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Eltern Info gymnasium schiller- Juli 2009 Die Themen u.a.: Neuer Kammerchor holt Gold Einweihung des „Glasbaus“ Känguru-Wettbewerb Heidenheimer Stadtlauf Unsere neuen Fünfer 3

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Schiller-NewsNovember 2007

Eltern Info

gymnasiumschiller-

Juli 2009

Die Themen u.a.:

Neuer Kammerchor holt Gold•Einweihung des „Glasbaus“•Känguru-Wettbewerb•Heidenheimer Stadtlauf•Unsere neuen Fünfer•

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Eltern-Info

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Eltern-Info

Eltern-InfoAusgabe 3 (Juli 2009)

9. Internationaler ChorwettbewerbBad Ischl ....................................................3

Mein Jahr in Missouri .................................4

Neuer Kammerchor in Norddeutschland ...5

Känguru-Wettbewerb 2009 .......................6

Einweihung des neuen Glasbaus ............... 7

Studienfahrt an den Golf von Neapel ........8

„Der Chef wird 60“ .....................................9

Veranstaltungenvon April bis Juli 2009 .............................. 10

Heidenheimer Stadtlauf 2009 ................. 12

Theater-AG in „Wut“ ............................... 13

Unsere neuen Fünfer ............................... 14

Aktuelle Terminliste ................................ 16

Impressum ................................................2

Impressum

Schiller-Gymnasium Heidenheim, Friedrich-Ebert-Straße 8,89522 HeidenheimTelefon: 07321/327-5420, Fax: 07321/323-5420E-Mail: [email protected]: www.schiller-gymnasium.info

Redaktion: Markus Ungar

Verantwortlich für den Inhalt: Jürgen Habmann

Diese Eltern-Info kann unter www.schiller-gymnasium.infoals farbige PDF-Datei heruntergeladen werden,

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Juli 2009

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9. Internationaler Chorwettbewerb Bad IschlZum zweiten Mal seit seiner Gründung vor vier Jahren stellte sich der NEUE KAMMERCHOR einer Fachjury, um seine Leistung unter Beweis zu stellen. Mit großem Erfolg!

Vor zwei Jahren erreichte der Chor die Fi-nalrunde beim ZDF-Chorcasting, dieses Mal gelangten die Sängerinnen und Sänger zu-sammen mit ihrem Dirigenten Thomas Kam-mel jedoch aufs oberste Treppchen und holten beim 9. Internationalen Chorwettbewerb in Bad Ischl eine Goldmedaille.

Um seinen 49 Schützlingen noch den letz-ten Schliff für den Auftritt vor der internatio-nalen Fachjury geben zu können, reiste Kam-mel bereits zwei Tage vor dem 12 minütigen öffentlichen Auftritt ins Salzkammergut, wie-der im bewährten Team mit Sylvia Lohse, die den Chor in allen Belangen betreute. Man be-zog Quartier in einem für Proben bestens ge-eigneten Jugendhotel bei St. Gilgen am Wolf-gangsee, wo die idyllische Lage direkt am See dann auch für etwas Entspannung zwischen den geforderten Proben sorgte.

Von den insgesamt fast 40 gemeldeten Chören aus 12 Nationen trat der NEUE KAM-MERCHOR in der Kategorie „Gemischter Ju-gendchor ohne Pflichtstück“ gegen Ensemb-les z.B. aus Russland, Serbien und dem Chor der Universität von Manila / Philippinen an.

Thomas Kammel hatte bei der Stückwahl ganz bewusst den Bogen weit gespannt, um die Vielfältigkeit der Sängerinnen und Sänger zu präsentieren. Vier Werke in vier Sprachen aus fünf Jahrhunderten. Geistliche, weltliche und ein eigens für den NEUEN KAMMERCHOR komponiertes modernes Stück, das zudem noch mit Percussion und – wie die anderen drei Werke auch – a cappella vorgetragen wurde.

Durch die ungeheuer große Bereitschaft der jungen SängerInnen für äußerste Diszip-lin, Einsatz und Konzentrationsfähigkeit ge-lang es dem Ensemble aus Heidenheim, sich im entscheidenden Moment in Topform zu präsentieren.

Nach Beendigung ihres eigenen Vortrags durften die jungen SGler dann noch ein wenig bei der Konkurrenz zuhören. Ganz besonders stark und sicher traten bei diesem Wettbewerb in allen Kategorien und in allen Altersstufen die Vertreter aus Ländern des ehemaligen Ost-blocks auf. Beeindruckend waren ein Knaben-

chor nahe Moskau sowie der Chor „Bayterek“ aus der Hauptstadt Kasachstans Almaty.

Einen ganzen Tag musste dann noch ge-zittert werden bis zur Bekanntgabe der Ge-winner. Sehr skeptisch erwartete man dann schließlich am Sonntagabend im Kongress- und Kurhaus in Bad Ischl auf die Verkündigung der Ergebnisse. Als der Bürgermeister von Bad Ischl, Hannes Heide die zwei Silbermedaillen bereits vergeben hatte und der NEUEN KAM-MERCHOR für Gold feststand, gab es kein Hal-ten mehr auf den Sitzen und stellvertretend für alle nahm Thomas Kammel aus den Hän-den der Jury und des Veranstalters die Urkun-de und Medaille in Empfang.

Nachdem noch an diesem Abend die Heim-reise nach Heidenheim angetreten werden musste, feierte man noch in ausgelassener Stimmung zusammen mit einem serbischen Preisträgerchor den Sieg. Alle waren sich ei-nig, dass es als großer Erfolg zu werten ist, dass gleich beim ersten internationalen Wer-tungssingen eine solche Topleistung erreicht werden konnte und der Chor sich im interna-tionalen Vergleich als Spitzenensemble posi-tionieren konnte.

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Nachdem ich von meiner Organisation Be-scheid bekommen hatte, googelte ich zu aller erst meine Adresse. Ich sollte auf einer Farm leben, ohne Nachbarn und ganz abgelegen. Zuerst wollt ich gar nicht mehr gehen. Und ja, es stimmt, es war etwas, an das ich mich erst gewöhnen musste. Ich war nicht mehr unab-hängig. Es fuhren keine Busse, noch hatte ich ein Auto oder ein Fahrrad. Doch ich lebte mich schnell ein. Nach einer Weile liebte ich das Landleben! Meine Gastfamilie war die beste, die ich mir vorstellen konnte. Sie haben mich aufgenommen wie ihr eigenes Kind; sie mach-ten sich Sorgen, ich bekam Hausarrest … .

Ich hatte drei größere Brüder: Jake, Pat und Mitch. Einer von ihnen lebte noch zu Hause und ging mit mir auf die glei-che Schule. Durch ihn hatte ich es sehr viel leichter! Der andere ging auf´s College.

Wir haben sehr viel innerhalb der Fa-milie unternommen. Campen, Kanu fah-ren, Bonfire (ein großes Lagerfeuer mit Freunden auf dem Feld mit Musik und Es-sen), Quad auf den Feldern und in den Wäl-dern fahren, und ich habe schießen gelernt.

Natürlich half ich auch bei der Landar-beit - ein besonderes Erlebnis war es, bei der Geburt eines Kalbes dabei gewesen zu sein.

Vor dem ersten Schultag war mir schon et-was mulmig - aber völlig unbegründet. Meine Schule (Mid-Buchanan) war mit 250 Schülern sehr klein. Die Schüler waren neugierig auf mich und ich auf sie. So fand ich schnell Freunde.

Unser Schultag startete um 08.03Uhr und endete 15.01Uhr, anschließend hat-ten wir meistens bis 18Uhr Training, falls wir ein Auswärtsspiel hatten, bis 23Uhr.

Wir hatten eine sehr strenge Trainerin. Wenn einer von der Mannschaft zu spät kam, mussten alle aus dem Team Strafrunden lau-fen. Unser erstes Spiel haben wir 25:02 verlo-ren. Danach mussten wir oft vor der Schule ins Training, das heißt bereits um 5 Uhr da sein. Es war hart, aber es hat sich gelohnt und un-ser Team noch mehr zusammen geschweißt. Letztendlich haben wir dann auch gewon-nen! In der High-School ist Sport das Wich-

tigste. Wenn du gut im Sport bist hast du bei den Lehrern automatisch einen Pluspunkt.

Sicherlich habe ich in Deutschland in die-sem Jahr Einiges verpasst, aber das, was ich erlebt habe und die Erfahrungen, die ich ge-macht habe, kann mir keiner mehr neh-men. Man macht Fehler und lernt aus ihnen.

Events, wie die Pep–Rallies, Homecoming, Courtwarming, Basketball-, Football-, und Vol-leyballspiele, Prom und Graduation sind eben-falls Erlebnisse, die man nie vergessen wird!

Graduation war noch mal ein ganz be-sonderer Moment. Ich war glücklich, weil der Abschluss der Schule geschafft war aber auch sehr traurig, weil es gleichzei-tig das Ende meines Aufenthalts bedeutete.

Kristina Schmitt, Jgs 12

Mein Jahr in Missouri„Wenn du gut im Sport bist hast du bei den Lehrern automatisch einen Plus-punkt.“ In Amerika ist Manches anders: Erfahrungen und Eindrücke aus mei-nem Jahr in Missouri, geprägt von Landleben, Bonfire und Prom.

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Neuer Kammerchor in NorddeutschlandAuf der achten Reise seit seiner Gründung 2005 bereiste der Neue Kammer-chor des Schiller-Gymnasiums vergangene Woche Norddeutschland und trat dort insgesamt fünfmal auf.

Vier Tage lang nahmen Thomas Kammel und die 52 Sängerinnen und Sänger an der alle zwei Jahre vom Verband Deutscher Schulmu-siker e.V. veranstalteten Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ teil, die vom 4. – 7. Juni 2009 unter dem Motto „Hamburg – Ohr zur Welt“ mit insgesamt 800 Teilnehmern aus 16 Bundesländern und dem diesjährigen Partner-land Lettland in der Hansestadt stattfand. Die SGler fanden während dieser Zeit herzliche Aufnahme in Familien des Wilhelmgymnasi-ums im Stadtteil Harvestehude, mit denen sie nicht nur ein gemeinsames Konzert bestritten, sondern von wo aus sie, teilweise gemeinsam mit ihren Gastgebern, Sehenswürdigkeiten der Hansestadt erkundeten.

Im Mittelpunkt jedoch standen die viel-fältigen musikalischen Begegnungen an so bedeutenden Veranstaltungsorten wie dem Deutschen Schauspielhaus, wo der Neue Kam-merchor neben Ensembles aus Rheinland-Pfalz, Sachsen und Nordrhein-Westfalen dann beim Abschlusskonzert auftrat.

Thomas Kammel hatte Teile des Wettbe-werbsprogramms aus Bad Ischl ausgesucht, mit welchem der Chor Anfang Mai Gold ge-wonnen hatte und das auch in Hamburg über-zeugen konnte. Begeistert reagierte das Pub-likum im Hamburger Schauspielhaus auf die eigens für den Chor geschriebenen schwäbi-schen Schäferlieder von Eric Mayr, die in Tracht gesungen wurden. Stellvertretend für alle Teil-nehmer bedankte sich Kammel als Leiter des baden-württembergischen Ensembles bei der Stadt Hamburg und dem VDS und deren je-weiligen Vertretern für die gelungene Durch-führung dieser 15. Bundesbegegnung und hob nochmals das Partnerland Lettland besonders hervor, indem er seinen Chor ein lettisches Volkslied anstimmen ließ. Nach der Verlei-hung der Urkunden übernahm der Neue Kam-merchor dann auch noch beim gemeinsamen Schlusslied „In Hamburg sagt man tschüs“ die Führung.

Am darauffolgenden Tag verabschiedeten die Schüler des Wilhelmgymnasiums die Hei-denheimer mit der Aussicht auf einen Gegen-

besuch zu einem gemeinsamen Projekt im kommenden Jahr. Nächste Station des Neuen Kammerchores war Rerik an der Ostseeküste, das als Ausgangspunkt für weitere Konzerte in Mecklenburg-Vorpommern diente.

Im Goethe-Musikgymnasium Schwerin lie-ferten die jungen Sängerinnen und Sänger eine absolut überzeugende Vorstellung ihres Könnens im direkten Vergleich mit dem schul-eigenen renomierten Jugendchor ab.

„Teilt euch eure Kräfte ein“ hatte Thomas Kammel zu Beginn der Reise gesagt, denn am letzten Tag stand noch ein wichtiges Kon-zert in der Nikolaikirche in Wismar an. Zuvor besuchten die jungen SGler jedoch noch die Werft in Wismar und kamen dort in den selte-nen Genuss einer beeindruckenden Führung. Ein besonderes Glück war es, dass die sich kurz vor der Fertigstellung befindende weltgrößte Passagierfähre (s. Bild) im Dock zu bestaunen war.

Am Abend bewiesen dann die 15 – 20-Jähri-gen in der wunderschönen, in nordischer Back-steingotik gebauten, riesigen Nikolaikirche, dass sie auch nach sieben gemeinsam ver-brachten, ereignisreichen Tagen in der Lage sind, eine homogene klangliche Leistung ab-zuliefern und das Publikum zu faszinieren und mitzureißen. Und so wurde das Konzert in der Nikolaikirche der musikalische Höhepunkt der Reise und bestätigte allen Teilnehmern, dem Chor, Thomas Kammel als Leiter und Sylvia Lohse als Organisatorin, zum richtigen Zeit-punkt am richtigen Ort gewesen zu sein.

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Känguru-Wettbewerb 2009An diesem Mathematik-Wettbewerb, an dem dieses Jahr mehr als 8000 deut-sche Schulen teilgenommen haben, war das Schiller-Gymnasium mit 77 Schü-lern aus fast allen Klassenstufen dabei.

Je nach Klassenstufe wurden für eine be-stimmte erreichte Punktzahl Preise ver-geben. Die Mindestpunktzahlen für die Preise entnehmen Sie bitte der nebenste-henden Tabelle. Für den 1. Preis in Klassen-stufe 5 benötigte man z.B. mind. 90 Punkte.

Marco Bantel (6c) hat zusätzlich ein T-Shirt gewonnen, weil er den längsten Kän-guru-Sprung geschafft hat (d.i. die größte Anzahl von aufeinander folgenden richtigen Antworten).

Neben eventuellen Preisen haben alle Teil-nehmer eine Urkunde mit dem Ergebnis, ein MacMahon-Puzzle, sowie Broschüren mit den Aufgaben und den Lösungen erhalten.

Laut Veranstalter waren die Aufgaben die-ses Jahr sehr schwer. Die Veranstalter wollen

Kl 1. Preis 2. Preis 3. Preis

5 90,00 80,00 73,50

6 107,50 96,25 88,25

7 96,25 87,25 81,25

8 106,00 96,25 89,50

9 93,75 83,25 76,25

10 105,00 93,50 85,25

11 97,75 86,50 80,00

Klasse Name Vorname Punkte Preis

5b Gieseler Niels 77,50 3. Zatre Kartenspiel

6c Bantel Marco 118,75 1. Kosmos Experimentierkasten

8b Michel Carolina 94,75 3. Lonpos.CC Denkspiel

9c Schön Lea 88,75 2. Photomosaics-Puzzle

11c Blaich Johannes 82,00 3. Buch: „Der entzauberte Regenbogen“ von Richard Dawkins

dies gründlich auswerten und für das kom-mende Jahr entsprechende Schlussfolgerun-gen ziehen. Der nächste Wettbewerb wird am 18.03.2010 stattfinden. Natürlich auch am Schiller-Gymnasium.

P. Stocki

Die Preisträger (v. links):Johannes Blaich, Nils Gieseler, Lea Schön, Marco Bantel (Carolina Michel fehlt)

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Einweihung des neuen GlasbausNach vielen Monaten Bauzeit konnte am 13. Mai 2009 der neue Mehrzweck-raum am Schiller-Gymnasium feierlich seiner Bestimmung übergeben werden.

„Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“, so beschrieb unser Schulleiter Jürgen Habmann in seiner Rede das Gefühl, das sich durch die Fer-tigstellung des neuen „Glasbaus“ (ein offiziel-ler Name für den neu errichteten Mehrzweck-raum wird immer noch gesucht) an der Schule breit macht. Denn er ist viel mehr als nur ein geräumigerer Ersatz für das gemütliche, gut besuchte, aber räumlich beengte Schulcafé: Er bietet neben einer Ausgabeküche für das Mittagessen und zusätzlichen sanitären Ein-richtungen für SchülerInnen und LehrerInnen auch die Möglichkeit, den normalerweise als Essens- und Aufenthaltsraum für die Schüler genutzten großen Raum, durch Trennwände in bis zu vier separate Räume aufzuteilen. So können bei Bedarf zusätzliche Unterrichtsräu-me geschaffen werden. Die wichtigste Funk-tion scheint freilich die Nutzung des neuen Raumes als Ganzes - als Aula des Schiller-Gymnasiums - die diesem bisher fehlte, und die viele Veranstaltungen mit großen Besu-cherzahlen in der Vergangenheit nur unter er-schwerten Bedingungen möglich machte. Ste-fan Bubeck, Geschäftsbereichsleiter Hochbau der Stadt Heidenheim, würdigte in diesem Zu-sammenhang die gute Zusammenarbeit zwi-schen Stadt und Schulleitung bei der Planung des Neubaus. Selbst das Dach des neuen Ge-bäudes wurde in die Konzeption des ebenfalls neu gestalteten Schulhofs mit einbezogen.

Hier entstand und entsteht eine optisch an-sprechende Erweiterung des Schulhofs.

Oberbürgermeister Bernhard Ilg hob in sei-ner Rede die Ganztagesbetreuung an allen vier allgemeinbildenden Heidenheimer Gymnasien hervor, die nun auch am Schiller-Gymnasium ihre räumliche Manifestierung hat. Die dafür in Heidenheim seit 2005 investierten 2,5 Milli-onen Euro seien gut investiert.

Das Potenzial des neuen Raumes für Auf-führungen wurde den Teilnehmern der Ein-weihungsveranstaltung sogleich vor Augen und Ohren geführt. Sowohl die tänzerischen als auch die musikalischen Einlagen machten Lust auf Mehr.

M. Ungar

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Studienfahrt an den Golf von NeapelVom 14. – 21. Mai 2009 hatten die Schülerinnen und Schüler des Neigungsfa-ches Erdkunde die Möglichkeit, die wunderschöne Gegend um den Golf von Neapel mit all ihren Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Am 14.05.2009 traf sich unser Erdkunde-kurs morgens am Flughafen in Memmingen, um in eine erlebnisreiche Woche in Sorrent am Golf von Neapel zu starten. Nach einem ruhi-gen Flug, anschließender Busfahrt und einem kleine Fußmarsch erreichten wir unser Ferien-dorf Santa Fortunata.

In einer Oase von wunderschöner Natur mit Oliven- und Zitronenbäumen bezogen wir un-sere Bungalows, bevor es im anlageeigenen Restaurant Abendessen gab (natürlich wie je-den Tag mit Pasta als Vorspeise).

Am nächsten Tag besichtigten wir einen Bauernhof nahe Sorrent. In diesem Famili-enbetrieb werden für die Umgebung typische Produkte, wie zum Beispiel Mozzarella und Olivenöl, selbst hergestellt. Wieder zurück in Sorrent erkundeten wir in kleinen Gruppen die Innenstadt.

Am Samstag war eine archäologische Füh-rung in Pompeji vorgesehen, wozu wir den Zug, die Circumvesuviana, benutzten. Da die Sicherheitsvorkehrungen dort nicht ganz so wie in Deutschland sind, kam es zu einem ge-fährlichen Vorfall, wobei die Schülerin aber zum Glück einen Schutzengel hatte und wir alle mit einem (gewaltigen) Schrecken davon-kamen. Die Führung durch Pompeji bot uns eindrucksvolle Einblicke in das Leben einer römischen Stadt. Diese wurde vor ungefähr 2000 Jahren bei einem Ausbruch des Vesuvs von einer meterhohen Ascheschicht begraben und blieb dadurch bis heute sehr gut erhalten.

Am nächsten Tag führte unser Weg nach Neapel. Während wir morgens eine Führung durch einige der zahlreichen Kirchen und Dome und die tatsächlich eher dreckigen Stra-ßen machten, besichtigten wir nachmittags das unterirdische Neapel mit einem teilweise ausgegrabenen römischen Theater. In der frei-en Zeit dazwischen konnte natürlich keiner, beim Aufenthalt direkt in ihrem Geburtsort, einer Pizza widerstehen.

Am Montag begann unser Tag etwas ruhi-ger, wir beschlossen zur Ruine einer alten rö-mischen Villa direkt am Meer zu wandern. Wir badeten in einem „Prinzessinnenbad“ und ge-

nossen den tollen Ausblick auf das Meer. Den Nachmittag verbrachten wir am Pool und eini-ge von uns fuhren in die Stadt, um Reisepre-sente zu besorgen.

Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Boot zur Insel Capri. Die Fahrt dauerte ca. eine Stunde und wurde mit einer Rundfahrt um die Insel verbunden. Auf Capri schauten wir uns die schönsten Sehenswürdigkeiten an, wie zum Beispiel einen steinernen Naturbogen. Da wir noch ein wenig Zeit hatten, legten wir uns an den Strand, und genossen das super Wet-ter und die schöne Insel. So gegen 17 Uhr ka-men wir wieder mit einem mega Sonnenbrand am Campingplatz an. Den Abend verbrachten wir wie gewöhnlich auf unseren schönen Ter-rassen vor den Bungalows.

An unserem vorletzten Tag fuhren wir mit einem Bus auf den Vesuv und schauten uns den Krater dieses mächtigen Vulkans an. Den Nachmittag verbrachten wir nochmals an un-serem erfrischenden Pool.

Donnerstag war leider schon unser Abreise-tag, mit dem unsere Studienfahrt endete. Un-sere Eltern erwarteten uns schon in Memmin-gen am Flughafen und waren froh, dass wir gesund und munter zurückgekommen waren.

A. Riepenhausen und C. Wolf, Jgs 12

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„Der Chef wird 60“Kurz nach der Einweihungsfeier unseres Neubaus stand noch ein weiteres großes Fest an. Unser Schulleiter Jürgen Habmann ferierte am 02. Juni 2009 seinen 60. Geburtstag.

Da der Termin in die Pfingstferien fiel, musste die Schulgemeinschaft bis zum Frei-tag, 12.06.09 warten, bis sie ihren Chef offi-ziell feiern konnte. Neben der Ansprache des stellvertrenden Schulleiters J. Weber und der des Vorsitzenden des Elternbeirates H. Rein-müller, wurde dabei dem VFB Stuttgart beson-dere Aufmerksamkeit geschenkt.

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Veranstaltungen von April bis Juli 2009

April 2009Mi 1. April 2009 Anmeldung der neuen Fünfer

Klasse 6a beteiligt sich an der „Stadtputzete“ (Herr Teufel)

Mi 8. April 2009 1. Stunde Schülergottesdienst in der Pauluskirche durch das Schiller-Gymnasium

Di 21. – Do 23. April 2009 Probentage des Vororchesters in Ochsenberg (Frau Stöhr/Herr Sethaler)

Mo 20. April 2009 Besuch des Kernkraftwerkes Gundremmingen durch Schüler der Jahrgangsstufe 13 (Herr Hepfer)

Mi/Do 22./23. April 2009 Fremdevaluation am Schiller-Gymnasium

Do 23. und Fr 24. April 2009 Streitschlichter-Ausbildung am SG für Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9; teilnehmende Lehrkräfte: Frau Rösch, Frau Löffelmann, Herr Sethaler, Herr Hepfer, Frau Stiegler

Mi 29. April – So 3. Mai 2009 Konzertreise mit Wettbewerbsteilnahme des Neuen Kammerchors in Bad Ischl (Herr Kammel)

Do 30. April 2009 Dachaufahrt der Klassen 9 (Herr Henn, Frau Wohlfahrt, Herr Röser, Herr Dr. Scheidle, Herr Eiden, Herr Sethaler)

Mai 2009 Mo 4. Mai 2009 Klasse 11b besucht den Film „Der Vorleser“ in Neu-Ulm

(Frau Löffelmann)

Di/Mi 5./6. Mai 2009 Maikonzerte

Do 7. Mai 2009 Streitschlichter-Ausbildung am SG für Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9; teilnehmende Lehrkräfte: Frau Rösch, Frau Löffelmann, Herr Sethaler, Herr Hepfer, Frau Stiegler

Fr 8. Mai 2009 3. Präsentation von „Business@school“ (Herr Zeller)

Sa 9. – Mi 20. Mai 2009 Austausch mit unserer Partnerschule in Villefranche

Mo 11. Mai 2009 Tests zur PISA-Studie für Klasse 9c und andere 15-jährige Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 und 10 (Herr Stocki/Herr Habmann/Herr Weber)

Mo/Di 11./12. Mai 2009 „Tage der Orientierung“ für die Klasse 10c in Neresheim (Frau Hannebauer)

Di 12. Mai 2009 Klasse 11a besucht im SI-Zentrum Stuttgart das Musical „We will rock you“ (Frau Stöhr)

Mi 13. Mai 2009 Einweihung des neuen Glasbaus des Schiller-Gymnasiums

Do 14. – Do 21. Mai 2009 Studienfahrt des NF Erdkunde nach Sorrent 12 (Herr Ungar/Herr Weihrich)

Mo 18. – Mi 20. Mai 2009 Arbeitsphase des Neigungsfaches BK JGS 12 im Kloster Roggenburg (Frau Koch-Lutz) Bundesjugendspiele „Geräteturnen“ der Klassen 5

Mo/Di 18./19. Mai 2009 „Tage der Orientierung“ für die Klasse 10b in Neresheim (Frau Lang)

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Juni 2009 Do 4. – Mi 10. Juni 2009 Neuer Kammerchor bei der 15. Bundesbegegnung „Schulen musizieren“

in Hamburg (Herr Kammel)

Mo 8. Juni 2009 Schüler der Religionsgruppe Klasse 10 besuchen das Hospiz in Stuttgart (Frau Lang)

Di 9. Juni 2009 Zentrale Klassenarbeit (ZK) Deutsch

Mi 10. Juni 2009 Regionalentscheid „Business@school“ am HG (Herr Zeller)

So 14. Juni 2009 Mannschaft des SG beim Heidenheimer Stadtlauf (Frau Stiegler)

Di 16. Juni 2009 Informationsabend zur Sprachenfolge für die Eltern der Klassen 5 ZK Englisch

Mi 17. Juni 2009 Jugend trainiert für Olympia, Rugby: Finale in Stuttgart unter Teilnahme des Teams des Schiller-Gymnasiums (Herr Haschka)

Do 18. Juni 2009 Jugend trainiert für Olympia, Leichtathletik: Kreisfinale in Heidenheim (Teilnahme von SG-Schülern der Klassen 5 und 6)

Fr 19. Juni 2009 ZK Mathematik

Mo/Di 29./30. Juni 2009 „Tage der Orientierung“ für die Klasse 10a in Neresheim (Frau Grübel)

Di 30. Juni 2009 Klasse 9c bei der „Mach-Bar.Tour“ des Landratsamtes Heidenheim (Frau Kronmüller)

Juli 2009 Mi 1. Juli 2009 Musical „Motz und Arti“ im Glasbau (Frau Stöhr)

Soziales Kompetenztraining der Klasse 7a (Frau Rösch/Herr Sethaler)

Do 2. Juli 2009 Die Klassen 6a und 6b besuchen die Wilhelma in Stuttgart (Frau Jungnickel, Frau Kronmüller, Frau Beyrle, Herr Ungar)

Mo 6. Juli 2009 Exkursion der Klasse 6c in die Wilhelma (Herr Hepfer/Herr Teufel)

Di 7. Juli 2009 Studioabend der Klasse 11a (Frau Stöhr)

Fr 10. Juli 2009 Die Klassen 7a/7b besuchen die Moschee in Heidenheim (Frau Lang/Frau Grübel/Frau Hannebauer) Dachaufahrt der Klassen 10 (Herr Bitzer/Herr Habmann/Herr Dr. Scheidle) Soziales Kompetenztraining der Klasse 7a (Frau Rösch/Herr Sethaler)

Sa 11. Juli 2009 „Serenade“ des Neuen Kammerchors und des Symphonieorchesters in der ev. Kirche in Nattheim (Herr Kammel)

So 12. Juli 2009 Die Theater-AG besucht im Schauspiel Stuttgart das Stück „Wut“ (Herr Dr. Goldberg)

Mo 13. Juli 2009 NF Sport 12 beim Weißenhof-Turnier in Stuttgart (Herr Haschka)

Mi 15. Juli 2009 Aufnahme der neuen Fünfer Die Klassen 6b/c besuchen das Musical „Wicked“ im SI-Zentrum Stuttgart (Frau Stöhr)

Do 16. Juli 2009 Römerexkursion der Klassen 6 (Herr Dr. Schmeisky, Frau Löffelmann, Herr Dr. Scheidle, Herr Buchholz, Herr Teufel) Soziales Kompetenztraining der Klasse 7a (Frau Rösch/Herr Sethaler)

Fr 17. Juli 2009 Gesamtlehrerkonferenz zur Fremdevaluation; Präsentation der Ergeb-nisse und Empfehlungen

Sa 18. Juli 2009 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 – 11 besuchen die „Crossculture-night“ bei den Bregenzer Festspielen: Oper Aida (Frau Tiemann, Frau Mugele, Frau Stöhr)

So 19. Juli 2009 „Rund um Heidenheim“ - Chorserenade (Neuer Kammerchor/Herr Kammel)

Do 23. Juli 2009 Jahresausflug

Do/Fr 23./24. Juli 2009 Exkursion des NF 12 Bildende Kunst nach Weil am Rhein und Freiburg (Frau Koch-Lutz)

Fr 24. – Di 28. Juli 2009 Projekttage

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Heidenheimer Stadtlauf 2009 - Wir waren dabeiBereits zum vierten Mal nahmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Heidenheimer Stadtlauf teil.

Bei strahlend blauem Himmel warteten wir am 14. Juni kurz vor neun Uhr ganz aufgeregt auf den Startschuss. Eine schweißtreibende Angelegenheit war es schon bei diesen hoch-sommerlichen Temperaturen und doch kamen alle Läuferinnen und Läufer zwar ausgepowert aber glücklich ins Ziel.

Außer den Schülerinnen und Schülern, die man auf dem Foto sehen kann, starteten noch weitere zum Teil für ihre Vereine. Insge-samt war das Schiller-Gymnasium sicherlich mit über 20 Läufern vertreten, die in ihren Al-tersklassen gute und sehr gute Platzierungen belegten.

T. Stiegler

hinten (v. links):Sandra Kolb, Elke Hauber

vorne (v. links):Sportlehrerin Frau Stiegler, Henrike Schumacher, Laura Weber, Ann-Kathrin Kiech-le, Theresa Lang, Benedikt Kammer(es fehlt Martin Sörös)

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Juli 2009

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Theater-AG in „Wut“Mitte Juli unternahmen „Schillers Freu(n)de“ eine Theaterfahrt in das Stutt-garter Schauspiel zu einem der am stärksten diskutierten Stücke der Spiel-zeit: „Wut“ von Max Eipp, in der Stuttgarter Fassung von Volker Lösch und Beate Seidel.

Den Sohn eines Literaturprofessors und ei-ner Immobilienmaklerin, Felix Laub, bindet eine merkwürdige Mischung aus Faszinati-on und Angst an den kriminellen türkischen Bandenchef Can. Der verkörpert das genaue Gegenteil des angepassten, nicht sonderlich selbstbewussten Felix: Er dealt mit Drogen und nimmt sich als Anführer einer Straßen-gang, was ihm fehlt, mit Gewalt.

Als Felix‘ Eltern bemerken, dass ihr Sohn von Can immer wieder materiell ausgebeutet wird, versucht der Vater seinen Sohn zu schüt-zen - mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Aber weder das Erziehungsgespräch, noch juristische Schritte, noch Ansätze von Selbstjustiz beenden Cans aggressive Versu-che, in Felix‘ Leben einzudringen.

Die Methoden des arrivierten Bürgers schei-tern am Bestreben des Gegners, seine vitalen Rechte geltend zu machen: auf einen Wohl-stand, von dem er ausgeschlossen ist, auf Ak-zeptanz in der deutschen Gesellschaft, die ihm verweigert wird. Felix gerät immer stärker in die Abhängigkeit des starken Can, die Unter-stützungsversuche des Vaters wirken unbe-holfen und ethisch wenig überzeugend, der er selbst ein Eheleben voller Doppelmoral führt, dass den Sohn alles andere als stärkt.

„Wut“ basiert auf einem im Jahr 2006 im WDR ausgestrahlten Fernsehfilm, der heftige Diskussionen darüber auslöste, ob es der In-tegration nütze, Konflikte zwischen deutsch-stämmigen Jugendlichen und solchen mit Migrationshintergrund auf diese Weise darzu-stellen. Aber „Wut“ wirkt auch aufklärerisch, zeigt soziale Diskriminierung und bisher nicht gelöste Mentalitätsunterschiede.

Die Stuttgarter Inszenierung ist brillant und nur zu empfehlen: Über eine Stunde lang fin-det das Spiel im Zuschauerraum sowie auf ei-ner schmalen Vorbühne statt, das Publikum wird emotional involviert ohne belästigt zu werden – erst danach verlagert sich das Ge-schehen auf die Hauptbühne. Cans Bande, die im Grunde symbolisch für die nicht integrier-te dritte Migrantengeneration steht, wird ver-

körpert von 15 jungen Männern, die türkische, marrokanische, arabische, erithreische, kenia-nische, spanische, albanische und algerische Wurzeln haben. Imponierend sind die glän-zende Abstimmung des Gruppenspiels, star-ke Passagen chorischen Sprechens sowie die enorme Bühnenpräsenz der Spieler.

Nächste Aufführungstermine des sehens-werten Stücks sind der 02. und 18. Oktober 2009.

H.-P. Goldberg

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Eltern-Info

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Unsere neuen FünferIn welche 5. Klasse komme ich? Sind meine neuen Mitschüler nett? Bin ich mit meiner besten Freundin bzw. meinem besten Freund in einer Klasse? Wie sehen meine Klassenlehrerin bzw. mein Klassenlehrer aus?

Alle diese Fragen gingen unseren zukünf-tigen Fünftklässlern sicher schon eine ganze Weile durch den Kopf.

Am Mittwoch, 15. Juli 2009, wurden sie end-lich beantwortet. An diesem Tag fand nämlich die Einschulung statt, bei der unser Schul-leiter Jürgen Habmann alle neuen Mitglieder der kommenden Jahrgangsstufe 5 samt ih-ren Eltern herzlich am Schiller-Gymnasium begrüßte.

Damit die z.T. neuen Gesichter bis zum Schuljahresbeginn im Herbst nicht ganz ver-blassen, wurde an diesem Tag auch gleich ein erstes Klassenfoto gemacht, das von der Homepage des Schiller-Gymnasiums (www.schiller-gymnasium.info) in voller Größe her-untergeladen werden kann.

Nun können alle entspannt die Sommer-ferien genießen, bis am 14. September 2009 das neue Schuljahr beginnt. Die Schulleitung, alle Lehrer und eure Mitschüler freuen sich auf euch!

M. Ungar

Die Klasse 5a (alphabetisch):

Frau Thomas

Die Klasse 5a (alphabetisch):

Carolin Croonen, Pia Döring, Sophia Effinger, Marlene Frit-sche, Doris Gerstmayr, Ani-ka Gröschl, Katja Großmann, Florian Hartmann, Kevin Hil-bert, Till-Marten Hornauer, Magdalena Hug, Kamil Jaschu-lek, Viktoria Junginger, Lena Krafft, Noah Kramer, Luisa Mai, Filipp Michelchen, Selen Pletzer, Robin Riebenstahl, Nikolina Sala, Anja Sapper, Paul Schäfer, Julia Schie-der, Sophie Schiele, Carolin Schmid, Saskia Schmidt, Da-niel Sestak, Sharon Starmül-ler, Johannes Tran, Eike van Freeden, Levin Willfahrt

Frau Thomas

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Juli 2009

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Die Klasse 5b (alphabetisch):

Jonas Bareis, Michael Benning, Sjard Braun, Lea Fröhlich, Ju-lia Gunsilius, Lennert Hasel-maier, Eva Jenewein, Inga Je-newein, Alexandra Jung, Kim Junginger, Sarah Kaiser, Ro-bert Kalnbach, Rebekka Ko-loska, Nico Lehr, Niklas Mack, Evelyn Markov, Carolin Peter, Jessica Pfefferle, Marvin Rie-benstahl, Hannah Riedelshei-mer, Samuel Schädler, Kim Schendzielorz, Andrea Scho-ger, Madeleine Strobl, Florian Trah, Kathrina Walcher, Daniel Wenczel, Michael Wilsch, Jo-nas Witzgall, Jannis Wührl

Herr Teufel

Die Klasse 5c (alphabetisch):

Raphael Adalid Braun, Ali-cia Banzhaf, Verena Banz-haf, Jasmin Baron, Dorothee Bosch, Stefan Fallabeck, Jan Getz, Amelie Großhans, Anja Heinle, Anne Heinzmann, Va-nessa Heß, Lukas Hinzmann, Ann-Kathrin Hirschle, Selina Kaufmann, Lea Kettler, Anna Kiesel, Niklas Knoll, Vianna Kupfer, Janina Matheis, Max Matzkovits, Ingvil Mayer, Ari-ane Merkle, Marie Mötzing, Björn Nagel, Luca Pöllmann, Nancy Puz, Vivien Rabe, Jo-hannes Schneider, Rouven Walter, Julia Weiszhar, Sophie Westfahl

Frau Löffelmann

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Aktuelle Terminliste

PrüfungenDo 15. – Fr 23. April 2010 Schriftliche Abiturprüfung

Vergleichsarbeiten im Schuljahr 2009/2010 (Klassen 7 und 9 - Neuregelung)Di 29. September 2009 Deutsch (Klassen 7 und 9)

Do 1. Oktober 2009 Fremdsprache Klasse 9 (E/F/L)

Di 6. Oktober 2009 Mathematik (Klassen 7 und 9)

Zeitschienen für StudienfahrtenMo 5. – Fr 9. Oktober 2009 JGS 13

Veranstaltungen

September 2010Sa 5. – Fr 25. September 2009 Schüleraustausch mit Bellevue Christian Highschool in Seattle

(Herr Weihrich)

Ferien und schulfreie Tage bis Sommer 2010Sommerferien 2009 Do 30. Juli - Sa 12. September 2009

Herbst 2009 Sa 24. Oktober - Sa 31. Oktober 2009

Weihnachten 2009 Mi 23. Dezember 2009 - Sa 9. Januar 2010

Winterferien 2010 Sa 13. Februar - Sa 20. Februar 2010 (+5 bewegl. Ferientage)

Ostern 2010 Do 1. April - Sa 10. April 2010

Pfingsten 2010 Sa 22. Mai - Sa 5. Juni 2010

Sommerferien 2010 Do 29. Juli - Sa 11. September 2010

außerdem schulfrei Do/Fr 13./14. Mai 2010 (Himmelfahrt + 1 bewegl. Ferientag)