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EINE WELT FÜR ALLE Jahresbericht 2014

EINE WELT FÜR ALLE - Kinderhilfe Emmaus...Sozialzentrum «Preshita Matha Convent», Quilon CHF 7‘320.— Waisenhaus «Christ fort the Rural Mission», Educational Charitable Trust,

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EINE WELT FÜR ALLEJahresbericht 2014

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ist schwieriger, als ich dachte. Man braucht viel Geld und das habe ich nicht. Aber eines Tages werde ich die Aufnahme schaffen und eine grosse Berufsfrau sein.Im Augenblick kann ich Dir nur danken für Deine Liebe. Danke, dass Du an mich glaubst! Dass Du mir den Mut ge-geben hast, voranzukommen! Wisse, dass die Türen meines Elternhauses für Dich und Deine Familie immer offen sind. Ich erwarte Dich hier – irgend-wann.Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich, sollte ich einmal einen Sohn haben, ihn Dir zur Ehre Arnold taufen werde. Danke für alles, lieber Pate! Ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen.»

Was Vertrauen, Zuneigung und Liebe von Patinnen und Paten für Kinder in der Dritten Welt bedeuten können, zeigt der folgende Brief auf bewegende Weise. Er stammt von der 17-jährigen Daniela S. in Santa Rosa de Cabal (Ko-lumbien):«Lieber Pate, ich hoffe, Du seist bei gu-ter Gesundheit. Ich schreibe Dir heute, um dir für die Unterstützung zu danken, die Du mir all die Jahre gewährt hast.Ich weiss nicht, wo ich sonst im Mo-ment wäre. Ich bin dabei, die Schule abzuschliessen, morgen findet die Ab-schlussfeier statt. Du weisst gar nicht, wie sehr ich wünschte, Du könntest an dieser Veranstaltung teilnehmen. Aber leider ist nichts im Leben so, wie man es sich wünscht.Jetzt beginne ich einen neuen Lebens-abschnitt. Der schöne Traum, dem ich über viele Jahre nachhing, ist nicht leicht zu verwirklichen. Denn die Zulas-sung zum Studium an der Universität

«Danke, dass Du an mich glaubst!»

Daniela S. während der Schulabschlussfeier.

Die letzte Seite von Danielas Brief an ihren Paten in der Schweiz.

Wir leben in einer Welt, die wir immer weniger durchschauen. Die Globalisie-rung hat Distanzen überwunden und uns doch voneinander entfernt. Obwohl wir immer mehr erfahren, begreifen wir immer weniger. Wir erfassen kaum mehr, wie Politik, Wissenschaft, Handel, Kapitalmärkte und soziale Medien funktionieren. Die digitale Beziehungslosigkeit macht uns zu schaffen. Wir wer-den von anonymen Gesellschaften, Konzernen und Geheimdiensten über-wacht, beeinflusst und gelenkt. So ist es nicht verwunderlich, dass wir uns oft unsicher und überfordert fühlen.

Wir leben in einer Welt der technischen Perfektion, die Mitgefühl und Liebe erschwert. Maschinen ersetzen Menschen, Fernsehen und Internet täuschen Wirklichkeit vor, E-Mail und SMS verdrängen Gespräche. Alles muss schnell vor sich gehen. Heute benötigen wir mehr denn je Möglichkeiten, uns auch ge-mächlich und ganz direkt, von Mensch zu Mensch zu äussern und zu verwirkli-chen. Das Ich will das Du berühren, begleiten und verstehen.

Eine sinnvolle Entwicklungszusammenarbeit sollte darum stets den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellen. Darum betreut die Kinderhilfe Emmaus neben Familien- und Gemeinschaftshilfe in erster Linie persönliche Kinder-Patenschaften (CHF 50.– pro Kind und Monat). Es ist uns wichtig, dass Patinnen und Paten mit ihren Patenkindern eine Beziehung aufbau-en und sich mit ihnen austauschen können. Manches Mal entsteht dabei eine Freundschaft, die so bedeutsam und kostbar ist wie die finanzielle Hilfe!

Das Ich und das Du

Pierre FarineGeschäftsführerKinderhilfe Emmaus

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Lucia M. (Indien) ist 4-jährig, sie hat eine ältere Schwes-ter und einen älteren Bruder. Weil sie schwächlich ist, er-krankt sie oft. Der Vater starb noch vor ihrer Geburt an einem Schlaganfall. Die Mutter ist seit diesem tragischen Vorfall allein für die Familie verantwortlich. Sie arbeitet als Angestellte in einer Schule, verdient aber zu wenig, um für ihre Töchter und den Sohn angemessen sorgen zu können. Das Elend ist gross. Die Kinder gehen gerne zur Schule und geben sich Mühe. Eine Patenschaft für Lucia ist sehr erwünscht.

Luis Alejandro V. (Kolumbien) ist 14 Jahre alt und geht in die 8. Klasse. Er ist ein Einzelkind. Der Verbleib seiner Eltern ist unbekannt. Luis lebte bei seinen Grosseltern und Verwandten. Da er von kriminellen Mitschülern mas-siv bedroht wurde, floh er aus der Schule. Er lebte eine Zeit lang auf der Strasse. Nun wurde er in ein Knaben-heim aufgenommen, wo er wieder zur Schule geht und in ein Therapieprogramm integriert ist. Er holt langsam seine schulischen Defizite auf. Eine Patenschaft für Luis ist hoch willkommen.

Wanaika N. (Haiti) ist 10-jährig und hat keine Geschwis-ter. Sie besucht die 5. Klasse. Vater und Mutter sind ge-storben. Das Mädchen wächst als Waisenkind bei seinen mittellosen Grosseltern auf, die sich um es kümmern, so gut es eben geht. Die Situation ist sehr schwierig. Ohne zusätzliche Hilfe geht es nicht. Wanaika ist eine wache und lebendige Schülerin, sie beteiligt sich aktiv am Unter-richt. Ihr grösster Wunsch ist es, später einmal als Lehre-rin arbeiten zu können. Eine Patenschaft für sie ist von höchster Dringlichkeit.

Mit nur CHF 50.– im Monat werden Sie Patin oder Pate eines Kindes in Not. Dank Ihnen erhält es alles, was es braucht: Kleidung, Ernährung, Schulung und Ausbildung. Die folgenden Kinder hoffen auf Ihre Unterstützung:

Daniela Cardona G. (Kolumbien) ist 11 Jahre alt und geht in die 6. Klasse. Sie hat eine ältere Schwester. Der Vater anerkannte Daniela nicht als sein leibliches Kind an und verliess später die Familie. Die Mutter arbeitete als Hausangestellte, bis sie an Epilepsie erkrankte. Ihr neuer Mann ist Bauer und kümmert sich liebevoll um die Fami-lie. Sein Einkommen ist allerdings so klein, dass es nur für das Nötigste ausreicht. Eine Patenschaft sichert dem Mädchen den weiteren Schulbesuch, was für seine Zu-kunft überaus wichtig ist.

Sanju A. (Indien) ist 14-jährig und besucht die 6. Klasse. Er hat drei ältere Geschwister. Der Vater ist an einer schweren Krankheit gestorben. Die Mutter verdient als Tagelöhnerin zu wenig, um gut für ihre Kinder sorgen zu können. Die Familie wurde wegen des Baus eines Stau-damms umgesiedelt und verlor das Land, das sie bebau-te. Obwohl der älteste Sohn die Mutter finanziell unter-stützt, leidet die Famiile Not. Sanju ist ein interessierter und guter Schüler. Eine Patenschaft für ihn ist dringend notwendig.

Valentina Estefania M. (Argentinien) ist 8 Jahre alt und hat zwei Geschwister. Sie geht in die Primarschule. Die Mutter ist Hausfrau. Da der Vater als Hilfsarbeiter nur ge-legentlich eine Anstellung findet, gelingt es ihm nicht, für den Lebensunterhalt der Familie und die Schulgebühren der Kinder aufzukommen. Es fehlt an allem. Valentina ist ein braves, intelligentes Mädchen, das gute Noten er-zielt. Dank einer Patenschaft kann es zur Schule gehen und später einen Beruf erlernen. Das ist eine grosse Hilfe für die ganze Familie.

Patenschaften sind Freundschaften

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Am Weihnachtstag spendeten wir Mahlzeiten für 200 Bewohner in Kanji, die durch das Hilfswerk «St. Antony‘s Foundlings» verteilt wurden.

Dem Hilfsarbeiter Mancha I., seiner Frau Chinnamma (links) und ihren vier Kindern in Dornala bezahlte ein grosszügiger Spender den Bau eines Häuschens, damit sie vor Wind, Regen und Kälte geschützt sind.

Der Familie von Iravva K., einer Tagelöhnerin in Dandeli, finanzierten wir einen Hygiene-Kurs und eine Toilette, die sie und ihr Mann selber bauten.

Im Jahr 2014 konnten wir unsere Familien- und Gemeinschaftshilfe erhöhen. Es ist sehr wichtig, dass wir zusätzlich zum Patenschaftsprogramm auch die Familien und Dorfgemeinschaften unterstützen. Menschen in Not sind für konkrete Hilfe sehr dankbar, sie verbessert ihr tägliches Leben. Die folgenden Beispiele aus Indien zeigen, wie Ihre Spenden vor Ort eingesetzt werden:

Wir schenken Freude!

Der ehemalige Patenjunge S. in Mangadu ist gelähmt. Er bekam einen Rollstuhl mit drei Rädern, dank dem er sich fortbewegen kann.

Fatima (hinten rechts) und ihrem Mann Divianandam in Kodaikanal besorgten wir eine Kuh, deren Milch sie auf dem Markt verkaufen. So können ihre fünf Kinder zur Schule gehen und müssen nicht hungern.

Familie T. in Dandeli erhielt einen Laden. Der Erlös aus dem Verkauf von Nahrungsmitteln deckt den Lebensunterhalt der Eltern und zwei Kinder.

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Die Jahresrechnung 2014 der Kinderhilfe Emmaus schliesst gesamthaft mit einem Ergebnis von CHF 9‘244.10 ab. Jeweils ab Mai kann die detaillierte, revidierte Jahresrechnung auf unserer Homepage (www.kinderhilfe-emmaus.ch) eingese-hen oder per E-Mail, T elefon oder Post bestellt werden.

Spendenherkunft 2014 62.5% Patenschaftsbeiträge

8.8% Stiftungen

23.9% Spenden / Karten / Legate

4.8% Veränderung Fonds

Spendenverwendung 2014 73.7% Patenschaften / Projekte / Begleitaufwand

8.7% Umstrukturierung / Neuauftritt

6.3% Mittelbeschaffung / PR

11.3% Administration

Was uns im Jahr 2014 besonders freuteNeben Paten, privaten Spendern, der Gemeinnützigen Stiftung SYMPHASIS und nicht namentlich erwähnten Institutionen unterstützten uns im Jahr 2014 auch Schulen, Kirchen und Stiftungen mit grossen Beiträgen (in CHF):

Karten- und Taschentücherverkauf CHF 875.— Charlotte und Nelly Dornacher Stiftung CHF 1‘000.—Carl und Elise Elsener-Gut Stiftung CHF 1’000.—Helfer und Schlüter-Stiftung CHF 1‘000.—Sarah Dürmüller - Hans Neufeld Stiftung CHF 1‘000.— Nelly Bürgisser & Hedwig Steinmann-Stiftung CHF 2‘000.—medica Medizinische Laboratorien CHF 2‘000.—Supercomputing Systems AG CHF 2’000.—Clariant International AG CHF 2‘000.—Ammann Schweiz AG CHF 2‘000.—Rudolf und Ursula Streit-Stiftung CHF 5’000.—Giessenbach Stiftung CHF 5’000.—Lotex Stiftung CHF 5’000.—Rosmarie und Armin Däster-Schild Stiftung CHF 5’000.—Stiftung KLT CHF 5’000.—Stiftung des Rotary Club Bern Bubenberg CHF 5’000.—Werzinger Stiftung CHF 5‘000.—Legate und Schenkungen CHF 11‘500.—Kirchen CHF 29‘000.—Gebauer Stiftung CHF 40‘000.—

Am 21. Januar 2014 wurde eine anonyme Spende von CHF 20‘000.– auf dem Postkonto der Kinderhilfe Emmaus gutgeschrieben, was uns ausserordentlich freute. Ein herzliches Dankeschön der unbekannten Spenderin oder dem unbe-kannten Spender für das unverhoffte Geschenk! Am 9. September 2014 überwies uns die Evang.-ref. Kirchgemeinde Sigriswil CHF 426.– einer Kollekte, die anlässlich der Hochzeit von Frank und Marlis Waser, Reichenbach im Kandertal, durchgeführt worden war. Wir danken den Frischver-mählten und wünschen ihnen viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg.

Das Total unserer Hilfeleistungen im Jahr 2014 belief sich auf CHF 601‘889.–. Es konnten 45 Projekte in 7 Ländern berücksichtigt werden. Allen Paten, Spendern und Institutionen danken wir sehr herzlich für Ihre treue Unterstützung!

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Unsere Partner und Hilfeleistungen 2014

Direkte Beiträge für Patenschaftsprogramme und Projekte der Familien- und Gemeinschaftshilfe (nach Institutionen, gerundet):

Argentinien Kinderhilfswerk «Hogares del Espíritu Santo», Buenos Aires CHF 41‘989.—

Bolivien Heilpädagogische Schule «Centro de Prevención, Rehabilita-ción Física y Educational Especial» (CEREFE), La Paz CHF 20‘720.—

Brasilien Sozialarbeiterin «Rua Manoel Prudente de Toledo», Cunha CHF 5‘220.—

Haiti Sozialzentrum «Centre St. Joseph», Gonaives CHF 24‘421.—

Indien Behindertenheim «Holy Cross Home for the Disabled Children», Kambhampadu CHF 9‘430.—Behindertenheim «Pathway», Chennai CHF 7‘200.—Hilfswerk «Indian Institute for Human Research and Development» (IIHRD), Mangadu CHF 52‘261.—Hilfswerk «Our Lady of Providence», Calcutta CHF 4‘340.—Hilfswerk «People‘s Welfare Society», Kodaikanal CHF 61‘490.—Hilfswerk «Rural Welfare Trust», Dandeli CHF 11‘580.—Hilfswerk «Socio Educational Centre», Addanki CHF 3‘985.—Hilfswerk «Socio Educational Centre», Sankavarappadu CHF 3‘280.—Hilfswerk «St. Antony‘s Foundlings», Kanji CHF 6‘840.—Hilfswerk «St. Xavier‘s Educational Society», Yerragondapalem CHF 2‘880.—Hilfswerk «Vembu Trust», Don Bosco Mission, Vilathikulam CHF 3‘600.—Kinderheim «Adarsh Bal Niketan», Kakkeri CHF 6‘754.—Kinderheim «St. Charles Convent», Kuru CHF 16‘410.—Kinderheim «St. Xavier‘s Home for Children», Piduguralla CHF 10‘215.—Knabenschulheim «Aloysian Boys Home», Mangalore CHF 5‘760.—Pfarreihilfswerk «Don Bosco Church», Vandavasi CHF 5‘850.—Pfarreihilfswerk «Mount Carmel Church», Secunderabad CHF 32‘370.—

Pfarreihilfswerk «Queenship of Mary Church», Chintadripet CHF 11‘375.—Pfarreihilfswerk «Roman Catholic Church», Bapatla CHF 9‘785.—Pfarreihilfswerk «Roman Catholic Church», Markapur CHF 1’800.—Pfarreihilfswerk «St. Mary‘s Mission Complex», Rebbavaram CHF 8‘430.—Pfarreihilfswerk «St. Peter‘s Malankara Catholic Church», Menasur CHF 1’800.—Pfarreischulen «Bishop‘s House», Guntur CHF 16‘615.—Schule «Lourdes Convent High School», Salogao Bardez, Goa CHF 1’800.—Schule «St. Ann‘s Junior College», Narasaraopet, Narasaraopet CHF 11‘180.—Schule «St. Ann‘s Junior College», Ravipadu, Narasaraopet CHF 10‘500.—Schule «St. Ann‘s Junior College», Rentachintala, Narasaraopet CHF 9‘400.—Sozialzentrum «Preshita Matha Convent», Quilon CHF 7‘320.—Waisenhaus «Christ fort the Rural Mission», Educational Charitable Trust, Chengalpattu CHF 9‘850.—Waisenhaus «Kalyanpur», Calcutta CHF 18‘170.—Waisenhaus «St. Francis de Sales Orphanage», Dornala CHF 9‘760.—Waisenhaus «St. Joseph‘s Orphanage», Santi-Bastwad, Belgaum CHF 16‘200.—Waisenhaus «St. Theresa‘s Orphanage», Rentachintala CHF 13‘000.—Waisenhaus «Tollygunge», Calcutta CHF 8‘170.—

Kolumbien Hilfswerk «Fundación Apoyar» (FUNDAP), Bogotá CHF 32‘830.—Kinderdorf «Hogar de María», Pasto CHF 14‘940.—Knabenschule «Ciudad Don Bosco», Medellín CHF 23‘970.—Kollegium «Colegio Santa Maria Goretti», Santa Rosa de Cabal CHF 9‘435.—Schulen «Colegio Nuestra Señora de Las Lajas», Las Lajas CHF 1‘091.—Ausbildungszentrum «Centro Educativo Concebir», Arjona CHF 5‘000.—

Madagaskar Hilfswerk «Association MIMA VAO», Antananarivo CHF 12‘873.—

45 Projekte in 7 Ländern Total CHF 601‘889.—

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Hier können Sie helfenIm Juli letzten Jahres erhielten wir ei-nen Brief von Mister J.D.T. Fernand-do, Präsident des Hilfswerks «Indian Institute for Human Research and De-velopment» (IIHRD) in Chennai, mit dem wir schon 24 Jahre erfolgreich zusammenarbeiten. Darin ersuchte er die Kinderhilfe Emmaus um finanzielle Unterstützung für eine Frauenorgani-sation, die Schneiderinnenkurse für Frauen ländlicher Gebiete durchführt.

Die Ausbildung ermöglicht den Teil-nehmerinnen, dass sie danach selb-ständig zu Hause arbeiten und einen Verdienst für ihre Familien erwirt-schaften können. Herr Fernanddo er-bat von uns CHF 1‘850.– für die Durchführung eines einjährigen Kur-ses, inbegriffen Lehrerinnenlöhne, An-schaffung von Nähmaschinen, Tischen, Stoffen und sonstigem Material. Jede Spende ist herzlich willkommen!

Teilnehmerinnen eines Schneiderinnenkurses der Frauenorganisation in Chennai (Indien).

Zusammen mit Ihnen allen, liebe Freiwillige, Paten und Spender, schaffen wir die Voraussetzungen für eine gerechtere Welt!

Mit freundlichen GrüssenKinderhilfe Emmaus

Herr Bruno Keller, der das Ressort Fi-nanzen seit 2013 sachkundig geleitet und unsere Buchhaltung professionali-siert hat, ist auf den 1. August 2014 aus beruflichen Gründen aus dem Vor-stand ausgetreten. Er hat sein Amt an Herrn Walter Bieri weitergegeben. Dieser ist 51 Jahre alt und führt das Treuhandunternehmen Consulta AG in Gerolfingen. In seiner Freizeit enga-giert er sich ehrenamtlich für den Tier-schutz und ist Präsident des Vereins «Terra Ursus», der sich für Bären ein-setzt. Vorstand und Geschäftsleitung freuen sich über die angelaufene gute Zusammenarbeit mit Herrn Bieri. Walter Bieri, neu verantwortlich für das Ressort

Finanzen.

Zeichnung eines haitianischen Patenkindes.

Personeller Wechsel im Vorstand

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Ein Licht im DunkelnHin und wieder berücksichtigen grosszügige Spender unser Hilfswerk mit einer Schenkung oder vermachen uns einen Teil ihres Nachlasses. Das freut uns jedes Mal ausserordentlich. Diese grösseren Beträge haben uns schon oft ermöglicht, eine finanzielle Notsituation zu überwinden. So konnten unsere Projekte in der Dritten Welt weitergeführt werden, das heisst: ohne die betreuten Kinder und Familien wieder in ihr früheres Elend entlassen zu müssen. Mit einer Erbschaft oder einem Legat sorgen Sie heute für Morgen: Ihr gegenwärtiges Engagement wird nicht plötzlich aufhören, es wird sich weiterentwickeln und die Zukunft mit-gestalten. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern von Herzen für ihre wertvolle Hilfe!

Kinderhilfe Emmaus. Seit 1971 im Dienst der Kinder und Familien.

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