Norddeutsche Insellandschaften - Ben Kamilinew.benkamili.com/wp-content/uploads/2016/07/... · der Atem des Ungebundenen, der Freiheit. Das Sche-men, das nur Erahnbare in Grau und

BEN KAMILINorddeutsche

Insellandschaften

BEN KAMILINorddeutsche

InsellandschaftenEine gemeinsame Ausstellung

des Detlefsen-Museums, Glückstadt unddes Wenzel-Hablik-Museums, Itzehoe

Ben Kamili | Finnland, Nahe Helsinki

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Viele Inseln –zwei Ausstellungen

Die Natur ist der Hauptdarsteller in den Werkendes Berliner Malers Ben Kamili. Stets auf der Suchenach eindrucksvollen Landstrichen entdeckt er schonzu Beginn der 1990er Jahre die Insel Sylt als Refugiumfür die malerische Auseinandersetzung mit der Nord-see. Später folgt Juist, für ihn ein Ruhepol abseitsdes touristischen Trubels, wo die Inspiration durchdas Meer erneut fließen kann. Das Interesse für die nordfriesische Natur und Kul-turlandschaft war also geweckt. Mit dem Detlefsen-Museum in Glückstadt ist Ben Kamili bereits seit2016 eng verbunden, als dort die Ausstellung „BenKamili – Die Elbe. Panta Rhei – Alles fließt“ gezeigtwird. Auf Anregung von Christian Boldt, Museums-leiter im Detlefsen-Museum, kam Ben Kamili derGedanke, die Inseln Nord- und Ostfrieslands in denMittelpunkt zu stellen. So war die Idee geboren undschnell finden sich zwischen Elbe und Stör zweiMuseen für eine Doppelausstellung: das Detlefsen-Museum in Glückstadt und das Wenzel-Hablik-Mu-seum in Itzehoe. Und Ben Kamili? Er geht auf künst-lerische Expedition, bereist alle Inseln, und stelltbald fest, dass dies „kein Urlaub mehr ist, sondernharte Arbeit“. Dass sich die Mühe mehr als ausgezahlthat, zeigen 120 Ölbilder sowie zahlreiche Aquarelleund Zeichnungen, die in den beiden Ausstellungenzu finden sind. Wie einst Wenzel Hablik ließ BenKamili sich auf Sylt und Föhr von dem unmittelbarenAnblick der Naturkräfte inspirieren. Beide verbindet,dass das Naturerlebnis für ihr künstlerisches Schaffenunerlässlich ist.Der zuweilen unbändige Charakter der Nordsee,mit seinem durch die Gezeiten ständig wechselndenNaturschauspiel, diente schon vielen Generationenals Inspirationsquelle. Noch im 17. und 18. Jahrhundertwar die Naturbetrachtung von einer großen Fröm-migkeit und andächtigen Verehrung geprägt. DieNaturgewalten aber auch ihre Schönheit bezeugedie Macht und die Güte Gottes. Die Botschaft lautete,dass der Schöpfer in all seinen Werken wunderbarsei. Gott sei in den Dingen. Als sich schließlich mit der Romantik auch in derKunst eine Neubewertung der Natur entwickelt,sollte es trotzdem noch einige Jahrzehnte dauern

bis Künstler die friesischen Inseln für sich entdeckten.Das Meer kommt in der Landschaftsmalerei des 18. Jahrhunderts durchaus vor, doch durch die be-schwerliche Anreise zu manchen Inseln und Halligenwurden diese Orte zunächst kaum von Künstlernberücksichtigt. Erst im 19. Jahrhundert als auch derBädertourismus auf Sylt, Föhr und anderen Inselneinsetzt, werden die nord- und ostfriesischen Inselnlangsam zu einem Magnet für Kreative. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs waren aufden Inseln Nord- und Ostfrieslands vielerorts Künstlerzu Besuch, um als zumeist dem Spätimpressionismuszugewandte Freilichtmaler zu arbeiten. Das intensiveNaturerlebnis war für die Künstler essenziell. Nachdem Krieg folgte auch die künstlerische Avantgardeaus den Metropolen auf die Inseln. Emil Nolde,Paula Modersohn-Becker und Otto Mueller sowieviele weitere Maler und Malerinnen fanden in derBetrachtung der Küsten- und Dünenlandschaft, denErlebnissen des Meeres und des weiten HimmelsAnregungen.Auch heute ist unser Blick auf das Meer und dieKüstenlandschaft meist romantisch. Wir suchen dieNähe und wir begeistern uns an der Weite, in dersich der Blick verliert. In einigen Werken Ben Kamilisherrscht eine geradezu beschauliche und friedlicheAtmosphäre. Sehnsuchtsvoll betrachtet man dieAbendstimmung auf Sylt oder den Sonnenuntergangauf Juist und wünscht sich dort zu sein. Doch hältBen Kamili auch das aufgewühlte Meer, den nebel-verhangenen Himmel und die düsteren Stimmungenfest, die ebenfalls zum Erleben der Inseln gehören.Dagegen stehen das Blütenmeer auf Spiekeroog undSylt, die gelben Rapsfelder auf Föhr – nach der künst-lerischen Erkundung der Inseln im Norden stellt derKünstler fest, „dass es viele Ähnlichkeiten zwischenden Inseln gibt, aber auch Differenzen. Jede Insel hatihren eigenen Charme, ihren eigenen Charakter.“

Christian BoldtDetlefsen-Museum, Glückstadt

Katrin MaibaumWenzel-Hablik-Museum, Itzehoe

6 | Norddeutsche Insellandschaften

Norddeutsche Inseln –Ankerplätze zum Selbst

Es gibt untergegangene Inseln, wie Atlantis, vondenen alte Schriften berichten. Platon schreibt,gestützt auf Berichte ägyptischer Priester, von diesem9.000 Jahre alten mächtigen Reich „außerhalb derMeerenge gelegen“. Ob die Meerenge, die von Gibraltar ist und die Reste von Atlantis die KanarischenInseln sind, bleibt umstritten. Die Kanaren sind, wieso viele Inseln weltweit, heute Hochburgen des Tou-rismus. Stille und Zauber für den Einzelmenschengingen verloren. Nach dem geheimnisvollen idealenAtlantis suchen die Meisten verzweifelt, unabhängigvon Platon.Es gibt aber kaum noch Inselrefugien wie Delos,zwei kleine Inseln der griechischen Kykladen, westlichdes überlaufenen Mykonos. Die Heiligkeit von Delos,wo die flüchtende Leto ihre Kinder Apollo undArtemis gebar, duldet weder Geburt noch Tod aufdiesem Zentrum der ionischen Apolloverehrung.Die staunenden Besucher fahren nach einem Rund-gang alle wieder zu ihren Beherbergungsinselnzurück, beeindruckt von den Sagen, der Geschichteund den Tempelresten. Ob sie aus der Verwirrungdes Lebens für einen Moment zu sich selbst gefundenhaben?Der Berliner Maler Ben Kamili malt die InsellandschaftNorddeutschlands und schon das beeindruckendePlakat zu seiner Ausstellung in Itzehoe und Glückstadtveranschaulicht auf einem Rundbild, worum es dem

Künstler geht. Himmel, Meer und Land sind zuStimmung tragender Einheit verschmolzen. Es ver-deutlicht den Sinn von Malerei außerhalb realistischerWiedergabe als Ereignis der Farbe. Seine Inselnsind lebendige Trittsteine ins Selbst, Ankerplätzeaußerhalb des Alltags. Die Lebendigkeit des Bildeswächst aus dem Weben der sich durchdringendenFarben und dem befreiten beeindruckenden Grund-akkord. Seine Pleinairmalerei zeugt von Spontaneitätund Emotionalität. Die Bilder sind Resultat vonwechselndem Tageslicht und Jahreszeit auf demWeg zum Motiv. Hunderte von Faktoren spieleneine Rolle. Manchmal wirken sie gegen den Willendes Künstlers. Im Falle der norddeutschen Inselnfängt dies mit der Erreichbarkeit, den Zeiten derFähren, von Ebbe und Flut, der eingeschränktenMobilität an, die verschiedene Prüfungen stellt.Man kann nicht wie in Berlin mit Staffelei, Leinwand,Pinsel und Farben vorfahren. Kamili benötigt vielFarbe. Seine pastose Malerei schafft einen volumi-nösen Farbkörper, der dem Betrachter entgegenatmet. Auf den Inseln muss er sein Handwerkszeugschultern. En plein air kann zudem bedeuten, dassder Tag oder die Tage verregnet sind, ungeeignetfürs Malen im Freien. Der Künstler ist auf vielenPleinairsymposien in den meisten europäischenLändern gewesen, hat solche Treffen mit Kolleginnenund Kollegen organisiert und ist wetterfest. ObSonne oder Nebel, blühende Gärten oder melan-cholische Unschärfen zwischen Himmel und Erde,wenn das Bild aufsteigt, wie ein Gesang oder einGedicht, spielen die Imponderabilien kaum eineRolle, das Bild geschieht und wächst zu einer ein-dringlichen Essenz, zum Wesentlichen, Wesenhaften. In einem Experiment, in einer spontanen Eingebunggewinnt er die Urkraft von Licht und Farbe zurück inder Lebendigkeit der Schichten bewegter Farbe alsReaktion auf Gesehenes und Erinnertes. Das befreitseine Bilder aus dem Alltag und gibt ihnen dasüberzeitlich Gültige, unpathetisch. Neben vielen an-deren Zyklen, zur Elbe oder den Königlichen Gärtenin Potsdam, schuf Kamili in den letzten 15 Jahrenseine riesige Suite an Inselbildern, die Eilande undSylt, Erika auf Kampen | 24 x 36 cm | Öl auf Leinwand | 2013

Norddeutsche Inseln – Ankerplätze zum Selbst | 7

Halligen im Marschland der deutschen Nordseeküste.Die Summe ist mehr als der einzelne Flecken.

Vor der Insel sein, bedeutet ein Ziel haben, Sehnsuchtnach dem Urzustand. Man will die Zivilisation zu-rücklassen mit den beengenden Mechanismen,Lügen und Zwängen. Der Ruf: „Insel in Sicht“bedeutet Hoffnung, Rettung, Geborgenheit. Mancherwird auf die Insel verschlagen. Daniel Defoe (1660 –1731) wurde durch seinen Bankrott als Kaufmann zueiner neuen Lebensweise gedrängt, zu neuen Ein-sichten. Der vordem konforme Staatsbürger griffdie Schwächen seiner Zeit an und die Unduldsamkeitder anglikanischen Kirche. 1719 schrieb der 60-jährige das Inselbuch: „Das Leben und die befremd-lichen Abenteuer des Robinson Crusoe“, ein ethischund politisch spannendes Buch, das bei uns als Ju-gendliteratur unter Wert gehandelt wird. Robinson,der Schiffbrüchige, lernt in der Inseleinsamkeit nichtnur das Überleben, sondern auch seine Schwächenund Stärken kennen, lernt mit dem angeschwemmtenGefährten Freitag Überlebenskampf und Autarkieund die Tugend der Selbstfindung. Kamilis Inselge-mälde wecken durchaus solche Assoziationen. Dasie in ihrem Farbteppich das Grundsätzliche anstreben,nicht erzählerisch anekdotisch sind, verhelfen sieuns zu dem „Ab auf die Insel“ Gefühl, wie eine Kur,Rettung vor dem Burn-out. Ihr meditativer Charakterist unbestreitbar. In altgriechischen Vorstellungenwaren die Inseln der Seligen die Wohnstätten derGötterlieblinge nach ihrem Ableben, das Elysium,das Jenseits. Im Thema Insel liegt der Gedanke anErlösung eingeschlossen. So könnte der französischeStaatspräsident in seinem Elysee Palast singen. „Des

Lebens als Weiser sich freuen und wie im Elysiumsein“, wenn er denn Mozarts Zauberflöte kennte.Wer aber hat schon in einem Palast das Elysium ge-funden?Man erreicht die Inseln mit dem Boot über Häfen,Treppen, Klippenpfade, Sandstrände, Geröll, Felsga-lerien, auf Eseln, im Lift, im Flugzeug und ganzselten im Auto, unbestritten ein weiterer Vorteil.Dann ist man am Ziel seiner Wünsche, aus der Ein-samkeit des Meeres an seinem Hoffnungsort. Dienorddeutschen Inseln sind natürlich nicht sehr groß.Aus krummen Gassen und von geduckten Häusern,zwischen anderen Gaffern, sieht man auf die über-wältigende Natur, den Atlantik. Es ist wie in der Ehe,die Sehnsucht schafft das Ziel. Ist es erreicht, fühltman eine gewisse Beengung. In Kamilis Bildern lebtder Atem des Ungebundenen, der Freiheit. Das Sche-men, das nur Erahnbare in Grau und Blau zeigt sichin zwei bezaubernden kleinen Arbeiten von 2017„Langeoog, Ich sehe fast nichts“ und in „Wangerooge,Himmelsstürze“ wo Bäche von Regen vom Himmelfallen. In „Pellworm, Blick auf den Hafen“ klart esetwas auf und aus dem abziehenden Wetter erkenntman Land, Hafenanlage und Gebäude. Drei Bildervon Pellworm von 2017 haben das gleiche Format30 x 70 cm. Drei Tageszeiten und Witterungen sindeingefangen wie drei Temperamente. Das Schemender Insel im Aufklaren, die Dämmerung mit verlockenddramatischem Wolkenhimmel. Dann das Leuchten amFernen Horizont in „Pellworm II“ und Dunkelheit überstiller See mit nachtblauem Himmel in „Pellworm I“,wo ein Streifen roten Traums vom Widerschein deruntergehenden Sonne auf das Meer zarte Fädenwirft. Natürlich schenkt uns der Maler auch Dünen,

Amrum, Längliche Landschaft | 20 x 140 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Küsten im Licht, Felsriffe, Wege und Häuser, Topo-graphie, Orts- und Lagebeschreibungen, Blühendesund Sonnenschein in seiner großzügigen, das Wesenerfassenden Malschrift. Auf „Amrum, Vor dem Hafenrechts“, 2017, blüht es strotzend und schafft mit demSegler am fernen Horizont sehnsüchtige Urlaubs-stimmung. Die „Alte Mühle“ auf Amrum, seine„Längliche Landschaft“ oder das „Kornfeld“ sind Bildervoller Erinnern und Wiederbegegnung, wie die ebenso2017 entstandenen Arbeiten von und auf HalligHooge, darunter der Blick auf die Kirche und aufOckenswarft. Man spürt seinen Malenthusiasmus,aber auch, dass seine Inseln im Meer wie Oasen inder Wüste sind, Quellen der Kraft, sichere Orte inden Elementen, Wille zum Leben und Überleben,nahe Rettung, kein fernes Thule, am Nordrand derWelt. Sie sind greifbare Meditationen aus Licht undFarbe, verdichtet, auf Reisen gesammelt, zu Sym-phonien, Sonaten, zu Farbakkorden ins Bild verwan-delt, tief empfundene, allgemein gültige Eindrücke.Ben Kamili war schon immer ein Inselhopper. Syltwar einer seiner frühen anerkannten Lieblinge. Dasbereits erwähnte Plakatbild zeigt Sylt. Das Tondowurde 2016 gemalt. Die frühesten Bilder der Aus-stellung mit Motiven von Sylt sind zwei kleine Land-schaften bei „Archsum“ von 2004. Offensichtlichhat es ihn zu der parkähnlichen Landschaft immer

wieder hingezogen. 2012 hält er sie in einem riesigenFormat von 150 x200 cm fest. Man wird trunken indiesem wassersatten Grün. 2006 schuf er verschie-dene Wolkenbilder voller Freiheit und Gestaltungs-vielfalt, als hätte er sie mit den Fingern geknetet,um sich ihrem Flug und ihrer Wandlung anzuschlie-ßen, der ewigen Wandlung, die in der Schöpfungsichtbar ist. So malt er auch seine „Sylter Rosen“2016, das „Westerland am Strand“ und das „Wegzum Strand“ 2006 und 2017, „Morsum/Rotes Kliff“2006 und „Idyllisches Watt/Keitum“ 2013. In all denJahren hat er meisterlich nie seine Linie verraten,Luft, Erde, Wasser und die Glut des Sonnenlichtesals Elemente ewiger Metamorphose zu energiegela-denen meditativen Bildern zu führen. Zwischen der„Abendstimmung“ auf Sylt 2006 und der kleinenSuite „Am Kampener Watt“, 2015 sieht man seineerstaunliche Entwicklung zu noch größerer Kraftund Eindringlichkeit. Die Jahreszeiten, die Rapsfelder,die Austernbänke und das Blumenmeer sind ihmsichtbare Zeichen des ewigen Vorbei, des Fließens.Menschen stellen in seiner Malerei eine selteneStaffage, eine nebensächliche Belebung dar. Wasserund Wolken, Seestücke bilden seinen „Herrenhimmel“2015 und tragen die Farben ins Grenzenlose. Aufden Inseln erfährt er ein anderes Licht, die Wolkenschichten sich dramatischer. So entstand das lebhafteInteresse an den Nachbarinseln. Im flachen Randmeer des Atlantischen Ozeans liegensie wie eine Perlenkette, wie die Burgen am Rhein,manchmal sogar fußläufig zu erreichen, zwischen

Sylt, Archsum II | 50 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2008

Sylt, Idyllisches Watt/Keitum

30 x 50 cmÖl auf Leinwand | 2013



Dänemark und den Niederlanden, die NorddeutschenInseln, wie hingetupft.

„Irgendwo ins grüne Meer hat ein Gott mit leichtem Pinsel,

lächelnd wie von ungefähr, einen Fleck getupft:

Die Insel.“

Diese Zeilen stammen von James Krüss (1926 –1997). Es sind nur vier von 612 Versen, die er seinerInsel Helgoland widmet, wo er geboren wurde, vonder er mit seiner Familie zwangsevakuiert wurde,als er 16 Jahre alt war, weil die Nazis Helgoland zueiner Festung ausbauen wollten. In der „Historievon der schönen Insel Helgoland“ schildert der be-rühmte Kinderbuchautor und Illustrator die Geschichteder Insel von der Steinzeit bis nach dem ZweitenWeltkrieg, als die Royal Air Force die Festung derNazis für alle Zeiten auslöschen wollen. Dies istnicht gelungen. Sie existiert noch die einzige Hoch-seeinsel neben den Friesischen Inseln im Nordwestenvon Schleswig-Holstein, wo Hoffman von Fallersleben(1798 – 1874) im Schwunge seiner liberalen antifeudalenGesinnung das Deutschlandlied schrieb, das in Text-auszügen unsere Nationalhymne sein darf.Helgoland ist anders als die andern Nordseeinseln.Es ragt als hoher Fels, 60 Kilometer vor der Küste,nur mit dem Schiff erreichbar, aus dem Meer. DerBuntsandstein liegt bei stiller See wie eine Gralsburg,wie ein Juwel im Spiegel des Wassers. Jim Cowler(Karl Gustav Heinrich Noack 1898 – 1969) schrieb1934 den Song, der zur Hymne Helgolands wurde:„Kleine Möwe flieg nach Helgoland“ und HansAlbers mimte mit rauchiger leicht torkelnder Stimmeden Kapitän im Film, der der Möwe noch den Auftraggab: „bring dem Mädel, das ich liebe einen Gruß“.Es wurde zum Volkslied. Später sang es FreddyQuinn und sehnte sich ebenso artig nach dem Kuss,auf den der Gruß sich reimt. So wurde Helgolanddie Sehnsuchtsinsel der Deutschen mit Robben aufder Düne, den bunten Hummerbuden, den Lum-menfelsen, Möwen und Basstölpeln und der höchsten

Erhebung des Kreises Pinneberg mit etwas über 60Metern. Und natürlich sind da noch die lange Annaund der Blick aufs Meer und der Billigeinkauf, derTausende von Tagestouristen anlockt, bei frischerLuft besser als im Aldi. Der Künstler hat mit dieserForm der Glorifizierung nichts zu tun. Er malt nichtHarry Belafontes süße Sozialkritik „Island in thesun“, er verherrlicht Helgoland in seiner Serie von2018 nicht als trügerisches Paradies. Natürlichkommt er an Fallersleben und der Langen Annanicht vorbei. Er malt sie gleich zweimal, im Lichtund im Schatten und es sind zwei Bilder mit unter-schiedlichem Charakter. Die lange Anna im Lichtmit Fels und Hang im Hintergrund wächst empor,die im Schatten gleitet mit Fels und Hang nachunten, auch der Farbduktus ist unterschiedlich. In„Helgoland zweifarbig“ sieht man nur bewegte Farb-strukturen zum unteren Bildrand und tiefblauen Ho-rizont, der nach oben ins Bleigrau wächst. Hilflosund ohnmächtig fängt erein „Überbleibsel der Ma-rine“ ein. Es gibt sogarBunkerführungen aufHelgoland. Kamilis Blickgeht in die Ferne „Weitam Horizont sieht mannur schön“. In mehrerenBildern fasst er die Düne,wo man die Begegnungder Elemente Sand, Wol-ken, Meer wohl am

Pellworm, Blick auf den Hafen | 30 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Helgoland, Herr von Fallers-leben, was denken Sie?35 x 50 cmÖl auf Leinwand | 2018


stärksten fühlt. Die Abendstimmung ist eine „Para-diesische Stimmung“, denn sie zeigt einen wesentlichenAnteil seiner Malerei, die Transmission des Irdischenin das Leuchten der Farbe. Man könnte Helgolandauch voll Pathos malen, so wie Shakespeare(1564–1616) in Richard II, John of Gaunt 1597 Englandverherrlicht:

„Ein Königsthron hier, dies gekrönte Eiland, dies Land der Majestät, der Sitz des Mars,

dies zweit Eden, halbe Paradies, dies Bollwerk, das Natur für sich erbaut“.

Die Insel, der Fleck getupft ins Meer, wie JamesKrüss sie bedichtete, ist im Angesicht der Kleinheitdes Menschen vor der Schöpfung, dem Maler näher.Selbst die Halligen im Schlick des Wattenmeeressind ihm kleine Reiche, wie der Stern des KleinenPrinzen von Antoine Saint Exupéry. Auf seinemStern kann der den Stuhl verrücken und immerwieder neue Sonnenuntergänge sehen. Was für einbezaubernder Gedanke, wenn auch etwas trügerisch.Die Menschen auf den Halligen sind auch süchtignach Meer, Sturm, Schlick und Abendsonne. Darinsteckt aber viel Realitätssinn. Im Weltnaturerbe kannman waten – daher das Wattenmeer? – und mit

Reusen oder auf Kuttern Krabben fangen. HalligHooge in der Deutschen Bucht mit seinen hundertEinwohnern hat Kamili ebenso besucht und gemaltwie Hallig Gröde mit seinen sechs Familien in vierHäusern. Amrum, Föhr, Sylt, Nordstrand, Pellworm,Hallig Hooge und Hallig Gröde bilden die Nord-friesischen Inseln und Halligen. Einige davon wurdenbereits besprochen und selbstverständlich hat derKünstler auch Föhr angereist und in seiner beson-deren Sichtweise festgehalten. In Wyk auf Föhr hater auf seiner Malreise 2017 die Abendstimmungeingefangen, den Südstrand, Kirche und Friedhofauf Suderende, Rapsfelder und alte inseltypischemit Reet gedeckte Häuser. Im selben Jahr hat eraber auch in mehreren Exkursionen die ostfriesischenInseln abgereist, die zwischen Ems- und Weser-mündung die Kette bis nach Holland fortführen.Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spie-keroog und Wangeroog gaben gute Bilderausbeute.Auf Borkum malte er in diesem Jahr das 80x 140 cmgroße Bild „Mönch ohne Meer“ und nimmt die An-bindung an die Romantik und Caspar David Friedrichund sein Gemälde „Mönch am Meer“ auf. Das Ver-lorenheitsgefühl der Menschen vor der Unendlichkeitder Schöpfung ist in der Romantik vorgedacht unddurch die wissenschaftliche Erkenntnis der jüngerenJahrzehnte noch gesteigert worden. Wo ist der festeOrt für das Einzelwesen in den sich unendlich aus-dehnenden Galaxien? Die Auflösung der Welt inseinem malerischen Kosmos gibt Antwort. In einerGruppe von 50 x60 cm großen Bildern betitelt der

Helgoland, Da ist auch eine andere Lange Anna50 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2018

Helgoland, Überbleibsel der Marine35 x 50 cm

Öl auf Leinwand | 2018



Künstler Juist als „Besondere Insel, besonderesLicht“. Er hat sie aber alle mit der gleichen Emphasegesehen, erkannt und gemalt. Den „WunderbarenNebel im Gegenlicht“ auf Norderney, den „Weg zumStrand“ und die fernen Horizonte zum Glück seinerInseloasen. Die Baltrumer „Seestücke“ wurden gänz-lich Orgelklänge an Auflösung in braungrauen, blau-grau aufsteigenden Himmelsgesängen.Gleichzeitigkeit aller Erregungen und Emotionen aufder Fläche durch Malerei strebten schon viele an.Energiegeladen, voll Glut leuchtend, wallen die Nebelvon Joseph Mallord William Turner (1775– 1851). Aussolchem Nebel bahnt sich in seinem Gemälde durch„Regen, Dampf und Geschwindigkeit“ 1844 eine Ei-senbahn den Weg zum Betrachter. Nur als Ahnungglaubt man Geräusch und Gegenstand unter denSchleiern des Farblichts wahrnehmen zu können.Seit 1819 entfernt sich Turner immer mehr vom Er-fassen des Gegenstandes. Ihn interessiert das Frei-werden der Farbe in Licht und Luft. Schon den Im-pressionisten waren seine Bilder in Londons MuseenWallfahrtsstätten zur Malerei. Der eigentliche Be-gründer der Pleinairmalerei war ein anderer EngländerJohn Constable (1776–1837). Er stellte die im Wechseldes Wetters erlebte heimische Landschaft schlichtund unmittelbar dar. Damit wurde er der Anregerder Schule von Barbizon. Durch seine leuchtkräftigen,skizzenhaften Naturstudien, weckte er den Impres-

sionismus, dessen deutsche Vertreter Liebermann,Slevogt, Corinth anregend für Ben Kamili waren.Aber auch Munch und Nolde mit ihrer heftigeneruptiven Malerei gaben Impulse. Die Verehrungfür all diese Meister hinderte ihn nicht, seineneigenen Weg zu gehen.Mit kräftigem Pinselduktus und eindringlichen Farb-schlägen löst Kamili die Welt in Malerei auf. DieFarbe ist vom Zwang befreit, den Gegenstand zu be-schreiben und doch vermitteln seine Inselbilder denOrt, an dem sie entstanden sind. Gleichzeitig führensie über den Gegenstand hinaus in Emotionalitätund Transzendenz, sie verbinden die sichtbare Weltmit dem Planetarischen. Sein spontaner, schneller,sicherer Zugriff, unter Missachtung von Details ent-spricht einem Grundgefühl, das der Dichter LudwigTieck in „Franz Sternbalds Wanderung“ 1798 formu-liert: „Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben,sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die michin dieser Stunde regiert.“Aus Kamilis lebhaft bewegter Farbniederschrift wächstder Impuls, jenes Movens, geheimnisvoller Anteilan der Metamorphose der Schöpfung, die unauf-hörliche Fahrt, nach der wir Ende und Unendlichkeitahnend umschreiben. Gut, wenn man da eine Inselhat, einen Hort, Ankerplatz zum Selbst.

Friedhelm Häring

Wyk auf Föhr, Abendstimmung | 90 x 180 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Föhr, Oevenum120 x 120 cmÖl auf Leinwand | 2017

BORKUM

Borkum | 13

Borkum, Borkumer Wolken | 40 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Borkum, Meer ohne Mönch | 80 x 120 cm | Öl auf Leinwand | 2017

MeerErich Fried

Wenn man ans Meer kommtsoll man zu schweigen beginnen

bei den letzten Grashalmensoll man den Faden verlieren

und den Salzschaumund das scharfe Zischen des Windes

einatmenund ausatmen

und wieder einatmen

Wenn man den Sand sägen hörtund das Schlurfen der kleinen Steine

in langen Wellensoll man aufhören zu sollen

und nichts mehr wollen wollennur Meer

Nur Meer

JUIST

Juist | 17

Juist, Vorgarten | 50 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Juist, Einfach traumhaft | 140 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Juist | 19

Juist, Besondere Insel, besonderes Licht I | 50 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2017Juist, Besondere Insel, besonderes Licht II | 50 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2017Juist, Besondere Insel, besonderes Licht III | 50 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2017Juist, Besondere Insel, besonderes Licht IV | 50 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2017

NORDERNEY

Norderney | 21

Norderney, Ich sehe nichts – dunkel | 50 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Norderney, Inseloasen | 50 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Norderney | 23

Norderney, Wunderbarer Nebel im Gegenlicht | 50 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Norderney, Weg zur Düne | 120 x 220 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Norderney | 25

Norderney, Blick auf Norderney | 20 x 140 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Norderney, Weg zum Strand | 30 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017

BALTRUM

Baltrum | 27

Baltrum | 30 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2018


Baltrum, Strand | 35 x 50 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Baltrum | 29

Baltrum, Seestück I | 13 x 18 cm | Öl auf Leinwand | 2017Baltrum, Seestück II | 13 x 18 cm | Öl auf Leinwand | 2017 Baltrum, Seestück III | 13 x 18 cm | Öl auf Leinwand | 2017Baltrum, Seestück IV | 13 x 18 cm | Öl auf Leinwand | 2017

LANGEOOG

Langeoog | 31

Langeoog, Ich sehe fast nichts | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2017

SPIEKEROOG

Spiekeroog | 33

Spiekeroog, Alte Kirche | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Spiekeroog, Spiekeroog II | 30 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Spiekeroog, Spiekeroog I | 30 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Spiekeroog | 35

Spiekeroog, Spiekeroog | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2017

WANGEROOGE

Wangerooge | 37

Wangerooge, Himmelsturz | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Wangerooge, Vor Wangerooge | 30 x 60 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Am StrandeEugen Traeger

Am Uferrand sitz ich und blicke hinausHin über das tosende Meer;

Wie fühl ich mich glücklich, indessen da drauß´Mein Herz so beklommen und schwer.

Zwar Menschen umgaben mich tausende dort,Geschäftig in regem Verkehr,

Mir aber schien öde und einsam der Ort,So grenzenlos liebeleer!

Hier wohnen nur Hirten in spärlicher Zahl,Nur Lämmer zieh weidend umher,

Bescheiden der Trank und bescheiden das Mahl,Und dennoch gefällt´s mir so sehr.

Hier spielen die Wogen melodisch am StrandWeit spannt sich der Himmel so sehr,

Hier fühl´ ich mich heimisch im friesischen Land,Nicht einsam und liebeleer.

HELGOLAND

Helgoland | 41

Helgoland, Lange Anna | 120 x 220 cm | Öl auf Leinwand | 2018


Helgoland, Die Düne | 60 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2018

Helgoland | 43

Helgoland, Von Hotel Rickmers aus gesehen | 35 x 50 cm | Öl auf Leinwand | 2018


Helgoland, Einfach wunderschön | 40 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2018

Helgoland | 45

Helgoland, Die Düne | 30 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2018


Helgoland, Weit am Horizont sieht man nur schön | 40 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2018

Helgoland | 47

Helgoland, Paradiesische Stimmung | 40 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2018

PELLWORM

Pellworm | 47

Pellworm, Pellworm II | 30 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Pellworm, Pellworm I | 30 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017

HALLIG HOOGE

Hallig Hooge | 49

Hallig Hooge | 40 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Hallig Hooge, K.J. im Regenwetter | 80 x 140 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Hallig Hooge | 51

Hallig Hooge, Spaziergang | 80 x 140 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Hallig Hooge, Blick auf Ockenswarft | 30 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Hallig Hooge | 53

Hallig Hooge, Blick auf die Kirche | 30 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Hallig Hooge, Der Charme der alten Häuser vergeht nie | 90 x 105 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Die StadtTheodor Storm

Am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt;

Der Nebel drückt die Dächer schwer, Und durch die Stille braust das Meer

Eintönig um die Stadt.Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai

Kein Vogel ohn Unterlaß; Die Wandergans mit hartem Schrei Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,

Am Strande weht das Gras.Doch hängt mein ganzes Herz an dir,

Du graue Stadt am Meer; Der Jugend Zauber für und für

Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir, Du graue Stadt am Meer.

AMRUM

Amrum | 57

Amrum, Vor dem Hafen rechts | 60 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Amrum, Alte Mühle | 60 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Amrum | 59

Amrum, Kornfeld | 30 x 40 | Öl auf Leinwand | 2013

FÖHR

Föhr | 61

Föhr, In Nieblum abends | 100 x 50 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Föhr, Rapslandschaft | 80 x 140 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Föhr | 63

Föhr, Raps auf Föhr/Diptychon | 120 x 160 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Föhr, Typisches Wyk Haus | 50 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Föhr | 65

Föhr, Süderende/Alte Kirche | 80 x 120 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Föhr, Oevenum | 120 x 120 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Föhr | 67

Föhr, Abendstimmung | 90 x 180 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Föhr, Südstrand | 80 x 140 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Föhr | 69

Föhr, Blick auf Föhr | 50 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Föhr, Das Haus des Arztes | 60 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Föhr | 71

Föhr, Oevenum, Blick in einen fremden Garten | 50 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2017

SYLT

Sylt | 73

Sylt, Weg zum Strand | 120 x 220 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Sylt, Sylter Ecken I | 70 x 50 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Sylt | 75

Sylt, Sylter Rosen I | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2016

Sylt, Sylter Rosen III | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2018


Sylt, Archsum I | 50 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2008

Sylt | 77

Sylt, Archsum | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2013



Sylt | 79

Sylt, Rapsfeld im Norden | 160 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2018


Sylt, Archsum I | 9 x 14 cm | Öl auf Leinwand | 2004


Sylt, Grüne Kornfelder | 40 x 120 cm | Öl auf Leinwand | 2011

Sylt | 81


La MerTristan l�Hermite

Nul plaisir ne me peut toucherFors celuy de máller coucher

Sur le gazon d�une falaise,Oú mon deuil se laissant charmer

Me laisser rever á mon aiseSur la majeste de la mer.

Nichts freut mich so inniglichWie wenn ich draußen

Auf dem weichen Grund der Felsen liege,wo meine Trauer sich betören läßt,

so daß ich von der Herrlichkeit des Meeresnach Belieben träumen kann.

Sylt | 83

Sylt, Austernbänke | 70 x 140 cm | Öl auf Leinwand | 2006


Sylt, Anscheinend bin ich völlig alleine hier | 80 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Sylt | 85

Sylt, Blick auf Morsum | 11 x 25 cm | Öl auf Leinwand | 2003

Sylt, Westerland am Strand | 80 x 200 cm | Öl auf Leinwand | 2006


Sylt, Morsum Rotes Kliff | 80 x 160 cm | Öl auf Leinwand | 2006

Sylt | 87

Sylt, Rotes Kliff/Morsum | 150 x 200 cm | Öl auf Leinwand | 2012


Sylt, Herrenhimmel I/Diptychon | 40 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt, Einfahrt I | 50 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Sylt | 89

Sylt, Herrenhimmel II/Diptychon | 40 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt, Einfahrt II | 50 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2017


Sylt, Seestück Morsum | 60 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2012

Sylt | 91

Sylt, Blick ins Watt | 70 x 100 cm | Öl auf Leinwand | 2015


Sylt | 40 cm Durchmesser | Öl auf Leinwand | 2016

Sylt | 93

Sylt, Am Kampener Watt VI | 25 x 30 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt, Am Kampener Watt VII | 20 x 25 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt, Am Kampener Watt IX | 15 x 21 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt, Am Kampener Watt X | 15 x 21 cm | Öl auf Leinwand | 2015


Sylt, Wolkenbilder III | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2006

Sylt, Wolkenbilder I | 30 x 40 cm | Öl auf Leinwand | 2006

Sylt | 95

Sylt, Wasser und Wolken XV | 40 x 50 cm | Öl auf Leinwand | 2015


Sylt, Wasser und Wolken VII | 120 x 120 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt, Abendstimmung | 80 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2006

Sylt | 97

Sylt, Wasser und Wolken VIII | 120 x 120 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt, Wasser und Wolken X | 120 x 120 cm | Öl auf Leinwand | 2015


Sylt, Frühling auf Sylt/Triptychon | 30 x 75 cm | Öl auf Leinwand | 2015

Sylt | 99

Sylt, Helle Stimmung/Diptychon | 21 x 30 cm | Öl auf Leinwand | 2013


Sylt, Blick auf Munkmarsch | 11 x 25 cm | Öl auf Leinwand | 2003


Sylt | 101

Sylt, Sonnenuntergang | 30 x 70 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Sylt, Himmel und Wasser gleich | 40 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017

AQUARELLEInselwelten

Aquarelle | 103

Sylt, Sonnenuntergang | 16,9 x 24 cm | Aquarell auf Papier | 2017


Juist | 21 x 29 cm | Aquarell auf Papier | 2017

Aquarelle | 105

Pellworm, Wolkenstudien | 21 x 29,3 cm | Aquarell auf Papier | 2017


Richtung Hallig Hooge von Pellworm, Ist da was ? | 21 x 28,8 cm | Aquarell auf Papier | 2017

Aquarelle | 107

Wangerooge, Vor dem Himmelsturz | 16,9 x 24 cm | Aquarell auf Papier | 2017


Biografie

BIOGRAFIE1969 geboren in Orashe e Poshtme, Makedonien1989 Abitur in Tetove, Makedonien1991 Übersiedlung nach Berlin1991 Sprachdiplom in Deutsch2004 Deutsche Staatsangehörigkeit 1996 – 2000 Studium der Werkstoffwissenschaften

an der TU Berlin1998 – 2004 Studium der Freien Malerei an der HdK

(Hochschule der Künste) Berlin bei Prof. Klaus Fußmann

STUDIENREISENSeit 1992 Deutschland (Rügen, Hiddensee, Sylt,

Sauerland, Ost-Friesland) Niederlande und Belgien ( Utrecht,Brügge, Gent, Mecheln)

1996 Tschechien (Karlsbad, Marienbad, Mähren und Böhmen)Österreich, England, Dänemark, Italien(Toskana und Emilia Romana)

1997 Portugal und Spanien (Evora, Lissabon,Braga, Mafra, Toledo, Madrid, Salamanca)

1998 New York, Lago Maggiore1999 Basel, Zürich (Schweiz), Toskana2000 London, Paris, Madrid2001 Südfrankreich2002 Moskau, Belgien, Niederlande, Luxemburg2003 Nord-Deutschland, Sylt, Rom,

Epse, Niederlande)2004 Athen (Griechenland), Prishtina (Kosova)

Skopje, Tetova (Makedonien)2005 Istanbul Türkei, Maastricht (Niederlande)2006 Athen, Lissabon, Wien und Sylt2007 Helsinki, Malmö, Bornholm

und Mazedonien2008 Lissabon, Holland(Noordwijk)2009 Italien(Capri), Holland (Noordwijk),

Mazedonien2010 Griechenland(Ägina, Athen)

NiederlandenBayern(Diesen am Ammersee und Pähl)Niederlande(Noordwijk am Zee, Epse und

Utrecht)Russland (St. Petersburg mit EremitageWahrendorff und Petershof)

2011 Stipendium der Stadt Bremerhaven unddes Kunstvereins Paul-Ernst Wilke.Albanien, Mazedonien, Griechenland, Holland und Belgien.

2012 Dänemark, Schweden, Mazedonien, Sylt und andere Norddeutsche Inseln.

2013 Reise durch Nord Albanien ( Shkodra, Durres und andere Städte).

2013 Reise in die USA, Illinois und Wisconsin2013 Reise nach Holland zum Kunstfestival

Noordwijk und Epse2013 Reise nach Paris, Vaduz, Zürich, Lugano,

Ascona, Lago Maggiore und Basel2013 Sylt – Neuer Sylt Zyklus2013 Die Aue – Neuer Bilderzyklus – Friedberg,

Münzenberg, Butzbach …und andere Städte2014 Niederlande (Noordwijk, Katwijk, Espe);

Mazedonien, Albanien und GriechenlandRepublik Moldau (Chisinau), Bosnia undHezegovina

2015 Spanien (Gran Canaria), Türkei (Ankara),(Istanbul), Deutschland, Sylt, Juist,Schweiz, Zürich, Basel

2016 USA, Niederlande, Italien (Rom), Mazedonien, Polen und Montenegro undSchweden (Stockholm)

2017 Armenien (Jerivan, Garni, Gerard, Kohr Vi-rap, Kloster), Dänemark (Bornholm)

2017 – 2018 Große Reise und Aufnahme von allenNorddeutschen Inseln von der Holländi-schen bis zur Dänischen Grenze

Biografie | 109

GEPLANTE REISEN 2018Albanien, Schweiz, Dänemark, Südkorea und Holland

AUSSTELLUNGEN1987 Gruppenausstellung in „K.P.” Tetove,

Makedonien1988 Gruppenausstellung in „K.P.” Tetove,

Makedonien1992 Ausstellung im Albanischen Kulturverein

„B.Curri”, Berlin1993 Ausstellung im Gemeindehaus

der Petruskirche, Berlin1994 Gruppenausstellung im Klinikum

„B. Franklin”, Berlin1995 Ausstellung im Albanischen Kulturverein

„B. Curri”, Berlin1996 Ausstellung im Nachbarschaftsheim

Schöneberg, Berlin1997 Ausstellung im Nachbarschaftsheim

Schöneberg, Berlin1997 Juni – August: Rathaus Bad Karlshafen1997 Oktober: „Haar und Kunst”, Berlin1997 Oktober: „Anemone”, Köln1997 Oktober: Galerie Fink, Düsseldorf1998 Juli: Rundgang Hochschule der Künste,

Berlin1999 Mai – Juni: Kleist-Theater/ Galerie B

Kunstverein Frankfurt/Oder1999 23. – 25. Juli: Rundgang Hochschule der

Künste, Berlin1999 August – Oktober: „Haar und Kunst”, Berlin1999 August: „Lange Nacht der Museen”

Katakomben/Alt-Moabit/Berlin1999 Sept. – Oktober: Galerie Meyer Lüneburg/

Klasse Fußmann1999 Oktober: Landgrafen-Saal/ Bad Karlshafen

zum 300jährigen Jubiläum2000 Juli: Rundgang Hochschule der Künste, Berlin2000 Okt. – Dez.: Galerie U. Schmidt, Lüdenscheid2000 Dez. – Jan: 2001 Galerie Taube, Gruppen-

ausstellung, Dezembersalon2001 April – Juni: „Haar & Kunst”, Berlin2001 Juli: Rundgang Hochschule der Künste, Berlin

2001 Nov. – Dezember: Galerie „Südost”, Berlin2001 Dez. – Jan. 2002: Galerie Taube, Gruppen-

ausstellung, Dezembersalon2002 Juli: Rundgang Universität der Künste, Berlin2002 September: Galerie Pfundt, Berlin2002 Oktober: Kaiserslautern, Katalog2002 November: Stadt Sparkasse Kaiserslautern2002 Dez. – Jan 2003: Dezembersalon Gruppen-

ausstellung, Berlin2002 Dezember: Galerie Pfundt, Berlin2003 Mai: Ausstellung für Klaus Fussmann

Galerie am Savignyplatz Platz, Berlin2003 Juni: Galeria e Arteve e Kosoves, Prishtine2003 Juli: Rundgang Universität der Künste, Berlin2003 Juli – September: Galerie Pfundt, Berlin2003 Dez. – Jan. 2004: Dezembersalon, Galerie

Taube, Berlin2004 Februar: Galerie Pfundt, Berlin2004 März: Galeria e Arteve e Kosoves (Natio-

nalgalerie), Internationale Biennale derZeichnung in Prishtina

2004 Oktober: Galerie des Kulturministeriums„Qafa” in Prishtina

2004 November: Galerie Pfund, Berlin2005 März: Galerie Rodolfo, Berlin2005 Mai: Museum: „Villa Irmgard”,

Heringsdorf, Usedom2005 Juni – August: Museum Miltenberg2005 Juni – Juli: Galerie Rose, Hamburg2005 Juli – August: Kommunale Galerie, Berlin2005 September: Galerie Rodolfo, Berlin2005 Nov. – Jan. 2006: Galerie Rose, Hamburg2005 Dez. – Jan. 2006: Internationale Biennale

der Zeichnung in Tetovo, Makedonien2005 Dez. – Jan. 2006: Galerie Prima Center,

Berlin2005 Dezember: Galerie Gold, Berlin2006 Juni – August: Gross Dölln, Frank Suplie,

Dorfgalerie2006 Galerie Rose, Hamburg2007 Juni: Symposium Noordwijk, Holland2007 Juli: Rathaus Rijnsburg, Holland2007 August – September: Museum Katwijk, Holland


2007 Oktober: National Galerie Skopje, Mazedonien2007 Oktober: Galerie PCB, Berlin 2007 Galerie Steinrötter, Münster2007 National Galerie Prishtina/Kosova2008 Galerie Steinrötter, Münster2008 Malerfestival Noordwijk, Holland2008 PCB Galerie, Berlin2009 Museum Gutshaus, Steglitz2009 Galerie Art Mayence, Mainz2009 Kunstfestival Noordwijk2009 Galerie Magnificat, Berlin2010 Museum Mayenburg2010 Galerie Unteres Schloss-Pähl2010 Kunstfestival Noordwijk2010 Galerie Art Mayence, Mainz2010 Einhundert Ausstellungen,PCB/Südost,

Berlin2010 Kunst-Messe Amsterdam2010 Galerie Müller, Würzburg2011 Januar: Atelier Wilke Bremerhaven,

Vernisage2011 Februar: Wilke Atelier, Finnisage2011 März Büchergilde Gutenberg, Berlin2011 Kunstkammer Gartow2011 Oberhesischesuseum Giessen2011 Galerie Unteres Schloss Pähl2011 Galerie Realisme 21, Amsterdamm2011 Galerie Steinrötter, Münster2011 Galerie Müller, Würzburg2011 Kunstfestival Noordwijk2011 Villa Irmgard Museum Usedom2011 Galerie Rose, Hamburg2011 Kommunale Galerie, Berlin2011 Museum Gutshaus, Steglitz2011 Wettbewerb „Das neue Berlin”

Im Roten Rathaus Berlin2011 Galerie Arthus, Zell am Harmersbach2011 Galerie Arthus, Köln2012 Galerie Art Fayence, Mainz2012 Kunstmesse ART, Karlsruhe2012 Kunstmesse ART Fair, Köln2012 Kunstmesse Berlin2012 Kunstfestival Noordwijk

2012 Galerie Mörchen, Hamburg2012 Haus Ruhreck, Hagen2012 Galerie Arthus, Zell am Harmersbach2012 Galerie Conzen, Düsseldorf2012 Galerie Klinghammer, Köln2013 Galerie Müller, Würzburg2013 Gruppenausstellung im Haus Ruhreck, Hagen2013 Künstlerfestival in Noordwijk, Holland2013 Charity Kunstauktion für Placet e.V., Vorbe-

sichtigung im Kunsthaus Lempertz, Berlin2014 Künstlerfestival in Noordwijk, Holland2014 Kleine Orangerie im Schloss Charlotten-

burg, Katalog2014 Museum Schloss Wolfshagen, (Priegnitz)2014 Bunker Gruppenausstellung Hagen2014 Galerie Klinghammer, Köln2014 Galerie GAD, Berlin 2015 One Man Show Art Karlsruhe, Galerie

Purrmann2015 Galerie Ahlert and Friends, Butzbach2015 ArtSylt, Kunstmesse Sylt, Kunsthaus ARTES2015 Art Fair Köln, Galerie Purrmann2015 Atelier Kürfürstenstrasse 5, Potsdam2015 Atelier Jonny Star, Berlin, Join the inner circle2015 Galerie Reinshagen, Bad Oeynhausen2015 Istanbul Contemporary Art Fair2015 Lempertz Auktion2015 Offenes Atelier Dortu 46, Potsdam2016 Galerie des Bulgarischen Instituts, Berlin2016 Art Karlsruhe, Galerie Purrmann2016 April EEZ Elbe, Hamburg2016 April Galerie Müller, Würzburg2016 Mai – Juni EEZ Elbe, Scharnebeck2016 November Detlefsen-Museum, Glückstadt2016 Elbe, Barlach Museum, Wedel/Hamburg 2016 Art Fair Köln, Galerie Purrmann2016 Art Sylt, Kunsthaus ARTES2016 Istanbul Art Fair Galerie Purrmann2016 Galerie Klinghammer, Köln2016 EEZ Altmark Galerie, Dresden2016 Gruppenausstellung im Paul Ernst Wilke

Haus, Bremerhaven2017 Januar Elbe, Magdeburg

Biografie

Biografie | 111

2017 März Elbe, Dessau2017 2. Internationale Aquarell Biennale, Tirana,

Albanien2017 Art Karlsruhe, Galerie Purrmann2017 Museum Wrangelschlössschen, Berlin2017 Kunsthalle Willingshausen2017 Galerie Müller, Würzburg2017 Museum Würth, Künzelsau2017 Galerie Bengelstreter, Düsseldorf und

Iserlohn2017 IWS Albania, Masters of Watercolor 2, Elite2017 November: Palace of Congresses, Tirana2018 Galerie Bengelsträter Iserlohn, Kleine Formate2018 Kunst und Antik Messe Münster2018 Galerie Pfunds-Rom Ausstellung2018 Detlefsen-Museum, Glückstadt und

Wenzel-Hablik-Museum, Itzehoe

GEPLANTE AUSSTELLUNGEN 2018Galerie SteinrötterGalerie Bengelsträter DüsseldorfKunstverein LaubachMuseum und Galerie in Seoul SüdkoreaKunsthalle BornholmKunsthalle Rogli SchweizNationalgalerie Skopje, MazedonienPermanent ausgestellt Bilder in den Galerien:Galerie Conzen DüsseldorfGalerie Klinghammer KölnGalerie Müller WürzburgGalerie Anne Mörchen HamburgKunsthaus ARTES HannoverGalerie Purrmann, NettetalGalerie Bengelstreter Düsseldorf und IserlohnGalerie Hovestadt NottulnGalerie Steinrötter Münster

BILDER IN DIVERSEN SAMMLUNGENAus persönlichen Gründen werden nur die Sammlun-gen erwähnt, die es auch zulassen erwähnt zu werden.

Sammlung PiepenbrockSammlung Carmen WürthOberhessisches Museum GiessenSammlung AltemeierSammlung SchluessSammlung WulfSammlung Buchholz Kunsthalle Willingshausen - Malerstübchen Nationalgalerie TiranaDetlefsen-Museum, Glückstadt

Impressum

Glückstadt, Juni 2018© Detlefsen-Museum im Brockdorff-PalaisAm Fleth 43, 25348 Glückstadt© Texte bei den Autoren, Fotos bei den Fotografen

Herausgeber*innen: Christian Boldt, M.A., Leiter des Detlefsen-Museums und Katrin Maibaum, M.A., Leiterin des Wenzel-Hablik-Museums

Redaktion:Christian Boldt, Corinna Schmidt,Katrin Maibaum, Katharina Gräber

Text: Dr. Friedhelm Häring

Kataloggestaltung:Medienagentur Worm, Glückstadt

Fotografien:Roland Schmidt, HannoverImari Rautio, Seite 2 Umschlagvorderseite: Amrum, Vor dem Hafen rechts | 60 x 80 cm | Öl auf Leinwand | 2017

Erich Fried, Meeraus: Erich Fried, Gesammelte Werke/Warngedichte© 1993, 1998, 2006 Verlag Klaus Wagenbach, Berlin

Bilder Seite 10,14,18,24,28,30,34 Fotolia.com / lesniewski

ISBN 978-3-00-059746-6

Verein der Freunde und Fördererdes Detlefsen-Museums e.V.

Wir danken für die freundliche Unterstützung.

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Norddeutsche Insellandschaften - Ben Kamilinew.benkamili.com/wp-content/uploads/2016/07/... · der Atem des Ungebundenen, der Freiheit. Das Sche-men, das nur Erahnbare in Grau und