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Überschriften:

Es ist keiner wie DU

Wir. echt. scharf.

150 Jahre Sonntagsschule Marsch des Lebens

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Es ist keiner wie du, und ist kein Gott außer dir. 2. Samuel 7,22

Mit dem Bekenntnis zur Einheit Gottes gab sich König David, der diesen Satz in einem Gebet aussprach, als einer der religiösen Nonkonformisten seiner Zeit zu erkennen. Dass „alles voller Götter“ sei, war bei allen anderen Völkern ringsherum allgemeiner Grundkonsens. Uns erscheint dagegen die Alternative „Es gibt entweder einen einzigen Gott oder gar keinen“ so selbstverständlich, dass uns die Kühnheit des Bekenntnisses zu einem einzigen Gott gar nicht

mehr auffällt. Echte Heiden gibt es längst nicht mehr, selbst die heutigen Atheisten sind „A-mono-theisten“, Leugner des einen Gottes. Vielleicht kann man noch bei Reisen in ferne Länder Menschen beobachten, deren Leben von Furcht vor dem Zorn und von Hoffnung auf die Gunst von Göttern bestimmt ist. Aber ansonsten ist die Welt, in der wir leben, götterlos. Dabei sind uns die Mächte, die beispielsweise die Griechen des Altertums in ihren Tempeln verehrten, keineswegs gleichgültig: Asklepios, der Gott der Gesundheit, Hera, die Göttin des Familienlebens, Plutos, der Gott des Reichtums, Aphrodite, die Göttin der Schönheit und Liebe, Dionysos, der Party-Gott, Demeter, die Göttin der Nahrung, Apoll, der Gott der Musik, Athene, die Göttin der Technologie, Ares, der Militärgott. „Es ist keiner wie du“, sagt David: Keine dieser Gottheiten ist wie der eine wahre Gott, und auch alle zusammen sind es nicht. Dass es nur einen Gott gibt, bedeutet nicht, anstelle der vielen Götter einen einzigen Multifunktionsgott zu verehren, dessen Aufgabe die Erfüllung aller unserer Wünsche und Sehnsüchte ist. Das wäre ein monotheistisches Reform-Heidentum, aber nicht Glaube an den wahren einen Gott. In seiner Auslegung des ersten Gebots erklärt Martin Luther, was es heißt, keine anderen Götter zu haben. Mancher hat, so Luther (etwas zusammengefasst), „einen Gott, der heißt Mammon, das ist

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Es ist keiner wie du, und ist kein Gott außer dir. Geld und Gut, darauf er all sein Herz setzt, welches auch der allergewöhnlichste Abgott ist auf Erden. Also auch, wer darauf traut und trotzt, dass er große Fähigkeiten, Klugheit, Macht, Beliebtheit, Freundschaft und Ehre hat, der hat auch einen Gott, aber nicht den wahren, einen Gott. Das siehst du daran, wie vermessen, sicher und stolz man ist auf solche Güter, und wie verzagt, wenn sie nicht vorhanden oder entzogen werden. Denn einen Gott haben, heißt, etwas haben, worauf das Herz gänzlich traut.“ Allein auf Gott zu vertrauen und sich von ihm in die Freiheit von den Abgöttern unseres Herzens führen zu lassen, darauf kommt es an.

Martin Rothkegel (Theologische Hochschule Elstal)

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Wir. echt. scharf. - Am Samstag den 30. März waren wir

auf dem Landesverbandsrat in Herford. - Regional verbunden Dein Glaube vor Ort erfahrbar Herford liegt - zumindest gefühlt - am anderen Ende von Deutschland. Aber genau da wollten wir hin zur Versammlung der Gemeinden aus Niedersachsen, Ostwestfalen und Sachsen-Anhalt - kurz: dem Landesverband NOSA. Dreieinhalb Stunden stiegen Farahnaz und ich von einem Zug in den nächsten, während draußen die Sonne aufging und der Nebel sich langsam auflöste. Zwei Dinge durfte ich in diesen Stunden lernen - zum einen, dass es sich lohnt die eigene Gemeinde kennenzulernen! Die Begegnung mit Farahnaz war nur die erste von vielen an diesem Tag, aber auch die wertvollste. Dafür bin ich sehr dankbar. Zum anderen durfte ich erfahren, dass dreieinhalb Stunden Entfernung zwischen Gemeinden die Verbundenheit nicht schmälern. Über 90 Baptistengemeinden liegen zwischen Halle und Herford - was für eine Vielzahl! Und was für ein Privileg von ihnen hören und lernen zu dürfen. Vielfältig Gaben einsetzen Verbindlich einander unterstützen „Wir. echt. scharf.“ - Wenn alle eine Zutat und die eigene Kochkunst beitragen, wird eine duftende Mahlzeit draus, die dir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt und Lust macht auf mehr. Das war der Grundgedanke der ganzen Versammlung und wurde dann auch sofort praktisch ausprobiert. Der Landesverbandsrat hatte bereits im Vorfeld ganz unterschiedliche Ideen gesammelt, wie die Zukunft in

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Wir. echt. scharf. NOSA gestaltet werden könnte. Den Rahmen dafür gab ein Schlüsselsatz, der auch die ganze Tagung durchzogen hat: Wir sind ein regionaler Verband von Gemeinden, die leidenschaftlich Jesus und die Menschen lieben, vielfältig ihre Gaben einsetzen, verbindlich einander unterstützen und engagiert leben, damit Glaube vor Ort erfahrbar wird. Das klingt noch recht theoretisch, deshalb standen dreizehn praktische Vorschläge zur Debatte: Gemeinsame klösterliche Einkehrtage, ein NOSA-weiter Youtube-Channel, Sportturniere, voneinander Lernen im Bereich der Gemeindeentwicklung, regionale Gebetswochen … und vieles mehr! (wer an den vollständigen Ergebnissen interessiert ist, der scanne einfach den QR-Code) Gemeinsam wurde diskutiert, verworfen, neugedacht und weiterentwickelt - aber vor allem: gegenseitig inspiriert neue Wege zu gehen. Noch sind die wenigsten dieser Ideen verwirklicht, aber in einem Jahr könnte das ganz anders aussehen… Leidenschaftlich Jesus und Menschen lieben Engagiert leben Neben dieser „Ideenwerkstatt“ und den allgemeinen Sitzungen zu Finanzen und Personalien (näheres dazu in der nächsten Gemeindeversammlung) gab es natürlich auch Pausen und Berichte. Für mich die schönste Zeit des ganzen Tages, denn ich durfte einige wundervolle Menschen kennenlernen und Neuigkeiten von „meiner“ EBM hören: Gerade jetzt ist die Europäisch Baptistische Mission in engem Kontakt mit Gemeinden in Malawi und Mosambik und kann so - über kontinentale Grenzen hinweg - mit Geschwistern in Not verbunden sein und Hilfe senden. Glaube verbindet - in Gemeinden, in unserem Land, über alle Grenzen hinweg. Wir müssen uns nur aufmachen, zum Beispiel nach Herford, das weiß ich jetzt.

Anna Krause

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Freiwillige und

Nutzer*innen gesucht!!!

Für unsere Kurzzeitpatenschaften suchen wir

Nutzer*innen und ehrenamtliche Pat*innen. Unsere

Zielgruppe haben wir von Geflüchteten um Senior*innen

und Menschen mit Behinderungen erweitert.

Bei den Patenschaften geht es darum, 3 Mal etwas

zusammen zu unternehmen, z.B. einen Stadtbummel,

Besuch eines Konzerts oder Besuch eines Museums. Sie

erhalten eine pauschale Aufwandsentschädigungen von

25,-€ für gemeinsame Treffen.

Wenn Sie einer der Zielgruppen angehören oder sich für

diese Zielgruppen engagieren möchten, dann melden Sie

sich gern bei uns.

Freiwilligen-Agentur Halle-

Saalkreis e.V.

Projekt Impulspatenschaften

Ansprechpartner: Dorothee

Bönnighausen & Sören Am Ende

Leipziger Str. 82

06108 Halle (Saale)

Tel: 0345/ 200 28 10

Mail:

patenschaften@freiwilligen-

agentur.de

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Terminübersicht Mai

Mittwochs 18 Uhr und sonntags 17 Uhr: Fußball für alle. Sportplatz Turbine Halle, Zum Saaleblick 11 (Ansprechpartner Markus Woitschig)

Unsere Lobpreisgruppe trifft sich nach Absprache. Wer sie musi-kalisch unterstützen möchte, wende sich bitte an Birgit Reichelt.

01. Mai Mi

02. Mai Do 09:30

Krabbelgruppe

03. Mai Fr

04. Mai Sa

05. Mai So 09:00 10:00 12:00

Gemeindebibelschule Gottesdienst mit Abendmahl Persische Bibelstunde

06. Mai Mo

07. Mai Di 19:30 Gemischter Chor

08. Mai Mi 16:00 Bibelstunde: Johannes 15,1-17

09. Mai Do 09:30 19:00

Krabbelgruppe Treffen der Ältesten

10. Mai Fr 19:00 Gemeindeleitungssitzung

11. Mai Sa

12. Mai So 09:00 10:00

12:00

Gemeindebibelschule Gottesdienst mit Jugendsegnung und anschließendem Gebet unterm Kreuz Persische Bibelstunde

13. Mai Mo

14. Mai Di 19:30 Gemischter Chor

15. Mai Mi 16:00 Bibelstunde: Johannes 10,11-30

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Terminübersicht Mai

16. Mai Do 09:30 Krabbelgruppe

17. Mai Fr

18. Mai Sa

19. Mai So ab 10 Uhr Gemeindetag am Goldberg (kein Gottesdienst in der Friedenskirche!)

20. Mai Mo

21. Mai Di 19:30 Gemischter Chor

22. Mai Mi 16:00 Bibelstunde: Psalm 104,1-4 und 31-34

23. Mai Do 09:30 Krabbelgruppe

24. Mai Fr

25. Mai Sa Lobpreisabend

26. Mai So 09:00 10:00 12:00 15:00

Gemeindebibelschule Gottesdienst Persische Bibelstunde „Gemeinsam Christus feiern“ (mit anderen evangelischen Christen) auf dem Marktplatz

27. Mai Mo

28. Mai Di 14:30 19:30

Seniorenstunde Gemischter Chor

29. Mai Mi Bibelstunde: 1. Johannes 1,5 – 7

30. Mai Himmelfahrt

Do

31. Mai Fr

Unser Pastor ist vom 29. Mai bis 18. Juni im Urlaub. Ansprechbar sind in dieser Zeit die Mitglieder der Gemeindeleitung. Neue Termine und Terminänderungen bitte an die Gemeindebriefredaktion

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150 Jahre Sonntagsschule

Seit 1869 hat unsere Gemeinde eine Sonntagsschule (heutiger Kindergottesdienst). Hier sei einmal herzlich Dank gesagt an die vielen, vielen Mitarbeiter und „Helfer“, die sich von Herzen für zeitweise hunderte von Kindern eingesetzt haben! Gott sei Dank für diesen Dienst und dass wir bis heute Gottes Liebe in die Herzen von Kindern säen dürfen!

Ein paar der „Helfer“, denen wir dankbar sind:

Wer ein Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf;

und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.

Markusevangelium, Kapitel 9, Vers 37

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Sprechzeiten des Pastors

Immer dienstags von 16-18 Uhr ist Sprechzeit von Pastor Axel Kuhlmann im Gemeindebüro. (Am letzten Dienstag im Monat kann sie auch mal etwas später beginnen.) Wer ein Anliegen oder eine Frage hat, oder einfach reden und beten möchte, ist herzlich eingeladen. Eine Anmeldung hilft bei der Planung, ist aber nicht notwendig. (Am besten zu erreichen ist er unter Tel. 0152 53 91 37 72)

Ich will denken, was wahr ist.

Und wahr ist: Gott kennt mich, er

liebt mich und er weiß, was er tut.

Ich kann ihm vertrauen.

Elke Werner

Gebetsanliegen

Wir beten

darum, dass unser Leitbild

gemeinsam leben gestalten unter Gottes guter Führung bei

uns immer mehr Gestalt

gewinnt. Wir beten darum, dass unser neuer Ältestenkreis segensreich zusammenwachsen und wirken darf und dass unsere Diakone den vielfältigen Heraus-forderungen gerecht werden. Wir sind Gott dankbar, dass viele iranischen Glaubensgeschwis-ter aus unserer Gemeinde ein Bleiberecht erworben haben, und bitten für alle, die noch darauf warten müssen, um viel innere Kraft und Geduld, diesen mühsamen Weg durchzu-stehen. Wir beten: „Herr, hilf uns in dieser Welt Zeichen deiner Menschen-freundlichkeit und Liebe gegen-über den vielen Flüchtlingen und verschiedenen Menschen zu setzen, die in Deine Gemeinde kommen.“

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