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Jein! Hefte raus Gut versichert Die Kunst der Entscheidung Strategien gegen Prüfungsstress Dein Berufsstart, deine Krankenkasse Von der Schule in den Job: So startest du als Azubi durch. Alles im 2017 onjob onjob. Das Berufsstartermagazin der mhplus

onjob. - mhplus Krankenkasse · Clever Punkten Deine mhplus, dein Vorteil 4 6 9 10 12 14 16 18 19 14 Entscheidungen treffen Prüfungen stressfrei meistern Finanzen im Griff onjob

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Jein!

Hefte raus

Gut versichert

Die Kunst der

Entscheidung

Strategien gegen

Prüfungsstress

Dein Berufsstart, deine

Krankenkasse

Von der Schule in den Job:

So startest du als Azubi durch.

Alles im

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onjob.Das Berufsstartermagazin der mhplus

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T R A U D I C H !

Ein Sprung ins kalte Wasser?

Kann aufregend sein –

muss aber nicht dein Start

ins Berufsleben sein.

Mit dem Azubi-Magazin der

mhplus bist du bestens

vorbereitet auf das, was dich

erwartet. Versprochen.

I M P R E S S U M

Herausgeber mhplus Betriebskrankenkasse, Franckstraße 8, 71636 Ludwigsburg Redaktion der mhplus Doris Radau

Redaktion planet c GmbH, Kasernenstraße 69, 40213 Düsseldorf, Florian Flicke (Chefredakteur und V. i. S. d. P.),

Hanna Holzberg (Redaktionsleitung) Layout Periodical.de Bildredaktion Christian Oldendorf Projektleitung Christiane

Reiners Litho TiMe GmbH Druck Buersche Druck- und Medien GmbH, Gabelsbergerstraße 4, 46238 Bottrop

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Zahlen, Zahlen, Zahlen

Die Kunst der Entscheidung

Nützliche Apps und Portale

Besser auftreten

Strategien gegen Prüfungsstress

Know-how für den Jobeinstieg

Leistungen der mhplus

Prämien bei der mhplus

Mitglied werden

Inhalt6

12

Statistik des Lebens

Jein!

Smarte Bewerbungshelfer

Haltung für den Erfolg

Hefte raus

Kleine (Über-)Lebenshilfe

Rundum versorgt

Clever Punkten

Deine mhplus, dein Vorteil

4

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Entscheidungen

treffen

Prüfungen stressfrei

meistern

Finanzen im Griff

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Inhalt

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zahlt sich aus!Gehälter unterscheiden sich zum Teil erheblich –

unter anderem hängt das davon ab, in welchem

Beruf und in welcher Branche jemand arbeitet

oder welchen Bildungsabschluss er in der Tasche hat.

Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsmarkts-

und Berufsforschung haben jetzt errechnet, wie viel

Deutsche durchschnittlich während ihres

gesamten Berufslebens verdienen, und die Werte

miteinander verglichen:

Wer eine bezahlbare Bleibe sucht, braucht in vielen

Städten neben einem nötigen Quäntchen Glück und

Geduld vor allem Geld. Mit durchschnittlich 503 Euro

für ein unmöbliertes WG-Zimmer zahlen junge Münche-

ner bundesweit am meisten im Monat für ihre Unter-

kunft. Das hat eine aktuelle Untersuchung von Empiri-

ca ergeben. Kräftig angezogen haben auch die

Mietpreise in Berlin: Sie kletterten um 37 Prozent

nach oben. Zum Vergleich: Azubis und Studenten in

Chemnitz zahlen mit 220 Euro für ein Zimmer zum

Wohnen vergleichsweise wenig. Der Mittelwert aller

WG-Zimmer in Deutschland liegt bei 345 Euro.

Teure Eigenständigkeit

2,37

1,29

1,94

1,51

Durchschnittliche Brutto-Lebensentgelte nach Qualiikation

der Beschäftigten / Quelle: IAB, 2016

Millionen Euro

Millionen Euro

Millionen Euro

Millionen Euro

Ohne Berufsausbildung

Fortbildungsabschluss

Berufsausbildung

(Fach-)

Hochschulabschluss

Immer weniger Azubis

516.639 Ausbildungsverträge

sind im Jahr 2015 abgeschlossen worden.

2007 waren es noch knapp 625.000

1. Kaufmann/-frau im Einzelhandel

2. Kaufmann/-frau für Büromanagement

3. Verkäufer/-in4. Kraftfahrzeugmechatroniker/-in

5. Industriekaufmann/-frau

6. Medizinische(r) Fachangestellte(r)

7. Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

8. Industriemechaniker/-in

9. Elektroniker/-in

10. Zahnmedizinische(r) Angestellte(r)

Kaufmännische Berufe stehen bei Azubis

besonders hoch im Kurs. Das zeigt die Zahl der im ver-

gangenen Jahr abgeschlossenen Ausbildungsverträge.

Das sind die Top 10 der Ausbildungsberufe:

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Wie sich die Arbeitswelt künftig

ändert, hängt maßgeblich von

zwei Faktoren ab. Zum einen gibt

es immer mehr alte Menschen,

die Hilfe benötigen, und zum

anderen gibt es immer bessere

Technologien, die Aufgaben über-

nehmen oder überlüssig machen

können, die gestern noch

Menschen ausgeübt haben. Stich-

wort Digitalisierung. Diese

Berufe werden deshalb

wahrscheinlich auch in Zukunft

große Bedeutung haben:

Kranken- und Altenpfleger

Erzieher

Mechatroniker

Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel

Elektroniker für Systeme

Hotel oder eigene Wohnung?

Jobs mit Zukunft

Im europäischen Vergleich sind

die Deutschen ziemlich schnell

lügge. Studenten und Berufs­

einsteiger kehren dem elterlichen

Haushalt im Schnitt mit

23,9 Jahren den Rücken. Italiener

ziehen im Schnitt erst in ihrem

30. Lebensjahr bei Mutti aus.

Klassische Männerberufe werden in der Ausbildung

besser vergütet, zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle

Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Demnach liegt die durchschnittliche Ausbildungsvergütung

in männlich dominierten Berufen bei 721 Euro. Das sind

19 Prozent mehr als der Verdienst bei Berufen, die häufiger

von Frauen gewählt werden. Dort verdienen

diese durchschnittlich 606 Euro.

Über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht

hinweg beträgt die durchschnittliche Ausbildungsvergütung

übrigens 717 Euro.

Drei Viertelder Auszubildenden

sind zufrieden

mit ihrer

Ausbildung.

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34,8 Prozent der Auszubildenden machen regelmäßig

Überstunden.

Der Großteil der Auszubildenden (82 Prozent) ist 40 Stunden pro Woche damit beschäftigt, im Betrieb zu arbeiten sowie

für die Berufsschule zu lernen. Im Vergleich zur Schule bleibt so

deutlich weniger Freizeit übrig.

Der Anspruch auf Urlaub ist im Ausbildungsvertrag geregelt.

Per Gesetz haben Azubis unter 18 Jahren Anspruch

25 Urlaubstage, unter 17-Jährige auf 27 Tage

und unter 16-Jährige auf 30 Tage. Volljährige haben Anspruch auf

24 Werktage Urlaub.

Tschüss, fester Stundenplan

Die Stiftung Azubiwerk hat eine

Umfrage unter Hamburger Auszu-

bildenden zu ihrer Wohnsituation

gestartet. Das Ergebnis: Etwa

die Hälfte wohnt noch zu Hause

(63 %), 22 % leisten sich sogar

eine eigene Wohnung. Dabei

zählt Hamburg bundesweit zu

den teuersten Städten in Sachen

Wohnen.

Eine Frage des Geschlechts?

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onjob 2017

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Keine Angst

Auf dem Weg

zum Erwachsenwerden

stehen viele wichtige

Entscheidungen an. Die Wahl

eines Berufs ist nur eine

von ihnen. Trotz gefühlt

Hunderter Möglichkeiten gibt

es keinen Grund, an ihnen

zu verzweifeln. Schließlich ist

nicht jede Entscheidung gleich

eine fürs ganze Leben.

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Wir trefen ständig etliche Entscheidungen fast

nebenbei. Und das auch noch mit größter Leich-

tigkeit: Die dunkle oder die helle Jeans? Burger

oder Pizza? Noch einen Sprint einlegen oder auf

den nächsten Bus warten? Die Frage aber, mit

welchem Job das Leben nach der Schule und der

Start ins Erwachsensein weitergehen soll, wird als

eine tonnenschwere Last empfunden.

Nachdem das Leben mit Stun-

denplan in den vergangenen Jahren genau vorge-

geben war, taucht mit dem Abschlusszeugnis in

der Hand plötzlich eine kleine Frage mit riesigem

Fragezeichen dahinter auf: Und jetzt? Laut einer

Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der

Vodafone Stiftung hat mehr als jeder vierte Schü-

ler Bauchschmerzen beim Gedanken daran, wie

es nach der Schule weitergeht. Leidiglich ein Drit-

tel der Schüler weiß ganz genau, wie die beruli-

che Zukunft aussehen soll. 20 Prozent hingegen

haben absolut keine Ahnung. Das ist nicht ver-

wunderlich, denn wer nach dem Schulabschluss

eine Ausbildung beginnen möchte, hat derzeit

mehr als 300 Ausbildungsberufe zur Wahl.

Aber woher sollen die Jugendli-

chen wissen, welcher der Berufe den eigenen Ta-

lenten und Interessen entspricht – und ob er sie

obendrein glücklich macht? Jan Bohlken ist

Coach und Experte darin, den passenden Job für

andere Menschen zu inden. Er rät Jugendlichen

dazu, so viele Gespräche wie möglich mit Men-

schen aus ihrem Umfeld über deren Jobs zu füh-

ren. „Und wenn es geht, auch mal selbst hinein-

schnuppern. Zum Beispiel bei einem Praktikum.

Oft genügt auch schon eine Hospitanz von zwei bis fünf Tagen, um

zu sehen, was die da alle in ihren Berufen machen“, sagt der Inha-

ber des Proiling Instituts.

Dass sich die meisten Menschen so sehr mit man-

chen Entscheidungen quälen, ist laut Wissenschaftlern völlig nor-

mal. Sie sagen, dass Entscheidungen vor allem dann schwerfallen,

wenn sie für uns besonders wichtig sind und wir sie in dieser Weise

noch nie getrofen haben. „Angst und Verunsicherung gehören

dazu. Das ist okay und man kann lernen, damit umzugehen“, sagt

auch die Berliner Psychologin Lisa Zimmermann. Zum Beispiel mit

einer gesunden Portion Pragmatismus: „Die Wahl eines Ausbil-

dungsplatzes ist erst einmal nur eine Entscheidung für die nächs-

ten drei Jahre“, sagt Bohlken. Heute sei es nicht mehr wie vor 30

Jahren. „Damals ing man in einem Unternehmen an und blieb. In-

zwischen werden Jobs und Branchen selbstverständlich gewech-

selt“, ergänzt der Experte. Auch bei künftigen Chefs hinterlässt dies

durchaus einen positiven Eindruck. Sie sehen begründete Wechsel

als positiven Lernprozess an. „Es wird jedem gestattet sein, sich

einmal umzuorientieren“, so Bohlken.

Trotzdem ist immer noch ein bisschen Durchhal-

tevermögen gefragt: „Zu sprunghaft sollte man sich im Berufsleben

nicht verhalten. Wer zu oft in kurzer Zeit wechselt, hat sich den Le-

benslauf schnell verdorben“, warnt Jan Bohlken. Schnellwechslern

werde nachgesagt, dass sie keinen Biss haben. Und das gefällt wie-

derum keinem Chef.

Dagi Bee (21), Youtuberin

Die Düsseldorferin, die mit

ihren Videos über Beauty

und Mode bekannt gewor-

den ist, hat eine mutige

Entscheidung getroffen.

Nach nur einem Jahr hat

sie ihre Ausbildung zur In-

dustriekauffrau abgebro-

chen, um sich nur noch

um ihren Youtube-Kanal zu

kümmern. Sie sei ihrer Leidenschaft gefolgt, sagte sie in

einem Interview mit dem Videonetzwerk Hyperbole. Zu-

kunftsängste habe sie nicht – sie sei sicher, dass sie im-

mer irgendwo lande, wo es ihr gefalle. „Bisher habe ich das

mit meinem Ehrgeiz immer geschafft.“ Ende offen.

Klaas Heufer-Umlauf (33), Moderator

Aus dem Salon vor die Kamera. Berulich gesehen hat das

Leben des Moderators ziemliche Wenden genommen.

Nach dem Realschulabschluss

hat er eine Ausbildung zum Fri-

seur gemacht und dann als

Maskenbildner gearbeitet. Spä-

ter hat es ihn auf die Theater-

bühne verschlagen und schließ-

lich vor die Kameras des

Musiksenders Viva. Inzwischen

hat er es als Moderator vor ein

Millionenpublikum geschafft –

unter anderem mit der Sen-

dung „Circus Halli Galli“.

Cro (26), Musiker

Der Musiker mit der Pan-

damaske ist ein Multita-

lent. Neben Studioauf-

nahmen und Konzerten entwirft er heute unter seinem eigenen Label Vio

Vio T-Shirts. Dabei ing sein Berufsweg klassisch an. Nach dem Realschul-

abschluss machte er eine Ausbildung zum Mediengestalter und zeichnete

für eine Zeitung Cartoons. Durch seine Mixtapes wurde er entdeckt.

Lebenswege

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Was interessiert mich aktuell

am meisten – wirklich?

Was hat mich grundsätzlich schon

immer interessiert?

Womit habe ich als Kind gerne

gespielt?

Was habe ich am liebsten gemacht?

Was kann ich richtig gut?

Was mache ich am liebsten?

Wobei empfinde ich wirkliche Freude?

Was macht mir wirklich Spaß?

Geh in dich!

Z U M V O R G E H E N

Psychologin Lisa Zimmermann

spricht im Interview darüber, wie wir erkennen,

dass eine Entscheidung die richtige ist und

wann wir uns selbst im Weg stehen.

Wann weiß ich, ob eine Entscheidung richtig ist?

Das verrät in der Regel die eigene Intuition ziemlich zuverlässig.

Wenn Kopf und Bauch in einer Sache übereinstimmen, ist es ein

gutes Signal dafür, dass ein nachhaltiger Entschluss gefasst wer-

den kann.

Und wenn Gefühl und Verstand sich noch nicht einig sind?

Dann sollte eine Entscheidung am besten in kleine Häppchen

zerlegt werden und Schritt für Schritt vorgegangen werden. Weil wir

Angst haben, Fehler zu machen, fällt es manchmal schwer, eine

klare Richtung einzuschlagen.

Ist diese Furcht begründet?

Überhaupt nicht. Schließlich müssen die meisten Entscheidungen

nicht dauerhaft sein. Vieles lässt sich zurücknehmen. Am besten,

man geht einen kleinen Schritt, wartet ab und guckt dann erst ein-

mal, wie sich die Situation anfühlt. Und dann geht es weiter voran

– oder noch einmal zurück.

Muss man nicht auch das „große Ganze“ betrachten?

Natürlich kann man nicht immer nur kurzfristig denken. Aber wem

eine Entscheidung schwerfällt, weil er direkt die nächsten 20 Jahre

vor Augen hat, steht sich selbst im Weg. Weitblick ist deshalb nicht

immer die beste Perspektive.

D I E S E F R A G E N K Ö N N E N

H E L F E N , H E R A U S Z U F I N D E N ,

W E L C H E R J O B P A S S T :

Die Fragen sollten so ehrlich wie möglich beantwortet

werden. Es ist erst einmal egal, was die Antworten

bedeuten könnten. Psychologin Lisa Zimmermann rät:

„Bei der Beantwortung der Fragen sollte

man wirklich versuchen, ehrlich zu sich selbst zu sein.

Vielleicht ist man am glücklichsten, wenn

man kocht oder mit einem Hund spazieren geht

oder mit Kindern spielt.“

Im nächsten Schritt können

Menschen befragt werden, die eine neutrale

Einschätzung geben können

(etwa Geschwister, die Patentante oder Freunde).

Am Ende sollten die eigenen Antworten mit

der Einschätzung der Befragten

verglichen werden. Diese Analyse kann interessante

Informationen für die Berufswahl ergeben.

„Bauch und Kopf müssen sich einig sein“

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Wer noch keinen Ausbildungs-

platz hat und noch ganz

am Anfang der Suche steht, hat

jede Menge digitale Helfer

zur Wahl. Doch wie gut sind die

eigentlich? Nützliche

Online-Angebote und

Apps im Test:

Smart vorbereitet

Für Entschlossene

Leitfaden für Azubis – und die, die es werden wollen

Auf 48 Seiten inden angehende Azubis in diesem PDF des Jobportals

Stepstone die wichtigsten Informationen und Muster für die Bewer-

bungsphase und die erste Zeit danach. Angefangen bei der Frage, wo

passende Stellenausschreibungen zu inden sind, bis zu den Tücken

der Probezeit. Für Bewerbungsunterlagen gibt es Musterseiten samt

praktischen Tipps. Der Leitfaden ist ein guter Begleiter für die gesam-

te Phase zwischen Schule und Beruf. Es lohnt sich bei jedem anste-

henden Schritt – egal ob Orientierungsphase oder erster Tag im Job –,

noch einmal einen Blick hineinzuwerfen. Der „Bewerbungsratgeber für

Ausbildung und Lehre“ kann kostenlos heruntergeladen werden:

www.stepstone.de

Nutzwert

Übersichtlichkeit

Unterhaltungsfaktor

Für die Zielgerade

Gelassen ins Vorstellungsgespräch

„Erzählen Sie doch mal etwas über sich.“ Diese Frage ist ein Klassiker

im Vorstellungsgespräch. Damit Bewerber nicht direkt bei der ersten

Frage des möglichen neuen Chefs verstummen, kann mit der kosten-

losen App Fit fürs Vorstellungsgespräch von Planet Beruf das Bewer-

bungsgespräch bereits zu Hause trainiert werden. Neben typischen

Fragen gibt es auch Tipps zu ihrer Beantwortung. Damit kein unnötiger

Stress aufkommt, hilft die App bei der Verwaltung von Terminen und

erinnert an Aufgaben, die vor dem Gespräch zu erledigen sind. Zum

Beispiel am Vortag die Kleidung zu bügeln und Schuhe zu putzen.

Nutzwert

Übersichtlichkeit

Unterhaltungsfaktor

super

mies

Erste Orientierung

Naturtalent?

Die eigenen Stärken und Schwächen herauszuinden, ist nicht so ein-

fach, wie es klingt. Manchmal hilft es, Freunde oder Familienmitglieder

zu fragen, welche Qualitäten sie am Gegenüber schätzen und woran er

oder sie noch arbeiten könnte. Wer weiß, was er gut kann und woran er

Spaß hat, muss dann nur noch den passenden Beruf inden. Gut, dass

es dafür das Berufe-Universum gibt. Hier können Nutzer ihre Interessen,

Stärken und Charaktereigenschaften in einem interaktiven Test bewer-

ten. Am Ende wird dann der passende Ausbildungsberuf vorgeschlagen.

http://portal.berufe-universum.de/

Nutzwert

Übersichtlichkeit

Unterhaltungsfaktor

Die richtige Berufswahl treffen

Das Rundum-Paket

Zugegeben: Hübsch ist sie nicht, dafür aber nützlich. Und darauf kommt

es schließlich an – gerade am Anfang, wenn sich Schüler mit der Frage

beschäftigen, wie es nach dem Abschluss für sie weitergehen soll. Die

Seite Planet Beruf wird von der Bundesagentur für Arbeit betreut und

enthält seriöse Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen,

zudem erzählen Azubis, wie ihr Berufsalltag in den jeweiligen Jobs aus-

sieht. Was in eine Bewerbung gehört, welche Alternativen es zu einer

Ausbildung gibt und was nach dem Unterzeichnen des Ausbildungsver-

trags alles geregelt werden muss, ist ebenfalls knapp und verständlich

zusammengefasst. Azubis kriegen einen ersten Überblick über alles,

was wichtig ist – und wird.

www.planet-beruf.de

Nutzwert

Übersichtlichkeit

Unterhaltungsfaktor

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H A L T U N G

F Ü R D E N

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privat oder

beruflich, wer auf

den ersten Blick bei seinem

Gegenüber punkten möchte, sollte

auf seine Körper haltung

achten.

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Selten dauert es mehr als den Bruchteil einer Se-

kunde, bis wir ein Urteil über einen Menschen,

den wir sehen, gefällt haben. Blitzschnell sortie-

ren wir in eine Schublade ein: Sympathische oder

unangenehme Person? Fähig oder inkompetent?

Besonders wichtig bei dieser

Einschätzung ist die Körperhaltung des Gegen-

übers. Sie macht mehr als die Hälfte der Informa-

tionen aus, die wir aus einem Gespräch ziehen.

Die Worte selbst fallen dagegen kaum ins Ge-

wicht. Schon Kleinkinder können in Sachen Hal-

tung Unterschiede ausmachen. Mit zunehmen-

dem Alter werden sie darin immer besser. „Die

Fähigkeit, kleinste Unterschiede im nonverbalen

Verhalten der Mitmenschen wahrzunehmen,

zum Beispiel Gesichtszüge und Körperhaltung zu

deuten, entwickeln wir erst im Laufe unseres Le-

bens“, sagt Philip Furley von der Deutschen Spor-

thochschule Köln. Anhand der hohen Treferquo-

te sind die Forscher deshalb sicher: Den

Unterschied zwischen Gewinnern und Verlierern

macht schon auf den ersten Blick die Körperhal-

tung. Wer mit breiter Brust auftritt, wirkt erfolg-

reicher als jemand, der seine Schultern hängen

lässt. Übrigens auch im Privatleben: Amerikani-

sche Forscher haben jüngst herausgefunden, dass

Männer bei Frauen besonders gut ankommen,

wenn sie auf dem Proilfoto ihrer Dating-App eine

raumgreifende Pose einnehmen – also möglichst

stabil stehen.

Im Berufsleben können die Er-

kenntnisse der Wissenschaftler zwischen Zu- und

Absage für eine Stelle entscheiden. Erfolg ist eben

nicht nur eine Frage des Könnens, sondern auch

der Haltung. Und die lässt sich zum Glück trainie-

ren. Schauspielerin Yvonne de Bark weiß durch

ihren Job ganz genau, welche Wirkung der Körper

haben kann. „Menschen, die sich nervös und hek-

tisch bewegen, verunsichern uns, weil wir nicht

einschätzen können, wie sie reagieren“, sagt sie.

Ruhe bewahren ist demnach eine der wesentli-

chen Grundregeln, um einen positiven Eindruck

zu hinterlassen. Bei einem Vorstellungsgespräch

etwa oder vor einer Präsentation ist das leichter

gesagt als getan. „Etwas Aufregung, die nach au-

ßen dringt, kann durchaus charmant wirken“, be-

ruhigt de Bark. Bei totaler Anspannung absolute

Ruhe auszustrahlen, wird zum Glück nur von er-

fahrenen Managern und nicht von Azubis erwar-

tet. Kurz vor einem wichtigen Gespräch kann ein

erstaunlich simpler Trick dabei helfen, das Stress-

level zu senken: Lächeln. „Wer lächelt, verliert sei-

ne Anspannung. Also: Innerlich lächeln – am bes-

ten schon kurz bevor der Raum betreten wird.

Dadurch entspannt sich der Körper und die Aus-

strahlung ist positiver“, rät die Schauspielerin.

„Zunächst einmal schulterbreit

hinstellen und die Arme links und

rechts neben dem Körper locker

hängen lassen. Dann die Daumen

nach hinten drehen. So wird ver-

hindert, dass die Schultern wieder

nach vorne fallen. Dann ist ein

bisschen Vorstellungskraft gefragt:

Ein Faden ist am Scheitelpunkt

des Kopfes befestigt, der den Kör-

per nach oben zieht. So richtet

sich die Wirbelsäule Wirbel für Wir-

bel auf. Der Po geht rein, der

Bauch geht rein, die Brust geht ein

wenig raus und das Kinn gelangt in

genau die richtige Position. In die-

ser Haltung lässt es sich stunden-

lang stabil stehen, gehen und sit-

zen. Wer diese Haltung einnimmt,

wirkt sofort präsent.“

Y V O N N E D E B A R K ,

S C H A U S P I E L E R I N U N D E X P E R T I N

F Ü R K Ö R P E R S P R A C H E , E R K L Ä R T ,

W I E D I E E I G E N E H A L T U N G B E W U S S T

V E R B E S S E R T W E R D E N K A N N :

Selbstbewusst auftreten

S E C H S T O P - T I P P S V O N Y V O N N E D E B A R K

F Ü R D E N E R F O L G R E I C H E N A U F T R I T T

Auf die Stimme achten:

Aufregung treibt Stimme und Sprechtempo in die Höhe. Bewerber

sollten deshalb bewusst versuchen, langsamer und tiefer

zu sprechen als normal.

Erfolgreiche Begrüßung:

Der richtige Händedruck sagt viel über das Gegenüber aus. Am besten ist

ein kurzer Druck – so als würde ein Schwamm ausgedrückt werden.

Ruhe bewahren:

Wer zappelt, wird nicht ernst genommen und lastet sein Gehirn voll aus.

Zum Denken bleiben dann nicht mehr viele Kapazitäten.

Aufrecht und entspannt sitzen:

Wer auf der vorderen Kante des Stuhls herumrutscht, sendet dem

Gesprächspartner ein fatales Signal: „Hilfe! Ich will weg.“ Die Beine lieber

hüftbreit nebeneinanderstellen oder locker übereinanderschlagen.

Weniger ist mehr:

Intensiv riechende Parfums und Aftershaves besser weglassen.

Sie wirken schnell zu aufdringlich.

Pause vom Qualm:

Nicht direkt vor dem Vorstellungsgespräch rauchen – der Geruch

ist unangenehm für das Gegenüber.

S O G E H T ’ S

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Hefte ra Den Stoff für die Prüfung strukturieren, zum Beispiel mit Mindmaps

(Gedächtniskarten). Denn alles, was chaotisch ist, verunsichert.

Einen realistischen Zeitplan für die Lernphase aufstellen. Das Bewältigen

der einzelnen Etappen beruhigt.

Sich körperlich auspowern. Wer geistig leistungsfähig sein will, muss

auch seinen Körper fit halten. Sport sorgt zudem für Entspannung.

Schöne Erlebnisse schaffen. Wer trotz straffem Zeitplan etwas mit Freunden

unternimmt, steigert das Wohlbefinden.

Anspannungen Wegklopfen. Sie sogenannte EFT-Klopfakupressur hilft manchen

Menschen, um besser mit Angst und Stress klarzukommen. EFT steht für Emotio-

nal Freedom Techniques. Mit den Fingern werden dabei bestimmte Punkte abge-

klopft, die Stress lindern und Ängste nehmen sollen.

V O R D E R N Ä C H S T E N P R Ü F U N GStresskiller

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e raus!

Schlalose Nächte, Bauchschmerzen, Schweiß-

ausbrüche. Was die Symptome einer ausgewach-

senen Grippe sein könnten, sind für viele Men-

schen die körperlichen Reaktionen auf eine

bevorstehende Prüfung. Die Angst vor einem to-

talen Blackout oder einem schlechten Ergebnis,

wenn es darauf ankommt, quälen Schätzungen

zufolge jeden vierten Schüler. Doch auch wenn

ein bevorstehender Test sich weniger dramatisch

ankündigt – eine gewisse Anspannung kennt

wohl jeder. Und die hört auch mit dem Start ins

Berufsleben nicht plötzlich auf.

Zwar werden keine Klausuren

mehr im Arbeitsalltag geschrieben, dafür müssen

immer wieder Prüfungssituationen und Präsenta-

tionen vor den Kollegen bewältigt werden. „Tests

begleiten uns ein Leben lang und kommen auch

im Berufsleben immer häuiger vor“, sagt Coach

Petra Weißenfels. „Und das führt zu Stress, wenn

in Kindheit oder Jugend negative Erfahrungen in

Prüfungssituationen gemacht wurden“, sagt sie.

Bei manchen sind es die blöden Bemerkungen

eines Lehrers, bei anderen ungeduldige Eltern

beim Lernen. „Kinder, die so etwas erlebt haben,

fühlen sich ihr Leben lang zu dumm und haben

das Gefühl, sich noch mehr anstrengen zu müssen,

um besser zu werden“, sagt Weißenfels, die Betrofe-

nen mit der Wingwave-Methode hilft. Nicht selten

endet das in einer Spirale aus Angst und Enttäu-

schungen. Viele der früheren Erlebnisse wurden ver-

drängt, tauchen plötzlich in ähnlichen Situationen

wieder auf. „Ich habe einen Klienten gehabt, der mit

Anfang 40 einen wichtigen Vortrag halten sollte und

plötzlich panische Angst beim Gedanken daran be-

kam. Im Coaching stellte sich dann heraus, dass die

Situation ihn an die Schule erinnerte: Der Matheleh-

rer spielte mit seiner Klasse immer ein Rechenspiel.

Wer eine Aufgabe löste, durfte sich setzen. Mein Kli-

ent stand immer als Letzter in der Ecke und fühlte

sich als Versager“, berichtet die Expertin für Prü-

fungsangst.

Bei anderen führen Prüfungen zu Stress, weil

die anstehenden Aufgaben und das Lernen immer wieder aufgeschoben werden.

In ganz extremen Fällen kann daraus eine Krankheit werden. Prokrastination

nennen Experten diese chronische Aufschieberitis. Zum ernsthaften Problem

wird das, „wenn jemand häuig seine Aufgaben nicht pünktlich erledigt und da-

durch wichtige Ziele nicht erreicht“, sagt Psychologin Margarita Engberding von

der Universität Münster. Betrofene fühlen einen ständigen Druck und können in

der Folge sogar depressiv werden. Dabei sei das Aufschieben an sich nicht unge-

wöhnlich. „Vor allem unangenehme Tätigkeiten oder auch umfangreiche, kompli-

zierte Aufgaben schieben wir gerne vor uns her“, sagt Engberding. Da werden

selbst Staubsaugen und Aufräumen zur willkommenen Alternative zum Lernen.

Um sich selbst auszutricksen, rät die Expertin dazu, mit sich selbst feste Lernzei-

ten zu vereinbaren. Am besten in einem Raum ohne mögliche Störquellen wie

eine Bibliothek. Dann kann die nächste Prüfung auch ganz locker und ohne

Schweißausbrüche absolviert werden.

Gegen Ablenkung

Noch mal die E-Mails checken, kurz bei Instagram gu-

cken und diesen einen Artikel lesen. Das Internet bie-

tet unzählige Möglichkeiten, sich selbst abzulenken

und dabei die Zeit zu vergessen. Wer aber eigentlich

lernen möchte oder eine Aufgabe fertigstellen muss,

hat es schwer, den Verlockungen des schnellen Klicks

zu widerstehen. Wem die nötige Selbstdisziplin fehlt,

der kann die App Selfcontrol nutzen. Sie blockiert für

einen festgelegten Zeitraum Websites und Programme,

von denen man sich gerne ablenken lässt. Dagegen

hilft nicht mal ein Neustart des Computers.

Überall lernen

In der Bahn, am Schreibtisch oder in den paar Minuten

Wartezeit, bis der Kumpel am Treffpunkt ist. Mit der

App Brainyoo können Lernkarten angelegt werden, die

über die Cloud auf allen Endgeräten genutzt werden

können – egal ob PC oder Smartphone. Der Lernstoff

ist immer dabei und kann unterwegs wie zu Hause aus-

wendig gelernt werden. Verschiedene Lernmodi können

Prüfungen simulieren oder Stoff, der noch nicht so gut

sitzt, intensiver trainieren.

Der Allrounder

Viele Funktionen für ein Ziel: Die anstehende Prüfung

mit Bravour meistern. Dabei hilft die App Examtime.

Nutzer können Mindmaps erstellen, um ihren Lernstoff

zu strukturieren und Lernkarten anlegen. Zudem kann

mit dem integrierten Lernplaner die Vorbereitungspha-

se zeitlich eingeteilt werden. Der Fortschritt wird doku-

mentiert und das Zeitmanagement verbessert, ver-

sprechen die Entwickler.

F Ü R S S M A R T P H O N EGratis Lernhelfer

Wer effektiv lernen

möchte, sollte sich zu-

rückziehen.

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Wie viel verdiene ich als Auszubildender? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach Beruf und Region

sind die Unterschiede in der Ausbildungsvergütung erheblich. Während ein

Friseur-Azubi durchschnittlich 494 Euro monatlich in Westdeutschland ver-

dient, kommt ein Mechatroniker auf 998 Euro. Ein Überblick:

Mechatroniker: 998 € (West) 976 € (Ost)

Chemielaborant: 967 € (West) 864 € (Ost)

Bankkaufmann: 964 € (West) 962 € (Ost)

Industriekaufmann: 960 € (West) 894 € (Ost)

Kaufmann im Einzelhandel: 827 € (West) 740 € (Ost)

Dachdecker: 783 € (West) 783 € (Ost)

Medizinischer Fachangestellter: 743 € (West) 743 € (Ost)

Koch: 735 € (West) 612 € (Ost)

Elektroniker: 667 € (West) 614 € (Ost)

Tischler: 628 € (West) 614 € (Ost)

Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk: 624 € (West) 569 € (Ost)

Bäcker: 600 € (West) 600 € (Ost)

Florist: 587 € (West) 422 € (Ost)

Friseur: 494 € (West) 269 € (Ost)

Quelle: Durchschnittliche tariliche Ausbildungsvergütung 2015,

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Kleine

(Über-)Lebenshilfe

Mit dem Ende der

Schulzeit beginnt erst

der Ernst des Lebens.

Plötzlich geht es um

brutto, netto, Versiche-

rungen und Co. Mit

diesem kurzen Überblick

können Auszubildende

ihn jedoch ganz

entspannt auf sich

zukommen lassen und

erhalten Antworten auf

die wichtigsten Fragen.

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Wie hoch sind die monatlichen

L E B E N S H A L T U N G S K O S T E N ?

Jeder wird auf einen anderen Betrag kommen.

Wer zu Hause wohnt, zahlt wahrscheinlich we-

niger für Miete und Essen als jemand, der eine

eigene Wohnung hat und gerne ins Restaurant

geht. Ein grober Richtwert: Durchschnittlich

zahlen Azubis und Studenten zwischen 240

und 360 Euro fürs Wohnen. Der zweite große

Posten ist das Essen. Hier fallen monatlich zwi-

schen 125 und 210 Euro an. Auch das Ticket für

den Bus oder das eigene Auto kosten zwischen

55 und 120 Euro jeden Monat.

Was sind

S O Z I A L A B G A B E N ?

Das sind die Anteile, die vom Bruttogehalt für

Kranken-, Plege-, Renten- und Arbeitslosen-

versicherung abgezogen werden. Das sind pro

Monat etwa 20 Prozent. Etwa den gleichen Teil

zahlt der Arbeitgeber. Wer ein geringes Ein-

kommen hat, ist von diesen Beiträgen befreit.

Übrigens: Als Nettogehalt bezeichnet man das

Gehalt, das nach allen Abgaben und Steuern

übrig ist – also das, was tatsächlich auf dem

Konto landet.

Wie lange gibt es

K I N D E R G E L D ?

Solange Studierende und Auszubildende nicht

älter als 25 Jahre sind, erhalten die Eltern für

sie grundsätzlich Kindergeld während der ers-

ten Ausbildung, zum Beispiel für Studium oder

Lehre: Monatlich sind das 190 Euro (für das

erste und zweite Kind). Aufpassen müssen

Auszubildende, wenn sie Nebenjobs ausüben:

Die wöchentliche Arbeitszeit darf nicht die

20-Stunden-Grenze überschreiten – dann

wird das Kindergeld nämlich gestrichen. Ein

Mini-Job ist in der Regel unproblematisch.

Wann kann ich

A U S B I L D U N G S B E I H I L F E

beantragen?

Wer eine duale Ausbildung macht, kann Be-

rufsausbildungsbeihilfe (BAB) beantragen. Be-

rechtigt sind Azubis, die nicht mehr zu Hause

wohnen, weil die Ausbildungsstätte zu weit

entfernt ist. Am besten sollte der Antrag schon

vor Beginn der Ausbildung gestellt werden, da

das Geld nur rückwirkend bis zum Monat der

Antragstellung bezahlt wird. Wie hoch die För-

derung ist, kann hier berechnet werden: bab-

rechner.de.

Wann gibt’s

W O H N G E L D ?

Je nachdem, wie gering das Gehalt ist, kann bei

der Stadt oder Gemeinde Wohngeld beantragt

werden. Die Höhe richtet sich nach dem örtli-

chen Mietspiegel und der Anzahl der Personen

im Haushalt. Meist beträgt der Zuschuss weni-

ger als 100 Euro – aber auch die können bei lee-

rem Portmonee gut weiterhelfen, um über die

Runden zu kommen.

Um erst einmal ein Gefühl für die anfallenden

Kosten und Ausgaben zu bekommen, ist es

sinnvoll, ein Haushaltsbuch zu führen. Das

klingt zwar ziemlich spießig, hilft aber dabei,

auf dem Konto nicht ständig ins Minus zu rut-

schen und so noch zusätzlich Zinsen zahlen zu

müssen. Wer keine Lust auf ein Notizbuch hat,

kann sich auch eine App dazu aufs Handy la-

den. Die gibt es in etlichen Varianten. Zum Bei-

spiel das Haushaltsbuch Money Control (für

iOS & Android). Der Überblick hilft auch dabei,

schwarze Löcher aufzuspüren, in denen das

Geld für fast unbemerkte Ausgaben wie Kafee

und Co. verschwindet.

Welche

V E R S I C H E R U N G E N

sind notwendig?

Jeder Auszubildende braucht eine eigene Kran-

kenversicherung. Mit dem Start der Ausbil-

dung sind Azubis nämlich nicht mehr kosten-

los bei den Eltern mitversichert.

Wer durch Unfall oder Krankheit so stark be-

einträchtigt ist, dass er seinen Beruf nicht

mehr ausüben kann, hat obendrein auch ein i-

nanzielles Problem. Deshalb ist eine Berufsun-

fähigkeitsversicherung wichtig. Die gibt es

zum Beispiel von der ALTEN LEIPZIGER, ei-

nem Partner der mhplus. Im Fall der Fälle

springt sie mit einer monatlichen Rente ein.

Wer jemanden verletzt oder eine Sache beschä-

digt, muss dafür geradestehen. Je nachdem,

wie schlimm die Folgen sind, kann das den i-

nanziellen Ruin bedeuten. Deshalb ist eine

private Haftplichtversicherung wichtig. Sie

kostet ab etwa 40 Euro im Jahr.

Vermögenswirksame

Leistungen

Diese staatlich geförderte

Form des Sparens lohnt sich

schon für Azubis. Sie sollten

sich deshalb beim Arbeitge-

ber informieren (zum Beispiel

in der Personalabteilung

oder beim Betriebsrat), ob

und in welcher Höhe er den

Zuschuss zahlt. Bei geringem

Gehalt werden oft noch nicht

einmal Steuern fällig – oder

diese mit der Steuererklä-

rung im Folgejahr wiederer-

stattet.

Girokonto

Wer eine Ausbildung beginnt,

benötigt ein eigenes Girokon-

to, auf das das Gehalt über-

wiesen werden kann. Hier

lohnt es sich, die Angebote

der Banken genau zu verglei-

chen. Denn jede Bank erhebt

andere Gebühren. Manche

bieten für Auszubildende kos-

tenlose Girokonten an.

Azubi-Bonus nutzen

Viele Unternehmen bieten

spezielle Tarife und Rabatte

für Auszubildende an – etwa

für Handyverträge. Es lohnt

sich immer, nachzufragen.

Die richtige

Krankenversicherung wählen

Bei der mhplus gibt es viele

Sparangebote für Versi-

cherte. Unter bestimmen

Voraussetzungen gibt es zum

Beispiel Zuschüsse für eine

professionelle Zahnreini-

gung. Mehr dazu: Seite 16

T I P P !

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Blitzblanke Zähne

Für Mitglieder ab 18 Jahren

übernehmen wir pro Kalen-

derjahr bis zu 40 Euro für

eine professionelle Zahn-

reinigung bei einem zuge-

lassenen Zahnarzt deiner

Wahl.

Fitcash-Gesundheitsbonus

Sportlich sein zahlt sich

aus. Bist du aktives Mitglied

in einem Sportverein oder

Fitnessstudio? Dann kannst

du dir damit einen Bonus im Wert von 10 Euro verdienen.

Insgesamt sind bis zu 100 Euro Bonus möglich. Wie ge-

nau das funktioniert, erfährst du hier: www.mhplus.de/

itcash

Impfschutz

Die mhplus bezahlt für dich alle von der Ständigen

Impfkommission empfohlenen Impfungen. Außerdem

übernimmt die mhplus die Kosten für folgende Reiseschutzimp-

fungen: Cholera, FSME, Gelbieber, Hepatitis A, Hepatitis B,

kombinierte Impfung gegen Hepatitis A und B (Twinrix), Japani-

sche Enzephalitis, Meningokokken-Meningitis, Tollwut, Typhus.

Falls der Aufenthalt berulich bedingt ist, übernimmt der Arbeit-

geber die Kosten der Impfungen. Bei einem erhöhten Gesund-

heitsrisiko übernehmen wir zudem die Kosten von Grippeschut-

zimpfungen.

Krankenversicherungsschutz in der EU

Die Rückseite deiner mhplus-Versichertenkarte ist gleichzeitig

die European Health Insurance Card (EHIC). Mit ihr erhältst du

auch in vielen Ländern der EU medizinische Hilfe beim Arzt

oder in einer Behandlungseinrichtung. Frag vor deiner Reise

einfach bei uns nach.

Verhütungsmittel

Bis zum 20. Lebensjahr über-

nimmt die mhplus für junge Frau-

en die Kosten für vom Vertragsarzt

verordnete Verhütungsmittel (zum

Beispiel die Pille). Ab dem 18. Le-

bensjahr fällt nur eine gesetzliche

Zuzahlung an.

Zahncheck

Wenn du zwischen sechs und 17 Jahre alt bist, übernehmen wir

die Kosten für alle vom Vertragszahnarzt erbrachten Zahnvor-

sorgeleistungen. Nach Vollendung des 18. Lebensjahres über-

nehmen wir zweimal jährlich eine zahnmedizinische Untersu-

chung und einmal jährlich die Zahnsteinentfernung.

Unabhängig vom Alter zahlen wir die Kosten für alle medizi-

Deine mhplus, dein Vorteil – unser Anspruch

Mit dem Start einer Ausbildung entscheidest du dich wahrscheinlich zum

ersten Mal für eine Krankenkasse. Wir möchten, dass du dich bei der mhplus gut

aufgehoben fühlst. Deshalb haben wir einen besonderen Anspruch: Weil jeder

andere Bedürfnisse, Wünsche und Ängste hat, versteht sich die mhplus als dein

persönlicher Begleiter in allen Gesundheitsfragen. Ein Partner, auf den du

dich verlassen kannst.

Die mhplus bietet Extraleistungen für Jung und Alt.

Was für junge Menschen wie dich gut passt, findest du hier:

Passende Extras

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Rundum

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nisch notwendigen Zahnbehandlungen, insofern sie von einem

Zahnarzt mit Kassenzulassung erbracht wurden.

Alternative Heilmethoden

Wir unterstützen alternative

Heilmethoden bei ausgewählten

Vertragsärzten. Wir übernehmen

die Kosten für homöopathische

Leistungen von der Erstanamne-

se über die Analyse bis hin zur

individuellen Beratung. Die Ab-

rechnung erfolgt wie immer

ganz einfach über die Versichertenkarte, wenn du vorher beim

Arzt eine Teilnahmeerklärung für den Vertrag unterschrieben

hast.

Alternative Arzneimittel

Wir erstatten die Kosten für nicht verschreibungsplich-

tige apothekenplichtige Arzneimittel bis zu einem Ge-

samtwert von 30 Euro pro Kalenderjahr. Dazu gehören

die Bereiche Homöopathie, Phytotherapie und Anthro-

posophie.

Gut vernetzt

Die mhplus ist auch in den sozialen Netzwerken präsent.

Ob auf Facebook, Twitter oder Whats-App, wir sind ger-

ne für dich da.

Die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Solidargemeinschaft, in der die Starken die Lasten der

Schwachen mit übernehmen. Die Gesunden zahlen für die Kranken, die Jungen für die Alten, die Al-

leinstehenden für die Familien und die Einkommensstarken für die Versicherten mit geringem Ein-

kommen. 2015 hat die mhplus mehr als 1,3 Mrd. Euro für die medizinische Versorgung ihrer etwa

550.000 Versicherten ausgegeben.

Ganz wichtig: Obwohl zum Beispiel Familienversicherte keinen Beitrag zahlen müs-

sen, haben sie Anspruch auf die gleichen Leistungen. Und die sind ganz schön teuer. So kostet bei-

spielsweise eine Blinddarm-OP rund 2.700 Euro. Richtig kostspielig wird es, wenn Komplikationen auf-

treten, dann fallen für die Blinddarm-OP bis zu 5.000 Euro an, ein komplizierter Oberschenkelbruch

kann bis zu 15.800 Euro kosten und eine schwierige Bypass-Operation am Herzen sogar bis zu 24.000

Euro. Dank der Krankenversicherung muss diese hohen Summen niemand selbst bezahlen. Sie werden

stattdessen solidarisch von der Versichertengemeinschaft inanziert. Auch du hast sicher schon davon

proitiert. Als Schüler etwa hast du keine Beiträge gezahlt und konntest dennoch selbstverständlich

zum Arzt gehen und dich behandeln lassen. Deine Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung

kommen nun vielleicht deinen Großeltern oder deinen jüngeren Geschwistern zugute.

So profitierst du

von einer starken Gemeinschaft

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Rundum

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C L E V E RP U N K T E N

Empiehl uns weiter. Für jedes neue Mitglied

bekommst du 250 Punkte. Hier erfährst du,

wie es funktioniert:

www.mhplus.de/mitglieder-werben-mitglieder

Nimm an unserem Bonusprogramm Fitcash

teil. Für gesundheitsbewusstes Verhalten, wie

etwa die Mitgliedschaft in einem Sportverein

oder das Erlangen des deutschen Schwimm-

oder Sportabzeichens, gibt’s Punkte. Insge-

samt kannst du bis zu 1.000 Punkte sammeln.

Mehr unter:

www.mhplus.de/itcash

Besuche unseren Prämienshop:

www.mhplus-praemien.de

Auf der Seite kannst du dein Passwort

anfordern.

Nachdem das Passwort nach wenigen Ta-

gen per Post bei dir angekommen ist,

kannst du dich im Prämienshop einloggen.

Also: Reinklicken und mitmachen!

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Ganz einfach Prämien sichern

Gute Gründe für die mhplus gibt es genug. Neben Leistungen und

Services gibt es für mhplus-Mitglieder auch noch Prämien. Zum

Beispiel kannst du mit der Teilnahme an unserem Fitcash-Bonusprogramm

Punkte sammeln. Mit dem Punktekonto kannst du dann in unserem

Prämienshop shoppen gehen.

So kannst du

So kannst du

P U N K T E S A M M E L N

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So wirst du Mitglied bei der mhplus

1. Der AntragDeinen Mitgliedschaftsantrag einfach ausfüllen,

unterschreiben und an die mhplus senden.

Wenn du noch keinen Antrag hast, indest du ihn

auch online unter:

www.mhplus.de/online-mitgliedsantrag

2. Die MitgliedschaftJetzt bist du Mitglied bei der mhplus. Um alles,

was jetzt noch ansteht, zum Beispiel die Anmel-

dung beim Arbeitgeber, kümmern wir uns.

3. Deine elektronische Gesundheitskarte

Für deine elektronische Gesundheitskarte benö-

tigen wir ein Bild von dir. Dazu bekommst du ein

separates Schreiben von uns.

Schritt für Schritt bestens abgesichert

Das Foto für die Krankenversichertenkarten kann ganz einfach mit dem Smartphone an uns gesendet werden, sobald dir deine Mitgliedschaftsbestätigung vorliegt. Dazu musst du nur unsere App herunterladen und ein Selie machen. Hochladen – fertig! Hier gibt’s die App: www.mhplus.de/mhplus-app

Du hast Fragen zu deiner Krankenversicherung? Wir kümmern uns darum. Unsere Azubi-Hotline ist von Mo. bis Fr. von 8 bis 17 Uhr für dich telefonisch erreichbar: +49 228 971 448-8570. Du kannst uns während der Servicezeiten auch via WhatsApp erreichen: +49 - 162 - 84 299 14

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Wir kümmern uns um deine Gesundheit.

Persönlich, zuverlässig, engagiert! Und zwar hier:

Wir sind immer für dich da

Schleswig-Holstein/Hamburg/

Mecklenburg-Vorpommern/

Niedersachsen

mhplus Betriebskrankenkasse

Zur Sägemühle 1

23558 Lübeck

Fon +49 451 8109-0

Fax +49 451 8109-199

E-Mail: [email protected]

Baden-Württemberg/

Rheinland-Pfalz

mhplus Betriebskrankenkasse

Franckstraße 8

71636 Ludwigsburg

Fon +49 7141 9790-0

Fax +49 7141 9790-113

E-Mail: [email protected]

mhplus Betriebskrankenkasse

Karlstraße 3

79618 Rheinfelden

Fon +49 7623 7234-0

Fax +49 7623 70689-000

E-Mail: [email protected]

Thüringen/Hessen/Sachsen/

Sachsen-Anhalt

mhplus Betriebskrankenkasse

Harjesstraße 12

99867 Gotha

Fon +49 3621 7362-0

Fax +49 3621 7362-804

E-Mail: [email protected]

Nordrhein-Westfalen

mhplus Betriebskrankenkasse

Hochstadenring 50

53119 Bonn

Fon +49 228 971448-0

Fax +49 228 971448-8578

E-Mail: [email protected]

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Jakordenstraße 18–20

50668 Köln

Fon +49 221 91641-0

Fax +49 221 91641-189

E-Mail: [email protected]

Bayern

mhplus Betriebskrankenkasse

Bahnhofstraße 6–8

84163 Marklkofen

Fon +49 8732 9399-0

Fax +49 8732 9399-516

E-Mail: [email protected]

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Auf dem Bichl 3

83064 Raubling

Fon +49 8035 9098-0

Fax +49 8035 9098-99

E-Mail: [email protected]

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Nordostpark 14

90411 Nürnberg

Fon +49 911 98329-0

Fax +49 911 98329-6655

E-Mail: [email protected]

mhplus Betriebskrankenkasse

Bahnhofstraße 2

63811 Stockstadt

Fon +49 6027 4172-0

Fax +49 6027 4172-8

E-Mail: [email protected]

Die mhplus Betriebskrankenkasse

ist in folgenden Orten mit weiteren

Geschäftsstellen vertreten

Aalen-Unterkochen, Albstadt, Augsburg,

Backnang, Metzingen, München, Passau,

Sonneberg, Speyer, Straubing

Du hast Fragen zu deiner Krankenversicherung?

Wir kümmern uns darum.

Unsere Azubi-Hotline ist von Mo. bis Fr. von 8 bis

17 Uhr für dich telefonisch erreichbar:

+49 228 971 448-8570. Du kannst uns während

der Servicezeiten auch via WhatsApp erreichen:

+49 - 162 - 84 299 14

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