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PALLIATIVE CARE HERBERT WATZKE ABTEILUNG FÜR PALLIATIVMEDIZIN MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT / AKH WIEN GESTERN HEUTE - MORGEN

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PALLIATIVE CARE

HERBERT WATZKE ABTEILUNG FÜR PALLIATIVMEDIZIN

MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT / AKH

WIEN

GESTERN – HEUTE - MORGEN

CICELY SAUNDERS

1918 LONDON

1948 VOLUNTEER NURSE 2x WOCHE

1941 PFLEGEAUSBILDUNG St.Thomas Hospital RÜCKENPROBLEME, OPERATION

SOZIALARBEITERIN

HOME FOR „TERMINAL CARE“, St.Luke Hospital

48 BETTEN, ADVANCED CANCER, David Tesma

„BROMPTON COCKTAIL“: CANNABIS/COCAINE/MORPHIN

1951-57 MEDIZINSTUDIUM

1951-57 MEDIZIN AUSBILDUNG

St.Christopher`s Hospice 1967 BMJ 313:1599, 1996

Saunders, C. BMJ 1996;313:1599-1601

St Joseph's Hospice, 1960

Saunders, C. BMJ 1996;313:1599-1601

St Joseph's Hospice, 1960

TOTAL PAIN

PHYSISCH

PSYCHISCH

SOZIAL

SPIRITUELL

ERKRANKUNGEN KEINE KURATIVE MÖGLICHKEIT

WEIT FORTGESCHRITTEN

BEGRENZTE LEBENSERWARTUNG

ANSATZPUNKT KÖRPERLICHE

PSYCHISCHE

SOZIALE

SPIRITUELLE

PROBLEME

CICELY SAUNDERS

PALLIATIVE CARE

PALLIATIVE CARE

GESTERN – HEUTE - MORGEN

NICHT NUR KREBSERKRANKUNGEN

ONKOLOGISCHE

NEUROLOGISCHE AMYOTROPHE LATERALSKLEROSE, WACHKOMA

PULMOLOGISCHE CHRONISCH OBSTRUKTIVE LUNGENERKRANKUNG

KARDIOLOGISCHE KARDIOMYOPATHIE

GERIATRISCHE KEINE ERKRANKUNG IM ENGEREN SINN, NICHT RASCH FORTSCHREITEND,

VIELE PALLIATIVMEDIZINSCHE FRAGESSTELLUNGEN (END-OF-LIFE CARE)

ERKRANKUNGEN MIT BEDARF

AN PALLIATIVE CARE

KRANKHEITSVERLAUF VERSCHIEDENER PATIENTENGRUPPEN

ADL Activity in Daily Living

WAS IST EIGENTLICH LEBENSQUALITÄT

Zeit

ERWARTUNG

REALITÄT

DAS „CALMAN GAP“

WAS IST EIGENTLICH LEBENSQUALITÄT

Zeit

ERWARTUNG

REALITÄT

DAS „CALMAN GAP“

WAS IST EIGENTLICH LEBENSQUALITÄT

Zeit

ERWARTUNG

REALITÄT

DAS „CALMAN GAP“

PALLIATIVE CARE

GESTERN – HEUTE - MORGEN

MEHR ERKRANKUNGEN

GRÖSSERE VERSORGUNGSVIELFALT

PALLIATIVE

CARE

UNITS

HOSPICE

DAY CARE

HOSPICE

PC HOSPITAL

CONSULTANTS

Basic Care by

HOSPITAL

NURSING

HOMES

FAMILY

PHYSICIAN

Palliative Care by Mobile Teams Palliative Care Units

HOSPICE

TEAMS MOBILE

PALLIATIVE

TEAMS

AC

UT

E

LO

NG

TE

RM

H

OM

E

Structure of Palliative Care in Austria (ÖBIG 2008)

PALLIATIVE CARE

GESTERN – HEUTE - MORGEN

MEHR ERKRANKUNGEN

GRÖSSERE VERSORGUNGSVIELFALT

EVIDENZ -BASIERTE PALLIATIVE CARE

„WAS BRINGT PALLIATIVE CARE DEN PATIENTEN ?“

155 PATIENTEN

N.bronchi IV

DG R

CHEMOTHERAPIE DURCH ONKOLOGIE

CHEMOTHERAPIE DURCH ONKOLOGIE

STANDARDISIERTE PALLIATIVMEDIZIN

DURCH PALLIATIVE CARE TEAM

3 JAHRE

FOLLOWUP

+

JS Temel et al; NEJM 363:733, Aug 2010

PATIENTEN IN DER „PALLIATIVGRUPPE“

SIGNIFIKANT BESSERE LEBENSQUALITÄT

SIGNIFIKANT WENIGER AGGRESSIVE

THERAPIEN AM LEBENSENDE

SIGNIFIKANT LÄNGERES ÜBERLEBEN

JS Temel et al; NEJM 363:733, Aug 2010

Perhaps unsurprisingly,

reducing patients’ misery may help them live longer.

A.S. Kelley, M.D.,D. E. Meier

PATIENTEN IN DER „PALLIATIVGRUPPE“

SIGNIFIKANT BESSERE LEBENSQUALITÄT

SIGNIFIKANT WENIGER AGGRESSIVE

THERAPIEN AM LEBENSENDE

SIGNIFIKANT LÄNGERES ÜBERLEBEN

JS Temel et al; NEJM 363:733, Aug 2010

WAS GENAU HAT DIE „PALLIATIVE CARE“ GEMACHT ??

Illness understanding/education

Inquire about illness and prognostic understanding

Offer clarification of treatment goals

Symptom management

Inquire about uncontrolled symptoms

Inquire about mode of decision-making

Assist with treatment decision-making, if necessary

Coping with life threatening illness

Patient

Family/family caregivers

Referrals/Prescriptions

PALLIATIVE CARE ALS MEDIZINISCHE DISZIPLIN

PRAKTISCHE UMSETZUNG

END OF LIFE DISCUSSIONS

JS Temel et al; NEJM 363:733, Aug 2010

MEDIZINISCHE BETREUUNG VON

PATIENTEN MIT „ADVANCED CANCER“

WAS BRINGEN END-OF-LIFE DISCUSSIONS

GERINGERE KOSTEN FÜR DAS GESUNDHEITSSYSTEM

Arch Int Med 169:480, 2009

BESSERE „STERBEQUALITÄT“ DER PATIENTEN

BESSERE LEBENSQUALITÄT DER PATIENTEN

DASS DAS GESCHIEHT WAS PATIENTEN WOLLEN

WAS BEWIRKEN FRÜHE

END-OF-LIFE DISCUSSIONS

NICHT „VERLUST DER HOFFNUNG“

MEDIZINISCHE BETREUUNG VON

PATIENTEN MIT „ADVANCED CANCER“

NEJM 363:733, Aug 2010

N MAMMAE Dyspnoe

PALLIATIVE CARE

GESTERN – HEUTE - MORGEN

MEHR ERKRANKUNGEN

GRÖSSERE VERSORGUNGSVIELFALT

EVIDENZ -BASIERTE PALLIATIVE CARE

Professur für Palliativmedizin

Palliativstation

MUW Wien AKH

MANAGMENT VON

FÜSSIGKEITSZUFUHR

PARENTERALE FLÜSSIGKEITSZUFUHR

IN DER STERBEPHASE

BIS VOR KURZEM:

KEINE WISSENSCHAFTLICHE EVIDENZ

WEDER FÜR NOCH GEGEN FLÜSSIGKEIT

PARENTERALE FLÜSSIGKEITSZUFUHR

AM LEBENSENDE VON LEICHT DEHYDRIERTEN PATIENTEN

BRINGT KEINEN VORTEILE UND HAT ABER AUCH KEINE NACHTEILE

HINSICHTLICH SYMPTOMKONTROLLE UND ÜBERLEBEN

Bruera E et al. JCO 2013;31:111-118

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GESTERN – HEUTE - MORGEN

MEHR ERKRANKUNGEN

GRÖSSERE VERSORGUNGSVIELFALT

EVIDENZ - BASIERTE PALLIATIVE CARE

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GESTERN – HEUTE - MORGEN

PARLAMENTARISCHE ENQUETE KOMMISSION

ZUR „WÜRDE AM ENDE DES LEBENS“