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4/13 Österreichische PostAG Info.Mail Entgelt bezahlt Partner der Offiziersgesellschaſt Ausgabe 4/13

Österreichische PostAG Info.Mail Entgelt bezahlt 4-2013.pdf · Kameraden! D ie Nationalratswahl ... die Zeitschrift wird nunmehr im Auftrag des ... in der STEIERMARK die Treue gehalten

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Österreichische PostAGInfo.Mail Entgelt bezahlt

Partner der Offiziersgesellschaft

Ausgabe 4/13

iziersgesellschaft SteiermarkOff

Die Versicherung auf Ihrer Seite.

HOLEN SIE SICH IHRE VIGNETTE 2014!

Bei Abschluss einer GRAWE Pensionsvorsorge*Info unter: 0316-8037-6222

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* Aktion unterliegt besonderen Bedingungen, gültig für Neuabschlüsse Oktober bis Dezember 2013. Nähere Infos bei Ihrem(r) Kundenberater(in), in Ihrem Kundencenter oder unter 0316/8037-6222. Die Vignetteneinnahmen werden ausschließlich in das österreichische Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert.

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NAG

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Sehr geehrte Damen und Herren! Kameraden!

Die Nationalratswahl ist vorbei, und ich wollte in dieser Ausgabe das Regierungsprogramm zum

Thema Sicherheitspolitik und Landesverteidigung analysieren. Die Regierungsbildung gestaltet sich durch das Wahlergebnis, aber auch durch die zu bewältigenden kommenden Aufgaben, mühevoller als angenommen und so wird es wohl erst bis zum Jahreswechsel eine neue Bundesregierung geben. Die nunmehr auch offiziell eingestandenen und für den laienhaften Beobachter wenig überraschenden enormen budgetären Fehlbeträge lassen für das Verteidigungsbudget der kommenden Jahre Schlimmes befürchten und das ÖBH wird froh sein müssen, den bisherigen Budgetanteil von 0,6 – 0,7% Anteil am BIP halten zu können, eine Aufstockung auf 1% Anteil am BIP ist mit Sicherheit ausgeschlossen.

An der Spitze der ÖSTERREICHISCHEN OFFIZIERSGESELLSCHAFT gab es im Zuge der diesjährigen Delegiertenversammlung einen Führungswechsel. Der bisherige Präsident Hptm Dr. Eduard PAULUS hat aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt, zum neuen Präsidenten der ÖOG wurde Obstlt Mag. Erich CIBULKA, OG WIEN, gewählt. CIBULKA bezweifelte in seiner Antrittsrede, dass das Bundesheer durch die enormen Budgetkürzungen der letzten Jahre noch in der Lage ist, seine verfassungsmäßigen Aufgaben zu erfüllen. Für die Bewältigung der in der neuen Österreichischen Sicherheitsstrategie beschriebenen Bedrohungen forderte er die schrittweise Anhebung des Wehrbudgets auf ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

Auch an der Spitze des Magazins der ÖSTERREICHISCHEN OFFIZIERSGESELLSCHAFT „Der Offizier“ gab es eine Veränderung. Der bisherige Chefredakteur Bgdr iR Mag. Manfred GÄNSDORFER hat seine Funktion zurückgelegt, die Zeitschrift wird nunmehr im Auftrag des Vorstandes der ÖOG durch den Generalsekretär der ÖOG GenMjr Mag. Herbert BAUER redaktionell verantwortet.

Die Delegierten der diesjährigen Delegiertenversammlung haben weiters zur Kenntnis genommen, dass Bundesminister Mag. Gerald KLUG die durch seinen Vorgänger entzogene "wehrpolitische Relevanz" der ÖOG wieder zuerkannt hat.

(Fortsetzung auf Seite 6)

Vorwort des Prasidenten

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Impressum

Medieninhaber, Herausgeber: OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK A-8054 Graz, Straßganger Straße 360

Redaktion, Medienreferat, Print: Obst Peter Paul PERGLER Olt Ekkehard GRÖPPEL Kpl Bertram GRÖPPEL-LOI Wolfgang Gotthard PERGLER Fotos: OGST, © Bundesheer oder s. Angabe Titelbild: "Großer Zapfenstreich bei der An- gelobung vor dem Schloss EGGENBERG" © Bundesheer / Vzlt GREBIEN

Coverseite hinten: "OG-Senioren gedenken am FORNOKREUZ der Verstorbenen" © Vzlt NEUHOLD Druck: Druck Express Tösch, 8650 Kindberg

E-Mail: [email protected] Redaktion: [email protected] Internet: www.ogst.at

Die Blattlinie dieser Zeitschrift deckt sich mit dem Vereinszweck der Offiziersgesellschaft Steiermark. Der Verein verfolgt keine parteipolitischen Bestrebungen und bekennt sich dazu, für die Wehrhaftigkeit Österreichs zu arbeiten, den Willen und die Fähigkeit seiner Mitglieder zur Landesverteidigung Österreichs zu festigen und zu fördern, unter den Mitgliedern soldatische Gesinnung und Kameradschaft zu pflegen, allenfalls soziale Einrichtungen zu schaffen und zu erhalten sowie gemeinsame Interessen der Mitglieder wahrzunehmen. Die in namentlich gekennzeichneten Beiträgen vertretene Meinung muss sich nicht mit der des Herausgebers decken.

Vorwort des Präsidenten 3

Impressum, Editorial, Inhalt 4/5

OG-Senioren: Totengedenken 7

Eine Ära geht zu Ende (2) 8

Vor der Küste OPATIJAS 11

HACKHER ZU HART 14

JgB STEIERMARK Info 16

Veranstaltungskalender 18

Inhalt 4/13

Geschenkideen: Buchtipps 19

Strafvollzug in ÖSTERREICH (2) 20

Neuer Salzburger Erzbischof 25

"War's das schon wieder?" 26

Nachruf: Obstlt Franz VERSNAK 31

OGST-Personelles Okt-Dez/13 32

OGST-Kontakt 34

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Liebe Leserfamilie!

Gen Jahresende feiert unsere Redaktion ein Jubiläum!

Zehn Jahre ist es nun her, als ein neues Redaktionsteam gebildet wurde und mit der Doppelausgabe 3-4/2003 startete. Seitdem wurden 33 OGST-Ausgaben inklusive der Ihnen vorliegenden produziert. Wesentlichen Anteil an der Erstellung und Attraktivierung unserer Zeitschrift hatte damals wie heute Obst Peter Paul PERGLER.

Gemeinsam mit Ex-OGST-Präsident Bgdr Dr. Alois HIRSCHMUGL wurde einiges unternommen, um die OGST-Zeitschrift so vielfältig informativ und attraktiv wie möglich zu gestalten. Sie dient allen OGST-Mitgliedern als gerne angenommene Informationsplattform.Alle bisherigen Ausgaben sind auf unserer Homepage www.ogst.at digital abrufbar.

Großen Zuspruch erfuhr unsere Redakteursarbeit im Jahre 2007 während einer umfangreichen Mitgliederbefragung. Zum Anlass des 10-jährigen Jubiläums wurde diese Ausgabe etwas "dicker" produziert, in der Hoffnung, Ihren Geschmack erneut getroffen zu haben:

So werden zwei Serien fortgesetzt - die Geschichte des Fliegerhorstes NITTNER und die Arbeit in der Justizanstalt GRAZ KARLAU.

Unser Dachverband, die ÖOG, bekam Anfang November einen neuen Präsidenten. Obstlt Mag. Erich CIBULKA übernahm das Steuer, einstimmig gewählt, am Delegiertentag an der LVAK.

Einen Ausblick auf 2014 bezüglich OGST-Jour Fixe, die sich mit dem Thema "Blackout" befassen, darf ich Ihnen ankündigen. Auch das Jägerbataillon STEIERMARK übt im März 2014 wieder.

Allen Mitgliedern, Lesern und Schmökerern wünsche ich im Namen des gesamten Redaktionsteams ein fröhliches und friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ihr Ekkehard GRÖPPEL, Oltund das OGST-Redaktionsteam

[email protected]

Editorial

Geschenkideen: Buchtipps 19

Strafvollzug in ÖSTERREICH (2) 20

Neuer Salzburger Erzbischof 25

"War's das schon wieder?" 26

Nachruf: Obstlt Franz VERSNAK 31

OGST-Personelles Okt-Dez/13 32

OGST-Kontakt 34

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Sehr geehrte Damen und Herren! Kameraden!

Aus Anlass des bevorstehenden Jahreswechsels ist es mir auch heuer ein Anliegen, mehrfachen Dank abzustatten.

Dank an all jene Kameraden und Mitarbeiter, die laufend aktiv die Arbeit der OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK neben ihren beruflichen und privaten Aufgaben leisten. Dank an das Militärkommando STEIERMARK, das im Rahmen seiner Zuständigkeit für die wehrpolitisch relevanten Organisationen auch die OGST unterstützt hat. Dank an die GRAZER WECHSELSEITIGE VERSICHERUNG, die uns wie bisher als verlässlicher Partner zur Seite gestanden ist.

Dank schließlich an alle unsere Mitglieder, die uns trotz der erheblich veränderten Rahmenbedingungen im Milizumfang des Bundesheeres in der STEIERMARK die Treue gehalten haben und Dank auch an jene, die sich im heurigen Jahr entschlossen haben, der OGST als Mitglied beizutreten.

Für die Weihnachtsfeiertage wünsche ich Ihnen ein schönes Fest und für das kommende Jahr gute Gesundheit sowie Zufriedenheit in ihrem beruflichen und privaten Umfeld!

Mit besten Grüßen: Mag. Heinrich WINKELMAYER, GenMjrPräsident der OG STEIERMARK

(Fortsetzung von Seite 3)

Adventandacht 2013!Am 10. Dezember 2013 wurde nachmittags die diesjährige Advent- und Weihnachtsfeier in der GABLENZKASERNE durch das Referat OG-Senioren gemeinsam mit dem OGST-Vorstand gestaltet.

Bgdr Mag. Johann WINDHABER, Referatsleiter OG-Senioren

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OGST-Senioren: Gedenken am FORNOKREUZ

Nichts stirbt, was in Erinnerung bleibt!

Schon seit mehren Jahren dient das Treffen der OG-Senioren im November dem Gedenken an die Gefallenen und verstorbenen Kameraden. Unser Kamerad Msgr. GV i.R. Toni SCHNEIDHOFER hat in der sehr schlichten geistlichen Feier mit persönlichen und berührenden Worten der Opfer gedacht. Die Kranzniederlegung hat der Weltkriegsteilnehmer Obst i. R. Hannes FISCHER und Bgdr i.R. SR a.D. Ing. Mag.Dr. Kurt WEBER vorgenommen. Bgdr i.R. Mag. Johann WINDHABER hat auf den unverwechselbaren und unverzichtbaren Beitrag, den die elf im letzten Jahr verstorbenen Kameraden der gesamten Lebenskultur unseres Landes erbracht haben, hingewiesen.

Diplomatie: Pflege der Beziehungen zwischen den Staaten!Im Anschluss an diese Gedenkfeier hat unser neues OG-Mitglied Botschafter a.D. Dr. Karl VETTER VON DER LILIE einen überaus interessanten Vortrag über die Tätigkeit im „Diplomatischen Dienst“ gehalten. Aufgezeigt und erklärt wurden auch die einzelnen unterschiedlichen Aufgaben der Vertretungsbehörden im Ausland, wie die der Botschaften, Ständigen Vertretungen bei internationalen Organisationen, Gesandtschaften, Generalkonsulate, Kulturforen. An Hand von sehr persönlichen Erlebnissen seiner langen und vielseitigen diplomatischen Verwendungen im In- und Ausland hat er die Bereiche Politik, Wirtschaft und Finanzen, Soziales, Kultur und Wissenschaft sehr anschaulich und verständlich dargelegt.

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Fliegerhorst NITTNER Eine Ara geht zu Ende (Teil2)

Obst Hermann WAGNER und MjrdhmtD DI Christian SCHANDOR schildern in ihrer Serie die Geschichte des Fliegerhorstes südlich

von GRAZ (Fortsetzung von Ausgabe 3/13):

Teil 2 - “Die Jahre 1938 bis 1972“

Mit dem Anschluss an das Deutsche Reich erfolgt auch die Übernahme des Fliegerhorstes THALERHOF durch die DEUTSCHE LUFTWAFFE. Mit dem Ausbau des Fliegerhorstes wird noch im Frühjahr 1938 begonnen. Der älteste Verband der Österreichischen Luftstreitkräfte – das Jagdgeschwader I – wird aufgelöst und das fliegende Personal als Stammpersonal für die neu aufgestellte schwere Zerstörer-Jagdgruppe in MARKERSDORF bestimmt.

In THALERHOF wird die Sturzkampf-Gruppe I des Stuka-Geschwaders 168 aufgestellt, die mit 36 Stukas Ju-87B den Ausbildungsbetrieb aufnimmt. 1940 wird die I. Gruppe in das Stuka-Geschwader 3 übernommen, wo sie bis Kriegsende verbleibt. An ihrer Stelle verlegt die Stuka-Schule 2 nach GRAZ, wird 1942 in Schlachtfliegerschule und 1943 in Schlachtgeschwader 102 umbenannt. Am 9. Mai 1945 erreichen die ersten sowjetischen

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Truppen GRAZ und kurz darauf den Flugplatz THALERHOF. Erst Anfang Juli 1945, nach dem Abkommen über die Einteilung ÖSTERREICHS, übernehmen die Briten den Flugplatz.

1954 beginnt wieder eine österreichische Fliegerschule mit der Ausbildung von Motorfliegern und Fallschirmspringern. 1955 übernimmt eine provisorische Grenzschutzeinheit den militärischen Teil des Flughafengeländes von den Briten. Am 28. März 1957 landet die erste “Vampire“ am THALERHOF. Aufgrund der langen Piste wird die erste Düsenstaffel (Jabo-Schulstaffel) am 1. Mai 1957 in GRAZ aufgestellt. 1963 erfolgt die Umrüstung auf neue FOUGA “Magister“ Düsenflugzeuge, die bewährten “Vampire“ werden an das Jabo-Geschwader in HÖRSCHING als Trainingsflugzeuge abgegeben. 1965 erhält die Jabo-Schulstaffel für die Pilotengrundschulung als Nachfolgemuster für eine Reihe von veralteten Schulmaschinen schwedische Maschinen vom Typ SAAB 91D “Safir“. 1966 wird ein Kunstflugschwarm

Links: Jagdgeschwader I aus der ersten Republik.Mitte: Der letzte Flug der "Tonne".Unten: Instrumentenbrett der SAAB 91D "Safir".

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aufgestellt und unter dem Namen “Silver Birds“ bekannt.

1967 erhält der THALERHOF den Namen Fliegerhorst NITTNER, wie auchandere militärisch genutzte Flughäfen einen Eigennamen erhalten.

Im Mai 1968 verlegt die 2. Staffel des Jabo-Geschwaders mit 12 SAAB J-29 “Tunnan“ auf den Fliegerhorst NITTNER und wird dort stationiert. Die Fliegenden Tonnen bleiben noch bis 1972 im Dienst und werden von der SAAB 105Ö ersetzt. Mit einem Österreichrundflug am 6. Juli 1972, nach auf den Tag genau elf Jahren Dienstzeit, verabschiedet sich die 2.Staffel/Jabo-Geschwader 1 von der SAAB J-29F “Tonne“.

1972 wird die GRAZER Staffel dazu ausersehen, ÖSTERREICH auf einem NATO Flugtag in BELGIEN zu vertreten. Dies leitet die Geburtsstunde des späteren Kunstflugteams “Karo As“ ein. Das Erfliegen von Kunstflugprogrammen mit vier Maschinen beginnt.

Artikel: Obst Hermann WAGNER und MjrdhmtD DI Christian SCHANDORFotos © www.gotech.at, Luftfahrtforum ÖSTERREICH und Obstlt Anton LENZ (ehemaliger Jagdflieger)

Ein Düsenflugzeug vom Typ FOUGA "Magister"im Luftfahrtmuseum ZELTWEG.

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Vor der Kuste OPATIJAS: Der Untergang der SMS STREITER

Vor der Küste des bekannten

Badeortes OPATIJA in KROATIEN liegt das Wrack der SMS STREITER, ein Torpedoboot, das Ende des 1. Weltkrieges sank.

Franz MITTERMAYER, Jahrgang 1962, ist

Kommandant der Polizeiinspektion St. ANNA/AIGEN, taucht seit 1981 und betaucht gezielt seit 1993 die Wracks in der ADRIA. Seit 2005 dokumentiert er die Wracks mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Die Suche und Erforschung der Wracks führten ihn von der Bucht von TRIEST bis an die südalbanische Küste. Er hat bereits mehrere Artikel in Fachzeitschriften sowie im Historikerjahrbuch seines Vereins „Freunde historischer Schiffe“ veröffentlicht.

Nach dem Muster des in Yarrow gekauften Typschiffes HUSZAR wurden bei der TRIESTINER Werft S.T.T. (STABILIMENTO TECNICO TRIESTINO) sechs Torpedoboote und bei der ungarischen Werft GANZ & CO-DANUBIUS in FIUME (heute RIJEKA) ebenfalls sechs Torpedoboote bestellt. Da diese

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Werft jedoch erst im März 1907 den Betrieb aufnehmen konnte, verzögerte sich die Fertigstellung der dort bestellten Zerstörer entsprechend.

Der Torpedobootsentwurf entsprach zwar dem internationalen Stand im Zerstörerbau, aber bei Einsatzfahrten zeigte es sich, dass die Einsatzfähigkeit bei stürmischem Wetter eingeschränkt war. Das Torpedoboot STREITER war eines der bei S.T.T. gebauten Boote und wurde am 31. Dezember 1906 in den Dienst gestellt.

Untergang: Nach zahlreichen Einsätzen, die es unbeschadet überstanden hatte, rammte am 16. April 1918 gegen 00:30 Uhr der Dampfer PETKA den Torpedobootzerstörer während einer Geleitfahrt. SMS STREITER sank gegen 01:00 Uhr, ca. eine Seemeile vor dem kleinen istrianischen Küstenort MEDVEJA . Zwei Mann wurden vermisst und zwei Mann schwer verletzt. Die übrige Besatzung wurde vom Dampfer PETKA gerettet und nach FIUME gebracht.

Schwesterschiffe: HUSZAR, ULAN, WILDFANG, SCHARFSCHÜTZE, USKOKE, TURUL, PANDUR, CSIKOS, REKA, VELEBIT, DINARA, HUSZAR II und WARASDINER.

Artikel und Fotos (auch Seite 27) © Insp. Franz MITTERMAYERInternet: www.tc-seeteufel.at

Vorne: Beim Tauchgang, Insp. Franz MIT-TERMAYER und eine Ansichtskarte der STREITER.Diese Seite: Das Torpedorohr der STREITER vor der Küste KROATIENS.

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Neuer Prasident der OOG: Obstlt Mag. Erich CIBULKA

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Am 09.11.2013 fand die Delegiertenversammlung der

ÖSTERREICHISCHEN OFFIZIERS-GESELLSCHAFT (ÖOG) mit über 60 Delegierten aus allen neun Bundesländerorganisationen statt.

Der scheidende Präsident, Hptm HR Dr. Eduard PAULUS erinnerte an vergangene Highlights während seiner Amtsführung, wie die Ausrichtung und Organisation der 50-Jahr-Feier der ÖOG im Jahre 2010 im historischen Sitzungssaal des Parlaments in Gegenwart des Bundespräsidenten, der Parlamentspräsidentin und hochrangiger Politiker der Republik, die Unterstützung des allseits geachteten Generalstabschefs ENTACHER und vor allem an die erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit für die Beibehaltung der Allgemeinen Wehrpflicht. PAULUS wurde anschließend die höchste Auszeichnung des Ordens der ÖOG, das Großoffizierskreuz in Gold, verliehen.

Neu gewählter ÖOG-Präsident wurde Obstlt Mag. Erich CIBULKA. In seiner Antrittsrede erläuterte er, dass durch Budgetkürzungen die Aufgaben des Bundesheeres bei Weitem nicht mehr erfüllt werden könnten und forderte die Anhebung des Wehrbudgets: "Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Der Schutz der Bürger muss uns auch etwas wert sein!" CIBULKA war alleiniger Kandidat und wurde einstimming vom Plenum als ÖOG-Präsident bestätigt.

Den anschließenden Festvortrag hielt der Generalstabschef General Mag. Othmar COMMENDA. Zur Attraktivitätssteigerung des Wehrdienstes brachte er seine Erwartung zum Ausdruck, dass eine motivierte und erfolgreiche Umsetzung aller erarbeiteten Maßnahmen, nicht nur für die Grundwehrdiener, sondern für das gesamte Bundesheer gewinnbringend ist: "Die Truppe wird durch Zuweisung entsprechender Mittel bei der Umsetzung der Reform bestmöglich unterstützt werden. Begleitend dazu ist eine Neuausrichtung der Miliz als integrierter Bestandteil des ÖBH zwingend notwendig."

Am Ende der Veranstaltung sprach Neupräsident Obstlt CIBULKA in seinen an den Festvortragenden gerichteten Dankesworten allerdings wörtlich von einem für die Miliz inhaltlichen "Schockvortrag".

Internet: www.oeog.at

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HACKHER ZU HART MilAK-Jahrgang besucht Lowen

Die steirische Geschichte gab den Anstoß zur Benennung des diesjährigen Jahrganges junger Offiziere der THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE. In den napoleonischen Kriegen hielt die Festung des GRAZER SCHLOSSBERGS einer Belagerung durch eine zahlenmäßige Übermacht französischer Truppen stand. Ihr hervorragender Kommandant Franz HACKHER ZU HART hatte sich bereits auf italienischen Kriegsschauplätzen profiliert und erlangte weiteren Ruhm in seiner Position zu GRAZ im

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Jahre 1809. Die Festung hatte nicht aufgegeben, kriegsentscheidend für ihre Übernahme und Schleifung waren die Kapitulation der Stadt GRAZ und der Schönbrunner Friede. HACKHER ZU HART war ein Offizier des Geniekorps (Ingenieurkorps), eines ihrer Merkmale war die Axt.

Die neuen Mitglieder des Offizierskorps wählten diesen klugen und tapferen Mann zum Patron ihrer Gemeinschaft, und führen ehrenhalber bei Jahrgangsanlässen eine dem historischen Vorbild nachempfundene Axt mit sich, die sich auch im Jahrgangswappen wiederfindet.

Solche Anlässe führten die Truppe in norditalienische Regionen auf den Spuren HACKHERS, wo er in MANTUA zur Besatzung gehörte, zum italienischen Nationaldenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in REDIPUGLIA, und auf den Spuren österreichischer Festungen durch das

KANALTAL, vorbei am Ehrenmal im Gedenken an Hptm der Genietruppen Friedrich HENSEL. Auf dem österreichisch-ungarischen Soldatenfriedhof von REDIPUGLIA wurde der Gefallenen gedacht und ein mitgebrachter Kranz niedergelegt.

Eine weitere Station im Wirken HACKHERS ZU HART war der GRAZER SCHLOSSBERG, wo des Jahrgangspatrons am „Hackherlöwen“ feierlich gedacht wurde. Diese Bronzeplastik in Form eines liegenden Löwen erinnert an die heldenhafte Verteidigung der Feste. Das Tier trägt das napoleonische Insignium unter seinen Pranken, während es in Richtung Westen Ausschau hält, symbolisch bereit zur Verteidigung. Teile der alten Festung sind erhalten, die im Zuge des Aufenthalts in GRAZ auch besucht wurden.

Die OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK wünscht den jungen Kameraden für die Zukunft viel Soldatenglück!

Obst Peter Paul PERGLER

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JgB STEIERMARK: Winden-bergung mit Hubschraubern

Fliegerhorst NITTNER, 04. Oktober 2013 - Windenbergungen vom

Hubschrauber aus trainierten die Ärzte des Jägerbataillons STEIERMARK "Erzherzog Johann". Diese Technik kann notwendig sein, um Personen aus schwer zugänglichem Gelände zu retten.

Hilfe und Rettung aus der Luft

"Die Besonderheiten hinsichtlich der Rettung aus der Luft sind für Flugretter und Arzt zum einen der Lärm des Hubschraubers und zum anderen das Gefühl, am Seil zu hängen. Als oberster Grundsatz gilt: Ruhe bewahren! Hektik und unnötige Bewegungen sollten vermieden werden", erklärt Heeresbergführer Mjr Jörg MESSNER den Milizsoldaten des Jägerbataillons STEIERMARK.

Anforderungen an die Piloten, Bordtechniker und Flugretter

Sowohl die Piloten und Bordtechniker als auch die Flugretter müssen das

Einsatzgebiet in Bezug auf Besonderheiten und Gefahren richtig beurteilen und sich entsprechend verhalten. Für den Piloten Hptm Siegfried PUTZ ist klar: "Alle Entscheidungen werden in der Crew besprochen."

Der Bordtechniker StWm Bernhard OEHLZAND bedient während einer Windenbergung die elektrisch gesteuerte und mit Luft angetriebene Winde des "Alouette"-Hubschraubers. Er schildert: "Das Anfahren und Stoppen der Winde wirkt sich bei zwei Personen am Seil sofort auf die Flugeigenschaften des Hubschraubers aus. Der Flugretter und der Bordtechniker verständigen sich dabei hauptsächlich mittels Handzeichen."

Als Teil der Ausbildung wurden unterschiedliche Möglichkeiten des Transportes am Hubschrauber sowie das Aufnehmen und Absetzen der Retter an verschiedenen Geländeabschnitten und auf Gebäuden geübt.

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Die Ärzte des Jägerbataillons STEIERMARK "Erzherzog Johann" sind auf künftige Rettungseinsätze in Zusammenarbeit mit Hubschraubern gut vorbereitet.

StWm Christian KICKENWEIZ, Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit & KommunikationE-Mail: [email protected] Internet: www.jgbst.at / Facebook: www.facebook.com/jgbst

JgB STEIERMARKAusblick 2014

VWÜ 16. - 18. Jänner 2014(Vorbereitung BWÜ zum Thema Schutz)

BWÜ 24. - 28. März 2014(E-Mail: [email protected])

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Ein kurzer Überblick über kommende Veranstaltungen, zusammengestellt von Hptm Gerald RUCKENBAUER. E-Mail: [email protected]

Veranstaltung*) Datum Zeit Ort Org

Jänn

er 2

014

Basisfitness für Führungskräfte

13./20./27.Montag 1800

GRAZ, BORG Dreierschüt-zengasse 15

OG SPORT

Budenabend imStadt-Kasino

16./23./30.Donnerstag 1900

GRAZ,Radetzkystr. 16

OG UNI

Neujahrstreffen 2014 Referat Senioren

14.01.2014Dienstag 1500

GRAZ, GABKasSpeisesaal SÜD

OG SENI-OREN

Ball der Offiziere 17.01.2014Freitag 2000 WIEN,

HOFBURG

Febr

uar

2014

62. Akademikerball 01.02.2014Samstag 1900 GRAZ,

Congress

Basisfitness für Führungskräfte

03./10./24.Montag 1800

GRAZ, BORG Dreierschüt-zengasse 15

OG SPORT

Budenabend imStadt-Kasino

06./13./20./27.Donnerstag 1900

GRAZ,Radetzkystr. 16

OG UNI

Vors

chau

Großer Gesellschaftsa-bend (57. Offiziersball)

01.03.2014Samstag 2030 GRAZ,

BELKas OGST

55. UO-Gesellschafts-abend

03.03.2014Montag 2030 GRAZ,

BELKas UOGST

Generalversammlung der OGST

21.05.2014 Mittwoch 1900 GRAZ OGST

Veranstaltungskalender 2014

*) Änderungen vorbehalten!Internetkalender auf www.ogst.at

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Helmut NEUHOLDÖsterreichs KriegsheldenLandsknechte - Haudegen - Feldherren

Der Autor macht Schluss mit dem Image der Österreicher als ewige Verlierer. Nur die Unkenntnis der eigenen Militärgeschichte konnte zu diesem Fehlbild führen. Von rund 7.000 Schlachten, die die kaiserlichen Truppen in mehr als 400 Jahren zu schlagen hatten, wurden immerhin 65 Prozent gewonnen, wussten die Historiker noch am Vorabend des I. Weltkrieges. Und tatsächlich: Ohne fähige Militärs und Generäle hätte sich ÖSTERREICH kaum gegen die Türken behaupten und Vormacht im Deutschen Reich werden können.

Verlag Stocker 2012, 282 Seiten, Preis: 24,90 EURISBN-13: 978-3902475992

Franz UHLE-WETTLERERICH LUDENDORFF Soldat – Feldherr – Revolutionär

Erich LUDENDORFF (1865–1937) war zu Beginn des Ersten Weltkrieges nur einer der jüngsten von etwa 475 deutschen Generälen, und seine Dienststellung war sogar für einen eben zum ersten Generalsdienstgrad beförderten Offizier wenig bedeutsam. Zudem kam er aus einer unbekannten Familie und hatte nicht einmal durch Verwandte Verbindung zu einflussreichen Kreisen. Nur zwei Jahre später war er einer der wichtigsten Männer im deutschen Kaiserreich...

3., vollständig überarbeitete Auflage, 512 Seiten,S/W-Bilder, 15 x 23 cm, Hardcover, Preis: 29,90 EURISBN 978-3-902732-19-4

Geschenkideen: Buchtipps

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Straf vollzug in OSTERREICH: "Die Justizwache" (Teil 2)

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Inspektor Wolfgang WISTER beschreibt in seiner Artikelserie die Arbeit in der Justizanstalt, den Strafvollzug in ÖSTERREICH sowie die

Ausbildung zum Justizwachebeamten. Lesen Sie im zweiten Teil über das Leben der Insassen und die Aufgaben des Strafvollzugs. (Fortsetzung von Ausgabe 3/13):

Die Justizanstalt GRAZ KARLAU gilt als Justizanstalt mit sehr hohem Sicherheitsstandard , deren Philosophie es ist, durch Freiheitsentzug und Maßnahmenunterbringung nicht nur die Gesellschaft vor Straftätern zu schützen, sondern dass während der gesamten Freiheitsentziehung auch Maßnahmen gesetzt werden, die die Wahrscheinlichkeit der Begehung zukünftiger Straftaten verringern und ein straffreies Leben in Freiheit ermöglichen sollen.Das Hauptaugenmerk der Arbeit mit den uns anvertrauten Menschen legen wir auf die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit bzw. die Heranführung zur Arbeit. Die Möglichkeit zur Berufsausbildung in neun verschiedenen Lehrberufen, das Erlernen sinnvoller Beschäftigung in der zur Verfügung stehenden Freizeit.Ein weiteres Augenmerk richtet sich auf den gelockerten Vollzug und insbesondere darauf, dass die Häftlinge außerhalb der Gefängnismauern wieder Fuß fassen, eine Arbeit finden und in Freiheit ein rechtschaffenes und eigenverantwortliches Leben führen können.

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Hinweis Online-Kalender!

Termine von OGST-Veranstaltungen und weiteren Ereignissen entnehmen Sie unserem Online-Veranstaltungskalender auf unserer Homepage!

www.ogst.at

Sie finden den Online-Veranstaltungskalender auf der Hauptseite links unten mit einer jeweiligen Vorschau für 3 Monate. Bei Fragen zu Terminen und Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an Hptm Gerald RUCKENBAUER.

[email protected]

BASISFITNESS für FührungskräfteLiebe Kameraden, liebe Sportlerinnen und Sportlerdes LUP Powerteams! Wir werden unser Hallentraining im Zeitraum vom Montag 23.09.2013 bis 23.06.2014, jeweils von 1800 bis 2000 Uhrdurchführen.

Thomas STINDL vom LUP-Powerteam wird im Wintersemester wieder das gemeinsame Circle-Taining leiten.

Der Referatsleiter OG-SportManfred WALDNER, Mjr

Kontaktinfo Major WALDNER:Münzgrabengürtel 15, 8010 Graz

Mobil 0676 6221318Email: [email protected]

OG-SPORT Hallensaison

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Arbeit in der Justizanstalt GRAZ KARLAU

Auf dem Areal der Justizanstalt GRAZ KARLAU sind unter der Leitung des Wirtschaftsleiters Oberstleutnant Gerhard DERLER, 21 Betriebe untergebracht, in denen rund 300 Gefangene von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr arbeiten. Alle Betriebe sind zeitgemäß ausgestattet und entsprechen durchaus den Standards der Privatwirtschaft. Die Betriebe dienen in erster Linie der Eigenversorgung der Anstalt und der Herstellung von Produkten für den eigenen Bedarf.

Für alle Gefangenen besteht gem. § 44 STVG eine Arbeitspflicht, wobei bei der Arbeitszuweisung auf die Kenntnisse und die Fähigkeiten der Insassen, auf ihr Alter und ihren Gesundheitszustand Bedacht genommen wird. Die Strafgefangenen sollen nicht nur sinnvoll beschäftigt werden, sondern sollen sich an die regelmäßige Beschäftigung gewöhnen, den Stellenwert der Arbeit im Leben erkennen und insbesondere für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden.Die Arbeitsvergütung wird dem Gefangenen monatlich im Nachhinein je zur Hälfte als Hausgeld und Rücklage auf sein Geldkonto gebucht. Das Hausgeld steht dem Insassen für den Ankauf von zusätzlichen Nahrungs- und Genussmitteln zur Verfügung. Die Rücklage dient als Vorsorge für die erste Zeit nach der Entlassung.

Werkstätten und Betriebe

1) Kunst und Ergobetrieb - Die Anfertigung von Holzspielzeug sowie von Lernspielzeug in Anlehnung nach Montessori nehmen vor allem Kinderkrippen und Privatschulen in Anspruch.2) Anstaltsküche - zählt zu den wichtigsten Betrieben in der Justizanstalt.

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Die Anstaltsküche beschäftigt durchschnittlich 25 Insassen, die pro Jahr ca. 210.000 Tagesverpflegungsportionen zubereiten. 3) Bäckerei - Sie ist modern, sowie technisch sehr gut ausgerüstet, es werden jährlich mehr als 7.000 Stück Gebäck an die Beamtenküche ausgeliefert. 4) Hausarbeiter - Sie stellen keinen eigenen Betrieb im Sinne des Wortes dar, leisten aber unverzichtbare Arbeit auf den Abteilungen, wie zB. die Essensausgabe, Reinigung der Gänge und vieles mehr. 5) Gärtnerei - Auf einer Anbaufläche von ca 7.000 m² werden ca zwanzig verschiedene Gemüsesorten angebaut. In der Übergangszeit werden in den Glashäusern und Anzuchthäusern auch diverse Blumen und Gemüsepflanzen produziert. 6) Baubetrieb - Das Aufgabengebiet des Baubetriebes umfasst renovieren, umbauen und sanieren der Gebäude. 7) Malerei - Die Malerei und Anstricharbeiten erstrecken sich über den gesamten Anstaltsbereich. Daneben werden auch Aufträge von Justizbediensteten und privaten Auftraggebern durchgeführt.

Dies ist nur ein Teil der verschiedensten Betriebe, die eine Arbeits- und Lehrstätte für Insassen der Justizanstalt GRAZ KARLAU bieten. (Weitere sind Installationsbetrieb, Elektro & Lehrwerkstätte, Wäscherei, KFZ Betrieb, Schlosserei, Schuhmacherei, Textilbetrieb, Druckerei u.v.m.)

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Aus- und Fortbildung für Insassen

In ÖSTERREICH, gleichsam in der Justizanstalt GRAZ KARLAU erfolgt unter der Leitung von Oberleutnant Christian FÜRBASS die Lehrausbildung im „Dualen Ausbildungssystem“ , d.h. schulische und betriebliche Ausbildung sollten aufeinander abgestimmt sein. Die schulische Ausbildung in der Justizanstalt erfolgt durch zehn Berufschullehrer, die betriebliche Ausbildung in den einzelnen Lehrberufen erfolgt durch Justizwachebeamte mit Meister- bzw. Ausbildungsprüfung. In folgenden Sparten wird eine Lehrlingsausbildung angeboten: Elektrotechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Koch, Maler und Anstreicher, Maurer, Installation und Gebäudetechnik, Heizungstechnik, Metalltechnik, Schuhmacher und Tischler. Im April 2012 wurde erfolgreich in Zusammenarbeit mit dem WIFI GRAZ das Projekt „ Lehre mit Matura“ bzw. „Berufsmatura“ gestartet. Gegenwärtig arbeiten in der Justizanstalt Graz Karlau 238 Bedienstete verschiedener Berufsgruppen. Die vielfältigen Aufgaben des Strafvollzuges können nur von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem multiprofessionellen Team bewältigt werden.

Der österreichische Strafvollzug ist einer der modernsten Europas. Sei es durch die verschiedensten Vollzugformen bzw. die Unterbringungen oder Resozialisierungsmaßnahmen durch Betreuungsdienste. Nicht zu guter letzt auch durch das professionelle Arbeiten der Justizwachebeamten, die unter dem Aspekt von hoher Eigenverantwortung und hoher psychischer Beanspruchung jeden Tag für die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung in den Justizanstalten sorgen und somit einen großen Teil zur öffentlichen Sicherheit beitragen. Da die Informationen über die Justizwache meist bei den Gefängnismauern enden, sollte der vorhergegangene Artikel Ihnen, werte Mitglieder der OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK, die verantwortungsvolle Arbeit der Justizexekutive für die öffentliche Sicherheit näher bringen.

Mit diesem Artikel möchte ich auch allen Kolleginnen und Kollegen der Justizwache für deren unermüdlichen Einsatz für die öffentliche Sicherheit danken.

Mein Dank gilt auch der Unterstützung von Seiten der Anstaltsleitung der JA GRAZ KARLAU für die Weitergabe der im Artikel angeführten Daten und Fakten.

Artikel und Fotos © Wolfgang WISTER, Insp.Justizwachebeamter, JA GRAZ KARLAU Informationsoffizier des Bundesheeres und Mitglied der ÖOGInternet: http://strafvollzug.justiz.gv.at

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Steirer wird Erzbischof vonSALZBURG: Franz LACKNER

Der Grazer Weihbischof Dr. Franz LACKNER ist ab Jänner 2014 neuer Erzbischof von

SALZBURG, seine Bestellung erfolgte bereits im November.

Franz LACKNER wurde am 14. Juli 1956 in FELDBACH geboren und lernte zuerst den Beruf des Elektrikers. Er verbrachte auch einige Monate als UN-Soldat in ZYPERN im Einsatz (UNFICYP) und holte dann die Matura, samt Lateinunterricht nach. Am Ende eines Reifungsprozesses trat er mit 28 Jahren in den FRANZISKANERORDEN ein und wurde wenige Wochen vor seinem 35. Geburtstag zum Priester geweiht. Anschließend schloss er ein Doktoratsstudium der Philosophie mit einer Arbeit über Duns SCOTUS (schottischer Theologe, 13. Jh.) mit „summa

cum laude“ ab. In der Folge lehrte er dann selbst an der Päpstlichen Hochschule ANTONIANUM in ROM und wurde mit 42 Jahren Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in HEILIGENKREUZ und Provinzial der WIENER FRANZISKANERPROVINZ. Mit 45 folgte die Weihe zum Bischof.

Artikel red. bearbeitet, Foto © www.hollerbusch.wordpress.com

Ein Zusammenbruch der Stromversorgung trifft das Funktionieren der modernen Gesellschaft in ihrem Mark. Cyber-Attacken auf IT-

abhängige Technik können in den Bereichen Verkehr, Kommunikation, Gesundheitswesen, Wirtschaft im Allgemeinen, staatliche Aufgaben-erfüllung etc. zur nachhaltigen Lähmung führen.

Die OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK wird sich im kommenden Jahr mit dieser Thematik auseinandersetzen und plant dazu eine Vortragsreihe. Als Vortragende konnten bisher Prof. Dipl.-Ing. Dr. Lothar FICKERT (TU-GRAZ) sowie Obst Mag. Udo LADINIG gewonnen werden. Die Vorträge werden im Rahmen unserer Jour Fixe durchgeführt. Einladungen zu diesen Veranstaltungen erfolgen gesondert!

Auch im Internet auf unserer Homepage können Sie die Termine vorangekündigt ab dem neuen Jahr abrufen!

www.ogst.at

Black Out : Jour Fixe 2014

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"War 's das schon wieder?" Gastkommentar

Wenn auch die "Attraktivierung der Wehrpflicht" zu begrüßen ist, so kann dies wohl nicht der

Weisheit letzter Schluss sein. Denn der Bedarf fordert anderes als das derzeitige Heer.

Bei der Volksbefragung vom 20. Jänner 2013 haben sich 59,7 % der Teilnehmer für die Beibehaltung der Wehrpflicht und des Zivildienstes ausgesprochen. Ein besonderes Gewicht erhält dieses Ergebnis durch die für alle überraschend hohe Beteiligung von 52,4 % aller Wahlberechtigten.

Die hohe Beteiligung und die Klarheit des Votums bringen deutlich den hohen Stellenwert zum Ausdruck, den Sicherheit in unserer Bevölkerung hat. Damit stellt das Ergebnis der Volksbefragung auch einen

unmissverständlichen Auftrag an die zuständigen Politiker dar, sich ernsthaft um die Sicherheit unseres Landes und unserer Bevölkerung zu kümmern, und die ihnen für den Sicherheitsbereich übertragene Verantwortung voll wahrzunehmen. Die aktuelle Situation entspricht allerdings diesen Anforderungen bei weitem nicht.

Seit der Abschaffung der verpflichtenden Milizübungen (Truppen-übungen) nach dem Grundwehrdienst durch Verteidigungsminister PLATTER im Jahre 2006 wird die Bundesverfassung gemäß Artikel 79/1 (nach den Grundsätzen eines Milizsystems), wonach der Wehrdienst aus einem kurzem Grundwehrdienst sowie zusätzlichen periodischen, über einen längeren Zeitraum verteilten Milizübungen (Truppenübungen) zu bestehen hat, vorsätzlich negiert.

Natürlich kann die Bundesverfassung geändert werden, wenn sich dafür im Parlament eine 2/3-Mehrheit findet. Solange aber die Bundesverfassung keine Änderung erfahren hat, ist sie in der geltenden Form zu exekutieren. Aus gutem Grund werden die gewählten Politiker auf die peinlich genaue Befolgung der Verfassungsbestimmungen vereidigt.

Der Ende Juni 2013 der Öffentlichkeit vorgestellte Bericht zur Reform des Wehrdienstes enthält viele gute und richtige Ideen, die noch der Umsetzung bedürfen.

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An der verfassungswidrigen Gestaltung des Wehrdienstes hat sich aber nach wie vor nichts geändert. Die Verpflichtung zu Milizübungen gibt es nach wie vor nicht, die sogenannte „Miliz“ bleibt bestenfalls ein Anhängsel des vorwiegend aus Berufssoldaten bestehenden Bundesheeres, die Miliztruppe wird nicht beübt, allenfalls gibt es Kaderübungen mit Freiwilligen.

Wir haben nach wie vor ein Heer, das nach den Grundlinien eines kleinen Berufsheeres ausgerichtet ist, und das die Wehrpflichtigen vorwiegend als willkommene Rekrutierungsbasis für Berufssoldaten ansieht. Diese aus verfassungsrechtlicher Sicht höchst unbefriedigende Situation ist nur eine Seite der Medaille. Es gibt sehr konkrete und zwingende Gründe, das Milizsystem in seiner eigentlichen Konzeption umzusetzen. Wir benötigen derzeit kein großes stehendes Heer, aber sehr wohl werden für die aktuellen und mittelfristig absehbaren Bedrohungsszenarien relativ große Stärken an Sicherheitskräften benötigt, die im Bedarfsfall rasch aufbietbar und die auf ihre Aufgaben durch periodische Übungen gut vorbereitet sind. Eine sogenannte konventionelle Bedrohung ist derzeit nicht in Sicht. Sehr wohl aber ist unser hochkomplexes und hochvernetztes Gemeinwesen durch die rasante technologische Entwicklung der letzten 10 Jahre äußerst sensibel und verwundbar geworden.

Konventionelle Angriffe gegen ÖSTERREICH sind auf absehbare Zeit unwahrscheinlich geworden. Umso mehr sind ÖSTERREICH und die EU von neuen Herausforderungen, Risiken und Bedrohungen betroffen.

Dazu zählen vor allem: der internationale Terrorismus; die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, auch unter nicht-staatlichen Akteuren; die EUROPA betreffenden oder globalen Auswirkungen innerstaatlicher und regionaler Konflikte oder Umwälzungen; das „Scheitern“ von Staaten; natürliche und von Menschen verursachte Katastrophen; Angriffe auf die Sicherheit der IT-Systeme („Cyber Attacks“); die Bedrohung strategischer Infrastruktur; die grenzüberschreitende Organisierte Kriminalität, Drogenhandel, Wirtschafts-kriminalität, Korruption,

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illegale Migration; nicht gelingende Integration; Knappheit von Ressourcen (Energie, Nahrungsmittel, Wasser), Klimawandel, Umweltschäden und Pandemien; Piraterie und die Bedrohung der Verkehrswege sowie die sicherheits-politischen Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise.

Aufgrund weiter zunehmender politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Vernetzungen ist mit einer fortschreitenden Internationalisierung der Herausforderungen für die Sicherheit ÖSTERREICHS zu rechnen.“

Eine der schlimmsten und von Sicherheitsexperten mit einer hohen Eintrittswahrscheinlichkeit eingeschätzte Bedrohung stellt ein Blackout dar.

Ein großer, überregionaler Stromausfall (Blackout) tritt immer ohne Vorankündigung auf und kann durch völlig unkontrollierbare und kaskadenartige Ausbreitung binnen weniger Minuten hunderttausende Quadratkilometer und zig-Millionen Menschen betreffen. Die Dauer eines Blackouts ist unbestimmt und kann nicht vorhergesehen werden.

Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein. Die Bandbreite reicht von Terroranschlägen auf Umspannwerke und Cyber-Angriffen auf Steuerzentralen des Stromnetzes bis zu völlig alltäglichen Auslösern wie Naturereignisse sowie technisches und menschliches Versagen. Schlagartig fallen dann sämtliche vom Stromnetz abhängige Einrichtungen aus. [...]

Zur Bewältigung einer solchen Krise sind sehr rasch verfügbare und aufwuchsfähige Sicherheitskräfte (Milizkräfte) erforderlich, die nach kurzfristiger in Dienst Stellung praktisch „aus dem Stand heraus“ in den Einsatz (Objektschutz und Raumsicherung) gehen können. [...]

Artikel Obst a.D. Mag. Udo LADINIGInternet: www.sgsp.at(Lesen Sie die Fortsetzung des Artikels "War’s das schon wieder?" im Internet) Fotos © Bundesheer / Christian JOHANNES u. Stefan KOUTNIK

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Abs.: …………………………………………….

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Personaladministration

Offiziersgesellschaft Steiermark Straßganger Straße 360 8054 Graz

Bitte

frankieren

Personaldaten-Administration

Um Veränderungen in der Welt der Personaldaten effizient, rasch und dennoch sorgfältig bewältigen zu können, haben Sie als OGST-Mitglied

mit der obigen Rücksendekarte die Möglichkeit, unser Sekretariat darüber zu informieren.

Schneiden Sie die Karte aus und tragen Sie auf der Rückseite die entsprechenden richtigen Daten ein. Bitte vergessen Sie nicht, die Rücksendekarte ausreichend zu frankieren. Ihre Daten werden dann in die OGST-Mitgliederdatenbank übertragen.

Sollten Sie in unserer Rubrik PERSONELLES auf den letzten Seiten dieser Ausgabe nicht oder nicht korrekt genannt worden sein, ersuchen wir Sie auch in diesem Fall, uns mittels Infokarte zu informieren.

Selbstverständlich können Sie Ihre aktuellen Daten auch per E-Mail an uns senden:

[email protected]

Rücksendekarte ausschneiden!

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KORREKTUREN (bitte in Blockschrift!)

(Richtig lautet der/die)

Dienstgrad: ……………………………………………………………………………………………..

Titel: ……………………………………………………………………………………………..

Vorname: ……………………………………………………………………………………………..

Name: ……………………………………………………………………………………………..

Anschrift: ……………………………………………………………………………………………..

PLZ / Ort: ……………………………......................………………………………………....

E-Mail: …………………………..............................................................................

MilAK-Jahrgang HACKHER ZU HART am Gefallenendenkmal von Hptm Friedrich HENSEL in MALBORGHETTO (ITA).

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Nachruf: Obstlt a.D. Ing. Franz VERSNAK

Die militärische und sportliche Ausrichtung veranlasste Obstlt aD Ing. Franz VERSNAK, geb.

am 16. August 1922, zusammen mit Dr. Gerhard PETERNELL, eine Sportriege innerhalb der OGST zu gründen und unter dem Motto des römischen Dichters Juval „Mens sana in corpore sano“ auch 20 Jahre lang zu leiten. Fixes Ausbildungsgerät war nach dem Aufwärmen, Dehnen und Konditionsübungen die berühmte und gefürchtete Hindernisbahn, damals noch aus Holz. Jedes Hindernis wurde geradezu sportwissenschaftlich analysiert und beübt.

Neben diesem Standardprogramm führte Franz VERSNAK, er war mehrfacher Landes- und Staatsmeister im Kurz- und Langstreckenlauf

beim Post-Sportverein GRAZ, seine Offiziere auch in die Geheimnisse der Überlebenstechniken ein. Die logische Folge waren seine Organisationen von einwöchigen Survival-Trainingseinheiten im Sommer wie im Winter. Über Leistungsmärsche und Orientierungsläufe hin zu internationalen Waffen- und Patrouillenläufen in DEUTSCHLAND und der SCHWEIZ wurden manch hart erkämpfter Sieg und vor allem wunderbare Erinnerungen mit nach Hause gebracht.

Obstlt aD Ing. Franz VERSNAK hat es ausgezeichnet verstanden, die Begeisterung von Breitensportlern zu wecken und aufrecht zu erhalten. Der „Major“, wie ihn die Sportriegenmitglieder nennen, wurde noch vor drei Jahren beobachtet, wie er unter blauem Himmel in der BELGIERKASERNE seine Sporteinheiten vorbildlich absolvierte. Franz VERSNAK, ein mit allem Unbill einer multiplen Splitterverletzung im WK II (Kiefer und Beine) kriegsgedienter Offizier, verfügte über ein gefestigtes Weltbild. Er vereinte seine tiefe christliche Gläubigkeit mit dem Bekenntnis zur großen deutschen Kultur- und Volksgemeinschaft. Die Stadt GRAZ hatte mit Gemeinderatsbeschluss diesen großen und verdienten Sportler mit der Verleihung des ‚Sportehrenzeichens’ geehrt und ausgezeichnet.

Zum letzten Salut seines über 90 Jahre währenden Lebensweges erklangen am 24. Juli 2013 am STEINFELDFRIEDHOF der „Gute Kamerad“ und der „Österreichische Zapfenstreich“. Nicht nur für sein sportliches Vorbild, sondern auch für seine menschliche Wärme und persönliche Zuwendung sind wir Herrn Obstlt aD Ing. Franz VERSNAK in tiefem Dank verbunden. Wir werden ihn nicht vergessen! Fiducit! In stetem Gedenken, deine Sportkameraden.

Bgdr a.D. Dr. Gerhard PETERNELL, Olt Dipl.-Ing. Dr. Franz URBAN, Mjr Manfred WALDNER

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Geburtstage

zum 94. Geburtstag

► Univ.Prof. i.R. Dr. Wolfgang KÖLE► HptmdhmtD a.D. Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinrich TINTI

zum 91. Geburtstag

► Lt a.D. wHR i.R. Dr. Gerold GRIMM

zum 90. Geburtstag

► Olt a.D. Mag. Franz HOLZER

zum 84. Geburtstag

► GenLt i.R. Friedrich SCHMIED► Obstlt i.R. Johann MAIER

zum 81. Geburtstag

► Obstlt a.D. AR i.R. Karl KAUFMANN

zum 80. Geburtstag

► Obstlt a.D. AR. i.R. Reinhard SKOFITSCH► Ernest BAYER

PersonellesOktober-Dezember 2013

zum 75. Geburtstag

► Bgdr a.D. Univ.Prof.i.R. MMag. DDr. Karlheinz PROBST► HptmdhmtD a.D. OBR Dipl.-Ing. Heribert TEUSCHEL► Hptm a.D. Walter SOMMER► Gfr a.D. Dipl.-Ing. Gerd ROP► Gfr a.D. ORR Direktor Heinz KAPELLARI► MilKaplan Engelbert BUC► Hptm d.Res. Ing. Gerd SCHAUSCHÜTZ

zum 70. Geburtstag

► Olt Ing. Bernd BRANDL► Bgdr i.R. Hans BESCHLIESSER

zum 65. Geburtstag

► Hptm Ing. Engelbert GREGORITSCH► Lt Prof. Dipl.-Ing. Johann GEROLD► Olt Dr. Johannes HANFSTINGL► Hptm Horst DETTELBACHER► Obst Peter MARGREITER► Olt Franz SEBL► HptmdhmtD Dipl.-Ing. Dr. Siegfried WENGER► Obst Manfred REITERER

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► Olt Dr. Franz TAPPLER► ObstdG Alois FRÜHWIRTH

zum 50. Geburtstag

► OltA Dr. Jochen SCHACHENREITER► Olt Mag. Martin PAAR► Hptm Mag. Christian Peter HAAS► Olt Kurt NUSSHOLD► Hptm Dipl.-Ing. Christian ZECK

► Olt Dr. Wolfgang WLADKOWSKI► Dir. HR Mag. Dr. Philipp KRISTOF► Olt Günther HÖDL-KUFFNER

zum 60. Geburtstag

► Obst Jörg SCHWEIZER► Lt ADir. RegR Karl HÖDL► Lt Dr. Otto FRAYDENEGG► Olt Stefan HERKER► Olt Dipl.-Ing. Friedrich MÖRTL

zum 55. Geburtstag

► Mjr Ing. Michael FÜRST► Hptm Mag. (FH) Harald STEINSCHNEIDER► GenMjr LPolKdt Peter KLÖBL► Lt Herfried GRUBER► Marco MERCURI

Verstorbene

► Obst a.D. ADir i.R. RegR Johann EDER (85)► Hptm HR i.R. Dipl.-Ing. Herbert WERNER (73)

Hinweis: Sollten Sie in unserer Rubrik „Personelles“ wider Erwarten nicht oder nicht korrekt genannt worden sein, kontaktieren Sie bitte unser Sekretariat. Selbstverständlich können Sie Ihre aktuellen Daten auch per E-Mail an uns senden:

[email protected]

Achtung! Wir weisen darauf hin, dass die hier angeführten Personlia den Stand des vierten Quartals 2013 wiedergeben.

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OGST - Kontakt

Mobil:Fax:

E-Mail:Internet:

OGST-Sekretariat0664 / 58 18 1180664 / 77 51 53 [email protected]

Termine: E-Mail:

Hptm Gerald [email protected]

Zeitschrift / Homepage: Olt Ekkehard GRÖPPELOGST-Chefredakteur, Webmaster

Artikel/Beiträge/Feedback:Redaktion E-Mail:

Bitte senden Sie Ihre Beiträge per E-Mail [email protected]

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Das gesamte Redaktionsteam wünscht allen Lesern der OGST-Zeitschrift und OGST-Mitgliedern ein fröhliches und friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Ihre Redaktion

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S.M.S. STREITER achteres Torpedorohr betaucht

vom Team

um Franz M

ITTERMAYER.

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