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Novum Bildungsimmobilien Win-win-Ansätze in der Finanzierung Immobilienmarkt Wachstumspotenzial im Portfolio Kneipp-hof Dussnang Zukunftsweisendes Rehabilitationszentrum Nummer 1 | April 2016 Immobilienanlagen auf einen Blick

Novum - Credit Suisse · Attraktivität der Schweiz als Ausbildungsstandort für inländische und ausländische Studierende. Zwischen 2003 und 2013 verzeichneten die Schweizer Hochschulen

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Page 1: Novum - Credit Suisse · Attraktivität der Schweiz als Ausbildungsstandort für inländische und ausländische Studierende. Zwischen 2003 und 2013 verzeichneten die Schweizer Hochschulen

NovumBildungsimmobilienWin-win-Ansätze in der Finanzierung

ImmobilienmarktWachstumspotenzial im Portfolio

Kneipp-hof DussnangZukunftsweisendes Rehabilitationszentrum

Nummer 1 | April 2016

Immobilienanlagen auf einen Blick

Page 2: Novum - Credit Suisse · Attraktivität der Schweiz als Ausbildungsstandort für inländische und ausländische Studierende. Zwischen 2003 und 2013 verzeichneten die Schweizer Hochschulen

Potenziale nutzen

Titelseite: Fassade der 2015 eröffneten ZHAW-Bibliothek in Winterthur, die zum Portfolio des CS REF Hospitality gehört.Diese Seite: Die Winterthurer Fachhoch-schulbibliothek bietet den Studierenden rund 800 hochmoderne Arbeitsplätze.

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EditorialLiebe Leserinnen, liebe Leser

170 Immobilien- und Anlagespezialisten arbeiten tagtäglich für den Erfolg der Immobilienprodukte des Credit Suisse Real Estate Investment Management. Sie betreuen die über 1 300 Liegen-schaften in unseren Immobilienportfolios, erschliessen neue Anlagepotenziale und sind den neusten Trends auf der Spur.

Potenzial bietet beispielsweise die Nische Bildungsimmobilien und Studentenwohnraum. In unserem Fokus-Artikel zeigen wir anhand der Situation in der Schweiz, welche Chancen sich in diesem Bereich für Anleger ergeben und wie wir sie für ihr Immobilienportfolio nutzen.

Dank Know-how neue Trends erkennen und Chancen im Portfolio nutzen.Nicht immer muss es der Erwerb einer Liegenschaft sein, um das Portfolio zu stärken. Ein bedeuten-des Potenzial sehen wir in der Weiterentwicklung von Bestandsliegenschaften. In den vergangenen Monaten haben wir deshalb alle unsere Liegenschaften in der Schweiz nach Entwicklungspotenzialen analysiert, die eine zusätzliche Wertschöpfung generieren. Wie dieses Projekt vorankommt und was es unseren Anlegern bringt, erfahren Sie im Artikel «Wachstumspotenzial im Portfolio».

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und hoffe, dass Sie in unserem Magazin neues Anlagepotenzial entdecken.

Beat SchwabLeiter Real Estate Investment Management Schweiz

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Inhaltsübersicht

Im Fokus Anlagetrend Bildungsimmobilien

Der Bedarf an Räumen und Infrastruktur im Schweizer Bildungsbereich wächst. Dies macht weitere Inves-titionen in Bildungsimmo-bilien und Studentenwohn-heime nötig und eröffnet attraktive Chancen für Immobilienanleger.

Mehrerfahren

Immobilienmarkt Wachstumspotenzial im Portfolio

Eine systematische Analyse von über 1 000 Liegen-schaften im Portfolio zeigte zusätzliches Nutzungs- potenzial. Einige zukunfts-trächtige Ausbauprojekte werden schon bald Realität. Ein Blick auf ein Projekt in Münchenstein.

Mehrerfahren

Gesundheitswesen Zukunftsweisendes Rehabilitationszentrum

Der Kneipp-hof Dussnang erbringt zahlreiche medizi-nische Dienstleistungen. Für den Betrieb konnte der CS REF LivingPlus eine starke Partnerin gewinnen. Marktanalysenzeigenwei-teres Wachstumspotenzial.

Mehrerfahren

Logistikimmobilien Hochmoderner Neubau in Derendingen

Am gefragten Logistikstand-ort erbaut der CS REF LogisticsPlus eine erstklassi-ge Liegenschaft. Ines Furler, GeschäftsführerinderMieterinDHL Logistics (Schweiz) AG, äussert sich im Interview zum Neubau.

Mehrerfahren

Bild: © Adrien Barakat

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Inhaltsübersicht

Im FokusBildungsimmobilien: Nische mit Zukunft

ImmobilienmarktWachstumspotenzial im Portfolio

Immobilienanlagegefässe im Überblick

Private und qualifizierte Anleger

CS REF SiatAnlagefokus: Wohnimmobilien / Investitionsraum: Schweiz

CS REF InterswissAnlagefokus: Kommerzielle Immobilien / Investitionsraum: Schweiz

CS REF GlobalAnlagefokus: Auslandsimmobilien / Investitionsraum: International

CS REF PropertyPlusAnlagefokus: Neubau-Immobilien / Investitionsraum: Schweiz

CS REF Green PropertyAnlagefokus: Nachhaltige Immobilien / Investitionsraum: Schweiz

CS REF HospitalityAnlagefokus: Hospitality-Immobilien / Investitionsraum: Schweiz

CS REF LivingPlusAnlagefokus: Wohnen mit Service / Seniorenimmobilien / Investitionsraum: Schweiz

Qualifizierte Anleger*

CS REF InternationalAnlagefokus: Auslandsimmobilien / Investitionsraum: International

CS 1a Immo PK**Anlagefokus: Gemischtes Immobilienportfolio / Investitionsraum: Schweiz

CS REF LogisticsPlusAnlagefokus: Logistikimmobilien / Investitionsraum: Schweiz

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Inhaltsübersicht

* Schweiz: Nur für qualifizierte Anleger gemäss Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG).** Der Anlegerkreis ist auf steuerbefreite inländische Einrichtungen der beruflichen Vorsorge sowie auf steuerbefreite inländische Sozial-

versicherungs- und Ausgleichskassen beschränkt.*** Emittent und Verwalter der CSA-Produkte ist die Credit Suisse Anlagestiftung, Zürich. Depotbank ist die Credit Suisse AG, Zürich. Statuten,

Reglement und Anlagerichtlinien sowie der jeweils aktuelle Jahresbericht bzw. die Factsheets können kostenlos bei der Credit Suisse Anlage-stiftung bezogen werden. Als direkte Anleger sind nur in der Schweiz domizilierte steuer befreite Vorsorgeeinrichtungen zugelassen.

Liechtenstein: Nur für institutionelle Anleger.

Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen***

CSA RE GermanyAnlagefokus: Immobilien Deutschland / Investitionsraum: Deutschland

CSA RESAnlagefokus: Gemischtes Immobilienportfolio / Investitionsraum: Schweiz

CSA RES CommercialAnlagefokus: Kommerzielle Immobilien / Investitionsraum: Schweiz

CSA RES ResidentialAnlagefokus: Wohnimmobilien / Investitionsraum: Schweiz

Letzte SeiteNachgefragt bei Britta Ramsperger, Assistentin des Leiters Real Estate Investment Management Schweiz der Credit Suisse

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Im Fokus

Die Schweiz verfügt über ausgezeichnete Ausbildungsstätten im universitären Umfeld. Doch die Kapazitäten von Bildungs- immobilien und der Studentenwohnraum sind begrenzt. Neue Ansätze und Investorenmodelle für die Finanzierung von solchen Neu- oder Umbauten sind nötig.

Bildungsimmo- bilien: Nische mit Zukunft

Bild: © Adrien Barakat

Das SwissTech Convention Center der EPFL wurde als Private-Public-Partnership- Projekt finanziert.

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Im Fokus

Die ETH Zürich und ihr Pendant in der Westschweiz, die EPFL in Ecublens, belegen regelmässig Spitzenplatzierungen in verschiedenen internationalen Ranglisten. Aber auch andere Institutionen im tertiären Bildungssektor erfreuen sich hierzulande einer wachsenden Beliebtheit. Die Qualität der Ausbildungen sowie die internationale Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen steigert die Attraktivität der Schweiz als Ausbildungsstandort für inländische und ausländische Studierende. Zwischen 2003 und 2013 verzeichneten die Schweizer Hochschulen eine Zunahme von rund 76 000 Studierenden. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von über 4 %. Das Bundesamt für Sta-tistik geht für die kommenden Jahre von einem etwas geringeren Wachstum von gut 1 % pro Jahr aus. Die Personenfreizügigkeit wie auch die steigende Geburtenrate werden insgesamt jedoch zu weiter zunehmenden Schüler- und Studierendenzahlen führen.

Studentenwohnraum ist gefragt In der Schweiz waren 2013 insgesamt 230 000 Personen für ein Studium eingeschrieben. Knapp 140 000 davon lebten gemäss den letzten verfügbaren Zahlen bei den Eltern. Die übrigen Studieren-den sind angewiesen auf günstigen Wohnraum in der näheren Umgebung der Bildungsinstitutionen. Und dieser gefragte Wohnraum ist heute äusserst knapp. Lediglich 4 % der Studierenden leben in Studentenwohneinrichtungen, was im internationalen Vergleich sehr wenig ist. In Schweden etwa lebt beinahe ein Drittel der Studierenden in Studentenwohnhäusern. Auch in England (17,7 %) oder Deutschland (11,3 %) ist dieser Anteil gemäss dem Bundesamt für Statistik bedeutend höher. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Die Distanzen in der Schweiz sind im Vergleich zum Ausland eher gering, was das tägliche Pendeln zulässt. Zudem hat das sogenannte Student Housing in anderen Ländern, wie beispielsweise England, eine geschichtliche Tradition. Studentenwohnhäuser erfreuen sich aber auch hierzulande einer immer grösseren Beliebtheit und das nicht nur bei ausländischen Studierenden.

Attraktivität kostetDie Attraktivität der Schweizer Bildungsinstitutionen wirkt sich noch anderweitig auf den hiesigen Bildungsstandort aus – nämlich bei den Infrastrukturkosten. Die Einrichtungen und die Gebäude be-dürfen eines regelmässigen Ausbaus und einer stetigen Modernisierung, was jeweils mit hohen Kosten verbunden ist. Gleichzeitig ist die öffentliche Hand angehalten, sparsam mit finanziellen Mitteln umzugehen. Dies zögert notwendige Investitionen oft um Jahre hinaus. Das Real Estate Investment Management der Credit Suisse (CS REIM) hat diese gesellschaftlichen Veränderungen frühzeitig erkannt und in den letzten Jahren verschiedene Konzepte für die Finanzierung und Realisierung von Studentenwohnraum und entsprechenden Infrastrukturprojekten erarbeitet. Erste Pilotprojekte wurden mittlerweile bereits erfolgreich umgesetzt.

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Im Fokus

Investitionen in die ZukunftIm vergangenen Jahr wurden die neue Bibliothek und der Campus der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im ehemaligen Sulzerareal an zentralster Lage in Winterthur eröffnet. Wo früher Werkbänke standen, finden sich heute rund 800 Arbeitsplätze, 250 000 Bücher und Medien sowie diverse Unterrichtsräume. 2014 wurden auf dem Campus der École polytech-nique fédérale de Lausanne (EPFL) ein Kongresszentrum, Verkaufsflächen, ein Wohngebäude für Studierende und ein Zweisternehotel eröffnet. Das Kongresszentrum verfügt über eine ultramoderne Infrastruktur mit insgesamt 3 000 Plätzen. Auf demselben Grundstück wurde ein Wohngebäude mit 516 Zimmern für Studierende erstellt. In beiden Fällen investierten Immobilienfonds des Real Estate Investment Management der Credit Suisse erfolgreich.

Das Kongresszentrum der EPFL überzeugt mit einer prägnanten Architektur und einer ultramodernen Infrastruktur.

Bild: © Adrien Barakat

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Im Fokus

Der CS REF Hospitality hat die Erstellung der ZHAW-Bibliothek finanziert und diese langfristig an die Hochschule vermietet.

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Im Fokus

Win-win-Ansätze in der FinanzierungAls Immobilieneigentümerin und Bauherrin ist das Real Estate Investment Management der Credit Suisse überzeugt, dass sich die Bedürfnisse von öffentlichen und privaten Betreibern mit jenen von institutionellen Investoren in vielen Punkten decken. Damit sind die Voraussetzungen erfüllt, dass auch im Bildungssektor interessante Opportunitäten mit neuen Finanzierungslösungen ange-boten werden können. Grundsätzlich stehen dabei drei verschiedene Lösungsansätze im Fokus: Sale-and-Rentback, Build-and-Rentback und Private-Public-Partnership-Modelle.

Sale-and-RentbackBietet sich an, wenn ein Eigentümer einer Liegenschaft diese verkaufen und danach betriebsnot-wendige Teilbereiche zurückmieten will. Bei Immobilien im Bereich von Bildungsinstitutionen wie beispielsweise bei Universitäten, Fachhochschulen, Bibliotheken, Privatschulen oder anderen Weiter-bildungsinstituten bietet dieses Konzept ein erhebliches Potenzial.

Build-and-RentbackFindet hauptsächlich bei einer kapitalintensiven Erstellung, Erweiterung oder Totalsanierung von Spezialimmobilien Anwendung. Der Betreiber wird in Bezug auf hohe Investitionen erheblich entlastet.

Private-Public-PartnershipIm Fokus steht eine enge Zusammenarbeit eines privaten Investors mit der öffentlichen Hand. So lassen sich Realisierungen, Erneuerungen und Erweiterungen von Bildungsimmobilien auch verwirklichen, wenn die zuständigen Behörden über limitierte finanzielle Mittel verfügen. Dabei übernimmt der private Investor Kosten für die Erstellung einer Leistung, wohingegen die öffentliche Hand für den Betrieb sorgt.

Die Cafeteria im Erdgeschoss der ZHAW-Bibliothek verbindet Kunst mit Industrie-Chic.

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Im Fokus

Nachholbedarf in der SchweizDie Nachfrage nach Studentenwohnraum ist in der Schweiz grösser als das Angebot, womit bereits heute ein erhebliches Aufholpotenzial besteht. Die Anzahl der Studierenden wird auch in den kom-menden Jahren wachsen und damit auch die Nachfrage nach Plätzen in Studentenwohnhäusern. In der Schweiz bieten Studentenwohnungen derzeit Zimmer für rund 16 000 Studierende an. Um dem steigenden Bedarf nach dieser Art von Wohnraum gerecht zu werden, sind für die nächsten Jahre Wohnungen für weitere 2 400 Studierende geplant.

Der Fokus liegt dabei insbesondere auf grossen Hochschulstandorten, wo wenige Wohnungen leer stehen und die Ausweichmöglichkeiten gering sind, so zum Beispiel Zürich: Hier entstehen für die ETH am Hönggerberg ein Studentenwohnhaus mit 900 Plätzen sowie auf die Stadt verteilt weitere Wohnmöglichkeiten mit total 400 Plätzen. In Lausanne stehen ebenfalls 200 neue Wohneinheiten für Studierende vor der Realisierung. Finanziert wird dieses Wohnraumangebot von verschiedenen privaten und öffentlichen Investoren.

Geringes Risiko bei langfristiger InvestitionAuch für Immobilienanleger stellt sich in einem kompetitiven Umfeld zunehmend die Frage nach rentablen Anlagemöglichkeiten. Wenn die Studentenwohnhäuser den heutigen Bedürfnissen und Präferenzen der Studierenden entsprechen, können Mietpreise für Zimmer verlangt werden, die für Studierende und Investoren gleichermassen attraktiv sind. Neu erstellte Studentenwohnhäuser lassen sich zudem ohne grosse Risiken langfristig an spezialisierte Betreiber vermieten, die bestens mit dem Markt vertraut sind.

Aufgrund dieser Nachfrage nach zusätzlichem Wohnraum für Studierende und der Suche von Investoren nach neuen Nischenmärkten dürfte der Markt für Studentenwohnhäuser für private Geld-geber in den kommenden Jahren attraktiv bleiben und tendenziell an Bedeutung gewinnen. Diese Vorzüge machen Bildungsimmobilien und Studentenwohnraum zu interessanten Anlagemöglichkeiten, die sich ausgezeichnet zur Diversifikation eines Immobilienportfolios eignen.

Zur Studie «Student Housing – Rendite trotz tiefer Zahlungsbereitschaft»

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Immobilienmarkt

Portfoliowachstum wird nicht allein durch Akquisitionen erzielt. Die Weiterentwicklung der Bestandsliegenschaften zahlt sich ebenfalls aus. Denn diese bieten oft zusätzliches Nutzungs-potenzial. Im Rahmen des Projekts Upgrade erarbeitet das Team Entwicklung und Bau solche zukunftsträchtigen Visionen und setzt sie in die Tat um.

Wachstums- potenzial imPortfolio

Das Real Estate Investment Management der Credit Suisse betreut derzeit als Asset Manager ein Immobilien-Portfolio mit einem Gesamtwert von CHF 42,6 Mia. (per 28.2.2016). Zu den Aufgaben gehört auch die laufende Überprüfung, wie die Nutzung bestehender Immobilien erweitert werden kann. Denn werden solche Möglichkeiten erkannt und realisiert, lässt sich aus dem Portfolio heraus weiteres Wachstum erzielen. Mit diesem Ziel wurde das Projekt Upgrade ins Leben gerufen. Das Team Entwicklung und Bau hat das komplette Bestandsportfolio mit über 1 000 Liegenschaften in der Schweiz systematisch auf Entwicklungspotenziale untersucht. Der Fokus lag dabei meist auf einer zusätzlichen Nutzung im Bereich Wohnen. «Mit dieser systematischen Analyse haben wir den Blick bewusst geöffnet und das grosse Bild betrachtet. Dabei haben wir zahlreiche attraktive Oppor-tunitäten entdeckt und umfassend geprüft», sagt Martin Munz, Leiter Entwicklung & technische Due Diligence des Real Estate Investment Management und Projektleiter Upgrade.

ZumInterviewmitMartinMunz

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Immobilienmarkt

Recherchen bilden den StartpunktUm möglichst viele tragfähige Opportunitäten zu erkennen, entschied sich das Projektteam für einsystematisches Vorgehen in fünf Phasen.

In einer ersten Phase wurden die Grundlagen erarbeitet. Die Experten verschafften sich einen tabellarischen Überblick über das Gesamtportfolio bis auf Stufe der einzelnen Liegenschaften. Dieser beinhaltete zahlreiche relevante Informationen wie die Grundstücksfläche, das Baujahr, den Marktzins oder den Marktwert der Immobilien. Auch Informationen zur aktuellen Ausnutzung des Grundstücks und viele weitere Faktoren wurden analysiert. Diese Fakten bildeten die Basis, um die Liegenschaften hinsichtlich ihres Weiterentwicklungspotenzials zu priorisieren. Mit weiteren Recher-chen über das Geo-Informationssystem des Bundes, Online-Kartenmaterial oder die Baureglemente schärften die Projektmitarbeitenden das Bild der einzelnen Liegenschaften zusätzlich.

OpportunitätinMünchensteinIn dieser ersten Phase konnten rund 60 Opportunitätsobjekte identifiziert werden. Darunter auch solche, bei denen frühere Untersuchungen bereits zusätzliches Nutzungspotenzial aufgezeigt hatten, dieses aber noch nicht hatte realisiert werden können. Eines davon war das Businesscenter Spengler-park in Münchenstein. Bevor die Immobilie im Jahr 2005 durch die Anlagegruppe CSA Real Estate Switzerland (CSA RES) erworben worden war, diente sie dem damaligen Mode- und Versandhaus Spengler als Hauptsitz und Logistikliegenschaft. Die Immobilie bot eine Vielzahl an internen Nut-zungen wie Büroflächen sowie Lagerräume und konnte von der Anlagegruppe CSA RES erfolgreich als Businesspark neu positioniert werden. Dafür wurden umfassende Sanierungsarbeiten durchge-führt mit dem Ziel eines multifunktionalen Bürogebäudes mit verschiedenen Mietern. Eine Studie zeigte dabei auch verschiedene Möglichkeiten zusätzlichen Entwicklungspotenzials auf.

In einer zweiten Phase wird die erste Vision tiefergehend geprüft, aufbereitet und detaillierter dar-gestellt. Die vertiefte Analyse im Falle des Spenglerparks umfasste zahlreiche Faktoren wie die ungefähre Berechnung der Nutzflächen und der zu erwartenden Baukosten. Auch die Markttauglichkeit und die Umfeldentwicklung wurden weiter plausibilisiert. Die Experten prüften die Erfolgsaussichten, zeigten Umsetzungsmöglichkeiten auf und berechneten die Wirtschaftlichkeit des angedachten Projekts. Auf dieser Grundlage beschloss das Produktmanagement, die Vision weiterzuverfolgen.

Zusammen mit erfahrenen Architekturbüros und Fachplanern werden in einer dritten Phase diearchitektonischen Ideen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie detailliert aufbereitet. Das Projekt-team nutzt diese Resultate auch als Grundlage für die ersten Besprechungen mit den jeweiligen Behörden. Die umfassende Studie, eine Wirtschaftlichkeitsprüfung und die Einstufung aller bau-, grundbuch- und nachbarrechtlichen Aspekte dienen schliesslich als Entscheidungsgrundlage, ob die Projektplanung definitiv in Angriff genommen wird.

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Immobilienmarkt

Beim Geschäftsgebäude Spenglerpark förderte die Machbarkeitsstudie Erfreuliches zutage. So zeigte sich, dass die Liegenschaft mit Büroflächen und einem Wohnhochhaus zusätzlich verdichtet werden könnte. Die Studie sah zu diesem Zweck einen einstöckigen Gewerbeaufbau mit Büroflächen vor sowie eine Verdichtung mit einem Wohnhochhaus an der Nordwestseite des Gebäudes, was von den Behörden unterstützt wurde.

Es folgt die Planung bis zur BaureifeMit den Erkenntnissen der Machbarkeitsstudie kann sich das Projektteam in einer vierten Phase schliesslich der weiteren Definition der einzelnen Visionen widmen. Ziel ist es, ein bewilligungsfähiges Projekt zu erlangen. Den wichtigsten Meilenstein in dieser Phase stellt die Erlangung der Baubewilligung für das Bauvorhaben dar. Dafür sind je nach Umfang und Abweichung der baugesetzlichen Grundlage andere Bewilligungsverfahren notwendig – bis hin zu Exekutiventscheidungen oder Abstimmungsver-fahren bei wesentlichen Anpassungen der Bauordnung. Je nach Komplexität und Grösse des Projekts und der notwendigen Verfahrensschritte kann diese Phase mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Um die bestmögliche Umsetzungsvariante zu eruieren, führen die Immobilienexperten in dieser Phase in den meisten Fällen einen geladenen Architekturwettbewerb durch. Je nach Projekt wird auch ein Gesamtleistungswettbewerb mit verschiedenen Totalunternehmern durchgeführt. Dadurch entstehen innovative und wirtschaftlich optimierte Lösungen, bei denen der Werkpreis bereits mit dem Wettbewerbsresultat bekannt ist.

DerSpenglerparkinMünchensteinwirdalsBusinessparkgenutzt.

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Immobilienmarkt

Im Falle des Spenglerparks wurde die Gebäudeaufstockung für eine Zusatznutzung von rund 3 000 m2 zusätzlicher Bürofläche mittlerweile bewilligt. Die Bauarbeiten in Münchenstein sollen zeitnah be-ginnen. Für die Realisierung des angedachten Wohnhochhauses von 100 Metern Höhe wird aktuell ein Quartierplan ausgearbeitet. Dabei werden die übergeordneten Eckwerte des Gebäudes fest-gelegt, wie beispielsweise die Mantellinien, die Erschliessung, ökologische Massnahmen und die Umgebungsgestaltung. Im Anschluss kann das reguläre Baubewilligungsverfahren eingeleitet werden.

Aus der Vision wird RealitätNach der Erlangung der Baubewilligung steht bei den Opportunitätsobjekten des Projekts Upgrade als fünfte Phase die Realisierung an. Sie wird durch einen Totalunternehmer ausgeführt. Wird die Vision im Falle des Spenglerparks wie geplant umgesetzt, gewinnt die Anlagegruppe CSA RES eine zusätzliche Wohnfläche von rund 20 000 m2. Auf dem Gelände entstehen so rund 250 zu-sätzliche Wohnungen.

Spenglerpark Geplant ist eine Verdichtung mittels ein- stöckigem Gewerbeaufbau mit Büroflächen und einem Wohnhochhaus. Die hier gezeigte Visualisierung bildet den aktuellen Projektstand ab, der von der endgültigen Realisierung abweichen kann.

WebseiteSpenglerparkinMünchenstein

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Im Gespräch

HerrMunz,wievieleVisionenfürWeiterent-wicklungen bestehender Immobilien sind im Rahmen des Projekts Upgrade entstanden?Martin Munz: Unsere Arbeit trägt Früchte. Mit der systematischen Analyse haben wir den Blick bewusst geöffnet. Dabei sind wir auf über 60 Opportunitäten aufmerksam geworden. Von diesen sind aktuell rund 30 Visionen in weiterer Bearbeitung.

«Das Projekt ermög-licht Wachstum im bestehenden Portfolio.»

Welchen Nutzen erbringt das Projekt? Das Real Estate Investment Management der Credit Suisse will in all seinen Portfolios wachsen. Heutzutage ist es aber aufgrund des relativ hohen Preisniveaus und der hohen Nachfrage nicht einfach, attraktive Bauprojekte und Bestands-liegenschaften zu erwerben. Wenn wir innerhalb des bestehenden Portfolios wachsen können, ist dies eine absolute Win-win-Situation. Für eine Verdichtung von Bestandsliegenschaften muss kein zusätzliches Land erworben werden. Gerade Wohnliegenschaften sind nach wie vor ein stabi-ler Wachstumsmarkt und entsprechende Ver-dichtungen an zentralen Lagen erlauben in der Regel eine gute Marktabsorption. Auch wenn die Zuwanderung in den kommenden Jahren

aufgrund der politischen Indikatoren eher zurück-gehen dürfte, ist sie nach wie vor ein wichtiger Treiber in diesem Bereich. Solche Wohnverdich-tungen stossen meist auch bei den Behörden auf offene Ohren. Denn sie entsprechen in bereits bebauten und urbanen Zonen den übergeord-neten Zielen der Richtplanung.

Sie haben über 1 000 Liegenschaften auf Weiterentwicklungspotenziale geprüft. Wie sind Sie in dieses grosse Projekt gestartet? Zu Beginn des Projekts haben wir das Gespräch mit den zuständigen Produkt- und Fondsmana-gern sowie den Asset Managern gesucht, die ihre Portfolios im Detail kennen. Dank dieser Hinter-grundinformationen kannten wir frühere Evalua-tionen und Überlegungen, bevor wir uns unsere eigenen Gedanken machten. Mit den weiterge-henden Recherchen haben wir versucht mutige aber tragfähige Visionen zu entwickeln. Wie hoch wurde im Umfeld gebaut? Wie hat sich die Um-gebung der Liegenschaft entwickelt? Mit solchen Fragen erhält man ein besseres Gespür für die einzelnen Liegenschaften. In der Anfangsphase dachten wir, dass wir die Jüngstbauten ab Baujahr 2000 nicht prüfen würden, weil dort die gesetzlichen Möglichkeiten bereits ausgereizt seien. Dies hat sich bei unserer flächendeckenden Analyse jedoch nicht bestätigt. Aktuell bearbei-ten wir beispielsweise auch die Vision für eine Bestandsliegenschaft, die 2006 erbaut worden ist. Auch neuere Liegenschaften können also Potenzial eröffnen.

InterviewMartin Munz

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Im Gespräch

Welches sind die spezifischen Herausfor-derungen der Upgrade-Projekte?Wir haben es mit ganz unterschiedlichen Heraus-forderungen zu tun. Die grössten sind die Erlan-gung einer rechtskräftigen Baubewilligung und die optimale Realisation. In vielen Fällen geht es um eine Verdichtung von Bestandsobjekten, in denen Mieter wohnen. Man muss hier den opti-malen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz und den aktuellen Nutzern finden. Zu überlegen ist beispielsweise, wie die Bauarbeiten ausgestal-tet sein müssen, damit die bestehenden Mieter nicht zu sehr beeinträchtigt werden.

Wie sichern Sie Risiken bei der Realisierung der eruierten Visionen ab?Mit unseren umfassenden Analysen decken wir bereits in den frühen Planungsphasen eine Viel-zahl von Faktoren ab. Wir handeln nicht nur als Architekten, sondern als Immobiliengeneralisten. Dies bedeutet, dass wir die gesamte Wertschöp-fungskette einer Liegenschaft berücksichtigen – von der Entwicklung bis zur Nutzung. In unserem Team arbeiten ausschliesslich erfahrene Archi-tekten und Ingenieure. Zusätzlich können wir von dem fundierten internen Know-how des Real Estate Investment Management der Credit Suisse profitieren. Indem wir die Kernkompetenzen verschiedener Abteilungen nutzen, stützen wir alle Entscheide breit ab. Solche Projekte bergen aber natürlich auch Risiken. Sobald wir im Zusammen-hang mit einer Vision eine Empfehlung abgeben, hinterlegen wir sie mit einem Umsetzungsvor-schlag, der auch Risikobetrachtungen enthält. Die korrekte Einschätzung der Baukosten und der Marktsituation ist hier zentral. Im Rahmen des Projekts ziehen wir verschiedene Fachbereiche bei. So stehen wir beispielsweise im Austausch mit dem jeweiligen Produktmanager und dem hauseigenen Asset Management, um die Mietein-nahmen und die Markttauglichkeit der Visionen

zu plausibilisieren. Bei grossen Projekten tau-schen wir uns auch mit der Research-Abteilung der Credit Suisse aus, mit denen wir beispiels-weise die Marktsituation im Detail anschauen. In der Realisierungsphase schliesslich müssen wir die allgemeinen Risiken von Bauprozessen im Blick behalten.

Welches sind die zentralen Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung der Visionen?Auch hier gibt es zahlreiche Faktoren, die berück-sichtigt werden müssen. Ein spezielles Augen-merk gilt beispielsweise der Wahl des Architekten, der die Machbarkeitsstudie verfasst. Je nach Region kann diese erste Diskussionsgrundlage, die mit den Behörden angeschaut wird, den weiteren Erfolg des Vorhabens massgeblich be-einflussen. Ein wichtiger Punkt ist auch die umfassende bautechnische Abklärung hinsicht-lich der Tragstruktur. Bei Aufstockungen bei-spielsweise erfordert die Statik meist innovative Lösungen. In solchen Fällen sind oft Gesamt-leistungswettbewerbe ein gutes Instrument, um unsere Zielvorgaben optimal zu erfüllen. Denn da-durch können wir vom grösstmöglichen Know-how der Totalunternehmer und ihrer Planer profitieren.

MartinMunz

Martin Munz ist Leiter Entwicklung & technische Due Diligence und des Projekts Upgrade. Seit 2010 ist er beim Real Estate Investment Manage-ment der Credit Suisse.

[email protected]

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Produktübersicht

Immobilienanlagegefässeim ÜberblickDetaillierte Informationen über alle Fonds und Anlagegruppen:

credit-suisse.com/ch/realestate

Private und qualifizierte Anleger

CSREFSiatAnlagefokus: Hauptsächlich Mehrfamilienhäuser in Schweizer Gross- und Mittelzentren sowie deren Agglomerationen.Investitionsraum: Schweiz

CSREFInterswissAnlagefokus: Vorwiegend Liegenschaften mit kommerzieller Nutzung und Mischnutzungen in Städten oder deren Agglomerationen.Investitionsraum: Schweiz

CSREFGlobalAnlagefokus: Ausschliesslich internationale Immobilien – in Europa, Asien-Pazifik sowie Amerika. Erster börsenkotierter Schweizer Fonds mit dieser Ausrichtung.Investitionsraum: International

CSREFLivingPlusAnlagefokus: Wohnformen mit integrierten Serviceleistungen, Senioren zentren, Gesundheit und Wellness sowie zukunfts orientierte Wohn baukonzepte an attraktiven Standorten.Investitionsraum: Schweiz

CSREFPropertyPlusAnlagefokus: Baureife und baubewilligte, qualitativ hochstehende Bau projekte und Neubauten an starken Wirtschaftsstandorten sowie deren Agglomerationen.Investitionsraum: Schweiz

CSREFGreenPropertyAnlagefokus: Nachhaltige Projekte und Objekte an wirtschaftlich starken und urbanen Standorten. Erster Schweizer Immobilienfonds mit Fokus auf Nachhaltigkeit.Investitionsraum: Schweiz

CSREFHospitalityAnlagefokus: Diversifiziert in Hospitality-Immobilien in der ganzen Schweiz. Kauf von Bestandes- liegenschaften und Realisation von Bauprojekten.Investitionsraum: Schweiz

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Produktübersicht

Qualifizierte Anleger

CS1aImmoPKAnlagefokus: Qualitativ hochstehende Geschäfts- und Wohnhäuser, gemischte Liegenschaften und Gewerbe liegenschaften sowie Projekte, die über Rendite- und Wertsteigerungspotenzial verfügen.Investitionsraum: Schweiz

CSREFInternationalAnlagefokus: Ausschliesslich inter nationale Immobilien. Erster Schweizer Immobilienfonds mit dieser Ausrichtung für qualifizierte Anleger.Investitionsraum: International

CSREFLogisticsPlusAnlagefokus: Logistik bauten und logistiknahe Liegenschaften in der Schweiz. Erster Schweizer Immobilienfonds mit dieser Ausrichtung.Investitionsraum: Schweiz

Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

CSARESAnlagefokus: Mehrheitlich im Bereich Wohnen. Ideale Diversifikation der Immobilien bezüglich Nutzung, Altersstruktur sowie geografischer Verteilung.Investitionsraum: Schweiz

CSARESCommercialAnlagefokus: Kommerzielle Immobilien. Primär Liegenschaften mit Büro- und Verkaufsflächen, ergänzt mit Anlagen anderer kommerzieller Nutzungsarten.Investitionsraum: Schweiz

CSARESResidentialAnlagefokus: Wohnliegenschaften in der ganzen Schweiz.Investitionsraum: Schweiz

CSAREGermanyAnlagefokus: Kommerzielle Immobilien in wichtigen Wirtschaftszentren Deutschlands.Investitionsraum: Deutschland

Die Vielfalt unseres ImmobilienportfoliosIm Video: Ausgesuchte Immobilien rund um den Globus

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Strukturierter Portfoliomanagementprozess:

Research, Strategie, RisikomanagementResearch-basierte Strategie kombiniert mit pro-funder Praxiserfahrung der Teams vor Ort, durch-gängiges und effizientes Risikomanagement.

Akquisition und VerkaufDue-Diligence-Prüfung: Umsetzung der Strategie durch die Akquisition von Liegenschaften. Regel-mässige Überprüfung der Performance. Ermittlung der zu veräussernden Liegenschaften.

Immobilienentwicklung & BauErkennen von Ertrags- und Wertsteigerungs-potenzialen und Initiieren, Planen und Realisierenvon Neubauten, Umbauten und Renovationen.

AssetManagementPortfoliooptimierung durch proaktive Immobilien-bewirtschaftung und Baumassnahmen auf der Basis eines professionellen Investmentprozesses.

Reporting und ControllingPrüfung der Strategie und der Portfolioziele. Erstellen von Kundenberichten.

360 GradImmobilienmanagementFünf Phasen zeichnen das umfassende Port foliomanagement aus. In jeder Phase profitieren Anleger von spezifischem Know-how.

Immobilien- portfolio

Akquisitionund Verkauf

Research,Strategie,

Risikomana-gement

Reporting undControlling

Immobilien-entwicklung

& Bau

Asset Management

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Private und qualifizierte Anleger

CS REF SiatRepräsentatives Wohnen mit AlpenblickDie in Cham gelegenen Liegenschaften Alpenblick 7 und 9 verfügen über alle Vorzüge attraktiver Wohngebäude. Die beiden Hochhäuser gehören bereits seit den 60er-Jahren zum Immobilienfonds CS REF Siat – und haben sich seit-her zu Vorzeigeobjekten entwickelt.

Samuel EggerFondsmanager CS REF Siat

• MA in Management, Uni Fribourg• MAS Real Estate (Curem), Uni Zürich• Seit 2010 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Die Liegenschaften bieten denMieterneinebeein- druckende Sicht auf den Zugersee und die Alpen.

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Zentral im Herzen der Schweiz, am nordwestlichen Ufer des Zugersees, liegt die Gemeinde Cham. Mit rund 16 000 Einwohnern ist Cham zahlenmässig zwar eine Stadt, hat sich aber bis heute den Charakter und Charme eines Dorfes bewahren können.

Etwas abseits des Ortszentrums befinden sich die Wohnliegenschaften Alpenblick 7 und 9. Wie der Name verrät, verfügen alle Wohnungen über eine herrliche Sicht auf den Zugersee und die dahinterliegende Alpenkette. Die beiden Wohnhochhäuser stehen in einer weitläufigen, offenen Parkanlage mit grossen Grünflächen und zahlreichen Hochstammbäumen wie Blauglocken, Rot- buchen und Tulpenbäumen.

Aufwertung dank SanierungDie beiden Wohnhäuser wurden als erste Hochhaussiedlung des Kantons Zug Ende der 60er-Jahre errichtet. Die in Massivbauweise erstellten Gebäude mit Sichtmauerwerk bieten eine hohe Wohn-qualität: Dank einer hochwertigen, äusserst aufwändigen Innensanierung im Jahr 2008 entsprechen alle Wohnungen den heutigen Ansprüchen. «Durch die umfassenden Sanierungsmassnahmen er-fuhren die Liegenschaften eine substanzielle Aufwertung», sagt Samuel Egger, Fondsmanager des Credit Suisse Real Estate Fund Siat (CS REF Siat). Er ergänzt: «Der Ausbaustandard der Küchen und Bäder ist überdurchschnittlich, ebenso wie die Qualität der Nutzflächen.»

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Die markanten Wohnhäuser wurden Ende der 60er-Jahre als erste Hochhaussiedlung des Kantons Zug errichtet.

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Die 2008 sanierten Wohnungen überzeugen mit einem hochwertigen Innenausbau.

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CS REF Siat (Valor 1 291 370)Wohnimmobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2013 30.09.2014 30.09.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 2 169,4 2 237,6 2 330,4 2 440,6 2 648,0

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 15,18 15,83 17,40 20,29 14,20

Performance in % 8,80 5,25 –1,10 7,65 13,85

Anlagerendite in % 6,20 6,60 5,88 5,04 8,80

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,77 0,76 0,75 0,73 0,73

Mietzinsausfallquote in % 2,65 2,57 2,97 3,34 3,53

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Quelle: Jahresberichte per 30. September, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

Renditestarke Vorzeigeobjekte Der CS REF Siat erwarb das Bauland im Chamer Quartier Alpenblick bereits im Jahr 1962. Die Gebäude Alpenblick 7 und 9 gehören somit seit ihrer Erstellung zum Immobilienfonds. Mit ihren Vorzügen sind sie in vielerlei Hinsicht repräsentativ für das grosse Portfolio des ältesten Immobilien-fonds der Schweiz. Sie fungieren sogar in visueller Hinsicht als Aushängeschild: Die markante Fassade der Liegenschaft ziert seit Jahren das Logo-Bild des CS REF Siat. «Gerade in Zeiten wirt-schaftlicher Unsicherheit und Instabilität sind solche Liegenschaften ein kostbares Gut», sagt Fondsmanager Samuel Egger.

«Die Liegenschaften Alpenblick 7 und 9 stehen für hohe Wohnqualität, eine gute Lage, Vollvermietung und eine attraktive Rendite.» Samuel Egger, Fondsmanager

Grosszügige Wohnungen, beste InfrastrukturDie Liegenschaften verfügen über gesamthaft 62 Wohneinheiten mit 2,5- bis 4,5-Zimmern – allesamt mit grosszügigen Grundrissen. Sie sind praktisch konstant vollvermietet. Mit der neuen, gleichnamigen Stadtbahn-Haltestelle Alpenblick konnte die ÖV-Erschliessung des Quartiers nochmals wesentlich verbessert werden. Für Freizeit und Erholung bietet Cham neben dem See und den naturbelassenen Parks auch beste Infrastrukturen für kulturelle und sportliche Anlässe. Auch die Nähe zu den um-liegenden Städten trägt zur Attraktivität des Wohn- und Wirtschaftsstandorts bei: Das Zentrum von Zug ist nur einen Katzensprung entfernt. Die Innenstadt von Luzern und Zürich sowie der Flughafen Zürich sind mit dem öffentlichen Verkehr oder dem Auto innerhalb von rund einer Stunde erreichbar.

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CS REF InterswissNeues Restaurant beim Zürcher LöwenplatzNahe des Zürcher Hauptbahnhofs befindet sich die Geschäftsimmobilie Löwenstrasse 53 / Gessnerallee 36. Der Immobilienfonds CS REF Interswiss liess einen der Gebäudeteile kürzlich umfassend sanieren. Nun ist McDonald’salsneuerHauptmietereingezogen.

Radhia RüttimannFondsmanagerin CS REF Interswiss

• MAS Real Estate Management HWZ• Seit 2004 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

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DieMcDonald’sFilialeverfügtüber einen Innenausbau mit urbaner Ausstrahlung. Ein be-sonderer Blickfang sind die bunten Wände im Graffiti-Stil.

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In Gehdistanz zum Zürcher Hauptbahnhof und nur einen Katzensprung entfernt von der Bahnhof-strasse befindet sich der Löwenplatz. Hier locken das renommierte Kaufhaus Globus, das Schweizer Traditionsunternehmen Confiserie Sprüngli und weitere Geschäfte mit ihrem Angebot. Es überrascht deshalb nicht, dass besonders zur Mittagszeit reges Treiben herrscht. Man trifft sich, kauft ein oder verpflegt sich in einem der Geschäfte rund um den Platz. Auch der im Sommer 2014 eröffnete unterirdische Bahnhof Löwenstrasse trägt zur Laufkundschaft am Löwenplatz bei. Die Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr ist optimal: Der Löwenplatz und der Bahnhofplatz sind Tramknoten-punkte mit Verbindungen in alle Stadteile.

Die Liegenschaft an der Löwenstrasse liegt an bester Passantenlage im Herzen von Zürich.

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CS REF Interswiss (Valor 276 935)Kommerzielle Immobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2013 30.09.2014 30.09.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 1 682,6 1 790,9 2 041,8 2 206,7 2 265,5

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 18,10 16,47 24,17 28,86 23,76

Performance in % 4,11 2,40 –6,21 9,41 3,37

Anlagerendite in % 5,72 6,35 4,72 5,21 4,59

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,71 0,70 0,69 0,67 0,69

Mietzinsausfallquote in % 2,61 3,66 5,11 5,94 7,16

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Quelle: Jahresberichte per 30. September, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

Blockrandbebauung Löwenstrasse / GessneralleeAn dieser prominenten Lage zwischen Bahnhofplatz und Löwenplatz befindet sich das Geschäfts-gebäude Löwenstrasse 53. Der rückwärtige Teil der Immobilie auf der anderen Seite der Blockrandbebauung, die Gessnerallee 36, liegt ruhig am Ufer der Sihl. Beide Gebäudeteile gehören zum Portfolio des Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss (CS REF Interswiss) und bilden auf der Löwenstrasse respektive der Gessnerallee die jeweiligen Randabschlüsse der Blockrandbebauung. Die Bauten weisen je ein Untergeschoss, vier bis fünf Vollgeschosse und ein Dachgeschoss auf. Im Innenhof befindet sich ein zweigeschossiges Hofgebäude. Die früher als Wohnhäuser genutzten Gebäudeteile mit Baujahr 1877 und einer Nutzfläche von insgesamt 1 635 m2 dienen heute kom-merziellen Zwecken. So werden die Räumlichkeiten an der Gessnerallee 36 und das Hofgebäude heute als Büro- und Praxisräume genutzt und sind allesamt vermietet.

Prominenter Hauptmieter an der LöwenstrasseDer Gebäudeteil an der Löwenstrasse wurde von Februar 2015 bis Januar 2016 umfassend saniert. Im Rahmen der Arbeiten wurde unter anderem die Fassade inklusive der Fensterfront renoviert, ebenso wie das Unter- und das erste Obergeschoss. Auch die Ladenfläche im Erdgeschoss präsen-tiert sich in neuer Frische. Für alle drei Stockwerke konnte die international bekannte Restaurant-kette McDonald’s als neuer Hauptmieter gewonnen werden. «Mit dem Abschluss eines 20-jährigen Mietvertrags können wir uns auf ein langfristiges Mietverhältnis freuen», sagt Radhia Rüttimann, Fondsmanagerin des CS REF Interswiss. Das Lokal überzeugt mit einem Innenausbau im urbanen Stil, geprägt von reduzierten Formen, bunten Farbakzenten und im Graffiti-Stil gestalteten Wänden. Mit dem zehnten Ableger von McDonald’s in Zürich wird das Gastronomie-Angebot rund um den Löwenplatz zusätzlich erweitert.

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CS REF GlobalLiegenschaft mit Wahrzeichen in SeattleDer CS REF Global konnte sein Portfolio in den vergangenenMonatenweiterausbauen.InderUS-MetropoleSeattleerwarberimFrühjahr2016die Geschäftsliegenschaft 101 Elliott Avenue. Sie liegt in einem gefragten Büromarkt und geniesst als Standort eines Wahrzeichens stadtweite Bekanntheit.

Francisca Fariña FischerFondsmanagerin CS REF Global

• MSc ETH Zürich in Architektur• Seit 2006 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Hochwertige Büroimmobilien wie das Waterfront Building 101 Elliott Avenue stossen in Seattle auf eine steigende Nachfrage.

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Dank einer erfolgreichen Kapitalerhöhung flossen dem Credit Suisse Real Estate Fund Global (CS REF Global) 2015 Neugelder in Höhe von CHF 69,5 Mio. zu. Mit diesem Kapital konnte der Immobilienfonds unter anderem die Geschäftsliegenschaft 101 Elliott Avenue in der US-Hafen-stadt Seattle erwerben. Die mit rund 660 000 Einwohnern grösste Stadt im pazifischen Nordwesten der USA überzeugt mit einer starken Wirtschaft und einer hohen Lebensqualität. Den Übernamen Emerald City, also Smaragdstadt, verdankt die Westküsten-Metropole ihren zahlreichen Grünflächen.

«Seattle ist als Wohnort und für Unternehmen attraktiv – davon wird der Büroflächenmarkt auch künftig profitieren.» Francisca Fariña Fischer, Fondsmanagerin

WachsendeNachfrage,steigendeMietpreiseSeattle besitzt eine diversifizierte Wirtschaftsstruktur mit Schwerpunkten in den Bereichen Transport, Informationstechnologie sowie in der Luft- und Raumfahrtproduktion. Viele weltweit bekannte Unter-nehmen sind in der Stadt tätig. So hat beispielsweise die Kaffeekette Starbucks hier ihren Hauptsitz und auch der Flugzeughersteller Boeing ist stark präsent. Zahlreiche junge und innovative Techno-logieunternehmen lassen sich ebenfalls in Seattle nieder.

Für Immobilienanleger sind die Zukunftsperspektiven vielversprechend. Fondsmanagerin Francisca Fariña Fischer sagt: «Seit 2011 sinkt die Leerstandquote bei den Büroflächen immer weiter. Die Nachfrage und die durchschnittlichen Mietpreise stiegen derweil kontinuierlich an.»

DieMieterdesBürogebäudes101ElliottAvenuegeniesseneinenspektakulärenBlickaufElliottBay,PugetSoundunddieOlympicMountains.

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Bürogebäude mit eigenem WahrzeichenDie Büroimmobilie 101 Elliott Avenue befindet sich in Gehdistanz zum innersten Stadtkern von Seattle an Küstenlage im gefragten Sub-Immobilienmarkt Lower Queen Anne / Lake Union. Dort ist die Konzentration von innovativen, stark wachsenden Unternehmen besonders hoch. Amazon.com und verschiedene etablierte Medizinalunternehmen sind unter anderem hier ansässig, was auch kleinere Unternehmen anzieht.

Das Gebäude 101 Elliott Avenue ist ein fünfstöckiges Bürohaus inklusive einer unterirdischen Park gara ge. Die Liegenschaft ist stadtweit bekannt, denn auf dem Dach thront das Wahrzeichen Seattle P-I Globe. Der grosse Globus ist seit 1948 Teil der städtischen Skyline und diente als Aushängeschild für die ehemalige Tageszeitung Seattle Post-Intelligencer, die früher in dem Ge-bäude ansässig war.

Traumhafter Ausblick, moderner InnenausbauDie beinahe vollvermietete Büroimmobilie bietet Mietflächen von rund 9 500 m2 sowie 226 Einstell-plätze. Die fünf eingemieteten Unternehmen sind in einem repräsentativen Arbeitsumfeld tätig: Der Ausblick auf das Wasser und die Gebirgskette der Olympic Mountains ist traumhaft und im Gebäude gibt es unter anderem ein Fitnessstudio und ein vollausgestattetes Konferenzzimmer. Die Liegenschaft mit Baujahr 1985 wurde 2007 umfassend innensaniert. Dabei investierten die Vor-besitzer mehr als USD 7 Mio. in die Modernisierung der Lobby, der Mietflächen, der öffentlichen Bereiche sowie der Gebäudesysteme.

CS REF Global (Valor 13 985 167)Auslandsimmobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 296,8 309,1 323,6 308,3

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 27,08 34,59 33,94 25,23

Performance in % 3,90 –9,49 10,00 3,65

Anlagerendite in % 1,57 2,19 5,71 1,79

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,92 1,17 1,12 0,98

Mietzinsausfallquote in % 0,32 2,14 10,41 7,69

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Lancierung 29.11.2011, erster Geschäftsabschluss 31.12.2012Quelle: Jahresberichte per 31. Dezember, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

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CS REF PropertyPlusFlexible Büros am Eingang zur StadtIn unmittelbarer Nähe zum Bahnhof St. Gallen befindet sich das Bürohaus Geltenwilenstrasse, das zum Portfolio des CS REF PropertyPlus gehört. Seine zentrale und ver-kehrsgünstigeLageüberzeugteauchdenneuenMieter, den Kanton St. Gallen.

Urs FreyFondsmanager CS REF PropertyPlus

• MAS Immobilienmanagement, Hochschule Luzern• Seit 2010 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

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Alles unter einem Dach vereint. Dies war das zentrale Suchkriterium als sich das Amt für Wirtschaft des Kantons St. Gallen nach einer neuen Büroliegenschaft für zwei seiner Bereiche umsah. «Bisher waren diese auf drei Standorte mit jeweils mehreren Geschossen verteilt», so Daniel Braun, Immobi-lienbewirtschafter des Kantons St. Gallen. «Wir wollten die beiden Dienststellen deshalb zentrali-sieren. So erhalten wir kurze Wege und können Synergien nutzen.» Fündig wurde der Kanton an der Geltenwilenstrasse 16 und 18, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof St. Gallen entfernt. Die Lie-genschaft wurde 2006 vom Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus (CS REF PropertyPlus) erworben. Das markante Gebäude liegt direkt bei der St. Leonhardbrücke, die als Eingang zur Stadt gilt. Zusätzlich erreicht man von dort rasch den Autobahnzubringer Kreuzbleiche, der direkt auf die Autobahn A1 in Richtung Westen oder Osten führt.

Flexible NutzungsoptionenDas Gebäude wurde 2007 fertiggestellt und ist Minergie-Eco zertifiziert. Es besticht durch eine gerasterte Fassade mit vorgefertigten Sichtbetonelementen und raumhohen Fenstern. Im Innern führt dies zu einer optimalen natürlichen Beleuchtung und ermöglicht eine flexible Nutzung der Flächen. Vom Einzelbüro bis zu grosszügigen Räumen ist alles möglich. Weiter überrascht ein grosser überdachter Innenhof Nutzer und Besucher des Gebäudes. Die Bürogeschosse sind über Verbindungsbrücken miteinander verbunden. Von der Tiefgarage mit 129 Parkplätzen führt ein Lift direkt in die Büros.

Die Büroliegenschaft Geltenwilenstrasse ist optimal erschlossen und bietet eine angenehme Arbeitsumgebung.

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Architektonische Besonderheiten wie der überdachte Innenhof tragen zur Wohlfühlatmosphäre im Gebäude bei.

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«Das Bürohaus an der Geltenwilenstrasse erfüllt ästhetische, funktionale und ökonomische Ziele gleichermassen.» Urs Frey, Fondsmanager

Etappenweiser Einzug Seit Bauende war das Bürohaus durchgehend voll vermietet. Im vergangenen Jahr liefen die Miet-verträge für knapp die Hälfte der Bürofläche aus. «Unterstützt durch die gute Lage, die exzellente Erschliessung und die überdurchschnittlichen Objektqualitäten konnten die freiwerdenden 3 906 m2 an Mietflächen innert kurzer Zeit wieder vermietet werden», erläutert der für die Wiedervermietung zuständige Marcel Manser der Firma IT3 St. Gallen AG. Das Amt für Wirtschaft wird die Räumlich-keiten ab Sommer 2016 in zwei Etappen beziehen.

CS REF PropertyPlus (Valor 4 515 984)Neubau-Immobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 1 148,8 1 261,6 1 307,7 1 328,9 1 356,7

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 9,58 15,30 17,87 18,18 18,81

Performance in % 5,35 7,38 –4,44 9,79 0,72

Anlagerendite in % 6,83 7,36 4,60 3,82 4,83

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,67 0,67 0,68 0,67 0,68

Mietzinsausfallquote in % 4,04 3,74 3,48 4,69 5,77

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Quelle: Jahresberichte per 31. Dezember, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

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CS REF Green PropertyWohnen und Arbeiten am Gleis 0Aarau besitzt schweizweit als einziger Bahnhof ein Gleis 0. Direkt nebenan erwarb der CS REF Green Property Ende 2014 ein Bau projekt, das nun danach benannt wird. Der Spatenstich für das Wohn-, Büro- und Gewerbegebäude erfolgt im zweiten Quartal 2016.

Urs FreyFondsmanager CS REF Green Property

• MAS Immobilienmanagement, Hochschule Luzern• Seit 2010 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Die geplante Immobilie Gleis 0 vereint Wohnen, Arbeiten und Freizeit unter einem Dach.

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Wer im Bahnhof Aarau unterwegs ist, dem fällt selbst bei grosser Eile die riesige Bahnhofsuhr mit neun Metern Durchmesser auf. Eine weit weniger auffällige Einzigartigkeit gibt es bei der Gleis-bezifferung: In Aarau gibt es das schweizweit einzige Gleis 0. Aus Kapazitätsgründen wurden nämlich neben dem Gleis 1 zwei neue Gleise gebaut – die Nummer 9 und die Nummer 10. Bei den Bahnpassagieren sorgten die neuen Gleise jedoch für Verwirrung. Da die Gleisnummern nicht mehr aufsteigend positioniert waren, suchten viele das Gleis 10 auf der falschen Seite des Bahn-hofs. Deshalb wurde die 1 vor der 0 kurzerhand gestrichen und aus dem Gleis 10 wurde damit das aussergewöhnliche Gleis 0.

Beim Betrachten des neuen Bahnhofs Aarau fällt die brachliegende Fläche auf der östlichen Stirnseite auf. Derzeit als Parkplatz genutzt, wird auf diesem Grundstück die Liegenschaft Gleis 0 errichtet. Das Bauprojekt erwarb der Credit Suisse Real Estate Fund Green Property (CS REF Green Property) im Dezember 2014. Damit ist der Fonds Investor und Bauherr der zweiten Bauetappe des Bahnhofs Aarau, die im April 2016 beginnen wird. Die Fertigstellung ist für den Sommer / Herbst 2018 geplant. Seit dem Erwerb wurde das Projekt überarbeitet und die Baubewilligung für die zweite Bauetappe liegt vor. «Das Anlagevolumen für das Projekt am Gleis 0 beträgt rund CHF 108 Mio.», sagt Urs Frey, Fondsmanager des CS REF Green Property.

«Wohnen direkt am Bahnhof wirkt der Mononutzung mit Büros entgegen. Dies trägt zur Lebendigkeit der Stadt bei.» Peter Berger, Partner bei Theo Hotz Partner Architekten

MigrosAarealsAnkermieteringewonnenHeutige Bahnhöfe – so auch der Bahnhof Aarau – dienen nicht mehr alleine dem Bahnverkehr. Sie fungieren als multifunktionale Gebäude mit Flächen für Verkauf, Bildung, Freizeit, Arbeit und Wohnen. So auch die Liegenschaft Gleis 0: Im Gebäude ist eine gemischte Nutzung mit Gewerbe, Büro und Wohnen geplant. Als Ankermieterin für die gesamte Gewerbefläche von rund 7 000 m2 konnte die Migros Aare gewonnen werden. Sie übernimmt das Erdgeschoss sowie die erste und zweite Etage, die für Verkaufs- und Gastronomienutzungen vorgesehen sind. Weitere Dienstlei-tungen und ein Fitnesscenter vervollständigen das breite Angebot. Im dritten bis siebten Geschoss entstehen 91 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit unterschiedlichsten Grundrissen. In den zwei obersten Etagen finden sich Maisonette-Wohnungen mit grossen Dachterrassen. Einige davon mit überhohen Räumen auf der sechsten Etage.

Urbane Architektur im StadtzentrumDer langgezogene Baukörper der Liegenschaft verläuft parallel zum Bahnhofplatz und den Gleisen. «Trotz der hohen Dichte und der direkten Lage am Verkehrsknotenpunkt werden die Wohnungen ein grosses Mass an Intimsphäre und Aussenraumqualität bieten», sagt Peter Berger, Partner

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beim verantwortlichen Architekturbüro Theo Hotz Partner. So umspannen die Wohnungen auf der Südseite vier grüne, nach oben hin geöffnete Innenhöfe. Um die künftigen Bewohner vor Bahnlärm zu schützen, sind die Innenhöfe mit einer Glasmembran vom Gleisfeld abgetrennt. Dem Lärmschutz dient auch die mechanische Lüftung, die auch bei geschlossenen Fenstern ein angenehmes Arbei-ten und ungestörtes Wohnen gestattet.

«Durch ihre intelligente und äusserst innovative Bauweise passt die Immobilie Gleis 0 hervorragend in unser Portfolio.» Urs Frey, Fondsmanager

Ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigDie neue Liegenschaft wird in nachhaltiger Bauweise und gemäss den Kriterien von Minergie erstellt. Wie alle Projekte des CS REF Green Property wird auch diese Immobilie die strengen Anforde-rungen von greenproperty erfüllen, dem ersten Schweizer Gütesiegel für nachhaltige Immobilien. Die Traghüllen und die gebäudetechnischen Systeme wurden so aufeinander abgestimmt, dass die Betriebs- und Energiekosten tief gehalten werden können. «Während der Projektoptimierung war die Wohnqualität ein zentrales Anliegen. Die künftigen Mieter sollen sich hier wohlfühlen und das Gebäude soll auch den Bedürfnissen kommender Generationen entsprechen», erklärt Peter Berger. Zusätzlich trägt die Liegenschaft auch der sozialen Nachhaltigkeit Rechnung: Wohnen und Arbeiten direkt am ÖV-Knotenpunkt wirkt dem Autoverkehr sowie der Mononutzung mit Büros entgegen. Dies trägt auch zur Lebendigkeit der Stadt bei. «Durch ihre intelligente und äusserst innovative Bau-weise passt die Immobilie Gleis 0 hervorragend in unser Portfolio», sagt Fondsmanager Urs Frey.

CS REF Green Property (Valor 10 077 844)Nachhaltige Immobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 391,9 542,3 708,8 789,3 865,1

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 0,00 0,00 8,63 15,04 21,21

Performance in % –2,65 8,60 –0,61 9,44 8,04

Anlagerendite in % 3,96 4,38 3,50 3,80 4,22

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,37 0,64 0,67 0,67 0,64

Mietzinsausfallquote in % 4,57 2,71 5,20 11,20 9,83

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CS REF HospitalityFamilienresort in der Bündner SonnenstubeDie sonnenverwöhnte Surselva in Graubünden lädt zu allen Jahreszeiten zu vielseitigen Aktivitäten in der Natur ein. Der Fonds CS REF Hospitality hat in Breil/Brigels das Pradas Resort direkt am See errichtet. Es setzt auch in punkto Familienfreundlichkeit neueMassstäbe.

Christophe PiffarettiFondsmanager CS REF Hospitality

• BSc Economics HEC Lausanne / Executive MBA• BSc Hospitality Management, Ecole Hôtelière Lausanne• Seit 2014 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

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Die 16 Wohngebäude des Pradas Resort liegen direkt am Bergsee von Brigels. Die Liegenschaft bietet Gross und Klein beste Voraussetzungen für gelungene Ferien.

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Graubünden mit seiner pittoresken Bergwelt steht bei Touristen aus dem In- und Ausland hoch im Kurs. Im Nordwesten des Kantons finden Erholungssuchende das Bergdorf Brigels. Es liegt auf einem Hochplateau knapp 1 300 Metern über Meer am Südhang der Surselva. Die Berggemeinde ist bekannt für ihr familienfreundliches Ambiente. Im Winter bietet das Skigebiet den Gästen Schnee-spass für die ganze Familie. Von Frühling bis Herbst überzeugt die Region mit schönen Wanderwegen und Bikerouten. In Brigels kommen aber auch Golfer, Minigolfer und andere Naturverbundene auf ihre Rechnung.

Viel Raum für die ganze FamilieDer Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality (CS REF Hospitality) liess im vergangenen Jahr in Brigels ein neues Feriendorf errichten – direkt am Bergsee Lag da Breil. Das Pradas Resort bietet den Gästen 83 Mietwohnungen im Minergie-Standard mit über 430 warmen Betten sowie eine täglich besetzte Rezeption.

«Das Pradas Resort setzt neue Massstäbe und ist eine Investition in die Zukunft.» Christophe Piffaretti, Fondsmanager

Die zeitgemässe Architektur fügt sich harmonisch in den traditionellen Dorfcharakter ein. In den 1,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen mit geräumigen 50 bis 90 m2 steht den Gästen viel Platz zur Verfügung. Sämtliche Wohnungen verfügen über eine voll ausgestattete Küche und sind im moder-nen alpinen Stil eingerichtet. Von den zugehörigen grossen Terrassen und Balkonen geniesst man einen schönen Ausblick in die Natur.

Interview Marcel Friberg

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Der Präsident von Graubünden Ferien spricht über die aktuellen Herausforderungen und Chancen für die Tourismusregion.

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Die gemütlichen Ferienwohnungen verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse.

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Badespass mit AlpenpanoramaDie 16 Wohngebäude des Resorts wurden um einen natürlichen Badesee angelegt. Dieser kann im Sommer mittels Solarzellen beheizt werden und lädt mit angenehmen 22 bis 23 °C zum Baden ein. In den kühleren Monaten bieten sich zur Entspannung eine Saunalandschaft und das Hallen-bad mit Whirlpool an. Grosse Glasfronten bieten eine herrliche Aussicht auf das Alpenpanorama. Der hauseigene Ravensburger Kids-Club ist schweiz weit der erste seiner Art und hält für die Kleinen speziell konzipierte Attraktionen bereit. Wer Sport geräte mieten oder kaufen will, wird im Fachge-schäft im Hauptgebäude umfassend beraten. Die Schneesportschule ist im Resort integriert und das Dorf sowie die Talstation des Skigebietes sind in wenigen Gehminuten erreichbar.

Investition in die ZukunftMit dem Pradas Resort verfügt der Immobilienfonds CS REF Hospitality über das modernste und vielseitigste Angebot im Vergleich zu ähnlichen Ferienanlagen in den Schweizer Alpen. Die Familien-freundlichkeit war gemäss Fondsmanager Christophe Piffaretti ein wichtiges Kriterium: «Uns war es sehr wichtig, dass wir allen Altersklassen etwas für ihre Erholung bieten können. Jung und Alt sollen sich im Pradas Resort wie zu Hause fühlen.»

Die Ferienwohnungen stossen auf grosses Interesse und waren bereits während der erstenWintersaison gut belegt.

CS REF Hospitality (Valor 11 876 805)Hospitality-Immobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 579,2 1 121,8 1 341,2 1 361,0 1 305,4

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 3,12 18,20 26,81 30,70 26,85

Performance in % –3,50 13,93 –11,23 5,28 –2,22

Anlagerendite in % 1,24 2,63 3,64 2,01 3,98

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,58 0,62 0,56 0,60 0,62

Mietzinsausfallquote in % 0,15 0,85 1,92 1,00 1,54

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Lancierung 25.11.2010, erster Geschäftsabschluss 31.12.2011Quelle: Jahresberichte per 31. Dezember, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

Entdecken Sie im Video das Pradas Resort in Breil / Brigels

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Im Gespräch

Wie positioniert sich Graubünden gegenüber anderen Tourismusregionen in der Schweiz und im nahen Ausland? Marcel Friberg: Graubünden ist wahr, wohltuend und weitsichtig. Diese Grundwerte unserer Regionenmarke wollen wir auch in der Positio-nierung von Graubünden als Tourismusregion vermitteln mit dem langfristigen Ziel, dass unsere Gäste Graubünden als die Naturmetropole sehen. Graubünden ist die perfekte Symbiose von ursprünglicher Natur, hochentwickelter Kultur und touristischer Infrastruktur.

Wie hat sich das Bündnerland als Tourismusregion in den vergangenen Jahren entwickelt? Auch Graubünden hat die europäische Wirt-schaftskrise gespürt, da wir traditionsgemäss viele Stammgäste aus den Märkten Deutschland, Italien oder den Niederlanden haben.

InterviewMarcel Friberg

Gleichzeitig wurden in der gesamten Tourismus-region wichtige Investitionen in zeitgemässe Infrastruktur und Service-Exzellenz getätigt. Wir sind also gut aufgestellt für diese wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

«Mit dem Pradas Resort sind wir überzeugt, die Region speziell für Familien attraktiver gestalten zu können.»

Welche grösseren Projekte sind in der Re-gion Surselva im Bereich Tourismus geplant? Wichtig für die Region ist insbesondere die anstehende Volksabstimmung über den neuen Nationalpark Parc Adula in der oberen Surselva.

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Im Gespräch

Dieser würde sich bestens eignen für die Ent-wicklung der Region als Teil der Naturmetropole Graubünden. Mit dem vor kurzem eröffneten Pradas Resort in Brigels sind wir überzeugt, die Region insbesondere für Familien noch attrakti-ver gestalten zu können.

Woher kommen die meisten Touristen ins Bündnerland? Fast 60 % unserer Gäste kommen aus der Schweiz. Aus dem bedeutsamsten Auslandmarkt Deutschland verzeichnen wir pro Jahr ebenfalls knapp eine Million Übernachtungen. Weitere wichtige Märkte sind Grossbritannien und die Niederlande. In Zukunft sollen und müssen auch neue Märkte erschlossen werden, um die Euro-schwäche kompensieren zu können.

Sie sprechen die Frankenstärke an, die auch das Sommergeschäft beeinflussen wird. Wie hat sich die Ferienregion Graubünden für diese Herausforderungen gerüstet? Aus betriebswirtschaftlicher Sicht haben viele Unternehmen in den vergangenen Monaten ihre Kooperationen untereinander verstärkt und ver-suchen entsprechend Kosten im Bereich Einkauf oder Infrastruktur zu senken. Mit Ideenreichtum konnten wir aber auch einzigartige Angebote mit Mehrwert für die Gäste kreieren, die wir gemein-sam im Heimmarkt kommuniziert haben.

Wie sehen die Prognosen für die nahe Zukunft aus? Wird Graubünden vermehrt um seine Gäste kämpfen müssen? Natürlich stehen wir in grosser Konkurrenz zu anderen Ferienregionen. Doch dank unseren Bemühungen in den vergangenen Monaten bin ich positiv gestimmt, dass wir in Zukunft neue Märkte und Zielgruppen erschliessen können. Ein gutes Beispiel dafür ist unsere im vergangenen Sommer lancierte, sehr emotionale Kampagne. In ihrem Rahmen hat unser «Bergler» Ernst die gestressten Städter am Hauptbahnhof Zürich per Videobotschaft ins bündnerische Vrin gelockt. Diese Kampagne stiess national auf grosse mediale Resonanz. Es sollte uns folglich gelingen, die Gäste mit differenzierenden Botschaften und Produkten zu überzeugen.

MarcelFriberg

Marcel Friberg ist als Präsident von Graubünden Ferien (GRF) seit vier Jahren für die Führung der Regionenmarke «graubünden» verantwortlich.

[email protected]

Zum Kampagnenvideo von Graubünden Tourismus

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CS REF LivingPlusZukunftsweisendes RehabilitationszentrumMedizin,PflegeundTherapiesindimKneipp-hofDussnanguntrennbar miteinander verknüpft. Dank des modernen und komfortablen Ambientes fühlen sich die Patienten nicht wie in einer Klinik, sondern wie in einem Hotel. Ein Gesund-heitsangebot mit Wachstumspotenzial.

Stefan BangerterFondsmanager CS REF LivingPlus

• MAS Real Estate (Curem), Uni Zürich• MBA, Uni Rochester und Bern• Seit 2003 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Die Gesundheits immobilie verfügt über weiteres Wachstumspotenzial. Bereits sinddiverseModernisierungengeplant.

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Private und qualifizierte Anleger

Die Geschichte des heutigen Kneipp-hof im thurgauischen Dussnang geht bis auf das Jahr 1888 zurück. Der Pfarrer Jakob Eugster liess damals eine Wasserheilanstalt erstellen, die durch eine eigene Quelle gespiesen wurde. Aus dem Kurhaus von einst hat sich in den vergangenen Jahren der Kneipp-hof entwickelt, ein modernes Rehabilitationszentrum mit Hotelambiente für Reha- und Kur-gäste. Der Grundstein dafür wurde 1995 mit einem lichtdurchfluteten Neubau gelegt. Heute umfasst die Liegenschaft 154 Zimmer mit einer Gesamtkapazität von maximal 184 Betten. Die Patienten und Gäste sollen sich hier nicht wie in einer Klinik, sondern wie in einem Hotel fühlen. Im Jahr 2012 wurde ein moderner Therapietrakt mit 25 Behandlungsräumen eröffnet. Besonders beliebt ist bei den Gästen das im Jahr 2013 errichtete exklusive Therapiebad mit absenkbarem Boden, Gegen-stromanlage und Massagedüsen.

Der Fokus der Einrichtung liegt auf der stationären muskuloskelettalen Rehabilitation, vor allem nach Operationen am Bewegungsapparat. Hierzu wird eine breite Palette an medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Dienstleistungen nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen eingesetzt. Durch die individuelle, zielorientierte Behandlung der Patienten beträgt die durchschnittliche Auf-enthaltsdauer im Kneipp-hof lediglich rund 14 Tage und liegt damit deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt. Zusätzlich werden Kur-, Ferien- und gesundheitsfördernde Aufenthalte angeboten. Für seine ausgeprägte Dienstleistungsorientierung wurde der Kneipp-hof von der European Foundation for Quality Management (EFQM) zertifiziert.

«Die nachhaltige Entwicklung des Kneipp-hof ist gesichert.» Stefan Bangerter, Fondsmanager

2014 erwarb der Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus (CS REF LivingPlus) die Liegenschaft, die zuvor im Besitz des Klosters Heiligkreuz war. Fondsmanager Stefan Bangerter sagt: «Der Betrieb und die Zusammenarbeit mit der Betreiberin Vamed haben sich seit dem Kauf positiv entwickelt. Die bestehenden Kapazitäten des Kneipp-hof sind gut ausgelastet und eine nachhaltige Entwicklung der Rehaklinik ist dank des langfristigen Mietvertrags gesichert.»

InfoKneipp’sche LehreJetzt lesen

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VAMEDAGalsstarkePartnerinNach dem Erwerb der Liegenschaft durch den CS REF LivingPlus hat die VAMED AG den Betrieb des Rehabilitationszentrums in Dussnang übernommen. Die VAMED wurde im Jahr 1982 gegründet und hat sich seither zu einem weltweit führenden Gesamtanbieter für Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen entwickelt. In 77 Ländern auf vier Kontinenten hat der Konzern mit Hauptsitz in Wien bereits 710 Projekte realisiert.

Fondsmanager Stefan Bangerter dazu: «Die Zusammenarbeit mit der VAMED ist ein Glücksfall. Als erfahrene Betreiberin deckt sie mit ihrem Angebot alle Bereiche der gesundheitlichen Versorgung ab – sei es Prävention, Akutversorgung, Rehabilitation, Pflege oder Wellness. Das eröffnet Möglich-keiten für einen zukünftigen Ausbau des Kneipp-hof.»

MarktanalysezeigtWachstumspotenzialUm ein mögliches Wachstumspotenzial des Kneipp-hof zu prüfen, führte die VAMED im Jahr 2015 bereits eine umfassende Marktanalyse durch. Basierend auf diesen Erkenntnissen sollen der Standort Dussnang künftig gestärkt und die bestehenden Angebote weiterentwickelt werden. Hierzu gehören neue Therapie- und Rehabilitationsangebote verbunden mit einer möglichen Erweiterung der Kapazi-täten. Bereits geplant sind diverse Anpassungen und Modernisierungen im Bestandsgebäude, um den steigenden Kundenbedürfnissen sowie den Ansprüchen einer modernen Rehabilitationsklinik in allen Aspekten zu genügen.

CS REF LivingPlus (Valor 3 106 932)Wohnen mit Service / Seniorenimmobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 2 114,0 2 222,4 2 325,4 2 397,7 2 505,7

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 12,06 15,98 11,91 14,53 18,42

Performance in % 2,16 5,56 5,11 13,33 –1,54

Anlagerendite in % 4,40 3,46 4,47 3,23 3,99

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,67 0,67 0,67 0,67 0,67

Mietzinsausfallquote in % 6,38 7,20 6,54 5,86 5,28

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Quelle: Jahresberichte per 31. Dezember, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

WebseiteVAMEDAG

Webseite Kneipp-hof in Dussnang

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Das moderne und komfortable Ambiente des Kneipp-hof in Dussnang erinnert eher an ein Hotel als an eine Reha- bilitationsklinik.

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Private und qualifizierte Anleger

ZumvielseitigausgestattetenTherapiebadMotusgehört natürlich auch ein klassisches Kneipp-Fussbad.

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Zur Rehabilitation wird eine breite Palette an individuell abgestimmten medizinischen und therapeutischen Dienstleistungen eingesetzt.

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Private und qualifizierte Anleger

Trotz zentraler Lage mitten im Dorf bietet die grosszügige Parkanlage den Gästen Ruhe und Erholung.

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Private und qualifizierte Anleger

InfoKneipp’scheLehre

«Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.» Sebastian Kneipp (1821–1897)

Der Name Kneipp steht seit mehr als 100 Jahren für naturheilkundliche Heilmethoden. Der 28-jäh-rige Sebastian Kneipp war selbst schwer an Tuberkulose erkrankt und von den Ärzten bereits aufgegeben worden. Er begann daraufhin den Thesen eines Buchs über Wasserheilkunde zu folgen. Er gesundete und verschrieb sich fortan der Erforschung von natürlichen Heilmethoden.

Ein Leben in EinklangKneipp’s ganzheitlicher Ansatz basiert auf einer harmonischen Balance zwischen Körper, Geist und Seele. Dabei setzt er auf die Elemente Was-ser, Bewegung und Ernährung sowie die innere Balance und die heilende Wirkung von Pflanzen. Fundament seiner Lehre ist es, ein Leben mit krankheitsvorbeugendem Charakter zu führen. Dazu gehören unter anderem die Steigerung der natürlichen Selbstheilungskräfte, die Unterstüt-zung der Widerstandsfähigkeit und der ausgewo-gene Genuss von natürlichen Nahrungsmitteln.

Der Kneipp-hof bietet Patienten zahlreiche medizinische Dienstleistungen. Im Bild ist das 2013 erbaute Therapiebad zu sehen.

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CS REF InternationalNeue Investitionen in Australien und JapanNach der erfolgreichen Emission des CS REF International Ende 2015 konnte der Fonds sein Portfolio weiter aus-bauen. Die drei neu erworbenen Immobilien liegen in den australischen Städten Brisbane und Perth sowie in der japanischenMetropoleNagoya.

Rainer ScherweyFondsmanager CS REF International

• MSc ETH Zürich in Architektur / MBA in International Real Estate Management / MRICS• Seit 2001 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Die Büroliegenschaft 190 St Georges Terrace im australischen Perth empfängt Besucher mit einer repräsentativen Lobby.

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Qualifizierte Anleger

Der Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund International (CS REF International) schloss im November 2015 erfolgreich eine Kapitalerhöhung ab. Die Neugelder in der Höhe von CHF 189,3 Mio. wurden unter anderem in Liegeschaften in Brisbane, Perth und Nagoya investiert.

«Die drei neuerworbenen Immobilien liegen in zukunftsträchtigen Märkten mit langfristig attraktivem Wachstumspotenzial.» Rainer Scherwey, Fondsmanager

Erstklassige Büroflächen in Brisbane In South Brisbane, im Zentrum der drittgrössten Stadt Australiens, liegt die Büroliegenschaft 99 Melbourne Street. Der hiesige Immobilienmarkt gilt bei Experten in Bezug auf die Performance als einer der attraktivsten auf dem Kontinent und zeigte in den vergangenen fünf Jahren starkes Wachstum. Das 2004 erbaute Gebäude verfügt über vier Stockwerke und bietet eine vermietbare Fläche von rund 6 200 m2. Es ist nahezu vollvermietet an verschiedene Unternehmen aus der Finanz-, der Versicherungs- und der Rohstoffbranche. Diese profitieren von einer erstklassigen Erreichbarkeit der Immobilie: Der Bahnhof South Brisbane und eine Bushaltestelle befinden sich in kurzer Geh-distanz. Dank der Anbindung an die wichtigsten Verkehrsadern sind der nationale und internationale Flughafen in nur 15 Minuten per Auto erreichbar.

An zentraler Lage in Brisbane liegt die nahezu vollvermietete Büroliegenschaft99MelbourneStreet.

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Qualifizierte Anleger

Das Bürogebäude in Brisbane verfügt über einen grosszügigen und modernen Innenausbau.

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Repräsentatives Arbeiten in Perth Beste Verkehrsanbindungen bietet auch die Büroliegenschaft 190 St Georges Terrace in der westaustralischen Stadt Perth. Sie liegt im westlichen Stadtzentrum an der wichtigsten Verkehrs-achse der Metropole. Beim Betreten des 1981 erbauten Gebäudes beeindruckt die repräsentative Lobby. Sie empfängt die Besucher mit hohen Decken, Kronleuchtern, Marmorböden und Wand-verkleidungen aus Holz. Die Mietflächen betragen gesamthaft rund 9 500 m2. Die Büroflächen verteilen sich auf zehn Obergeschosse; das Erdgeschoss ist an Ladenlokale vermietet. Die Parkgarage verfügt ausserdem über 49 Einstellplätze. Das Gebäude ist aktuell zu 90 % an Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, Software und Wirtschaftsrecht vermietet.

Die Liegenschaft in Perth (im Vordergrund) bietet repräsentative Flächen für Büro- und Retailmieter.

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ModerneImmobilieimZentrumvonNagoyaNagoya ist die drittgrösste Stadt Japans und liegt auf der Insel Honshū zwischen Osaka und der Hauptstadt Tokio. Die vom Immobilienfonds CS REF International erworbene Büro- und Retail-Liegenschaft Glass City Sakae ist im Zentrum des Viertels Sakae gelegen.

«Unsere Liegenschaft befindet sich in einem bevorzugten Viertel von Nagoya.» Rainer Scherwey, Fondsmanager

Das Bürogebäude Glass City Sakae befindet sich in einem bevorzugten Viertel der japanischen Stadt Nagoya.

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Im Erdgeschoss der Liegenschaft Glass City Sakae befinden sich attraktive Retailflächen.

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Das Viertel agiert stadtweit als zentrale Drehscheibe mit besten Verkehrsanbindungen. Nur wenige Blocks von der Immobilie entfernt liegt die Ōhtsu-Strasse. Sie ist die grösste Einkaufsmeile der Stadt mit Läden internationaler Luxusmarken wie Louis Vuitton und Prada. Das 2008 erbaute, licht-durchflutete Gebäude Glass City Sakae bietet eine Mietfläche von rund 10 000 m2. Diese sind praktisch voll vermietet.

Ein Grossteil der anderen Gebäude in der Umgebung wurden vor 15 oder sogar 25 Jahren erbaut. Die moderne Liegenschaft Glass City Sakae stösst deshalb mit ihren hochwertigen Mietflächen auf grosses Interesse. Das Gebäude hebt sich auch in architektonischer Hinsicht von seiner Umgebung ab. Vor allem seine Höhe und die aussergewöhnli che Glasfassade verhelfen ihm zu einer guten Visibilität.

CS REF International (Valor 1 968 511)Auslandsimmobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 1 854,2 2 071,5 2 190,4 2 431,7 2 479,6

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 6,06 5,20 4,02 13,74 12,76

Performance in % 0,40 0,75 7,04 11,35 8,05

Anlagerendite in % 4,60 3,69 4,49 5,92 4,95

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,92 0,91 0,95 0,85 0,86

Mietzinsausfallquote in % 7,33 6,44 6,04 5,92 4,50

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Quelle: Jahresberichte per 31. Dezember, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

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CS 1a Immo PKIndustriegebäude mit Minergie-LabelDie Gewerbeliegenschaft Chemin Grenet 21 befindet sich anexzellenterLageimIndustriequartiervonMeyrin.DerImmobilienfonds CS 1a Immo PK konnte die Liegenschaft Ende 2015 erwerben. Sie trägt zur Diversifikation des Portfolios bei und überzeugt mit ihrer Energieeffizienz.

Thomas VonaeschFondsmanager CS 1a Immo PK

• Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis• Seit 1990 im Bereich Real Estate Fund Management bei der Credit Suisse

[email protected]

Die Gewerbeimmobilie Chemin Grenet 21 liegt im wichtigsten Industrie -gebiet des Kantons Genf.

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Die Gemeinde Meyrin liegt in der Agglomeration von Genf und gilt bei Immobilienexperten als Ort mit exzellenter Standortqualität – sowohl für Logistik als auch für die Büronutzung. Meyrin ist das wichtigste Industriegebiet des Kantons Genf und Standort von mehr als 1 500 Unternehmen. Neben den renommierten Uhren- und Schmuckunternehmen Chopard und Cartier ist unter anderem auch der Computerkonzern Hewlett-Packard in der Gemeinde angesiedelt. Die beiden Bahnhöfe Meyrin und Zimeysa befinden sich in unmittelbarer Nähe und bieten direkte Verbindungen in die Kantons-hauptstadt. Die nächste Autobahneinfahrt ist rund 3 Kilometer entfernt, der Flughafen Genf rund 5 Kilometer. Am Chemin Grenet 21 in Meyrin befindet sich das neuste Investitionsobjekt des Credit Suisse 1a Immo PK (CS 1a Immo PK). Der Fonds konnte den fertig erstellten Neubau im Dezember 2015 erwerben.

«Ungewöhnlich für eine solcheGewerbeliegenschaft ist die nachhaltigeBauweise mit Minergie-Zertifizierung.»Thomas Vonaesch, Fondsmanager

Optimal ausgestatteter NeubauDie Liegenschaft wurde im Mai 2015 fertiggestellt und bietet 26 355 m2 Büro- und Gewerbenutzung. Der flexible Logistikbau wurde in Beton-Skelettbauweise erstellt und umfasst vier Vollgeschosse, ein Zwischengeschoss und ein Untergeschoss. Insgesamt stehen 172 Parkplätze, 14 Laderampen und sechs Warenlifte zur Verfügung.

Die 2015 fertiggestellte Liegenschaft bietet eine Fläche von 26 355 m2 für die Büro- und Gewerbenutzung.

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Die Logistikliegenschaft Chemin Grenet 21 bietet den eingemieteten Unter-nehmen 14 Laderampen und sechs Warenlifte.

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Neben der auf die Bedürfnisse von Industrieunternehmen zugeschnittenen Ausstattung trägt das multifunktionale Gebäude auch der Umwelt Rechnung: «Die Liegenschaft wurde nachhaltig erbaut und ist Minergie-zertifiziert. Eine so energieeffiziente Bauweise stellt für Logistikliegenschaften ein Novum dar», sagt Fondsmanager Thomas Vonaesch.

«Die Gewerbeliegenschaft Chemin Grenet 21 trägt zur noch breiteren Diversifikation und zur Verjüngung des Portfolios bei.» Thomas Vonaesch, Fondsmanager

Strategiekonformes Investment Die Gewerbeliegenschaft wies bei der Fertigstellung einen Verkehrswert von über CHF 102 Mio. auf. Mit der Mieterschaft – unter anderem Unternehmen der Uhrenbranche, der Forschung und Ent-wicklung und der IT – konnten langfristige Mietverträge eingegangen werden. Der Immobilienfonds erreicht mit dem Erwerb der Logistikliegenschaft eine noch breitere Diversifikation in Bezug auf Lage und Nutzung. Zudem trägt der Neubau zur Verjüngung des Portfolios bei. «Das Portfolio des CS 1a Immo PK zeichnet sich aus durch eine junge Bausubstanz sowie eine breite Diversifikation betreffend Standort, Nutzung und Mieterstruktur. Dieser Strategie entspricht die Gewerbeliegenschaft Chemin Grenet 21 in idealer Weise», sagt Thomas Vonaesch.

CS 1a Immo PK (Valor 844 303)Gemischtes Immobilienportfolio

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2013 30.09.2014 30.09.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 3 103,1 3 121,5 3 233,4 3 554,3 3 596,3

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 7,41 6,09 5,26 5,35 5,17

Performance in % 5,98 4,91 2,74 7,60 10,91

Anlagerendite in % 6,21 5,17 4,94 5,30 5,66

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,59 0,58 0,58 0,54 0,56

Mietzinsausfallquote in % 2,54 1,71 2,28 2,66 4,84

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Quelle: Jahresberichte per 30. September, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

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Qualifizierte Anleger

CS REF LogisticsPlusHochmoderner Logistikbau in DerendingenIm Herbst 2014 erwarb der CS REF LogisticsPlus eine Logistikliegenschaft auf dem Schoeller-Areal am gefragten Logistikstandort Derendingen. Auf dem Areal wird aktuell ein weiteres Gebäude erstellt, das bereits langfristig vermietet werden konnte.

Radhia RüttimannFondsmanagerin CS REF LogisticsPlus

• MAS Real Estate Management HWZ• Seit 2004 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Auch im Neubau (rechts) werden ab Sommer 2017 umfassende Logistik-dienstleistungen erbracht.

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Qualifizierte Anleger

Bei der Vermietung von Logistikliegenschaften entscheidet deren Lage über Erfolg oder Misserfolg: Die Liegenschaft in Derendingen im Portfolio des Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus (CS REF LogisticsPlus) verfügt in dieser Hinsicht über erstklassige Voraussetzungen. Das Grundstück befindet sich auf dem gemeindeübergreifenden Schoeller-Areal in Derendingen und Luterbach, das der Industriezone der beiden Gemeinden zugeteilt ist. Auf dem Grundstück gibt es eine Logistik-liegenschaft mit rund 35 000 m2 Nutzfläche. Auf der Baulandreserve von 33 000 m2 wird seit Herbst 2015 ein Neubauprojekt realisiert.

«Die bisherige Mieterin DHL Logistics (Schweiz) AG wird den Neubau dazu mieten. Der Vertrag wurde bereits unterzeichnet.» Radhia Rüttimann, Fondsmanagerin

Geografisch innerhalb des Dreiecks Zürich, Basel und Bern gelegen, zählt Derendingen im Kanton Solothurn zu den beliebtesten Logistikstandorten in der Deutschschweiz.

Interview Ines Furler

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Ines Furler, Managing Director DHL Supply Chain Alps der DHL Logistics (Schweiz) AG, spricht über die Vorzüge des Standorts Derendingen und die aktuellen Trends in der Logistikbranche.

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Qualifizierte Anleger

Neubauprojekt an bewährter LageIn der bestehenden Liegenschaft an der Luterbachstrasse ist seit 2004 das weltweit führende Logistikunternehmen DHL Logistics tätig. «Bereits vor dem Baustart konnten wir mit der bisherigen Mieterin einen Mietvertrag für den Neubau über zehn Jahre abschliessen», freut sich Fondsmanagerin Radhia Rüttimann. Der Neubau wird dem Logistikkonzern nach der Fertigstellung im Sommer 2017 ein ideales Arbeitsumfeld bieten. Die Liegenschaft wird über eine gesamthafte Mietfläche von 25 600 m2 verfügen. Gebaut wird eine Halle mit hochwertigen Logistikflächen, teilweise zweigeschos-sig. Die Deckenhöhen betragen bis zu 12,5 Meter, die Flächen halten Traglasten von 5 Tonnen pro Quadratmeter aus. Das Gebäude kann von zwei Seiten beliefert werden und verfügt über mehr als 30 Verladerampen. Für Büroräumlichkeiten steht eine Fläche von rund 2 600 m2 zur Verfügung. Zudem bietet das gesamte Areal über 140 Parkplätze. Auf dem Dach des Gebäudes ist eine Photo-voltaikanlage geplant. Das Investitionsvolumen für den Neubau beträgt rund CHF 45 Mio., die jährlichen Mieterträge werden sich auf über CHF 3 Mio. belaufen.

CS REF LogisticsPlus (Valor 24 563 395)Logistikimmobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.09.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 224,9

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 7,51

Performance in % 12,50

Anlagerendite in % 4,12

Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) in % 0,71

Mietzinsausfallquote in % 1,54

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.Quelle: Jahresberichte per 30. September, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss SFAMA Fachinformation vom 23.10.2013)

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Im Gespräch

Warum hat sich DHL für den Standort Derendingen entschieden?Ines Furler: Derendingen ist bereits heute unsere grösste Niederlassung der DHL Supply Chain in der Schweiz und bietet integrierte Supply-Chain-Lösungen an. Im Herzen des Schweizer Mittel-lands ermöglicht Derendingen kurze Wege zu unseren Kunden und damit ein hohes Mass an Zeitersparnis. Mit dem Neubau, der auf dem gleichen Areal realisiert wird, verändern wir unsere bestehende Niederlassung hin zu einer modernen Logistikanlage, in der wir unseren Kunden zu-künftig effizientere Prozesse und eine State-of-the-Art-Logistikabwicklung anbieten können.

Welche Art von Logistik wickelt DHL in Derendingen ab?Im Mittelpunkt unserer Logistiklösungen stehen die Bedürfnisse unserer Kunden und damit die entsprechend zugeschnittene Gestaltung und der Betrieb eines Lagers. Wir optimieren so die Supply Chain also die Lieferkette unserer Kunden,

InterviewInes Furler

ins-besondere aus der Industrie- und der Tech-nologiebranche. Für manche Kunden übernehmen wir das komplette Fulfillment, wir erbringen damit alle nötigen Dienstleistungen rund um die Ab-wicklung von Bestellungen und darüber hinaus.

«Die neue Infrastruktur ist für mich ein besonderes Highlight.»

Wie stark konnten Sie das bauliche Kon-zept beeinflussen?Die bauliche Grundlage des neuen «Multi-User» Standortes entspricht dem globalen DHL Stan-dard, der sich an Effizienz und Nachhaltigkeit orientiert. Dabei sind wir in der vorteilhaften Lage, das Innenleben, wie zum Beispiel den Umfang der Automatisierung, den Anforderungen unserer Kunden und dem Markt jederzeit flexibel und reaktionsschnell anzupassen.

Der Logistikkonzern DHL ist seit 2004 auf dem Areal tätig und wird den Neubau dazu mieten.

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Im Gespräch

Wie sieht das Layout im Inneren des Gebäudes aus?Damit wir Kunden aus allen Branchen und mit den verschiedensten und anspruchsvollsten Anfor-derungen optimal bedienen können, spiegelt sich die notwendige Flexibilität auch im Layout wider. In unserem Multi-User-Standort ist ein Bereich für Blocklagerung, ein Schmalgangbereich für Paletten sowie eine automatisierte Behälteranlage zur Kleinteile-Kommissionierung vorgesehen. Weiter sieht unsere Planung vor, einen Teil des Gebäudes mit einer Fördertechnik für Paletten und Behälter zu versehen, um eine höhere Effi-zienz über die Prozesse zu erreichen. Daneben wird ein separater Bereich als Fläche für Value Added Services eingerichtet. Damit übernehmen wir weitere Aufgaben für unsere Kunden, wie zum Beispiel Bundling oder Staging.

Wie viele Arbeitsplätze hat DHL im Neubau vorgesehen?Eines der typischen Merkmale in der Kontrakt-logistik sind saisonale Schwankungen der Kun-dengeschäfte, wie zum Beispiel das Weihnachts-geschäft. Zum heutigen Zeitpunkt rechnen wir mit einer Stammbelegschaft von 150 bis 200 Mitarbeitenden am Standort insgesamt und federn saisonale Spitzenzeiten mit temporären Arbeits-kräften ab.

Wo liegen die Herausforderungen im aktuellenMarktumfeldundwiebegegnetihnen DHL?Die permanente Verkürzung von Lebenszyklen für Produkte in den verschiedensten Branchen stellen eine konstante Herausforderung dar. Wir müssen uns wechselnden Anforderungen schnell und flexibel anpassen können. Dies natürlich bei gleichbleibend hoher Qualität und zu möglichst geringen Kosten. Als Teil eines weltweit führenden Logistikkonzerns können wir unseren Kunden

den Zugang zu den Möglichkeiten des Konzerns ermöglichen. Durch unser nationales und inter-nationales DHL-Netzwerk können wir von einem einzigartigen Wissensaustausch profitieren und nutzen die Erfahrungen unserer Spezialisten für jede Branche weltweit. Unsere globale Prä-senz ermöglicht es uns, Synergien zu nutzen, wie im Bereich Beschaffungsmanagement oder auch bei Finanzierungslösungen – um nur einige zu nennen.

Wie erlebt DHL die die Zusammenarbeit mit demRealEstateInvestmentManagementder Credit Suisse?Sehr positiv und kooperativ. Es gab zeitintensive Verhandlungen, die eine Herausforderung waren, um die Interessen beider Seiten zu berücksich-tigen. Dank eines professionellen Umgangs und äusserst kompetenten Gesprächspartnern konnte eine für beide Parteien partnerschaftliche Lösung erzielt werden. Rückblickend haben wir seitens DHL viel daraus gelernt.

Worauf freuen Sie sich beim Neubau in Derendingen am meisten?Die neue Infrastruktur ist für mich ein ganz besonderes Highlight. Ich bin stolz darauf, unse-ren Kunden eine top-aktuelle und den heutigen Marktanforderungen entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellen zu können. Damit haben wir eine tolle Basis, um einerseits mit Bestandskun-den zu wachsen und andererseits unseren neuen Kunden eine State-of-the-Art-Lösung verkaufen zu können. Ich freue mich darauf.

Ines Furler

Ines Furler ist Managing Director DHL Supply Chain Alps, DHL Logistics (Schweiz) AG

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CSA RE GermanyHistorische Liegenschaft beim Checkpoint CharlieDie Anlagegruppe CSA RE Germany hat im Januar 2016 an der Friedrichstrasse in Berlin eine historische Büro- und Einzelhandelsliegenschaft erworben. Dank der Vorzüge der Immobilie und der gefragten Lage eröffnen sich mittel- und langfristig hervorragende Chancen.

Marc-OliverTschaboldProduktmanager CSA RE Germany

• BSc in Betriebsökonomie ZHAW• Seit 2008 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

Die Liegenschaft Friedrichstadt liegt im zentralen Stadtteil Berlin-Mitte.

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

Die deutsche Hauptstadt Berlin hat in den vergangenen Jahren einen erheblichen Strukturwandel durchlaufen. Heute ist sie nicht mehr nur Verwaltungsstandort, sondern auch blühende Wirtschafts-metropole. Die Stadt weist eine stark diversifizierte Wirtschaft auf. Auch immer mehr Startup-Unter-nehmen schätzen die hohe Wachstums- und Innovationsdynamik und die landesweit einzigartigen Entwicklungsperspektiven. Angesichts dieser langfristigen Trends erstaunt es nicht, dass die Stadt zu einem der Top-Investitionsstandorte Europas aufgestiegen ist.

Liegenschaft mit GeschichteIm zentralen Stadtteil Berlin-Mitte liegt die Friedrichstrasse, die bei Büro- und Einzelhandelsmietern eine gefragte Adresse ist. An der Friedrichstrasse 194 –199, gut sichtbar an der Kreuzung von Friedrich- und Leipziger Strasse, befindet sich die Büroliegenschaft Friedrichstadt. Das 1935 er-baute, denkmalgeschützte Gebäude ist nur einen Katzensprung von einem wichtigen Schauplatz der jüngeren Geschichte entfernt. Unmittelbar südlich der Immobilie liegt der berühmte, ehemalige Grenzübergang Checkpoint Charlie. Zu DDR-Zeiten war das Gebäude an der Friedrichstrasse das letzte Haus auf jener Seite der Berliner Mauer. Ost-Berliner trafen sich tagsüber gerne in dem be-liebten Café Stadtmitte, das sich damals im Gebäude befand.

Die Berliner Friedrichstrasse ist dank ihrer zentralen Lage und der guten Verkehrsanbindung eine gefragte Adresse.

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

Seither hat sich auf dem politischen Parkett alles verändert. Im wiedervereinten Berlin ist der Checkpoint Charlie nicht mehr Grenzposten sondern Mahnmal der Geschichte und deshalb zu einem Touristenmagnet geworden. Auch die Liegenschaft Friedrichstadt ist aufgeblüht. Sie wurde in den Jahren 1993 und 1994 im Inneren modernisiert, 1997 folgte eine komplette Renovation.

«Die gefragte Lage und die solide Objektqualität entsprechen genau der Anlagestrategie.» Marc-Oliver Tschabold, Produktmanager

Im Einklang mit der AnlagestrategieDie Anlagegruppe CSA Real Estate Germany (CSA RE Germany) hat die Liegenschaft im Januar 2016 erworben. Sie ist die achte und zweitgrösste Liegenschaft im Besitz der Anlagegruppe. «Die Immo-bilie passt hervorragend in das Portfolio. Die etablierte und gefragte Bürolage in der Bundeshauptstadt und die solide Objektqualität entsprechen genau unserer Anlagestrategie», sagt Produktmanager Marc-Oliver Tschabold.

Grenzübergangmit Geschichte

WebseiteMauermuseuminBerlin

Der Checkpoint Charlie war während der Teilung Berlins von 1961 bis 1989 militä-rischer Kontrollpunkt. Er durfte nur von Ausländern und ausgewählten Vertretern der BRD und der DDR passiert werden. Heute kommen jedes Jahr 4,1 Millionen Besucher zum ehemaligen Grenzüber-gang. Damit zählt der Checkpoint Charlie zu den Hauptattraktionen Berlins. Inter-nationale Berühmtheit erlangte er durch eine Vielzahl an Filmen, die sich mit der Teilung der Stadt beschäftigen. Ein aktu-elles Beispiel ist der Spionagethriller Bridge of Spies mit Hollywood-Star Tom Hanks, der 2015 in den Kinos zu sehen

war. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und thematisiert historische Verhandlungen über einen Gefangenen-austausch zwischen der ehemaligen Sow-jetunion und den USA. Vor Ort können sich Interessierte noch heute ein eindrückli-ches Bild von der Rolle des ehemaligen Grenzübergangs machen. Das Mauermu-seum befindet sich direkt am Checkpoint Charlie und erzählt die Geschichte von DDR-Flüchtlingen. Gezeigt werden unter anderem Originalobjekte, die bei Flucht-versuchen über, unter und durch die Ber-liner Mauer zum Einsatz kamen.

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

Mit einer U-Bahnstation direkt vor der Haustüre ist das Gebäude bestens an den öffentlichen Verkehr angebunden. Dank der 34 Tiefgaragenplätze ist sogar die Erreichbarkeit mittels Privatver-kehr gewährleistet – in einer Grossstadt wie Berlin keine Selbstverständlichkeit. So gibt es in der direkten Umgebung nur eine begrenzte Anzahl Parkplätze und fast keine öffentlichen Parkmög-lichkeiten. «Die Tiefgarage ist deshalb ein bedeutender Wettbewerbsvorteil», sagt Marc-Oliver Tschabold. In der unmittelbaren Nachbarschaft gibt es ausserdem eine Vielzahl von Restaurants und Dienstleistungsbetrieben.

Beste mittel- und langfristige AussichtenDie Grundstückfläche von 1 510 m2 ist bis auf einen kleineren Innenhof vollständig bebaut. Die zwei Unter-, das Erd- und die sechs Obergeschosse bieten eine Mietfläche von rund 7 000 m2. Das Gebäude ist aktuell durch mehrere Mieter zu knapp 70 % belegt. Mit dem Kauf der Liegenschaft Friedrichstadt verfolgt die Anlagegruppe eine mittel- bis langfristige «buy and hold»-Strategie. Der Fokus liegt aktuell auf der Maximierung der Mietzinseinnahmen. «Die Friedrichstrasse ist eine der gefragtesten Adressen in Berlin, bei Büro- sowie bei Einzelhandelsmietern. Geplante Projekte rund um den Checkpoint Charlie legen für die kommenden Jahre eine weitere Belebung und Auf-wertung der Umgebung nahe», sagt Marc-Oliver Tschabold.

CSA RE Germany (Valor 235 477 517)Immobilien Deutschland

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.06.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 102,7

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 25,04

Anlagerendite in % –4,99

Fondsbetriebsaufwandquote (TERISA GAV) in % 0,77

Mietzinsausfallquote in % 9,20

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Lancierung 31.03.2014, erster Geschäftsabschluss 30.06.2015Quelle: Datareports per 30. Juni, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss KGAST Fachinformation Nr. 1 vom 23.08.2013)

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

CSA RESStadtnah, grosszügig und komfortabelStadtnahesWohnenimGrünenliegtimTrend:VieleMieterwünschen sich eine ruhige und grosszügige Wohnung in der Agglomeration. Die Liegenschaften Genesis in Beringen und Lindenpark in Selzach sind begehrt – eine gute Investi-tion für die Anlagegruppe CSA RES.

Andreas RothProduktmanager CSA RES

• Eidg. dipl. Immobilientreuhänder• Eidg. dipl. Immobilienschätzer• Seit 1997 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Die Wohnliegenschaft Genesis im schaffhausischen Beringen liegt in Gehdistanz zum Dorfkern und ist trotz-dem naturnah.

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

Die Wohnungsknappheit in Schweizer Städten ist regelmässiges Thema in den Medien. Längst nicht alle Wohnungssuchenden wollen aber in der Stadt leben. «Viele Menschen möchten grosszügigen Wohnraum in Naturnähe und schätzen eine persönliche Atmosphäre an ihrem Wohnort. Diesen Wünschen entsprechen unsere Liegenschaften Genesis in Beringen und Lindenpark in Selzach in idealer Weise», sagt Andreas Roth, Produktmanager der Anlagegruppe CSA Real Estate Switzerland (CSA RES) der Credit Suisse Anlagestiftung.

«Die beiden Liegenschaften erfüllen den Traum vom stadtnahen, grosszügigen Wohnen im Grünen in idealer Weise.» Andreas Roth, Produktmanager

Die Natur vor der HaustüreDie Wohnüberbauungen Genesis und Lindenpark wurden 2015 fertiggestellt und befinden sich beide in Stadtnähe: Beringen grenzt im Nordosten an Schaffhausen, Selzach liegt etwa auf halbem Weg zwischen Solothurn und Grenchen. Beide Wohnsiedlungen liegen in Gehdistanz zum Dorfkern und sind mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen.

Die Liegenschaft Genesis bietet einen hohen Ausbaustandard und gross zügige Grundrisse.

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

Die nähere Umgebung bietet den Bewohnern Einkaufsmöglichkeiten sowie Kindergärten und Schulen. Für die Freizeit hält das ländliche Umfeld viele Spazier-, Sport- und Wandermöglichkeiten bereit. «Diese komfortablen Rahmenbedingungen sprechen eine grosse Zielgruppe an: Familien, junge Paare, aber auch Pensionierte oder Alleinstehende», bestätigt Günter Lanz, Geschäftsführer der Immobilienfirma House & More GmbH und zuständig für die Vermarktung der Liegenschaft Genesis.

MietwohnungenmitattraktivemAusbaustandardBeide Überbauungen sind Minergie-zertifiziert und verfügen über das Gütesiegel greenproperty für nachhaltige Immobilien. Die Liegenschaft Genesis besteht aus fünf Gebäuden mit 75 Mietwoh-nungen, die Lindenpark-Überbauung aus sieben Gebäuden mit 56 Wohnungen. Die Grundrisse sind allesamt sehr grosszügig. Grosse Balkone und Terrassen erweitern den Wohnraum nach draussen. Dank unterschiedlichen Grundrissen fühlen sich verschiedene Mietertypen angesprochen. «Der Aus-baustandard ist hoch und der Mietpreis attraktiv – dieses stimmige Gesamtpaket überzeugt poten-zielle Mieter. In der Stadt suchen sie solche Wohnungen meist vergebens», sagt Günter Lanz. Auch Julien Meister, Mieter im Wohnpark Genesis, zeigt sich begeistert: «Meine Wohnung verfügt neben einem hochwertigen Ausbau über einen riesigen Balkon. Die Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln verkürzt meinen Arbeitsweg. Alles in allem ist dies für mich ein grosses Plus an Lebensqualität.»

CSA RES (Valor 1 312 300)Gemischtes Immobilienportfolio

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.06.2011 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2014 30.06.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 4 533,7 4 982,8 5 283,9 6 042,7 6 240,2

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 13,01 16,28 16,28 21,00 19,36

Anlagerendite in % 5,02 6,20 5,70 5,17 4,91

Fondsbetriebsaufwandquote (TERISA GAV) in % 0,61 0,62 0,61 0,58 0,58

Mietzinsausfallquote in % 5,28 5,02 4,90 4,82 6,03

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Quelle: Datareports per 30. Juni, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss KGAST Fachinformation Nr. 1 vom 23.08.2013)

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CSA RES CommercialEin Businesspark für die SwisscomSeit dem 1. Januar 2016 gehört der neue Businesspark der Swisscom in Sitten zur Anlagegruppe CSA RES Commercial. DiesekonnteeinenlangfristigenMietvertragmitdemTele-kommunikationsunternehmen abschliessen.

StephanAufderMaurProduktmanager CSA RES Commercial

• Immobilienbewirtschafter mit eidg. Fachausweis• Eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder• Seit 2002 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Der Businesspark der Swisscom in Sitten entspricht mit seiner Bauweise den höchsten Nachhaltigkeitskriterien.

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

Sitten ist das wirtschaftliche Zentrum des Kantons Wallis und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit einem eigenen internationalen Flughafen. Die Kantonshauptstadt bietet 30 000 Einwohnern attraktiven Lebens- und Arbeitsraum. Der Dienstleistungssektor stellt dabei das wichtigste wirt-schaftliche Standbein der Region dar. «Trotz der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Sitten lie-gen die Neubauinvestitionen im Bürobereich verglichen mit dem Schweizer Mittelwert noch auf ei-nem unterdurchschnittlichen Niveau. Moderne Büroflächen sind deshalb gefragt», sagt Stephan Auf der Maur, Produktmanager der Anlagegruppe CSA Real Estate Switzerland Commercial (CSA RES Commercial).

«Wir freuen uns, dass wir mit einer ausgezeichneten Mieterin wie der Swisscom langfristig rechnen können.» Stephan Auf der Maur, Produktmanager

FürPausenstehtdenSwisscom-Mitarbeitendeneine grosszügige Terrasse zur Verfügung.

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Steuerbefreite Schweizer Vorsorgeeinrichtungen

CSA RES Commercial (Valor 11 354 362)Kommerzielle Immobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.06.2011 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2014 30.06.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 491,1 732,2 856,5 1 087,5 1 165,1

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 11,95 34,43 10,86 29,43 21,37

Anlagerendite in % 4,79 4,89 4,75 5,03 4,77

Fondsbetriebsaufwandquote (TERISA GAV) in % 0,54 0,53 0,55 0,55 0,56

Mietzinsausfallquote in % 3,89 2,98 1,39 3,76 5,87

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Quelle: Datareports per 30. Juni, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss KGAST Fachinformation Nr. 1 vom 23.08.2013)

Arbeitsplätze für über 500 AngestellteAn der Route de la Piscine im Industriequartier der Stadt entstand vom Frühjahr 2014 bis Ende 2015 der Swisscom Business Park – der neue Hauptsitz des Telekommunikationsunternehmens im Wallis. Dieses verkaufte die Liegenschaft per 1. Januar 2016 an die Anlagegruppe CSA RES Commercial. Der Kauf erfolgte mittels einer indirekten Sacheinlage. Statt der Verkäuferin Swisscom erhielt in diesem Fall die Vorsorgeeinrichtung des Unternehmens die Ansprüche an der Anlagegruppe. Im Februar 2016 bezogen über 500 Swisscom-Angestellte ihre neuen Büros. Zuvor waren sie in verschiedenen Liegenschaften in Sitten und Siders tätig gewesen.

Die Immobilie umfasst insgesamt eine Mietfläche von 7 440 m2. Diese ist verteilt auf fünf Stockwerke sowie zwei Untergeschosse inklusive einer Garage mit rund 90 Parkplätzen. Im Erdgeschoss stehen den Angestellten eine Cafeteria sowie eine Konferenzzone zur Verfügung. Die oberen Stockwerke ermöglichen eine individuelle Raumaufteilung und bieten rund 440 flexibel nutzbare Arbeitsplätze. Die Liegenschaft überzeugt auch in punkto Nachhaltigkeit: Sie wird mit einer Wärmepumpe auf Grundwasserbasis geheizt und gekühlt. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage installiert. Der Gebäudekomplex ist mit dem Standard Minergie-P-Eco zertifiziert und entspricht damit den höchsten Nachhaltigkeitskriterien.

MietvertragmitVerlängerungsoptionenMit der Swisscom konnte ein langjähriger Mietvertrag mit einer festen Laufzeit von zehn Jahren abgeschlossen werden. Zudem bestehen zwei Optionen auf Verlängerung des Mietvertrags zu je fünf Jahren. «Wir freuen uns, dass wir mit einer ausgezeichneten Mieterin wie der Swisscom langfristig rechnen können», sagt Produktmanager Stephan Auf der Maur.

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CSA RES ResidentialWohnkomfort am Wachstumsstandort TessinDas Tessin wird für Immobilienanleger immer attraktiver. Die Anlagegruppe CSA RES Residential besitzt seit kurzem zwei Liegenschaften in den beliebten Gemeinden Chiasso und Cadenazzo. Sie überzeugen sowohl in punkto Raumge-fühl als auch mit ihrer Lage.

StephanAufderMaurProduktmanager CSA RES Residential

• Immobilienbewirtschafter mit eidg. Fachausweis• Eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder• Seit 2002 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse

[email protected]

Die Wohn- und Gewerbeliegen-schaft am Corso San Gottardo liegt im Zentrum von Chiasso in Gehdistanz zu vielen Einkaufs-möglichkeiten und Restaurants.

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Dank seiner strategischen Lage an der wichtigen Nord-Süd-Achse spielt das Tessin eine zentrale Rolle im europäischen Personen- und Güterverkehr. Die schönen Landschaften mit den Seen und den beeindruckenden Bergen ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Touristen aus dem In- und Ausland an. Dank der bevorstehenden Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im Juni 2016 verspricht der Standort Tessin auch grosses Wachstumspotenzial. «Für Immobilienanleger gewinnen Bellinzona, Lugano, Chiasso und Umgebung weiter an Attraktivität», sagt Stephan Auf der Maur, Produktmanager der Anlagegruppe CSA Real Estate Switzerland Residential (CSA RES Residential). Deren Immobilienport-folio umfasst seit kurzem auch zwei Liegenschaften im Tessin. Die modernen Neubauten befinden sich in Chiasso und Cadenazzo. Beide Gemeinden überzeugen mit stetigem Wachstum.

Neubau in ChiassoDie Gemeinde Chiasso befindet sich an der Grenze zu Italien und ist bekannt für ihr Jazz-Festival sowie den Maskenumzug Nebiopoli. Besonders beliebt bei den Einheimischen ebenso wie bei Touristen ist das Gebiet rund um den Corso San Gottardo. Dort befindet sich der von der Anlage-gruppe CSA RES Residential in Auftrag gegebene Neubau. Er wurde im Mai 2015 fertiggestellt und bietet attraktive Wohn- und Geschäftsräume. Insgesamt umfasst die Liegenschaft 55 Wohn-einheiten auf den Etagen eins bis fünf sowie Verkaufs- und Gewerbeflächen im Erdgeschoss.

Bevorzugte Wohnlage im Herzen ChiassosDie Immobilie befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Fussgängerzone mit diversen Einkaufsmög-lichkeiten und Restaurants. Ein Kino und das m.a.x. Museum in Gehdistanz runden die Vorteile der Wohnlage ab. Nachdem die Einwohnerzahl von Chiasso zwischen 2000 und 2010 konstant bei etwa 7 700 lag, stieg sie bis Ende 2014 auf rund 8 200. Weiteres Wachstum verspricht die Inbe-triebnahme des Gotthard-Basistunnels. Durch die Verkürzung der Fahrzeiten nach Zürich und Mailand wird das Tessin als Wohnort noch interessanter.

InfoSchneller ins TessinJetzt lesen

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Die Immobilie liegt am bei Einheimischen wie auch Touristen gleichermassen beliebten Corso San Gottardo.

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«Wir freuen uns, nun erstmals auch zwei Immobilien im Tessin zu unserer Anlagegruppe zählen zu können.» Stephan Auf der Maur, Produktmanager

Zweite Liegenschaft in CadenazzoAuch der Standort Cadenazzo wird von der neuen verkehrstechnischen Anbindung profitieren. Die Gemeinde ist idyllisch auf halbem Weg zwischen Bellinzona und dem Lago Maggiore gelegen. Die Einwohnerzahl ist in den vergangenen 15 Jahren um mehr als 50 % gestiegen. Ende 2014 lag sie bei rund 2 600 Personen.

Seit Januar dieses Jahres bietet ein attraktiver Neubau zusätzlichen Wohnraum. In Gehdistanz zum Bahnhof mit Direktanschlüssen nach Locarno, Bellinzona, Zürich und Basel sind im Auftrag der Anlagegruppe CSA RES Residential 28 moderne Wohnungen entstanden. Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen verteilen sich auf vier Stockwerke. Sie überzeugen unter anderem mit lichterfüllten Räumen und grosszügigen Balkonen.

CSA RES Residential (Valor 2 522 609)Wohnimmobilien

Kennzahl per Geschäftsjahr 30.06.2011 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2014 30.06.2015

Verkehrswert der Liegenschaften in Mio. CHF 455,3 465,0 520,1 652,9 741,0

Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswerte) in % 14,94 14,79 18,94 27,42 22,06

Anlagerendite in % 4,65 4,54 4,42 4,57 4,70

Fondsbetriebsaufwandquote (TERISA GAV) in % 0,82 0,81 0,84 0,68 0,61

Mietzinsausfallquote in % 4,98 5,37 3,18 4,09 4,79

Historische Wertentwicklung und Finanzmarktszenarien sind kein verlässlicher Indikator für laufende und zukünftige Ergebnisse.Quelle: Datareports per 30. Juni, Credit Suisse AG (Kennzahlen gemäss KGAST Fachinformation Nr. 1 vom 23.08.2013)

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InfoSchneller ins Tessin

Am 1. Juni 2016 wird im Beisein in- und ausländischer Ehrengäste der Gotthard-Basistunneleröffnet.Mit57Kilometernwird er dann der längste Eisenbahntunnel der Welt sein.

Mit der fahrplanmässigen Inbetriebnahme des Tunnels im Dezember 2016 wird sich die Fahrzeit für die Strecke Zürich – Mailand um rund eine Stunde verkürzen. Damit rückt das Tessin näher an die Deutschschweiz.

Insgesamt 17 Jahre hat die Fertigstellung des Tunnels in Anspruch genommen. Mehr als

zehn Jahre wurden für den Bau der zwei Tunnel-röhren benötigt. Zu Spitzenzeiten arbeiteten rund 2 400 Personen auf den Baustellen am Tunnel. Entstanden ist dabei nicht nur der längste, sondern auch der am tiefsten gelegene Eisenbahntunnel der Welt. Die Strecke verläuft teilweise bis zu 2 000 Meter unter der Erdoberfläche. Während der Bauarbeiten fielen 28,2 Millionen Tonnen Ausbruchmaterial an. Ein Grossteil davon kam in Form von Beton wieder in den Berg.

MehrzumGotthard-Basistunnel

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Nachgefragt beiBritta Ramsperger

MitarbeitendedesRealEstateInvestmentManagementderCredit Suisse stellen sich vor.

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Sie sind nun seit zehn Jahren im Real Estate InvestmentManagementtätig.Washatsichdort in dieser Zeit verändert?Mit 170 Mitarbeitenden weltweit ist die Beleg-schaft um mehr als das Doppelte gewachsen. Auch die Vielfalt der Produktpalette hat zugenom-men. Es kamen verschiedene Anlageprodukte mit speziellem Fokus und für unterschiedliche Zielgruppen sowie nationale und internationale Mandate hinzu. Auch wurde zum Beispiel der Bereich Nachhaltigkeit neu geschaffen.

«Ich bin fasziniert von der Architektur des Konzerthauses Elbphilharmonie.» Welches Gebäude fasziniert Sie besonders? Obwohl das Konzerthaus Elbphilharmonie in Hamburg seit langem in der Kritik steht, beein-druckt es mich persönlich und ich verfolge den Bau aufmerksam. Die Fassade mit ihren rund

1 000 individuellen Glaselementen und die zahl-reichen unterschiedlichen Nutzungsarten unter einem Dach – das macht dieses Gebäude für mich zu etwas Besonderem. Ich werde bestimmt nach Hamburg reisen, wenn es fertiggestellt ist.

«Der Ort Castiglione della Pescaia in der Toskana ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden.» Verraten Sie uns Ihren Lieblingsort?Der Ort Castiglione della Pescaia in der Toskana ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden. Seit meiner Jugendzeit verbringe ich dort oft meine Ferien und fühle mich dem Ort mittlerweile sehr verbunden. Wenn ich dort bin, geniesse ich die schöne Umgebung, das Meer, die Altstadt und natürlich das gute Essen. Mein grosser Traum ist es, in der Toskana ein kleines Weingut zu betreiben.

Britta Ramsperger

Britta Ramsperger ist Assistentin des Leiters Real Estate Investment Management Schweiz und seit 2006 beim Real Estate Investment Management der Credit Suisse tätig.

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Impressum

HerausgeberCredit Suisse AG, Real Estate Investment Management, Sihlcity – Kalandergasse 4, 8045 Zürich

GesamtverantwortungDaniela Zulauf Brülhart, Leiterin Kommunikation Real Estate Investment Management der Credit Suisse AG

ProjektleitungEva Randegger, Kommunikation Real Estate Investment Management der Credit Suisse AG

Gestaltungadvertising, art & ideas ltd., business communication, zurich – new york, www.adart.ch

Redaktionopen up AG für Kommunikation und PR, Zürich, www.open-up.ch

Übersetzung / Korrektorattext control, open up AG

QuellenWenn nicht anders vermerkt, beruhen die in dieser Publikation verwendeten Angaben und Informationen auf Quellen der Credit Suisse AG.

BildquellenZHAW Bibliothek Cityhalle, Winterthur: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; ZHAW Bibliothek Cityhalle, Winterthur: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; EPFL, Ecublens: Adrien Barakat, DMK Architecture Photography; ZHAW Bibliothek Cityhalle, Winterthur: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; Spenglerpark, Münchenstein: © Bachelard Wagner Architekten; Visualisierung Spenglerpark, Münchenstein: © Harry Gugger Studio Ltd. / Emch+Berger AG / Bachelard Wagner Architekten; Porträt Martin Munz: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; Alpenblick 7/9, Cham: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; McDonald’s Löwenstrasse 53, Zürich: Aussen-aufnahme: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie / Innenaufnahme: McDonald’s Schweiz; Geltenwilenstrasse 16 /18, St. Gallen: Sabrina Scheja, Heerbrugg; Liegenschaft Gleis 0, Aarau: Raumgeleiter GmbH, Zürich; Pradas Resort, Brigels: Aussenaufnahmen: Maja Bless (Foto) / BAULINK AG / Innenaufnahmen: Pradas Resort, Brigels; Porträt Marcel Friberg: Pierre Oettli; Kneipp-hof, Dussnang AG: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; Büroliegenschaft, Perth: Tony Packer; Büroliegenschaft, Brisbane: Primewest Management Ltd.; 3-11-31 Sakae, Naka-ku, Nagoya: James Harvey, Savills plc; Liegenschaft / Luftaufnahme Chemin Grenet 21, Meyrin: © Gestiparcs Immobilier; Porträt Ines Furler: DHL Logistics, DSC Schweiz, Pratteln; Friedrichstrasse 194 –199, Berlin: Stefan Melchior, Stefan Melchior Fotodesign; Stockbild Checkpoint Charlie: iStock; Stockbild Berlin-Friedrichstrasse: iStock; Liegen-schaft Genesis, Beringen: Patrick Stoll, Patrick Stoll Fotografie; Swisscom Businesspark, Sitten: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; Liegenschaft Corso Gottardo 76, Chiasso: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; Gotthard-Basistunnel: © AlpTransit Gotthard AG; Porträt Britta Ramsperger: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie; PM Porträts Credit Suisse: Ralph Bensberg, Studio für Fotografie

Jahrgang4. Jahrgang

Erscheinungsweisezweimal jährlich in Deutsch und Französisch

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Die Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Siat, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus, Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality sind Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilien-fonds» gemäss Bundesgesetz für kollektive Kapitalanlagen. Fondsleitung ist die Credit Suisse Funds AG, Zürich. Depotbank ist die Credit Suisse AG, Zürich.

Die Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund International und Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus sind Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» gemäss Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen vom 23. Juni 2006 (KAG) für qualifizierte Anleger im Sinne des KAG (Art. 10 KAG) sowie der Verordnung über die kollektiven Kapitalanlagen (KKV) (Art. 6 KKV). Fondsleitung ist die Credit Suisse Funds AG, Zürich. Depotbank ist die Credit Suisse AG, Zürich.

Der Credit Suisse 1a Immo PK ist ein Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» gemäss Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen vom 23. Juni 2006 (KAG) für qualifizierte Anleger im Sinne von Art. 10 KAG und Art. 6 KKV. Der Anlegerkreis ist auf steuerbefreite inländische Einrichtungen der beruflichen Vorsorge sowie auf steuerbefreite inländische Sozialver-sicherungs- und Ausgleichskassen beschränkt.

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