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Ausgabe 1 2012 Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V. Alexandra Schwartze Sportlerin des Jahres 2011

OSC intern - Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V

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Ausgabe 1 2012

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Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V.

Alexandra Schwartze

Sportlerin des Jahres 2011

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Editorial

Liebe Lerserinnen, liebe Leser,

es sind wieder viele interessante Beiträge bei mir eingegangen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Schmö-kern und hoffe, dass diese Ausgabe wieder kurzweilig ist. Die Zeitung lebt von Eurer Mitarbeit. Also, wenn Du auch mal was berichten möchtest, dann los, zück Deinen Stift oder hau in die Tasten.

Dieses Postfach freut sich über Kritik, Feeback und tolle Berichte: [email protected].

Eure Inge Schäben-Buscher

Inhalt

33. Dr. Ernst van Aaken-GedächtsnislaufNeues Konzept — neuer Versuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Westdeutsche und Nordrhein 10-km-Straßenlaufmeisterschaften Jede Menge Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Kreispokalwettkampf D-Schüler/innen probieren Neues aus . . . . . . . . . . . . . . . 5

Erfahrungen eines LäufersMarathon ist wie ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Venicemarathon 2011Was geht ohne Alkohol? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

JahresabschlussfeierOSC mal wieder am Ende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Blick zurück Was machen denn die Kröckert‘s noch?! . . . . . . . . . . . . 12

Frauen Sport Gemeinschaft (FSG) Sommerliche Herbstwanderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

SteckbriefAlexandra Schwartze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

KoronarsportgruppeAlle Jahre wieder ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Margret und John CrispEine Goldhochzeit im kleinen Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Lauftreff des OSCKaum zu ersetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Lauftreff des OSC7 Meilen-Lauf in Zons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Indoor Trail DortmundGeröll, Schlamm und Schnee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

2. Spiel-Spaß-Sport-AbendNachtwanderung mit Feuerwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

schulengel.deOnline einkaufen und kostenlos spenden . . . . . . . . . . . 22

90. GeburtstagBegeisteter Hobbyläufer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

OSC internDas Vereinsmagazin des OSC Waldniel1953 e.V. erscheint zweimal im Jahr.Vereinsmitglieder erhalten es kostenlos.

Auflage: 500 StückRedaktion:Inge Schäben-BuscherLayout:Horst StuhlweissenburgDruck:WIRmachenDRUCK GmbH

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Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V.

Alexandra Schwartze

Sportlerin des Jahres

Hallo liebe OSC er,am 3. April wird die neue Sammelbestellung für OSC Kleidung fällig. Wer also noch etwas Neues benötigt, bestellt es bitte bis zum 3. April persönlich bei Silke Bommes oder über den Shop im Internet auf unserer Homepage.

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33. Dr. Ernst van Aaken-Gedächtsnislauf

Neues Konzept — neuer VersuchAuch im Jahr 2012 ist der Int.

Strassen- und Volkslauf des OSC Waldniel der Veranstaltungshöhe-punkt des Jahres in Waldniel und damit das auch in Zukunft so bleibt, hat sich der Organisationsausschuss dieser Veranstaltung noch einmal ein „Lifting“ verpasst.

Nachdem die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren immer weiter ge-sunken sind (ein Problem, mit dem sehr viele Veranstalter zu kämpfen haben), hat sich das Organisati-onsteam unter der Führung von Heinz Küsters und Horst Stuhl-weissenburg dazu entschlossen, das Konzept der Veranstaltung komplett zu überarbeiten.

Das neue Konzept setzt an ver-schiedenen Stellen an. So soll bei-spielsweise der fi nanzielle Spielraum für den Veranstalter durch das Engagement von Sponsoren deutlich vergrößert werden. Der neue Titel (s.r.) zeigt, dass das schon Früchte getragen hat. Die so gewonnenen Mittel sollen gezielt in die Werbung und die Attraktivität der Veranstal-tung investiert werden. So wird es in diesem Jahr neben einem Rah-menprogramm für Schüler auch eine Läuferparty geben, auf der es Livemusik der Coverband „C‘est la VIE“ zu hören gibt.

Daneben wurde die Veranstal-tung vom Samstagnachmittag auf den Freitagabend verlegt. Dies soll besonders Familien und Familien-mitgliedern die Teilnahme ermögli-chen, ohne hierbei das Wochenende zu belegen.

Schließlich sollen die Bürger und Bürgerinnen aus Schwalmtal mehr zur Teilnahme annimiert werden. Erstmals wird es Sonderwertungen für verschiedene Zielgruppen auch außerhalb der Leichtatheltikvereine geben. So wird es im Rahmen des Bambinilaufes eine Sonderwertung

der Kindergärten Schwalmtals ge-ben. Der Kindergarten mit den meis-ten Teilnehmern im Ziel wird mit einem Sonderpokal ausgezeichnet. In zwei Läufen für die Grundschulen Schwalmtals wird dann die fi tteste Grundschule Schwalmtals gesucht.

Ebenso neu sind drei Sonderwer-tungen im 5 km-Lauf für spontane Läufergruppen. Jeweils drei Sportler und Sportlerinnen bilden hier ein Team und kämpfen um den Sieg.

Gesucht wird das schnellste Firmenteam, das schnellste Famili-

enteam und das schnellste Hobby-vereinsteam. Weitere Infos folgen in Kürze. Bitte einmal auf www.oscwaldniel.de vorbeischauen.

Diese Neuerungen bedeuten natürlich auch einen größeren Auf-wand bei der Organsation, sowohl im Vorfeld als auch am Tag der Ver-anstaltung. Das Organisationsteam bittet schon heute freundlich um die Unterstützung durch OSC-Mitglieder und Freunde des Vereins. Wer sich im Team selbst engagieren möchte ist herzlich willkommen. Kontakt: [email protected].

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Erftstadt 25.09.2011. Super Platzie-rungen und Ergebnisse gab es bei den Westdeutschen und Nordrhein 10-km-Straßenlaufmeisterschaften für den OSC Waldniel.

Sarah Schönbrodt (WJA) und Alexandra Schwartze (W45) wurden Westdeutsche- und Nordrheinmeis-terinnen. Ebenfalls die Mannschaft (W30/35) mit Silke Bommes, Vi Scholzen und Inge Schäben-Buscher.

Kai Weyers (MJB) wurde Nord-rheinmeister und Zweiter bei den Westdeutschen Meisterschaften.

Westdeutsche und Nordrhein 10-km-Straßenlaufmeisterschaften

Jede Menge Titel

Weyers, Kai 94 MJB 1. Platz 35:13 Min.Gisbertz, Sebastian 93 MJA 6. Platz 35:24 Min.Giesen, René 93 MJA 7. Platz 36:06 Min.Rohbeck, Martin 93 MJA 10. Platz 38:29 Min.Mannscha� MJA 2. Platz 1:49:52 Std.Zachert, Rüdiger 65 M45 4. Platz 36:24 Min.Orths, Nicola 95 WJB 2. Platz 44:19 Min.Schönbrodt, Sarah 92 WJA 1. Platz 39:12 Min.Bommes, Silke 74 W35 2. Platz 39:41 Min.Scholzen, Vi 78 W30 2. Platz 43:45 Min.Schäben-Buscher, Inge 76 W35 3. Platz 44:54 Min.Cavaleiro, Dr. Claudia 70 W30 4. Platz 57:53 Min.Mannscha� W30/35 1. Platz 2:08:03 Std.Schwartze, Alexandra 63 W45 1. Platz 40:01 Min.

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Kreispokalwettkampf

D-Schüler/innen probieren Neues aus

Am 8. Oktober 2011 machten wir beim Kreispokalwettkampf im Rheydter Grenzlandstadion der Altersklasse U 10 mit.

Zuerst machten wir eine Hin-dernis-Staffel. Der Staffelstab war ein kleiner Ring. Auf dem Hinweg mussten wir zwei Hürden überlau-fen. Zurück ging es über die fl ache Sprintstrecke. Kaum zu glauben, aber wir waren die Schnellsten.

Bei der zweiten Disziplin mussten wir mit einem kleinem Fahrradreifen werfen. Aber bitte probiert es nicht mit euren Fahrrädern aus, kommt lieber zum Training. Dort müsst ihr sie nicht auseinander nehmen. Die Weiten wurden in Punkten gemes-sen.

Die nächste Disziplin war Stab-weitsprung. Das funktionierte so:

An einem langen Stab war unten ein Tennisball dran. Nun mussten wir Anlauf nehmen, den Stab in einen Reifen im Sand stechen und ganz weit fl iegen. Wichtig: Erst den Stab loslassen, wenn man gelandet ist, sonst zählt der Versuch nicht.

Als beim Stabweitsprung der Himmel aufging und es in Strömen regnete, versorgte uns Theresas Mut-ter mit heißem Tee. Meine Mutter, Silke Bommes, harkte zu der Zeit die Grube und hatte eine klitschnasse Hose. Alle anderen standen auf der Tribüne. Ohhhhhh!

Die 4. Disziplin war eine Biathlon-Staffel. Dort musste man 300 m zu Zweit laufen. So waren die Paare: Greta/Lilly, Theresa/Ben, Adrian/Anna. Lena hat ausgesetzt und ange-feuert. Als das 1. Paar angekommen war, lief das 2. los. In der Mitte der

Strecke hatte man die Aufgabe, drei Hütchen mit Bällen von einem Tisch zu werfen. Für jedes nicht getroffene Hütchen musste man eine Strafrun-de laufen.

Als die Siegerehrung kam, war die Freude von uns Sieben groß. Auch Silke, Maria, Anke und unsere Fans freuten sich, als wir hörten, dass wir Erste geworden waren. Für den ersten Platz bekamen wir Lutscher, Seifenblasen und einen großen Po-kal. Allen hatte es Spaß gemacht.

Bei der Siegerehrung hieß es: „Den ersten Platz belegt der OSC Wald-niel. Nun sieht man, dass sie auch noch etwas anderes können als nur laufen.“

Ja, das können wir.

Anna Bommes und Lena Lobmeyr

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Erfahrungen eines Läufers

Marathon ist wie ...Nach Jahren des einfach so trainie-

rens meinte mein Sohn Florian, wir könnten uns, nach dem Marathon 2007 in Köln, doch jetzt mal wieder einer neue Herausforderung stellen. Berlin wäre doch eine geeignete Umgebung, mit Stimmung an der Strecke mal die 42,195 km zu be-wältigen. Nun ging es darum, einen geeigneten Trainingsplan zu erstel-len. In 2007 nahmen wir den Plan vom RP–Team, der uns das Finish ermöglichte. Nun sollte es einer sein, der uns unter 4h führen sollte. Schnell wurden wir bei Runners World fündig, der auf uns zu passen schien. Dieser war jetzt langfristig angelegt, so wir denn im Winter schon die Grundlage für einige Etap-penwettkämpfe legten - wie der HM in Venlo – wenn das so bleibt, könnte es klappen mit unserer Zielzeit.

So wurden die Trainingstage festgelegt und da Florian und ich gleich stark sind, konnten wir häufig gemeinsam trainieren. Nach dem schönen Frühjahr, wo man super mit Erkundung der weiteren Um-gebung trainieren konnte, war der Sommer doch recht bescheiden, viel Regenkleidung, irgendwie blöd für uns „Schön-Wetter-Läufer“, aber der Plan steht – da musst Du durch.

Die Anmeldung für Berlin war noch nicht erfolgt, da ich noch auf Freigabe durch den Arbeitgeber wartete – schon war der erste Rück-schlag da: Ich musste mit unseren Autisten in die Ferienfreizeit ins Sau-erland fahren – Berlin ade. Schnell noch im Internet nachgeschaut – Köln ist noch frei, also Marathon im Oktober in Köln.

Am Vortag des Wettkampfes noch die Startunterlagen holen, ein bisschen über die Messe schlendern (was gibt’s da noch für Schnäppchen an Laufbekleidung und Schuhe für kleines Geld) und dann noch ein wenig ausruhen für den nächsten

Tag – was sollte das für einer werden – den ganzen Sommer bescheidenes Wetter und nun 28 Grad, wenn das nur gut geht?

Morgens gemütlich mit dem Zug angereist, die Wechselklamotten abgegeben und dann zum Warmlau-fen (braucht man das heute bei den Temperaturen überhaupt?), kann aber nicht schaden. Und dann ging‘s um 11.30 Uhr los. Ich hab mir die Zwischenzeiten im Kopf abgespei-chert, aber man hat ja für den Kopf während des Laufes recht wenig zu tun, so rechnet man immer mal hoch, wenn es so bleibt, dann hast du ja noch Luft, wenn der nächste Kilometer etwas langsamer ist.

Auch das zahlreiche Publikum an der Strecke war wieder mal toll. Etliche Trommelkapellen versuchten den Rhythmus vorzugeben, aber für meine Preisklasse war er dann doch zu schnell. Elf Kilometer vorbei, voll im Zeitplan und dann das – du wirst von etlichen Leuten in blauen T-Shirts überholt – ach ja – ist ja der Schulstaffelmarathon, bei 10 km war ja Wechselzone, hätte ich aus 2007 wissen müssen.

Ich hab ja Zeit und dann les‘ ich doch auf dem Rücken der T-Shirts: „Marathon ist wie Urlaub – nur mit Schmerzen“. Ich musste schallend lachen über diesen super Spruch und schon ging mir die lange Vor-bereitung durch den Kopf – war ja irgendwie schon anstrengend, aber ich weiß, wofür ich es gemacht habe.

Kilometer 17: halt, was ist das denn, leichtes Ziehen in der lin-ken Achillessehne, ach was soll‘s, du denkst zu viel, lass dich nicht verrückt machen. Weiter im Trott, Halbmarathon unter zwei Stunden – alles im grünen Bereich. Auf ein-mal wieder die blauen Männchen, hatte ich ganz vergessen, wie war das noch „Marathon ist wie…..“, ist

schon was dran, Achillessehnenzie-hen ist permanent da und jetzt der linke Oberschenkel und der Gesäß-muskel – was ist das, du kannst ja gar nicht mehr rund laufen – egal weiter, wird schon wieder weg gehen.

Kilometer 25: alles noch da, nur es wird schlimmer. Sollte die ganze Vorbereitung umsonst gewesen sein? Mal dehnen, vielleicht geht’s weg – auch nicht, aber was mach ich hier in der Südstadt, gehend sind es auch noch zehn Kilometer und auf die U-Bahn, auf keinen Fall. Naja, einfach mal gehen und auf Florian warten, vielleicht kann ich mich dran hängen – nach einer gefühlten Viertelstunde kam er dann vorbei und ich versuch-te mein Glück, doch leider verge-bens, ich konnte das Sechs- Minuten-Tempo nicht mitgehen – ich pushte ihn noch mal und musste ihn ziehen lassen.

Nun ging es darum, die letzten zehn Kilometer noch zu überstehen, irgendwie ankommen, finishen, egal wie. Laufen – gehen – laufen – gehen, meine Gedanken spielten verrückt – sollte das gesamte Trai-ning verkehrt gewesen sein, hab ich zu viel gemacht und die Knochen streiken gerade jetzt – egal – weiter.

Ich denke an die Aussage von Rolf (a.d.R. Strickling) vor 35! Jahren, der mir sagte, ab Kilometer 35 kann der Mann mit dem Hammer kommen – o.k. Rolf, ich kenn‘ ihn jetzt. Der Magen zieht sich zusammen, ich hab genug (vielleicht zu viel) Wasser und Tee getrunken, ich fühle mich wie der Wolf mit den Wackersteinen im Magen – weiter - nur ankommen, die Zeit ist jetzt eh egal.

Nach gefühlten Tagen der Qual endlich im Ziel – nie mehr Ma-rathon, das muss ich nicht mehr haben. Ich habs geschafft. Ein strahlender Sohnemann klatscht

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mich ab – endlich hat er den Alten geschlagen mit persönlicher Bestzeit und zwar deutlich. Ich weigere mich, dass es nur die Glückshormone sind, die ihn so strahlen lassen, vielmehr denk ich, dass er sich den falschen Reissdorfstand ausgesucht hat und dann doch den Flüssigkeitshaushalt zu schnell damit ausgeglichen hat – ich freue mich mit ihm.

Alles tat weh, nur nach Hause und die Wunden lecken. Denk dran: „... Urlaub, nur mit Schmerzen“ – ich hab‘ sie kennen gelernt, aber musste es so heftig sein?

Egal, das war‘s. Oder doch nicht? Ich hab‘ die Zeit doch drauf, nur die blöde Achillessehne und Ober-schenkel haben mir, bei den hoch-sommerlichen Temperaturen muss man ehrlich sagen, den Lauf ver-saut. Sollte Alles umsonst gewesen sein. Ich könnte ja……, mal sehen, welche Marathons so in vier bis fünf Wochen noch sind. Das Internet bietet da ja recht schnell Ergebnisse und siehe da, der Jubiläumslauf in Frankfurt bietet noch Startplätze und schon bin ich, nach Blick auf meinen Dienstplan, angemeldet.

Aber jetzt eine neue Situation, die ich so noch nicht kenne: wie lan-

ge ist die Erholungszeit nach dem einen Wettkampf bis zum nächsten, wie kann ich die Form halten, ohne mich kaputt zu machen? Gut, auch hier gibt es entsprechende Foren und schnell hatte ich die passende Lösung.

Und so ging‘s dann am Wett-kampftag morgens um vier Uhr auf die DB und um acht Uhr schon in Frankfurt – Startunterlagen abgeholt, umgezogen und sich warm gehalten. 15 Grad und ein bisschen Nieselre-gen; eigentlich die idealen Bedingun-gen und ich fühlte mich gut – heute ist mein Tag. Und los ging‘s, keinen Kopf machen, geniessen.

Die Stimmung an der Strecke ist auch hier super, Musik pur, nur viel-leicht doch eine Idee zu rhythmus-lastig; als Vater von drei Kindern mit einem, nun sagen wir, „anderen“ Musikgeschmack, ist man schon einiges gewohnt, aber als Liebhaber von Blasmusik ..., nun denn weiter geht’s. Und jetzt überholen die doch einen bei km 11, 21, 31, die Staffeln – vergeblich suche ich nach einem coolen Spruch und schon geht mir der „Kölner“ wieder durch den Kopf – aber diesmal kein leichtes Ziehen, Zerren oder gar Unpässlichkeit – einfach nur Laufen.

So geht’s denn weiter bis Kilome-ter 32 – 35 – irgendwas stimmt nicht, so´n Druck im Magen, vielleicht Hungerast – ich hab mich doch mit Energy und Anderem vollgepumpt, es gab sogar Cola – und jetzt das. Und schon waren Rolf‘s Worte wie-der da. Es half nichts – wieder Gehen und Laufen im Wechsel. An einer Strassenlaterne angelehnt und ge-dehnt, wo eine Einheimische meinte, ich bräuchte die nicht festzuhalten, die kippe nicht um – na schönen Dank auch.

Jetzt achtet man auch auf Läufer-kollegen, die einen überholen und es geht einen durch den Kopf: der Laufstil sieht nicht gerade gut aus, naja, kriechen an einem vorbei und dann direkt: was soll das – wenn du einen Spiegel hättest, sähest du noch wesentlich beschissener aus, nicht umsonst überholen die dich.

So kam es wie es kommen musste – ich hab‘ gefi nished, zwar besser als in Köln, aber noch meilenweit von meinem Ziel entfernt. Nun brauche ich erstmal Urlaub vom Marathon-urlaub mit den Schmerzen. Auch nächstes Jahr bin ich dabei. Berlin ich komme.

Euer Sportkamerad Paul Mewißen

So geht’s denn weiter bis Kilome-

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Venicemarathon 2011

Was geht ohne Alkohol?„Der Start befi ndet sich in Stra und

von hier entwickelt sich die Laufstre-cke entlang der „Riviera del Brenta“, dem herrlichen Brentagebiet, wo die Reichen und die Adligen ihre Urlaubshäuser im 18. Jahrhundert bauten. Dann geht der Marathon über Mestre, das Stadtviertel am Festland von Venedig, und durch den Parco San Giuliano (der größten Grünanlage in Europa) und erreicht Venezia über die 4 km gerade Brücke Ponte della Liberta. Die Athleten laufen entlang dem Canale della Giudecca bis an den Punta della Do-gana neben der Chiesa della Salute; von hier überqueren sie den Canal Grande über eine Ponton-Brücke, die ausschließlich für den Wettkampf am Vorabend geschlagen worden ist. Die Marathonläufer rennen über den Piazza San Marco, zwischen dem Palazzo Ducale und dem Glocken-

turm hindurch und erreichen nach insgesamt 13 Kanal-Brücken das Ziel an der Riva Sette Martiri, wo sie mit einem Panoramaausblick auf die Lagune belohnt werden.“

Dieser schwärmerischen Anprei-sung des 26. Venedig-Marathons unserer erfahrenen Marathon-Reise-Leiterin Inge Schäben-Buscher konn-ten vier Aktive und fünf Passive des OSC nicht widerstehen und haben somit dem Ausfl ug nach bella Italia vom 21. bis 24. Oktober 2011 sehn-süchtig entgegengefi ebert.

„Kannst du dir das vorstellen, seit zwölf Wochen habe ich kein bisschen Alkoholisches mehr getrunken, nicht mal ein Bier“ begrüßt uns Vi Schol-zen am Freitag um 09.45 Uhr bei der Abfahrt zum Flughafen Düsseldorf und stellt damit klar, dass ein Ma-

rathon nun mal kein Spaß ist. Selbst im Flieger, wo uns ein süßer Stewart wegen besonderer Reisegruppenlus-tigkeit einen Piccolo ausgibt, bleibt Vi vor ihrem Marathondebüt schwe-ren Herzens diszipliniert. Routinier Dr. Claudia Cavaleiro sieht das ganze eher gelassen, hat sie doch das Zählen all ihrer geleisteten Mara-thons längst aufgegeben.

Selbst unsere höhere Sportinstanz Antje Hass erliegt dem Charme des Stewarts und stößt freudig mit uns an. Aber bei der Wassertaxi-Über-fahrt vom Aeroporto Marco Polo zur Haltestelle Ponte di Rialto rächt sich der Sektgenuss und Rüdiger Zachert wird in dem kleinen schwanken-den Bauch des Taxis plötzlich ganz komisch…

In der Nähe der Wohnstätte Marco

rathon nun mal kein Spaß ist. Selbst

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Polos, einen Steinwurf von der Ponte di Rialto entfernt, gegenüber dem Teatro Malibran, beziehen wir unser gleichnamiges Hotel aus dem 16. Jahrhundert. „Oh, so´n Mist, ich darf ja immer noch nichts trinken“, seufzt Vi beim Abendessen im hoteleigenen Restaurant und guckt mit großen Augen auf die gefüllten Wein- und Biergläser ihrer Kame-raden. Aber: da muss sie nun mal durch.

Zum Abendspaziergang schlen-dern wir über den Piazza San Marco, stören das Heer von Tauben und lutschen ein Eis vom Italiener (von wem auch sonst...).

Um Vi nicht länger in Versuchung zu führen, erkunden Beate Brou-wers, Silke Bommes und Rüdiger zu dritt die lokale Kneipenszene und müssen ernüchtert feststellen, dass es diese überhaupt gar nicht gibt. Und ein normales Bier im Cafe kostet gleich 6,- € und das Cafe schmeißt einen um 22.00 Uhr auch noch raus. Die spinnen, die Venezia-ner... Sind vielleicht alles Marathon-läufer hier, denn so bleibt ja nichts anderes übrig, als früh ins Bett zu gehen.

Der nächste Tag steht ganz im Zeichen der ExpoSport im Parco San Giuliano in Mestre, wo wir mit dem Bus hinfahren. Nach ausgiebigem Aufenthalt laufen Silke und Rüdiger die zwölf km nach Venezia über die

Ponte della Liberta zurück, weil es aus dem Bus heraus so schön aus-sah. Allerdings entpuppt sich vom Start weg die größte Grünanlage Europas als langweilige Rasenfl äche mit eingesprenkelten Bäumen ohne Wegweiser, von der es fußläufi g überhaupt gar keine Verbindung auf die Brücke gibt, die Mestre mit Venezia verbindet. Nach einigen Ir-rungen und Wirrungen hechten wir todesmutig über den autobahnänli-chen Zubringer, um irgendwie den Brückenkopf zu erreichen, den wir mit großem Glück auf abenteuerli-che Weise auch erreichen.

Aber der Schrecken hat sich gelohnt, die vier Kilometer über den Fahrradrandstreifen der Ponte della Liberta (wo kommen eigentlich die Fahrradfahrer lang?) gegen die Silhouette Venedigs, die Sonne von rechts ins Gesicht und der Wind von links, ist schon richtig toll...

Und dann wie Pac-Man (in den 80ern) im Zick-zack durch die Gas-sen der Altstadt über die hoffnungs-los touristisch überlastete Ponte di Rialto zurück ins Hotel. Gemeinsa-mes Abendessen außerhäusig und wieder die schmachtenden Blicke von Vi (sie darf ja immer noch nichts trinken), also Beate, Silke und Rü-diger wieder los auf hoffnungslose Kneipensuche.

Der große Tag beginnt für die vier Aktiven und ihre Betreuer furcht-

bar früh mit dem Bustransfer zum 42,195 km entfernten Startpunkt in Stra. 09.15 Uhr ist Start und Claudia mogelt sich nach vorne, weil Ziel-schluss 6 Stunden nach dem Start ist.

Zwei Stunden später stehen Michael Buscher, Antje, Beate, Silke und Rüdiger mit Getränken und Ka-meras bewaffnet strategisch günstig an dem Palazzo Ducale zwischen gefühlten 1,3 Millionen Touristen und warten.

Als ersten OSCer können sie Heinz-Josef Brouwers für die letzten 1.000 m anfeuern, als zweiten Vi (gesund leben zahlt sich wohl aus), als dritten Inge und als vierten im Bunde (und deutlich unter 6 Stun-den) Claudia.

Nach dieser tollen Leistung von unseren vier Venicemarathon-Fini-shern fallen alle Hemmungen: Wie von Geisterhand fi nden wir nach dem Abendessen einen Irish Pub im Herzen Venedigs, wo es trinkbares Bier zu deutschen Preisen gibt und wir alle neun frohgemut beisammen anstoßen können.

Und endlich, endlich hat Vi ihr erstes (wohlverdientes) Bier seit zwölf Wochen in der Hand und kei-ner weiß, ob ihr Strahlen von ihrem gelungenen Erst-Marathon herrührt oder einfach nur von der Freude, mal wieder mit Freunden anstoßen zu können…

Rüdiger Zachert

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Jahresabschlussfeier

OSC mal wieder am Ende

Traditionell eröffneten die Kinder vom Bewegungskindergarten Schier die Jahresabschlussfeier. Diesmal erfreuten sie mit einem fetzigen Tanz die begeisterten Gäste.

Traditionell eröffneten die Kinder vom Bewegungskindergarten Schier die Jahresabschlussfeier.

Marathonläufer des Jahres wur-de Heinz-Josef Brouwers, Mara-thonläuferin des Jahres wurde Vi Scholzen. Beide absolvierten

ihren Marathon in Venedig.Rüdiger, Inge und Silke haben sich was einfallen lassen und das Publikum mit

den 3 Tenören begeistert. Sie wurden sofort noch mal engagiert und hatten bei der Weihnachtsfeier der Koronarsportgruppe gleich den nächsten Auftritt.

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Rüdiger, Inge und Silke haben sich was einfallen lassen und das Publikum mit den 3 Tenören begeistert. Sie wurden sofort noch mal engagiert und hatten bei

der Weihnachtsfeier der Koronarsportgruppe gleich den nächsten Auftritt.

Sportler und Sportlerin des Jahres wurden Alexander Hahn und Alexandra Schwartze.

Eine besondere Ehrung bekam unser langjähriger Kassierer. Er bekam vom 1. Vorsitzenden John E. Crisp die Medaille für 50jährige

Mitgliedschaft. Die Anwesenden honorierten seine nicht bezahlbaren Verdienste mit nicht enden wollenden standing ovations.

Natürlich nahm sich auch der Nikolaus die Zeit, um allen noch einen Weckmann für den Heim-

weg zu überreichen.

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Blick zurück

Was machen denn die Kröckert‘s noch?!Schaut man in die Chroniken

des OSC Waldniel, so findet man einen Namen immer wieder. Es ist der Name Kröckert, der Garant für größte sportliche Erfolge war. Neben Mario Kröckert findet man auch die Namen seiner drei talentierten Schwestern Mareike, Christina und Franziska. Wir haben einmal nach-gehört, was die Kröckert‘s heute so machen und haben ihnen einige Fragen gestellt.

Den Anfang macht Mario Kröckert (M), geboren 1978, der für einige Jah-re das sportliche Aushängeschild des OSC Waldniel war, bevor er Ende 1995 zur TSV Bayer 04 Leverkusen wechselte. Dort etablierte er sich in der deutschen Spitzenklasse der Langstreckenläufer.

Sportlich durchaus in seine Fußstapfen trat und tritt Christina Kröckert (C), die Ende 2007 zum TSV Bayer 04 Leverkusen wechselte. Auf der Internetseite der TSV wird Sie heute unter den nationalen Top-Athletinnen geführt.

Schließlich gehören zu diesem Quartett noch die Schwestern Marei-ke (Ma) und Franziska (F).

Familienstand? M: verheiratet / 2 Kinder C: ledigMa: verheiratet / 1 KindF: ledig

Sportliche Tätigkeit? M: LaufenC: Laufen, laufen, laufenMa: Laufen und SchwimmenF: Ab und zu joggen und Inliner fahren

Wohnort? M: RommerskirchenC: LeverkusenMa: Willich-AnrathF: Waldniel

Lieblingsbeschäftigung? M: Mit meinen Kindern tobenC: Laufen, lesen, kochen, mich um meine Familie und Freunde kümmernMa: Mit Lara spielen, backen, Musik hörenF: Mit meinen Liebsten Dinge unternehmen, fernsehen, schlafen, mein Hamster Fips und meine Kat-ze Taiger.

Lieblingsbuch? M: z.zt. 365 Geschichten vom Sandmännchen (kein Scherz)C: TwilightMa: Das ParfümF: Gibt es keines.

Lieblingsmusik? M: MetallicaC: Ryan Leslie, David Guetta, Xa-vier NaidooMa: Xavier Naidoo, Depeche ModeF: House

Was ißt Du besonders gern? M: Nudeln in allen VariationenC: Lachs mit SpinatnudelnMa: Nudelgerichte, Salat, Kürbis-suppe, MilchreisF: Alles rund um die Nudel

Was magst Du gar nicht? M: Ungerechtigkeit und Gewalt auf diesem PlanetenC: Verletzungen, Arroganz, Unzu-verlässigkeitMa: Rosenkohl, Grünkohl, ErbsenF: Knoblauch

Aktuelle Bestzeiten?M: 5.000 Meter: 13:34,30 min10.000 Meter: 28:27,72 minHalbmarathon: 1:04:09 hMarathon: 2:16:07 hC: 800 m: 2:10,64 min1500 m: 4:23,66 min3000 m: 9:26,75 min5000 m: 16:05,96 min5 km Straße: 16:38 min10.000 m: 34:07,43 min

Natürlich wollten wir auch wissen, welche Erinnerungen die Kröckert‘s an den OSC Waldniel haben.

Wenn ich an den OSC zurück denke, dann ... M: ... hatte ich beim OSC eine sehr schöne und erfolgreiche Schüler- und Jugendzeit. Im OSC habe ich dank Frau und Herrn Hass die Grundlagen für meine sportliche Karriere gelegt.C: ... denke ich an eine schöne Kindheit zurück.Ma: ... erinnere ich mich gerne an eine schöne Zeit, mit vielen schönen Momenten, aber natürlich auch einigen harten Trainingsein-heiten in denen ich so manches Mal den „inneren Schweinehund“ besiegen musste :-) :-) :-)F: denke ich an eine kurze aber schöne Jugendzeit im OSC zurück.

Größe sportliche Erfolge?M: Deutscher Jugendmeister in Ulm über 1.500 m, Dritter bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rhede über 1.500 m, alle Kreis- und Nordrheinrekorde von 1.000 bis 5.000 m.C: Höhepunkt war sicherlich der Deutsche Meistertitel über 3.000m 2005 sowie die Teilnahme und 8. Platz bei der U18 WM 2005 in Marrakesh.F: 2. Platz Kreisbestenliste 300 m 2006

Bestzeiten im OSC?M: 1.000 m: 2:30 min1.500 m: 3:58 min3.000 m: 8:27 min5.000 m (Straße): 15.50 min7,5km (Straße): 23:30 minC: 800 m: 2:10 min.1.500 m: 4:26 min.3.000 m: 9:30 min.Ma: 800 m: 2:16,99 min 1.500 m: 4:47,4 min 3.000 m: 10:26,0 min 5.000 m: 18:00 min10.000 m: 38:52 min

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Die Kröckert‘s einmal nicht in Laufkleidung - Christina, Mario, Mareike und Franziska

F: 300 m: 45,20 sek.800 m: 2:22 min.

Trainer/in im OSC?M: Antje und Wolfgang HassC: Maria StricklingMa: Antje HassF: Zunächst Antje Hass, später Maria Stricklig.

Trainingspartner?M: Sven Hoffmanns, Bastian Schwing, Nils Orthmann, Bastian ThielC: U.a waren das Laura und Kris-tian Stanley, Katrin Hollendung, Dominic Sieberichs, Reiner Kirch-ner, Philip Sieben und jeder der Lust auf Tempoläufe hatte.Ma: Maria Engler, Susanne Speier, Stefanie Klein, Christian Clingen u.v.m.F: Puh, das waren so viele.

Lieblingstrainingsstrecken?M: Hardterrunde (Schweinebauer)C: Waldfl ächen jeglicher Art. In Waldniel natürlich die Schomm und der Hardter Wald :) Zum schnellen Laufen aber gerne auch mal die Ungerather Runde ;)

Ma: 5.000 mF: Läufe im Stadion

Daran denke ich besonders gerne zurück?M: An die gemeinsamen Trainings-lager in ArolsenC: Ich erinnere mich „besonders gerne“ an die sonntägliche Hard-ter-Wald-, oder die montägliche, allseits beliebte, Ungerather-Runde. Rückblickend kann ich auf eine tolle Zeit schauen. Ich konnte tolle Erfolge feiern und wurde toll durch meinen damaligen Verein sowie Trainerin unterstützt. Ich denke, diese Zeit hat mich in vielerlei Hinsicht für mein weiteres Leben geprägt.Ma: Ich erinnere mich „besonders gerne“ an die sonntägliche Hard-ter-Wald-, oder die montägliche, allseits beliebte, Ungerather-Runde F: ... an meinen 300 m-Lauf in Dülken.

So bin ich zum OSC gekommen: M: Durch meinen Vater, der mich damals zu einem Volkslauf in Vier-sen mitgenommen hat. Dort habe ich auf Anhieb gewonnen.

An-schlie-ßend habe ich mich eine Woche später nach dem Dr. van Aaken Ge-dächt-nislauf beim OSC angemeldet. C: Durch meine laufbegeisterte FamilieMa: Durch meinen Bruder Mario F: Durch meine Geschwister

Übrigens: unter www.ausdauer-sport-kroeckert.de betreibt Mario einen Online-Sport für Ausdauer-sportler.

Mario und Christina fi ndet Ihr auch auf facebook. Vielleicht schaut ihr hier mal rein.

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Frauen Sport Gemeinschaft (FSG)

Sommerliche HerbstwanderungPünktlich zur Zeitumstellung, wie

jedes Jahr, konnten wir zu unserer Herbstwanderung aufbrechen.

Los ging es in Dilkrath. An den meistens schon abgeernteten Feldern entlang und durch kleine Wälder, ab und zu mal ein Reitplatz in der Nähe, erreichten wir auf Umwegen „Das Schänzchen“.

Nach kurzer Rast führte uns der Weg am Nettebruch vorbei. Dort konnten wir Fischreiher in ihren Nestern hoch auf den Bäumen beob-achten. Außerdem gab es Kormorane auf ihren „Wohnbäumen“ zu sehen.

Diese „Wohnungen“ sahen aber echt beschissen aus.

Weiter ging unsere Wanderung durch die schöne niederrheinische Tiefebene – von kleinen Päuschen unterbrochen – an allen Nettetaler Seen vorbei.

Dann hatten wir unser Ziel er-reicht. Das „Weyer Kastell“ in Breyell, wo gutes Essen und Trinken auf uns wartete. Ein schöner Tag ging zu Ende und wir wurden wie-der von unserem ganz persönlichen Busfahrer abgeholt.

W. Engel

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Ich nenne es Altersbestzeiten:3.000 m : 11:15,04 Min.5.000 m : 19:15,00 Min.10 km : 38:05 MinHalbm. : 1:25,18 Std.Marathon : 3:05,34 Std.

Ich nenne es Lebensbestzeit:25 km : 1:31,51 Std. (1988)

Wie immer, nichts besonderes, kommt ja immer auf den Zeitpunkt des Wettkampfes an.

2010: Pokal OSC Marathonläuferin des Jahres2011: Pokal OSC Sportlerin des Jahres

... wenn mein Mann das Laufen nicht so tolerieren und so toll unter-stützen würde und

... wenn ich nicht den OSC Wald-niel und so viele nette Trainingspart-ner hätte.

... dass ich mit dem Laufen nicht aufhören kann und sehr ungeduldig bin.

Steckbrief

Alexandra Schwartze

Aktuelle Bestzeiten

Das esse ich vor dem Wettkampf

Mein größtes Laster ist ...

Ich könnte nicht trainieren ...

Zur Belohnung gibt es ...

Mein Erfolgsgeheimnis ...

Meine größte Enttäu-schung im letzten Jahr ...

... ist Fleiß, Leistungswille und Ehrgeiz im Wettkampf und Freude am Training und

... im Alter eine gewisse Gelassen-heit und das Motto bei Wettkämp-fen: wenn ich gut bin, freue ich mich — ist es nicht so gut, bin ich nicht so sehr enttäuscht (war nicht immer so).

... ich zufrieden und sogar glück-lich bin, wenn ich regelmäßig und auch hart trainieren kann und dabei als Belohnung noch gute Wettkämp-fe resultieren und

Ich laufe weil ...

... ich mich einfach rundum wohl fühle, wenn ich fi t bin.

So auch in der Reihenfolge

3. Platz W45 DLV Halbmarathon 2. Platz W45 DLV 10 km3. Platz W45 DLV 5.000 m

Wegen einer Verletzung konnte ich am Frankfurt Marathon nicht teilnehmen, weil das der Wettkampf war, auf den ich mich am meisten gefreut habe.

Meine besonderen Erfolge im letzten Jahr ...

kommt ja immer auf den Zeitpunkt

Pokal OSC Marathonläuferin des

Pokal OSC Sportlerin des JahresMein Erfolgsgeheimnis ...

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Koronarsportgruppe

Alle Jahre wieder ...fand nach alter Tradition auch in

letzten Jahr am 8.12.2011 die Weih-nachtsfeier unserer Koronarsportler in der „Brüggener Klimp“ statt. Zu dieser immer sehr geselligen Veran-staltung trafen sich etwa 56 unserer eifrigen Sportler, zum großen Teil zusammen mit ihren Partnern.

Leider konnte von Seiten der betreuenden Ärzte diesmal nur Frau Dr. Reuter in Begleitung ihres Man-nes teilnehmen. Das Trainerteam dagegen war komplett vertreten: Maria Strickling (mit Ehemann Rolf), Mirjana Steffens und Magrit Seide-mann.

In seiner gewohnt souveränen Art hielt Friedhelm Strommenger die Dankesrede an die Trainerinnen und die betreuenden Ärzte. Besonders badankte er sich bei Frau Dr. Reuter für ihren unermüdlichen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Mit Hilfe seiner langjährigen Assistentin Resi über-reichte er ihnen die obligatorischen Weihnachtsgeschenke.

Anschließend folgte die alljährli-che Ehrung der Vereinsmitglieder. Für fünf Jahre Treue wurden diesmal

Lotte Zabel, Willi Reintjes und Resi Looschelders mit einer Urkunde und einem T-Shirt ausgezeichnet. Für zehn Jahre Treue wurden Bernd Zenner und Matthias Titz und für

für 25 Jahre Treue zum Koronarsport wurde Walter Wolters geehrt.

Außerdem bekam er für das Ju-biläum, auch im OSC Waldniel, die silberne Vereinsnadel. Unser Vorsit-zender, John Crisp, ließ es sich nicht nehmen, diese besondere Ehrung persönlich vorzunehmen.

Nachdem der „offi zielle“ Teil des Abends nun erledigt war, folgte der unterhaltsame Teil.

Den Anfang machten die 3 Tenöre aus Schwalmtal (Inge Schäben–Bu-scher, Silke Bommes und Rüdiger Zachert), die uns mit ihrem grandi-osen Auftritt zu Begeisterungsstür-men hinrissen und erst nach einer Zugabe den Saal verlassen durften.

Nun folgte eine Darbietung nach der Anderen: Vorträge über`s Buffet (Bernd Zenner), über Bohnenver-zehr mit Spätfolgen (Willi Dahmen)

Carola Hattenrath, Karin Röhlen, Anneliese Dräger, Resi Looschelders, Mari-anne Proksch,Magrit Seidemann, Ursula Kaufmann und Ingrid Vievers.

Bernd Zenner, Walter Wolters, Lieselotte Zabel, Wilhelm Reintjes, Resi Looschelders.Es fehlt Mattias Tietz.

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und eine besinnliche Weihnachtsge-schichte (Rolf Strickling).

Nicht zu vergessen der Auftritt der wunderbaren Koronar-Frauen-Tanzgruppe (Magrit, Karin, Carola, Uschi, Ingrid, Anneliese, Marianne und Resi), die (wochenlang) für die-sen schönen Jingle Bells Tanz unter der Anleitung von Magrit geprobt hatten.

Sogar der Heilige Vater, Papst Benedikt, ließ es sich nicht nehmen, uns einen kurzen Besuch abzustat-ten. Seine sehr interessante Anspra-che wurde vom begleitenden Dol- metscher wirklich sehr gut und „fast wörtlich“ übersetzt. (Willi Dahmen, Bernd Zenner). Zu guter Letzt, erfreute uns Frau Dr. Reuter noch mit live gesungenen Weihnachtslie-dern. Auf besonderen Wunsch einer einzelnen Dame (Maria), sang sie als (weltweite) Erstaufführung: Ein bisschen Frieden von Nicole.

Das war dann der krönende Ab-schluss eines gelungenen Abends, der durch den aktiven Einsatz vieler „Künstler“ aus unseren Reihen sehr kurzweilig und gesellig war und nur langsam und spät zu Ende ging.

So glaube ich, im Namen Aller zu sprechen – wir freuen uns auf `s nächste Mal, denn wie gesagt: Alle Jahre wieder….

Resi Looschelders

Lieselotte Zabel feierte am 02.01.2012 ihren 90. Geburtstag in

fröhlicher Runde! Zu all ihren Akti-vitäten in verschiedenen Bereichen,

trainiert sie regelmäßig, seit 5 Jahren, ihre körperliche Fitness in unserer Herzsportgruppe. Möge uns ihre fröhliche Art noch lange erhalten

bleiben.

Lieselotte Zabel feierte am

Margret und John Crisp

Eine Goldhochzeit im kleinen Kreis

Der langjährige erste Vorsitzende Jon Crisp und seine Frau Margret feierten am 12. Mai 2011 ihre Gold-hochzeit. Eine Hochzeit, die nicht an die große Glockle gehängt wurde und nur im Familien- und Freun-deskreis gefeiert wurde. OSC intern erinnert aber gerne noch einmal daran.

„Wir heirateten in der St. Thomas More-Kirche im britischen Haupt-quartier am 12. Mai 1961.

Als sich die goldene 50 näherte, kam der Gedanke, dort einen Dank-gottesdienst zu feiern.

Der zuständige Priester, Father Paschal Hanrahan, ein Offi zier aus der britischen Kaserne in Elmpt,

war bereit, eine Messe für uns um 12:00 Uhr während seiner Mittags-pause am 12. Mai zu zelebrieren.

Paschal entpuppte sich als ein lie-bevoller und humorvoller Prediger, der alle Anwesenden in seinen Bann zog. Nach der Messe fuhren wir mit unserer Familie und Verwandten nach Brüggen, wo ein feierliches Mittagessen im Dalmacija-Grill auf uns wartete.

Am Samstagabend, dem 14. Mai, luden wir unsere Verwandten und einige Freunde zu einem Grillabend in unserem Garten ein, um die Feier-lichkeiten aufzurunden.”

Margret und John

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Lauftreff des OSC

Kaum zu ersetzenUnser Lauftreff hat ein kaum zu ersetzendes Mitglied verloren.

Marianne Stuhlweißenburg musste uns plötzlich verlassen, wir konnten es alle gar nicht fassen. Laßt uns Revue passieren so einiges aus ihrem Leben - mit unseren Gedanken noch einmal dort hin begeben.

Den Lauftreff gründete sie 1976 mit und später hielt sie uns dort als Leiterin fi t. Sie machte mit uns zum Aufwärmen Gymnastik um dann zu laufen eine Stunde an einem Stück. Sie wartete bis wieder alle im Ziele waren, erst dann konnte sie beruhigt nach Hause fahren.

Auch für die Sportabzeichenabnahme war sie zur Stelle, sie konnte die Leute anfeuern: „Mach etwas schnelle“. War Rolf Strickling dienstags nicht zu Haus, half sie gekonnt in der FSG mal aus. Für den OSC kochte sie Tee mit einem geheimnisvollen Sud, der schmeckte den Läufern und Läuferinnen besonders gut.

Ihr Blumengarten so wunderfein sollte für uns alle eine Augenweide sein. Zum Geburtstag hat sie uns mit Blumensträußen bedacht, brachte sie mit aus des eigenen Garten Pracht. Aus vielen Sketchen haben wir sie in Erinnerung, als Jacob Sister mit blonder Perücke, oder als alte Dame und überhaupt in allerlei Stücken.

Viele Radtouren hat sie organisiert, dabei manchmal wegen der weiten Strecke Gemeckere kassiert.Ostereier hat siefür uns immer liebevoll verziert, die Technik dafür hat man nicht so recht kapiert.

Sie konnte backen einen herrlichen Nusskuchen, seinesgleichen muss man lange suchen

Mit Macht kämpfte sie gegen ihre Krankheit an – sie spielte nach außen hin immer den starken Mann.

Gefeiert hat sie ihren 75. Geburtstag noch schön und tat uns mit leckerem Kuchen verwöhn´.

Sie wird bestimmt von irgendwo uns sehen und sich freuen, wenn der Lauftreff noch lange wird fortbestehen.

Ria Schäben

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Kurz-meldungenSportabzeichenaktion 2011

Bei der montäglichen Sportabzei-chenaktion des OSC wurden insge-samt 81 Sportabzeichen errungen. Bei der Verleihung im Rathaus der Gemeinde wurden u.a. geehrt:

Viktoria-Lynn Klee (6 Jahre) als jüngste Teilnehmerin und August Goerden und Helmut Wolters (beide 77 Jahre) als Älteste. Die Familie Holtappels nahm mit fünf Familien-mitglieder und die Familien Mewis-sen, Langhanki, Rohn und Wetzels mit jeweils drei Familienmitgliedern teil.

Alle Jahre wieder... ... hat auch die FSG ihre Weih-

nachtsfeier. Die ist immer ganz gut besucht. Wir haben noch einmal an Marianne gedacht. Sie hat ja viele Jahre mit uns geturnt und Rolf hin und wieder vertreten. Außerdem wurden zwei Mitglieder geehrt. Katharina Pletschen und Elisabeth Schleberger sind seit 25 Jahren im OSC. Wir haben Weihnachtslieder gesungen, mit Klavierbegleitung, Geschichten vorgelesen und na-türlich viel miteinander erzählt. Und dazu gab es ein wundervolles Abendessen. So hatten wir einen harmonischen Jahresabschluss.

W. Engel

Sportlerehrung der RPAlexander Hahn wurde mit 725

Stimmen Sportler des Jahres 2011 der Rheinischen Post. Mit ihm freuen sich der stellvertretende Bürgermeis-ter unserer Gemeinde, Herr Kurt van de Flierdt, der zu den ersten Gratu-lanten gehörte, sowie alle OSCer!

SpendenlaufDer von Silke Bommes initiierte

Spendenlauf war ein toller Erfolg. Vielen Dank an alle Spender und Läufer!

Lauftreff des OSC

7 Meilen von ZonsEine große Gruppe des Lauftreffs

OSC Waldniel nahm am 23.9.2011 an der Laufveranstaltung in Zons teil. 12 Läufer und Läuferinnen bega-ben sich auf die 7 Meilen-Strecke (11,263 km).

Es ist eine ganz besondere Ath-mospäre, bei einbrechender Dun-kelheit, über die Felder und in die Festungsanlage Zons zu laufen, die jeden Läufer begeistert. Die Strecke wird von Fackel und Kerzen stim-mungsvoll beleuchtet. Alle Läufer erreichten ihr Ziel und waren von der Organisation und Versorgung im Zielbereich begeistert.

Horst Wendt (1:03,33 Std.), Rein-hold Hehn (1:03,41 Std.),Heike Holtappels (1:08,58 Std.),Hans-Bert Jansen (1:09,05 Std.), Clau-dia Kaiser (1:07,37 Std.), Birgit Schöwe (1:09,30 Std.), Christine Waindok (1:10,12 Std.), Andrea Deis (1:10,13 Std.), Anke Klages (1:10,18 Std.), Marina Gehrmann (1:10,18 Std.),

Inge Hoffmann (1:11,05 Std.), Si-mone Radcke (1:16,59 Std.)

Der OSC-Lauftreff trifft sich am Mittwoch- und Sonntagmorgen um 8.00 Uhr in der Schomm in Waldniel auf dem Parkplatz (es können ver-schiedene Streckenlängen gelaufen werden). Neue Läufer sind herzlich willkommen, die Teilnahme ist kostenlos.

Marina Gehrmann

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Hurra, eine Weltpremiere, da dür-fen wir nicht fehlen.

Auf völlig neuen Wegen waren drei OSCer unterwegs. Um 12 Uhr ging es für Silke Bommes und Mi-chael Buscher auf die 1,2 km lange Runde, die 5x absolviert werden musste. Die Trailstrecke ging im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein. Die Organisatoren haben eine sehr anstrengende und anspruchsvolle Strecke in und um die Dortmunder Westfalen Halle gebaut.

Der ECCO INDOOR TRAIL ist kein Hindernislauf durch die West-falenhallen, sondern ein Trail mit zahlreichen natürlichen Elementen. Die Teilnehmer liefen über Geröllfel-der, Baumstämme und Wurzeln, sie mussten sich in Steilkurven werfen, konnten die Füße in Schneefeldern kühlen und den Widerstand von Steilhängen spüren, außerdem machten sie sich in Schlammgruben schmutzig und mussten Wälder durchqueren.

Die Elemente mit den Treppen, un-terirdischen Gängen und Tribünen der Westfalenhalle machte den Reiz der Veranstaltung aus.

Silke kam nach 30:49 Min. als drit-te Frau ins Ziel. Michael folgte ihr mit 31:53 Min..

Um 17 Uhr durfte Silke noch mal ran, zusammen mit Inge Schäben-Buscher hatte sie einen Startplatz von Samsung für einen Teamlauf gewonnen. Das Motto hieß: Gemein-sam ins Ziel. Unter dem Decknamen „Krokolinos“ konnten die Beiden sogar den 2. Platz mit 35:28 Min. in der Frauengesamtwertung belegen.

Das war mal was ganz anderes und hat allen sehr viel Spaß ge-macht. Vielleicht auch eine Anre-gung für andere OSCer.

Indoor Trail Dortmund

Geröll, Schlamm und Schnee

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2. Spiel-Spaß-Sport-Abend

Nachtwanderung mit FeuerwerkAm 22. Juli 2011 war es wieder

soweit – unser 2. Spiel-Spaß-Sport-Abend stand an. Die Zelte wurden zusammengesucht, die Würstchen eingekauft und Spiele überlegt.

Jeder Jugendliche hatte die eh-renwerte Aufgabe, sich ein Spiel zu überlegen, so dass wir eine Art Wettbewerb alla ‚Schlag den Raab’ veranstalten konnten. Dazu haben wir die Kinder in zwei Gruppen auf-geteilt, zuvor mussten die Kids sich aber mit Sebastian aufwärmen.

Nach einem ausgiebigen ersten Spiel – Fußball – gab es eine klei-ne Stärkung. Hierzu mussten die Jungs, mal wieder, als ‚Grill-Masters’ fungieren ;–). Anschließend wurde weiter gespielt bis eine Siegermann- schaft feststand.

Vor unserer kleinen, ungeplanten Nachtwanderung mit Feuerwerk, hatten die Kids noch sehr viel Spaß uns ‚ältere’ zu ärgern. Sehr zum Leidwesen von Anna, die von Nele gekitzelt wurde, und den Jungs, die nacheinander alle ‚huckepack’ nehmen mussten… Als wir zurück-gekehrten hieß es: Schlafen!

Am nächsten Morgen kam Sarah mit den frischen Brötchen, somit wurde erst einmal ausgiebig gefrüh-stückt – selbstverständlich mit einem großen Glas Nutella ;-).

Im Anschluss daran begannen wir mit dem Abbau der Zelte und dem Aufräumen. Wir hoffen, dass es allen genau so viel Spaß gemacht hat wie uns, trotz des etwas schlechteren Wetters – im Vergleich zum letzten Jahr.

Bedanken möchten wir uns außer-dem noch bei Silke, Vi und den an-deren Eltern für ihre Unterstützung, das Übernachten mit uns und den Kindern, sowie den erstklassigen Frühlingsrollen.

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schulengel.de

Online einkaufen und kostenlos spendenRabattaktionen für Einkäufe aller

Art gibt es viele — so hat der OSC bereits von den Einkäufen seiner Mitglieder bei der Bäckerei Stinges profi tiert.

Nun gibt es eine weitere Möglich-keit, Geld für den Verein zu sam-meln, ohne dabei selbst in die Tasche zu greifen. Silke Bommes regte an, diese Möglichkeit auch im OSC pub-lik zu machen. Und wir fi nden, dass dies ein toller Weg ist, die Kasse des Vereins aufzubessern. Denn wer hat nicht schon einmal bei amazon und Co. Produkte bestellt.

Wie auch bei anderen Rabattakti-onen ist die dahinterstehende Idee recht einfach. Für jeden Online-Ein-kauf, den man über die Online-Platt-form schulengel.de initiiert, erhält der Verein eine Rabattgutschrift von 5 bis 10% der Einkaufssumme.

Der Einkauf selbst fi ndet auch wei-terhin im Portal des Anbieters statt, nur der Zugang auf diese Seite sollte über schulengel.de erfolgen.

Der OSC Waldniel ist dort bereits als Verein angemeldet und kann so direkt von den Einkäufen profi tieren.

Wer sich nicht zusätzlich als Nut-zer bei schulengel.de registrieren möchte, kann auch ohne Registrie-rung bestellen und der Verein erhält trotzdem die Rabattgutschrift. Weite-re Details fi ndet Ihr auf der Website schulengel.de oder auf dem rechts abgedruckten Flyer.

schulengel.de nutzen heißt also wie üblich online einkaufen und da-bei noch Geld für den OSC Waldniel sammeln. Bitte macht mit!

Eine tolle Idee, danke an Silke.

Brüggen (off): Peter Boers vollen-dete am Karnevalssamstag, 18. Fe-bruar, sein 90. Lebensjahr im Al-tenheim Haus Schleveringhoven in Bracht. Bevor er dorthin zog, wohnte er am Deichweg in Brüggen.

Heute bewegt sich der „Dölker Jong“ mit dem Rollator fort. „Ich bin froh, dass ich damit wieder laufen kann“, sagt Boers. Jahrelang schlug sein Herz für den Laufsport bei der TuRa Brüggen und beim OSC Waldniel.

In Brüggen widmete er sich viele Jahre dem Kindertraining, heute noch hält er zu einigen seiner „Lauf-kinder“ Kontakt. Der Witwer nutze viele Jahre die Tipps aus der Lauf-schule des Waldnieler Laufdoktors Ernst van Aaken. Mit ihm unterhielt er sich zu seiner Aktivenzeit in vie-len Stunden über den Laufsport.

Die Verbindung zu van Aaken kam zustande, als Boers 1960 bei den

90. Geburtstag

Begeisteter Hobbyläufer

Deutschen Waldlaufmeisterschaften in Dülmen war. Josefi ne Bongartz vom OSC Waldniel wurde dort Deutsche Meisterin. Als die Wald-nieler ein Gruppenfoto machten, bat van Aaken den damals 38-jährigen Dülkener, mit aufs Bild zu kommen.

„Seitdem sind die Sympathien für den OSC da“, erzählt Boers, dessen einzige, viel zu früh verstorbene Tochter Monika das Hobby Laufen (speziell als Frauen-Marathon-Pio-nierin) mit ihm teilte.

Er war als Läufer bis 1990 erfolg-reich im OSC. Davor war der gelern-te Schreiner, der bis zum 65. Lebens-jahr in der Seilerei von Cordes in Dülken arbeitete, im Dülkener TV 1866. Dort spielte er Handball, durch Gerd Schulz kam er zum Laufen.

Über 50 Jahre war Boers, als er seinen schnellsten Marathonlauf am Essener Baldeneysee in 2:44,36 Stun-den zurücklegte.

Zum Geburtstag gratuliert OSC intern sehr herzlich.

Zum Geburtstag gratuliert OSC

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Anmeldung zum 1. Schwalmtaler Firmen-, Familien- und Teamlauf über 5 km am Freitag, 15. Juni 2012

Flyer Familienlauf_Flyer Familienlauf 02.03.12 18:59 Seite 1