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I Der besondere Gottes- dienst Kirchgemeinden Riggisberg-Rüti Zimmerwald Oberbalm Rüeggisberg 03 . 06 Weitere regionale Anlässe Theaterabend Freitag, 10. März 2006, 20.00 Uhr im Saal des Wohnheims Riggisberg «Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen» und «Der Doppelgänger» zwei fhe Einakter von Friedrich Dürrenmatt Gastspiel des Theater 58 aus Zürich Inszenierung: Andreas Löffel, Bild: Tania Camenzind, Kostüme: Maggie Zogg Gespielt vom Ensemble des Theater 58: Martin Meissner, Remo Reinle, André Revelli, Ham- ze Bytyci, Seraina Kobelt Aus der Pressevorschau «Ein Kurs für Zeitgenossen» nannte Dürrenmatt sein «Nächtliches Gespräch». Ein Schrift- steller wird von einem Henker aufgesucht, der ihn umbringen soll. «Dass einer in der Stunde seines ungerechten Todes den Stolz und die Angst, ja auch das Recht ablegt, um zu sterben, eines Mächtigen war.» Dies ist Zeichen der Haltung einer inneren Gewaltlosigkeit und Demut. Darin ist die Menschenwürde in aller Schlichtheit neu begründet. «Der Doppelgänger», 1946 entstanden, ist als werdendes Theater gestalteter Text. Dürrenmatt will ein Gleichnis erzäh- len. Der Regisseur holt sich den Text aus dem widerstrebenden, halb neugierig sich fügenden Schriftsteller heraus. Der Mann ist ein Jedermann. Zu ihm kommt sein Doppelgänger, um ihm mitzuteilen, er sei zum Tode verurteilt wegen eines Mordes, den er selbst begangen habe. Das Gericht habe jedoch bestimmt, der Mann müsse anstellt des Doppelgängers sterben. «Sie hätten meine Tat begangen, wenn sie versucht worden wären, wie ich versucht wurde…» Eine Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Frühwerken Dürrenmatts ist auch heute noch sehr lohnenswert! Liebe Leserin, Lieber Leser, suchen auch wir dieses Leben, das sich stets erneuert, setzen auch wir Zeichen des Friedens, Zeichen der Freundschaft! Die Frauen der verschiedenen Gemeinden, die den Weltgebetstag vorbereiten, laden Sie herzlich ein, am 3. März mitzufeiern und in Verbundenheit mit den südafrikanischen Frauen in dieser Welt als Kinder Gottes zu wirken. Mit diesem Gebetsruf grüsse ich Sie herzlich Katharina Gysin Morgenthaler, Pfarrerin - stellt hat, von Fritz Guggisberg, pensionierter Lehrer in Rüeggisberg sowie bekannter Dorf- und Lokalhistoriker mit regionaler Ausstrahlung. Zuletzt war Fritz Guggisberg Herausgeber des im vergangene Jahr publizierten Heimatbuches: RÜEGGSIBERG - Geschichte und Gegen- wart (Schwarzenburg Druck u. Verlag 2005 zu beziehen auf der Gemeindeverwaltung, 3088 Rüeggisberg) Vo de Täufer Im 2007 git’s im Kanton Bärn es «Täuferjahr», wo mit verschiedene Aläss a d Täufer dänkt wird. D Bärner Regierig unterstützt das. Wott me ächt – rychlich spät – sich uf die Ungräch- tigkeite bsinne u sich viellicht für das entschuldige, wo me däre Gruppe während Jahrhunderte atah het? luege. Dä neu Film isch sehr ufschlussrych u guet, o wenn är echly läng isch. Es wird ds hütige be vo de Täufer hie, aber o das vo Nachkomme zeigt, wo nach Amerika usgwanderet si. Ihri Gschicht isch es unrüehmlichs Kapitel i üser bärnische Vergangeheit u zeigt e änghärzige Gsinnig vo der damalige Regierig. Uf der Moosegg het me im letschte Summer mit grossem Erfolg das Freilichtspiel «Täufer - r r jagd» ufgfüehrt. Gstützt uf historischi Tatsache isch ds Läbe u d Verfolgig vo de Täufer im Ämmital um 1700 i ydrückliche Bilder dargstellt worde. Agfange het d Verfolgig scho ir Zyt vor Reformation; schlimm isch es worde nach em Burech- rieg im 17.Jahrhundert, wo d Regierig het gloubt, d Täufer sygi o bi de Ufständische gsy. Wäg ihrem Gloube het me se verfolgt, gjagt, verhaftet, enteignet, gfolteret u ygsperrt. Vieli si büesst, usgwiese oder sogar hingrichtet worde. gachtet u mängisch bi de Hetzjagde gschützt u versteckt. Sie hei ihre Gloube nid uf em Grund abglehnt. Verschiedeni Mal het d Regierig se o usgwiese, sie si uf Schiff gsetzt u nach Holland verbracht worde, wo me se guet ufgnoh het. Mängi Familie, o einzelni Pärsone, si vo sälber usgwande- ret, vieli us em Ämmital, u hei im Jura obe – uf em Sunnebärg oder äbe de ds Amerika es sichers Läbe gfunde. O i üser Gäged hei Täufer gläbt, vor allem im Schwarzeburgerland, u mir läse vo Näme wie Burri, Gilgen, Hachen, Hofmann, Hostettler, Jaggi, Marti, Mischler, Leemann, Schenk, Stübi, Zbinden u andere. I de Bärnische Ratsmanual, de Ämterbüecher u de Chorgrichtsprotokolll cha me vernäh, wie’s däne gangen isch. Im Jahr 1711 het’s vo der Regierig e grossi Deportation vo Täufer uf vier Schiff nach Holland gäh. Dervo si über 50 Bärner gsy, wo zum Teil freiwillig gange si für i me ne andere Land e - dass sie e Wäbere isch gsy. - Was het se veranlasst, der Längebärg freiwillig z verlah u mit an- Bärn ykerkeret, gfolteret oder sogar ir Aare ertränkt z wärde? Was isch däm schwäre Entschluss vorusgange? – Das isch vor guet 200 Jahre passiert. – ohni mit Verfolgige u Strafe müesse z rächne. nid e Bedrohig muess si, sondern der Alass, sich mit däm usenandere z setze, mit ihm ds Gspräch z sueche u luege, zäme z läbe u uszcho. – Mi müesst echly toleranter si – u das nid nume i der Chilche! Fritz Guggisberg, Rüeggisberg, im Jänner 2006 Forum Regionaler Gottesdienst in der Martinskirche Rüeggisberg am 5. rz 2006 Gottesdienst mit Taufe durch Pfarrer Andri Kober zum Tag der Kranken. Mitwir - r r kung des Jodeldoppelquartetts Echo vor Giebelegg. Kinderhüten nach der Taufe im Saal des Restaurants «Bären». Der besondere Anlass Die Geschichte der Oberbalmer Kirche Vortrag von Dr. Verena Stähli am 13. März Anlässlich des Erscheinens unseres neuen Kirchenführers stellt die Verfasserin, die Kunsthistorikerin Dr. Verena Stähli aus Niederscherli, neue Erkenntnisse zur Ge- schichte der Kirche Oberbalm vor. Im Zuge der Überarbeitung unseres Kirchenführers ist Frau Shli auf zahlreiche interessante Dokumente gestossen und hat einige neue Geschichte unserer Kirche erhellen. Zu den aus dem 14. Jahrhundert, das den Namens- patron unserer Kirche, Sulpitius, mit einer Mitra, der Kopfbedeckung eines Bischofs zeigt. Interessantes weiss Frau Stähli auch über die Jahrzeitenbücher, die Glasmale- reien und die Fresken zu erzählen. Mit Licht- bildern wird sie ihre Arbeit und die neuen Erkenntnisse vorstellen – am Montag, 13. März um 20.00 Uhr in der Kirche Oberbalm. Zu diesem interessanten Vor - r r tragsabend laden wir alle Geschichtsinteres- sierten herzlich ein. Weltklasse-Musiker zu Gast in der Kirche Rüeggisberg Dank den Beziehungen einer Rüeggisberger Mitbürgerin wird der international renom- mierte Musiker, Kompo- nist und Dirigent Heinz Holliger zusammen mit Freunden, einem handverlesenen Musi- ker-Quintett, in der Kir - r r che Rüeggisberg mit einem Konzert zu Gast sein. Heinz Holliger ist ein Solist mit Weltruf und hat auf seinem Instrument, der Oboe, neue Massstäbe gesetzt. Seit einigen Jahren Erscheinung, u.a. dirigierte er Orchester von Weltformat wie die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker , das Cleveland Orchestra, und viele andere mehr. Im Janu- ar 2006 dirigierte er das Tonhalle-Orchester Zürich. Seine exzellenten Mitmusiker sind international nicht minder tätig und haben als eigenständige Solisten und Musikprofes- soren weltumspannend mit den verschie- densten Orchestern gearbeitet. Das Konzert «Heinz Holliger und Freundist den kompositorisch interessanten und hochbedeutenden Sonaten des tschechischen Barockmeisters Jan Dismas Zelenka gewid- met. Vier der Sonaten umrahmen Werke von Heinz Holliger und des Zelenka-Zeitgenos - sen Johann Sebastian Bach. Am Tag nach dem Konzert wird das Ensemb- le als drittes und letztes Schweizer Konzert (nach Langenthal und Rüeggisberg) am Lucerne Festival in Luzern auftreten. Freitag, 7. April 2006, 19.30 Uhr Kirche Rüeggisberg Eintritt Fr. 30.– /Fr. 20.– Reservationen unter Tel. 031 808 18 18 100000 Rosen für die Menschenrechte Am 25. März 2006 bedeutet jede Rose ein Stück Himmel. Im Rahmen der Aktion 2006 von Brot für alle und Fastenopfer zeigen sich schweizweit hunderte von (Kirch-)Ge- meinden solidarisch mit jenen Frauen, Männern und Kindern, die sich die Menschenrechte erkämpfen müssen – so auch die Kirchgemeinde Riggisberg-Rüti, denn Menschenrechte fal- len nicht vom Himmel! Ab 9.00 Uhr werden vor dem Weltladen in Riggisberg (Vordere Gasse 11) die von der Migros gespendeten Max Havelaar-Rosen - jektarbeit der beiden Hilfswerke. Menschen in Not wollen kein Mitleid Erfahrungen zeigen: Menschen in Not wollen kein Mitleid. Sie verlangen Gerechtigkeit, bür - r r gerliche und politische Rechte, das Recht auf Bildung, auf Gesundheit, auf Nahrung, auf und Fastenopfer unterstützt, die sich für diese Rechte einsetzen. In Chiapas, einem der ärmsten Bundesstaaten Mexikos, kämpft beispielsweise die Frauenorga- nisation «CODIMUJ» für die Verbesserung der Stellung indianischer Frauen. Nicht länger sol- len arme Maya-Frauen, die kaum Spanisch sprechen, in Spitälern oder auf Ämtern schlechter behandelt werden. Oder Pia aus den Philippinen: Nach eigenen schmerzlichen Erfahrungen engagiert sie sich heute als Menschenrechtsaktivistin bei der Organisation «PREDA» und klärt über Kinderprostitution und Kinderrechte auf. «Alle Kinder müssen das Recht haben, in einer Regionen Afrikas werden Menschen nicht gleich behandelt: Deutlich zeigt sich, wie bei der Bekämpfung von Aids ärmere Menschen praktisch keine Chance haben, die lebensrettenden Medikamente zu erhalten. Helfen Sie mit und se - schenrechte!

06 Riggisberg-Rüti Rüeggisberg Kirchgemeinden Zimmerwald … · Zbinden u andere. I de Bärnische Ratsmanual, de Ämterbüecher u de Chorgrichtsprotokolll cha me vernäh, wie’s

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I

Der besondere Gottes-dienst

KirchgemeindenRiggisberg-RütiZimmerwald Oberbalm

Rüeggisberg03 .

06

Weitere regionale Anlässe

Theaterabend

Freitag, 10. März 2006, 20.00 Uhr im Saal des Wohnheims Riggisberg

«Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen»ääund «Der Doppelgänger»

zwei frühe Einakter von Friedrich DürrenmattGastspiel des Theater 58 aus Zürich

Inszenierung: Andreas Löffel, Bild: Tania Camenzind, Kostüme:dd Maggie ZoggGespielt vom Ensemble des Theater 58: Martin Meissner, Remo Reinle, André Revelli, Ham-ze Bytyci, Seraina Kobelt

Aus der Pressevorschau

«Ein Kurs für Zeitgenossen» nannte Dürrenmatt sein «Nächtliches Gespräch». Ein Schrift-steller wird von einem Henker aufgesucht, der ihn umbringen soll. «Dass einer in der Stunde seines ungerechten Todes den Stolz und die Angst, ja auch das Recht ablegt, um zu sterben,

eines Mächtigen war.» Dies ist Zeichen der Haltung einer inneren Gewaltlosigkeit und Demut.Darin ist die Menschenwürde in aller Schlichtheit neu begründet. «Der Doppelgänger», 1946 entstanden, ist als werdendes Theater gestalteter Text. Dürrenmatt will ein Gleichnis erzäh-len. Der Regisseur holt sich den Text aus dem widerstrebenden, halb neugierig sich fügendenSchriftsteller heraus. Der Mann ist ein Jedermann. Zu ihm kommt sein Doppelgänger, um ihm mitzuteilen, er sei zum Tode verurteilt wegen eines Mordes, den er selbst begangen habe.Das Gericht habe jedoch bestimmt, der Mann müsse anstellt des Doppelgängers sterben. «Siehätten meine Tat begangen, wenn sie versucht worden wären, wie ich versucht wurde…»Eine Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Frühwerken Dürrenmatts ist auch heutenoch sehr lohnenswert!

Liebe Leserin, Lieber Leser, suchen auch wir dieses Leben, das sich stets erneuert, setzenauch wir Zeichen des Friedens, Zeichen der Freundschaft!

Die Frauen der verschiedenen Gemeinden, die den Weltgebetstag vorbereiten, laden Sieherzlich ein, am 3. März mitzufeiern und in Verbundenheit mit den südafrikanischenFrauen in dieser Welt als Kinder Gottes zu wirken.

Mit diesem Gebetsruf grüsse ich Sie herzlich

Katharina Gysin Morgenthaler, Pfarrerin

-stellt hat, von Fritz Guggisberg, pensionierter Lehrer in Rüeggisberg sowie bekannter Dorf-und Lokalhistoriker mit regionaler Ausstrahlung. Zuletzt war Fritz Guggisberg Herausgeber des im vergangene Jahr publizierten Heimatbuches: RÜEGGSIBERG - Geschichte und Gegen-wart (Schwarzenburg Druck u. Verlag 2005 zu beziehen auf der Gemeindeverwaltung, 3088 Rüeggisberg)

Vo de Täufer

Im 2007 git’s im Kanton Bärn es «Täuferjahr», wo mit verschiedene Aläss a d Täufer dänkt wird. D Bärner Regierig unterstützt das. Wott me ächt – rychlich spät – sich uf die Ungräch-tigkeite bsinne u sich viellicht für das entschuldige, wo me däre Gruppe während Jahrhunderteatah het?

luege. Dä neu Film isch sehr ufschlussrych u guet, o wenn är echly läng isch. Es wird ds hütigeLäbe vo de Täufer hie, aber o das vo Nachkomme zeigt, wo nach Amerika usgwanderet si. IhriGschicht isch es unrüehmlichs Kapitel i üser bärnische Vergangeheit u zeigt e änghärzigeGsinnig vo der damalige Regierig.

Uf der Moosegg het me im letschte Summer mit grossem Erfolg das Freilichtspiel «Täufer-rrjagd» ufgfüehrt. Gstützt uf historischi Tatsache isch ds Läbe u d Verfolgig vo de Täufer im Ämmital um 1700 i ydrückliche Bilder dargstellt worde.

Agfange het d Verfolgig scho ir Zyt vor Reformation; schlimm isch es worde nach em Burech-rieg im 17.Jahrhundert, wo d Regierig het gloubt, d Täufer sygi o bi de Ufständische gsy. Wägihrem Gloube het me se verfolgt, gjagt, verhaftet, enteignet, gfolteret u ygsperrt. Vieli si büesst, usgwiese oder sogar hingrichtet worde.

gachtet u mängisch bi de Hetzjagde gschützt u versteckt. Sie hei ihre Gloube nid uf em Grund

abglehnt.Verschiedeni Mal het d Regierig se o usgwiese, sie si uf Schiff gsetzt u nach Holland verbracht worde, wo me se guet ufgnoh het. Mängi Familie, o einzelni Pärsone, si vo sälber usgwande-ret, vieli us em Ämmital, u hei im Jura obe – uf em Sunnebärg – oder äbe de ds Amerika essichers Läbe gfunde.O i üser Gäged hei Täufer gläbt, vor allem im Schwarzeburgerland, u mir läse vo Näme wieBurri, Gilgen, Hachen, Hofmann, Hostettler, Jaggi, Marti, Mischler, Leemann, Schenk, Stübi, Zbinden u andere. I de Bärnische Ratsmanual, de Ämterbüecher u de Chorgrichtsprotokolll cha me vernäh, wie’s däne gangen isch.Im Jahr 1711 het’s vo der Regierig e grossi Deportation vo Täufer uf vier Schiff nach Hollandgäh. Dervo si über 50 Bärner gsy, wo zum Teil freiwillig gange si für i me ne andere Land e

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dass sie e Wäbere isch gsy. - Was het se veranlasst, der Längebärg freiwillig z verlah u mit an-

Bärn ykerkeret, gfolteret oder sogar ir Aare ertränkt z wärde? Was isch däm schwäre Entschluss vorusgange? – Das isch vor guet 200 Jahre passiert. –

ohni mit Verfolgige u Strafe müesse z rächne.

nid e Bedrohig muess si, sondern der Alass, sich mit däm usenandere z setze, mit ihm ds Gspräch z sueche u luege, zäme z läbe u uszcho. – Mi müesst echly toleranter si – u das nid nume i der Chilche!

Fritz Guggisberg, Rüeggisberg, im Jänner 2006

Forum

Regionaler Gottesdienst in der Martinskirche Rüeggisberg am 5.März 2006

Gottesdienst mit Taufe durch Pfarrer AndriKober zum Tag der Kranken. Mitwir-rrkung des Jodeldoppelquartetts Echo vor Giebelegg. Kinderhüten nach der Taufe im Saal des Restaurants «Bären».

Der besondere Anlass

Die Geschichte der OberbalmerKirche

Vortrag von Dr. Verena Stähli am 13. März

Anlässlich des Erscheinens unseres neuen Kirchenführers stellt die Verfasserin, dieKunsthistorikerin Dr. Verena Stähli aus Niederscherli, neue Erkenntnisse zur Ge-schichte der Kirche Oberbalm vor. Im Zugeder Überarbeitung unseres Kirchenführersist Frau Stähli auf zahlreiche interessanteDokumente gestossen und hat einige neue

Geschichte unserer Kirche erhellen. Zu den

aus dem 14. Jahrhundert, das den Namens-patron unserer Kirche, Sulpitius, mit einer Mitra, der Kopfbedeckung eines Bischofs zeigt. Interessantes weiss Frau Stähli auchüber die Jahrzeitenbücher, die Glasmale-reien und die Fresken zu erzählen. Mit Licht-bildern wird sie ihre Arbeit und die neuenErkenntnisse vorstellen – am Montag, 13. März um 20.00 Uhr in der KircheOberbalm. Zu diesem interessanten Vor-rrtragsabend laden wir alle Geschichtsinteres-sierten herzlich ein.

Weltklasse-Musiker zu Gast in derKirche Rüeggisberg

Dank den Beziehungeneiner Rüeggisberger Mitbürgerin wird der international renom-mierte Musiker, Kompo-nist und Dirigent Heinz Holliger zusammenrmit Freunden, einemhandverlesenen Musi-ker-Quintett, in der Kir-rr

che Rüeggisberg mit einem Konzert zu Gast sein. Heinz Holliger ist ein Solist mit Weltruf und hat auf seinem Instrument, der Oboe,neue Massstäbe gesetzt. Seit einigen Jahren

Erscheinung, u.a. dirigierte er Orchester von Weltformat wie die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, das Cleveland Orchestra, und viele andere mehr. Im Janu-ar 2006 dirigierte er das Tonhalle-Orchester Zürich. Seine exzellenten Mitmusiker sindinternational nicht minder tätig und habenals eigenständige Solisten und Musikprofes-soren weltumspannend mit den verschie-densten Orchestern gearbeitet.Das Konzert «Heinz Holliger und Freunde»ist den kompositorisch interessanten und hochbedeutenden Sonaten des tschechischenBarockmeisters Jan Dismas Zelenka gewid-met. Vier der Sonaten umrahmen Werke vonHeinz Holliger und des Zelenka-Zeitgenosr -sen Johann Sebastian Bach.Am Tag nach dem Konzert wird das Ensemb-le als drittes und letztes Schweizer Konzert (nach Langenthal und Rüeggisberg) am Lucerne Festival in Luzern auftreten.

Freitag, 7. April 2006, 19.30 UhrKirche RüeggisbergEintritt Fr. 30.– /Fr. 20.– Reservationen unter Tel. 031 808 18 18

100‘000 Rosen für die MenschenrechteAm 25. März 2006 bedeutet jede Rose ein Stück Himmel. Im Rahmen der Aktion 2006 von Brot für alle und Fastenopfer zeigen sich schweizweit hunderte von (Kirch-)Ge-meinden solidarisch mit jenen Frauen, Männern und Kindern, die sich die Menschenrechteerkämpfen müssen – so auch die Kirchgemeinde Riggisberg-Rüti, denn Menschenrechte fal-len nicht vom Himmel! Ab 9.00 Uhr werden vor dem Weltladen in Riggisberg (Vordere Gasse 11) die von der Migros gespendeten Max Havelaar-Rosen

-jektarbeit der beiden Hilfswerke.

Menschen in Not wollen kein Mitleid

Erfahrungen zeigen: Menschen in Not wollen kein Mitleid. Sie verlangen Gerechtigkeit, bür-rrgerliche und politische Rechte, das Recht auf Bildung, auf Gesundheit, auf Nahrung, auf

und Fastenopfer unterstützt, die sich für diese Rechte einsetzen.In Chiapas, einem der ärmsten Bundesstaaten Mexikos, kämpft beispielsweise die Frauenorga-nisation «CODIMUJ» für die Verbesserung der Stellung indianischer Frauen. Nicht länger sol-len arme Maya-Frauen, die kaum Spanisch sprechen, in Spitälern oder auf Ämtern schlechter behandelt werden. Oder Pia aus den Philippinen: Nach eigenen schmerzlichen Erfahrungenengagiert sie sich heute als Menschenrechtsaktivistin bei der Organisation «PREDA» und klärt über Kinderprostitution und Kinderrechte auf. «Alle Kinder müssen das Recht haben, in einer

Regionen Afrikas werden Menschen nicht gleich behandelt: Deutlich zeigt sich, wie bei der Bekämpfung von Aids ärmere Menschen praktisch keine Chance haben, die lebensrettendenMedikamente zu erhalten.

Helfen Sie mit und se -schenrechte!

Kirchgemeinde Riggisberg-Rüti

gg

Pfaff rramt I: Daniel Winkler, Tel. 031 802 04 49, [email protected]

Pfarramt II (75%): Daniel Flach, Tel. 031 809 02 66,

Sigristenamt: Peter und Margrit Zimmermann, Tel. 031 809 26 89,

[email protected]

Präsident: Paul Bär, Tel. 031 809 46 87, [email protected]

Internet: www.kirche-riggisberg-rueti.ch

Gottesdienste im März

Angebote für Kinder und Jugendliche

Kirchliche Unterweisung(KUW)

Veranstaltungen und Verschiedenes

II

26. Februar 9.30 Uhrr Regionaler Gottesdienst zur Aktion Brot für alle in der Kirche Riggisberg (s. Regionalseite im Februar-«saemann»)

3. März 20.00 Uhrr Weltgebetstag. Frauen aus Südafrika haben die Gottesdienst-gestaltung zum Thema «Zeichen der Zeit» vorbereitet.Frauen aus unserer Gemeinde haben sich mit dieser Liturgie befasst und freuen sich, mit euch diesen Got-

tesdienst zu feiern. Musikalische Gestaltung: Die SekundarschuleRiggisberg unter der Leitung vong Herrn Stefan von Wattenwylsingt Gospelsongs. Organistin: Margrit Nyffenegger. Anschlies-send laden wir zu Kaffee und Gebäck nach südafrika-nischen Rezepten ein. (s. Editorial auf der Regionalseite)

5. März 9.30 Uhrr Regionaler Gottesdienst zum Tag der Kranken in der Kirche Rüeggisberg (s. Regionalseite).

12. März 9.30 Uhrr Gottesdienst mit Taufen mit Daniel Flach. Musikalische Mit-wirkung: Kinderchor Rüeggisberg.

19. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Daniel Winkler. Musikalische Mitwirkung:tFlötengruppe Riggisberg.

26. März 9.30 Uhrr Gottesdienst mit Taufe mit Daniel Flach. Musikalische Mitwir-rrkung: Jodeldoppelquartett Echo vo der Gibelegg.

Autoabholdienst

Wer mit dem Auto zum Gottesdienst abge--

zeiger die entsprechende Telefon-Nummer und melde sich dort rechtzeitig an.

Gottesdienste im Wohnheim

Donnerstag, 9. März, 10.15 Uhr (DanielFlach)Donnerstag, 30. März, 10.15 Uhr (DanielWinkler)

Gottesdienste im Altersheim

Freitag, 3. März, 16.30 Uhr (Pfr. SamuelrGlauser, Kirchdorf)Freitag, 17. März, 16.30 Uhr (DanielrFlach)

Kreistänze – Reigentänze

Donnerstag, 2. März, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Sonntag, 5. März, 13.00 bis 17.00 Uhr Stubete im Kirchgemeindehaus. Ein ge-mütlicher Nachmittag mit Musik vom triocoeur vagabondes. Für Kaffee und Kuchenist gesorgt.

Wir tanzen miteinander stille, aber auch

Die Schritte sind leicht, die Formen einfach.-

kostenbeitrag (Donnerstag): Fr. 15.–

Leitung: Myrtha Scherrer-Lerf, rr Neulegi,Oberbütschel, Tel. 031 819 83 28.

Witfrauen-Spielgruppe

Spielnachmittag am Donnerstag, 30.März, 13.30 Uhr, diesmal bei Vreni Stucki,Längenbergstrasse 33, Tel. 031 809 13 56.

Einladung zu zwei AltersnachmittagenDer erste Altersnachmittag im neuen Jahr steht unmittelbar bevor (wir habenrschon im letzten «saemann» darauf hingewiesen!) am Dienstag, 28. Februar, 13.30Uhr, ausnahmsweise in der Kirche.Zu Gast ist Katharina Zimmermann, Bern. Sie liest aus ihrem neusten Buch vor: «Und singe dir ein Lied».Alle älteren Frauen und Männer unserer Kirchgemeinde sind dazu freundlich eingeladen.

-berg (wie wir das bei anderer Gelegenheit auch schon machten!), anderseits aber auch für alle Jüngeren hier bei uns, die an diesem Vorlese-Nachmittag Interesse haben.Aus diesem Grund wird der erste Teil des Altersnachmittags ausnahmsweise in der Kir-rrche durchgeführt. Für das anschliessende Zvieri sind dann alle Seniorinnen und Seniorennoch ins Kirchgemeindehaus eingeladen (also wie früher!).

Einen zweiten Altersnachmittag gibt es ausnahmsweise im März. Der Rig-gisberg Chor lädt alle älteren Frauen und Männer unserer Kirchgemeinde zu einem Nachmittag mit Liedern und Sketchs unter dem Motto «Einst und jetzt» ein und zwar am Samstag, 25. März, 13.30 Uhr, im Saal des Restaurants zu «Hoffnung».Anschliessend offeriert der Riggisberg Chor zum Zvieri Züpfe. Getränke werden individuell bestellt und auch berappt. Eintritt frei – Kollekte.Alle über 70-jährigen Frauen und Männer haben zu diesem Nachmittag schon eine brief-liche Einladung erhalten.

Witfrauen-Wandergruppe

Donnerstag, 2. MärzBesammlung auf dem Postplatz um 13.30 Uhr. Wanderung: Egg – Chehr. Zvieri: imTeam Room «Steiner».Bei Fragen wendet euch an Hanni Däppen,Grabenstrasse 3, Tel. 031 809 03 71.

Mittagstisch

Wer sich gerne mit andern zusammen an einen gemeinsamen Mittagstisch setzt, ist dazu freundlich eingeladen:Donnerstag, 9. März, 12.00 Uhr, imKirchgemeindehaus.Kosten: Fr. 8.– Anmeldung (für alle, die nicht schon für den ganzen Winter angemeldet sind) bis amDienstag, 7. März, bei Familie Flach, Tel. 809 02 66. Wer mit dem Auto abgeholt wer-rr

Vorlese-Nachmittag mit Katharina Zimmermann

Dienstag, 28. Februar, 13.30 Uhr, in der Kirche.

Zu Gast ist Katharina Zimmermann,ii Bern.Sie liest aus ihrem neusten Buch vor: «Und singe dir ein Lied».

Wir haben im Februar-«saemann» darüber

vorher noch einmal darauf hinweisen.Alle Interessierten sind zu diesem Vorlese-Nachmittag, der gleichzeitig auch als Al-tersnachmittag durchgeführt wird, herzlich einladen.Eintritt frei – KollekteNachmittag für Witfrauen und

alleinstehende Frauen

Dienstag, 28. März, 13.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus.Zu Gast ist Frau Elisabeth Burren,Mengestorfberg. Sie liest aus ihren eige-nen Geschichten vor – unter dem Titel«So öppis! – Alltagsgeschichten

Dazwischen werden wir

Alle Witfrauen, aber auch alle weiterenalleinstehenden Frauen aus unserer Kirchgemeinde (so haben wir es amletzten Witfrauen-Nachmittag be-schlossen!), sind dazu freundlich ein-geladen!

Sonntagschule im alten Sek.-Schulhaus

Sonntag, 5. März, 9.30 bis 10.30 Uhr

Waldsonntagschule

Sonntag, 19. März, 9.30 bis 11.00 Uhr.Wir treffen uns bei jedem Wetter beim Bu-echlicher-Parkplatz, Hohlenweg, Gibelegg-wald. Wir erzählen biblische Geschichten und entdecken den Wald.Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich will-kommen!Kontaktpersonen für Fragen: Christine und Annekäthi Böhlen, Tel. 031 809 30 02.

Jugendtreff Riggisberg

Jeweils samstags, 20.00 bis 23.15 Uhr im alten Sek.-Schulhaus.Leitung: Nils Wohlwend, Thomas Hostettler, Roger Jungi, Michel Mariéthod

Erstes Vorbereitungstreffen fürden Kirchentag 1. bis 4. Klasse (Samstag, 29. April)

Dienstag, 14. März um 20.00 Uhr im ralten Sek.-Schulhaus. Für den Kirchentagsind wir auf die Mitarbeit von Eltern ange-wiesen. Kontaktperson: Annamarie Fuhrer,Tel. 031 809 16 78.

8. Schuljahr

Wahlkurs-Programm. Bei Fragen wendet euch an Daniel Winkler (031 802 04 49).

9. Schuljahr: Vorinformation zur

Folgende Jugendliche gehören zurGruppe A und werden am 21. Mai

Aeschbacher Selin, Bär Lorenz, Fasnacht Michèle, Gerber Livia, Hinni Olivia, Hofer Angela, Kohler Sabrina, Marti Thomas,Pauli Lukas, Schmied Sandra, Zimmer-rrmann Priska.

Vorbereitungsterminedie Gruppe A:Donnerstag, 27. April 2006, 15.30 bis 18.00 Uhr im alten Sek.-SchulhausDonnerstag, 11. Mai 2006, 15.30 bis 18.00 Uhr im alten Sek.-SchulhausSamstag, 20. Mai 2006, 14.00 bis 16.30 Uhr in der KircherSonntag, 21. Mai 2006, 9.30 Uhrr -mation in der Kirche Riggisberg

Folgende Jugendliche gehören zurGruppe B und werden am 28. Mai

Bieri Peter, Blatter Lars, Böhlen Barbara, Böhlen Samuel, Böhlen Sylvia, Bürki Mi-chael, Eicher Monika, Giesberger Marcel, Horst Manuel, Trachsel Sarah, Winkler Jo-nas, Wohlwend Annika, Zwahlen Andrea.

Vorbereitungstermine und KGruppe B:Donnerstag, 4. Mai 2006, 15.30 bis 18.00Uhr im alten Sek.-SchulhausDonnerstag, 18. Mai 2006, 15.30 bis 18.00 Uhr im alten Sek.-SchulhausrSamstag, 27. Mai 2006, 14.00 bis 16.30 Uhr in der Kirche Sonntag, 28. Mai 2006, 9.30 Uhrr -mation in der Kirche Riggisberg

Für Fragen und Änderungswünsche bitteKontakt aufnehmen mit Daniel Winkler, Tel. 031 802 04 49.

Zum Rücktritt von Hannelore SchmalzIm Dezember 1991, also vor gut 14 Jahren, wurde Hannelore Schmalz von der Kirchgemein-deversammlung zur neuen Sekretärin unserer Kirchgemeinde, als Nachfolgerin von Esther Schär, gewählt.

Ab 1992 wirkte sie im Kirchgemeinderat unter drei Präsidenten, zuerst unter Ernst Schmutz vier Jahre, anschliessend unter Gerhard Messerli während acht Jahren, und zum Schluss noch mit Paul Bär zweiJahre.Das Sekretariat der Kirchgemeinde ist eine Mischung zwischen Anstellung und Ehrenamt. Es braucht dazu einerseits fachliche Kenntnisse, aber ebenso wichtig

Sache. Beides hat Hannelore all die Jahre hindurch unserer Kirchgemeinde zur Ver-rrfügung gestellt und entgegengebracht.Als kompetente Fachfrau hat sie unzäh-lige Protokolle unserer Verhandlungen verfasst, unsere Korrespondenzen geführt und die Formalitäten und Aufgaben des Rates im Auge behalten; Anstehen-des organisiert und in die Wege geleitet. Ihre selbständige und unkomplizierte Arbeitsweise hat uns Ehrenamtlichen vom Kirchgemeinderat viel Mühe abge-nommen und uns in unseren Verantwor-rr

tungen sehr unterstützt. Sie hatte es in der Rechnung, wann Einladungen, Ausschreibungenoder Ratspendenzen anstanden und erledigt werden mussten und hat uns rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht. Sie war bei den Verhandlungen des Kirchgemeinderates mit ihrer enormen Erfahrung anwesend und hat mit beratender Stimme diese in guter Weise einge-bracht. Man konnte sich auf ihre fachliche Arbeit rundum verlassen.

Hannelore uns Ratsmitgliedern, den Angestellten, der ganzen Kirchgemeinde immer undangenehm spürbar entgegengebracht. Man spürte stets, dass ihr Herz eben nicht nur für einSekretärinnenamt, sondern für unsere Kirchgemeinde, für die Kirche mit all ihren Seiten,schlug.Ganz selbstverständlich hat sie bei kirchlichen Diensten, beim Fahrdienst, als Kelchhalterin, bei der Mitarbeit in speziellen Arbeitgruppen, mitgeholfen. Für sie waren – und sind – dieInhalte, die wir gerade auch in der Kirche suchen, vermitteln und tragen, wichtig. Da hat

sie auch gelebt.Eine weitere Seite, die wir von Hannelore Schmalz kennen lernen durften, war ihr gutesHerz. Sie war sozusagen die «gute Seele» des Ratsbetriebes. Sie hat uns jeweils zum Geburts-tag eine Karte geschrieben, mit einem kleinen Zeichen bewegte Situationen ausgeglichen

auch alle meine Ratskolleginnen und -kollegen sehr wertvoll.Ende 2005 ist Hannelore Schmalz von ihrem Amt zurückgetreten. Damit sieht sie nun einer Zeit mit weniger terminlichen Fixpunkten entgegen. Wir wünschen ihr von Herzen, dass sie zusammen mit ihrem Ehemann weiterhin viel Reiches und Erfüllendes erleben und gestal-ten kann.

wir ihr ganz besonders fest.

KirchgemeinderatRiggisberg-Rüti

Kollekten, Sammlungen und Aktionen im Jahre 2005

KollektenGottesdienste Fr. 11’075.25Beerdigungen Fr. 9052.–Trauungen Fr. 1613.65Konzerte Fr. 4785.20

Sammlungen und AktionenBasar Fr. 6487.50Aktion «Brot für alle» Fr. 4402.–Mission 21 Fr. 1004.–

SonntagschuleKinder-Weltsonntagschultag Fr. 42.–Aktion «Denk an mich» Fr. 150.–

TOTAL Fr. 38‘611.60

Wir danken euch herzlich für die konkretenZeichen der Solidarität!

Erwachsenenbildung: Ein Einführungskurs in dieAtemarbeit: Atemkraft - LebenskraftDienstag, 7. März, 21. März und 28. März, immer um 19.45 Uhr im Kirchgemein-dehaus Riggisberg

Der Atem ist die Quelle unserer L

Bewegung, im Liegen, Sitzen und Stehen auf unseren Atem einlassen und erfahren, wie sichder Atem auf unser Da-Sein auswirkt. Die Übungen sind so angelegt, dass Sie diese auch im

Anmeldung bei Marlis Steffen, Tel. 031 809 13 64, Rosenweg 2, 3132 Riggisberg.

Rosen für Menschen-rechteAm 25. März 2006 bedeutet jede Rose einStück Himmel. So auch in Riggisberg.Ab 9.00 Uhr werden vor dem Weltladen(Vordere Gasse 11) die von der Migrosgespendeten Max Havelaar-Rosen (nati-

beiden Hilfswerke Fastenopfer und BfA. (s. Regionalseite)

Kirchgemeinde RüeggisbergPfarramt: Andri Kober, Tel. 031 809 03 22, [email protected]

Katechetin:KK Christine Schletti, 031 791 00 96

Sekretariat: Sekretärin, Kassierin und KUW Koordinatorin: Ruth Rohr-

bach, Tel. 031 738 85 78, [email protected]

Sigristenamt: Fritz Trachsel, Tel. 031 809 22 29

Präsidentin: Elsbeth Buri, Tel. 031 809 08 30

Internet: www.kirche-rueeggisberg.ch

Gottesdienste im März

Unsere Gemeinde

Unsere Jugend

III

Gratulationen

Unsere Senioren

Kirchliche Chronik

Beerdigungen

6. Januar 2006: Erich Däppen, geb. am 3.10.1946, wohnhaft gewesen an der Muris-trasse 19.

19. Januar 2006: Heinz Paul Moser, geb.am 22.05.1917, wohnhaft gewesen im Alters-

an der Grabenstrasse 6 in Riggisberg).

2. Februar (Abschiedsfeier von zwei Schwes-tern, die kurz nacheinander gestorben sindund in Kirchdorf beerdigt wurden): KlaraBerger (28. März 1920 bis 15. Dezember r2005) und Verena Berger (27. Juli 1921 bisr10. Januar 2006), beide waren seit gut 43 Jahren wohnhaft im Wohnheim.

«Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir.

Sammle meine Tränen in einem Krug, zeich-

ne sie auf in deinem Buch!» (Psalm 56,9)

«Da wird es hell in einem Menschenleben,

wo man für das Kleinste danken lernt.»

(Friedrich von Bodelschwingh)

chte ich allen zuru-fen, die im Monat März ihren Geburtstag

gerade an eurem besonderen Tag dankbar auf das «Kleinste» zu achten. Ich wünsche

Segen ins neue Lebensjahr hinein.Und das sind alle über 75-jährigen Jubila-rinnen und Jubilare unserer Kirchgemeindeim März:

Frieda Gurtner-Tschäppeler, Allmend, Bur-rrgistein (29. März 1912)Susanna Grunder-Bracher, Abeggstr. 24 (17. März 1914)Albert Münger, Längenbergstr. 30 (18. März 1914)Bertha Beyeler-Hauri, Nünenenweg 1 (25.März 1914)Frieda Schmied-Glaus, Längenbergstrasse30 (15. März 1915)Ernst Koller, Kirchmattstrasse 17 (26. März1915)Fritz Krebs, Würzen, Rüti (23. März 1920)Olga Messerli-Binggeli, Längenbergstr. 8(3. März 1921)Franz Dürig, Lerchenweg 8 (6. März1921)Johanna Münger-Trachsel, Aebnit 8 (25.März 1923)Hans Burri, Hintere Gasse 19 (26. März1923)Bethli Brand-Trachsel, Grabenstrasse 39(3. März 1924)Rosalie Nussbaum-Wittwer, Schwarzen-burgstr. 30 (6. März 1924)Frieda Binggeli-Trachsel, Hohlenweg, Rüti(14. März 1926)Elisabeth Veraguth-Imhof, Hubelgasse 8(22. März 1926)Hans Weiss, Vordere Gasse 1 (31. März1926)Anna Langenegger-Burri, Rüti (22. März 1927)Lina Zürcher-Zbinden, Längenbergstr. 30(5. März 1928)Mathilde Blatter-Bürki, Vordere Gasse 5 (10. März 1928)Rosa Kämpfer-Mischler, Lerchenweg 4 (29.März 1928)Martha Johner-Pulfer, Eybrunnenweg 6(30. März 1928)

Bühlenstrasse 7 (31.März 1928)Sonja Hostettler-Bucher, Lindengässli 7(14. März 1929)Hanna Zbinden-Michel, Laueli, Rüti (18.März 1929)Walter Horst, Stalden, Rüti (10. März 1930)Paul Freiburghaus, Laas, Rüti (21. März 1930)Lucette Huber-Mérillat, Kirchmattstr. 7 (21.März 1930)Walter Hostettler, Lindengässli 7 (19. März 1931)Martha Blatter,März 1931)

3. März 20.00 Uhrr Weltgebetstag der Frauen in den Nachbarkirchen (s.unter Oberbalm und Riggisberg)

5. März 9.30 Uhr Regionaler Gottesdienst mit Taufe durch Pfr. Kober. Predigt tzum Sonntag der Kranken. Mitwirkung des JodeldoppelquartettsEcho vor Giebelegg (Kinderhüten nach der Taufe im Saal des Rest. «Bären»)

12. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Kober19. März 9.30 Uhrr Familiengottesdienst in der Passionszeit mit Taufe und

sitzendem Abendmahl, Pfr. Kober26. März 14.00 Uhrr Konzert Posaunenchor Rohrbach mit Andacht, Pfr. Kober

(anstelle eines Gottesdienstes)

Informationen aus dem Kirchgemeinderat

In der Jahresschlusssitzung vom 27. Dezember verabschiedete der Kirchgemeinderat die bei-den langjährigen Mitglieder Jolanda Sommer von der Aussermatt undr Ruedi Riesen vom

Jolanda Sommer wirkte ab 1993 als sorgfältige und umsichtige Sekretärin der Kirchgemeinde und führte so das Vermächtnis ihres – inzwischen verstorbenen – Ehemannes Fritz Sommer würdig weiter. Als sie Ende 1999 das Sekretariat in die Hände von Ruth Rohrbach weitergab,blieb sie dem Kirchgemeinderat glücklicherweise mit ihrer grossen Erfahrung, als gewählteRätin für weitere zwei Amtsperioden, erhalten. Besonders engagierte sie sich in der Altersarbeit:Der Besucherdienst und vor allem die Organisation und reibungslose Durchführung erlebnis-reicher, unvergesslicher Seniorenferien lagen ihr am Herzen. Gerne erinnern sich auch unsere

in der Aussermatt. Wir danken Jolanda ganz besonders für ihre grosse Arbeit und ihre ein-fühlsame Betreuung vieler älterer Mitglieder unserer Kirchgemeinde in all diesen wertvollenJahren ganz herzlich! Ruedi Riesen war uns während zwei Amtsperioden ein geduldiger, und seinen beiden Berufen– Landwirt und Schmied – entsprechend, eine zupackende Stütze. Geduldig reparierte er im-mer wieder die vorwiegend im Sommer viel benutzten Festtische und Festbänke. Er engagiertesich in der Betriebskommission und begleitete Umbauten und Revisionen in der Martinskir-rrche, in und ums Pfarrhaus herum. Mit der grossen Unterstützung seiner Frau Ruth und der Familie half er auch manchen Klostergottesdienst, Apéro und Kirchenkaffe mit zu gestaltenund auch viele Hinterfultiger-Senioren erinnern sich gerne an die Adventsbescherungen in der Stube im Krommen. Wir wünschen den beiden gute Gesundheit und mit ihren Familienange-

Herzlich willkommen heissen wir die beiden an der Herbstversammlung im November neugewählten Räte Ernst Schlechten, Eisselmatt und Urs Marti,Kirchgemeinderat und wünschen ihnen für die Ausübung ihres Amtes viel Freude, Geduldund Engagement! Auf eine gute Zusammenarbeit in Gottes Namen!

Sonntagsschule

Rüeggisberg: 12. und 26. März, 10.15 imGemeindesaalGersterli: 12. und 26. März, 9.30 Uhr

KUW

5. KlasseHauskatechesen:Rüeggisberg: Dienstag 28. Februar und 2.März 13.45 bis 16.00 Uhr im GemeindesaalBütschel, Hinter- und Vorderfultigen:Freitag 3. und 10. März 13.45 bis 16.00 Uhr im Handarbeitszimmer des Schulhauses BütschelHelgisried: Donnerstag 2. und 9. März13.45 bis 16.00 Uhr im Handarbeitszimmer des Schulhauses

6. KlasseEltern- und Schülerinformationsa-bend am Donnerstag, 23. März, 20.15Uhr in der Kirche über das bevorstehenderKUW Wochenende und den Oberstufenun-

KUW-Team und Pfr. Kober.

Voranzeige KUW-WochenendeSamstag, 1. April, 14.00 bis 19.30 Uhr undSonntag, 2. April, 9.30 bis 16.30 Uhr. Beginnmit einer Andacht und Führung im Kloster.Gemäss schriftlicher Einladung

9. Klasse

15.30 bis 17.15 Uhr im Gemeindesaal.Besonderes: Mitwirkung an den beiden KUW-Kinderkirchentagen Sa. 29. April und 6. Maivon 9.00 bis 11.45 Uhr auf der Bütschelegg!

Voranzeige und AufrufKinderkirchentage auf der Bütschelegg

Samstag 29. April für Kinder der 1. und 2. Klasse (8.30 bis 15.30 Uhr)und Samstag 6. Mai für die Kinder der 3. und 4. Klasse (8.30 bis 15.30Uhr).

chten wir den Kin-dern mit Singen, Spielen, Geschichten und Tätigkeiten die wichtigen Ereig-nisse im Leben Jesu, in einer ihrem Alter entsprechenden Art, näher brin-gen zum Thema «Ostern - Kar-rrfreitag». Wir freuen uns auf die Her-rrausforderung in der Begegnung mit ihren Kindern und auf erlebnisreiche,gemeinschaftliche Tage auf der Büt-schelegg auch in Zusammenarbeit mit den neuen Wirteleuten!

am 7. Mai um 9.30 Uhr in der Kirchestatt.

Wie immer sind wir froh, umjede tatkräftige Unterstützung,beim Singen, Basteln, Spielenund bei der Vorbereitung desZmittags. Liebe Mütter, ja Väteroder sogar Grosis - allen die

-den, meldet Euch!

Diese beiden Tage werden an den fol-genden zwei Abenden gemeinsam vor-rrbereitet::Donnerstag 6. April und Dienstag,25. April jeweils um 20.15 Uhr imHortraum des Schulhauses Rüeggis-berg. Meldet Euch bis am 8. März bei unserer KUW – Koordinatorin RuthRohrbach, Tel. 031 738 85 78 Wir freuen uns auf eine spannende Zu-sammenarbeit!

Das KUW Team

Gemeinsamer Altersnachmittag mit Riggisberg

28. Februar, 13.30 Uhr in der Kirche Rig-gggisberg.Lesung mit Katharina Zimmermann aus ih-rem neusten Buch: «Und singe dir ein Lied.»Anschliessend sind alle Seniorinnen und Se-nioren zum Zvieri im nahen Kirchgemein-desaal bei der Kirche Riggisberg eingeladen. Postautoverbindung ab Rüeggisberg: 13.18

-berg: 16.14 Uhr oder 17.14 Uhr. Wer eineMitfahrgelegenheit wünscht, melde sich bei Pfr. Kober, Tel.031 809 03 22.

Altersnachmittag im Bärensaal

Das Seniorentheater Lyss ist wieder einmalbei uns zu Gast am Dienstag, 14. März,13.30 Uhr mit dem Stück r «Mit üs uf kei Fall», Lustspiel in 2 Akten von Claudia Gy-sel. Anschliessend Zvieri mit dem Vorstand des Landfrauenvereins.

Geburtstage

Wir wünschen den folgenden Geburtstags-kindern einen frohen gesegneten Geburtstag und viel Freude, Gesundheit und Glück auf dem weiteren Lebensweg:

Marie Hofmann, Dorf, Oberbütschel (3.3.1928)Bernhard Lehmann, Gerstern, Vorderful-tigen (3.3.1930)Alice Eich,(4.3.1923)Rudolf Jenni, Schwanden, Helgisried-Rohr-rrbach (6.3.1922)Verena Mader, Beunde, Rüeggisberg(6.3.1928)Hedwig von Niederhäusern, Eichmatt, Helgisried (8.3.1928)Walter Hachen, Gschneit, Oberbütschel(9.3.1924)Verena Baumann, Steiglen, Hinterfultigen (9.3.1929)Walter Käser, Dorf, Rüeggisberg (10.3.1927)Hulda Hachen, Einkrachen, Rüeggisberg(12.3.1928)Marie Pulfer, Schwand, Rüschegg-Heubach (13.3.1924)Hilda Trachsel, Niederhäusern, Hinterful-tigen (15.3.1930)Martha Hostettler, Leuenberg, Oberbütschel (15.3.1926)Olga Weber, Fehli, Rüschegg-Heubach(15.3.1929)Robert Bucher, Tromwil, Rüeggisberg(16.3.1925)Karl Krebs, Falkenacker, Hinterfultigen(17.3.1925)Ernst Schmutz,(17.3.1929)Friedrich Messerli, Tromwil, Rüeggisberg(19.3.1924)Kurt Berger, Haselmatt, Rüeggisberg (20.3.1923)Hanna von Niederhüsern, Eichmatt, Hel-gisried (22.3.1930)Anna Zbinden, Altersheim, Schwarzenburg(23.3.1919)Veronika Burri, -bach (27.3.1921)Anna Käser, Dorf, Rüeggisberg (29.3.1927)Gertrud Krebs, Bärried, Rüeggisberg (30.03.1931)Karl Hadorn, Gschneit, Oberbütschel (30.03.1931)Johanna Hachen, Weieracker, Rüeggisberg(31.3.1924)

«So steht’ geschrieben, dass Christus lei-

den wird und auferstehen von den Toten

am dritten Tage, und dass gepredigt wird

in seinem Namen Busse zur Vergebung der

Sünden unter Allen Völkern.» (Monats-

spruch Lk. 24,46-47)

Kollekten Januar 2006

Spitex, Längenberg Fr. 821.75Sorgentelefon für Bäuerinnen und Bauern

Fr. 88.20Filmabend (Aufführungsrechte Regisseur Peter v. Gunten) Fr. 375.00KEKS Hilfswerk Fr. 85.20Kirchensonntag, Synodalrat Fr. 236.70Altersarbeit, Pfarramtskasse Fr. 549.45

Voranzeige Senioren-ferien 2006Vom Samstag, 23. September bis amSamstag 30. September bieten wir wiederum gemeinsame Seniorenferi-en im Hotel SCHWEIZERHOF in 9656 Alt St. Johann im Toggenburg SG an. Die Preise bewegen sich im Rahmen von ca. CHF 130.– pro Person und Tag mit Begleitung, Vollpension, Hin- undRückreise mit dem Car inkl. Mittages-sen auf der Rückreise. Das bedeutet ungefähr ca. CHF 950.– für die ganze Ferienwoche. Interessierte Ehepaare,Verwitwete oder Alleinstehende, die

voranzumelden bei:J. Sommer, Tel. 031 809 16 41.

Wir danken

ONZERTPROGRAMM

e Voice Barry ManilowArr. by Ray Farr

rs der Medici Joh.Wichers

e Young Amadeus WolfgangAmadeusMozartArr. Jan de Haan

us allein ist Herr A. H. Jakeway

s Gott tut, das ist hlgetan

Johan SebastianBach

DACHT

ward Christian Sol-rs

Choral

rit Hans ZimmerArr. Frank Berna-erts

u have won the vic-Crown

Arr. by G. v. Sie-bethal

ful, Joyful Arr. by LeonardBallantine

rsch- My Deliver Major ArnoldBrown

Änderungen möglich

Kirchgemeinde OberbalmPfaff rramt: Bernd Berger, Tel. 031 849 01 55 oder

079 226 89 47, Montag freier Tag, keine Beerdigungen.

Sekretariat: Rita Rolli-Distel, Tel. 031 849 30 83,

[email protected]

Sigristenamt: Elisabeth Riesen, Tel. 031 849 09 80 und Barbara

Zaugg, Tel. 031 849 34 71

Präsidentin: Kathrin Günter, Tel. 031 849 35 09

Fahrdienst:FF Anmeldung bei Werner Hunziker, Tel. 031 849 09 07

Kirchgemeinde ZimmerwaldPfarramt: Katharina Gysin Morgenthaler, Tel. 031 812 00 80, Fax 031

812 00 81, [email protected]

Sekretariat: Eliane Schenk, Tel. 031 812 00 82, sekretariat.kgz@blue-

win.ch, Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 17.00 Uhr und Donners-

tag 8.30 bis 11.30 Uhr.

Sigristenamt: Ueli Joder, Tel. 031 819 03 78 / 031 819 82 26

Präsidentin: Annemarie Balsiger-Vogt, Tel. 031 819 06 74

[email protected]

Fahrdienst: Käthi Brönnimann, Tel. 031 819 21 39, Fax 031 819 21 71

Internet: www.ref.ch/zimmerwald

Gottesdienste im MärzGottesdienste im März

Veranstaltungen

IV

Geburtstage im März

3. März 20.15 Uhrr Weltgebetstag 2006 aus Südafrika – «Zeichen der Zeit» (sie-he untenstehenden Artikel und Editorial auf der Regionalseite)

5. März 9.30 Uhrr Regionaler Gottesdienst zum Tag der Kranken in der Kirche Rüeggisberg mit Pfr. A. Kober

12. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (wandelnde Form); Pfr. B. Berger19. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. B. Berger26. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. B. Berger

Sonntagschule

Am 12. und am 26. März im SchulhausOberbalm

Glauben 12

24. März in Zimmerwald statt

Offener Mittagstisch

Am Freitag, 3. März ab 11.15 Uhr im Restau-rant «Bären», für alle, die gerne in gemüt-

bis 10.30 Uhr direkt bei Frau Marggi, Tel. 031 849 01 60.

Seniorennachmittag

Mittwoch, 15. März um 14.00 Uhr im Schul-haus Oberbalm.

Seniorenferien vom 18. bis 25. April 2006 in Brienz

--

lichst bald an.

Bibelstunde

Mittwoch, 8. März um 20.15 Uhr bei FamilieBerger, Brüchen.

Weltgebetstag, Freitag 3. März 2006, 20.15 Uhr in derKirche Oberbalm.Die Frauen aus verschiedenen Kirchen Südafrikas schenken uns die diesjährige Liturgiezum Thema «Zeichen der Zeit». Bewunderswert ist ihr Glaube, dass aus aller Trennung und Ungerechtigkeit, aus dem Leiden des Volkes, eine inspirierende Vision entsteht, welche die Menschen befähigt, vorwärts zu schreiten und eine bessere Zukunft zu gestalten.Südafrika will aber seine leidvolle Vergangenheit in der Apartheid nicht einfach vergessen. DieSüdafrikanerinnen wissen, dass sie noch viele Schritte auf dem Weg zu besseren Lebensbedin-gungen für alle gehen müssen.«Zeichen der Zeit» – ein Thema, das auch jede und jeden von uns auffordert, die Zustände

neuem Leben zu verwandeln.Wir laden Sie herzlich ein, diesen Gottesdienst mit uns zu feiern, begleitet von den Gedanken und Worten der Südafrikanerinnen.

Agendaversand und TäschlisammlungEnde Februar werden Ihnen per Post wieder die Agenden für die diesjährige Aktion von Brot für alle (Bfa) und Fastenopfer zugesandt. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Thema

26. Februar in der Kirche Riggisberg statt (s. Februar-«saemann»).Die Täschli für die Sammlung werden nicht mehr zugeschickt. Sie liegen auf in der Kirche

-kosten. Wir bitten Sie dafür um Verständnis und freuen uns, wenn Sie sich bei den Täschli

Einzahlungsschein in der Agenda zur allgemeinen Sammlung beizutragen.

Kirchgemeinden des Bezirks Seftigen unterstützen. Weitergeführt wird das HEKS-Projekt «Ka-rité-Butter» in Burkina Faso, das Frauen bei der Vermarktung ihrer Produkte unterstützt und zur Ausbildung und Alphabetisierung beiträgt und so nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe leistet.Neu Unterstützen wir ein HEKS-Projekt für kastenlose Frauen in Indien. Damit wird die Lageder ärmsten Frauen, die am meisten unter dem Kastensystem leiden, verbessert. Auch hier

-

hoch ist, sind diese Kredite ein Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.

bei allen Mitgliedern des Kirchgemeinderats abgeben oder in den Opferstock in der Kircheeinlegen.

Bernd Berger

Jugendgruppe

Nähere Auskünfte zu Aktivitäten für Jugend-liche bei Nils Günter, Tel. 031 849 35 09

Trommelgruppe TamTam

Die Trommelgruppe TamTam trifft sich je-den Mittwoch von 14.00 bis 14.45 Uhr imSchulhaus Oberbalm.

Nordic Walking - Begegnung durchBewegung

Eine lose Gruppe trifft sich regelmässig amMittwochmorgen um 9.00 Uhr auf dem Ge-meindeparkplatz in Oberbalm. Das Laufen dauert bis 10.30 Uhr. Wer Lust hat mitzuma-chen, kann sich spontan anschliessen. Aus-kunft: Alexa Clemenz Berger, Kirchmattweg 4, Oberbalm, Tel. 031 849 01 72.

Die Geschichte der Oberbalmer Kirche

Anlässlich des Erscheinens unseres neuen Kirchenführers stellt die Verfasserin, dieKunsthistorikerin Dr. Verena Stähli aus Nie-derscherli, neue Erkenntnisse zur Geschich-te der Kirche Oberbalm vor – am Montag,13. März um 20.00 Uhr in der Kir-rrche Oberbalm. Zu diesem interessantenVortragsabend laden wir alle Geschichtsin-teressierten herzlich ein (s. Artikel im Regi-onalteil).

Kirchliche Chronik

Taufe12. Februar: Laura Rolli, geb. 9. Oktober 2005, Tochter des Reto und der Joana Rolli-Brun, wohnhaft in Niederwangen

Kollekten und Sammlungen 2005

Kollekten 13‘400.–Sonntagschulkässeli 620.–Sammlung mission 21 (bm) 1570.–Sammlung Evang. Frauenhilfe 1030.–Täschlisammlung 1570.–Total 18‘190.–

Geburtstage

Margaretha Kühni-Brand, Borisriedstr. 7,03.03.1921Elisabeth Wyss-Hänni, Brüchen,05.03.1922Alexander Enzen, Oberbalmstr. 213,06.03.1931Rudolf Hugi, Matten, 10.03.1924Frieda Rolli-Mühlemann, Tschachen,15.03.1913Emma Beer-Widmer, Kühlewil18.03.1928Friedrich Aebischer, Fuhrenweid,22.03.1922Margaretha Monnier-Schmutz, Flüh-schlauchen, 26.03.1921Rosmarie Hunziker-Riesen, Zelgisried,26.03.1931Frieda Rolli-Rolli, Witschi-Hus, Nieder-rrscherli, 29.03.1922

3. März 20.00 Uhrr Kirche Zimmerwald, Weltgebetstagsfeier zum Thema „Zei-chen der Zeit“ mit einer Liturgie aus Südafrika, anschl. Kirchen-kaffee

5. März 9.30 Uhrr Kirche Rüeggisberg, Regionaler Gottesdienst zum Tag derKranken, mit Pfr. A. Kober, kein Gottesdienst in Zimmerwald

12. März 9.30 Uhrr Kirche Zimmerwald, KUW-Gottesdienst 3. Klasse zum The-ma Abendmahl, mit Pfrn. B. Lüthy Leuenberger

12. März 10.00 Uhr Heim Kühlewil, Predigt mit Pfr. E. Münch, Bern19. März 9.30 Uhrr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst zum Hungertuch der Aktion

«Brot für alle», mit Pfrn. Katharina Gysin Morgenthaler24. März 10.00 Uhr Heim Kühlewil, Predigt mit Pfrn. Katharina Gysin Morgenthaler26. März 9.30 Uhrr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst zu Lk 18, 1-8 «Die Witwe und der

ungerechte Richter», mit Pfrn. Katharina Gysin Morgenthaler2. April 9. 30 Uhrr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst mit der Jodlermesse von Jost

Marty, gesungen vom Jodlerclub Aaregruess unter der Leitungvon Franz Stadelmann

Abwesenheit der Pfarrerin

Katharina Gysin Morgenthaler ist vom Sonntag, 5. März bis Dienstag, 14. März 2006, Vertre-tung und Pikettdienst durch Pfr. Martin Maire, Diesbachstr. 12, 3012 Bern, Tel. 079 652 91 92, abwesend. Ebenso vom 20. bis 23. März, Vertretung und Pikettdienst durch Pfr. Andri Kober, Rüeggisberg, Tel. 031 809 03 22.

Mittagstisch für Ältere und Allein-stehende

Dienstag, 21. März, 11.45 Uhr, im Alters-

und freuen uns auf ein gemütliches Bei-sammensein. An- und Abmeldungen bis Montagmittag bei Vreni Guggisberg, Tel. 031 819 80 54, oder Iris Hänni, Tel. 031 81942 41

Glaubenskurs «Glauben 12»

Gemeinsam gehen wir Fragen rund um denGlauben an und suchen nach Antworten. Es

-den, Auskunft erteilt Katharina Gysin Mor-rrgenthaler, Tel. 031 812 00 80.Freitag, 17. März: 1. Referat: Bibel-Wort Gottes2. Referat: TrinitätFreitag, 24. März:1. Referat: Sünde2. Referat: Macht/Ohnmacht

Alters- und Teenachmittag des Frauenvereins

Dieser Anlass wird erstmals zusammendurchgeführt. Wir laden Sie zu einem ge-mütlichen Nachmittag ein am Montag, 6.März, 14.00 Uhr, in der Aula Schulhaus Wald.

KUW

3. KlasseSamstag, 4. März, 9.00 bis 15.30 Uhr, Kirch-gemeindehaus Zimmerwald.Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Thema «Abendmahl» in Zimmerwald.

6. KlasseSamstag, 18. März, 9.00 bis 15.30 Uhr,Kirchgemeindehaus Zimmerwald.Freitag, 24. März, 13.30 bis 17.00 Uhr, Kirch-gemeindehaus Zimmerwald.

9. KlasseSamstag, 18. März, 8.30 bis 11.15 Uhr,Kirchgemeindehaus Zimmerwald.Samstag, 25. März, 8.30 bis 11.15 Uhr,Kirchgemeindehaus Zimmerwald.

«Zeichen der Zeit»

Weltgebetstag vom Freitag, 3. März, 20.00 Uhr, in der Kirche Zimmer-rrwald.Das Vorbereitungsteam hat sich mit der Liturgie aus Südafrika befasst. Das Landdurchlebte eine lange Zeit der Unterdrü-ckung, verlor jedoch nie den Glauben an

eine Zukunft ohne Ungerechtigkeit. Wir -

ziellen Hilfe ein Zeichen der Solidarität und laden Sie ganz herzlich zu diesem Abend ein. Anschliessend Tee und Gebäck im Kir-rrchenraum.Das Team: Käthi Berger, Dorf; Käthi Brön-nimann, Ratzenberg; Marlene Hadorn,Kühweid; Marianne Wild, Niederhäusern

«Miteinander unterwegs» – Wanderprogramm 2006Die seit 2003 von der Kirchgemeinde Zim-merwald angekündigten und ausgeschrie-benen Wanderungen unter Leitung von Fritz

diesem Jahr durchgeführt. Im einzelnensind vorgesehen:

Ostermontag, 17. April: Halbtages-wanderung von ca. 2.5 Stunden ohne we-

Kehrsatz zur Hunzigenbrücke.Samstag, 13. Mai: Wanderung zu den blühenden Kirschbäumen von Liestal über den Jura nach Rheinfelden, Dauer rund 4 Stunden, mit je rund 400 Metern Auf- und Abstieg. Samstag, 1. Juli: -henweg von Englisberg nach Thurnen, gut 4 Stunden ohne wesentliche Anstiege, rund

-nen wir die Wanderung vor der Mittagshitze unternehmen.Samstag, 19. August: Kürzere Wande-rung von knapp 3 Stunden Dauer von Ro-mont nach Henniez, ca 100 Meter aufwärts,250 Meter abwärts.Samstag, 24. September: Wanderungvon Affoltern im Emmental über die Wyni-genberge nach Wynigen, Dauer knapp 4 Stunden, mit rund 200 Metern Auf- und 400 Metern Abstieg. Diese Wanderung war bereits im April 2005 geplant, konnte aber wegen des damaligen Wintereinbruches

Eine sechste Wanderung im Berner Jura ist an einem Oktober-Samstag vorgesehen, dasDatum wird später bekannt gegeben.

Das detaillierte Programm und ob eine -

mann» und im Anzeiger für das Amt Sef-ftigen publiziert und ist neu auch auf der Homepage einsehbar unter www.ref.ch/zim-merwald. Auf eine zahlreiche Teilnahme und viele

freuen sich:

Kirchgemeinderat Zimmerwald und Fritz iiBrönnimann

«Gott sei mit dir

in jeder Begegnung,

die dir geschenkt wird,

dass du dann und wann

eines Menschen Herz berührst

und ein Zeichen deiner Liebe

auch erwidert wird.»

Wir gratulieren herzlich: Erna Hofer, Dorf,Zimmerwald, 15. März 1926

Suppen-Zmittag zugunsten derAktion «Brot für alle»

Am Samstag, 1. April, ab 11.00 Uhr, werden feine Gerstensuppe und Würstchen verkauft.Stände vor der Käserei Niedermuhlern undZimmerwald.

Regionaler Gottesdienst am 2. April 06 um 9.30 Uhr in der Kir-rrche Zimmerwald

Dieser Gottesdienst wird musikalisch ge-staltet vom Jodlerclub Aaregruess aus Bannwil, unter der Leitung des bekanntenDirigenten und Komponisten Franz Stadel-mann. Der Jodlerclub Aaregruess wird unsdie Jodlermesse von Jost Marty vortragen. Jost Marty 1920 – 1988 war Schulinspek-tor im Kanton Uri, und er war auch Lehrer, Organist, Kirchenchor- und Orchesterleiter.

am Herzen, er komponierte bekannte Jo-dellieder und Trachtenchorkompositionen.

VoranzeigenEine bedeutungsvolle Pionierleistung für die Jodlerbewegung vollbrachte Jost Mar-rrty mit der Verwirklichung seiner Idee, das Jodellied, den Jodel zur Ehre Gottes in den Kirchenraum zu tragen. 1974 schuf er seineersten Lieder für den Gottesdienst die baldals «Jodlermäss» bezeichnet wurden.

Wir werden am 2. April die folgenden Lieder

Herrgott, mir stöhnd vor DirDir Herr!Heb VetruiweHeilig isch der HerrVaterunserMit Dym Säge

In Vorfreude auf diesen besonderen Gottes-dienst lade ich Sie herzlich ein den am 2.

-chen.

Mit herzlichen Grüssen, Katharina Gysin Morgenthaler, Pfarrerin