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ANZEIGE ANZEIGE 8574090_10_1 " — NR. 187 DONNERSTAG, 14. AUGUST 2014 KULTUR REGIONAL kai_hp15_lk-kult.01 Fotografie und Theater sind Thema In den beiden Workshops des Theo- dor-Zink-Museums zu den Themen Schauspielerei und Fotografie im Feri- enprogramm des Museums sind der- zeit noch Plätz frei. Das Theodor-Zink-Museum und der Wadgasserhof bieten Jugendlichen in den laufenden Sommerferien wieder attraktive Workshops an. Im Kontext zur aktuellen Ausstellung „Die letzte Reise“ bietet das Museum zusammen mit dem Fotografen Thomas Brenner ei- nen Workshop zum Thema Fotografie- ren an. Am 21. und 22. August bezie- hungsweise am 28. und 29. August, je- weils 10 bis etwa 15.30 Uhr, erläutert der Kaiserslauterer Spezialist für Insze- nierte Fotografie deshalb Kniffe und Tricks des Fotografierens. Nach einer Einführung zur Technik des Fotografierens erhalten die Teilneh- mer den Auftrag, sich dem Gebäude, den Räumen und der aktuellen Ausstel- lung des Museums in einer Form zu nä- hern, wie es den „traditionellen“ Muse- umsfotos nicht entspricht. Abschluss des Workshops ist die Präsentation der Fotos und Tipps vom Profi für die weite- re Arbeit mit der Kamera. Der zweitägi- Noch Plätze frei bei Workshops im Zink-Museum ge Workshop richtet sich an Jugendli- che zwischen 14 und 18 Jahre. Die Teil- nehmerzahl ist pro Workshop begrenzt auf zehn Personen. Proviant für den Tag und eine eigene Kamera müssen mitge- bracht werden. Der zweite Workshop unter dem Motto „Mach nicht so’n Theater!“ fin- det am Samstag und Sonntag, 30. und 31. August, 14 bis 18 Uhr und 10 bis 16 Uhr statt. Dabei handelt es sich um ein Theatertraining für Jugendliche und junge Erwachsene, um sich und andere im Spiel kennenzulernen, mutig zu werden, sich auf die „Bühne“ zu trauen, andere Rollen auszuprobieren, laut sein dürfen und leise noch gehört werden, verspricht die Presseinfo weiter. Das darstellerische Ausprobieren fördere soziales Verhalten wie Teamwork, stär- ke das Selbstbewusstsein, setze Phan- tasie frei und mache außerdem Lust auf sprachlichen und körperlichen Aus- druck. Proviant ist mitzubringen. (red) INFOS Die Anmeldegebühr pro Kurs beträgt 15 Euro pro Teilnehmer; Anmeldung ab sofort unter Telefon 0631/365-2329 oder Mail theodor- [email protected]. Soiree in der Martinskirche Die vierte Sommersoiree in der Martins- kirche findet am Samstag, 16. August, 18.30 Uhr, in der Martinskirche statt. Sie wird gestaltet von dem Darmstädter Or- ganisten Bernhardt Brand-Hofmeister. Der Eintritt ist frei. (red) Dizzy Thang spielt auf dem Hahnbacherhof Die Band Dizzy Thang um den Saarbrü- cker Gitarrenlehrer Kris Schulte spielt im Bildhaus-Musikclub Ventil auf dem Hahn- bacherhof bei Schallodenbach am Sams- tag, 16. August, 20.30 Uhr. Auch auf ihrer vierten CD hat sich das Quartett dem Blues mit all seinen Farben und Nuancen verschrieben. Da Mehlbach gesperrt ist, über Otterberg fahren. (red) Korrektur beim „schön*raus“-Programm Bei der Programmübersicht zum „schön*raus“-Festival in der gestrigen Ausgabe hat sich ein Fehler eingeschli- chen: So wurden die Veranstaltungen der Wiesenbühne von Samstag auf Sonntag verlegt. Sonntags gibt es kein Programm, sondern lediglich ein gemeinsames Früh- stück. Darüber hinaus ist die Foodsha- ring-Initiative nicht Verantwortlich für das Essen, sondern unterstützt den Veranstal- ter mit einigen Produkten; ansonsten bie- tet dieser die Speisen „für kleines Geld an“, so die Pressemitteilung. Wir bitten um Nachsicht. (red) TERMINE Neu in der Pfalzgalerie Die Pfalzgalerie stellt vom 27. Sep- tember bis 9. November die Werke vor, die von der Marianne-und- Heinrich-Lenhardt-Stiftung in den Jahren 2010 bis 2014 für die Graphi- sche Sammlung des Museums des Bezirksverbands erworben wurden. Die Stiftung feiert mit dieser Aus- stellung „Ohne Titel“ ihr 20-jähriges Bestehen und präsentiert klassische Verfahren der Originaldruckgra- phik – Holzschnitt, Radierung, Li- thographie. Die von Heinrich Lenhardt 1994 ins Leben gerufene Stiftung dient der För- derung der klassischen Verfahren der künstlerischen Originaldruckgraphik vom Beginn des 20. Jahrhunderts an. Zu diesem Zweck werden aus den Zinsen des Stiftungskapitals Arbeiten für die Graphische Sammlung der Pfalzgalerie erworben. Lebende Künstler, die in den klassischen Gra- phiktechniken ein breiteres Werk vorweisen, werden dabei bevorzugt berücksichtigt. Daneben gilt die Auf- merksamkeit jungen, begabten Gra- phikern, auch aus der Region. Im Rhythmus von vier bis fünf Jah- ren werden die Ankäufe der Stiftung in einer Ausstellung gezeigt. Dazu er- scheint jeweils ein Katalog, der die Werke dokumentiert, vorstellt und abbildet. Ausstellungen mit den Neu- erwerbungen der Stiftung fanden bis- her 1999, 2004 und 2009 statt. Die nunmehr vierte Dokumentation der kontinuierlich erfolgten Erwerbun- gen der Lenhardt-Stiftung zeigt er- neut und exemplarisch Ziel und Ge- winn dieses bürgerschaftlichen Enga- gements, das Ergänzung und Berei- cherung der graphischen Bestände des Kaiserslauterer Museums dar- stellt. In den mittlerweile 20 Jahren des Bestehens der Stiftung konnte die Ausstellung zu 20 Jahre Marianne-und-Heinrich-Lenhardt-Stiftung Sammlung um über 500 Werke von mehr als 70 Künstlern aus 17 Ländern erweitert werden. Darunter finden sich international bekannte und be- rühmte Namen wie David Rabino- witch, Antoni Tàpies, Ian McKeever, Eduardo Chillida, John Cage, Sonia Delaunay, Henry Moore und viele mehr. Ein Schwerpunkt der Erwer- bungen liegt auf der deutschen Kunstszene. Nach dem Wunsch des Stifters gilt daneben besondere Auf- merksamkeit dem Schaffen junger Graphiker wie Massimo Danielis, Phillip Hennevogl oder Alexander Arundell. Unter den jüngsten Ankäufen, die nun erstmals der Öffentlichkeit vor- gestellt werden, befinden sich her- ausragende Blätter von Helmut Dir- naichner, Linda Karshan, Alexander Johannes Kraut, Martin Noël, Sebasti- an Rug, Shala Safarzadeh und Mat- thew Tyson. Daneben präsentiert ei- ne weitere Abteilung der Schau frü- here Ankäufe der Stiftung und ermög- licht so einen Einblick in die über den Zeitraum von 20 Jahren vollzogene Erwerbungsstrategie. Ein Raum der Ausstellung wird dem Andenken des 2010 verstorbe- nen Bonner Künstlers Martin Noël ge- widmet. Er war Mitglied im Erwer- bungskreis der Stiftung und hat sich in vorbildlicher Weise für deren Ziele engagiert. Noëls Schaffen im Bereich des großformatigen Holzschnitts war stilistisch geprägt von der organi- schen Konkretion. Die zeitgenössi- sche Druckgraphik hat in ihm einen ihrer bedeutendsten Protagonisten verloren. (fk) INFOS — Die Ausstellung wird am Freitag, 26. Sep- tember, 19 Uhr von Museumsdirektorin Britta E. Buhlmann und Ausstellungskura- tor Heinz Höfchen eröffnet. — Zur Ausstellung erscheint Band XII der Be- standskataloge der Graphischen Samm- lung, Erwerbungen der Marianne und Heinrich Lenhardt-Stiftung 2010-2014; die rund 60-seitige Broschüre enthält viele Ab- bildungen und ist zum Preis von etwa 15 Euro an der Museumskasse erhältlich (ISBN 978-3-89422-198-0). — Die Pfalzgalerie ist mittwochs bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr und dienstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Bach, Blues, Bernstein VON REINER HENN Vier Jahre spielte sie als Bordpianis- tin in der ZDF-Fernsehserie „Traum- schiff“ mit, seit 2010 lebt sie in Kai- serslautern: Ariane Vera Heneka, Pianistin, Sängerin, Komponistin, Musikproduzentin und Musikpäda- gogin. Auch auf anderen Ozeanrie- sen, etwa der MS Amadea, reiste sie um die Welt. In sieben Jahren hat Heneka so rund 40.000 Seemeilen zurückgelegt. Was sie vom Welt- meer an die Lauter verschlagen hat und welche Perspektiven sie hier sieht, erzählte die Entertainerin der RHEINPFALZ. Die in Berlin geborene und aufge- wachsene Pianistin studierte nach dem Abitur im Hauptfach Klavier klassische Musik und Popularmusik an der Hanns-Eisler-Musikhochschu- le. Direkt nach dem Studium heuerte sie in Spanien zur ersten Kreuzfahrt an und kam als Bordpianistin unter. Die langjährigen Berufserfahrun- gen an Bord, mit all den Reisen zwi- schen Nord- und Südpol, zu Metropo- len ebenso wie zu Urvölkern wie den Aborigines in Australien, nennt sie heute eine Odyssee. Womit sie nicht nur die Reiseabenteuer selbst meint, sondern auch die fehlende soziale Ab- sicherung. Es war letztlich eine Zeit ohne gesichertes Einkommen und vor allem ohne Altersvorsorge. Den- noch konnte sie sich musikalisch durch die Vielfalt der Aufgaben im Ta- gesablauf stilistisch enorm weiter entwickeln. Ihren ersten täglichen Auftritt hatte PORTRÄT: Traumschiff-Pianistin Ariane Vera Heneka in Lautern vor Anker gegangen sie bereits morgens um acht Uhr mit dem Bordpfarrer bei dessen Frühgot- tesdienst, etwa mit Bach-Chorälen. Es folgten vormittags Proben mit voka- len und instrumentalen Künstlern, die sie abends beim Bordprogramm begleitete. Nachmittags spielte sie die Caféhausmusik. Und abends – etwa beim Captains-Dinner oder bei Bällen – spielte sie wieder beliebte Ever- greens. Von Bach über Blues zu Bern- stein und Ballmusik konnte so ihr auf- wendiges Tagespensum verschiede- ne Gattungen und Genres abdecken. Und im Jahreskreislauf kamen bei- spielsweise Weihnachtsfeiern und ei- ne Strauss-Gala mit Walzerklängen an Neujahr hinzu. Heneka spielte al- lein, begleitete und konzertierte zu- sammen mit Bord-Bigbands als Pia- nistin. Nicht nur diese Vielfalt von Aufga- ben an Bord beeinflussten sie, son- dern ebenso die Landgänge: In eige- nen Kompositionen ließ sie sich von Rhythmen der Karibik, Gesängen der Naturvölker und den vielen Eindrü- cken von Kulturmetropolen inspirie- ren. All das wollte Heneka aber nicht nur einer bestimmten Zuhörerschaft vermitteln, sondern auch über den Musikmarkt verbreiten. Als sie an Bord schließlich ihren heutigen Ehemann kennenlernte und durch ihn an die Lauter kam, reifte ihr Entschluss als Ich-AG ein eigenes Netzwerk mit Kontakten aufzubauen – mit festem Boden unter den Füßen. Auf drei Standbeinen steht die sympathische Berlinerin nun denn auch fest im Leben: Einmal organi- siert sie sich selbst diverse Bühnen- auftritte (demnächst in Freinsheim, im Dezember in Osnabrück); dane- ben bietet sie Soloprogramme an und begleitet Künstler oder ganze Ensem- bles. Neben dem Musikunterricht, den sie anbietet, hat sie – drittens – auch mit eigenen CD-Produktionen begonnen und bereits zwei Silberlin- ge auf den Markt gebracht: einmal die Sammlung eigener Impressionen aus der Traumschiff-Zeit mit dem Titel „All Mine“. Hier verarbeitet sie die vielfältigen Eindrücke im Stile eines Richard Clayderman. Erst vor kurzem, am 13. Juli, er- schien das Album „Piano Bar“: Hier singt sie Evergreens und Standards wie Elvis Presley-Titel und Jazzklassi- ker („Fly Me To The Moon“) sowie La- tinstücke („Besame mucho“), wobei sie den Klavierpart neu arrangiert und kunstvoll bearbeitet hat. „Vom Traumschiff zum Traumschloss“, so soll die dritte, in Planung befindliche CD heißen, die Schlager neu entdeckt. Die stets optimistisch wirkende Musikerin sprüht vor Tatendrang und berichtet lebendig von all den Traum- reisen, die andererseits oft ohne Han- dy-, Funk- oder Netzkontakt zu Isola- tion führten. Auch das Fehlen zwi- schenmenschlicher Kontakte bedau- erte sie, weil Fluktuation des Bordper- sonals diese erschwerte. Nach vielen Kreuzfahrten ist sie nun endlich in Lautern vor Anker gegangen . Großformatiger Farbholzschnitt: Martin Noëls „Susan“ von 1996. FOTO: BALZER/PFALZGALERIE Auch die Landgänge fließen in Henekas Kompositionen ein. Traumjob auf demTraumschiff? So jedenfalls sah der Arbeitsplatz von Ariane Vera Heneka aus, bevor sie in Lautern an Land ging. ARCHIVFOTOS SUPER-KNÜLLER 2 99 . Sie sparen 33% SUPER-KNÜLLER 1 66 . Sie sparen 54% SUPER-KNÜLLER 0 69 . Sie sparen 19% SUPER-KNÜLLER 0 69 . Sie sparen 17% SUPER-KNÜLLER 4 99 . Sie sparen 34% SUPER-KNÜLLER 0 59 . Sie sparen 28% SUPER-KNÜLLER 0 79 . Sie sparen 32% SUPER-KNÜLLER 1 29 . Sie sparen 32% SUPER-KNÜLLER 1 29 . Sie sparen 13% SUPER-KNÜLLER 0 69 . Lorenz Crunchips oder Erdnuß Locken versch. Sorten, 175g - 250g Beutel 1kg = € 7,37 - € 5,16 EDEKA Himbeeren erntefrisch und schonend tiefgefroren, ganze und aroma- tische Früchte, einzeln gefrostet und portionierbar, 750g Beutel 1kg = € 3,99 Arla Kærgården gesalzen oder ungesalzen auch Balance 250g Becher 100g = € 0,52 Weihenstephan haltbare Alpenmilch mind. 1,5% oder 3,5% Fett 1l Packung Milram Frühlings- oder Gewürzquark versch. 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NR. 187 K U L T U R R E G I O N A L Bach, Blues, Bernstein ... · PDF fileSammlung eigener Impressionen aus ... Richard Clayderman. Erst vor kurzem, am 13. Juli, er-schien das Album

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Fotografie undTheater sind ThemaIn den beiden Workshops des Theo-dor-Zink-Museums zu den ThemenSchauspielerei und Fotografie im Feri-enprogramm des Museums sind der-zeit noch Plätz frei.

Das Theodor-Zink-Museum und derWadgasserhof bieten Jugendlichen inden laufenden Sommerferien wiederattraktive Workshops an. Im Kontextzur aktuellen Ausstellung „Die letzteReise“ bietet das Museum zusammenmit dem Fotografen Thomas Brenner ei-nen Workshop zum Thema Fotografie-ren an. Am 21. und 22. August bezie-hungsweise am 28. und 29. August, je-weils 10 bis etwa 15.30 Uhr, erläutertder Kaiserslauterer Spezialist für Insze-nierte Fotografie deshalb Kniffe undTricks des Fotografierens.

Nach einer Einführung zur Technikdes Fotografierens erhalten die Teilneh-mer den Auftrag, sich dem Gebäude,den Räumen und der aktuellen Ausstel-lung des Museums in einer Form zu nä-hern, wie es den „traditionellen“ Muse-umsfotos nicht entspricht. Abschlussdes Workshops ist die Präsentation derFotos und Tipps vom Profi für die weite-re Arbeit mit der Kamera. Der zweitägi-

Noch Plätze frei bei Workshops im Zink-Museumge Workshop richtet sich an Jugendli-che zwischen 14 und 18 Jahre. Die Teil-nehmerzahl ist pro Workshop begrenztauf zehn Personen. Proviant für den Tagund eine eigene Kamera müssen mitge-bracht werden.

Der zweite Workshop unter demMotto „Mach nicht so’n Theater!“ fin-det am Samstag und Sonntag, 30. und31. August, 14 bis 18 Uhr und 10 bis 16Uhr statt. Dabei handelt es sich um einTheatertraining für Jugendliche undjunge Erwachsene, um sich und andereim Spiel kennenzulernen, mutig zuwerden, sich auf die „Bühne“ zu trauen,andere Rollen auszuprobieren, laut seindürfen und leise noch gehört werden,verspricht die Presseinfo weiter. Dasdarstellerische Ausprobieren förderesoziales Verhalten wie Teamwork, stär-ke das Selbstbewusstsein, setze Phan-tasie frei und mache außerdem Lust aufsprachlichen und körperlichen Aus-druck. Proviant ist mitzubringen. (red)

INFOSDie Anmeldegebühr pro Kurs beträgt 15 Europro Teilnehmer; Anmeldung ab sofort unterTelefon 0631/365-2329 oder Mail [email protected].

Soiree in derMartinskircheDie vierte Sommersoiree in der Martins-kirche findet am Samstag, 16. August,18.30 Uhr, in der Martinskirche statt. Siewird gestaltet von dem Darmstädter Or-ganisten Bernhardt Brand-Hofmeister.Der Eintritt ist frei. (red)

Dizzy Thang spielt aufdem HahnbacherhofDie Band Dizzy Thang um den Saarbrü-cker Gitarrenlehrer Kris Schulte spielt imBildhaus-Musikclub Ventil auf dem Hahn-bacherhof bei Schallodenbach am Sams-tag, 16. August, 20.30 Uhr. Auch auf ihrervierten CD hat sich das Quartett demBlues mit all seinen Farben und Nuancenverschrieben. Da Mehlbach gesperrt ist,über Otterberg fahren. (red)

Korrektur beim„schön*raus“-ProgrammBei der Programmübersicht zum„schön*raus“-Festival in der gestrigenAusgabe hat sich ein Fehler eingeschli-chen: So wurden die Veranstaltungen derWiesenbühne von Samstag auf Sonntagverlegt. Sonntags gibt es kein Programm,sondern lediglich ein gemeinsames Früh-stück. Darüber hinaus ist die Foodsha-ring-Initiative nicht Verantwortlich für dasEssen, sondern unterstützt den Veranstal-ter mit einigen Produkten; ansonsten bie-tet dieser die Speisen „für kleines Geldan“, so die Pressemitteilung. Wir bittenum Nachsicht. (red)

TERMINE

Neu in der PfalzgalerieDie Pfalzgalerie stellt vom 27. Sep-tember bis 9. November die Werkevor, die von der Marianne-und-Heinrich-Lenhardt-Stiftung in denJahren 2010 bis 2014 für die Graphi-sche Sammlung des Museums desBezirksverbands erworben wurden.Die Stiftung feiert mit dieser Aus-stellung „Ohne Titel“ ihr 20-jährigesBestehen und präsentiert klassischeVerfahren der Originaldruckgra-phik – Holzschnitt, Radierung, Li-thographie.

Die von Heinrich Lenhardt 1994 insLeben gerufene Stiftung dient der För-derung der klassischen Verfahren derkünstlerischen Originaldruckgraphikvom Beginn des 20. Jahrhunderts an.Zu diesem Zweck werden aus denZinsen des Stiftungskapitals Arbeitenfür die Graphische Sammlung derPfalzgalerie erworben. LebendeKünstler, die in den klassischen Gra-phiktechniken ein breiteres Werkvorweisen, werden dabei bevorzugtberücksichtigt. Daneben gilt die Auf-merksamkeit jungen, begabten Gra-phikern, auch aus der Region.

Im Rhythmus von vier bis fünf Jah-ren werden die Ankäufe der Stiftungin einer Ausstellung gezeigt. Dazu er-scheint jeweils ein Katalog, der dieWerke dokumentiert, vorstellt undabbildet. Ausstellungen mit den Neu-erwerbungen der Stiftung fanden bis-her 1999, 2004 und 2009 statt. Dienunmehr vierte Dokumentation derkontinuierlich erfolgten Erwerbun-gen der Lenhardt-Stiftung zeigt er-neut und exemplarisch Ziel und Ge-winn dieses bürgerschaftlichen Enga-gements, das Ergänzung und Berei-cherung der graphischen Beständedes Kaiserslauterer Museums dar-stellt.

In den mittlerweile 20 Jahren desBestehens der Stiftung konnte die

Ausstellung zu 20 Jahre Marianne-und-Heinrich-Lenhardt-Stiftung

Sammlung um über 500 Werke vonmehr als 70 Künstlern aus 17 Ländernerweitert werden. Darunter findensich international bekannte und be-rühmte Namen wie David Rabino-witch, Antoni Tàpies, Ian McKeever,Eduardo Chillida, John Cage, SoniaDelaunay, Henry Moore und vielemehr. Ein Schwerpunkt der Erwer-bungen liegt auf der deutschenKunstszene. Nach dem Wunsch desStifters gilt daneben besondere Auf-merksamkeit dem Schaffen junger

Graphiker wie Massimo Danielis,Phillip Hennevogl oder AlexanderArundell.

Unter den jüngsten Ankäufen, dienun erstmals der Öffentlichkeit vor-gestellt werden, befinden sich her-ausragende Blätter von Helmut Dir-naichner, Linda Karshan, AlexanderJohannes Kraut, Martin Noël, Sebasti-an Rug, Shala Safarzadeh und Mat-thew Tyson. Daneben präsentiert ei-ne weitere Abteilung der Schau frü-here Ankäufe der Stiftung und ermög-licht so einen Einblick in die über denZeitraum von 20 Jahren vollzogeneErwerbungsstrategie.

Ein Raum der Ausstellung wirddem Andenken des 2010 verstorbe-nen Bonner Künstlers Martin Noël ge-widmet. Er war Mitglied im Erwer-bungskreis der Stiftung und hat sichin vorbildlicher Weise für deren Zieleengagiert. Noëls Schaffen im Bereichdes großformatigen Holzschnitts warstilistisch geprägt von der organi-schen Konkretion. Die zeitgenössi-sche Druckgraphik hat in ihm einenihrer bedeutendsten Protagonistenverloren. (fk)

INFOS— Die Ausstellung wird am Freitag, 26. Sep-

tember, 19 Uhr von MuseumsdirektorinBritta E. Buhlmann und Ausstellungskura-tor Heinz Höfchen eröffnet.

— Zur Ausstellung erscheint Band XII der Be-standskataloge der Graphischen Samm-lung, Erwerbungen der Marianne undHeinrich Lenhardt-Stiftung 2010-2014; dierund 60-seitige Broschüre enthält viele Ab-bildungen und ist zum Preis von etwa 15Euro an der Museumskasse erhältlich(ISBN 978-3-89422-198-0).

— Die Pfalzgalerie ist mittwochs bis sonntagssowie feiertags von 10 bis 17 Uhr unddienstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

Bach, Blues, Bernstein

VON REINER HENN

Vier Jahre spielte sie als Bordpianis-tin in der ZDF-Fernsehserie „Traum-schiff“ mit, seit 2010 lebt sie in Kai-serslautern: Ariane Vera Heneka,Pianistin, Sängerin, Komponistin,Musikproduzentin und Musikpäda-gogin. Auch auf anderen Ozeanrie-sen, etwa der MS Amadea, reiste sieum die Welt. In sieben Jahren hatHeneka so rund 40.000 Seemeilenzurückgelegt. Was sie vom Welt-meer an die Lauter verschlagen hatund welche Perspektiven sie hiersieht, erzählte die Entertainerin derRHEINPFALZ.

Die in Berlin geborene und aufge-wachsene Pianistin studierte nachdem Abitur im Hauptfach Klavierklassische Musik und Popularmusikan der Hanns-Eisler-Musikhochschu-le. Direkt nach dem Studium heuertesie in Spanien zur ersten Kreuzfahrtan und kam als Bordpianistin unter.

Die langjährigen Berufserfahrun-gen an Bord, mit all den Reisen zwi-schen Nord- und Südpol, zu Metropo-len ebenso wie zu Urvölkern wie denAborigines in Australien, nennt sieheute eine Odyssee. Womit sie nichtnur die Reiseabenteuer selbst meint,sondern auch die fehlende soziale Ab-sicherung. Es war letztlich eine Zeitohne gesichertes Einkommen undvor allem ohne Altersvorsorge. Den-noch konnte sie sich musikalischdurch die Vielfalt der Aufgaben im Ta-gesablauf stilistisch enorm weiterentwickeln.

Ihren ersten täglichen Auftritt hatte

PORTRÄT: Traumschiff-Pianistin Ariane Vera Heneka in Lautern vor Anker gegangen

sie bereits morgens um acht Uhr mitdem Bordpfarrer bei dessen Frühgot-tesdienst, etwa mit Bach-Chorälen. Esfolgten vormittags Proben mit voka-len und instrumentalen Künstlern,die sie abends beim Bordprogrammbegleitete. Nachmittags spielte sie dieCaféhausmusik. Und abends – etwabeim Captains-Dinner oder bei Bällen– spielte sie wieder beliebte Ever-greens. Von Bach über Blues zu Bern-stein und Ballmusik konnte so ihr auf-wendiges Tagespensum verschiede-ne Gattungen und Genres abdecken.Und im Jahreskreislauf kamen bei-spielsweise Weihnachtsfeiern und ei-ne Strauss-Gala mit Walzerklängenan Neujahr hinzu. Heneka spielte al-lein, begleitete und konzertierte zu-sammen mit Bord-Bigbands als Pia-nistin.

Nicht nur diese Vielfalt von Aufga-ben an Bord beeinflussten sie, son-dern ebenso die Landgänge: In eige-nen Kompositionen ließ sie sich vonRhythmen der Karibik, Gesängen derNaturvölker und den vielen Eindrü-cken von Kulturmetropolen inspirie-ren. All das wollte Heneka aber nichtnur einer bestimmten Zuhörerschaftvermitteln, sondern auch über denMusikmarkt verbreiten.

Als sie an Bord schließlich ihrenheutigen Ehemann kennenlernte unddurch ihn an die Lauter kam, reifte ihrEntschluss als Ich-AG ein eigenes

Netzwerk mit Kontakten aufzubauen– mit festem Boden unter den Füßen.

Auf drei Standbeinen steht diesympathische Berlinerin nun dennauch fest im Leben: Einmal organi-siert sie sich selbst diverse Bühnen-auftritte (demnächst in Freinsheim,im Dezember in Osnabrück); dane-ben bietet sie Soloprogramme an undbegleitet Künstler oder ganze Ensem-bles. Neben dem Musikunterricht,den sie anbietet, hat sie – drittens –auch mit eigenen CD-Produktionenbegonnen und bereits zwei Silberlin-ge auf den Markt gebracht: einmal dieSammlung eigener Impressionen ausder Traumschiff-Zeit mit dem Titel„All Mine“. Hier verarbeitet sie dievielfältigen Eindrücke im Stile einesRichard Clayderman.

Erst vor kurzem, am 13. Juli, er-schien das Album „Piano Bar“: Hiersingt sie Evergreens und Standardswie Elvis Presley-Titel und Jazzklassi-ker („Fly Me To The Moon“) sowie La-tinstücke („Besame mucho“), wobeisie den Klavierpart neu arrangiertund kunstvoll bearbeitet hat. „VomTraumschiff zum Traumschloss“, sosoll die dritte, in Planung befindlicheCD heißen, die Schlager neu entdeckt.

Die stets optimistisch wirkendeMusikerin sprüht vor Tatendrang undberichtet lebendig von all den Traum-reisen, die andererseits oft ohne Han-dy-, Funk- oder Netzkontakt zu Isola-tion führten. Auch das Fehlen zwi-schenmenschlicher Kontakte bedau-erte sie, weil Fluktuation des Bordper-sonals diese erschwerte. Nach vielenKreuzfahrten ist sie nun endlich inLautern vor Anker gegangen .

Großformatiger Farbholzschnitt:Martin Noëls „Susan“ von 1996.

FOTO: BALZER/PFALZGALERIE

Auch die Landgängefließen in HenekasKompositionen ein.

Traumjob auf demTraumschiff? So jedenfalls sah der Arbeitsplatz von ArianeVera Heneka aus, bevor sie in Lautern an Land ging. ARCHIVFOTOS

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