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ist anders. Oranienburg

Oranienburg ist anders. · Stadtgeschichte Ehemaliges Waisenhaus und Nicolaikirche in der Altstadt Blumenthalsches Haus und Schlossportal Südseite des Schlosses Oranienburg mit Blick

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ist anders.Oranienburg

Oranienburg ist anders

„Oranienburg – eine Stadt blüht auf!“ So oder ähnlich lauteten die Überschriften vieler Berichte und Kom-mentare, die sich mit dem neuen Erscheinungsbild der Stadt zur Landesgartenschau 2009 befassten. Men-schen, die erstmals nach Oranienburg kamen oder viele Jahre nicht hier waren, rieben sich verwundert die Augen und stellten fest, dass das heutige Oranienburg nicht mehr viel mit den Klischees der grauen Bomben-stadt nördlich von Berlin zu tun hat: Die Stadt boomt und treibt ihre Fortentwicklung im Bereich des Städte-baus, aber vor allem auch hinsichtlich ihrer sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur voran.

Die lebendige Kreisstadt Oranienburg vereint heute alle infrastrukturellen Vorteile eines Mittelzentrums mit einem Leben im Grünen. Zugleich verfügt sie über eine optimale Verkehrsanbindung an die deutsche Hauptstadt Berlin. Wer nach Oranienburg kommt, er-lebt einen dynamischen Ort, eine Stadt im Aufbruch, die beinahe täglich ihr Gesicht verändert. Menschen

ziehen hierher, erfüllen sich hier ihren Traum von den eigenen vier Wänden oder renovieren schicke Altbau-ten. Unternehmen beziehen ihren Standort in Reich-weite zur Hauptstadt. Das gastronomische Angebot erweitert sich stetig und die kulturelle Vielfalt wächst. Oranienburg hat sich so mit seinen heute rund 43 000 Einwohnern zur fünft-größten Stadt im Land Brandenburg gemausert – Ten-denz steigend.

Oranienburg ist auch deshalb anders, weil es eine ganz besonders wechselvolle Geschichte hat.Als der spätere Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg seiner Frau, der Oranier-Prinzessin Lou-ise Henriette, das damals noch „Bötzow“ genannte Städtchen schenkte, war dies der Start für die heute über 350 Jahre währende Geschichte Oranienburgs.

Im Geiste der Toleranz, den das Kurfürstenpaar aus den Niederlanden in ein von Krieg zerstörtes Land mitbrachte, folgten gute Jahrzehnte für die Stadt und ihr Umland. Von diesen Glanzzeiten seiner Geschich-te zeugen noch heute wichtige Attraktionen der Stadt: Das barocke Schloss und der 30 Hektar große, zum Flanieren, Entdecken und Entspannen einladende Schlosspark.

Doch die Stadt erlebte auch das Gegenteil, nämlich die verhängnisvollen Auswirkungen tiefster Intoleranz, als sie während der Zeit des Nationalsozialismus zum Standort zweier Konzentrationslager wurde. Während das weltoffene Klima am Beginn Brandenburg-Preu-ßens also Vielfalt, Fortschritt und Lebensfreude ge-deihen ließ, brachten dumpfer Nationalismus und die Zerschlagung der Demokratie nur Tod, Zerstörung und Angst. Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen do-kumentieren heute die Jahre des Terrors in eindrucks-vollen Ausstellungen und Veranstaltungen.

Das heutige Oranienburg stellt sich dieser Geschichte und arbeitet an der Zukunft. Dazu gehört neben dem aus der Geschichte erlernten Einsatz für Demokratie und Toleranz vor allem die Schaffung besserer Bil-dungsangebote, eine ausgezeichnete soziale Infra- struktur und eine kontinuierliche Bereicherung der Kulturlandschaft.

Die Bemühungen tragen bereits erste Früchte: Das Bundesinnenministerium hat Oranienburg als einen „Ort der Vielfalt“ ausgezeichnet.

Wir wollen es Ihnen mit dieser Broschüre zeigen und am liebsten vor Ort:Oranienburg ist anders… lebendiger, facettenreicher, grüner, kurzum: attraktiver, als so mancher Ortsunkun-dige bisher meinte !

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Oranienburg - ein historischer lernort

Der Ursprung Oranienburgs liegt in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Die Stadt Oranienburg, die ursprünglich Bötzow hieß, wurde 1216 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1550 ließ Kurfürst Joachim II. die alte Burg Bötzow abreißen, um an gleicher Stelle ein Jagdschloss zu er-richten. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) plünderten mehrfach Kriegshorden die Stadt, Brände vernichteten Häuser und Scheunen, die Pest wütete.

1646 heiratete der spätere Große Kurfürst Friedrich Wil-helm von Brandenburg die Prinzessin Louise Henriette von Oranien-Nassau.Auf einem Jagdausfl ug mit ihrem Gemahl lernte Louise Henriette die Gegend von Bötzow kennen und fand Ge-fallen an der wasser- und wiesenreichen Landschaft, die sie sehr an ihre holländische Heimat erinnerte. Der große Kurfürst schenkte ihr 1650 Bötzow mit allen zu-gehörigen Dörfern auf Lebenszeit. Anstelle eines alten kurfürstlichen Jagdschlosses ließ sie einen Schloss-neubau im holländischen Stil errichten, der 1652 den Namen „Oranienburg“ erhielt.1653 wurde der Name in das Stadtsiegel aufgenom-men, womit die Stadt ihren heutigen Namen erhielt. Die Kurfürstin holte Siedler aus den Niederlanden und aus anderen europäischen Ländern, um Musterwirt-schaften, Molkereien und soziale Einrichtungen in Oranienburg zu schaffen sowie das erste Waisenhaus der Mark Brandenburg. Dank des Einfl usses nieder-ländisch-preußischer Toleranzpolitik prosperierte die Stadt in den folgenden Jahrzehnten.

„An kaum einem anderen Ort sind die geschichtlichen Gegensätze zwischen Toleranz und Terror so groß und noch sichtbar wie in Oranienburg.Aus dieser Geschichte muss die Stadt ihre Lehren zie-hen. Nur Toleranz und Verständigung sind ein tragfä-higes Fundament für ein friedliches Zusammenleben. Von dieser Erkenntnis sollte sich die Stadt stetsleiten lassen.“

(W. Michael Blumenthal, geboren in Oranienburg,

Direktor des Jüdischen Museums in Berlin

und US-Finanzminister a.D.)

Denkmal Louise Henriette von Oranien

Allegorie auf die Gründung Oranienburgs Teil der Frontansicht des Schlosses Oranienburg Die Orangerie im Schlosspark - Kulturelles Zentrum der Stadt

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Sta d tg e s c h i c h t e

Ehemaliges Waisenhaus und Nicolaikirche in der Altstadt Blumenthalsches Haus und Schlossportal

Südseite des Schlosses Oranienburg mit Blick auf die neue Schlossbrücke und die barocke dritte Achse, die Neringstraße

Unter dem Sohn Louise Henriettes, dem späteren ers-ten Preußen-König Friedrich I., wurde das Schloss bis 1690 prunkvoll umgebaut. In Oranienburg entstand damit das erste barocke Lustschloss der Mark Bran-denburg. Eine letzte Blüte als Residenz der Hohen-zollern erlebte das Schloss, als es der Bruder Friedrich des II., August Wilhelm (1722-1758), bewohnte. Danach wurde es zweckentfremdet, als Fabrik, Lehrer-seminar und Kasernenstützpunkt genutzt.

Im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Oranienburg zu einer wachsenden Industrie- und Villenstadt bei Berlin. Wichtige Persön-lichkeiten der Stadt waren in dieser Zeit zum Beispiel

der Chemiker Ferdinand Friedlieb Runge sowie der Physiker und spätere Nobelpreisträger Walther Bothe.

Die naturreiche Landschaft rund um den Lehnitzsee und in der näheren Umgebung wurde eine beliebte Sommerfrische für die Berliner Stadtbevölkerung. Diverse Ausfl ugslokale, Seeterrassen und ein reger Fahrgastschiffsverkehr belebten den Ort zu dieser Zeit und ließen ihn den Geist der „goldenen Zwanziger“ atmen.

Doch in den 30er Jahren des zwanzigsten Jahrhun-derts folgte der tiefe Fall der Stadt, verbunden mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten.

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Blick auf die restaurierte Mitte

Das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen

Ort der Begegnung: Die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen

Skulpturen am ehemaligen KZ-Außenlager “Klinkerwerk” Ausgestellte Bombe an der Bernauer Straße

Mitten im Zentrum Oranienburgs wurde eines der ers-ten Konzentrationslager Deutschlands eingerichtet. Am Stadtrand entstand durch das Nazi-Regime das KZ Sachsenhausen als Muster- und Ausbildungslager. Auch die zentrale „Inspektion der Konzentrations-lager“ (IKL) im Deutschen Reich hatte ihren Sitz von 1938 bis 1945 in Oranienburg. In den Konzentrations-lagern waren insgesamt mehr als 200.000 Menschen inhaftiert, Zehntausende überlebten die unmensch-lichen Bedingungen in den Lagern nicht oder wurden gezielt getötet.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Gelände des KZ Sachsenhausen von 1945-1950 als sowjetisches Speziallager zur Inhaftierung von Nazi-verbrechern, aber auch viele unschuldige Menschen wurden dort Opfer stalinistischer Willkür. Unter den rund 12.000 Opfern des Speziallagers war auch der berühmte Schauspieler Heinrich George.

Während der DDR-Zeit wurde das Gelände des KZ Sach-senhausen im Jahr 1961 zur Nationalen Mahn- und Ge-denkstätte umgestaltet.Nach dem Zusammenbruch der DDR entstanden die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen als eine von Bund und Land gemeinsam fi nanzierte Stif-tung Brandenburgischer Gedenkstätten.Die historischen Gebäude und Relikte des Lagers sind heute wichtige Erinnerungs- und Lernorte der Stadt.

Seine Funktion als Sitz von chemischer Industrie und Rüstungsbetrieben wurde Oranienburg am Ende des Zweiten Weltkriegs zum Verhängnis. Sie machten die Stadt zu einem vorrangigen Ziel der Luftangriffe der Al-liierten. Große Teile der Stadt wurden durch Bomben-schäden zerstört.Unzählige Bombenblindgänger erschweren noch heu-te die Stadtentwicklung.

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Sta d tg e s c h i c h t e

Anlässlich der Landesgartenschau 2009 wurde der Schlosspark neu gestaltet.

In direkter Nähe zum Westberliner Stadtteil Reinicken-dorf lag Oranienburg während der Zeit der DDR im Schatten der Berliner Mauer.

Nach dem Fall der Mauer 1989 wurde diese unterbro-chene Metropolen-Umland-Beziehung zu Berlin wieder belebt. Durch eine optimale Anbindung mittels Bahn und Straße profi tiert Oranienburg heute sehr von der Nähe zu Berlin, der pulsierenden Hauptstadt.

Die Stadt selbst hat ebenfalls enorme Anstrengung unternommen, um das durch den Zweiten Weltkrieg, Bausünden sowie die Vernachlässigung in der DDR zer-störte Antlitz wieder aufzupolieren.

Heute ist die öffentliche Infrastruktur modernisiert und die Stadtsanierung schreitet zügig voran.Sichtbare Beispiele sind die Wiederbelebung des Schlossumfeldes, die Neuanlage des Schlosshafens sowie die Neugestaltung des Schlossparks im Rahmen der Landesgartenschau 2009.

Seiner wechselhaften Geschichte vom Glanz nieder-ländischer Toleranzpolitik bis zur „Hölle von Sachsen-hausen“ stellt sich die Stadt im Rahmen eines Leit-bildes, das die Stadtverordnetenversammlung 2008 beschloss. In Umsetzung dieses Leitbildes gedenkt die Stadt der dunklen Seiten ihrer Geschichte, um eine positive Zukunft zu gestalten!

Die Havelpromenade, im Hintergrund die neue Fußgängerbrücke am Schlosshafen Die “Havelpassage” - Einkaufszentrum in der Stadtmitte

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Leben im Grünen, am Puls der Hauptstadt

Wohnen am Wasser Relaxen im Park Ländliches Leben im Ortsteil Schmachtenhagen

Innerstädtischer Wasserreichtum, ausgedehnte Wald-gebiete, der angrenzende Naturpark Barnim und zu-gleich die infrastrukturellen Vorzüge einer Kreisstadt: Dies alles bietet Oranienburg seinen inzwischen rund 43 000 Einwohnern, die aus 70 Nationen und allen Teilen Deutschlands stammen. Hinzu kommt die Nähe zur Hauptstadt. Morgens noch am Waldrand oder an der Havel gejoggt, kurze Zeit spä-ter schon im Zentrum Berlins im Büro – durch die opti-male Verkehrsanbindung ist dies gar kein Problem!

Die Autobahnanschlüsse an den Berliner Ring A 10mit Anschlüssen nach Norden (Hamburg, Rostock), Osten (Frankfurt/Oder, Stettin), Süden (Leipzig, Dresden) und Westen (Hannover) und die A 111(ins Zentrum Berlins) sind in unmittelbarer Nähe.

Nord-Süd führt die Bundesstraße 96 und West-Ost die Bundesstraße 273.

Mit der S-Bahn (S1) oder der Regionalbahn (RE 5, RB 20) geht es ab in die Mitte Berlins.

Verschiedene Wasserstraßen führen nach Berlin und bis hoch nach Mecklenburg-Vorpommern (unter anderem Havel, Oder-Havel-Kanal, Ruppiner Kanal).

Der Flughafen Berlin-Tegel ist in 20 Minuten, der Flugha-fen Berlin-Schönefeld in ca. 60 Minuten erreichbar.

So verwundert es nicht, dass Oranienburgs Kernstadt seit 1990 fast sieben Prozent an Bewohnern hinzuge-wonnen hat. In den 8 zugehörigen Ortsteilen Sachsen-hausen, Lehnitz, Friedrichsthal, Schmachtenhagen, Germendorf, Malz, Zehlendorf und Wensickendorf ist der Anstieg zum Teil noch viel größer.Und das Wachstum scheint noch nicht zu Ende: Die Prognosen gehen von einem weiteren Zuwachs der Bevölkerung um etwa fünf Prozent in den nächsten Jahren aus.Dadurch weist Oranienburg im Gegensatz zu vielen an-deren Kommunen auch für die Zukunft eine stabile bis steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen auf.

In seiner Vielfalt bietet Oranienburg Wohnangebote für jeden Geschmack. Während sich das Mietwohnungs-angebot stark auf das Zentrum Oranienburgs konzen-triert, überwiegt in den Ortsteilen der Eigenheimanteil. Aber gerade auch in der Mitte der Stadt sind noch at-traktives Bauland oder sanierungsbedürftige Altbau-ten zu angemessenen Preisen zu bekommen.

Dies erklärt auch, warum ein hoher Anteil der Oranien-burger Neubürger zuvor in Berlin oder strukturschwa-chen Gebieten Brandenburgs wohnte und warum Fa-milien die größte Gruppe der „Zuziehenden“ stellen: Oranienburg bietet Platz für attraktives Wohnen im Grünen, oft in Wassernähe. Zugleich kann der Arbeits-platz in Berlin beibehalten werden, da die Hauptstadt immer, ob per Auto oder per Bahn, in 30 bis 60 Minu-ten erreichbar ist.

Die städtische Wohnungsplanung trägt dabei auch dem Wandel der gesellschaftlichen Entwicklung Rech-nung und hält Angebote für alle Altersgruppen bereit. Dabei wird auf die richtige Mischung Wert gelegt: So soll geeigneter Wohnraum für Familien geschaffen wer-den, aber ebenso Angebote für altengerechtes Woh-nen oder spezifi sche Wohnformen für Singles. Zudem werden alternative Formen wie generationengerechtes Wohnen gefördert.

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A t t r a k t i v e r W o h n o r t

Hektische Betriebsamkeit auf der Bernauer Straße, der Hauptgeschäftsstraße Oranienburgs

Oranienburg verfügt über ein vitales Vereinsleben: Vom Anglerverein bis zum Zeichenkurs, von der Fuß-ballmannschaft bis zur Theatertruppe, dem Interessier-ten bietet sich ein breites Spektrum an einladenden Angeboten. Überregional bekannt sind hier vor allem die erfolgreichen Fußballmannschaften OFC Eintracht Oranienburg und TUS Sachsenhausen, der Oranien-burger Handball-Club (OHC) sowie der Judo-Club SA-MURA, der auf zahlreiche Meisterschaften verweisen kann. Eine aktuelle Übersicht über die Vereine ist auf der Internetseite der Stadt (www.oranienburg.de/Kul-tur und Leben) einsehbar.

Auch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten gehören zum Leben in der Stadt. Vom Supermarkt über Fachmärkte bis hin zu einer großen Auswahl an Baumärkten verfügt Oranienburg über eine breite Palette an Geschäften.

Die Mitte Oranienburgs ist der Ort, an dem buntes Markttreiben und Shopping immer stärker in den Vor-dergrund rückt, zum Beispiel auf dem Schlossplatz.

Bereits heute sind die Bernauer Straße und die anlie-genden Straßen das Herz des städtischen Einzelhan-dels, wo zum Bummeln eingeladen wird.Dieses Zentrum soll in den nächsten Jahren stetig in Richtung Schloss weiterentwickelt werden. Das Miteinander von Leben und Arbeit, die Verschrän-kung von Wohnen und Freizeit, die gegenseitige Ak-zeptanz von Alteingesessenen und Zugezogenen, die Nachbarschaft von Alten und Jungen und die Offen-heit gegenüber fremden Kulturen – das alles ist kenn-zeichnend dafür, was das Zusammenleben in Oranien-burg reizvoll macht.

Bahnhof Oranienburg Auszeit am Boulevard Liebevoll restauriertes Gründerzeithaus in der Neustadt

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Familienfreundlich und bildungsnah

Als wachsende Kommune, die insbesondere durch eine wachsende Zahl von Familien mit Kindern ge-prägt wird, stellt sich Oranienburg gerne der positiven Herausforderung, seine soziale Infrastruktur laufend zu erweitern und zu verbessern. Während anderswo Schulen und Kindergärten schließen, weil der Nach-wuchs fehlt, wird in Oranienburg renoviert, aus- und neugebaut. Bereits heute umfasst das Bildungsange-bot 16 Kitas, 10 Grundschulen, 2 Förderschulen, 5 wei-terführende Schulen, die Fachhochschule der Polizei, die Kreisvolkshochschule, die Kreismusikschule Ober-havel, die Musikwerkstatt Eden, den Lehrbauhof, die Milchwirtschaftliche Lehr- und Untersuchungsanstalt und viele weitere Einrichtungen.

In den nächsten Jahren wird sich die Angebotspalette noch erweitern. Neue Schulen und Kitas sind in Pla-nung, bestehende Bildungseinrichtungen stehen vor Erweiterungen und Umbauten. So wandelt sich zum Beispiel das traditionsreiche Runge-Gymnasium in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof in einen „Bildungs-campus“ um, der verschiedene Bildungsangebote an einem Standort bündeln wird. Eine evangelische Grundschule ist in Gründung und in der Nähe der TURM-ErlebnisCity entsteht die sportlich orientierte Kita „Falkennest“.

Oranienburg hat den Ehrgeiz, zu einer der familien-freundlichsten Städte zu werden. Neben der Förde-rung der Bildungseinrichtungen geht es dabei auch um die Verbesserung des Lebensumfeldes, zum Bei-spiel durch ein breites Park- und Spielplatzangebot sowie die Unterstützung bedürftiger Familien. Soziale Einrichtungen und Beratungsstellen fi nden sich zum Beispiel im “Bürgerzentrum” in der Mittelstadt. Das Bürgerzentrum ist ein Oranienburger „Ort der Viel-falt“, was sich einerseits auf die Integrationsarbeit mit Migranten bezieht, aber andererseits auch auf stetig wachsende Freizeitangebote für Jung und Alt.

Kindertagesstätte Flax und Krümel Altersgerechte AngebotePicknick im Grünen

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F. F. Runge Gymnasium Oberhavel Klinik

Der Schlosspark ist ein attraktiver Treffpunkt aller Ge-nerationen geworden, der seit der Landesgartenschau 2009 auch über eine traumhafte Spielplatzanlage mit einem großen Planschbecken verfügt.

Maßnahmen und Angebote für Senioren hat die Stadt Oranienburg in einem so genannten „Altenplan“ ver-sammelt. Er ist die Grundlage für einen weitreichen-den Dialog der Beteiligten von der Stadt über den Seniorenbeirat bis hin zu einzelnen Interessierten. Im Hinblick auf die Betreuung alter Menschen bietet Oranienburg ein breites Spektrum mit innovativen und qualitativ hochwertigen Anbietern.

Auch die Betreuung von Menschen mit Behinderung hat in Oranienburg eine gute Tradition.

Im Annagarten in der Tiergartensiedlung werden behin-derte Menschen bei Bedarf rund um die Uhr betreut. Auf die berufl ichen Fähigkeiten behinderter Menschen abgestimmt ist die Arbeit zum Beispiel in der Caritas-Werkstatt St. Johannesberg. Rund 300 Menschen erhalten hier die Chance, sich aus- und weiterzubilden bis hin zur Integration in den ersten Arbeitsmarkt!

Als Kreisstadt des Landkreises Oberhavel ist Oranien-burg ein Zentrum für die medizinische Versorgung. Ärztehäuser und Einzelpraxen fi nden sich in der ge-samten Innenstadt und in einigen Ortsteilen. Mit den Oberhavel Kliniken Oranienburg ist die ärztliche Ver-sorgung auch im Notfall vor Ort gesichert.

S o z i a l e I n f r a s t r u k t u r

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Eine Barockstadt am Wasser

Oranienburg und seine Ortsteile Sachsenhausen, Lehnitz, Friedrichsthal, Schmachtenhagen, Germen-dorf, Malz, Zehlendorf und Wensickendorf bieten eine enorme Vielfalt an Freizeit- und Kulturangeboten: Dies beginnt bei den geschichtlichen Exkursionen rund um das Schloss oder in dem Museum und der Gedenk-stätte Sachsenhausen, setzt sich fort über das Genie-ßen von Natur und Wasser an den Seen und Wäldern der Stadt bis hin zum Erleben überregional bekannter Vergnügungsstätten wie der TURM ErlebnisCity, dem Oberhavel Bauernmarkt und dem Tierpark Germen-dorf. Dieses bunte Kaleidoskop lockt jährlich rund 1,4 Millionen Gäste in die Stadt und macht sie für ihre Be-wohner zur attraktiven Heimat.

Zentrum und Ortsteile Oranienburgs haben sich seit dem Fall der Mauer deutlich verschönert. Nach außen hin am sichtbarsten wird dies rund um das Schloss. Orientiert am barocken Stadtgrundriss wurden hier der historische Stadtkern wiederbelebt, historische Gebäude saniert, städtebauliche Missstände besei-tigt und Baulücken mit ansprechenden Neubauten geschlossen.

Pulsierendes Herz der Stadtanlage ist dabei das Schloss Oranienburg - das älteste Barockschloss der Mark Brandenburg (von 1652). Mit seiner weiß strah-lenden Fassade und als Domizil zweier Museen ist es ein besonderer Anziehungspunkt für Besucher der Stadt. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten zeigt hier hochrangige Kunstwerke aus dem 17. und 18. Jahrhundert, unter anderem auch das berühmte Porzellankabinett und eine einzigartige Silberkammer mit Schätzen der preußischen Silberschmiede- und Glasbläserkunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Auf dem Schlossplatz oder im weitläufi gen Schlosspark fi nden insbesondere in der Sommersaison zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie Open-Air-Konzerte oder Freilichttheater statt. Der inzwischen 30 Hektar große Schlosspark bietet zudem gärtnerische Attraktionen und einen großzügigen Kinderspielplatz, die im Zuge der Gestaltung für die Landesgartenschau 2009 ange-legt wurden.

Amtshauptmannshaus

Open-Air-Veranstaltung auf dem Schlossplatz

Schmuckelement am Schloss

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Schmuckelement am Schloss Gaukler im Schlosspark Lichternacht

F r e i z e i t, K u lt u r , To u r i s m u s

Mit der in den Jahren 1760 bis 1763 errichteten Oran-gerie im Schlosspark, die 2003 nach aufwändiger Sanierung wiedereröffnet wurde, steht ein attraktives historisches Gebäude zur Verfügung, das mit hoch-karätigen Veranstaltungen aufwarten kann und inzwi-schen mehr und mehr auch Besucher aus der Region und der Hauptstadt Berlin anzieht. Konzerte, Lesun-gen, Kabarett oder Kindertheater fi nden hier und auch auf kleineren Bühnen der Stadt, wie dem “Kulturkon-sum” ein Zuhause. Der neu errichtete “Filmpalast“ in der Berliner Straße bietet in vier Sälen das aktuelle Kinoprogramm.

In der Nähe des Schlossplatzes fi nden sich mit dem - nach dem Schloss - ältesten Haus der Stadt, dem Amtshauptmannshaus und dem sogenannten “Blu-menthalschen Haus“ zwei weitere historisch interes-sante Sehenswürdigkeiten.

Ein Besuch in Oranienburg sollte in jedem Fall auch am Waisenhaus in der Breiten Straße, der Nicolai-Kirche, dem Alten Forsthaus oder am denkmalgeschützten Bahnhofsplatz vorbeiführen. Ein Leitsystem führt die Besucher zu den touristischen Höhepunkten.

Die schlimmste Zeit in der Stadtgeschichte, die Zeit des Nationalsozialismus von 1933-1945, wird in der Gedenkstätte und dem Museum auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen, Straße der Nationen, aufgearbeitet.Der Ort des ehemaligen Konzentrationslagers ist heu-te ein wichtiger historischer Lernort, der jährlich über 300 000 internationale Besucher aus aller Welt an-zieht. Neben ständigen Ausstellungen fi nden hier auch immer wieder Sonderveranstaltungen wie Filmvorfüh-rungen, Diskussionsrunden oder Lesungen statt.

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Oranienburg ist eine Stadt am Wasser. Innerhalb des Ortes bieten sich hier vor allem entlang der Havel sowie rund um das Schloss attraktive Naher-holungsziele. Lehnitz- und Grabowsee, Havel und Ora-nienburger Kanal animieren zum Baden, Angeln oder zum Wassersport. Ein besonderer Höhepunkt ist der neue “Schlossha-fen“. Dieser besteht aus zwei Teilen, einem Liegehafen und einem Servicehafen und ermöglicht es Hobbyka-

pitänen, mitten in der Stadt anzulegen und zu verwei-len. Auch ein Caravanstellplatz mit allen notwendigen Anschlüssen lädt ein. Der neue Schlosshafen ist eine idyllische Oase in der Innenstadt, wo Wassertouristen im Zentrum Oranien-burgs verweilen können, um anschließend nach Berlin oder Mecklenburg-Vorpommern zu fahren. Ein weiterer Ausbau der Wasserwege ist erklärtes Ziel der Stadt.

Terrassen mit Seeblick bietet das Restaurant “Waldhaus am Lehnitzsee”, direkt am Radfernweg Berlin-Kopenhagen Bootshaus Dietrich am Lehnitzsee - Wasserwanderstützpunkt mit Bistro und Café

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Modern und großzügig angelegt: Der neue Schlosshafen mit Servicehafen im Stadtzentrum Anglerglück am Oder-Havel-Kanal

F r e i z e i t, K u lt u r , To u r i s m u s

Schwimmspaß in der TURM ErlebnisCity

Kinderattraktion: Streichelzoo in Germendorf

Freizeitvergnügen auf dem Oberhavel Bauernmarkt

Zu ausgiebigen Rad- und Wandertouren in und um Oranienburg laden der Berlin-Kopenhagen-Radfern-weg oder die Oranje-Route ein. Auch innerorts fi nden sich attraktive Radstrecken, zum Beispiel am Orani-enburger Kanal oder zwischen Lehnitzschleuse und Schmachtenhagen.

Weit über die Grenzen Oberhavels hinaus bekannt ist die TURM ErlebnisCity mit ihrem breiten Sportange-bot: Freizeit- und Sportbad, Sauna, Bowling, Kegeln, Klettern, Beach- und Eventhalle sowie Fitnessclub. Mit knapp 600 000 Besuchern im Jahr ist sie das erfolg-reichste Freizeitbad Berlin-Brandenburgs.

Im Ortsteil Germendorf erstreckt sich auf einer Fläche von 42 ha der Tier- und Freizeitpark mit Badestränden und Spielplätzen. In dem liebevoll gepfl egten Park fi n-den sich exotische Tiere wie Affen, Alpacas Pumas oder Kängurus ebenso wie ein Streichelzoo mit heimischen Tieren und ein Wild-Freigehege. Das tolle Angebot zu günstigen Eintrittpreisen lockt jährlich über 300 000 Besucher, die seit kurzem auch zu einer Reise in die Urzeit eingeladen werden.

Eine ähnliche Frequenz an Besucherzahlen kann der Oberhavel Bauernmarkt in Oranienburg-Schmachten-hagen aufweisen. Dieser lockt an den Wochenenden mit zahlreichen Veranstaltungen, vom Schaumelken über das Volksmusikkonzert bis hin zum Flohmarkt. Nicht nur bei Kindern besonders beliebt: Die Fahrt mit der Eierbahn mit Stopp im Kälbchen- Schweine- und Hühnerstall.

In Oranienburg-Eden wurde 1893 die erste “Vegeta-rische Obstbau-Kolonie“ Deutschlands gegründet. Auf dem Gelände der heutigen Genossenschaft fi nden sich Ausstellungen, das Eden-Café, ein Kindergarten sowie die Musikwerkstatt Eden.

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Bollwerk

Kino

H A V E L

H A

V E

L

Bollwerk

H A

V E

L

Schlossmit Kreis- und

Schlossmuseum

BlumenthalschesHaus

Amtshauptmannshaus

Ehem. Waisenhaus

Nicolaikirche

Altes Forsthaus

„Pferdeinsel“

Bernauer Straße - Hauptgeschäftsstraße -

Landratsamt

Bötzower Platz

Schlosshafen

Caravan-Stellplatz

Schlosspark

Ber

liner

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ings

traß

e

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B a r o c k e r Sta d tg r u n d r i s s

Auf dem Luftbild vom Juni 2009 lässt sich der barocke

Stadtgrundriss mit seinen „drei Achsen“ Breite Straße,

Berliner Straße und Neringstraße, die auf das Schloss Orani-

enburg zulaufen, gut erkennen.

Unter Bezug auf diesen historischen Kontext geschieht die

Erneuerung der Stadtmitte, zu deren größten Projekten

bisher die Verlagerung der Schlossbrücke, die Anlage eines

großen Schlossplatzes und die Erweiterung des Schloss-

parks gehörten.

Deutlich wird auch die Orientierung an der Havel als

Lebensader der Stadt: Neue Wege laden entlang des Flusses

zum Flanieren ein und für Wassersportler stehen in dem im

Jahr 2009 eröffneten Schlosshafen topmoderne Liegeplätze

und ein breites Serviceangebot zur Verfügung.

Idyllisch in Havelnähe gelegen ist der ebenfalls neu geschaf-

fene Caravanstellplatz.

Das Luftbild zeigt, dass Oranienburg eine sehr grüne Stadt

ist. Ob in den Gärten der Wohnanlagen, in den Parks oder

entlang der Havel: Bäume, Sträucher und Wiesen fi nden sich

überall.

BahnhofPost

F. F. Runge Gymnasium

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Lokomotive im regionalen Wachstumskern

Oranienburg

Große Gewerbe- und Industriefl ächenin Oranienburg

Lehnitzstraße „Innovationsforum“ (23 ha)Alter Flugplatz (66ha)Gewerbepark Nord (51 ha)Gewerbegebiet Germendorf (45 ha)Sachsenhausener Straße West (18 ha)Sachsenhausener Straße Ost (16 ha)Albertshof / Germendorfer Allee (3,5 ha)Lehnitzschleuse (6,5 ha)

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Die Kreisstadt Oranienburg, Mittelzentrum für rund 200.000 Einwohner des Landkreises Oberhavel, hat sich als wichtigster Wirtschafts- und Verwaltungsstandort im Norden von Berlin profi liert. Sie ist zugleich ein zentra-ler Motor der erfolgreichen Wirtschaftsentwicklung im Landkreis, der nicht nur ganz nah bei Berlin liegt, sondern auch ganz oben in der Wirtschaftskraft Brandenburgs rangiert. Selbst im Bundesvergleich gehört Oberhavel zur Spitzengruppe der Top-Wirtschaftsstandorte.

Oranienburg hat eine lange Tradition als gewerblicher Standort. Hier gibt es neben den Branchenschwer-

punkten Pharmazeutika, selbstklebende Spezialer-zeugnisse, Reifenherstellung und Kunststoffproduk-te einen breiten Branchenmix von über 1.000 kleinen und mittleren Betrieben. Ideale Bedingungen für Unternehmen bietet die hervorragende Infrastruktur im unmittelbaren Verfl echtungsraum zur deutschen Hauptstadt.

Ob mit Auto, S-Bahn, Regionalbahn oder auf dem Wasser – Berlin ist immer nur einen Katzensprung entfernt. Gut erschlossene, bezahlbare Gewerbe-grundstücke in bester Nachbarschaft sind ausrei-

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W i r t s c h a f t s s ta n d o r t O r a n i e n b u r g

chend vorhanden. Die Gewerbe- und Industriefl ächen liegen zum Teil günstig in Zentrums- und Bahnhofsnä-he oder am Rand der Stadt mit Anschlüssen an den Fernverkehr.

Zu den größeren Gewerbegebieten kommen klei-nere Flächen mit einer Mischung aus Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben. Besonders starkes Poten-zial für die weitere Gewerbefl ächenentwicklung in Oranienburg bieten insbesondere das innenstadt-nahe „Innovationsforum“ an der Lehnitzstraße, das Gewerbegebiet auf dem ehemaligen Flugplatz in Ora-

nienburg-Süd sowie das Gelände der früheren „Mär-kischen Kaserne“ in Oranienburg-Lehnitz.

Gemeinsam mit den Nachbarstädten Hennigsdorf und Velten bildet Oranienburg einen „Regionalen Wachs-tumskern“ in Brandenburg. Hier, nördlich von Berlin, in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt, wohnen insge-samt 80.000 Menschen. Durch ein gemeinsames Auf-treten und durch unterschiedliche Profi lierung sollen die überdurchschnittliche Wirtschaftskraft der Region weiter gestärkt und die Potenziale noch besser ver-marktet werden.

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Der Gewerbepark Nord mit dem Folienhersteller Orafol Europe GmbH

Die Privilegierung der Regionalen Wachstumskerne er-folgte im Jahr 2006 mit der Neuausrichtung der Förder-politik durch die Brandenburger Landesregierung. Ziel der Neuorientierung war eine stärkere Konzentration der Fördermittel in Städten mit Wachstumspotentialen wie Oranienburg.

Neben der optimalen Verkehrsanbindung ist ein wei-terer Grund für die positive Entwicklung die leistungs-fähige Wirtschaft in der Region, die einige der von

der Landesregierung ausgewiesenen Branchenkom-petenzfelder abdeckt: die Biotechnologie, die Kunst-stoff- und Chemiebranche, die Metallindustrie sowie die Schienenverkehrstechnik.

Überregional bekannte Unternehmen sind zum Bei-spiel der Pharmakonzern NYCOMED und der Folienher-steller ORAFOL Europe GmbH. Diese beiden Unterneh-men sind auch die größten privaten Arbeitgeber in der Stadt.

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W i r t s c h a f t s s ta n d o r t O r a n i e n b u r g

Der Pharmakonzern NYCOMED hat seinen Sitz in Nähe des Bahnhofes

Attraktiv für die Region ist das Programm der Regi-onalen Wachstumskerne natürlich auch durch die Fördermittel für konkrete Maßnahmen. So profitierte Oranienburg zum Beispiel von der Aufnahme ins Förderprogramm zur integrierten Stadtentwicklung (INSEK), wodurch auch das Bahn-hofsumfeld aufgewertet wird. Natürlich locken die „wirtschaftlichen Leuchttürme“ im Land auch neue Unternehmen. So werben die Partner Oranienburg, Hennigsdorf und

Velten gemeinsam mit einer Imagekampagne unter dem Motto „Ganz nah bei Berlin – ganz vorn in Bran-denburg“ um Neuansiedlungen im Wachstumskern. Attraktive Infrastruktur für die Unternehmen, die Nähe zur deutschen Hauptstadt, hohe Wohnqualität für die Angestellten sowie beste Förderbedingungen in einem Regionalen Wachstumskern:

Dies ist der Mix, der Oranienburg zu einer guten Wahl für Unternehmen macht!

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Weiterführende Informationen und Kontakte

Allgemein

Stadt OranienburgStabsstelle Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Schlossplatz 1 16515 Oranienburg Tel.: 03301-600-6012 E-Mail: [email protected] Internet: www.oranienburg.de

Landkreis Oberhavel Adolf-Dechert-Straße 1 16515 Oranienburg E-Mail: [email protected] Internet: www.oberhavel.de

Wirtschaft

Wirtschafts-, Innovations- und Tourismus-förderung Oberhavel GmbH (WINTO) Neuendorfstraße 18a 16761 Hennigsdorf 0 33 02-559-200 E-Mail: [email protected]: www.winto-gmbh.de

Regionaler Wachstumskern Oranienburg-Hennigsdorf-Velten (RWK OHV)c/o BBG Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbHEduard-Maurer-Straße 1316761 HennigsdorfTel.: 03302-200-200E-Mail: [email protected], Internet: www.rwk-ohv.de

Tourismus

Tourismusverein Oranienburg Tel.: 03301-704835E-Mail: [email protected]: www.tourismus-or.de

Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen Stiftung Brandenburgische GedenkstättenStraße der Nationen 22 16515 OranienburgTel.: 03301-200-0 E-Mail: [email protected]: www.gedenkstaette-sachsenhausen.de

Schlossmuseum Schlossplatz 1 16515 OranienburgTel.: 03301-537438 Internet: www.spsg.de

Kreismuseum OberhavelSchlossplatz 1 16515 OranienburgTel.: 03301-601-56 88 E-Mail: [email protected]

TURM ErlebnisCity Oranienburg André-Pican-Straße 42 16515 OranienburgKundencenterInfo-Hotline: 0180 - 3 162 162 E-Mail: [email protected]: www.erlebniscity.de

Tier- und Freizeitpark Germendorf An den Waldseen 1a 16515 Oranienburg OT GermendorfTel.: 03301-3363 E-Mail: [email protected] Internet: www.freizeitpark-germendorf.de

Oberhavel Bauernmarkt GmbHBauernmarktchaussee 10 16515 Oranienburg OT SchmachtenhagenTel.: 03301-680914 E-Mail: [email protected]: www.oberhavel-bauernmarkt.de

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Luftbildaufnahmen S. 3, 14/15: Stadt Oranienburg

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Stadtportrait Oranienburg

Ein Filmportrait der Stadt ist käufl ich erhältlich.

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