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NVS-Homepage www.naturaerzte.ch TherapeutInnenverzeichnis ganze Schweiz neu unter: www.naturaerzte.ch NVS Webseite NVS Mitglieder können Ihre persönlichen Informationen bei ihrer Adresse im NVS Register ergänzen. Wie Sie vorgehen müssen, wird genau erklärt. (Seite 7) Die Zukunft der NVS gestalten Ein Entwurf des ersten NVS Leitbild wird an der Info-Tour mit den Ver- bandsmitgliedern diskutiert (S. 16) Stundenansätze und Honorarrechnungen Das wichtigste an den Stundenansätzen und Honorarrechnungen von NVS Mitgliedern ist nach der Meinung des Vorstandes die Transparenz gegenüber den PatientInnen (S. 17) Impfen aus Sicht der Naturheilkunde Patienten sollen objektiv und umfassend informiert werden und so eigenverantwortlich handeln und entscheiden können (S. 18) Traduction en français / Traduzione in italiano 3 Oktober 2012 Naturärzte Vereinigung der Schweiz 78. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN

NVS - MITTEILUNGEN · PDF filemit Dr. med. Rolf Kron in Solothurn 18. – 20.01.13 Predictive Homoeopathy nach Dr. Prafull Vijayakar in der praktischen Anwendung – Fallanalysen,

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NVS-Homepage

www.naturaerzte.ch

TherapeutInnenverzeichnis

ganze Schweiz

neu unter: www.naturaerzte.ch

NVS WebseiteNVS Mitglieder können Ihre persönlichen Informationen bei ihrer Adresse im NVS Register ergänzen. Wie Sie vorgehen müssen, wird genau erklärt. (Seite 7)

Die Zukunft der NVS gestaltenEin Entwurf des ersten NVS Leitbild wird an der Info-Tour mit den Ver-bandsmitgliedern diskutiert (S. 16)

Stundenansätze und HonorarrechnungenDas wichtigste an den Stundenansätzen und Honorarrechnungen von NVS Mitgliedern ist nach der Meinung des Vorstandes die Transparenz gegenüber den PatientInnen (S. 17)

Impfen aus Sicht der NaturheilkundePatienten sollen objektiv und umfassend informiert werden und so eigenverantwortlich handeln und entscheiden können (S. 18)

Traduction en français / Traduzione in italiano

3Oktober

2012

Naturärzte Vereinigung der Schweiz

78. Jahrgang

NVS - MITTEILUNGEN

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MITTEILuNgEN

Inhaltsverzeichnis Seite

Präsidium, Vorstand, GL, Kommissionen – Editorial 5 – Vorstandsbeschlüsse 7 – NVS Geschäftsstelle 7 – 10 – News – Mitglieder Westschweiz 10 – News – Mitglieder Italienische Schweiz 11 – 13 – Diverse Kurz-News 15

Verbandspolitik – Die Zukunft der NVS gestalten 16 – Stundenansätze/Honorarrechnungen 17 – Impfen aus Sicht der NHK ** 18 – 19 – Komplementär und alternativ 23 – 24 – Wundbehandlung mit Maden 25 – Versicherungslösungen von s+b 26 – 27 – ANME – unsere Vertretung in Europa 27

Gesetze und Behörden 28

Berufsreglementierung 28 – 31

Publireportagen * 33 – 34

SPAK Qualitätssicherung 35

Gesuche A- und B-Mitglieder * 36Gesuche Studenten-Mitgliedschaft * 36Austritte, Todesfälle, Nachruf * 36 – 37

Insertionen und Tarife 2013 * 38 – 39

Abkürzungsverzeichnis 73

Impressum * 74

* Fett markierte Rubriken werden nicht übersetzt und müssen im deutschsprachigen Teil nachgele-sen werden.

* Les rubriques en gras ne sont pas traduites; nous renvoyons le lecteur aux rubriques correspondan-tes dans le texte allemand.

* Le rubriche scritte in grassetto non vengono tra-dotte e possono essere lette nella parte in lingua tedesca delle MITTEILuNGEN.

** Aus Zeitgründen nicht übersetzt

Sommaire Page

Présidence, comité, administration, commissions – Éditorial 41 – Décisions du comité 42 – Secrétariat NVS 42 – 44 – News – Membres de Suisse romande 44 – News – Membres de Suisse italienne 45 – 46 – Brèves nouvelles diverses 46

Politique associative – Baliser l’avenir de la NVS 47 – Tarifs horaires/factures d’honoraires 48 – «Complémentaire» et «alternatif», deux notions distinctes 49 – 50 – Les solutions d’assurance de s+b 51 – 52 – L’ANME, notre représentante en Europe 52

Lois et autorités 53

Réglementation professionnelle 53 – 55

Assurance-qualité SPAK 56

Liste des abréviations 73

Indice Pagina

Presidenza, comitato, direzione, commissioni – Editoriale 57 – Delibere del comitato 58 – Segretariato NVS 58 – 60 – Novità – Membri Svizzera francese 60 – Novità – Membri Svizzera italiana 61 – 62 – Notizie varie in breve 62

Politica dell’associazione – Creare il futuro dell’NVS 63 – Tariffe orarie/Note d’onorario 64 – «Complementare» e «alternativo» 65 – 66 – Soluzioni assicurative di s+b 66 – 67 – ANME: la nostra rappresentante in Europa 68

Legislazione e autorità 67

Regolamentazione della professione 69 – 70

SPAK – garanzia di qualità 71

Elenco delle abbreviazioni 72

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MITTEILuNgEN

Seminarkalender 2012 / 201326. – 28.10.12 Weiterbildung Familienstellen mit Sieglinde und Jakob Schneider in Bern

03. – 04.11.12 Miasmatische Fallbearbeitung Homöopathie-Seminar mit Maria Schuller in Solothurn

23. – 25.11.12 Beschwerden nach Impfung Homöopathie-Seminar mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

01.12.2012 5. Kritischer Impftag mit Dr. med. Rolf Kron in Solothurn

18. – 20.01.13 Predictive Homoeopathy nach Dr. Prafull Vijayakar in der praktischen Anwendung – Fallanalysen, Langzeitbehandlung, miasmatische Materia Medica Homöopathie-Seminar mit Matthias Strelow und Matthias Klünder in Solothurnn

22. – 24.02.13 Schlangenmittel Homöopathie-Seminar mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

16. – 17.03.13 Miasmatik-Seminar Homöopathie-Seminar mit Maria Schuller in Solothurn

26. – 28.04.13 Was ist nur los mit mir? Vom Symptom zum System Seminar mit Dr. med. Ilse Kutschera in Bern

04. – 05.05.13 Homöopathie in der Geriatrie Homöopathie Seminar mit Dr. med. Michael Teut in Solothurn

31.5. – 02.06.13 Allergien Homöopathie-Seminar mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

Weitere Seminare und Anmeldung unter www.artis-seminare.chArtis Seminare, Peter Schertenleib, Rüdenweg 28b, CH-3067 BollTelefon +41 (0)31 352 10 38, [email protected]

mit Sieglinde und Jakob Schneider in Bern

Homöopathie-Seminar mit Maria Schuller in Solothurn

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MITTEILuNgEN

Liebes NVS Mitgliedliebe Leserin, lieber Leser

Grundversorgung – Grund zur Sorge?

Der Dachverband Komplementärmedizin Dako-med führte am 28. Juni ein Hearing zum Thema «integrierte Grundversorgung» durch. Mit dabei waren als Referenten Dr. Stefan Spycher, Vize-direktor BAG, Yvonne Ribi, Geschäftsführerin Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und- Pflegefachmänner SBK, Martin Bangerter Zentralpräsident Schweizerischer Drogisten-verband SDV und der Vertreter der Hausärzte, Dr. med. Johannes Brühwiler.

Heidi Schönenberger und Christian u .Vogel hatten als Vertreter der beiden OdAs KT und AM im Dakomed Vorstand die Gelegenheit, einem interessierten Publikum zuerst die Be-griffe «alternativ» und «komplementär» und anschliessend die beiden Teilberufsfelder Al-ternativmedizin und Komplementärtherapie zu erläutern (siehe auch Rubrik «Komplemen-tär und alternativ» Seite 23). Die Referate und die anschliessenden Diskus-sionen machten für mich einmal mehr klar, wie vorsichtig wir sein müssen, um nicht vom heu-tigen System «Gesundheitswesen» mit seinen starren Strukturen und seiner immer zuneh-menden Reglementierung aufgefressen zu wer-den. Trotzdem oder gerade deswegen halte ich solche Veranstaltungen für ganz wichtig. Bis jetzt werden wir nämlich nach wie vor kaum wahrgenommen und sind für die übrigen Player in diesem Bereich nahezu inexistent – mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt. Eindrücklich war die Erfahrung, wie alle An-wesenden sich zwar Sorgen um die steigenden

Kosten des Gesundheitswesens machen, sel-ber aber sehr engagiert davon berichten, wie sie daran arbeiten, sich ihr eigenes Stück vom Kuchen zu sichern oder zu vergrössern. Denn natürlich geht jede und jeder davon aus, dass gerade ihr/sein Beruf – wenn man ihn richtig fördert und unterstützt – zu einer Senkung der Kosten beitragen würde.

Dass die Gesundheitskosten je wieder sinken werden, ist – solange wir dermassen im Wohl-stand leben – so gut wie ausgeschlossen. Das wurde auch von Lukas Rist, Co-Präsident Da-komed und Stefan Spycher vom BAG in ihren Referaten ausreichend deutlich gesagt, bloss hört das niemand gerne. Weitere Informationen dazu unter www.dakomed.ch.

Christian U. Vogel

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Vorstands-Beschlüsse

Telefonkonferenz vom 11. Juni 2012

Mitgliederversammlung 2013•  Der Vorstand beschliesst die Reservation der Olma-Hallen für 2013 zu annullieren, dies auf-grund der niedrigen Teilnehmerzahlen, die sich zwischen 100 bis 150 eingependelt haben. Dafür soll eine halbtägige Mitgliederversammlung an einem besonderen Ort – auf dem Säntis – mit ei-nem Referat organisiert werden. Leider wird es auf dem Säntis nicht möglich sein, den Ausstel-lern wie gewohnt eine Plattform zu bieten. Sie sollen aber 2014 wieder an der NVS MV ausstel-len können. Die MV auf dem Säntis durchzufüh-ren wird entgegen einigen Befürchtungen nicht teurer als die Variante Olma-Hallen.

Telefonkonferenz vom 4. Juli 2012

Mitglieder in der italienischen Schweiz•  Endlich konnte Daisy Barth, ehemaliges NVS Vorstandsmitglied, erreichen, dass ein Treffen mit der Kommission für kantonale Prüfungen stattfindet. Da gleich mehrere Termine mit die-ser Kommission angesetzt sind, beschliesst der Vorstand, dass Daisy Barth als offizielle NVS Vertreterin in dieser Kommission Einsitz neh-men wird. Der Informationsfluss zum NVS Vor-stand läuft über das aktuelle NVS Vorstands-mitglied aus dem Tessin, Fabian Fuhrer.

NVS Geschäftsstelle

Ergänzen Sie Ihre persönlichen Informationen auf der NVS Webseite!Die A-Mitglieder haben die Möglichkeit, die In-formationen auf der NVS Webseite mit einem Bild, zusätzlichen Informationen zur Person und zur Praxis zu ergänzen und ihre eigene Webadresse bekannt zu machen.

So gehen Sie vorSuchen Sie Ihren Namen in der Therapeuten- suche. Öffnen Sie Ihren Eintrag und klicken Sie in der Detailansicht auf Ihr Bild oder auf das Feld, das für das Bild reserviert ist.

Sie sehen das Formular für die Eingabe Ihrer persönlichen Daten zur Ergänzung der bei der NVS registrierten Methoden. Das heisst zum Beispiel jene Methoden oder Behandlungsfor-men, die Sie bei der NVS nicht registrieren kön-nen, weil sie nicht auf der SPAK Therapienliste aufgeführt sind.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MITTEILuNgEN

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MITTEILuNgEN

Wenn Sie das Formular fertig ausgefüllt haben, schicken Sie es ab. Die Geschäftsstelle überträgt die Inhalte in die Datenbank und sie erscheinen unter Ihrem Namen auf www.naturaerzte.ch.

Neue Dokumente für die MitgliederZusammen mit der Jahresrechnung erhalten Sie gegen Ende November per Post:

Das überarbeitete • Notfall-Dispositiv zum Auswechseln (alle Mitglieder). Die • A-Urkunde zum Ersetzen. Neu ist, dass die urkunde nur noch zusammen mit dem aktuellen Mitgliedsausweis gültig ist (A-Mitglieder).Den • A-Mitgliedsausweis 2013Der Austausch der A-urkunde ist eine •einmalige Aktion. Es geht darum, die bisherigen urkunden, die kein Verfall- datum hatten, durch urkunden zu ersetzen, die an die aktuelle A-Mitglied- schaft gekoppelt sind.Flyer • «Qualität in der Naturheilkunde und Komplementärtherapie»

Denken Sie daran, dass Sie keine Heilverspre-chen machen dürfen und dass in einigen Kan-tonen die Berufsbezeichnung Naturarzt, Natur-ärztin verboten ist. Verzichten Sie nicht auf ein Bild – es lockert den Auftritt auf und vermittelt eine zusätzliche persönliche Note.

Feldname Vorgesehener Inhalt

Foto Zum Beispiel ein Portrait von Ihnen, ein Schnappschuss aus Ihren Praxisräumlichkeiten, Ihr Logo. Berücksichtigen Sie bitte die vorgesehenen Dateifor-mate.

Porträt-Info Zusatzinformationen zu Ihrer Person, Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Arbeitsmethode.

Praxis-Info Zusatzinformationen zu Ihrer Praxis, Ihren praktizierten Me-thoden, zu Ihren Spezialitäten.

Webseite Mit einem Klick landen die Interessierten auf Ihrer persönlichen Webseite.

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Die Neuauflage der deutschsprachigen Ausga-be wurde neu gestaltet. Sie erhalten 1 Exem-plar in der Beilage. Legen Sie das Flugblatt in Ihrer Praxis auf. Es legt der interessierten Öf-fentlichkeit dar, dass die NVS A-Mitglieder die hohen SPAK Anforderungen erfüllen und damit das Vertrauen der PatientInnen und Klient- Innen verdienen. Weitere Exemplare erhalten Sie kostenlos über [email protected].

Jahresbeiträge 2013Anrecht auf einen reduzierten Jahresbeitrag haben jene A- und B-Mitglieder, die eine gülti-ge E-Mail-Adresse haben. Bei unseren Mail-Versänden wurde eine grös- sere Anzahl Mails wegen ungültiger Mailad-ressen retourniert oder als nicht zustellbar deklariert. Wir versuchten, die betroffenen Mitglieder zu kontaktieren, um die Adressen zu korrigieren. Alle Mitglieder, die bis 31.10.12 keine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt haben, erhalten für 2013 den Jahresbeitrag von Fr. 456 fakturiert. Nachträgliche Gutschriften werden keine ausgestellt; Änderungen werden erst für die Jahresrechnung 2014 wirksam.

Mitgliederversammlung vom 20. April 2013 auf dem Säntis

«Viel zu teuer» war die Reaktion einzelner Mitglieder auf diese Ankündigung. «Stimmt nicht», ist die Antwort. Wir haben redimen- sioniert, verzichten auf die grossen Olma-Hallen und können dafür aber die MV-Teil-nehmerInnen mit einem schönen Tagungs-ort belohnen.

Das Magazin auf www.naturaerzte.chVor kurzem wurde die Magazin-Seite auf un-serer Webseite aufgeschaltet. Dort finden Sie interessante Artikel von Hans-Peter Studer über aktuelle Themen, wie sie früher aufwww.nath-pool.ch veröffentlicht wurden.

News – Mitglieder Westschweiz

Während der Sommerperiode ist es in der West-schweiz ruhig. Erst im Herbst werden verschie-dene Aktivitäten stattfinden.

Vorstellen des Verbandes NVSIn unserer Region organisiere ich immer wieder Plattformen in Schulen oder in Praxen/Zentren der Naturheilkunde, wo ich unseren Verband vorstellen kann.

Info-Abend 2012 in der WestschweizDie NVS Info-Tour wird am 30. November um 18.30 uhr in Lausanne im Hotel Conti-nental stattfinden. Ich lade Sie ein zahlreich zu erscheinen, denn Herr Ralph Meyer von solution&benefit wird uns kompetent in wich-tigen Versicherungsfragen beraten. und zögern Sie nicht, vor der Veranstaltung vom Angebot eines persönlichen Beratungsgesprächs zu pro-fitieren.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Herbstzeit und hoffe Sie alle zahlreich am 30. November zu sehen.

Prisca Birchler, Vorstandsmitglied NVS

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MITTEILuNgEN

News – Mitglieder Italienische Schweiz

Liebe Mitglieder

Es ist schön zu sehen, dass immer mehr Perso-nen aus den verschiedensten Berufsrichtungen herkommend sich für die Komplementärmedi-zin interessieren, sich für sie einsetzen und die Bereitschaft zwischen ihnen da ist, zusammen zu arbeiten um sie transparenter und verständ-licher zu machen.

Aus diesem Beweggrund wurde am 24. April der Tessiner Therapeuten Verband (ATPT) gegrün-det. Der ATPT wurde mit dem Ziel ins Leben ge-rufen alle Therapeutenrichtungen zu vereinen, Infoabende und andere Veranstaltungen durch-zuführen und nicht zuletzt Weiterbildungen und Aktualisierungen voranzutreiben und den Austausch zwischen allen Parteien zu fördern (Therapeuten, Klienten/Patienten, Behörden).

Am 12. Juli fand das Treffen mit der Kommissi-on der Sanitätsdirektion der kantonalen Prüfun-gen der Komplementärtherapeuten statt.

Im ersten Moment wurde das Projekt der eid-genössischen Berufsreglementierung mit einer gewissen Skepsis aufgenommen, da es kom-plex und arbeitsintensiv ist. Dank dem Interes-se des Kantonsapothekers an den Aufklärungen über die beiden Organisationen der Arbeitswelt OdA KT und AM und der unterstützung von Daisy Barth als Brückenbauerin zwischen der Kommission und der NVS, konnten alle Zweifel an der Notwendigkeit der Einführung einer eid-genössischen Prüfung beseitigt werden.

Folgende Themen wurden diskutiert: Bewusst-sein für die Notwendigkeit das Qualitätsniveau

von den Passerellenkursen zu den eidgenös-sischen Prüfungen anzuheben damit die Rolle der Komplementärtherapeuten wirklich auch als Alternative zur tradizionellen Schulmedizin – mit entsprechenden Grenzen selbstverständ-lich – wahrgenommen werden kann. Dies hat die Befürchtungen der Kommission betreffend der Grenzen der Kompetenzen der Komplemen-tärtherapeuten bei ihrem Eingreifen als Alter-nativmediziner etwas beruhigt. Man war sich auch einig, dass die Schaffung der kantonalen Prüfungen ein erster Schritt für die Sicherstel-lung der ungefährlichkeit von Berufstätigen TherapeutInnen und die Anerkennung ihrer eigenen Grenzen ist und dass für die Erhöhung der Qualität des Therapeuten die Verantwor-tung nicht den Versicherungen allein auferlegt werden kann. Mit der Schaffung des Berufs der Komplemen-tärtherapeuten KT und AM und den entspre-chenden eidgenössischen höheren Fachprü-fungen und der unterstützung durch einen seriösen Berufsverband würde entsprechend auch der Druck der Versicherungen auf den Therapeuten oder auch die Macht der Quali-tätslabels wie beispielsweise das des EMR an Wichtigkeit verlieren.

Momentan behalten also für Komplementärthe-rapeuten die kantonalen Prüfungen ihre Wich-tigkeit und festigen diese sogar, da sie bereits in Richtung Erhöhung der Qualitätskontrolle der Berufstätigen gehen.

Sobald im Tessin mehr als 1000 diplomierte Komplementärtherapeuten registriert sind, möchte die Kommission eine Statistik erheben, damit ersichtlich wird, wie viele Therapeuten

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Kursausschreibung:Akupunktmassage APM

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Die Ausbildung erfolgt persönlich beim Begründer dieser Methode, Rolf Ott. Der Unterricht erfolgt in Klein-Klassen mit beschränkter Teilnehmerzahl.

Die beiden Methoden, APM und WBA geniessen eine langjährige und breite Akzeptanz gegenüber Krankenkassen und weiteren wichtigen Institutionen der Berufsbranche.

Lernziele: Sie vollziehen eine klinische Untersuchung zur Beurteilung der Kinematik und Energetik.

Sie erstellen einen Therapieplan über die Ohr-Akupunktur/-Reflexzonen. Sie harmonisieren über die Akupunktmassage nach Penzel den Ernergiekreislauf. Sie korrigieren über feine manuelle Techniken die Fehlstatik des ganzen Körpers.

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Daten: siehe www.wba.ch

Zeiten: 08.00 bis 12.00 und 13.15 bis 18.00 Uhr

Auskünfte und Anmeldung: www.wba.ch oder Tel.: 055 284 20 12 oder [email protected]

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die Prüfung beim ersten Mal schaffen und wer danach sofort eine Praxis eröffnet.

Dem Vorstand NVS ist bewusst, dass es für einige Mitglieder schwer verständlich ist, wie wichtig eine Mitgliedschaft in einem Berufsver-band ist, weil ein grosser Teil der Verbandsar-beit momentan im Hintergrund geleistet wird.

Das Projekt der eidgenössischen Anerkennung unseres Berufes ist wirklich langwierig und komplex. Die Zustimmung von Behörden zu haben und gleichzeitig die Bedürfnisse von al-len Mitgliedern befriedigen zu können, ist nicht immer einfach. Die NVS bemüht sich aber in der best möglichen Form unterstützung zu ge-ben, sei das an den Treffen, aber auch bei kons-truktiver Kritik, die immer willkommen ist!

Fabian Fuhrer, Vorstandsmitglied NVS

Naturärzte Vereinigung der Schweiz Association Suisse en NaturopathieAssociazione Svizzera di Naturopatia

Qualität in der Naturheilkunde und Komple-mentärtherapie

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Heilpraktikerschule Luzern | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 Luzern Tel +41 (0)41 418 20 10 | www.heilpraktikerschule.ch

Ihre WeiterbildungPhyto West-TCM bei unerwünschten WirkungenDr. med. Robert Trnoska | 13. & 14. Oktober 2012 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:30 Uhr | 12 Std. | CHF 360.–

Original Masunaga-Zen-Shiatsu im SitzenPeter Itin | 18. Oktober & 15. November 2012 | Do | 15:15 - 18:15 Uhr | 6 Std. | CHF 168.–

Akupunktur: Punkte richtig wählenGerd Wiesemann | 20. & 21. Oktober 2012 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:30 Uhr | 12 Std. | CHF 408.–

Orthomolekular-MedizinAndrea Peters | 30. Oktober, 6. 13. November 2012 | Di | 08:15 - 14:45 Uhr | 18 Std. | CHF 450.–

Irisdiagnose in der TCMChristoph Haefliger | 3. & 4. November 2012 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:30 Uhr | 12 Std. | CHF 300.–

Dorn Breuss GrundlagenDr. Helene Würzburg | 16. & 17. November 2012 | Fr/Sa | 08:15 - 14:45 Uhr | 12 Std. | CHF 300.–

8 ausserordentliche Gefässe mit Claudia FocksDr. med. Claudia Focks | 24. & 25. November 2012 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:30 Uhr | 12 Std. | CHF 420.–

Coaching - Innere Ordnung schaffenIna Hullmann | 1. & 2. Dezember 2012 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:30 Uhr | 12 Std. | CHF 336.–

Noch mehr Kurse zur Weiterbildung finden Sie direkt auf unserer Homepage. Beachten Sie dort auch unsere Nachdiplom-Ausbildungen für TherapeutInnen: zielgerichtet, praxisnah, kosten-günstig. Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie.

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Infoanlass in St. Gallen/Zürich «Berufsbild Dipl. NaturheilpraktikerIn»

Zusätzlich zu den NVS Infoveranstaltungen organisiert auch die Schule für natürliches Hei-len nhk einen Infoanlass in Zürich und St. Gallen

Mi, 07.11.2012 in Zürich und •Mi, 14.11.2012 in St. Gallen •

Der neue Beruf kommt immer näher. Vor allem für Praktizierende wird sich in den nächsten Jahren die Möglichkeit eröffnen, ein eidg. Dip-lom als Naturheilpraktikerin zu erwerben.

Was beinhaltet dieses Berufsbild? Was muss ich alles können, um die Prüfung abzulegen? Wie könnte eine solche Prüfung aussehen? Muss ich eine solche Prüfung ablegen? Wie be-reite ich mich darauf vor?

Rudolf Happle zeigt als Bildungsarchitekt und Projektleiter Berufsreglementierung Alterna-tivmedizin Wege auf. Weitere Infos:www.nhk.ch/809

Diverse Kurz-News

Ausblick auf die Mitglieder- versammlung 2013 auf dem Säntis

Weiterbildungsnachweise 2011/2012

Die Formulare liegen auf www.naturaerzte.ch bereit. Es ist die letzte Weiterbildungskontrol-le im Zweijahres-Rhythmus, ab 2013 werden die Nachweise jährlich eingefordert.

→ Mitglieder der KineSuisse brauchen nicht die gesamten unterlagen einzureichen, die Weiterbildungs-Bestätigung der KineSuisse ist anerkannt.→ NVS A-Mitglieder müssen bei der EGK und bei der ASCA keine Weiterbildungsunterlagen einreichen – die Geschäftsstelle gibt die Infor-mationen über die erfüllte Weiterbildungspflicht an diese Organisationen weiter. Die Rechnung der EGK für die jährliche Rezertifizierung ist aber trotzdem geschuldet.

Bitte reservieren Sie sich den 20. April 2013!

«Viel zu teuer» war die Reaktion einzelner Mitglieder auf diese Ankündigung. «Nein», ist die Antwort. Wir haben redimensioniert, verzichten auf die grossen Olma-Hallen und können dafür aber die MV-TeilnehmerInnen mit einem schönen Tagungsort belohnen.

Die Weiterbildungsunterlagen müssen bis spätestens Mitte Dezember 2012 bei der Geschäftsstelle NVS eintreffen.

Weitere Informationen zum eidg. Diplom Naturheilpraktiker finden Sie auf der Web-site der OdA-AM: www.oda-am.ch

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Die Zukunft der NVS gestalten

Wie wir auch an der Mitgliederversammlung betonten, ist es in einem sich ständig und stark verändernden umfeld für eine Organisation wie die NVS zwingend notwendig, sich über ihre Zukunft Gedanken zu machen. Was soll unsere Aufgabe, unser Ziel, unsere Existenzberechti-gung in den kommenden Jahren sein?

um das zu klären, verbrachten der Vorstand und die Geschäftsleitung Ende Juni einen Tag im sehr schön gelegenen Bio-Hotel Schloss Wartegg am Bodensee. Geleitet wurde der Tag von Frau Elisabeth Bauer, einer Fachfrau für Or-ganisationsentwicklung im Non-Profit-Bereich, u. a. Dozentin an verschiedenen Fachhoch-schulen. Vorbereitet wurde die Retraite an ei-ner Vorstandssitzung durch eine Fragebogen-Aktion im Vorstand und bei einer Gruppe von Verbandsmitgliedern, sowie durch zwei Treffen des Präsidenten mit Frau Bauer.

Die so entstandenen Arbeitsgrundlagen wurden von Frau Bauer vorbildlich zusammengeführt und aufbereitet, um die wenigen Stunden, die uns für die gemeinsame Arbeit zur Verfügung standen, so gut wie möglich zu nutzen. Die Resultate dieses sehr intensiven Tages wurden von Frau Bauer in einem klar strukturierten und umfassenden Protokoll zusammengefasst, das nun als Grundlage der weiteren Schritte unse-rer Strategieentwicklung dient.

Über alle weiteren Schritte, die sich im Rahmen unserer Strategieentwicklung ergeben, werden Sie wie immer in den NVS-MITTEILuNGEN informiert. und falls Sie eine Retraite planen – vielleicht auch nur mit sich selbst –, können wir das Schloss Wartegg wirklich empfehlen.

Christian U. Vogel

Als erstes greifbares Resultat und als Vo-raussetzung der weiteren Arbeiten wurde aus allen bisher entstandenen Materialien ein erster Entwurf für ein NVS Leitbild er-stellt. Dieser Entwurf wird im Moment im Rahmen der NVS Info-Tour mit den inter-

essierten Verbands-Mitgliedern diskutiert. Der so weiter entwickelte Entwurf geht dann noch einmal an den Vorstand. An der Mitglieder-Versammlung 2013 soll das erste Verbands-Leitbild der NVS offiziell ange-nommen werden.

Ein erster Entwurf für ein NVS Leitbild wird an den NVS Info-veranstaltungen diskutiert und soll an der MV 2013 als ers-tes Verbands-Leitbild der NVS angenommen werden

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Stundenansätze/ Honorarrechnungen

Laut der Bestimmungen der Wettbewerbs- kommission ist es einem Verband untersagt, Honorarempfehlungen abzugeben. Nach un-seren Erhebungen liegen die meisten Stunden-ansätze unserer Mitglieder zwischen Fr. 100 und Fr. 150. Die Ansätze unterscheiden sich je nach Ausbildung und Erfahrung, je nach Fachrichtung oder Methode zum Teil sehr stark und sind auch unterschiedlich je nach Lage einer Praxis. So sind die Praxis- und Lebens-kosten (und auch die Löhne) in einer Gross-stadt beträchtlich höher als in einer ländlichen Gegend und damit oft auch die Stundenansät-ze unserer Mitglieder.

Dem Vorstand NVS scheint in dieser Situation Transparenz wichtig. Achten Sie daher da-rauf, dass Ihre PatientInnen und KlientInnen schon vor Beginn der Behandlung wissen, auf welcher Grundlage Sie Ihre Dienstleis-tungen verrechnen. Wenn Sie Ihre Ansätze nicht schon auf Ihrer Web-Seite veröffentlicht haben, so platzieren Sie einen Aushang in Ih-rem Wartezimmer und/oder geben Sie ein Blatt ab, auf dem mindestens die folgenden Punkte klar ersichtlich sind:

Von Ihnen angewendeter Zeittarif •(Franken pro Stunde/Halbstunde/ Viertelstunde/Zeiteinheit).

unterschiede zwischen Erstbehandlung (Da- •tenerfassung, Anamnese etc). und Folgebehandlungen.

Wie lange dauert bei Ihnen «eine Stunde»? •

Werden bestimmte untersuchungen, •Behandlungen oder Behandlungsteile

separat und/oder zu einem andern Tarif verrechnet?

Behandeln Sie u. u. mehrere Patienten •oder Klienten parallel?

Falls Sie therapierende Angestellte haben: •gilt für diese der gleiche Tarif?

Falls Sie Arzneimittel abgeben: •sind diese inbegriffen oder werden sie separat verrechnet?

Falls Sie Gruppentherapien anbieten: •Was ist hier der Ansatz?

Mit den besten Wünschen für Ihre Arbeit,

Der Vorstand NVS Naturärzte Vereinigung Schweiz

Weisen Sie Ihre Patienten und Klienten beim ersten Treffen auch mündlich auf die Art Ihrer Rechnungsstellung hin. und verges-sen Sie nicht, sie aufzufordern, sich bei ih-rer Krankenkasse nach der Übernahme der Kosten für die von Ihnen geplante Behand-lung zu erkundigen. Manche Probleme, die sonst von unserer Geschäftsstelle oder gar von unserer untersuchungskommission ge-klärt werden müssen, lassen sich mit einer von Anfang an klaren Kommunikation ver-meiden.

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Impfen aus Sicht der Naturheilkunde

Seit es Impfungen gibt, wird gestritten, ob sie mehr schaden oder nützen. Je nach Auswahl der Kriterien, erscheinen Impfungen als gros- se wissenschaftliche Errungenschaft oder als weiteres Zeugnis für das kurzsichtige und überhebliche Handeln, das den Umgang des Menschen mit der Natur immer wieder kenn-zeichnet.

Ganzheitliche BetrachtungIn einer Verlautbarung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) vom Dezember letzten Jah-res zur Elimination der Masern lesen wir, dass diese auf dem amerikanischen Kontinent und in Finnland bereits erreicht sei. Dieser «Sieg» bedeutet allerdings, dass diese Regionen jetzt von einer konstant hochgehaltenen Durch-impfungsrate abhängig sind, da in der Bevöl-kerung keine natürliche Immunität gegen das zurückgedrängte Virus mehr vorhanden ist. Der angestrebte Schutz hat sich somit in eine reale Schutzlosigkeit verwandelt. Ein zeitgemässes systemisches und salutogenetisches Denken versucht, solche Sackgassen rechtzeitig zu er-kennen und zu vermeiden.

Salutogenese heisst danach zu fragen, was einen Menschen gesund erhält. Nach seinen Stärken, seinen individuellen psychischen, phy-sischen und sozialen Ressourcen. Aus den Sozi-al- und Wirtschaftswissenschaften wissen wir, dass es meistens wenig Sinn hat, Schwächen ausmerzen zu wollen. Sehr viel sinnvoller ist es, vorhandene Stärken, vorhandene Ressourcen zu nutzen und auszubauen. Das schulmedizinische Denken ist jedoch noch weitgehend von der (oft sehr eindimensionalen) Suche nach Risikofakto-ren und Krankheitsursachen bestimmt.

Systemisches Denken fragt danach, ob durch möglichst frühe und möglichst viele Impfungen die Belastung von Kleinkindern durch Krank-heiten insgesamt wirklich reduziert wird. Es gibt Studien, die eher das Gegenteil vermuten lassen. Ebenso schlecht erforscht ist, wie sich die Impfungen auf die Entwicklung von Ge-sundheit und Krankheit im Leben des Individu-ums auswirken. Hier werfen insbesondere die Zunahme von Allergien und von Autoimmun- erkrankungen Fragen auf. Auch darüber, was die finanziellen und sozialen Auswirkungen in den jeweiligen Gesellschaften sind, gibt es Kosten-Nutzen-Rechnungen, bei denen flä-chendeckende Durchimpfungen nicht sehr gut abschneiden. Über die Auswirkungen der an-gestrebten Elimination einiger zu Schädlingen erklärten Viren aus dem nicht überschaubaren Geflecht des mikrobiellen Lebens wissen wir kaum etwas.

Impfpolitik vom Kommerz geprägtIn der sehr emotional geführten Impfdiskussion verleumden Befürworter ärztliche und nicht-ärztliche Praktizierende der Naturheilkunde als «Schädlinge am Volkswohl», weil sie ihre Pati-enten angeblich daran hindern, sich impfen zu lassen. und andrerseits schweifen die Gegner gerne in Anschuldigungen und Verschwö-rungstheorien aus, deren Begründungen eben-so zu wünschen übrig lassen.

Sicher ist nach Meinung des Präsidiums und des Vorstands der Naturärzte Vereinigung der Schweiz (NVS), dass die Impfpolitik weltweit stark von den kommerziellen Interessen der Impfstoffhersteller und der angegliederten Branchen bestimmt wird. unabhängige, kriti-

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sche Studien sind Mangelware. National und international herrscht ein reges Kommen und Gehen der Akteure zwischen neutral sein sol-lenden Gremien der Gesundheitspolitik und den Teppichetagen der Pharmamultis und ihrer Beraterfirmen. Flächendeckende Grippe- impfungen sollen aber auch dazu beitragen, die krankheitsbedingten Arbeitsausfälle zu re-duzieren. Denn was für den einzelnen Arbeit-nehmer und seine Familie vielleicht eine – trotz unwohlsein – willkommene unterbrechung der Arbeitsroutine ist, wird heute in der Wirt-schaft ausschliesslich als Gewinnminderung wahrgenommen.

Was wir – unabhängig von nachweisbaren oder nicht nachweisbaren Impfschäden – in unseren Praxen beobachten ist, dass die Impf-kampagnen Ängstlichkeit und hysterisches Verhalten gegenüber realen und imaginären Krankheitsrisiken fördern und die Konsumhal-tung steigern. Gleichzeitig ist das früher noch selbstverständliche Wissen der Eltern um einen angemessenen, natürlichen umgang mit (Kinder-) Krankheiten weitgehend ver-schwunden. Dass Masern, Mumps und Röteln noch vor kurzem oft ohne Beizug eines Arztes und meist ohne nennenswerte Komplikatio-nen überstanden wurden, ist schon beinahe in Vergessenheit geraten.

Gesundheitsförderung als Prozess«Gesundheitsförderung zielt auf einen Pro-zess, alle Menschen zu einem höheren Mass an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu befähigen», heisst es in der WHO Ottawa Charta. und das Bundesamt für Gesundheit schreibt 2007: «Das Gesundheitssystem der Zukunft ist auf den gesundheitskompetenten Menschen ausgerichtet.» Ob die Tendenz zu immer mehr «freiwilligen Obligatorien» im Gesundheitswesen diesen Zielen entspricht, kann aus Sicht der Naturheilkunde zumindest bezweifelt werden. Gesundheitskompetente Menschen müssen aufgrund umfassender und objektiver Information eigenverantwortlich und frei entscheiden können. Kampagnen wie die eingangs erwähnte zur Elimination der Masern können auch diesem Anspruch nicht genügen.

Der Vorstand NVSNaturärzte Vereinigung Schweiz

Haben Sie Ihre Werbung in den NVS-MITTEILUNGEN für 2013 schon geplant?Für Buchungen und Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an: [email protected], Frau Claudia Krucker.

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Ab Di 23.10.2012 Irisdiagnose - Basiskurs www.nhk.ch/208 mit Ralf Backenecker 21 Std. ……………………………………………………………………..……….………………………….. Ab Mo 05.11.2012 Ernährung Akzent - Lehrgang www.nhk.ch/403 mit Sybille Binder und Gastdozenten 147 Std. ………………………………………………………………………………………..………...….….. Mi 07.11.2012 Das neue Berufsbild «Dipl. Naturheilpraktiker» www.nhk.ch/809 mit Rudolf Happle, 3 Std. ………………………………………………………………………..………...….………………….. Ab Do 08.11.2012 Psychosomatik - Lehrgang NDS www.nhk.ch/701 Mit diversen namhaften Dozenten, total 399 Std. www.nhk.ch/840 Psychoneuroimmunologie und Myoreflextherapie mit Sebastian Schwarz, 70 Std. (Bestandteil Psychosomatik s.o.) Findet sicher statt und hat noch freie Plätze! ………………………………………………………………………………………..……………..…. Sa/So 10./11.11.2012 Schmerztransformation in Trance www.nhk.ch/703 mit Thomas Blaser, 12 Std. ………………………………………………………………………………………..…………...….. Do 15.11.2012 Endokrinologische Krankheiten und Ernährung www.nhk.ch/415 mit Sybille Binder, 6 Std. …………………………………………………………………………………………………………. Sa/So 24./25.11.2012 ZEN-Meditation www.nhk.ch/604 mit Sensei Dr. phil. Peter Widmer, 12 Std. …………………………………………………………………………………………………………. Ab Mi 28.11.2012 Bowen-Technik www.nhk.ch/504 mit Manfred Zainzinger 98 Std. ————————————————————————–————–——–—- Weitere Kurse und detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website www.nhk.ch Für NVS-Mitglieder Kursgeldreduktion Fr. 30.– pro Tag Schule für angewandte Naturheilkunde Witikonerstrasse 295, 8053 Zürich, Tel. 043 499 92 82, [email protected]

Weiterbildungen in Zürich 2012

BILDUNG IST MEHR

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Di 18.10.2012 Ernährung und Psyche www.nhk.ch/420 mit Sybille Binder, 7 Std. Findet sicher statt und hat noch freie Plätze! ……………………………………………………………………………………………………… Do 25.10.2012 Praxisworkshop kPNI «Vom Ungeborenen zum Jugend- www.nhk.ch/426 lichen» - mit Margo Peinemann, 3 Std. ……………………………………………………………………………………….……….. Fr 02.11.2012 Diabetes Typ3 und Ernährung www.nhk.ch/414 mit Sybille Binder, 6 Std. …………………………………………………………………………………………….…..…… Ab Di 23.10.2012 Traditionell Europäische Naturheilkunde TEN - Lehrgang www.nhk.ch/202 Hydrotherapie (Wickel& Kneippen), Irisdiagnose, Schröpfen,

Baunscheidt, Blutegel, Interne- und externe Ausleitverfahren mit Louis Hutter und Gastdozenten, 147 Std. …………………………………………………………….……………………………………….. Ab Do 08.11.2012 Phytotherapie - Lehrgang www.nhk.ch/302 mit Birgit Sterk und weiteren Dozenten, 301 Std. ………………………………………………………………………………………....…………... Mo 12.11.2012 Psychosomatik aus naturheilkundlicher Sicht www.nhk.ch/220 mit Sybille Binder, 18 Std. Findet sicher statt und hat noch freie Plätze! ……………………………………………………………………………………………………… Mi 14.11.2012 Das neue Berufsbild «Dipl. Naturheilpraktiker» www.nhk.ch/810 mit Rudolf Happle, 3 Std. ——————————————————————————————— Weitere Kurse und detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website www.nhk.ch Für NVS-Mitglieder Kursgeldreduktion Fr. 30.– pro Tag

Schule für angewandte Naturheilkunde

Turnerstrasse 2, 9000 St. Gallen, Tel. 071 352 55 65, [email protected]

Weiterbildungen in St. Gallen 2012

BILDUNG IST MEHR

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Refl exzonentherapie am Fuss – BaselSchule Hanne Marquardt mit Anna Maria Eichmann

Kursangebote Oktober 2012Metamorphose und Atem I 12. – 14. OktoberRZF-Ausbildung: Lymphkurs RZF/ 18. – 21. OktoberRZF bei chronischen Schmerzen 24. OktoberMetamorphose und Atem I 26. – 28. Oktober

November 2012RZF-Eigenbehandlung 01. NovemberRZF bei Demenz-Betroffenen 08. NovemberReflexzonen des Gehirns 15. NovemberMetamorphose und Atem I 23. – 25. November

Dezember 2012Metamorphose und Atem II 07. – 09. Dezember

Januar 2013RZF und Beckenboden 16. JanuarEinführungskurs in die Fussreflexzonen-Massage 19. – 20. JanuarRZF-Ausbildung: Aufbaukurs RZF Teil 1 25. – 27. Januar

Februar 2013RZF bei Schwangerschaft und Kinderwunsch 07. FebruarRZF bei posttraumatischen Belastungsstörungen 28. Februar

März 2013RZF-Ausbildung: Grundkurs RZF Teil 1 01. – 03. MärzRZF-Ausbildung: Aufbaukurs RZF Teil 2 07. – 09. MärzRZF Schwerpunkt 07. MärzMetamorphose und Atem I 15. – 17. MärzRefresher Blasenschwäche und Inkontinenz 21. – 22. März

April 2013RZF bei Schulter- und Nackenprobleme 16. AprilRZF-Ausbildung: Lymphkurs Teil 1 18. – 20. AprilEinführung in die Nervenreflexzonen 24. April

Mai 2013RZF-Ausbildung: Grundkurs RZF Teil 2 02. – 04. MaiRZF bei Nasen-Rachen-Infekten 16. MaiRZF-Ausbildung: Lymphkurs Teil 2 24. – 26. MaiDie Hand-Reflexzonen 24. Mai

Juni 2013RZF: Der Magen - Schlüssel zur Verdauung 20. – 21. Juni

Informationen und Anmeldung: info@fussrefl ex-rzf.ch / www.fussrefl ex-rzf.ch

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Komplementär und alternativ

Bevor die beiden Berufe (alternativmedizi- nische/r NaturheilpraktikerIn und Komple-mentärtherapeutIn) anhand ihrer Berufsbilder an ihren Platz in der Grundversorgung gestellt werden, sollen erstens kurz auf die Bedeutung der beiden Begriffe «komplementär» und «al-ternativ» hingewiesen, zweitens zum aktu-ellen Modebegriff «Integrative Medizin» und drittens zur Grundversorgung selbst ein paar Ausführungen gemacht werden.

Die Begriffe «komplementär» und «alternativ» enthalten beide eine Abgrenzung. Sie beziehen sich auf etwas anderes, das nicht genannt aber vorausgesetzt wird. Dieses Andere ist in beiden Fällen die Schulmedizin.

Niemand, der in unserem Kulturkreis aufge-wachsen ist, kann sich ganz von den Bildern lösen, mit denen die Schulmedizin in den letz-ten 500 Jahren den menschlichen Körper, seine Funktionen und Dysfunktionen immer genau-er zu beschreiben versucht. Diese Bilder sind – mehr oder weniger bewusst, mehr oder we-niger reflektiert – immer der Hintergrund, vor dem sich dieses Komplementäre und Alterna-tive abspielen.

«Komplementär» wird gerne mit «ergänzend» übersetzt und scheint daher der harmlosere der beiden Begriffe zu sein. Wie wir aber aus der Quantenphysik wissen besagt er, dass das, was wir auf den ersten Blick sehen und für die Wirklichkeit halten, immer unendlich viel we-niger als die Hälfte ist. Er meint das radikal An-dere, das völlig Entgegengesetzte, ohne das es aber das Ganze nicht gibt.

Bezogen auf unser Thema könnte das heissen, dass es das Wesen der Komplementärtherapie ist, in die Welt des Mess- und Zählbaren, der Doppelblindstudien und der Durchschnittswer-te das ganz Andere einzubringen, nämlich das menschliche Individuum mit seiner Geschich-te, seinen bewussten und unbewussten Nei-gungen und Strebungen.

Der Begriff «alternativ» wiederum bezeichnet zum einen eine Wahlmöglichkeit, einen Ge-genvorschlag zur Herrschaft des Vorgegebe-nen. und zum andern meint er spezifisch eine Lebensweise oder eben ein Medizinsystem, das neben einer als «einengend und entper-sönlicht» empfundenen eine gemäss Duden «andere, menschen- oder umweltfreundliche» Haltung einbringen möchte.

Alternativmedizin wäre so gesehen ein an al-le Betroffenen gerichteter Vorschlag, wirklich neue, wirklich ungewohnte Sichtweisen in das Nachdenken über Gesundheit und Krankheit einzubeziehen.

Beide, Komplementärtherapie und Alternativ-medizin, sind und bleiben somit nur zum Teil naturwissenschaftlich fassbar und domestizier-bar, da sie sonst ihre grundsätzliche Aufgabe verpassen würden.

Damit sind wir beim Stichwort «Integrative Medizin»: Von Integration können wir aus unserer Sicht nur dann sprechen, wenn wir als wirklich gleichwertige Partner anerkannt wer-den. Anerkannt als gut ausgebildete, kompe-tente Gesundheitsfachpersonen und anerkannt als Praktizierende von Heilsystemen und Me-thoden, die ihre eigene Kultur und Tradition, ih-re eigene Wissenschaftlichkeit und ihre eigene Sprache haben. Wenn etwa eine Shiatsu-The-rapeutIn, ein traditionell europäischer Natur-

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heilpraktiker und eine Ärztin von der Leber re-den, meinen sie drei sehr verschiedene Dinge. und alle drei haben möglicherweise Recht. Das müsste die Grundlage einer integrativen Medi-zin sein, die ihren Namen zu Recht trägt.

Abschliessend zum Thema Grundversor-gung: Bundesrat Burkhalter hat noch in seiner Funktion als Gesundheitsminister einen Gegen-vorschlag zur Hausärzte-Initiative formuliert und in die Vernehmlassung gesandt. Dieser Entwurf ist aus unserer Sicht ein zukunftswei-sendes und bedenkenswertes Papier. Es be-schreibt die Grundversorgung als ein Netzwerk, das den für sein Wohlergehen selbst verant-wortlichen Einzelnen ebenso umfasst wie die verschiedenen ärztlichen und nicht-ärztlichen Leistungserbringer. Es bietet ein Konzept, das auch den Angeboten der Komplementärthera-pie und der Alternativmedizin gerecht wird und ihnen einen Rahmen bietet, in dem sie ihren spezifischen Beitrag leisten können.

Heute arbeiten in der Schweiz über 15’000 nicht-ärztliche Therapeutinnen und The-rapeuten, sowohl präventiv und kurativ als auch palliativ und in der Rehabilitation. Die-ses Angebot wird von etwa einem Viertel bis der Hälfte der Bevölkerung genutzt. Fi-nanziert wird das Angebot via Zusatzversi-cherungen und Selbstzahlung. Aufgrund der eigentlich sehr niedrigen Kosten ist es trotz-dem für den grössten Teil der Bevölkerung erschwinglich.

Nach Abschluss der laufenden Berufsre-glementierung gehören die Absolventin-nen und Absolventen der eidgenössischen Prüfung zu den Berufen auf Stufe Tertiär B und erfüllen damit die Forderung nach einer hohen Qualität in der medizinischen Grund-versorgung.

Die Praktizierenden von Komplementärthera-pie und Alternativmedizin gehören somit zur medizinischen Grundversorgung, wie sie im Bericht des Bundesrates umschrieben ist.

Christian U. Vogel

Die Praktizierenden von Komplementärtherapie und Alternativmedizin gehören somit als AbsolventInnen mit Abschluss der laufenden Berufsregulierung zur medizi- nischen Grundversorung, wie sie im Bericht des Bundes- rates umschrieben ist.

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Wundbehandlung mit Maden

Infolge zunehmender Antibiotika-Resistenzen hat in den letzten Jahren eine alte Methode zur Behandlung von schwer heilbaren und chroni-schen Wunden unter dem Begriff «Madenthe-rapie» neuen Aufschwung erhalten.

Die ersten schriftlichen Berichte zur Madenthe-rapie stammen aus dem 16. Jahrhundert von einem französischen Chirurgen. Während der napoleonischen Kriege beschrieb ein Militärarzt der französischen Armee ebenfalls die positiven Auswirkungen von Fliegenmaden in Wunden verletzter Soldaten. Im amerikanischen Bürger-krieg setzten Ärzte der Südstaatenarmee zum ersten Mal Fliegenmaden als therapeutisches Mittel ein. Erst in den 30er Jahren des 20. Jahr-hunderts untersuchte ein amerikanischer Arzt das wundheilungsfördernde Potential steril ge-züchteter Schmeißfliegenlarven (siehe Marcus Berger, Diss., 2006).

Von Herrn Peter Guerra, Departement Gesund-heit AR, haben wir dazu aktuelle Informationen erhalten, die wir gerne weitergeben. Dabei sind wie immer die kantonal unterschiedlichen Be-stimmungen zu beachten.

Bei Wundtherapiemaden (Larve der Goldflie-ge, Lucilia sericata) handelt es sich um Tiere, die nach alter volksmedizinischer Tradition an Menschen angesetzt werden können, zwecks Durchführung eines Naturheilverfahrens. Da-bei ernähren sich die Maden vom nekrotischen bakterienbefallenen Material und beeinflussen die Wundheilung positiv. Sie sind somit ein Hilfsmittel, das im Zusammenhang mit der Ausübung eines Naturheilverfahrens verwen-det wird. Von den geltenden heilmittelrechtli-

chen Bestimmungen werden sie nicht erfasst. Die Durchführung von Wundtherapien mittels Maden entspricht einem Naturheilverfahren und kann durch zugelassene Heilpraktikerin-nen und Heilpraktiker angewendet werden. Dabei ist zu beachten, dass die Larven aus ent-sprechenden Züchtungen stammen, das heisst aus Betrieben, die sich nach den einschlägigen Bestimmungen (betr. Hygiene, Zucht, Herkunft, Dokumentationen, allenfalls behördlichen Be-willigungen, etc.) richten. Bei der Behandlung sind die Grundsätze der Hygiene und des Schutzes von PatientInnen und der behandelnden Personen zu berück-sichtigen. Die Entsorgung der Maden hat gesichert zu erfolgen (s. bspw. Blutegel) und ein allfälliger Import muss gemäss den zollspezifischen Be-dingungen erfolgen.

Christian U. Vogel

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Versicherungs- lösungen von s+b

Pensionskasse pro – TerminkalenderFür den reibungslosen Ablauf der Pensions-kasse gilt es einige Termine zu beachten. Dabei stehen im Vordergrund zwei fixe Zah-lungstermine:

Risikoprämie und Verwaltungskosten: →

31. Januar des laufenden JahresSparprämie: 31. Dezember des laufenden →

Jahres

Mit Einhaltung dieser Zahlungstermine kön-nen Sie vermeiden, dass Ihnen Verzugszinsen berechnet werden. Mit einer früheren Zahlung – bspw. indem Sie die Sparprämien vor dem 31.12. bezahlen – können Sie bewirken, dass Ih-nen ein Vergütungszins gutgeschrieben wird. Die Verzinsung bei der pk pro sieht zurzeit wie folgt aus:

Verzugszins bei verspäteter Zahlung: 6 % →

Vergütungszins bei frühzeitiger Zahlung: →

1.5 %

Ein weiterer Termin ist vorzumerken; der pk pro muss bis spätestens 31. Dezember 2012 die Lohnliste 2013 zurückgesandt werden. Nur so können die neuen Vorsorgeausweise und die neuen Beiträge rechtzeitig produziert werden und nur so können auf der Risikoprämie und den Verwaltungskosten Verzugszinse vermie-den werden.

Pensionskasse pro – VerzinsungDer Vorsorgeausweis 2012 wurde erstellt mit einer provisorischen Verzinsung von 1.5 %. Ende Jahr entscheidet der Stiftungsrat der pk pro aufgrund der erwirtschafteten Ergebnisse, ob aus der provisorischen eine definitive Ver-

zinsung wird oder ob sie nach oben oder unten korrigiert werden muss. Eine allfällige Korrek-tur findet man auf dem Vorsorgeausweis des Folgejahres unter dem Begriff «Zinskorrektur Vorjahr». Liegt der Deckungsgrad der Stiftung über 97.5 % so wird das (gesamte) Altersgut-haben mit dem vom Bundesrat festgelegten BVG-Mindestzinssatz verzinst. Liegt der De-ckungsgrad der Stiftung zwischen 90 % und 97.5 %, kann der der Stiftungsrat eine Minder-verzinsung beschliessen. Der obligatorische Teil muss mit dem BVG-Mindestzinssatz ver-zinst werden.

Pensionskasse – FreizügigkeitsleistungenOft wird die Frage gestellt, ob bei einem An-schluss an eine Pensionskasse die bestehenden Freizügigkeitsleistungen eingebracht werden müssen. Freizügigkeitsleistungen sind Spar-guthaben aus früheren Jahren, in denen man in einer Pensionskasse versichert war.

Das Gesetz (Freizügigkeitsgesetz) sieht beim Stellenwechsel oder späteren Wiedereintritt in eine Pensionskasse vor, dass die ganze Frei-zügigkeitsleistung in die neue Pensionskasse eingebracht werden muss. Sind die Freizügig-keitsleistungen höher als im neuen Vorsorge-werk vorgesehen, kann die Differenz auf einem Freizügigkeitskonto bleiben.

Beim Stellenwechsel von Arbeitgeber A zu Ar-beitgeber B ist dieses Vorgehen in der Praxis erprobt und funktioniert einwandfrei. War hin-gegen jemand schon längere Zeit nicht mehr in einer Pensionskasse versichert und tritt als

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ANME – unsere Vertretung in Europa

Am 23. Mai fand in Frankfurt/Main ein Treffen der Association for Natural Medicine in Europe ANME statt, deren Mitglied die NVS seit meh-reren Jahren ist. Die Schweiz war an diesem Treffen vertreten durch Cécile Cassini, Beauf-tragte des DV Xund und Stefan Mumenthaler als Vertreter der NVS.

Ziel des Treffens war es, eine Strategie der AN-ME für die kommenden Jahre festzulegen. Die gut 20 TeilnehmerInnen bearbeiteten in ver-schiedenen Arbeitsgruppen Aspekte wie Öf-fentlichkeitsarbeit, politische Positionen, innere Strukturen. Die Ergebnisse sollen soweit mög-lich in die tägliche Arbeit integriert werden.

Trotz sehr grosser Kompetenz und sehr gros- sem Engagement der leitenden Personen in der ANME kann nicht übersehen werden, dass es der Organisation in den 10 Jahren ihres Beste-hens nicht gelungen ist, sich eine tragfähige Basis zu schaffen. Dies insbesondere auch was

selbständig Erwerbende freiwillig wieder einer Pensionskasse bei, wird die Übertragung alter Freizügigkeitsleistungen kaum überprüft. Wie fast alles im Leben, hat auch die Einbringung von Freizügigkeitsleistungen Vor- und Nach-teile. Vorsorgegelder in der Pensionskasse sind bis zu einer Lohnobergrenze von CHF 125'280 über den so genannten Sicherheitsfonds gesi-

die Finanzen und damit die verfügbaren perso-nellen Ressourcen anbelangt.

So ist bisher von den grossen deutschen Heil-praktikerverbänden nur ein einziger Mitglied der ANME geworden. Die Gründe dafür sind sicher vielfältig und nicht nur der ANME an-zulasten. Trotzdem bedeutet das, dass die ANME eine Politik betreibt, die von einem wichtigen Teil der Betroffenen nicht aktiv un-terstützt wird.

Da die NVS nach wie vor eine breite und akti-ve Präsenz der nicht-ärztlichen KAM in Europa für wichtig hält, bleibt sie Mitglied der ANME und weist gerne einmal mehr auf die Möglich-keit hin, mit einem sehr humanen Beitrag Ein-zelmitglied zu werden. Weitere Informationen unter www.anme.info.

Christian U. Vogel

chert. Beim Freizügigkeitskonto gibt es einen Einlegerschutz in der Höhe von CHF 100‘000 (analog Bankkonto). Ein gesondertes Freizügig-keitskonto ermöglicht im Alter einen gestaffel-ten Bezug und hat steuerliche Vorteile.

Ralph Meyer, solution+benefit

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Die Lichtimpulse des LFI sind im Niederfrequenz-Bereich. Sie können den Frequenzen des Gehirns entsprechen. Die Impulse können Signale vom Gehirn unterstützen oder ergänzen und somit regulierend auf Körperfunktionen wirken.Für die Anwendung wird MOLIMED LFI auf den Solarplexus aufgelegt, so dass das pulsierende Licht auf die Haut fällt.Anwendung für Private zuhause oder unterwegs, in der Praxis während der Massage oder als Unterstützung während einer anderen Therapie.Folgende Modelle sind lieferbar: LFI 10 Hirnfrequenzen, LFI P20 relax, LFI P30 stress, LFI P40 depression, LFI P50 brain, LFI P100 travel

Swiss made by MDT Bioelectronics, BettwiesenMehr Info unter www.molimed.choder Tel: 071/ 912 35 05

MOLIMEDswiss made

MOLIMED LFILicht Frequenz Induktion

Gesetze und Behörden

Basel-LandschaftIm Kanton Basel-Landschaft wird das Gesund-heitsgesetz teilrevidiert.

Die NaturheilpraktikerInnen und Komplemen-tärtherapeutInnen sind insbesondere von den Änderungen des Paragraphen 33 betroffen. Vorgesehen ist, dass die kantonale Prüfung abgeschafft wird. Die Bewilligungspflicht bleibt bestehen für Naturheilpraktik, Ho-möopathie, TCM, Akupunktur, Osteopa- thie, Phytotherapie, Physiotherapie bei Tie-ren sowie für andere komplementärmedizini-sche Methoden, die nicht ausschliesslich der Hebung des Wohlbefindens dienen.

Berufsreglementierung

Praktizierende Komplementärtherapie KTTC

OdA KT

An der Delegiertenversammlung vom 15. Ju-ni genehmigten die Delegierten einstimmig sowohl den letztmals vom scheidenden Co-Präsidenten Thomas Studer präsentierten Jahresbericht als auch die erstmals vom neu-en Vorstandsmitglied Werner Becker erläu-terte Jahresrechnung 2011. Diese konnte mit einem Gewinn von gut 34'000 Franken ab-geschlossen werden. Geld, das wieder in die laufenden Arbeiten einfliesst. Das aufgrund der

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sich immer wieder verändernden Rahmenbe-dingungen überarbeitete Budget 2012 wurde ebenfalls beinahe einstimmig genehmigt. Bei einem Aufwand von knapp über einer halben Million rechnet es mit einem ausgeglichenen Abschluss.

Als Ersatz für Thomas Studer wurde Andrea Bürki, Präsidentin von KineSuisse, per Akkla-mation als Co-Präsidentin der OdA KT gewählt. Sämtliche übrigen Vorstandsmitglieder, soweit ihre Amtszeit abgelaufen war, wurden eben-falls per Akklamation wiedergewählt. Thomas Studer wurde von den Delegierten mit einer langen «standing ovation» verabschiedet. Auch für die ebenfalls nach vielen Jahren der enga-gierten Mitarbeit aus dem Projekt ausschei-denden Anne Mäder und Friederike Denner fand Cécile Cassini im Namen des Vorstandes die passenden, würdigenden Worte, die von der Versammlung mit langem Applaus unter-strichen wurden.

In seiner neuen Zusammensetzung, ergänzt durch Geschäftsführer Jean-Michel Plattner und Projektleiter Peter Itin, bildet der Vorstand ein kompetentes und leistungsfähiges Team, in dem mitzuarbeiten mir ein Vergnügen ist.

Von der Delegiertenversammlung zur Weiter-bearbeitung verabschiedet wurde ein Modell der Prüfungs- und Ausbilldungsarchitektur, das eine in Modulen zu absolvierende Ausbildung vorsieht, mit deren Abschluss (oder den entspre-chenden Gleichwertigkeitsnachweisen) von der OdA ein Branchenzertifikat vergeben wird. Nach einer durch Supervision begleiteten Zeit als KT-Praktizierende folgt dann die eigentliche Höhere Fachprüfung, die primär aus Fallstudie, Fallbear-beitung und Fachgespräch bestehen wird.

Voraussetzung für die Erlangung eines Bran-chenzertifikates (ab 2014) wird in jedem Fall

ein Abschluss (oder eine gleichwertige An-erkennung) in einer von der OdA KT aner-kannten Methode sein. Siehe dazu (und zu weiteren Informationen) die Website der OdA www.oda-kt.ch. Die aktuelle Liste wird 2013 überprüft und sicher noch um einige wenige Methoden erweitert werden.

Im Moment ist es immer noch möglich, sich für die bisherige Passerelle KT anzumelden, was ich nach wie vor allen empfehle, für die das sinnvoll und möglich ist.

Für den OdA KT VorstandChristian U. Vogel

Gesucht: PrüfungsexpertIn

Höhere Fachprüfung Komplementär Therapie (HFP KT)

Personen mit berufspolitischem Interesse, die eine gute Beobachtungsgabe, Sorgfalt und Genauigkeit im umgang mit Beurtei-lungskriterien und ein hohes Qualitäts-bewusstsein aufweisen und sich über ein Branchendiplom OdA KTTC sowie Erfah-rungen als Prüfende ausweisen, können sich bei der OdA KT melden, wenn Sie Interesse haben, als PrüfungsexpertInnen für die HFP zu wirken.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei der Geschäftsstelle der OdA KTTC.Weitere Informationen auf unserer Website: www.oda-kt.ch.Telefon: +41 (0) 41 511 43 50.E-Mail: [email protected]

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BUCHTIPP: BURN-OUT BEI MÜTTERN

„Wenn Mama nicht mehr kann“ ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Mit ihrem 14-Tage-Programm zeigt die Naturärztin Elké Richter-Diehl Betroffenen einen Weg aus der Burn-out-Falle.Schritt für Schritt führt sie durch das gut strukturierte Programm. Begleitet wird der Wegweiser von Fallbeispielen, in denen Frauen, darunter auch die Autorin selbst, eindringlich beschreiben, wie sie den Burn-out erlebt haben.

Bestellen können Sie den Ratgeber bei der Autorinauch direkt:Naturarztpraxis Richter, Honegg 5, 6403 Küssnachtwww.praxis-richter.ch

BOD- VerlagISBN: 978-3-8423-9130-7163 Seiten, Preis: 19.80 SFr. inkl. Porto/Versand (Inland)- auch als e-book erhältlich -

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Praktizierende Alternativmedizin AM

Der OdA AM Vorstand informiert:

Projekt Berufsreglementierung (BR AM)

Projekt Prüfungsordnung und WegleitungDas Projektteam, bestehend aus Markus Senn (SVANAH), Stefan Maegli (SBO-TCM), Janine Sigrist (NVS) und Rudolf Happle, Projektleiter, hat innert kürzester Zeit eine Prüfungsarchi-tektur erarbeitet, welche am 10. August bereits der STG-BRAM und dem Vorstand zur Stel-lungnahme zugestellt werden konnte. Dieses Papier zeigt einmal mehr wie komplex dieses Projekt ist, müssen doch alle substantiellen An-liegen bestmöglichst integriert, die rechtlichen und bildungsrelevanten Vorschriften und Rah-menbedingungen eingehalten und – nicht un-wesentlich – die Budgetvorgaben nicht über-schritten werden. um diesen Zielen möglichst gerecht zu werden, wurde am 26. Juni ein Input-Workshop mit VertreterInnen der Schul- und Berufsverbände durchgeführt.Ende Juli wurde beim BBT auch das Beitrags-gesuch um Gewährung von Bundesbeiträgen für dieses Projekt eingereicht.

Anerkennungsverfahren für Fachrichtungen AMAm 13. Juni fand eine erste Sitzung zur Erar-beitung eines Konzeptes für Anerkennungs-verfahren für die Fachrichtungen AM statt, welches durch Walker Management, Sursee, ausgearbeitet wird. Der Abschluss dieses Pa-piers ist auf den Herbst 2012 geplant.

Vernehmlassung «Erhöhung der Beiträge durch das BBT für HFPs»Die OdA AM hat Ende Juli beim BBT eine Vernehmlassungsantwort eingereicht, welche sämtliche durch die Mitgliedverbände einge-gangenen Meinungen und Wünsche beinhal-

tete. Hoffen wir, dass das BBT Gehör für unsere Anliegen hat!

Projekt StrukturbildungIn diesem Bereich wurde ein Kommunika-tionskonzept erarbeitet, das kurz vor seiner Vollendung steht. Dies im Wissen, dass ein solches Papier periodisch überarbeitet werden muss um den sich laufend ändernden Anfor-derungen zu genügen.Ebenso ist ein Verbandsflyer in Ausarbeitung.

Qualitätssicherungs-KommissionsmitgliederDie Evaluation von QS-Mitgliedern ist eben-falls ein Thema, mit dem sich der Vorstand auseinandersetzt. Er wird bis im Herbst die Mitglieder aufgrund der eingegangenen Be-werbungen wählen bedacht darauf, dass die-ses Gremium möglichst breit abgestützt ist und so alle erforderlichen Kompetenzen abge-deckt sind, die an eine Qualitätssicherungs-kommission gestellt werden.

OdA AM Weiterbildungsveranstaltung vom 5. Mai 2012Allen, die das Feedbackformular ausgefüllt ha-ben ein herzliches Dankeschön! Die Geschäfts-stelle hat die Rückmeldungen ausgewertet und die eingebrachten Wünsche, Anregungen und Kritiken zusammengestellt, damit diese bei der Gestaltung und Ausarbeitung der nächsten Veranstaltung gebührend berücksichtig wer-den können.

Für den OdA AM VorstandHeidi Schönenberger,Vorstandsmitglied NVS

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Homöopathische Arzneimittel aus dem Hause Spagyros

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Publireportage

Von sicherer Hand hergestelltÄusserst unscheinbar sehen Sie aus. Homöopa-thischen Globuli oder Dilutionen sieht man in keiner Weise an, was alles hinter der Herstellung dieser wertvollen Arzneimittel steckt. Jedes Jahr führt die Spagyros AG in Zusammenarbeit mit «sahp», der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Homöopathie einen 2-tägigen Einführungs-kurs durch. Das Urteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses fiel auch dieses Jahr genau gleich aus wie bei allen früheren Kur-sen. «Nie hätte ich gedacht, was alles dahinter steckt – Fortan verordne und verkaufe ich diese Arzneien mit noch viel mehr Respekt».

Die sorgfältige Herstellung eines homöopathi-schen Arzneimittels beginnt mit der zuverlässigen Auswahl der Ausgangssubstanz. «Es ist wichtig, das Ausgangsmaterial mit den eigenen Augen zu prüfen und mit den eigenen Händen zu ver-arbeiten!» erklärt Gabrielle Barben, die als Biolo-gin für Auswahl der Ausgangsstoffe bei Spagyros verantwortlich ist. Wenn immer möglich werden selbstgeerntete Frischpflanzen verwendet. Im QK Labor werden die Ausgangsstoffe einer strengen, aufwändigen und teuren Kontrolle u.a. nach Pes-tizid- oder Schwermetallrückständen geprüft.

Die spätere Kraft eines Arzneimittels wird für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Verreibung (Trituration) mit Milchzucker erst-mals richtig erlebbar. Mit Bedacht, Sorgfalt und einer grossen Portion Geduld lernten sie, die ersten Verdünnungs- und Dynamisierungs-schritte auf diese Art durchzuführen.

Spagyros stellt in seinem Betrieb die Arznei-mittel der C-, D und Q-Reihen streng nach den

Anweisungen Hahnemanns und der Erstprüfer in reiner Handarbeit her. Für jede Potenzstufe wird ein fabrikneues, gereinigtes Spezialfläsch-chen verwendet, das beim Potenzieren eine gleichmässige Verwirbelung sicherstellt.

Arzneimittelvielfalt – Eine anspruchsvolle AufgabeDen umfassenden Einschränkungen der Heil-mittelbehörden begegnet Spagyros mit einer pro-aktiven Haltung. So werden seit Jahren um-fassende Datensammlungen angelegt und ge-pflegt um sogenannte Masterdossiers zu erstel-len. In vielen Fällen ist dies Voraussetzung für eine Zulassung der Arzneimittel. Als Apotheke kann Spagyros auch ausgefallene Arzneimittel als sogenannte «Formular propria» anbieten. Diese sind nur als Einzeldosen auf Verordnung oder via eine öffentliche Apotheke erhältlich.

Beim Herstellungskurs im einmaligen Ambien-te des Spagyriklabors «Malmaison» im jurassi-schen St. Brais beschränkten sich die Kurslei-terinnen Jacqueline Ryffel, Apothekerin FPH Klassische Homöopathie und Gabriella Barben auf Bekanntes. Am Schluss konnten alle Teil-nehmerInnen «ihr eigenes» Calendula officinalis C30 mit nach Hause nehmen. Der nächste Kurs findet im Spätsommer 2013 statt. Ausschrei-bung auf www.spagyros.ch.

«Laborbetrieb» im Seminarraum: Im Gegensatz zur Herstellung im Unternehmen, in lockerer Atmosphäre; ohne Schürze, Haube und Handschuhe.

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Publireportage

Neurexan beruhigt und entspannt

Zu viel Stress kann zu nervösen Unruhezu- ständen, Schlafstörungen und Erschöpfung führen. Neurexan, ein modernes homöopa-thisches Komplexmittel mit Passionsblume, Hafer, Kaffee und Zinkisovalerianat, wirkt be-ruhigend und entspannend.

unser Leben ist voller Herausforderungen. Hohe Arbeitsbelastung, Termindruck und Prü-fungen gehören bei vielen längst zum Alltag. Zusätzlich können Aufgaben in Haushalt und Familie, aber auch Ärger, Streit, Kummer und Sorgen Körper und Psyche belasten. Wie wir auf die Belastungen reagieren, ist abhängig von Denk- und Handlungsmustern, die im Verlauf des Lebens erlernt wurden.

Das Stress-Karussell anhaltenWer tagsüber hektisch und nervös ist, kommt meist auch nachts kaum zur Ruhe und kann schlechter einschlafen. Bei Schlafproblemen bleibt die dringend benötigte Erholung in der Nacht aus, was wiederum die unruhe am Folgetag verstärkt. Diese Abfolge kann als Stress-Karussell dargestellt werden; ist das Stress-Karussell erst einmal in Gang gesetzt, ist es schwer, es zu stoppen. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig gegenzusteuern: mit be-wusster Entspannung, optimalen Schlafbe-dingungen und gezieltem Stressabbau. Auch das homöopathische Arzneimittel Neurexan ® kann dabei helfen, durch seine beruhigende und entspannende Wirkung das Stress-Ka-russell anzuhalten.

Neurexan ® – Hilfe bei nervöser Unruhe und SchlafstörungenNeurexan ® ist ein homöopathisches Arznei-mittel zur Anwendung bei nervösen unruhe-zuständen und Schlafstörungen als Folge von Stress. Das homöopathische Komplexmittel enthält die Wirkkomponenten Passionsblume (Passiflora incarnata D2), Hafer (Avena sativa D2), Kaffee (Coffea arabica D12) und Zinkisova-lerianat (Zincum isovalerianicum D4). Entspan-nen am Tag, schlafen in der Nacht Neurexan ® wirkt beruhigend und entspannend. Die Wirk-samkeit wurde in einer Studie1 nachgewiesen. Verglichen wurde das homöopathische Kom-plexmittel mit einer Baldrianmischung. Fazit der Studie: Die Wirkung von Neurexan ® bei Nervosität und Ruhelosigkeit war einer Bald-rian- basierten Kombinationstherapie gleich-gestellt. Neurexan ® führte zu einer deutlichen Verbesserung der psychovegetativen Sympto-matik (61%ige Abnahme des Symptomscores nach 3 Wochen, p < 0,0001). 76% der Patienten, die mit Neurexan® behandelt wurden, bestä-tigten eine deutliche Verbesserung der Nervo-sität und unruhe.

Neurexan ® ist in Packungen mit 30 ml Tropfen rezeptfrei in Apotheken und Drogerien erhält-lich (Liste D). Dies ist ein Arzneimittel bitte le-sen Sie die Packungsbeilage.

PS: eine vollständige Kopie der Studie kann bei der ebi-pharm ag angefordert werden.

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SPAK Qualitätssicherung

Neue SPAK Therapienliste

Die SPAK Therapienliste wurde überarbeitet und ist per 1. April 2012 in Kraft getreten. Zu-sammengefasst wurden folgende Änderungen vorgenommen:

•  Wo  eidgenössische  Regelungen  zur  Aus-bildung bestehen, wurden zwei Kategorien gemacht, eine mit den SPAK Anforderungen (Ernährungsberatung) und die andere für InhaberInnen der eidgenössischen Diplome (Ernährungsberatung eidg. dipl). Zum Teil ist nur noch der Beruf mit dem eidgenössi-schen Titel aufgeführt.

•  Neue Methoden wurden aufgenommen.•  Einige  Methoden  wurden  gestrichen,  das 

heisst, dass keine Neuaufnahmen gemacht werden. Wer aber diese Methoden regist-riert hat, behält Besitzstand, das heisst, dass die Methoden bei den einzelnen Personen registriert bleiben.

•  Teilweise wurden Methoden zu einer Grup-pe zusammengefasst (Ausleitungsverfahren beinhaltet Aderlass, Baunscheidtieren etc.)

•  Teilweise wurden neue Bedingungen für die Registrierung festgelegt (Ausleitungsver-fahren können nur durch ausgebildete Heil-praktikerInnen registriert werden).

•  Neu definiert wurde auch, welche Methoden mit der Grundausbildung registriert werden dürfen, ohne einen zusätzlichen Nachweis erbringen zu müssen.

Die Therapienliste ist auf der NVS Webseite unter SPAK Formulare zu finden.

SPAK QualitätssicherungSchützenstrasse 429100 [email protected]

Telefon +41 (0) 71 353 90 55

TelefonzeitenMontag bis Freitag9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 uhr

AnsprechpartnerinImma Bartoli, SPAK Qualitätssicherung [email protected]

→ Wenn bei Ihrer Person Therapien aufge-führt sind, die Sie nicht (mehr) praktizieren und deshalb löschen möchten, schreiben Sie ein E-Mail an [email protected] mit der Information, welche Therapien Sie löschen lassen möchten.

→ Wenn Sie zusätzliche Therapien re-gistrieren lassen möchten, laden Sie die Therapienliste vom Netz herun-ter (www.spak.ch → Dokumente und Formulare → SPAK Qualitätslabel For-mulare), kreuzen die zu registrierende Therapie an und senden das Formular zusammen mit den Ausbildungsunter-lagen an die SPAK in Herisau.

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Gesuche für dieA-Mitgliedschaft

Bachmann Michael 6004 LuzernEichholz-Bartels Gabriele 4528 ZuchwilFan Yonghong 8038 ZürichFirer Gary Dennis 8050 ZürichGruber Heidi 9037 Speicher- schwendiHartmann Johannes 4112 BättwilJaeggi Markus 3011 BernKim Eberli Malsoon 8050 ZürichLengwiler Ralph 9053 Teufen ARMoll Manuela 8182 HochfeldenMorand Karen 1227 Carouge GEPfeuti Marina Rebekka 3600 ThunSacher Claudia 4107 EttingenSchärli Antonia 7019 FidazShen Wenge 8001 ZürichTrombetta Massimo 9320 ArbonWang Zhiyu 3011 BernWidmer Lorena Angelina Verena 5507 MellingenZeng Chunjin 8001 ZürichZhang Qiyong 8001 ZürichZhang Yi-Xin 8620 Wetzikon ZHZhou Shaojun 8706 MeilenZurkirch Madeleine 6064 Kerns

Gesuche für dieB-Mitgliedschaft

Hedinger Monica 8370 Sirnach

Gesuche für die Mitglied-schaft als StudentIn

Adam Ivan 1196 GlandArnold Sabin 6454 FlüelenBee Livia 4512 BellachDelon Camille F-74160 Saint- Julien-en-GenevoisSonderegger Priska 8051 Zürich

Austritte

Bucher-Christen Liselotte 8926 uerzlikonHollenstein Johanna 6020 EmmenbrückeLin Tao 8810 HorgenMeitz Roland 9100 HerisauOehninger Manuela 5408 EnnetbadenVogt Beatrice 3011 BernWeishaupt Sibylle 9000 St. Gallen

Todesfälle

Meier Beat8877 Murg, ✝ 22.07.12

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Nachruf

Beat A. Meier NVS A-Mitglied, SPAK Chefinspektor verheiratet, 2 Kinder(✝ 22.07.2012)

Beat A. Meier, geboren am 19.6.1945, wird nach dem erfolgreichem Abschluss der Lehre als Maschinen Mechaniker, mit gerade mal 20 Jahren sehr schnell klar, dass das nicht seiner Welt entspricht. Er entwi-ckelt und bildet sich wei-

ter Richtung Selbständigkeit und besucht die Fahrlehrer Schule Aarau. Diese Tätigkeit hat ihm 22 Jahre lang sehr viel Freude bereitet. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bildet er sich zum Personalchef weiter und ar-beitet während sieben Jahren in dieser Funkti-on beim Tages Anzeiger.

Dann ist es für ihn an der Zeit, sein grösstes Hobby in die Tat umzusetzen: Er besucht in Basel die Schule für Naturheilkunde und bil-det sich zum Naturarzt aus. Kurz darauf eröff-net er in Bäch seine eigene Praxis. Endlich in seiner Welt angekommen, konzentriert er sich nun voll und ganz auf das menschliche Wohl-befinden und geniesst seine Arbeit aus Beru-fung und übt seine Heilpraktikertätigkeit mit Leib und Seele aus. Parallel wird er ab 2000 im Dienste der NVS für die SPAK Qualitätssiche-rung Praxis-Inspektor und acht Jahre später übernimmt er die Teamleitung der Praxis-InspektorInnen als Chef-Inspektor. In dieser Funktion bleibt er auch über seine Pensionie-rung hinaus aktiv tätig.

Nach seiner Pensionierung geniesst er das Le-ben in vollen Zügen im Kreise seiner Familie

und widmet sich seinen Enkelkindern und sei-nem neuen Hobby der Malerei.

Mit Beat A. Meier ist ein liebevoller Ehemann, Vater, Grossvater, Heilpraktiker, ein geschätztes NVS Mitglied und ein langjähriger und sehr ge-schätzter NVS Mitarbeiter viel zu früh von uns gegangen. Wir werden Beat A. Meier in bester Erinnerung behalten und wünschen seiner Fa-milie und ganz besonders seiner Frau Margrit Meier viel Kraft und Zuversicht.

Bild gemalt von Beat A. Meier

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Inserate Die Anzahl publizierter Anzeigen ist beschränkt. Die Buchungen werden nach Eingang berück-sichtig. Die Redaktion ist für den Inhalt der In-serate nicht verantwortlich und behält sich das Recht auf Ablehnung vor.

Redaktionelle Beiträge von MitgliedernDer Inhalt ist von allgemeinem Interesse für die NVS Mitglieder und wird von der Redaktion nicht geprüft; sie behält sich das Recht auf Ablehnung vor. Anlieferung: Als word-Dokument. Zugelas-sen wird ein Beitrag pro Ausgabe.

PublireportagenDer Inhalt ist von allgemeinem Interesse für die NVS Mitglieder. Die Redaktion ist für den Inhalt nicht verantwortlich und behält sich das Recht auf Ablehnung vor. Anlieferung: Word-Dokument mit 2200–2800 Zeichen (inkl. Leer-schläge). Zugelassen werden zwei (verschiede-ne) PR-Texte pro Jahr und InserentIn. PR-Texte werden nicht übersetzt.

DruckunterlagenPer E-Mail an: [email protected] als druckfertige PDF-Dokumente mit eingebunde-nen Schriften oder MS-Office Dokumente mit eingebundenen grafiken und Bildern. Zusätz-liche Bearbeitungen oder Änderungen werden je nach Aufwand direkt von der Druckerei ver-rechnet.

Externe Beilagen/FlyerMaximalgewicht 12,5 g. Bei schwereren Bei-lagen werden Zusatzkosten verrechnet. Anlie-ferung gefalzt auf Format A5 an Kunz-Druck & Co. Ag, Hauptstrasse 51, 9053 Teufen. Der Inhalt wird von der Redaktion nicht geprüft; sie behält sich aber das Recht auf Ablehnung vor.

AnnullationenInserate können nur definitiv gebucht werden (keine provisorischen Vorreservierungen). Bei Annullationen bis ein Monat vor Anzeigen-schluss werden Bearbeitungsgebühren verrech-net: Für ganzseitige Inserate CHF 200.–; für Kleinanzeigen ¾ der Inseratekosten. Später an-nullierte Inserate werden zu 100% verrechnet.

Inserate, Beilagen, Beiträge von Mitgliedern und Publireportagen

Anfragen, Reservationen oder Buchungen bitte per Mail an: [email protected]

Haben Sie Ihre Werbung in den NVS-MITTEILUNGEN für 2013 schon geplant?Für Buchungen und Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an: [email protected], Frau Claudia Krucker.

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Tarife 2013Ganzseitige Inserate (1/1 Seite 132x182mm)

Typ A umschlagrückseite aussen (4-farbig) CHF 850.– für NVS-Mitglieder/1550.– für Nichtmitglieder

Typ B umschlagvorderseite innen (4-farbig) CHF 800.– für NVS-Mitglieder/1500.– für Nichtmitglieder

Typ C umschlagrückseite innen (4-farbig) CHF 750.– für NVS-Mitglieder/1450.– für Nichtmitglieder

Typ D Standard-Inserat im Textteil (schwarz-weiss) CHF 350.– für NVS-Mitglieder/1250.– für Nichtmitglieder

Typ I 1/1 Seite Publireportage in Kombination mit einem Standard-Inserat Typ D. (Inserat ist Bedingung) Preise: Publireportage CHF 800.– für NVS-Mitglieder /1400.– für Nichtmitglieder, zuzüglich Kosten für das Standard-Inserat Typ D.

KleinanzeigenTyp E 1/2 Seite quer 132 x 89 mm (schwarz-weiss) CHF 150.– für NVS-Mitglieder/700.– für Nichtmitglieder

Typ F 1/2 Seite hoch 63 x182 mm (schwarz-weiss) CHF 150.– für NVS-Mitglieder/700.– für Nichtmitglieder

Typ G 1/3 Seite quer 132 x 58 mm (schwarz-weiss) CHF 120.– für NVS-Mitglieder/350.– für Nichtmitglieder

Typ H 1/4 Seite hoch 63 x 89 mm (schwarz-weiss) CHF 100.– für NVS-Mitglieder/330.– für Nichtmitglieder

Beilagen/FlyerKosten: CHF 500.– für NVS-Mitglieder/CHF 1500.– für Nichtmitglieder. gewicht: 12,5 g. Format: A5.

NVS Mitglieder: A- und B-Mitglieder, gönner, Ehrenmitglieder Nichtmitglieder: Passivmitglieder, StudentInnen der Naturheilkunde, Externe

Extras/ZuschlägePlatzierungsvorschriften: Zuschlag CHF 50.– pro Inserat (Wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt.)Farbinserate: Zuschlag CHF 400.– pro Inserat

Termine 2013Ausgaben Anzeigenschluss Datenanlieferung Erscheinungsdaten1/2013 30.01.2013 06.02.2013 März 2013 / KW 132/2013 08.05.2013 15.05.2013 Juni 2013 / KW 263/2013 15.08.2013 22.08.2013 Oktober 2013 / KW 404/2013 17.10.2013 24.10.2013 Dezember 2013 / KW 49

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Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NVS - MITTEILUNGEN

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Cher Membre-NVS,chère Lectrice, cher Lecteur,

Faut-il craindre pour les soins de base?

L’organisation faîtière Dakomed, en français «Fédération de la médecine complémentaire», a mené une audition le 28 juin sur le thème des «soins de base intégrés». Les intervenants présents étaient le Dr Stefan Spycher, vice-di-recteur de l’OFSP, Mme Yvonne Ribi, directrice de l’Association suisse des infirmières et in-firmiers (ASI), M. Martin Bangerter, président central de l’Association suisse des droguistes (ASD) et le Dr méd. Johannes Brühwiler, qui re-présentait les médecins de famille.

Heidi Schönenberger et Christian U. Vogel, dé-légués respectifs des deux OrTra Médecines alternatives et Thérapies complémentaires au comité de Dakomed, ont pu décrire à un pub-lic intéressé ces deux orientations profession-nelles après une explication des deux notions «alternatif» et «complémentaire» (lire aussi les rubriques «Thérapies complémentaires» et «Médecines alternatives» en page 49).

Les conférences et les discussions qui ont suivi m’ont fait comprendre une fois de plus à quel point nous devons être prudents pour ne pas être dévorés par le système de santé actuel avec ses structures rigides et son infla-tion de règles. Cela ne m’empêche pas – au contraire! – de donner une importance capi-tale à ces événements. Car aujourd’hui com-me hier, nous n’attirons guère l’attention et sommes perçus comme quasiment inexistants par les autres acteurs dans ce domaine – avec tous les avantages et les inconvénients que cela comporte.

Une expérience saisissante à cet égard a été d’entendre toutes les parties présentes, qui s’inquiétaient pourtant de l’explosion des coûts de la santé, rapporter avec beaucoup de conviction les efforts qu’elles entreprenaient pour s’assurer ou même agrandir leur part du gâteau. Car bien évidemment, chacun postule que c’est sa profession qui contribuera à gé-nérer des économies si elle est encouragée et soutenue comme il se doit.

Dans une société de prospérité telle que la nôtre, et tant qu’elle durera, la perspective d’une bais-se des coûts de la santé est pour ainsi dire uto-pique. Lukas Rist, co-président de Dakomed, et Stefan Spycher de l’OFSP l’ont d’ailleurs dit très clairement dans leurs exposés, mais personne n’aime entendre ce genre de propos. Pour de plus amples informations, je vous invite à con-sulter le site www.dakomed.ch.

Christian U. Vogel

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Décisions du comité

Conférence téléphonique du11 juin 2012

Assemblée des membres 2013•  Le comité décide d’annuler la réservation des salles de l’Olma pour 2013 en raison de la faible participation, qui oscillait entre 100 et 150 personnes aux dernières assemblées. En lieu et place, une assemblée des membres d’une demi-journée, avec conférence, sera organisée dans un endroit original: sur le Säntis. Malheu-reusement, nous ne pourrons pas y offrir une plate-forme aux exposants comme les autres fois, mais ils auront à nouveau cette possibilité à l’AM NVS de 2014. Contrairement aux crain-tes exprimées, la tenue de l’AM sur le Säntis ne coûtera pas plus cher que la variante Olma.

Conférence téléphonique du4 juillet 2012

Membres de Suisse italienne•  Daisy Barth, ancienne membre du comité NVS, a enfin pu obtenir une rencontre avec la com-mission des examens cantonaux. Etant donné que plusieurs dates sont déjà fixées pour des réunions avec cette commission, le comité dé-cide que Daisy Barth y siègera en qualité de déléguée officielle de la NVS. La personne qui se charge actuellement de relayer l’information jusqu’au comité NVS est Fabian Fuhrer, mem-bre tessinois du comité.

Secrétariat NVS

Complétez vos renseignementspersonnels sur le site Web de la NVSTout membre-A peut compléter ses renseigne-ments personnels sur le site Web de la NVS en ajoutant à son profil une photo, des informations supplémentaires sur le thérapeute/le cabinet et l’adresse de son propre site Internet.

Comment procéder:Effectuez une recherche de thérapeute en int-roduisant votre nom. Ouvrez votre profil; dans l’affichage détaillé, cliquez sur votre image ou sur le champ qui lui est réservé.

Vous voyez alors s’afficher le formulaire de saisie de vos données personnelles sur lequel vous pou-vez par exemple ajouter, à vos méthodes enregis-trées auprès de la NVS, d’autres méthodes ou for-mes de thérapie que vous pratiquez sans pouvoir les enregistrer auprès de la NVS parce qu’elles ne figurent pas sur la liste des thérapies SPAK.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Quand vous avez terminé, envoyez le formu- laire. Les contenus sont transférés par le sec-rétariat dans la banque de données et publiés sous votre nom sur le site www.naturaerzte.ch.

Nouveaux documents pourles membres NVSVers fin novembre, vous recevrez par la poste, avec la facture annuelle:

le nouveau • dispositif d’urgence revu et corrigé, qui remplace l’ancienne version (tous les membres) la nouvelle • attestation de membre-A, qui remplace la précédente. Ce qui a changé: désormais, l’attestation est valide uniquement avec la carte de membre de l’année en cours (membres-A).la • carte de membre-A 2013 (membres-A).Le remplacement des attestations de •membre-A est un acte unique visant à remplacer l’ancien document, qui ne porte pas de date d’expiration, par un document couplé au statut actuel de membre-A.

N’oubliez pas que vous ne pouvez pas faire de promesses de guérison et que le titre de natu-ropathe (Naturarzt) est interdit dans certains cantons. Prenez soin de toujours inclure une photo – elle rend votre profil moins austère et lui confère une note personnelle supplémentaire.

Dénomi- nation du champ Contenu prévu

Photo Par exemple votre photo-portrait, un instantané pris dans votre cabinet, votre logo. Veuillez vérifier que votre fichier est d’un format compatible.

Info portrait informations complémentaires sur vous-même, votre personnali-té, votre méthode de travail.

Info cabinet informations complémentaires sur votre cabinet, les méthodes que vous pratiquez, vos do-maines de spécialité.

Site Web les visiteurs intéressés par- viennent d’un clic sur votre site Web personnel.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Cotisations annuelles 2013Les membres-A et B ayant une adresse e-mail valide ont droit à une réduction de leur cotisa-tion annuelle. Un nombre important de nos messages électro-niques nous ont été retournés ou signalés com-me non délivrables au motif que l’adresse e-mail n’était pas valable. Nous avons essayé de contacter les membres concernés pour corriger les adresses. Tous les membres pour lesquels nous n’aurons pas d’adresse e-mail valide d’ici au 31.10.12 se verront facturer le montant in-tégral de la cotisation 2013 (Fr. 456). Les chan-gements communiqués après cette date ne prendront effet qu’à la facturation 2014; aucune réduction ne sera accordée rétroactivement.

Assemblée des membres du 20 avril 2013 sur le Säntis

«Beaucoup trop cher!», telle a été la réac-tion de plusieurs membres à cette annon-ce. «Faux!», répondons-nous. L’événement a été redimensionné, nous nous passerons des grandes salle de l’Olma et offrons en échange d’accueillir les participants à l’AM dans un lieu magnifique.

News – Membres de Suisse romande

La période estivale a été plutôt calme en Suisse romande. C’est à partir de l’automne que divers événements sont prévus.

Présentation de la NVSDans notre région, je continue à organiser des présentations dans les écoles et les centres de médecine naturelle.

Soirée d’information 2012 dans notre régionL’info-tour de la NVS aura lieu le 30 novembre à Lausanne, Hôtel Continental. Je vous invite à venir nombreux car il y aura Monsieur Ralph Meyer, de solution+benefit, qui donnera un aperçu des thèmes principaux dans le domaine de l’assurance. Et comme cette occasion ne se présente pas tous les jours, n’hésitez pas à vous faire conseiller dans un entretien séparé avant la séance.

Je vous souhaite un bel automne et j’espère vous voir nombreux le 30 novembre.

Prisca Birchler, membre du comité NVS

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News – Membres de Suisse italienne

Chers Membres,

Cela fait plaisir de voir qu’un nombre toujours plus grand de personnes issues des professions les plus diverses s’intéressent aux médecines complémentaires, s’engagent en leur faveur et sont prêtes à travailler ensemble pour les rend-re plus transparentes et plus compréhensibles pour tout un chacun.

C’est ce qui a motivé la fondation, le 24 avril, de l’Association tessinoise des professions thé-rapeutiques (ATPT). L’ATPT a été créée dans le but de réunir sous un même toit toutes les orientations thérapeutiques, d’organiser des soirées d’information et autres événements et, bien sûr, de promouvoir la formation pro-fessionnelle de base et continue ainsi que les échanges entre toutes les parties (thérapeutes, clients/patients, autorités).

Le 12 juillet a eu lieu la réunion avec la Commis-sion des examens cantonaux pour thérapeutes complémentaires de la Direction de la santé.

Le projet de réglementation professionnelle fédérale a d’abord été accueilli avec un certain scepticisme, tant il est complexe et fastidieux. Mais grâce à l’intérêt du médecin cantonal pour les informations sur les deux OrTra KT/TC et AM/MA, grâce aussi à Daisy Barth qui a ser-vi de pont entre la commission et la NVS, tous les doutes quant à la nécessité d’introduire un examen fédéral ont pu être levés.

L’un des principaux thèmes de discussion était la conscience de la nécessité d’élever le ni-veau de qualité au moyen des cours passerelles

et des examens fédéraux, afin que le rôle des thérapeutes complémentaires puisse être per-çu comme une vraie alternative à la médecine classique traditionnelle, sans outrepasser bien sûr ses propres limites. Ceci a pu calmer un peu les craintes de la Commission quant aux limites des compétences des thérapeutes complémen-taires dans leurs interventions de médecine alternative. On était également d’accord que la création des examens cantonaux était une première étape en vue d’assurer l’innocuité des thérapeutes professionnels et leur recon-naissance de leurs propres limites, et qu’il ne pouvait être question de se défausser sur les seuls assureurs de la responsabilité d’améliorer la qualité des thérapeutes.

La création des professions de thérapeutes KT/TC (thérapies complémentaires) et AM/MA (médecines alternatives) et des examens professionnels supérieurs fédéraux respectifs, ajoutée au soutien d’une association professi-onnelle sérieuse, devrait entre autres se traduire par une diminution de la pression des assureurs sur les thérapeutes, voire de l’importance du pouvoir de labels de qualité tels que le RME.

Pour l’heure, les examens cantonaux gardent donc toute leur importance et en acquièrent même davantage, vu qu’ils se préparent d’ores et déjà à renforcer les contrôles de qualité chez les praticiens.

Plus de 1000 thérapeutes complémentaires dip-lômés sont actuellement enregistrés au Tessin. C’est pourquoi la Commission souhaite établir une statistique lui permettant de savoir com-bien de thérapeutes réussissent l’examen du

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

premier coup et combien s’empressent ensuite d’ouvrir un cabinet.

Le comité NVS est conscient que certains mem-bres peinent à comprendre l’importance de s’affilier à une association professionnelle, parce qu’une grande partie du travail de l’association s’effectue pour le moment en arrière-plan.

La reconnaissance fédérale de notre profes- sion est un projet vraiment fastidieux et com-

res reçoivent les formulaires en format papier; à partir de 2013, ceux-ci ne seront envoyés par la poste qu’aux membres ne demandant pas de réduction de leur cotisation annuelle.

→ Les membres de KineSuisse n’ont pas be-soin de soumettre la totalité des justificatifs, l’attestation de formation continue de Kinesu-isse étant reconnue.→ Les membres A NVS n’ont pas besoin de soumettre de justificatifs de formation conti-nue à l’EGK et à l’ASCA; l’administration NVS transmet à ces organisations les informations sur l’exécution par le membre de ses obliga-tions de formation continue. La redevance fac-turée par l’EGK pour la recertification annuelle reste cependant due.

Brèves nouvelles diverses

Assemblée des membres du 20 avril 2013 sur le Säntis

Preuves de formationcontinue 2011/2012

Les formulaires sont disponibles sur le site www.naturaerzte.ch. C’est le dernier contrôle effectué au rythme d’une fois tous les 2 ans; à partir de 2013, les justificatifs de forma-tion continue seront exigés chaque année. C’est aussi la dernière fois que tous les memb-

Veuillez vous réserver la date du 21 avril 2013

«Beaucoup trop cher!»,telle a été la réac-tion de plusieurs membres à cette annon-ce. «Faux!», répondons-nous. L’événement a été redimensionné, nous nous passerons des grandes salle de l’Olma et offrons en échange d’accueillir les participants à l’AM dans un lieu magnifique.

Les justificatifs de formation continue doi-vent parvenir à l’administration NVS d’ici la mi-décembre 2012.

plexe. Obtenir l‘approbation des autorités tout en satisfaisant les besoins de tous les memb-res n’est pas toujours simple. La NVS s’efforce néanmoins de faire de son mieux. Votre sou-tien sous toutes ses formes – participation aux réunions ou critiques constructives – est toujours bienvenu!

Fabian Fuhrer, membre du comité NVS

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Baliser l’avenir de la NVS

Dans un contexte sans cesse changeant où les évolutions peuvent être rapides, il est im-pératif – nous l’avons souligné lors de l’AM – qu’une organisation comme la NVS se soucie de bien préparer son avenir. Comment définir notre mission, notre objectif, le sens de notre existence pour les prochaines années?

Pour répondre à ces questions, le comité et la direction se sont réunis fin juin pour une journée de «retraite» au château de Wartegg, un hôtel bio magnifiquement situé sur le lac de Constance. Cette journée était animée par Mme Elisabeth Bauer, une spécialiste du dé-veloppement des organisations à but non lu-cratif qui enseigne entre autres dans différen-tes Hautes Ecoles Spécialisées. La retraite a été préparée lors d’une séance du comité sur la base des réponses de ses membres et d’un groupe de membres NVS à un questionnaire, et à l’issue de deux rencontres du président avec Mme Bauer.

Les bases de travail ainsi créées ont été réu-nies et préparées de manière exemplaire par Mme Bauer pour nous permettre d’utiliser au mieux les quelques heures dont nous disposi-ons pour travailler ensemble. Les résultats de cette journée très intensive ont été résumés par Mme Bauer dans un procès-verbal complet et clairement structuré qui nous sert maintenant de base pour les étapes suivantes de dévelop-pement de notre stratégie.

Les NVS-MITTEILUNGEN vous tiendront au courant de toutes les étapes futures de déve-loppement de notre stratégie. Et si vous êtes tentés par une retraite, même en solitaire, nous ne pouvons que vous recommander le château de Wartegg.

Christian U. Vogel

Le premier résultat tangible, dont dépen-dait la poursuite des autres travaux, a été la rédaction d’un premier projet de princi-

pe directeur de la NVS à partir de tous les éléments déjà acquis. Ce projet est actu-ellement débattu avec les membres NVS intéressés dans le cadre de notre tournée d’information et sera ensuite resoumis au comité avec les améliorations suggérées. Le premier principe directeur de la NVS devrait ainsi être officiellement adopté par l’assemblée des membres 2013.

Le premier principe directeur de la NVS sera soumis pour adoption à l’AM 2013; un avant-projet est en cours d’examen dans le cadre des tournées d’information de la NVS

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Tarifs horaires/ factures d’honoraires

Les dispositions de la Commission de la con-currence interdisent aux associations d’émettre des recommandations tarifaires. D’après notre enquête, la plupart de nos membres facturent entre 100 et 150 francs de l’heure. Les tarifs va-rient parfois très fortement selon la formation, l’expérience et la discipline du thérapeute, les méthodes utilisées et l’emplacement du cabinet. Ainsi, dans une ville, les frais de gestion d’un ca-binet, le coût de la vie – et bien sûr les salaires – sont bien plus élevés que dans une région rurale, ce qui se répercute souvent sur le tarif horaire de nos membres.

Dans cette situation, le comité NVS recomman-de la transparence. Faites en sorte que vos patient(e)s et client(e)s sachent avant même le début du traitement sur quelle base vous factu-rez vos services. Si vous n’avez déjà pas publié vos tarifs sur votre page Web, affichez-les dans votre salle d’attente et/ou distribuez une feuille qui donne clairement au moins les renseigne-ments suivants:

le tarif horaire que vous appliquez •(en francs par heure/demi-heure/ quart d’heure ou autre unité de temps)

les différences entre un premier •traitement (saisie de données, anamnèse, etc.) et les traitements de suivi

qu’appelez-vous «une heure» •(combien de temps au juste)?

facturez-vous certains examens, •traitements ou parties de traitement séparément et/ou à un autre tarif?

vous arrive-t-il de traiter plusieurs •patients/clients en parallèle?

si vous employez des thérapeutes: •leur travail est-il facturé au même tarif?

si vous remettez des médicaments: •sont-ils inclus ou facturés séparément?

si vous offrez des thérapies de groupe: •quel est le tarif?

Nous vous souhaitons bonne suite dans votre travail.

Le comité NVSAssociation Suisse en Naturopathie

Informez verbalement vos patients et clients de la manière dont vous facturez vos presta-tions dès le premier entretien. Et n’oubliez pas de leur demander de s’enquérir aup-rès de leur caisse-maladie de la prise en charge des coûts du traitement que vous prévoyez. Une communication claire dès le début permet d’éviter bien des problèmes qui, sans cela, devraient être tirés au clair par notre secrétariat ou notre commission d’enquête.

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«Complémentaire» et «alternatif», deux notions distinctes

Avant de donner aux professions de naturo-pathe (praticien des médecines alternatives) et de thérapeute complémentaire la place qui correspond à leur profil parmi les prestataires de soins de base, nous commencerons par di-re un mot de l’importance des deux notions de «complémentaire» et d’«alternatif» avant de nous étendre plus longuement sur le concept à la mode de «médecine intégrative» et les soins de base eux-mêmes.

Les notions de «complémentaire» et d’«alter- natif» impliquent toutes deux une délimitation. L’une et l’autre se définissent par rapport à une troisième entité qui n’est pas nommée, mais sous-entendue: la médecine classique.

Quiconque a grandi dans notre environne-ment culturel ne peut se détacher totalement des images sur lesquelles la médecine clas-sique s’appuie depuis 500 ans pour décrire toujours plus précisément les structures, fonc-tions et dysfonctionnements du corps humain. Ces images sont toujours en arrière-plan de l’évolution – plus ou moins consciente, plus ou moins réfléchie – des démarches complémen-taire et alternative.

Le terme «complémentaire» est spontanément compris comme «qui complète», ce qui en fait a priori le plus anodin des deux. Or, il signifie – comme nous l’apprend la physique quantique – que sur ce que nous tenons à première vue pour vrai, infiniment moins de la moitié l’est effectivement. Il désigne le radicalement dif-férent, le diamétralement opposé sans lequel, pourtant, l’entier n’existe pas.

Cela pourrait signifier, pour revenir à notre su-jet, que les thérapies complémentaires ont pour nature de faire entrer le radicalement différent (c.-à-d. l’individu avec son histoire, ses pen-chants et ses désirs conscients et inconscients) dans l’univers du mesurable et du comptable, des études en double aveugle et des moyennes statistiques.

Quant au terme «alternatif», il désigne d’une part une possibilité de choix, une contre-pro-position à la domination de ce qui nous est imposé, et d’autre part un mode de vie – ou, dans notre cas précis, un système médical – spécifique qui vise à opposer, à une attitude perçue comme restrictive et dépersonnalisée, une meilleure écoute de l’être humain ou de l’environnement.

Considérée sous cet angle, la médecine alter-native serait une proposition à toutes les per-sonnes concernées d’intégrer des points de vue vraiment nouveaux et inédits dans la réflexion sur la santé et la maladie.

Les thérapies complémentaires et les médeci-nes alternatives ont donc vocation à ne rester que partiellement saisissables et domestiquab-les par les sciences naturelles, sous peine de manquer à leur mission fondamentale.

Ce qui nous amène au mot-clé «Médecine intégrative»: Nous considérons que nous ne pouvons parler d’intégration qu’à partir du mo-ment où nous sommes reconnus comme des partenaires vraiment équivalents. Reconnus comme des professionnels de santé dûment formés et compétents, reconnus pour pratiquer des systèmes et méthodes thérapeutiques em-preints de leur propre culture et de leur propre tradition, et possédant un fondement scienti-fique et un langage propres. Par exemple, le foie

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désigne trois choses très différentes selon que vous vous adressez à un thérapeute pratiquant le shiatsu, à un naturopathe NTE ou à un mé-decin. Et tous trois ont peut-être raison. C’est ce principe qui devrait inspirer une médecine intégrative digne de ce nom.

Evoquons pour terminer le sujet des soins de base. Quand il était encore ministre de la santé, le conseiller fédéral Burkhalter a mis en consultation un contre-projet à l’initiative pour la médecine de famille. A notre avis, ce projet est un papier qui donne des pistes pour l’avenir et mérite qu’on y réfléchisse. Il décrit la cou-verture médicale de base comme un réseau qui inclut aussi bien l’individu responsable de sa propre santé que les différents prestataires mé-decins et non-médecins. Il propose un concept qui tient compte de l’offre des thérapies com-plémentaires et des médecines alternatives et leur aménage un cadre dans lequel elles peu-vent apporter leur contribution spécifique.

La Suisse compte aujourd’hui plus de 15’000 thérapeutes non-médecins qui dispensent des traitements préventifs, curatifs, palliatifs et de réadaptation. Utilisées par environ un quart à la moitié de la population, ces pres-tations sont financées par les assurances complémentaires, ou à défaut par les pati-ents eux-mêmes. La majorité de la popula-tion peut toutefois se les permettre vu leur coût très faible.

Les lauréats de l’examen fédéral diplômés selon la réglementation professionnelle en vigueur font partie des professionnels du secteur tertiaire B et répondent ainsi à l’exigence d’une haute qualité des soins médicaux de base.

Les praticiens des thérapies complémentaires et des médecines alternatives diplômés selon la réglementation professionnelle en vigueur font ainsi partie des prestataires de soins médicaux de base tels que décrits dans le rapport du Con-seil fédéral.

Christian U. Vogel

Les praticiens des thérapies complémentaires et des médecines alternatives diplômés selon la réglemen- tation professionnelle en vigueur font ainsi partie des prestataires de soins médi- caux de base tels que décrits dans le rapport du Conseil fédéral.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Les solutions d’assurance de s+b

Caisse de Pension pro – EchéancesQuelques délais doivent être respectés pour éviter tout problème avec les caisses de pensi-on, et notamment deux échéances de paiement fixes:

prime de risque et frais administratifs: →

31 janvier de l’année courantePrime d’épargne: 31 décembre de l’année →

courante

En respectant ces délais de paiement, vous éviterez la facturation d’intérêts de retard. Par un paiement anticipé, p. ex. en payant la pri-me d’épargne avant l’échéance du 31.12., vous pouvez bénéficier d’un intérêt créditeur. Les intérêts appliqués par pk pro sont actuellement les suivants:

Intérêt de retard pour paiement tardif: 6 % →

Intérêt créditeur pour paiement anticipé: →

1.5 %

Une autre date à retenir est le 31 décembre 2012, dernier délai de renvoi de la liste des sa-laires 2013 à pk pro. Ce n’est qu’à cette condi-tion que les nouveaux certificats de prévoyance et avis de primes pourront être produits suffi-samment tôt et qu’il sera possible d’éviter les intérêts de retard sur les primes de risque et les frais administratifs.

Caisse de Pension pro – RémunérationLe certificat de prévoyance 2012 a été étab-li avec un intérêt provisoire de 1.5 %. A la fin de l’année, le conseil de fondation de pk pro décide sur la base de résultats de l’exercice si l’intérêt provisoire devient définitif ou s’il doit être corrigé à la hausse ou à la baisse. Les éven-

tuelles corrections figurent sur le certificat de prévoyance sous le titre «Zinskorrektur Vorjahr» (correction de l’intérêt de l’année précédente). Si la fondation est couverte à plus de 97.5 %, le total de l’avoir vieillesse est rémunéré au taux d’intérêt minimal LPP fixé par le Conseil fédéral. Si le degré de couverture de la fondation se si-tue entre 90 % et 97.5 %, le conseil de fondation peut décider une diminution du taux d’intérêt. La part obligatoire doit être rémunérée au taux d’intérêt minimal LPP.

Caisse de pension – Prestations de libre passageOn pose souvent la question si les prestations de libre passage existantes doivent être trans-férées dans la caisse de pension à laquelle on est nouvellement affilié. Les prestations de libre passage sont des avoirs d’épargne accumulés par l’assuré durant les années d’affiliation à son ancienne caisse de pension.

La loi sur le libre passage stipule que l’assuré qui change d’employeur ou est réadmis ulté-rieurement dans une caisse de pension doit transférer l’intégralité de sa prestation de libre passage dans la nouvelle caisse de pension. Si la prestation de libre passage est plus élevée que ne le prévoit la nouvelle institution de pré-voyance, la différence peut être maintenue sur un compte de libre passage.

Dans les cas où l’assuré passe directement d’un employeur A à un employeur B, cette procédure est bien rodée et fonctionne parfaitement dans la pratique. Dans les cas, en revanche, où un travailleur devenu indépendant réintègre vo-

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lontairement une caisse de pension après avoir cessé d’être assuré pendant plusieurs années, le transfert d’anciennes prestations de libre passa-ge ne fait guère l’objet de vérifications. Comme presque tout dans la vie, l’apport de prestations de libre passage a des avantages et des inconvé-nients. Le capital de prévoyance dans une caisse de pension est garanti jusqu’à concurrence d’un salaire annuel de CHF 125’280 par le fonds de garantie LPP. Pour le compte de libre passage, il existe une garantie des avoirs à hauteur de CHF 100’000 (comme pour un compte ban-

L’ANME, notre repré- sentante en Europe

L’Association for Natural Medicine in Europe (ANME), dont la NVS est membre depuis plu-sieurs années, s’est réunie le 23 mai à Franc-fort-sur-le-Main. La Suisse était représentée à cette réunion par Cécile Cassini, déléguée de l’association faîtière Xund, et par Stefan Mu-menthaler pour la NVS.

L’objectif de la réunion était de définir une stratégie pour l’ANME pour les années à venir. Répartis en plusieurs groupes de travail, une bonne vingtaine de participants ont travaillé sur des aspects tels que les relations publiques, les positions politiques et les structures inter-nes. Les résultats seront intégrés autant que possible dans le travail quotidien.

Malgré la très grande compétence et l’immense investissement personnel des figures dirigean-tes de l’ANME, force est de constater qu’en 10 ans d’existence, cette organisation n’est pas parvenue à se créer une base solide. C’est notamment vrai pour ses finances et les res-

sources humaines qu’elles lui permettent de mobiliser.

Ainsi, de toutes les grandes associations al-lemandes de praticiens de santé, une seule à ce jour est devenue membre de l’ANME. Les raisons en sont dans doute très diverses et l’ANME n’est sûrement pas seule en cause. On en retient tout de même que l’ANME poursuit une politique qui n’est pas soutenue active-ment par une part importante de celles et ceux qu’elle représente.

Parce qu’elle attache toujours autant d’impor- tance à une présence forte et active des MCA en Europe, la NVS reste membre des ANME et vous signale une fois de plus la possibilité de devenir membre individuel pour une cotisation fort modique. Pour de plus amples informations, voir www.anme.info.

Christian U. Vogel

caire). Un compte de libre passage séparé per-met de toucher son avoir-vieillesse par tranches, ce qui comporte des avantages fiscaux.

Ralph Meyer, solution+benefit

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Lois et autorités

Bâle-CampagneLe canton de Bâle-Campagne procède à une révision partielle de sa loi sur la santé.

Les naturopathes et les thérapeutes complé-mentaires sont particulièrement concernés par les modifications du paragraphe 33, qui prévoient la suppression de l’examen canto-nal. L’obligation d’autorisation est mainte-nue pour la naturopathie, l’homéopathie, la MTC, l’acupuncture, l’ostéopathie, la phytothérapie, la physiothérapie chez les animaux ainsi que pour d’autres méthodes des médecines complémentaires qui ne servent pas exclusivement à augmenter le bien-être.

Réglementation professionnelle

Praticiens des thérapies complémentaires KT/TC

OrTra KT/TC

L’assemblée des délégués du 15 juin a adopté à l’unanimité le rapport annuel présenté pour la dernière fois par le co-président démissi-onnaire Thomas Studer, ainsi que le bilan annuel 2011 commenté pour la première fois par le nouveau membre du comité Werner Becker. L’exercice est bouclé sur un béné-fice de plus de 34’000 francs. Des liquidités qui pourront être investies dans des travaux en cours. Le budget 2012, révisé en raison

des changements incessants des conditions cadres, a également été approuvé à la quasi-unanimité. L’OrTra prévoit un bilan équilibré avec des dépenses dépassant tout juste le demi-million.

Andrea Bürki, présidente de KineSuisse, a été élue par acclamation co-présidente de l’OrTra KT/TC en remplacement de Thomas Studer. Tous les autres membres du comité dont le mandat arrivait à échéance ont également été reconduits par acclamation. Les délégués ont réservé à Thomas Studer une longue «standing ovation» pour son départ. Quant à Anne Mäder et Friederike Denner, qui quittent le projet ap-rès de longues années de travail engagé, Cécile Cassini, qui s’exprimait au nom du comité, a également su trouver les mots justes pour leur rendre un hommage qui a été salué par des ap-plaudissements nourris de l’assemblée.

Dans sa nouvelle composition, complétée par le directeur Jean-Michel Plattner et le chef de projet Peter Itin, le comité est une équipe com-pétente et efficace avec laquelle j’ai beaucoup de plaisir à travailler.

L’assemble des délégués a adopté le projet de finaliser un modèle d’architecture d’examen et de formation qui prévoit une formation mo-dulaire à l’issue de laquelle le lauréat se voit décerner un certificat de branche (également délivré sur preuve d’équivalence) par l’OrTra. Après une certaine période de pratique des TC sous l’accompagnement d’un superviseur, le candidat se présente à l’examen professionnel supérieur proprement dit, qui consiste princi-palement en une étude de cas, un traitement de cas et un entretien spécialisé.

A partir de 2014, la condition d’obtention du certificat de branche sera dans tous les cas la réussite d’un examen (ou une qualification re-

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connue équivalente) dans une méthode recon-nue par l’OrTra KT/TC. Voir à ce sujet (et pour des informations complémentaires) le site de l’OrTra KT/TC www.oda-kt.ch. La liste actu-elle sera vérifiée et certainement complétée de quelques autres méthodes en 2013.

Il est encore possible de s’inscrire au cours pas-serelle KT/TC, une option que je continue de recommander à celles et ceux qui peuvent le faire et ont tout à y gagner.

Pour le comité de l’OrTra KT/TCChristian U. Vogel

Praticiens des médecines alternatives (MA)

Le comité de l’OrTra AM/MA nous informe:

Projet «Réglementation professionnelle» (RP MA)

Projet «Règlement d’examen et directives»L’équipe du projet, composée de Markus Senn (SVANAH), Stefan Maegli (OPS-MTC), Janine Sigrist (NVS) et Rudolf Happle, chef du projet, a conçu en un temps record une architecture d’examen qui a pu être soumise pour avis au groupe de pilotage du RP MA et au comité le 10 août déjà. Ce papier montre une fois de plus la complexité de ce projet, qui doit intégrer au mieux tous les enjeux substantiels, respecter les dispositions et conditions cadres légales et pertinentes pour la formation et – ce qui n’est pas rien – sans dépasser les limites budgé-taires. Pour atteindre au mieux ces objectifs, un atelier d’idées a été organisé le 26 juin avec les représentants des associations d’écoles et associations professionnelles.

Naturärzte Vereinigung der Schweiz Association Suisse en NaturopathieAssociazione Svizzera di Naturopatia

Qualité pour la naturopathie et la thérapiecomplémentaire

www.naturaerzte.ch

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Fin juillet, l’équipe a également soumis à l’OFFT sa demande de participation financière en vue de l’octroi de subsides fédéraux pour ce projet.

Procédure de reconnaissance des orientations thérapeutiques des MALe 13 juin a eu lieu une première séance visant à mettre au point un concept de procédure de reconnaissance des orientations des MA, sur lequel travaille la maison Walker Management à Sursee. La version finale de ce papier est prévue pour l’automne 2012.

Consultation «Augmentation des subventions de l’OFFT en faveur des EPS»L’OrTra AM/MA a remis fin juillet à l’OFFT sa réponse à la consultation, qui inclut tous les avis et souhaits formulés par les associations membres. Espérons que l’OFFT nous prêtera une oreille attentive!

Projet «Formation de structures»Dans ce domaine, un concept de communica-tion a été élaboré qui est sur le point d’aboutir, quand bien même nous savons qu’un tel papier doit être périodiquement révisé pour satisfaire aux exigences sans cesse changeantes.Un dépliant de l’association est également en préparation.

Membres de la commission d’assurance-qualitéL’évaluation des membres de la commission d’AQ est un autre sujet qui préoccupe le co-

mité. Celui-ci fera en automne son choix par-mi les candidatures en prenant soin de réunir une équipe qui s’appuie sur une base aussi large que possible et couvre ainsi toutes les compétences attendues d’une commission d’assurance-qualité.

Formation continue OrTra AM/MA du 5 mai 2012Un grand merci à toutes celles et tous ceux qui ont rempli le formulaire de feed-back! Le sec-rétariat a évalué les réponses reçues et dressé une liste des desiderata, suggestions et cri-tiques de manière à pouvoir dûment les prendre en compte au moment d’organiser et de mettre sur pied la prochaine activité.

Pour le comité de l’OrTra AM/MAHeidi Schönenberger,membre du comité NVS

Avez-vous déjà planifié vos annonces dans les NVS-MITTEILUNGEN pour 2013?Pour vos réservations ou tout renseignement complémentaire, veuillez écrire à Mme Claudia Krucker à [email protected].

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Assurance-qualité SPAK

Nouvelle liste des thérapies SPAK

La liste des thérapies SPAK a été réactualisée, la nouvelle version est en vigueur depuis le 1er avril 2012. Les changements intervenus peuvent se résumer comme suit:

•  Les domaines où la formation est soumise à des règlements fédéraux ont été divisés en deux catégories, l’une spécifiant des exi-gences SPAK (formation de diététicien) et l’autre destinée aux titulaires de diplômes fédéraux (diététicien avec dipl. féd.). Par-fois, seule la profession désignée par le titre fédéral est encore listée.

•  De nouvelles méthodes ont été acceptées.•  Certaines méthodes ont été supprimées et

ne seront pas remplacées. Cependant, le thérapeute qui a enregistré ces méthodes en conserve la propriété, ce qui veut dire ces méthodes restent enregistrées chez les particuliers.

•  Certaines méthodes ont été réunies en un groupe (les moyens de dérivation incluent les saignées, la méthode de Baunscheidt, etc.)

•  Des  nouvelles  conditions  d’enregistrement ont parfois été définies (les moyens de dé-rivation ne peuvent être enregistrés que par des chiropraticiens).

•  Ont été également  redéfinies  les méthodes qui peuvent être enregistrés avec la foma-tion de base sans que des preuves supplé-mentaires ne soient exigées.

La liste des thérapies se trouve sur le site web de la NVS, rubrique «Formulaires SPAK».

Assurance-qualité SPAK Schützenstrasse 42 9100 Herisau www.spak.ch [email protected]

Telefon +41 (0) 71 353 90 55

Permanence téléphonique lundi à vendredi 9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 Uhr

Directrice Imma Bartoli, Assurance-qualité SPAK [email protected]

→ Si votre rubrique personnelle mentionne des thérapies que vous ne pratiquez pas (ou plus) et que vous souhaitez par conséquent les effacer, veuillez communiquer ces der-nières par e-mail à [email protected].

→ Si vous souhaitez faire enregistrer d’aut- res thérapies, téléchargez la liste des théra-pies (www.spak.ch → Documents et formu-laires → SPAK formulaires → SPAK_Liste_ thérapies[…].pdf), marquez d’une croix la thérapie à enregistrer et renvoyez le for-mulaire avec les documents prouvant votre formation à la SPAK à Herisau.

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Cari membri dell’NVS,care lettrici, cari lettori,

Cure di base: c’è da preoccuparsi?

L’associazione mantello Medicina comple-mentare Dakomed ha condotto il 28 giugno un hearing sul tema «cure di base integrate». In qualità di relatori hanno partecipato il dr. Stefan Spycher, vicedirettore dell’UFSP; Yvonne Ribi, direttrice dell’Associazione svizzera infermiere e infermieri ASI-SBK; Martin Bangerter, presi-dente dell’Associazione svizzera dei droghieri ASD, e il rappresentante dei medici di famiglia, il dr. med. Johannes Brühwiler.

Heidi Schönenberger e Christian U. Vogel in qualità di rappresentanti delle OdL TC e MA nel comitato Dakomed hanno avuto la possibilità di illustrare di fronte a un pubblico interessato i concetti di «alternativo» e «complementare» e successivamente i due settori professionali medicina alternativa e terapia complementare (vedere anche rubrica «Complementare e alter-nativo», pagina 65). Le relazioni e i successivi dibattiti mi hanno convinto una volta di più di come si debba fare attenzione a non essere inghiottiti dall’attuale sistema «settore sanitario» con le sue strutture rigide e la sua sempre maggiore regolamentazi-one. Ciononostante, o proprio per questo, con-sidero molto importanti manifestazioni di ques-to tipo. Finora non ci si è quasi accorti di noi e siamo praticamente inesistenti per i rimanenti attori in questo settore, con tutti i vantaggi e gli svantaggi che ciò comporta.

Mi ha lasciato una grande impressione notare come tutti i presenti fossero preoccupati per i crescenti costi del settore sanitario, ma al con-

tempo riferissero del proprio impegno per as-sicurarsi o accrescere il proprio pezzo di torta. Infatti ognuno naturalmente suppone che la propria professione, se adeguatamente pro-mossa e sostenuta, contribuirebbe a un abbas-samento dei costi.

È praticamente escluso che i costi della salute possano diminuire finché continueremo a vive-re nel benessere attuale. Questo è stato detto chiaramente anche da Lukas Rist, copresiden-te di Dakomed, e da Stefan Spycher dell’UFSP nelle loro relazioni, è solo che nessuno ascol-ta volentieri certe verità. Troverete ulteriori informazioni in tedesco e in francese sul sito www.dakomed.ch.

Christian U. Vogel

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Delibere del comitato

Conferenza telefonica dell’11 giugno 2012

Assemblea dei membri 2013•  Il comitato decide di annullare la riservazio-ne del padiglione Olma per il 2013 a causa del basso numero di partecipanti che si è stabi-lizzato fra i 100 e i 150 membri. Si organizzerà invece un’assemblea dei membri in una loca-lità particolare, sul Säntis, completata da una conferenza. Purtroppo sul Säntis non sarà pos-sibile offrire come d’abitudine una piattaforma agli espositori, ma dovrebbero essere in grado di esporre nuovamente nel 2014 in occasione dell’assemblea dei membri dell’NVS. Contra-riamente ad alcuni timori, tenere l’assemblea dei membri sul Säntis non sarà più costoso che svolgerla presso il padiglione dell’Olma.

Conferenza telefonica del 4 luglio 2012

Membri della Svizzera italiana•  Finalmente Daisy Barth, ex membro del comi-tato NVS, ha potuto ottenere che si svolgesse un incontro con la commissione responsabile degli esami cantonali. Poiché sono stati fissati numerosi ulteriori appuntamenti, il comitato decide che Daisy Barth prenda parte come uf-ficiale rappresentante dell’NVS a tale commis-sione. Il flusso di informazioni verso il comitato dell’NVS viene garantito dall’attuale membro del comitato per la Svizzera italiana, Fabian Fuhrer.

Segretariato NVS

Completate le vostre informazioni personali sul sito web dell’NVS!I membri A hanno la possibilità di completare le informazioni sul sito web dell’NVS con una fotografia, ulteriori informazioni sulla propria persona e sull’ambulatorio e di far conoscere il proprio sito web.

Come procedereCercate il vostro nome tramite «Ricerca terapis-te e terapisti». Aprite il vostro profilo e per visu-alizzare in dettaglio cliccate sulla vostra foto o sullo spazio riservato per la foto.

Vedrete il modulo per registrare i dati perso-nali in aggiunta ai metodi registrati dall’NVS. Per es. potete aggiungere quei metodi o forme di trattamento che non potete registrare pres-so l’NVS in quanto non sono inclusi nella lista SPAK delle terapie.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Quando avrete compilato il formulario, invi-atelo. Il segretariato inserirà i contenuti nella banca dati ed essi appariranno sotto il vostro nome su www.naturaerzte.ch.

Nuovi documenti per i membriInsieme alla fattura per la quota associativa annuale riceverete per posta verso fine no-vembre:

la nuova versione delle • Disposizioni di emergenza da esporre in sostituzione della vecchia (tutti i membri).il nuovo attestato di • membro A. La novità è che ora l’attestato è valido solo insieme all’attuale tessera di membro (membri A).la tessera di membro A per il 2013 • (membri A).La sostituzione degli attestati di membro •avviene una tantum: si tratta di sostituire gli attestati avuti finora, che non avevano una data di scadenza, con attestati abbinati all’attuale appartenenza all’associazione come membro A.

Ricordate che non potete promettere di guarire e che in alcuni Cantoni la denominazione professi-onale «naturopata» (Naturarzt) è proibita. Inseri-te anche una fotografia: contribuisce ad allegge-rire il profilo e aggiunge una nota personale.

Casella Contenuto previsto

Foto Per esempio il vostro ritrat-to, un’istantanea nei locali dell’ambulatorio, il vostro logo. Vi preghiamo di tenere conto delle indicazioni sul formato della foto.

Informazioni personali

informazioni aggiuntive su di voi, sulla vostra personalità, sul vostro metodo di lavoro.

Informazioni sull’ambula- torio

informazioni aggiuntive sull’ambulatorio, sui metodi da voi praticati, sulle vostre specializzazioni.

Sito web Con un solo clic le persone interessate arrivano al vostro sito web personale.

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Quote annuali 2013I membri A che posseggono un indirizzo e-mail funzionante hanno diritto a una riduzione della quota annuale.In occasione dei nostri invii di posta elettro-nica un grande numero di mail torna indiet-ro a causa di un indirizzo non valido o viene dichiarato non recapitabile. Abbiamo tentato di contattare i membri in questione per cor-reggere l’indirizzo. Tutti i membri che non ci avranno fatto pervenire un indirizzo e-mail entro il 31.10.12 riceveranno una fattura di Fr. 456 per la quota annuale 2013. Non verran-no accordate riduzioni a posteriori; le eventua-li modifiche saranno effettive solo per la quota annuale 2014.

Assemblea dei membri del 20 aprile 2013 sul Säntis

«Troppo cara!» è stata la reazione di alcu-ni membri a questa notizia. «Non è vero» è la risposta. Abbiamo ridotto le dimensioni, rinunciamo al grande padiglione dell’Olma e in cambio possiamo compensare i parte-cipanti all’assemblea dei membri con una splendida località.

Novità – Membri Svizzera francese

Durante l’estate la Svizzera francese è stata tranquilla, solo in autunno si svolgeranno diver-se attività.

Presentazioni della nostra associazioneNella nostra regione organizzo regolarmente piattaforme in scuole o in ambulatori /centri di naturopatia dove posso presentare l’NVS.

Serata informativa 2012 nella Svizzera franceseIl tour informativo dell’NVS si svolgerà a Losan-na, all’Hotel Continental, venerdì 30 novembre alle 18.30. Vi invito a partecipare numerosi po-iché il signor Ralph Meyer di solution&benefit ci fornirà una consulenza relativamente a im-portanti questioni assicurative. E non esitate ad approfittare dell’offerta di una consulenza personalizzata prima della manifestazione.

Vi auguro uno splendido autunno e spero di ve-dervi numerosi il 30 novembre.

Prisca Birchler, membro del comitato NVS

Avete già pianificato la vostra pubblicità nelle NVS-MITTEILUNGEN per il 2013?Per prenotazioni e chiarimenti vi preghiamo di rivolgervi via e-mail a: [email protected], alla signora Claudia Krucker.

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Novità – Membri Svizzera italiana

Cari membri,

È piacevole vedere come sempre più persone provenienti da ambiti diversi siano interessate e si mobilitino a favore della medicina naturale, e come abbiano l’intento di collaborare tra di loro al fine di rendere più fluida e trasparente la disciplina.

In questo senso il 24 aprile 2012 è stata costi-tuita l’Associazione Ticinese delle Professioni Terapeutiche.L’ATPT nasce con lo scopo di riunire tutte le professioni terapeutiche, dare vita a serate in-formative, manifestazioni e altro, far conoscere le categorie nonché promuovere le formazioni e gli aggiornamenti e favorire lo scambio tra le parti interessate (operatori, clienti/pazienti, autorità).

Il 12 luglio ha avuto luogo l’incontro della Com-missione di Controllo del Dipartimento della Sanità per gli esami cantonali di terapista com-plementare.

In un primo momento il progetto per rego-lamentare la professione di terapista com-plementare a livello federale è stato perce-pito con una certa preoccupazione perché ritenuto complesso e laborioso. Grazie però all’interesse dimostrato dal medico cantonale, attraverso la presentazione delle due organiz-zazioni del mondo del lavoro OdL TC e MA, e il sostegno di Daisy Barth, che funge da ponte tra la commissione e l’associazione professi-onale NVS, si è potuto far sparire ogni dubbio sulla necessita dell’introduzione di un esame federale.

Queste le principali tematiche discusse duran-te l’incontro: il riconoscimento della necessità di aumentare il livello di qualità attraverso corsi passerella e un esame federale, di modo che la figura di naturopata e terapista complementare possa veramente poter fungere da alternativa alla medicina tradizionale, pur sempre riconos-cendo i suoi limiti. Questo ha placato la preoc-cupazione della Commissione sulla capacità del naturopata a riconoscere i suoi limiti di in-tervento come figura MA. Ci si è trovati anche d’accordo nell’affermare che la creazione degli esami cantonali è stato un primo passo verso l’intento di poter assicurare la non pericolosità del terapista e il riconoscimento dei suoi limiti, e che per aumentare la qualità del professionis-ta non si può lasciare il controllo esclusivamen-te alle assicurazioni.Con l’introduzione della figura di naturopata e terapista complementare con i rispettivi esami federali e il sostegno di un’associazione profes-sionale seria, diminuirebbe inoltre il potere che possono esercitare le assicurazioni sul terapista e marchi di qualità come l’EMR diventerebbero eventualmente obsoleti.

Quindi gli esami cantonali per terapista com-plementare per il momento mantengono la loro importanza e addirittura ne guadagnano, poi-ché vanno già nella direzione dell’aumento del controllo della qualità del professionista.

Dal momento che in Ticino risultano attual-mente più di 1000 terapisti complementari di-plomati, la Commissione intende fare ora una statistica per capire quanti terapisti passano gli esami la prima volta e quanti aprono uno studio subito dopo gli esami.

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Il comitato dell’NVS comprende bene che al-cuni membri non percepiscono in modo forte la necessità dell’associazione professionale, in quanto al momento molto lavoro associativo vi-ene fatto dietro le quinte.

Il progetto della regolamentazione a livello federale della nostra professione è in effetti complesso e lungo nella sua elaborazione. Ave-re il consenso di tutti gli enti legali e contem-poraneamente soddisfare le esigenze di tutti i membri non è sempre facile, ma l’NVS si im-pegna al meglio. Ogni forma di sostegno quale la presenza alle riunioni oppure delle critiche costruttive è sempre benvenuta!

Fabian Fuhrer, membro del comitato NVS

Notizie varie in breve

Uno sguardo sull’assemblea dei membri 2013 sul Säntis

Attestazione della formazione continua 2011/2012

I moduli sono ora scaricabili da www.natu-raerzte.ch. Si tratta dell'ultimo controllo della formazione continua con ritmo biennale, a par-tire dal 2013 gli attestati verranno richiesti ogni anno.

→ I membri di KineSuisse non devono inviare la documentazione integrale: gli attestati di for-mazione continua di KineSuisse vengono rico-nosciuti.→ I membri A dell'NVS non devono inviare la do-cumentazione relativa alla formazione continua a EGK e ASCA: il segretariato dell'NVS inoltra a tali organizzazioni le informazioni sull'assolto obbligo di formazione continua. Si deve tuttavia pagare la fattura dell'EGK per il rinnovo annuale della procedura di certificazione.

Riservatevi sin d’oggi il 20 aprile 2013!

«Troppo cara!» è stata la reazione di alcuni membri a questa notizia. «No» è la risposta. Abbiamo ridotto le dimensioni, rinunciamo al grande padiglione dell’Olma e in cam-bio possiamo compensare i partecipanti all’assemblea dei membri con una splendi-da località.

La documentazione relativa alla formazi-one continua deve pervenire entro metà dicembre 2012 presso il segretariato.

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Creare il futuro dell’NVS

Come abbiamo sottolineato anche in occasio-ne dell’assemblea dei membri, in un ambiente che cambia costantemente e in modo rilevante per un’organizzazione come l’NVS è assoluta-mente necessario riflettere sul proprio futuro. Quale dovrebbe essere il nostro compito, qua-le il nostro obiettivo, quale la nostra ragione d’essere nei prossimi anni?

Per chiarire ciò il comitato e la direzione a fine giugno hanno trascorso una giornata nel bio hotel Schloss Wartegg, situato in una splendi-da posizione sul lago di Costanza. La giornata è stata moderata da Elisabeth Bauer, una spe-cialista per lo sviluppo dell’organizzazione nel settore non profit, docente fra l’altro in diverse scuole universitarie professionali. Il ritiro era stato preparato a una riunione del comitato tra-mite un questionario distribuito nel comitato e a un gruppo di membri dell’associazione, non-ché mediante due incontri del presidente con la signora Bauer.

Le basi di lavoro così originatesi sono state raggruppate ed elaborate in modo esemplare dalla signora Bauer in modo da poter sfruttare nel modo migliore possibile le poche ore che avevamo a disposizione per lavorare in comu-ne. La signora Bauer ha riassunto i risultati di questa intensa giornata in un verbale ben strutturato ed esaustivo, che ora servirà da fondamento per gli ulteriori passi del nostro sviluppo strategico.

Come al solito verrete informati nelle NVS-MIT-TEILUNGEN su tutti gli ulteriori passi che risul-teranno nel quadro del nostro sviluppo strategi-co. E nel caso in cui abbiate in programma un ritiro, anche solo con voi stessi, possiamo vera-mente raccomandare lo Schloss Wartegg.

Christian U. Vogel

Come primo risultato e precondizione per gli ulteriori lavori, dai materiali elaborati finora è stata creata una prima bozza di linee gui-

da per l’NVS. Tale bozza viene attualmente discussa con i membri dell’associazione interessati nel quadro del tour informativo dell’NVS. Dopo essere stata ulteriormen-te elaborata in tal modo, la bozza tornerà al comitato. Le prime linee guida dell’NVS dovrebbero essere approvate in occasione dell’assemblea dei membri 2013.

Avendo ottenuto un titolo nell’ ambito della regolamentazionedella professione in corso, chi esercita terapia complemen- tare e medicina alternativa si inserisce quindi nel settore delle cure mediche di base, così come sono descritte nella relazione del Consiglio federale.

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Tariffe orarie/ Note d’onorario

In base alle norme della Commissione della concorrenza è vietato a un’associazione rac-comandare le tariffe da adottare. In base a quanto da noi rilevato la maggior parte delle tariffe orarie dei nostri membri varia da Fr. 100 a Fr. 150. A seconda di formazione ed espe-rienza, specializzazione e metodo le tariffe si possono differenziare in modo rilevante, an-che l’ubicazione dell’ambulatorio gioca un ruolo a questo proposito. Per esempio i costi per l’ambulatorio, il costo della vita e anche i salari sono notevolmente più elevati in una grande città che in un’area rurale e quindi lo sono spesso anche le tariffe orarie dei nostri membri.

In questa situazione il comitato NVS ritiene importante la trasparenza: perciò fate atten-zione che pazienti e clienti già prima dell’inizio del trattamento sappiano qual è la tariffa che applicate per le vostre prestazioni. Se le vostre tariffe non sono già pubblicate sul vostro sito web, appendetele nella vostra sala d’attesa e/o distribuite un foglio in cui siano chiaramente visibili almeno i seguenti punti:

la tariffa a tempo da voi applicata •(franchi/ora, mezz’ora, quarto d’ora, altra unità di tempo).

differenze fra il primo trattamento (raccolta •dei dati, anamnesi, ecc.) e i successivi.

quanto dura «un’ora» presso di voi? •

ci sono determinate visite, trattamenti o •parti di trattamenti che vengono fatturati separatamente e/o a un’altra tariffa?

vi capita di trattare diversi pazienti o •clienti allo stesso tempo?

nel caso in cui abbiate dipendenti che •effettuano terapie: applicate per loro la stessa tariffa?

nel caso in cui dispensiate medicamenti: •sono inclusi o vengono fatturati separatamente?

nel caso in cui offriate la possibilità di •terapie di gruppo: qual è la tariffa?

Con i migliori auguri di buon lavoro

Il comitato dell’NVSAssociazione Svizzera di Naturopatia

Informate anche a voce pazienti e clienti in occasione del primo incontro sul vostro tipo di fatturazione. E non dimenticate di esort-arli a informarsi presso la loro cassa malati sul rimborso delle spese per il trattamento da voi previsto. Alcuni dei problemi che alt-rimenti devono essere chiariti dal segretari-ato o addirittura dalla nostra commissione d’inchiesta, si possono evitare se si comu-nica chiaramente sin dall’inizio.

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«Complementare» e «alternativo»

Prima che le due professioni (naturopata di medicina alternativa e terapista complemen-tare) vengano inserite al loro posto fra le cure di base secondo il loro profilo professionale, si dovrebbero fornire alcune spiegazioni anzitutto sul significato dei termini «complementare» e «alternativo», poi sul concetto attualmente alla moda di «medicina integrativa» e da ultimo sul-le stesse cure di base.

I termini «complementare» e «alternativo» con-tengono entrambi una demarcazione, si riferis-cono a qualcos’altro che non viene nominato, ma presupposto. In entrambi i casi questo «altro» è la medicina accademica.

Nessuno che sia cresciuto nella nostra cultura può liberarsi delle immagini con le quali negli scorsi 500 anni la medicina accademica ha cer-cato di descrivere sempre più precisamente il corpo umano, le sue funzioni e disfunzioni. Tali immagini costituiscono lo sfondo costante – che ne siamo coscienti o no, che ci riflettiamo o no – sul quale si situano questi concetti di «complementare» e «alternativo».

«Complementare» viene spesso equiparato a «integrante» e sembra quindi il più innocente fra i due concetti. Ma come sappiamo dalla fisica quantistica questo concetto ci comuni-ca che quello che vediamo di primo acchito e riteniamo reale è sempre infinitamente molto meno della metà. Indica ciò che è radicalmente diverso, completamente opposto, senza il quale però non sussiste l’intero.

Con riferimento al nostro tema ciò potrebbe significare che l’essenza della terapia comple-

mentare consiste nel portare nel mondo del misurabile e numerabile, degli studi a doppio cieco e dei valori medi, ciò che è radicalmente «altro», vale a dire l’individuo umano con la sua storia, le sue tendenze e aspirazioni coscienti e subcoscienti.

Invece il termine «alternativo» indica una pos-sibilità di scelta, un controprogetto al dominio del predefinito. E del resto indica specifica-mente un modo di vita o appunto un sistema di medicina che vorrebbe introdurre accanto a un atteggiamento sentito come «limitante e spersonalizzato» un atteggiamento «altro, ris-pettoso degli esseri umani e dell’ambiente» per citare il dizionario.

Vista così la medicina alternativa sarebbe la proposta, rivolta a tutte le persone interessate, di tenere conto di punti di vista veramente nuo-vi e inusuali nel riflettere su salute e malattia.

Terapia complementare e medicina alternativa sono e restano quindi solo in parte afferrabili e addomesticabili dal punto di vista delle scienze naturali, poiché altrimenti esse mancherebbero al loro compito essenziale.

Veniamo al termine «medicina integrativa»: dal nostro punto di vista è possibile parlare di integrazione solo quando saremo riconosciuti in quanto partner a pieno diritto. Riconosciuti come specialisti della salute competenti e dota-ti di una buona formazione, come professionisti di dottrine curative e metodi che posseggono una loro cultura e tradizione, una propria sci-entificità e un proprio linguaggio. Quando una terapista shiatsu, un naturopata tradizionale europeo e un medico parlano per es. di fegato, si riferiscono a tre cose molto diverse, e proba-bilmente hanno ragione tutti e tre. Questi dov-rebbero essere i fondamenti di una medicina integrativa degna di questo nome.

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In conclusione il tema delle cure di base. Quando era ancora ministro della sanità il con-sigliere federale Burkhalter aveva formulato e sottoposto alla procedura di consultazione un controprogetto all’iniziativa dei medici di fa-miglia. Dal nostro punto di vista tale progetto è orientato al futuro e degno di nota. Descrive le cure di base come un network che include individui autoresponsabili del proprio benes-sere così come i diversi fornitori di prestazioni medici e non medici. Offre un concetto che ren-de giustizia anche alle offerte di terapia com-plementare e di medicina alternativa, fornendo loro una cornice entro la quale esse possono apportare il proprio specifico contributo.

Chi esercita terapia complementare e medicina alternativa avendo superato l’esame federale si inserisce quindi nel settore delle cure mediche di base, così come sono descritte nella relazione del Consiglio federale.

Christian U. Vogel

Chi esercita terapia complementare

e medicina alternativa avendo superato

l’esame federale si inserisce quindi

nel settore delle cure mediche di base,

così come sono descritte nella

relazione del Consiglio federale.

Oggi in Svizzera lavorano oltre 15’000 tera-piste e terapisti non medici sia per prevenire e curare, sia nelle cure palliative e nella riabi-litazione. Una percentuale che varia da circa un quarto a metà della popolazione sfrutta tale offerta, che viene finanziata da assicura-zione complementare e dai pazienti stessi. A causa dei costi molto ridotti la maggioranza della popolazione se la può permettere.

Quando il processo di regolamentazione del-la professione attualmente in corso si sarà concluso le persone che avranno superato l’esame federale saranno inquadrate fra le professioni del livello terziario B, soddisfan-do quindi i requisiti per una qualità più ele-vata delle cure mediche di base.

Soluzioniassicurative di s+b

Cassa pensioni pro: calendarioPer evitare intoppi relativamente alla Cassa pen-sioni si devono rispettare alcune date. In primo piano ci sono due termini di pagamento fissi:

premi di rischio e costi amministrativi: →

31 gennaio dell’anno in corsopremi di risparmio: 31 dicembre dell’anno →

in corso

Rispettando i termini di pagamento eviterete che vi vengano fatturati interessi di mora. Pa-gando anticipatamente, per es. versando i premi di risparmio prima del 31.12, fate in modo che vi venga corrisposto un interesse rimunerativo. Presso la cassa pensioni pro gli interessi vengo-no attualmente calcolati nel seguente modo:

interesse di mora in caso di pagamento →

ritardato: 6 %interesse rimunerativo in caso di pagamen- →

to anticipato: 1,5 %

Un’ulteriore data da segnare nell’agenda: la cassa pensioni deve ricevere al più tardi entro il 31 dicembre 2012 la lista dei salari 2013. Solo così è possibile creare per tempo i nuovi certi-ficati di previdenza e i nuovi contributi e solo in tal modo si possono evitare interessi di mora sui premi di rischio e sui costi amministrativi.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Cassa pensioni pro: interessiIl certificato di previdenza 2012 è stato rilasci-ato con un interesse provvisorio dell’1,5 %. A fine anno il Consiglio di fondazione della cassa pensioni decide sulla base dei risultati ottenuti, se l’interesse provvisorio diverrà definitivo o se deve essere corretto. Un’eventuale correzione si troverà sul certificato di previdenza dell’anno successivo alla voce «Correzione interesse an-no precedente». Se il grado di copertura della Fondazione oltrepassa il 97,5 %, l’interesse per l’intero avere di vecchiaia verrà calcolato sulla base del saggio minimo d’interesse secondo la LPP fissato dal Consiglio federale. Se il gra-do di copertura della Fondazione è fra il 90 % e 97,5 %, il Consiglio di fondazione può deliberare un saggio minimo d’interesse. Sulla parte obb-ligatoria deve però essere corrisposto il saggio minimo d’interesse LPP.

Cassa pensioni:prestazioni di libero passaggioSpesso ci chiedono se in caso di adesione a una Cassa pensioni le preesistenti prestazioni di libero passaggio debbano essere trasferite. Le prestazioni di libero passaggio sono averi a ris-parmio da anni precedenti durante i quali si era assicurati presso una Cassa pensioni.

La legge (Legge sul libero passaggio) prevede in caso di cambiamento d’impiego o posteriore riammissione in una Cassa pensioni che l’intera prestazione di libero passaggio debba essere trasferita alla nuova Cassa pensioni. Se le pres-tazioni di libero passaggio sono più elevate di quanto previsto nella nuova istituzione di pre-videnza, la differenza può restare su un conto di libero passaggio.

In caso di cambiamento d’impiego dal datore di lavoro A al datore di lavoro B tale procedura è testata nella prassi e funziona in modo inecce-pibile. Se invece una persona non è stata assi-

curata per lungo tempo in una Cassa pensioni e aderisce volontariamente come lavoratrice autonoma a una Cassa pensioni, il trasferimen-to delle vecchie prestazioni di libero passaggio non viene praticamente verificato. Come qua-si tutto nella vita, anche il trasferimento delle prestazioni di libero passaggio presenta van-taggi e svantaggi. Gli averi di previdenza nella Cassa pensioni sono garantiti fino a un limite superiore di salario di CHF 125’280 tramite il cosiddetto fondo di garanzia. Per il conto di li-bero passaggio sussiste una protezione dei de-positanti dell’ammontare di CHF 100’000 (ana-loga alla protezione sui conti bancari). Un conto di libero passaggio separato permette di ritirare gli averi in modo scaglionato durante la vecchi-aia e presenta vantaggi a livello fiscale.

Ralph Meyer, solution+benefit

Legislazione e autorità

Basilea-CampagnaNel Cantone Basilea-Campagna la legge sani-taria viene sottoposta a revisione parziale.

Naturopate/i e terapiste/i complementari sono in particolare interessati dalla modifica del para-grafo 33. Si prevede di abolire l’esame cantona-le. L’obbligo di autorizzazione all’esercizio resta in vigore per naturopatia, omeopatia, MTC, agopuntura, osteopatia, fitoterapia, fisioterapia per animali nonché per altri metodi della medicina complementare che non servo-no esclusivamente ad aumentare il benessere.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

ANME: la nostra rap-presentante in Europa

Il 23 maggio si è svolta a Francoforte sul Me-no un incontro dell’Association for Natural Medicine in Europe ANME, della quale l’NVS è membro da molti anni. A questo incontro la Svizzera era presente con Cécile Cassini, dele-gata dell’associazione mantello Xund e Stefan Mumenthaler, rappresentante dell’NVS.

L’obiettivo dell’incontro era stabilire la strategia dell’ANME per i prossimi anni. I circa 20 parte-cipanti hanno elaborato in diversi gruppi di la-voro aspetti come pubbliche relazioni, posizioni politiche, strutture interne. I risultati dovrebbe-ro poter essere integrati nel lavoro quotidiano per quanto possibile.

Nonostante la grandissima competenza e l’enorme impegno delle persone che diri-gono l’ANME non si può ignorare come l’organizzazione nei suoi 10 anni di esistenza non sia riuscita a crearsi una base solida. Ciò in particolare anche per quanto riguarda l’aspetto finanziario e quindi le risorse disponibili in ter-mini di personale.

Per esempio finora solo una delle grandi as-sociazioni tedesche di naturopati è divenuta membro dell’ANME. Le cause di ciò sono cer-tamente molteplici e non sono da addebitare solo all’ANME. Ciononostante ciò significa che l’ANME porta avanti una politica che non viene sostenuta attivamente da una parte rilevante dei diretti interessati.

Poiché l’NVS ritiene importante una presenza capillare e attiva in Europa della CAM non me-dica, resta membro dell’ANME e ricorda ancora una volta che è possibile entrare a farne parte

come membro individuale pagando una quota non esorbitante. Troverete ulteriori informazio-ni sul sito www.anme.info.

Christian U. Vogel

Naturärzte Vereinigung der Schweiz Association Suisse en NaturopathieAssociazione Svizzera di Naturopatia

www.naturaerzte.ch

Orientata al futuro.Orientata al futuro.

Naturärzte Vereinigung der Schweiz Association Suisse en NaturopathieAssociazione Svizzera di Naturopatia

www.naturaerzte.ch

Orientata al futuro.Orientata al futuro.

Naturärzte Vereinigung der Schweiz Association Suisse en NaturopathieAssociazione Svizzera di Naturopatia

www.naturaerzte.ch

Orientata al futuro.Orientata al futuro.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Regolamentazione della professione

Professioniste/i della terapia complementare TC

OdL TC

In occasione dell’assemblea dei delegati del 15 giugno i delegati hanno approvato all’ unanimità sia il rapporto di gestione presen-tato la scorsa volta dal copresidente uscente Thomas Studer sia anche per la prima volta l’esercizio 2011 illustrato dal nuovo membro del comitato Werner Becker. L’esercizio si è chiuso con un utile di ben 34’000 franchi. Den-aro che confluirà nuovamente nei lavori in cor-so. Anche il bilancio preventivo 2012, che ha dovuto essere rielaborato a causa delle condi-zioni quadro in costante cambiamento, è stato approvato quasi all’unanimità. Le uscite sono di poco più di mezzo milione di franchi e si cal-cola di raggiungere il pareggio.

A sostituire Thomas Studer come copresiden-te dell’OdL TC è stata eletta per acclamazione Andrea Bürki, presidente di KineSuisse. Ugual-mente sono stati rieletti per acclamazione tutti gli altri membri del comitato il cui periodo in carica era scaduto. Thomas Studer è stato salu-tato dai delegati con una lunga «standing ova-tion». Cécile Cassini ha trovato in nome del co-mitato le parole adatte per onorare anche Anne Mäder e Friederike Denner, che si ritirano dal progetto dopo lunghi anni di intensa collabo-razione, e l’assemblea le ha accompagnate con un lungo applauso.

Nella sua nuova composizione, completata dal direttore Jean-Michel Plattner e dal direttore di progetto Peter Itin, il comitato costituisce un

team competente ed efficiente, nel quale per me è un piacere collaborare.

L’assemblea dei delegati ha approvato per un’ulteriore rielaborazione un modello di strut-tura per esami e formazione, che prevede una formazione da assolvere in moduli, alla cui conclusione verrà rilasciato dall’OdL un certi-ficato settoriale o un relativo attestato di equi-pollenza. A un periodo di esercizio della pro-fessione TC accompagnato da supervisione segue l’esame professionale superiore vero e proprio, che consisterà principalmente in uno studio di caso, trattamento di caso e colloquio specialistico.

La condizione per ottenere un certificato set-toriale (a partire dal 2014) sarà in ogni caso un titolo o un riconoscimento equivalente in uno dei metodi riconosciuti dall’OdL TC. In proposito e per ulteriori informazioni si veda il sito web dell’OdL, in tedesco e in francese www.oda-kt.ch. L’attuale lista verrà verificata nel 2013 e verrà certamente ampliata con altri metodi.

Al momento è ancora possibile iscriversi alla passerella TC nella sua forma attuale, cosa che consiglio a tutte le persone per le quali ciò è razionale e possibile.

Per il comitato dell’OdL TCChristian U. Vogel

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Professioniste/i della medicina alternativa MA

Il comitato dell’OdL MA informa.

Progetto Regolamentazione della professione MA

Progetto Regolamento d’esame e guidaIl team di progetto, composto da Markus Senn (SVANAH), Stefan Maegli (OPS-MTC), Jani-ne Sigrist (NVS) e Rudolf Happle, direttore di progetto, ha elaborato in tempi brevissimi una struttura d’esame che già il 10 agosto ha po-tuto essere sottoposta al gruppo di pilotaggio Regolamentazione della professione MA e al comitato per una presa di posizione. Questo do-cumento dimostra una volta di più quanto sia complesso questo progetto, che deve integrare nel modo migliore possibile tutte le esigenze fondamentali, rispettare le norme legali ed edu-cative e le condizioni quadro e, cosa non irrile-vante, mantenersi nei limiti previsti dal bilancio. Per rendere giustizia il più possibile a tali obiet-tivi il 26 giugno è stato condotto un workshop per avere l’input dei rappresentanti delle scuole e delle associazioni professionali.A fine luglio è stata presentata all’UFFT anche la richiesta per ottenere contributi federali per questo progetto.

Procedura di riconoscimento per le specializzazioni MAIl 13 giugno si è svolta una prima riunione per elaborare un concetto di procedura di rico-noscimento per le specializzazioni MA, che verrà sviluppata da Walker Management, Sur-see. Si prevede di terminare questo documento nell’autunno 2012.

Procedura di consultazione «Aumento dei contributi per l’EPS da parte dell’UFFT»A fine luglio l’OdL MA ha presentato all’UFFT un parere nella procedura di consultazione che

contiene tutti i pareri e desideri pervenuti dalle associazioni membro. Speriamo che l’UFFT si dimostri sensibile alle nostre esigenze!

Progetto StrutturazioneIn questo settore è stato elaborato un concetto di comunicazione che sta per essere terminato. Questo pur sapendo che un tale documento de-ve essere periodicamente rielaborato per poter soddisfare requisiti che si modificano costante-mente.È in corso di elaborazione anche un volantino per le associazioni.

Membri della Commissione per la garanzia di qualitàLa valutazione dei membri della Commissione per la garanzia di qualità è un altro tema del quale si occupa il comitato. Entro l’autunno sceglierà i membri sulla base delle candidature pervenute, tenendo conto del fatto che questo organo deve essere fondato sulla base più am-pia possibile, in modo che tutte le competenze necessarie per una Commissione per la garan-zia della qualità siano coperte.

Formazione continua OdL MA del 5 maggio 2012Un grazie di cuore a tutti coloro che hanno compilato il modulo del feedback! Il segretari-ato ha esaminato i riscontri e fatto un riassun-to di desideri, suggerimenti e critiche in modo che essi possano essere adeguatamente tenuti in considerazione nel preparare e organizzare la prossima manifestazione.

Per il comitato dell’OdL MAHeidi Schönenberger,membro del comitato NVS

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SPAK – garanzia di qualità

Nuova lista SPAK delle terapie

La lista SPAK delle terapie è stata rielaborata ed è entrata in vigore il 1° aprile 2012. Riassumi-amo le principali modifiche apportate:

•  laddove  esiste  una  regolamentazione  fede-rale per la formazione, sono state introdotte due categorie, una con i requisiti SPAK (per es. dietologia) e l’altra per titolari del diplo-ma federale (dietologia dipl. fed.). In alcuni casi è indicata solo la professione con il tito-lo federale;

•  sono stati inseriti nuovi metodi;•  alcuni metodi sono stati eliminati, vale a dire 

non si possono inserire persone nuove che esercitano tale metodo, ma chi ha già regist-rato tali metodi mantiene il diritto acquisito: i metodi restano registrati presso le singole persone;

•  in alcuni casi i metodi sono stati raggruppati (le terapie ablative includono salasso, meto-do Baunscheidt, ecc.);

•  altrove  sono  state  stabilite  nuove  condizi-oni per la registrazione (solo naturopate/i qualificate/i possono registrarsi per le tera-pie di ablative);

•  sono stati ridefiniti anche i metodi che pos-sono essere registrati con la formazione di base, senza dover presentare ulteriori attes-tazioni.

La lista delle terapie si trova sul sito web dell’NVS alla rubrica «Documenti e formulari» «SPAK Formulari».

SPAK – garanzia di qualità Schützenstrasse 42 9100 Herisau www.spak.ch [email protected]

Telefon +41 (0) 71 353 90 55

Orari di presenza telefonica Dal lunedì al venerdì 9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 Uhr

Direttrice/Persona di contatto Imma Bartoli, SPAK-garanzia di qualità [email protected]

→ Se per la vostra persona sono elencate terapie che non praticate (più) e che quin-di desiderate eliminare, inviate un’e-mail a [email protected] indicando quali terapie vole-te far cancellare.

→ Se desiderate far registrare ulteriori terapie, scaricate la lista delle terapie dal sito (www.spak.ch → Documenti e formulari → SPAK Formulari), fate una crocetta sulla terapia da registrare e in-viate il formulario alla SPAK a Herisau, unitamente alla documentazione relati-va alla formazione.

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Elenco delleabbreviazioni

GL gruppo di lavoro

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

AD assemblea dei delegati

UFFT Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia Associazione mantello Medicina complementare

CDS Conferenza svizzera deile direttrici e dei direttori cantonali della sanità

EP Esame di professione

Dakomed Nuova abbreviazione ufficiale per l’Associazione mantello MC

SSS Scuola specializzata superiore

EPS Esame professionale superiore

EPS MA Esame professionale superiore Medicina alternativa

CI TEN Comunità d’interessi Naturopatia tradizionale europea

AM NVS Assemblea dei membri della Naturärzte Vereinigung der Schweiz

IMT Terapia manuale integrativa

OdL MA Organizzazione del mondo del lavoro Medicina alternativa

OdL KTTC Organizzazione del mondo del lavoro Terapia complementare

OP RP MA Organismo di progettazione Regolamentazione della professione Medicina alternativa

CGQ Commissione per la garanzia della

PST Progetto Strutturazione

Naturärzte Vereinigung der Schweiz Association Suisse en NaturopathieAssociazione Svizzera di Naturopatia

Qualità nella naturopatiae nella terapia complementare

www.naturaerzte.ch

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Liste des abréviations

GT groupe de travail

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

OFFT Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie

EP Examen professionnel

AD assemblée des délégués

Dakomed «Dachverband Komplementärmedizin» = organisation faîtière des médecines complémentaires (abréviation officielle)

CDS Conférence suisse des directeurs cantonaux de la santé

ES École supérieure

EPS Examen professionnel supérieur

EPS MA Examen professionnel supérieur en médecines alternatives

IG TEN «Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde» = groupe d’intérêts pour la Naturopathie Traditionnelle Européenne

TMI Thérapie manuelle intégrative

AG-NVS Assamblée générale de l’Association suisse en naturopathie (NVS)

OrTra AM/MA Organisation du monde du travail – Médecines alternatives

OrTra KT/TC Organisation du monde du travail – Thérapies complémentaires

OP RP MA Organisation de projet Réglementation professionnelle – Médecines alternatives

CAQ commission d’assurance-qualité

FS Projet Formation de structures

Abkürzungsverzeichnis

AG Arbeitsgruppe

APTN Association des Praticiens en Thérapie Naturelles

BBT Bundesamt für Bildung und Technologie

BP Berufsprüfung

DV Delegiertenversammlung

DV KM Dachverband Komplementärmedizin

Dakomed Neue offizielle Abkürzung für DV KM

GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz

HF Höhere Fachschule

HFP Höhere Fachprüfung

HFP AM Höhere Fachprüfung Alternativmedizin

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde

IMT Integrative Manual-Therapie

MV NVS Mitgliederversammlung der Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NR Nationalrat/rätin

OdA AM Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin

OdA KTTC Organisation der Arbeitswelt Komplementärtherapie

PO BR AM Projektorganisation Berufs- reglementierung Alternativmedizin

QsK Qualitätssicherungs-Kommission

SR Ständerat/rätin

STB Strukturbildungs-Projekt

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Impressum

HerausgeberinNVS Naturärzte Vereinigung der Schweiz Schützenstrasse 42CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 www.naturaerzte.ch

RedaktionClaudia Frei [email protected]

InserateClaudia [email protected]

DruckKunz-Druck & Co. AG Hauptstrasse 519053 Teufen AR www.kunz-druck.ch

Nächste Ausgabe Dezember 2012 Auflage 2’500 Redaktionsschluss 18. Oktober 2012

NVS Geschäftsstelle NVS, Schützenstrasse 42 CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 [email protected]

SPAK Qualitätssicherung Telefon +41 71 353 90 55

Telefonzeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 Uhr

FachbereicheSilvia Arnold Finanzen, Personaladministration [email protected]

Imma Bartoli Kolb SPAK Qualitätssicherung [email protected]

Nadia Gagliarde Mitgliederbetreuung, Administration [email protected] [email protected]

Michela Heidtmann Krankenkassen, Gesetze, IT [email protected]

Claudia Krucker Events, Publikationen, Seminare [email protected] [email protected]

Präsidium und Geschäftsführung Christian U. Vogel, Präsident Kontakt über die Geschäftsstelle

Yvonne Meier, Geschäftsführerin [email protected]

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

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Dt NVS GD-Kaffee-Anzeige_Layout 1 16.08.12 13:27 Seite 1

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Oktober 2012Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

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