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Mai - Juni - Juli 2020 Ostern und Pfingsten ganz anders Mehr auf den Seiten 3 bis 5.

Ostern und Pfingsten ganz anders · und sprachen: Sie sind voll süßen Weins. ... Etwa 3000 Menschen wurden an diesem Tag zur Gemeinde hinzugefügt. Apostelgeschichte 2 Liebe Leserin,

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Page 1: Ostern und Pfingsten ganz anders · und sprachen: Sie sind voll süßen Weins. ... Etwa 3000 Menschen wurden an diesem Tag zur Gemeinde hinzugefügt. Apostelgeschichte 2 Liebe Leserin,

Mai - Juni - Juli 2020

Ostern und Pfingsten ganz andersMehr auf den Seiten 3 bis 5.

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In besonderen ZeitenLiebe Leserin, lieber Leser, endlich sind Got-tesdienste wieder möglich! Wir freuen unsund feiern sie unter den aktuellen Bedingun-gen. Mehr dazu in der Mitte unseres Gemein-debriefes. Diesen Brief halten Sie etwas verpätet undnach Warten auf Lockerungen in Händen. Siefinden eine Besinnung zum Pfingstfest, Be-richte und Informationen der Mitarbeitendenund können in die weite Welt und in Orte bli-cken, zu denen wir Beziehungen haben: Pal-angavanu und Bethlehem.

Herzliche Grüße, bleiben Sie gesund und vonGott behütet!

IHR PFARRER KARL-HEINz FUCHS

RedaktionsschlussMo. 29. Junifür Gemeindebrief August-September-Oktober- November

Beiträge und Fotos bitte bis zu diesem Ter-min an das Pfarramt senden, wenn möglichper Mail. Fotos bitte in Bild-Datei. Mail:pfarramt(at)marktschwaben-evangelisch.deDanke.

ImpressumHerausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Markt SchwabenVerantwortlich: Karl-Heinz FuchsLayout: Christoph Fuchs, K.-H. FuchsKirchen-Logo, Bildbearbeitungen: UllrichKochBeiträge, Fotos und mehr: Rosmarie Hennig,Ruth Fuchs, Reinhard Göster, Christiane Iwain-ski, Manfred Kabisch, Susanne Kleinheins, Eli-sabeth Kühn, Angelika Meng, Dittmar Meng,Dieter Müller, Gisela und Walter Peschke, Hei-drun Sangl, Simone Scheyerer.Titelbild: Simone Scheyerer

In dieser Ausgabe:

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Besondere RegelnGottesdienste

Seite 16 & 17

Geduldig wartenMusikgruppen und Kreise

Seite 30 & 31

Warten auf das FestKonfirmanden/innen

Seite 10 bis 13

Gottes Segen!Geburtstage

Seite 28 & 29

In Gottes HandPalangavanu & Bethlehem

Seite 24 & 25

Kontakt haltenSeniorenrunde

Seite 6

Inhalt

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Stille … nichts als Stille … Ich hänge in meinen Gedanken. So vieles ist die vergangenen Tageund Wochen passiert. Erst war die Kita geschlossen. Wohin nun mit meiner 5jährigen? Dannschließen auch die Schulen. Beide Mädchen jetzt daheim. Wie geht es weiter? Wie kann ich ar-beiten mit Homeschooling nebenbei, Kita-Kind bespaßen und fördern, dem üblichen Haushalt,mit einem wöchentlichen Einkauf unter neuen Bedingungen? Was wird jetzt von mir beruflichund privat erwartet?

Die ersten 3 Wochen vergingen wie im Flug. Meine beiden Schulleitungen ließen mich dank-barerweise aus der Notfallbetreuung heraus – zählte mein Mann doch zu der mittlerweile seltenenSpezies der noch Vollzeit arbeitenden Handwerker. Vormittags Homeschooling und Haushalt,nachmittags Bewegungs- und Kunstprogramm mit Ichtyssteine bemalen und dann bei der an-schließenden Radeltour durchs Gemeindegebiet wieder verteilen. Abendessen machen, Wäschewaschen, putzen, Kinder ins Bett bringen und dann ab in mein Arbeitszimmer und loslegen. Einreibungsloser Ablauf hat sich schnell eingespielt und ich war überrascht wie gut es lief.

Und dann kam Ostern. Stille … nichts als Stille … und Vogelgezwitscher … und Musik …“Christist erstanden“. Das Bild auf der Titelseite zeigt diesen Moment in unserer schönen Kirche: DerOstermorgen … ganz still ... und doch so lebendig. Auch wenn ich normalerweise jemand bin,der ganz viel Action, Musik und Trubel braucht – jetzt , während Corona, habe ich gelernt, dieseleisen Momente genauso zu genießen. Der Blick auf unseren vom Sonnenschein bunt durchflu-teten Altarraum, die wunderschöne Osterkerze und das leuchtend blaue Kreuz.

Und ich schöpfe Kraft. Kraft für die kommenden Wochen mit all den Anforderungen, die da pri-vat und beruflich plötzlich massivst einbrechen. Für einen kurzen Moment ist sie auch weg, dieseKraft von Ostern, dieses Gefühl des Lebens, dieses Gefühl der Geborgenheit in dem wundervollenLicht. Genau in diesem Moment der Verzweiflung, des Aufgebenwollens, der Mutlosigkeit unddem Verlust des Vertrauens in mich und Gott, Machen mir die unterschiedlichsten MenschenMut, schreiben mir, wie wundervoll dieses Bild aus der Philippuskirche an Ostern war und wiesehr sie dieses genossen haben. Sie hatten es in meinem Status oder auf Instagram gesehen. Ichzögere kurz und zücke dann doch mein Handy und hole es mir noch einmal her, dieses Bild vonStille, Tod und Auferstehung.

Es dauert ein wenig. Aber dann, langsam, ganz langsam merke ich, wie so ein leichtes Früh-lingskribbeln im Bauch: Sie ist zurück! Die Lebensfreude! Die Energie! Die Kraft! Die neuen Ideenfür Kirchengemeinde und Schule! Und vor allem das Vertrauen in Gott! Und ich bete zu Gott,dass dieses Gefühl bleibt. Und das ist es, was ich Ihnen heute wünsche: Finden Sie Ihre Quelleder Kraft, Ihr Licht der Hoffnung für dunkle Momente und lassen Sie sich diese nie nehmen. Ir-gendwie passend, fällt mir da mein Konfispruch ein, den ich vor genau 25 Jahren von meinemPfarrer erhalten habe: „Denn bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“ Psalm36,10. In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund und gesegnet.

IHRE RELIGIONSPäDAGOGIN SIMONE SCHEyERER

Andacht

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Die Quelle des Lebensvon Religionspädagogin Simone Scheyerer

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Kreuz versetzt: weil zur zeit unser Leben imUngewissen und Wanken ist, Angst bestimmtunsBraune Dornenkrone: wegen Leid am Karfrei-tagOlivenzweige: wir denken und beten für unsereFreunde in Italien, Tansania und PalästinaZarte Strahlen nach oben: Strahlen der Hoff-nung, des Glaubens und des Vertrauens

Vielen Dank für die wunderschöne Kerze, dienun in jedem Gottesdienst bis zum Karfreitag2021 leuchten wird, und an der die Kerzen un-serer Täuflinge entzündet werden!

KARL-HEINz FUCHS, PFARRER

Stephanie Huber, die Tochter unserer MesnerinInge Huber, hat mit ihrer künstlerischen Aderwieder unsere Osterkerze gestaltet. Diese be-gleitet uns durch das ganze Jahr und erinnertuns daran, dass Jesus Christus auferstandenund für uns das Licht ist, von dem wir lebenund das uns antreibt, selber Licht für andereund die ganze Welt zu sein.

Sehr interessant sind die Überlegungen, dieStephanie Huber in das Verzieren der Kerzeeinfließen ließ:

Blaues Kreuz: wie in unserem "GotteshausPhilippuskirche"

Unsere Osterkerze für 2020-2021

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Kirche

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Festgottesdienste finden am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag in unserer Philippus-

kirche statt. Herzliche Einladung!. Mehr dazu in der Mittes des Briefes auf Seite 16 und 17.Wer nicht kommen kann oder möchte, findet auf der Homepage die Gottesdienste von un-serer Gemeinde oder erfreut sich an den Angeboten in Radio und Fernsehen.

Pfingsten ganz anders- und doch mit Gottes Geist

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Wir können uns in Gottes Hand gehalten füh-len. Er ist bei uns, wenn der Stress von Berufund Kindern, die Sorgen um Gesundheit undArbeit, die ängste um unsere Wirtschaft undden Frieden im Kleinen und Großen uns bedrü-cken.

Er schenkt uns auch in diesen Krisenzeiten vielFreude und große und kleine Wunder. Nochsehnsüchtig wartend auf das Wunder des Impf-stoffes geschehen tagtäglich unzählige Wun-der, wo Menschen Gaben für das Miteinanderentdecken und einsetzen, wo beruflich und eh-renamtlich Menschen füreinander da sind. Istes nicht auch ein Wunder, wenn Berufe, die bis-her wenig geachtet wurden, Wertschätzung er-fahren und nun hoffentlich besser bezahltwerden?

Wir können an Pfingsten nicht zu Tausendenoder Hunderten zusammenkommen wie da-mals in Jerusalem. Und doch können wir auchim kleinen Kreis den Geburtstag der Kirche fei-ern und uns freuen, dass Gott Glauben schenkt,Menschen begabt und zueinander führt undihren Glauben im Alltag leben lässt. Der Geist,der auch Tröster genannt wird, ist unter uns.

Frohe Pfingsten, bleiben sie gesund und vonGott behütet! IHR KARL-HEINz FUCHS

Und als der Pfingsttag gekommen war, warensie alle beieinander an einem Ort. Und es ge-schah plötzlich ein Brausen vom Himmel wievon einem gewaltigen Sturm und erfüllte dasganze Haus, in dem sie saßen. ... und sie wurden alle erfüllt von dem HeiligenGeist und fingen an zu predigen in andernSprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab.... Sie entsetzten sich aber, verwunderten sichund sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, dieda reden, Galiläer? Wie hören wir sie denn einjeder in seiner Muttersprache? ... Sie entsetzten sich aber alle und waren ratlosund sprachen einer zu dem andern: Was willdas werden? Andere aber hatten ihren Spottund sprachen: Sie sind voll süßen Weins. ... Etwa 3000 Menschen wurden an diesem Tagzur Gemeinde hinzugefügt.

Apostelgeschichte 2

Liebe Leserin, lieber Leser, Pfingsten 2020 istwie Ostern 2020 ganz anders. Wir können Got-tesdienst feiern, aber nicht so, wie wir das ge-wöhnt sind, nicht mit Abendmahl und nichtmit ökumenischem Gottesdienst am Pfingst-montag in Poing. Und viele können nicht soverreisen, wie sie das geplant oder bereits ge-bucht haben.

Und doch ist Pfingsten, und wir vertrauen da-rauf, dass Gott uns mit seinem Geist beschenktwie die ersten Christen rund um Petrus. Auchund gerade in diesen Tagen wirkt Gott unteruns mit seinem heiligen Geist.

Pfarrer Karl-Heinz Fuchs

Pfingsten

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kommen. älter werden ist oft mühsam, daranhat sich nichts geändert. Selbst eine aus unsererRunde, die vor Ostern notoperiert werdenmusste und nun auf dem Genesungsweg inReha ist, ist dankbar und hadert nicht mit ihrerSituation. Natürlich vermissen wir unsere Fa-milien, die Kinder, Enkel und Urenkel, einfachjede Begegnung und die Freude, in den Armgenommen zu werden. Mögen wir uns alle ge-sund wieder sehen. Das wird noch dauern.

So bleiben wir in großer Wertschätzung un-tereinander verbunden, erzählen uns von denGottesdiensten, die wir erlebt haben, und habengelernt vielfältige Hilfen anzunehmen.

Sollte ich ein Logo für unseren Kreis wählen,so wäre es wohl der Löwenzahn: leuchtend, ausder Mitte gewachsen, in der Mitte bewahrt undbeschützt und offen für Neues, für Verände-rung. Veränderung, die veredelt – wie wirGrauhaarigen es dankbar erleben.

Der Herr ist mein Hirte,mir wird nichts mangeln.Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.Er erquicket meine Seele; er führet mich aufrechter Straße um seines Namens willen.Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir,dein Stecken und Stab trösten mich.Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesichtmeiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkestmir voll ein,Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgenmein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn im-merdar. Psalm 23

GISELA PESCHKE

Die Leiterin unserer Seniorenrunde, GiselaPeschke, schreibt jede Woche einen Brief an„Ihre“ Gruppe! Ganz herzlichen Dank dafür!

PFARRER KARL-HEINz FUCHS

Seniorenrunde „Wie geht es dir?“, die Standardfrage in diesenTagen. Und die Antworten?

„Gut. Zufrieden. Was will ich mehr, ich habeein Dach über dem Kopf, ich habe genügend,um täglich satt zu werden, ich bin versorgt, ichdarf in Frieden leben – ich habe schon ganz an-dere zeiten erlebt!“

Wir von der Seniorenrunde sind untereinan-der in Verbindung. Es wird viel telefoniert,Briefe werden geschrieben und ausgetragen.Wir, mit ganz wenigen Ausnahmen, sind dieGeneration, die ohne mediale soziale Netzwerkelebt, dafür aber ganz altmodisch in Verbindunguntereinander ist – auch im Gebet. Wir freuenuns auf Post. Das ist der wöchentliche Brief, dasist die Predigt, die zum Wochenende im Brief-kasten liegt. Noch schöner, den Moment mit-zubekommen, wenn Helga Salmen mit der Postunterwegs ist oder der Pfarrer mit dem Fahrrad,um dann etwas – mit dem gebührenden Ab-stand – am zaun zu plaudern.

„Mir geht es gut“ – ich darf meinen Tages-rhythmus leben, wie schon 80 oder 90 Jahregeübt. Auch das gibt Sicherheit im Leben. Gehtes allen wirklich so gut? Alle Gebrechen, dievor der Krise waren, sind ja nicht verschwun-den, aber sie haben einen neuen Stellenwert be-

Gemeinde

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Auf unserer Homepage:www.marktschwaben-

evangelisch.dePredigten zum Sehen, Hören, Lesen und

weitere Informationen, täglich aktualisiert.

Kirche offen: Von Sonntag bis Freitag istunsere Philippuskirche von 8 bis 18 Uhr geöffnet.Sie können zur Ruhe kommen,beten und sich die Sonntags-predigt und andere Informationen mitnehmen. Herzlich willkommen in derPhilippuskirche!Am Samstag ist die Kirche zurVorbereitung auf den Sonn-tagsgottesdienst geschlossen.

Gottes Liebe in Zeiten von Corona

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SeelsorgeWir wollen, dass Sie in und mit Ihren Fragenund Ängsten nicht alleine bleiben. Wir sindfür Sie da. Rufen Sie an, wir rufen zurück.Bitte direkt bei Religionspädagogin, Pfarrerinoder Pfarrer anrufen. Religionspädagogin Simone ScheyererTel. 08121-995 46 02Pfarrerin Elisabeth KühnTelefon 08121-476 94 02Pfarrer Karl-Heinz FuchsTelefon 08121-250 70 45Katja Eichin, Ehe-, Familie- und Lebensbera-tung des Diakonievereins Markt Schwaben, te-lefonisch für Sie da: 0157-7054 0454.

Gottesdienst daheim Bayern 1, Hörfunk, So. 10.30 Uhr, zDF, Fernsehen, So. 9.30 Uhr, Deutschlandfunk, So. 10.05 Uhr, BR4-Klassik, So. 8.05 Uhr: Bach-Kantate

PFARRER KARL-HEINz FUCHS

Seit So. 10. Mai wieder Gottesdienste in der PhilippuskircheWir freuen uns, dass wir wieder Gottesdienstefeiern können. Die Einschränkungen, die ausGesundheitsgründen nötig sind, nehmen wir inKauf. Gottesdienst weiter auch online auf derHomepage. Wer die Predigt in Papierformhaben möchte, bitte anrufen. 08121-40040.Auch Taufen und Trauerfeiern können unterden geltenden Regeln in der Kirche stattfinden.

Alle anderen Gemeindeveranstal-tungen fallen bis zum 31. Augustaus, auch Konzerte und alle Gruppen in un-serem Gemeindezentrum. Das Gemeindefestan Christi Himmelfahrt konnte darum leidernicht gefeiert werden, auch der gemeinsameGottesdienst am Pfingstmontag in Poing istnicht möglich.

KirchenvorstandssitzungenAuch der Kirchenvostand darf sich nicht imGemeindesaal treffen. Unsere Sitzungen findenper Video-zoom statt.

NachbarschaftshilfeIn allen unseren Orten sind Nachbarschaftshil-fen aktiv. Vielen Dank für diese Dienste! Mehrdazu auf Seite 31.

Gemeinde

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Wir wollen weiter mit Mose unterwegs sein.Vielleicht erinnerst Du Dich noch daran, wieMose geboren wurde. Er musste versteckt wer-den, weil der König des Landes böse war. SeineSchwester hat ihn in einen Korb gelegt und ihnam Flussufer versteckt.

Eine Prinzessin hat Mose gefunden und ihnzu sich genommen. So wurde er gerettet undder böse König konnte ihm nichts mehr tun.Gott schickt uns auch Menschen, die uns hel-fen, wenn wir in Not sind.

Und in Not gerät Mose noch so manches Mal.Davon mehr in unseren Videogottesdiensten.

EURE PFARRERIN ELISABETH KÜHN

Liebe Kinder,unseren Ostergottesdienst habt ihr ja schon zuHause gefeiert. Ihr erinnert Euch: mit Willi imSandkasten und der Raupe Nimmersatt.Leider werden wir auch die nächsten Gottes-dienste nur so feiern können. Aber wir hoffen,dass wir uns im Herbst alle gesund und munterwiedersehen.

Bis dahin gibt es zu folgenden TerminenKleinkindergottesdienste auf youtube:24.5.21.6.19.7.Den Link finden Deine Eltern auf unsererHomepage: marktschwaben-evangelisch.de

Kleinkinder

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schwindet. Also am besten mit Acrylstiften oderLackfarbe, mit Eddings oder Nagellack. Undverteilt diese Fisch-Steine beim nächsten Spa-ziergang in Markt Schwaben, Forstinning, An-zing, Ottenhofen und Finsing. Vor Haustürenund an Straßenecken. Vor der Kirche, im Moosoder Wald.

Ich freue mich schon darauf, viele Fische zuentdecken. Da sind wahre Meisterwerke dabei,wie zum Beispiel der pinke Fisch von Maxima.Und auch Lea ist kräftig am Malen.

Bleibt behütet,EURE PFARRERIN ELISABETH KÜHN

FischeLiebe Gemeinde groß und klein, vielleichthaben Sie beim Spazierengehen auch schonden einen oder anderen Fisch gesehen? VieleMenschen malen Fische auf Steine und legensie aus. Es sind zeichen dafür, dass wir alsChristen nicht alleine sind. Wir bleiben über dieFische miteinander in Verbindung, so wie da-mals die ersten Christen. Sie durften sich nichttreffen. Sie wurden vom römischen Staat ver-folgt und deshalb benutzten sie den Fisch alsihr Geheimzeichen. Da wo ein Fisch aufgemaltwar, da lebten auch Christen.

Der Fisch erinnert uns an Jesus Christus. JesusChristus, Gottes Sohn, Retter. Im Griechischenergeben die Anfangsbuchstaben dieses Be-kenntnisses das Wort Ichthys, das wiederumFisch bedeutet. Der Fisch ist also ein Bekenntniszu Jesus Christus.

Schön ist, dass inzwischen die katholischenGemeinden auch an der Aktion beteiligt sind.

Und so geht es: Sucht schöne Steine. Machtsie ein bisschen sauber – und malt einen Fischdarauf. Mit Farbe, die auch im Regen nicht ver-

Gemeinde

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Gründonnerstag.

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Hoffnungen sind. So wie die Menschen damalsvoller Sehnsucht nach dem Retter Kleider undPalmwedel auf die Straßen gelegt haben.

An Gründonnerstag haben sie Brot gebackenund es mit ihren Familien geteilt und gegessen.Gemeinsames Essen verbindet.

An Karfreitag war die Aufgabe der Jugendli-chen, einen Stein zu suchen und darüber nach-zudenken, was in ihrem Leben tot undabgestorben ist. Der Stein wurde dann in einenBlumentopf mit Erde gelegt. Er symbolisierteden Grabstein vor Jesu Grab.

Und dann durften an Ostern die Jugendlichenund die ganze Gemeinde Sonnenblumen alszeichen der Auferstehung pflanzen.Trotz Corona: unser Konfikurs geht weiter!

PFARRERIN ELISABETH KÜHN

GlaubensbekenntnisDie Konfirmand*innen der Dienstagsgruppehaben sich intensiv mit dem Glaubensbekennt-nis auseinandergesetzt. Dann haben sie selberaufgeschrieben, was sie glauben.Dieses Bekenntnis stammt von Marleen Junker:Ich glaube, dass Gott wie ein Anker ist, dermich für immer an meinen Glauben bindet undihn mich nicht vergessen lässt. >>>

Ostern mit den KonfisDieses Jahr konnten wir nun leider nicht dasOsterereignis mit den Konfirmand*innen vollerleben und durchleben. Frau Scheyerer undich machen immer einen Kreuzweg mit den Ju-gendlichen, bei dem von Palmsonntag bisOstern die Stationen Jesu erfahrbar werden.

Da wird gejubelt und gegessen, ein schweresKreuz getragen, Dornenkronen auf den Kopfgesetzt und es wird dunkel und getrauert, bisdann das Licht von Ostern erstrahlt. Dieses Jahrkonnten wir leider den Weg nicht mit euchgehen. Die Konfirmand*innen sind den Ereig-nissen in der Karwoche alleine oder gemeinsammit ihren Familien auf die Spur gekommen.

An Palmsonntag haben sie auf Straßen undGehwege geschrieben, was ihre Sehnsüchte und

Palmsonntag.

Dienstagsgruppe

Konfirmation

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Ostern.

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uns wohl immer ein Rätsel bleiben 😉.

Der Gemeindesaal der evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinde Holzkirchen war zu-hause, Arbeitsort und Kino auf zeit für diemuntere Truppe. Spielerisch kreativ begabensich die 16 Jugendlichen auf die Suche nachdem perfekten Konfispruch. Dabei ging es umihre eigenen Träume, Tintenkleckse, gute Wün-sche und …. den Auftrag gut zuzuhören, umeinem Mitkonfirmanden DEN passendenSpruch herauszusuchen. Ja, Sie lesen richtig.Die Konfis haben sich gegenseitig Sprüche aus-gesucht. Ja, das war vielleicht nicht die leich-teste Aufgabe, aber sie haben sie allewunderbar gemeistert, und so konnten amSamstagnachmittag fast alle Konfirmanden miteinem Konfispruch im Gepäck die Heimreiseantreten.

Was ist unser Fazit der 2. Konfifreizeit?-Viel weniger Essen besorgen, denn Konfis er-nähren sich von Süßigkeiten 😉-Schlaf ist Fehlanzeige (außer man heißt FrauScheyerer 😉)-Nachsitzen müssen ist ätzend, gell 😉-Es war toll, noch einmal so viel zeit miteinan-der verbracht zu haben!

RELIGIONSPäDAGOGIN SIMONE SCHEyERER

>>> Ich weiß, dass er mich schon oft unter-stützt hat und mir auch in Zukunft auf denrichtigen Weg hilft, mir bei allen meinen Sorgenund Ängsten beisteht, sodass ich weiß, ich binnicht allein. Dass Gott immer bei Situationenund Phasen hilft, bei denen ich es einfach nichtschaffe oder weiterkomme und mir auch in Zu-kunft Glück bringt, was ich für manche Dingeeinfach brauche. Im Laufe meines Lebens wurdemir immer klarer, welche Message MIR Gottgeben wollte: Die Welt mit jedem Schritt, denman tut, besser machen und zu schätzen, wel-che Ehre man hat, als Mensch leben zu dürfen.Ich hoffe, dass sich diese Einstellung nur zumPositiven wenden wird. Danke für alles. Amen.

Die zweite Konfifreizeit der DienstagskonfirmandenMit Schlafsack, Isomatte und Rucksack be-packt machten sich die 16 Konfirmanden derDienstagsgruppe am Fr. 14. Februar auf denWeg zur 2. Konfifreizeit.

Nach Holzkirchen führte der Weg von Pfar-rerin Kühn und den Konfirmanden, wo Religi-onspädagogin Scheyerer sie fröhlich inEmpfang nahm. Wie es die Teamer doch nochgeschafft haben rechtzeitig anzukommen, wird

Konfirmation

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Konfirmandenkurs digital.

Zum Bild rechts >>>Symbolisch für unsere 25 Jugendlichen,

die eigentlich am 2. und 3 Mai ihre Konfir-mation feiern wollten, liegen diese Steine

mit den jeweiligen Konfirmationssprüchen auf der

Rampe zur Philippuskirche.

Sie haben sich schon einmal auf den Weggemacht und halten den Konfirmanden

ihren Platz frei, für den Tag, an dem sie dannfestlich gekleidet in die liebevoll

geschmückte, vollbesetzte Philippuskircheeinziehen dürfen, um den Segen Gottes zu

empfangen. Vielleicht können wir im September oder Ok-

tober feiern. Mal sehen ...!

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ihre selbstgewählten Konfirmandensprüche be-dachten und den sie noch Bilder malen, ge-sprägt durch die Corona-Eindrücke. Wir dürfengespannt sein auf diese Werke!

Die Beschäftigung mit dem Glaubensbekennt-nis wurde von Corona unterbrochen. Nun sindsie eifrig dabei, per Videokonferenz digital eineigenes Bekenntnis zu beschreiben und die wei-teren Themen des Kurses noch zu bearbeiten.

Die Konfirmation wird gefeiert, sobald das miteinem Festgottesdienst und mit Gästen möglichist. PFARRER KARL-HEINz FUCHS

Die Mittwochsgruppe konnte im Januar dieBahnhofsmission in München besuchen, hörenund sehen, was in den kleinen Räumen amBahnhof von der ökumenisch betriebenen Sta-tion für Obdachlose und andere Hilfe Suchendegetan wird und wie behinderte Menschen undKinder ohne mitfahrende Eltern beim Bahnfah-ren unterstützt werden. Auch konnten die Ju-gendlichen selber diakonisch tätig werden,Schmalzbrote schmieren und diese, wie auchmitgebrachten Kuchen und warmen Tee, aus-teilen.

Der letzte Gottesdienst vor der Corona-Pausewurde von den neun jungen Christinnen undChristen vorbereitet und durchgeführt. VieleGedanken machten sie sich zum Thema "Frie-den erhalten", das sie unter den Stichworten"Rassismus", "Müll vermeiden" und "Konfliktein der Schule" näher ausführten und dazu sogar

Besuch der Bahnhofsmission am Münchner Hauptbahnhof.

Mittwochsgruppe

Konfirmation

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Konfirmation 2021Und schon geht’s wieder weiter. Noch ist dieKonfirmation 2020 nicht gefeiert, denken wiran die neuen Jugendlichen, die den Schrittwagen und in den Konfirmandenkursen2020/2021 Gott und seine Gemeinde näherkennenlernen wollen, um Ende April 2021 Jazum Glauben sagen zu können.

Die Informationen dazu wurden im Mai ver-teilt an alle, die derzeit 13 Jahre alt, etwa inder 7. Klasse gehen und getauft sind. SolltenSie und Ihr Kind bis Ende Mai keine Post er-halten haben: Melden Sie sich bitte im Pfarr-büro und Sie bekommen die Unterlagen dannzugesandt.

Wer noch nicht getauft ist, kann gerne mit-machen und sich im Konfirmandenjahr taufenlassen, erhält aber jetzt nicht automatisch eineEinladung, weil er nicht bei uns "registriert" ist.Also bitte melden. Danke!

Geplant sind wieder zwei Gruppen: Dienstagsmit Pfarrerin Kühn, ReligionspädagoginScheyerer und einem Team Ehrenamtlicher.Mittwochs mit Pfarrer Fuchs und ebenfalls eh-renamtlichen Helfern.

Wir wollen nach den Sommerferien starten.Ob und wie das möglich sein wird, werdenwir sehen.

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Vorstellungsgottesdienst der Mittwochsgruppe am So. 8. März, die sich mit dem Thema beschäftigte: „Frieden erhalten.“ Der letzte Gottesdienst in der Philippuskirche vor der Corona-Pause.

Konfirmation

Konfirmation 2020

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Die Passionsgeschichte mit Playmobilfiguren.

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sie ja mal ein Foto 😉 und schickt es dir. EinFoto….da fällt mir ein:

Ich weiß, es wird noch ein wenig dauern, bisich dich wieder beim Kindergottesdienst, demKinderkino oder vielleicht gar der Philippus-nacht hier sehen kann. Aber bis dahin hab icheine Idee….nein eigentlich ist es eher einWunsch:

Malst du mir ein Bild von dir? Dann kann ichdein Bild und all die anderen wundervollen Bil-der hier bei mir aufhängen und bin nicht mehrso allein. Würdest du das für mich machen?Biiiitte. Danke 😉 Dein Bild kannst du einfachbeim Pfarrbüro in den Briefkasten werfen. Viel-leicht bin ich dann zu Pfingsten nicht mehr soallein hier. Oh wie freu ich mich.

Dann wünsche ich Dir alles Gute, bleib vorallem gesund und fröhlich und ich freue michauf unser Wiedersehen!Tschüüüüüüüß, bis hoffentlich ganz bald,

DEIN PHILIPP, DIE KIRCHENMAUS

Hallo, Ihr Lieben,hier bin ich wieder, euer Philipp die Kirchen-maus. Man o man ist es hier ruhig bei mir. Nureinmal die Woche, am Sonntag passiert hier einwenig: Da kommen Pfarrerin Kühn oder Reli-gionspädagogin Scheyerer und öffnen meineschöne Kirche.

Manchmal drehen sie dann ein kleines Film-chen oder machen ganz viele Fotos, und ab undzu kommt sogar ein Organist vorbei und spieltschöne Musik an der Orgel. Und noch eine Per-son schaut mit Nasen-Mundschutz verkleidetin meiner Kirche vorbei. Hihi, aber ich habe sieerkannt, trotz ihrer bunten Verkleidung im Ge-sicht. Es ist…pssst, nicht verraten: Inge Huber,die Mesnerin.

Ja, ich weiß ja: Dieser Nasen-Mundschutzmuss gerade einfach sein. Er schützt den Men-schen der ihn aufhat und seine Mitmenschengleichermaßen. Leider tut man sich dann aller-dings mit dem Erkennen ein wenig schwer.Doch wenn ich in die fröhlichen Augen überdem Blumen-Nasen-Mundschutz blicke, er-kenne ich eindeutig Inge Huber. Und das Krü-melmonster, das ist garantiert Frau Scheyerer.Bin mal gespannt, was für kreative „Verklei-dungen“ noch so in meiner Philippuskirchevorbeikommen.

Damit ich am Sonntag, wenn wir endlich wie-der Gottesdienst hier feiern können, dabei seinkann, hat mir Frau Scheyerer meinen eigenenNasen-Mundschutz genäht…..Vielleicht macht

Kinder

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Online für JugendlicheÜber www.marktschwaben-evangelisch.de

findet ihr interessante Angebote der Evangelischen Jugend Freising, zu der wir als

Gemeinde Markt Schwaben gehören:-Stammtisch

-Kindergruppe-EJ Sport

-Instagram Livestream

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Das Flötenensemble in der CoronazeitEnde Februar begann die intensive Probenar-beit für die geplante Matinee. Dann kamen imMärz die Einschränkungen und der Stopp fürunseren Auftritt. Seitdem ruht unsere gemein-same Arbeit. Uns fehlt nicht nur die Musik,sondern auch das Miteinander in den Probenzur Vorbereitung der Auftritte oder auch dasMusizieren zu unserer eigenen Freude. Inzwi-schen werden die Auflagen gelockert, selbstGottesdienste sind nicht mehr untersagt. Dochdie Flötenmusik ist derzeit im kirchlichen Raumnicht möglich. Wir warten ab auf weitere Lo-ckerungen, denn die Musik mit der Gemeindeist uns auch künftig wichtig. Und dennoch haben auch wir Flötisten Grundzur Freude und Dankbarkeit. Der herrlicheFrühling beschwingt mit Blüten, Farben undgrünen Wäldern unsere Gemüter und bringtFreude in unsere durch Homeoffice beengtenzimmer. Wir gehen öfter in den Wald und be-staunen das frische Grün der Bäume, einfachprachtvoll. Rund um uns ist der Alltag ruhigergeworden und die Menschen sind darüber zu-frieden. Noch wissen wir keinen Termin, aber wir sindzuversichtlich und freuen uns auf den Neube-ginn unserer Proben! Also Geduld, unsere zeitkommt wieder! Wir grüßen Sie mit Vers 3 desLiedes Lobet den Herren von Paul Gerhardt1653 (EG 447): „Dass unsre Sinnen wir noch brauchen kön-nen, und Händ und Füße, Mund und Lippenregen, das haben wir zu danken seinem Segen.Lobet den Herren." WALTER PESCHKE

Online für Kinder und ElternÜber www.marktschwaben-evangelisch.dekommt Ihr und kommen Sie auf tolle Ange-

bote:-Abendandacht digital

-Kindergottesdienst digital-Biblische Gute-Nacht-Geschichten

Grüner Gockel: Der Frühling ist da

und erfreut uns mit seinen Farben auch in Co-rona-Zeiten. Dank der Aktion des Arbeitskrei-ses "Grüner Gockel" beim Gemeindefest imletzten Jahr blüht es vor den Büros im Ge-meindezentrum.Wir können nun „ernten“ ,was im letzten Mai von vielen Fleißigen gesätwurde! Herzlichen Dank nochmals dafür!PFARRER KARL-HEINz FUCHS

Gemeinde

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Gottesdiensteim Mai, Juni und Juli

Kinder-gottesdienst

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl besondere Musik

Kirchkaffee oder Mittagessen

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Uhrzeit und VeranstaltungDatum

Familien-gottesdienst

Gottesdienste

Kinder-gottesdienst

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl besondere Musik

Kirchkaffee oder Mittagessen

LegendeFamilien-gottesdienst

So. 17. Mai10 Gottesdienst (Fuchs)Kindergottesdienst auf www.marktschwaben-evangelisch.deGottesdienst in Anzing, wenn wieder möglich

Do. 21. Mai,Christi Himmelfahrt

10 Gottesdienst (Fuchs)Gemeindefest wieder 2021

So. 24. Mai10 Gottesdienst (Fuchs)Kleinkindergottesdienst (Kühn) www.marktschwaben-evangelische.de

So. 31. MaiPfingsten

10 Festgottesdienst (Fuchs)

Mo. 1. JuniPfingstmontag

10 Gottesdienst (Scheyerer)Gottesdienst in Poing wieder 2021

So. 7. Juni 10 Gottesdienst (Tenberg)

So. 14. Juni 10 Gottesdienst (Scheyerer)

So. 21. Juni10 Gottesdienst (Tenberg)Kindergottesdienst auf www.marktschwaben-evangelisch.deKleinkindergottesdienst (Kühn) www.marktschwaben-evangelische.de

So. 28. Juni 10 Aktionsgottesdienst für Familien (Kühn)

So. 5. JuliTansania-Sonntag

10 Gottesdienst (Fuchs)

So. 12. Juli 10 Gottesdienst (Fuchs)

So. 19. Juli10 Gottesdienst (Kühn)Kleinkindergottesdienst (Kühn) www.marktschwaben-evangelische.de

So. 26. JuliSommerferien

11 Gottesdienst, um 9.30 in Poing

So. 2. August 11 Gottesdienst (Kühn), um 9.30 in Poing

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Gast auf der KanzelPfarrer Tenberg aus Erding wird Gottes-dienste bei uns und mit uns feiern. VielenDank für diese Dienste!

Weiter wird es Online-Gottesdienste geben.Predigten zum Ansehen und Anhören finden

Sie auf der Homepage. www.marktschwaben-evangelisch.de

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Wer kein Internet hat, aber die Predigten undGebete gerne lesen möchten, kann im Pfarramtanrufen. Dann werden sie per Post zugeschicktoder in den Briefkasten gesteckt.

Taufen und Trauergottesdienst sind unter

den beschriebenen Regeln möglich.

Leider nicht möglich sind:-Gottesdienste in Anzing-Kindergottesdienste und Kleinkindergottes-dienste-Familiengottesdienste-Gottesdienste in Seniorenheimen und im Kin-dergarten-Abendmahlsfeiern -Kirchkaffee nach dem GottesdienstFreuen wir uns über alles, was möglich ist.Seien Sie dazu herzlich eingeladen.PFARRER KARL-HEINz FUCHS

Seit So. 10. Mai, wieder Gottes-dienste in der PhilippuskircheWir freuen uns, dass seit 10. Mai wieder Got-tesdienst in der Kirche gefeiert werden kann.Wir tun das sehr gerne - und nehmen die Ein-schränkungen, die unser aller Gesundheit die-nen, gerne in Kauf: 2 m Abstand und MNS(Mund-Nasen-Schutz), Hände desinfizierenvor dem Gottesdienst und danach mit dem Mit-tel, das zur Verfügung gestellt wird.Wer ein eigenes Gesangbuch hat, kann es zumMitlesen und Mitsummen mitbringen, weilkeine Gemeinde-Gesangbücher verteilt werdenkönnen.Da nur etwa 20 Besucher/innen möglich sind,bitte vorher per Mail an das Pfarramt (pfarr-amt(at)marktschwaben-evangelisch.de) oderper Anruf 08121-40040 (auch auf Anrufbeant-worter) anmelden. Wenn Interesse besteht, wird um 11 Uhr einzweiter Gottesdienste angeboten, jeweils gut30 Minuten.

Wir freuen uns auf Gottesdienste

Sitzplan fürunsere Phi-lippuskirche,seit 10. Mai.

Wir akzeptierendie unserer GesundheitdienendenRegeln undhoffen aufweitere Lockerungen.

Gottesdienste

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Hier entstanden gerade die „Gute Laune trotz Corona“Gläser für die Ottenhofener Schüler. Mit Mutmachsprüchen, Bonbons und einem Glücksbrin-ger bestückt, liebevoll beschriftet und mit einem persön-lichen Briefchen versehen. Sie stehen nun (mehr oderweniger voll) bei den Schülern zu Hause und lassen siewissen: Ihre Relilehrerin hat sie nicht vergessen!

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Frage „Muss das auch noch sein?“ einem „Istdas eine süße Idee. Da freuen sich die Kinderbestimmt!“ gewichen. Ja ich muss zugeben,vieles findet jetzt im Religionsunterricht zu-hause ökumenisch statt. Eine katholische Kol-legin habe ich mir mit ins Boot geholt. Wirlesen schließlich alle die gleichen biblischenGeschichten. Und müssen so nicht beide dasRad sprichwörtlich neu erfinden, sondern kön-nen uns, wie sonst im normalen Schulalltagauch, gut ergänzen und gegenseitig unterstüt-zen. So entstehen nun Woche für Woche neueIdeen für die katholischen und evangelischenSchüler, immer mit dem Angebot, auch Kinder,die keiner oder einer anderen Religion angehö-ren, dürfen unser Angebot wahrnehmen.

Obendrein gibt’s für meine evangelischenSchüler immer wieder eine kleine Überra-schung: Post mit Aufmunterungssprüchen, Bi-belversen und Segenssprüchen, kleinenSüßigkeiten und vielem mehr. Manchmal direktvor der Haustür oder zum Abholen an derSchule.

Der Kontakt zu ihnen, wovon mein wunder-volles Fach lebt, soll nicht verloren gehen imHomeschooling. Die Beziehungsarbeit, mühe-voll jedes Schuljahr vertieft, wird nicht achtlosweggeworfen, nur weil wir uns noch nicht wie-der im Religionsunterricht in der Schule sehenkönnen. Immer neue kreative Ideen tragen hof-fentlich dazu bei, dass meine Schüler den Spaßam Religionsunterricht, die Freude am Glaubennicht verlieren. Gerade schreiben übrigens ei-nige kreative Viertklässler wundervolle Oster-geschichten. Ich freue mich schon drauf, imOstergemeindebrief 2021 eine davon abzudru-cken. RELIGIONSPäDAGOGIN SIMONE SCHEyERER

Blick in die Schule - oder:Religionsunterricht einmalandersJa, im Moment ist vieles verändert. Auch derReligionsunterricht.

Wie, Religionsunterricht im Homeschooling?„Muss das auch noch sein?“ war zunächst dieReaktion vieler Lehrerkollegen. Müde belächeltverteilte ich meine Osterarbeitsblätter samt Glä-sern, Watte und Kressesamen. Ja klar muss dassein. Es ist schließlich Ostern und die Kindersollen trotz Corona wissen, welch großes Festwir feiern und vor allem warum.

Die Tage und Wochen vergingen. Osternrückte näher. Auf unseren unzähligen Radel-touren durch das Gemeindegebiet um weitere„Fischsteine“ zu verteilen, traf ich viele meinerSchüler, spazierend oder radelnd mit den El-tern. Und….siehe da….die belächelte Aktion mitder Kresse zu Ostern kam supergut an. Als dannnach Ostern auch noch kleine Videos mit frei-willigen Arbeitsaufträgen dazu kamen, war die

Gemeinde

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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Markt Schwaben

Jugend

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kannten. Es macht Spaß, Musik zu spielen vonKomponisten, die einen verstehen – und dieman versteht – auch wenn sie schon über 100Jahre lang tot sind. Neue Klänge können malnicht schaden.

Was machte die Chorleiterin in mir? Immerwieder schreibe ich meinen Chören, um in Kon-takt zu bleiben. Auch der katholische Diozö-sankirchenmusiker schrieb, dass wir Musikerzunehmend seelsorgerisch tätig werden. Sokann man es auch nennen. Chats ja, ganz viele,auch Mails oder Telefonate, sogar Spaziergänge- Singen jedoch musste jeder allein �. Unddann noch die Absage zweier Konzerte und deslang geplanten Landeschortages. Unendlichschade!

Chorproben über Medien können wir nicht an-bieten. Klavierstunden, Flötenstunden, dasgeht! Das läuft über Skype oder Whatsapp � –aber nur mit folgender Disziplin: Es darf nureiner senden – und der andere empfangen. Unddas im Wechsel. Sobald beide Gesprächspartnergleichzeitig reden, wird der jeweils andere weg-geblendet. 4händig spielen an 2 Klavieren odermit 2 Flöten – da versagt die Technik. Das zeigtaber, dass Chorproben jedenfalls über diesevorhandenen Medien nicht funktionieren wür-den. �

Welche Einsichten lassen sich nun aus der Co-ronazeit ziehen? Gemeinschaft ist DER Be-standteil unseres christlichen Lebens! In derGemeinschaft singen ist Bestandteil meines Be-rufes. Direkte körperliche Wahrnehmung gehtnur aus praktischer Erfahrung. Den Körper he-runterzufahren auf ausschließlich virtuelle oderentfernte Begegnung – das halte ich für un-menschlich. Diesem „Feind“ kann man nur mitder Stärkung seines Immunsystems begegnen.Genauso wie all den anderen Ansteckungs-krankheiten! In gewisser Weise trägt das Singenin einem Chor dazu bei.

Bleibt gesund!EURE KIRCHENMUSIKERIN CHRISTIANE IWAINSKI

Wie geht es mir? Was mache ich? Liebe Gemeinde, Coronazeit – ein unsichtbarerFeind naht, wir wissen nicht woher!Alle verstecken sich.Weil es so befohlen wird.Damit der Feind uns nicht findet.

Plötzlich Ruhe! Plötzlich zeit! Plötzlich gute Luft zum Atmen! Plötzlich kaum mehr Spritkosten.Das sind die sofort ersichtlichen Vorteile …

Plötzlich Vermummungsgebot, anstatt -ver-bot!Plötzlich ausschließlich Kontakte über Medien!Plötzlich Verhaltensweisen, die nahe Denunzi-antentum herankommen!Plötzlich unterschwellige Forderungen von be-rufsfernen Techniken!Das sind die nach und nach ersichtlichenNachtteile …

Unsere Zeit ist im Wandel! Krass!

Wie geht es mir – der Kirchenmusikerin -damit? zunächst ergriff die Organistin in mirendlich die Möglichkeit, meine Arbeitszeit zumÜben zu benutzen! Endlich wieder wie zuHochschulzeiten täglich 2 Stunden am Instru-ment zu sitzen und ein großes Werk einzustu-dieren.� Richtige Orgelmusik! VonOrgelkomponisten! Die sich mit Orgeln aus-

Rubrik

Christiane Iwainski,Kirchenmusikerin

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... und 2020Die Corona-Krise bringt wirtschaftliche Sor-gen. Viele müssen noch mehr auf das Geldschauen. Dafür haben wir großes Verständnis.In dieser Krisenzeit verzichten wir auf das Ver-schicken des Kirchgeldbriefes.

Dennoch hoffen wir auch in 2020 auf IhreGaben, um unseren Haushalt inklusiv zins undTilgung des Darlehens für unser schönes neuesGemeindezentrum bezahlen zu können, wie injedem Jahr rund 19.000 Euro.

Auch der Blick über unsere Gemeinde hinausist sehr wichtig:*Die Corona-Nothilfe der Diakonie bittet umUnterstützung ihrer Arbeit in Deutschland, *Mission-Eine-Welt um Spenden für die Arbeitweltweit. Weitere Informationen zu den Projekten fin-den Sie auf unserer Homepage und könnenIhnen im Pfarramt gegeben werden.

Gaben sind weiterhin über unser Spenden-konto oder in bar möglich. Nennen Sie bitteden Spendenzweck und - wenn Sie eine Be-scheinigung für das Finanzamt möchten - Ihregenaue Adresse. Vielen Dank!

IHR PFARRER KARL-HEINz FUCHS

Gaben 2019 ...56.665,25 Euro wurden insgesamt 2019 fürzwecke bei uns und auswärts gegeben.Darin enthalten:20.490,78 Euro für unser Gemeindezentrumund die Sakristei, für Schuldentilgung und fürden laufenden Betrieb3.335,00 Euro als Weihnachtsspende fürunser Gemeindezentrum1.826,18 Euro im Opferstock am Kirchenaus-gang für unsere Gemeinde4.241,53 Euro für Palanganvanu, unserePartnergemeinde, z. B. für den Kindergarten2.050,59 Euro für die Diakonie bei denSammlungen im Frühjahr und Herbst5.978,57 Euro für Dar al-Kalima in Bethle-hem, darin auch die Einlagen an Heilig Abend2.982,36 Euro für Brot für die WeltHerzlichen Dank unserer PfarramtssekretärinSusanne Kleinheins für Ihr sehr sorgfältigesFühren der Gabenkasse und der Verwaltungs-stelle in Landshut für das weitere Verbuchen!

Kirchgeld 2019: 15.337,19 Euro wurden ins-gesamt eingezahlt. Vielen Dank für alle Spen-den, auch für Ihr Kirchgeld und IhreKirchensteuer, und herzliche Bitte, Ihre Kircheund unsere Gemeinde weiter zu unterstützen.

Unsere Seniorenrunde in unserem schönen Gemeindezentrum.

Gemeinde

GemeindezentrumStand: 13. Mai 2020

2.631.000 Euro Gesamtbaukosten278.557,69 Euro Schuldenstand18.933 Euro für zins und Tilgung

im Jahr 2020 aufzubringen

SpendenkontoEvang.-Luth. Pfarramt Markt Schwaben

Sparkasse München Starnberg Ebersberg, IBAN: DE61 7025 0150 0000 3041 13

BIC: ByLADEM1KMS zweck: Gemeindezentrum

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ser“), haben m. E. dazu geführt, dass es bei unsin Deutschland glimpflicher abgelaufen ist alsin manch anderen Ländern. Das sollten wirjetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

Natürlich fehlen auch mir manche Annehm-lichkeiten und Freiheiten. Ich freue mich daraufwieder mit Gemeindemitgliedern Gottesdienstfeiern zu können, selbst wenn das nur mit di-versen Anordnungen, Einschränkungen undVorschriften möglich ist. zugleich erkenne ichaber auch, dass in der zurückliegenden zeitmanche Erkenntnis in mir gereift ist.

Logan nennt Freunde: nichts kann eine per-sönliche Begegnung ersetzen, aber Telefon,mod. Kommunikationsmöglichkeiten und der-gleichen mehr, haben uns sehr gute Dienste er-wiesen. Außerdem wurde die Phantasiebeflügelt, wie man doch in gewissen Rahmenmiteinander ins Gespräch kommen kann. DieDamen und Herren vom Pfarrgemeinderat be-stätigen mir das, wenn sie trotz Corona-Pande-mie die Geburtstagskinder unserer Gemeindebesuchen. Da wird ein Plausch über den Balkonoder Gartenzaun hinweg gehalten und daskleine Geschenk vor die Tür gelegt. Ein schöneszeichen: Da denkt jemand an mich.

Auch in unserem Ort haben sich zu schon be-stehenden sozialen Hilfsgemeinschaften (z. B.ökum. Nachbarschaftshilfe) andere Gruppenformiert. Es wird niemand allein gelassen!Auch hysterische Hamsterkäufe haben sich alsabsurd und unnötig erwiesen. Wir wurden gutversorgt! Es gab gewisse Engpässe – ob dienicht zu vermeiden gewesen wären, wenn manweniger an sich, sondern auch an andere ge-dacht hätte? Nun, wie dem auch sei!

Lasst uns dankbar sein, dass es viele guteMenschen gibt, die uns helfend zur Seite ste-hen. Freunde, die uns helfen, mit manchen Ein-schränkungen fertig zu werden und genießenwir die Ruhe: weniger Pflichten, weniger Ter-mine, weniger Stress … >>>

Gesundheit ist das Allerwichtigste!Die ökumenische Gastseitevon Pfarrer Herbert Walter

Wenn ich jemanden zum Geburtstag gratu-liere – häufig älteren Menschen - dann füge ichmeinen Wünschen meist noch „…vor allem Ge-sundheit!“ hinzu. Und das Geburtstagskind be-stätigt das freudig und dankend: „Gesundheitist das Wichtigste!“. Wie wahr das ist, merkenwir am deutlichsten, wenn wir tatsächlichkrank sind. In den letzten Wochen und Mona-ten wurde uns das sehr deutlich vor Augen ge-führt: mit dem Coronavirus (Sars-CoV-2).

Ich hoffe und wünsche sehr, dass Sie von die-sem Virus verschont geblieben sind und künftigdavon verschont bleiben. Vor allem wünscheich uns allen Geduld! Ich fürchte, wir sind nochlange nicht über dem Berg, auch wenn wir sotun als ob.

Zurück zur Normalität! Jeder und Jede hatdafür so seine eigenen Vorstellungen undmacht entsprechende Vorschläge. Der Schrift-steller Friedrich Logan empfiehlt: „Freunde,Mäßigkeit und Ruh, schließt dem Arzt die Türezu.“ Dieser Erkenntnis möchte ich mich gerneanschließen, weil der Maßnahmenkatalog, denuns Politiker und Virologen zugemutet haben(auch gegen den Willen mancher „Besserwis-

Herbert Walter,Pfarrer,

St. Margaret,Markt Schwaben

Ökumene

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Abendgebet live aus TaizéTäglich um 20.30 Uhr, live und jederzeit im Internet mitzufeiern, etwa 45 Minuten.

Einige Brüder beten das Abendgebet und lassen uns am Gebet teilneh-men und schreiben dazu: "Angesichts der Tatsache, dass in vielen Län-dern Menschen in Isolation leben, möchten wir eine geistlicheSolidarität besonders mit all denen zum Ausdruck bringen, die einsamsind." Der Link nach Taizé mit Ton, Bild und Liedblatt über: http://taize.fr/de_article27536.html

Eine gute Möglichkeit den Tag mit einer Andacht ausklingen zu lassen!

Taizé-Gebet Täglich um 20:30 Uhr Live aus taizé

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und Kindergärten, den Frauen und Männern imSupermarkt, die an den Kassen sitzen oder Re-gale auffüllen u.v.m.

Sie alle sollten wir im Sinne von Jesus Sirachehren: „Denn der Herr hat ihn (sie) geschaffenund die Arznei (ihre Hilfe) kommt von demHöchsten.“ Und ehren wir sie wie Könige!

In diesem Sinne: bleiben Sie gesund! Und aufhoffentlich bald!

IHR PFARRER HERBERT WALTER

ST. MARGARET MARKT SCHWABEN

>>> Bedenken wir noch eine biblische Weis-heit. Sie steht bei Jesus Sirach, 38,1-2: „Ehreden Arzt mit gebührlicher Verehrung, dass duihn habest zur Not. Denn der Herr hat ihn ge-schaffen, und die Arznei kommt von demHöchsten, und die Könige ehren ihn.“.

Nicht erst die Corona Pandemie lehrt uns, dassdies nicht nur für den Arzt gilt. Vielmehr sindalle damit gemeint, die uns in dieser und zujeder zeit helfen, das Leben zu meistern, vorallem in Krisenzeiten: dem Pflegepersonal inKrankenhäusern und Altenheimen, Hospizen

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Ökumene

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Brief aus Tansania„Wir in Palangavanu beten in der Morgenan-dacht und den Sonntagsgottesdiensten, dassGott Euch und uns helfen kann, um beschütztund geheilt zu werden von der Covid 19 Pan-demie. Während dieser schwierigen Zeit der Unge-wissheit müssen wir Christen zeigen, dass wirwissen wie sehr wir geschätzt und unterstütztwerden. Wir wissen, wie schmerzvoll Menschensich fühlen, wenn sie Verwandte verlieren, Ge-meinschaft, die Umarmung von Freunden, Ar-beitsteams, Urlaub, Schulzeit und ähnliches.Ich glaube, alle wünschen dem Anderen: Starksein, viel Mut, gehalten werden, glauben, dassnicht alles verloren ist. Gott ist immer noch daund gibt uns Sicherheit. Wie es im 5. Mose 31,6 geschrieben steht: Bleibe stark und gutenMuts, fürchte dich nicht und habe keine Angst,weil Gott, der Herr, mit dir sein wird. Er wirdnicht versagen und dich nicht verlassen. LiebeFreunde, Gottes Segen sei mit Euch allen

PFARRER WALLLACE LUPENzA

MIT DEM PARTNERSCHAFTSCOMMITEE

UND ALLEN CHRISTEN AUS PALANGAVANU

Container angekommenVon unserer Partnergemeinde erhielten wir imMärz die Nachricht, dass der Herbstcontainerendlich gut angekommen ist. Pfarrer WallaceLupenza hat sich besonders für die gut gefüll-ten Schulranzen bedankt. Er hat diese an Kin-der aller Ortsteile verteilt und besonders an dieWaisenkinder gedacht.

Liebe ehemalige Viertklässler nochmals vielenDank für Eure Spende! Wie Ihr seht, sind auchEure netten Briefe gut angekommen. Auch dieKonfirmanden und Konfirmandinnen bekamenSchulmaterial. In Palangavanu wird im Novem-ber die Konfirmation stattfinden.

ROSMARIE TUMWIMBILAGE HENNIG, PARTNERSCHAFTSBEAUFTRAGTE

Konfirmanden von Palangavanu mit Pfarrer Nundo Burton, der jetzt in Lyalamo.

Schüler mit Schulranzen aus Poing.

Tansania-Sonntag 1. Sonntag im Juli

diesmal ohne Gospelchor und MittagessenPhilippuskirche, So. 5. Juli, 10 Uhr

Corona in Palangavanu ...

Tansania

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Meldung vom 5. Mai: Leider Entlassungen!Auch die Arbeit der Evangelischen Christen inBethlehem ist betroffen: das komplette Begeg-nungszentrum neben der Weihnachtskirche,mit Gästehaus, Restaurant und Büros musstefür mindestens zwei Jahre geschlossen werden.Wer schon in Bethlehem war, kennt die Räumeund die Personen: Die Mitarbeiterin für Touris-mus, der Koch und der Mitarbeiter an der Re-zeption arbeiten nun stundenweise am College.Acht Mitarbeiterinnen mussten entlassen wer-den. Schüler/innen und Studenten/innen kön-nen das Schulgeld nicht mehr aufbringen,dieses wiederum fehlt für die Bezahlung derMitarbeitenden ... eine Kettenreaktion!

Beten wir für die Arbeit. Sehr gerne werdenSpenden an das Pfarramt nach Bethlehemweitergeleitet! Vielen Dank! K.-H. FUCHS

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Nicht nur das, sondern um der Verletzung auchnoch die Verhöhnung hinzuzufügen, haben is-raelische Bagger, während wir zur Untätigkeitverdammt sind, das letzte Stück Mauer im Wes-ten Bethlehems angefangen zu bauen, sodassjetzt das Cremisan-Tal mit seinem Kloster hin-ter der Mauer liegt und uns ein wertvollesStück Ackerbaugebiet gestohlen wird. (...)

PFARRER DR. MITRI RAHEB, DAR AL-KALIMA, BETHLEHEM

Der ganze Osterbrief ist auf unserer Home-page zu lesen:https://www.marktschwaben-evangelisch.de/download/corona,2020/co-rona,bethlehem/raheb,ostern,2020,deu.pdf

... und auch in Bethlehem

Es fühlt sich hier an wie in einem Albtraum.Wer hätte sich vorstellen können, dass plötzlichweltweit alles still steht? Die Welt ist zu völli-gem Stillstand gekommen. Flugzeuge bleibenam Boden, Grenzen sind geschlossen und Mil-lionen leben in Quarantäne. Alles, was wirnoch wollen, ist am Leben zu bleiben.Was wir uns heute wünschen sind Dinge, diewir früher für selbstverständlich erachtethaben, wie spazieren zu gehen, ins Lokal oderauch nur zur Schule. Wir haben angefangen diekleinen Dinge zu schätzen, die wir bisher nichtbeachtet haben wie ein Laib Brot, fließendesWasser und ja, auch Klopapier!Es scheint, als ob Corona die ganze Welt an-hält. Und doch wachen wir auf und sie drehtsich weiter, die Sonne scheint und die Luft fülltunsere Lungen. In diesen Momenten wird es uns bewusst,dass „ER“ die ganze Welt in Seinen Händenhält, du und ich, wir sind alle in Seinen Hän-den.Liebe Schwestern und Brüder, Grüße aus derkleinen Stadt Bethlehem während dieser Heili-gen Woche (Karwoche). Wenn wir durch dieseCorona Pandemie gehen und die zahl der Infi-zierten und toten Menschen sehen, werden wiran die Hässlichkeit des Todes erinnert. Wennwir jedoch ans Kreuz sehen, wird uns bewusst,dass wir nicht alleine sind in dieser Misere.Nicht nur die ganze Welt teilt unsere Situa-tion, sondern auch Gott selbst. Und doch erin-nert das Kreuz daran, dass der Tod nicht dasletzte Wort hat, sondern dass Ostersonntagkommt, dass das Leben stärker ist als der Tod.Wir wissen, dass es ein Leben nach dem CoronaVirus gibt, auch wenn wir die Narben dieserPandemie tragen werden. (...)Wir wissen nicht, wie wir alles am Laufenhalten sollen, wie wir auch nur einen Teil derGehälter unserer Angestellten sicherstellen sol-len, da wir ja wissen, dass sich der Tourismus-Sektor erst in zwei Jahren erholt haben wird.

Pfarrer Dr. Mitri Raheb, Bethlehem, im Oktober in unserer Philippuskirche.

Bethlehem

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Mehr Fotos auf der Homepage:www.marktschwaben-evangelisch.de

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lichen Geburtsstätte Jesu Christi errichtet wurdeund zu den wenigen Beispielen vollkommen er-haltener frühchristlicher Kirchenbauten zählt.Auch hier reihen sich die Gläubigen in langeSchlangen ein, um in die Geburtsgrotte zu ge-langen und den dort angebrachten Stern zu be-rühren.

Die Begegnungen, auf die wir uns besondersgefreut haben, waren ebenfalls sehr beeindru-ckend. Die Familie Nassar, die in der Nähe vonBethlehem einen Weinberg bewirtschaftet, wirdvon israelischen Siedlungen mehr und mehreingeschnürt.

Manfred Kabisch, Markt Schwaben,

erzählt von seinen Erfahrungen Die Grabeskirche in Jerusalem umfasst unteranderem die Kreuzigungsstelle Golgata und dieGrabeshöhle, in der Jesus bestattet worden seinsoll. Aufgrund der ursprünglichen landschaft-lichen Gestaltung befinden sich die heiligenStätten in der Kirche auf mehreren Ebenen.

Gläubige reihen sich in lange Schlangen einund warten teilweise stundenlang, um einmaldas heilige Grab, die Kreuzigungsstelle oder denSalbungsstein zu berühren und dort zu beten.Als Besucher bin ich sowohl wegen der religiö-sen und historischen Bedeutung der Grabeskir-che als auch wegen der Andacht der Gläubigentief beeindruckt.

Eine ähnliche Erfahrung mache ich in der Ge-burtskirche in Bethlehem, die über der angeb-

Begegnung 1: Die evangelische Pfarrerin GabrieleZander ist an der evangelischen Himmelfahrtskir-

che auf dem Ölberg in Jerusalem angestellt. Siehält für die Gruppe eine Morgenandacht, be-

schreibt ihre Arbeit für die Deutschen im HeiligenLand und für Touristengruppen. Auch gibt sie

einen Einblick in das schwierige Miteinander vonIsraelis und Palästinenser, das ihr zum Beispiel

darin begegnet, dass Gemeindeglieder zu beidenSeiten Kontakte haben.

Begegnung 2: Jack Giacaman und seine Familiehaben eine Werkstatt, in der Krippen, Christbaum-anhänger und andere Kunstwerke aus Olivenholzhergestellt werden. Der katholische Palästinenser

zeigt der Gruppe, wie er Anhänger aus dem harten Holz aussägt.

Eindrücke der Israel-Palästina-Reise, Teil 2

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Meer, die mehrere hundert Meter unterhalb desMeeresspiegels liegen, eine historisch bedeut-same Felsenfestung und nicht zuletzt Jerusalemmit seinen vielen kulturellen und religiösen Se-henswürdigkeiten.

Alles in allem war ich und alle Teilnehmer mitder Gestaltung der Reise sehr zufrieden und wirwollen demnächst unsere Reiseerfahrungenmiteinander austauschen.

Ich denke, dass die Reise insgesamt nicht vielan meiner Grundeinstellung zum christlichenGlauben und zur Kirche geändert hat. Ich habejetzt einerseits ein besseres Verständnis für dieWurzeln der christlichen Religion, andererseitsaber auch der aktuellen politischen Situation indiesen Ländern.“

MANFRED KABISCH

Angesichts vieler Repressalien leistet sie ge-waltlosen Widerstand, indem sie ihr Gut betreutund immer wieder interessierte Gruppen bewir-tet. Mitri Raheb, Pfarrer und arabischer Christ,den wir schon in Markt Schwaben kennenler-nen durften, stellt uns seine Sicht der Situationund seine Vision für Palästina vor. Er versuchtvor allem, den Palästinensern mit Bildungsein-richtungen eine bessere Ausgangsbasis zuschaffen.

Wichtig für uns war es, dass es auch Israelisgibt, die das aktuelle Unrecht, das den Palästi-nensern angetan wird, verurteilen. Ada Gorni,eine stolze Israelin zeigt uns, wie sie sich mitihrer Organisation vor allem für die Rechte pa-lästinensischer Frauen einsetzt.

Ich will zum Abschluss dieses Kurzberichtesauch nicht verschweigen, dass wir bei dieserReise viele landschaftliche Höhepunkte ken-nengelernt haben:

eine herbe reizvolle Landschaft, deren Berg-züge durch tiefe Täler durchschnitten werden,der See Genezareth, der Jordan und das Tote

Die Gruppe besuchte den Weinberg der Familie Nassar. Seit 30 Jahren kämpft die Familie gewaltlos gegenden Landraub durch jüdische Siedler. Auf dem Weinberg mit Blick auf eine Siedlung und eine

Thora-Schule feierte die Gruppe das Abendmahl in dem Vertrauen, dass Gottes Kraft uns stärkt und inden Gewaltlosen wirkt. Die Familie Nassar kämpft unter dem Motto: "Wir weigern uns, Feinde zu sein."

Daoud Nassar war schon mehrmals in Markt Schwaben.

Israel/Palästina

Nächste Studien- und Begegnungs-reise nach Israel/Palästina:Fr. 26. Februar bis 6. März 2022,

Faschingsferien. Hoffen wir, dass das Reisenwieder möglich seind wird.

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Mehr Fotos vom Dankfest auf der Homepage: www.marktschwaben-evangelisch.de

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Rückblick

Mitarbeiterdankfest im FebruarRund 110 Mitarbeitende sind am

So.16. Februar 2020 der Einladung zum Dankfest unserer

Gemeinde gefolgt.Bei Imbiss im Gemeindesaal mit

Begrüßung durch Pfarrerin Elisabeth Kühn, Andacht von Pfar-

rer Karl-Heinz Fuchs und Musikmit Kantorin Christiane Iwainskiwar Gelegenheit zum Gespräch.

Anschließend beschenkten dieRudi Zapf und Ingrid

Westermeier die Mitarbeitendenaus Markt Schwaben, Anzing,

Forstinning, Finsing und Ottenhofen in einem Konzert mit

wunderschöner Musik mit Hackbrett, Gitarre und

Vibrandoneon. Den Dank an dieKünstler und den Segen für sprach

Religionspädagogin SimoneScheyerer.

Herzlichen Dank allen, die zumGelingen des Festtages beigetra-gen haben, vom Aufbau und derVerpflegung bis hin zum Abbau,

Abspülen und Aufräumen!

PFARRER KARL-HEINz FUCHS

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Der Posaunenchor, alle unsere Musikgruppen und anderen Kreise können sich derzeit

leider nicht treffen.

Wir sammeln ... im Gemeindezentrum: Briefmarken und Wachsreste

... im Büro: alte Handys

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Nachbarschaftshilfen in unserem Gemeindegebiet Wer eine Hilfe für Einkauf oder Rezeptabho-lung in der Apotheke oder anderes brauchtoder anbieten kann, kann sich an die Nach-barschaftshilfen wenden. Wir leiten gerneweiter, Hilfe Suchende, wie Hilfe Gebende.

Markt Schwaben: Ökumenische Nachbar-schaftshilfe, Bärbel Baumgardt, Tel. 0175- 2769 949

Anzing: Bürgerhotline Corana-Virus im Rat-haus, Tel. 08121-474 424

Forstinning: Nachbarschaftshilfe, ElisabethSchmidt: Tel. 08121- 466 02

Ottenhofen: Nachbarschaftshilfe, AndreaStiegler, Tel. 0176- 200 707 02

Finsing, Nachbarschaftshilfe, Tel. 0151-64622033

Gruppen & KreiseBis 31. August sind sämliche Versammlungenverboten. Darum können sich unsere Gruppenleider nicht treffen. Das betrifft auch unsereMusikgruppen.

DiakonieEhe-, Familien- und Lebensberatung: Katja Eichin, Termine nach vorheriger Verein-barung, Tel. 0157-7054 0454, Di. und Do. 7 bis8 Uhr oder mit Nachricht auf der Mailbox

Schuldnerberatung in Markt Schwaben:Terminvereinbarung Mo., Do. 14 bis 15 Uhr,Di., Fr. 9 - 10 Uhr, Tel. 080 92 – 232 10 20.

Netzwerk Forstinning: Ansprechpart-ner: Birgith Hammer, Telefon 5256, ArnoldSchmidt, Tel. 93 09 13, Martina Haack, Tel. 5950.

Gruppen

Page 30: Ostern und Pfingsten ganz anders · und sprachen: Sie sind voll süßen Weins. ... Etwa 3000 Menschen wurden an diesem Tag zur Gemeinde hinzugefügt. Apostelgeschichte 2 Liebe Leserin,

Evang. - Luth. PfarramtMartin-Luther-Str. 22 85570 Markt SchwabenTel. 08121 – 40 040, Fax 46 945pfarramt(at)marktschwaben-evangelisch.de

Pfarramtssekretärin Susanne Kleinheins, Tel. 08121 – 40 040Bürozeiten: Mo. Di. Mi. Fr. 9 bis 12 Uhr

Pfarrer Karl-Heinz Fuchs (Pfarramtsführung)Büro: Tel. 08121 – 40 040, Fax 46 945Wohnung: Tel. 08121- 250 70 45Sprechzeiten nach Vereinbarung

Pfarrerin Elisabeth KühnTel. 08121-4769 402Elisabeth.Kuehn(at)elkb.deSprechzeiten nach Vereinbarung

Religionspädagogin Simone ScheyererTel. 08121- 99 54 602 Simone.Scheyerer(at)elkb.de

Dieser Gemeindebriefwurde gedruckt für:

Herausgeber: Evang.-Luth. PfarramtMarkt SchwabenVerantwortlich: Karl-Heinz Fuchserscheint vier- bis fünfmal jährlichRedaktionsschluss für den nächsten Brief: Mo. 29. Juni

www.marktschwaben-evangelisch.deAktuelle Informationen, Allgemeines zu unserer Gemeinde und vieles mehr.

Kirchenmusikerin Christiane IwainskiTel. 08122 – 40 347

Vertrauensfrau Ute PitterTel. 08121 – 437 106

Psychologische Beraterin Katja EichinTel. 0157-7054 0454

Kindertagesstätte Arche Noah in Anzing Kooperation der Kinderland Plus gGmbH mitdem Evangelischen Diakonieverein Anzing, Tel. 08121 – 40 398

Spenden-KontoPfarramt Markt SchwabenSparkasse München Starnberg Ebersberg, IBAN: DE61 702 501 50 0000 304 113 BIC: ByLADEM1KMS

Kirchgeld-Konto Kirchgeld Markt Schwaben, Münchner Bank, IBAN: DE02 701 900 00 0000 740 322 BIC: GENODEF1M01