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Nr. 4/2011 · 2018. 12. 31. · Nr. 4/2011 StilleWinterstra e E shebe nsic hvernebe ltbrau n DieBerg eau sdemklare nWei , Un dau sdemWei rag tbrau neinZaun, Stehtein eStang ewieeinStei

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Nr. 4/2011

Stille Winterstraße

Es heben sich vernebelt braun Die Berge aus dem klaren Weiß,Und aus dem Weiß ragt braun ein Zaun,Steht eine Stange wie ein Steiß.

Ein Rabe fliegt, so schwarz und scharf, Wie ihn kein Maler malen darf,Wenn er's nicht etwas kann.Ich stapfe einsam durch den Schnee.Vielleicht steht links im Busch ein RehUnd denkt: Dort geht ein Mann.

Joachim Ringelnatz

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Samstag ist Beratungstag!von 9.00 - 13.00 Uhr

E-mail: service @ hanseass.de

Sedanstraße 118 ù 28201 BremenGutenbergstraße 9 ù 28844 Weyhe

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 3

Gute Ideen ohne ausreichend Geld 4 und Wille

Solidarisches Europa 5

Christuskirche 6

Stiftungsdorf Rablinghausen 7 Da Capo BremenFamilienzentrum Wartumer Platz

Pusdorfer Meile 9

Kita Blexer Straße 10

Kulturhaus PusdorfDas Kulturhaus lockte 11

Ausstellungen, Konzerte 12

Kindertheater, Kurse 13

Kinderkulturprojekt 2011/2012 14

AMeB - Aktive Menschen 15 Volkschor Woltmershausen

Nagelritz 16

Leseempfehlung 17 Pfarrei St. FranziskusKindergartenhaus St. Jacobi

Richtfest Kita Christuskirche 19 Mengenlehre

TSW informiert 20 Pusdörp?

Oberschule Roter Sand 21

Impressum 18

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Liebe Leserin, lieber Leserkaum zu glauben, dass auch das Jahr 2011 schon wieder dem Ende zu geht, abernoch können wir uns auf Weihnachten und Silvester freuen!Damit Sie die Tage bis zum Fest − neben dem unvermeidlichen Einkaufsrummel − ab-wechslungsreich genießen können, finden Sie in diesem Heft den einen oder anderenVeranstaltungstipp der Pusdorfer Institutionen und des Kulturhauses.Informativ sind die Anmeldezeiten der Kindertagesstätten im nächsten Jahr sowie dieBerichte von Vereinen und Einrichtungen über ihre zahlreichen Aktivitäten. Für Stadt-teilbewohnerInnen, die es nicht zum Tag der offenen Tür ins Kulturhaus geschafft ha-ben, aber trotzdem neugierig sind, gibt es einen ausführlichen Bericht auf Seite 11. Mitdem derzeit aktuellen Thema „Bildungskrise“ beschäftigt sich der Leitartikel von JörgTeichfischer, ein positives Beispiel zu diesem Thema finden Sie in dem Beitrag derOberschule Roter Sand, die ihr Bildungskonzept in dieser Ausgabe detailliert darlegtWir wünschen Ihnen viel Spaß und Anregungen beim Lesen, schöne Weihnachtsfeier-tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ihr Pusdorfer Blatt Team

Kurzdarstellung VVN-BdASeit 1947 gibt es in Bremen eine „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“. Da-mals gründeten die Überlebenden der faschistischen Haftstätten und Konzentrations-lager sowie die Frauen und Männer aus dem antifaschistischen Widerstand die Orga-nisation, deren Forderung „Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“ lautete. DieVVN setzt das Vermächtnis des Schwurs von Buchenwald in praktische antifaschisti-sche Politik um. 1971 erweiterte sich die VVN um den „Bund der Antifaschisten“, sodass nicht nur Verfolgte und ihre Familienangehörigen, sondern auch Jüngere Mitgliedwerden konnten.In Bremen ist die VVN-BdA un-ter anderem an der Durchfüh-rung von Ausstellungen, Vor-trägen, Begegnungen, Ge-denktagen, antifaschistischenStadtrundgängen, regelmäßi-gen Infoständen, Verlegungvon „Stolpersteinen“, Demon-strationen und parlamentari-schen Initiativen beteiligt. ErstEnde November schrieb die Or-ganisation an alle Bürger-schaftsfraktionen, um auf dieGefahr durch die NPD auf-merksam zu machen und einVerbot zu fordern.Die VVN-BdA gibt monatlich die Zeitung „Bremer Antifaschist“ (BAF) heraus. WeitereInfos unter Telefon 38 29 14 oder im Internet unter www.bremen.vvn-bda.de

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Gute Ideen ohne ausreichend Geld und WilleDie Bildungspolitik kommt nicht vorwärts, weil ein Gesamtkonzept fehlt

Die Bremer Bildungspolitik steht seit Monaten in der Kritik.Es begann mit Stundenkürzungen an Bremer Schulen undsetzt sich mit jährlichen Einsparungen im Bildungsbereichum 1,2 Prozent fort. Doch diese kleine Prozentzahl hat es insich. Aus dem aufflammenden Widerstand gegen diese„Rotstift-Politik“ entwickelte sich ein Bündnis aus Schüle-rInnen, Eltern, LehrerInnen, Gewerkschaft, AStA und ande-ren. Das „BBB“ (Bremer Bündnis für Bildung) kämpft nichtnur mehr gegen die Kürzungen, sondern für eine schritt-weise Anhebung des Haushalts für den Bereich Bildungund Wissenschaft.Warum überhaupt im Bildungsbereich gespart wird ist für vielenicht nachvollziehbar. Spätestens seit Pisa ist allseits bekanntund anerkannt, wie es tatsächlich um den BildungsstandortDeutschland bestellt ist. Im internationalen Vergleich stehen wirschlecht da und national stellen wir auch fest, dass es enormeUnterschiede und Ungleichheiten gibt. Die Herkunft, das El-ternhaus und das soziale Umfeld entscheiden über den Bil-dungserfolg eines Kindes. Wer beispielsweise in armen Verhält-nissen aufwächst, kann kostenpflichtigen Nachhilfeunterrichtoder bildungsfördernde Veranstaltungen außerhalb des Schul-bereichs kaum besuchen. Bücher zum Schmökern fehlen imHaushalt und die Tageszeitung ist zu teuer. Diese ungleichenChancen setzen sich bis zum Studium fort, wo während einesstraff organisierten Lehrplans der Unterhalt für das eigene Le-ben verdient werden muss, so dass wenig Zeit für das Seme-ster bleibt.

die Hilfe und Kontrolle von Hausaufgaben sowie anderer Erzie-hungsaufgaben haben, erschweren es Schulen, gut gemeinteIdeen umzusetzen. Hinzu kommen fehlende vor allem finanziel-le Rahmenbedingungen, die den Ausbau von Gruppen- undRückzugsräume, wie sie beispielsweise bei der Inklusion erfor-derlich wären, verzögern. Auch eine Mensa wünscht sich dieSchule, um das derzeitige Klassenzimmer mit angrenzendemWintergarten, in dem an manchen Tagen 160 Essen ausgege-ben werden, abzulösen.“Der gute Wille und der Mut, etwas Neues aus zu probieren, istalso vorhanden - das gilt sicherlich für viele Schulen und Bil-dungspolitikerInnen. Doch ihnen fehlt das Geld. Bezahlt wer-den müssten Renovierungen von Gebäuden, zusätzliche Stun-den für LehrerInnen, ProfessorInnen und PädagogInnen, An-kauf von Unterrichtsmaterialien und vieles mehr. Hinzu kom-men Ausgaben für Reformprojekte wie die Sprachförderungoder Inklusion, die nach Ansicht des BBB in Bremen „finanziellnicht ausreichend abgesichert“ sind.

PrivilegienIn der Antwort der Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper(SPD) auf die Proteste Bremer SchülerInnen und LehrerInnenheißt es: „Die gymnasialen Oberstufen sind hinsichtlich derLehrerstundenzuweisung privilegiert gegenüber allen anderenSchulstufen.“ Aha, es geht also um Privilegien, die eine Schul-form gegenüber einer anderen hat. Die Ungleichbehandlungund damit verbunden die Vernachlässigung steckt schon in

dem Wort „Privileg“. Es ist natürlichrichtig neuere Modelle und neue Er-kenntnisse zu fördern, aber wenn dasauf Kosten anderer geht, dann ist dieKritik derer, die nicht privilegiert werdenoder wo die Privilegierung noch nichtangekommen ist, natürlich verständlichund darf nicht einfach vom Tisch ge-wischt werden. Das Gefühl haben aberdie Bremer ProtestiererInnen und sam-meln jetzt Unterschriften und Hinweise,wo und in welcher Schule ganz konkretetwas schief läuft.

Hohe ZieleSelbst wenn es eine Mindestversorgunggäbe, die dazu führt, dass sich Schüle-rInnen im Unterricht freiwillig und mit et-was Freude Wissen aneignen, so würdedieses Mindestmaß längst nicht ausrei-chen, um so hohe Ansprüche zu erfül-len, wie sie sich Deutschland als „Bil-

dungsrepublik“ setzt. Dieses Schlagwort der Bundeskanzlerinstand im Jahr 2008 beim Bildungsgipfel zwischen Bund undLändern unter anderem für eine Steigerung der Bildungsausga-ben auf 10% des Bruttoinlandsprodukts, den Ausbau der Kin-dertagesbetreuung, eine Halbierung der Quote der Schulab-gängerInnen ohne Schulabschluss und junger Erwachsener oh-ne abgeschlossene Berufsausbildung, die Erhöhung der Quoteder StudienanfängerInnen und eine Steigerung der Weiterbil-dungsbeteiligungsquote. Doch auf die Finanzierung konntensich der Bund und die Länder nicht einigen. So urteilt drei Jahrenach dem Gipfel der DGB, ver.di und GEW vernichtend: „Ob beiden zusätzlichen Milliarden für das Bildungswesen, dem Aus-bau der Krippenplätze oder dem Senken der Zahl der jungenMenschen ohne Schulabschluss und ohne abgeschlosseneAusbildung - die Fortschritte sind kaum messbar,“ so heißt es ineiner Pressemitteilung vom 19.10.2011. Schuld daran sei eine„verfehlte Steuerpolitik“, die den öffentlichen Haushalten dieHandlungsspielräume und Investitionen in Bildung entziehe.„Gerechte Steuerpolitik geht anders, allein eine Vermögensteu-er von nur einem Prozent würde dem Staat 20 Milliarden Euroan zusätzlichen Einnahmen bringen. Bildung hat ihren Preis,

Hinzu kommt das Problem der Trennung von schwachen undstarken SchülerInnen in unterschiedliche Schulen und Schulsy-stemen, so dass Schwache und Starke jeweils unter sich blei-ben und ein sich gegenseitig fördernder Austausch unterbleibt.

Lokale VersucheIn der Woltmershauser Schule „Roter Sand“ versucht man ei-nen anderen Weg zu gehen. Dort wurde das System der „Ober-schule“ eingeführt, nach dem der fünfte und sechste Jahrgangunterrichtet werden. Das gemeinsame Lernen steht im Mittel-punkt des Konzepts. Neben dem Regelunterricht gibt es Mit-tagsessen sowie Freizeitangebote und Arbeitsgemeinschaften,die von der Astro-AG bis zum Skilanglauf reichen. Sozialarbei-terInnen kümmern sich zusätzlich um die SchülerInnen. „Heutehat sich die Rolle des Lehrers eher zum Partner der Schüler ge-wandelt“, so der ehemalige Schulleiter Gerd Ahrends. Das Pus-dorfer Blatt schrieb damals (Ausgabe 3-2010, siehe auch denArtikel auf Seite 21 dieser Ausgabe):„Diese Reform kommt zu einem Zeitpunkt, in dem sich auch diesozialen Verhältnisse verändern. Die Zunahme von Armut undvon Alleinerziehenden, die bei Berufstätigkeit weniger Zeit für

Protest gegen die Sparpolitik in Bremen gibt es schon seit Jahren, wie hier ...im Jahr 2000 bei einer Demo in Huchting. Foto: jt

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5aber sie ist diesen Preis auch wert“, erklärte der ver.di-Vorsit-zende Frank Bsirske.

Hemmender FöderalismusBei der Bildungspolitik kommt erschwerend hinzu, dass ein bil-dungspolitisches Gesamtkonzept in der Bundesrepublik fehltund das im Gegenteil, jedes Bundesland seine eigenen Kon-zepte einbringt und auch wieder zurückzieht. Jede Landesre-gierung kann für sich entscheiden, welche Schulformen sieausprobiert. Entsprechend bunt ist die Schulstruktur inDeutschland, so dass ein Schulwechsel über die Ländergrenzehinweg erschwert wird. Von den bürokratischen Kosten von 16Bildungsministerien und bundesweit vergleichbaren Unter-richtsinhalten und Anerkennungen von erworbenen Qualifika-tionen ganz zu schweigen.Von Verlässlichkeit darüber, ob ein Abschluss an einer be-stimmten Schulform oder in einem bestimmten Bundeslandspäter einmal dienlich oder hinderlich ist, kann nicht gespro-chen werden. Das wäre ja auch nicht zu bemängeln, wenn dieAbschlüsse aller Schulformen gleichwertig anerkannt würden.Aber was gilt schon heute und erst recht morgen als höher be-wertete Eigenschaft, die eher zu einer Festeinstellung führt?Teamfähigkeit oder Einzelkämpfertum? Ideeneinbringer oderDuckmäuser? Wir wissen zwar, dass die jeweils erstgenanntenEigenschaften die erstrebenswerteren sind, aber gibt es dafürzukünftig auch Arbeit, die vernünftig bezahlt wird, so dass esmindestens ausreicht um selbst oder vielleicht mit Familie fi-nanziell abgesichert zu sein? Was nützt also die beste Ausbil-dung ohne entsprechende Jobs?Die Chancen irgendwann einmal eine angemessene Stelle in ei-nem Beruf zu finden, den man auch erlernt hat, ist mit gutenNoten natürlich wahrscheinlicher. Doch solange die Wirtschaftim Rahmen der Eurokrise oder anderer globaler Unwägbarkei-ten taumelt, steht eigentlich fast jeder Arbeitsplatz unter Vorbe-halt.

SystemfrageEine erfolgreiche Bildungspolitik kann nur bundesweit organi-siert und finanziert werden! Sie muss sowohl den einzelnenMenschen und seine Möglichkeiten zur Entdeckung und Entfal-tung seiner Fähigkeiten als auch allgemeinpolitische und wirt-schaftliche Faktoren berücksichtigen. Sie muss auch mit einbe-ziehen, dass die Bildungspolitik Mängel und Versäumnisse aus-gleichen muss, die möglicherweise durch andere Prägungen imElternhaus oder im sozialen Umfeld entstanden sind - sofern esdafür keine anderen Angebote gibt. Daher ist die Bildung eineSystemfrage: Steht der Mensch oder der Profit im Zentrum allerEntscheidungen?Die Länderregierungen, die weiterhin auf ihr föderales Bil-dungsrecht bestehen, glauben offenbar nicht daran, dassselbstbewusste und solidarische Menschen das Arbeitslebender Zukunft bestimmen werden. Sie wollen lieber einfache Fa-brikarbeiterInnen, die für den Weltmarkt in Massen produzierenund die wenig kosten. Wer da nicht reinpasst, wird vom Staat,also vom Steuerzahler, aus- und ruhiggehalten. Auf diese Ent-wicklung läuft es zumindest hinaus, wenn im Bildungsetat wei-ter gestrichen wird und jedes Land seine eigene Bildungsaus-gaben bestimmen kann. Denn alles, was mit dem Begriff „zen-

tral“ zusammenhängt, scheuen die VertreterInnen der „freienMarktwirtschaft“ und des Föderalismus wie der Teufel dasWeihwasser. Sie fürchten die Einführung von sozialistischenElementen. Dabei war es doch die CDU, die der „Rettung“ undVerstaatlichung von Banken zustimmte und die den Begriff „sy-stemrelevant“ dafür entdeckte. „Systemrelevant“ ist aber auchdie Bildung - das Rettungspaket fehlt aber noch und es sollwohl auch nicht kommen.

AusleseDenn durch Unterfinanzierung lässt sich eine soziale Auslesebetreiben, die sich heute durch den jahrzehntelangen Druck derBildungsreformer nicht mehr so einfach wie früher bewerkstelli-gen lässt. Und diese Auslese, dieser Klassenkampf von oben,funktioniert!Beispielsweise bei der Entwicklung der Einkommen. Die Ergeb-nisse einer aktuellen OECD-Studie vom Dezember 2011 zeigen,dass die Kluft zwischen Armen und Reichen immer größer wird.„In Deutschland ist die Einkommensungleichheit seit 1990 er-heblich stärker gewachsen als in den meisten anderen OECD-Ländern. [ ] Mit durchschnittlich 57.300 Euro verdienten dieobersten zehn Prozent der deutschen Einkommensbezieher imJahr 2008 etwa achtmal so viel wie die untersten zehn Prozent(7400 Euro). In den 90ern lag das Verhältnis noch bei 6 zu 1, [ ]Die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich geht vor allemauf die Entwicklung der Löhne und Gehälter zurück.“ (siehe un-ter www.oecd.org/berlin)Wenn es also eine generelle zumindest faktische Tendenz gibt,die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher zu hal-ten, dann darf man sich über Einschnitte im Bildungsbereichgar nicht wundern. Viele schreien nach mehr Geldmittel für dieBildung, gewähren sie aber nicht oder knicken vor Finanzsena-toren oder vor dem Bundesfinanzminister ein. Das diese sichhalten können und Sparkonzepte in Regierungs- und Parteigre-mien mehrheitlich beschlossen werden zeigt, dass in der herr-schenden Politik die sozialen Folgen der Kürzungen billigend inKauf genommen wenn nicht sogar bewusst veranlasst werden.

jt

... und andere im Jahr 2004 bei einer Demo in der Neustadt. Foto: jt

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Evangelische Gemeinde der Christuskirche Woltmershausen Anzeige

Liebe Leserinnen, liebe Leser,Weihnachten ist das Fest der Geschenke. Mit unseren Geschenken zeigen wir unsere Verbundenheit und Sympathie. Anden Feiertagen „schenken“ wir uns auch gegenseitig Zeit, um im Kreis der Familie und Freunde zusammen zu sein.Gott macht uns Weihnachten auch ein Geschenk: er schickt uns seinen Sohn, Jesus Christus. Er kommt in einfachenVerhältnissen, in einem Stall in Bethlehem zur Welt und bringt uns Gottes Licht und Frieden.Von einem „besonderen Geschenk“ handelt die kleine Geschichte, die ich Ihnen als Weihnachtsgruß erzählen möchte:„Es ist bitterkalt. Die Hirten wärmen sich am Feuer. Die Nachricht vom neugeborenen König beschäftigt sie. Sie möch-ten ihn sehen, von dem sie Rettung und Frieden erwarten. Auch der kleine Hirte Philipp tritt näher und hört zu. Sie über-legen, was sie dem Kind in Bethlehem schenken können. Aber wer bleibt bei den Schafen? Die können sie doch nicht al-leine lassen! Da kommt einer der Hirten auf die Idee: Der muss dableiben, dessen Geschenk am leichtesten ist. Sie stel-len eine Waage bereit. Einer bringt einen Krug mit Milch und legt noch einen Käse dazu. Ein anderer bringt einen Korbmit duftenden Äpfeln. Der Dritte schleppt ein Bündel Holz herbei, damit sich alle im Stall wärmen können. Bleibt nurnoch der kleine Philipp übrig. Philipp hat nur eine Laterne mit einem winzigen Licht. Das wiegt nicht viel. Er überlegt.Dann aber steigt er mit der Laterne in der Hand auf die Waage und sagt: „Ich komme als Geschenk hinzu! Der neugebo-rene König wird vor allem welche brauchen, die sein Licht weitertragen.“ Es wird still ums Feuer. Die Hirten schauennachdenklich auf den kleinen Philipp. Sie denken über seine Worte nach. Sie spüren: Der darf auf keinen Fall zurückblei-ben.“Herzlich lade ich Sie zu den Festgottesdiensten in unsere Christuskirche ein:Samstag 24.12.11 15.00 Uhr Kinderchristvesper mit Krippenspiel vom

Heilig Abend Kinderchor mit M. Buchholz, Pastorin Miller 17.00 Uhr Christvesper mit Kantorei und Flötenkreis Pastor Degenhardt 22.30 Uhr Christnachtfeier Pastor MartinSonntag 25.12.11 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl Pastor DegenhardtSamstag 31.12.11 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Pastor Degenhardt mit AbendmahlIch wünsche Ihnen gesegnete Feiertage und grüße Sie zum neuen Jahr mit der Losung für 2012.Sie steht im 2. Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth: „Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“Ihr Pastor Thomas Degenhardt

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Zweiter Basar und Kunsthandwerkermarkt im Stiftungsdorf Rablinghausen − wieder ein voller Erfolg!

Liebevoll dekorierte Stände bildeten den Rahmen für einengelungenen Basar. Vom Angebot des letzten Jahres inspiriert,kamen Kunsthandwerkerinnen von überall, Mieter, Angehörigeund Gewerbetreibende aus dem Stadtteil und sorgten für einstimmungsvolles Bild im Foyer des Stiftungsdorfes. In Hof'sRestaurant waren schon vor Eröffnung um 12 Uhr die meistenPlätze besetzt − gab es doch leckeren Grünkohl − passendzum Wetter! Nachmittags lockten dann frisch zubereiteteWaffeln und ein vielfältiges Kuchenbuffet.Besonders fleißig waren die ehrenamtlich tätigen Damen mitder Produktion von nicht nur adventlicher Dekoration fürdraußen und drinnen, Selbstgestricktem, Marmelade undKürbisbrot in Eigenproduktion und vielem mehr. Der Erlös istwieder für eine größere Anschaffung im Pflegeheim desStiftungsdorfes Rablinghausen bestimmt.Alle Beteiligten waren sich einig: Im nächsten Jahr kommen wirwieder!

Doris Wosny

Da Capo Bremen geht in die WinterpauseAchja − und wieder ist eine Saison vorbei. Tolle und teils auchbunte Lampionumzüge haben wir begleiten dürfen und auchder Bremer Freimarktsumzug war wieder eines der Highlights indiesem Jahr. Doch nun gehen auch wir in die Winterpause. Dieletzten Lampionumzüge, darunter das Bremer Lichtermeer, ha-ben nun auch stattgefunden.Am letzten Novemberwochenende hatten wir dann unserenmusikalischen Abschluss mit unserem Seminar vollbracht. Wie-der haben wir verschiedene Stücke eingeübt. Welche? Das wird

natürlich noch nicht verraten, aber eines können wir sagen:Gelüftet wird dieses Geheimnis auf unserem Konzert im kom-menden Frühjahr. Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dür-fen, um diese neuen Stücke präsentieren zu können.Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachts-zeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2012. Mit musikalischenGrüßen verabschiedet sich Da Capo Bremen für dieses Jahr.

Sven Jakisch

Anmeldezeit im Kinder- und Familienzentrum Warturmer PlatzSeit August haben wir unser Angebot vergrößert. Unsere„Strolche“ sind dazu gekommen. Hier werden fünfzehn Kinderim Alter von anderthalb bis sechs Jahren betreut. Die Gruppeist täglich von acht bis vierzehn Uhr geöffnet.Unsere Einrichtung bietet insgesamt Platz für 30 Kindergarten-kinder und für 15 Kinder, die unter drei Jahre alt sind.Am Donnerstag, den 12. Januar 2012 haben alle Interessiertendie Möglichkeit, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr unsere Gruppenkennen zu lernen und sich über das Haus zu informieren.Die Anmeldezeit für das Kindergartenjahr 2012/2013 ist vom 5. bis 25. Januar 2012.

Wir freuen uns über viele BesucherInnen.Ulrike Schwigon

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Für die weitere Realisierung von Projekten brauchen wirengagierte Menschen, die Zeit und Lust haben, in einemkleinen Team mitzuarbeiten. Meldet Euch unter einer der untenstehenden Adresse.Anregungen, Wünsche und neue Ideen nehmen wir gerneentgegen und hoffen auf Resonanz aus der Bevölkerung.

Für den Verein Pusdorfer Meile e. V.Cornelis van Raamsdonk Stefan Oelsner1. Vorsitzender 2. [email protected] [email protected]

Bilder: Planungsgruppe Grün, Cornelis van Raamsdonk

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bedanken.

Wir wünschen ihnen allen, ein frohes Weihnachtsfest und

einen guten „Rutsch“ ins Jahr 2012.

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Viel zu tun in der AWO Kita Blexer Straße!Projekt: Photovoltaikmodellautorennen aus der SWB-Bil-dungsinitiative 2011 / AWO Kita Blexer Straße, Bremen Wolt-mershausenUnsere Hortkinder aus der Kita Blexer Straße bauen unter An-leitung unseres freiwilligen Lufthansaangestellten funkgesteu-erte Photovoltaikmodellautos, um diese bei einem selbst orga-nisierten Autorennenzu präsentieren. Fürviele Kinder findetder erste Kontakt mitWerkzeugen, Kon-struktionsplänen, mitdem Wissen um al-ternative Energie-quellen und dem Ar-beiten im Team über-haupt statt. Die swb-Bildungsinitiative finanziert die für den Bau der Autos benötig-ten Materialien mit einer Fördersumme von 900 Euro.Dieses Rennen ist im Frühjahr in der Sögestrasse mit viel Trubelgeplant. Geladen werden viele Gäste unter anderem swb-Ver-antwortliche, Jens Böhrnsen und viele Menschen aus unseremStadtteil.

Unser KochbuchbeitragDie Buchreihe „Lirum Larum Löffelstiel“ unter der Schirmherr-schaft von terre des hommes ist eine wunderbare Möglichkeitfür Kindereinrichtungen mit Lieblingsrezepten und Fotos vonden Kindern beim Kochen an der Enstehung eines professio-nellen Kinderkochbuches mitzuwirken.Die Herstellung eines Kinderkochbuches erfolgt jeweils in Zu-sammenarbeit mit zwei anerkannten Kinderhilfsorganisationen,die mit dem Erlös unterstützt werden.Unser Beitrag wurde ausgewählt und abgedruckt: Ein „feuer-speiender Vulkan“ zum Essen.

AdventsöffnungAm Samstag, den 10. Dezember 2011 ist es wieder soweit.Unsere Eltern machen Jagd auf Weihnachtsgeschenke!Deshalb öffnen wir an diesem Tag für alle Kindervon 10 bis 17 Uhr zum gemütlichen Adventssamstag.

Im Januar 2012 naht wieder einmal die Anmeldezeit für dasKindergartenjahr 2012/13. Jederzeit haben Familien nach tele-fonischer Anmeldung die Möglichkeit unsere Räumlichkeiten zubesichtigen und die pädagogischen Angebote näher zu be-trachten.Kontakt: Kerstin LiebigAWO KiTa Blexer StraßeBlexer Strasse 78 / 8028197 BremenFon 52 91 76 − Fax 27 74 027, e-mail [email protected]

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Tag der offenen Tür am 12. November:Das Kulturhaus lockte Es lockte zu Begegnungen und Plaudereien bei Kaffee und Ku-chen.Es lockte Kinder und Erwachsene mit einem abwechslungsrei-chen Veranstaltungsprogramm.Und es verlockte natürlich seine Besucherinnen und Besucherdazu, selbst kreativ tätig zu werden. Ob es eine individuell ge-staltete Weihnachtskarte, ein selbst gemaltes Lesezeichen oderein kleines Bild mit Rahmen war - wer sich im Laufe des Tagesder künstlerischen Inspiration in Atelier und Werkstatt hingab,konnte etwas mit nach Hause nehmen. Diejenigen, insbeson-dere Jugendlichen, die sich von - trotz strahlenden Sonnen-scheins - frischen Temperaturen nicht abschrecken ließen,konnten vor der offenen Tür mit einem Graffitikünstler arbeiten.Und auch sie nahmen etwas mit nach Hause, denn gesprühtwird im Kulturhaus nicht gegen die Wand, sondern auf Papier.

Es gab aber auch etwas, das man nicht mit nach Hause neh-men konnte. Große, weiß grundierte Würfel standen neben un-zähligen Fotos und warteten darauf, beklebt zu werden. Alle,die schon einmal an einem Kulturhaus-Projekt oder Fest betei-ligt oder zu Gast gewesen waren, konnten vielleicht sich selbstoder andere auf den Fotos wieder erkennen. Es ging aber nicht(nur) darum in Erinnerungen zu schwelgen, sondern die Fotosbestimmten Projekten zuzuordnen und auf die entsprechendenWürfel zu kleben. Auf diese Weise entstanden bunte, würfelför-mige Projektdokumentationen und alle, die sich an diesem Bil-derrätsel beteiligt hatten, bekamen ein Los. Zum Abschluss desTages lockte die Verlosung mit tollen Preisen.Die Kunst war aber nicht nur mit den Beteiligungsangebotenpräsent, sondern auch durch die Ausstellung „Kulturhausgrup-pen stellen aus“: Von der Kinderkunst bis zum Aquarellkurs, dasMädchenatelier ebenso wie Acrylmalerei und Graffiti, alle prä-sentierten Ergebnisse ihrer Kursarbeit in großen Bilderrahmenim ganzen Haus.Für diejenigen, die nicht nur selber agieren, sondern auch ge-nießen wollten was andere tun, gab es ein Veranstaltungspro-gramm, bei dem Kulturhausgruppen und Gäste abwechselndlockten.Die ersten BesucherInnen wurden vom Duo WIR BEIDE mit Popund Jazz begrüßt. Es folgte das Gitarrenspiel der SchülerInnenvon Felix Fischer, die ihr Können in ganz unterschiedlichen Stil-richtungen, sowohl in kleinen Ensembles als auch solistisch mitPlayback bewiesen.Nach diesem musikalischen Einstieg standen die Kinder als Pu-blikum im Mittelpunkt.Das Theater Stella Figura zeigte zwei Abenteuer von Molly Flös-schen. Das kleine Meermädchen, ihr Bruder und die anderenMeerestiere aus dieser phantasievollen Geschichte wurden vonder Puppenspielerin Julia Warneke ins Leben gerufen und mu-sikalisch einfühlsam begleitet von Franz Fendt.Die Autorin Ulrike Kleinert stellte gemeinsam mit der Buch-händlerin Christa Schoofs ihr neues Kinderbuch „Jangi“ vor.Und dann lauschten alle Amelia, einer Schülerin aus dem 7.Jahrgang der Oberschule Roter Sand, die aus der Geschichte

des kleinen Elefanten Jangi, der in die Schule wollte, weil ihmder Zirkus zu langweilig war, vorlas.Zum Schluss zeigten die jüngsten KursteilnehmerInnen desKulturhauses zusammen mit ihrer Lehrerin, wie Musik, Spielund Bewegung bei der musikalischen Frühförderung zusam-men kommt. Da nicht alle Kurskinder an diesem Tag dabei wa-ren, lockten sie noch zwei mutige Kinder aus dem Publikum,die spontan mitmachten.Der zweite Teil desNachmittags gehörteder Musik aus ande-ren Kulturen. Den An-fang machte das DuoDaf mit Miriam Schul-ze an der Geige undMohsen Nejadi-Kaka-vand an der irahenRahmentrommel.Weiter ging es mitklassischer persischerMusik auf Originalin-strumenten gespieltvon Barbat, dem En-semble des Iranisch-Deutschen Kulturver-eins, der seit vielenJahren regelmäßig imKulturhaus zusam-menkommt. Der Rhythmus blieb in der Luft, nur der Kulturkreisänderte sich, als Amakoé D'Almeida mit mehreren Djemben,Kalebassen und anderen Instrumenten afrikanischen Ur-sprungs auftrat und gemeinsam mit Mohsen Nejadi-Kakavandund anderen Trommlern/Percussionisten und Laien aus demPublikum den Raum zum Beben brachte. Der afrikanische wur-de vom spanischen Rhythmus abgelöst, in diesem Fall nicht livegespielt, sondern live getanzt. Las amigas del sol, die Flamen-co-Tanzgruppe von Pia-Susann Roese wirbelte und stampfteals erste von zwei Tanzaufführungen durch den Raum. Die sehraltersgemischte Gruppe wurde 2010 von der Kursleiterin imKulturhaus gegründet und zeigte sich mit diesem Tanz, denästhetischen Bewegungen und temperamentvollen Fußtechni-ken erstmals einem Publikum. Weiter ging es in den Orient,denn auch den Bauchtanz können sowohl Mädchen wie Frauenhier im Kulturhaus erlernen. Mit einem Auftritt beider Gruppen,seit vielen Jahren von Edith Fassmer geleitet, endeten die Dar-bietungen am Tag der offenen Tür.Die Verlockungen des Kulturhauses hatten sich allerdings nochnicht ganz erschöpft: Es blieb die Verlosung der Gewinne unddie Spannung im Raum knisterte. Da aber die Geschäftsleute inPusdorf so überaus großzügig gespendet hatten, gingen allereich beschenkt und bester Stimmung nach Hause.Das Kulturhaus dankt den SpenderInnen der Gewinne undHerrn Meyer von der Sparkasse Bremen für die Unterstützung.

Aquarell malen im Atelier

Duo Daf

Fotowürfel-Aktion

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29-Stahl-Blei-AcrylPeter GutscheDer künstlerische Schwerpunkt von Peter Gutsche liegt in Ar-beiten mit Stahlblechen, aus denen er freistehende Plastiken,Wandobjekte und Stahlbilderrahmen gestaltet.Peter Gutsche verbindet Stahl und Malerei: Bildbezogene Moti-ve aus gebranntem Stahl werden auf Leinwandbilder aufge-setzt.Er malt mit Aquarellfarben aufPapier, mit Acryl auf Lein-wand, Holzplatten und Stahl-blechen und fertigt Material-bilder aus Schluff, Torf, Sand,Kies, Beton- und Rotstein-recycling. Zur plastischen Ver-feinerung seiner Acrylbildersetzt er Drähte und Drahtge-webe ein, um dreidimensio-nale Effekte zu erzielen.„Die Vielfältigkeit meiner Arbeiten ist ein absolutes Muss, es istfür mich unvorstellbar, nur einen Stil weiter zu entwickeln.“Ursprünglich Bautechniker begann Peter Gutsche 1977 mitkünstlerischen Arbeiten und bildet sich seither kontinuierlich inverschiedenen Techniken weiter. 1998 war er Mitbegründer derMalgruppe „Staffelei 98“. Seine Bilder und Objekte waren be-reits in diversen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.Ausstellung bis 20. Dezember

Drucke und BilderElana SolodkaEröffnung: Sonntag, 5. Februar 2012, 11.00 UhrElana Solodka arbeitet mit den unterschiedlichsten Materialienwie Bleistift, Tusche, Öl und Aquarell und bevorzugt dabei ab-strakte Malerei und Druckverfahren. Bei ihrer Arbeit lässt siesich durch Musik von Klassik bis Rock inspirieren, lauscht aberam liebsten dem Klavierspiel ihrer Tochter.Den Schwerpunkt ihrer Ausstellung im Kulturhaus bildet eineVielzahl kleinformatiger Drucke, aber sie präsentiert auch eineAuswahl gemalter Bilder.Elana Soldoka hat an der Samokisch Kunsthochschule in Sim-feropol (Ukraine) ihr Studium der Kunstmalerei mit Auszeich-nung abgeschlossen. Die freiberuflich tätige Künstlerin stelltseit 1995 ihre Werke in der Ukraine und in Deutschland aus.Ausstellung vom 5. Februar bis 2. März 2012

Lieder der LiebeCorinna Söller (Klavier)Uwe Christian Müller (Violoncello)Corinna Söller und UweChristian Müller interpretierenLieder der Liebe aus deutscherund französischer Romantik.Hören Sie Musik von JohannesBrahms, Franz Schubert, RobertSchumann, Gustav Mahler, HenriDuparc und Gabriel Fauré unddie Gedichte zu den Liedern vonFriedrich Rückert, HeinrichHeine, Paul Bourget, PaulVerlaine u.a.Freitag, 17. Februar, 20.00 UhrEintritt: € 9,00 / € 7,00Vorverkauf im Kulturhaus:€ 8,00 / € 6,00Kinder bis 12 Jahre frei

Ohne TitelAnnette LeenheerEröffnung: Sonntag, 8. Januar 2012, 15.00 UhrDie Autodidaktin Annette Leenheer malt und zeichnet vorwie-gend Acrylbilder, seit einiger Zeit mit Collage als Mischtechnik.Dabei entstehen vielfach Porträts bekannter und unbekannterPersonen, Landschaften und Stillle-ben.Annette Leenheer ist oftmals inspi-riert durch die Beschäftigung mitdem Leben bestimmter Menschenwie z. B. Frida Kahlo, durch ihre Affi-nität zum Maritimen, durch Eindrückevon Erlebtem oder Wandlungen inden eigenen Lebensumstände.Die Bilder sind plakativ, d. h. zweidi-mensional, pastos in Acryl gemalt.Durch den dicken Farbauftrag stehendie Farben reliefartig auf dem Mal-grund, ein Silberstift setzt Akzente.In den Collagen verbinden sich Acrylfarbe und Silberstift mitPapierfetzen und Tapete, zum Teil kommen auch Dispersions-farbe, Blei- und Buntstifte, Folien, Nagellack und Glitzer zumEinsatz.Ausstellung vom 8. Januar bis 2. Februar 2012

Pedro Alcàcer − VihuelaIn Kooperation mit der Hochschule für Künste, FB MusikIm Zeitalter der Renaissance des 16. Jahrhunderts wechseltensich auf der Iberischen Halbinsel eine ganze Generationhochrangiger Komponisten ab. Das Vihuela - Repertoire istwohl eines der kostbarsten Hinterlassenschaften aus dieserEpoche. Die Vihuela, eine spanische Kastenhalslaute des 16.Jahrhunderts, hatte eine ebenso brillante wie kurze Laufbahn,wurde sie doch bereits Anfang des 17. −Hier fehlt etwas−Pedro Alcàcer wurde 1982 in Mexico Stadt geboren. Er ist in ei-ner musikalischen Fami-lie aufgewachsen, fingmit sechs Jahren an Mu-sik zu machen und kon-zertierte zunächst mitverschiedenen Ensem-bles von Folklore bisJazz Rock. 1998 beganner sein Studium der klas-sischen Gitarre an der„Escuela nacional demúsica“ mit demSchwerpunkt Renais-sance - Vihuela, das er 2004 mit Diplom abschloss.Zur Zeit studiert er im 9. Semester im Fach Zupfinstrumente ander Hochschule für Künste bei Lee Santana und Joachim Heldund konzertiert in verschiedenen Projekten der Alten Musik.Freitag, 20. Januar 2012, 20.00 Uhr Eintritt frei

Herzlichsten Glückwunsch der Buch-handlung Christa Schoofs zum20-jährigen Jubiläum im Januar 2012!Liebe Christa,wir freuen uns mit dir, dass dein Buchladen schon seit 20Jahren − trotz Onlineshopping und Buchhandelsketten − dieGeschäftswelt in Woltmershausen bereichert!Für die Kooperationsveranstaltungen mit dir, wie die Radio-Nacht, die Harry-Potter-Nacht oder die Lese-Nächte mitÜbernachten im Kulturhaus, aber auch für deine Hilfe beiVeranstaltungen wie dem Fährtag oder unserem Tag der of-fenen Tür bedanken wir uns und hoffen, dass wir noch langeaufeinander zählen können! Dein Kulturhaus - Team

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In vielen unserer Kurse gibt es noch freie Plätze!Bitte informieren Sie sich im Kulturhaus Tel.: 54 46 06.

Unsere Bürozeiten sind:Mo, Di, Do, Fr 10.00 bis 13.00 UhrMo, Di, Do 15.00 bis 18.00 Uhr.Ausstellungsöffnungszeiten:Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr

Di 17.00 bis 18.00 Uhr / Do 15.00 bis 17.00 Uhr

Zauberfee ZibideliaTheater „Zauberhaftes aus der Zaubertonne“ für Kinder ab4 Jahre, gespielt von Ingrid Meister-TolksdorfLotterliese Zibidelia möchte nicht mehr „Lotterliese“, sondern„Zauberfee“ heißen: Zauberfee Zi-bidelia. Das darf sie aber nur, wennsie die große Zauberprüfung be-steht. So hat es ihr der Zauberkö-nig gesagt.Aber mit ihrem ungezügelten Tem-perament bringt sie oft die Zauber-sprüche durcheinander. Gut, dassihr der kleine Zauberzwerg Arafaxaus der Zaubertonne beiseitesteht. Um am Besten klappt es,wenn die Kinder Zibidelia beimZauberspruch unterstützen und ihrbei den Kunststücken assistierendürfen.Sonntag, 22. Januar 2012, 16.00 UhrEintritt: pro Nase € 3,00

Tinchen, Troll und TraumgeschichtenMoniMuxMitmachtheater für Kinder ab 4 JahreDer kleine freche Troll Tjorve aus dem Schwedischen Zauber-wald hat beschlossen ganz fest daran zu glauben, dass in sei-nen Träumen Wünsche inErfüllung gehen können.Als er unter seinem Zau-berbaum einschläft, träumter sich in die Welt der Men-schen.Auch Tinchen hat einengroßen Wunsch − sie willnach Schweden, Trolle se-hen! Mit Hilfe des Publi-kums und viel Fantasiegeht́s auf große Fahrt.Sonntag, 19. Februar 2012, 16.00 UhrEintritt: pro Nase € 3,00

Mal- und Zeichenkurs für Erwachseneund Jugendliche ab 14 JahreWer mit dem Malen beginnen möchte, ist richtig in dem Kursvon Michaela Wegmann. Spielerisch führt die Dozentin/Diplom-Kunstpädagogin die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in denUmgang mit Tempera/Acrylfarbe ein. Die Kunst des Farbenmi-schens wird enthüllt, wobei auch ein Blick auf die Farbenlehregeworfen wird.Schritte in die Abstraktion:In diesem Kurs lebt auchein experimenteller Cha-rakter. Besonders neugieri-ge MalanfängerInnen, aberauch im Malen und Zeich-nen schon Erfahrene, dienoch weiter ausprobierenmöchten, können hier aufeine kreative Entdeckungs-reise gehen.Beim Malen von Naturstu-dien werden Farben wirkungsvoll ausprobiert und mit Misch-techniken kombiniert.Donnerstag, 18.00 bis 20.00 Uhr€ 60,00 für 10 Termine

Fantasiewelten in FarbeMalatelier für Mädchen von 8 bis 12 JahrenIn diesem Kurs begeben wir uns auf eine malerische Reise inFarblandschaften. Angeregt durch exotische Tiere und Land-schaften experimentieren wir mit Farben und Farbstiften. Soentstehen fantasievolle Bilder nach euren Ideen. Gemalt undgezeichnet wir auf Papier, Holz und Leinwand mit Aquarell- undAcrylfarben. Die Materialkosten in Höhe von 10,00 Euro sindbeim ersten Termin an die Kursleiterin zu zahlen.Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr

Musikalische FrühförderungFür Kinder ab dreieinhalb JahreIn diesem Kurs können Kinder Lieder singen, Instrumente aus-probieren und tanzen. Der musikalische Unterricht spricht dieKinder auf verschiedenen Ebenen an und verbessert die Wahr-nehmung von Tönen, Klängen und Geräuschen. Durch dasspielerische Erlernen von Rhythmen und Tonfolgen verbessernsich die Konzentration und Aufnahmefähigkeit. Geschicklich-keit und Feinmotorik werden im Umgang mit den Musikinstru-menten trainiert; das gemeinsame Musizieren fördert die sozia-len Fähigkeiten.Die neue Kursleiterin Marina Robertus ist Dipl. Musikpädago-gin, Pianistin und Sängerin und unterrichtet seit über zehn Jah-ren Musik. In ihrem Kurs richtet Sie sich nach dem Lehrwerk„Musi-Maus“ von der Musikpädagogin und MusiktherapeutinMelanie C. Sacher, bei der Frau Robertus zusätzlich eine Fort-bildung machte.Marina Robertus musiziert, singt, tanzt und bastelt mit den Kin-dern und sorgt somit für jede Menge Spaß!Der Kurs findet montags 15.00 bis 15.30 Uhr statt und kostet € 40,00 für jeweils 10 Termine.

BauchtanzFür Kinder ab 7 JahreKinderbauchtanz entspricht demnatürlichen Bewegungsdrang derKinder. Der Tanz ist im Wesentli-chen ein Improvisationstanz undbietet Kindern die Möglichkeit deneigenen Ausdruck und damit ihrePersönlichkeit zu entwickeln. DiePhantasie wird durch Märchen aus1001 Nacht angeregt, die ferneWelt verzaubert.Im Vordergrund steht die Freudean der Bewegung zur Musik unddas schöpferische Erleben.Dienstag 15.45 bis 16.45 Uhr€ 12,50 monatlich

Noch keine Weihnachtsgeschenke?Wählen Sie für Ihre Lieben aus unserem breiten Angebot einenKurs aus und verschenken Sie einen Gutschein! Ob Malen, Tan-zen, Yoga oder Musik: Es ist für alle etwas dabei! Nähere Infor-mationen erhalten Sie im Kulturhaus oder unter Tel. 54 46 06.

Und für die Geschichts- und Stadtteilinteressierten:Unsere Bücher und DVD́s machen sich auch gut unterm Weih-nachtsbaum!

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wo alle gleich sind...Ich komm als Blümchen wieder: Kinderkulturprojekt 2011 / 12vom Leben und Sterben

„Was ist das?“ fragt der Frosch. Den Tod der Amsel kann erstder Hase erklären. (Max Velthuis)18 Kinder der zweiten Klasse aus der Schule RechtenfletherStraße arbeiten gemeinsam mit dem Künstler Antonio VelascoMunoz und Andrea Stücke vom Kulturhaus Pusdorf zu demThema: „Ich komm als Blümchen wieder! Vom Leben und Ster-ben.“ Seit Mitte November treffen sich jeden Montagmorgendie Kinder in der Werkstatt der Schule und hören Geschichten,erzählen Erlebtes, spielen und schreiben, aber vor allen Dingenwird gemalt und gezeichnet. Die Fragen: „Was möchte ich sein, wenn nicht das, was ich jetztbin? Wer möchte ich sein, wenn nicht das Kind, welches ich ge-rade bin? Wann möchte ich sein, wenn nicht jetzt? Wo möchteich sein, wenn nicht da, wo ich gerade bin?“ ermöglichen denKindern ihren Vorstellungen, Fantasien und Erlebnissen nach-zugehen und in eine kreative Form zu bringen.

Da ist zum Beispiel ein Mädchen, welches sich vorstellt mitGott verheiratet zu sein! Sie malt sich, Gott und ihren gemein-samen Sohn, einen Klassenkameraden. Da ist ein 8-jähriger,der auf einer Wolke fliegt und all seine Liebsten um sich hat, einJunge der nichts lieber möchte als Dinosaurier treffen oder dasBild von der verstorbenen Oma, umringt von jubelnden Engeln.Aus den entwickelten Ideen, Wünschen, Figuren und Bildern,wie eine Welt außerhalb der unseren aussehen kann, entstehtein Triptychon; ein dreigeteiltes großes Gemälde. Ein Drittel desTriptychons ist mindestens so groß wie die Tür des Klassenzim-mers und erinnert an alte Werke von zum Beispiel Hieronymus

Bosch. Außerdem wird ein Buch gebaut, das eine Sammlungvon Zeichnungen, Malerei, Texten und Fotografien zum Thema,die während der Werkstattarbeit hergestellt wurden, enthält.Auch der Titel für das Triptychon und das Buch: „wo alle gleichsind“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der Zweitklässler.Ende März ist die Werkstattarbeit getan, dann wird gemeinsamdie Präsentation geplant.Das Kinderkulturprojekt 2011 / 12 vom Leben und Sterben istentstanden aus einer Initiative der Quartier GmbH. Die Instituti-on Quartier GmbH entwickelt Ideen für städtisches Zusammen-leben und setzt sie mit KünstlerInnen und Kulturschaffendenaus den Bremer Stadtteilen in Szene.

Zirka 30 Kinder- und Jugendeinrichtungen, PädagogInnen undKünstlerInnen beschäftigen sich gemeinsam mit Kindern unter-schiedlichen Alters mit dem Thema „Leben und Tod“.Es entstehen anregende und aufregende Arbeiten, die in Formvon Malereien, Zeichnungen, Fotografien, Texten, Tonaufnah-men, Objekten, Performances usw. umgesetzt werden und ineiner Abschlusspräsentation vom 21. bis 29. März 2012 in derUnteren Rathaushalle und im Bibelgarten zu sehen sind. Eineweitere Präsentation des Triptychons und des Buches von denKindern aus der Schule Rechtenflether Straße ist im KulturhausPusdorf geplant; der genaue Termin wird noch bekannt gege-ben.

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Aktive Menschen Bremen e. V.Begegnungsstätte Woltmershausen

herzlich eingeladen, ganz unverbindlich an einem Übungs-abend im Gemeindesaal der Christuskirche mittwochsum 20 Uhr teilzunehmen. Birgitt Ernst

Weihnachtskonzert des Volkschores WoltmershausenAm Samstag vor dem 1. Advent, den 26. November 2011 ludder Volkschor Woltmershausen unter der Leitung von EmiliaBoev wie in jedem Jahr zum traditionellen Adventskonzert indie Christuskirche Woltmershausen ein. Beginn war um 16 Uhr.Als Gast trat der Frauenchor „Pusdorf Lerchen“ unter der Lei-tung von Slawa Kravets auf. Geboten wurden neben traditionel-len Weihnachtsliedern wie „Leise rieselt der Schnee“, „Oh, dufröhliche“ oder „Frohe Weihnacht“ auch internationale Weih-nachtslieder. Für dieses Konzert hat der Chor lange geprobtund wie vor jedem Konzert einen ganzen Sonntag in Seebergengeübt. Nach dem Konzert trat der Chor dann noch einmal im„Adventskalender“ auf dem Weihnachtsmarkt am 30. Novem-ber um 17.30 Uhr auf, bevor das Jahr am 14. Dezember mit ei-ner internen Weihnachtsfeier zu Ende geht. Im neuen Jahr wirdder Chor dann wieder mit frischer Kraft an neue Aufgaben ge-hen. Der Chor sucht noch Verstärkung! Wer Lust am Singen hat ist

Unseren Kunden wünschen wir ein ruhiges,besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Das Jahr geht mit zwei Höhepunkten zu Ende.

Am 20. Dezember findet unsere Weihnachtsfeiermit dem Rodina Folkloreensemble, unter der Lei-tung von Herrn Slava Kravets, statt. Es wird nebenKaffee/Tee und Kuchen russische und deutscheWeihnachtslieder geben. Sie sind herzlich eingela-den an dieser Feier teilzunehmen.

Am Heiligen Abend ist die Begegnungsstätte wie-der für alleinstehende PusdorferInnen in der Zeitvon 17 bis 21 Uhr geöffnet. Mit Kartoffelsalat undWürstchen (also echt bremisch), Kaffee, Tee oderGlühwein und den guten Spekulatius von Schnaa-re wollen wir uns einen gemütlichen Abend ma-chen.

Etwas Besonderes bietet die Begegnungsstätte imneuen Jahr. Wir werden vom 2. bis 4. März 2012zum Grünkohlessen nach Zinnowitz auf Usedomfahren. Übernachtet wird in der Casa Familia. Ein-zelheiten erfahren Sie in der Begegnungsstätte immer mittwochs und donnerstagsvon 14 bis 17 Uhr.

Unsere Veranstaltungen können alle besuchen. Niemand muss Mitglied bei uns sein.In diesem Sinne ein besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesun-des 2012.

Monika Göbel

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Noch keinem unserer Wis-senschaftler scheint esaufgefallen zu sein, dass,obwohl die Erde eine Ku-gel ist, sich nicht das ge-samte Wasser der Ozeanean ihrer Unterseite sam-

melt, wie das Wasser am Boden einer halb gefüllten Vase. Wiekann das sein?Es wird verhindert durch die Malmstromaktivität.Ein Malmstrom ist ein Strudel, der ständig und permanent Was-ser einzieht und es auf alle sieben Weltmeere gleichmäßig ver-teilt. Darum bleiben die Wassermassen ständig in Bewegungund der Wasserstandspegel für unser Auge scheinbar konstant.(Abgesehen von kleinen Abweichungen, die an den Gezeiten,

Ebbe und Flut, abzulesen sind). Dadurch machen die Malmströ-me die internationale Schifffahrt erst möglich. Ohne sie würdenIsland und Kanada regelmäßig trockenfallen. Gleichzeitig sinddie Malmströme aber auch eine große Gefahr für Schiffe. Obriesige Containerschiffe oder kleinste Segeljachten, sie ver-schwinden innerhalb von Sekunden von der Wasseroberflächewie Papierschiffchen, wenn sie in den Strudel eines solchenMalmstroms geraten. Wehe denen, die in einen solchen Malm-strom geraten, es ist nicht gewiss, ob sie jemals wieder auftau-chen und wenn, dann wo. Berichten zufolge sind schon Schiffe,die im pazifischen Ozean in einen Malmstrom gerieten, späterim Klärwerk von Warnemünde aufgetaucht. Und auch die Tat-sache, dass Kolumbus Kurs auf Indien genommen hat, dann je-doch in Amerika heraus kam, ist nicht anders zu erklären, alsdass er in einen Malmstrom geriet.

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Leseempfehlung − ausgewählt und vorgestellt von Christa SchoofsWeihnachtsgeschichten am Kamin 26herausgegeben von Mürmann, Barbara

weihnachtlichen Grundgedanken inden Vordergrund: Die Geburt Jesu zufeiern und sich Zeit zu nehmen für-einander, miteinander und beieinan-der.In diesem Sinne − Frohe Weihnach-ten und frohes Lesevernügen!

8,99 EuroISBN: 978-3499-25719-3

Alle Jahre wieder erscheint beim Rowohlt Verlag − und dasschon seit 26 Jahren − die Geschichtensammlung „Weih-nachtsgeschichten am Kamin“.Die Geschichtensammlerin Barbara Mürmann veröffentlichtweihnachtliche Erlebnisse von ganz „normalen“ Menschen. Sokommt es, dass sich in den Büchern völlig unterschiedliche Ge-schichten finden, so unterschiedlich, wie die Menschen sind,die die Geschichten aufgeschrieben haben: Geschichten zumLachen, Weinen, Besinnlichsein, Freuen, Staunen ...Alle Geschichten haben eines gemeinsam − sie stellen den

Katholische Pfarrei St. FranziskusGuten Tag! Ganz herzlich grüße ich Sie. Seit einigen Wochen le-be und arbeite ich als neuer Pfarrer in der katholischen PfarreiSt. Franziskus im Bremer Süden.Zu unserer Pfarrei gehören die katholischen Kirchen St. Pius inHuchting, St. Benedikt in Woltmershausen, St. Hildegard inKattenesch und Herz Jesu in Huckelriede.Zu meiner Person: Ich heiße Rainer Lührmann, bin 40 Jahre altund in der Nähe von Osnabrück aufgewachsen. Meine letzteStelle war in Osnabrück und in meiner Freizeit lese ich gerne.Im Namen unserer haupt- und ehrenamtlichen Gemeindeglie-der lade ich Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten ein. Chri-stus bringt das Licht in die Welt und darauf bereiten wir uns inder Adventszeit vor. An Weihnachten freuen wir uns über dieGeburt unseres Herrn und Erlösers. Möge dieses Licht auchvom heutigen Bethlehem in den Nahen Osten und überall in dieWelt leuchten.

Es grüßt Sie herzlichPfarrer Rainer Lührmann

Gottesdienste an den Weihnachtstagen, Silvester und Neujahr2011/12 in der Gemeinde St. FranziskusSa., 24.12., Heiligabend 15:00 Uhr St. Pius Krippenfeier f. Kinder v.0-3 Jahre 16:30 Uhr St. Hildegard Krippenfeier (Wortgottesfeier) 16:30 Uhr St. Pius Krippenfeier (Wortgottesfeier) 17:00 Uhr Herz Jesu Feier der Hl. Nacht 17:00 Uhr St. Benedikt Feier der Hl. Nacht 22:00 Uhr St. Pius Feier der Hl. Nacht 22:00 Uhr St. Hildegard Feier der Hl. NachtSo., 25.12., 1. Weihnachtstag 09:30 Uhr St. Pius Festhochamt 11:00 Uhr St. Hildegard FesthochamtMo., 26.12., 2. Weihnachtstag 09:30 Uhr Herz Jesu Eucharistiefeier 09:30 Uhr St. Pius Eucharistiefeier 11:00 Uhr St. Hildegard Eucharistiefeier für Familien 11:00 Uhr St. Benedikt EucharistiefeierSa., 31.12., Silvester 17:00 Uhr St. Pius Eucharistiefeier zum Jahresschluss 17:00 Uhr St. Hildegard Eucharistiefeier zum JahresschlussSo., 01.01., Neujahr 09:30 Uhr Herz Jesu Festgottesdienst 11:00 Uhr St. Benedikt FestgottesdienstDie Gottesdienst- und Veranstaltungstermine der Adventszeitentnehmen Sie bitte unserem Sonderfaltblatt oder dem aktuel-len Pfarrbrief. Beides liegt in unseren Kirchen aus oder kann inden Pfarrbüros abgeholt werden.

Eröffnung des neuen Kindergartenhauses St. Jacobi-SeehausenNach zwei Jahren Planungs- und Umbauphase, freuten wir unssehr darüber, Einweihung feiern zu können. Das Ergebnis kannsich wirklich sehen lassen!

Große, helle Räume prägen das Haus.

Bei einer Andacht unter freiem Himmel predigte die PastorinAuffarth-Kurschat über das Segenswort des neuen Hauses:

Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch allen

Als Attraktion hatten wir einen Jongleur. Dieser ließ die Bälletanzen, spuckte Feuer und kühlte uns mit riesengroßen Seifen-blasen wieder ab. Es war eine rundum schöne Einweihung.

Nun freuen wir uns, auf eine tolle Zeit in unseren neuen Kinder-garten.

Jasmin Söyler

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Impressum Das Pusdorfer Blatt erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von8 500 Exemplaren und wird an alle Haushalte in Woltmershausen undRablinghausen verteilt.

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sowie Artikel aus den Stadtteileinrichtungengeben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die Urheberrechte der An-zeigenentwürfe sowie der Texte und Bilder verbleiben beim Ersteller. Die Verteilung derAusgabe 4/2011 erfolgt ab 9. Dezember. Das nächste Pusdorfer Blatt erscheint ab23. März 2012. Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 2. März 2012.

Herausgeber: Kulturhaus Pusdorf e. V. (Redaktion) & Firma Gogo Layout (Anzeigen, Herstellung und Vertrieb)

Redaktion: Kulturhaus Pusdorf Tel.: 54 46 06 Woltmershauser Straße 444 · 28197 Bremen E-Mail: [email protected]

Titelbild: Foto Andrea StückeFotos: Jörg Teichfischer, Mohsen Nejadi-Kakavand, Kulturhaus Pusdorf und

von den jeweiligen Einrichtungen und Vereinen.Anzeigen: Gogo Layout · „Haus Gutenberg“

Rablinghauser Landstraße 19 · 28197 Bremen Tel.: 5 28 55 63 · Tel.: 54 51 91 E-Mail: [email protected]

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfestund einen guten Start ins neue Jahr.

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Richtfest in der Kindertagesstätte der ev. Christuskirche„Was ist denn ein Richtfest?“ Mit dieser Frage beschäftigtensich die Kinder der Kita Christuskirche anlässlich der Richtfeierfür den Neuanbau, die am 10. November 2011 stattfand.Nun musste erst einmal Vorarbeit geleistet werden.Der Ablauf wurde geplant, Gäste wurden eingeladen und in denGruppen wurde viel besprochen und gewerkelt.Zum Thema „Kunst am Bau“ gestalteten alle Kindergruppen ei-nen Stein, der später im Foyer des Neubaus zu sehen sein wird.Endlich war es soweit!Mit trockenem Wetter starteten wir in den Tag.Kinder und Erzieherinnen waren gleichermaßen gespannt, alsum 11.20 Uhr der Richtkranz aufgehängt wurde und der Zim-mermann auf dem Anbau seinen Richtspruch vortrug.

Die Kinder wurden mit Süßigkeiten, Malbüchern und -stiftenbeschenkt.Zum Dank an die Bauarbeiter sangen die Kinder das Lied „Werwill fleißige Handwerker sehen“.Dann übergaben die Kinder dem Architekten ihre selbst gestal-teten Steine, auf denen auch die Gruppensymbole wiederzufin-den sind.Anschließend segnete Herr Pastor Degenhardt den Neubau.Kinder, Erzieherinnen und geladene Gäste gingen nun in dieKindertagesstätte, wo es für alle eine selbst zubereitete Erb-sensuppe gab.

„Ein Kinderlachen, froh und rein,voll übermut und Innigkeitsoll immer hier zu hören seinvon heute an für alle Zeit!“ (Auszug aus dem Richtspruch)

Pastor Degenhardt segnet den Bau

Die Gruppen übergeben ihren Stein

Dieser aufregende Tag wurde am späten Nachmittag mit einemFamiliengottesdienst in der Christuskirche fortgesetzt. Hierwurde die Legende von St. Martin von Erzieherinnen dargestelltund alle sangen das Martinslied mit.

Anschließend startete der Laternenumzug, der vom Spiel-mannszug des TSW begleitet wurde. Zurück im Gemeindegar-ten, stärkten sich alle, Groß und Klein, mit warmem Punschteeund Würstchen. Nach diesem gelungenen Abschluss machtensich alle zufrieden auf den Heimweg.

Renate Barbu

Ankündigung: In der Zeit vom 5. bis 25. Januar 2012 ist An-meldezeit fürs Kita-Jahr 2012/13

Sara und Sigmund Fraser

Mengenlehre,Kunst oder ein Wegweiser in andere Dimensionen?Wir sind zwei EntdeckerInnen aus der Neustadt und haben bei einem Spaziergang im be-nachbarten Pusdorf zum Lankenauer Höft neulich eine Entdeckung gemacht, die uns seitdemkeine Ruhe mehr lässt. Direkt auf dem Weg entlang der Weser bot sich uns folgendes Bild:Schön. Interessant. Mal grade mal schlängelig. Hat man auch mal was zu sehen, wenn man auf denBoden guckt. Aber was um alles in der Welt steckt dahinter??Hat irgendjemand eine Idee, was diese rätselhaften Zeichen, die sich über hunderte von Metern auf demWeg erstrecken, bedeuten könnten? Was glauben Sie?Über jedwede Anregung zur Entstehung, Bedeutung oder Geschichte dieser Spur freuen wir uns!Wir sind erreichbar unter der Mail-Adresse [email protected] sind sehr gespannt!

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2020

Der TS Woltmershausen informiertKinderyoga jetzt auch beim TSWKinder sind alltäglich vielen Stressfaktoren ausgesetzt, derenFolgen die unbeschwerte Entwicklung beeinflussen. Yoga bie-tet einen Ausgleich, entspannt den Körper, schult die Konzen-trationsfähigkeit und die Körperwahrnehmung. Das erfolgtganz spielerisch, indem die Übungsreihen in Themen eingebet-tet sind. In jeder Stunde gibt es außerdem einen Entspanngsteilund eine Meditation. Kinder erleben so spannende, lustige undauch stille Abenteuer. Yoga ist eine Endeckungsreise der Sinne!Der Kurs für Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren findet montagsvon 15.45 bis 16.45 Uhr in der Turnhalle Dorfkampsweg statt.Beginn ist im Januar 2012.Die Kursgebühr beträgt für Mitglieder 1,50 € pro Einheit und fürNichtmitglieder 5 €. Dieser Kurs steht nur einer begrenzten Teil-nehmerzahl zur Verfügung.

Nach den Weihnachtsferien geht die Bewegungsland-schaft für kleine Kinder weiterDer TS Woltmershausen bietet an folgenden Terminen wiederdie Bewegungsland-schaft für kleine Kinderan:14.01.+ 04.02. + 25.02.+ 03.03. + 17.03.2012Kinder vom Krabbelal-ter bis 2 Jahre könnensich in der Zeit von 9.30- 10.30 Uhr in der HalleRechtenflether Straßeaustoben. Für die Kin-der von 3 - 5 Jahrensteht die Halle von 10.45 - 11.45 Uhr zur Verfügung. Der Eintrittkostet pro Kind 2,50 €. Eine Mitgliedschaft im TSW ist nicht er-forderlich.

Bitte den Kindern Sportsachen und Turnschuhe bzw. Rutsche-socken anziehen. Dasselbe gilt natürlich auch für Eltern, Groß-eltern usw.

Unser Fitnesskurs am Samstag startet auch im Jahr 2012Am 07.01.2012 von 10.00 - 11.00 Uhr beginnt der nächste Fit-nesskurs unter der Leitung von Melanie Opitz in der Halle RoterSand. Zeitgleich findet für diesen Kurs eine Kinderbetreuungstatt.Die Kursgebühr beträgt für Mitglieder des TSW 1,50 € pro Ein-heit und für Nichtmitglieder 5 €. Für die Kinderbetreuung wird1 € pro Kind berechnet.

In unseren Tanz-Gruppen sind noch Plätze frei:Kinder im Alter von 5 - 7 Jahren mittwochs von 17.00 - 17.45 UhrKinder im Alter von 8 - 14 Jahren mittwochs von 17.45 - 18.45UhrJugendliche/Erwachsene ab 15 Jahren mittwochs von 19.00 -20.00 UhrDiese Stunden finden in der alten Halle Butjadinger Straße un-ter der Leitung der Tanzpädagogin Alexandra Scheludko statt.

Unsere Gruppe „Fit nach Feierabend“ sucht noch Zuwachs.In dieser Gruppe treffen sich Männer und Frauen immer don-nerstags von 20.00 - 22.00 Uhr in der alten Halle ButjadingerStraße, um unter der Leitung von Jürgen Alfke fit zu werden/zubleiben.

Für alle Angebote gilt:Nähere Informationen und Anmeldung unter Telefon0421/54 71 07 oder per Mail unter [email protected]

Angelika Alfke

Wo kümmt de Nom Pusdörp her?Moin leve Lüd,ick much gern mol weten wo de Nom Pusdörp herkümmt. In soeen Bremen Nokixel heff ick leest, de Nom kummt von denWind, de över de Werser „puhst“. Dat hett mi nich alltoveelövertüügt. Dorum much ick dat nu geern mol nipp un nau toweten kriegen. Ick heff ok all Kollegen (swb) froogt,ober dor isdenn ok nich so recht wat bi ruutkomen.

Ick much ok gern weten wat fröher Pusdörp ween is. Tomeistheff ick höört, datt dor Woltmershausen mit meent is, ober ickheff ok höört datt Woltmershausen un Rablinghausen mitmeent ween kann.

Tschüß, Renald Böning

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Oberschule Roter Sand − neue Leitung − alte GüteZum Ende des letzten Schuljahres ist mit Gerd Ahrends derlangjährige Gestalter der Oberschule Roter Sand in den ver-dienten Ruhestand gegangen. Viele Pusdorfer Großeltern, El-tern und Kinder haben Gerd Ahrends als Lehrer, Abteilungslei-ter des Gymnasiums, als Schulleiter, als Gestalter der Ganz-tagsschule, als Motor der Schulentwicklung des SZ ButjadingerStraße zur Oberschule Roter Sand und vor allem als einen tol-len Menschen erlebt.In der Zeit von Gerd Ah-rends hat sich vieles an derButjadinger Straße entwik-kelt. Die Schule wurde Be-treuungsschule, Sozial-pädagogen und Köchewurden ins Haus geholt.Nach und nach wurde soder Schritt zur Ganztags-schule vollzogen. Dieräumlichen Gegebenheitenmussten angepasst wer-den, damit das Ganztags-konzept entwickelt werdenkonnte.Es wurde sehr schnell er-kannt, dass ausschließlichfreiwillige Nachmittagsan-gebote nicht der Vorstel-lung von Ganztagsschule entsprachen. Somit wurden die be-stehenden Konzepte kritisch hinterfragt und dadurch wei-terentwickelt. Der nächste Schritt zur teilgebundenen Ganz-tagsschule konnte vollzogen werden.Mit der organisatorischen Entwicklung wurde dann auch die in-haltliche Veränderung begonnen. Hausaufgabenhilfen und Stu-dienzeiten wurden eingerichtet, die Zusammenarbeit mit demKulturhaus Pusdorf und dem TS Woltmershausen wurde initi-iert und intensiviert. Es entstanden feste Kooperationen, ausder sich viele gemeinsame Projekte entwickelten.In dieser Phase hatte die Oberschule Roter Sand sich bei derRobert Bosch Stiftung um die Teilnahme am Schulentwick-lungsprojekt „Lehrer im Team“ (LiT) beworben. Das LiT-Projekt,an dem die Schule schließlich teilnehmen konnte, wurde fünfJahre von außen durch Moderatoren, Partnerschulen, Netz-werkbildung, Fortbildungen und ganz viele Ideen begleitet.Viele der hier entwickelten Prozesse sind mittlerweile Grundla-ge für das Wirken und Agieren des Kollegiums, das zu einemechten Team geworden ist.Aus diesem Grund hat das Team der Oberschule Roter Sandsich dazu entschieden, bereits im Schuljahr 2009/2010 als eineder ersten Schulen den Entwicklungsschritt zur Oberschuleneuer Prägung zu wagen. Mittlerweile befindet sich der RoteSand im dritten Oberschuljahrgang und die Entwicklung gehtweiter.Das individualisierte Lernen, die Vermittlung von Methoden undKompetenzen und Projektunterricht sind Schwerpunkte derpädagogischen Arbeit der Jahrgangsteams. D.h. die einzelnenJahrgänge der Oberschule bilden eine pädagogische Einheit,die sechs Schuljahre zusammenbleibt. In dieser Zeit sollen dieSchülerinnen und Schüler die Kompetenzen erwerben, die ih-nen einen erfolgreichen Schulabschluss, die Ausbildungsreifeund/oder den Übergang auf die Gymnasiale Oberstufe ermögli-chen.Friederike Bremme (Didaktische Leitung) und Karsten Thiele(Schulleiter) bilden gemeinsam mit der langjährigen stellvertre-tenden Schulleiterin Ursel Reuter das neue Leitungsteam derOberschule Roter Sand.Friederike Bremme hat sich aus dem Kollegium heraus erfolg-reich auf die Stelle der Didaktischen Leiterin beworden.Karsten Thiele hat 12 Jahre am damaligen SZ ButjadingerStraße gearbeitet, war anschließend als Abteilungsleiter an derOberschule Waller Ring tätig, bevor er sich auf die Schullei-tungsstelle am Roten Sand beworben hatte.Dadurch, dass die neue Schulleitung bereits gemeinsame

Teamerfahrungen sammeln konnte, konnte fast nahtlos an dieArbeitsschwerpunkte der vorherigen Schulleitung angeknüpftwerden. Auch für die Elternschaft, die Kooperationspartner,Schülerinnen und Schüler war die Eingewöhnungszeit dement-sprechend kurz.Die Weiterentwicklung der Oberschule in der Unterrichtsgestal-tung, in den Methoden, dem Handwerkszeug der Schülerinnenund Schüler zum Kompetenzerwerb, der Ausweitung des För-der- und Forderangebots und in der personellen und räumli-chen Struktur werden die Arbeitsschwerpunkte der kommen-den Zeit sein.Unterricht/MethodenIn der Oberschule lernen Schülerinnen und Schüler, selbststän-dig und individualisiert zu lernen. Die Kinder werden da abge-holt, wo sie stehen. Unterrichtsangebote auf verschiedenen Ni-veaustufen sollen die Kinder und Jugendlichen nach ihren indi-viduellen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kompetenzerwerbvoranbringen.Förder- und ForderangebotDie Oberschule Roter Sand befindet sich mittlerweile im zwei-ten Inklusionsjahrgang. D.h. Kinder mit besonderen Begabun-gen werden ebenso an der Schule unterrichtet wie Schülerin-nen und Schüler mit Lernschwächen oder körperlichen Defizi-ten. Hier ist es die Herausforderung für Mitarbeiter des zukünf-tigen Zentrums für unterstützende Pädagogik (ZuP), die ent-sprechenden Förder- und Forderangebote zu entwickeln, damitalle erfolgreich lernen können.Personelle EntwicklungDas gesamte Personal an Bremer Schulen befindet sich alters-bedingt im Umbruch. Auch die Oberschule Roter Sand ist hier-von betroffen. Nach und nach werden die erfahrenen Kollegin-nen und Kollegen ihren wohlverdienten Ruhestand antreten.Hier ist die Herausforderung in den kommenden Jahren, dierichtigen neuen Kollegen zu finden und auch einstellen zu kön-nen. Hinzu kommt, dass sich die Oberschule Roter Sand als einattraktiver Arbeitsstandort präsentieren möchte. Dazu soll zu-künftig auch die Möglichkeit bestehen, Kleinkinder der Kolle-ginnen und Kollegen zu betreuen.RaumstrukturDie Oberschule Roter Sand möchte möglichst viele Kinder er-folgreich auf ihrem schulischen Lebensweg begleiten. Dochdas Raumkonzept der Schule ist nur auf vier Klassenverbändepro Jahrgang ausgerichtet, um das inhaltliche Konzept umset-zen zu können.Auch das Gebäude muss für alle Lernenden und Lehrenden at-traktiv gestaltet sein. Der erste Schritt zur Modernisierung desGebäudes wurde mit der fast abgeschlossenen Brandschutz-sanierung gemacht. Nun hofft die Schule auf die erforderlicheenergetische Sanierung der Fassade und dem Neubau einerMensa mit angeschlossener Jugendeinrichtung.

Sollten diese Schritte in den nächsten Jahren erfolgreich ge-staltet werden können, macht die Oberschule Roter Sand ihremNamen hoffentlich alle Ehre. Denn dann könnte die Schule einechter Leuchtturm für Pusdorf sein, an dem Bildung, Jugend,Kultur und Sport im Stadtteil zusammentreffen.

Karsten Thiele

Verabschiedung Gerd Ahrens

Neues Leitungsteam: U. Reuter, F. Bremme, K. Thiele

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Dr. Rocket Kids World − der Indoor Spielplatz in Woltmershausen Anzeige

Wo sollen wir unseren Kindergeburtstag feiern? Das fragen sichbesonders im Winter, wenn eine Party im Garten längst nichtmehr möglich ist, viele Eltern.Die Dr. Rocket Kids World in der Hermann-Ritter-Str. 100 inWoltmershausen hat sich für den Winter „rausgeputzt“! Großebeheizte Zelte mit Lichterketten bieten ein kuscheliges Ambien-te zum Feiern.

In den nächsten Wochen wird auch noch eine ganz neue Hüpf-und Kletterburg „Aktivcenter Roboter“ aufgebaut, so dass demIndoor Vergnügen für die Kleinen und Großen keine Grenzenmehr gesetzt sind. Geburtstage werden ab sechs Kindern aus-gerichtet, inklusive Menü, Getränk und Eis. Das Geburtstags-kind bekommt zusätzlich ein Dr. Rocket T-Shirt geschenkt. Inden Weihnachtsferien hat die Kinderwelt ganztags geöffnet.

Alle Informationen finden Sie auf der Internetseite www.dr-rocket.de.Das Dr. Rocket Team freut sich auf Ihren Besuch!

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Figur von Mila-Design

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