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Pädagogisch - Theologisches Institut Nordelbien Folkert Doedens Ev. Religionsunterricht in Schleswig - Holstein Pädagogisch - Theologisches Institut Nordelbien Evangelischer Religionsunterricht in Schleswig-Holstein Befragung der ReligionslehrerInnen aller Schularten und Schulstufen 2007 / 2008 Folkert Doedens

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Pädagogisch - Theologisches Institut Nordelbien

Evangelischer Religionsunterrichtin Schleswig-Holstein

Befragung der ReligionslehrerInnenaller Schularten und Schulstufen

2007 / 2008

Folkert Doedens

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Gegenstand der Untersuchung

Vier Fragenkomplexe:

1. Fragen zur Person der Lehrkräfte

2. Fragen zur Situation des Religionsunterrichts

3. Fragen zur Konzeption des Religionsunterricht

4. Fragen zur Fortbildung der Lehrkräfte

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Methode der Untersuchung

• Zielgruppe: Alle in Schleswig-Holstein das Fach Ev. Religion unterrichtenden Lehrkräfte

• Quantitative Fragebogenuntersuchung mit vorwiegend standardisierten Antworten

• Zeitraum: Mai bis Juli 2007

• Versand von 7.500 Fragebögen an die Schulleitungen aller Schulen in Schleswig-Holstein

• Ausgefüllte Fragebögen: N = 1764

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tein Altersstruktur der Religionslehrerschaft | Grafik 1.1

9,12 %

23,15 %

27,08 %

33,30 %

7,35 %

bis 30 Jahre

31 bis 40 Jahre

41 bis 50 Jahre

51 bis 60 Jahre

über 60 Jahre

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0

10

20

30

40

50

Grundschule Gymnasium Hauptschule Berufsbildende Realschule Förderschule Gesamtschule

Pro

zen

t

bis 30 Jahre (n=209) 31 bis 40 Jahre (n=486) 41 bis 50 Jahre (n=547)

51 bis 60 Jahre (n=672) über 60 Jahre (n=149)

Altersgruppen in den verschiedenen Schularten | Grafik 1.2

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Qualifikationsmerkmale der Unterrichtenden | Grafik 1.10

48,5

3,5 5,4

42,6

Pro

zen

t

Grundständige Fachausbildung

Teilnahme am Fernstudium Religion

Teilnahme am Lehrgang zum Erwerb der Arbeitsgrundlagen für den Ev. RU

Keine grundständige Ausbildung Religion

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Qualifikationsmerkmale der ReligionslehrerInnen

in den verschiedenen Schularten | Grafik 1.12

411

7 52

81 8 4 7

461

5 49

84 8 4 4

58 11 5 25

311

5 64

66 9 26

Prozent

Grundschule (n=1058)

Gymnasium (n=219)

Hauptschule (n=348)

Berufsbildende Schule (n=50)

Realschule (n=221)

Förderschule (n=88)

Gesamtschule (n=47)

Grundständige Fachausbildung

Teilnahme am Fernstudium Religion

Teilnahme am Lehrgang zum Erw erb der Arbeitsgrundlagen für den Ev. RU

Keine grundständige Ausbildung Religion

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tein Qualifikation versus Altersstruktur | Grafik 1.13

34

65

1 0

55

30

6 9

Proz

ent

unter 40 Jahre über 50 JahreKeine grundständige Ausbildung ReligionGrundständige Fachausbildung

Teilnahme am Fernstudium ReligionTeilnahme am Lehrgang zum Erw erb der Arbeitsgrundlagen für den Ev. RU

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21%

14%

10% 30%

25%

1 2 3 4 5 und mehr

Anzahl der erteilten RU-Stunden pro Woche je RU-LehrerIn | Grafik 1.20

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0

50

100

150

200

250

300

GrundständigeFachausbildung

Teilnahme amFernstudium Religion

Teilnahme am Lehrgangzum Erw erb der

Arbeitsgrundlagen fürden Ev. RU

Keine zertif izierteFachausbildung

An

zah

l

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Erteilte RU-Stunden versus Qualifikation | Grafik 1.22

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tein Themen- und Inhaltsbereiche im RU (Mittelwerte) | Tabelle 1:

Frage 3.1: Die Lehrpläne für das Fach Religion nennen verschiedene Themen- und Inhaltsbereiche. Welche haben für Sie besondere Bedeutung? Gewichten Sie bitte jeden der Themen- bzw. Inhaltsbereiche nach folgender Skalierung: 1 = unwichtig; 2 = wenig wichtig; 3 = teils/teils; 4 = wichtig; 5 = sehr wichtig

Themen- bzw. Inhaltsbereiche Mittelwert

Persönliche Fragen der SchülerInnen 4,6

Konflikte in der Lerngruppe und soziale Erziehung / Werte 4,3

Christlicher Glaube, Kirche und biblische Tradition 4,2

Ethische Fragen und problemorientierte Themen 4,2

Weltreligionen / Religionen vor Ort und ihre Traditionen 4,0

Neue Religionen (z.B. Esoterik, Okkultismus), Sekten, Horoskope 2,5

Ergebnisse und Methoden der Theologie und Religionswissenschaft

2,2

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Themen- und Inhaltsbereiche unterschieden nach Schulart | Grafik 3.5

Grundschule

Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Gesamtschule

Förderschule

Berufsbildende

Christlicher Glaube, Kirche und biblische Tradition

Weltreligionen / Religionen vor Ort und ihre Traditionen

Persönliche Fragen der SchülerInnen

Ethische Fragen und problemorientierte Themen

Konflikte in der Lerngruppe und soziale Erziehung / Werte

Ergebnisse und Methoden der Theologie und Religionswissenschaft

Neue Religionen, Sekten, Horoskope

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Konzeptionen des Religionsunterrichts (Mittelwerte) | Tabelle 4

Frage 3.2: In der fachdidaktischen Diskussion werden unterschiedliche Konzeptionen für den Religionsunterricht vorgeschlagen und begründet. Angesichts der Vielfalt der Religionen in vielen Regionen des Bundeslandes Schleswig-Holstein wird die Frage nach der zukünftigen Gestaltung des Religionsunterrichts auch innerhalb der Religionslehrerschaft zunehmend kontrovers diskutiert. Welche nachstehende Konzeption wird Ihrer Meinung nach den neuen gesellschaftlichen Herausforderungen und dem Auftrag der Schule am besten gerecht? Bitte bewerten Sie jede der genannten Konzeptionen nach folgender Skalierung: 1 = So möchte ich auf keinen Fall arbeiten; 2 = halte ich für weniger sinnvoll; 3 teils / teils – ich bin unentschieden; 4 = sollte in Schleswig-Holstein erprobt werden; 5 = So möchte ich ausgesprochen gern arbeiten. Bitte wählen Sie für jede Konzeption eine der Abstufungen.

Konzeptionen des Religionsunterrichts Mittelwert

Religionsunterricht im Klassenverband erteilt durch evangelische oder katholische Lehrkraft: Alle SchülerInnen der Klasse nehmen gemeinsam am RU teil (es besteht aber weiterhin die Möglichkeit, sich aus dem RU abzumelden). 3,8

Fächergruppe: Religionsunterricht (z.B. evangelischer, katholischer, ggf. RU einer anderen Religionsgemeinschaft) und Philosophie als getrennte Fächer mit inhaltlichen und organisatorischen Kooperationsabsprachen. 3,2

Weltanschaulich neutrale und bekenntnisfreie Religionskunde (wie z.B. das Fach Lebensgestaltung / Ethik / Religionskunde im Bundesland Brandenburg); das Fach ist Pflichtfach für alle SchülerInnen (keine Abmeldemöglichkeit).

2,9

Religionsunterricht im Klassenverband erteilt durch eine religiös gebundene Lehrkraft. Alle SchülerInnen der Klasse nehmen gemeinsam an dem Unterricht teil (keine Abmeldemöglichkeit). 2,7

Nach Konfessionen und Religionen getrennter Religionsunterricht (evangelischer, katholischer, islamischer etc.); erteilt durch LehrerInnen der jeweiligen Religion. 2,6

Religionsunterricht muss gar nicht als eigenes Fach erteilt werden; religiöse Inhalte (wie z.B. Elemente der christlichen Tradition in der Kultur) werden in anderen Fächern (z.B. Deutsch, HSU Geschichte, Kunst) bearbeitet. 1,6

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Grundschule

Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Gesamtschule

Förderschule

Berufsbildende

1 2 3 4 5

Fächergruppe:Religionsunterricht und

Philosophie als getrennteFächer mit inhaltlichenund organisatorischen

Kooperationsabsprachen.

Religionsunterricht imKlassenverband erteilt

durch evangelische oderkatholische Lehrkraft: AlleSchülerInnen der Klassenehmen gemeinsam am

RU teil.

Weltanschaulich neutraleund bekenntnisfreie

Religionskunde; das Fachist Pflichtfach für alle

SchülerInnen.

Religionsunterricht imKlassenverband erteilt

durch eine religiösgebundene Lehrkraft. AlleSchülerInnen der Klassenehmen gemeinsam an

dem Unterricht teil.

Nach Konfessionen undReligionen getrennter

Religionsunterricht; erteiltdurch LehrerInnen der

jeweiligen Religion.

Religionsunterricht mussgar nicht als eigenesFach erteilt werden;

religiöse Inhalte werden inanderen Fächern

bearbeitet.

So möchte ichungern arbeiten

so möchte ich gerne arbeiten

Konzeptionen des ReligionsunterrichtsKonzeptionen des Religionsunterrichts unterschieden nach Schulart | Grafik 3.12

Fächergruppe: Religionsunterricht und Philosophie als getrennte Fächer mit inhaltlichen und organisatorischen Kooperationsabsprachen.

Religionsunterricht im Klassenverband erteilt durch evangelische oder katholische Lehrkraft: Alle SchülerInnen der Klasse nehmen gemeinsam am RU teil.

Weltanschaulich neutrale und bekenntnisfreie Religionskunde; das Fach ist Pflichtfach für alle SchülerInnen.

Religionsunterricht im Klassenverband erteilt durch eine religiös gebundene Lehrkraft. Alle SchülerInnen der Klasse nehmen gemeinsam an dem Unterricht teil.

Nach Konfessionen und Religionen getrennter Religionsunterricht; erteilt durch LehrerInnen der jeweiligen Religion.

Religionsunterricht muss gar nicht als eigenes Fach erteilt werden; religiöse Inhalte werden in anderen Fächern bearbeitet.

So möchte ichungern arbeiten

So möchte ich

gern arbeiten

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Frage 3.3: In der folgenden Tabelle sind Ziele des Religionsunterrichts aufgeführt, die in der fachdidaktischen Literatur zum Teil kontrovers diskutiert und für unterschiedlich bedeutsam gehalten werden. Wie beurteilen Sie diese Ziele? Gewichten Sie diese bitte nach folgender Skalierung: 1 = unwichtig; 2 = weniger wichtig; 3 = teils / teils; 4 = wichtig; 5 = sehr wichtig. Bitte wählen Sie für jedes Ziel eine der Abstufungen

Ziel des Religionsunterrichts sollte es sein, … Mittelwert

allgemeine Wertvorstellungen für ein menschliches Zusammenleben zu vermitteln. 4,8

den SchülerInnen angesichts religiöser Vielfalt persönliche Orientierung und Identitätsbildung zu ermöglichen. 4,4

den SchülerInnen Verstehenshilfen und Verhaltensmöglichkeiten für persönliche Probleme anzubieten. 4,4

Lebensfragen als Glaubensfragen zu erkennen und mit religiösen Traditionen zu bearbeiten. 3,5

die Schülerinnen und Schüler mit gelebten Religionen in ihrem regionalen Umfeld bekannt zu machen. 3,9

die Ansprechbarkeit der SchülerInnen auf religiöse Fragen und Traditionen zu fördern. 3,9

ein Grundwissen im Blick auf die biblische Tradition, die Kirchengeschichte und den christlichen Glauben zu vermitteln. 4,2

die Fähigkeit zum interreligiösen Dialog und die Bereitschaft zur Akzeptanz von Verschiedenheit zu fördern. 4,4

die SchülerInnen in ihren eigenen Glaubensvorstellungen zu bestärken und in ihrer Religionsgemeinschaft zu beheimaten. 3,5

zu einem kreativen und sensiblen Umgang mit der Sprache und mit den Symbolen der Religionen anzuleiten. 3,6

die gesellschaftliche und politische Seite von Religion zu betonen und die SchülerInnen zum Eintreten für Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung zu ermutigen.

4,2

das Einzigartige in jeder Religion aufzuzeigen und die SchülerInnen zu befähigen, Gemeinsamkeiten in den Glaubensüberzeugungen und ethischen Grundsätzen zu erkennen.

3,9

die frohe Botschaft von Jesus Christus zu verkündigen und die SchülerInnen zu eigenen Glaubensentscheidungen zu führen. 3,6

die religiösen Wurzeln der abendländischen Kultur wahrzunehmen und die Bedeutung von Religion für das gesellschaftliche Leben aufzuzeigen.

3,7

das Fragen nach Gott, Transzendenz und Heiligem anzuregen und die SchülerInnen zu reflektierten Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens zu führen.

3,7

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Grafik 3.17: Ziele des Religionsunterrichts versus Schulart

unwichtig sehr wichtigAllgemeine Wertvorstellungen für ein menschliches Zusammenleben zu vermitteln

Den SchülerInnen angesichts religiöser Vielfalt persönliche Orientierung und Identitätsbildung zu ermöglichen

Den SchülerInnen Verstehenshilfen und Verhaltensmöglichkeiten für persönliche Probleme anzubieten

Lebensfragen als Glaubensfragen zu erkennen und mit religiösen Traditionen zu bearbeiten

Die Schülerinnen und Schüler mit gelebten Religionen in ihrem regionalen Umfeld bekannt zu machen

Die Ansprechbarkeit der SchülerInnen auf religiöse Fragen und Traditionen zu fördern

Ein Grundwissen im Blick auf die biblische Tradition, die Kirchengeschichte und den christlichen Glauben zu vermitteln

Die Fähigkeit zum interreligiösen Dialog und die Bereitschaft zur Akzeptanz von Verschiedenheit zu fördern

Die SchülerInnen in ihren eigenen Glaubensvorstellungen zu bestärken und in ihrer Religionsgemeinschaft zu beheimaten

Zu einem kreativen und sensiblen Umgang mit der Sprache und mit den Symbolen der Religionen anzuleiten

Die gesellschaftliche und politische Seite von Religion zu betonen und die SchülerInnen zum Eintreten für Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung zu ermutigen

Das Einzigartige in jeder Religion aufzuzeigen und die SchülerInnen zu befähigen, Gemeinsamkeiten in den Glaubensüberzeugungen und ethischen Grundsätzen zu erkennen

Die frohe Botschaft von Jesus Christus zu verkündigen und die SchülerInnen zu eigenen Glaubensentscheidungen zu führen

Die religiösen Wurzeln der abendländischen Kultur wahrzunehmen und die Bedeutung von Religion für das gesellschaftliche Leben aufzuzeigen

Das Fragen nach Gott, Transzendenz und Heiligem anzuregen und die SchülerInnen zu reflektierten Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens zu führen

Ziele des Religionsunterrichts versus Schulart Grafik 3.17 unwichtig sehr wichtig

Grundschule

Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Gesamtschule

Förderschule

Berufsbildende

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tein Fortbildungsteilnahme pro Schuljahr | Grafik 4.3

33 %

10 %3 %

55 %

Fast nie 1 x jährlich 2 bis 3x jährlich mehr als 3 x jährlich

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Fortbildungsteilnahme versus Qualifikation | Grafik 4.5

42 4138

71

39 3643

23

14 17 16

44 5 3 10

10

20

30

40

50

60

70

80G

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Fast nie 1 x jährlich 2 bis 3x jährlich mehr als 3 x jährlich

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Fortbildungswünsche (Mittelwerte) | Tabelle 7

Welche Wünsche hinsichtlich der fachlichen und pädagogischen Fortbildung durch das PTI, das IQSH oder andere Veranstalter haben Sie? Gewichten Sie die folgenden Vorschläge nach folgender Skalierung: 1 = für mich unwichtig; 2 = weniger wichtig; 3 = teils / teils; 4 = wichtig; 5 = für mich besonders wichtig. Bitte bewerten Sie jeden Vorschlag.

Fortbildungswünsche Mittelwert

Religionsunterricht über aktuelle Probleme 3,9

Fächerverbindender Religionsunterricht / Projekte 3,9

Neue Medien im Religionsunterricht 3,8

Vielfältige Formen der Arbeit mit biblischen Texten 3,7

Formen individualisierten Lernens im Religionsunterricht 3,7

Religionenvielfalt vor Ort – interreligiöses Lernen 3,2

Einführung in die Theologie der Weltreligionen 3,1

Schulinterne Fortbildung / Beratung von Fachkonferenzen 3,1

Begegnung mit VertreterInnen der Religionen 3,1

Biblisch-theologische Grundinformationen 2,7

Supervision 2,5

Einführung in Ergebnisse + Methoden der Theologie 2,4