NR. 99 L A N D K R E I S MITTWOCH, 29. APRIL 2015 L I T F ... · Beim Konzert zum 125. Jubilä-um ehrte der Gesangverein Froh-sinn Dittweiler langjährig Aktive. Für 25 Jahre wurde

Beim Konzert zum 125. Jubilä-um ehrte der Gesangverein Froh-sinn Dittweiler langjährig Aktive.Für 25 Jahre wurde Dieter Weberausgezeichnet, für 40 Jahre ChristaBleyer und Klaus Schmuck. Auf 50Jahre können Renate Müller, Moni-ka Schmuck, Elke Eyrich, Hannelo-re Weber und Walter Zünglein zu-rückblicken. Für 60 Jahre wurdeHorst Becker ausgezeichnet. Einebesondere Ehrung erfuhr MonikaSchmuck: Sie ist nicht nur seit 50Jahren als Sängerin aktiv, sondernauch seit 20 Jahren Chorleiterin ander Spitze. (mkh) FOTO: M. HOFFMANN

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HASCHBACHGartenfreunde unterwegs. Der Obst-und Gartenbauverein unternimmt am 1.Mai eine Wanderung. Treffpunkt ist um 9Uhr am Wiegehäuschen. Am Sonntag, 3.Mai, beteiligt er sich an der KulinarischenPanoramawanderung ab 10 Uhr mit ei-nem Stand. (red)

HINZWEILERHütte öffnet wieder. Am Freitag, 1. Mai,10 Uhr, eröffnet der Pfälzerwald-Vereinwieder seine Hütte im Taufenbachtal. Ab11 Uhr gibt es Schwenk- und Spießbratenvom Holzfeuer. Gleichzeitig werden Zan-derfilet und Forellen angeboten, zu allenGerichten gibt es hausgemachten Kartof-felsalat. Am Nachmittag gibt es auch Kaf-fee und Kuchen. (red)

LAUTERECKENOrientierungsritt. Einen Orientierungs-ritt in Verbindung mit einer Orientie-rungsfahrt bietet der Reitverein VeldenzLauterecken am Freitag, 1. Mai, an. Ge-startet wird ab 10 Uhr auf die 20 Kilome-ter lange Strecke. Geplant ist die Sieger-ehrung für 16 Uhr. (llw)

SCHÖNENBERG-KÜBELBERGAfrokaribische Nacht. Am Donnerstag,30. April, findet ab 20 Uhr in Schleppis„Saalong“ eine afrokaribische Nacht miteiner Liveband statt. Der Eintritt kostetzehn Euro. (red)Wanderer auf Tour. Am Freitag, 1. Mai,findet um 10 Uhr eine Wanderung desPfälzerwald-Vereins statt. Sie führt vomRathausplatz in Schönenberg zum Ohm-bachsee, über Elschbach nach Miesau.Die Strecke ist etwa acht Kilometer lang,zurück geht es über den Radweg. (red)Abfahrt zur Wallfahrt. Für die Wallfahrtnach Banneux am 1. Mai gelten die fol-genden Abfahrtzeiten: 6.20 Uhr inSand/Bürgerhaus, 6.25 Uhr in Schönen-berg/Glanstraße, 6.30 Uhr in Kübel-berg/Denkmal und 6.35 Uhr in Schmitt-weiler/Denkmal. Für die Teilnehmer ausBrücken und Herschweiler-Pettersheimbestehen Zusteigemöglichkeiten nachAbsprache. (red)

WALDMOHRBeratung für Verbraucher. Am Sams-tag, 2. Mai, 10 bis 15.15 Uhr, findet dasnächste Beratungsgespräch der Verbrau-cherzentrale im Bürgerhaus, Saarpfalz-straße 12, statt (Seiteneingang benutzen).Voranmeldung unter 06373 504111. (red)

LITFASSSÄULE Familienanschluss inklusiveDas Internet-Portal „mein-Mon-teurzimmer.de“ hat Ende vergange-nen Jahres einen Wettbewerb ins Le-ben gerufen, um das „Monteurzim-mer des Jahres 2014“ zu küren. Ne-ben einem Bundessieger wurdendabei auch die Gewinner in denBundesländern prämiert. Der Preisfür das Land Rheinland-Pfalz gingan die „Ferienwohnung Maiwald“von Margot und Dieter Heinz inKrottelbach.

Insgesamt 30 Ferienwohnungen ausganz Rheinland-Pfalz hatten an demWettbewerb teilgenommen. Mit 149abgegebenen Stimmen und einerDurchschnittsbewertung von 3,65(maximal fünf Punkte waren mög-lich) hat die „Ferienwohnung Mai-wald“ in Krottelbach den Landessiegerrungen. Die zu bewertenden Krite-rien waren: monteurtaugliche Aus-stattung, Darstellung der Unterkunftsowie Preis-/Leistungsverhältnis. Ab-gestimmt werden konnte über dieHomepage des Internet-Portals. Diedrei Wohnungen in dem jeweiligen

KROTTELBACH: „Ferienwohnung Maiwald“ wird zu „Mein Monteurzimmer des Jahres 2014“ in Rheinland-Pfalz gewähltBundesland, die am besten abschnit-ten, zogen in die Endrunde ein. EineExperten-Jury kürte aus den drei Fi-nalisten dann schließlich die einzel-nen Landessieger.

„Wir hätten nie damit gerechnet,tatsächlich zu gewinnen“ freut sichMargot Heinz. Erst vor etwa einemJahr hat sie mit der Vermietung derWohnung begonnen. „Wir haben eingroßes Dreifamilien-Haus. Als meineMutter verstarb, haben wir alles erstmal ein Jahr lang ruhen lassen, bevorwir uns Gedanken gemacht haben,was wir mit der leerstehenden Woh-nung anstellen“, erinnert sie sich.„Langzeitmieter wollte ich aber keine– deswegen war die Idee einer Ferien-wohnung eine logische Alternative“,fügt die Krottelbacherin hinzu.

Auch wenn die etwa 100 Quadrat-meter große Wohnung mit Balkon ak-tuell frei ist: Leerstand hat FamilieHeinz kaum zu verzeichnen. „Bisherhatten wir jeden Monat Gäste. Gleichzu Beginn hatten wir drei Monteurehier, die auf der Autobahn 8 gearbei-tet haben und für fünf Monate hier

geblieben sind. Die haben sich sehrwohlgefühlt“, sagt Margot Heinz zu-frieden.

Viele der Gäste entscheiden sichfür eine Ferienwohnung anstelle eineHotelzimmers, weil sie sich währendder Zeit in der Fremde so heimischwie möglich fühlen wollen. Und ge-nau in diesem Punkt sieht MargotHeinz ihr Erfolgsgeheimnis: „Ich binselbst ein sehr kontaktfreudigerMensch und freue mich immer, wennMenschen um mich herum sind.Wenn die Gäste es wünschen, gibt esbei uns deshalb auch familiären An-schluss.“ Gemeinsame Grillabendegehören ebenso dazu wie ein netterPlausch nach Feierabend.

Derzeit ist ihr jüngster Sohn geradedabei, das Elternhaus zu verlassen. Ei-ne zweite Ferienwohnung will Mar-got Heinz aber aus dessen Wohnung,zumindest vorerst, nicht machen:„Ich könnte mir zwar vorstellen, fürwenige, ausgewählte Gäste ein weite-res Zimmer mit Bad anzubieten, aberkomplett vermieten will ich die Woh-nung erst mal nicht.“ (dbu)

Zum 125. Geburtstag Danke gesagt Pflegefamilien gesuchtDas Interkulturelle Kompetenz-zentrum (Ikoku) sucht sozialpäda-gogische Pflegefamilien, die sichvorstellen können, einem jungenMenschen in ihrer Familie ein Zu-hause zu geben. Angesprochen sindFamilien, Paare oder Lebensgemein-schaften.

Gerade für junge Menschen ist esschwer, geeignete Pflegefamilien zufinden, denn viele wollen nur jüngereKinder aufnehmen. Jetzt sucht IkokuMenschen, die bereit sind, einem jun-gen Menschen die Chance zu geben,sich zu einer eigenverantwortlichenPersönlichkeit zu entwickeln. Wersich für die verantwortungsvolle Auf-gabe als sozialpädagogische Pflege-stelle interessiert, sollte Zeit, Geduld

KUSEL: Jungen Menschen ein Zuhause gebenund Spaß an der Arbeit mit jungenMenschen mitbringen. Zudem sollteeiner der Partner eine pädagogischeoder vergleichbare Ausbildung ha-ben. Das Pflegeverhältnis wird vonBeginn an begleitet. Die Familien wer-den ständig beraten und bei formalenAngelegenheiten unterstützt. Außer-dem besteht die Möglichkeit, an Wei-terbildungen und Pflegeelterntreffenteilzunehmen. Die Pflegestellen er-halten vom Jugendamt finanzielleLeistungen der Jugendhilfe. (red)

INFOWeitere Informationen bei Sarah Cull-mann, Fachberatung für Sozialpädagogi-sche Pflegestellen bei Ikoku unter 06381917 530-21, E-Mail [email protected]. (red)

Margot Heinz aus Krottelbach wurde mit ihrer „Ferienwohnung Maiwald“von der Internetplattform „mein-Monteurzimmer“ zur LandessiegerinRheinland-Pfalz gekürt. FOTO: SAYER

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