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Nr. 3 22. Januar 2016

Nr. 3 22. Januar 2016...Regula Böhi-Zbinden Inhalt Nr. 3 – 22. Januar 2016 Impressum 6 Aus dem Vorstand 6 Kommission Soziales Wie bringe ich alles unter einen Hut? 7 Management

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Nr. 3 22. Januar 2016

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Regierungsratswahlen vom 28. Februar 2016

wieder in den Regierungsrat

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Gemeinsam mit Carmen Haag, CVP • Cornelia Komposch, SPWalter Schönholzer, FDP

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87. Landfrauentage des Thurgauer Landfrauenverbandes

Liebe Leserinnen und Leser

Wenn ihr mein erstes Editorial lest, sind die Landfrauentage 2016 Ver-gangenheit. Meine Vorstandskolle-ginnen und ich durften zusammen mit dem Referenten Ruedi Roth an

vier Nachmittagen viele Landfrauen, Bäuerinnen und Gäste aus Politik und unseren Partnerorganisationen begrüssen.«87» ist ein stattliches Alter; einige Elemente im Pro-gramm unserer Landfrauentage sind Tradition wie etwa das gemeinsame Singen der allseits bekannten Lieder «Grosser Gott wir loben dich» und «Die Ge-danken sind frei». Auch das Grusswort des VTL und der Bestimmungszweck der Kollekte sind seit langem unverändert.Tradition heisst nicht, die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.Dieses Zitat begleitet mich durch mein erstes Amts-jahr als Präsidentin des TLFV. Ich interessiere mich für das Bestehende, lerne die Abläufe kennen und hinterfrage es zusammen mit dem Vorstand immer wieder aufs Neue. Was ist bereits Asche geworden und sollte nicht mehr aufgehoben werden? Was be-zeichnen wir als Flamme und müssen wir weiterrei-chen? Was zählt und ist wichtig für die Entwicklung des Verbandes? Wo gilt es, auszubauen und Neues anzupacken? Bezüglich meines ersten Landfrauentages heisst das: Diese Stunden als Gemeinschaft zusammen mit un-seren Sektionen und Gästen feiern, ein gutes Referat hören und all die Begegnungen schätzen – das ist eine Flamme, die es gilt weiterzureichen. Ich danke dem Verband Thurgauer Landwirtschaft ganz herzlich für das Sponsoring an die Landfrauen-tage und meinen Vorstandskolleginnen für die gute und spannende Zusammenarbeit. Im Januar 2017 finden die 88. Landfrauentage statt; die Daten werden frühzeitig publiziert.

Regula Böhi-Zbinden

Inhalt Nr. 3 – 22. Januar 2016

Impressum 6

Aus dem Vorstand 6

Kommission SozialesWie bringe ich alles unter einen Hut? 7

ManagementStromkosten Sparen mit Wärmerückgewinnung 8Neuer Mitarbeiter im Landwirtschaftsamt 10Auf schneebedeckten Strassen 10

BiolandbauBIO TEST AGRO regionale Informationsanlässe 12

PflanzenbauAgroinfotag der Syngenta 12Grosser Aufmarsch an der UFA-Maistagung 14

FamilienlebenKochen mit Konserviertem 16Birnenhälften mit Schokoladencreme 17Rotweindörrobst-Fruchtsalat 17Kinderecke und Auflösung und Gewinner Rätsel 18Rätseln und gewinnen 19

Organisationen berichten Generalversammlung der Swiss Beef Ost 20Agrarzyklus II – Fleischskandale 22Schlussabend des Braunviehvereins Rothenhausen 24

Aus- und Weiterbildung Lehrmeistertagung am BBZ Arenenberg 25

Für die Landfrauen 87. Landfrauentage 28

Kurz erwähnt Agriadress 2016 ist erschienen 29Bauernhöfe für Tag der offenen Türen gesucht 29

Aus Gewerbe Industrie und Handel 30

Veranstaltungen und Kurse 30Agenda 34Kursagenda BBZ Arenenberg 35

Marktplatz 36

Titelbild: Ruedi Roth und seine Schwester Annemarie Baumann-Roth trugen Jodellieder an den diesjährigen Landfrauen-tagen vor. (Bild zVg)

INHALT UND EDITORIAL

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Bienenlarven brauchen PollenBesonders im Vorfrühling (ab Mitte Februar), sind die Schweizer Honigbienen auf ein vielfäl­tiges Pollenangebot angewiesen. Der eiweiss­haltige Blütenstaub bildet das Grundnahrungs­mittel für den Bienennachwuchs. Ohne ge­ nügend Futter für die Larven, entwickeln sich die Völker nicht richtig. Gartenbesitzer können die heikle Situation mit dem Anbau pollenrei­cher Blumen und Gehölze deutlich entschärfen.

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Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)162. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.

Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)

Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.

Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 238, 8500 Frauenfeld

Anzeigenberater: Peter Hürzeler T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected]

Anzeigenschluss: Dienstag, 11.00 Uhr.

Abonnemente: T 058 344 95 33, [email protected]

Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94.– Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 52.–

VTL

Aus dem Vorstand VTLDer Vorstand VTL reichte seine Antwort zur Ver-nehmlassung zum Gesetz bezüglich Änderung des Planungs- und Baugesetzes PBG ein. Das Schreiben kann unter www.vtgl.ch/news/vernehmlassungen eingesehen werden.

Für die Regierungsratswahlen vom 28. Februar 2016 wurde Walter Schönholzer, FDP, und Ueli Fisch, glp, die Möglichkeit geboten, sich dem Vorstand VTL vor-zustellen. Schönholzer bestach durch seine Bereit-schaft, zusammen mit der Thurgauer Landwirtschaft unkompliziert und sachorientiert für eine produzie-rende Landwirtschaft einzustehen. Zudem verfügt er über vertiefte Kenntnisse in der Agrarpolitik, hat po-litische Erfahrung und weist durch seine bäuerlichen Wurzeln Nähe zur Landwirtschaft auf. Auch unter-stützte er aktiv die parlamentarischen Arbeitsgruppe für Land- und Forstwirtschaft des Verbandes Thur-

gauer Landwirtschaft. Der Vorstand VTL fasste die Parole, Walter Schönholzer zusammen mit den bis-herigen Regierungsräten zur Wahl zu empfehlen.

Die medial zerpflückten und viel debattierten Lacto-Fama-Beiträge bei den Thurgauer Milchproduzenten sorgten auch im Vorstand VTL für Diskussionsstoff. Man ist der Meinung, dass der Vorstand TMP den Entscheid der Delegierten SMP umsetzen und seiner Pflichterfüllung gemäss Statuten nachkommen muss. Gegen säumige Zahler ist vorzugehen, da an-sonsten die pflichtbewussten Mitglieder benachtei-ligt werden.

Daniel Vetterli, Rheinklingen, wird als Nachfolger für den kürzlich verstorbenen Guido Häni, Dettighofen, ins Präsidium der parlamentarischen Gruppe Land- und Forstwirtschaft gewählt.

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KOMMISSION SOZIALES: AUS DER PRAXIS – FÜR DIE PRAXIS

Wie bringe ich alles unter einen Hut?Ein Interview mit einer Bäuerin vom Ottoberg an einem nebligen Novemberabend.

Alles unter einen Hut zu bringen, Beruf, Kinder, die Arbeit auf dem Hof, wie macht sie das? Es ist be-stimmt nicht immer ein-fach. Solche Frauen be-wundere ich genauso, wie ihre Familien. Die Bäuerin hat drei Kinder zwischen 7 und 12 Jahren und be-

wirtschaftet zusammen mit ihrem Mann einen Milchwirtschaftsbetrieb mit Pouletmast und Acker-bau. Das Gespräch ist auf Wunsch der Interviewten ohne Namensangabe und Wohnort verfasst.

Spielten Sie damals mit dem Gedanken, nach der Heirat auf dem erlernten Beruf weiter zu arbeiten?Ich bin Kleinkinderkrankenschwester und habe vor der Hochzeit die Weiterbildung zur Mütterberaterin gemacht. Meinen Beruf wollte ich nie ganz aufge-ben, obwohl wir finanziell glücklicherweise nicht auf den Verdienst angewiesen sind. Doch die Mütterbe-ratung macht mir Spass und kommt meiner Ausbil-dung zur Kleinkinderkrankenschwester sehr nahe. Zurzeit arbeite ich an zwei Tagen in der Woche.

Kinder, Familie, Hof, alles unter einen Hut zu brin-gen: Welche positiven Punkte können Sie nach ca. zehn Jahren auf dem Betrieb nennen? Durch die Arbeit als Mütterberaterin komme ich mit anderen Menschen in Kontakt. Mit ihnen werden andere Themen als zu Hause auf dem Betrieb be-sprochen. Wenn es die Zeit erlaubt, besuche ich sehr gerne Weiterbildungskurse. Die Kinder und mein Mann übernehmen während meiner Abwesenheit die anfallenden Arbeiten im Haushalt und Garten.

Gibt es auch negative Punkte?Ich habe keine Stellvertretung; wenn ich arbeite und zum Beispiel ein Kind krank ist, muss ich es zu einer Nachbarin oder Bekannten bringen. Wenn es mög-lich ist, kümmert sich mein Mann um die Kinder. Diese Situa tion ist nicht immer einfach für mich. Auch bilden wir zwei Lehrlinge aus. Wenn sie in der Schule oder in den Ferien sind und zum Beispiel ge-mäht werden muss, bekomme ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich zur Arbeit gehe und meinen Mann alleine lasse. So setze ich mich selbst unter Druck. Dazu kommt der Stress, wenn ich nach ei-nem langen Arbeitstag noch vorkochen muss.

Was mussten Sie lernen? Um alle Arbeit bewältigen zu können, haben wir stundenweise eine Haushalthilfe eingestellt, die mir einmal in der Woche im Haushalt hilft. Diese Hilfe anzunehmen ist mir anfänglich sehr schwer gefallen; ich musste jedoch lernen, mir diese Hilfe zuzugeste-hen und sie anzunehmen. Heute kann ich auch ak-zeptieren, dass manchmal etwas, das auf dem Tages-programm stand, liegen bleibt. Da ich auch in einem Verein und im Kirchenrat tätig bin, habe ich ebenfalls gelernt Nein zu sagen, wenn ich angefragt werde, gewisse Aufgaben zu übernehmen.

Auf was müssen Sie verzichten? Spontan mit Kolleginnen einen Kaffee zu trinken ist schwierig, weil ich immer ein Programm habe. Auch muss ich auf Reisen mit den Vereinen verzichten oder kann Schulanlässe manchmal nicht besuchen, wenn sie auf die Arbeitstage fallen. Das schmerzt natürlich manchmal.

Vielen Dank für diese offenen Worte.Kommission Soziales, Heidi Haffa

Wetterregel für den Januar:

Lässt der Januar Wasser fallen, lässt der Lenz es gefrieren.

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Praxistipps des Arenenberger Beratungsteams

Der Milchwirtschaftsbetrieb benötigt grosse Strommengen für die Kühlung der Milch und die Warmwasseraufbereitung für die verschie-denen Reinigungsarbeiten. Mit dem Einbau einer Milchkühlung mit Wärmerückgewin-nung kann rund ein Drittel dieses Stromver-brauchs eingespart werden. Dank der Beteili-gung des Thurgauer Milchproduzentenver- bandes, können Thurgauer Landwirte über Agrocleantech Fördergelder für die Installation solcher Anlagen beantragen.

Möglichst schnell und konstant soll Milch nach dem Melken von ca. 34 ºC auf ca. 6 ºC heruntergekühlt werden. Dabei werden 100 Liter Milch eine Energie-menge von 3,3 kWh entzogen. Kann diese Energie-menge über eine Wärmerückgewinnung genutzt werden, können damit 65 Liter Wasser von 10 ºC auf

50 ºC erwärmt werden (ohne Verluste). Auf 5 Pilot-betrieben im Kanton St. Gallen, mit einer Milchmen-ge zwischen 200 000 kg und 475 000 kg, wurde die Wirkung von Wärmerückgewinnungsanlagen (WRG) genauer gemessen. Durch die Installation einer WRG konnten die Betriebe zwischen 4200 kWh und 7200 kWh Strom, respektive zwischen Fr. 800.– bis Fr. 1500.– Stromkosten einsparen. Das entspricht im Durchschnitt einem Drittel ihres Stromverbrauchs für die Milchkühlung und die Warmwasseraufberei-tung. (siehe Abbildung 1)

Ist eine WRG wirtschaftlich?Je nach Betriebsgrösse, Modell und Leistungsfähig-keit liegen die Kosten für die Nachrüstung mit einer WRG zwischen Fr. 5000.– bis Fr. 10 000.–. Agroclean-tech fördert die Aufrüstung bestehender Anlagen (bestehender Milchtank, bestehender Elektroboiler),

MANAGEMENT

Stromkosten sparen mit der Wärmerückgewinnung

Abbildung 1: Auf den Pilotbetrieben brachte die Aufrüstung mit einer WRG Stromeinsparungen zwischen 32 % und 42 %. (Quelle: Agroscope Tänikon)

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MANAGEMENT

nach der realisierbaren Energieeinsparung mit ei-nem Beitrag zwischen Fr. 1100.– bis Fr. 2500.–. Wer-den die Stromkosten-Einsparungen der Pilotbetriebe zugrunde gelegt, kann die Investition in fünf bis acht Jahren amortisiert werden. Nebst einem Beitrag an die Umwelt, können mit einer WRG somit auch Kos-ten reduziert werden. Für einen wirtschaftlichen Be-trieb sind jedoch einige Grundsätze zu beachten.

Die folgenden Grundsätze sind zu beachtenEs bedingt ein System, dass mit einem Wärmespei-cher und einem Elektroboiler ausgerüstet ist (siehe Abbildung 2). Mit der Abwärme aus der Milchküh-lung wird das Wasser im Wärmespeicher auf ca. 50 ºC aufgeheizt. Der Elektroboiler ist dem Wärme-speicher nachgeschaltet. Im Elektroboiler wird das Wasser auf bis zu 75 ºC aufgeheizt. Im Elektroboiler soll jedoch nur die Wassermenge zusätzlich aufge-heizt werden, die auch mit einer höheren Tempera-tur benötigt wird, zum Beispiel für die Reinigung der Melkanlage. Wo 50 ºC warmes oder temperiertes Wasser genügt, zum Beispiel für das Händewaschen, die Melkstandreinigung oder die Euterdusche, den Frostschutz der Tränken usw., soll dieses direkt ab dem Wärmespeicher entnommen werden können. Damit kann Strom für unnötiges Aufheizen von Was-ser eingespart werden. Pro 100 Liter Milch können mit der WRG ca. 60 Liter 50 ºC warmes Wasser gewonnen werden. Je mehr

von diesem Wasser gebraucht werden kann, desto wirtschaftlicher ist die WRG. Die Erfahrungen zeigen, dass eine WRG ab einem minimalen Warmwasser-verbrauch von 300 Liter pro Tag interessant ist. Für das Aufheizen dieser Brauchwassermenge über eine WRG, ist eine Tagesmilchmenge von ca. 500 Liter notwendig. In den Pilotbetrieben wurden pro 100 Liter Milch ca. 35 Liter Reinigungswasser verbraucht. Können weitere Warmwasserbezüger angeschlossen werden, steigt die Wirtschaftlichkeit der WRG.

Wie kann ich Fördergelder beantragen, wer ist Agrocleantech?Die Agrocleantech AG wird getragen vom SBV, Öko-strom Schweiz, der Agridea und der Fenaco. Agro-cleantech will unter anderem die Energieeffizienz in der Landwirtschaft steigern. In dieser Absicht hat sie sich bei einer wettbewerblichen Ausschreibung bei pro Kilo Watt für einen Förderbeitrag beworben und den Zuschlag für die WRG sowie die frequenzge-steuerten Vakuumpumpen bei Melkanalgen erhal-ten. Informieren Sie sich zu den Formalitäten der Förde-rung unter: www.foerderprogramm.agrocleantech.ch. Wichtig ist, die Förderung kann nur für Nachrüstun-gen bezogen werden. Das Fördergesuch muss vor Beginn der Installation bewilligt sein. Für das Förder-gesuch benötigen Sie die Offerte eines von Agro-cleantech genehmigten Installateurs (Liste ebenfalls auf der Homepage von Agrocleantech).

BBZ Arenenberg, Energie und Landtechnik, Christof Baumgartner und Christian Eggenberger

Regelung des Kühlmittelstroms nach dem Kompressor ermöglicht Kühlanlage bei vollem Wärmespeicher direkt auf Kondensator laufen zu lassen. Kompressor kann dann bei tieferem Druck arbeiten, wodurch die-ser effizienter arbeitet. Empfohlen bei hohen täglichen Milchmengen.

Plattenwärmetauscher brauchen regelmässige Wartung (jährliche Entkalkung). Nur bei weichem (kalkar-mem) Wasser zu empfehlen.

Das Wichtigste in Kürze:

– Systeme mit Wärmespeicher und Elektro-boiler einsetzen,

– Direkte Wasserentnahme aus Wärmespeicher einrichten,

– minimaler Warmwasserverbrauch von 300 Liter pro Tag,

– minimale Milchmenge von 500 Liter pro Tag.– pro 100 Liter Milch werden ca. 35 Liter

Reinigungswasser benötigt,– Weitere Warmwasserbezüge prüfen.

Abbildung 2: Dem Elektroboiler ist der mit der Abwärme aus der WRG auf ca. 50 ºC aufgeheizte Wärmespeicher vorgeschaltet. (Quelle: Agroscope Tänikon)

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Neuer Mitarbeiter im LandwirtschaftsamtAndreas Bruun, seit dem 1. Oktober 2015 Sachbearbeiter im Landwirtschaftsamt

Seit dem 1. Oktober 2015 ist Andreas Bruun im Landwirtschaftsamt in der Abteilung Direktzahlun-gen und Dienstleistungen mit einem 100-%-Pensum angestellt. Seine Hauptaufgaben sind die Agrar-datenverwaltung, die administrative Umsetzung der Hofübergaben sowie die Mitarbeit bei der Betriebs-strukturdatenerhebung und beim Vollzug der Direkt-zahlungsverordnung. Bei Fragen können Sie And reas Bruun gerne direkt kontaktieren unter Telefon 058 345 57 20.

Frauenfeld, 14. Januar 2016, Landwirtschaftsamt Thurgau

Interview mit Andreas Bruun

Wo sind Sie aufgewachsen? A.B.: In der Gemeinde Münsterlingen.

Welchen Bezug haben Sie zur Landwirtschaft? A.B.: Als Kind und Jugendlicher durfte ich regel-mässig auf dem Betrieb des Nachbarn mithelfen. Auch in den Ferien habe ich den Kontakt zur Land-wirtschaft nicht verloren, denn anstatt ins Ausland zu fahren, hat meine Familie die Ferien auf dem Bauernhof gebucht. Diese Kontakte waren schlussendlich auch ausschlaggebend für meine Studienwahl.

Was für eine Ausbildung haben Sie? A.B.: Ingenieur Agronom ETH.

Was machen Sie in der Freizeit? A.B.: Ich bin häufig draussen in der Natur unter-wegs. Entweder mit dem Velo, zu Fuss oder auf dem Pferd. Daneben engagiere ich mich auch in der Freiwilligen Feuerwehr.

Was motiviert Sie an dieser Stelle im Landwirt-schaftsamt? A.B.: Die jetzige Anstellung ist eine berufliche Chance und es freut mich, weiterhin mit der Thur-gauer Landwirtschaft im Kontakt zu sein.

MANAGEMENT

Auf schneebedeckten Strassen...Sobald der erste Schnee auf den Strassen liegt, die Temperaturen in den Keller fallen, kracht es wieder auf den Strassen. Angepasste Fahrweise und genü-gend Abstand können da schon wahre Wunder wir-ken. Bei aller Vorsicht kann es aber doch einmal zu einem Unfall kommen, wie folgendes Beispiel zeigt. So schreibt ein Versicherungsnehmer: «Vor Kurzem musste ich auf einer abfallenden, schneebedeckten Strasse bremsen. Obschon ich sehr langsam fuhr, kam das Auto trotz Winterreifen auf dem (vorher nicht erkennbaren) Eis ins Rut-

schen und ich kam in einem Gartenzaun zum Stehen. Ist der Schaden über die Versicherung gedeckt?» Solche Schadenfälle sind tatsächlich über die Motor-fahrzeug-Police versichert. Der Drittschaden – in diesem Fall der beschädigte Gartenzaun – wird von

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AUS UNSEREM LESERKREIS

Bundesamtliches TäuschungsmanöverZum Jahreswechsel nutzte das Bundesamt für Land-wirtschaft (BLW) ein in verschiedenen Tageszeitun-gen publiziertes Interview, um Steuerzahler und Konsumenten zu beruhigen. Das Motto «Wachse oder weiche» gehöre nicht mehr zur zukünftigen Agrarpolitik wurde beschwichtigt. Womit im Um-kehrschluss gefolgert werden darf, dass man bislang entgegen dem Wunsch einer breiten Bevölkerung offenbar durchaus dem aktiven Strukturwandel, dem Bauernsterben, gefrönt hatte. Dieses indirekte Einge-ständnis ehrt den jetzigen BLW-Direktor. Doch längst hat die frühere Agrarpolitik verheerende Fakten ge-schaffen. Die Aufhebung der Milchkontingentierung pulverisierte den Milchpreis, ohne dass Konsumen-ten davon spürbar profitiert hätten. Die Zeche be-zählten tausende von aus dem Markt gedrängten bäuerlichen Milchviehbetrieben und zehntausende von Kühen, die überzüchtet und ausgenützt zuneh-mend wie im Ausland in Riesenbetrieben mit reiner Stallhaltung vegetieren müssen. Mit einer Revision der Höchstbestandesverordnung öffnete der Bun-desrat endgültig die Schleusen: Erlaubt sind heute

Ställe mit 2000 Schweinen oder 21 000 Masthüh-nern. Bäuerliche Betriebe können mit diesen Tier-fabriken kostenmässig nicht mehr mithalten und geben zunehmend auf. Dass das «Wachse oder wei-che» entgegen der BLW-Beruhigungspille in Zukunft sogar noch bescheunigt werden wird, dafür sorgt die Weichenstellung bei AP 2014–2017. Das Stornieren der Vermögens- und Einkommensgrenzen, insbe-sondere aber die ökonomisch völlig widersinnige Aufhebung der mit zunehmender Fläche und Tier-zahl degressiven Direktzahlungen, sorgt bei immer mehr Grossbetrieben für extreme staatliche Zusatz-einkommen von 150 000 bis über 300 000 Franken im Jahr. Obwohl die Grossen, weil sie eh mehr und das erst noch kostengünstiger produzieren können, auf derart hohe Beiträge gar nicht angewiesen wä-ren. Was Not täte, wäre eine Agrarpolitik, welche naturnahe und tierfreundliche bäuerliche Betriebe bevorzugt, statt Steuergelder für Grossbetriebe aus dem Fenster zu werfen.

Hansuli HuberGeschäftsführer Schweizer Tierschutz STS

MANAGEMENT

der Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung ermittelt und bezahlt. Die Übernahme des Schadens am Fahr-zeug hängt von der Art der abgeschlossenen Kasko-Versicherungsdeckung ab. Bei einer Vollkasko-Versi-cherung – eine solche ist für neuere Autos üblich – werden auch die Reparaturkosten am Fahrzeug vergütet. Im Gegensatz zu einer Teilkasko-Versiche-rung übernimmt die Vollkasko nämlich auch selbst-verschuldete Kollisionsschäden. Bei der Berechnung der Entschädigung wird jedoch der vertraglich ver-einbarte Kollisions-Selbstbehalt in Abzug gebracht. Und es erfolgt sowohl in der Haftpflicht- als auch in der Vollkasko-Versicherung eine Rückstufung beim Bonus-Stufensystem, sofern keine Bonusschutzde-ckung abgeschlossen wurde.

Höchste Vorsicht bei schneebedeckten StrassenSchneebedeckte Strassen sind meist sehr gefährlich, weil das Fahrzeug hier eine stark eingeschränkte Strassenhaftung hat (im Vergleich zu einer trockenen

Fahrbahn), und dies selbst bei guter Bereifung. Dies gilt insbesondere bei abfallenden Strassen, wo das Eigengewicht des Fahrzeuges und dessen Fliehkräfte rasch ein unkontrolliertes Rutschen verursachen können. Diese Gefahr ist noch um ein Vielfaches höher, wenn die Fahrbahn vereist ist. Bei schneebe-deckten und/oder vereisten Fahrbahnen ist deshalb grösste Vorsicht geboten. Das Fahrzeug sollte mit guten Winterreifen ausgerüstet sein. Gemäss Stras-senverkehrsgesetz muss das Auto vom Lenker jeder-zeit – also auch bei widrigen Verhältnissen – be-herrscht werden können. Die Geschwindigkeit ist immer den entsprechenden Strassenverhältnissen anzupassen.

Ist Ihre Deckung aktuell? Gerne überprüfen wir Ihren Versicherungsschutz nach Ihrem Bedarf.

Daniel Keller Versicherungsberater Verband Thurgauer Landwirtschaft Telefon 071 626 28 90, oder Ihr emmental-Ortsagent.

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BIOLANDBAU

BIO TEST AGRO Regionale Informationsanlässe 2016

Jährlich besucht BIO TEST AGRO die Regionen, um über Richtlinienänderungen und andere wichtige Fragen zum biologischen Landbau zu informieren. Alle Landwirtinnen und Landwirte sowie weitere In-teressierte sind herzlich willkommen. Besuchen Sie einen Anlass in Ihrer Nähe. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

1. Informationen aus der BIO TEST AGRO AG

2. Neuerungen BioV, Bio Suisse und ÖLN Wir informieren Sie über Änderungen in Richtli-

nien und Verordnungen. Welche administrativen Vereinfachungen werden umgesetzt?

3. E-Kontrolle und Kundenportal Welche Erfahrungen haben wir im ersten Jahr mit

E-Kontrolle gemacht? Welche Anpassungen sind

für die Kontrolle 2016 geplant? Was für Vorteile bietet Ihnen das Kundenportal?

4. Wer kauft unsere Bioprodukte heute und in Zukunft und warum?

Welche Kaufmotive haben Biokäufer? Was sind die Ergebnisse einer FIBL-Umfrage zum Biokon-sum? Informationen von Bio Suisse zum Bio-markt.

5. Verschiedenes, Diskussion Die Veranstaltung wird von Bio Suisse unterstützt

und ist für alle Teilnehmer kostenlos. Vor und nach der Tagung beantworten wir gerne

Ihre Fragen.Hinweis für Kunden der Bio Test Agro: Bringen Sie bitte den ausgefüllten Biokalender 2015 von Ihrem Betrieb mit! www.bio-test-agro.ch

Region Tagungsort Datum ZeitKantone TG, SG, AR, AI Bildungszentr. Mattenhof, Flawil 01.02.2016 13.15 Uhr

Kantone ZH, SH LS Strickhof, Lindau ZH 01.02.2016 20.00 Uhr

Kantone TG, SG, AR, AI Arenenberg, Salenstein 10.02.2016 13.15 Uhr

Über 150 Ostschweizer Landwirte in Thalheim

Erdmandelgras und einjähriges Berufskraut im VisierAm diesjährigen von Landwirten aus der gan-zen Ostschweiz besuchten Agroinfotag der Syngenta in Thalheim standen einerseits Neo-phyten und anderseits allgemein Fragen rund um den Pflanzenschutz im Fokus.

Es ist das Knöllchenzyperngras oder eher bekannt als Erdmandelgras, welches in den letzten Jahren auf den Feldern zu einem gewissen Problem geworden ist. Waren 2002 landesweit gerade einmal fünf Schwerpunktstandorte bekannt, so sind es nun meh-rere Dutzend, welche sich insbesondere durch das

Mittelland und auch über den Tessin erstrecken. «Pro Pflanze können sich bis zu 1200 Mandeln bilden. Zudem wissen wir jetzt auch, dass die Samen der Blüte keimfähig sind», rief Markus Hochstrasser vom Strickhof in Thalheim in Erinnerung. Die Folgen für Kulturen können dabei verheerend sein. Bei Kartof-feln muss mit einem Ertragsverlust von 28 bis 40 Prozent, bei Zuckerrüben gar von 62 bis 71 Prozent oder bei Lauch bis zu 90 Prozent gerechnet werden. Im Boden bildet sie die mandelähnlichen Knöllchen. Oberflächlich lässt sie sich am kantigen, dreieckigen Stängel mit unbehaarten und hellgrünen Blättern

PFLANZENBAU

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PFLANZENBAU

erkennen. «Die Verschleppung erfolgt vielfach da-durch, dass Mandeln an den Maschinen haften blei-ben und so in die nächste Parzelle gelangen. Wir stellen dabei eine massive Zunahme auf den betrof-fenen Flächen in den letzten 10 Jahren fest», so Hochstrasser. Er sieht die Gründe im vermehrten überbetrieblichen Maschineneinsatz im Kartoffel und Rübenbau, in der Streifenfrässaat oder in der Bodenbearbeitung allgemein. Bei der Bekämpfung sehen die Fachleute noch kein eigentliches Erfolgsre-zept. Die thermische Bekämpfung mit Dampf oder Heissschaum ist sehr kostenintensiv. Chemische Möglichkeiten sind mangels wirksamen Produkten sehr eng begrenzt und haben nur eine Wirkung, wenn sie eingearbeitet werden. Es besteht aber auch ein möglicher Lösungsansatz in einer Unkrautkur, indem man versucht mit Konkurrenz das Erdman-delgras zu verdrängen.

Berufskraut und PflanzenschutzHochstrasser sprach aber von weiteren, zahlreichen Baustellen. So sorgt das einjährige Berufskraut für gewisse Sorgen. Dieses eigentlich schön blühende Unkraut verbreitet sich sehr rasch. Der Korbblütler wurde bereits im 17. Jahrhundert als Zierpflanze aus Nordamerika nach Europa eingeführt. In den letzten Jahren hat sie sich in der Natur meist als typische Ruderalpflanze etabliert. Sie dringt nun auch in schützenswerte Gebiete vor und verdrängt rasch die einheimische standortgerechte Flora. Für die Be-kämpfung sieht er aber keine Patentlösung. «Es hat sich bei kleineren Beständen das Ausreissen be-währt. Versuche zeigen, dass Herbizid nur kurzfristig

wirkt und viele Pflanzen aus den Rosetten wieder austreiben», so Hochstrasser. Grundsätzlich verbrei-tet sie sich über die Samen. Werden nun die Stängel vor der Blüte abgerissen oder gemäht, so bilden sich neue. Deshalb sollte die Pflanze vor der Blüte ganz ausgerissen werden. Ein weiterer Schwerpunkt setzte Hochstrasser rund um den praktischen Einsatz im Pflanzenschutzbe-reich. Im Zentrum stehen dabei die verschiedenen Abstandsauflagen entlang von Oberflächengewäs-sern. «Es gilt nicht nur die Vorgaben der Direktzah-lungsverordnung zu beachten. Es müssen die Vor- gaben der Pflanzenschutzmittelverordnung strikte eingehalten werden», so Hochstrasser.

Sprenkelnekrosen«Wir sind im Gerstenanbau neu mit der Sprenkel-nekrosen konfrontiert. Diese führt zum vorzeitigen Absterben der Blätter», berichtete Tagungsleiter Joel Meier. Dahinter versteckt sich ein Pilz, welcher auf Wintergerste überwintert. In der Zwischenzeit kennt man auch die Biologie des Pilzes besser. Man hat aber auch Erkenntnisse, dass Ungräser und wahr-scheinlich auch Ernterückstände Träger sein könn-ten. Zudem muss nun aufgrund verschiedener mög-licher Indizien abgeklärt werden, ob eine Verbreitung auch über das Saatgut möglich ist. Deshalb rät Meier aufgrund von Versuchen, dass zur Bekämpfung ein Fungizid eingesetzt werden sollte. «Ohne Massnah-men kann der Ertrag um rund ein Viertel bis ein Drit-tel einbrechen», so seine Schätzung.

Roland Müller

Das einjährige Berufskraut blüht wohl sehr prächtig, breitet sich aber auch in Buntbrachen rasant aus. (zVg)

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Grosser Aufmarsch an der UFA-Maistagung in Wüflingen

Der trockene Sommer setzte dem Mais teilweise stark zuAn der diesjährigen UFA-Maistagung in Wülf-lingen von UFA Samen wurde das vergangene Jahr betreffend Maisanbau behandelt und weiter über Fragen rund um Saatgut und Un-ternehmen informiert.

Wenn es um Saat geht, nimmt in der Schweiz UFA Samen eine zentrale Rolle ein. «Wir verzeichnen beim Saatmais eine Inlandversorgung von 25 bis 40 Prozent, während sie beim Saatgetreide oder den Pflanzkartoffeln bei über 95 Prozent liegt», hielt Al-bert Gysin von UFA Samen einleitend zur Maista-gung fest. Mit grosser Zufriedenheit stellte er zudem auch fest, dass im Basler St. Jakobstadion sehr erfolg-reich 7200 Quadratmeter UFA-Rollrasen verlegt wur-den. Mit Blick auf das vergangene Produktionsjahr verzeichnete man in Europa die schlechteste Rot-kleeernte seit 1980. So wurden in Frankreich auf rund 50 Hektaren mit der Rotkleesorte Atlantis nur 9 statt normal 30 Tonnen Saatgut geerntet. Gysin führte dies darauf zurück, dass nach dem notwendi-gen ersten Futterschnitt im Frühling die Samenklee-wiesen unter der Trockenheit litten. Entsprechend muss europaweit beim Saatgut mit Aufschlägen für Rotklee gerechnet werden. Hingegen kündigte er bei den Gräsern einen Preisabschlag an. Auch beim Saatmais werden die Dosenpreise um 2 bis 3 Fran-ken sinken und somit bereits 12 bis 13 Franken unter dem Niveau von 2014 liegen. Bezüglich des globa-len Saatgut- und Pflanzenschutzmittelmarktes ist die fenaco, respektive UFA Samen, ein sehr kleiner Fisch. Grosse Player im globalen Markt wie Du Pont, Mo-santo, Syngenta oder Mayer setzen im Verhältnis ein Vielfaches um. Mit Blick auf den Standort Niderfeld in Wülflingen ist einiges im Wandel. Seit dem ver-gangenen Herbst bauen hier die Volg Weinkellereien ihre neue Kellerei mit einem Investitionsvolumen von über 20 Mio. Franken. Bereits die diesjährige Ernte wird hier erstmals eingekellert, während die alte Kellerei Wohnbauten weichen wird. Auch die UFA-Samen wird in den nächsten Jahren in den Standort Lyssach an die 15 Mio. Franken in Moderni-sierungen und Erweiterungen investieren.

Maiszünsler bleibt Herausforderung«Das Maisjahr 2015 war ein Jahr der grossen Heraus-forderungen. Eine unserer wichtigsten Nutzpflanzen musste einiges erdulden», hielt Hanspeter Hug von UFA Samen rückblickend fest. Zuerst war es für den Mais fast zu nass und danach zu trocken. An ver-schiedenen Orten setzte ihm zudem der Hagel zu. «Wir konnten aber auch feststellen, dass gut bearbei-tete und gepflegte Böden durchaus ihre positiven Auswirkungen auf Wachstum und Ertrag hatten», so Hug. Grundsätzlich wurde festgestellt, dass die Vege-tationsdauer deutlich länger als üblich dauerte. Mit grossem Erfolg setzt die UFA bei der Bekämpfung des Maiszünslers auf Prävention mit den Tricho-gramma-Schlupfwespen. Mit diesen lässt sich der Maiszünsler zu 70 Prozent eindämmen. Hug appel-lierte aber auch dazu, auf die sichere und verlässli-che Wintermortallität zu setzen, um das Überleben und Überwintern des Schädlings möglichst schwer zu machen. Jetzt nach dem Maisjahr 2015 stellen sich für Hug aber zahlreiche Fragen. Gibt es weitere solche Wetterextreme, und sind diese zugleich eine Chance oder ein Übel für die Maiszüchtung. Was hat dies für Konsequenzen auch für die Sortenprüfung und wel-

PFLANZENBAU

Ein Trichogramma mit 1000 Schlupfwespeneier wird eingesetzt, um den Maiszünsler im Hinter-grund zu bekämpfen. (zVg)

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che Lehren können die Landwirte daraus ziehen? Für Hug ist nichts so beständig wie der Wandel. Jürg Hiltbrunner erinnerte daran, dass beim Mais Hitze- und Wärmestress zweierlei sind. Insgesamt kürzere Pflanzen haben einen höheren Kolbenanteil zur Fol-ge, was wiederum eine höhere Energiedichte nach sich zieht. Im vergangenen Jahr wurde zudem viel Beulenbrand festgestellt.

Mehr Geduld bei der der ErnteStefan Lüthy plädierte für mehr Geduld bei der Kör-nermaisernte. «Trotz schönem Herbst wurde der Körnermais vielerorts zu früh geerntet. Als Folge sind viele Herbstsaaten zu früh ausgeführt worden und sind jetzt zu stark», so Lüthy. Dabei rief er in Erinne-rung, dass ein Prozent Feuchtigkeit einem Betrag von 1 kg je Are entspricht. Er vermittelte auch Argu-

mente für einen Körnermaisanbau. «Sie ist eine einfache Kultur, welche sich gut in die Fruchtfolge eingegliedert und ertragssicher ist. Zudem kann Körnermais bei Futterknappheit auch als Silomais genutzt werden und hilft zugleich die Produktions-lücke im inländischen Kraftfutterbau zu schliessen», so Lüthy. Um mögliche Klima- und Krankheitstole-ranzen abzusichern, sollte man aber auf nur eine Sorte setzen. So vertragen Zahnmaissorten höhere Temperaturen während der Blüte, wogegen Hart-maissorten besser für tiefere Aufwuchstemperaturen geeignet sind.

Roland Müller

PFLANZENBAU

Als Folge der Trockenheit rollten sich die Maisblät-ter. (zVg)

Die Trockenheit hatte zur Folge, dass sich viele Kolben nur beschränkt entwickelten. (zVg)

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FAMILIENLEBEN

Ernährung und Rezepte

Kochen mit KonserviertemWie sieht ihr Vorrat an Eingemachtem aus? Probieren Sie gerne neue Einmach-Rezepte aus, die in Gläser abgefüllt werden und dann in den Keller wandern? Wie viel überschüssi-ges Obst und Bohnen konnten getrocknet wer-den? Welche Vorräte an Fleisch, Gemüse und Früchten befinden sich noch im Tiefkühler? Jetzt ist die Zeit reif, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche ungenutzten Schätze noch im Lager schlummern.

Eingemachtes aus dem GlasSterilisiertes oder heiss eingefülltes Einmachgut hat den Vorteil, dass es sofort einsatzbereit ist und unser Morgenessen, Dessert oder Abendessen im Nu zu-sätzlich bereichert werden kann. Ob süsse oder aro-matische Konfitüre, eingemachte Früchte oder saure Mixet Pickels, Pilze oder süss-saure Zucchetti, Kürbis-se und so weiter. Unsere Essgewohn- und Eigenhei-ten geben uns die Liste der gewünschten und akzep-tierten Lebensmittel vor, mit welchen wir für die kargere Jahreszeit unsern Vorrat bestücken. Pikant eingemachtes Gemüse passt gut zu kaltem Fleisch und Käse oder als Beilage zu Raclette.

Getrocknete Kräuter, Früchte und GemüseAuch getrocknete Lebensmittel, wie Tee- und Ge-würzkräuter, Suppengemüse, Früchte, Bohnen, To-maten, Pilze und so weiter, sind ein guter Vorrat, der laufend bei der Menüplanung einbezogen werden kann.

Getrocknete Früchte eignen sich hervorragend zum Rohessen und sind eine beliebte Zwischenmahlzeit als Süssigkeitsersatz. Besonders geschätzt werden sie auch im Winter, wenn ausser Äpfel und Birnen keinerlei frisches, einheimisches Obst zur Verfügung steht. Genauso eignen sie sich zum Kochen und Ba-cken oder zum Spicken eines Bratens. Bei gedörrten Bohnen und Hülsenfrüchten allge-mein ist die längere Einweichzeit zu berücksichtigen. Während Bohnen und Speck mit Kartoffeln ein voll-wertiges Menü ergeben, sind Pilze und Tomaten mit ihrem intensiven Aroma eher als Beigabe oder Berei-cherung zum Beispiel einer Sauce geeignet.

Vorräte aus dem Tiefkühler Die Palette der tiefgekühlten Produkte ist fast uner-schöpflich. Ob Resten, Gebäcke, Fleisch, Fisch, Ge-müse, Früchte oder Kräuter, der Tiefkühler ist eine ideale, immer verfügbare Möglichkeit, Lebensmittel vor dem Verderb zu bewahren. Oft passiert es aber, dass wir in der ertragreichen Herbstzeit plötzlich fast zu wenig Platzreserven haben und die anfänglich gute Ordnung in ein eher chaotisches Durcheinan-der ausartet. Geben wir uns einen Ruck und ver-schaffen uns wieder Übersicht, indem wir je ein Ab-teil Fleisch, Gemüse, Früchte und anderes anlegen. Im Moment lassen es die Minustemperaturen even-tuell zu, dass beim Streifzug durch den Tiefkühler gerade noch die Wartung und Reinigung durchge-führt werden kann.Tipp: Eine gute Übersicht über die noch vorhande-nen Vorräte kann ein Blatt Papier sein, wo die Vorräte notiert und an der Pinnwand aufgehängt werden,

Geschwellte Kartoffeln mit Fallobst-Chutney, Käse und pikantem Zucchettigemüse. (Fotos: Rita Höpli)

Getrocknete Lebensmittel.

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FAMILIENLEBEN

damit bei ratlosem «was soll ich kochen?» ein Blick darauf geworfen werden kann.

Birnenhälften mit SchokoladecremeZutaten:4 dl Milch und 1 dl Milch 2 Eier2 Esslöffel Stärkemehl1 Esslöffel Zucker80 g dunkle Schokolade2 Esslöffel Mandelsplitter1 dl Schlagrahm4 grosse sterilisierte Birnenhälften

Zubereitung:Die 4 dl Milch in einer tiefen Pfanne erhitzen. Eier, Stärkemehl und Zucker mit 1 dl Milch separat gut verrühren. Die Schokolade in Stücke brechen und in der heissen Milch unter Rühren schmelzen. Einen Teil der kochenden Milch in die Eimasse einrühren, zurück in die Pfanne geben und nochmals kurz auf-kochen. Sofort in eine hitzefeste Schüssel geben und mit Klarsichtfolie abdecken oder Puderzucker darü-ber streuen, damit keine unschöne dunkle Haut ent-

steht. Die Creme 3 bis 4 Stunden kalt stellen. Die Mandelsplitter ohne Fett in einer Pfanne unter Rüh-ren kurz hellbraun rösten und auskühlen lassen. Die kalte Creme in Portionenschalen abfüllen, mit je einer gut abgetropften Birnenhälfte belegen, mit Mandelsplittern und Rahm ausgarnieren.

Rotweindörrobst-Fruchtsalatzu Glacé, Griessköpfli, Milchreis, Panna-Cota oder PuddingZutaten:2 bis 3 dl Rotwein, ersatzweise Süssmost1 Zimtstange1 Lorbeerblatt mit 3 Nelkenköpfchen besteckt½ Zitrone abgeschälte Schale 200 g Dörrfrüchte, Zwetschgen, Aprikosen usw.½ Zitrone ausgepresster Saft 2 Äpfel oder Birnen frisch

Zubereitung:Rotwein oder Süssmost mit der Zimtstange, dem mit Nelken besteckten Lorbeerblatt und der abgeschäl-ten Zitronenschale aufkochen und etwas ziehen lasen. Die Gewürze entfernen, die Dörrfrüchte in

Stücke schneiden und im gewürzten Sud mindesten eine halbe Stunde oder länger einlegen. Die Früchte sollten mit Flüssigkeit bedeckt sein, eventuell noch etwas Wasser nachgiessen, die Früchte ziehen noch etwas Flüssigkeit auf. Frische Äpfel und/oder Birnen in feine Spalten schneiden und unter die Dörrfrüchte mischen. Den Dörrfruchtsalat zu den eingangs er-wähnten Gerichten als Dessert oder süssem Nacht-essen servieren.

BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita HöpliPikante Birnrhälften mit Galakäslifüllung..

Birnenhälften mit Schokoladecreme. Dörrfruchtsalat mit Glace.

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FAMILIENLEBEN

Auflösung und Gewinner des Schwedenrätsels Nr. 1 vom 8. Januar 2016 Das Lösungswort heisst: MELKERDie Gewinnerin eines Landi-Gutscheins im Wert von 50 Franken, offeriert von der Agrisano, heisst: Marianne Baracchi, Schmiedgasse 15, 8307 Ottikon. Wir gratulieren herzlich.

GitterrätselTrage die Wörter so in das Gitter ein, dass du am Ende ein komplett ausgefülltes Rätsel erhälst. Viel Spass beim Knobeln.

von Maria Thür

Lösung von: Sudoku aus Nr. 2

7 8 1 3 2 5 9 6 4 9 2 5 6 4 1 3 8 7 3 6 4 8 7 9 1 2 5 4 7 9 5 8 2 6 1 3 5 1 6 4 9 3 8 7 2 2 3 8 1 6 7 5 4 9 8 9 7 2 3 6 4 5 1 6 5 2 9 1 4 7 3 8 1 4 3 7 5 8 2 9 6

 

Kinderecke

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FAMILIENLEBEN

Rätseln und gewinnenGewinnen Sie diese Woche einen Gutschein im Wert von 50 Franken für den BINA-Fabrik-laden in Bischofszell, offeriert von Bischofszell Nahrungsmittel AG.

www.bina.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E-Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Freitag, 29. Januar 2016.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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Swiss Beef Ost spricht von einem erfolgreichen JahrEs konnte auf ein interessantes Verbandsjahr zurückgeblickt werden an der Generalver-sammlung in Thalheim an der Thur ZH. Zwei Vorträge zum Thema «Grundfutter» weckten besonderes Interesse.

In seinem Jahresrückblick erinnerte Oliver Engeli, Engishofen TG, Präsident der Swiss Beef Region Ost, an die Kurskorrektur der Schweizerischen National-bank mit der Aufhebung des Mindestkurses von 1.20 Franken. Im landwirtschaftlichen Bereich ist die schon arg gebeutelte, exportorientierte Milchwirt-schaft noch stärker unter Druck geraten.

Die Ökologisierung wurde weiter voran-getriebenDie neue Agrarpolitik 2014 bis 2017 hat nach Engelis Meinung im zweiten Jahr die Ökologisierung der Schweizer Landwirtschaft weiter vorangetrieben. Die Übergangsbeiträge, welche für Viehhalter grössten-teils aus den weggefallenen Raufutterbeiträgen be-standen, sind auf 27,96 Prozent festgelegt worden. Die Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF) findet grossen Zuspruch bei den Landwirten. Gleichzeitig steigen viele Milchproduzenten auf ex-

tensive oder auch intensive Rindfleischproduktion um. Nach Engelis Aussagen besitzt die Schweiz neu 100 000 Mutterkühe. Die nächsten Jahre werden zei-gen, wohin die Reise mit der Schweizer Rindfleisch-produktion geht.

Die Swiss Beef wirkte in Arbeitsgruppen und Kommissionen mitDie geplante Kürzung um rund 800 Millionen Fran-ken des Zahlungsrahmens für die Landwirtschaft in den Jahren 2018 bis 2021 brachte das Fass bei den Bauern zum Überlaufen. Dagegen protestierten über 10 000 Bauern auf dem Bundesplatz in Bern. Wie Engeli erklärte, hat die Swiss Beef im 2015 in diversen altbekannten und neuen Arbeitsgruppen und Kommissionen mitgewirkt. Vor allem die Aus-arbeitung und mögliche Umsetzung eines Kälber-gesundheitsdienstes (KGD) und die neuen Tränker-preiserhebungen über die Porviande waren sehr zeitintensiv. Daneben wurden bei circa 15 weiteren Verordnungen, Vernehmlassungen und Anhörungen die Interessen der Schweizer Rindfleisch- und Ernäh-rungsproduktion wahrgenommen.

Die Nachfrage im Frühsommer war sehr gutWie Engeli erklärte, sei der Preisverlauf der Muniprei-se recht konstant gewesen. Das alljährliche Preisloch in den Monaten April und Mai sei nicht so ausge-prägt und die Nachfrage im Frühsommer sehr gut gewesen, was sich auch im Preis widerspiegelte. Die Preisforderung von Swiss Beef von 9 Franken per Kilo SG wurde im Jahr 2015 erfüllt. Sicher hatten die hohen Kuhpreise im Sommer sowie die angepass-ten Ergänzungsimporte von Kuhfleisch und Nierstü-cken Einfluss. Gleichzeitig sei der Importpreisindex bei Rindfleisch um sieben Prozent gestiegen. Der

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Oliver Engeli, Präsident Swiss Beef, sprach von einem guten Jahr 2015. (tos)

Oliver Engeli mit den beiden Referenten Corsin Willi (l.) und Jürg Schneider(r.). (tos)

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Versteigungserlös war vor allem im letzten Quartal 2015 recht akzeptabel. Für die Januartranche 2016 wurden für Nierstücke sogar 17,34 Franken pro Kilo-gramm bezahlt.

Zwei Experten sprachen zum Thema «Grundfutter»Das diesjährige Tagungsthema «Grundfutter» fand bei den Besuchern grosses Interesse. Die beiden Re-ferenten Corsin Willi und Jürg Schneider befassten sich mit dem Thema «Grundfutter» und stiessen mit ihren Ausführungen bei den Tagungsteilnehmern auf grosses Interesse. Auf der Grundlage der Leis-

tungsdaten ihrer Kunden haben die beiden erfahre-nen Spezialisten ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf das Grundfutter aufgezeigt. Im zweiten Teil wurden die fütterungstechnischen Fragen der verschiedenen Grundfutter vertieft beleuchtet und analysiert. Der Abschluss der Tagung bildete die Be-sichtigung der Betriebsgemeinschaft «Römerhof» in Rickenbach mit Lohnunternehmung, Rindervieh-mast und landwirtschaftlichen Produkte frisch vom Hof der Familie Widmer in Rickenbach und hinter-liess einen praktischen Eindruck zu diesen Themen.

Mario Tosato

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Die diesjährige Generalversammlung der Swiss Beef Region Ost war wieder sehr gut besucht. (tos)

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Agrarzyklus II – FleischskandaleAm vergangenen Montagabend diskutierten im Traubensaal in Weinfelden Ruedi Hadorn, Direktor des Schweizer Fleisch-Fachverbandes, und Klemenz Somm, Landwirt und Direktver-markter, die Thematik der Fleischskandale, welche in der Vergangenheit Konsumenten wie auch Produzenten aufgeschreckt haben.

Regionalität und VertrauenKonsumenten setzen auf regional produziertes Fleisch und vergessen, dass jedes Rind nur zwei Fi-lets besitzt. Deshalb muss importiert werden, was mögliche Risiken in sich birgt.Fleischskandale haben in der Vergangenheit Konsu-menten wie auch Produzenten aufgeschreckt. Gam-melfleisch, billiges Schaffleisch statt Wild, unga-risches statt Schweizer Poulet, Pferde- statt Rind- fleisch – die Schlagzeilen nahmen kein Ende. Die Frage, weshalb die Fleischbranche es nötig hat, Kon-sumentinnen und Konsumenten zu betrügen, nah-men die Verantwortlichen der Volkshochschule Mittelthurgau auf und luden zum diesjährigen Agrar-zyklus verschiedene Fleischexponenten ein, das Thema aus ihrer Sicht zu diskutieren. So kamen vor einer Woche bereits der Ethiker Thomas Gröbly und der Unternehmensleiter der Micarna-Gruppe Albert Baumann zu Wort. Am vergangenen Montagabend diskutierten im Traubensaal in Weinfelden Ruedi Ha-dorn, Direktor des Schweizer Fleisch-Fachverbandes, und Klemenz Somm, Landwirt und Direktvermarkter das Thema mit gut 30 Interessierten.

Ombudsstelle solls richten«Agieren statt reagieren», heisse die Zauberformel, sagte Ruedi Hadorn gleich zu Beginn seiner Ausfüh-rungen. Schummeleien in der Fleischverarbeitung seien seiner Meinung nach absolut verwerflich. «Fleischskandale bedeuten einen Imageschaden für die ganze Branche. Auch wenn sein Verband alles daran setze, gebe es keine 100-prozentige Sicher-heit. «Schwarze Schafe lassen sich nicht gänzlich ausschliessen.» Mit einer Charta, die von allen 1100 Mitgliedern einstimmig angenommen wurde, will der Verband die Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt wahrnehmen und fordert harte Be-strafungen bei Vergehen. Zudem hat er im vergange-nen Jahr eine Ombudsstelle geschaffen, welche beim Konsumentenforum angesiedelt ist. Damit habe man heute ein Instrument zur Mediation, wel-ches es Mitarbeitenden oder Konsumenten ermög-licht, anonym und ohne an ein Gericht zu gelangen zu klagen. Bereits habe man 40 Anfragen zur Dek-laration und zum Arbeitsrecht behandeln und mög-licherweise einen weiteren Skandal mit einer Me-diation verhindern können. Fast immer seien es Mitarbeitende im Arbeitsstreit, die Skandale ans Licht bringen. Wichtig findet Hadorn, dass eine Solidarhaf-tung vermieden werde, denn eine Verschärfung der Rahmenbedingungen im Lebensmittelrecht würde alle treffen. Hadorn warnt auch vor Vorverurteilun-gen. So sei der Toggenburger Fall «Wild statt Schaf» noch nicht geklärt, und es gelte die Unschuldsver-mutung bis die Urteilsverkündung vollzogen sei. Der

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Klemenz Somm, Landwirt und Direktvermarkter, und Ruedi Hadorn, Direktor Schweizer Fleisch-Fachverband.

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Meinung eines Besuchers, man sollte die Metzger verpflichten, vor allem einheimisches Fleisch anzu-bieten, kann Hadorn nicht beipflichten. «Wir sind angewiesen auf Importfleisch, da der Konsument heute vor allem edle Fleischstücke kaufen will und jedes Tier leider nur zwei Filets besitzt.»

Viele wollen EdelstückeKlemenz Somm nennt sein Unternehmen mit Di-rektvermarktung und Hofladen eine Lebensmittel-werkstatt. Zusammen mit 14 Mitarbeitenden steht er ein für ökologisch, ökonomisch, sozial und ethisch produzierte Lebensmittel. Er beliefert zur Hälfte die Gastronomie, zu einem Drittel verkauft er seine Wa-ren im Hofladen und den Rest an Metzgereien und Comestible-Geschäfte. Die heutige Deklaration der Herkunft des Fleisches auf Speisekarten ist für ihn gute Werbung. «Der Kunde will heute nicht mehr nur saftiges, schmackhaftes und zartes Fleisch, er will wissen, woher das Tier stammt und wie es gehalten

wurde», sagt Somm. Er stelle fest, dass Regionalität heute wichtiger sei als ein Label. Auch er bestätigt, dass die Nachfrage nach Edelstücken stark steige und auch er darauf angewiesen sei, edle Fleisch- stücke im Ausland einzukaufen. Auch wenn er fest-stelle, dass in seinem Hofladen von der Zunge bis zum Schwanz alles verkauft werde, müsse er sich der Marktrealität stellen. Somm kennt hingegen seine ausländischen Lieferanten, was sein Vertrauen und das seiner Kundschaft stärkt. Er warnt hingegen vor einer Überregulierung, beispielsweise beim Haltbar-keitsdatum. Ein Anwesender sagt, dass nicht der Ge-setzgeber der «Bölimann» sei, sondern der Produ-zent, der die Verantwortung trägt. Hadorn wie Somm möchten, dass sich der Konsument heute wieder auf den gesunden Menschenverstand verlässt und nicht nur auf das Ablaufdatum. Hadorn wünscht sich gleich lange Spiesse für Fleischverarbeiter und Direktvermarkter.

Text und Bilder: Ruth Bossert

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Michael Dubach, Vorstandsmitglied der Volkshochschule Mittelthurgau und Organisator des Agrarzyklus:

«Konsumentinnen und Konsumenten erfahren regelmässig durch Medienberichte von Fleisch- skandalen. Sie sind aufgewühlt, wissen nicht mehr, ob sie überhaupt noch Fleisch konsumieren wollen und wo sie Fleisch kaufen sollen. Deshalb haben wir das Thema auch aufgegriffen. Ich bin enttäuscht, dass die Besucherzahlen leicht unter meinen Erwartungen geblieben sind. Wir hatten sehr kompetente Referenten, die der Diskussion mit den Anwesenden nicht auswichen. Für mich war der Agrarzyklus 2016 spannend und interessant.

Werner Beerli, Ottenberg. Landwirt und Prozent von Kalb- und Rindfleisch:

«Ich habe beide Veranstaltungen besucht und kann den Referenten nur beipflichten. Wer den Produzenten der Tiere kennt, weiss woher das Fleisch kommt und wie das Tier vorher gelebt hat. Meine Ställe auf dem Ottenberg sind immer offen für Besucher. Ich zeige den Leuten gerne, wie ich meine Tiere halte. Auch viele Deutsche sind im-mer wieder erstaunt, wie Tiere in der Schweiz ge-halten werden. Es darf keine neuen Fleischskanda-le mehr geben, aber ich wünsche mir auch, dass die Medien erst darüber berichten, wenn der Tat-bestand klar ist.»

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Schlussabend des Braunvieh vereins Rothenhausen Am 12. Dezember 2015 lud der Braunvieh-verein Rothenhausen und Umgebung wie je-des Jahr zum Schlussabend im Restaurant Traube in Wertbühl ein.Der neue Präsident Markus Neuenschwander konn-te 14 Landwirte mit ihren Partnerinnen begrüssen. Nach dem Nachtessen verteilte Armin Zahner zum

ersten Mal die Wanderpreise. Hanspeter und Nadio Vollenweider sowie Andreas und Doris Guhl erhiel-ten dieses Jahr ein Diplom aus Zug fürs Manage-ment. Andreas und Doris Guhl bekamen diese Aus-zeichnung zum fünften Mal in Folge. Nochmals Herzliche Gratulation an dieser Stelle.

D. Zahner

Die neun Glocken wurden wie folgt verteilt und am Abend von den Gewinnern stolz nach Hause getragen:

Höchste Rinderleistung LP1. Rang, Name: Jvana, LP: 111, Vater: Cleitus, Be- sitzer: A. Zahner, Wanderpreisgewinner: A. Zahner

Höchste Laktationsleistung1. Rang, Name: Niza, Kg: 12 562, Besitzer: M. Gaxer, Wanderpreisgewinner: M. Gaxer

Miss Eiweiss1. Rang, Name: Tagetes, Fett: 3.70, Eiweiss: 4.04, Besitzer: M. Gaxer, Wanderpreisgewinner: L. Mark- walder

Differenzler1. Rang, Züchter: M. und C. Neuenschwander, Betr. Durchschnitt: 97, Höchste Einzelleistung: 136, Differenz: 39, Wanderpreisgewinner: M. und C. Neuenschwander

Lebensleistung1. Rang, Name: Perla, DL: 108 208, Besitzer: S. Nie- derberger, Wanderpreisgewinner: S. Niederberger

Management1. Rang, Züchter: B. Zahner, Zellzahl: 49, SP: 72, Total: 121, Wanderpreisgewinner: B. Zahner

Dauerleistung in 5 Laktationen + DL *1. Rang, Züchter: A. Zahner, Kuh: Ursi, Vater: Cleitus, Kg Milch: 53 522, Wanderpreisgewinner: H. und N. Vollenweider

Zuchtwert-Milch1. Rang, Kuh: Silver, Vater: Huray, ZW: 1615, Züchter: M. und C. Neuenschwander, Wanderpreis-gewinner: A. und D. Guhl

LBE Kühe ab 3. Laktation1. Rang, Züchter: M. und C. Neuenschwander, Kuh: Sanya, Bewertung: 94-95-93-89-89, Total: 92, Wanderpreisgewinner: A. und S. Hengartner

ORGANISATIONEN BERICHTEN

B. Zahner, M. Neuenschwander, L. Markwalder, M. Gaxer, S. Niederberger, A. Guhl, A. Hengartner, H.P. Vollenweider, R. Vollenweider, D. Guhl, A. Zahner (zVg)

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Lehrmeistertagung 2016 von Mitte Januar am BBZ Arenenberg

Lehrmeister haben immer auch VorbildfunktionAn der Lehrmeistertagung standen Informa-tionen zum aktuellen Stand der Teilrevision Grundbildung, zu Qualifikationsverfahren und ÜK-Kursen, die Lehrbegleitung sowie Empfeh-lungen für das Angehen schwieriger Gesprä-che im Fokus.

Bruno Meili, Präsident der Berufsbildungskommis-sion des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft (BBK VTL), begrüsste Mitte Januar Lehrmeister und Gäste zur Tagung 2016 am BBZ Arenenberg. Er informier-te, dass dies die letzte Tagung unter seiner Leitung sei. Er tritt auf den Zeitpunkt der Basiskonferenz VTL 2016 aus dem Präsidium der BBK VTL aus. Auch Kurt Gilg tritt per Sommer 2016 aus der BBK aus. In seinem Tätigkeitsbericht hob Bruno Meili unter an-derem die Bedeutung der Berufswerbung als zentra-len Aspekt hervor. Dazu gehört die Teilnahme an der Berufsmesse Thurgau. Als nachhaltigste Berufswer-

bung bezeichnete er Lehrmeister in gutem Betriebs-klima. Martin Schmutz, Leiter Agriprof, informierte über die 5-Jahres-Überprüfung der Berufe aus dem Berufsfeld Landwirtschaft. Als positiv wurden unter anderem das Berufsprofil, die Struktur und der Auf-bau des Bildungsplans, die Gewichtung der Kompe-tenzbereiche und der Lehrstellenwechsel beurteilt. Die Branche erkannte Verbesserungspotenzial und definierte vier Handlungsfelder: Dazu gehören die Modellfrage (Lektionenverteilung über die Lehrjah-re), der Bildungsplan, Qualitätsverfahren und Lern-dokumentation sowie ÜK-Kurse. Dabei stellte sich die Frage: Ist eine organische Weiterentwicklung der Ausbildung möglich? Oder soll – symbolisch be-trachtet – fünf Jahre nach der letzten grossen Re-form, bereits wieder eine «Grossbaustelle» eröffnet werden? Der Vorstand der Organisation der Arbeit (OdA) entschied Ende 2014, nur eine kleine Revi-sion vorzunehmen.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Sie informierten an der Tagung zu Themen wie Lehrbegleitung, aktueller Stand Teilrevision Grundbildung, ÜK-Kurse, Berufsfachschule und vielem mehr. Von links: Martin Schmutz, Albin Germann, Bruno Meili, Kurt Gilg, Christof Baumgartner und Jakob Rohrer. (Bild: Isabelle Schwander)

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Informationen zum Bildungsplan So soll beispielsweise für die Berufe Landwirt und Geflügelfachmann das aktuell geltende System wei-tergeführt werden. «Das bedeutet, dass im Kanton Thurgau weiterhin das lineare System durchgeführt werden kann. Bei den Berufen Weintechnologe, Winzer, Gemüsegärtner und Obstfachmann soll neu ein lineares Ausbildungsmodell eingeführt werden», erläuterte Martin Schmutz. Die wichtigsten Punkte beim Bildungsplan sind folgende: Es gibt keine Ver-änderung im Grundgerüst. Es sind «Begleitmassnah-men für gefährliche Arbeiten» in Bearbeitung, dies im Hinblick auf das Mindestalter. Die OdA beschloss, die Lektionenzahl auf dem heutigen Stand zu belas-sen. Es wurden neue Lernziele erarbeitet und «alte» gestrichen. Beim Bildungsplan wurde festgelegt, dass der Schwerpunkt Biolandbau total 240 Lektio-nen umfasst. So werden künftig in den ersten beiden Lehrjahren je 24 Lektionen in gemeinsamen Klassen im Biolandbau unterrichtet. Zum Stichwort «kleine Revision»: Bei den ÜK wurden das Reglement und die Anhänge durch die Aufsichtskommission ÜK be-arbeitet, ergänzt, und keine grösseren Anpassungen vorgenommen. Einzig die Anzahl ÜK-Tage bei den Agrarpraktikern soll jener der Landwirte angeglichen werden. Damit erhalten Agrarpraktiker die Fähigkei-ten für die Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.

Kleine Revision Ein weiteres Teilprojekt ist der «Einbezug der Lerndo-kumentation in das Qualifikationsverfahren». Dies ermögliche, dass die Lerndokumentation stärkeres Gewicht erhält. Das weitere Vorgehen sieht wie folgt aus: 1. Ausarbeitung der Feinarbeiten in der Bil-dungsverordnung und im Bildungsplan. 2. Kurze, interne Vernehmlassung bei den Mitgliedorgani- sa tionen. 3. Anschliessend folgt eine öffentliche Anhörung. 4. Inkraftsetzung der kleinen Revision (ab 1. Januar 2017). Eine Arbeitsgruppe wird sich im Hinblick auf die mittel- und langfristige Perspektive zu Lehrdauer, Lektionenverteilung und zu mögli-chen Spezialisierungen Gedanken machen. Christof Baumgartner, Chefexperte, informierte über Qualifi-kationsverfahren (QV) und ÜK-Kurse. Er hob hervor, dass im QV vor allem die Praxis zählt. Im vergange-nen Berichtsjahr haben 73 Kandidaten die Ausbil-dung zum Landwirt EFZ mit der Durchschnittsnote 4,8 bestanden (nur zwei Kandidaten waren ohne

Prüfungserfolg). Bei der praktischen Tierhaltung, den Berufskenntnissen und der Lerndokumentation resultierten insgesamt gute Noten. Christof Baum-gartner räumte ein, dass das QV im 3. Lehrjahr auch an den jeweiligen Betrieb hohe Anforderungen stel-le. So müssen die entsprechenden Mittel und Geräte (zum Beispiel Bodenbearbeitungsgerät, Pflanzen-schutzmittel-Applikationstechnik oder Spritzdüse) sofern sie nicht auf dem eigenen Betrieb vorhanden sind, ausgeliehen werden. Eine gute Infra struktur er-höhe den Lern- und Prüfungserfolg.

Lernschritte überprüfen Jakob Rohrer, Lehrbegleitung, appellierte, Lehrver-träge fristgerecht (bis spätestens Ende Juni) einzurei-chen, um eine reibungslose Administration zu ge-

AUS- UND WEITERBILDUNG

Urban Dörig (Mitte) dankt Kurt Gilg und Bruno Meili für ihren über 20-jährigen Einsatz im Bereich Bildung Landwirtschaft. (Bild: Petra Kuhn)

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währleisten. Er thematisierte die Lehrstellenbesuche, die überwiegend positive Eindrücke hinterliessen. Beim Bildungsbericht sind die Lehrmeister noch ver-mehrt in der Pflicht. Bei der Lerndokumentation ste-he es nicht immer zum Besten: Empfehlenswert ist, hierfür dem Lehrling kleine, erreichbare Etappen-ziele vorzugeben und diese Schritte regelmässig zu überprüfen. Albin Germann, ÜK-Leiter, informierte unter anderem, dass ab 2016 eine ÜK-Kursbestäti-gung abgegeben wird. Dies ist insofern für Lernende bei einem Kantonswechsel von Bedeutung. Er wies auf die per Januar 2016, gemeinsam mit der Ge-schäftsstelle des VTL, vollständig überarbeiteten und für die Praxis nützlichen «Hilfsblätter für Auszubil-dende» hin. Albin Germann informierte über den SUVA-Staplerkurs, der für Lehrlinge im 3. Lehrjahr vorgesehen ist. Neu kann (freiwillig) ein Zusatztag bei einer Firma in Aadorf besucht werden. Im Aus-blick wies Albin Germann auf die AgriSkills 2016 (vom 1. bis 4. September 2016) in Grange-Verney hin. Gestärkt vom Erfolg der landwirtschaftlichen Be-rufe an den SwissSkills Bern 2014 haben die Verant-wortlichen der Organisation der Arbeit AgriAliForm ihre eigenen Berufsmeisterschaften geplant.

Thurgauer Teilnehmer für AgriSkillsAlbin Germann informierte, es sei vorgesehen, dass zwei Absolventen der LAP 15/16 aus dem Thurgau an den AgriSkills teilnehmen. Hierzu seien junge Leute geeignet, die mit Selbstbewusstsein und Be-geisterung das Berufsbild «Landwirt/-in» zu reprä-sentieren verstehen. Das OK für den TG mit Christof Baumgartner, Werner Schenk und Albin Germann,

nimmt Anmeldungen von Lehrmeistern für geeig-nete Teilnehmer entgegen. Ruedi Huber, Schulleiter, informierte für die Berufsfachschule und stellte fest, dass an der LAP 2016 über 60 Schüler das 3. Lehr-jahr beenden. Er berichtete über Verhalten und Leis-tungsbereitschaft: Festzustellen sei, dass bei den Schülern weniger Ehrgeiz und Eigeninitiative als früher vorhanden ist. Jugendliche wirken nach aus-sen «cool», sind jedoch auch verletzlich. Zum Diszip-linarischen sagte Ruedi Huber, dass sich der Bussen-katalog bewährt. Das Zurückschicken auf den Lehr-betrieb erweise sich ebenfalls als wirksames Mittel, wenn der Lehrmeister die nötige Unterstützung zu dieser Massnahme leistet.

Schwierige Gespräche führen Hanspeter Keller, Lehrer für Allgemeinbildung, the-matisierte «Wie sage ich es meinem Lehrling?». Be-triebliche Regeln sind in der Regel einfach zu kom-munizieren. Wenn der Lernende unzuverlässig wiederholt wichtige Arbeitsschritte vergisst, ist ein Gespräch auf der Fachebene nötig. Die Regeln für ein «schwieriges Gespräch» lauten: Wahl des richti-gen Ortes und des richtigen Zeitpunktes. Im Ge-spräch nicht auf die Person zielen, sondern auf das Verhalten. Ich-Botschaften sind besser als Du-Bot-schaften. Dem Lernenden soll Möglichkeit für die Rechtfertigung gegeben werden. Unerlässlich sind verbindliche Zielsetzungen und Abmachungen. Als Hilfsmittel sind zum Beispiel Noten und Bildungsbe-richte nützlich. Hanspeter Keller erklärte, dass Lehr-betriebe immer auch Werte und Anschauungen vermitteln. Die Vorbildfunktion des Ausbildners und seiner Familie (die von jungen Menschen gelegent-lich auch recht undifferenziert übernommen werden können) sei nicht zu unterschätzen. Zum Abschluss der Tagung thematisierte Martin Huber, Direktor des BBZ Arenenberg, Motivation als wichtige Triebfeder für jegliche Weiterentwicklung. Das BBZ Arenenberg ist bestrebt, die Motivation hochzuhalten und die Attraktivität des Standortes zu wahren. Bei durch-schnittlich 180 Lernenden pro Jahr sei es wichtig, das «Produkt Ausbildung» immer wieder zu hinterfragen und eine Optimierung des Schulmodells anzustre-ben.

Isabelle Schwander

AUS- UND WEITERBILDUNG

Ehrungen

An der Lehrmeistertagung wurden Bruno Meili und Kurt Gilg geehrt. Meili tritt im Frühjahr als Prä-sident Berufsbildungskommission (BBK) VTL zu-rück. Kurt Gilg wird auf den Sommer als Präsident Berufsschulkommission BBZ Arenenberg und aus der BBK VTL zurücktreten. Bruno Meili war seit 1992 in der BBK; Kurt Gilg seit 1987. Urban Dörig ehrte die beiden für ihre Verdienste, unter ande-rem als engagierte Lehrmeister, als Experten LAP und für ihre wertvolle Mitarbeit in der Kommis-sion Berufsbildung.

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Frauenfeld: Landfrauentage 2016

Der Moment als höchster aller Lebensgenüsse An den Thurgauer Landfrauentagen forderte der Jodler und Komponist Ruedi Roth Moment-erlebnisse bewusst zu leben.

Der Thurgauer Landfrauenverband führt im Januar jeweils an vier verschiedenen Standorten die tradi-tionellen Landfrauentage durch. Begonnen wurde die 87. Auflage in diesem Jahr in der Kirche Frauen-feld und wird in den Kirchen von Ermatingen, Wein-felden und Arbon fortgesetzt. Dazu erklangen zu Ehren der Landfrauen die Kirchenglocken, was dem Anlass jeweils eine besonders feierliche Note ver-leiht. 87 Jahre klingen nach alt und vergraut, meinte Regula Böhi-Zbinden, die in ihrer noch jungen Amts-zeit als Präsidentin des Landfrauenverbandes erst-mals die Gäste und Landfrauen willkommen hiess, in ihrer Begrüssung. Doch das Gegenteil sei der Fall, die schöne Tradition solle gepflegt werden, dies nicht als alte Asche, sondern als glühende Flamme, die erhalten und weiter gegeben wird.

Dank an die BäuerinnenKöbi Hug überbrachte die Grüsse vom Verband Thurgauer Landwirtschaft und bedankte sich für das

grosse Engagement der Bäuerinnen und Landfrauen. «Landfrauen schaffen Werte, die von der Hauswirt-schaft in die Landwirtschaft und von dort auf die ganze Volkswirtschaft Auswirkungen haben, sie brin-gen Blumen, Licht und Wärme auf die Höfe.» Ruedi Roth aus Hemberg, bekannt als Jodler, Diri-gent, Chorleiter und Komponist, erfreute an den diesjährigen Thurgauer Landfrauentagen nicht nur als Referent, sondern auch als Jodler die zahlreichen Landfrauen. Andächtig und still wurde es, als er mit seiner Schwester Annemarie Baumann den Mittel-gang beschritt und dazu mit einem Zäuerli den Kir-chenraum erfüllte.

Die Natur öffnet einem die Augen Unaufhaltsam begehe sie ihren strukturierten Pfad, die Zeit; die Spanne reiche von Jahren über Tage, Stunden bis hin zum kürzest möglichen Zeitwert, dem Moment. Dieser könne den höchsten aller Le-bensgenüsse bedeuten. Es gelte, öfters einmal den üblichen Gedankengang zu unterbrechen, der sich täglich durch schlechte Nachrichten einschleicht, um sich mehr auf Momentaufnahmen zu fokussieren. Plötzlich merke man, von was für glück lichen Um-

ständen man trotz vielen unerfreulichen Begebenheiten begleitet werde. Das kön-ne ein feines Essen, schöne Musik oder ein Waldspaziergang sein, bei dem der Kopf so richtig durchlüftet werde. Die Na-tur öffne die Augen und erlaube uns, inne zu halten, in diesem Moment an das eige-ne Talent und die eigenen Fähigkeiten zu glauben und dabei sein Glück zu er- kennen.Mit dem Jodellied «en Moment» rundeten Ruedi Roth und Annemarie Baumann den Landfrauentag ab. Hanni Schild

Köbi Hug vom VTL und Präsidentin Regula Böhi-Zbinden mit Ruedi Roth und seiner Schwester Annemarie Baumann-Roth. Ihre Jodellieder gaben den diesjäh- rigen Landfrauentagen eine besondere Note. (zVg)

FÜR DIE LANDFRAUEN

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Agriadress 2016 ist erschienenAb sofort ist beim Landwirtschaftlichen In-formationsdienst LID die neue Ausgabe des Adressverzeichnisses Agriadress erhältlich. Pünktlich zum Jahresanfang erscheint das beliebte Adressverzeichnis Agriadress. Wer Ansprechpartner im Agrarbereich sucht, findet die gewünschten Post- und elektronischen Adressen sowie Telefon- und Faxnummern im Agriadress 2016. Ein alphabetisches Inhaltsverzeichnis, ein Sach-, ein Personen- und ein Abkürzungsregister machen das in zweisprachiger Ausführung erscheinende Kompendium zu einem «Who is who» der Schweizer Land- und Ernährungs-wirtschaft.Die neue Ausgabe vom Agriadress umfasst rund 500 Adressen von landwirtschaftlichen und landwirt-schaftsnahen Organisationen und Institutionen auf nationaler, regionaler und kantonaler Ebene, geord-net nach Branchen. Ergänzt sind die Adressen mit den Namen der jeweils verantwortlichen Personen.

Das «Agriadress 2016» kann zum Preis von Fr. 12.– exklusive Versandkosten, solange Vorrat bestellt wer-den bei:

LID Landwirtschaftlicher Informationsdienst,Weststrasse 10, 3000 Bern 6, Telefon 031 359 59 77, Fax 031 359 59 79, E-Mail [email protected] Online-Ausgabe finden Sie unter: www.lid.ch

Agr

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KURZ ERWÄHNT

Bauernhöfe für Tag der offenen Türen gesuchtMit dem Tag der offenen Hof- und Stalltüren am Sonntag, 5. Juni 2016, geben Bauernfami-lien der Bevölkerung einen Einblick in ihren Hof.

Gross und Klein können so hautnah erleben, wie und wo Milch, Fleisch, Obst und Getreide produziert werden. So schaffen die Bauern Brücken zwischen Konsumenten und Produzenten. Denn immer weni-ger Konsumenten haben einen direkten Bezug zur Landwirtschaft. Zögern Sie nicht und nutzen Sie die-se Chance. Jetzt anmelden: Interessierte Bauernfamilien mel-den sich bis am 29. Januar unter www.stallvisite.ch oder beim LID. Info: Claudia Welte /Markus Rediger, Telefon 031 359 59 77, [email protected]

Brückenschlag Stadt-Land – ein Gebot der Stunde für Bauern und Konsumenten. (lid)

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AUS GEWERBE, INDUSTRIE UND HANDEL

Gemeinsam mit Schwung in die ZukunftMit neuem, schwungvollem Erscheinungsbild sowie als eigenständige AGs starten die Maschinencenter Wittenbach, Sevelen und Rebstein ins neue Jahr.

Im Jahr 2008 hatte der LV St. Gallen alle Maschinen-center in eigenständige Aktiengesellschaften umge-wandelt. Als Folgeschritt wurden nun die AGs durch die jeweiligen Geschäftsführer übernommen. Die neuen Inhaber sind; Christoph Freund für das Ma-schinencenter in Wittenbach, Rolf Britschgi in Reb-stein, sowie Mathias Sprecher und Michael Giger für das Maschinencenter Sevelen. Die drei Maschinen-center sind Spezialisten für Landmaschinen, Motor-

geräte und Kommunalmaschinen. Im Maschinen-center Wittenbach gehören zusätzlich auch Obst- und Golftechnik zum Sortiment.Für die Kunden und Mitarbeiter ergaben sich keiner-lei Änderungen. Sämtliche Verpflichtungen, Garan-tien und Dienstleistungen wurden übernommen. Veränderungen bestimmen das Leben und wie schon Einstein sagte: «Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärtsbewegen um das Gleichge-wicht nicht zu verlieren.» Die drei Maschinencenter wünschen auch Ihnen al-len viel Schwung im neuen Jahr und bedanken sich herzlich bei Ihren Kunden und Partnern.

Maschinencenter Wittenbach AG Romanshornerstrasse 51, 9300 Wittenbach +41 71 292 30 50www.mcwit.ch, [email protected]

Maschinencenter Sevelen AG Rietliweg 2. 9475 Sevelen +41 81 785 16 86www.mcsev.ch, [email protected]

Maschinencenter Rebstein AGBalgacherstrasse 6, 9445 Rebstein+41 71 777 25 34www.mcreb.ch, [email protected]

(von links nach rechts) Christoph Freund, Michael Giger, Mathias Sprecher und Rolf Britschgi

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Einladung zu einem Vortragsabend der Agroberatung Egnach und Umgebung:

Von den Besten lernen – was machen erfolgreiche Betriebe anders?Mittwoch, 27. Januar 2016, 20.00 Uhr, im Restaurant Sternen, Egnach

Inhalt: – Wie kann ich meinen Betrieb optimieren?– Welches sind die entscheidenden Faktoren?– Wo sind die grössten Unterschiede bei Ertrags- und Kostenpositionen?

Referent: Mathias Roth, BBZ Arenenberg

Auch die Partnerinnen sind herzlich eingeladen! Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.

Der Vorstand Agroberatung Egnach und Umgebung

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Einladung zu zwei Vorträgen der Agroberatung Unterthurgau:

Von den Besten lernen – was machen erfolgreiche Betriebe anders?Donnerstag, 28. Januar 2016, 20.00 Uhr, im Saal des Restaurants Da Pulcinella, Diessenhofen

Referent: Mathias Roth, BBZ Arenenberg

Die Auswertungen der Buchhaltungszahlen zeigen grosse Unterschiede bei den finanziellen Ergebnissen. Welche Faktoren sind entscheidend. Wo sind die Unterschiede am Grössten? Wie kann der Betrieb opti-miert werden?Zu diesen Fragen sollen im Vortrag Informationen und Gedankenanstösse vermittelt werden.

2. Vortrag

Diashow – mit dem Velo durch das PamirgebirgeMontag 15. Februar 2016, 20.00 Uhr, im Saal des Restaurant Da Pulcinella, Diessenhofen

Referent: Esra Müdesbacher, BBZ Arenenberg

Zusammen mit seinem Bruder ist Herr Müdesbacher im Sommer 2015 mit dem Velo durch die Berge von Tadschikistan und Kirgistan gefahren. Herr Müdesbacher erzählt von Begegnungen mit der Bevölkerung und zeigt Bilder von der wunderschönen Bergwelt.

Zu beiden Anlässen laden wir Euch und eure Partnerinnen herzlich ein.

Vorstand Agroberatung Unterthurgau

Korrigendum:

Zukunftskonferenz – Chancen für alleFreitag, 12. Februar, 19.00 –21.30 Uhr / Samstag, 13. Februar, 9.00 –16.00 Uhrin der Hörnlihalle, Oberwangen

Veranstalter: Verein PRE (Projekt Regionale Entwicklung) Tannzapfenland

Die Bevölkerung der Gemeinden Bichelsee-Balterswil und Fischingen sind zu einer Zukunftskonferenz einge-laden. Anmeldungen bis 31. Januar an: Werner Ibig, Präsident PRE Tannzapfenland, [email protected]

Direktvermarktung via PostSeit Anfang 2015 hat das Online-Direktvermarktungsportal «Vom Hof» eine eigene Webseite (www. vomhof.ch) und richtet sich damit noch stärker an Konsumentinnen und Konsumenten. Dies ist offenbar der Schweizerischen Post nicht entgangen: Sie plant, ihr Verteilnetz künftig auch für Warenlieferungen beispielsweise von Direktvermarktern zu nutzen. So könnten Postboten in Zukunft Produkte, welche Kun-den online beim Bauern bestellt haben, innerhalb eines Zustellkreises direkt zu den Kunden nach Hause liefern. Der regionale Aspekt steht durch diese Zustellkreise klar im Fokus. In einem ersten Treffen zeigten sich nun spannende Synergien zwischen vomhof.ch und der Post. www.sbv-usp.ch

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Altersvorsorge für Selbstständige – ein wichtiges ThemaWie lebe ich im Alter, und wie finanziere ich meinen Lebensunterhalt nach der Pensionie-rung? Während für die Angestellten die Altersvorsorge durch die AHV und Pensionskasse (2. Säule) obligatorisch geregelt ist, müssen sich Selbstständigerwerbende mit der AHV (1. Säule) zufrieden geben, wenn sie nicht gezielt eine Altersvorsorge aufbauen.

Wer sich erst mit 60 oder bei der Betriebsübergabe mit der Altersvorsorge befasst, ist unter Umständen zu spät dran. Oft steckt bei Bauernfamilien der grösste Teil des Vermögens im Betrieb. Je nach Situation bei der Hofnachfolge bleibt mehr oder weniger für die Altersvorsorge der abtretenden Generation übrig. Mit einem gezielten Aufbau einer 2. und 3. Säule kann die Altersvorsorge sichergestellt werden. Dabei müssen neben den Versicherungen auch betriebswirtschaftliche, familiäre und steuerliche Fragen bedacht werden.

Etwa ab 45 sollte man sich Gedanken zur Vorsorgeplanung für das Alter machen. Als Hilfestellung dazu bietet das BBZ-Arenenberg in Zusammenarbeit mit der Versicherungsberatung des VTL einen halbtägigen Weiterbildungskurs. Angesprochen sind Ehepaare und Einzelpersonen, welche selbstständig einen Land-wirtschaftsbetrieb führen und wissen wollen, wie sie die Altersvorsorge gezielt aufbauen können.

Kursangebot: «Altersvorsorge frühzeitig planen», Dienstag, 9. Februar 2016, 13.00 –16.00 Uhr. Anmeldung bis am 25. Januar beim Kurssekretariat BBZ Arenenberg. Angaben dazu finden Sie auf der Kursagenda des BBZ Arenenberg.

Adrian von Grünigen, Verband Thurgauer Landwirtschaft

Fachexkursion für Mostproduzenten und Interessierte zur Internationalen Apfelweinmesse vom 9. bis 12. April 2016 in die Region Frankfurt am MainSamstag, 9. April– Individuelle Anreise– Nachmittags: Führung durch das «Ebbelwoi»-Viertel Alt-Sachsenhausen.– Abends (optional): Apfelwein Soirée mit Verleihung des Pomme d’Or Awards

Sonntag, 10. April– Besuch der 8. Internationale Apfelweinmesse (11.00–18.00 Uhr)– Abends (optional): Gemeinsames Abendessen in typischer Apfelweinwirtschaft

Montag, 11. April (Änderungen vorbehalten)– Geführte Tour im Car durch innovative Keltereien der Region: – Besuch der Kelterei Rapps, Obsthof am Steinberg und Kelterei Stier. – Kellerprobe bei Jürgen Schuch inklusive typischem «Apfelküche»-Essen

Die allgemeine Basisgebühr (ohne Anreise und Übernachtung) beträgt Euro 169.–. Hotelübernachtungen in verschiedenen Preiskategorien können organisiert werden.

Auskunft und Anmeldung bis 12. Februar 2916: Agro Marketing Thurgau AG, Simone May, 058 346 05 50, [email protected]

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Pflanzenschutz-Nachmittag für GemüseproduzentenMittwoch, 17. Februar 2016: 13.30 bis 16.30 Uhr Landgasthof Löwen, Hauptstrasse 27, 8583 Sulgen TG

Informationsnachmittag und Fachaustausch für Gemüseproduzenten:− Neue Bewilligungen, Rückzüge, auslaufende Bewilligungen (Reto Neuweiler, Agroscope)− Informationen aus dem Vollzug: BLW, Aktionsplan Pflanzenschutz usw. (Hermann Brenner, Fachstelle

Pflanzenschutz TG)− Neue Herbizidstrategien (Jürgen Krauss, Agroscope)− Rückblick auf das Pflanzenschutzjahr 2015− Neu auftretende Wanzen im Gemüsebau− Hitzesommer und Möhrenfliegen: Auswirkungen? (Cornelia Sauer, Agroscope)− Sanierung von Perchlorat-belasteten Gemüseböden (Reto Neuweiler, Agroscope)

Organisation: BBZ Arenenberg, GVTS Auskunft: BBZ Arenenberg, Margareta Scheidiger, Telefon 071 663 33 02, [email protected]

Keine Anmeldung erforderlich.

P rüfungs- L eitung B äuerin

SCHWEIZ. BÄUERINNEN- UND LANDFRAUENVERBAND • Laurstrasse 10 • Postfach • 5200 Brugg • www.landfrauen.ch • Tel 056 441 12 63 • E-Mail [email protected]

Einladung zur Informationsveranstaltung über die Abschlussprüfungen Herbst 2016

Berufsprüfung zur Bäuerin mit Fachausweis Höhere Fachprüfung zur Dipl. Bäuerin

Oktober 2016 Datum: Mittwoch, 27. Januar 2016

Ort: Inforama Rütti, Rütti 5, 3052 Zollikofen BE

Informationen über die Höhere Fachprüfung zur Diplomierten Bäuerin HFP Zeit 10.00 Uhr Inhalt Informationen zu

- Diplomarbeit - Schlussprüfung

Anmeldung bis 22. Jan. 16 obligatorisch bei der Prüfungsleiterin: Sandra Schmid Koch Samenstorferstrasse 8 5619 Uezwil 056 622 99 85 [email protected]

Informationen über die Berufsprüfung zur Bäuerin mit Fachausweis Zeit 14.00 Uhr Inhalt Informationen zu

- Projektarbeit - Schlussprüfung - Anmeldeverfahren

Anmeldung nicht erforderlich

Die Prüfungsleitung Bäuerin freut sich über zahlreiches Erscheinen von Interessentinnen.

Einladung zur Informationsveranstaltung über die Abschlussprüfungen Herbst 2016Berufsprüfung zur Bäuerin mit Fachausweis Höhere Fachprüfung zur Dipl. Bäuerin, Oktober 2016

Mittwoch, 27. Januar 2016, im Inforama Rütti, Rütti 5, 3052 Zollikofen BE

Informationen über die Höhere Fachprü-fung zur Diplomierten Bäuerin HFPZeit: 10.00 UhrInhalt: Informationen zu – Diplomarbeit – SchlussprüfungAnmeldung bis 22. Januar 2016 obligatorischbei der Prüfungsleiterin:Sandra Schmid KochSamenstorferstrasse 8, 5619 UezwilTelefon 056 622 99 85, [email protected]

Informationen über die Berufsprüfungzur Bäuerin mit FachausweisZeit: 14.00 UhrInhalt: Informationen zu – Projektarbeit – Schlussprüfung – AnmeldeverfahrenAnmeldung nicht erforderlich

Die Prüfungsleitung Bäuerin freut sich über zahl-reiches Erscheinen von Interessentinnen.

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Tipps aus der Praxis:Beim Kauf von Traktorenpneus wird die Breite in mm angegeben. Wenn man aber die Pneus nach-misst, stimmt das meistens nicht. Zum Beispiel: bei 600 mm Breite kann es sein, dass der eine Pneu 550 mm breit ist und ein Konkurenzpropukt 590 mm. Das scheint nicht viel zu sein, ist aber teilwei-se fast 10 % zu schmal! Das heisst die Auflagefläche ist dann auch fast 10 % kleiner und der Boden-druck ist fast 10 % grösser. Tipp von Heinz Brauchli, Diessenhofen

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Januar 2016 Samstag, 23. Januar

GV Landjugend Seerücken 19.30 Uhr, Steinberg, Homburg. Samstag, 23., bis Samstag, 30. Januar

Kur- und Badeferien Bad Birnbach Die Kommission Landtechnik vom VTL organisiert wieder Badeferien in Bad Birnbach, Telefon 071 966 22 43, E-Mail: [email protected] Dienstag, 26. Januar

Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66 (Büro Kradolf), 079 716 61 18 (P. Schläpfer), 079 685 44 93 (S. Breitenmoser), Vianco AG, Kradolf. Mittwoch, 27. JanuarVon den Besten lernen – was ma-chen erfolgreiche Betriebe anders 20.00 Uhr, im Restaurant Sternen in Egnach, Referent: Mathias Roth, BBZ Arenenberg, Vorstand Agroberatung Egnach und Umgebung. Donnerstag, 28. JanuarVon den Besten lernen – was ma-chen erfolgreiche Betriebe anders 20.00 Uhr, Saal im Restaurant Da Pulci-nella, Diessenhofen, Referent: Mathias Roth, BBZ Arenenberg, mit Informatio-nen und Denkanstössen. Veranstalter Vorstand Agroberatung Unterthurgau. Sa, 30. Januar, bis Samstag, 6. Februar

Kur- und Badeferien Bad Birnbach Die Kommission Landtechnik vom VTL organisiert wieder Badeferien in Bad Birnbach, Telefon 071 966 22 43, E-Mail: [email protected]

Februar 2016 Dienstag, 2. Februar

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.00 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformular. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. www.bodenseefleisch.ch

Samstag, 6., bis Samstag 13. Februar

Ski- und Snowboardlager in Scuol Landjugend Region Nord. Meldet euch an, auch Nicht-Landjugend-mitglieder, www.landjugend.ch/agenda/event/1638 Montag, 8. Februar

Generalversammlung Baumnussring 20.00 Uhr Vortrag «Machbarkeit und Renta-bilität des Nussanbaus in der Schweiz» von Christoph Gubler, ca. 20.30 Uhr, Gemeindesaal Homburg. Alle Interessierten sind herzlich zu GV und Vortrag als Gäste eingeladen. Dienstag, 9. Februar

Lahmheiten auf den Grund gehen – mit Karl Bürgi 20.00 Uhr, Restaurant Löwen, Sulgen. Es lädt ein: VTRVZ / BBZ Arenenberg Freitag, 12., und Samstag, 13. Februar

Zukunftskonferenz – Chancen für alle 19.00 –21.30 Uhr am Freitag, 9.00 –16.00 Uhr am Samstag, Hörnli-halle, Oberwangen, Veranstalter: Verein PRE (Projekt Regionale Entwicklung) Tannzapfenland. Die Bevölkerung der Gemeinden Bichelsee-Balterswil und Fischingen sind zu einer Zukunfts-konferenz eingeladen. Anmeldungen bis 31. Januar an [email protected] Montag, 15. FebruarDiashow – mit dem Velo durch das Pamirgebirge 20.00 Uhr, Saal im Restaurant Da Pul ci - nella, Diessenhofen,Referent: Esra Müdes- bacher, BBZ Arenenberg, zusammen ist er mit seinem Bruder im Sommer 2015 mit dem Velo durch die Berge von Tadschikistan und Kirgistan gefahren. Veranstalter Vorstand Agroberatung Unterthurgau. Montag, 15. Februar

Winterveranstaltung, Thema: Vorsorgeplanung20.00 Uhr, im Restaurant Seeblick, Berg SG, Themenabend mit zwei Referenten. Veranstalter Landwirtschaftlicher Kultur und Beratungsverein und Landfrauen Arbon–Roggwil–Horn, Agro Beratung

Freitag, 19. Februar

Sternwanderung 19.30 Uhr, Bichelsee Post, LJ Tannzap-fenland, KüHeHö 19.00 Uhr, Landjugend Seerücken. Dienstag, 23. Februar

Fachkonferenz (Mitgliederversamm-lung) des Thurgauer Obst verbandes TOV 19.30 Uhr, Landgasthof Löwen, Haupt-strasse 27, 8583 Sulgen Mittwoch, 24. Februar

Frühjahrsexkursion VTL\Landtech-nik: Besichtigung der Firma Kramer in Pfullendorf sowie des Boden-seewasseraufbereitungswerkes in Sipplingen Kosten: 115.– (inklusive Carfahrt, Be-sichtigungen, Mittagessen und Zvieri) Anmeldeschluss: Freitag, 12. Februar.

März 2016 Dienstag, 1. März

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.00 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformular. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. www.bodenseefleisch.ch Mittwoch, 9. MärzSchafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66 (Büro Kradolf), 079 716 61 18 (P. Schläpfer), 079 685 44 93 (S. Breitenmoser), Vianco AG, Kradolf. Donnerstag, 10. März

Bowling 20.00 Uhr, Rümlikon, KüHeHö 19.30 Uhr, Landjugend Seerücken. Dienstag, 22. März

Info-Veranstaltung Betriebsleiter-schule Obstbau 19.30 Uhr, Strickhof Wülflingen

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

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Kursagenda 2016 | BBZ ArenenbergLandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schluss«Lahmheiten auf den Grund gehen», 09.02.2016 20.00 kostenlos Michaelmit Karl Bürgi, Rest. Löwen, Hauptstrasse 27, 8583 Sulgen Schwarzenberger Keine

Altersvorsorge frühzeitig planen 09.02.2016 13.00 –16.00 50.– pro Person Vreni Peter 26.01.2016 80.– pro Ehepaar Adrian von Grünigen

ÖLN-Aufzeichnungen effizient, 10.02.2016 13.30 –16.00 60.– pro Person Mathias Roth 27.01.2016vollständig und stressarm 80.– pro Ehepaar

Infoanlass Bio Test Agro & Bioberatung 10.02.2016 13.15 kostenlos Daniel Fröhlich Keine

Tagestraining Kuhsignale im Laufstall 11.02.2016 09.00 –17.00 126.– pro Person Michael 28.01.2016 Schwarzenberger

Buchhaltungsabschluss verstehen und nutzen 12.02.2016 09.15 –16.00 126.– pro Person Jenifer van der Maas 29.01.2016 152.– pro Ehepaar

Milchviehseminar: Gesunde Euter – tiefe Zellzahl 17.02.2016 09.30 –16.00 130.– pro Person Michael 03.02.2016 Schwarzenberger

Büroorganisation einfach und effizient 18.02.2016 13.00 –16.00 80.– pro Person Vreni Peter 04.02.2016 140.– pro Ehepaar Karin Wiesli-Stuber

Pouletmästerabend, Frauenfeld 18.02.2016 20.00 kostenlos Fabienne Schälchli 08.02.2016

Homöopathische Stallapotheke für den Landwirt 18./25.02.+ 19.45–22.15 210.– pro Person Jenifer van der Maas 04.02.2016(Leutmerken) 10./17./24./31.03.2016 315.– pro Ehepaar Christiane Krüger

Milchviehfütterung im silofreien Betrieb 19.02.2016 10.00 –15.30 100.– pro Person Christof Baumgartner 05.02.2016 160.– pro Ehepaar

Agate – Effiziente Betriebsstrukturdatenerhebung 22.02.2016 13.00 –16.15 60.– pro Person Daniel Fröhlich 05.02.2016 80.– pro Ehepaar

Büroorganisation einfach und effizient 23.02.2016 13.00 –16.00 80.– pro Person Vreni Peter 09.02.2016 140.– pro Ehepaar Karin Wiesli-Stuber

Tagung «Stallklima optimieren» in Flawil (LZSG) 11.03.2016 09.30 –16.00 120.– pro Person Michael 26.02.2016 Schwarzenberger Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 80, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussErnährung-Bewegung-Entspannung: 08./15./22./ 18.00 –21.00 224.– Andrea Schütz 25.01.2016das unzentrennliche Power-Trio 29.02.2016

Brot backen 1 20.02.2016 08.30 –17.30 120.– Ursula Angst 05.02.2016

Blechkuchen – süss und pikant 24.02.2016 18.00 –21.30 78.– Annegret Wolfer 10.02.2016

Hefegebäck – süss und pikant 27.03.2016 08.30 –17.30 85.– Ursula Angst 12.02.2016

Anmeldungen unter Telefon 071 663 31 13 oder E-Mail: [email protected]

Alle Kurse – alle Infos: www.arenenberg.ch

Aufbau der Altersvorsorge für Bauernfamilien im Spannungsfeld von Investitionsbedarf, Versiche-rungslösungen und Betriebsnachfolge. Im Kurs werden die nachfolgenden Fragen bearbeitet: Ab welchem Alter macht es Sinn, die Altersvorsorge gezielt aufzubauen?Wieviel Rente kann ich von der AHV erwarten?Welche Vor- und Nachteile haben Vorsorgelösungen der zweiten und dritten Säule?Welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?Wie sieht die Altersvorsorge aus, wenn keine Hofnachfolge absehbar ist?

Kursdatum: 9. Februar 2016, 13.00–16.00 UhrAnmeldung bitte bis spätestens 26. Januar 2016 an:BBZ Arenenberg, Manuela Lüthi, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon: 071 663 33 80, Fax: 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

ALTERSVORSORGE FRÜHZEITIG PLANEN

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MARKTPLATZ

Preis für Rinder RG T3(pro kg Schlachtgewicht)

18. Januar 2016 Fr. 9.20

Auf dem Bankviehmarkt ist die Marktlage für Muni, Ochsen und Rinder ausgeglichen. Der Preis von Fr. 9.20 pro kg Schlachtgewicht (SG) für T3 wird bezahlt.

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

15. Januar 2016Fr. 14.60

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 18. bis 22. Januar 2016 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 9.20 normal normalMuni IPS T3 9.00 – 9.10 (+60 Rp.)* gut normalOchsen OB QM T3 9.20 normal schwachOchsen IPS T3 9.00 – 9.10 (+60 Rp.)* normal schwachRinder RG QM T3 9.20 gut schwachRinder IPS T3 9.00 – 9.10 (+60 Rp.)* gut schwachMuni MA QM T2/3 6.70 normal normal*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 18. bis 22. Januar 2016 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 7.50 – 7.30 normal gutKühe VK QM A3 6.60 normal gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.65 – 5.65 normal gutKühe VK QM 3X2–1X2 4.85 – 5.85 normal gut RAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.40 –7.50 (+20 Rp.*) normal gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.00 normal gut*Prämie TerraSuisse

2015

2016

5

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 16.80IP-Suisse QM T3 14.80 –15.00 (+ 1.50 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 14.80

2015

2014

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MARKTPLATZ

Preise für Jager 20 kg

JagerWoche 3 vom 18. bis 23. Januar 2016 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 5.90 (pro Stück)30 kg 4.80 7.0040 kg 4.20 50 kg 3.90

9.00

2015SGD-AA

2016SGD-A

Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

SchlachtschweineFür die Woche 3 vom 15. bis 21. Januar 2016 gelten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.40/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 3.60/kg SG IPS ab Stall Fr. 3.90/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 1.50 –1.70/kg SG abgehende Zuchtschweine

2016

2015

MarktkommentarSchlachtschweinepreise Letzte Woche standen bei den QM-Schlachtschweinen gut mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage ge-genüber. Die QM-Schlachtschweine wurden knapp vollständig platziert. Bei den IP-Suisse Schlachtschweinen standen gut mittlere Angebote einer knapp mittleren bis mitt-leren Nachfrage gegenüber. Die CNf-Schlachtschweine konnten ungefähr nach Plan platziert werden.Diese Woche herrscht eine schleppende Nachfrage nach Schlachtschweinen. Bei den QM-Schlachtschweinen stehen gut mittlere An-gebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Im QM-Markt gibt es einen kleinen Angebotsüberhang. Bei den IP-Suisse-Schlachtschweinen stehen gut mittlere Angebote einer knapp mittleren bis mittleren Nach-frage gegenüber. Der mittlere Angebotsüberhang im IP-Suisse-Schlachtschweinemarkt bleibt bestehen. Der CNf-Schlachtschweinemarkt ist gut versorgt.

Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG)QM: 3.65, CNf: 4.15

Abgehende MutterschweineAngebot und Nachfrage sind durchschnittlich.

JagerPreisaufschlag von 20 Rappen. Gemäss den Meldungen vom Handel und Vermarktern steht im QM-Jagermarkt

ein knapp mittleres Angebot einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Es bestehen kleine bis mittlere Nachfrageüberhänge. Im IP-Suisse-Jagermarkt stehen mittlere bis gut mittlere Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Kleine Nachfrageüberhänge gibt es im IP-Suisse-Jagermarkt. Im CNf-Jagermarkt verlaufen Angebot und Nachfrage ungefähr nach Plan.

Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 22. Januar 2016, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren.

Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: Fr. 9.60 H3: Fr. 10.00 C3: Fr. 10.20Rinder T3: Fr. 9.60 H3: Fr. 10.00 C3: Fr. 10.20Verarbeitungstiere T3: Fr. 8.10Kälber KV T3: Fr. 16.10 H3: Fr. 17.30 C3: Fr. 17.60

Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 3). Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 11.60 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 9.35 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 5.30 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 4.85 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 18. Januar 2016 Auffuhr: 118 Kälber *, 15 Kühe, 1 Rind: 106 Stück* Anzahl Tränker: 43, Bankkälber: 47Handel Bankkälber: lebhaftHandel Tränkekälber: ruhig Qualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut

Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 15.60, T Fr. 14.60, A Fr. 13.10

Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 8.80 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 6.40 A+ Zweinutzung: Fr. 3.90 A milchbetont: Fr. 2.90 B stark milchbetont: Fr. 1.90

Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 7.50 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 6.40 A+ Zweinutzung: Fr. 3.90A milchbetont: Fr. 2.90 B stark milchbetont: Fr. 1.90

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Aachtal Futter AG ist ein starker Partner für den professionellen Nutztierhalter in der Ostschweiz. Mit motiviertem und qualifiziertem Personal produzieren wir mittels modernster Technologie innova-tive Produkte als wichtiger Erfolgsfaktor unserer Kunden.

Zur Komplettierung unseres Teams suchen wir einen

Ing. Agronom FH/ETH (Pensum 50 –100 %) als Fütterungsspezialist Milchvieh/Rindermast

• Wenn Sie gerne neue Produkte entwickeln, Ideen realisieren, Märkte erkennen und dabei Ihr Fachwissen rund um die Haltung und Fütterung von Milchvieh und Mastrindern einsetzen –

• Wenn Sie gerne ein kleines Team von kompetenten Beratern führen, selber Kunden besuchen und unsere ganze Wertschöpfungskette aus nächster Nähe erleben –

• Wenn Sie Innovationen interessieren, Problemen mit Lösungen begegnen und gerne eigene Konzepte entwickeln –

• Wenn Sie Flexibilität betreffend Pensum, Arbeitszeit und Arbeitsort schätzen, selber aber auch flexibel sind – dann sind Sie die richtige Person für uns.

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich in Ihrem spannenden Beruf bei guter Entlöhnung zu verwirklichen. Gerne geben wir Ihnen bei einem diskreten, persönlichen Gespräch weitere Informationen. Wir freuen uns schon heute auf Ihren Anruf oder Ihre schrift-liche Bewerbung.Kontakt: Aachtal Futter AG, Kilian Zwick, Geschäftsführer, Bahnhofstrasse 8, 8586 Erlen, +41 71 649 10 42 oder [email protected] aachtalfutter.ch17

428

AUS GEWERBE, INDUSTRIE UND HANDEL

Neue Bio-Futter der UFAUFA produziert das Bio-Futter im Werk Hof-matt und hat die Futterqualität und Energie-effizienz dank Investitionen im 2015 erneut gesteigert.

Die neue Stufen- und Mischvermahlung bietet mehr Flexibilität und Mischgenauigkeit. Die Futter werden auf dem Walzenstuhl zerkleinert, abgesiebt und nur der Grobanteil durchläuft noch die Schlagmühle. Der Prozess führt zu einer tiergerechten und homo-genen Futterstruktur. Sämtliche neuen Maschinen sind mit der neuesten Technologie ausgerüstet, was den Strombedarf um 30 % reduziert.Die Hygienisierung des Geflügelfutters garantiert zu-sammen mit den Rohwarenkontrollen im UFA-Be-triebslabor eine hohe Produktequalität. Die Schmack- haftigkeit der Futter verbessert sich.Zum Jubiläum «20 Jahre UFA-Biofutter» werden zwei Innovationen lanciert:

– UFA 272-8 ist ein Bio-Hochenergiefutter mit 8.5 MJ NEL/kg und einem Fettsäuremuster auf Basis von Leinsamen, die für ihren positiven Effekt auf die Fruchtbarkeit, Gesundheit und Milchqualität bekannt sind. Wie alle Bio-Rindviehfutter der UFA ist UFA 272-8 bis 12. März 2016 mit Fr. 5.–/100 kg Rabatt erhältlich.– UFA 989 NATURA EXTRA ist ein neues Galt-phasenmineralsalz, das unter anderem viel Vitamin A, D3, E sowie Selen, Jod, Kupfer und Zink enthält.

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