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r Nordenham. Zum eisten Male in »einer Gesdüdite veranstaltete der Verein ehemaliger Landwlrtsdiaftssdiüler Stollhamm-EUwürden sein Winterfest nicht in Stollhamm. Die dort zur Verfügung stehenden Räum- lichkeiten hatten sich als zu klein erwiesen. 500 Gäste hatte der Verein am Sonnabend in der „Friedeburg", die offensichtlich auf diesen Kreis -wie nadi Maß zugesdinitten" war. Vorsitzender Erich Janßen wür- digte in seiner Begrüßungsan- sprache insbesondere die Arbeit des zweiten Vorsitzenden B. Mei- nardus. Sein Gruß galt den Lehrern Dr. Philipps, Fräulein Marquardt und Assessor Schneider sowie dem Ehrenmitglied. Hadrich, Brake. Vor- standsmitglied Herbert Cornelius machte sich im Laufe des Abends zum Sprecher der Gemeinschaft und sprach dem ersten Vorsitzen- den Erich Janßen den Dank für seine unermüdliche Tätigkeit in den vergangenen zehn Jahren aus. Er hob dabei die erfolgreichen Be- mühungen des Vorsitzenden um die Großfahrten und Besuchsreisen des Vereins hervor, die an viele Punkte geführt hätten, die sonst „gewöhnlich Sterblachen" nicht er- reichbar seien. Das Programm des Abends wurde im wesentlichen von der Kapelle Schmidt gestaltet. Zur „Auflocke- rung" trug eine Jugend-Band bei, die die Tanzmusik moderner Prä- gung in der Vordergrund stellte. Frau Degen trug die gruselige Geschichte von der Bluse vor, und Hermann Brunken und Erich Janßen glänzten in einem Sketch. ms B1 e x e n. Es gehört bereits zur Tradition, daB die beiden Klootschießer- vereine Blexen und Phiesewarden ihren ersten Wettkampf im neuen Jahr gegeneinander austragen. Am Sonnabend trafen sich die beiden Vereine zu einem BoBelvergleichskampf auf dem Deichsicherungsweg in Höhe der Gute- Hoffnungs-HUtte. Auf Jeder Seite standen 21 bewährte „Aktive" Makler (RDM) Auktionatoren KuHrol-Fabrik Kurt Krisp K.G. 694 Weinheim (Bergstr.) In Oldenburg bestimmt erhältlich: Haarentor-Drogerie Otten, Ofener Str. 30, mit Fil.: Schützen- weg 10; Drogerie Storm, Ofenerdieker Straße 16; Drogerien Strempel, Markt 22, Bremer Straße 22, Ofener Straße 46 und Ziegelhofstraße 17; und Seifenhaus Hansa, Heiligengeiststraße 31. r Nordenham. In der Jahreshaupt- versammlung des Nordenhamer Ruder- clubs wurde als Nachfolger des lang- jährigen Vorsitzenden Direktor Her- mann, Walter Schamberg, gewählt. Dem Vorstand gehören weiter an: Erhard Erdmann als erster Stellvertre- ter, Dieter Wölbung als zweiter Stell- vertreter, G. Eden als Kassenwart und Jutta Wölblinct als Schriftwartin. Seit Jahren sind die Phiesewarder Werfer bestrebt, die Serie der Nieder- lagen zu durchbrechen. Sehr viel wurde für die Jugend getan, die sich in die- sem Kampf sehr gut schlug und man- chem „alten Hasen" schon etwas vor- machen konnte. Diesmal sah es ganz nach einem Sieg aus, denn von Beginn an lagen drei der vier Gruppen in Innenstadt: Wohn-/Gesch.-Haus, ganz freiw., Einh.-W. 37 000, DM, Leibrente u. Barzahlung. CH Nordenham. „Es wird xu den umstrittensten Erlassen des nleder- sächslschen Kultusministers gehören, dieser Erlafj, der die Organlatlon und Arbeltswelse der 5. und 6. Klassen an den allgemeinbildenden Schulen des Landes von Grund auf und abweichend von den überkommenden Vorstel- lungen ändern will." So helfjt es Im nichtamtlichen Kommentar zu der Ab- schaffung des bisherigen elnwödilgen Probeunterrichts zugunsten einer so- genannten zweijährigen Eingangsstufe an den Mittelschulen und Gymnasien. Oberstudieridirektor M e y n e hatte die Eltern der für Ostern neuangemel- deten 75 Schüler in die Aula des Gym- nasiums eingeladen, um ihnen den Grund und die Praxis dieses Erlasses vom 3. November 1964, der in diesem Jahr zum erstenmal wirksam wird, ein- gehend zu erklären. Als man im Jahre 1951 die eintägige Aufnahmeprüfung an den weiterführenden Schulen durch einen einwöchigen Probeunterricht er- setzte, erhoffte man sich auf diese Weise durch den Wegfall des psycho- r Ellwürden. Gestern setzten die Mit- glieder des Vorstandes und die Ehren- mitglieder des Bürgervereins einen Beschluß der Generalversammlung vom Vorabend in die Tat um: zwei verdiente Mitbürger wurden zu Ehren- mitgliedern des Vereins ernannt: Georg Schwarting und Otto Lübsen. An der Zeremonie nahmen unter Füh- rung des ersten Vorsitzenden August Hedenkamp die Vorstandsmitglieder Bernhard Freese, Bruno Bagnewski, Bruno Groth, Hannelore Frerichs, der Ehrenvorsitzende Gustav Dierks und das Ehrenmitglied Martha Lübben teil. t Schweewarden. Die Abord- nungen von zehn Turnvereinen trafen sich am Sonntag In der Schweewarder Gaststätte „Zum Kaiserhof" zur Haupt- versammlung des Butjadinger Turner- bundes. Lediglich aus Eckwarden waren keine Vertreter zu dieser Vollver- sammlung erschienen. Der bisherige Vorsitzende Kurt Grube, Blexen, gab sein Amt an Johannes Schocket, Schweewarden, ab. Kurt Grabe wurde zweiter Vorsitzender, Schriftführer blieb Fritz Tatje, Oberturnwart wurde Klaus Rabenecker und Frauen-Turn- wartin Anneliese Schmidt aus Schwee- warden. Die Versammlung beschloß, das Turnfest 1965 im April in Esens- hamm zu veranstalten. Die Termine für den Kinder-Gerätewettkampf, den Gerätewettkampf fUr die ältere Gene- ration und für die Sommerspiele sollen erst später bestimmt werden. Wir berichten noch ausführlich über "die Hauptversammlung. W Esenshamm. Auf der Bundes- straße 212 ereignete sich gestern mor- gen gegen 6 Uhr ein schwerer Ver- kehrsunfall. Ein in Sichtung Brake fah- render Personenkraftwagen fuhr aus bisher ungeklärter Ursache gegen einen Laternenmast. Der Zusammenstoß er- folgte mit derartiger Wucht, daß drei der vier Insassen des PKW mit erheb- lichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Der PKW wurde schwer beschädigt. nach, so daß der Blexer Klootschießer- verein mit sieben Schoet und 60 Metern Vorsprung als Sieger aus diesem Ver- gleichskampf hervorging. Bewunderns- wert war die Leistung des 66jährigen Hermann Diekmann in den Reihen der Blexer, der viel dazu beitrug, daß seine Gruppe erfolgreich war. Anschließend zogen die Vorstände beider Vereine ihre Jacken aus, um ihrerseits einen Vergleichskampf aus- zutragen. Die Phiesewarder blieben klare Sieger. Nachher trafen sich „Freund und Feind" zu einem gemüt- lichen Beisammensein in der Gast- stätte Gallasch. t Nordenham. Die Volkshochschule Nordenham teilt folgende Termine für heute mit: Deutsch, 19.30 Uhr, Nord- schule ; Buchführung, 20 Uhr, Schule Hafenstraße; Ton- und Emaillearbeiten, 19.30 Uhr, Mittelschule; Gymnastik, 16 Uhr, Turnhalle Atens. Der Batik kursus fält heute aus und soll am 1. Februar nachgeholt werden. Front und konnten ihren Vorsprung teilweise weiter ausbauen. Erst in der zweiten Hälfte des Wer- fens kamen die Blexer nach vorn. In den Gruppen zwei und drei gingen die Einheimischen in Führung, während die anderen beiden Gruppen keinen weiteren Boden verloren. Zudem ließen die Phiesewarder jetzt doch etwas die Klassenkonferenz unter Vorsitz des Schulleiters, welcher Schüler in die 7 Klasse versetzt wird. Wer es nicht geschafft hat, kann den zweiten Teil der Eingangsstufe noch einmal wieder- holen. Auch der erste Teil kann wie- derholt werden, aber, nur, wenn die Eltern einsichtig genug sind, um die Leistungen ihres Kindes objektiv zu beurteilen. Die Schule hat hierauf kei- nen Einfluß. Direktor Meyne wandte sich mit der Bitte an die Eltern, bei Schwierigkei- ten den Klassenlehrer in Anspruch zu nehmen. Für die 75 Schüler müssen drei Klassen eingerichtet werden, da die Höchstzahl von 35 Schülern in einer Klasse nicht überschritten werden darf. r Nordenham. Heute fällt in einer außerordentlichen Sitzung des Stadtrates die Entscheidung über das Hallenbad. In der um 17.30 Uhr im Sit- zungssaal des Rathauses stattfindenden Sitzung wird der Rat über die weitere Vergabe von planerischen Arbeiten beschließen. ms Blexen. Zu einem Gegenbesuch fahren in diesem Jahr die Mitglieder des Gesangvereins „Weser" nach Eschborn. Vor zwei Jahren wurden die ersten freundschaftlichen Bande geknüpft, die darin „gipfelten" daß der Eschborner Männerchor im letzten Jahre zu Ostern für drei Tage in Blexen weilte. Der genaue Termin für die Fahrt der Blexer Sänger steht noch nicht fest. Er soll in der Hauptver- sammlung am 1. Februar bestimmt werden; Die Ubungsabende des ge- mischten Chores finden jeweils mon- tags im Vereinslokal Gallasch von 20 bis 22 Uhr statt. Nordenham Hauptversammlung. Am 29. Januar fin- det in der Blexer „Börse" die Hauptver- sammlung des Blexer Turnerbundes statt. Bulleneinsatz: Aginus, Aurelius, Dirk, Hildor, Melchior. Menno, 1-2 temagin helfen schnell und zuverlässig Sie merken, wie der Schmerz nachläßt. Unbeschwert meistern Sie den Tag. Packungen zu 10 20 und 60 Tabletten in Ihrer Apotheke m Blexen. Am Dienstag ist es Frau Anna Stein geb. Stein, Fähr- straße 32, vergönnt, ihren 93. Geburts- tag im Kreise ihrer Kinder zu feiern. Die Jubilarin wurde in Rostock geboren, verbrachte ihre Kindheit in Kiel und heiratete 1892 den Schiffsbaumei- ster Hans Stein, der dort die Kaiser- liche Werft mit aufbaute. Zwei Kin- der gingen aus der Ehe hervor. Im Jahre 1910 kam die Familie nach Blexen. Hier war ihr Mann am Auf- bau der Frerichswerft beteiligt. Seit 1953 ist Frau Stein, die am Weltge- schehen sehr interessiert ist, ver- witwet. Bild: Manuwald Al£fc U Das selbsttätig wirkende Kukident-Reinigungs-Pulver reinigt und desin« UU J* p fiziert Ihren Zahnersatz über Nacht und macht ihn frisch und geruchfrei. Der •• ^ ^ ™ konzentrierte Kukident-Schnell-Reiniger - er ist als Pulver und in Tabletten- form erhältlich schafft das schon in etwa 30 Minuten, ist also für Zahnprothesenträger bestimmt, die ihr künstliches Gebiß auch nachts tragen. Verfärbungen und Raucherbeläge werden durch Kukident bei richtiger Anwendung aufgelöst und beseiügt. Für Anhänger der Bürsten-Reinigung 0^ Ml gibt e s die Kukident-Zahnreinigungs-Creme und die Kukident-Spezial-Prothesenbür- • ^^ ste. Benutzen Sie das unschädliche Kukident. Niemand wird Ihnen anmerken, daß Sie ^^ ^^ künstliche Zähne tragen, wenn Sie sie täglich mit Kukident pflegen, weil die Zähne dann wie echte wirken. Durch Gebrauch der Kukident-Haftmittel bleiben Ihnen unangenehme Überraschungen durch plötzliches Herausfallen der Prothese erspart. Meist genügt das Kukident- ^ Haft-Pulver, um einen festen Sitz des Gebisses zu erreichen und un- MM ^% 1^ •% besorgt sprechen, lachen, singen, husten und niesen, außerdem alles IC f* I I B essen zu können. Bei schwierigeren Fällen wird mit dem Kukident« ^ ^ • • • •! Haft-Pulver extra stark eine stärkere und länger anhaltende Haft- wirkung erzielt. Für untere Vollprothesen und flache Kiefer empfehlen wir die Kukident-Haft- Creme. Diese ist in 2 Stärken erhältlich. Um die Mundschleimhaut geschmeidig zu erhalten und ^ somit das Anpassungsvermögen der Prothese zu erhöhen, sollten U% WW% WW% •" S i e r e 2 elmäßi S das Kukident-Gaumenöl benutzen. Dieses kosme- I I I tische Präparat hat sich vieltausendfach bewährt. Die Apotheken undDrogerienhaltensämtlicaeKukident-Erzeugnisse stets vorrätig. Wakle? tRDN), üjisfstr. lö ,'&!k ' ••••"/ , '. Sani.-Ruf2?tf6tf\ Neuer Vorsitzender im Butjadinger Turnerbund y*0 auch für Sie 29 Oldenbura/Walls tr.7 Versäumen Sie nicht den bei Tiermarkt W Zunk, Bremen, Buddeskamp 5 Besamungsstation Rodenkirdien Mohampdflnpr. Nummer 20 1965 nach Eschborn NRC mit neuem Vorstand Volkshochschule heute logischen Momentes, der Examens- angst, eine sicherere Begabtenauslese. Da sich nach den pädagogischen Er- fahrungen der vergangenen Jahre ge- zeigt hat, daß auch ein einwöchiger PrV>beunterricht keine volle Garantie für die Eignung eines Schülers war, wurde die Idee der Eingangsstufe ge- boren, die die 5. und 6. Klasse zusam- menfaßt. Sie soll dazu dienen, alle Begabun- gen zu wecken und zu pflegen, damit sich die Entscheidung für den endgül- tigen Bildungsweg auf deutlich erkenn- bare Anlagen stutzen kann. Die Eltern können bei der Wahl der weiterführen- den Schule davon ausgehen, daß der Übergang noch nicht endgültig zu sein braucht, da die Eingangsstufe in Mittel- schule und Gymnasium die gleichen Anforderungen an die Schüler stellt und ein Wechsel nach der 6. Klasse ohne Schwierigkeit vollzogen werden kann. Um den Schülern die Eingewöhnung in die besondere Unterrichtsweise der neuen Schulart zu erleichtern, gibt es zwar genau wie bisher Zugnisse, aber keiner der Ostern 1965 in die Eingangs- stufe aufgenommenen Mittelschüler oder Gymnasiasten wird Ostern 1966 in seinem Zugnis die gefürchtete Be- merkung „Nicht versetzt" und frühe- stens im Herbstzeugnis 1966 die eben- so unbeliebte Feststellung „Die Ver- setzung ist gefährdet" finden. Eine Versetzung während der zweijährigen Eingangsstufe gibt es nicht. Und damit beginnt die Verantwortung für die El- tern, denn hur auf ihren ausdrückli- chen Wunsch darf der Schüler die Schule wieder verlassen. Am Ende der Eingangsstufe beschließt Rundi., Tonband- und Elektrogeräte, Waschmasch. und Einr.-Gegenstände aller Art, Möbel, Kohle- u. Dlöfen. OhncAnzahl. I.Rate I.März Sonderang., 59-Fs.-Ger. ab 498, DM; wöch. ab DM 5, gebr. Geräte werd. zu Höchstpreisen in Zahlg. gen. Sof. Lief. Karte od. Anruf 581302 genügt. NWZ 20. Jahrgang Montag, den 25. Januar 1965 Keine Angst vor großen Türen! 500 beim Fest der „Ehemaligen'' Zum ersten Male in der Stadt gefeiert Gymnasium und Mittelschule ohne Probeunterricht Zwei neue Ehrenmitglieder Außerordentliche Sitzung Winter-Schlufl-Verkauf Gegen Laternenmast Blexen gewann gegen Phiesewarden Klootschießer boßelten Eine Tradition blieb gewahrt Fernsehgeräte temagin hilft! Jüikidettt

Nummer 20 Keine Angst vor großen Türen! 500 beim Fest der ...gerhard-haase.net/wp-content/uploads/2017/04/1965-01-25_NWZ... · Der Batik kursus fält heute aus und soll am 1. Februar

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r N o r d e n h a m . Zum eisten Male in »einer Gesdüdite veranstalteteder Verein ehemaliger Landwlrtsdiaftssdiüler Stollhamm-EUwürden seinWinterfest nicht in Stollhamm. Die dort zur Verfügung stehenden Räum-lichkeiten hatten sich als zu klein erwiesen. 500 Gäste hatte der Vereinam Sonnabend in der „Friedeburg", die offensichtlich auf diesen Kreis

-wie nadi Maß zugesdinitten" war.Vorsitzender Erich Janßen wür-

digte in seiner Begrüßungsan-sprache insbesondere die Arbeitdes zweiten Vorsitzenden B. Mei-nardus. Sein Gruß galt den LehrernDr. Philipps, Fräulein Marquardtund Assessor Schneider sowie demEhrenmitglied. Hadrich, Brake. Vor-standsmitglied Herbert Corneliusmachte sich im Laufe des Abendszum Sprecher der Gemeinschaftund sprach dem ersten Vorsitzen-den Erich Janßen den Dank fürseine unermüdliche Tätigkeit inden vergangenen zehn Jahren aus.Er hob dabei die erfolgreichen Be-

mühungen des Vorsitzenden umdie Großfahrten und Besuchsreisendes Vereins hervor, die an vielePunkte geführt hätten, die sonst„gewöhnlich Sterblachen" nicht er-reichbar seien.

Das Programm des Abends wurdeim wesentlichen von der KapelleSchmidt gestaltet. Zur „Auflocke-rung" trug eine Jugend-Band bei,die die Tanzmusik moderner Prä-gung in der Vordergrund stellte.Frau Degen trug die gruseligeGeschichte von der Bluse vor, undHermann Brunken und ErichJanßen glänzten in einem Sketch.

ms B1 e x e n. Es gehört bereits zur Tradition, daB die beiden Klootschießer-vereine Blexen und Phiesewarden ihren ersten Wettkampf im neuen Jahrgegeneinander austragen. Am Sonnabend trafen sich die beiden Vereine zueinem BoBelvergleichskampf auf dem Deichsicherungsweg in Höhe der Gute-

Hoffnungs-HUtte. Auf Jeder Seite standen 21 bewährte „Aktive"

Makler (RDM)Auktionatoren

KuHrol-Fabrik Kurt Krisp K.G.694 Weinheim (Bergstr.)

In Oldenburg bestimmt erhältlich: Haarentor-Drogerie Otten, Ofener Str. 30, mit Fil.: Schützen-weg 10; Drogerie Storm, Ofenerdieker Straße 16; Drogerien Strempel, Markt 22, Bremer Straße 22,Ofener Straße 46 und Ziegelhofstraße 17; und Seifenhaus Hansa, Heiligengeiststraße 31.

r Nordenham. In der Jahreshaupt-versammlung des Nordenhamer Ruder-clubs wurde als Nachfolger des lang-jährigen Vorsitzenden Direktor Her-mann, Walter Schamberg, gewählt.Dem Vorstand gehören weiter an:Erhard Erdmann als erster Stellvertre-ter, Dieter Wölbung als zweiter Stell-vertreter, G. Eden als Kassenwart undJutta Wölblinct als Schriftwartin.

Seit Jahren sind die PhiesewarderWerfer bestrebt, die Serie der Nieder-lagen zu durchbrechen. Sehr viel wurdefür die Jugend getan, die sich in die-sem Kampf sehr gut schlug und man-chem „alten Hasen" schon etwas vor-machen konnte. Diesmal sah es ganznach einem Sieg aus, denn von Beginnan lagen drei der vier Gruppen in

Innenstadt: Wohn-/Gesch.-Haus,ganz freiw., Einh.-W. 37 000, DM,Leibrente u. Barzahlung.

CH N o r d e n h a m . „Es wird xu den umstrittensten Erlassen des nleder-sächslschen Kultusministers gehören, dieser Erlafj, der die Organlatlon undArbeltswelse der 5. und 6. Klassen an den allgemeinbildenden Schulen desLandes von Grund auf und abweichend von den überkommenden Vorstel-lungen ändern will." So helfjt es Im nichtamtlichen Kommentar zu der Ab-schaffung des bisherigen elnwödilgen Probeunterrichts zugunsten einer so-genannten zweijährigen Eingangsstufe an den Mittelschulen und Gymnasien.

Oberstudieridirektor M e y n e hattedie Eltern der für Ostern neuangemel-deten 75 Schüler in die Aula des Gym-nasiums eingeladen, um ihnen denGrund und die Praxis dieses Erlassesvom 3. November 1964, der in diesemJahr zum erstenmal wirksam wird, ein-gehend zu erklären. Als man im Jahre1951 die eintägige Aufnahmeprüfungan den weiterführenden Schulen durcheinen einwöchigen Probeunterricht er-setzte, erhoffte man sich auf dieseWeise durch den Wegfall des psycho-

r Ellwürden. Gestern setzten die Mit-glieder des Vorstandes und die Ehren-mitglieder des Bürgervereins einenBeschluß der Generalversammlungvom Vorabend in die Tat um: zweiverdiente Mitbürger wurden zu Ehren-mitgliedern des Vereins ernannt:Georg Schwarting und Otto Lübsen.An der Zeremonie nahmen unter Füh-rung des ersten Vorsitzenden AugustHedenkamp die VorstandsmitgliederBernhard Freese, Bruno Bagnewski,Bruno Groth, Hannelore Frerichs, derEhrenvorsitzende Gustav Dierks unddas Ehrenmitglied Martha Lübben teil.

t S c h w e e w a r d e n . Die Abord-nungen von zehn Turnvereinen trafensich am Sonntag In der SchweewarderGaststätte „Zum Kaiserhof" zur Haupt-versammlung des Butjadinger Turner-bundes. Lediglich aus Eckwarden warenkeine Vertreter zu dieser Vollver-sammlung erschienen. Der bisherigeVorsitzende Kurt Grube, Blexen, gabsein Amt an Johannes Schocket,Schweewarden, ab. Kurt Grabe wurdezweiter Vorsitzender, Schriftführerblieb Fritz Tatje, Oberturnwart wurdeKlaus Rabenecker und Frauen-Turn-wartin Anneliese Schmidt aus Schwee-warden. Die Versammlung beschloß,das Turnfest 1965 im April in Esens-hamm zu veranstalten. Die Terminefür den Kinder-Gerätewettkampf, denGerätewettkampf fUr die ältere Gene-ration und für die Sommerspiele sollenerst später bestimmt werden. Wirberichten noch ausführlich über "dieHauptversammlung.

W E s e n s h a m m . Auf der Bundes-straße 212 ereignete sich gestern mor-gen gegen 6 Uhr ein schwerer Ver-kehrsunfall. Ein in Sichtung Brake fah-render Personenkraftwagen fuhr ausbisher ungeklärter Ursache gegen einenLaternenmast. Der Zusammenstoß er-folgte mit derartiger Wucht, daß dreider vier Insassen des PKW mit erheb-lichen Verletzungen ins Krankenhausgebracht werden mußten. Der PKWwurde schwer beschädigt.

nach, so daß der Blexer Klootschießer-verein mit sieben Schoet und 60 MeternVorsprung als Sieger aus diesem Ver-gleichskampf hervorging. Bewunderns-wert war die Leistung des 66jährigenHermann Diekmann in den Reihen derBlexer, der viel dazu beitrug, daßseine Gruppe erfolgreich war.

Anschließend zogen die Vorständebeider Vereine ihre Jacken aus, umihrerseits einen Vergleichskampf aus-zutragen. Die Phiesewarder bliebenklare Sieger. Nachher trafen sich„Freund und Feind" zu einem gemüt-lichen Beisammensein in der Gast-stätte Gallasch.

t Nordenham. Die VolkshochschuleNordenham teilt folgende Termine fürheute mit: Deutsch, 19.30 Uhr, Nord-schule ; Buchführung, 20 Uhr, SchuleHafenstraße; Ton- und Emaillearbeiten,19.30 Uhr, Mittelschule; Gymnastik,16 Uhr, Turnhalle Atens. Der Batikkursus fält heute aus und soll am1. Februar nachgeholt werden.

Front und konnten ihren Vorsprungteilweise weiter ausbauen.

Erst in der zweiten Hälfte des Wer-fens kamen die Blexer nach vorn. Inden Gruppen zwei und drei gingen dieEinheimischen in Führung, währenddie anderen beiden Gruppen keinenweiteren Boden verloren. Zudem ließendie Phiesewarder jetzt doch etwas

die Klassenkonferenz unter Vorsitzdes Schulleiters, welcher Schüler in die7 Klasse versetzt wird. Wer es nichtgeschafft hat, kann den zweiten Teilder Eingangsstufe noch einmal wieder-holen. Auch der erste Teil kann wie-derholt werden, aber, nur, wenn dieEltern einsichtig genug sind, um dieLeistungen ihres Kindes objektiv zubeurteilen. Die Schule hat hierauf kei-nen Einfluß.

Direktor Meyne wandte sich mit derBitte an die Eltern, bei Schwierigkei-ten den Klassenlehrer in Anspruch zunehmen. Für die 75 Schüler müssendrei Klassen eingerichtet werden, dadie Höchstzahl von 35 Schülern ineiner Klasse nicht überschritten werdendarf.

r N o r d e n h a m . Heute fällt ineiner außerordentlichen Sitzung desStadtrates die Entscheidung über dasHallenbad. In der um 17.30 Uhr im Sit-zungssaal des Rathauses stattfindendenSitzung wird der Rat über die weitereVergabe von planerischen Arbeitenbeschließen.

ms Blexen. Zu einem Gegenbesuchfahren in diesem Jahr die Mitgliederdes Gesangvereins „Weser" nachEschborn. Vor zwei Jahren wurdendie ersten freundschaftlichen Bandegeknüpft, die darin „gipfelten" daßder Eschborner Männerchor im letztenJahre zu Ostern für drei Tage inBlexen weilte. Der genaue Termin fürdie Fahrt der Blexer Sänger steht nochnicht fest. Er soll in der Hauptver-sammlung am 1. Februar bestimmtwerden; Die Ubungsabende des ge-mischten Chores finden jeweils mon-tags im Vereinslokal Gallasch von 20bis 22 Uhr statt.

NordenhamHauptversammlung. Am 29. Januar fin-

det in der Blexer „Börse" die Hauptver-sammlung des Blexer Turnerbundes statt.

Bulleneinsatz: Aginus, Aurelius,Dirk, Hildor, Melchior. Menno,

1-2 temagin helfen schnell und zuverlässigSie merken, wie der Schmerz nachläßt.Unbeschwert meistern Sie den Tag.

Packungen zu 10 20 und 60 Tablettenin Ihrer Apotheke

m Blexen. AmDienstag ist es

Frau Anna Steingeb. Stein, Fähr-straße 32, vergönnt,ihren 93. Geburts-tag im Kreise ihrerKinder zu feiern.Die Jubilarin wurdein Rostock geboren,

verbrachte ihreKindheit in Kielund heiratete 1892den Schiffsbaumei-ster Hans Stein, der dort die Kaiser-liche Werft mit aufbaute. Zwei Kin-der gingen aus der Ehe hervor. ImJahre 1910 kam die Familie nachBlexen. Hier war ihr Mann am Auf-bau der Frerichswerft beteiligt. Seit1953 ist Frau Stein, die am Weltge-schehen sehr interessiert ist, ver-witwet. Bild: Manuwald

• A l £ f c U D a s selbsttätig wirkende Kukident-Reinigungs-Pulver reinigt und desin«UU J* p fiziert Ihren Zahnersatz über Nacht und macht ihn frisch und geruchfrei. Der• • • ^ ^ ™ konzentrierte Kukident-Schnell-Reiniger - er ist als Pulver und in Tabletten-form erhältlich — schafft das schon in etwa 30 Minuten, ist also für Zahnprothesenträger bestimmt,die ihr künstliches Gebiß auch nachts tragen. Verfärbungen und Raucherbeläge werden durchKukident bei richtiger Anwendung aufgelöst und beseiügt. Für Anhänger der Bürsten-Reinigung0 ^ M l gibt e s die Kukident-Zahnreinigungs-Creme und die Kukident-Spezial-Prothesenbür-• • ^ ^ ste. Benutzen Sie das unschädliche Kukident. Niemand wird Ihnen anmerken, daß Sie^ ^ ^ ^ künstliche Zähne tragen, wenn Sie sie täglich mit Kukident pflegen, weil die Zähnedann wie echte wirken. Durch Gebrauch der Kukident-Haftmittel bleiben Ihnen unangenehmeÜberraschungen durch plötzliches Herausfallen der Prothese erspart. Meist genügt das Kukident-• ^ Haft-Pulver, um einen festen Sitz des Gebisses zu erreichen und un-MM ^ % 1 ^ • % mß besorgt sprechen, lachen, singen, husten und niesen, außerdem allesI C f * • I • I B essen zu können. Bei schwierigeren Fällen wird mit dem Kukident«• • ^ ^ • • • • • ! Haft-Pulver extra stark eine stärkere und länger anhaltende Haft-wirkung erzielt. Für untere Vollprothesen und flache Kiefer empfehlen wir die Kukident-Haft-Creme. Diese ist in 2 Stärken erhältlich. Um die Mundschleimhaut geschmeidig zu erhalten und

• ^ somit das Anpassungsvermögen der Prothese zu erhöhen, solltenU% • WW% WW% • " S i e r e 2 e l m ä ß i S d a s Kukident-Gaumenöl benutzen. Dieses kosme-• • • • • • • I I I tische Präparat hat sich vieltausendfach bewährt. Die Apotheken• • • • • • • • • • undDrogerienhaltensämtlicaeKukident-Erzeugnisse stets vorrätig.

Wakle? tRDN), üjisfstr. lö ,'&!k' • ••••"/ , '. Sani.-Ruf2?tf6tf\

Neuer Vorsitzender imButjadinger Turnerbund

y*0 auch für Sie29 Oldenbura/Walls tr.7

Versäumen Sie nicht den

bei

Tiermarkt

W Zunk, Bremen, Buddeskamp 5

Besamungsstation Rodenkirdien

Mohampdflnpr.

Nummer 20

1965 nach Eschborn

NRC mit neuem Vorstand

Volkshochschule heute

logischen Momentes, der Examens-angst, eine sicherere Begabtenauslese.

Da sich nach den pädagogischen Er-fahrungen der vergangenen Jahre ge-zeigt hat, daß auch ein einwöchigerPrV>beunterricht keine volle Garantiefür die Eignung eines Schülers war,wurde die Idee der Eingangsstufe ge-boren, die die 5. und 6. Klasse zusam-menfaßt.

Sie soll dazu dienen, alle Begabun-gen zu wecken und zu pflegen, damitsich die Entscheidung für den endgül-tigen Bildungsweg auf deutlich erkenn-bare Anlagen stutzen kann. Die Elternkönnen bei der Wahl der weiterführen-den Schule davon ausgehen, daß derÜbergang noch nicht endgültig zu seinbraucht, da die Eingangsstufe in Mittel-schule und Gymnasium die gleichenAnforderungen an die Schüler stelltund ein Wechsel nach der 6. Klasse ohneSchwierigkeit vollzogen werden kann.

Um den Schülern die Eingewöhnungin die besondere Unterrichtsweise derneuen Schulart zu erleichtern, gibt eszwar genau wie bisher Zugnisse, aberkeiner der Ostern 1965 in die Eingangs-stufe aufgenommenen Mittelschüleroder Gymnasiasten wird Ostern 1966in seinem Zugnis die gefürchtete Be-merkung „Nicht versetzt" und frühe-stens im Herbstzeugnis 1966 die eben-so unbeliebte Feststellung „Die Ver-setzung ist gefährdet" finden. EineVersetzung während der zweijährigenEingangsstufe gibt es nicht. Und damitbeginnt die Verantwortung für die El-tern, denn hur auf ihren ausdrückli-chen Wunsch darf der Schüler dieSchule wieder verlassen.

Am Ende der Eingangsstufe beschließt

Rundi., Tonband- und Elektrogeräte,Waschmasch. und Einr.-Gegenständealler Art, Möbel, Kohle- u. Dlöfen.OhncAnzahl. I.Rate I.MärzSonderang., 59-Fs.-Ger. ab 498, DM;wöch. ab DM 5, gebr. Geräte werd.zu Höchstpreisen in Zahlg. gen. Sof.Lief. Karte od. Anruf 581302 genügt.

NWZ 20. Jahrgang Montag, den 25. Januar 1965

Keine Angst vor großen Türen! 500 beim Fest der „Ehemaligen''Zum ersten Male in der Stadt gefeiertGymnasium und Mittelschule ohne Probeunterricht

Zwei neue EhrenmitgliederAußerordentliche SitzungWinter-Schlufl-Verkauf

Gegen Laternenmast

Blexen gewann gegen PhiesewardenKlootschießer boßelten — Eine Tradition blieb gewahrt

Fernsehgeräte

temagin hilft!

Jüikidettt

Lichtspieltheater:Metropol: „Liebesgrüße aus Tirol"Regina: „tfer Untergang des RömischenReiches"Rox;y: „Der-dunkelgrüne Koffer"Union-Theater: „Lana — Königin derAmazonen"Gloria Atens: „Das Ungeheuer von Lon-don-City*Lichtspiele Einswarden: „491"

Friesen-Apotheke, Bahnhofstraße 22,Telefon 2040

Bl. R u h w a r d e n . Der niederdeutsche Heimatdichter Walter Looschen,der Jetzt In Kiel lebt, aber in Ruhwarden geboren wurde, kommt am 10. Fe-bruar nach Butjadingen. Es wird im Rahmen einer Veranstaltung des Bürger-vereins Ruhwarden und aus Anlafj der Vollendung seines 70. LebensjahresIn seinem Geburtsort aus eigenen Werken vortragen. Es wird an diesemTag In der Gaststätte Schild eine zünftige Geburtstagsfeier mit Kaffee und

Kuchen geben.

Bl Tossens. Der Rat der GemeindeLangwarden tritt am kommendenDonnerstag um 20 Uhr im „Hof vonOldenburg" zur ersten, diesjährigenöffentlichen Sitzung zusammen.

Bl Ruhwarden. „Das Interesse desStaates an der Lohn- und Preispolitik"so hieß das Thema des zweiten Semi-narabends dieses Jahres. Auch dies-mal folgte dem interessanten Vortragin der Gaststätte • Schild eine ange-regte Aussprache. Referent Schröderaus Hamburg betonte.im Laufe seinerAusführungen, daß nicht nur derStaat selbst, sondern jeder seiner Bür-ger mitverantwortlich sei und zu einergesunden Entwicklung beitragenkönne.

Bl Stollhamm. Die Vorstandsmitglie-der des Turnvereins Stollhamm von1862 trafen sich am Freitagabend im„Haus Riefe" um.für die Zukunft zuplanen. Dabei wurde als Termin für dieJahreshauptversammlung der 12. Märzbestimmt. Auch die Angehörigen sind

«•diesmal1 wieder eingeladen und werden•nach der Versammlung" zusammen!, mit

I den Turnern gerrtfUlidife Stunden yet-ieben. Vorher ,wird mähenden ztreiner.Kohlfahrt starten und zwar am 27 Fe-bruar mit dem Ziel Diekmannshausen.

r Esenshamm. Bei der Gemeinde-verwaltung wurde- gestern ein grünerWellensittich abgegeben. Der Ausreißerwar in Hoffe aufgegriffen worden. DieVerwaltung hat eigens ein Vogel-bauer besorgt und Futter eingekauft.Die Fütterung und Pflege hat Ge-.meindedirektor Bruns persönlich über-nommen. Sein Kommentar: »Wi kun-nen em ja nich in 'n Zigarrnkastendohn "

11 Brake. In dieser Woche werdenin Brake folgende Seeschiffe er-wartet: Fettraffinerie: „Bratsberg"Norwegen (Speiseöl); „Lekhaven"Holland (Leinöl); „Doris" (Speise-öl). — Nordpier: „Vitus Bering"Dänemark (Feldspat)) „Sgulda"UdSSR (Tonerde) t .Mofjell" Nor-wegen (Tonerde) i „Trine", Däne-mark (Koks). — Südpier: .Dankwart" (Gerste).

Mt Brake. Kaufmann Hinrich Car-stens, Bahnhofstraße 22, wird heute80 Jahr» alt, Dem sehr rüstigen Jubilarsieht man sein hohes Alter nicht an. Erist noch täglich in der Firma Carstens &Sohn tätig und sitzt auch noch amSteuer seines Kraftwagens, mit dem erweite Reisen unternimmt. Der Jubilarist ein leidenschaftlicher Autofahrer.Den Führerschein erwarb er vor 42 Jah-ren. Der in Hemme (Kreis Norderdith-

Th. Brake . Der CDU-Kreisverband Wesermarsch hielt in Heidemanns Gast-stätte eine Krelsdelegierten-Tagung ab, die der erste Vorsitzende, SenatorGremier (Nordenham), leitete. Die Versammlung, die von über 60 Delegiertenbesucht war, ergab in der Aussprache die geschlossene Unterstützung der Kan-didatur von MdB Dr. H. Siemer bei der Wähl des Bundestagskandidaten derCDU für den Wahlkreis 23 (Delmenhorst/Wesermarsch/Oldenburg-Land) am5. Februar in Delmenhorst. Die sachliche Kleinarbeit des bisherigen Abgeord-neten sei auf die Dauer gesehen, so wurde ausgeführt, mehr überzeugend als

„vielfältige Propagandatöne"

Bl R u h w a r d e n . Wenn derHeimatdichter Walter Looschen am10. Februar von Kiel nach Ruh-warden kommt und hier im Rahmeneiner vom Bürgerverein durchge-führten und vom „Schutzverbandniedersächsischer Schriftsteller" ge-förderten Veranstaltung seinen70. Geburtstag feiert, stehen dieRuhwarder nicht mit leeren Händenda: Zu Ehren ihres großes Sohneswollen sie den Weg zwischen denGebäuden von Auffarth und Fol-kers — „Dät Sirupspadd" — In„Walter-Looschen-Weg" umbenen-nen. Der Poet niederdeutscherMundart wurde am 1. Februar 1895in Ruhwarden geboren.

Sz Schwei. Die Bundesstraße 437innerhalb der Gemeinde Schwei warwieder einmal Schauplatz eines Ver-kehrsunfalles. Ein aus Richtung Varelkommender Lastzug wurde von einemänderen Lastzug, der derselben Firmagehört, üb-erholt. Plötzlich stellte derFahrer fest, »daß aus entgegenge-setzter Richtung ebenfalls ein Fahr-zeug kam. Um einen Zusammenstoßzu vermeiden, riß er seinen Wagenscharf nach rechts. Dabei schnitt erdie Fahrbahn des folgenden Lastzugesso stark, das er ihn vorne streifteund zur Seite drückte. Dabei gerietder Wagen auf die Berme und fuhrgegen einen Baum. Der Anprall warso stark, daß der Straßenbaum durchdie Motorhaube bis an die Wind-.schutzscheibe vordrang. Obwohl derLastzug Totalschaden erlitt, wurde derFahrer wie durch ein Wunder nichtverletzt.

MdB Dr. Siemer überraschte seineZuhörer mit einigen für die Weser-marsch interessanten Informationen.Er kündigte für Anfang April den Be-such des BundesfamilienministersDr. Heck an, der sich an Ort und Stellemit den Fragen der Lagerräumung inNordenham beschäftigen will, nach-dem die Dinge öffentlich an ihn her-angetragen worden waren. Auch derBesuct) des Bundeswohnungsbaumini-sters Lücke stehe in Aussicht.

Dr. Siemer überbrachte eine Ein-ladung für 50 Kommunalpolitikerder Wesermarsch zu einem Informa-tionsbesuch in der Bundeshauptstadtvom 11.—13. Mai 1965. Er berichteteüber seine erfolgversprechendenBemühungen bei den zuständigenStellen um Finanzierungsmittel für einHallenbad in Brake, nachdem die ört-lichen Stadtvertreter, aber auch dieBundeswehr-Garnisonen ihn darumgebeten hatten.

Der Bundestagsabgeordnete sagtehinsichtlich der Fragen der Währungs-erhaltuncf, der EWG-Entwicklung undder sozialpolitischen und landwirt-schaftlichen Themen: »In den kom-menden Monaten ist der CDU die Auf-gabe gestellt, der oberflächlichen; undoft leichtfertigen Kritik der SPD ent-gegenzutreten, um die Fortsetzung der

seiner Meinung nach bestehende „vöV-lige Konzeptionslosigkeit" der Lan-desregierung hin. Während Bremenschon seit Jahren die Weichen zurweiteren Industriesiedlung und Stär-kung ihrer Wirtschaftskraft stelle— 35 000 neue Arbeitsplätze sollendort entstehen — sollen in den angren-zenden Bezirken nur die Wohnungenfür diese neuen Pendler entstehen.

Dr. Folte wies auf einschlägige Aus-sagen führender Bremer Politiker hin,die offen diese Frage behandeln unddarauf hinweisen, daß in Bremen dasnoch zur Verfügung stehende Ge-lände nicht für den Wohnungsbau be-stimmt sei, sondern neuen Industrienvorbehalten bleibe. Die Chancen, sosagte Dr. Folte, die sich allein durchdie geographische Lage am Strom fürdie Wesermarsch ergeben, seien bis-her in sträflicher Weise vernachlässigtworden. Die CDU werde dafür sor-gen, daß dieses Thema in der Diskus-sion bleibe.

Folgende Delegierte nehmen an derDelegiertentagung in Delmenhorsteinschließlich Ersatzdelegierte) teil:Gremier (Nordenham), vom Brocke(Brake), StümperJLemwerder), Thümler(Elsfleth), Terwiehl (Burhave), Tannen(Nordenham), Lagershausen (Beme),Borgmann (Stollhamm), Melcher (De-desdorf), Frels (Jade), Böhm (Beme).Stulken (Schwei), Rowehl (Krögerdorf),Reimers (Neuenbrok).

Sz R o d e n k i r c h e n . Die Beseiti-gung des anfallenden Mülls in den Haus-haltungen bereitet der Gemeinde schonseit- langer Zeit Kopfschmerzen, dennein Lagerungsplatz ist nicht vorhanden.So kam ein Angebot einer auswärtigenFirma gerade zur rechten Zeit, die sichbereit erklärte, gegen ein entsprechen-des Entgelt aus der Gemeinde denMüll abzufahren.

Mit dieser Firma wurde ein Vertraggeschlossen, so daß bereits im nächstenMonat mit der Abfuhr begonnen wer-den kann. Da es sich um Spezialwagenhandelt, müssen natürlich besondereMülleimer angeschafft werden.

Die Gemeinde hat inzwischen 50 Literfassende Mülleimer bestellt. Durchdiese Sammelbestellung kann der Be-trag ziemlich niedrig gehalten werden.Jeder Haushalt hat somit die Möglich-keit, diesen Mülleimer käuflich zu er-werben. Seitens der Gemeinde wirdnatürlich der Wunsch geäußert, daß dieHaushalte den Mülleimer gegen Bar-zahlung erwerben, um die Verhaltungs-arbeit zu erleichtern. Die betreffendenHaushalte, die keine Barzahlung leisten,müssen bis zur endgültigen Bezahlungeine Leihgebühr entrichten. Durch denErlaß einer Satzung sind alle Haushaltegehalten, sich an die Müllabfuhr anzu-schließen.

um 20.30 Uhr im „Haus Riefe" zusammen.Vorher, ab 19 Uhr, tagt der Finanzaus-schuß.

ZUnltig gerichtet wurde am Freitag dasneue Wohn- und Geschäftsgebäude desRundfunkmechanikermeisters Heinz Schrö-der im Ortsteil „An der Ahne"

Zur Jahreshauptversammlung treten dieMitglieder der Jagdgenossenschaft Stoll-hamm am 23. Februar zusammen. Wäh-rend einer Vorstandssitzung wurden in dervergangenen Woche die Rechnungen ge-prüft.

men werden. Die wohlklingende Be-zeichnung „Ruhwarden — die grünePerle des Butjadinger Landes* wirdalso auch in Zukunft Gültigkeit haben.

Schulleiter Erwin Meyer regte imweiteren Verlauf der Zusammenkunftan, sich um einen Platz zu bemühen,der den Schulkindern auch außerhalbder Schulzeit ein gefahrloses Spielenerlaubt. In diesem Zusammenhangwurde außerdem auch die Frage er-örtert, ob es möglich sein werde, Bau-land durch die Gemeinde ankaufennrtd erschließen zu lassen.

sen in diesem Zusammenhang — undauch wegen ihres biblischen Alters —gefällt werden, doch will sich der-Bür-gerverein dafür einsetzen, daß unver-züglich Neuanpflanzungen vorgenom-

W A b b e h a u s e n / B u r h a v e . Das war ein Tag, auf den sich die großeSchützenfamilie Abbehausen schon lange gefreut hatte: Zum siebten Male un-ternahmen die Grünröcke mit ihren Damen am Sonnabend die schon zur Tra-dition gewordene Kohl- und Pinkelfahrt. Wie in den letzten Jahren ging* esauch diesmal wieder nach Burhave. Kein Wunder, daß schon während der Bus-fahrt das Stimmungsbarometer erwartungsvoll hochkletterte und sich im Laufe

des Abends in der Strandhalle auf beachtlicher Höhe hielt.

meist längst verklungene Weisen. Ertat das so vollendet, als wenn er seinLebtag nichts anderes gemacht hätte,als mit der Drehorgel durchs Land zuziehen. Der Zweck heiligte auch hierdie Mittel: Um die Vereinskasse einwenig aufzufüllen, sammelte LotharAnders fleißig Kleingeld. Wem derGroschen oder die Mark allzu fest saß,erhielt ein Sonderständchen, bis dieMünzen auf dem Teller klimperten.

Inzwischen war auch die Entschei-dung über die Wahl des Kohlkönigsund der Kohlkönigin gefallen. Mit demKohlorden wurden Frau Lotti Ballehrund Gerhold Duhm ausgezeichnet undals Kohlkönig und -königin durch Prä-sident Fred Poppe proklamiert. Damitwar der Start für die allgemeineFidelitas mit Tanz und Unterhaltungfreigegeben.

marschen) geborene Jubilar war zu-nächst im Molkereifach tätig und hattein Belgien lange Zeit eine Stellung alsBetriebsleiter inne. Nach dem erstenWeltkrieq kam et nach Brake. InBrüssel hatte er seine Lebensgefährtingeheiratet. Aus der Ehe gingen vierKinder hervor, von denen hoch drei le-ben. Zu der weiteren Nachkommen-schaft zählen sieben Enkel.

mt Brake. Ein bekannter Braker Bür-ger hat heute Geburtstag: Rektor a. D.Friedrich zu Klampen,Claußenstraße 10,wird 81 Jahre alt. Nicht nur die Braker,sondern auch viele im OldenburgerLand wohnende Freund :̂, und, Bekanntei-werden an seinem Jubiläum Anteil neh-men, Zu Klarnpen wurde am 25. Januar.1884,in Apen (Kreis'Ammerland) gebo-ren. Seine Elfern betrieben dort eineLandstelle rnit einer Hengsthalterei undGastwirtschaft Friedrich zu Klampen istals langjähriger Spälbaas der. Nieder-. deutschen Bühne bekannt. Im Hinblickauf seine Verdienste um die Erhaltungund Förderung des niederdeutschenKulturgutes wurde er 1961 zum Ehren-vorsitzenden der NiederdeutschenBühne Brake ernannt. Ferner ist erEhrenmitglied des Braker Männer-gesangvereins .Liedertafel" und In-haber des .Bundesverdienstkreuzes amBande.

Regierungsarbeit der CDU auch nachden Wahlen sicherzustellen. Die ersten100 Tage sozialistischer Regierung inEngland haben gezeigt, wie schnellein Land mit sozialistischen Experi-menten an den Abgrund gebrächtwerden kann."

Aus dem aktuellen Geschehen desBundestages wies Dr. Siemer u.a. ins-besondere auf die erneute SPD-Kritikam Transportflugzeug »Transair hin.Der Bau dieses anerkannten Flugzeug-typs sichere nicht zuletzt eine konti-nuierliche Vollbeschäftigung für Tau-sende von Facharbeitern in den Wer-ken der Wesermarsch bis 1970.

Das war der wichtigste Beschluß derJahreshauptversammlung, die derBürgerverein am Freitagabend in Ge-genwart des Bürgermeisters der Ge-meinde Langwarden, Heinrich Wittje,in der Gaststätte Martens durchführte.Vorsitzender Wilhelm Bliefernichblickte zunächst zurück in die Vergan-genheit und konnte für 1964 schöneErfolge vermelden. Gemeinsam star-tete man zu einem Ausflug nach Döt-lingen, hatte Rudolf Kinau in Ruhwar-den zu Gast und pflegte am letztenNovember-Wochenende während desWinterverqnügens die Gemütlichkeit.

Kurz nach 20 Uhr trafen die Schützenmit ihren Damen in der Strandhalle ein.Es dauerte nicht lange, bis fleißige,weißgeschürzte Kellnerinnen das wirklieh schmackhafte Kohl- und Pinkel-essen serviert hatten. Während dieKapelle Karl-Heinz Neuendorf aus Nor-denham stimmungsvolle Weisen spiel-te, langten die Abbehauser Schützenund ihre Damen kräftig zu.

Mit Argusaugen überwachten Präsi-dent Fred Poppe und sein Adjutant dasEssen an den einzelnen Tischen, umden Kohlköniq und die Kohlkönigin zuermitteln. Bis zur Proklamation derneuen Kohlmajestäten unterhielt dannLothar Anders die Schützenfamiliewieder aufs beste. Diesmal hatte ersich etwas ganz besonderes einfallenlassen: Mit einer Drehorgel „zog" ervon Tisch zu Tisch, spielte alte und

Daß die Mitglieder des Vereins auchregen Anteil am kommunalen Gesche-hen nehmen, zeigte sich im weiterenVerlauf der Zusammenkunft: So wur-den die Mängel an der Ortsdurchfahrtdeutlich aufgezeigt. An die Adresseder Gemeinde richtete man emeut denWunsch, sich für eine Besserung derZustände zu verwenden. RatsmitgliedTheys Fräncksen wird außerdem be-reits in Kürze im Rat den Antrag aufVerrohrung und Zuschüttung einesTeils des Dorfgrabens stellen. Bürger-meister Wittje will hingegen erneutbeim Straßenbauamt Oldenburg-Ost»die Klinke putzen" um wehigstensdie bereits fest zugesagte provisorischeErneuerung der Dorfstraße endlich zuerreichen.

Auch einige der großen Bäume müs-

Th Brake. Das Verzeichnis der beider Landwirtschaftlichen Berufsgenos-senschaft Oldenburg-Bremen gemel-deten Betriebswechsel, -änderungenund -eröffnungen nach dem Standevom 31. Dezember 1964 liegt vom25. Januar zwei Wochen lang zur Ein-sicht der Beteiligten im Ordnungsamtder Stadt Brake, Rathaus, Zimmer 12,aus. Die Unternehmer können binneneinem Monat nach Ablauf dieser Fristbei der Landwirtschaftlichen Berufs-genossenschaft Oldenburg-Bremen inOldenburg, Staugraben 2, Widerspruchgegen die Aufnahme oder Nichtauf-nahme ihrer Betriebe in das Verzeich-nis und die Abschätzung des Arbeits-bedarfs oder die Veranlagung desBetriebes erheben.

MdL Dr. Folte referierte über dieLandespolitik und insbesondere überdie Haushaltsgestaltung 1965 bei dererstmals nur mit Defizitanleihen einAusgleich des Haushalts versuchtwerde. Er setzte sich insbesondereauch mit der Landwirtschaftspolitik desMinisters Kübel auseinander und kri-tisierte r an Hand von Beispielen ausder Milchwirtschaft und der Vieh-seuchengesetzgebung auch die FDPscharf, die — wie er sagte — demSPD-Koalitionspartner bisher „stetswillig gefolgt* sei.

Ausführlich erläuterte Dr. Folteebenfalls, die Fragen der Landesplanungan der Unterweser und wies auf die

Die bewährten Kräfte werdenauch' weiterhin an der Spitze stehen,wie später einmütig beschlossenwurde: 1. Vorsitzender: Wilhelm Blie-fernich; 2. Vorsitzender- Erwin Meyer;Schriftführer: Erich Strahlmann f Kas-senführer: Werner Reiners.

Am DonnerstagGemeinderat

Hauptversammlungund Kohlpartie

Schiffsverkehrder Woche

Stimmungsvoller Abendder Abbehauser Grünröcke

„Sirupspadd" wirdWalter-Looschen-Weg

Finanzierungvon Maschinen!

Qefdwecfeet,schnell und bequem

Apotheken-Nachtdienst:

Seefeld

nun

' Aktiengesellschaft

Montag, den 25. Januar 1965 NWZ Nr. 20

Thema: „Lohn- und Preispolitik''

Totalschaden am Lastwagen

Vom Standesamt: Aufgebot: Bäcker Ul-rich Gustav Kühl, Abbehausen/Ellwürden,Stadländerstraße 35, und Friseuse BertelWetzel, Seeield.

Mehrere Hofzufahrten sollen im Laufeder kommenden Wochen im Rahmen des„Grünen Planes" befestigt werden.

StrückhausenAnläßlich der Bibelwoche spricht heute

abend, 20 Uhr, Pastor Meyer, Brake, inder Strückhauser Pastorei.

EdcwardenEine Preismaskerade veranstaltet der

Bürgerverein Edcwarden am 6. Februar Inder Gaststätte Tannen. Die Kindermaske-rade beginnt um 14 Uhr, und ab 20 Uhrbewerben sich Jugendliche und Erwachseneum die zahlreichen Preise.

ToasensIhre Jahreshauptversammlung führt die

Raiffeisenbank Ruhwarden am 4. Februar,20 Uhr, im „Hof von Oldenburg" in Tos-sens durch.

Ein gemtttliches Beisammensein soll dieJahreshauptversammlung beschließen, diedie Freiwillige Feuerwehr Tossens am 13.Februar, 20 Uhr, im „Hof von Oldenburg"durchführt.

n waddensDie Niederdeutsche Bühne Brake ist am

6. Februar, 20 Uhr, mit dem Stück „Öeplletsche Pastor von Lünkenhagen" in derGaststätte von der Lieth zu Gast. An-schließend wird getanzt.

StoUhammZu einer öffentlichen Sitzung tritt der

Rat der Gemeinde StoUhamm heute abend

Wesermarsch-Zeitung

Walter Looschen kommt nach Ruhwarden^ S ^ I N NORDENHAMAm 10. Februar — Hauptversammlung des Bürger Vereins — Schöne Erfolge

Kohl- und Pinkelfahrt der Schützenfamilie nach Burhave

Handels- und Schiffahrtsbank

CDU einmütig hinter MdB Dr. SiemerKreis-Delegiertentagung der CDU — Bemühungen um das Hallenbad in Brake

Beim Direktor in Pflege

Verzeichnis liegt aus

Aus 4er WetomwAck

Nächsten Monat MüllabfuhrDie Eimer liefert die Gemeinde — Barzahlung erwünscht

Nordenham: Geschäftsführer H. Cornelius (I.) sprach dem Vorsitzenden desVereins ehemaliger Landwirtschartsschüler, Erich Jansen, den Dank für

zehn Jahre ehrenamtlicher Arbeit aus.

Burhave: In der Strandhalle Burhave trafen sich die Abbehauser Schützenmit ihren Damen zum tradiüonellen Kohl- und Pinkelessen. Lothar Andersunterhielt die Gäste auf besondere Art. Als Leierkastenmann sammelte er

für die Vereinskasse.Elsfleth: Das „Oldenburger Nationalgericht" probierten Soldaten der Bundeswehr am Sonnabend in Elsflefh-

Neuenfelde. Sie waren vom dortigen Ortslandvolkverband zu einem Kohlessen eingeladen.

Bilder: Biermann, Frerichs, Prey, Wuppermann

Berne: Beim 124. Stiftungsfest der .Liedertafel war auch die Pafenbatterie aus Schwanewede vertreten.

Nr. 20 NWZWesermarsch-Zeitung Montag, den 25. Januar 1965

Blexen: Die Volkstanzgruppe aus dem Ammerland begeisterte die Einswar der Sänger und ihre Gäste.

ElsflethDie Gründung des FDP-Ortsverelns Els-

fleth findet heute abend im „Tivoli" statt.Das Bulidestagsmitglied Gerold Wächterspricht zu aktuellen Bonner Problemen.

mit der Aufgabe betraut, den Aufbauund die Leituntj der Warflether Laien-spieler zu übernehmen, über den Ver-lauf der Jahreshauptversammlung be-richten wir noch ausführlich.

rp Berae. Zustimmung fand Ge-meindedirektor Mahlstedt in der letz-ten Ratssitzung, als er vorschlug, fürden Schuttplatz in der Nähe des Po-stens V in Neuenkoop. einen Wäch-ter einzustellen. Der Gemeindedirektor begründete diese Maßnahme mitdem zunehmenden Durcheinander undder Unordnung auf dem Schuttplatzder Gemeinde. Diesem Übel will dieGemeinde durch Einstellung einesWächters und Errichtung eines Wärter-häuschens abhelfen.

rp Lemwerder. Ein Damenfahrrad,das vor einem Geschäft «Am Schaart"gefunden wurde» wartet auf der Lem-werder Polizeistation auf seine Be-sitzerin. Abgegeben wurde ferner einSchlüsselbund.

Jeweils 20 Uhr in der KircheT h e m a : Geliebte ärgerliche Gemeinde

1. Kor. 1—13

.Liebe Gemeinde" — wenn man sich ärgern muß?(1. Kor. 1, 1—17) — P H. W Meyer, Brake/Nord

Wie soll der christliche Glaube verkündigt werden?(1. Kor. 1, 18—2,5) — P Ramsauer, Dedesdorf

Abendmahl — würdig oder unwürdig? (1. Kor. 11, 17—34)P J. Meyer, Ovelgönne

Wer ist wirklich Christ? (1. Kor. 12, 1—31)P Hauenschild, Hammelwarden

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B e k a n n t m a c h u n gAuf die in den Gitterkästen veröffentlichte Bekanntmachung betr. Aus-

legung des Verzeichnisses der landwirtschaftlichen Betriebe in der Ge-meinde Esenshamm p. 31. 12. 1964 wird besonders hingewiesen.

Esenshamm, den 23. Januar 1965.Gemeinde Esenshamm — Der Gemeindedlrektor

rp B e r n e. Mit einem gelungenen und mit viel Beifall bedachten Konzertleitete der Iraditionsreiche Männergesangverein „Liedertafel" Berne amSonnabend sein Stiftungsfest ein. Schon die Vortragsfolge des Konzertsstand Im Zeichen einer ausgelassenen Fröhlichkeit; so war es nicht verwun-derlich, dal) die Stimmungswogen im zweiten Teil des Abends hoch schlu-

gen und bis in die frühen Morgenstunden anhielten.

Mit einleitenden Worten hatte Lie-dervater Herbert Claußen die Besucherwillkommen geheißen und ein beson-deres Wort des Willkommens an dieVertreter der Paten-Batterie der Ge-meinde aus Sdiwanewede gerichtet,die mit Oberleutnant von Zitzewitz ander Spitze erschienen waren. Gruß-worte galten auch dem Ehrenvorsitzen-den und langjährigen Liedervater UdeJanßen, der es sich nicht nehmen ließ,auch in diesem Jahr wieder an demStiftungsfest „seines" alten Vereinsteilzunehmen.

Bevor Herbert Claußen zur Auf-merksamkeit für das Konzert aufrief,erwähnte er noch einmal in einem kur-zen Rückblick die Ereignisse der ver-gangenen Jahre im Vereinsleben. Sowurde die durch den Tod des verdien-ten Dirigenten Martens entstandeneschwierige Situation für die „Lieder-tafel" noch einmal lebendig. In diesemZusammenhang dankte Herbert Clau-ßen dem gleichfalls anwesenden Di-rigenten des Stedinger Singkreises,K.-H. Rose, der dem Männergesang-verein in dieser schweren Zeit hilfreichzur Seite gestanden hatte und bis zurÜbernahme des Chores durch HelmutWeinbecker die Dirigentenrolle über-nahm.

„Die Liedertafel hat Höhen und Tie-fen erlebt" sagte der Liedervater,„aber jetzt sind wir wieder in die Lageversetzt worden, an die Öffentlichkeitzu treten und Konzerte zu geben"Marh Hen Worten des Liedervaters

Liedervater Heibett Claußen über-reichte Karl Timmermann die silberneEhrennadel des Deutschen Sängerbun-des für 25jährige aktive Mitgliedschaft.

Wässer in die Weser leiten, erklärteVorsitzender Schmidt. .Wir erkennenan, daß die Aufbereitung des Wassersnach erfolgter mechanischer und biolo-gischer Klärung einwandfrei ist" stelltder Stedinger Fischereiverein fest.«Trotzdem müssen wir Einspruch er-heben" heißt es weiter, „weil mensch-liches Versagen nicht ausgeschlossenist und außerdem keine Vorflut vor-handen ist, so daß bei Sturmfluten dieungereinigten Abwässer durch einenNotauslaß in die Weser gelangen undhier, ein großes Fischsterben ver-ursachen können."

Breiten Raum widmete der Vorsit-zende auch den gesetzlich vorgeschrie-benen Sportfischer-Prüfungen und wiesdarauf hin, daß allein in Dreisielenbeim ersten Kursus 46 Prüflinge dieBedingungen erfüllten. Der in der ver-gangenen Woche in Bardewisch ange-laufene Kursus verzeichnete bereitsam ersten Abend fast 60 Eintragun-gen, woraus das Interesse erkennbarist.

Zur Frage des Fischbesatzes in denVereinsgewässern erklärte der Vor-sitzende, daß nach Absprache mitDr. Rfiinkp. vnm T.andpsfisrrierei-Ver-

Betlfedernreinlgungieden Dienstaq.und Donnersiao

BekanntmachungDas Verzeichnis der bei der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft

Oldenburg-Bremen erfaßten landwirtschaftlichen Betriebe nach dem Standvom 31. Dezember 1964 liegt in der Zeit vom 25. Januar 1965 bis ein-schließlich 8. Februar 1965 bei der Gemeindeverwaltung Oldenbrok inBarghorn während der Dienststunden zur Einsichtnahme der Beteiligtenaus.

Widersprüche gegen die Aufnahme oder Nichtaufnahme eines Betriebesin das Verzeichnis sowie gegen die Abschätzung oder Veranlagung könnenbis zum 8. März 1965 bei der Landwirtschaftlichen BerufsgenossenschaftOldenburg-Bremen, Oldenburg (Oldb), Staugraben 2, eingereicht werden.

Barahorn. 23. Januar 1965.

Handelsregister — Veränderungen — HR. B. 79: „Weser" WohnstättenGesellschaft mit beschränkter Haftung, Nordenhant-Einswarden. HelmutRicklefs in Nordenham-Einswarden ist Einzelprokura erteilt.

15. Januar 1965. Amtsgericht Nordenham

träge, die teilweise von Dirigent Wein-becker selbst arrangiert waren unddem Chor so Gelegenheit zur vollenStimmentfaltung gaben, mit der not-wendigen Aufmerksamkeit an. Es warnicht verwunderlich, daß dem Chor fürseine gelungenen Darbietungen soreichlicher Beifall gezollt wurde, daßsich der Männergesangverein zu zweiZugaben veranlaßt sah.

In der Pause hatte Liedervater Clau-ßen Gelegenheit genommen, ein ver-dientes Mitglied auszuzeichnen. Kar]Timmermann überreichte er im Auf-trage des Deutschen Sängerbundes diesilberne Ehrennadel für 25jährige aktive Mitgliedschaft.

kann der Verein mit Optimismus indie Zukunft blicken, da er über eine ge-sunde Nachwuchsentwicklung verfügt.

„Haltet Frau Musica die Treue unddie Ehre" — diese Worte hatte,. Her-bert Claußen abschließend den im Saaldes „Schwarzen Raben" sitzenden Gä-sten zugerufen. Das Publikum nahmdie vom Chor qebotenen Gesanqsvor-

Wk Ovelgönne. Am Mittwoch,27 Januar spricht um 20 Uhr in Ab-änderung des Programms vor demVortragsring des Bürgervereins Ovel-gönne in der Aula der VolksschuleDr. Günther Kroner aus Beul über„Türkei-Tradition und Entwicklung"Der Vortrag wird mit vielen inter-essanten Farblichtbildern umrahmt.

rp D r e i s i e l e n . „Die Fangergebnisse waren im Durchschnitt gut." Mit diesenWorten leitete Vorsitzender Ernst Otto Schmidt seinen Bericht über das abge-laufene Jahr ein, nachdem er zuvor die Versammlungsteilnehmer zur Jahres-hauptversammlung des Stedinger Fischereivereins begrüßt hatte. Mittelpunktseines Berichtes war der Hinweis, daß der Fischereiverein gegen eine beab-sichtigte Einleitung von Bremer Abwässern In die Weser Einspruch erhoben

und eine Beweissicherung beantragt hat.

band im vergangenen Jahr von einemAussatz abgesehen worden ist.Dr. Reinke hatte erklärt, daß dasAugenmerk des Vereins sich viel-mehr auf eine Dezimierung des großenBrassenbestandes richten müsse.

Ob in diesem Jahr Edelfisch ausge-setzt wird, hängt von einer erneutenRücksprache mit Dr. Reinke ab. DieVersammlung vertrat den Standpunkt,daß — falls vom Landesfischereiver-band als notwendig angesehen — Mit-tel in Höhe bis zu 400 DM zur Ver-fügung gestellt werden sollen.

Eine lebhafte Diskussion entwickeltesich über den vom Vorsitzenden an-geregten Einsatz von amtlichen Fische.rei-Aufsehern. Die Versammlung bil-ligte diesen Vorschlag und benanntebereits erste Mitglieder, die diesePosten ausfüllen sollen. Außerdemwill der Stedinger Fischerei-Vereinauch die Ausgabe von Fischerei-Erlaub-nisscheinen straffer handhaben.

Aus dem Bericht des Rechnungs-führers von Thülen ging hervor, daßdie Fischer auf einen gesunden Kas-senbestand blicken können. Trotzdemwurde beschlossen, den Jahresbeitrag

Th E l s f l e t h . Großes Glück hatteeine 19jährige Fahrerin aus Elsfleth.Infolge Schneeglätte kam der von ihrgesteuerte Personenkraftwagen auf derStrecke Hammelwarden—Bahnhof nachdem Strandbad ins Rutschen. DerWagen rammte einen Lichtmast, derumknickte. Der PKW wurde zertrüm-mert, während die Fahrerin sich nurleichte Verletzungen zuzog.

Stedinger Fischereivereinerhob Einspruch gegen Bremen

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Dienstag, 26. Januar

Mittwoch, 27. Januar

Donnerstag, 28. Januar

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Gemeinde .Oldenbrok — Der Gemeindedirektor: H a v e

NWZ Nr. 20

Wiederwahl des Vorstandes beim TuS Warfleth

Fundsachen bei der Polizei

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

KarnevalAltenhuntorf er Wehr

PKW zertrümmert

bei der

Es spielt das

rp W a r f 1 e t h. Gut besucht war dieJahreshauptversammlung des TuS War-fleth, die am Sonnabend Im GasthofOhrt stattfand. Wenn es auch über ver-schiedene Punkte recht lebhafte Aus-einandersetzungen gab, so erwies sichder TuS Warfleth doch als aktivster undmitgliederstärkster Stedinger Verein.

Geschäftsführer Fritz Schedemann gabdie Mitglieder-Zuwachsrate im vergan-genen Jahr bekannt; Voller Optimis-mus stellte e r fest, daß der TuS War-fleth 70 Prozent neue Mitglieder werbenkonnte, so daß sich der Mitglieder-bestand von 170 im Januar 1964 auf 282Ende des vergangenen Jahres erhöhte.Aus diesen Zahlen geht der Auf-schwung im TuS hervor, an dem alleAbteilungen durch den Neubau derTurnhalle teilhatten.

Die Neuwahlen ergaben eine Wieder-wahl von Fritz Eikermann. ZweiterVorsitzender blieb Hans Martin Maas,Geschäftsführer Fritz Sthedeinann. We*sentlichstes Merkmal der Diskussionwar der Beschluß die Theatergruppedes Vereins wieder ins Leben zu rufen.Schulleiter Eberhard Fiebelkorn wurde

rp A l t e n h u n t o r f . Intensivsind gegenwärtig die AltenhuntorferFeuerwehrleute mit der Vorbereitungihres Kappenfestes beschäftigt, dasam 6. Februar im festlich geschmück-ten Saal von C. F. Meyer stattfindetund wie bei allen Veranstaltungender mit der Bevölkerung eng verbun-denen Wehr wieder ein volles Hauserwarten läßt.

Außerdem haben die Feuerwehrleutedamit begonnen, eine reichhaltigeTombola zusammenzustellen, die alsbesondere Überraschung für die Gästegedacht ist. Weiter haben die Alten-huntorfer Feuerwehrleute eine fünfMann starke Kapelle verpflichtet.

statt. — Tagesordnung: a) Geschäftsberichte des 1. Vorsitzendenund seiner Mitarbeiter; b) Entlastung des 1. Vorsitzenden und seinerMitarbeiter; c) Genehmigung des Haushaltsvoranschlages; d)Satzungsänderung; e) Verschiedenes.Alle Mitglieder werderi aufgefordert, zu dieser Generalversamm-lung zu erscheinen. Der Vorstand

Am 5. Februar 1965 findet eine Kohl- und Plnkeliahrt des Vereinsstatt. Anmeldungen im Vereinslokal, Telefon 3114.

Wesermarsch-ZeitungMontag, den 25. Januar 1965

„Hoch das Lied, das uns verband"Reichhaltige Tombola„Liedertafel" feierte 124. Stiftungsfest und ehrte Karl Timmermann

Jahreshauptversammlung in Dreisielen

Mitglieder-Zuwachs von 70 Prozent

Wächter für Schuttplatz

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