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November 2015

November 2015 - Pfarrei Oberkirch · 26. Oktober bis zum 5. Dezember 2015. Schulklassen aus dem Kanton Luzern die jetzt Mut gefasst haben, können sich bei Pro Juventute Luzern nach

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  • November 2015

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    Telefon 041 925 70 50, Fax 041 925 70 55Öffnungszeiten Mo, Di, Mi, Fr 08.00 - 11.45 Uhr 14.00 - 17.00 UhrDonnerstag 08.00 - 11.45 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr

    Telefon 041 921 12 31 [email protected], Luzernstrasse 56Öffnungszeiten Mittwoch, 08.00 - 12.00 UhrFreitag, 08.00 - 12.00 und 14.00 -17.00 Uhr

    Gemeindeverwaltung Pfarrei Oberkirch

    www.oberkirch.ch www.pfarrei-oberkirch.ch

    Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2015: Montag, 16. November, 12.00 Uhr

    EditorialLiebe Leserinnen und Leser

    Sieht er nicht drollig aus, dieser Igel im Herbstlaub? Leider ist seine Welt nicht mehr so ganz in Ordnung. Deswegen hat er seinen eigentlichen Lebensraum mehrheit-lich in unsere Siedlungen verlegt. Und so begegnet er uns auch immer wieder im spä-ten Herbst. Sein liebenswertes Aussehen mit den dunklen Knopfaugen weckt unser Bedürfnis nach Fürsorge für ihn. Man weiss ja schliesslich, dass der lustige Mecki jetzt längst in seinem warmen «Bett» liegen und nicht bloss ein Blatt über dem Kopf haben sollte. Nach neueren Erkenntnissen ist es allerdings nicht sehr sinnvoll - von weni-gen Ausnahmen abgesehen - Igel über den Winter aufzunehmen und durchzufüttern. Meist haben gesunde Tiere, auch wenn sie zu klein geraten scheinen, in Freiheit die größeren Überlebenschancen.

    Was ein Igel wirklich braucht, sind bessere Lebensräume, Unterschlüpfe: Dichtes Ge-büsch, große Laub- und Reisighaufen, tro-ckene Hohlräume unter Holzstapeln, Stein-haufen, Baumwurzeln. Was er gar nicht verträgt, ist allerlei Giftiges, was wir halt so in seiner und unserer Umwelt ausbringen.

    Da drängt sich der Vergleich zu uns Men-schen auf. Wir wären doch auch liebens-werte Geschöpfe der Natur (jedenfalls die Mehrheit von uns) und genauso wie die Igel wollen wir überleben und brauchen Unter-schlüpfe und eine intakte Umwelt.Doch im Gegensatz zum unschuldigen Igel, der nur seinem Urinstinkt folgt, sind wir Menschen eine ganz eigenartige Spezies. Wir alle sind mehr oder weniger an der Demontage unseres einst intakten Lebens-raumes beteiligt; selbst dann, wenn wir das ganz bewusst zu vermeiden versuchen. Wir sind Mitläufer in einer Welt des Umbruchs, doch keiner weiss, wohin das führt. Unter diesen Umständen möchte man am liebsten ab in den Winterschlaf. Fort von allem, was uns nicht behagt. Nur noch ir-gendwo in Sicherheit kuscheln und sich wohlfühlen, schlafen und erwachen, wenn alles wieder besser ist. Nicht kämpfen, nicht die Stacheln aufstellen - was bringt es schon? Auch das ist ein instinktives, menschliches Verhalten und sehr verständ-lich. Wir brauchen Schutz und Wärme und erhellende Sonnenstrahlen für dunklere Zeiten. Das wünscht Ihnen die Redaktion ganz besonders für den Monat November.

    Silvia Maurer für die Redaktion InfoBrogg

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    Gemeinde

    Aus dem Gemeinderat

    Demission von Hans-Jörg Luginbühl und Andreas Grüter als Gemeinderat Hans-Jörg Luginbühl, Bildungsvorsteher und Andreas Grüter, Finanzvorsteher, beide CVP, haben ihre Demission als Gemeinderat auf Ende der Legislatur 2012 - 2016 be-kannt gegeben. Hans-Jörg Luginbühl wurde 2004 in den Gemeinderat gewählt und ist verantwortlich für das Ressort Bildung und Kultur. Andreas Grüter wurde 2008 in den Gemeinderat gewählt. Er ist verantwortlich für das Ressort Finanzen. Der Gemeinderat hat mit Bedauern von die-sen zwei Rücktritten Kenntnis genommen. Er dankt Hans-Jörg Luginbühl und Andreas Grüter bereits heute für die geleisteten Dienste zugunsten der Gemeinde Oberkirch ganz herzlich und freut sich auf einen er-folgreichen gemeinsamen Abschluss der Legislatur.

    Herzliche Gratulation an Nationalrat Albert VitaliAm 18. Oktober 2015 ist Albert Vitali mit einem sehr guten Resultat wieder als Nati-onalrat gewählt worden. Dazu gratulieren die Einwohnerinnen und Einwohner von Oberkirch Albert Vitali ganz herzlich.Oberkirch freut sich über «seinen» Natio-nalrat und dankt Albert Vitali für sein En-gagement für die Gemeinde, Kanton und Bund. Für die weitere Amtsperiode wün-schen wir Albert Vitali gutes Gelingen, viel

    Freude und Befriedigung bei seiner Arbeit.

    Änderung Gemeindeordnung – Vernehmlassungsverfahren Der Gemeinderat hat im Hinblick auf die Erneuerungswahlen der Schulpflege und der Rechnungskommission allfällige Anpas-sungen der Gemeindeordnung den Ortspar-teien in die Vernehmlassung gegeben.

    Es sind aufgrund der gesetzlichen Vorga-ben, Anträgen und Erfahrungen folgende Änderungen möglich:

    - Umwandlung der Schulpflege in eine Bildungskommission

    - Umwandlung der Rechnungskommission in eine Controllingkommission und Vergabe der Rechnungsprüfung an eine externe Kontrollstelle

    - Delegation der Zuständigkeit für Beschlüsse zum Zonenplan an die Urne

    Der Gemeinderat möchte die Meinungen der Parteien erfahren und wird nach einer ersten Rückmeldung der Parteien eine wei-tere Vernehmlassungsvorlage für die Bevöl-kerung ausarbeiten.

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    Gemeinde

    Kantonale Volksabstimmung vom 15. November 2015

    Kantonale Vorlagen:* Volksinitiative «Kinder fördern – Eltern stützen, Ergänzungsleistungen für Familien» und* Volksinitiative «Für eine gerechte Aufteilung der Pflegefinanzierung»

    Wir bitten Sie, die Urnenbürozeiten zu beachten: Sonntag, 15. November 2015, 10.00 bis 10.30 Uhr im Gemeindehaus. Die briefliche Stimmabgabe kann per Post, am Schalter oder via Briefkasten (Abstim-mungssonntag bis 10.30 Uhr) bei der Ge-meindekanzlei vorgenommen werden.

    è Bitte beachten Sie, dass für eine gültige Stimmabgabe der blaue Stimm-rechtsausweis unterschrieben sein muss und das grüne amtliche Stimmkuvert mit dem Aufdruck «Abstimmung vom 15. No-vember 2015» zu benützen ist.

    Weitere Hinweise für eine gültige brief-liche Stimmabgabe finden Sie auch auf dem grünen Stimm- und Wahlkuvert.

    2. Wahlgang Ständerat vom 15. November 2015

    Am 15. November 2015 findet ebenfalls der 2. Wahlgang Ständerat statt. Die Unterla-gen für den 2. Wahlgang Ständerat und für die Abstimmungen sind jeweils besonders beschriftet (siehe Aufdruck Stimmrechts-ausweis und grünes Kuvert). Beachten Sie, dass jeder Stimmabgabe der dazugehöri-

    ge Stimmrechtsausweis beigelegt werden muss. Das Abstimmungs- und Wahlmaterial darf bei der Stimmabgabe nicht vermischt werden.

    Für eine gültige Stimmabgabe beim 2. Wahlgang Ständerat muss der rote Stimmrechtsausweis unterschrieben sein und es ist das grüne amtliche Wahlkuvert mit dem Aufdruck «2. Wahlgang Stände-ratswahl vom 15. November 2015» zu be-nützen.

    Gemeinde Tageskarten (GA) - neu 3 Tageskarten pro Tag

    Ab dem 8. Dezember 2015 bietet die Ge-meinde Oberkirch neu drei «Tageskarten Gemeinde» pro Tag an.

    Die «Tageskarte Gemeinde» ermöglicht die freie Fahrt auf allen Strecken von SBB und Postauto sowie den meisten konzes-sionierten Privatbahnen, städtischen Nah-verkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz. Auf den privaten Autobus- und Seilbahnverbindungen werden teilweise Er-mässigungen gewährt.

    Die Tageskarten können online via Internet

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    Gemeinde

    unter www.oberkirch.ch, telefonisch oder am Schalter reserviert werden. Die Karten müssen persönlich am Schalter bei der Ge-meindeverwaltung Oberkirch abgeholt wer-den.

    Aufgrund der Preiserhöhung der SBB muss-ten die Kosten der Tageskarten neu festge-legt werden. Ab 8. Dezember 2015 gelten neu die folgenden Preise:

    - Einwohner: Fr. 37.00- Auswärtige: Fr. 47.00

    Ein Umtausch der gekauften Tageskarten oder eine Rückerstattung des Kaufpreises ist ausgeschlossen. Für reservierte, aber nicht bezogene «Tageskarten Gemeinde», ist der volle Preis zu entrichten.

    Die «Tageskarte Gemeinde» ist beim Bezug der Karte zu bezahlen.

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    Koordination Wasseraufsicht Schwimmhalle SPZIn der Schwimmhalle des SPZ wird das Gemeindeschwimmen für acht Gemeinden rund um den Sempachersee angeboten.Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

    Aufsichtspersonen Schwimmhalle SPZ Nottwil

    Wir erwarten von Ihnen• Mindestalter 16 Jahre• Gültiger BLS/AED Ausweis• Aktuelles SLRG Brevet Plus Pool• Gute Umgangsformen, gastfreundlich, zuverlässig, verantwortungsbewusst• Flexibilität beim Übernehmen von Diensten während den Zeiten des Gemeindeschwimmens• Übernahme von mind. 4 Diensten pro Monat oder mehr• Bereitschaft für Einsätze an Wochen- enden und Feiertagen und je nach Mög- lichkeit Mittwochmorgen-Frühdienst

    Wir bieten• Ein attraktives Arbeitsumfeld• Zeitgemässe Entlöhnung• Weiterbildungsmöglichkeiten

    Für Fragen steht Ihnen Monika Burri (Tele-fon 079 242 84 45) gerne zur Verfügung.

    Sind Sie an dieser abwechslungsreichen und spannenden Aufgabe interessiert, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto anGemeinde Nottwil, Schwimmaufsicht, Zentrum Sagi, 6207 Nottwil oder per Email an [email protected]

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    Gemeinde

    Winterdienst 2015/2016

    Die Gemeinde Oberkirch hat für den bevorstehen-den Winter den Winter-dienst organisiert.

    Die Schneeräumung auf den einzelnen Strassen ist wie folgt geregelt:

    Herbert Simmen (pflügen und salzen) und Hanspeter Muff (Hofzufahrten splitten) Alle Güter- und Quartierstrassen westlich der Bahnlinie• Brand• Halden• Gotterbarm• Oberkircherberg - Gebiet• Schellenrain• Wissenrüti

    Josef Hunkeler oder Pius Meier (pflügen) und Werkdienst (salzen)Alle Gemeinde- und Quartierstrassen östlich der Bahnlinie• Ahornweg• Feldhöfli und Feld - Gebiet• Feldmatt - Gebiet• Grünfeldstrasse - Grünfeldpark - Grünauweg - Grünfeldweg• Hirschmatte• Juchhof - Juchheim• Kreuzhubel - Hubelmatte• Paradiesli• Rankhof - Lindenhof• Seehäusern - Gebiet• Surenweid

    Werkdienst: Theo Fischer und Patrick Fuchs (pflügen und salzen)• Bahnstrasse• Burg - Gebiet• Haselmatte - Haselrain - Haselwart• Herrenweg• Hofbachweg - Unterhof - Surengrund - Surenhöhe• Alle Gemeinde- und Güterstrassen mit öffentlichem Verkehr• Alle übrigen Strassen, Trottoirs und Radwege• Radweg Richtung Nottwil • Im Bedarfsfall splitten und salzen

    Kanton zuständig• Luzernstrasse von der Länggasse bis zur Kirche (ab Kirche Werkdienst zuständig)• Alle Kantonsstrassen

    Campus Sursee (salzen und pflügen)• Leidenbergstrasse ab Kantonsstrasse bis zum Campus

    Bei starkem Schneefall wird der Winter-dienst mit folgenden Prioritäten ausge-führt1. Gemeindestrassen2. Güterstrassen3. Quartierstrassen4. Öffentliche Plätze5. Trottoirs und Radwege6. Fuss- und Wanderwege soweit notwendig splitten

    Hinweis: Um den Salzverbrauch zu reduzie-ren, werden wenig befahrene Quartierst-rassen nur noch gesplittet. Besten Dank für Ihr Verständnis. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Werkdienst, Tel. 079 406 05 45.

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    Gemeinde

    Auszug aus dem Entsorgungs-kalender

    HäckseldienstAm Donnerstag, 5. November 2015, findet der nächste Häckseldienst statt. Der Häck-seldienst ist gebührenpflichtig. Pro ange-fangenem m3 ist eine Marke (erhältlich bei der Gemeindekanzlei) auf einen Ast zu kleben. Der Häckseldienst muss telefonisch bei Herrn Hans Rösch, Wissenrüti, Telefon 041 921 16 01 oder Natel 079 415 49 58 angemeldet werden.

    Laubsammlung (Gratisentsorgung)Am Freitag, 13. November 2015, wird die Laubsammlung (ohne Aussentouren) durchgeführt. Das Laub muss in Körben, Harassen, Plastiksäcken etc. (das zulässige Maximalgewicht beträgt 16 kg) oder Grün-gutcontainern bereitgestellt werden. Bitte verwenden Sie keine Säcke über 110 Liter.

    Grüngutvignetten 2016Die Grüngutvignetten sind ab sofort bei der Gemeindekanzlei Oberkirch erhältlich. Die Vignetten sind ab 1. Januar 2016 gültig. Die Preise bleiben unverändert.

    KLEIDERSAMMLUNG

    Liebe Oberkircherinnen und Oberkircher

    Fast täglich überrollen uns Bilder von Flüchtlingsströmen Richtung Europa, die uns traurig und ohnmächtig sitzen lassen. Statt dabei untätig zu bleiben, sammeln wir saubere, warme Kleider und Schuhe für Kinder und Erwachsene, um somit ei-nen kleinen wichtigen Dienst zu leisten an die vielen Nöte, die diese Leute im kom-menden Winter zu erleiden haben.

    Wann: Mittwoch, 11. November 201516.00 – 20.00 Uhr Abgabe: Eingang Pfarrsaal, Luzernstrasse 56

    Kontaktpersonen: Silvia Roos, Tel: 076 594 83 08Brigitta Graber, Tel: 041 921 57 73

    Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.

    Pfarrei Oberkirch

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    Gemeinde

    Neu - Kinder helfen Kindern mit Lebkuchen

    Pro Juventute verkauft im Kanton Luzern neu einen Haselnuss-Leb-kuchen. Rund 1‘500 Schulkinder sind ab Ende Oktober im Einsatz. Der Erlös fliesst in regionale Kinder- und Jugendprojekte. Schulklassen können sich jetzt noch für diese Sammelaktion anmelden und so ei-nen Zuschuss verdienen.

    Der Verkauf des Lebkuchens ersetzt den frü-heren Briefmarken- und Schoggiverkauf von Pro Juventute im Kanton Luzern. Ein Lebku-chen wiegt 35 Gramm und kostet 5 Franken. Allergiker können ihn ebenfalls geniessen: Das Produkt ist gluten- und laktosefrei. Zu-dem finden die Käufer in der Verpackung den Hinweis auf einen Wettbewerb, bei dem es erlebnisreiche Preise zu gewinnen gibt. Versüssen sie sich den Alltag und unterstüt-zen sie mit dem Kauf eines Haselnuss-Leb-kuchens Kinder und Jugendliche.

    Der Erlös aus dem Lebkuchenverkauf fliesst in regionale Kinder- und Jugendprojekte. Davon profitieren unter anderem die Feri-enpässe im Kanton Luzern. Zudem ermög-licht der Verkauf die Initiierung von innova-tiven Ideen für Kinder und Jugendliche. So wurde in diesem Frühling unter der Leitung von Pro Juventute Luzern der erste Energie-spielplatz im Kanton Luzern fertiggestellt.

    Ein Besuch dieses Erlebnisspielplatzes in Entlebuch ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Der Lebkuchenverkauf dauert vom 26. Oktober bis zum 5. Dezember 2015. Schulklassen aus dem Kanton Luzern die jetzt Mut gefasst haben, können sich bei Pro Juventute Luzern nach wie vor für den Verkauf anmelden. Eine Umsatzbeteiligung fliesst direkt in ihre Klassenkasse.

    Die Briefmarken von Pro Juventute können über den Prospekt welcher verteilt wird so-wie dem Shop auf www.projuventute-luzern.ch weiterhin bestellt werden. Die Sujets der Briefmarken stellen in diesem Jahr Famili-enrituale dar. Pro Juventute Kanton Luzern setzt sich für den Freiraum von Kindern und Jugendlichen ein. Mit vielfältigen Angeboten unterstützt die Organisation Kinder und Ju-gendliche mit ihren Eltern auf dem Weg zu selbst- und sozialverantwortlichen Persön-lichkeiten. Von den Pro Juventute Angeboten profitieren jährlich mehrere Tausend Kinder und Familien im Kanton Luzern. Mehr Infor-mationen unter www.projuventute-luzern.ch.

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    Gemeinde

    «Wie geht‘s Dir?» Thema Arbeit und psychische Gesundheit

    Die Kampagne «Wie geht‘s Dir?» will zur Entstigmatisierung von psychischen Er-krankungen beitragen, für das Thema sen-sibilisieren und dazu ermutigen, im Alltag über psychische Probleme zu sprechen. Im zweiten Jahr setzt sie ihren Schwerpunkt auf das Thema Arbeitswelt. Arbeit ist wichtig für die psychische Gesundheit: sie strukturiert den Alltag, bringt Kontakte mit anderen Menschen und bietet Aktivi-tät. Arbeit kann aber auch belasten und im schlimmsten Fall psychisch krank machen. Obwohl psychische Probleme häufig sind, werden sie am Arbeitsplatz noch immer tabuisiert.

    Das moderne Arbeitsleben ist komplex und verlangt hohe Flexibilität. Ständiger Leistungsdruck, Angst vor Arbeitsplatzver-lust oder Überforderung sowie zwischen-menschliche Konflikte können zu psy-chischen Belastungen führen. Manchmal kommt es unabhängig von der Arbeit aus anderen Gründen zu psychischen Belas-tungen, welche die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz einschränken. Arbeit ist aber - und das geht in der Diskussion oft ver-gessen - vor allem auch ein sehr wichtiger Schutzfaktor: Arbeit gibt Identität, sichert unseren Lebensunterhalt, ermöglicht uns Kontakte und führt idealerweise dazu, dass wir uns wertgeschätzt fühlen. Darum ist es von grosser Bedeutung, dass Menschen mit psychischen Belastungen oder Erkrankun-gen im Arbeitsprozess verbleiben können.

    Darüber reden hilft.Über psychische Probleme zu sprechen ist oft mit Ängsten verbunden. Und dies umso mehr am Arbeitsplatz. Wie reagieren die Vorgesetzten? Was sagen die Kolleginnen und Kollegen, wenn sie einspringen müs-sen? Aufgrund der Tabuisierung werden viele psychische Erkrankungen nicht oder zu spät behandelt. Probleme offen zu be-nennen ist jedoch wichtig, weil nur dann ge-meinsam nach guten Lösungen gesucht wer-den kann. Doch wie spricht man psychische Belastungen am Arbeitsplatz an? Da setzt die Kampagne an: Ein einfaches, ehrlich in-teressiertes «Wie geht‘s Dir?» ist ein guter erster Schritt. Vorausgesetzt, es ist Zeit da um zuzuhören oder zu erzählen. Weitere Gesprächstipps und Informationen finden Sie auf www.wie-gehts-dir.ch.

    Aktivitäten im Kanton Luzern.Im zweiten Jahr unterstützen 15 Luzerner Organisationen die Kampagne «Wie geht‘s Dir?». Mit Plakaten, einer neuen Broschüre, der Luzerner-Website www.wie-gehts-dir.lu.ch und im Rahmen von diversen Veran-staltungen und Aktionen treten die Luzer-ner Akteure mit der Bevölkerung in Kontakt und helfen so mit, Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen abzubauen.

    Weitere Informationen zu den Luzerner Ak-tivitäten: www.wie-gehts-dir.lu.ch

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    Gemeinde

    Feierabend-Talk für Private Beiständinnen und Beistände

    Der Gemeindeverband Kindes- und Er-wachsenen-SchutzBehörde (KESB) und Sozial-BeratungsZentrum (SoBZ) Regio-nen Hochdorf und Sursee hat am 8. und 10. September 2015 erstmals den Feierabend-Talk für Private Beiständinnen und Bei-stände im Kloster Baldegg sowie im Klos-ter Sursee durchgeführt. Rund 120 Private Beiständinnen und Beistände aus den 28 Mitgliedergemeinden besuchten die bei-den Anlässe. Die Resonanz auf die beiden Veranstaltungen war sehr positiv, weshalb der Gemeindeverband entschieden hat, die Anlässe künftig im Jahresrhythmus zu institutionalisieren als Fachaustausch zwischen den Privaten Beiständinnen und Beiständen, der KESB und der Berufsbei-standschaft.

    Im Rahmen der fachlichen Begleitung der Privaten Beiständinnen und Beistände durch den Fachbereich Berufsbeistandschaft und in Absprache mit der KESB bestand seit längerem das Vorhaben, ein Angebot zu schaffen, um einerseits den Fachaustausch zu gewährleisten und andererseits die Ver-netzung untereinander zu fördern.

    Die Privaten Beiständinnen und Beistände führen, wie die Berufsbeiständinnen und Be-rufsbeistände auch, sowohl Kindes- als auch Erwachsenenschutzmassnahmen im Auftrag der KESB, wobei sie vor allem im Erwachse-nenschutz tätig sind. Da sie dieser Aufgabe

    nebenberuflich nachgehen, betreuen sie in der Regel nur eine Person. Die Berufsbei-ständinnen und Berufsbeistände hingegen führen bei einem 100% Pensum rund 80 Mandate. Die Privaten Beiständinnen und Beistände führen im gesamten Einzugsge-biet rund 260 Beistandschaften und leisten somit einen wertvollen Beitrag für die Klient-schaft, die Gemeinden und die Soziale Arbeit in den Regionen. Der Feierabend-Talk sollte deshalb auch den Respekt und die Wertschät-zung dieses Engagements aufzeigen.

    An den beiden Anlässen des Feierabend-Talks wurden u.a. Fachreferate zur umfassenden Beistandschaft und zum Thema Finanzen ab-gehalten. Ebenfalls gab es eine Präsentation des neuen Handbuchs für die Privaten Bei-ständinnen und Beistände, in welchem unter anderem die regionalen Hinweise enthalten sind, die für die tägliche Arbeit sehr nützlich sind (Online auf www.kesb-lu.ch verfügbar). Abgerundet wurden die Veranstaltungen mit Frage- und Diskussionsmöglichkeiten sowie einem gemeinsamen Apéro.

    Der Gemeindeverband KESB und SoBZ Re-gionen Hochdorf und Sursee dankt den An-wesenden für ihr reges Interesse und der Berufsbeistandschaft für ihr Engagement zur Organisation des Anlasses. Dieses neh-men wir zum Anlass, auch im Jahr 2016 den Feierabend-Talk wieder anzubieten.

    Gemeindeverband Kindes- und Erwach-senen-SchutzBehörde (KESB) und Sozial-BeratungsZentrum (SoBZ) Regionen Hoch-dorf und Sursee.

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    Gemeinde

    Stadttheater Sursee - Schauspielangebot für Sursee und die Region

    Treten Sie ein und nehmen Sie Platz! Die Gemeinde Oberkirch hat auch für die Sai-son 2015/2016 zwei Jahresabonnemente für das Stadttheater Sursee erworben. Sie möchte den Einwohnerinnen und Einwoh-nern von Oberkirch die Möglichkeit bieten, an einem Gastspiel teilzunehmen.

    Im November findet folgendes Gastspiel im Stadttheater statt:

    • 27. November 2015 Der grosse Gatsby von Gerold Theobalt

    Die Gemeinde Oberkirch verschenkt für diese Gastspiele pro Aufführung 2 Eintritt-stickets an theaterbegeisterte «Oberche-ler» und «Oberchelerinnen». Interessierte können das Eintrittsticket telefonisch beim Wollenhof Sursee unter Angabe Ihrer Ad-resse reservieren (Tel. 041 921 21 40) und anschliessend abholen.

    Falls die Eintrittstickets der Gemeinde be-reits vergeben sind, können im Vorverkauf, Wollenhof Sursee, Telefon 041 921 21 40, [email protected], zum offiziel-len Preis Tickets für eine Aufführung reser-viert werden. Die Eintrittstickets können jeweils 2 Wo-chen vor der Aufführung reserviert werden.

    Mehr interessante Informationen über das Stadttheater Sursee erhalten Sie unter: www.stadttheater-sursee.ch.

    Eröffnung Freitag, 23. Oktober, 19.30 Uhr Begrüssung: Ruth Balmer, Stiftungsratsprä-sidentin, und Dr. Karin Pauleweit, Leiterin Dienststelle Hochschulbildung und Kultur Einführung: Angela Bucher, Kuratorin der Ausstellung und Archäologin

    Dauer: Die Ausstellung dauert bis zum 6. März 2016

    In Sursee - einem archäologischen Hotspot des Kantons Luzern - wurden in den letzten Jahren immer wieder spektakuläre Grab-funde gemacht. Eine Ausstellung im Sank-turbanhof zeigt nun eine Auswahl dieser

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    Gemeinde

    neu entdeckten Gräber aus keltischer und römischer Zeit und versucht, sich auf diese Weise den Menschen von damals und ihren Lebenswelten anzunähern.

    Die Entdeckung des Grabes der jungen Kel-tin und der Fund der TITVS-Scherbe haben für Schlagzeilen gesorgt. Sie sind nun Teil der Ausstellung im Sankturbanhof, welche sich keltischen und römischen Gräbern in Sursee widmet. Die Ausstellungsobjekte berichten den BesucherInnen indirekt von den Vorstellungen und Bräuchen vergan-gener Zeiten. Denn Gräber geben nicht nur Einblick in die Bestattungs- und Beigaben-sitten, sie erzählen uns auch vom Umgang mit dem Tod und den Jenseitsvorstellungen. In allen Kulturen quer durch die Zeit haben die Menschen ihre eigenen Interpretationen zum Leben nach dem Tod entwickelt - so auch die keltische und römische Bevölke-rung. Die Gewissheit der Endlichkeit des Le-bens und die Ungewissheit und Furcht vor dem Tod liess die Menschen schon immer nach Erklärungen suchen, um Trost zu fin-den angesichts des Ungewissen, das uns al-len einmal wiederfährt. Es ist dieser Traum von der Ewigkeit, der viele Menschen an ein Leben nach dem Tod glauben liess.

    Das Grab der jungen Keltin im Hofstetterfeld Auf dem Hofstetterfeld laufen seit 2011 ar-chäologische Ausgrabungen. Funde aus der Bronzezeit bis ins Frühmittelalter zeigen, dass das Hofstetterfeld seit Tausenden von Jahren vom Menschen als Wohn-, Arbeits- und Bestattungsplatz genutzt worden ist. Absolutes Highlight dieser Untersuchungen

    ist das Grab einer jungen Keltin, die hier um 300 v. Chr. in einem Baumsarg bestattet und vor rund vier Jahren wiederentdeckt worden ist. Die reichen Beigaben aus Silber und Bronze belegen ihre gehobene gesell-schaftliche Stellung: Es muss sich um eine junge Frau des keltischen Adels handeln. Der Erhaltungszustand des Skeletts und der Beigaben erlaubte den ArchäologInnen mo-dernste wissenschaftliche Analysen durch-zuführen. Die Ergebnisse dieser Untersu-chungen sind Bestandteil der Ausstellung in Sursee.

    Das römische Gräberfeld beim VierherrenplatzEine erneute Sensation wartete im Jahr 2013 auf, als bei einer archäologischen Voruntersuchung ein römisches Gräber-feld entdeckt wurde. Dass in Sursee einst ein römischer Vicus - eine kleinstädtische Siedlung - bestand, ist bereits seit längerer Zeit bekannt. Nur fehlte bislang der Bestat-tungsplatz der Vicus-Bewohner. Bei der flächigen Untersuchung des Areals, die seit 2014 läuft, konnten bislang über 120 Brandbestattungen des 1. - 3. Jh. n. Chr. geborgen werden. Durch besonders reiche Beigaben erhalten wir nun erstmals auch Einblick in die wohlhabenden Gesell-schaftsschichten im Vicus, deren Wohn-quartiere archäologisch bisher noch nicht klar gefasst sind. Im Herbst 2014 kam hier zudem eine Kör-perbestattung aus dem frühen 4. Jh. n. Chr. zum Vorschein. Der Mann war in seiner Tracht als Beamter oder hoher Militärange-höriger bestattet worden.

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    Gemeinde

    Die Arbeit der ArchäologInnen Was machen die ArchäologInnen eigentlich wenn sie «auf Ausgrabung» sind? Und was geschieht, wenn die Arbeit draussen abge-schlossen ist? In zwei zusätzlichen Räumen werden auf diese Fragen eingegangen und das Handwerk der Archäologie sowie ver-schiedene archäologische Disziplinen vor-gestellt.

    Mittwoch, 25. November 2015, 14.00 - 16.00 Uhr Kindernachmittag: keltische und römische WeihnachtsgeschenkeWir stellen «antiken» Schmuck her und ma-len fast wie anno dazumal Für Kinder ab 7 Jahren Anmeldung bis 20. November: [email protected] oder Telefon 041 922 24 00 die Teilnehmerzahl ist beschränkt Eintritt: CHF 12.– pro Kind, freier Eintritt für Eltern/Begleitperson

    Mittwoch, 25. November 2015, 20.00 Uhr Das neu entdeckte römische Gräberfeld in Sursee. Einblick in Bestattungssitten und römische Lebenswelten Vortrag von Angela Bucher Freier Eintritt, offeriert vom Archäologi-schen Verein Luzern (AVL)

    Mittwoch, 2. Dezember 2015, 14.00 - 16.00 Uhr Kindernachmittag: keltische und römische Weihnachtsgeschenke Wir mischen duftendes Salz und legen aus farbigen Steinchen ein Mosaik Für Kinder ab 7 Jahren

    Anmeldung bis 27. November: [email protected] oder Telefon 041 922 24 00 die Teilnehmerzahl ist beschränkt Eintritt CHF 12.00 pro Kind, freier Eintritt für Eltern/Begleitperson

    FÜHRUNGEN UND ERLEBNISSE Führungen durch die AusstellungAnmeldung unter [email protected] oder Telefon 041 922 24 00. Führungen können auch ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten gebucht werden.

    Vermittlungsangebote für Schulklassen: Führung Workshop «Pomp und Pracht» Theater-Workshop «Die Römer in Sursee» Workshop «Grab mal!» Detaillierte Informationen auf sankturbanhof.ch

    Römischer Abend November und Dezember 2015 Nach einer Führung durch die Ausstellung geniessen Sie ein römisches 3-Gang Menu im Theaterrestaurant «Abruzzen», Menupreis CHF 32.00 (exkl. Getränke) Führung CHF 120.00 plus CHF 5.00 Eintritt/Person, ab 20 Personen buchbar

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    Gemeinde

    Paul Wittwer in der Regionalbibliothek Sursee

    Am Freitagabend 6. November 2015, sind die Türen der Regionalbibliothek für ei-nen besonderen Anlass geöffnet. Ab 20 Uhr unterhält sich Xaver Vogel mit dem bekannten Emmentaler Krimiautor und praktizierenden Arzt Paul Wittwer aus Oberburg/Burgdorf.

    Paul Wittwer wurde durch die Veröffentli-chung seiner genialen Krimis «Eiger, Mord und Jungfrau», «Giftnapf» und «Widerwas-ser» bekannt. Ein weiteres Buch ist laut Au-tor am Entstehen.

    An diesem Abend gibt Paul Wittwer ein paar Kostproben aus «Giftnapf».

    Hier eine kurze Zusammenfassung des Bu-ches: In Trub stirbt der Dorfarzt völlig uner-wartet und unter merkwürdigen Umständen. Eine Praxisvertretung wird gesucht und im jungen, lebenslustigen Ben Sutter auch ge-funden. Bens arglose Neugier lässt ihn Un-erwartetes entdecken - denn die Idylle im Napfgebiet trügt.

    Xaver Vogel aus Menzberg moderiert den Abend und wird nach der Lesung mit Paul Wittwer zum Thema «Lesen und Schreiben im Napfgebiet» diskutieren und gemeinsam werden sie auch Fragen beantworten.

    Die Buchhandlung von Matt und die Re-gionalbibliothek laden herzlich zu diesem spannenden Abend ein. Eine Anmeldung ist

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    Gemeinde

    Bauwesen

    Baubewilligungen

    Binggeli Christian, Brand, 6208 Oberkirch- Sanierung Scheune Dach und Fassade inkl. PV-Anlage und Sitzplatzüberdachung beim Wohnhaus, Gebäude Nrn. 91 und 91a, auf Grundstück Nr. 1130, Brand, GB Oberkirch

    MW Real Estate AG, Münsterstrasse 1i, 6214 Schenkon- Neubau Gewerbegebäude mit Einstellhalle und Attikawohnung, Reklameanlage, Ver- sickerungsanlage, Gebäude Nrn. 794 und 795, auf Grundstück Nr. 1149, Länggasse 4, GB Oberkirch

    Handänderungen

    Folgende Handänderungen haben stattge-funden:

    Grundstück Nr. 564, Kreuzhubel 20,GB OberkirchErwerber: Wöllner-Meinen Jens und Gabriele, Ahornweg 11a, 6208 Oberkirch Veräusserer: Einfache Gesellschaft Graf

    Grundstück Nr. 2, Breiten, GB OberkirchErwerber: Buck-Häfliger Yvonne, Seehäusernmatte 16a, 6208 Oberkirch Veräusserer: Häfliger-Mühlebach Bertha, Breiten, 6216 Mauensee

    Grundstück Nr. 1232, Breiten, GB OberkirchErwerber: Buck-Häfliger Yvonne,Seehäusernmatte 16a, 6208 Oberkirch Häfliger Daniel, Im Wiberg 57, 6212 St. Erhard Meyer-Häfliger Esther, Hubel 1, 6212 St. Erhard Veräusserer: Häfliger-Mühlebach Bertha, Breiten, 6216 Mauensee

    Mittwoch, Donnerstag, Freitag 18.00 - 18.30 Uhr 2 - 3 Bahnen für Streckenschwimmerab 18.30 Uhr Aqua Jogger, Familien, Schwimmer Donnerstag ab 18.00 Uhr Therapiebecken

    Eintrittskarten können Sie bei der Gemeindeverwaltung Oberkirch kaufen.Erwachsene Fr. 6.00, Kinder (6 bis 16 Jahre) Fr. 3.50 Wir wünschen einen gemütlichen Badeplausch GEMEINDEVERWALTUNG OBERKIRCH

    Mittwoch 06.00 - 08.30 Uhr *neu 18.30 - 21.30 UhrDonnerstag *neu 18.30 - 21.30 Uhr Freitag *neu 18.30 - 21.30 Uhr Samstag 08.00 - 12.00 UhrSonntag 09.00 - 18.00 Uhr

    *Achtung: ab sofort neue Öffnungszeiten

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    Gemeinde

    NeuzuziehendeIm September 2015 haben sich folgende Personen in Oberkirch angemeldet:

    - Andermatt Sandra, Münigenstrasse 5a- Arnold-Schwaighofer Thomas und Maria mit Sophia, Münigenstrasse 5b- Barta Ludwig, Münigenstrasse 5a- Bättig Daniela mit Jan und Nina, Münigenstrasse 5c- Battilana Monika mit Lou und Liv, Münigenstrasse 5a- Baumeler Cyrill, Surenweidstrasse 7- Baumgartner Alain, Münigenstrasse 5b- Da Costa Alves Ferreira Claudio, Feldhöflistrasse 30- Deubelbeiss Debora, Surenweidstrasse 7- Egger Julia, Surengrundstrasse 3- Eisenhut Dora, Feldfhöflistrasse 12- Jenni Pascal, Münigenstrasse 5a- Kryeziu Miradije und Ledijon, Luzernstrasse 37

    - Lerch Manuel, Münigenstrasse 5a- Lüthy David, Unterhofstrasse 11- Meier Elias, Münigenstrasse 5a- Niederberger Dominik, Surenweidstrasse 4- Parola Sarah, Surenweidstrasse 4- Rogger Marian, Münigenstrasse 5a- Sigrist Adrian, Haselwart 17, 6210 Sursee- Steinmann-Reith Reto und Claudia, Münigenfeld 37- Suppiger-Lemmermeyer Patrick und Sandra, Münigenstrasse 5b- Vogel Margareta, Feldhöflistrasse 9- Waller-Wüst Janik und Pascale, Hirschmatte 6- Wicki Regula mit Ilaria, Feldhöflistrasse 13- Zimmerli Sandra, Haselwart 17, 6210 Sursee

    Wir heissen alle Neuzuzügerinnen und Neu-zuzüger in Oberkirch recht herzlich will-kommen.

    Gratulationen Geburtstag

    Zur Beachtung: In dieser Rubrik gratulieren wir allen, die ihren 80. / 85. und 90. Geburtstag feiern sowie ab dem 90. Jubiläum jedes weitere Jahr. Wünscht jemand keine Veröffentlichung, so bitten wir, dies vor Redaktionsschluss bei der Gemeindeverwaltung zu melden Tel. 041 925 70 50.

    23. November 94 Jahre Leuenberger Gottfried Grünfeldstrasse 9

    Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht für die Zukunft viel Glück und alles Gute.

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    Gemeinde

    Geburten

    Den glücklichen Eltern gratulieren wir ganz herzlich zu ihrem Nachwuchs.

    Helfenstein Joya, Tochter des Ramon Hans und der Melina Helfenstein, Münigen-strasse 7a, geb. 07.08.2015

    Hodel Rea, Tochter des Florian Hodel undder Farah Aregger, Haselwart 26B, 6210 Sursee, geb. 07.09.2015

    Bättig Alessio, Sohn des Marcel und der Susanne Bättig-Häfliger, Haselwart 13, 6210 Sursee, geb. 26.09.2015

    Gautschi Nino, Sohn des Benno und der Nadine Gautschi-Bruder, Haselwart 25A,6210 Sursee, geb. 30.09.2015

    Haller Cedric, Sohn des Martin und der Rahel Haller-Göldlin, Paradiesli 1,geb. 30.09.2015

    Zivilstandsnachrichten

    HochzeitenDen frisch vermählten Ehepaarenwünschen wir auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg viel Glück und alles Gute.

    04.09.2015 Stebler Silvia und Hummel Raphael, Haselmatte 12B, 6210 Sursee

    18.09.2015 Puce Emanuela und Kreienbühl Andreas,Haselmatte 3B, 6210 Sursee

    25.09.2015 Bucheli Manuela und Frühauf David, Haselwart 9, 6210 Sursee

    TodesfälleDen Angehörigen entbieten wir unsereherzliche Anteilnahme.

    12.09.2015 Bienz Adolf, geb. 28.01.1927, von Wolhusen LU und Luzern LU, Hirschmatte 4

    17.09.2015 Hutab Marcel, geb. 05.02.1951, von Fischenthal ZH, Grünfeldstrasse 17

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    Schule

    Mit einem starken «Fundament» gelingt das Lernen

    Kinder, die sich selbst im Griff haben, können besser mit ihren Gefühlen umgehen und zeigen ein gutes Sozialverhalten. Die geistigen Fähigkeiten, die dieser Selbstregulation zugrunde liegen, werden als «exekutive Funktionen» bezeichnet. Sie helfen, das eigene Verhalten und Denken bewusst zu steuern und bilden die Basis für gelingendes Lernen. Exekutive Funktio-nen ermöglichen es uns Menschen, spontane Impulse zu hemmen, verschiedene Handlungs-varianten im Gedächtnis bereitzuhalten sowie flexibel auf unterschiedliche Situationen zu reagieren. Sie entwickeln sich in der Kindheit bis zum Jugendalter besonders rasant und kön-nen vor allem in dieser Zeit gut gefördert werden. (Im Lehrplan21 werden diese Fähigkeiten als «überfachliche Kompetenzen» beschrieben).Spielerisch können Kinder verschiedensten Alters folgende Fähigkeiten einüben: Eigene Gefühle regulieren - erste Impulse kontrollieren - Handlungen vorausschauend pla-nen - Ziele setzen - die Aufmerksamkeit bewusst lenken - verschiedene Ansichten nachvoll-ziehen - selbsttätig handeln - sich auf Neues einstellen.

    Fokussieren der Aufmerksamkeit – auf allen Stufen wichtig!Beispielhaft für alle Funktionen, welche im Verlauf der Primarschule trainiert werden, soll die «bewusst gelenkte Aufmerksamkeit» sein. Sie muss auf allen Stufen immer wieder ins Zentrum des Lernens gerückt und weiterentwickelt werden. Hier ein paar Beispiele aus der Praxis der Fachlehrpersonen IF (Integrierte Förderung):

    Im Kindergarten: Spielerisch den Hörsinn schärfenEin bei den Kindern beliebtes Kreisspiel heisst «Piep,piep». Dabei befindet sich ein Kind in der Mitte der Gruppe und macht die Augen zu. Ein anderes Kind klopft dem «blinden Kind» auf den Rücken und sagt (ein- bis mehrmals): «Piep, piep»! Das «blinde Kind» soll herausfinden, wer der «Piepmatz» ist.

    Bei einem anderen Spiel kommen in ein Glas mit Deckel einige Sonnenblumenkerne (Vo-gelfutter). Ein Kind bekommt die Augen verbunden und spielt den «hungrigen Vogel», ein anderes Kind darf das Glas schütteln, so dass der «Vogel» zum Futter findet.

    In der 1./2. Klasse: Merkfähigkeit übers Ohr aufbauenDie Lehrperson liest den Kindern ein paar Wörter (aus einer inhaltlichen Wortfamilie) vor. Dabei achten die Kinder darauf, ob ein Wort zweimal erwähnt wird. Welches?Zum Beispiel:• Tür, Fenster, Decke, Boden, Wand, Gang, Decke, Zimmer...• Pflaume, Pfirsich, Apfel, Zwetschge, Birne, Apfelsine, Apfel, Ananas...

  • 19

    Schule

    5 9 0 7 3 2

    B T U V X R

    • Bern, Fribourg, Waadt, Basel, Zürich, Appenzell, Wallis, Neuenburg, Obwalden, Nidwalden, Glarus, Waadt, Solothurn, Schwyz, Uri... Dazwischen werden auch Reihen geschoben, ohne dass ein Wort zweimal erwähnt wird. Je nach Alter oder Fähigkeiten kann die Wortreihe erweitert werden -> siehe lange Reihe der Kantone.

    3. /4. Klasse: Arbeitsgedächtnis trainierenJeweils zwei Kinder lesen sich abwechselnd eine Folge von einstelligen Zahlen – bzw. Buchstaben vor:

    Dabei muss auch das vorlesende Kind sich gut konzentrie-ren und genau artikulieren. Das zuhörende Kind versucht zuerst, die Folge der Reihe nach zu wiederholen, danach soll sie rückwärts aufgesagt werden (Umkehrdenken). Begonnen wird mit einer Dreierserie... mit zunehmender Sicherheit kann die Anzahl erhöht werden. Die beidseitige Aktivität bietet beim Üben auch Anlass zu Rückmeldun-gen: «Du musst deutlicher sprechen...bitte sprich langsa-mer...mit dir konnte ich es besser als mit XY...» Wenn die Lehrperson – oder Mami oder Papi mitmacht, wird der Eifer besonders geweckt – wie weit kommen die «Grossen»?

    5./6. Klasse: Geistig «am Ball bleiben»Der erste Spieler rollt einer Mitschülerin den Ball zu und stellt eine Frage. Die zweite Spielerin gibt keine Antwort, stellt aber eine weitere Frage an einen drit-ten Mitschüler. Dieser antwortet nun auf die Frage des ersten Spielers und stellt dann ebenfalls eine Frage... Jeder Spieler muss also immer auf die vorletzte Frage antworten, die gestellt wurde – gar nicht so einfach, probieren Sie es doch auch einmal aus!

    Deutsch als Zweitsprache (DaZ): Laute und Bedeutungen «verorten»Eine wesentliche Aufgabe des DaZ-Unterrichtes ist es, typische Sprachlaute, neue Wörter, richtige Fallendungen und später auch Satzbedeutungen auf verschiedene Arten vom Kurz-zeit- ins Langzeitgedächtnis zu bringen. Das Ganze ist Voraussetzung, um schriftliche Ar-beitsaufträge, Inhalte von Texten (z.B. im Fach Natur/Mensch/Gesellschaft) sowie Textauf-

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    Schule

    aufgaben der Mathe zu verstehen.

    Beispiel DaZ 1. Klasse: neue Buchstabenverbindung Ei/ei und neue Wörter mit Ei/ei

    - Wortschatz: das Seil / das Eichhörnchen- Wo ist Ei/ei? Anfang, Mitte, Ende?- Erzählen, nacherzählen, Sätze bilden: mit der Luftseilbahn, ein Eichhörnchen, des Eichhörnchens... usw.

    Ein Beitrag des IF-Teams der Schule Oberkirch:Magda Camenzind, Bea Gsteiger, Sandra Jordi, Gaby Kindler, Sandra Mächler, Ursi Probst Frei, Cornelia Roos, Katja Schmid, Irene Troxler, Elisabeth Wechsler

    4. Klässler auf Spitalbesuch im Kinderspital LuzernIm Rahmen des Mensch & Umwelt-Unterrichts waren die 4. Klässler auf Besuch im Kin-derspital Luzern. Dort bekamen sie auf eindrückliche Art und Weise einen Einblick in den Spitalalltag.

    In kleinen Gruppen besuchten die Schülerinnen und Schüler verschiedene, spannende Stationen. In der Spitalschule stellte eine Krankenschwester ihren Ta-gesablauf und ihre verschiedenen Aufgaben vor. An-schliessend durften sich die Kinder im Krückenlaufen üben, Spitalkleidung anprobieren, sich den Blutdruck messen und sogar freiwillig Blut nehmen lassen. Bei einer anderen Station erklärte eine Narkoseschwes-ter die Abläufe vor einer Operation. Gleich danach

    hatten die Kinder Gelegenheit, sich den Arm eingipsen zu lassen. Der Armgips durfte am Schluss als kleines Souvenir nach Hause ge-nommen werden. Nach einer lustigen Pause

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    Schule

    Voranzeige AdventsverkaufAm Samstag, 28. November verkaufen wir im Unterricht

    hergestel lte weihnachtl iche Gegenstände vor dem Spar in Oberkirch 08.30 Uhr bis 14.00 Uhr .

    Der Erlös geht in unsere Klassenkasse.Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch!

    Klasse 5B

    mit den Spitalclowns fand abschlies-send eine Besichtigung der Ambulanz statt. Die Kinder lernten dabei, wie eine Person fachgerecht auf die Bah-re gelegt und in den Krankenwagen verladen wird. Nach einem erlebnis-reichen Nachmittag begaben sich die Kinder der 4. Klasse am frühen Abend mit Bus und Zug wieder zurück nach Oberkirch.

    Sternenwoche - Kinder helfen KindernDie Kindergärten und die Klasse 2b aus Oberkirch helfen beim ProjektSternenwoche von UNICEF Schweiz und der Schweizer Familie mit.Die Sternenwoche unterstützt ein Bildungsprojekt in Nepal. In diesemLand gehen viele Kinder aus verschiedenen Gründen nicht zur Schule.Viele Familien sind sehr arm und die Kinder müssen zu Hause mitarbeiten. Oft haben die Kinder weite Schulwege. Dazu fehlt es ihnen an Schulmaterial und die Lehrpersonen sind schlecht ausgebildet. Während der Sternenwoche sammeln Kinder aus der ganzen Schweiz Geld für besseres Schulmaterial und die Ausbildung für Lehrpersonen in Nepal. (Infos: www.sternenwoche.ch)

    Wir helfen mit! Am Samstag, 28. November 2015 werden wir nach dem Samichlauseinzug, auf dem Schulhausplatz,

    selbstgebastelte Weihnachtsartikel verkaufen und die Einnahmen spenden. Wir freuen uns schon jetzt über zahlreiche Käufer.

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    Liebe Gäste, damit Sie in der kommenden Zeit spontane Aktivitäten oder Anlässe nicht verpassen, informieren Sie sich bitte direkt bei der Heimleitung oder bei unserem aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet. www.oberkirch.ch - Pflegeheim Feld - Aktuelles - Anlässe

    TreffpunktPflegeheim «Feld»

    Wir freuen uns auf Gäste aus dem Dorf

    Tel. 041 926 09 30

    Veranstaltungen November 2015

    11.11. 15:00 Uhr Hans Arnold, Bekannnte Melodien und Evergreens 17.11. 18:00 Uhr Sooregosler-Chörli mit einem Abendständli 18.11. 14:30 Uhr LOTTO - Nachmittag mit unserem AT-Team

    22.11. 11:00 Uhr Plauschmusig Oberkirch, Frühschoppenkonzert

    25.11. 15:00 Uhr Die Ukraine, Diavortrag

    28.11. 15:00 Uhr Die Tre Maestri Tafelmusik aus Malters

    Pflegeheim Feld

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    Vereinspublikationen

    Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.

    Das eine Blatt man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.

    Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben.

    Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

    GEDENKGOTTESDIENST

    FÜR ALLE VERSTORBENEN FRAUEN AUS OBERKIRCH

    MITTWOCH, 18. NOVEMBER 2015

    19.30 UHR PFARRKIRCHE

    LITURGIEGRUPPE FRAUENBUND

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    Vereinspublikationen

    EIN LICHT WILL ICH AUFSTELLEN IN DIESER DUNKLEN ZEIT.ES SOLL MIR LEUCHTEN,

    DAMIT ICH DIE MENSCHEN NICHT ÜBERSEHE,DIE UM MICH SIND.

    ES SOLL MIR LEUCHTEN, DAMIT ICH NICHT VOM WEG ABKOMME UND MICH VERIRRE.

    MEIN LICHT SOLL AUCH ANDEREN HOFFNUNG GEBEN, DAMIT SIE ES SEHEN UND SAGEN:

    DA KOMMT EINER ZU UNS UND LÄSST UNS NICHT ALLEIN.MEIN LICHT WILL ICH MIT ANDEREN TEILEN,

    DASS ES AUCH IHNEN HELL WIRD.JESUS, KOMM DU MIT DEINEM LICHT ZU MIR, SEI DU MEIN LICHT!

    MONTAG, 30. NOVEMBER 201519.30 UHR PFARRSAAL

    VORSTAND UND LITURGIEGRUPPE FRAUENBUND OBERKIRCH

    ANSCHLIESSEND PUNCH UND WEIHNACHTSGEBÄCK

    Adventsfeier

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    Vereinspublikationen

    Weitere Infos: www.familientreff-oberkirch.ch

    www.familientreff-oberkirch.ch [email protected]

    Zwärge-Kafi

    In einer entspannten Atmosphä-re mit Kaffee und Gipfeli andere Mütter, Väter, Grosis… mit ihren Kindern kennenlernen, Kontakte knüpfen, diskutieren und spielen.

    Freitag 6. November und 4. Dezember 20159.00-11.00 Uhr im Pfarrsaal

    Ohne Anmeldung, Spielzeug vorhanden.

    Babysitter gesucht

    Die Babysittervermittlung des Spatzentreffs Sursee und Umgebung sucht Babysitter aus Oberkirch und vermittelt solche.Kontakt: Yvonne Senn 041 544 25 70

    Tagesfamilien-VermittlungVerein Kinderbetreuung SurseeSuchen Sie für Ihr Kind eine Betreuung? Möchten Sie Tagesmutter werden?Auskunft: Claudia Steger, Telefon 041 921 99 [email protected] www.kinderbetreuung-sursee.ch

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    Vereinspublikationen

    Antrittsversammlung mit Neumitgliederaufnahme

    Am 18. September 2015 fand die Antritts-versammlung statt, was bedeutet, dass die Probezeit und die Fasnacht 2016 vor der Türe stehen. Unsere fünf Neumitglieder Petra Albisser, Dolores Lüthy, Corina Jurt, Jost Troxler und Lars Friedrich sorgten mit einer unterhaltsamen Datingshow für viel Gelächter. Sie gaben dabei das eine oder

    andere Geheimnis von sich preis. Wir freu-en uns, euch bei den Sooregoslern herzlich willkommen zu heissen und eine «rüüdige» Fasnacht mit euch zusammen zu erleben.An der Antrittsversammlung wurden aus-serdem weitere wichtige Infos betreffend der Probezeit und Fasnacht gegeben. Zum Schluss zeigte die Sujetkommission uns zum ersten Mal das Fasnachtskleid und den «Grend». Sie dürfen gespannt sein, denn beides wurde mit viel Kreativität aus-gearbeitet. An der öffentlichen Probe vom Mittwoch, den 30. Dezember 2015 wird das Kleid für alle zu bestaunen sein.Nun laufen die Proben wieder auf Hoch-turen, die Kleider werden genäht und viel Organisatorisches erledigt. Die kurze Fas-nacht und unsere beiden Feste sollen ein voller Erfolg werden.

    Gerne können Sie sich den schmutzigen Donnerstag, 4. Februar 2016 für unseren Goslerball vorreservieren. Die Einladungen dazu werden unter anderem in der nächsten Ausgabe folgen. Das wichtigste dazu wer-den Sie dann auch auf unserer Homepage unter www.sooregosler.ch finden. Dort ist übrigens auch unsere Tournee zu sehen.

    Die Kinderfasnacht und das Guggair finden wieder traditionell am Fasnachtssonntag, den 7. Februar 2016 statt.

    Wir freuen uns bereits jetzt, die kommende Fasnacht mit Ihnen zu feiern und viele Ge-sichter an unseren Anlässen begrüssen zu dürfen.

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    Vereinspublikationen

    Matinéekonzert der MG Oberkirch

    Sonntag, 8. NovemberMehrzweckhalle, 10.00 Uhr

    Jubilare und Angehörige sowie die ganze Bevölkerung ist zum Frühschoppenkonzert eingeladen.Die Musikantinnen und Musikanten offerie-ren ein Apéro.

    Samichlaus Einzug Samstag, 28. November, 18.00 Uhr

    Der Samichlaus zieht mit Schmutzli, Diener und Eseli in Oberkirch ein.Der Start zum festlichen Umzug erfolgt am Samstagabend um 18.00 Uhr. Die traditio-nelle Route führt vom Ziegelhof – Unterfüh-rung SBB – Käserei bis zum Schulhaus Zent-rum, wo Gross und Klein sich anschliessend auf dem Schulhausplatz versammeln.

    Über 500 MitwirkendeDie Kindergartenkinder sowie die Erstkläss-ler werden mit ihren Latärndlis den Umzug hell erleuchten. Auch die Fackelträger mit den älteren Schülern der Schule Oberkirch begleiten den Samichlaus mit seinem Ge-folge. Die Iffelengruppen aus Rotkreuz, Schüpfheim und Hünenberg werden den Umzug mit ihren wunderschönen Iffelen farbig erleuchten und für eine stimmungs-volle Atmosphäre sorgen. Nicht fehlen dür-

    fen die zahlreichen Trychlergruppen. Die Obercheler Trychler werden durch 12 weite-re Formationen lautstark unterstützt.

    Auf dem Pausenplatz wird sich der Sami-chlaus mit seinem Gefolge versammeln und die Kinder haben die Möglichkeit, ihre Vers-li und Gedichtli aufzusagen.Anschliessend findet der Festbetrieb auf dem Schulhausplatz statt. Diverse Beizli bieten Platz für gemütliches Verweilen. Die Plauschmusig wird zudem mit Weihnachts-musik für festliche Klänge sorgen.

    Voranzeige:

    AdventskonzertSonntag, 13. Dezember, 17.00 UhrPfarrkirche Oberkirch

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    Vereinspublikationen

    De Samichlaus chond…

    Liebi Oberchelerinnen ond Obercheler

    Ich, der Samichlaus, bin mitten in der Vorbe-reitung für die Besuche Anfang Dezember. Ich freue mich jetzt schon darauf, Sie und Ihre Familie zu besuchen.

    Damit ich alles gut vorbereiten kann, bitte ich Sie, den Talon auszufüllen. Bitte senden Sie diesen bis spätestens Sonntag, 22. November 2015 an: Stefan Renggli, Surenweidstrasse 10, 6208 Oberkirch

    Routeneinteilung:

    • Donnerstag, 03. Dezember 2015: Alles, was westlich der Bahnschiene ist (inkl. Gebiet Juch): u.a. Haselwart, Haselmatt, Burgquartier, Obercheler Berg, Juch

    • Freitag, 04.Dezember 2015: Von Süden her kommend bis zur Höhe Kirche (linke Strassenseite) bzw. Seehäusern (rechte Strassenseite), inkl. Bereich zwischen Sure und Bahnschiene: u.a. Hirschmatt, Paradiesli, Matthof, Surengrund, Seehäusern, Rankhof, Luzernstrasse ab 31 bzw. 56

    • Samstag, 05. Dezember 2015: Den ganzen Rest: u.a. Ahornweg, Kreuzhubel, Hubelmatt, Surenweid, Grünfeld, Münigen, Feldhöfli, Luzernstrasse bis Nummern 31 bzw. 54

    Der Samichlaus ist jeweils am Donnerstag / Freitag von 18.00 – 21.00 Uhr und am Sams-tag von 17.00 - 21.00 Uhr unterwegs.

    Weitere Auskünfte: Stefan Renggli unter [email protected] oder 041 920 21 31.

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    Vereinspublikationen

    Anzahl anwesende Erwachsene_______

    Name des Kindes Alter/ev.Klasse Stichworte

    Familie:________________________________________ Tel.Nr. _________________

    Strasse & Nummer ______________________________________________________

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    Vereinspublikationen

    Das frohe Alter besuchte das Musikautomaten Museum in Seewen im Schwarzbubenland.

    Es war ein sonniger aber kühler Morgen, als 44 Mitglieder beim Schulhausplatz den Car bestiegen. Auf der Fahrt durch den Belchen-tunnel liessen wir die letzten Nebelfetzen

    Zeit so was zu Stande gebracht haben, ver-dienen unsere Hoch-achtung.

    Der Hunger machte sich bemerkbar. Das Mittag-essen wurde im hausei-genen Restaurant ser-viert.

    hinter uns und am Ziel angekommen war die Temperatur schon angenehm warm. Die Führung in zwei Gruppen war auf 10.40 Uhr angesetzt. Zwei versierte Frauen zeig-ten uns mit viel Sachkenntnis grosse und kleine Musik Antiquitäten. Wir staunten, als in einem Musikschrank ganze Orchester vor uns aufspielten und das in ausgezeich-neter Tonqualität. Die Möbelstücke waren zudem reich mit lntarsien verziert. Die Zeit verfloss im Nu und man hätte gerne noch weiter zugehört. Die Pioniere, die zu dieser

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    Vereinspublikationen

    Seniorinnen und Senioren aufgepasst!

    Impulsnachmittag im Pfarreiheim Sursee

    Montag, 14. März 2016, 14.00 Uhr im Pfarreiheim SurseeThema: «unterwegs sein und bleiben – soziale Kontakte beim Älterwerden»Bitte Datum reservieren - weitere Informationen folgen rechtzeitig.Pro Senectute Kanton Luzern, Telefon 041 226 11 94, www.lu.pro-senectute.ch

    Pro Senectute Kanton Luzern, www.lu.pro-senectute.ch

    Danach blieb noch Zeit zum Verweilen und wie könnte es anders sein: mitgenomme-ne deutsche Jasskarten gab es genug und Spielende ebenfalls. Andere genossen das angenehme Wetter bei einem Spaziergang draussen in der Natur oder man besuchte den Museumsshop für ein Souvenier.Gegen vier Uhr füllte sich der Car wieder

    zur Heimfahrt. Ganz bewusst wurde ein wenig bekannter Weg gewählt, durch die Juragegend über den Passwang. Die ver-kehrsreiche A1 führte uns dann wieder zurück in die hektische Neuzeit, wohl mit dem Gedanken: «O du liebe alte Zeit»? Eine schöne Erinnerung bleibt, denn das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.

    Toni Troxler

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    KonzertbeschreibungMit Weihnachtsliedern aus sechs Jahrhun-derten beschert Pro- MusicaViva zusammen mit dem Lucerne Brass Ensemble einen be-sinnlichen Einstieg in die Weihnachtszeit. Die Kombination von Gesang mit Blechblas-instrumenten lässt Weihnachtsatmosphäre aufkommen, welche bis zum Kinderspital Bethlehem ausstrahlen soll. Es kommen tra-ditionelle Weihnachtslieder und englische Carols zur Aufführung, welche die Freude über Weihnachten verkünden, aber auch

    zum Innehalten und Nachdenken anregen.Vom mittelalterlichen «De castitatis thala-mo» über William Byrds «O magnum mys-terium» zu bekannten Liedern wie «Maria durch ein Dornwald ging» und «Es kommt ein Schiff geladen» steht die Besinnung im Mittelpunkt des ersten Konzertteils. Das Lucerne Brass Ensemble leitet mit verschie-denen Werken über zum beschwingteren zweiten Teil des Konzerts mit «Joy to the world» von Georg Friedrich Händel und den berühmten Weihnachtsliedern «Jingle Bells» und «In dulci jubilo». In der Weih-nachtsfantasie «Vom Himmel hoch» vereint Ernst-Thilo Kalke bekannte Weihnachtslie-der zu einem stimmigen Ausklang dieses Konzerts, bei welchem Sie herzlich einge-laden sind mitzusingen. Dieser Schlussteil wird 20 Minuten vor Konzertbeginn mit den Besuchern geprobt.

    Andreas Felber, Künstlerischer Leiter

    Mitwirkende:Lucerne Brass ensembleNiklaus Egg, Trompete, Urs Itin, Trompete, José Martin Blanco, Horn, Irmgard Ripfel, Eufonium, Cyrill Schaub, Tuba

    ProMusicaViva, VokalEnsemble LuzernLandSopran: Monika Heller, Sabrina Huwiler, Simona Kamber, Marianna Meyer, Paula ObersonAlt: Judith Beck, Andrea Jurt, Judith Lipp, Manuela Tessarolo, Heidi WinigerTenor: Pius Kammermann, Rainer Koch, Meinrad Kopp, Franz Wicki, Robert ZempBass: Moritz Estermann, Franz Fischer, Felix Huber, Rolf Walke, Toni Wyss

    Sonntag, 29. November 2015, 19.00 Uhr, Türöffnug 18.15 Uhr

    Pfarrkirche St. Georg, Sursee, Freier Eintritt / Türkollekte

    Vereinspublikationen

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    Vereinspublikationen

    Lagerrückblick Sommerlager 2015

    Der diesjährige Rückblick auf das Sommer-lager unter dem Motto «Sherlock Holmes – Ein Goldener Zwischenfall» wurde erst-mals in der Dreifachturnhalle durchgeführt. Die Gäste konnten ihre Bratwurst und ein Salatbuffet im dekorierten Saal geniessen.

    Nach der feinen Verköstigung star-teten wir mit der Präsentation. Die witzigen und unterhaltsamen Fotos und Videos konnten den Eltern ein Einblick geben, mit welchem Enga-gement und Freude das vergangene Jublalager in Zuoz GR durchgeführt wurde. Sie sahen, wie wir auf Spuren-suche gingen und dabei viele Abend-teuer im Lager erlebten. Die Kinder und Leiter konnten ihre Erinnerungen an die tolle, lustige Zeit wieder auffri-schen und ausgiebig über die gelun-genen Lagerfotos lachen. Die Showeinlagen der Kinder und Leiter waren eine gute Abwechslung zwischen der Fotopräsentation.

    Die Gäste genossen bis am späten Abend den Kuchen und die gute Ge-sellschaft. Wir bedanken uns für Ihr zahlreiches Erscheinen und die gute Stimmung.

    Information Jubla-PulloverLeider gibt es bei den Jubla-Pullovern Lieferverzögerungen. Wir werden sie frühestens im Februar 2016 erhalten. Wir bitten Sie deswegen um Geduld und Verständnis. Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Carla Gubitosa, Tel. 079 337 66 33

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    Weg und ZielJeder Lebensweg kennt die Geburt als Anfang und den Tod als Ende. Tag für Tag legen wir ein Stück davon zurück, bis wir am Ziel ankommen. Fortsetzung folgt!Wer eine mehrtägige Bergtour macht, mit dem Velo ein paar Tage unterwegs ist oder eben den Jakobs-Pilgerweg geht, macht grundlegende Erfahrungen des Menschen. Da ist zunächst der Start. Er fordert eine gewisse Vorbereitung und eine gute Ein-stellung. Und vor allem die Be-reitschaft, wirklich auf den Weg zu gehen. Da kann nicht alles mitgenommen werden. Auf viel Liebgewordenes muss verzichtet werden. Dafür, so hofft man, werden einen neue Erfahrungen, Begegnungen und Er-lebnisse entschädigen. Gewisse allgemeine Aufbrüche in unserer Zeit scheinen deshalb so mühsam, weil Menschen zwar das Neue wünschten, aber nicht ohne das Bekannte und Bequeme hergeben zu müssen. Doch die Erkenntnis, dass man mit wenigen Din-gen auszukommen vermag, macht nicht nur zufrieden, sondern auch glücklich.Dann das Ziel. Wünsche und Sehnsüchte bestimmen es. Frustrationen und negative Gefühle hoffen wir zu überwinden. Ein Ziel muss möglichst klar vor Augen sein. Das bestimmt die allgemeine Richtung. Von Zeit zu Zeit muss man es sich vergegenwärtigen. Ich meine, der Sonntag ist uns dafür gegeben. Gerade wenn wir erfahren, dass es kein ge-ruhsames Fortkommen gibt, beliebig wieder-holbar. Dom Helder Camara meint: «Sage Ja zu den Überraschungen, die deine Pläne dann auch durchkreuzen, deine Träume zunichte-machen, deinem Tag eine andere Richtung geben, ja vielleicht deinem Leben. Lass dem

    himmlischen Vater die Freiheit, selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen». Ziel und Richtung in allen Details sind nicht ein für alle Mal entschieden.Der Weg - er ist immer vorhanden. Der Mensch muss ihn nur gehen. Die Lebenserfahrung

    lehrt, dass gewisse Wege risiko-reicher, ungewisser, ja abwegig sein könnten. Man tut gut daran, allfällige Hinweistafeln zu befol-gen, welche andere in Sorge um uns aufgestellt haben. Oft ist es angezeigt, bewusst einen Umweg in Kauf zu nehmen. Umwege und Irrwege sind auch Lebenswege.«Wer Grosses vorhat, lässt sich

    Zeit», schrieb der griechische Philosoph So-phokles. In grosser Offenheit darf der Pilger deshalb auskosten, was auf ihn zukommt. Jeder Schritt kann nur in der Gegenwart getan werden. Die Zukunft ist noch nicht da und die Vergangenheit nicht mehr. Man sagt, dass eine solche Aufmerksamkeit gerade in unseren Tagen eine der schwersten religiösen Herausforderung darstellt.Dankbar dürfen wir sein, wenn wir Lebensziele heil erreichen. Respektvoll können wir auch auf ganze Lebenswege der verstorbenen Menschen zurückschauen. Wir hoffen, selber einmal eintreten zu können in die «Räume» Gottes. Schon jede Kirchentüre sagt, dass alle Suchenden auch Erwartete sind. Andere auf dem Weg öffnen uns Türen. Hindurchgehen aber müssen wir selber. Wir sind überzeugt, dass eine Fortsetzung folgt am grossen Ziel im Geheimnis Gottes.Wo immer Sie also unterwegs sind, ich wün-sche Ihnen Kraft, Gelassenheit und Entde-ckerfreude auf dem Lebensweg.

    Hans Schelbert, Gemeindeleiter

    Impuls

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    Gottesdienstordnung November 2015

    Sa/So 31.09./01.10. Allerheiligen Opfer: Traversa/Netzwerk für Menschen mit psych. ErkrankungSa 31. 17.30 h ChenderfiirSo 01. 10.30 h Gottesdienst* zu Allerheiligen Predigt: Hans Schelbert 14.00 h Gedenkfeier für Verstorbene mit anschliessender Gräbersegnung auf dem Friedhof Musikalische Gestaltung durch Bläser der Musikgesellschaft Oberkirch

    So 09.15 h Gottesdienst* zu Allerheiligen, Kirche Nottwil 13.30 h Gedenkfeier zu Allerheiligen, Kirche Nottwil

    Di 03. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim FeldMi 04. 19.30 h Gottesdienst*Fr 06. 16.30 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld 19.30 h Filmabend «Spurensuche» im Pfarrsaal mit dem Film: «Das Ende ist mein Anfang»

    Ein Engel sein

    Flügel habe ich keine, doch habe ich Arme,

    die einen anderen umfangen und halten können.

    Aus dem Himmel komme ich nicht, doch kann ich über die Erde gehen

    mit offenen Augen und wachen Ohren.

    Eine Lichtgestalt habe und bin ich nicht, doch kann ich ein Leuchten tragen

    in die Dunkelheit eines Verzweifelten.

    Ein Mensch bin ich. Und manchmal kann ich ein Engel sein.

    Tina Willms

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    Gottesdienstordnung November 2015

    Sa/So 07./08. 32. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Für die Kirchenbauhilfe des Bistum BaselSa 07. 10:30 h Feier mit Tauffamilien zur Rückgabe der Tauftauben Musikalische Gestaltung durch den Kinderchor

    So 08. 10.30 h Sonntagsgottesdienst* Predigt: Bruno Hübscher

    Sa 17.00 h Gottesdienst*, Kirche NottwilSo 09.15 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil

    Di 10. 09.00 h Meditativer Tanz, Pfarrsaal 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim FeldMi 11. 19.30 h Gottesdienst* zum MartinstagFr 13. 16.30 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld

    Sa/So 14./15. 33. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Elisabethenwerk – Von Frauen für FrauenSa 14. 17.30 h ChenderfiirSo 15. 10.30 h Eucharistiefeier Predigt: Heinz Hofstetter Chenderchele für die Kleinen 10.30 h Sonntigsfiir 3. Klasse im Pfarrsaal

    Sa 17.00 h Eucharistiefeier, Kirche NottwilSo 09.15 h Eucharistiefeier, Kirche NottwilSo 19.00 h Eucharistiefeier, Paraplegikerzentrum Nottwil

    Di 17. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim FeldMi 18. 19.30 h Gedenkgottesdienst des Frauenbundes für alle verstorbenen Frauen seit Allerheiligen 2014, anschliessend RosenkranzFr 20. 16.30 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld

    * in der Regel Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

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    Gottesdienstordnung November 2015

    Sa/So 21./22. Christkönigssonntag Opfer: Diözesanes Opfer für gesamtschweizerische VerpflichtungenSa 21. 17.00 h Gottesdienst* Predigt: Hans SchelbertSo 22. 10.30 h Sonntagsgottesdienst* Predigt: Hans Schelbert Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor Anschliessend Apéro für alle 17.00 h Klingender Adventskalender mit Musik und Gesang Zitherorchester Luzern, Obwaldner Taljodler und Unterwaldner Saitenspiel Freier Eintritt - TürkollekteSamstag und Sonntag Krippenausstellung im Pfarrsaal

    So 09.15 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil

    Di 24. 09.00 h Meditativer Tanz, Pfarrsaal 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim FeldMi 25. 19.30 h EucharistiefeierFr 27. 16.30 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld

    Sa/So 28./29. 1. Adventssonntag Opfer: DAMP – MinistrantenpastoralSo 29. 10.30 h Familiengottesdienst* zum 1. Advent Mitgestaltet durch die Sonntigsfiir 3. Klasse Chenderchele für die Kleinen 11.30 h Tauffeier 17.00 h Stille Worte im Advent

    So 09.15 h Eucharistiefeier, Kirche NottwilSo 19.00 h Gottesdienst*, Paraplegikerzentrum Nottwil

    Mo 30. 19.30 h Besinnliche Adventsfeier des Frauenbundes

    Bitte beachten: Während der Winterzeit beginnt der Samstagabend-Gottesdienst um 17.00 Uhr.

  • 38

    Pfarreinachrichten

    In der Taufe zu neuem Leben geboren«Verzaubert streift mich deine Hand. Dein Herz liegt mir zu Füssen. Mit grossem Dank soll dich die Sonne grüssen» (Monika Minder). Durch die Taufe konnten wir in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen: Maila Rose, Kind der Familie Patricia und Philipp Sidler-Keller, Rankhof 9a; Christian, Kind der Familie Silvia und Christoph Hunkeler-Limacher, Lindenhof; Alina, Kind der Familie Lilian und Filipe Hunkeler-Branco Goncalves, Hirschmatthof 2, sowie Fabio, Kind der Familie Anina und Basil Gasser-Schläpfer, Grünfeldweg 18. Wir wünschen der Familie ver-zauberte und sonnige Momente auf dem gemeinsamen Lebensweg.

    Abholen der Taube als TaufsymbolEuch, die Ihr vom Oktober 2014 bis Juni 2015 eine Taufe feierten, laden wir als Eltern und Familie, aber auch als Gottis; Göttis und Gros-seltern zu einem Gottesdienst am Samstag, 7. November, 10.30 Uhr ein. In einer fröhlichen Feier mit dem Kinderchor sollen dann die schön gestalteten Tauftauben zurück zu den Familien «flattern».

    Eingegangen ins ewige LebenVorbereitet mit dem Sterbesakrament ist Adolf Bienz-Brändle, Hirsch-matte 4, am 12. September verstorben. Möge er das ewige Leben in Gott finden. Herzliches Beileid den Angehörigen.

    Totengedenken des FrauenbundesDer Gedenkgottesdienst des Frauenbundes für alle verstorbenen Frauen unserer Pfarrei seit Allerheiligen 2014 findet am Mittwoch, 18. No-vember um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche statt.

    Elternabend Erstkommunion 3. KlasseGerne laden wir die Eltern zum Elternabend der 3. Klasse ein am Dienstag, 3. November, um 20.00 Uhr im Pfarrsaal. Gemeinsam wer-den wir uns als Erwachsene theologisch-biblisch in das Sakrament hinein denken, praktische Aufgaben besprechen und auch das Zusam-mensein pflegen.

    Meditatives TanzenAm Dienstag, 10. und 24. November findet der meditative Kreistanz im Pfarrsaal statt. Beginn ist jeweils um 9 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gerne teilen die Leiterin Irmgard Huber und die Bisheri-gen mit neu Interessierten diese kraftvollen Stunden.

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    Pfarreinachrichten

    Filmabend am Freitag, 6. November: «Das Ende ist mein Anfang»Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des Spiegel-Korrespon-denten Tiziano Terzani mit Bruno Ganz, der sich auf das «letzte gros-se Abenteuer» Tod vorbereitet. Ein Film über das Sterben, der Kraft zum Leben gibt, denn das Einzige, was wirklich zählt ist das Jetzt. Anschliessend möchten wir einen Raum eröffnen um innezuhalten, nachzudenken und über den Film zu diskutieren: Freitag, 6. November um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Oberkirch. Die Vorbereitungsgruppe «Spu-rensuche» der Pfarrei heisst Sie herzlich willkommen.

    Kirchgemeindeversammlung am Montag, 23. NovemberWir laden herzlich ein zur diesjährigen Kirchgemeindeversammlung, wo über das Budget befunden wird und der Kirchenrat über Aktuelles informiert. Der Beginn ist um 20.00 Uhr im Pfarrsaal. Das anschlies-sende obligate Zusammensein hilft, einander zu verstehen und sich gegenseitig zu stärken. Willkommen!

    WER HAT INTERESSEBEI DER ADVENTS – UND WEIHNACHTSDEKORATION

    IN DER KIRCHE MITZUHELFEN?

    Dieses Jahr ist «das Licht» unser Wegbegleiter durch die Advents – und Weihnachtszeit. Gemeinsam möchte ich mit einer Gruppe Zementlaternen basteln.

    Wir treffen uns:Mittwoch, 11. November 201519 Uhr Vereinsraum Feuer

    Wer Zeit und Lust dazu hat, soll sich melden, es würde mich freuen.

    Pfarramt OberkirchDaniela Müller – Süess041 921 12 [email protected]

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    Pfarreinachrichten

    Klingender AdventskalenderEine entspannte Stunde mit Musik und Gesang können alle erleben am Sonntag, 22. November um 17.00 Uhr in der Kirche. Die Formationen Zitherorchester Luzern, Obwaldner Taljodler und Unterwaldner Saiten-spiel tragen 24 Stücke vor, Alpenländische Volksmusik und Jodelge-sang. Herzliche Einladung – Türkollekte.

    StilleWorte - Gemeinsam im AdventDas Wort «Stille» kommt von «stellen». Wer dem Lärm und der Hek-tik des Alltages entfliehen will, soll sich gelegentlich ruhig hinstellen und so festen Stand finden. Nach dem Evangelium sind Jesu Wor-te dieses Fundament, das uns Halt und Orientierung gibt. Auf diese Worte zu hören, sie zu meditieren, schenkt Kraft und hilft uns, den Alltag zu bestehen. An diesen Abendmeditationen wollen wir uns be-wusst Zeit nehmen, um anhand von einem biblischen Text, Impulsen, Musik und Stille zu überlegen, wie wir persönlich die Adventszeit sinnvoll und wohltuend gestalten wollen. Die Daten sind Sonntag, 29. November und Sonntag, 20. Dezember, jeweils um 17.00 Uhr in unserer Kirche.

    Adventsfeier des FrauenbundesAm Montag, 30. November treffen wir uns um 19.30 Uhr in der Kirche um uns besinnlich auf den Advent einzustimmen. Anschliessend sind alle herzlich zu Punsch und Gebäck in den Pfarrsaal eingeladen.

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    Pfarreinachrichten

    Weihnachtsgeschenke basteln mit dem FamilientreffAuf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für Gotte, Götti, Grossel-tern kann die Weihnachts-Duft-Werkstatt genau richtig sein! Wir basteln mit feiner Duftmischung einen Auto-, Schrank- oder Garderobenduft. In-formationen: www.familientreff-oberkirch.ch / www.ein-dufter-laden.ch.

    Zämezmettag jeweils am Montag um 12 Uhr im PfarrsaalDie Daten im November sind: 02. / 09. / 16. / 23. / 30. Anmeldungen bis Samstag-Mittag nehmen Gerda Marty (Telefon 076 329 08 51) oder Adolf Imgrüth (Telefon 041 921 44 52) gerne entgegen. Mit 7 Franken sind Sie dabei! Of Wederluege!

    Krippenausstellung im PfarrsaalAm Samstag und Sonntag, 21. und 22. November verwandelt sich der Pfarrsaal wieder in eine einzigartige Krippenlandschaft und lädt zur besinnlichen Vorweihnachtszeit fernab von Weihnachtsrummel und All-tagsstress ein. Bestaunen Sie die mit viel Liebe gestalteten Krippen der Krippenfreunde Oberkirch. Nach dem Gottesdienst vom Samstagabend 17.00 Uhr werden die Krippen gesegnet.

    Kinder-Advent und ChenderfiirWir besinnen uns auf diese besondere Zeit des Advents mit Geschich-ten, Musik und Liedern, mit Beten und Zusammensein. Die erste Feier ist am Mittwoch, 2. Dezember um 17.30 Uhr in der Seehäusernmatte 3. Bitte merken Sie sich die weiteren Daten vor: Mittwoch, 9. De-zember, im Innenhof Grünfeldstr. 2, und Mittwoch, 16. Dezember, im Hirschmattquartier. Die weihnachtliche Chenderfiir findet am 19. De-zember um 17.30 Uhr in der Kirche statt. Wir freuen uns sehr, möglichst viele Kinder begrüssen zu dürfen.

    Mit Musik, Singen, Beten, Zuhören…

    KINDER–ADVENT IN OBERKIRCH 2015für Kinder und Erwachsene jeweils 17.30 – 18.00 Uhr im Freien

    Mittwoch, 2. Dezember Seehäusernmatte 3Mittwoch, 9. Dezember Innenhof Grünfeldstrasse 2Mittwoch, 16. Dezember Hirschmatte

    Wir freuen uns! Daniela Müller und Vorbereitungsgruppe

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    Pfarreinachrichten

    Totengedenkfeier an Allerheiligen

    Wir laden Sie zur Totengedenkfeier am 1. November um 14.00 Uhr in die Pfarrkirche ein. In einer besinnlichen Feier denken wir an alle, die im Laufe des letzten Jahres aus unserer Pfarrei gestorben sind oder hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Darin werden wir für jede und jeden eine Kerze anzünden, die die Angehörigen nach der Feier als Erinnerung an die verstorbene Person zusammen mit der Flamme auf den Friedhof nehmen können.Trauern und Lieben gehören zusammen: wenn wir um einen Men-schen trauern, so ist das ein Ausdruck der Liebe, mit der wir über den irdischen Tod hinaus verbunden bleiben. Wir glauben, dass je-

    des Leben – wie immer es gewesen sein mag – von der unendlichen Liebe Gottes aufge-nommen wird. Unser Gebet, unser Trauern, unser Gedenken verbindet uns in der grossen Gemeinschaft der Glaubenden mit der alles umschliessenden Liebe Gottes.Indem wir uns Zeit nehmen für die Erinnerung an unsere Verstorbenen, wird in uns der Glaube an die Auferstehung aller Toten und an das ewige Leben bei Gott gestärkt. Wir dürfen glauben, dass Gott uns und unsere Verstorbenen mit seiner Liebe begleitet. Dieser Glaube schenkt uns Trost und Kraft für das Leben. Gott will uns in dieser Feier mit seiner heilenden Gegenwart berühren und stärken.

    Von sich absehen

    Von sich selber absehen heisst auch, sich eine Weile vergessen zu dürfen.

    Dem Schwindel entkommen, der mich erfasst,

    wenn ich um mich selber kreise. Den Alltag hinter mir lassen, bevor ich mich darin verheddere.

    Die eigenen Sorgen abstreifen und mich denen der anderen zuwenden.

    Ich kehre anders zurück.

    Was wichtig ist und was nicht, sortiert sich neu. Fragen klären sich fast von selbst.

    Ich sehe mich und mein Leben mit anderen Augen.

    Tina Willms

  • 43

    Pfarreinachrichten

    Aktuelle Seligpreisungen

    Selig, die auf der Sonnenseite geboren sind, eine glückliche Kindheit erleben und reiche Gaben mit ins Leben bekommen: Sie werden viel zu teilen haben! Selig, die das Leben geniessen können und die es mit Fantasie gestalten: Sie erahnen etwas von Gottes Lebensfreude, die allen Menschen «Leben in Fülle» wünscht. Selig, wer nach Gott fragt – und sei es nach Jahren. Er oder sie wird mit Franziskus einen Gott finden, dessen Liebe geduldig ist und der Menschen findet, bevor sie ihn suchen. Selig, die nur noch einen einzigen Vater kennen und jede Autorität dem einen Abba unterstellen: Sie werden auch Mächtigen frei begegnen und erfahren, dass auf die Sorge des Einen Verlass ist. Selig, die aus dem Reichtum von Beziehungen schöpfen: Sie werden weitergeben, was andere in ihnen entfalten und einen Gott erfahren, der zu allen Menschen geht. Niklaus Kuster, aus:

    Kreidler-Kos Martina, Kuster Niklaus und Roettger Ancilla:

    Mein Leben leuchten lassen

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    Pfarreinachrichten

    THEMENABEND - FIRMUNG

    Mittwoch, 18. November 2015 - 19 Uhr Pfarrsaal Oberkirch

    «Ich bin Christ – und das ist gut so!»

    Wenn man das so formuliert, stellen sich Fragen:

    Wer ist eigentlich ein Christ? Was macht einen Christen aus?

    Im Alltag, in der Begegnung mit anderen Menschen – was sollten Nichtchristen da von Christen mitbekommen?

    Firmklassen 6 a,b,c OberkirchDaniela Müller-Süess, KatechetinPfarrei Oberkirch

    Aufblühen mit Gottes Geist

    Zu Gast an diesem Abend sind zwei Persönlichkeiten, mit denen wir über ihr Christ–sein im Alltag sprechen:

    • Edith Hunkeler-Wolf, Rollstuhl-Athletin, Familienfrau• Guido Graf, Regierungsrat Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements

    Gerne laden wir Sie / Dich ein, sich mit uns in diese spannende Thematik einzulassen und freuen uns auf Ihr / Dein Erscheinen.

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    Kirchenrat

    Sonntag, 22. November 2015 Oberkirch, Kath. Kirche 17.00 Uhr

    Herzliche Einladung

    Freier EintrittTürkollekte

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    Hintergrund

    Monatsheilige:

    Katharina von Alexandrien am 25. November

    Der we ib l i che Vorname Kathar ina ha t einen griechischen Ursprung und heisst «die Reine». Von Katharina werden Namen wie Kathrin, Käthy, Kathia, Kytti und Karin abgeleitet. Neben Katharina von Siena am 29. April und Karin von Schweden am 29. März ist vor allem die heilige Katharina von Alexandrien mit ihrem Festtag am 25. November die Bekannteste. Sie ist im Mit-telalter sowohl in der West- wie auch in der Ostkirche hoch verehrt worden und gehört zu einer der drei Frauen unter den vierzehn Nothelfern. Zusammen mit Margaritha (20. Juli) und Barbara (4. Dezember) bildet sie die Gruppe der «drei heiligen Madeln», von denen der Volksmund sagt: «Margaretha mit

    dem Wurm, Barbara mit dem Turm, Katharina mit dem Rädchen, das sind die drei heiligen Mädchen»!Die Lebensgeschichte der heiligen Katharina von Alexandria beruht zum grössten Teil - wie bei fast allen 14 Nothelfern und allen besonders volkstümlichen Heiligen – auf legendären Überlieferungen. Nach der Le-gende hat Katharina anfangs des 4. Jahrhun-derts als Tochter eines ägyptischen Königs gelebt. Sie sei aussergewöhnlich schön, aber auch übermässig stolz gewesen. Eines Tages habe ihr ein christlicher Einsiedler gesagt, dass Christus ihr Bräutigam sei. Überwältigt von dieser Lehre habe sie sich darum taufen lassen und erlebte in einer Vision, wie das Jesuskind ihr dabei den Verlobungsring an den Finger steckte.An einem Götterfest habe Katharina um 306 herum Kaiser Maxentius erklärt, dass seine Götter nur Abgötter seien. Sie bestand darauf, ihr Recht und ihre besseren Argumente in ei-ner Diskussion zu beweisen. Der Kaiser lud die 50 besten Philosophen ein, die aber allesamt gegen die kluge Argumentation Katharinas die Waffen strecken mussten und sich dann selbst taufen liessen. Sie sei deshalb als Folter auf ein Rad gespannt, ausgepeitscht und ohne Nahrung gelassen worden. Die Räder aber brachen auf wunderbare Art und Weise und töteten stattdessen die Folterer. Die älteste Darstellung in der Kirche S. Lorenzo fuori le Mura in Rom entstand ums Jahr 735. Ihre Reliquien wurden auf dem Berg Sinaï wieder gefunden, dort wo heute noch das berühmte Katharinenkloster steht.Die Verehrung der heiligen Katharina von Alexandrien hat ihren Niederschlag im bäuerli-

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    Hintergrund Ausserdem

    Der Glaube hilft gegen Traumata

    Die Debatten über Migration und Integra-tion der letzten Jahre konzentrieren sich auf die Religionszugehörigkeit und werden von einer latenten Skepsis gegenüber Re-ligion als integrationshemmender Faktor beherrscht. Die säkulare Erwartung, ein «integrierter» Mensch habe sich von kul-turellen und religiösen Eigenheiten seines Herkunftskontextes doch längst emanzi-piert, schwingt hier mit. Forderungen nach Moscheen, Kopftüchern oder eigenem Reli-gionsunterricht werden als Zeichen für eine gescheiterte Integration angesehen.In den migrationssoziologischen Studien konnte hingegen aufgezeigt werden: Religi-on ist ein wichtiger Bezugspunkt im Leben von Migranten und ihren Nachkommen, wenn es darum geht, sich die Identität im Spannungsfeld zwischen der eigenen Her-kunft und dem Aufnahmekontext neu zu definieren. Religiöse Einrichtungen von Mig-ranten generieren zudem Sozialkapital, etwa in Form von Jugendarbeit oder kultur- und religionsspezifischer seelsorgerlicher Be-treuung von Menschen. Das sind Integrati-onsleistungen, die den Staat nichts kosten.Eine wichtige Dimension erhält Religion im Kontext der Flucht. Bei den Debatten über die Verteilung von Flüchtlingen unter den EU-Staaten oder die Schaffung von Aufnah-mezentren entsteht der unschöne Eindruck, als seien Flüchtlinge eine rein bürokrati-sche Hürde. Vergessen geht dabei oft, dass Flüchtlinge nicht nur Hunger und Durst mit sich bringen, sondern vor allem seelische Wunden. Sie sind vielfach Opfer von Folter,

    lichen Leben gefunden. Für die Mägde und Knechte war Sankt Kathrein einer der Tage, an denen sie ihren Lohn erhielten und die Stelle wechseln konnten. Der Höhepunkt am Ende des Wirtschaftsjahres war der Kathreintanz am Abend des 25. November. Ein geflügel-tes Wort sagte dazu: «Die Kathrein stellt das Spiel ein!», Nachher folgte nämlich die «geschlossene Zeit des Advents», wo Tanzen und alle öffentlichen Belustigungen verboten waren. Weitere, nicht bäuerliche Bräuche konnten sich bis in unsere moderne und aufgeschlossene Zeit erhalten. Auf Grund ihrer Schönheit wird sie von den Modistinnen und Schneiderinnen in den Modehäusern von Paris, den sogenannten «Catharinettes», als ihre Patronin hoch verehrt.

    Die frühchristliche Märtyrerin Katharina zeigt, dass der Glaube sich der öffentlichen Diskus-sion stellen muss. Katharina ist die Patronin der Gelehrsamkeit, der Schulen und allem was damit zusammenhängt: Studenten, Lehrer, Philosophen, Theologen, Sekretäre, Anwälte. Dargestellt wird sie meistens mit einem Rad, das manchmal zerbrochen ist oder irgendwelche Zacken hat. Zahlreich sind deshalb ihre Patronate für die Gewer-betreibenden und für alle Berufe, die mit dem Rad etwas zu tun haben wie die Wagner und Müller.

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    Vergewaltigung und Erpressung. Den erit-reischen Flüchtlingen in der Schweiz etwa, hilft ihr Glaube, mit den traumatisierenden Erfahrungen der Flucht umzugehen.

    Samuel M. Behloul, Nationaldirektor migratio

    Zenagebriel Haile (27) ist Eritreer, gläubi-ger Katholik und in der Schweiz «vorläufig aufgenommen». Er erzählt:«Wir sind von Libyen mit einem Schlauch-boot übers Mittelmeer gefahren. In dem Boot, das für maximal zehn Personen be-rechnet war, sassen 27 Personen, 78 Stun-den lang. Eines Abends ging der Motor kaputt. Die Wellen trieben uns zurück. Wir sahen nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir sterben oder werden vom libyschen Mi-litär ins Gefängnis gebracht.In dieser Nacht haben wir gebetet. Am nächsten Morgen funktionierte der Motor wieder! Unser Kapitän meinte, vielleicht sei am Vorabend Luft im Motor gewesen. Für mich persönlich war das ein Wunder. Wir hätten das Gleichgewicht verlieren und alle ertrinken können! Kurz vor Lampedusa haben uns die italienischen Rettungskräfte aufgegriffen.

    Meine Schwester hatte ihre dreieinhalbjäh-rige Tochter dabei. Nach der Überfahrt über das Mittelmeer habe ich gedacht: Jesus liebt Kinder. Weil das Kind mit uns war, hat Gott uns gerettet.Der Sohn meines Bruders allerdings ist ge-storben. Sie waren sechs Tage und Nächte auf dem Meer und hatten nichts zu trinken. Das Kind hat Meerwasser getrunken und ist gestorben.Doch ist mir Hiob ein Vorbild in schwierigen Situationen. Er hat gesagt: «Gott gibt und Gott nimmt.» Manchmal ist man traurig und fragt sich: «Warum gerade ich?» Aber wenn man ein wenig überlegt, versteht und akzeptiert man das als Gläubiger. Ich war schon in Eritrea sehr aktiv in der Kirche und habe viele Kurse bei Schwestern und Priestern besucht. Viele verarbeiten sie in-nerlich, direkt mit Gott. Im Gottesdienst gibt es Fürbitten. Das hilft mir und ande-ren. Wenn sie nicht gläubig wären, wäre die Hälfte von ihnen psychisch krank. Darum hilft der Glaube sehr.Ich hatte Freunde und Angehörige, die das gleiche Ziel hatten wie ich, aber sie haben es nicht erreicht. Ihnen wurden Organe entnommen und verkauft, oder sie sind im Gefängnis, andere sind in der Sahara oder im Mittelmeer umgekommen. Darum bin ich sehr dankbar, dass ich noch am Leben bin und helfen kann. Gott hat einen Plan mit mir, sage ich mir.»

    Sylvia Stam in: kath.ch/7 Tage Nr. 38

    Ausserdem

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    Kirchenrat

    EINLADUNG ZUR BUDGET-KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Montag, 23. November 2015, 20.00 Uhr, Pfarrsaal Oberkirch

    Traktanden 1. Voranschlag 2016 der Kath. Kirchgemeinde Oberkirch

    1.1 Genehmigung des Voranschlages 2016 a) der Laufenden Rechnung b) der Investitionsrechnung

    Kenntnisnahme des Jahresprogrammes 2016 und des Investitions- und Aufgabenplanes 2016 – 2020 sowie des Finanzplanes

    1.2 Festsetzung des Steuerfusses pro 2016 auf 0,21 Einheiten 2. Informationen zu den Investitionen 2016 und folgende Jahre

    3. Information zum Surenraumkonzept und den betroffenen Grundstücken

    4. Verschiedenes, Wünsche und Anregungen

    StimmberechtigungStimmberechtigt sind alle röm.-kath. Einwohnerinnen und Einwohner im Kirchgemeinde-gebiet von Oberkirch ab 18. Altersjahr und Ausländerinnen und Ausländer mit C-Ausweis. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der politische Wohnsitz 5 Tage vor der Kirchgemein-deversammlung geregelt sein muss.

    Stimmregister / AktenauflageDas Stimmregister sowie die dem Voranschlag zu Grunde liegenden Unterlagen können ab 30. Oktober 2015 im Pfarreisekretariat auf telefonische Voranmeldung hin (041 / 921 12 31) eingesehen werden. Die Botschaft wird allen Haushalten zugestellt und liegt im Pfarrei-sekretariat zum freien Bezug auf.

    Oberkirch, 15. Oktober 2015 KIRCHENRAT VON OBERKIRCH

    Anschliessend Vorstellung eines Hilfsprojektes und Umtrunk.

  • 50

    Inserate

    WORKSHOP 7.11.15

  • 51

    Inserate

    PilatesYoga

    TrilochiHip HopPibox

    BarreconceptBeachbody

    SchwangerschaftspilatesRückbildungspilates

    BodyartTrampolin

    HypnobirthingErnährungMassagen

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    Inserate

    CAMPUS Veranstaltungen November 2015

    Samstag, 7. November 2015, 18 UhrTrüffel & Wein: Event der Extraklasse für alle Liebhaber von Trüffel und Weinen aus dem PiemontGeniessen Sie ein 5-Gang-Menü mit edelsten Zutaten, das die verschiedenen Facetten des Trüffels zeigt. Ob Périgord, Alba oder Som-mertrüffel – Sie werden alle degustieren. Dazu kosten Sie zu jedem Gang einen pas-senden Wein aus dem Piemont. Profitieren Sie zusätzlich von unserem attraktiven Über-nachtungspackage und geniessen Sie einen sorglosen Abend mit anschliessender Über-nachtung im Premiumzimmer inkl. Zmorge-buffet. Menu 145.- pro Person. Détails/Reser-vation: www.baulüüt.ch oder 041 926 24 30.

    Freitag, 13. November 2015, 22 Uhr2nd Friday: Livemusik im BAULÜÜT mit Sandra StranieriSandra Stranieri, ein Name, den man sich merken sollte! Die junge Luzernerin kom-poniert Lieder mit Ohrwurmcharakter, hat ein unglaubliches Gespür für eingängige Melodien und setzt in jeden Ton ihr ganzes Herzblut. Sie verblüfft seit 2011 in ihrer So-lokarriere mit frischem Popsound, rockigem Hintergrund und bluesigen Melodien. Vor allem der voluminöse Klang bei den Inst-rumental-Kompositionen verrät die Passion und das Können der dreifach-Mutter. Der Eintritt ist gratis. www.baulüüt.ch

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    Inserate

    Fussreflexzonentherapeutin HPS

    Praxis LEICHTER LEBEN

    Rita Häfliger-Estermann

    Dipl. Ernährungsberaterin HF Ahornweg 7, 6208 Oberkirch

    Tel. 041 921 56 76Krankenkassen anerkannt

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    DI 03.11. Frauenbund Jassen, Vereinsraum Feuer

    DI 03.11. Pfarrei Oberkirch Elternabend Erstkommunion 3. Kl., Pfarrsaal

    DO 05.11. Gemeinde Häckseldienst (Anmeldung nötig)

    DO 05.11. Frohes Alter Mittagstisch und Jassen, Rest. Goldener Wagen

    DO 05.11. Männerriege Schinznachbad

    FR 06.11. Gemeinde Jungbürgerfeier

    FR 06.11. Familientreff Zwärge Kafi, Pfarrsaal

    FR 06.11. Männerriege Generalversammlung

    FR 06.11. Pfarrei Oberkirch Spurensuche/Filmabend, Pfarrsaal

    SA 07.11. Donnschtig-Klob Generalversammlung, Kaffeestube

    SA 07.11. Jugendmusik Jahreskonzert mit BBFM Nottwil, Sagi Nottwil

    SA 07.11. Pfarrei Oberkirch Ökumenischer Bibeltag 1. Klasse, Pfarrsaal

    SO 08.11. Musikgesellschaft Gratulationsständchen

    DI 10.11. Samariterverein Monatsübung, Kaffeestube

    MI 11.11. Pfarrei&Gemeinde 16.00-20.00 Kleidersammlung

    FR 13.11. Gemeinde Gratis Laubsammlung

    FR 13.11. Turn- und Sportverein Generalversammlung, Restaurant Protos

    SA 14.11. Jugendmusik Jahreskonzert mit BBFM Nottwil, Sagi Nottwil

    SA/SO 14./15.11. Familientreff Weihnachts-Duftwerkstatt, Pfarrsaal

    SA/SO 14./15.11. Sooregosler Probeweekend

    SO 15. Kantonale Volksabstimmung 2. Wahlgang Ständerat

    MI 18.11. Frauenbund Gedenkandacht, Pfarrkirche

    DO 19.11. Familientreff Grittibänz backen, Bäckerei Künzli, Nottwil

    DO 19.11. Frohes Alter Nachmittagsjass, Pflegeheim Feld

    FR/SA 20./21.11. Schützengesellschaft Lotto

    SA/SO 21./ 22.11. Krippenfreunde Ausstellung, Pfarrsaal

    SA/SO 21./ 22.11 Pfadi St. Martin Sursee Pfadiheimweekend, Pfadiheim Sursee

    MO 23.11. Pfarrei Oberkirch Kirchgemeinde Budgetversammlung, Pfarrsaal

    DI 24.11. Familientreff Adventsgestecke selber machen, Sursee

    SA 28.11. Musikgesellschaft Samichlaus-Einzug/Chlauserstübli, Dorf/Turnhalle

    MO 30.11. Frauenbund Adventsfeier, Pfarrsaal

    Entsorgung Papier und Karton, jeden Freitag (ausg. Feiertage) 10.00 bis 11.45 h, Sammelplatz Werkhof. Gebündelt entsorgen! Annahme nur während der offiziellen Zeit! Grüngut jeweils freitags.

    Veranstaltungskalender November 2015

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    Veranstaltungskalender November/Dezember 2015

    PARKETT FACHMÄNNISCH BERATEN GEKONNT VERLEGT

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    Bodenbeläge Parkett Vorhänge

    Sempachstrasse 5 / 6203 Sempach Station Tel. 041 467 00 21 / Fax 041 467 00 02 / www.brand-sempach.ch

    Heimberatung kostenlos

    Bodenbeläge & Vorhänge AG

    MO 30.11. Trichlergruppe Klauseinzug, Sempach

    Dezember 2015

    DI 01.12. Frauenbund Jassen, Vereinsraum Feuer

    DO-SA 03.-05.12. Chlausgruppe Samichlaus Hausbesuche

    DO 03.12. Frohes Alter Generalversammlung

    FR 04.12. Familientreff Zwärge Kafi, Pfarrsaal

    FR 04.12. Kirchenchor Klaushock, Pfarrsaal

    SA 05.12. Trichlergruppe Klausmarkt, Sursee

    Notfalldienste - Wichtige Telefon-Nummern

    Ärztliche Notfall-Nummer für den Kanton Luzern 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.)Notfall-Nummer (rund um die Uhr) für die Luzerner Bevölkerung im medizinischen Not-fall. Rasche und kompetente Hilfe. Zuweisung ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, dienst-habenden Notfallarzt. Erste Anlaufstelle in Notfallsituationen ist immer der Hausarzt!

    Zahnärztlicher Notfalldienst der Region: 365 Tage / 24 Stunden Nummer 0848 58 52 63

    SozialBeratungszentrum Sursee (SOBZ) Beratungen in allen LebenslagenAnmeldung / Auskunft 041 925 18 25

    Rotkreuz-Fahrdienste 0842 43 43 [email protected]

    Rollstuhl-Tixi VermittlungsstelleMo- Fr: 8 - 12 Uhr 0848 84 94 77Sa / So: Tixi-Bus Sursee 079 453 09 06

    Notfalldienst Tierärzte: Tierarztpraxis Bleumatt, Büron 041 933 11 551. / 08. / 15. / 22. / 29. November 15. November auch Dr. M.u.C.von Werthern (nur Kleintiere) 041 921 72 33 Wochenende Beginn: Samstag 10 h, Ende: Montag 7 h. Feiertage: Vortag 16 h bis folgenden Tag 7 h.

    Wichtige Allgemeine NotrufnummernAmbulanz / Sanität 144Rega, Rettungsflugwacht 1414Polizei 117Feuerwehr 118Pannenhilfe / TCS 140

  • Impressum:Redaktionsteam Martina Koller, Sina Zemp, Esther Tanner, Urs Prinz, Hans SchelbertLayout / Druck Silvia Maurer [email protected], prinz CopySign AGAuflage 1950 Ex. – jährl. 11 Ausgaben, Juli/August = 1 Ausgabe Texte, Bildberichte, Veran- Infobrogg, 6208 Oberkirch, Urs Prinz, 041 938 01 50staltungsanzeigen, Inserate: [email protected]: Für die in der InfoBrogg enthaltenen Beiträge wird keine Haftung übernommen. (Insbesonder