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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei. Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei. Kostenloses Anzeigenblatt Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040 STEIGERWALD- KURIER STEIGERWALD- STEIGERWALD- KURIER KURIER Nr. 1113 Jahrgang 22 16. OKTOBER 2014 Schönbrunn. Der Musikverein Schönbrunn i. Stgw. e.V. lädt herzlich zu seinem „Herbstfest der Blasmusik“ am Samstag, 18. Oktober 2014 ein. „Auf zum Start“ ist um 19 Uhr in der Turnhalle der Schule Schönbrunn. In gemütlicher Atmosphäre „Tief im Steigerwald“ präsentieren „Wir Musikanten“ unter der Leitung von Steffen Vollmuth originelle Blasmusik sowie „Polka mit Herz“. Eine Tischreservierung für alle „Bohemian Lovers“ ist ab 18 Uhr möglich. Fürs leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Abendkasse: 4 Euro, Jugendliche unter 16 Jahre frei. Weitere Informationen unter www.musikverein-schoenbrunn.de. Originelle Blasmusik in gemütlicher Atmosphäre Herbstfest des Musikvereins Schönbrunn Fotoausstellung: „Franken amol anderschd gsehn“ Burghaslach. In der Kulturtankstelle Burghaslach findet eine Fotoausstellung (von Gudrun und Johannes Wolf, H. Georg Weinfurter, Irmgard Gemmel, Doris und Thomas Dierlmeier) statt. Die Eröffnung mit Vernissage ist am 31. Oktober 2014 um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: 1. November von 14 bis 17 Uhr, 2. November von 14 bis 17 Uhr und am 9. November von 14 bis 17 Uhr. Tango und Musette im Stadtmuseum Schlüsselfeld Schlüsselfeld. Kennen Sie diese wunderbare Musik der französischen Musettewalzer und lieben Sie den ar- gentinischen Tango? Dann lassen Sie sich von der Akkordeonistin Bettina Born zu einem Konzert entführen, in dem sie ihre musikalischen Ge- schichten erzählt . Sie werden sich sicher noch lange an diese charmant und mit großer Liebe vorgetragenen Weisen erinnern. Kompositionen von argentinischen Tangomeistern wie z.B. Anibal Troilo, Julian Plaza und Sebastian Piana bereichern das abwechslungsreiche Konzert. Bettina Born lebt freischaffend in Thüringen. Ihre Konzerte führen sie durch Deutschland und ins euro- päische Ausland. Als Komponistin und Solistin arbeitete sie auch mit Orchester und verschiedenen The- atern zusammen z.B. DNT Weimar, Volksbühne Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, Puppentheater Magdeburg und dem Orchester des Südthüringischen Staatstheaters Meinungen. 2014 erschien ihre Solo CD „ Musette adrett “. Das Stadtmuseum Schlüsselfeld lädt ein zum 16. Oktober um 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 12 Euro. Kontakt: Tel. 09552/92220 oder 09552/1763.

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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.

Kostenloses AnzeigenblattTelefon 09546/6070 • Fax 09546/6040

STEIGERWALD-KURIER

STEIGERWALD-STEIGERWALD-KURIERKURIER

Nr. 1113Jahrgang 22

16. OKTOBER 2014

Schönbrunn. Der Musikverein Schönbrunn i. Stgw. e.V. lädt herzlich zu seinem „Herbstfest der Blasmusik“ am Samstag, 18. Oktober 2014 ein. „Auf zum Start“ ist um 19 Uhr in der Turnhalle der Schule Schönbrunn. In gemütlicher Atmosphäre „Tief im Steigerwald“ präsentieren „Wir Musikanten“ unter der Leitung von Steffen Vollmuth originelle Blasmusik sowie „Polka mit Herz“. Eine Tischreservierung für alle „Bohemian Lovers“ ist ab 18 Uhr möglich. Fürs leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Abendkasse: 4 Euro, Jugendliche unter 16 Jahre frei. Weitere Informationen unter www.musikverein-schoenbrunn.de.

Originelle Blasmusik in gemütlicher Atmosphäre

Herbstfest des Musikvereins Schönbrunn

Fotoausstellung: „Franken amol anderschd gsehn“Burghaslach. In der Kulturtankstelle Burghaslach fi ndet eine Fotoausstellung (von Gudrun und Johannes Wolf, H. Georg Weinfurter, Irmgard Gemmel, Doris und Thomas Dierlmeier) statt. Die Eröffnung mit Vernissage ist am 31. Oktober 2014 um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: 1. November von 14 bis 17 Uhr, 2. November von 14 bis 17 Uhr und am 9. November von 14 bis 17 Uhr.

Tango und Musette

im Stadtmuseum

SchlüsselfeldSchlüsselfeld. Kennen Sie diese wunderbare Musik der französischen Musettewalzer und lieben Sie den ar-gentinischen Tango? Dann lassen Sie sich von der Akkordeonistin Bettina Born zu einem Konzert entführen, in dem sie ihre musikalischen Ge-schichten erzählt . Sie werden sich sicher noch lange an diese charmant und mit großer Liebe vorgetragenen Weisen erinnern. Kompositionen von argentinischen Tangomeistern wie z.B. Anibal Troilo, Julian Plaza und Sebastian Piana bereichern das abwechslungsreiche Konzert. Bettina Born lebt freischaffend in Thüringen. Ihre Konzerte führen sie durch Deutschland und ins euro-päische Ausland. Als Komponistin und Solistin arbeitete sie auch mit Orchester und verschiedenen The-atern zusammen z.B. DNT Weimar, Volksbühne Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, Puppentheater Magdeburg und dem Orchester des Südthüringischen Staatstheaters Meinungen. 2014 erschien ihre Solo CD „ Musette adrett “.Das Stadtmuseum Schlüsselfeld lädt ein zum 16. Oktober um 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 12 Euro. Kontakt: Tel. 09552/92220 oder 09552/1763.

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de2

Die Region

Sa ige, knackige Äpfel und Birnen (verschiedene Sorten)

Bamberg. Hot Shit Experience geht in die zweite Runde – und zwar am Freitag, 17. Oktober 2014 im Live-Club Bamberg. Nach dem spektakulären Käfi g-Konzert im letzten Jahr kehren Torsten Heikenwälder (Schießbude; Jonathan Hart Band, Ex-Sundrown), Christian Schmieg (Basswerk; SLOP), Christoph Lehner (Klampfe; Ex-MI-6, Ex-Stewmic) und die Schreihälse Jens Müller-Frankenberger (La PPich) und Daniel Schreiber (Rubber Soul) mit komplett neuem Programm zurück. Getreu dem Motto „eine Band, ein Publikum, ein Gig“ ist auch in der zweiten Runde alles erlaubt, was in diesem Moment passiert und Spaß macht! Als Gäste werden Tobias Genz (Gitarre) und Jakob Reinke (Cello) zur Band stoßen und die Musik und Jams am Freitag, 17. Oktober 2014 im Live-Club Bamberg, Obere Sandstr. 7, bereichern. Einlass ist um 20 Uhr.

Hot Shit Experience im Live-Club

Handball

Heimspiele von Herren und drei JugendmannschaftenBurgebrach. Alle Mannschaften, bis auf die Damenmannschaft, bestreiten ihre Heimspiele am Sonntag, 19. Oktober 2014 in der Windeckhalle. Die weibliche D-Jugend, die zuletzt zwei Niederla-gen hinnehmen musste, will ab 10.30 Uhr gegen TSV Weitramsdorf erneut ihr Glück versuchen. Auch die weibliche B-Jugend will ab 12.00 Uhr gegen TSV Hof 1861 ihren ersten Sieg einfahren. Dagegen konnte die weibliche C-Jugend in ihrem letzten Heimspiel bereits ein Spiel gewinnen. Gegen die Mädchen vom TV Ebern sollen ab 13.45 Uhr zwei weitere Punkte eingeholt werden. Das Topspiel des Tages bestreitet die Herrenmannschaft ab 15.30 Uhr gegen HG Kunstadt II. Die um einige Neuzugänge bereicherte Herrenmannschaft plant auch gegen die bislang sieglosen Kunstadter einen Punktgewinn ein.

Strullendorf. Am Sonntag, den 19. Oktober 2014 fi ndet bayernweit der „Tag der Briefmarke“ in der Haupts-moorhalle in Strullendorf statt. Die BSG Strullendorf ist anlässlich ihres Jubiläums der Ausrichter dieser Veranstaltung, die von 9 Uhr bis 16 Uhr stattfi ndet.Die Deutsche Post ist mit einem Sonderpostamt vertreten und wird einmalig die zwei Sonderstempel abgeben. Der Verein legt einen Plusbrief auf und hat auch sonstige Schmuckumschläge anzubieten.In einer Ausstellung wird „zum Tag der Briefmarke“ die erste deutsche Briefmarke – der Bayern Einser – präsentiert. Die Sammlung wird von Ewald Lauger aus Forchheim zur Verfügung gestellt. Alte und neue Ansichtskarten aus der Großge-

meinde Strullendorf sowie aus den Ortsteilen Amlingstadt – Wernsdorf – Roßdorf a.F. – Geisfeld – Lees-ten – Mistendorf – Zeegendorf aus dem Zeitraum von 1899 (bis heute) werden gezeigt.Selbstverständlich ist die Veran-staltung mit einem Großtauschtag verbunden, bei dem ca. 300 Samm-ler aus ganz Bayern und Thüringen erwartet werden.Die Schirmherrschaft für diese Ver-anstaltung übernimmt der Bundes-tagsabgeordnete Andreas Schwarz und wird diese um 9 Uhr eröffnen.Unterstützt wird die Veranstaltung auch von den Sammlern der Stiftung BSW-Ortsgeschäftstelle Bamberg.Info und Tischbestellungen sind unter Tel. 09505/7854 ab 18 Uhr möglich.

30-jährige Vereinsjubiläum der Briefmarken-Sammler-Gemeinschaft Strullendorf e.V.

Oberfranken feiert den „Tag der Briefmarke“ am 19. Oktober 2014

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe

des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag

um 17 Uhr.

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Nr. 1113 / Jg. 22 3www.steigerwald-kurier.de

Vorschau – Rückblick – Infos

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Von der Sonne versorgt

Aschbach. Wer mö chte das nicht – so wie Charly Brown „unwahrschein-lich glü cklich“ werden? Wer wirklich einmal wissen will, was eine Illusion ist, ist am 22. November 2014 um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle des TSV Aschbach genau richtig. „Mr. Joy“ lä dt ein zu einem spannenden und unterhaltsamen Abend. Mr. Joy ist einer der talentiertesten und vielfä ltigsten Illusionisten und Kleinkü nstler Europas. Sein umfangreiches Repertoire umfasst Artistik, Großil-lusionen, Jonglage und Tä uschungskunst. Alle (un-)denkbaren Gegenstä nde fl iegen und wirbeln durch die Luft, wenn Mr. Joy loslegt. Zum Spiel mit der Schwerkraft gehö ren auch einmalige und preisgekrö nte Jongliervariationen. Artistische Einlagen (Einrad, Hochrad, Leiterä quilibristik) zum Teil mit slap-stickartiger Einbeziehung des Publikums sind Teil der Stä rken von Mr. Joy. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. Veranstalter ist die CVJM Haag und die Ev. Kirchengemeinde Aschbach. Die Veranstaltung fi ndet im Zuge der Veranstaltungsreihe des 90-jährigen Bestehens des CVJM Haag statt.

Mr. Joy in Aschbach –na, das kann ja heiter werden!

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de4

Die Region

Burgebrach/Bonn. Experiment e.V., Deutschlands älteste gemein-nützige Organisation für interkultu-rellen Austausch, sucht neugierige und weltoffene Gastfamilien in Burgebrach für zwei Schüler aus der Türkei (17 und 18 Jahre). Sie möchten ab Ende Oktober für ein Schuljahr in einer Gastfamilie in Deutschland leben und zur Schule gehen.Onur ist Stipendiat der Stiftung Mercator. Er ist sehr musikalisch, tanzt in einer Volkstanzgruppe und spielt Gitarre und Klavier. Yigit macht gerne Sport, vor allem Volley-ball und Kampfsport. Beide lernen bereits seit vier Jahren Deutsch in der Schule. Für alle Beteiligten ist der interkulturelle Austausch eine aufregende Zeit und ein unver-gessliches Erlebnis. Gastfamilie kann jeder werden - egal ob Al-leinerziehende, Paare mit und ohne Kinder oder Patchwork-Familien, egal ob Stadt oder Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den „Gast“ als Familienmitglied auf Zeit auf-zunehmen - mit allen Rechten und Pfl ichten. Im Februar 2015 reisen außerdem weitere Schülerinnen und Schüler aus aller Welt ein, um mit Experiment e.V. für 3 bis 11 Monate in Deutschland zu bleiben.

Die Jugendlichen kommen u.a. aus Australien, Brasilien, Italien und Kolumbien.

Über Experiment e.V.

Das Ziel von Experiment e.V. ist seit über 80 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V. ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von „The Experiment in International Living“ (EIL). 2013 reisten 1.886 Teilnehmer mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u.a.: Aus-wärtiges Amt, Botschaft der USA, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bun-desministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Deutscher Akademischer Aus-tauschdienst, Deutscher Bundestag, Fulbright-Kommission, Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.Interessierte Familien können sich an Matthias Lichan in der Bundes-geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden unter Tel. 0228/95722-21 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Informationen gibt es auch unter www.experiment-ev.de.

Gastfamilien für Gastschüler aus der Türkei in Burgebrach gesuchtAufenthalt bis Juli 2015

Foto: Experiment e.V./privat

Sprachkurse für die Generation 50Plus bei KolpingBamberg. Speziell für die Generation 50Plus bietet das Kolping-Bildungs-werk Bamberg einem Sprachkurs Englisch (Start: 20. Oktober 2014) an. Der Unterricht fi ndet zweimal wöchentlich am Vormittag von 9.00 bis 11.30 Uhr statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 0951/519470, Hartmannstraße 7, 96050 Bamberg.

Tabuthema SuizidBamberg. Suizid ist ein Schicksalsschlag, auf den niemand vorbereitet ist. Der Suizid eines Angehörigen verändert das Leben der Hinterbliebenen in gravierender Weise. Schuldgefühle, Wut und Scham kommen zur „normalen“ Trauer in verstärktem Maße hinzu. Im Seminar „Tabuthema Suizid“ der Hospiz-Akademie Bamberg, das am 23. Oktober von 19 Uhr bis 21 Uhr stattfi ndet, werden Anregungen geben, wie Trauernde nach einem Suizid besser verstanden und begleitet werden können. Kursleiterin ist Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin und ausgebildete Trauerbegleiterin. Anmel-dungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.

Pommersfelden. Am Samstag, den 18. Oktober 2014 ab 14 Uhr steht auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden noch einmal die einzigartige Gemäldesammlung von Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn im Mittelpunkt. Sie zählt zu den größten Sammlungen Alter Meister in privater Hand in Deutschland mit Gemälden von Rubens, van Dyck oder Breughel.Lothar Franz von Schönborn plante bei seinem Schlossbau in Pommersfelden von Beginn an, die Einrichtung einer „Großen Galerie“, um seine Gemälde entsprechend präsentieren zu können. Diese ist der Ausgangspunkt für den eineinhalbstündigen Rundgang durch die privaten Appartements des Fürstbischofs, die heutzutage alle mit Bildern ausgestaltet sind. Der Besucher erfährt Details über die Entstehung und Fortbestand der privaten Sammlung, den Problemen des Kurfürsten bei der Anschaffung und wie er die Auswahl der Künstler traf. Einzelne Werke werden dabei ausführlicher besprochen.Für die Führung wird aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl um Anmeldung gebeten (09548/9818 0).Die regulären Führungen fi nden wie gewohnt täglich zwischen 10 und 17 Uhr zur vollen Stunde statt.Reguläre Führung Erwachsene: 7 Euro. Sonderfüh-rung Gemäldegalerie: 12 Euro. Öffnungszeiten noch bis 2. November 2014: täglich von 9.30 bis 17 Uhr, stündliche Führungen (letzte Führung 16 Uhr).

Schloss Weißenstein zeigt Sammlung Alter Meister

Sonderführungdurch die Gemäldegalerie

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Nr. 1113 / Jg. 22 5www.steigerwald-kurier.de

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Alles Käse! – Käsen im Bauernmuseum Museumspädagogischen Angebot im Bauernmuseum Bamberger LandFrensdorf. An diesem Kindersamstag lernen Kinder die Milchverarbeitung zu leckerem Käse kennen. Sie erleben das Ansäuern der Milch, das Dick-legen und Schneiden des Käsebruchs bis zum Abschöpfen und Einfüllen in Käseförmchen. Schließlich wird der Käse noch gewendet und gesalzen. Am Ende kann jedes Kind seinen selbst hergestellten Käse mit nach Hause nehmen. Die Aktion fi ndet am 18. Oktober 2014, von 10 bis 15 Uhr statt. Teilnehmen können Kinder von 6 bis 12 Jahren. Die Betreuungskosten belaufen sich pro Kind auf 22 Euro (inkl. Mittagessen und Material). Weitere Infos und Anmeldung im Bauernmuseum Bamberger Land unter Tel. 09502/8308 oder per Mail [email protected]

Die Jahreskonzerte des Musikvereins Priesendorf

„Alle für einen“ – Ein Solist spielt selten alleine

Priesendorf. Die Konzertabende am Samstag, 25. Oktober 2014, 19:30 Uhr, und Sonntag, 26. Oktober 2014, 19:00 Uhr, in der Schulturnhalle Priesendorf stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Alle für einen“. Beeindruckende Solo-Darbietungen sowie bekannte Melodien werden das Publikum begeistern. Das 65-köpfi ge Orchester lädt in diesem Jahr zu einem Konzert der ganz besonderen Art ein. Dirigent Thomas Wolf stellte ein außergewöhnliches Programm zusammen, bei dem erstmals Solisten unterschiedlicher Inst-rumentalgruppen im Vordergrund stehen. Neben einem anspruchsvollen Euphonium-Solo in der Originalkomposition „Pantomime“ dürfen Sie sich auf Violinen-, Flöten-, Trompeten- und E-Gitarren-Soli freuen. Mit berühmten Melodien von Carlos Santana, Andrew Lloyd Webber oder John Williams sowie dem eingängigen Walzer „Second Waltz“ von Dmitri Schostakowitsch kommt sicherlich jeder Zuhörer auf seine Kosten. Das Jugend- und das Schülerorchester bereichern diese Traditionskonzerte mit Arrangements aus der Rock- und Popmusik.

Yara Linss – eine brasilianische Brise Höchstadt. Während eines verregneten und kühlen Sommers erinnerte man sich gerne an die heißen Nächte der Fußball-WM in Brasilien. Vor allem die Bilder der an der Copacabana tanzenden Menschen drückten pure Lebensfreude aus.Am 17. Oktober um 20 Uhr kommt mit Yara Linss eine in Sao Paulo geborene Sängerin und Songwriterin ins Höchstadter Schlossgewölbe.Zwölf Titel ihrer neuen CD „Samambaia“ erzählen von Sehnsucht und Poesie, Ironie und Schicksalen. Sie hat portugiesische, englische und deutsche Gedichte mit enormer stilistischer Beweglichkeit vertont. Neben den Eigenkompositionen erklingen auch bekannte brasilianische Standards, z.B. von Antonio Carlos Jobim oder Chico Buarque.Begleitet wird die Sängerin von den brasilianischen Musikern Joao Luis Nogueira (Gitarre, Komposition), André de Cayres (Bass) und Márcio Tubino (Percussion und Saxofon). Kartenvorverkauf in der Kreissparkasse Höchstadt, Marktplatz 1 oder unter 09193/4507.

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de6

Die Region

Frensdorf. Sie ließen sich nicht zweimal bitten, die „Dorfrocker“, jene seit 2005 weit über den heimat-lichen Steigerwald hinaus bekannt gewordene Musikgruppe: Als Pfarrer Wolfgang Schmidt fragte, ob die drei Jungs aus Kirchaich mit ihrer Band für ein Benefi zkonzert in Frensdorf zu gewinnen seien, sagten sie spontan zu. Das Zelt tobte – nicht nur beim aktuellen Hit „Dorfkind und stolz drauf!“Inzwischen hat der Verein der Frensdorfer „Kerwasburschen und -madla“ , der die Organisation des Konzerts übernommen hatte, abgerechnet und gerundet. 5000 Euro Eintrittsgelder wurden von den annähernd 1000 Besuchern des zweistündigen Auftritts der Dorf-rocker gespendet. In Anwesenheit von Sänger Tobias Thoman übergab der Kirchweihverein, einen symbo-lischen und einen echten Scheck über diesen Betrag an den Leiter des Arbeitskreises „Bweni – Afrika braucht gebildete Frauen“, Werner Baier. Dieser Arbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, 85.000 Euro für ein Bweni, ein Schlafhaus, zu sammeln, um Mädchen in Tansania den Besuch einer weiterführenden Schule zu ermöglichen. Dabei

Für „Bweni“ Frensdorf gerocktBenefi zaktion der bekannten Band aus dem Steigerwald für Bischof Severines Mädchenschule in Tansania

wirken die Pfarreien des Seelsorge-verbunds Ebrachgrund zusammen. Um diese Unterstützung hatte Bi-schof Severine Niwemugizi aus der Diözese Rulenge/Ngara gebeten. Bischof Severine verbringt seit über 20 Jahren seinen Sommerurlaub im Steigerwald. Er vertritt die ihrerseits „urlaubenden“ Seelsorger und nutzt seine Begegnungen mit Gläubigen, um Hilfe für die Mission in Tansania zu erbitten. Indirekt fand er nun auch bei den Dorfrockern und ihren Fans Gehör. Sänger Tobias Thoman, der ursprünglich selbst Lehrer werden wollte, kann ermessen, wie wichtig Bildung auch und gerade für junge Afrikaner ist. Zusammen mit seinen Brüdern Markus und Philipp ist er derzeit als Botschafter volkstümli-cher Musik aus Bayern in Las Vegas, St. Louis und Tulsa bei Oktoberfes-ten in den USA zu hören.Das Spendenkonto der Bweni-Aktion wuchs bei der Frensdorfer Kirchweih außerdem um 1180 Euro aus dem Erlös einer Tombola, bei der es als Hauptpreis einen Kompressor zu gewinnen gab. Dieser Kompres-sor war schon beim Pettstadter Stra-ßenfest für denselben Zweck – die Bweni-Aktion – verlost worden. Der erstmalige Gewinner, Landrat

Die Dorfrocker bei ihrem Benefi z-Konzert im Frensdorfer Kirchweihzelt.

Bei der Scheckübergabe (von links): Yvonne Köttel, Werner Baier, Svenja Beck, Christian Köttel, Stefanie Zeiler, Christian Schad, Tobias Thomann, Mario Miguletz und Pfarrer Wolfgang Schmidt.

Hans Kalb, wusste mit dem Gerät aber nichts Besseres anzufangen, als es für eine neue Benefi zaktion zur Verfügung zu stellen.Namens des Arbeitskreises Bweni verwies Werner Baier auf das

Schlüsselfeld. Im Rahmen der Einführung des neuen Gotteslobs im Erzbistum Bamberg hat zum einen Domkapitular Dr. Peter Wün-sche, der sowohl am Stammteil als auch am Bamberger Diözesanteil mitgearbeitet hat, im Pfarrzent-rum Schlüsselfeld einen Vortrag gehalten. Dabei ging es zunächst um die Entstehungsgeschichte des neuen Buches; sein Aufbau wurde erläutert und die Einsatzmöglichkeiten als Kirchen- und Hausbuch wurden vorgestellt. Zu diesem Vortrag hatten die Kuratie Reichmannsdorf

Neues Gotteslob vorgestelltsowie die Pfarreien Aschbach und Schlüsselfeld für den gesamten Seelsorgebereich eingeladen.Zum anderen konnte beim „Offenen Singen“ unter der Anleitung von Regionalkantor Erich Staab am der Pfarrkirche Schlüsselfeld das neue Gotteslob und bei der sich an-schließenden Vorabendmesse gleich praktisch angewendet werden.In den Pfarreien des Seelsorgebe-reichs „Maria im Dreifrankenland“ wird das neue Gotteslob zum Be-ginn des Kirchenjahres am ersten Adventswochenende, 29. und 30. November 2014, eingeführt.

Neues Gotteslob im Pfarrzentrum Schlüsselfeld vorgestellt (von links): Thomas Wächtler (Pfarrei Schlüsselfeld), Gertrud Ebitsch-Frank (Kuratie Reichmannsdorf, Domkapitular Prof. Dr. Peter Wünsche und Maria Zink (Pfarrei Aschbach).

Spendenkonto Bweni bei der Raiff-eisenbank Burgebrach-Stegaurach: IBAN: DE54 7706 2014 0102 0143 94. Nach dem ersten Jahr sind darauf nun schon fast 30.000 Euro verbucht.

Bamberg. Am 18. Oktober 2014, ab 19 Uhr, fi ndet in der Sportgaststätte „Eintracht“ (Memmelsdorferstraße 193) in Bamberg erstmals ein „Trumpet Voluntary Herbstfest“ statt. Musikalische Schmankerl bieten die Heimat-kapelle Ziegelanger und das Blechbläserensemble Trumpet Voluntary. Für das leibliche Wohl ist mit Spezialitäten aus der fränkischen Küche gesorgt Der Eintritt ist frei.

Musikalisches Herbstfest

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Nr. 1113 / Jg. 22 7www.steigerwald-kurier.de

Vorschau – Rückblick – Infos

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Alexander Wolfrum gastiert im Kellerhaus Pommersfelden

„Immer unterwegs –Die Brillein den Stiefeln“

Pommersfelden. „Immer unter-wegs – Die Brille in den Stiefeln“ lautet das neue Programm von Ale-xander Wolfrum, das er am Freitag, 24. Oktober 2014 im Kellerhaus Pommersfelden präsentiert. Beginn: 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 16 Euro. Wolfrum ist ein „Zwischendurch-kabarettist“ und Spontan-Parodist, ein Querdenker, Revoluzzer und Familienvater. Er ist ein genialer Songwriter und Sänger, ein Souve-rän auf der Bühne und ein virtuoser Gitarrist. Kartenreservierung unter Tel. 09548/982198 oder www.kellerhaus-pommersfelden.de

Vergeben lernenBamberg. Vielen Menschen fällt es schwer, sich selbst und anderen zu vergeben oder Vergebung anzu-nehmen. Der Referent Dr. theol. Georg Beirer zeigt Aspekte des Vergebungsweges auf und wie man Vergebung lernen kann. In diesem Seminar der Akademie, das am 21. Oktober, 9 Uhr, beginnt und am 22. Oktober, 16 Uhr, endet, werden außerdem konkrete Schritte und helfende Interventionsmöglichkei-ten aufgezeigt und Mut gemacht, ins eigene identische Leben zu fi nden und selbstverantwortlich Zukunft zu gestalten.Nähere Infos unter www.hos-piz-akademie.de. Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.

Ferienabenteuer im Herbst – noch letzte freie Plätze!Bamberg. Die Herbstferien stehen vor der Tür und wer seine Kinder im Grundschulalter in der Zeit vom 27. bis 31. Oktober 2014 gut betreut wissen möchte, kann sich jetzt noch freie Plätze beim Bamberger Ferienabenteuer sichern: auf dem Heinershof in Stolzenroth/Pommersfelden stellen die Kinder herbstliche Schätze wie Schle-henmarmelade und Wärmesteine her, hören Herbstgeschichten am warmen Ofen und bereiten die Ställe für den Winter vor (Betreuungszeit täglich 8 bis 17 Uhr, Anmeldung unter 09548/1548). Beim Mütterzentrum Känguruh in Bamberg gibt es „Spiel- und Spaß im Känguruhland“ mit viel Bewegung, Basteln, gemeinsamem Kochen, Naturwanderungen und mehr (Betreuungszeit täglich 8 bis 15 Uhr, Anmeldung unter Tel. 0951/4081317). Am Buß- und Bettag (19. November 2014) lädt das Bauernmuseum Bamberger Land nach Frensdorf zum Natur-Abenteuertag ein. Die Kinder sammeln Naturmaterialien zum kreativen Gestalten, stellen Naturbalsam her und hören Herbstgeschichten (Betreuungszeit 7:45 bis 16:30 Uhr, Anmeldung unter 09502/8308). Alle Angebote auch im Internet unter www.bamberg-familienfreundlich.de

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Die Region

Ebrach. Der Forstbetrieb Ebrach hat seinen neuen Kiosk am Za-belstein eröffnet und den Künstler Reinhold Albert aus Sand am Main als neuen Wirt vorgestellt. Wie Forstbetriebsleiter Ulrich Mergner von den Bayerischen Staatsforsten bemerkte, ist damit ein vorläufi ger Abschluss der Investitionen rund um den Zabelstein erreicht. Der im Stil der Rundhütten errichtete Kiosk entspreche den Wünschen eines runden Tisches Zabelstein, den der Forstbetrieb Ebrach vor acht Jahren einberufen hatte. Danach sollte der Zabelstein attraktiver werden, jedoch seinen Charakter als Ausfl ugsziel für Wanderer und Radfahrer erhalten. Mit einer Rund-hütte, einem Informationspavillon, einem Toilettenhäuschen, der Reno-vierung des Lingmannhauses und der Anlage eines Totholzlehrpfades sowie der Sanierung der Burgruine sei bereits eine Menge Geld in das Ausfl ugsziel Zabelstein gefl ossen. Die Bayerischen Staatforsten seien froh, mit Reinhold Albert einen neuen Pächter gefunden zu haben, der mit viel künstlerischem Enga-gement die Innenausstattung der gestaltet habe. Die Gäste konnten sich im Anschluss davon überzeu-gen, dass jeder Stuhl und jeder Tisch im Inneren des Kiosk ein Unikat aus der Schnitzkunst von Albert ist.Die Suche nach einem geeigneten Pächter lief zunächst sehr zäh. Erst nach einem halben Jahr stießen die Bayerischen Staatsforsten auf eine Freundeskreisgruppe, der auch der Holzschnitzkünstler Albert ange-hörte. „Gut Ding will Weile haben“, meinte Mergner. Albert habe sodann die Initiative ergriffen und in kür-zester Zeit etwas ganz Besonderes geschaffen. In Dieter Ringelmann

Viel Lob für den neu eröffneten Kiosk am Zabelstein

fand er zudem einen routinierten Gastronom, mit dem zusammen künftig ein neuer Akzent auf dem Zabelstein gesetzt wird. Forstwirt-schaftsmeister Dietmar Herold stellte das Bauwerk kurz vor und bedankte sich bei den zahlreichen beteiligten Handwerkern. „Sie kom-men alle aus der Steigerwaldregion“ so Herold. Zimmermeister Dominik Zipfel verlas den Richtspruch. Seine Firma hatte die Holzkonstruktion aus massiven Douglasienstämmen errichtet.Viel Lob für das gelungene Werk spendeten die beiden Grußwortred-ner, stellv. Landrat Oskar Ebert und Engelbert Müller. „Der Zabelstein ist der Berg aller Steigerwälder“, stellte Ebert klar. Es handele sich um ein gerne besuchtes Wanderziel, weshalb eine Verpfl egungsstation am Wochenende unerlässlich sei. Er und seine Bürgermeisterkollegen hätten mit Freude vernommen, dass der Forstbetrieb bereit sei, weitere Ideen aus den Steigerwaldgemein-den umzusetzen. Müller, Vertreter des Steigerwaldclubs Gerolzhofen, hatte mit seinen Mitstreitern selbst schon viele Initiativen am Zabel-stein umgesetzt und begrüßte die neue Nachbarschaft.In seinem Schlusswort kündigte der neue Wirt an, dass die Gäste künftig auch ein kleines Kulturprogramm erwarte. Unter dem Motto „Frey am Zabelstein“ werde er Raum für fränkische Kunst und Kultur schaffen. Musik gäbe es allerdings ohne elektronischen Verstärker. Einen Vorgeschmack boten Manfred Kaiser und Eva Bovens-Reiß von der Musikgruppe Antike Moderne, welche in historischen Gewändern mit mittelalterlichen Musikstücken die kleine Feierstunde umrahmten.

Neuer Ausschank-Stand auf dem Zabelstein.

Im Bild (von links): Forstbetriebsleiter Ulrich Mergner, Zabelsteinwirt Reinhold Albert und Zimmermeister Dominik Zipfel.

Aschbach. Bei den diesjährigen Tennis-Vereinsmeisterschaften des TSV Aschbach konnte sich erstmals Christopher Enk den Titel bei den Herren sichern. Enk, der im Halbfi nale Thomas Weiß besiegen konnte, setzte sich in einem spannenden Finale in drei Sätzen gegen Peter Burger durch, der in der Vorschlussrunde in einer ebenfalls umkämpften Partie noch Titelverteidiger Michael Weiß ausschaltete. Auf dem Foto (v. links): Mannschaftsführer Michael Weiß, Christopher Enk, Peter Burger sowie Tennis-Spartenleiter Thomas Weiß.

Christopher Enk gewinntdie Tennis-Vereinsmeisterschaft

Sterben, Tod und Trauerin den WeltreligionenBamberg. Die Hospiz-Akademie Bamberg veranstaltet drei Info-Abende zum o.g. Thema. Dabei geht es u.a. um die Fragen: Welche Vorstellung von Gott ist für die jeweilige Religion kennzeichnend? Welche Trauerriten und welche Glaubenspraxis in Sterben und Tod werden gelebt? Welche Rollen spielen die Glaubensgemeinschaften, aber auch die Moschee, die Synagoge und die Kirche auf diesem Abschiedsweg?Termine: Islam: 16. Oktober, Judentum: 30. Oktober, Christentum: 6. November. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Am 20. November ebenfalls 19 Uhr erfolgt ein gemeinsamer Austausch. Die Referenten sind Dr. Ab del-Halim Ragab, Dr. Antje Deusel und Jürgen Kaufmann. Nähere Infos unter www.hospiz-akademie.de. Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.

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Vorschau – Rückblick – Infos

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Oberaurach (heki). Eine Ausfl ug nach Heidelberg unternahm die RK Trossenfurt/Tretzendorf. In der romantischen Stadt stand zunächst eine Stadtführung auf dem Programm. Der Reisegruppe wurde u.a. die be-kannte Neckarbrücke mit ihren vielen Denkmälern und das berühmte Stadttor mit seinen malerischen Türmen gezeigt. Von da aus ging es in die Innenstadt mit ihren zahlreichen Gaststätten, Lokalen und Kneipen. Sehenswert war auch das Rathaus und der malerische Ausblick auf das Heidelberger Schloss. Den Höhepunkt bildete dann eine Schifffahrt auf dem Neckar. Nach der einstündigen Schifffahrt fuhr man mit dem Bus wieder in Richtung Heimat. Doch bevor man zu Hause ankam, kehrte die Reisegruppe zum Abendessen noch in Altenschönbach ein. Das Bild zeigt die etwa 60-köpfi ge Reisegruppe der RK Trossenfurt/Tretzendorf am Ufer des Neckars vor der berühmten Heidelberger Brücke.

RK Trossenfurt/Tretzendorf unternahm Tagesausfl ug

„Ich hab‘ mein Herzin Heidelberg verloren ...“

Steppach. Wie wichtig es ist unsere wunderbare, von Gott geschaffene Welt zu schützen und wie leicht der Mensch das vergisst: Das war Thema bei der „Tierkonferenz“, die von Mädchen und Jungen des Steppacher Kindergar-tens „Arche Noah“ beim Erntedankgottesdienst in der evangelischen Kirche aufgeführt wurde. In toller Kostümierung stellten die rund 20 Vorschulkinder aus der Perspektive verschiedener Tiere vor, wie sich die Natur verändert hat und worauf wir künftig mehr achten sollten. Pfarrerin Angelika C. Steinbauer ging in ihrer Predigt von der Schöpfung und den reichen Erntegaben über zur Bedeutung des Teilens: Erst im Geben aus Dankbarkeit und Freude eröffne sich die wahre Bedeutung des christlichen Lebens.

Schützen und teilenTierkonferenz zum Erntedank: Kinder erinnernan die Wunder der Schöpfung

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de10

Braun‘s Vergnügungspark an der Ebrachtalhalle mit Autoscooter usw.

Kirchweih Wachenroth vom 19. - 22.10.2012

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vom 16. - 20.10.2014

Es lädt ein

Kirchweih in WachenrothEgal ob jung oder alt, jeder freut sich auf die Kerwa und blickt ihr mit Spannung entgegen – allen voran natürlich die Kerwasburschen und -Madli, die mit ihrer riesigen lila Ker-wasstatue schon von weitem auf die Wachenrother Kerwa hinweisen. Nur dieses Mal organisieren sie die Kerwa als (nicht eingetragener) Verein. Die Gemeinnützigkeit ist auch schon beantragt. Sie wollten nach einer an-deren Möglichkeit schauen, um nach dem Wechsel des Wirts im Gasthaus Linsner, die Kerwa weiter am Leben zu halten und haben somit dieses Jahr beschlossen, erstmals eine Zeltkerwa gegenüber der Bäckerei Schmidt zu halten. Auf dem Gelän-de der Ebrachtalhalle gibt es einen Vergnügungspark der Familie Braun und auf dem Zeltplatz (Hauptstraße 2) stehen Buden, Schiffschaukel und noch vieles mehr der Familie Störzer.Die Kerwasburschen und -Madla haben sich wie jedes Jahr viel Mühe gegeben, um sich und die Kerwas-besucher bestens zu unterhalten. Los geht es am Donnerstag, 16. Oktober 2014, ab 20:00 Uhr, mit der Warm-up-Party im Festzelt. Für den Kerwasfreitag, 17. Oktober wird die Band „One Last Sunset“ einen Auftritt der Extraklasse geben. Das kann

eine lange Nacht werden, aber am Kerwassamstag müssen die Kerwas-burschen in aller Frühe schon raus, um einen schönen Kerwasbaum auszusuchen und zu schmücken, damit er dann um 14:00 Uhr auf dem Zeltplatz aufgestellt werden kann. Die Burschen schwitzen und die Madli unterstützen musikalisch, begleitet von der „Kleinen Dorfmu-sik“, mit ihren Kerwasliedern das Geschehen. Anschließend fi ndet das Göger rausschlagn“ statt. Hierbei muss ein Kerwasbursch/-madla

mit verbundenen Augen mit einem Dreschfl egel auf einem Blumentopf schlagen. Als Belohnung erhält er den echten „Göger“. Auch für Kaf-fee und Kuchen im Zelt ist bestens gesorgt. Das Treiben hat aber noch kein Ende, denn am Abend spielt die Partyband „Querbeet“ und sorgt für Stimmung. Am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr fi ndet der Kirchweih-Gottesdienst statt, denn auch das feierliche Ge-denken an den kirchlichen Ursprung der Kirchweih gehört dazu. Zum Mit-

tagessen laden die Kerwasburschen und –madli mit verschiedenen Bräten ins Zelt ein, damit man gestärkt um 14:30 Uhr den Kerwasumzug verfolgen kann. Die Kerwasbur-schen und -Madla werden wieder die Höhepunkte und Missgeschicke des vergangenen Jahres auf witzige Weise darstellen. Damit alle wissen, worum es geht, kann die anschlie-ßende Kerwaspredigt bei Kaffee und Kuchen genossen werden. Viele Geschäfte öffnen am Sonntag, um den Kerwasgästen einen Einkauf zu ermöglichen. Bereits um 19:00 Uhr geht es weiter mit der allseits beliebten Band „Tutti Frutti“. Am Kerwasmontag fi ndet um 9:00 Uhr ein Gedächtnis-Gottesdienst in der St.-Gertrud-Kirche mit an-schließendem Friedhofsgang statt. Zur Belohnung gibt es im Zelt einen ausgiebigen Frühschoppen mit der Blaskapelle Wachenroth.Natürlich wird wieder ein reichhalti-ges Mittagessen geboten, ab 13:00 Uhr spielen dann „Die Wolpertinger“ auf. Ab 16:00 Uhr sorgen die Ker-wasburschen und -Madli mit dem beliebten „Robernrenna“ für Gaudi. Alles in allem ist auf der Wachen-rother Kerwa für jeden Geschmack etwas geboten.

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Nr. 1113 / Jg. 22 11www.steigerwald-kurier.de

vom 16. bis 20. Oktober

Zeltkerwa Wachenrothvom 16. bis 20. Oktober 2014Donnerstag, 16. Oktober 2014ab 20:00 Uhr: Warm up-Party

Freitag, 17. Oktober 2014ab 21:00 Uhr: „One Last Sunset“

Samstag, 18. Oktober 201414:00 Uhr: Kerwasbaum aufstellen (auch am Zeltplatz)15:00 Uhr: Kaffee & Kuchen20:00 Uhr: Partyband „Querbeet“

Sonntag, 19. Oktober 201412:00 Uhr: Mittagessen (reichhaltiger Mittagstisch mit Bräten)14:30 Uhr (!): Kerwasumzug, anschließend Kerwaspredigt im Zelt bei Kaffee & Kuchen19:00 Uhr: Stimmungsmusik mit „Tutti Frutti“

Montag, 20. Oktober 2014ca. 09:30 Uhr: Frühschoppen mit der „Blaskapelle Wachenroth“ 12:00 Uhr: Mittagessen13:00 Uhr: Unterhaltungsmusik mit „Die Wolpertinger“ 16:00 Uhr: Robbernrenna

Fürs leibliche Wohl wird bestens gesorgt!

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Kirchweihprogramm Freitag, 17. 10. 201420.00 Uhr Kirchweihtanz TSV Geiselwind im Krone-Saal

mit „Tutti Frutti“

Samstag, 18. 10. 201414.30 Uhr Aufstellen des Kirchweihbaumes durch die

Kirchweihburschen16.00 Uhr Standkonzert der Steigerwaldkapelle am Kirchweihbaum20.00 Uhr Kirchweihtanz der FF Geiselwind im Hotel Krone

mit R. Snap

Sonntag, 19. 10. 2014 9.55 Uhr Aufstellung zur Kirchenparade am Marktplatz10.00 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Burkhard13.00 – 17.00 Uhr „Murrmann-Museum“ im Rathaus geöffnet14.00 Uhr Kirchweihumzug mit anschl. Kirchweihpredigt

am Marktplatz (Bäckerkanzel)

Montag, 20. 10. 201410.30 Uhr 9. Geiselwinder Kirchweih-Frühschoppen im Gasthof

Lamm

An allen Tagen Kirchweihbetrieb in den einheimischen Gasthäusern. Der Vergnügungspark ist im Ortskern.

Grußwort des 1. Bürgermeisters Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,sehr geehrte Gäste aus nah und fern,endlich ist es wieder soweit. Wir feiern unsere traditionelle „Kerwa“ vom Freitag, 17. Oktober bis Montag, 20. Oktober 2014. Unsere Kirchweih ist weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt, daher heiße ich besonders die vielen Gäste aus nah und fern recht herzlich willkommen. Feiern Sie zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde die Kirchweihtage, diese sind eine gute Gelegenheit wieder einmal Verwandte und manch alte Bekanntschaft zu treffen, sowie Freundschaften zu pfl egen.In gewohnter Weise wird auf dem Marktplatz wieder ein Vergnügungspark aufgebaut. Die Kirchweihburschen werden am Samstag, 18. Oktober um ca. 14.30 Uhr den Kirchweihbaum aufstellen. Um 16:00 Uhr fi ndet ein Standkonzert der Steigerwaldkapelle am Kirchweihbaum statt. Am Frei-tag und Samstag werden in den Gasthäusern die Tanzveranstaltungen der Vereine stattfi nden. Neben den weltlichen Feiern sollten wir aber auch den kirchlichen Ur-sprung dieses Festes nicht vergessen. Deshalb weise ich im Besonderen auch auf den Festgottesdienst am Sonntag, 19. Oktober um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche hin. Ein weiterer Höhepunkt ist am Nachmittag um 14.00 Uhr der Kirchweihumzug mit anschließender Kirchweihpredigt.Weiterhin möchte ich Sie zum 9. Geiselwinder Kirchweihfrühschoppen mit Weißwurstessen am Montag, 20. Oktober ab 10:30 Uhr im Gasthof „Lamm“ einladen. Unsere Gastwirte sind gut vorbereitet, um unsere Besucher mit fränkischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.Ein herzlicher Dank gilt den Verantwortlichen und Helfern, den Kirch-weihburschen, unseren Gastwirten, unseren Gewerbetreibenden, unseren Vereinen und allen weiteren Beteiligten, die zum Gelingen dieses Festes beitragen.Ich wünsche allen eine frohe, gesellige und unbeschwerte Kirchweih 2014 bei hoffentlich schönem Kirchweihwetter in Geiselwind.Ich lade sie herzlich ein nach Geiselwind zu kommen und mit uns ein paar schöne und fröhliche Kirchweihtage im Steigerwald zu verbringen.

Ihr Ernst Nickel, Erster Bürgermeister

Kirchweih in Geiselwind

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Kirchweih-TreffSamstag 18. Oktober + Sonntag 19. Oktoberjeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet (Kirchweihmontag 13 bis 18 Uhr geöffnet)

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vom 17. bis 20. Oktober

Kirchweihumzug GeiselwindAm Sonntag, 19. Oktober 2014 fi ndet um 14 Uhr in Geiselwind der Kirch-weihumzug statt. Aufstellung: ab 13.45 Uhr Abzweigung Schlüsselfelder Straße in die Gemeindestraße zum Hohnsberger Weg.Festzugverlauf: Aufstellung Hohnsberger Weg - Schlüsselfelder Straße – Marktplatz – Friedrichstr. – links in den Höllgraben – Wiesentheider Straße – Marktplatz - Kirchweihpredigt am Marktplatz (Bäckerkanzel).Wie jedes Jahr erhält jeder teilnehmende Wagen bzw. jede Gruppe einen Anerkennungsbeitrag von 20 Euro.

Straßenverkehrsrechtliche Anordnung zur Kirchweih 2014 in Geiselwind

Aufstellen des Kirchweihbaumes am Samstag, 18. Oktober 2014:Die Umleitungen während des Aufstellen des Kirchweihbaumes von Rich-tung Wiesentheid kommend, laufen über die Schutzwiesenstr. – Scheinfelder Str. – Staatsstraße 2257 wieder auf die Staatsstraße ST 2260.Die Umleitungen von Richtung Aschbach/BAB kommend, laufen über die Fütterseer Str. – Höllgraben – Friedrichstr. – Lange Straße wieder auf die Staatsstraße 2260. Die Anlieger der betroffenen Umleitungsstraßen werden gebeten, ihre Fahrzeuge in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr dort nicht abzustellen und somit die Fahrbahn frei zu halten.

Murrmann-Museum im Rathaus GeiselwindWährend der Öffnungszeiten des Murrmann-Museums am Kirchweih-sonntag, 19. Oktober 2014 ist der Aufzug zum Obergeschoss besetzt und kann in der Zeit von 13 bis 17 Uhr benutzt werden.

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de14

Die Region

Ebrach. Wie jedes Jahr so hat auch heuer wieder der Holzeinschlag in den Staatswäldern des Steigerwal-des begonnen – bis Ende März ist die traditionelle Zeit der Baum-fällarbeiten. Die Lager unserer Laubbaumsägewerke sind leer. Gut abgelagerte Brennholzstapel wan-dern in die Holzlegen und wollen wieder ersetzt werden.Im Forstbetrieb Ebrach werden in dieser Zeit laut Forstwirtschafts-plan 103.000 Kubikmeter (in der Fachsprache Festmeter =FM) Holz geerntet. 25 eigene Forstwirte und mehr als 10 meist einheimische Unternehmerfi rmen sind im Ein-satz. Hinzu kommen über 2000 Kleinselbstwerber, die selber ihr Brennholz aufarbeiten. Motorsägen, Harvester (maschinelle Holzernte) , Rückemaschinen und Kleintrakto-ren sind deshalb ab sofort wieder in den neun Revieren Hundels-hausen, Oberschwappach, Zell, Neuschleichach, Burgwindheim, Burgebrach, Schmerb, Winkelhof und Oberschwarzach unterwegs.Die Holzernte wird jedoch nicht überall stattfi nden. Und sie wird mit Ausgang des Winters zu Ende sein:- Im Frühjahr beginnt die Vogelwelt mit ihrem Balz- und Brutgeschehen.- Die auf Buche und Eiche spe-zialisierten Sägewerke brauchen Holz, das außerhalb der Saftzeit geerntet wurde- Der Einschlag im Laub muss auf Ausnahmen im frühen Herbst beschränkt bleibenLeider gibt es in den Herbst- und Wintermonaten häufi g Nässe- und Schlechtwetterperioden. Frosttage werden immer weniger. Für den Forstbetrieb keine leichte Aufgabe, wenn es gilt, bodenschonend zu rücken und die Forstwege nicht zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen.Deshalb werden den Rückunterneh-mern hohe Aufl agen gemacht wie der Einsatz von Breitreifen oder die Verwendung von Metall- oder Gummibändern, die über die Reifen gezogen werden, um den Boden-druck zu verringern. Wurde in den früheren Zeiten der Großkahlschlä-ge noch auf der gesamten Waldfl ä-che gefahren, so ist dies seit einigen Jahrzehnten nur auf Rückegassen erlaubt. Diese sind mit gelbem Quer-strich gekennzeichnet und haben einen durchschnittlichen Abstand von 40 Metern. Droht dennoch die Gefahr von tiefen Spuren, werden die Arbeiten unterbrochen. So sehr wir den Waldboden schonen – es wird nicht vermeidbar sein, dass die Forstwege zeitweilig verschmutzt sind. Sie wurden schließlich für die Holzernte gebaut, auch wenn

Der Holzeinschlag im Forstbetrieb Ebrach beginnt

Sie heute gerne als Wander- und Radweg benutzt wird. Es wird um Verständnis gebeten, wenn Forstwe-ge zur Sicherheit der Waldbesucher kurzfristig gesperrt werden müssen.In den nächsten Monaten werden an den Forststraßen wieder viele Holzstämme und große Holzpolter lagern. Zahlreiche Baumarten un-terschiedlicher Dimensionen und verschiedener Qualitäten werden für die einzelnen Holzkunden bereitgestellt. Bei den Holzpoltern kann bei manchem Waldbesucher der Eindruck entstehen, es würden zu viele Bäume entnommen.Der Grund liegt jedoch darin, dass auf einer größeren Waldfläche Holz geschlagen wird als früher. Auf der anderen Seite sind die Entnahmemengen pro Flächen-einheit geringer und bewegen sich zwischen 30 und 60 Festmeter pro Hektar. Es werden lediglich 10 – 15% der Bäume entnommen. Die verbliebenen Bäume haben dadurch bessere Wachstumsbedingungen. Übrigens bleiben über 70% der eingeschlagenen Holzmenge in der Steigerwaldregion.Jährlich wachsen im Forstbetrieb Ebrach 140.000 Festmeter zu, wo-von 35.000 Festmeter nicht genutzt werden. Weil weniger geerntet wird als nachwächst, ist der Holzvorrat in den Staatswäldern in den letzten Jahren angestiegen. Das hat die jüngste Inventur ergeben. Diese ba-siert auf 4.500 Inventurpunkten und bildet sehr exakt die Entwicklung in den hiesigen Staatwäldern ab; sie wird alle zehn Jahre wiederholt.Welcher Baum entnommen wird, das entscheiden die Försterinnen und Förster des Forstbetriebs. Sie werden dabei von Forstwirtschafts-meistern und Waldfacharbeitern unterstützt. Ob ein Baum gefällt wird oder nicht, richtet sich nach verschiedenen Kriterien:- Bäume, die später einmal Wertholz für den Möbel- und den Fensterbau

ergeben sollen, werden durch die Ent-nahme von Konkurrenten gefördert.- Baumarten, die dem Klimawan-del nicht gewachsen sind, werden vereinzelt (z.B. Fichten)- Bäume, die die angestrebte Stammstärke erreicht haben (in der Fachsprache „Zieldurchmesser“) werden geerntet.- Bäume, die für die Artenvielfalt wichtig sind (z.B. Höhlenbäume) bleiben stehen und mit einer far-bigen Wellenlinie gekennzeichnet.So vielfältig wie die Böden im Steigerwald, so vielfältig sind auch die Baumarten. Vielfältig sind auch die Vorstellungen der Gesellschaft, wenn es um die Waldbewirtschaf-tung geht. Das viele Totholz, das der Forstbetrieb im Wald belässt, erscheint den einen zu viel, den an-deren zu wenig. Vielfalt ist deshalb das tägliche Brot der Försterinnen und Förster. Sie sorgen für den

möglichst gerechten Ausgleich der Interessen. „Nicht einem alles, sondern allen so viel wie möglich“, lautet die Devise.Weil der Wald im Forstbetrieb Ebrach reich an Laubbäumen ist, liegt ein besonderes Augenmerk auf der Erhaltung der waldbewoh-nenden Arten. Diese Arten sind auf anbrüchige und beschädigte Bäume, auf kleinere und größere Höhlen und auf abgestorbenes liegendes oder stehendes Holz angewiesen. Ein großer Teil der Kronen der geernteten stärkeren Bäume (vor-wiegend von Buchen und Eichen) werden deshalb im Wald belassen – insgesamt fast 20.000 Festmeter. Früher wäre das gutes Oberholz gewesen und zu Brennholz gesägt worden. Ebenfalls bleiben im Wald dürre und beschädigte Bäume oder solche mit Höhlen. Fachleute sprechen von Biotopbäumen. Der Forstbetrieb strebt pro Hektar 10 Biotopbäume und je nach Alter des Waldbestandes 20 FM bzw. 40 FM liegendes Totholz an. Ergänzt wird das Naturschutzkonzept durch über 100 kleinere und größere Trittsteine sowie sechs Naturwaldreservate. Zusammen ergeben die beiden Schutzkategorien eine Fläche von 1000 Hektar, auf welcher keine Holzernte stattfi ndet.Und zum guten Schluss: Alle be-sonders alten und dicken Bäume – egal welcher Baumart - dürfen als Methusaleme stehen bleiben bis sie eines natürlichen Todes sterben. Die Beschäftigen des Forstbetriebs ha-ben große Achtung vor der Majestät solcher in unserer Kulturlandschaft selten gewordenen Zeitzeugen.

Aschbach. „Fatima berührt und begeistert“ – das können 15 Teilnehmer aus Aschbach und Umgebung, darunter viele Mitglieder des Frauenbundes Aschbach, berichten, die sich im Rahmen einer Wallfahrt des Bayerischen Pilgerbüros auf den Weg nach Fatima gemacht haben. Einer der Höhepunkte war der internationale Gottesdienst, bei dem die große Verbundenheit der vielen Pilger spürbar wurde. Berührend war auch die tägliche Lichterpro-zession mit dem Rosenkranzgebet in verschiedenen Sprachen. Ein Ausfl ug nach Bathalia zur Schwarzen Madonna, nach Nazare am Atlantik und die Stadtrundfahrt durch Lissabon, machten die herrlichen Tage komplett.

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Nr. 1113 / Jg. 22 15www.steigerwald-kurier.de

Vorschau – Rückblick – Infos

Walsdorf. Unter den Klängen der Aurachtaler Blasmusik Walsdorf wurden die noch amtierenden Ma-jestäten der Schützenabteilung „Hu-bertus“ des Sportverein Walsdorf in diesem Jahr in Kreuzschuh und Walsdorf abgeholt. Erster Schüt-zenmeister Christian Ley begrüßte alle anwesenden Schützenvereine zur Königsproklamation 2014 in Sportheim Walsdorf. Anschließend wurde die Entthronung der Majes-täten des vergangenen Jahres vor-genommen, bevor Ehrenvorstand Andreas Faust zusammen mit 1. Bürgermeister Heinrich Faatz die neuen Majestäten proklamierte. Der Abend begann mit der Entthro-nung der bisherigen Majestäten vorgenommen. Danach folgte die Bekanntgabe erfolgreicher Schützen bei Meisterschaften und Rundenwettkämpfen im Jahr 2014. Die Schüler und Jugendlichen Nikolas Vogel, Arthur Felde, Jan Marr und Jonas Rottmann nahmen an verschiedenen Jugendwettkämp-fen, Jahrgangsmeisterschaften, den Gaumeisterschaften teil. Die Jugendmannschaft mit Arthur Fel-de, Jan Marr und Jonas Rottmann qualifizierte sich außerdem für die Bezirksmeisterschaft. Für ihre erfolgreichen Leistungen erhielten die Schüler und Jugendlichen verschiedene Leistungsabzeichen des DSB, BSSB und Bezirks Ober-franken. Werner Klempf hat bei den Deutschen Meisterschaften DBS einen 8. Platz, bei den Bayerischen Meisterschaften BVS einen 5. Platz und bei den Bezirksmeisterschaften BVS einen 1. Platz belegt. Werner Feuerlein hat bei den Bayerischen Meisterschaften BVS einen 12. Platz und bei den Bezirksmeister-schaften BVS einen 1. Platz, bei den Bayerischen Meisterschaften BSSB einen 3. Platz und bei den Bezirksmeisterschaften BSSB drei Mal einen 1. Platz belegt. Bei den Gaumeisterschaften belegte Stefan Marr zwei Mal einen 2. Platz und Herbert Schimschal ein Mal einen

Zielsicherheit wurde belohntHubertus-Schützen proklamieren ihre neuen Majestäten

2. Platz. Die Mannschaft mit Werner Feuerlein, Stefan Marr und Christi-an Ley schaffte bei den Gaumeister-schaften zwei Mal einen 2. Platz. Bei den Rundenwettkämpfen der Saison 2013/14 belegte die Mannschaft mit den Schützen Werner Feuerlein, Stefan Marr, Christian Ley und Herbert Schimschal den 3. Platz in der A-Klasse Gruppe 4.Anschließend wurden verdiente Schützen geehrt. Die Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft im Bayerischen Sportschützenbund und im Deutschen Schützenbund erhielt Olga Daszko. Das Ehrenzei-chen des Präsidenten des Deutschen Schützenbundes für aktives Schie-ßen für 25 Jahre (Gold) erhielt Olga Daszko, für 20 Jahre (Silber) ging an Dagmar Ley.Als nächstes wurde der Wander-pokal überreicht und die Titel der Vereinsmeisterschaften bekannt gegeben. Den Wanderpokal der Jugendlichen gewann Jonas Rott-mann von Arthur Felde, den Wan-derpokal der Erwachsenen gewann Stefan Marr vor Werner Feuerlein. Vereinsmeister in der Disziplin Luftgewehr wurde Stefan Marr vor Werner Feuerlein, in der Disziplin Luftpistole Werner Feuerlein vor Christian Ley, in der Disziplin KK-Sportgewehr Mehrlader Stefan Marr vor Christian Ley, in der Disziplin Unterhebelgewehr C Stefan Marr vor Christian Ley, Seniorenmeister Andreas Faust vor Marianne Ortlep.Als Höhepunkt des Abends wurden von Ehrenvorstand Andreas Faust, 1. Bürgermeister Heinrich Faatz und 1. Schützenmeister Christian Ley die neuen Majestäten prokla-miert. Schwarzschußkönig wurde Werner Feuerlein vor Stefan Marr. Jugendkönig Arthur Felde vor Jugendvizekönig Jonas Rottmann. Königin wurde Gabriele Marr vor Vizekönigin Marianne Ortlep. Riesengroß war anschließend die Überraschung bei den Gästen, denn König wurde erneut Andreas Faust vor Vizekönig Philipp Feuerlein.

Im Bild (von links): Christian Ley, Stefan Marr, Gabriele Marr, Andreas Faust, Jonas Rottmann, Marianne Ortlep, Jonas Rottmann, Arthur Felde, Philipp Feuerlein und Werner Feuerlein.

Fürnbach/Rauhenebrach (heki). Eine Leistungsprüfung in ver-schiedenen Stufen legte die Frei-willige Feuerwehr Fürnbach ab. In insgesamt zwei Löschgruppen stellten die Fürnbacher Rothelme ihr Können unter Beweis. Die Stufe 1 – das Leistungsabzeichen in Bronze – absolvierten folgende Feuerwehrmänner: Martin Schug, Frank Pfaff, Matthias Aumüller, Markus Müller und Sebastian Hornung. Das Abzeichen in Silber (Stufe 2) legten ab: Daniel Börtlein und Andreas Weber. Die Stufe 3 (Gold) erhielten Christiane Hornung und Roland Friedrich. Die Stufe 4 (Gold –Blau) legte Alexander Schneider ab. Die nächst höhere Stufe – das Abzeichen in Gold-Grün (Stufe 5) absolvierte Mario Pfaff. Die höchste Stufe – das Abzeichen

Leistungsprüfung absolviert

Das Bild zeigt die Teilnehmer der Fürnbacher Feuerwehr an der erfolgreich abgelegten Leistungsprüfung zusammen mit 1. Bürgermeister Matthias Bäuerlein (rechts)und den Schiedsrichtern, KBM Robert Dürr (2. von rechts), Stefan Klarmann (links) und 1. Kdt. a.D. Heinz Brand (2. von links), sowie dem 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins Klaus Winkler (3. von links).

in Gold-Rot (Stufe 6) – ging an Alexander Hoppert. Alle Gruppen legten die Leistungsprüfung inner-halb der Sollzeit mit nur geringen Fehlerpunkten ab. Als Schiedsrichter fungierten Kreis-brandmeister (KBM) Robert Dürr, Kommandant a.D. Heinz Brand und Stefan Klarmann. 1. Bürgermeister Matthias Bäuerlein hob den guten Ausbildungs- und Leistungsstand der Fürnbacher Wehr hervor und wies auf die Bedeutung der klei-neren Wehren im Ernstfall hin, weil sie beim Brandlöschen orts-kundig und schnell einsatzfähig seien. KBM Robert Dürr von der Feuerwehrdienstaufsicht gratulierte der Fürnbacher Wehr ebenfalls zur bestandenen Leistungsprüfung und bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit.

Reichmannsdorf. Die Reichmannsdorfer Wallfahrt, die nun schon zum 28. Mal stattfand, führte die Buswallfahrt nach Walldürn zum Hl. Blut. Am Vormittag wurde am Wallfahrtsgottesdienst in Walldürn teilgenommen, der vom Walldürner Männerchor und den Reichmannsdorfer Wallfahrtsmusi-kanten (Blasorchester) umrahmt wurde. Nach dem Mittagessen folgte die Nachmittagsandacht und eine Führung durch die Wallfahrtskirche mit Details zur Entstehung der Wallfahrt zum Hl. Blut. Nach einer Einkehr in Rehweiler wurde noch im Bus die Sebastiani-Andacht gebetet. Der Wallfahrtsleiter bedankte sich bei allen Teilnehmern (es waren 55 Personen) besonders beim Wallfahrtsbildträger Friedrich Reichenbacher, der dieses Amt schon 25 Jahre ausführt. Nach einem Abschlussgebet und mit dem Lied „Leise sinkt der Abend nieder“ endete in der Reichmannsdorfer Kirche dieser schöne Wallfahrtstag.

Wallfahrt ging nach Walldürn

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de16

Die Region

Theinheim/Rauhenebrach (heki). Bei strahlend schönem Herbstwetter hatten sich etwa 50 Teilnehmer eingefunden, um an der zweiein-halbstündigen Wanderung des neu erweiterten Skulpturenweg im Theinheimer Wald teilzunehmen. Der Initiator des Skulpturenweges, Gastwirt Michael Bayer, wies in seiner Ansprache auf die Bedeutung des Skulpturenweges in kultureller Hinsicht hin. Darüber hinaus stelle der Skulpturenweg, der von der einheimischen Bevölkerung auch als „Waldgeisterweg“ bezeichnet wird, eine kulturelle Bereicherung und Aufwertung, sowie eine Tou-risten-Attraktion hier im Naturpark Steigerwald, dar. Bayer dankte allen Helfern und Sponsoren, die mit dazu beigetragen haben, dass der Skulpturenweg zu-stande kam. Sein besonderer Dank galt in diesem Zusammenhang der

Eröffnungswanderung auf dem neuen Skulpturenweg

Fördergemeinschaft „Nördlicher Steigerwald“, sowie der Gemeinde Rauhenebrach für die gute Unter-stützung. Der Künstler Florian Tully aus Gerolzhofen erklärte die einzelnen Skulpturen und ihre Bedeutung. Insgesamt wurden 13 Skulpturen neu geschaffen bzw. zu den schon vorhandenen Figuren ergänzt. Es sind dies: Die „Theinheimer Glocke“, auch „Koppenwinder Glocke“ genannt, weil sie der Sage nach im Theinheimer Wald durch

Eine von den neuen Skulpturen, die erst vor kurzem hinzugekommen sind und den sog. „Waldgeisterweg“ bereichern.

Der Initiator des Theinheimer Skulpturenweges Michael Bayer (links) bei seiner Ansprache zu Beginn der Wanderung.

Eines der bekanntesten in Holz geschnitzten Kunst-werke am Skulp-turenweg ist die „Theinheimer oder Koppenwinder Glocke“.

einen Bauern im Boden vergraben, gefunden und nach Koppenwind verbracht wurde. Wegen ihres schönen und hellen Klanges, der bis nach Ebrach zu hören war, wollten die Ebracher Mönche die Glocke für ihr Kloster haben, so berichtet die Sage. Die Mönche boten den Koppenwindern so viele Dukaten dafür, dass man damit die Glockenhöhlung hätte füllen können. Doch die Koppen-winder gaben die Glocke nicht her,

sondern behielten sie. Aus Neid und Bosheit schlugen die Mönche heimlich einen starken Nagel oben in die Glocke, so dass ihr schöner Klang verloren ging. Als weitere Skulpturen folgten: „Der gespenstische Reiter“, Die „Nymphe“, „Schlange mit Krone“, der „Wald-Eremit“, „Verzauberte im Baum“, „König Karl“, „Eulenspie-gel“, „Lilith“, „Saurier“, „Königin der Rose“, „Quelle des Lebens“ und „Kopf des gespenstischen Reiters “.

Burgebrach (mad). Die Herren der Handballabteilung des TSV 1861 Windeck Burgebrach gewannen auch das zweite Spiel der Saison, machten es aber über weite Strecken etwas spannender als bei ihrem Auftaktsieg. Am Ende eines Spiels mit zwei Gesichtern stand dann doch ein klarer 27:20-Sieg gegen die zweite Mannschaft der SG Bad Rodach/Großwallbur.Heimspiele zur Kerwa sind immer etwas Besonderes. Da geht es noch mehr um die Ehre als sonst, und auch mehr Zuschauer sind da, um ihre Mannschaft anzufeuern. In der Eröffnungsphase zeigten sich die Gastgeber entsprechend motiviert, lagen nach neun Minuten mit 5:3 vorne. Aber im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wollte dann nicht mehr viel gelingen. Das lag zum Einen daran, dass die Burgebracher zu sehr wollten und zu wenig spielten, und zum Anderen daran, dass der Gästetorhüter etliche auch gute Würfe parierte. Folgerichtig zog das Gästeteam nicht nur gleich, sondern schaffte zur Pause die 11:13-Führung.Aus der Kabine zurück kam eine TSV-Mannschaft, die plötzlich locker und trotzdem zwingend auf-

spielen konnte. Bis zur 43. Minute legten sie zeitweise Handball vom Feinsten hin und begeisterten ihre Fans. Sie spielten ihre Gegner mit Tempo im Angriff schwindlig und ließen in diesen 13 Minuten nur ein Gegentor zu, führten deutlich 21:14.Ob die Kerwa dann ihren Tribut forderte oder sie es einfach so etwas gemütlicher angingen, die TSVler ermöglichten ihren Gästen jeden-falls in den nächsten acht Minuten ihrerseits vier Tore zu werfen und auf 21:17 heran zu kommen. Dann aber packten die Gastgeber noch einmal ihre spielerischen Stärken aus, dominierten die letzten zehn Minuten fast nach Belieben und gewannen verdient 27:20.Trainer Peter Grass hatte schon wie-der Grund zur Zufriedenheit: „Wir haben gezeigt, dass wir ein Spiel drehen und beherrschen können. So sind unsere Zuschauer auch heute auf ihre Kosten gekommen.“ Für Burgebrach trafen Jörn Scharf (8 Tore), Matthias Krause (7), Andi Brunner (6), Flo Krebs (3), Phillip Koch (2), Wolfgang Sperber (1). Außerdem spielten Michael Derba-cher, Jürgen Fischer, Mathias Kraus, Norman Hallbauer, Tino Treubert, Thomas Wächtler und (im Tor) Holger Schlegler und Ralf Fuchs.

Heimsieg zur KerwaBurgebracher Handball-Herren gewinnen spannendes Spiel

Phillip Koch kommt frei zum Wurf.

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Nr. 1113 / Jg. 22 17www.steigerwald-kurier.de

Vorschau – Rückblick – Infos

Mühlhausen (see). Jürgen Kehn aus Burgebrach investierte einen Teil seines 120-Euro-Gewinns gleich wieder in eine Taube. Für 45 Euro ersteigerte er das Tauben-Männchen aus dem Höchstadter Schlag Zeiler. Ein Schnäppchen sozusagen für den Burgebracher Züchter. Denn Walter Schlenk aus Sulzbach-Rosenberg, der bei der Abschlussveranstaltung des ersten Steigerwald-Derbys als Auktionator fungierte, ließ wissen, dass gute Tiere normalerweise erst ab 50 Euro auf-wärts zu haben sind. Und die Zei ler-Taube war ein Klasse-Vogel: Sie war die schnellste Taube be im Endflug und hat in vier Flü-gen drei Preise errungen. Bei ihrem neuen Be-sitzer bekommt die Taube eine große Voliere und wird zur Züchtung ver-wendet. Fliegen wird sie nicht. „Sie würde ja sonst wieder nach Mühlhausen zurück fl iegen“, erklärt Jürgen Kehn dem Tauben-Laien. Vor der Versteigerung der beim Der-by eingesetzten Tiere konnten diese in die Hand genommen und nach den jeweils eigenen Kriterien des Züchters beurteilt werden. Walter Schlenk ist dafür Profi : „Standards“ seien Gesamteindruck, Qualität des Gefi eders und Körperbau, erklärt er. 21 Tauben, die im Derby mitgefl o-gen waren, wurden durch Schlenk versteigert. Es handle sich um ganz hervorragende Tiere aus dem In- und Ausland. Mit ihnen könne man die

eigene Zucht verstärken, betonte Schlenk. Bekannte Namen mit guter Abstammung seien darunter. „Man wird noch von ihnen hören“, ist sich Schlenk sicher. Für die Einsatzstelle Mühlhausen war das erste Steigerwald-Derby ein großer Erfolg. Durch das Ver-mieten der Tiere konnte auch Nicht-Züchtern der Brieftaubensport näher gebracht werden. Initiator des Derbys war Herbert Schorr aus Burghaslach.

Der Einstiegspreis bei der Ver-steigerung betrug 30 Euro, dann ging es in Schritten von 5 Euro weiter. Bei der Siegerehrung galt es zunächst die vier Derbyfl üge zu werten. Gewertet wurden dann auch die schnellsten Tauben auf allen vier Flügen. Die drei ersten Sieger im End-oder Hauptfl ug über 270 Kilometer konnten Preisgelder in Höhe von 500, 250 und 150 Euro mit nach Hause nehmen. Den ersten Platz belegte Martin Ritthammer (Raycing Ritthammer), den zweiten Platz Jochen Beck (Team Velux), Platz drei ging an Uwe Pavelka vom Sportschau-Club Schirnsdorf.

Tauben-Derby Einsatzstelle Mühlhausen

Erstes Steigerwald-Derbywar ein großer Erfolg

Vor der Versteigerung konnten die Tiere begutachtet werden.

Versteigerer Walter Schlenk (mit weißem Mantel) mit den „Vätern der Idee“ Herbert Schorr, Joachim Fries, Wolfgang Bauer (von links).

Strullendorf. Sie kennen ihn als parodistische Dreifaltigkeit der Bayerischen Ministerpräsidenten: Stoiber, Beckstein und Seehofer. Und seit seinem Programm „Drei Mann in einem Dings“ auch als wandlungsfähigen Typenkabaret-tisten in den Rollen des Schlager-schnulzensängers Meggy Montana, als cholerischen Gemeinderat Schorsch und als Frauenbeauftragte im pinken Synthetik-Dirndltraum: Waldemarie Wammerl.Nun gibt es ein Wiedersehen mit ihnen allen, denn Politkabarettist Wolfgang Krebs präsentiert sein neues Programm „Können Sie Bayern?“ ab 2014.Wie soll man sich noch auskennen im schönsten aller Bundesländer, wenn die Großstädte immer größer und die Provinz immer leerer wird? Wenn Gemeinden ums Überleben kämpfen – und die Großstädter in ihren überteuerten Einzimmerwoh-nungen auch?An diesem Abend bekommt das Publikum Tipps für den täglichen weißblauen Überlebenskampf: wichtige Informationen von aus-gewiesenen Fachleuten für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens im Freistaat.Eine Bayern-Prüfung muss her! Sie soll zeigen, wer es verdient hat, eben als solcher bezeichnet zu werden und bei wem der TÜV schon lange abgelaufen ist. Als oberster

Prüfungsbeauftragter wird Multi-Funktionär und Provinz-Lobbyist Schorsch Scheberl in seiner ge-wohnt zurückhaltenden Art den Prüfl ingen auf die Finger schauen und sie über das richtige Verhalten im bayerischen Alltag unterrichten. Das erklärt er anschaulich am Bei-spiel einer Beerdigungsrede. Gleich im Anschluss referiert Waldemarie Wammerl über die Beschaffenheit des bayerischen Mannes. Als mu-sikalisches Schmankerl wird kein geringerer als Schlagerstar Meggy Montana seinen neuen Superhit der Volksmusik „Alarm, Alarm, das Bier wird warm“ vorstellen. Und weil zu Bayern eben auch Franken gehört, darf auch Günther Beckstein nicht fehlen. Schirmher-ren sind natürlich die All-Time-Stars Horst Seehofer und Edmund Stoiber: der gegenwärtige und der heimliche Ministerpräsident: gerad-linig, kompetent, konzentriert und lösungsorientiert. Und weil das al-lein zu langweilig wäre, immer auch das Gegenteil davon! Also: Können Sie Bayern? Ab 2014 wird sich zei-gen, woher der Hase weht und der Wind läuft und wer sie sich verdient hat - die Bayern-Prüfplakette in Bronze, Silber oder Gold.Termin: Freitag, 14. November 2014, 20 Uhr, Hauptsmoorhalle Strullendorf. Karten-VVK: BVD Bamberg, Apotheke Strullendorf, Bücherladen Monolog, Hirschaid.

Wolfgang Krebs - Können Sie Bayern?Auf geht‘s zum Bayern-TÜV! Ein Prüfungsabend mit Wolfgang Krebs in verschiedenen Darreichungsformen

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de26

Die Region

Burgebrach. Die Wanderaus-stellung „Energie-3-Sprung“ des BUND Naturschutz Bildungs-werkes zeigt aktuell bis zum 4. November 2014, wie das Klima geschützt und dabei Geld gespart werden kann. „Die Energiewen-de wird nur gelingen, wenn wir unseren Energieverbrauch massiv reduzieren“, betont Heinz Jung, der Vorsitzende der Kreisgruppe Bamberg des BUND Naturschutz, zum Auftakt der Ausstellung. Dass dies ohne großen Komfortverlust möglich ist und dass dabei auch noch richtig viel Geld gespart werden kann, wird an spannenden Mitmachstationen erläutert. Der Landkreis Bamberg hat sich mit der Gründung der Klimaallianz das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Ener-gieversorgung bis 2035 zu 100% eigenständig und aus erneuerbaren Energien zu organisieren. Mit der Energiewende-Ausstellung in der Steigerwaldklinik, deren Träger der Landkreis ist, möchte der BUND Naturschutz die Bürgerinnen und Bürger der Region auf den Weg zur Erreichung dieses Zieles mit-nehmen. Im Zentrum der Ausstellung steht der Energie-3-Sprung: Energieein-sparung, effi ziente Energienutzung sowie der Umstieg auf erneuerbare Energien sind die drei Säulen der Energiewende. Besucher erhalten Tipps zum Energiesparen in den eigenen vier Wänden. Während zum Beispiel ein Heizungspumpenmo-dell den Unterschied zwischen alten und modernen Umwälzpumpen demonstriert, geben Mitmachstati-onen Auskunft über Einsparpoten-tiale im Haushalt.

Für die Energiewende spielt die Windenergie eine Schlüsselrolle, weil sie am kostengünstigsten ist und am wenigsten Ressourcen verbraucht. Eine Mitmachstati-on zeigt, wie beim Ausbau der Windenergienutzung Natur- und Artenschutz sowie der Lärmschutz berücksichtigt werden. Die Ausstellung im Eingangsbe-reich der Steigerwaldklinik ist allen Interessierten öffentlich zugänglich. Umfassendes Infomaterial kann mit nach Hause genommen werden. Führungen für Gruppen werden auf Anfrage angeboten. Infos und Terminvereinbarung unter Tel. 0951/5190611 oder per Mail: [email protected].

Ausstellung des BUND Naturschutz momentan in der Steigerwaldklinik Burgebrach

Energiewende ist machbar

Besucher der Ausstellung können sich an einer Umfrage zur Akzeptanz der Windenergie beteiligen.

Fotos: Bund Naturschutz

In einem Beleuchtungskoffer wer-den der Energieverbrauch und die Kosten verschiedener Leuchtmittel demonstriert.

An der Drehscheibe wird deutlich, wie sich mit guter Beleuchtung Energie und Geld sparen lässt.

Walsdorf (dg). Walsdorf hat wieder eine eigene Diakonie-Sozialstation. Die Zweigstelle der Diakonie Bam-berg-Forchheim wurde im Rahmen des Erntedank-Festgottesdienstes im „kleinen Schulhaus“ neben der festlich geschmückten St. Laurentius-Kirche eröffnet. Pfarrer Ulrich Rauh entließ die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit einem Segenswort in ihren Dienst. Damit fi ndet die bis zum Ende des 2. Weltkrieges zurückreichende Zu-sammenarbeit der Diakonie und der evangelischen Kirchengemeinde eine willkommene Fortsetzung. In einer sich wandelnden Gesellschaft seien Pfl ege, Hilfe, Beratung und Betreuung nicht länger allein zu Hause und wie bisher innerhalb der Familie zu bewältigen, so Bürger-meister Heinrich Faatz in seinem Grußwort. Eine Ergänzung durch Staat, Kommune oder Kirche sei daher unerlässlich geworden.Doris Leipold tritt als Leiterin der Zweigstelle das Erbe von Gertrud Dietz an, die bis 1957 als Ge-meindeschwester in Walsdorf tätig war. Danach kam es zu einer fast 30-jährigen Unterbrechung, bis am 1. April 1986 die Krankenschwester Rosemarie Düßel die Diakoniesta-tion im Aurachtal übernahm. Die Kirchengemeinden Walsdorf und Trabelsdorf hatten diesen Schritt durch eine Angliederung der Wals-dorfer Station an den Diakoniever-ein Bamberg ermöglicht. Von einer „Station“ im klassischen Sinn konn-te jedoch noch nicht die Rede sein. Schwester Rosemarie versah ihren

Dienst von zu Hause aus und war auch in ihrer Wohnung in Trabels-dorf für Hilfesuchende telefonisch erreichbar. Dieses Umfeld hat sich jetzt entscheidend verändert.Die neue Leiterin der Station ist tatsächlich gar keine Neue, und betritt auch kein Neuland. Doris Leipold trat vor fast genau 25 Jahren, am 1. Oktober 1989, ihren Dienst als Gemeindeschwester an. Diakon Wolfgang Streit, Leiter der Alten-hilfe in der Diakonie Bamberg-Forchheim, gratulierte mit einem Blumenstrauß zu diesem silbernen Dienstjubiläum. „Das Auto steht jetzt vor Ihrem Büro“, so Streit.Dekan Hans-Martin Lechner war nach seinem Amtsantritt im Sep-tember, also ein echter „Neuer“, zum ersten Mal in der Walsdorfer St. Laurentius-Kirche und zeigte sich beeindruckt von dem Ambiente des Gotteshauses. Lechner wies in seinem Grußwort auf Walsdorfs Rolle als Mutterkirche für bis zu 26 – auch Bamberger Gemeinden hin, und gab seiner Freude über die gelungene Symbiose von Kirche und Diakonie Ausdruck, einer Ver-einigung von Wort und Tat.Unter dem Leitbild „Zeit für Le-ben“ beschäftigt das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim e.V. in 45 Einrichtungen und Diensten 1000 haupt- und 500 ehrenamtliche Mitarbeiter.Die Walsdorfer Zweigstelle in der Bamberger Straße 21 ist unter der Telefonnummer 09549/9878929 erreichbar, rund um die Uhr unter Tel. 0951/955110.

Einweihung der Diakonie-Sozialstation in Walsdorf

Eine Vereinigung von Wort und Tat

Auf dem Foto: Diakon Wolfgang Streit übergibt Doris Leipold einen Blu-menstrauß.

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Nr. 1113 / Jg. 22 27www.steigerwald-kurier.de

Vorschau – Rückblick – Infos

Zusätzliche Angebote:Pferdesteak oder Jungrindersteak, ab 9,50 €.Mittwoch und Freitag: Hähnchen, Pfefferhähnchen, Teu-felshähnchen (versch. Schnitzel, je 5,50 €).Donnerstag: Griechische Spezialitäten (große Pizza Spezial 5,- €), tägl. außer Mo. u. Di. Karpfenfi let, Pfeffer-karpfenfi let, Zanderfi let, Pangasiusfi let, ab 6,50 €.Samstag: Großes Schaschlik, 5,- €.Sonntag: Auswahlreicher Mittagstisch, 1 Braten zu 5,50 €.Samstag, 18. 10. 2014, 17.30 Uhr: Bockbieranstich (Fischerbräu Greuth), Pfefferhaxen, 5,- €; Bocksbraten und vieles mehr.Straßenverkauf: Gr. Pizza Spezial, 5,- €; Familienpizza (60/40), 15,- € (belegt m. Hausmacher-Schinken – Haus-macher Salami); Schnitzelsandwich, Hähnchenschnitzel-sandwich XXL, je 9,50 €; 2 große Cordon Bleu, 14,50 €; auch alle anderen Schnitzelvariationen als XXL, 12,- €.

Voranzeige: Taubenmarkt am Freitag, 14. 11. und Freitag, 5. 12. jeweils ab 19:00 Uhr.

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Burgebrach (vs). Am letzten Heimkampf wurde für den To-desfall des kubanischen Ringers Nacho in der Windeck Halle zum Spenden aufgerufen. Insgesamt wurden für die Überführungskosten nach Kuba 210,81 Euro gespendet. Abteilungsleiter Volkmar Schmal „Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Spendern bedanken. Hier kommt jeder Euro direkt an. Jeder Euro hilft“. Der ASV Hof hat vor einigen Jahren noch in der 1. Bundesliga erfolgreich gerungen. Bis sich die Verantwortlichen entschlossen, einen freiwilligen Rückzug einzu-leiten. In Hof wird seit Jahren eine hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet. Diese tolle Arbeit trägt bereits Früchte in ihrer Oberliga-mannschaft. Mit dem Kampf gegen Hof wird die Hinrunde beendet. Kampfbeginn in der Windeck-Halle ist um 19.30 Uhr. Penzberg

Ringer Oberliga

Hinrunde wird mit Heimkämpfen in Burgebrach beendetTSV I empfängt den ASV Hof und der TSV II ringt gegen Rehau

empfängt Trostberg, Tabellenführer Hallbergmoos reist nach Nürnberg und Freising muss sich daheim mit Untergriesbach auseinandersetzen.

Landesliga Nord

Die Reserve des TSV Burgebrach wird ab 18.15 Uhr gegen den RSC Rehau kämpfen. In diesem Duell werden die TSV`ler wieder alles daran setzen, Punkte für den Klas-senerhalt zu sammeln. Die Gäste sind aus der Bayernliga abgestiegen. Sie konnten sich bisher noch nicht entscheidend aus der Abstiegszone absetzen. Beide Vereine werden also wie verrückt um die Punkte kämpfen. Kampfplan am Samstag, 18. Ok-tober 2014 in der Windeck-Halle:Vorkampf Männer, 18.15 Uhr:TSV Burgebrach II-RSC RehauHauptkampf Männer, 19.30 Uhr:TSV Burgebrach-ASV Hof.

Tobias Nendel (rotes Trikot) vom TSV Burgebrach schulterte seinen Gegner aus Freising souverän mit einem Kopfzug. Auch gegen Hof wird er sein Können zeigen. Foto: vs

Der Darm – Quelle des Wohlbefi ndensBamberg. Als Einführung in dieses Thema gibt die Referentin einen Einblick in Entstehung und Aufbau des Darms. Weiterhin werden weit verbreitete Erkrankungen erläutert. Unser Wohlbefi nden steht in direktem Zusammenhang mit einer gesunden Arbeitsweise des Darms. Wenn er nicht optimal funktioniert, hat das Einfl uss auf den gesamten Organismus. Davon betroffen ist heute bereits jeder vierte Deutsche. Praktische Hinweise zur Darmpfl ege bilden einen Schwerpunkt der Veranstaltung, die Ulla Baars bei der KEB – Kath. Erwachsenenbildung in der Stadt Bamberg e. V. ab Freitag, 24. Oktober anbietet. Beginn ist um 19.30 Uhr in den Räumen der Kath. Hochschulgemeinde, Friedrichstr. 2, 96047 Bamberg.Nähere Information und Anmeldung bei der KEB Bamberg, Heinrichs-damm 32, unter der Tel. 0951/9230670 oder per E-Mail [email protected].

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de28

Die Region

Wachenroth. 1. Bürgermeister Friedrich Gleitsmann und sein Amtskollege Lorenz Dietsch (3. Bürgermeister) überraschten zusammen mit ehemaligen Kolleginnen und dem Elternbeirat, Birgit Malzer, Erzieherin in der Kita Villa Kunterbunt in Wachenroth. Das Team hatte zusammen mit den Kindern eine kleine Feier vorbereitet. Anlass dafür war das 25-jährige Dienstjubilä-um von Birgit Malzer. Am 1. September 1989 begann Malzer ihre Arbeit in der Kindertagesstätte. Viele Kinder hat sie bisher beim Erwachsenwerden unterstützt, viele Familien fachkompetent begleitet. Die Musik war und ist ihr immer ein großes Anliegen. Mit den sogenannten „Sita-Kids“ bereichert sie seit langem jedes Fest im Kindergarten und auch das Gemeindeleben.

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25-jähriges Dienstjubiläumvon Birgit Malzer

Wachenroth. Birgit Gleitsmann vollendete zum 1. September 2014 im öffent-lichen Dienst eine Dienstzeit von 25 Jahren. Zu diesem Jubiläum gratulierte 1. Bürgermeister Gleitsmann zusammen mit den Kollegen/innen des Rathauses. Er sprach im Namen des Marktes Wachenroth Dank und Anerkennung für die geleisteten Dienste aus und überreichte Blumen und eine Dankurkunde. Birgit Gleitsmann begann am 1. September 1989 ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung in Erlangen, wo sie die meiste Zeit im Sozialamt eingesetzt war. Zum 1. Januar 2002 wechselte sie zur Gemeinde Pommersfelden. Seit dem 1. Januar 2008 ist sie in Wachenroth für den Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Standesamtswesen, Rentenangelegenheiten und Gewerbewesen zuständig. Hier hat sie mit ihrer Erfahrung zuverlässig beim Aufbau der Verwaltung mitgewirkt.

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25-jähriges Dienstjubiläum von Birgit Gleitsmann

Gremsdorf (sal). 56 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter können bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf auf ein rundes Dienstjubiläum zurückblicken. Aus diesem An-lass waren sie dann auch zu einer Jubiläumsfeier geladen. Von den Veränderungen an den jeweiligen Arbeitsplätzen während der viele Jahren sprach Hannelore Staudigel, die Vorsitzende der Mitarbeiterver-tretung. „Wir müssen darauf achten, dass Rücksicht und Toleranz nicht zu kurz kommen, dass Solidarität und Vertrauen an oberster Stelle stehen.“Die Dienstjubilare lobte Geschäfts-führer Günther Allinger als „Garant für das Gelingen einer wertschät-zenden und achtsamen Gemein-schaft“. Siegfried Dötzer bedankte sich im Namen der Bewohner und Beschäftigen bei den zahlreichen Jubilaren und stellte vor allem in den Vordergrund, dass „ihr uns immer wieder das Gefühl gegeben habt, dass wir, wie wir auch immer sind, ganz selbstverständlich dazu gehören“.Die große Bedeutung eines jeden Mitarbeiters innerhalb der Einrich-tung für Menschen mit Behinderung rückte Seelsorger Peter Jankowetz in den Mittelpunkt seiner Gedanken. Der dienstälteste Mitarbeiter, Paul Schmitt, bedankte sich sowohl beim Orden als auch bei der Geschäfts-führung für die „schönen, aber auch spannenden 35 Jahre, in denen ich jeden Tag eine neue Herausforde-rung hatte“.Einen Rückblick in Wort und Bild aus den jeweiligen Antrittsjahren der Jubilare zeigte zum einen Weltereignisse, aber auch das Ge-schehen vor Ort.

Die Mitarbeiter Peter Jankowetz und Johannes Salomon rückten so noch einmal die Europawerkstatt Grems-dorf, das erste Motorradtreffen, aber auch Günther Allingers Dienstantritt als „Gesamtleiter“ vor 20 Jahren ins Zentrum der Rückschau. Sie ließen auch nicht unerwähnt den Beginn der Hauszeitschrift vor 25 Jahren und die staatliche Anerkennung der Benedikt-Menni-Werkstatt im Jahr 1989, beziehungsweise ihre Inbetriebnahme zehn Jahre zuvor.Für 25-jähriges Dienstjubiläum bei den Barmherzigen Brüdern in Gremsdorf ehrten Pater Provinzial Benedikt Hau sowie Geschäfts-führer Günther Allinger: Roswitha Ackermann, Jochen Bachmeier, Irene Baier, Franziska Belzer, Bernhard Bräunig, Jutta Brand-ner, Hermine Diem, Gerlinde Fischer, Franko Hofmann, Ottmar Kaufmann, Andreas Keidel, Inge Kretschmann, Jürgen Mönius, Brigitte Müller, Michaela Plätzer, Manuela Ruß, Johannes Salomon, Clemens Schmitt und Karl-Heinz Staudigel. Paul Schmitt kann schließlich auf 35 Jahre bei den Barmherzigen Brüdern in Grems-dorf zurückblicken.

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Barmherzige Brüder Gremsdorf ehren langjährige Mitarbeiter

Geschäftsführer Günther Allinger und Provinzial Frater Benedikt Hau rahmen die 25-jährigen Dienstjubilare ein.

35 Jahre (von links): Provinzial Frater Benedikt Hau, Paul Schmitt, Geschäftsführer Günther Allinger.

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Nr. 1113 / Jg. 22 29www.steigerwald-kurier.de

Vorschau – Rückblick – Infos

Gremsdorf (sal). Er sei in seiner „Spargelzeit“ zu den Barmher-zigen Brüdern nach Gremsdorf gekommen, erklärte der bekennende Franke Sven Bach. Denn gerade die Herbstzeit sei eine Zeit für ihn als Mundartkabarettist, in der es beson-ders viel zu „ernten“ gebe. Und die rund 260 begeisterten Zuschauer im Forum Barmherzige Brüder Grems-dorf gaben dem Liedermacher und Mundartpoeten mit sehr viel Beifall immer wieder Recht.Wichtig sei ihm vor allem der „Wie-dererkennungswert“, bekannte der Zirndorfer Bach. Ein Kabarettist, auch wenn er viel Musik macht, lebe nun mal von und durch die Sprache, und diese müsse eben dann den Zuschauern und Zuhörern vertraut sein. Außerdem wolle er seinem Publikum einen Spiegel vorhalten: „Wie funktioniert eigentlich der Franke?“Er sei zwar nach Gremsdorf ge-kommen, um sein neues Programm „Lauter goude Woar“ vorzustellen, aber die eigentliche Präsentation entstehe dann doch spontan. Und gleich zu Beginn bekannte der Mundwerks-Akrobat, wie er sich auch selbst gerne nennt, dass es für ihn mit am Schönsten sei, wenn er Menschen zum Lachen bringen könne. „Das Leben ist ernst genug.“ Seine Hauptmotivation sei nun mal, den „Leiden an scheena Ohmed zu machen“.

„Hobberla“ ist das wohl fränkischste aller fränkischen Wörter, stellte der Mundartkabarettist eindeutig fest. In ihm drücke sich Erstaunen und Bedauern, ja eine ganze Wortse-quenz, wie „entschuldigen Sie bitte, aber das tut mir von Herzen leid“ treffend und exakt aus. Ein „Hob-berla“ reiche dann jedoch nicht mehr aus, um den momentanen Zustand beim „Club“ zu beschreiben. Da zitierte Sven Bach vor den feixenden Zuhörern lieber den lateinischen Spruch „veni, vidi, violini; ich kam, ich sah und ich vergeigte“ – so müsste wohl das momentane Motto der Fußballer lauten.Über die Komplexität eines weibli-chen beziehungsweise männlichen Hirns machte Bach sich dann eine ganze Weile seine eigenen Gedanken. Während die Männer themenartig sortiert denken, sei die weibliche Denkweise dann doch viel „verfl ochtener“. Die Frauen hätten, im Unterschied zu den Männern, die Fähigkeit, simultan zu denken, das heißt eben viele unterschiedliche Gedankenstränge gleichzeitig.Der reisende Franke tue sich bei seinen Ausfl ugszielen relativ leicht, so Sven Bach. Gerade der männ-liche Urlauber kenne eigentlich nur ein Ausfl ugsziel – und dies sei das nächste Wirtshaus. „Für den Franken ist Franken die Welt. Alles andere ist Randgebiet.“

Wie funktioniert eigentlich der Franke?Der Kabarettist Sven Bach im Forum Barmherzige Brüder Gremsdorf

Taizé – ein spirituelles KraftzentrumSchlüsselfeld. Die Anziehungskraft von Taizé ist ungebrochen, auch Jahre nach dem Tod des Gründers der Communität Frére Roger. Zehntausende – meist junge Menschen – strömen jedes Jahr Woche für Woche in dieses kleine burgundische Dorf, um dort eine Zeit der Begegnung und Besin-nung zu erleben. Der Alltag in der Communität bei diesen Treffen wird dargestellt. Was macht die Faszination dieses Ortes aus?Gerhard Mall aus Stegaurach wird in seinem Vortrag darüber Auskunft geben.Zu diesem Vortrag laden die Kirchengemeinde Aschbach-Hohn am Berg und die Pfarrei Schlüsselfeld am Montag, 10. November 2014, 19.30 Uhr in das Pfarrzentrum Schlüsselfeld ein.

Tier der WocheBamberg. Die vier süßen Geschwister (Nils, Nicky, Nora und Nina) wurden im Mai 2014 geboren und kamen mit 10 Wochen in eine Pfl egestelle, wo sie liebe-voll großgezogen werden. Die Kätzchen sind etwas schüchtern und brauchen ihre eigene Zeit um sich einzugewöhnen. Nora und Nicky sind aufge-weckte, sehr neugierige Schmusekatzen, die am liebsten alles erkunden möchten und immer für ein Spiel bereit sind. Nils als einziger Kater unter den Geschwistern ist der Ruhepol, doch auch er ist sehr verspielt und schmust gerne. Nicky ist sehr schüchtern und orientiert sich gerne an ihren Geschwistern. Informati-onen über die vier Katzen-Geschwister erteilt das Tierheim-Team telefonisch unter 0951/700 927-0, immer montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr, via E-Mail unter [email protected] oder über die Internetseite www.Tierheim-Bamberg.de

Energieberatungen im UBiZ und in Ebern

Neues KfW-Zuschuss-ProgrammOberaurach/Ebern. Am Mittwoch, 22. Oktober 2014 ist die Energiebe-ratungsstelle des Landkreises für interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises wieder in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im UBiZ geöffnet. Dabei gibt es kostenlos und unverbindlich Informationen zur energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen der KfW und des BAFA.Wichtig ist dabei, dass im Falle einer geplanten Investition die Anträge vor einer Auftragsvergabe gestellt werden müssten und ein Energieberater im Vorfeld eingeschaltet wird. Dieser Sachverständige ist auch für die Bestä-tigungen gegenüber der KfW-Förderbank erforderlich.Am Donnerstag, 23. Oktober ist der Energieberater in der Zeit von 16 bis 18 Uhr wieder zum monatlichen Termin in Ebern im Ämtergebäude, Rittergasse 3 (Zimmer 202) zu sprechen. Außerdem werden auch telefo-nisch unter 09529/9222-13 vom Energieberater des Landkreises Fragen zu geplanten Gebäudesanierungen, Förderungen und aktuellen Themen wie Energieausweis gerne beantwortet. Neu aufgelegt ab Oktober hat die KfW Investitionszuschüsse für Maßnahmen zur Barrierereduzierung in bestehenden Wohngebäuden im Förderprogramm „Altersgerecht Um-bauen“. Nähere Informationen dazu gibt es ebenfalls bei der ENERGIE-BERATUNG im Landkreis Haßberge. Vorherige Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich beim UmweltBildungsZentrum UBiZ Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-0, Fax 09529/9222-50, [email protected], www.energieberatung-hassberge.de.

Attelsdorf. Das erste Attelsdorfer Straßenfest war ein voller Erfolg. Die Organisatoren dieses Festes (Familie Ley-Calhoun, Seuferling, Finster und Hofmann) spendeten den Erlös des Festes der KiTa St. Johannes in Schlüs-selfeld. Die Kinder freuten sich riesig über die Geldspende.

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Jg. 22 / Nr. 1113www.steigerwald-kurier.de30

Die Region

Burghaslach. Im Rathaussaal von Burghaslach wurde in einer offi ziellen Feierstunde die neue Forstbetriebsplanung („Forstein-richtung“) für die Kommunalwälder der Marktgemeinde Burghaslach vorgestellt. Hierzu hatte sich im Rahmen der Woche des Waldes Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt angekündigt.Das Motto der Veranstaltung lautete: „Planmäßige Nachhaltigkeit in den Kommunalwäldern der Marktge-meinde Burghaslach – vorbildlich und zukunftsweisend“. Anlass der kleinen Feierstunde war die offi zi-elle Vorstellung der neuen Forst-betriebsplanung für alle Kommu-nalwälder in der Marktgemeinde. Dazu gehören der Gemeindewald Burghaslach, der Rechtlerwald Freihaslach, der Rechtlerwald Münchhof, der Rechtlerwald Ro-senbirkach, die Rechtlergemein-schaft Unterrimbach sowie die Rechtlergemeinschaft Gleißenberg. Alle diese Wälder sind kommunaler Wald, also öffentlicher Wald, der vorbildlich nach Wirtschaftsplänen gepfl egt und genutzt wird. Die neue Planung gilt für die kommenden 20 Jahre.

Lange Tradition der Forsteinrichtung

Die Erstellung solcher Wirtschafts-pläne nennt man Forsteinrichtung. Diese hat eine lange Tradition und dient der Sicherung der Nachhaltig-keit. Die ersten Forsteinrichtungen entstanden in den königlich-baye-rischen Staatswaldungen ab 1830. Seit dem Bayerischen Forstgesetz von 1852 bis zum heute gülti-gen Waldgesetz für Bayern sind solche Wirtschaftspläne auch für die Gemeindewälder verbindlich vorgeschrieben.

Das Jahr 2014 ist Jubiläumsjahr für einen der bedeutendsten deutschen Forstwissenschaftler, der weltweite Anerkennung genießt: Georg Lud-wig Hartig wurde vor 250 Jahren am 2. September 1764 geboren. Er hat als einer der ersten das Prinzip der Nachhaltigkeit in seiner „An-weisung zur Taxation der Forsten“ praxisgerecht formuliert und damit auch wichtige Grundlagen für die Forsteinrichtung geschaffen. Zu jeder Forsteinrichtung gehört heutzutage die möglichst genaue Feststellung der Flächen, der Baumarten, der Holzvorräte, der Zuwächse und der nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten. Hartig nannte dies „Taxation“.

Nachhaltige, multifunktionale Forstwirtschaft

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt betonte das Wort „Nachhaltigkeit“, das mittlerweile von vielen Sparten und Produkther-stellern übernommen wurde. Aber gerade die deutsche Forstwirtschaft stehe seit über 300 Jahren für Nach-haltigkeit. Die neue Forstbetriebs-planung trage wesentlich dazu bei, dass nachhaltig gewirtschaftet wird, also nach dem Grundsatz: Es darf nur das geerntet werden, das auch wieder nachwächst. Die bayerische Land- und Forst-wirtschaft sei der viertgrößte Wirtschaftszweig Bayerns und stelle jeden siebten Arbeitsplatz, so Schmidt. Mehr als die Hälfte des bayerischen Waldes liege in den Händen privater Waldeigentü-mer. Ein Großteil der Waldbesitzer habe aber weniger als zwei Hektar, sodass Zusammenschlüsse wie hier in den Rechtlerwäldern häufi g sinnvoll seien.

Neben den wichtigen Funktionen des Waldes für Klima, Naturschutz und Erholung habe der Wald den unschätzbaren Vorzug, dass er den Rohstoff Holz liefert. Dies sei gerade in Zeiten der Energiewende von größter Bedeutung, denn als wichtigster Biobrennstoff ersetze er in Bayern jährlich mehr als zwei Milliarden Liter Heizöl. Durch die Speicherung von großen Mengen Kohlenstoff im Holz würde zudem die Umwelt jährlich um 128 Millio-nen Tonnen Kohlendioxid entlastet.Die vom Bundeskabinett beschlos-sene Waldstrategie 2020 sei ein Bekenntnis zu einer nachhaltigen, multifunktionalen Forstwirtschaft. Der Wald müsse mit seiner nach-haltigen Leistungsfähigkeit und seinem sehr hohen Wert für den Natur- und Klimaschutz bewahrt und gegebenenfalls optimiert wer-den. Der Minister ist überzeugt, dass Nutzung und Schutz des Waldes immer in Einklang gebracht wer-den können. Zielkonfl ikte könnten durch Einbeziehung aller Akteure und Interessengruppen entschärft werden.Zur Umsetzung der Waldstrategie habe die Bundesregierung den Waldklimafonds auf den Weg gebracht, der die notwendige Anpassung der Wälder an den Klimawandel fördere. Der Wald-klimafonds habe bei Vertretern aus Forst- und Holzwirtschaft, aus dem Naturschutzbereich sowie aus der Wissenschaft hohe Resonanz hervorgerufen.Der Minister betonte, dass sein Haus sich als Sachwalter aller Wald-funktionen versteht im Sinne einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung unter besonderer Berücksichtigung des Gemeinwohls.

Standortgerechte und klimastabile Wälder in den

kommenden 20 Jahren

Die wichtigsten Ergebnisse der neuesten „Taxation“ der Wälder der Marktgemeinde und die dar-aus resultierenden Planungen für die kommenden 20 Jahre stellte der Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim, Dr. Ludwig Albrecht, vor. Die dominierende Baumart ist dem-nach in fast allen Forstbetrieben die Kiefer. Nur im Rechtlerwald Unter-rimbach hat die Baumart Fichte ei-nen Anteil von fast 50%. Buche und Eiche sind im Gemeindewald und in den Rechtlerwäldern ebenfalls mit geringen Anteilen vertreten.Die durchschnittlichen Holzvor-räte liegen zwischen 200 bis 280 Festmeter pro Hektar, wobei der Rechtlerwald Rosenbirkach die höchsten Vorräte verzeichnen kann. Auf jedem Hektar wachsen jährlich ca. 6 Festmeter Holz dazu (5,1 bis 6,4 Festmeter). Die jährlich nutzba-re Holzmenge liegt etwas darunter. Die nachhaltige Waldnutzung in den Kommunalwäldern Burghas-lach liegt insgesamt bei über 1.800 Festmeter pro Jahr.Während im abgelaufenen Zeitab-schnitt die Pfl ege der Waldbestände im Vordergrund stand, liegt der Ar-beitsschwerpunkt in den kommen-den 20 Jahren auf der Verjüngung der Altbestände. Der nachwachsen-de Wald soll aus standortgerechten Baumarten bestehen, die auch im Zeichen des Klimawandels für die Zukunft gut gedeihen können. Die Verjüngung soll möglichst natürlich erfolgen. Baumarten wie Tanne, Buche oder Eiche, die die nächste Waldgeneration mit prägen sollen, werden jedoch meist gepflanzt

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt überreicht neue Forstbetriebsplanung

Waldklimawürfel für die Kommunalwälder der Marktgemeinde Burghaslach

Die Klimawürfel sind überreicht (v.l.): Georg Kreuzer (Rosenbirkach), Fritz Köstner (Unterrimbach), Hans-Peter Eyßelein (Gleißenberg), Stefan Klein (Münchhof), Behördenleiter Dr. Ludwig Albrecht (verdeckt), Bundesland-wirtschaftsminister Christian Schmidt, MdL Hans-Herold und Hans-Peter Rost (Freihaslach) zwischen den Jagdhornbläsern.

Dr. Ludwig Albrecht erläutert die Forsteinrichtungswerke.

Schmidt überreicht den Klimawürfel an Bürgermeister Armin Luther (links).

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Nr. 1113 / Jg. 22 31www.steigerwald-kurier.de

Vorschau – Rückblick – Infos

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärt die positive Kli-mawirkung des Waldes.

werden müssen. Schwerpunkt der Pfl ege sind die großfl ächig vorhan-denen Altdurchforstungsbestände mit relativ hohem Kiefernanteil. Hier kommt es vor allem darauf an, die vorhandenen Eichen, Buchen und das Edellaubholz, das vereinzelt eingestreut ist, zu erhalten und zu fördern, damit sie später als Samen-bäume dienen können.Dr. Albrecht betonte die Bedeutung der Baumartenmischung im Zeichen des Klimawandels. „Wer streut, rutscht nicht“ laute die Devise. Ein gut gemischter Wald mit der Eiche im Hauptbestand verkrafte den Ausfall einer Baumart leichter als ein Reinbestand. Burghaslachs Bürgermeister Armin Luther war sehr erfreut, dass die Forstwirtschaftspläne in diesem feierlichen Rahmen übergeben werden. Der neue Plan sei sehr umfassend. Luther zeigte den Wirtschaftsplan der Gemeinde Burghaslach aus dem Jahr 1928,

der schon damals große Bedeutung für eine nachhaltige Waldwirtschaft gehabt habe.

Klima-Holzwürfel mit Symbolkraft

Jeder der sechs Forstbetriebe erhielt aus der Hand von Minister Christian Schmidt einen sogenannten „Klima-Holzwürfel“ überreicht. Dieser Würfel ist von der Größe her so bemessen, dass er den Holzzuwachs je Minute im jeweiligen Gemein-de- oder Rechtlerwald darstellt. Gleichzeitig ist auf der Unterseite angegeben, wieviel Kohlendioxid der Wald pro Minute aus der Luft fi ltert und im Holz speichert und wieviel Sauerstoff pro Minute pro-duziert wird. Mit diesem Holzwürfel kann sehr anschaulich die überaus positive Klimawirkung des Waldes aufgezeigt werden. Die Jagdhorn-bläser aus Scheinfeld umrahmten die Feierstunde musikalisch.

Vörrer Wallfahrt nach Hollfeld

Tradition seit mehr als 200 Jahren

Vorra. Die Vörrer Wallfahrt führt seit 1796 nach Hollfeld. Ausschlaggebend für die Wallfahrt war die Pest sowie eine Viehseuche, die sich in der Zeit im Land verbreitete und auch die umliegenden Dörfer um Vorra nicht verschonte. Aus Verzweifl ung legte man ein Gelübde ab, alle Jahre eine Fußwallfahrt nach Hollfeld zum Hl. Salvator durchzuführen. Heute zieht man alle zwei Jahre aus – und fährt mit dem Bus. Dieses Jahr war es wieder eine kleine stattliche Wallfahrergruppe, die mit Glockenklang auszog. Am Ortsende bestieg man den Bus, mit Gebeten und Gesang zog man in Hollfeld (ab der alten Mühle) hoch zur Wallfahrtskirche zum Hl. Salvator. Pfarrer Wolfgang Schmidt zelebrierte das Amt. Nach der Mittagspause begann die Andacht mit Vorbeterin Gina Bittel. Zur Kaffeepause war man in Tiefenellern eingekehrt. Ab Ortseingang von Vorra wallte man zur Kirche „Maria Heimsuchung“, wo man sich andächtig mit dem Lied „Reinste Jungfrau“ verabschiedete.

Neues AOK-Gesundheitsprogramm für KiTas in Bamberg-ForchheimBamberg/Forchheim. Die AOK-Direktion Bamberg startet jetzt in ver-schiedenen Kindertagesstätten (KiTa) im Raum Bamberg-Forchheim ein neues Gesundheitsförderungsprogramm: „JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa“ für Drei- bis Sechsjährige. Neben gesunder Ernährung und vielseitiger Bewegung steht bei „JolinchenKids“ das seelische Wohlbefi nden der Kinder im Vordergrund. Darüber hinaus spielt die Einbeziehung der Eltern in das Programm eine ebenso wichtige Rolle wie die Förderung der Gesundheit der beteiligten Erzieherinnen und Erzieher. „Ziel ist es, dass die KiTas alle fünf Module des Programms – Ernährung, Bewegung, seelisches Wohlbefi nden, Elternteilhabe und Erzieherinnengesundheit – mit den Kindern und Eltern umsetzen und dauerhaft im Alltag verankern“, so Peter Weber, Direktor der AOK Bamberg. Zum Start erhalten die KiTas kostenlose Lehr- und Begleitmaterialien. Zusätzlich schult die AOK die Erzieherinnen und Erzieher und führt sie in das Programm ein. Doris Spoddig, Ernährungsberaterin der AOK-Direktion Bamberg, wird die KiTas drei Jahre bei der Umsetzung begleiten.Kindergesundheit hat für die AOK eine ganz besondere Bedeutung. Schon seit vielen Jahren unterstützt sie durch verschiedene Aktivitäten die Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche. Deshalb hat die Gesundheitskasse 2007 die Initiative „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“ gestartet. „JolinchenKids“ bildet eine Säule dieser Initiative. „Jolinchen-Kids“ ist das Nachfolgeprogramm von „TigerKids“. Seit der Einführung von „Tiger- Kids“ im Jahr 2007 beteiligten sich in Bayern mehr als 2.000 KiTas und über 45.000 Familien konnten erreicht werden.