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Grundwissenskatalog Musik: Jahrgangsstufe 5 und 6 © Wolfgang Zaindl Notennamen und Tonlagen Um dieses Grundwissensblatt begreifen zu können, musst du die unten angegebenen Begriffe und Inhalte bereits kennen und ver- stehen. Die Begriffe, welche dir unbekannt sind, findest du erläutert in dem Grundwissensblatt, welches in der Klammer angegeben ist. Aufbau der Klaviertastatur (Die Klaviertastatur) Noten werden in das aus fünf Notenlinien und vier Zwischenräumen beste- hende Notenliniensystem (Notenzeile) geschrieben. Notenlinien als auch die Zwischenräume werden von unten nach oben gezählt. 5. Linie 4. Zwischenraum 4. Linie 3. Zwischenraum 3. Linie Note g 1 2. Zwischenraum 2. Linie 1. Zwischenraum 1. Linie Am Beginn einer Notenzeile steht in der Regel ein Notenschlüssel. In der oberen Abbildung ist dies der Violinschlüssel, welcher auch G-Schlüssel genannt wird, weil er die Tonhöhe g 1 umkreist. Die Noten können entweder auf den Notenlinien oder im Zwischenraum lie- gen. Dabei ist die Abfolge der Töne immer gleich: c d e f g a h usw. Diese Töne, welche nacheinander auf und zwischen die Notenlinien sitzen, werden auch Stammtöne genannt. Manchmal reichen die Notenlinien nicht aus und Hilfslinien werden benötigt (vgl. die Noten g bis c 1 , sowie den Bereich a 2 bis e 3 im unteren Notenbeispiel). g a h c 1 d 1 e 1 f 1 g 1 a 1 h 1 c 2 d 2 e 2 f 2 g 2 a 2 h 2 c 3 d 3 e 3 Kleine Oktave Eingestrichene Oktave usw. Zweigestrichene Oktave

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Page 1: Notennamen und Tonlagen - Gymnasium · PDF fileNoten werden in das aus fünf Notenlinien und vier Zwischenräumen beste-hende Notenliniensystem (Notenzeile) geschrieben. Notenlinien

Grundwissenskatalog Musik: Jahrgangsstufe 5 und 6

© Wolfgang Zaindl

Notennamen und Tonlagen

Um dieses Grundwissensblatt begreifen zu können, musst du die

unten angegebenen Begriffe und Inhalte bereits kennen und ver-

stehen.

Die Begriffe, welche dir unbekannt sind, findest du erläutert in dem

Grundwissensblatt, welches in der Klammer angegeben ist.

Aufbau der Klaviertastatur (Die Klaviertastatur)

Noten werden in das aus fünf Notenlinien und vier Zwischenräumen beste-

hende Notenliniensystem (Notenzeile) geschrieben. Notenlinien als auch die

Zwischenräume werden von unten nach oben gezählt.

5. Linie

4. Zwischenraum

4. Linie

3. Zwischenraum

3. Linie

Note g1 2. Zwischenraum

2. Linie

1. Zwischenraum

1. Linie

Am Beginn einer Notenzeile steht in der Regel ein Notenschlüssel. In der oberen

Abbildung ist dies der Violinschlüssel, welcher auch G-Schlüssel genannt wird,

weil er die Tonhöhe g1 umkreist.

Die Noten können entweder auf den Notenlinien oder im Zwischenraum lie-

gen. Dabei ist die Abfolge der Töne immer gleich: c d e f g a h usw. Diese Töne,

welche nacheinander auf und zwischen die Notenlinien sitzen, werden auch

Stammtöne genannt.

Manchmal reichen die Notenlinien nicht aus und Hilfslinien werden benötigt

(vgl. die Noten g bis c1, sowie den Bereich a2 bis e3 im unteren Notenbeispiel).

g a h c1 d

1 e1 f1 g1 a1 h1 c2 d2 e2 f2 g2 a2 h2 c3 d3 e3

Kleine Oktave Eingestrichene Oktave usw. Zweigestrichene Oktave

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Grundwissenskatalog Musik: Jahrgangsstufe 5 und 6

© Wolfgang Zaindl

Auf einer Klaviertastatur sind die Stammtöne gut erkennbar, da sie auf den

weißen (hier bunt eingefärbten!) Tasten liegen.

Um die Stammtöne in ihren unterschiedlichen (Höhen-)Lagen unterscheiden zu

können, werden unterschiedliche Schreibweisen verwendet (Groß-und Klein-

schreibung, vgl. auch Bassschlüssel) und es wird mit Ziffern gearbeitet.

Für die tiefen Töne der großen Oktave (vgl. Bassschlüssel) werden Großbuch-

staben (C, D, E, F usw.) verwendet. Die Lage darüber wird kleine Oktave ge-

nannt und die Töne werden kleingeschrieben. Darüber befindet sich die einge-

strichene Oktave. Hier werden die Töne kleingeschrieben und es wird eine klei-

ne Ziffer (die Eins) im oberen rechten Eck hinzugefügt. Der eingestrichenen Ok-

tave folgt die zweigestrichene Oktave, dreigestrichene Oktave usw.

a

h

c1

d1

e1

f1

g1

a1

h1

c2

d2

e2

f2

g2

a2

h2

c3

d3