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Nr. 28 15. Juli 2016

Nr. 28 15. Juli 2016 · 2016-08-02 · 2 Ihr Partner im Personalverleih! Wir vermitteln interessante Stellen Wir verleihen Fach- und Hilfspersonal Agroos Personal AG Tel. 052 740

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Nr. 28 15. Juli 2016

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Direktionswechsel beim Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP): Der Leitende Ausschuss des VSGP hat Jimmy Mariéthoz zum neuen Direktor ernannt. Er wird die Stelle am 2. November 2015 antreten.

Der gebürtige Walliser Jimmy Mari-éthoz ist 44-jährig und ausgebilde-ter Agro-Ingenieur FH (Ingenieur-schule Changins). Als bisheriger Leiter der kantonalen Fachstelle für Gemüse- und Beerenbau Thurgau/Schaffhausen am Bildungs- und

Beratungszentrum Arenenberg verfügt er über ein grosses Fachwissen. Auch dank seiner früheren Tä-tigkeit als Vizedirektor des Schweizerischen Obstver-bandes ist er sowohl innerhalb der Branche wie auch mit Behörden und Partnerorganisationen gut ver-netzt. Jimmy Mariéthoz ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er ist französischer Muttersprache mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen (Mundart und

Schriftsprache), dies erleichtert ihm die Kommunika-tion mit den Verbandsmitgliedern aller Landesteile.Präsidium und Leitender Ausschuss freuen sich, mit Jimmy Mariéthoz einen engagierten und kompeten-ten Direktor gefunden zu haben. Er wird sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche fachkundig stellen. Gemeinsam mit dem achtköpfigen, gut eingespielten und motivierten Team der Geschäftsstelle wird er die Dossiers im Sin-ne der Gemüseproduzenten weiterführen.Der bisherige Direktor, Pascal Toffel, übernimmt ab September die Leitung des Landwirtschaftlichen Ins-tituts Grangeneuve (FR). Der VSGP gratuliert ihm ganz herzlich zu dieser neuen beruflichen Herausfor-derung und wünscht ihm viel Erfolg für die Zukunft. Wir bedanken uns für die konstruktive und professi-onelle Zusammenarbeit sowie für das grosse Enga-gement und die erfolgreich geleistete Arbeit im Dienste der Gemüsebranche. Verband Schweizer Gemüseproduzenten, Bern

Jimmy Mariéthoz wird neuer Direktor beim VSGPIN LETzTER MINUTE

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Freudentag-SchlussfeierLetzte Woche fand die Lehrab-schlussfeier am BBZ Arenenberg statt. Über 60 junge Leute durften sich über den Lehrabschluss als Landwirt/-in oder als Agrarprakti-ker/-in freuen. Für mich persönlich war die dies-

jährige Schlussfeier in verschiedener Hinsicht ein besonderer Tag. Nachdem ich Ende März meine Tätigkeit als Betriebsberater beendete, war es eine Rückkehr an meinen langjährigen Arbeitsort und ein freudiges Wiedersehen mit Arbeitskolleginnen und -kollegen. Zum ersten Mal war ich als Mitglied der Berufsbildungskommission des VTL dabei. Die Kom-mission ist neben vielen Aufgaben rund um die landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung auch für die Durchführung der Schlussfeier verantwortlich. Aber für mich am wichtigsten: Zwei Lehrlinge, die je ein Lehrjahr auf unserem Betrieb absolviert ha-ben, durften sich über einen sehr guten Abschluss freuen. Verbunden mit dem Prachtswetter, dem festlichen Ambiente, der eindrücklichen Auffuhr von ge-schmückten Fahrzeugen und den vielen lachenden und zufriedenen Gesichtern der Absolventinnen und Absolventen, Lehrmeistern, Angehörigen und Gäs-ten war es ein wunderbarer Rahmen für die Schluss-feier. Viel Zuversicht, Motivation und Berufsstolz waren spürbar. Nachdem das Erreichte gebührend gefeiert wurde, gilt es für die frischgebackenen Landwirtinnen und Landwirte nun «dran zu bleiben», sich weiter zu bil-den und mit vielfältigen Erfahrungen den Horizont zu erweitern. Ich bin überzeugt, dass sie das Rüst-zeug haben, sich den Herausforderungen zu stellen und sich erfolgreich in den gegebenen Rahmenbe-dingungen von Politik und den Agrarmärkten zu be-wegen.Herzliche Gratulation den jungen Berufsleuten zu ihrem erfolgreichen Berufsabschluss!

Lesen Sie dazu die Berichterstattung ab Seite 6.

Mathias Roth, Herrenhof

Inhalt Nr. 28 vom 15. Juli 2016

Impressum 6

Schlussfeier des BBZ ArenenbergGewappnet für Herausforderungen des Berufsalltag 6

Rebbau aktuellViel Betrieb in den Reben 12

FamilienlebenKinderecke und Auflösung und Gewinner Rätsel 14Rätseln und gewinnen 15«Znacht» mit Salat 16Reichhaltiger Bohnensalat 16Sellerie-Rüebli-Apfelsalat 17

Organisationen berichten 8. Ostschweizerische Edelbrandprämierung 19

Aus- und Weiterbildung Milchtechnologen/-innen und -praktiker/-innen 21Berufsprüfung Bäuerinnen-, Landfrauenverband 22Diplomierte Gemüsegärtner und -gärtnerinnen 23Fähigkeitszeugnisse für Mechaniker 24Abschlussfeier am Strickhof für drei Berufe 25Schlussfeier am Strickhof für die Hofmitarbeiter 26Schlussfeier für den Nachwuchs der Weinbranche 28

Für die Landfrauen Witfrauentag in Gottlieben 29

Veranstaltungen und Kurse Agenda 30Kursagenda BBZ Arenenberg 31

Marktplatz 32

Titelbild: An der Lehrabschlussfeier am BBZ Arenenberg fiel von den zahlreich geschmückten Traktoren dieser aufwendig dekorierte auf, welcher bei so manchen ein Schmunzeln auslöste. (dt)

INHALT UND EDITORIAL

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Abschlussfeier Landwirt/-in und Agrarpraktiker/-in am BBZ Arenenberg

Gewappnet für Herausforderungen des BerufsalltagsAnfang Juli feierten junge Frauen und Männer den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung Landwirt/-in EFZ und der Attestausbildung Agrarpraktiker/-in EBA.

An der diesjährigen Feier für die Ausbildung Landwirt/-in und Agrarpraktiker/-in überwiegten tra-ditionsbewusste Elemente. Bereits vor der eigentli-chen Feier fuhren einige der angehenden Jungland-wirte im Konvoi mit festlich geschmückten Traktoren an den Arenenberg und präsentierten Zuchttiere. Einige Lehrabsolventen erschienen in der Tracht und verliehen der Feier damit eine besondere Note. Für die stimmige musikalische Umrahmung sorgte das Jodelduett Christine Tschanz und Ruth Wick, beglei-tet von Kurt Schweizer am Schwyzerörgeli. Lukas Maurer, Präsident der Berufsbildungskommission des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft (VTL), begrüsste die Absolventen der Ausbildung Landwirt/-in EFZ und Agrarpraktiker sowie die zahlreich er-schienenen Lehrmeister, Behördenvertreter, Lehr-kräfte, Prüfungsexperten und Familienangehörige. In seiner Ansprache hob er hervor, dass ihn das Tradi-tionsbewusstsein der Absolventen sehr freue. Es zei-ge den Berufsstolz, der eigentliche «Treibstoff und Motor», der die Landwirtschaft voran bringe, und die Traktorenparade sei ein Ausdruck des Zusammen-stehens. «Sie dürfen zu Recht stolz auf das Erreichte

sein. Nun sind Sie bereit, die Herausforderungen des Berufsalltags anzupacken. Ich freue mich, Sie als Be-rufskollegen zu bezeichnen und den Weg gemein-sam zu gehen.»

Lernerfolge ernten In seinem Dank an alle Personen, die dazu beitru-gen, damit die jungen Leute ihre Ausbildung erfolg-reich abschliessen konnten, bezog er Kurt Gilg, Bru-no Meili und Pia Lenz mit ein. Ruedi Huber hielt im Namen der Geschäftsleitung des BBZ Arenenberg eine kurze Ansprache und hob dabei auch die musi-kalische Darbietung des Jodelduetts hervor. Er be-tonte, dass solche Momente, in denen man die «Seele baumeln lassen kann» wichtig und wertvoll sind. Dies insbesondere in Anbetracht der herausfor-dernden Situation in der Landwirtschaft, welche von Einschränkungen und Auflagen geprägt ist. Ruedi Huber brachte seine Betroffenheit über die Fälle von Botulismus auf zwei Thurgauer Landwirtschaftsbe-trieben zum Ausdruck. Es sei beeindruckend, die Zeichen von Solidarität eines ganzen Dorfes mitzuer-leben; für einen der beiden Betriebe wurde in der ersten Juliwoche gar eine Benefiz-Veranstaltung durchgeführt. Der Helferwille wirke ansteckend, und mit dem Geld könne zumindest materieller Schaden gemindert werden. «Aber es stimmt nachdenklich und wirft die Frage auf: Muss denn immer erst etwas

Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)163. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.

Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)

Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.

Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld

Anzeigenberater: Peter Hürzeler T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected]

Anzeigenschluss: Dienstag, 11.00 Uhr.

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Schlimmes passieren, bevor wir uns als Gesellschaft zurückbesinnen?» Die Präsidentin des Regierungsra-tes, Monika Knill, überbrachte ihre Grussbotschaft. Sie verglich die Ausbildung und Vorbereitungen auf die Prüfungen mit den einzelnen Arbeitsschritten, die in Feld und Acker nötig sind, um die Ernte mög-lichst ertragreich einzubringen.

Prüfungserfolge – ein Gemeinschaftswerk Somit sei diese Abschlussfeier ebenfalls eine Art «Erntedank-Fest». Monika Knill unterstrich in ihrer Rede die Vorbildfunktion der jungen Berufsleute in ihrem unmittelbaren Umfeld und hob die Bedeu-tung einer produzierenden Landwirtschaft hervor.

(Fortsetzung Seite 12)

SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

EFZ mit Anerkennungsurkunde, welche einen Notendurchschnitt von 5,3 und höher erreichten: David Ammann, Basil Hess, David Fäh, Marcel Ackermann, Christoph Bossart, Matthias Wolfender (v.l.). (dt)

Agrarpraktiker EBA: Dominik Waser, Hannes Vogel, Kim Kiefer, Sandrina Eugster, Benjamin Wenk, Thomas Dietrich und Armando Beck (v.l.). (dt)

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Die Absolventinnen und Absolventen Landwirte EFZ und Agrarpraktiker EBA. (dt)

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Die Absolventinnen und Absolventen Landwirte EFZ und Agrarpraktiker EBA. (dt)

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Erfolgreiche Agrarpraktiker mit eidgenössischem Berufsattest EBA

Absolvent Note Lehrbetrieb

Vogel Hannes, Altnau bestes Ergebnis Weber Marcel, Eschenz

Beck Armando, Hohentannen Meier-Gerber Franz, Märstetten

Dietrich Thomas, Herisau (AR) Marti Walter, Lanzenneunforn

Eugster Sandrina, Islikon Looser Stefan, Biessenhofen

Kiefer Kim, Hüttwilen Meier Guido, Hüttwilen

Waser Dominik, Neukirch an der Thur Stauffer Philemon, Rheinklingen

Wenk Benjamin, Möhlin (AG) Frei Marcel, Illhart

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Lehrabschlussprüfung Landwirt/Landwirtinnen mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ, mit Anerkennungsurkunde

Absolvent Note Lehrbetrieb

Ackermann Marcel, Zihlschlacht 5,7 Neuweiler Albert, Kreuzlingen

Wolfender Matthias, Bätershausen 5,6 Roth Mathias, Herrenhof

Fäh Daniel, Homburg 5,4 Fäh Urs, Homburg

Ammann David, Wittenwil 5,3 Sager Adrian, Buch bei Frauenfeld

Bossart Christoph, Sonterswil 5,3 Tobler Adrian, Oberhofen TG

Hess Basil, Roggwil 5,3 Maurer Lukas, Frauenfeld

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Lehrabschlussprüfung Landwirt/Landwirtinnen, mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ, alphabetisch:

Absolvent Lehrbetrieb

Aerni Efraim, Nassen (SG) Knupp Hansueli, Raperswilen

Ammann Marco, Dietfurt (SG) Nater David, Schönenholzerswilen

Baltisser Michael, Weiach (ZH) Metzger Peter, Wigoltingen

Bingesser Adrian, Muolen (SG) Hess Jürg, Roggwil TG

Blätter Joel, Siegershausen Brauchli Heinz, Diessenhofen

Böhi Matthias, Au Stettler Fritz, Frauenfeld

Buff Andreas, Heldswil Würth Felix, Hagenwil bei Amriswil

Bürge Christoph, Bettwiesen Frei Markus, Uesslingen

Bütler Fabian, Uttwil Bär Andy, Amriswil

Conte Raffael, Lommis Stäheli Andreas, Tobel

Durschei Anna, Segnas (GR) Minder Fredy, Uesslingen

Egloff Sara Elena, Güttingen Steffen Roland, Erlen

Fässler Thomas, Weissbad (AI) Iseli Hans-Ulrich, Scherzingen

Frei Johannes, Marbach (SG) Popp Dionys, Horn

Fries Fabian, Eschenz Frei Markus, Uesslingen

Fritsche Andreas, Montlingen (SG) Dübendorfer Hans, Frauenfeld

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Absolvent Lehrbetrieb

Germann Patrik, Berg (SG) Hausammann Markus, Langrickenbach

Guhl Sandro, Bussnang Schwager Beat&David, Wängi

Hasler Pascal, Lommis Rutishauser Urs, Bottighofen

Högger Manuel, Schönholzerswilen Engeli Andreas, Friltschen

Holzer Michael, Märwil Looser Stefan, Biessenhofen

Honold Marcus, Oberaach Lohri Hansruedi, Erlen

Huber Christian, Hefenhofen Stettler Fritz, Frauenfeld

Hutterli Daniel, Salenstein Roth Fredy, Amriswil

Kappeler Stefan, Engishofen Kägi Bruno, Affeltrangen

Keller Salomon, Schocherswil Lutz Rolf, Andwil TG

Keller Ueli, Jonschwil (SG) Hengartner Alois, Istighofen

Kunz Florian, Tägerwilen Küng Ueli, Etzwilen

Meier Martin, Romanshorn Leugger Reto, Güttingen

Meier Tobias, Frauenfeld Dietiker Urs, Felben-Wellhausen

Mukono Donatien, Wil (SG) Appert Josef, Wiezikon bei Sirnach

Müller Jürg, Neukirch-Egnach Müller Martin, Kümmerthausen

Nabulon Walter, Urnäsch (AI) Lehner Thomas, Braunau

Näf Seravin, Hundwil (AR) Michel Mathias, Neukirch (Egnach)

Oppikofer Karin, Oppikon Thalmann Jürg, Eschlikon TG

Rempfler Nadine, Eschlikon Baur Irene, Häuslenen

Röllin Stefan, Bischofszell Bolthauser Thomas, Ottoberg

Sauter Roman, Bissegg Wiesmann Gerhard, Oberneunforn

Schatt Florian, Dussnang Lutz Rolf, Andwil TG

Schenk Benjamin, Aadorf Anliker Hans, Weiningen TG

Schmid Urs, Scherzingen Wägeli Patrik, Nussbaumen

Strässle André, Müllheim Kurz Daniel, Homburg

Tarnutzer Thomas, Schönenberg Felber Hans, Kradolf

Truninger Aaron, Müllheim Dorf Keller Beat, Pfyn

Tschann Martin, Bussnang Hasler Stefan, Lommis

Tschopp Silvan, Sulgen Vogt Willi, Güttingen

Tuchschmid Simon, Wetzikon Kern Armin, Amlikon-Bissegg

Vetterli Fabian, Rheinklingen Wolfender Hansueli, Siegershausen

Walser Rebecca, Frauenfeld Ammann Willi, Häuslenen

Wehrle Josef, Muolen (SG) Müller Martin, Kümmerthausen

Wirz Tobias, Wenslingen (BL) Gilg Ralph, Fruthwilen

Zacharias Linus, Lommis Wyrsch Kari, Salenstein

Ziegler Patrick, Schönholzerswilen Stutz Christof, Sirnach

Zogg Michael, Sevelen (SG) Daepp Ruedi, Arbon

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Viel Betrieb in den RebenNach dem Regen ist vor dem Regen! Aber die Rebleute sind alle dankbar, dass mit der Hitze der letzten Tage auch endlich etwas Sommer in die Rebberge gekommen ist. Bange Mo-mente gibt es immer wieder zu überstehen. Die bisherigen Gewitter und Platzregen hatten es ziemlich in sich. Auch die Vegetations- und Blühentwicklung geben in diesem Jahr Anlass zu angeregten Diskussionen.

Verrieselungsausfälle wahrscheinlich grösser als FrostschädenBereits die eisigen Frosttage Ende April haben die Ertragserwartungen gedämpft. Die Ausfälle aufgrund eines schwierigen Blühverlaufs dürften aber mög-licherweise gravierender sein. Allgemein darf man feststellen, dass die Vegetationsentwicklung zwar rund 10 Tage verzögert gegenüber dem Vorjahr ver-läuft, die Reben aber soweit gut dastehen. Diejeni-

Chef-Experte Christof Baumgartner gratulierte den Absolventen, und Jürg Fatzer, VTL, und Lukas Mau-rer überreichten die Eidgenössischen Fähigkeits- so-wie die Attest-Ausweise für die Agrarpraktiker. Chri-stof Baumgartner richtete einen besonderen Dank an die Lehrmeisterfamilien und Prüfungsexperten, die sich, mitten in der Erntezeit, für den korrekten Prüfungsverlauf einsetzten. Sieben Kandidaten tra-ten zu den Prüfungen als Agarpraktiker EBA an und haben diese bestanden. Hannes Vogel erzielte das beste Ergebnis. Eine eindrücklich grosse Gruppe von 60 jungen Männern und Frauen formierte sich

anschliessend für die Entgegennahme des EFZ als Landwirt/-in. Der Notendurchschnitt beim EFZ Landwirt/-in lag, wie in den Vorjahren, bei 4,8. Bei den angehenden Landwirten haben 60 Kandidaten das QV bestanden. Sechs davon mit einem Noten-durchschnitt zwischen 5,3 bis 5,7. (Sie erhielten eine von Monika Knill unterzeichnete Anerkennungsur-kunde.) Mit der Höchstnote schloss Marcel Acker-mann ab. Alle Absolventen mit Anerkennungsurkun-de erhielten Landi-Einkaufsgutscheine, gestiftet von der fenaco und dem VTL.

Isabelle Schwander

Chefexperte Christof Baumgartner, Präsident der Berufsbildungskommission VTL Lukas Mauerer, Regierungspräsidentin Monika Knill und BBZ Schulleiter Ruedi Huber (v.l.). (dt)

SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

REBBAU AKTUELL

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gen, welche ihre Termingeschäfte, was den Pflanzen-schutz anbelangt, trotz der wenigen trockenen Fenster im Juni genau platzieren konnten, dürfen sich über schöne und meist gesunde Laubwände freuen. Hingegen kann auch festgestellt werden, dass der Pilzdruck, gerade was den Falschen Mehl-tau betrifft, in diesem Jahr besonders hoch ist. Auch ist es so, dass sogar örtlich Gescheinsbefall aufgetre-ten ist, was dann zum vollständigen Absterben der Beeren geführt hat. Als gute Massnahme erweist sich nicht zuletzt auch das rechtzeitige Gipfeln («oben abnehmen»), damit die Apikaldominanz des Reben-wachstums gestoppt und die Energie in die sich ent-wickelnden Traubenbeeren verlagert wird.

Neue (unerwünschte) Arten in den RebenEigentlich sind die Rebberge für die Reben da. Der naturbewusste Winzer und der aufgeschlossene Spaziergänger erfreuen sich aber auch gerne an ei-ner vielfältigen und farbenfrohen Begleitflora – so-fern es sich dabei um einheimische Arten handelt! Nebst den Nutzpflanzen wachsen aber leider hin und wieder auch unerwünschte oder gar schädliche Pflanzen auf Äckern, Wiesen und in Rebbergen. Die-

se gilt es frühzeitig zu erkennen, zu eliminieren oder einzudämmen! Solchen Arten – im Fachjargon «in-vasive Neophyten» genannt – gilt künftig noch ver-mehrt unser Augenmerk!

GIS – wo hat es Reben?Das geografische Informationssystem GIS der Kanto-ne ist ein öffentlich-rechtliches Informationssystem mit einer Vielzahl von Karten und Informationen. Neu ist nun auch für Schaffhausen, dass der kanto-nale Rebbaukataster auf dem GIS ersichtlich ist (siehe www.gis.sh.ch > Landwirtschaft > Reben). Im Kanton Thurgau sind diese Informationen schon seit einiger Zeit über das Thurgis-Portal für jedermann zugänglich.

WEINBAU

Maschinendemo eines Mulchgerätes mit kombinierter Unterstockhacke anlässlich der Rebbegehung in Oberhallau vom 7. Juli 2016. (Foto H.W. Gysel)

Nächster weinbaulicher Termin SH/TG

11. August 2016, Donnerstag, 17.00 Uhr:

Schwerpunkt-RebbegehungSiblingen / Löhningen / GächlingenThema: Qualität, KEF, Handel und Weinmarkt

Markus Leumann, Fachstelle Weinbau SH/TG, 12. Juli 2016

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FAMILIENLEBEN

SudokuTrage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrat ein. In jeder Zeile (senkrecht und waagrecht) dürfen die Zahlen 1 bis 9, jedoch nur einmal vorkommen. Viel Spass bei diesem kniffligen Zahlenrätsel.

Kinderecke

Lösung von: Finde die gesuchten Begriffe und trage sie bei den Zahlen ein, aus Nr. 27

S O M M E R F E R I E N

Sudoku Trage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrat ein. In jeder Zeile (senkrecht und waagrecht) dürfen die Zahlen 1 bis 9, jedoch nur einmal vorkommen. Viel Spass bei diesem Kniffligen Zahlenrätsel.

7 6 4 3 2 8 7 1

4 2 9 3 5 8 4 4 3 3 7 2 6 2 7

 

Auflösung und Gewinner des Sudoku-Rätsels Nr. 26vom 1. Juli 2016 Das Lösungswort heisst: HEUWENDERDie Gewinnerin eines Einkaufsgutscheins für saisonale Produkte der Thurgauer Landwirtschaft im Wert von 50 Franken, offeriert von der Agrisano, heisst: Verena Hanhart, 8259 Wagenhausen. Wir gratulieren und wünschen viel Spass.

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FAMILIENLEBEN

Rätseln und gewinnen

So nehmen Sie teil:Senden Sie das richtige Lösungswort per E-Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen!Teilnahmeschluss: Freitag, 22. Juli 2016.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Gewinnen Sie diese Woche einen Thurgauer Geschenkharass im Wert von 50 Franken – eine Idee von Thurgauer Bäuerinnen.

Ein reichhaltiges Angebot an Thurgauer Spezialitäten Alle Produkte in Thurgauer Geschenkharassen stammen aus unserem Kanton. Es sind Speziali-täten aus Haus, Hof und Garten landwirtschaftlicher Betriebe, ergänzt mit typischen Thurgauer Spezialitäten einheimischer Gewerbebetriebe. Es stehen über 30 Produkte zur Auswahl.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.geschenkharass.ch oder direkt bei jedem Verteilzentrum.

Füllen Sie das Diagramm so aus, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der 3 3-Quadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau ein Mal vorkommt. Wenn Sie dann die Buchstaben von 1 bis 9 unter der letzten Ziffernreihe des Su-doku in die leere Kästchenreihe von 1 bis 9 übertragen, entsteht eine Bewässerungsform.

Sudoku Füllen Sie das Diagramm so aus, dass in jeder Zeile,jeder Spalte und in jedem der 3 x 3-Quadrate jede Ziffervon 1 bis 9 genau ein Mal vorkommt.Wenn Sie dann die Buchstaben von 1 bis 9 unter der letz-ten Ziffernreihe des Sudoku in die leere Kästchenreihevon 1 bis 9 übertragen, entsteht eine Bewässerungsform.

N B G B E R U E N1 2 3 4 5 6 7 8 9

6

86 2

7 18 2

4 7 15 8 48 7

3 1

8

7

7 8 4 35 2

9 35

96

© ADAM

Altnau Familie Barth 071 695 23 72Dettighofen Dorli Häni 052 765 23 81Matzingen Berti Keller 052 376 16 69Hosenruck Helen Neff 071 944 34 90Zihlschlacht Familie Brühlmann 071 420 91 17

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FAMILIENLEBEN

Ernährung und Rezepte

«Znacht» mit SalatAm Abend soll es schnell gehen und dennoch ausgewogen sein. Das ideale Abendessen ist abwechslungsreich, leicht und gesund. Ob warm oder kalt, das entscheiden verschiedene Faktoren.

Der Mix für ein leichtes AbendessenHerr und Frau Schweizer essen abends am liebsten zuhause und zwar ohne viel Aufwand. Schnelle Re-zepte sind gefragt. Einfach und gesund sind Gerichte mit Gemüse oder Salat. Sie liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Dazu gönnen Sie sich Stärkebeilagen wie Kartoffeln, Getreidepro-dukte oder Hülsenfrüchte. Milch und Milchprodukte wie Käse, Quark oder Jogurt sind für die ausreichen-de Kalziumzufuhr unerlässlich. Zur Abwechslung geniessen Sie auch einmal Fleisch oder ein Ei.

Znacht als TagesausgleichDas Abendessen gibt uns die Möglichkeit das Nähr-stoffdefizit vom Tag auszugleichen. Wenn am Mittag ein kurzer Snack, ein einfacher Salat oder ein Sandwich genügen musste, dann sollte das Abendessen qualitativ umso reichhaltiger ausfallen. Dem Körper fehlen sonst hochwertige Eiweissliefe-ranten und vollwertige Stärkeprodukte.Nicht wann wir essen ist entscheidend, sondern wie-viel wir uns insgesamt bewegen und wie viel Energie wir über den Tag verteilt aufnehmen. Durch die Nah-rungsaufnahme am Abend kommt es daher nicht automatisch zu einer Gewichtszunahme, so lange der Tagesenergieverbrauch mit der Tagesenergiezu-fuhr übereinstimmt. Statt abends zu hungern, trei-ben Sie lieber etwas Sport oder machen einen Spa-ziergang. Das ist nicht nur gut für die Verdauung, auch das Herz und die Seele profitieren davon. Durch die Bewegung werden Muskeln aufgebaut und diese verbrennen selbst im Ruhezustand noch Kalorien.

Salat – ein variantenreiches GerichtSalat ist kein langweiliger Haufen grüner Blätter, son-dern eine immer wieder wandelbare Speise mit un-zähligen Nahrungsmitteln. Für Salat darf es immer ein hochwertiges, kaltgepresstes Öl mit gesundheits-

fördernder Eigenschaft sein. Ob roh oder gekocht, die Gemüse und verschiedenen Salatvarianten bie-ten uns eine Farben- und Formenvielfalt, die wir nutzen können um unsere Nahrungsaufnahme zu optimieren. Praktisch die ganze Palette der Nah-rungsmittel kann zu Salat verarbeitet werden. Mit einer Grundsauce aus Essig, Salatgewürzen, Senf, Salz, Pfeffer und Öl, lassen sich durch Beigabe von Mayonnaise, Knoblauch, Kräutern, speziellen Gewürzen und Milchprodukten im Nu passende Saucen für unterschiedliche Salate abwandeln. Ein weiterer Merkpunkt kann auf das Anrichten des Salates gerichtet werden. Hier haben wir die Mög-lichkeit verschiedene Salate als einzelne Teile auf dem Teller zu platzieren oder wir stellen einen ge-mischten Salat her. Wir können Salat im Körbchen aus Strudelteig, Käse, Schinken oder einem einzel-nen Salatblatt anrichten.

Tipp: Salate können mit verschiedenen Beilagen qualitativ aufgewertete werden: Kerne, Nüsse, Eier, Käse, geräucherter Fisch, Früchte, Sprossen, Kräuter, Essiggurken und weitere Komponenten.

Reichhaltiger BohnensalatZutaten:150 g Kidney- oder Borlotti-Bohnen vorgekocht150 g weisse Bohnen vorgekocht400 g grüne oder gelbe Gartenbohnen 8 bis 10 Cherry-Tomaten1 Zwiebel100 g MaiskörnerSauce:1 Knoblauchzehe2 Zweige Bohnenkraut½ Bund Peterli0,5 dl Gemüsebouillon kalt4 Esslöffel Aceto Balsamico weiss1 Prise Zucker, etwas Senf, Salz, Pfeffer3 Esslöffel Rapsöl

Zubereitung: Die getrockneten Bohnen am Vor-abend in Wasser einweichen, anschliessend abspü-len und 1- bis 11⁄2 Stunden auf kleiner Stufe weich kochen und erkalten lassen. Als Alternative Bohnen aus der Dose verwenden. Die grünen oder gelben

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FAMILIENLEBEN

Gartenbohnen knackig garen, kalt abschrecken und in Stücke schneiden. Cherry-Tomaten halbieren, Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Alle Zutaten inklusive Maiskörner in eine Schüssel geben. Für die Sauce die Knoblauchzehe fein schneiden, Bohnenkraut und Peterli hacken, al-les mit Bouillon, Essig und den Gewürzen verrühren und am Schluss das Öl dazugeben. Die Sauce löffel-weise über die Bohnen verteilen und etwas ziehen lassen. Vor dem Servieren mischen und dekorativ anrichten.Als Beilagen passen: Gebratene Speckscheiben, Ei- Schnitze, Sprossen und Kräuterdekoration. Der Salat kann auch mit weniger Bohnensorten zubereitet werden.

Sellerie-Rüebli-Apfelsalat Zutaten:200 g Sellerie300 g Rüebli1 Zwiebel1 bis 2 Äpfel1⁄2 Zitrone SaftSauce:2 Esslöffel Honig1 Joghurt nature

Oben: Reichhaltiger Bohnensalat gemischt mit Speck garniert.

Mitte: Reichhaltiger Bohnensalat mit Kräutersträusschen.

Unten: Reichhaltiger Bohnensalat getrennt angerichtet.

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FAMILIENLEBEN

1 Esslöffel Mayonnaise, 1 Esslöffel Senf2 Esslöffel Essig½ Bund Peterli, 1 Zweig PfefferminzeSalz, Pfeffer3 Esslöffel Rapsöl, kaltgepresst1⁄2 dl Milch3 Esslöffel Sonnenblumenkerne

Zubereitung: Für die Sauce die aufgeführten Zuta-ten ohne Sonnenblumenkerne vermischen. Gemüse rüsten und Rüebli klein schneiden oder raffeln, Selle-rie direkt in die Sauce raffeln und mischen. Zwiebel hacken oder in Streifen schneiden. Äpfel klein schneiden und mit Zitronensaft mischen, damit sie nicht anlaufen. Nun den Sellerie aus der Sauce neh-men, abtropfen lassen und auf den Tellern einzeln verteilen, die Äpfel mit der restlichen Sauce mischen, anrichten, am Schluss die Rüebli zugeben mischen und anrichten oder alles als gemischten Salat anrich-ten und mit den Sonnenblumenkernen bestreuen.Als Beilagen passen: Käsestreifen, Eischnitze, Peterli, Schnittlauch, Sprossen ...Sellerie lässt sich auch durch Zucchetti oder Gurken ersetzen.

BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli

Oben: Sellerie-Rüebli-Apfelsalat gemischt und mit Käse und Apfelfeder garniert.

Mitte: Sellerie-Rüebli-Apfelsalat servier-bereit.

Unten: Sellerie-Rüebli-Apfelsalat anders angerichtet.(Fotos: Rita Höpli)

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8. Ostschweizerische Edelbrandprämierung am LZSG Flawil

Qualität und Vielfalt nehmen zuMitte Juni verkosteten und bewerteten zwölf erfahrene Prüfer in einer Blinddegustation 140 eingereichte Proben von Edelbränden aus den Kantonen SG, TG, AI, GR, ZH und dem Fürstentum Liechtenstein. 94 oder 67 Prozent der Edelbrände wurden ausgezeichnet. Am 5. Juli fand die Prämierung statt.

Vier Gruppen mit je drei Personen arbeiteten sich durch je rund 40 verschiedene Proben von Edel-bränden. Diese waren in 13 Gruppen eingeteilt: Apfel, Birne, Traubentrester, Beeren/Traube, Kirsch, Zwetschgen, Quitte, Vieille, Spirituose, Getreide, Wild/Wurzeln, Gin und Liköre. Die Verkoster rochen an den Gläsern, ob das Produkt sauber ist und nach dem riecht, was drin ist. Als ein weiteres Kriterium folgte der Geschmack und schliesslich der Gesamt-eindruck. «Um so viele Edelbrände verkosten zu können, ist die Reihenfolge wichtig. Die Obstbrände kommen zuerst und die Wurzeln am Schluss», ver-riet Richard Hollenstein, Leiter Fachstelle Obstbau am LZSG Flawil, und nebst Arthur Nägele, Spirituo-sen-Sommelier aus Gaissau, Mitorganisator der Edelbrandprämierung.

Neue TrendsLetzte Woche waren die Brenner und Brennauftrag-geber nach Flawil eingeladen, um die Resultate ent-gegenzunehmen. Die Prämierung findet alle zwei Jahre statt, inzwischen zum achten Mal. «Im Ver-gleich zu den ersten Prämierungen liegen Welten dazwischen», meinte Richard Hollenstein. Die Quali-tät sei deutlich gestiegen und die Vielfalt ebenfalls. Sei damals ein Drittel ausgezeichnet worden, so sei-en es heute zwei Drittel. 94 von den 140 Proben haben dieses Jahr 16 Punkte und mehr erhalten; 20 sind maximal möglich. Für Sauberkeit, Geruch, Geschmack und Gesamteindruck sind maximal fünf Punkte zu vergeben. In der Ostschweiz hätten Brän-de von Kernobst Tradition, doch unterdessen zeige sich, dass immer mehr neue Geschmackrichtungen auf den Markt kommen. Im Trend seien die Vieille-Produkte – das beliebteste ist die Vieille Prune, die ihren Ursprung in Frankreich hat. In der Schweiz wird sie schon beinahe liebevoll «alti Zwetschge» ge-nannt. Auch Likörs gibt es immer mehr und dies in verschiedenen Fruchtnoten. Nach der Prämierung versammelten sich vor allem die Damen um jene Produkte, doch auch den Männern gefielen diese

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Die Gruppensieger von links: Hans Zogg, Grabserberg, Jonas David Ettlin, Meinrad Ramer, Matthias Bann- wart, Heinz Günter, Ursi Koch, Andi Spichtig in Vertretung von Andreas Boessow, Markus Gabathuler.

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farbigen Inhalte, die, wie es schien, weniger süss als früher sind. «Mir ist es wichtig, dass das Süsse und Saure ausgewogen und beides spürbar ist», sagte etwa Monika Lehner aus Braunau, die für drei Liköre eine Auszeichnung bekam.

Brennereien erhalten«Früher wäre es in der Schweiz nicht vorstellbar ge-wesen, Whiskey herzustellen», meinte Richard Hol-lenstein weiter, jetzt gäbe es eine ganze Reihe da-von, die von guter Qualität sei. Auch der Gin verbreitet sich und der Absinth. Die Erscheinung der Edelbrände ist ebenfalls edel geworden. Schöne, teil-weise kunstvolle Etiketten zieren die unterschiedli-chen Flaschenformen. «Auch hier hat es grosse Fort-schritte gegeben», stellte der Mitorganisator fest. Eines der Ziele der Prämierung ist es, das Brennerei-gewerbe in der Ostschweiz zu erhalten. «Wir haben viele gute Brände aus Früchten der Region, die aller-dings ihren Preis haben, weil die Alkoholsteuer sehr hoch ist», wies ein junger Brenner auf einen Nachteil gegenüber den importierten Spirituosen hin. Die Verkoster hatten eine Hitliste erstellt. Aus jeder der 13 Brandgruppen erkoren sie einen Sieger. Arthur Nägele gratulierte zuerst diesen Personen, bevor er die Auszeichnungen bekannt gab. Anschliessend standen sämtliche ausgezeichneten Proben zur De-gustation bereit. Da galt der Rat, zuerst daran zu rie-chen und nur von jenen zu trinken, an denen die Nase Wohlgefallen gefunden hatte.

Text und Bilder: Cecilia Hess, Uzwil

Die Gruppensieger:Apfel und Kirsch: Zogg Mosterei-Brennerei, Grabserberg. Birne und Gin: Mosterei Kobelt, Marbach. Traubentrester: Jonas David Ettlin, Kartause Ittingen, Warth. Beeren/Traube: Meinrad und Sonja Ramer, Tscherlach. Zwetschge und Wild/Wurzeln: Matthias und Claudia Bannwart, Berg. Quitte: Heinz Günter, Raperswilen. Vieille: Ursi Koch, Braunau. Spirituosen: Judith Brunschwiler, Oberuzwil. Getreide: Martin und Andreas Boessow, Amlikon-Bissegg, vertreten durch Andi Spichtig. Likör: Markus Gabathuler, Oberschan.

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Die Brenner aus dem Kanton Thurgau trugen zur Vielfalt der ausgezeichneten Edelbrände bei.

Jonas David Ettlin gewann in der Gruppe Trauben-trester. Richard Hollenstein (links) gratuliert ihm.

Die Vielfalt der Liköre nimmt zu, Früchte und Bee- ren sind in Geruch und Geschmack klar erkennbar.

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AUS- UND WEITERBILDUNG

28 neue Ostschweizer Milchtechnologen/-innen und Milchpraktiker/-innen

Neue Fachkräfte produzieren Genuss aus MilchAm 6. Juli 2016 konnten die Ostschweizer Milchtechnologen/-innen und Milchpraktiker/ -innen 28 junge Berufskollegen neu in ihren Reihen willkommen heissen. In festlichem Rahmen stiessen die Lehrabsolventen mit ih-ren Ausbildnern, Eltern und Freunden auf die abgeschlossene Ausbildung an und nahmen das eidgenössische Fähigkeitszeugnis in Empfang.

Eröffnet wurden die Feierlichkeiten in Kirchberg von Marcel Züger, Präsident Bildungskommission Milch-berufe Ostschweiz. Er freute sich: «Mit dem heutigen Tag sind Sie offiziell Milch- und Käsespezialist. Sie wissen nun Bescheid über die Produktion von Ther-moquark bis zur Herstellung von Emmentaler AOP. Sie kennen die Parameter einer Pasteurisation und haben das Modellieren von Butter erlernt. Sie ken-nen die Grundlagen eines funktionierenden Quali-tätssicherungssystems und haben das Rüstzeug er-worben, um erfolgreich eine Produktionslinie oder eine Produktionscharge alleine zu führen.» Der Prorektor der BZWU, Felix Tschirky, betonte den Wert der Berufslehre: «Die Berufslehre ist sinnvoll und macht Spass. Bei dem System der dualen Be-rufsbildung besucht man die Schule und lernt gleich-zeitig praktisch zu arbeiten». Es zeichnet sich eine durchwegs positive Bilanz ab: Den Milchtechnologen bieten sich hervorragende

Zukunftschancen, denn die Schweizer Spezialisten für die Milchverarbeitung sind nicht nur im Inland heissbegehrt, sondern auch international gesucht. Allein in der Schweiz suchen 500 Käsereien und rund 20 Industriebetriebe dringend talentierte Nach-wuchskräfte.

Im Vorfeld der Feierlichkeiten haben einige der Absolventen über ihre Zeit vor, während und nach der Ausbildungszeit gesprochen.

Der Beruf ist sehr alt, aber sehr interessant und begehrenswert»Christian Schmidheiny (19), 9320 Arbon, Dorfkäse-rei Sommeri, 8580 SommeriDie Arbeit mit den Lebensmitteln und den verschie-denen technischen Anlagen gefällt dem 19-Jährigen sehr. Die Lehre habe auch dazu beigetragen, sein Hygienebewusstsein zu intensivieren. In seinem Be-trieb, und auch in der Schule hat er gelernt, sämtli-che Käsesorten und Milchprodukte herzustellen. Sein Lehrbetrieb selber, die Dorfkäserei Sommeri, sei vor allem auf die Produktion von Emmentaler spezialisiert. Pro Jahr werden 312 Tonnen Emmenta-ler AOC produziert. Zur Käserei Sommeri gehören ausserdem ein grosser Schweinezucht- und Mastbe-trieb, in dem die aus der Käseproduktion entstehen-de Käsemolke direkt verwertet wird. Zu seiner Tätig-

(zVg)

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keit hier meinte er: «Es geht relativ entspannt zu und her. Man hat immer wieder fünf Minuten Zeit.» Er könne sich auch durchaus vorstellen, sich bis zum Käsemeister weiterbilden zu lassen und später auch selber Lehrlinge auszubilden. Sein Fazit lautet schliesslich: «Der Beruf ist sehr alt, aber sehr interes-sant und begehrenswert.»

«Lebensmittel braucht es immer. Es ist eine krisensichere Branche»Timon Vogel (19), 8577 Schönholzerswilen, Käserei Neukirch an der Thur, 9217 Neukirch an der ThurDer Beruf wurde Timon Vogel sozusagen in die Wie-ge gelegt, denn er wuchs in einem Käsereibetrieb auf. Die Vielseitigkeit seines Berufes ist es denn auch, was für den 19-jährigen den Reiz ausmacht. «Bei

jedem Produkt sind es andere Probleme, die anste-hen und die man lösen muss.» Der junge Milchtech-nologe aus Schönholzerswilen wurde im Betrieb von Käsermeister Christian Gerber in Neukirch an der Thur ausgebildet. Dort lernen die motivierten Be-rufsleute nicht nur Emmentaler AOC, sondern auch verschiedene Sorten Jogurt, Käsereirahm, Butter und Buttermilch herzustellen. Nach absolvierter Lehre steht jetzt jedoch der Militärdienst auf dem Pro-gramm, weswegen Timon nicht in seinem Lehrbe-trieb weiterarbeiten wird. Es sei jedoch nicht schwie-rig, danach eine neue Stelle zu finden. «Es gibt überall offene Stellen.» Auch an einer Weiterbildung zur Berufsprüfung wäre er durchaus interessiert.

Iris Wirz, c&p communications

AUS- UND WEITERBILDUNG

Absolventen mit Thurgauer AdressenMilchpraktiker mit eidgenössischem Berufsattest (EBA)

Name AusbildungsbetriebHitz Urs, Leimbach Mooser Chäsi GmbH, Istighofen

Milchtechnologen/innen mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)Name AusbildungsbetriebEichmüller Maurice, Wattwil SG Sturzenegger Käse AG, Wigoltingen Schmidheiny Christian, Arbon Stefan Haldner, Sommeri Vogel Timon, Schönholzerswilen Christian Gerber, Neukirch an der ThurRüegg Bettina, Bischofszell Molkerei Biedermann AG, BischofszellSteck Janosch, Arbon Fuch + Co. AG, Rorschach SGGrünenfelder Viviane, Münchwilen Käserei Philipp Koller, St. Margarethen

P rüfungs- L eitung B äuerin

d-Ausschreibung Infoveranstaltung Frühling 17.doc 1 10.05.2016/YK

Einladung zur Informationsveranstaltung über die

Berufsprüfung Bäuerin FA Frühling 2017

Datum: Mittwoch, 15. Juni 2016 Ort: BBZ Pfäffikon, Römerrain 9, 8808 Pfäffikon Zeit 14.00 Uhr Inhalt Informationen zu

- Projektarbeit - Abschlussprüfung - Anmeldeverfahren

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Prüfungsleitung Bäuerin freut sich über zahlreiches Erscheinen von Interessentinnen.

Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband

Berufsprüfung BP im April 2017In der Woche vom 24. bis 28. April 2017 finden am Berufs- und Weiterbildungszentrum, 6060 Sarnen, die Berufsprüfungen (BP) Bäuerin statt.

Die Anmeldefrist mit Themeneingabe der Projektarbeit ist der 23. September 2016.Abgabefrist der Projektarbeit ist der 3. Februar 2017.

Das offizielle Anmeldeformular mit allen erforderlichen Unterlagen ist einzusenden an: Marlen Betschart, Alpthalerstrasse 12, 8844 Trachslau.

Die Prüfungsgebühr beträgt CHF 950.–, exklusive Register- und Materialkosten,zuzüglich CHF. 65.– Ausweisgebühr SBFI.

Reglemente und Formulare können unter www.landfrauen.ch (Bildung) heruntergeladen oder bei der Chefexpertin bezogen werden: [email protected].

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Wir gratulieren den 20 diplomierten Gemüsegärtnern und -gärtnerinnenDer Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) gratuliert den frisch gebackenen Ge-müsegärtner-Absolventen und freut sich über die guten Resultate. An der gestrigen Diplom-feier konnten die 20 deutschsprachigen Absol-ventinnen und Absolventen der Gemüsegärt-nerausbildung ihre Diplome in Gottlieben TG entgegennehmen.

Mit der Besichtigung der Biotta AG in Tägerwilen TG und einem reichhaltigen Gmüesler-Aépro startete am 6. Juli 2016 die Diplomfeier der Gemüsegärtner-Absolventinnen und -Absolventen 2016. Anschlies-send übergab Peter Kistler, Präsident der Berufsbil-dungskommission des VSGP, die Diplome und die Fähigkeitszeugnisse. Besonders erfreulich war dieses Jahr die Frauenquote, die mit 7 Absolventinnen bei rund 30 % lag.Die 20 Kandidatinnen und Kandidaten bekamen von der Stiftung zur Förderung des Ausbildungswesens im Gemüsebau eine Taschenlampe. Sieben Absol-venten haben mit einer mündlichen Fachgesprächs-note von 5,5 oder 6,0 abgeschlossen und für diese ausserordentliche Leistung zusätzlich ein Taschen-messer erhalten.

In der Romandie erhalten dieses Jahr fünf Gemüse-gärtner-Absolventen das EFZ. In der Deutschschweiz haben zusätzlich vier Absolventen mit dem EBA-Spezialkulturen abgeschlossen. Peter Kistler freut sich über die hohe Anzahl an Absolventen, wünscht sich aber für die Zukunft noch höhere Zahlen. Der Verband Schweizer Gemüseproduzenten wünscht allen Diplomierten viel Erfolg für die Gemüsezu-kunft.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Von oben links (reihenweise) nach unten rechts: Käser Roman, Birmenstorf; Niklaus Daniel, BrüttelenGisler Peter, Luzern; Egger Simon, Bürglen Zairi Shqipton, EbikonForster Sämi, Golaten; Hämmerli Simon, BrüttelenSchlegel Mario, Buchs; Fisler Ivo, Hessigkofen; Gutknecht Sabrina, Ried bei KerzersPfister Kevin, Kerzers; Hänni Olga Vera, Kirchlindach Risch Melanie, Rheineck; Jaun Sophia, ErlachVögeli Rebekka, Hüttlingen Holliger Robin, Unterentfelden; Urbancek Seline, Weggis; Braun Andreas, Basel Bernhard Jan, Wolfwil; Lutz Julia, Rorschacherberg (zVg)

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Erfolgreiche Schnupperwoche zur Bekannt-machung des Berufs «Gemüsegärtner»Der interessante und vielseitige Beruf des Gemüse-gärtners ist leider immer noch eher unbekannt, es fehlt an Lernenden. Ausserdem ist es schwierig, die-sen Beruf Lernenden ausserhalb der Landwirtschaft näher zu bringen. Seit einigen Jahren kann die Bran-che nicht genügend Fachkräfte ausbilden.Aus diesem Grund hatte der VSGP dieses Jahr vom 30. Mai bis 4. Juni schweizweit auf 97 Gemüsebau-betrieben erstmals Schnuppertage durchgeführt. Das Ziel war, die Bekanntheit des Berufes Gemüse-gärtner oder Gemüsegärtnerin zu steigern. Die erste Ausführung der Schnupperwoche wurde von den beteiligten Betrieben als Erfolg bewertet: Rund 60 interessierte Jugendliche liessen sich direkt vor Ort

auf einem Betrieb zeigen, was es heisst, täglich fri-sches Gemüse zu produzieren, zu pflegen und selbst zu vermarkten. Besonders erfreulich ist, dass im di-rekten Nachgang zur Woche bereits ein Lehrvertrag abgeschlossen werden konnte. Die Berufsbildungs-kommission des VSGP hat aufgrund des Erfolgs be-schlossen, die Aktion im 2017 zu wiederholen. Diesmal als Schnuppertag, der am 30. Mai 2017 stattfinden wird.

Diverse Lehrstellen sind auch dieses Jahr noch frei. Auf der Internetseite des VSGP unter www.gemuese.ch/berufsbildung ist ein Lehrstellen-Verzeichnis mit allen Lehrbetrieben aufgeschaltet.Mehr Infos und ein Video zum Beruf unter: www. gemuese.ch/berufsbildung.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Feierliche Übergabe der Fähigkeitszeugnisse für Landmaschinenmechaniker, Motorgerätemechani-ker, Baumaschinenmechaniker

49 Landmaschinen-, Motorgeräte- und Baumaschinenmechaniker aus den Kantonen TG, SG, AI und AR durften am 9. Juli zusammen mit ihren Angehörigen und Ausbildungsverantwortlichen die bestandene Lehrabschlussprüfung in den Räumlichkeiten des LMB Technik + Bildung-Zentrums in Weinfelden feiern. Hier absolvierten sie in grosszügigen Räumen, ausstaffiert mit modernster Infrastruktur ihre praktischen Prüfungen. Die vielen guten Noten sowie vier Diplomauszeichnungen sprechen für eine fachlich fundierte Zusammenarbeit zwischen Berufslernenden, Lehrmeister, Berufsschullehrer sowie ÜK-Kursleiter. Wir gra-tulieren den Fachleuten.

Bildungsgemeinschaft Ostschweiz, LMB Technik + Bildung, Weinfelden, www.LMB-Technik-Zentrum.ch

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Grosse Abschlussfeier am Strickhof für drei BerufeIm Rahmen einer grossen Schlussfeier sind am Strickhof in Lindau die erfolgreichen 88 Ab-solventen für den Beruf des Landwirts EFZ, 13 Agrarpraktiker EBA und 8 Obstfachleute geehrt worden. Acht Absolventen kamen aus-aus dem Kanton Thurgau.

«Heute dürft ihr als erfolgreiche Absolventen mit Freude und Stolz euren Abschluss feiern. Es gilt aber auch, sich in der aktuell schwierigen Zeit mit an-spruchsvollem Umfeld den Optimismus nicht neh-men zu lassen. Sie haben alle die richtige Berufswahl getroffen», führte Ueli Vögeli im Einleitungsvotum zur Schlussfeier an diesem festlichen Morgen in der grossen Remise am Strickhof in Lindau, wo der Ab-schluss und die Ehrungen vor rund 500 Gästen über die Bühne ging, aus. Er würdigte dabei auch die gute Zusammenarbeit mit den be teiligten Verbänden und Organisationen. Zugleich sprach er auch von der ständig grossen Herausforderung, die sich den bäu-erlichen Berufen stellen. «Unser Berufstand kann stolz sein, wenn er jedes Jahr junge und motivierte

Berufsleute abholen kann», hielt der Präsident des Zürcher Bauernverbandes Hans Frei in seiner Fest-rede fest. Gerade bei der praktischen Ausbildung in den Lehrbetrieben unterscheide sich der Beruf des Landwirts von den übrigen Berufen, da diese in der Regel in zwei bis drei sehr unterschiedlichen Betrie-ben erfolge. «Die abgeschlossene Grundausbildung, welche sich am Markt zu orientieren hat, muss uns zur Überzeugung bringen, dass unsere Erzeugnisse keinen Preis, sondern einen Wert haben. Diesen müssen wir abholen», so Frei. Er machte aber auch deutlich, dass die Politik nur die Rahmenbedingun-gen für die Bauern schaffe. «Auf jedem Betrieb muss jeder seinen eigenen Weg suchen», so Frei. «Nach der Prüfung ist vor der Prüfung», rief Rolf Ger-ber, Chef Amt für Landschaft und Natur (ALN), in Erinnerung. Deshalb sollten sie auch später für die Weiterbildung den Strickhof als Plattform nutzen. In den laufenden politischen Diskussionen rund um die Ernährung sieht er grosse Chancen, dass diese und somit auch die Landwirtschaft ein Thema bleibe. Bezüglich der Agrarpolitik rief Gerber den

Die acht Thurgauer Absolventen haben erfolgreich die Ausbildung als Landwirt EFZ oder EBA sowie als Obstfachmann EFZ abgeschlossen. (rm)

AUS- UND WEITERBILDUNG

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jungen Absolventen in Erinnerung, dass diese unter Druck stehe. «Doch die Kosten und Strukturen sind auf die Schweiz ausgerichtet. Hier auf den Höfen den Kampf aufzunehmen ist schwierig, aber spannend», so Gerber.

Immer mehr Abschlüsse als ZweitausbildungGesamthaft hatten 88 Absolventen die Abschluss-prüfung (Qualifikationsverfahren) in der landwirt-schaftlichen Ausbildung mit eidgenössischem Fähig-keitszeugnis (EFZ) bestanden. 59 schlossen dabei mit einer zweijährigen Zusatzlehre als Zweitausbil-dung mit dem Beruf des Landwirts ab. Noch deren 27 stiegen in die traditionelle und klassische drei-jährige Berufslehre ein. Weitere 13 junge Berufsleute haben die Erstausbildung erfolgreich als Landwirt mit dem eidgenössischen Berufsausweis (EBA) be-endet. Zugleich konnten auch 8 Obstfachleute, da-von deren 6 in Zweitausbildung, abschliessen. Es ist seit Jahren ein Trend, dass viele zuerst einen Beruf erlernen, bevor sie sich zur zusätzlichen Ausbildung als Landwirt entscheiden. «Wir sind vor 2 oder 3 Jahren an den Strickhof gekommen. Rückblickend dürfen wir erfreut feststellen, dass es den Lehrern und den Lehrmeistern gelungen ist, uns für eine gute Ausbildung abzuholen», hielt im traditionellen Schlusswort eines Absolventen Hanna Rikenmann aus Elgg fest. 64 aller Absolventen kommen aus dem Kanton Zü-rich, 12 aus Schaffhausen, je 6 aus dem Thurgau und St. Gallen, je 4 aus dem Aargau und Luzern, 3 aus

Bern, je 2 aus Graubünden, Schwyz und Zug sowie je einer aus dem Tessin, Solothurn, Baselland und Deutschland. Roland Müller

Bester Abschluss mit 5,6Bei den Landwirten schloss mit 5,6 Hanna Riken-mann (Elgg) am besten ab, wobei sie die Ausbil-dung zur Landwirtin in der Zweitausbildung absol-vierte. Mit 5,4 beendete Sara Fritschi (Männedorf) ihre dreijährige Ausbildung. Mit Adrian Bosshard (Pfäffikon), Michael Hofmann (Winterthur), And-rea Schellenberg (Schleinikon), Stefan Schneebeli (Ottenbach) und David Weber (Wald SG) schlos-sen weitere 5 mit einer Note von 5,3 ab. Mit der Topnote von 5,5 beendete Alfred Münger (Murze-len BE) als Klassenbester seinen Berufsabschluss EBA. Bei den angehenden Obstbauern schloss David Lüthi (Ramlinsburg BL) mit der Tages-höchstnote mit 5,7 und zugleich als bester bei den Obstfachleuten ab.

Aus dem Kanton Thurgau haben als Landwirt EFZ Cindy Thalmann (Uesslingen), Andreas Tobler (Steckborn), Luc Forster (Dotnacht), Dustin Grü-nig (Bichelsee), Andreas Brühlmann (Neukirch Egnach) sowie Daniel Vogel (Hefenhofen) als Obstfachmann EFZ und als Agrarpraktiker EBA Lu-kas Ferreira (Rickenbach) und Robin Freyenmuth (Mettlen) abgeschlossen.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Schlussfeier am Strickhof für die HofmitarbeiterIm Rahmen einer schlichten Feier durften am Strickhof in Wülflingen 6 junge Menschen ihre Diplome als Hofmitarbeiter empfangen. Ihnen steht nun die weitere Berufswelt offen.

Mit der Ausbildung zum Hofmitarbeiter bietet der Strickhof jungen Menschen, welche besondere Be-treuung benötigen, einen Weg ins Berufsleben. Seit 1996 bietet der Strickhof diesen Lehrgang an, wel-cher bis 2010 als Anlehre Landwirtschaft bezeichnet wurde. Vorwiegend junge Männer haben bisher die-se in der Schweiz einzigartig angebotene Ausbildung abgeschlossen.

«Heute sitzen Sie in der ersten Reihe. Sie erhalten nach der zweijährigen Ausbildung nebst einem Dip-lom und weiteren Unterlagen auch einen Augen-scheinbericht. Dieser beschreibt sehr gut, was Sie alles können», hielt Oliver Wegmüller vom Strickhof einleitend fest. «Der Ausbildungsabschluss ist ein besonderer und sehr schöner Moment im Leben. Sie haben heute mit ihrem Durchhaltewillen einen wichtigen Meilenstein erreicht», so Susann Steiner, Geschäftsführerin der Stiftung Landwirtschaft und Behinderung (LuB) in ihrem Grusswort. «Sie haben sich für einen Beruf in der Landwirtschaft entschie-den, welcher viel Abwechslung bringt und Selbst-

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ständigkeit bietet», meinte sie weiter und wies auf den wichtigen Abschluss der Ausbildung hin, wel-cher die Absolventen nun ausweise, wertvolle Mitar-beiter zu sein. Sie würdigte auch die Arbeit auf den Ausbildungsbetrieben und an der Schule. «Hier am Strickhof haben Sie einen wertvollen Schulunterricht genossen, wo weiteres Wissen vermittelt und zu-gleich die Praxis geschult wurde», so Steiner ab-schliessend. Karl Kupper, welcher sich seit Beginn dieser sehr an-spruchsvollen und nicht immer einfachen Ausbil-dung am Strickhof angenommen hatte, zeigte auf, was die Ausbildung beinhaltet. Im Praxisbereich er-folgt während zwei Jahren die individuelle praktische Ausbildung auf den Betrieben. Diese Betriebe wer-den jährlich besucht und das angebotene Programm überprüft. Fachpersonen führen zudem einem Ab-schlussaugenschein durch. Parallel dazu besuchen sie die Berufsfachschule, wo insgesamt 640 Lektio-nen in Allgemeinbildung, Sport und Berufskunde am Strickhof auf dem Stundenplan stehen. Von den an-gehenden Hofmitarbeitern werden speziell die Ex-kursionen geschätzt. Diese führten in den vergange-nen zwei Jahren unter anderem ins Mühlerama oder

auf den Kronberg. Beliebt sind aber auch die Werk-statttage mit Holz und Metall. «Wir sind 2014 mit 10 Absolventen gestartet. Drei traten frühzeitig aus und einer wechselte in die Ausbildung des Agrar-praktikers», schloss Kupper seine Ausführungen.

Abschluss und Diplom«Wir dürfen immer wieder feststellen, dass der Hof-mitarbeiter ein wertvoller Türöffner für das weitere Berufsleben ist. So hat ein ehemaliger Hofmitarbei-ter zuerst die Lehre als Berufspraktiker (EBA) erfolg-reich bestanden und startet jetzt die Ausbildung zum Gemüsebauer EFZ», zeigte sich Wegmüller erfreut. Von den 6 erfolgreichen Absolventen haben je zwei in der Spezialrichtung Pferdewirtschaft und Haus-wirtschaft abgeschlossen. Schlussendlich war der grosse Moment gekommen. Aus den Händen von Karl Kupper und Oliver Weg-müller durften die erfolgreichen sechs jungen Be-rufsleute Andreas Arpagaus (Klingnau), Jessica Ban-del (Ebnat-Kappel), Jonas Barmettler (Rothenburg), Jessica Erni (Muolen), Jennifer Gerig (Volketswil) und Oliver Zeindler (Kloten) ihre Ausweise und das Diplom empfangen. Roland Müller

AUS- UND WEITERBILDUNG

Andreas Arpagaus, Jessica Bandel, Jonas Barmettler, Jessica Erni, Jennifer Gerig und Oliver Zeindler freuen sich über den erfolgreichen Abschluss als Hofmitarbeiter (von links). (rm)

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Strickhof-Schlussfeier für den Berufsnachwuchs der WeinbrancheAm 8. Juli konnten 2 Weintechnologinnen und 4 Weintechnologen sowie 22 Winzerinnen und Winzer den Abschluss ihrer Berufsausbildung feiern. Ein Winzer konnte seine Ausbildung zum Winzer mit Meisterdiplom abschliessen.

Die Schlussfeier für die 23 Absolventinnen und Ab-solventen des Lehrgangs Winzer/-in EFZ oder mit Meisterdiplom und für die 6 Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs Weintechnologe/Wein-technologin, insgesamt 29 Absolventinnen und Ab-solventen, fand dieses Jahr am 8. Juli im Landgasthof Halbinsel Au, Wädenswil, statt.Nach dem Apéro und einem reichhaltigen Vorspei-senbuffet begrüsste Ueli Voegeli, Direktor Strickhof, den Berufsnachwuchs der Weinbranche mit ihren Angehörigen sowie die Lehrpersonen und Prüfungs-expertinnen und -experten des Strickhofs. Er gratu-lierte den Lernenden zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Gleichzeitig betonte der Strickhof-Direktor, dass eine gute Berufsbildung nach dem dualen Schweizer System «Lehrbetrieb – Schule» eine Verbundaufgabe sei und sagte weiter: «Wir sind auch hier, um für die gute Zusammenarbeit zwischen den Bildungskommissionen der Bran- chen verbände und der Berufsfachschule zu danken

– namentlich für die in den letzten Jahren deutlich bes sere Zusammenarbeit zwischen Lehrbetrieben, überbetrieblichen Kursen und Schule».

Rebschere, Weinheber und Abonnement für «die Rote»Auch Max Binder richtete einige Grussworte an die Absolventinnen und Absolventen und wünschte ihnen viel Glück, Gesundheit und bei ihren Tätigkei-

AUS- UND WEITERBILDUNG

Die glücklichen und frisch gekürten jungen Berufsleute der Weinbranche. (zVg)

Remo Walder, Bereichsleiter Weinbau & Weintech-nologie, überreicht Thomas Fuhrler, Winzer mit Meisterdiplom, das legendäre Fässli als Anerken-nung für seine grosse Leistung. (zVg)

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ten viel Erfolg. Anschliessend lobte Remo Walder, Bereichsleiter Weinbau & Weintechnologie, die Ler-nenden beider Klassen für ihre guten Leistungen. Diese bedankten sich bei ihren Lehrpersonen, in-dem sie die traditionelle Weinreise, die sie ins Süd-tirol geführt hatte, Revue passieren liessen. Die Ge-schenke, ein Abonnement der Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau sowie für die Winzerinnen und Winzer die legendären Felco-Rebscheren und für die Weintechnologinnen und -technologen einen Weinheber, überreichten den 29 erfolgreichen Ab-

solventinnen und Absolventen Robin Haug, Ge-schäftsführer des Branchenverbands Deutschschwei-zer Wein (BDW) sowie Matthias Tobler, Präsident der Berufsbildungskommission Weintechnologen und der Vereinigung Schweizer Weinhandel. Die Übergabe des Diploms an den Winzermeister, das letzte Mal nach altem System, sowie des Geschenks, das legendäre «Weinfässli», erfolgte durch Remo Walder. Anschliessend klang die Schlussfeier bei ei-nem feinen Nachtessen aus. Brigitte Weidmann

AUS- UND WEITERBILDUNG

Witfrauentag vom 22. Juni 2016 in GottliebenNach der langen Regenzeit des Frühsommers 2016 erwartete uns ein Sonnentag auf der Ter-rasse des Restaurants Waaghaus, zu Füssen des randvollen Seerheins.

Es war ein Wiedersehen mit bekannten Frauen und eine Freude, dass auch neue Frauen den Anschluss fanden und diesen Tag besuchten. Der Witfrauentag ist ein jährlich stattfindender Anlass in der Agenda des Thurgauer Landfrauenverbandes und wird dieses Jahr von fast 80 Frauen besucht. Die Referentin Heidi Hofer Schweingruber aus Zü-rich begrüsste uns nach Kaffee, Gipfeli und Gottlie-ber Hüppen mit dem Lied «Für mich solls rote Rosen regnen», von Hildegard Knef. Der Titel des altbekannten Liedes war sogleich das Tagesthema. Und wie es bei den Landfrauen üblich ist, machte Frau Hofer Schweingruber als erstes mit uns allen «Duzis».Heidi stellte fest, dass wir alle Spuren hinterlassen, gerne erzählen und auch zuhören sollen. Bereits die erste Aufgabe an die Witfrauen gab an den ein-zelnen Tischen viel zu reden: Wer gab mir den Namen? Und was bedeutet mein eigener Vor-name? Das mitgebrachte Namenslexikon half weiter und zauberte da und dort ein Lächeln auf die Ge-sichter der vorher unwissenden Frauen! Im Leben jeder Frau gibt es Schweres und Trauriges, Fröhliches und Heiteres. Wir wollen dies alles als Erfahrungen sehen und nicht bewerten, sondern Weisheit, Gelassenheit und sogar Verständnis für uns selber entwickeln. Einander zuhören und Aufmerk-

samkeit schenken bewirkt, dass ich wichtig bin fürs Gegenüber und dies innerlich wohl tut. Ereignisse und Erlebnisse, die heute noch schmer-zen gilt es anzuschauen, damit sie weniger stechen. Dies nennt man auch Biografiearbeit. Auch im Alter ist man fähig, Knöpfe zu lösen und den roten Faden zu erkennen. Und dies glaubten wir Heidi Hofer – sie selber wirkt mit 72 Jahren versöhnt mit dem Leben und macht uns Mut, dies auch zu erfahren!Nach den mit viel Humor gespickten Ausführungen wurden wir verwöhnt mit einem feinen Zmittag in-klusive Dessert und genossen die Gespräche an den Tischen. Der rote Faden ist es, den ich suche. In alten Bildern, in neuen Büchern, in Worten meiner Heimat, im Dorf meiner Mutter, in den Zügen des Bruders, im Gang meines Kindes, im Blick über die Grenzen, in meinen Träumen.(S. Trummer) Der Thurgauer Landfrauenverband bedankt sich herzlich bei allen Witfrauen, die den Tag besuchten. Ein Dank geht auch an den Verband Thurgauer Landwirtschaft und die Gottfried Schärer Stiftung für die finanzielle Beteiligung.

Regula Böhi-Zbinden

FÜR DIE LANDFRAUEN

Der nächste Witfrauentag findet am Mittwoch, 21. Juni 2017 statt.

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Juli 2016

Bis 13. November

Baumeister Biber – 50 Jahre Biber im Thurgau: eine Rückkehr mit Nebengeräuschen Sonderausstellung im Naturmuseum: Vor 50 Jahren setzten engagierte Privat- personen im Kanton Thurgau Biber aus. Heute ist der Thurgauer Bestand der grösste der Schweiz. Die Ausstellung dokumentiert die erfolgreiche Rückkehr des Bibers, stellt seine Biologie und Lebensweise vor und wirft überdies einen Blick auf das nicht immer einfache Zusammenleben mit dem fleissigen Nager. Samstag, 16. Juli

Dorfmarkt in Altnau 9.00 bis 13.00 Uhr, auf dem Raiffeisen-platz in Altnau. Samstag, 23. Juli

Dorfmarkt in Altnau 9.00 bis 13.00 Uhr, auf dem Raiffeisen-platz in Altnau.

Sonntag, 24. Juli

Brunch, Landjugend Seerücken Helferanlass. Samstag, 30. Juli

Dorfmarkt in Altnau 9.00 bis 13.00 Uhr, auf dem Raiffeisen-platz in Altnau.

August 2016Montag, 1. August

Bräteln, Landjugend Seerücken 20.00 Uhr, bei Sandra Imhof. Samstag, 6. August

Dorfmarkt in Altnau 9.00 bis 13.00 Uhr, auf dem Raiffeisen-platz in Altnau. Als Attraktion «Chrüz und quer durchs Öpfeldorf», mit Schnup-pertraining im Schwingen für Kinder auf dem Marktplatz. Dienstag, 9. August

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81,

Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformu-lar. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. www.bodenseefleisch.ch Samstag, 13. August

Dorfmarkt in Altnau 9.00 bis 13.00 Uhr, auf dem Raiffeisen-platz in Altnau. Als Attraktion belebt der neue Dorfverein den Dorfmarkt. Sonntag, 14. August

Bergwanderung, Landjugend Seerücken Hansueli und Christoph organisieren. Samstag, 20. August

Güttinger-Tagung 2016 9.30 Uhr, Versuchsbetrieb Obstbau Güttingen, BBZ Arenenberg. Restau-ration ab 8.30 Uhr. Themenparcours: Präsentationen jeweils um 10.15, 11.00 und 11.45 Uhr: Zukunft Herbizideinsatz im Obstbau/Herbizidfreie Unkrautregu-lierung des Baumstreifens (Maschinen-vorführung)/Feuerbrand, Erkenntnisse aus Pflanzenschutzmittelversuchen 2016. In Partnerschaft mit Agroscope, Institut für Pflanzenbauwissenschaften IPB, Wädenswil. Mittwoch, 24. August

Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66 (Büro Kradolf), 079 716 61 18 (P. Schläpfer), 079 685 44 93 (S. Breitenmoser), Vianco AG, Kradolf. Donnerstag, 25. August

Minigolf, Landjugend Seerücken 19.30 Uhr, in Matzingen, Stefan hat die Infos. Donnerstag, 25. August

Fachexkursion Agrotourismus Ostschweiz Die diesjährige Fachexkursion führt in die Zentralschweiz zu grossen und klei-neren Visionen von Bauernhöfen. Drei sehr unterschiedliche Agrotourismusbe-triebe, mit ebenfalls unterschiedlichen Zielen und Motivationen lassen hinter ihre Kulissen schauen. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2016. Anmeldung und Kontakt: Manuela Vogel, manuela.vogel @tg.ch, Telefon 071 663 33 78.

Samstag, 27. August

Ostschweizer Biomarkt 9.00 bis 16.00 Uhr, Marktplatz, Wein-felden, Teilnahme ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich, Veranstalter: Bio Ostschweiz/Biosfair/Kornhaus zu Vogelsang, www.bio-ostschweiz.ch Montag 29. August

Präsidentinnenkonferenz des TLFV 20.00 bis 22.00 Uhr, Mehrzweckhalle BBZ Arenenberg. Wir präsentieren unser neues Weiterbildungsprogramm und das Beratungsangebot der BENEFO wird vorgestellt

September 2016Donnerstag, 1. September

Schwerpunkt-Rebbegehung Weinfelden 19.00 Uhr, Thema: Herbizidlos, KEF, Handel und Weinmarkt. Fachstelle Weinbau SH/TG. Dienstag, 6. September

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformu-lar. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. www.bodenseefleisch.ch Dienstag, 6. September

Referat «Mit funktioneller Klauenpflege gegen Mortellaro vorbeugen!?» – mit Karl Bürgi 20.00 Uhr, Restaurant Traube, Wein-felden. Es lädt ein: BBZ Arenenberg, Kommission Viehwirtschaft VTL.

Sonntag, 11. September

Foxtrail SG, Landjugend Seerücken Anmeldung bis 1. August bei Andreas, Selbstkosten Fr. 20.–. Freitag, 23. September

Berufsprüfung BP, Anmeldefrist mit Themeneingabe der Projektarbeit Schweizerischer Bäuerinnen- und Land-frauenverband. www.landfrauen.ch

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LandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussOstschweizer AGFF-Tagung 2016: Der (Klima) 11.08.2016 09.00 –12.30 kostenlos Daniel Nyfeler keineWandel im Futterbau, Betrieb Schnetzer-Korhum-mel in Hohentannen

Laufstallstamm 2016, 16.08.2016 19.30 –22.00 kostenlos Jenifer van der Maas 09.08.2016Betrieb René Gubler, Frauenfeld

Laufstallstamm 2016, 18.08.2016 19.30 –22.00 kostenlos Jenifer van der Maas 11.08.2016Betrieb Martin Müller, Kümmertshausen

Laufstallstamm 2016, 24.08.2016 19.30 –22.00 kostenlos Jenifer van der Maas 17.08.2016BG Nater & Dickenmann, Schönholzerswilen

Referat «Mit funktioneller Klauenpflege gegen 06.09.2016 20.00 –22.00 kostenlos Michael keineMortellaro vorbeugen!?» – mit Karl Bürgi, SchwarzenbergerRestaurant Traube in Weinfelden

Biomilchstamm 2016 08.09.2016 19.30 –22.00 kostenlos Jenifer van der Maas 25.08.2016

Notfallcheckliste – wir sorgen vor 10.11.2016 13.00 –16.00 60.– pro Person Vreni Peter 26.10.2016 80.– pro Ehepaar

Buchhaltungsabschluss verstehen und nutzen 15.11.2016 09.15 –16.00 126.– pro Person Jenifer van der Maas 01.11.2016 152.– pro Ehepaar

Erfolgreich verhandeln in der Landwirtschaft – 23.11.2016 09.00 –17.00 190.– pro Person Bernhard Müller 09.11.2016Grundkurs für Frauen

Erfolgreich verhandeln in der Landwirtschaft – 24.11.2016 09.00 –17.00 190.– pro Person Bernhard Müller 10.11.2016Grundkurs für Männer

Den Hof übergeben – den Hof übernehmen 24.11.2016 09.00 –16.30 120.– pro Betrieb Vreni Peter 10.11.2016

Erfolgreich verhandeln – Folgekurs 25.11.2016 09.00 –17.00 190.– pro Person Bernhard Müller 11.11.2016

Generationenwechsel – Chancen für Neues 02.12.2016 13.00 –16.00 60.– pro Person Vreni Peter 18.11.2016 100.– pro Ehepaar/120.– pro Familie Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 80, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussApéro riche 16.08.2016 18.00 –21.30 80.– Annegret Wolfer 02.08.2016

Mittelmeerküche: Kochen für das Herz 29.08.2016 10.30 –14.30 90.– Gabriella Röhl-Heller 15.08.2016

Wähen, Pizzen, Flammkuchen 30.08.2016 18.00 –21.30 83.– Annegret Wolfer 16.08.2016

Omeletten, Crépes, Pancakes 02.09.2016 18.00 –21.30 76.– Annegret Wolfer 19.08.2016

Anmeldungen unter Telefon 071 663 31 13 oder E-Mail: [email protected]

Kursagenda 2016 | BBZ Arenenberg

OSTSCHWEIZER AGFF-TAGUNG 2016: DER (KLIMA)WANDEL IM FUTTERBAUDer nasse Sommer 2014 und der sehr trockene 2015 haben viele Landwirte vor grosse Herausforderungen gestellt. Auch die diesjährige Erntesaison zeigt sich bisher von einer schwierigen Seite. Sind wir da Opfer von Wetterkapriolen oder sind dies bereits Auswirkungen des Klimawandels? Nebst dem Einführungsreferat von Thomas Bucheli (SRF), gehen Forscher und Praktiker auf mögliche Lösungsansätze und

Anpassungsstrategien ein. Die Organisatoren würden sich freuen, Sie an der diesjährigen Ausgabe der Ostschweizer Futterbautagung, welche nur alle 4 Jahre stattfindet, begrüssen zu dürfen. Für Speis und Trank zu fairen Preisen wird gesorgt sein.

Donnerstag, 11. August 2016, 9.00 bis 12.30 Uhr (ab 8.30 Uhr Kaffee, ab 12.30 Uhr Mittagessen)Ort: Betrieb Niklaus und Beate Schnetzer-Korhummel,

Hummelbergstrasse 23, 9216 Hohentannen TGDie Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig.

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MARKTPLATZ

Preis für Muni MT T3(pro kg Schlachtgewicht)

11. Juli 2016Fr. 9.20

Ausgeglichene Marktsituation im Bankviehmarkt bei unverändertem QM-Basispreis von Fr. 9.20 pro kg Schlachtgewicht für T3. In der Ferienzeit wird weniger Bankvieh verarbeitet.

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

11. Juli 2016Fr. 12.90

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 11. bis 15. Juli 2016 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 9.20 klein gutMuni IPS T3 9.20 – 9.30 (+55 Rp.*) gut gutOchsen OB QM T3 9.20 klein gutOchsen IPS T3 9.20 – 9.30 (+55 Rp.*) gut gutRinder RG QM T3 9.20 klein gutRinder IPS T3 9.20 –9.30 (+55 Rp.*) gut gutMuni MA QM T2/3 7.30 klein gut*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 11. bis 15. Juli 2016 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 8.50 klein gutKühe VK QM A3 7.60 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 5.55 – 6.55 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.95 – 6.85 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 6.05 – 6.95 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 8.40 – 8.50 (+20 Rp.*) gut gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.80 klein gut*Prämie TerraSuisse

2015

2016

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 14.90IP-Suisse QM T3 12.60 –12.80 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 12.90

2016

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MARKTPLATZ

Preise für Jager 20 kg

JagerWoche 28 vom 11. bis 16. Juli 2016 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 5.30 (pro Stück)30 kg 4.40 11.5040 kg 3.90 50 kg 3.60

Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

SchlachtschweineFür die Woche 28 vom 8. bis 14. Juli 2016 gelten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 4.30/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 4.65/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.80/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 1.60 –1.80/kg SG abgehende Zuchtschweine

2016

2015

MarktkommentarSchlachtschweinepreiseLetzte Woche herrschte ein ausgeglichener Markt. Im QM-Schlachtschweinemarkt stand ein mittleres bis gut mittleres Angebot einer gut mittleren Nachfrage ge-genüber. QM-Schlachtschweine fanden guten Absatz. Im IPS-Schweinemarkt standen mittlere bis gut mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Die IPS-Schlachtschweine konnten nicht vollständig platziert werden. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verliefen Ange-bot und Nachfrage ungefähr nach Plan.Diese Woche stehen im QM-Schlachtschweinemarkt unverändert mittlere bis gut mittlere Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. QM-Schlachtschweine bleiben gut verkäuflich. Im IPS-Schlachtschweinemarkt stehen gut mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Es werden leichte bis knapp mittlere An-gebotsüberhänge gemeldet. Im CNf-Schlachtschwei-nemarkt verlaufen Angebot und Nachfrage nach Plan.Keine Importfreigabe von Schweinefleisch in Hälften innerhalb des Zollkontingents für die Pe-riode vom 11. Juli bis 7. August 2016

Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG)QM: 4.55, CNf: 5.05

Abgehende MutterschweineUnbefriedigende Fr. 1.60 –1.80/ kg SG für Schlachtmo-ren. Mittlere Angebote stehen einer entsprechenden Nachfrage gegenüber.

JagerMinus 20 Rp./kg LG. Der Preis für QM-Jager-A 20 kg liegt in der KW 28 bei Fr. 5.30/kg. Im QM- und IPS-Jagermarkt stehen gemäss den Meldungen vom Handel und Ver-marktern gut mittlere Angebote einer mittleren Nach-frage gegenüber. In allen Teilmärkten werden kleine bis mittlere Angebotsüberhänge verzeichnet. Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 15. Juli 2016, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www.suisseporcs.ch zu erfahren.

Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: Fr. 9.50 H3: Fr. 9.90 C3: Fr. 10.10Rinder T3: Fr. 9.50 H3: Fr. 9.90 C3: Fr. 10.10Verarbeitungstiere T3: Fr. 9.20Kälber KVT3: Fr. 14.20 H3: Fr. 15.40 C3: Fr. 15.70

Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 28). Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 12.60 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 9.85 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 5.70 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 5.75 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 11. Juli 2016 Auffuhr: 84 Kälber *, 8 Kühe: 92 Stück* Anzahl Tränker: 33, Bankkälber: 51Handel Bankkälber: anziehendHandel Tränkekälber: sehr lebhaftQualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut

Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 13.90, T Fr. 12.90, A Fr. 11.40

Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 11.80 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 9.10 A+ Zweinutzung: Fr. 6.60 A milchbetont: Fr. 5.60 B stark milchbetont: Fr. 4.60

Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 10.50 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 8.10 A+ Zweinutzung: Fr. 6.60A milchbetont: Fr. 5.60 B stark milchbetont: Fr. 4.60

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