraft Verkauf und Handel mit Kassenzertifikat Beginn: 11.02.2019 Dauer: 5 Monate, inkl. Praktikum
Bedienberechtigung Motorkettensäge Beginn: 11.02.2019 Dauer: 1 Woche
Betreuungskräfte nach §§ 43b, 53c SGB XI Beginn: 15.02.2019 Dauer: 6 Wochen, inkl. Praktikum
Bedienberechtigung Gabelstapler Beginn: 25.02.2019
Dauer: 1 Woche
Soziale Dienste, (Hauskranken- und Altenpflege) (mit Erwerb des Führer- scheines Klasse B) Beginn: 01.03.2019 Dauer: 11 Monate, inkl. Praktikum
Hauswirtschafts- fachkraft Beginn: 04.03.2019 Dauer: 20 Wochen, inkl. Praktikum
Grundlagen der Anlagen-, Lohn- und Finanzbuch- haltung (Fachkraft) Beginn: 04.03.2019 Dauer: 15. Wochen
Kassenschein mit Zertifikat Beginn: 04.03.2019 Dauer: 2 Wochen
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Strausberg vs. SC Potsdam
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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 1123.01.2019
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Redaktion: Stephan Dreyse
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BAB LokalAnzeiger - Seite 12 23.01.2019
Fürstenwalde (e.b./cm/sd). Als
eine der größten ihrer Art in
der Region fi ndet die Fürsten-
walder Ausbildungsbörse an
gleich zwei Tagen statt. Am
25. und 26. Januar werden in
der Fürstenwalder EWE-Halle
wieder tausende Schüler er-
wartet, wenn rund einhundert
Aussteller und Anbieter ihre
Ausbildungsangebote für die
jungen Menschen präsentieren.
Seit der ersten Fürstenwalder
Ausbildungsbörse, die 2008
noch mit 48 Ausstellern ge-
startet ist, haben sich die Teil-
nehmerzahlen stabil entwickelt.
Dieses Jahr sind es sogar 98
Aussteller aus praktisch allen
Branchen, sodass die Verant-
wortlichen der Stabsstelle
Wirtschaftsförderung der Stadt
Fürstenwalde/Spree beschlos-
sen haben, die Messe auf zwei
Tage auszudehnen. Ein Besuch
an beiden Tagen lohnt, denn mit
85 Ausstellern am Freitag von
9-15 Uhr und 78 Ausstellern
am Samstag 10-14 Uhr wer-
den leicht wechselnde Angebote
vorgestellt.
Vor allem, wer bald die Schule
beendet und noch nicht so recht
weiß, was dann kommen soll,
ebenso wer schon genaue Vor-
stellungen vom Berufseinstieg
hat, wird hier sicherlich fündig.
Rund 6.500 Ausbildungsplätze
in 140 Berufen werden genau-
so angeboten wie 35 duale
Studiengänge. Vor Ort können
direkt alle Fragen gestellt und
beantwortet werden. Sowohl
Auszubildende als auch Mit-
arbeiter und Ausbilder stehen
Rede und Antwort. Wer seine
Bewerbungsunterlagen gleich
mitbringt, kann sie bei den Ver-
antwortlichen der Unternehmen
abgeben. Die Ausbildungsbörse
bringt Ausbildungsbetriebe und
Schüler zusammen und will so
Nachwuchskräfte für die Region
gewinnen und jungen Menschen
helfen, den richtigen Beruf für
sich zu fi nden. Besondere Be-
rufe sind Tischler, Eisenbahner
im Betriebsdienst, Fachkraft
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ker, Mechaniker für Reifen- und
Vulkanisationstechnik, Brauer
und Mälzer. Erstmals werden per
VR-Brille spannende Einblicke
in unbekannte Ausbildungs-
welten möglich. Arabisch- und
Englisch-Dolmetscher, profes-
sionelle Bewerbungsfotos und
mehr runden das Angebot ab.
Per VR-Brille in Ausbildungswelten12. Fürstenwalder Ausbildungsbörse erweitert Angebot
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Rüdersdorf (e.b./mab/sd). Auch
in diesem Jahr wurde von der Fir-
ma Walther ein Wettkampf für
Sportschützinnen und -schüt-
zen ausgerichtet. Aus verschie-
denen Teilen Deutschlands, von
Berlin über Mannheim, Leipzig,
Halle und anderen mehr, traten
Teilnehmer bei diesem Wett-
kampf gegeneinander an.
Geschossen wurde mit Luftpis-
tole und -gewehr in der Disziplin
Aufl age. Von den ursprünglich
gemeldeten Schützen sind 168
angetreten. Ziel des Walther-
Cups, der über mehrere Tage
ausgetragen wurde, ist es, den
besten Teiler zu schießen. Bei
diesem Wettkampf sind viele
Entscheidungen über die Plat-
zierung erst mit den letzten
abgegebenen Schüssen erfolgt.
So hat Valerius Rack aus Bay-
reuth in der letzten Runde den
ersten Platz bei den Senioren I
mit der Luftpistole erreicht.
Ebenfalls in der letzten Wett-
kampfrunde konnte sich Elke
Grasnick vom SV Senftenberg
1425 gegen die Mitstreiter mit
einem Teiler von eins durchset-
zen. Damit sicherte sich Gras-
nick den Hauptpreis in diesem
Jahr, eine Walther LG 400.
Den besten Teiler (5) des Land-
kreis Märkisch-Oderland schoss
Helga Schulz vom Schützen-
verein Neuenhagen. Die Ver-
treter aus dem Kreis MOL be-
legten mit dem Luftgewehr die
Plätze 6: SV Neuenhagen mit
937 Ringe, 16: Hönow mit 918,7
Ringe, gefolgt von Rüdersdorf
auf Rang 17 mit 918,7 Ringen.
Mit der Luftpistole erreichten
die Teilnehmer vom SV Rüders-
dorf den 6. Platz mit 896,0
Ringen. Der SV Hönow belegte
Platz 9 mit 884,0 Ringen.
Die Schützen aus den verschie-
denen Vereinen des Landkreises
Märkisch-Oderland haben sich
für das nächste Jahr vorgenom-
men, noch bessere Ergebnisse
zu erringen.
Beste Teiler zähltenAuch Schützenvereine aus MOL beim Walther-Cup dabei
Altlandsberg (sd). Mit einem
Hallenturnier für die C-Junioren
hatte begonnen, was nun ein
dreitägiges Turnier für alle Nach-
wuchskicker von den Bambinis
bis zur A-Jugend geworden ist.
Schon das neunte Mal wurden
in der Erlengrundhalle Pokale
des Bürgermeisters der Stadt
Altlandsberg vergeben.
Neben den Freundschaften mit
den Vereinen hat sich ein fester
Teilnehmerstamm entwickelt,
der immer wieder ergänzt wird.
„Die Kinder und Jugendlichen
geben mit ihrer Spielbegeiste-
rung so viel zurück, dass sich der
Aufwand immer wieder lohnt“,
berichtet Dietmar Görtchen vom
Vorstand der SG 47 Bruchmühle,
der sich regelmäßig mit um die
Organisation kümmert. Es wer-
de versucht, ein Wochenende
zwei bis drei Wochen vor den
Winterferien zu nutzen, was an-
gesichts der intensiven Nutzung
der Erlengrundhalle durch den
MTV 1860 Altlandsberg nicht
immer ganz einfach sei, zumal
der Cup am Freitagabend star-
tet und sich bis Sonntagabend
durchzieht.
Den A-Junioren am Freitag folg-
ten am Samstag mit den G- und
F-Junioren sowie der B-Jugend
die nächste Riege. Die Kicker der
E- und D-Junioren beendeten das
Turnier am Sonntag. Die Gast-
geber der SG 47 Bruchmühle
begrüßten Teams aus Berlin,
Erkner, Strausberg, Buchholz,
Rehfelde, Gartenstadt, Neuen-
hagen, Schöneiche, Fürstenwal-
de, Rüdersdorf, Hennickendorf
und sogar Schmöckwitz-Eich-
walde. Für das zehnjährige Ju-
biläum überlegen Jaeschke und
Organisator Frank Hemberger
bereits, auch Teams aus den
Partnerstädten Altlandsbergs
einzuladen. Dabei hätten die
polnischen Nachwuchsteams
aus Krzeszyce sogar eine kürzere
Anreise als die Gäste aus Stadt-
lohn in Nordrhein-Westfalen.
„Wir wissen noch nicht genau
wer, aber Ideen gibt es bereits,
damit wir den Jubiläums-Cup
ordentlich feiern können“, kün-
digt Frank Hemberger an.
Drei Tage von Bambinis bis A-Junioren9. Hallen-Cup der SG 47 Bruchmühle – Nachwuchskicker aus der ganzen Region dabei
Helga Schulz (Mitte) vom SV Senftenberg sicherte sich in der letzten Wettkampfrunde den Hauptpreis. Foto: e.b.
Die D-Junioren jubeln nach der Siegerehrung, der spannende Spielpartien vorangegangen sind. Foto: BAB/sd
Fürstenwalde (e.b./sd). Neben
184 dualen Ausbildungen in
137 Berufen werden auch sie-
ben schulische Bildungsgänge,
über 35 duale Studiengänge,
Praktikumsplätze und Stellen
für Studenten angeboten. Das
umfangreiche Angebot an Aus-
bildungsplätzen und Bildungs-
gängen für das Ausbildungsjahr
2019/ 2020 wird im neu erschie-
nenen Ausbildungskatalog der
Stadt Fürstenwalde in nachles-
barer Form präsentiert (erhält-
lich auf der Messe oder unter
www.fuerstenwalde-spree.de).
Die Veranstalter freuen sich,
dass auch zur zwölften Aufl a-
ge der Ausbildungsbörse noch
zehn neue Aussteller, wie die
BTU Cottbus-Senftenberg, und
sogar sieben Rückkehrer begrüßt
werden können. 57 Aussteller
kommen aus der näheren Re-
gion, aus dem Umland kommen
52 Aussteller (von Rüdersdorf
bis nach Frankfurt(Oder), von
Müncheberg bis nach Eisenhüt-
tenstadt, zwei Kammern und
Verbände präsentieren ihre Be-
rufsgruppen sowie 13 berufl iche
Schulen und einen intermediä-
ren Anbieter. 130 Unternehmen
wurden eingeladen, davon sind
93 Aussteller, fünf weitere möch-
ten ihre Ausbildungsplätze und
Praktika im Ausbildungskatalog
beziehungsweise der Datenbank
präsentieren. Aus Platzgründen
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