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Oktober / November 2014 Gemeindebrief

Oktober / November 2014 brief - stephanus-online.de · In einer Sendung hörte ich ein Lied mit der Überschrift „Ich bin Momenten-sammler“. In seinem Lied zählt der Lie-

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Oktober / November 2014

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Demütig – stets ge-senkter Kopf, hän-gende Schultern,leise Stimme, jedes

Lob mit einer stummen Bewegung nachoben verweisend – so stellen wir uns land-läufig einen demütigen Menschen vor.Zugegeben, diese äußere Haltung kannauch eine raffinierte Masche sein, so etwanach dem Motto: "In Demut macht mirkeiner was vor!" Doch viele Christenleben wirklich so und meinen darin einebesondere Nähe des Herrn erspüren zukönnen. Schon den Philosophen Fried-rich Nietzsche konnte diese Lebenshal-tung "auf die Palme" bringen. Und so warfer denn einfach dem ganzen Christentumeine "Sklavenmoral" vor. Stets darum be-müht, die Gläubigen im Gefühl der Ab-hängigkeit zu halten, habe das Christen-tum jedes freiheitliche kreative Handelnunterbunden. Und so lautet denn seinFazit, dass die Forderung nach Demutden Menschen zerstört und den Bestandder menschlichen Gesellschaft gefährdet.Dagegen sei es Zeit für eine "Herrenmo-ral" (auf den späteren Missbrauch diesesBegriffes hatte Nietzsche keinen Ein-fluss). Der Mensch müsse endlich seineBerufung zur eigenständigen Übernah-me von Verantwortung ergreifen, undzwar völlig losgelöst von irgendwelchenLohngedanken. Komisch, genau das be-deutet eigentlich Demut.

Dieser Satz aus dem 1.Petrus-Brief ist einZitat aus dem Alten Testament. Die ur-sprünglichste Fassung finden wir wahr-scheinlich in Sprüche 3,34. Da heißt es:"Ja, mit den Spöttern treibt er (seinen)Spott, den Demütigen aber gibt er Gna-de." Wir haben hier also einen parallelenGedankengang: diejenigen, die mit ande-ren Menschen ihren Spott treiben, wer-den am Ende selber zum Gespött derMenschen, doch diejenigen, die demütigmit anderen Menschen umgehen, wer-den von Gott mit Gnade bedacht. Gnadebedeutet in der Welt des Alten Testa-ments, dass ein Mensch eine Art unver-dienter Beförderung auf eine höhere Ge-haltsstufe erhält, oder einen höherenPosten. Wer begnadigt wird, erhält nichtnur sein Leben als Geschenk, er wirdauch sozial vollkommen rehabilitiert –auch dann, wenn er schuldig war. Daswirft natürlich ein völlig neues Licht aufdie Demut. Demut hat demnach garnichts mit hängenden Schultern und lei-ser Stimme zu tun. Demut ist gnädigesHandeln. Demütig zu sein heißt dann, sozu leben, dass auch der Mitmensch seineChance zum Leben erhält. Demut bedeu-tet, sich eben nicht gegenseitig das Was-ser abzugraben. Demütig zu handelnsetzt Weisheit und Weitsicht voraus.Denn wer demütig handelt, sichert sichlangfristig selber seine eigene Existenz,

Gott widersteht den Hochmütigen,

aber den Demütigen gibt er Gnade. 5,5)

1.Petrus 5,5

Liebe Gemeinde

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und zwar gerade, indem er das nicht tut.Eben - ohne die Erwartung von Lohn.

Den Demütigen gibt er Gnade". Gnadeist in unserer Gesellschaft echt Mangel-ware. Andere Menschen groß zu ma-chen, ohne dass man das gleich zu sei-nem Beruf macht, unter Verzicht auf sei-nen eigenen Gewinn, ist für uns eigent-lich keine Handlungsoption. Schade.Denn es geht uns dadurch sehr viel Le-bensraum und Lebensqualität verloren.Da, wo Menschen groß sein dürfen, ge-winnen alle, wo sie aber glauben, es sein

zu müssen, sind alle gefährdet. Das hatgar nichts mit "Sklavenmoral" zu tun,sondern mit der Realität versklavterMenschen, denen Gott gnädig sein will,deren Leben er in Freiheit und Würdegeschaffen hat. Auch darin erfährt dasEvangelium seine Fleischwerdung, dassMenschen in der Gemeinschaft derChristen Gottes Gnade erleben und soselber fähig werden zur Gnade. Echt de-mütig eben.

"

Viktor Sudermann

In einer Sendung hörte ich ein Lied mitder Überschrift „Ich bin Momenten-sammler“. In seinem Lied zählt der Lie-dermacher auf, wasMenschen so alles sammeln wie Geld,Ruhm, Lieder, Punkte für die Versiche-rung, ..., er aber sammle Momente wie:der Nebel überm Fluss in der Morgen-sonne, die Hand, die mir wer reicht,wenn ich nicht weiter kann, ein Fest imGarten mit Freunden und Kindern, nachWochen ohne Kraft wieder am Ziel zusein. Aber er weiß auch: „Nichts ist soschön wie der Moment und das allerbe-ste ist dabei ist: wenn du den Momentgefunden hast, ist er vorbei.“

Natürlich dauert ein Moment nur einenMoment lang. Man kann ihn nicht fest-halten – jedoch die Erinnerung daranschon. In dem Lied werden auch nur Erin-nerungen an Momente wiedergegeben.

Ich sammle auch Momente beziehungs-weise Erinnerungen, daher ist mir diesesLied aufgefallen. Bewusst habe ich damitangefangen, als ein Priester, mit dem ichmal zu tun hatte, meinte, man brauche soeine Glaubenskonserve . Wenn der Glau-ben mal nicht trage, solle man eine sol-che Konserve zur Hand haben – solleman sich an Momente erinnern, die fürden Glauben wichtig waren. Wohlge-merkt, es geht nicht um diese Dose son-dern darum, Erfahrungen im Glaubenbewusst in seiner Erinnerung festzuma-chen.

Es heißt, der Glaube kommt durch dasWort Gottes. Das stimmt auch – auch beimir. Ich lese in der Bibel, mag gute Pre-digten mit neuen Gedanken und Inter-pretationen, ich mag andere Sichtweisenund Zusammenhänge für biblische Tex-

Werner Schmidbauer

ʼ ʽ

Was mich bewegt

Momente sammeln

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te, ich habe und lese theologische Litera-tur. Das alles ist wichtig für meinen Glau-ben. Das ist für mich die eine Seite desGlaubens, die was mit meinen Gedanken,mit dem Kopf zu tun hat. Die andere Seiteist die Praxis des Glaubens. Was bewirktder Glaube, was merke ich davon bei mir,bei anderen? Merken andere was davon?

Da gab es Situationen, die ich erlebt odermiterlebt habe, die in die Konservekommen, wenn sie es wert sind. Dabeisind viele Momente, die ich sehr schätze,schöne Momente und unten sind einige

wenige, unschöne Momente. Auf diese unte-ren greife ich zu, um mich an meine Realitätund an die der Gemeinde zu erinnern.

Ich sammle auch Erfahrungen, die anderegemacht haben, die hilfreich sind oder seinkönnen. Aber all die Erfahrungen und Erin-nerungen machen nur dann Sinn, wenn siehelfen, das Hier und Jetzt, also den Momentbewusst zu leben und offen für Zukünftigeszu sein.ʼ ʽ

Winfried R.

Habari Daktari

Es fängt an mit einem Tag in Kigoma. Aus-zug aus einer WhatsApp Kommunikati-on, eine günstige und schnelle Art, mitjemandem in Deutschland zu kommu-nizieren.

Ankunft gegen 11 Uhr und dann zurBank, Geld tauschen. Das klappt auchganz gut. Dann Medizin einkaufen unddas getauschte Geld wieder ausgeben.

Jetzt warte ich schon wieder beider Bank. Wollte dir noch von einemPatienten schreiben. 12 Jahre alt,Dünndarmdurchbruch. Geht dem-nächst nach Hause.

Stehe schon wieder in derBank.... Immer das Gleiche. Dachte,jetzt geht's schneller.

Wieder Bank.

Bin fertig! Kann aber nicht mehr.

Fahrt von Kigoma nach Matyazo, ausla-den, dann Bible Study, Mittag, Staub ab-duschen, Vorbereitungen für den nächs-ten Tag, mit Andrea am Abendbrottischsitzen und plaudern, bisschen ausspan-nen.

Bin wieder im OP zu einem Kai-serschnitt. Zwillinge. Leider schon tot.Kämpfen noch um das Leben der Mut-ter. Die krampfte zu Hause. Aber erstnach über 24 Stunden wird sie ge-bracht...

Ich muss evtl. noch einen Darm-durchbruch operieren.

So, der nächste Junge mit Lochim Dünndarm ist operiert.

Nächster Tag

13:07

14:19

14:59

15:06

21:26

21:34

23:05

Eine TagebuchseiteAus der Mission

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16:47

23:47

Bin erst mal fertig (für heute).Der Junge von heute Nacht ist leidergestorben. Die Frau lebt noch. Ein an-derer Patient muss eventuell nochoperiert werden.... Die Esel stehen auf der Terrasse.Bienenalarm.

Inzwischen ist der nächste Patient we-gen eines Darmdurchbruchs operiert.

Jetzt gehe ich ins Bett ...

Vielleicht ist ein wenig deutlich gewor-den, dass es in Matyazo ziemlich zur Sachegeht. Ohne eine gewisse Flexibilität gehtes nicht. Wer sich über die vielen Dünn-darmdurchbrüche wundert, hat übrigensetwas mit mir gemeinsam. Aber, preistden Herrn, wir hatten schon ungefähreine Woche keinen Patienten mehr mitdieser Erkrankung. Als Ursache nehmeich Antibiotika Resistenzen an, mit denenPatienten auf der ganzen Welt Problemebekommen werden.

Zur Frau, von der die Rede war: Sie kam inbewusstlosem Zustand zu uns mit einerSchwangerschaft am Termin. Am Tagzuvor soll sie mehrmals gekrampft habenund war dann nicht mehr aufgewacht. ImKreissaal krampfte sie nochmals, bekamdann sofort die nötigen Notfallmedika-mente und wurde per Kaiserschnitt vonZwillingen entbunden. Kompliziert warzusätzlich, dass sie zwischen sehr hohenund sehr niedrigen Blutdruckwerten allesbot, je nachdem, ob die Blutung im Vor-dergrund stand oder die Grunderkran-kung. Die Erkrankung hatte ursprünglichzum hohen Blutdruck geführt, der dannschließlich in die lebensgefährliche Situa-tion mündete. Als nächstes weigerte dieGebärmutter sich strickt, sich zusammen

zu ziehen, um einer weiteren Blutung vor-zubeugen. Alle erdenklichen Maßnahmenhalfen nicht. Als klar war, dass das Lebender Frau Priorität hat, wurde beschlossen,die Gebärmutter zu entfernen. Wenn mandiese Entscheidung nicht rechtzeitig trifft,kann es zu Gerinnungsstörungen kom-men, d. h. es kommt zu Blutungen, dienicht zu beherrschen sind. Eine Entfer-nung der Gebärmutter bedeutet natürlichauch, dass die Patientin nie wiederschwanger werden kann. In Tansaniakann das für die Frau jedoch auch zurFolge haben, vom Ehemann verstoßen zuwerden. Dann kam mir die Idee: Versuchedoch mal die "Hosenträgernaht". Das hat-te ich noch nie gemacht. Ich hatte nur inErinnerung, dass unser Chef uns das malerklärt hatte. Hm, wie war das noch mal. ..

So bekam die Gebärmutter ihre "Hosen-träger". Ich war sicher, ich müsste die Frauin der Nacht dann doch wieder operieren,die Gebärmutter entfernen. Nach einerWoche entfernen wir die Drainage, schau-en noch einmal in den Bauch und entfer-nen die Nähte. Irgendwie bewegt es mich:1. Die Patientin lebt. 2. Ihr Blutdruck istwieder im normalen Bereich. 3. Ihre Nie-ren funktionieren. 4. Sie kann wiederschwanger werden.

Ich glaube, das Geheimnis unserer Arbeitbesteht darin: Es macht Sinn, hier zu ar-beiten. Gott hilft uns, immer wieder dienötigen Ressourcen zur Verfügung zu ha-ben. Von unserem Glauben her könnenwir verstehen, warum es sich lohnt, zukämpfen, egal, ob der Patient später stirbtoder leben darf.

Ute T.

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Hallo, liebe Leute!

Frederick isteine kleineMaus, die mitihren Freun-den eine ganzb e s o n d e r eZeit erlebt.

Habt Ihr ess c h o n g e-merkt? DerSommer geht

langsam zu Ende. Der Herbst und derWinter stehen vor der Tür.

Was tut eine Maus, um sich auf den kal-ten Winter vorzubereiten?Eine Maus sammelt Körner, Nüsse undBeeren, Weizen und Stroh, damit sie denkalten, kargen Winter, in dem nichtswächst, überlebt.Alle Mäuse tun das. Nur Frederick nicht.

Während Fredericks Freunde fleißig sam-meln, und das ist für Mäuse schwere Ar-beit, sammelt Frederick Sonnenstrahlen,Farben und Wörter. Fast könnte man mei-nen, Frederick ruhe sich aus. Darüberwaren seine Freunde ziemlich sauer undärgerlich. Kann man so etwas überhauptsammeln und damit den Winter überle-ben? Mal sehen!

Der Winter kommt und alle Mäuse zie-hen sich in ihr Versteck zurück. Anfangsgibt es noch viel zu Essen. Doch schonbald sind alle Vorräte aufgebraucht. Aufeinmal ist es kalt, grau und langweilig.Die Mäuse sind hungrig.

Da gab es doch noch die Vorräte von Fre-derick. Wisst Ihr noch? Er sammelte Son-nenstrahlen, Farben und Wörter.

Frederick ruft alle Freunde zusammenund lässt sie die Augen schließen.Und während Frederick von den Son-nenstrahlen und Farben erzählt, wirdallen warm und vor ihren Augen, sehensie die Farben der roten Mohnblumenund des gelben Kornfelds. Sie spüren diewarmen Sonnenstrahlen des Sommersauf ihrem Mäusefell.

Gegen die Langeweile hatte Fredericknun noch mehr Wörter bereit. Er sprachzu ihnen wie ein Dichter über die vierJahreszeiten, von anderen Mäusen, vonTag und Nacht und was ihm sonst nochso einfiel.

Was meint ihr? Hat es den anderen Mäu-sen gefallen? Kann man so als Maus denWinter überleben? Sicherlich war es füralle ein schönes, tolles und wärmendesGefühl. Auch für Frederick! Und ich kanneuch verraten, sie überlebten alle denkalten Winter.

Sicher, heute brauchen wir keine Vor-ratskammern mehr wie früher. Mankann heute fast alles zu jeder Jahreszeitkaufen. All das benötigen wir nicht. Al-lenfalls einen Kühlschrank. Doch wiesieht es mit anderen Vorräten aus?

Mit Erinnerungen an schöne Erlebnisseund besondere Begegnungen zum Bei-spiel. Auch so etwas kann wärmen undfroh machen und Farbe in unser Leben

Kennst Du Frederik?

Wie ist das nun mit unseren Vorräten?

Für Kids und Teenies

Frederick oder „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“

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Hallo, liebe Gemeinde!

Es gibt viel zu berichten!Denn es ist viel gesche-hen, seit ihr an dieser Stel-le von uns gehört habt.Doch der Reihe nach!

Wer? Der neue Schrank inunserem Personalraum!Nach einem Wasserrohr-bruch in der Wand war

unser alter Schrank nicht mehr zugebrauchen! Ein neuer musste her!Ein besonderer Dank geht dabei anReinhard und Florian B. die Tinatatkräftig beim Aufbau halfen, sodass wir sagen konnten: „Hurra! Ersteht!“

Hurra! Er steht!Vom Anfang bis zum

Ende

Als nächstes stand unser Familien-gottesdienst und das Sommerfest

bringen! Und uns schließlich satt ma-chen und überleben lassen.

Es grüßt Euch Eure

Was lesen wir dazu in der Bibel?

Fazit:

Klar, die Geschichte von Frederick stehtnicht in der Bibel. Oder vielleicht doch? Sonatürlich nicht. Doch etwas Ähnlicheslässt sich dazu schon entdecken.

In der Bibel lesen wir: „Der Mensch lebtnicht vom Brot allein.“Hunger und Durst lassen sich durch schö-ne Worte nicht stillen. Aber vielleichtleichter ertragen. Wenn wir in Not sind,wenn wir traurig sind und wenn es uns,aus welchen Gründen auch immer,schlecht geht, dann können mitfühlendeWorte eines lieben Freundes und Erinne-rungen an schönere Tage wie wärmendeSonnenstrahlen auf uns wirken. Sie brin-gen Licht in unseren düsteren Alltag.

Also ist es wahr: Wir können nicht alleinevon Brot leben. Auch nicht mit allen Köst-lichkeiten, die es heutzutage so gibt.

Doch da sind ja noch die Worte, die unswohltun und die uns warm um das Herzwerden lassen. Worte wie Liebe, Frieden,Geduld, Güte, Sehnsucht und Glück. Dassind ziemlich große Worte. Im Vergleichzu Mahlzeiten, kann man sie als Festtags-menü bezeichnen.

Aber es müssen nicht immer nur die gro-ßen Worte sein. Ein kleiner Imbiss istauch lecker und wohl bekömmlich. Einfreundlicher Gruß, ein aufrichtiges Nach-fragen: „Wie geht es Dir?“, all das ist auchsehr wertvoll, und es erhellt uns den Tag.

Ich wünsche Euch für die vor uns liegendeZeit, die jahreszeitlich bedingt trübe, dun-kel und kalt ist, wärmende Worte von lie-ben Mitmenschen, schöne Erinnerungenan den zurückliegenden Sommer undimmer eine leckere ‚Stulle' mit leckeremBelag!

Bis zum nächsten Mal!Gottes Segen für uns alle!

Christina S.

Ein Kindergartenjahr endetAus dem Kindergarten

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auf dem Programm! Ward Ihr d

Wenn Ihr uns jetztbesuchen kommt ,werdet Ihr keine „Ro-te“, „Gelbe“ oder „Grü-ne“ Gruppe mehr fin-den. Doch sind wirimmer noch da. SeitBeginn des Kinder-gartenjahres krab-beln bei uns die „Ma-rienkäfer“, springendie „Flöhe“ und flie-gen die „Dreckspat-zen“ herum! Doch werist wer? Findet es he-raus. Vielleicht an

unserem Laternenfest am 13.11. um17:00 Uhr, zu dem Ihr, wie immer, herzlicheingeladen seid.

a

Genau

das entdeckte.

Nicht nur ‚äußerlich' hat sich unser Kin-dergarten verändert.

Bis dahin seid herzlich gegrüßt von

Eurer

bei? Wie-der einmal sagten wir all unseren diesjäh-rigen Schulkindern „Auf Wiedersehen!“und stellten sie unter den Segen Gottes!

Verabschiedet haben wir uns auch vonHerzlich willkommen hießen wir

!

Das anschließende Sommerfest war sehrgelungen! An dieser Stelle danken wirallen helfenden Händen, die uns unter-stützt haben!

so freuen wir uns über die neueDecke in unserer Halle!

Das Glasdach wurde in einer Bauaktion inden Sommerferien ‚freigelegt'!

„Hier kann man ja jetzt den Himmel se-hen!“ So rief es mir neulich ein Kind ent-gegen, als es

Da-maris N.Antje V.

Hier kann man ja jetzt den

Himmel sehen

Marienkäfer, Flöhe und Dreck-

spatzen

Christina S.

Unsere diesjährigen Schulkinder und alle Mitarbeiterinnenbeim Singen des Liedes „Vom Anfang bis zum Ende“

Der Nachmittag beim Sommerfestwar vor allem ein Fest für die Kinder,

die die zahlreichen Spielangebote gern nutzen.

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Auch dieses Jahrwaren wir alsJungschargruppeund als Pfadfin-dergruppe überHimmelfahrt aufdem Zeltlager inEltze. Zu den rund200 Personen aufdem Platz (Teil-nehmer, Mitarbei-ter, Küchentee-

nies) trugen wir mit 29 Jungscharlernund 8 Pfadfindern unseren Teil dazu. Au-ßerdem haben wir mit (Lagerleitungund Sani), (Lagerleitung) und

(Orga & Technik) einige wichtigeÄmter auf dem Lager besetzt. Vielen Dankan alle, die uns während des Lagers mitGebet unterstützt haben und in Gedankenbei uns waren.

das Mammut und Sid, das Faultier,führten uns immer wieder in Fragestel-lungen, was unsere Grundbedürfnissesind und was wir zum Leben brauchen.Drum herum gab es viele Spiele und Ak-tionen, Lagerfeuer, gemeinsames Singenund Beten. Da wir bei den Pfadfindernnoch nicht so viele über 9jährige haben,waren wir auf dem Lager mit 3 Wölflin-

ArneJan Hart-

mut

Ein paar Tage vor der Ab-fahrt erreichte uns Pfad-finder tatsächlich dieNachricht, dass unsereneue Kohte unterwegs ist,und ein paar Stunden vordem Start der Freizeitkonnten wir sie ins Autoladen. Das Aufbauenmusste noch unter Nie-selregen stattfinden, aberdie restlichen Tage hattenwir wechselhaftes, abergutes Wetter. Thematischging es in die Steinzeit.

Manni,

Jungscharler und Pfadfinderauf dem Himmelfahrtslager

Bericht

Die Heidberger und Wasbütteler Pfadfindermit den MitarbeiterInnen auf dem Himmelfahrstlager

Die Jungschargruppe mit der Mädchengruppe und allen Mitarbeitern

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gen und 5 Mitarbeitern und haben unsmit den Wasbüttler-Pfadfindern zusam-mengetan. Die Jungschargruppe unterHartmuts Leitung war mit 20 Kindernund 9 Mitarbeitern stärker vertreten undhatte Unterstützung von einigen Mitar-beitern aus Wolfenbüttel, sodass aucheine Mädchengruppe mit auf dem Lagerdabei sein konnte.

Abschließend können wir wieder dank-bar auf eine tolle und gesegnete Zeit zu-rückblicken und freuen uns schon auf dasnächste Lager.

Für Arne und Jan

ter Linie eine tolle

Möglichkeit, Ideen und Fertigkeiten fürdie eigene Pfadfinderarbeit zu sammeln.Außerdem wurden Kontakte zu anderenGruppen geknüpft, insbesondere zu denMagdeburgern und Norderstedtern, mitdenen wir eine Kochgruppe bildeten (ge-kocht wurde natürlich immer selber aufdem Feuer).

Nach den Sommerferien sind wir wieder

war das nächste Lagergar nicht so weit entfernt, denn nur weni-ge Wochen später fuhren beide auf dasRegionslager der Pfadfinder nach Groß-zerlang (Mecklenburgische Seenplatte).Hier kamen ca. 300 Pfadfinder aus Nord-deutschland zusammen und beschäftig-ten sich mit dem sagenumwobenen Le-ben von Klaus Störtebecker. Für Arne undJan war das Lager in ers

auf einem neuen Weg unterwegs, dennes gibt ein paar Änderungen in unserenGruppen. Wir haben nun also die Biber(5-7 Jahre), die sich mittwochs von 16-17 Uhr treffen, die Wölflinge (7-10 Jahre)und die Jungpfadfinder (10-13), die sichparallel mittwochs 17-19 Uhr treffen.Wenn ihr Kinder in diesem Alter kennt,dann ladet sie doch einfach ein. MehrDetails aus diesem Pfadfinder-Jahrkönnt ihr dann in unserem Jahresberichtlesen.

Gut Pfad!Julia & Jan

Nun ist sie da, die Kohte . Lange wurde darauf gewartet.Gerade vor dem Lagerbeginn war sie angekommen.

Da störte es wenig, dass beim Aufbau Nieselregen herrschte.

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An einem sonnigen Samstag trafen sich10 Menschen um einen friesischenSport zu lernen: Boßeln. Dabei tretenzwei Mannschaften gegeneinander anund jede von ihnen hat eine Boßel-Kugel. Abwechselnd werden die Kugelngeworfen oder gerollt und das Ziel ist,weiter zu kommen als die andere Mann-schaft. Dabei verfolgt man die Kugelnund so spazierten wir durch den Heid-berg. Abgesehen davon ruft man hin

und wieder ‚Schöt' und zeigt ganzen Kör-pereinsatz wenn eine Kugel ins Gebüschverschwindet. Imke B. hat dies wunder-bar organisiert und so hatten wir vielSpaß beim Laufen, Quatschen und Bo-ßeln. Kommt doch beim nächsten Maleinfach mit!

Florian B.

Bericht

Flutkatastrophe in SerbienSammlung für Flutopfer

Želimir Srnec übergibt Farbeimer

Tabita hat Lebensmittelpakete, Hygiene-artikel, notwendige Sachen für Mutterund Kind, Wandfarbe, Matrazen undBrennholz an Flutopfer vor allem im Be-reich des hart betroffenen Ortes Jamenaverteilt.

von Tabita dankte für dieHilfe.Želimir Srnec

Wochen gemeinsamen Lebens (zweiter Teil)

Berichte

Boßeln: Ein friesischer Sport

Die Gemeinde hatte zeitnah für Flutop-

fer in Serbien gesammelt und unserer

Partnerorganisation Tabita (Novi Sad)

übergeben.

Hier braucht man mehr als Wandfarbe,den Schaden zu beheben.

Die Wasserstandslinie ist erkennbar.

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Nach dem Gottesdienst am 20. Juli ging es für die Gruppe Gemeinsam Leben zu einerWanderung um den (na ja halben) Vienenburger See. Aber es begann mit einem Pick-nick unter einem Baum.Jeder hatet was mitge-bracht, S. jedoch Würstchenund Kartoffelsalat für alle.Dann machten sich alle beischönem Sommerwetter aufden Weg – und landetenschließlich in dem Café amSee. Wie gut, dass einer derGruppe an diesem Tag gera-de Geburtstag hatte. Kaffee,Kuchen und Eis ging auf des-sen Kosten, danke. Gut ver-sorgt ging es wieder zurücknach Hause.

Winfried R.

Im Juli besuchten uns drei Musiker aus

Hannover in der Stephanus-Lounge. Mit

E-Gitarre, Cello und Cajon (gespr. Ka-

chon) und drei beeindruckenden Stim-

men spielten sie für uns ihre Lieder

über das Lieben, Loslassen und was

einem so sonntagmorgens auf den Stra-

ßen begegnet. So verwandelte die Band

den Hof der Gemeinde in eine Wohn-

zimmeratmosphäre. Bei Brause und

Bratwurst genossen fast 30 Musikinter-

essierte die Band und die Andacht von

Viktor Sudermann.

Für einen entspannten Abend mit guter

Musik kommt doch zur nächsten Ste-

phanus-Lounge.

Florian B.

Stephanus-Lounge

Entspanntes Hören und Grillen

Wanderung der Gruppe Gemeinsam Leben

Gut gestärkt fällt die Wanderung leichter.

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Der Mitarbeitertag hat in der Gemeinde

schon Tradition. Er wird als Dank für die

Mitarbeit in der Gemeinde veranstaltet.

Die meisten der Gemeinde sind irgend-

wie engagiert in die vielfältigen Aufga-

ben und Dienste.

Dieses Jahr war es eine Fahrt durch die

Stadt mit einer historischen Straßen-

bahn (von 1957), zu der die Mitarbeiter

eingeladen wurden, 41 hatten sich

dazu gemeldet. Am Samstag

(19. Juli) wurden wir im

Heidberg von einem

freundlichen Fah-

rer zu dieser drei-

stündigen Fahrt

abgeholt. Vielen

Älteren war die

Technik solch einer

Oldietram bekannt.

Es ging kreuz und

quer durch Teile

der Stadt. Unter-

wegs gab der Fahrer an vielen Stellen

Erklärungen und hatte passende Ge-

schichten parat. Im Straßenbahndepot

wurde die neue Straßenbahn Tramino

besichtigt.

Unterwegs und an den Haltestellen

gab es Getränke und Verschiedenes

zu essen. Am Ende gab es fast nur

zufriedene Gesichter, war wohl

eine gute Fahrt.

Zum Schluss noch die Frage: Hat

jemand eine Idee oder einen Vor-

schlag, was am nächsten Mitarbei-

tertag veranstaltet werden kann

oder wo es vielleicht hingehen

soll? Wir freuen uns über jeden

Vorschlag.

ʼ ʽ

Friedhelm K.

Mitarbeitertag

Los gehts mit der Oldtimer-Straßenbahn

An den Haltestellen war Gelegenheit,was zu trinken, zu essen und miteinander zu reden.

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Hallo und Herzlich WillkommenDas Interview

Evelyn H.

Foto

: C

hristina S

.

Hallo Evelyn!

Du bist 18 Jahre alt, kommst ausHöxter, hast noch zwei ältere Brü-der und hast gerade Dein Abiturgemacht. Jetzt bist Du schon eineWoche hier bei uns im Kindergar-ten. Wie ist es Dir ergangen?

Wie gefällt Dir die Arbeit mit denKindern?

Hast Du schon ein bisschen vonBraunschweig gesehen?

Ganz gut! Ich bin lieb empfan-

gen worden, und meine Kolle-

ginnen sind super nett!

Es ist gar nicht so anstrengend

wie ich erwartet habe. Es ist

schön zu sehen, wenn sich die

Kinder freuen.

Ja, einmal war ich in der Stadt. Das Schloss finde

ich absolut schön.

Ich möchte Erfahrungen für mein Leben sam-

meln, möchte Menschen helfen, will mich selber

besser kennenlernen und selbstständiger wer-

den. Vor allem aber möchte ich Gott begegnen.

ch werde bei den Pfadfindern mitarbeiten. Da-

rauf bin ich sehr gespannt. Das ist für mich Neu-

land.

Ja! Ich habe bei der Kinderstunde mitgewirkt,

habe die Geburtstagskinder unserer Jugendgrup-

pe überrascht und ihnen gratuliert. Die Jugend-

gruppe wurde von mir musikalisch begleitet.

Ja!

Ich spiele Klavier und Gitarre!

Ich treibe gerne Sport und spiele Volleyball.

Ja! Ich werde in die Friedenskirche gehen. Da gibt

es eine tolle Jugendgruppe. Eine Jugendgruppe zu

haben, ist mir sehr wichtig!

Danke!

Christina S.

Was hast Du Dir für das Jahr hier in Braunschweigvorgenommen?

Wie wirst Du Dich in unsere Gemeinde einbrin-gen?

I

Warst Du in Deiner Heimatgemeinde in Höxterauch aktiv?

Aha! Du bist musikalisch!?

Welche Instrumente spielst Du?

Gut zu wissen! Hast Du auch noch andere Hob-bies?

Weißt Du schon zu welcher Gemeinde Du Dichorientieren möchtest?

Das stimmt! Ich wünsche Dir für das Jahr inBraunschweig tolle und spannende Begegnungenund eine schöne Zeit!

Ich danke Dir für das Gespräch!

Es grüßt Euch

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Pastorenabschied und -einführungin der Braunschweiger Friedenskirche

Über den „Zaun“ geschaut

Pastor wurde mit sei-

ner Familie in der Braunschweiger Frie-

denskirche am 20 Juli verabschiedet.

Vor fast zehn Jahren wurde er als Pastor

der Friedenskirche eingeführt. In dieser

Zeit – so wird betont – hat er wesentli-

che Akzente gesetzt und deutliche Spu-

ren hinterlassen und zum Wachstum

der Gemeinde mit beigetragen. Seine

Frau hatte sich im so-

zial-diakonischen „Netzwerk Nächsten-

liebe“ speziell in der Kinderkrippe enga-

giert. – jetzt Pastor i.R. –

hielt die Abschiedspredigt mit dem

Thema „Abschiedsschmerzen in Braun-

schweig“. Karsten Matussek startet in

der Gemeinde Augsburg neu durch, am

7. September hielt er dort seine erste

Predigt als dortiger Pastor.

Karsten Matussek

Mirjam Matussek

Walter Rollko

Er sei gern bei uns, sagte Karsten Matus-sek mal, und auch durch seine Predigtenhier und seine offene Art wird er uns inErinnerung bleiben. Wir wünschen ihmeinen segensreichen Dienst in Augsburg.

Karsten Matussek

Am 7. September wurdemit seiner Familie in der Frie-

denskirche begrüßt. Pastorvom Forum Gemeindegründung in

unserem Bund hielt die Predigt „Berufen

von Gott – gesandt zu den Men-schen“. Alexander von Krosigk istals „Pastor für Gemeindegrün-dungsarbeit“ von der Gemeindeberufen worden. Das ist eine Kon-zentration auf ein zukunftswei-sendes Aufgabenfeld.

Nach dem ersten Gottesdienst ant-wortete er bereitwillig auf Fragendazu.

Stadt statt-

Alexander von

Krosigk

Klaus Schön-

berg

„Als neuer Pastor in einer alten

Umgebung für eine neue Aufgabe.

Was heißt das?“

„Das heißt, sozusagen nach 10 Jahrenmich wieder darauf einzulassen, dieReize des Neuen zu nutzen, um zu erkun-den, was an Wünschen und Suchen in die-ser Stadt ist und dann zu schauen, was aneinem ergänzenden Angebot zu all denVeranstaltungen, die in dieser

Alexander von Krosigk

Pastor Dr. Heinrich Christian Rustbegrüßt die Familie von Krosigk

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Auch in diesem Herbst wollen wir uns wieder die Zeit nehmen, um gemeinsam überdie Grundlagen unseres Glaubens nachzudenken.

Der wird ab Freitag, den 10. Oktober 2014, in einenbis in die Adventzeit hinein umgewandelt.

Zu diesem Projekt sind alle Singefreudigen eingeladen - egal welchen Alters!

Vom 27. - 30. November 2014 werden wir in unserer Gemeinde ein Singewochenendemit dem Bundeskantor des Christlichen Sängerbundes, , und dem Ge-meindechor der Friedenskirche durchführen.

Am - 1. Advent - gestalten wir gemeinsam den Gottesdienst inunserer Gemeinde,

am - 3. Advent - in der Friedenskirche. Dann ohne Horst Krüger.

Und das wird dann mein Abschied aus diesem Dienst sein.

Leider konnte ich keinen Nachfolger finden. Vielleicht fühlt sich doch jemand berufen,diesen schönen Dienst zu übernehmen.

Liebe Grüße

Gemeindechor Projektchor

Sonntag, 30. 11.

Sonntag, 14. 12.

Warum das?

Horst Krüger

Euer Peter

“I “n Ruhe nachgedacht

Projektchor

Ankündigung

finden, entwickelt werden kann und da-zu möglichst viele verschiedene Men-schen zusammen zu führen.“

„Also, ich wünsche mir, dass wir so gutwie möglich nachdenken und so gut wiemöglich das Ganze im Gebet vorberei-ten. Ich freue mich auch jetzt speziell aufKontakte mit anderen Gemeinden undfreue mich darauf, die Menschen zu tref-fen und kennen zu lernen, die diese Ent-

wicklung mitgestalten und begleitenwollen.“

„Ich habe die Erwartung, dass wir über-rascht werden und bin gespannt in wel-che Richtung es geht.“

Auch wir sind gespannt und wünschenGelingen und Gottes Segen.

„Wie sehen vielleicht Ihre ersten Schrit-

te hier aus?

„Welche Erwartungen haben Sie?“

„Herzlichen Dank!“

Winfried R.

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Die schwarze Gospelmusikist eine Musik mit vielen Ge-sichtern und einer Geschich-te, die mehr als 400 Jahrezurückreicht. Heute lebt sieweltweit in den schwarzenGemeinden als bekannter-maßen kraftvoller Ausdruckvon Vertrauen und Lobpreis.

Der bekannte US-amerika-nische Gospelsängeraus Detroit wird vom 5. bis 7.Dezember 2014 die Kraft und Freude die-ser Musik in einem Gospelworkshop inunserer Gemeinde lehren. Mitmachenkann jeder, der Freude am Singen hat. Eng-lisch- oder Notenkenntnisse sind hilf-reich, aber nicht erforderlich.

X Jones wird die Texte und Lieder auf dietraditionelle, authentische Art und Weisebeibringen, mit der er selbst in den Ge-meinden die Stücke gelernt hat und wiesie heute noch immer in den schwarzen

Kirchen weitergegeben wird.

Der Workshop beginnt amFreitag, den 5. Dezember2014 gegen 18 Uhr. Zum Ab-schluss des Workshops findetam 7. Dezember 2014 ein Kon-zert in der Magnikirche in derBraunschweiger Innenstadtmit allen Teilnehmern statt.Einlass ist ab 17:15 Uhr, Kar-ten sind an der Abendkasseerhältlich.

Weitere Informationen und eine Anmel-dung finden Sie in dem eingelegten Flyeroder unter0176 / 20 365 367 oder

Melden Sie sich zum Workshop an oderkommen Sie zum Abschlusskonzert undlassen sich von X Jones und seiner Gospel-musik begeistern!

X Jones

Dr. Bastian D.

[email protected].

Gospelworkshop mit X Jonesin der Stephanusgemeinde

Der Gegenstand der Betrachtung soll Gottes Geist sein.

(Eberhard Busch)

Und eben dieser Bewegung Gottes in unser Leben hinein wollen wir gemeinsamnachdenken und so Christus in uns neu entdecken.

Das werden die Termine und Themen sein:

Wir beginnen jeweils um 19.00 Uhr.

"Gott ist der, der uns liebt (der "Vater"), der, in dem er uns liebt (der "Sohn"), und der,

durch den er uns zu von Gott Geliebten macht (Heiliger Geist)."

Viktor Sudermann

Mo 29.09.2014:

Mo 13.10.2014:

Mo 20.10.2014:

Ein Geist des Lebens

Ein Geist der Wahrheit

Ein Geist der Heiligung

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Ankündigung

Mike Müllerbauer am 22.2.2015 bei uns zu Gast

Ankündigung

„Mit Gott zu leben, das ist der Knaller!

Meinem Gott vertraue ich gerne,

er meint es absoluto gut mit mir!

Gott hat mich in sein Herz geschlossen,

von meinem Kopf bis zu den Flossen,

für ihn bin ich der Superstar!“

Ansteckende und altersgerechte Aussa-

gen über das Leben mit Gott kombiniert

mit mitreißenden und spaßigen Melo-

dien, das macht Mike Müllerbauers Lie-

der zu Ohrwürmern und Begleitern im

Alltag. Der Musiker und Pastor aus

Augsburg begeistert mit seiner Fröhlichkeit und

bringt sein Publikum schnell dazu, Lieder und Bewe-

gungen mitzumachen. Das wird ein richtig tolles Fa-

milien-Konzert, das ansteckt und motiviert!

Am 22.2. um 16 Uhr beginnt bei uns das Konzert aus

seiner „Sei einfach du“-Tour. Ab Dezember gibt es

nach den Gottesdiensten und bei Modellbahn Bro-

ders die Möglichkeit, Karten zu kaufen (das ist übri-

gens ein Super-Weihnachtsgeschenk für Kinder und

Familien!). Und wer sich vorab noch mehr über Mike

Müllerbauer informieren möchte, kann das gern

auch unter tun.

Bei Fragen oder Reservierungs-Wünschen meldet

euch bei mir.

Liebe Grüße,

www.muellerbauer.de

Julia B.

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Gottesdienste, Bibelstunden

Oktober / November 2014

1.10. 19.00 Bibelstunde

5.10. 11.30 elf30-Gottesdienst

Gottesdienst mit Abendmahl

In Christus - Beschenkt (Eph 4,7-16)

Mohammad Yunus - "Öfter mal anders

5.11. 19.00 Bibelstunde

12.11. 19.00 Bibelstunde

8.10. 19.00 Bibelstunde

12.10. 10.00 Gottesdienst

15.10. 19.00 Bibelstunde

19.10. 10.00

22.10. 19.00 Bibelstunde

29.10. 19.00 Bibelstunde

2.11. 11.30 elf30-Gottesdienst,

19.11. 19.00 Bibelstunde

23.11. 10.00 Gottesdienst

30.11. 10.00 Gottesdienst,

"Wer‘s glaubt, wird selig“ (Röm 10,9-18)

"Freiheit in Würde"

"Das je aktuelle Gebot" (Röm 13,8-14)

Nelson Mandela:

Zu Gast: Klaus Henze

1. Advent

26.10. 10.00 Gottesdienst

9.11 10.00 Missionsgottesdienst

16.11. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Ein Gott zum Wundern (Ex 34,4-10)

.

In Christus - Erneuert (Eph 4,17-32)

Zu Gast: Siegfried Schnabel

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Auf Wunsch komme ich gerne zu einem Besuch vorbei.Für einen Termin: 0531-692360

Besuch vom Pastor

Pastor Viktor Sudermann Tel.: 0531 / 69 23 60

Gemeindeleiter Winfried Rogalla Tel.: 05331 / 6 37 17

Kindergarten Tina Höft Tel.: 0531 / 6 55 62

Gemeindebrief Ernst Petereit Tel.: 05303 / 97 04 82

Winfried Rogalla Tel.: 05331 / 6 37 17

Konten

Gemeinde:

Nord-LB Nr. 2 999 183 BLZ 250 500 00IBAN: DE03 2505 0000 0002 9991 83; BIC: NOLADE2HXXX

Suppenküche: SKB Bad Homburg, Kennwort: Suppenküche

[email protected]

[email protected]

[email protected]

SKB Bad Homburg Nr. 146 102 BLZ 500 921 00IBAN: DE85 5009 2100 0000 1461 02; BIC: GENODE51BH2

Impressum

Sonntag 10.00 Gottesdienst (außer 1. So im Monat)Kindergottesdienst

11.30 elf30 Gottesdienst (1. So im Monat)13.00 Suppenküche (außer 1. So im Monat)19.00 Stephanus-Lounge (3. So im Monat)

Montag 19.00 Gemeinsam Leben (3. Mo im Monat)

Dienstag 20.00 Gebetstreff (letzter Di im Monat)

Mittwoch 9.00 Zwergentreff16.00 Pfadfinder (Biber)17.00 Pfadfinder (Wölflinge)17.00 Pfadfinder (Jungpfadfinder)19.00 Bibelstunde/Hauskreise (im Wechsel)

Donnerstag 15.00 Senioren laden ein (3. Do im Monat)16.00 Frauengesprächskreis (1. Do im Monat)

Freitag 19.00 Chor

Samstag 11.00 Jungen-Jungschar (2. und 4. Sa im Monat)

Stephanus-Gemeinde in der Woche

Stephanus-Gemeinde

Evangelisch-Freikirchliche Gemeide Braunschweig-Heidberg (Baptisten) K.d.ö.R.

Halberstadtstraße 9, 38124 Braunschweig

www.stephanus-online.de

Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2015/Januar 2015: 17.11.2014