PAPIERATLAS 2018 · Weltweit wurden in 2017 413 Millionen Tonnen Papier produziert – und der Verbrauch steigt kontinuierlich weiter an. Die Deutschen ver- brauchen immer noch rund

PAPIERATLAS 2018STÄDTE- UND LANDKREISWETTBEWERB

3

Ein Projekt der Initiative Pro Recyclingpapier

in Kooperation mit dem Bundesministerium

für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicher-

heit, dem Umweltbundesamt, dem Deutschen

Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemein-

debund sowie dem Deutschen Landkreistag.

PAPIERATLAS 2018

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INHALT

Vorwort Initiative Pro RecyclingpapierGrußwort Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare SicherheitGrußwort UmweltbundesamtGrußwort Deutscher StädtetagGrußwort Deutscher Städte- und GemeindebundGrußwort Deutscher Landkreistag

STÄDTEWETTBEWERB Der WettbewerbErgebnisse im ÜberblickAuszeichnungen 2018 Mehrfachsieger Recyclingpapierfreundlichste Stadt Aufsteiger des JahresAuswertungen im Detail Vorbildhafte StadtoberhäupterBesondere Aktionen

LANDKREISWETTBEWERBDer WettbewerbErgebnisse im ÜberblickAuszeichnung 2018 Recyclingpapierfreundlichster LandkreisAuswertungen im Detail Vorbildhafte Landräte Besondere Aktionen

ERGEBNISSE DER STÄDTE UND LANDKREISE

Bildnachweise

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IMPRESSUM

Initiative Pro Recyclingpapierc/o Nissen Consulting GmbH & Co. KGSchumannstraße 17 · 10117 Berlin

Telefon: +49 30 / 315 18 18 90Fax: +49 30 / 315 18 18 99E-Mail: [email protected]: www.papiernetz.de

GesamtprojektverantwortungNissen Consulting GmbH & Co. KG –Beratung für nachhaltige KommunikationSönke Nissen, Lea Eggers und Lucie Rollberg

GestaltungAnnette Klusmann, puredesign.

DruckDBM Druckhaus Berlin-Mitte GmbH

Medienpartner

© 2018

Dieses Druckerzeugnis wurde mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.

UF6

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Wir verbrauchen zu viele Ressourcen. Und zwar so viele, dass wir uns den ökologischen Belast-barkeitsgrenzen des Planeten nähern. Dinge wiederzuverwerten, ist daher absolut erforder-lich. Außerdem bringt Recycling uns allen Vor-teile – der Umwelt genauso wie der Wirtschaft. Ressourcen, die recycelt werden, müssen nicht neu produziert werden. Das bringt zusätzlich eine echte Kostenersparnis.

Recyclingpapier zum Beispiel schont die Wälder. Durch die Wiederverwertung wird weniger Energie und weniger Wasser verbraucht. Das Bundesumweltministerium benutzt daher in der eigenen Verwaltung Recyclingpapier. Mein Haus erfüllt auch schon seit Jahren das Ziel, das sich die gesamte Bundesregierung bis 2020 gesetzt hat: Den 95-prozentigen Einsatz von Recyclingpapier.

Mit dem Blauen Engel verfügen wir in Deutsch- land über ein Umweltzeichen, das für höchste ökologische Standards steht. Der Blaue Engel steht für den Einsatz von 100 Prozent Altpapier, umweltfreundliche Herstellung und höchste Qualität.

In seiner elfjährigen Geschichte hat sich der Papieratlas kontinuierlich weiterentwickelt. Stetig nimmt das Interesse am Wettbewerb von immer mehr Institutionen zu. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr erstmals auch einen eigenen Wettbewerb für deutsche Landkreise durchführen konnten. Mit der Unterstützung des Deutschen Landkreistages sowie der lang- jährigen Zusammenarbeit des Deutschen Städte- tages und des Deutschen Städte- und Gemein-debundes tragen nunmehr alle kommunalen Spitzenverbände das Papieratlas-Projekt mit.

Die diesjährigen Ergebnisse unterstreichen ein weiteres Mal den Trend hin zur konsequenten Nutzung von Recyclingpapier. Die durchschnittliche Recyclingpapierquote der Städte erreicht mit nunmehr 87 Prozent ein neues Spitzen-niveau. Bei den Großstädten liegt die Quote bei herausragenden 88 Prozent. Bereits im zweiten Jahre der Erweiterung des Wettbewerbs auf alle Städte ab 50.000 Einwohner glänzen auch die Mittelstädte mit hohen Einsatzquoten, die durchschnittlich 76 Prozent erreichen. Zugleich wird das Bestreben, Schritt für Schritt den Papierbedarf auf Recyclingpapier umzustellen, besonders am Beispiel der Mittelstadt Rosen-heim, dem „Aufsteiger des Jahres“ deutlich.

Erfreulicherweise stellen sich bereits im ersten Jahr 27 Landkreise dem Wettbewerb und machen ihren Papierverbrauch mit den Recyclingpapier- Einsatzquoten transparent. Mit durchschnitt-lich bemerkenswerten über 65 Prozent nutzen die teilnehmenden Landkreise Papier mit dem Blauen Engel und zeigen damit die hohe Re- levanz einer nachhaltigen Papierbeschaffung in diesem Sektor.

„Der Blaue Engel steht für höchste

ökologische Standards.“

„Erstmals tragen alle kommunalen

Spitzenverbände den Papieratlas mit.“

Mich freut es sehr, dass es echten Wettbewerb um die recyclingpapierfreundlichste Stadt im Land gibt. Und die Ergebnisse des Städtewett-bewerbs 2018 sind erneut sehr erfreulich. Die Anzahl der Kommunen, die mitmachen, wächst weiter. Alle diese Kommunen leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Res-sourcenschutz.

Ich freue mich daher sehr über die Erfolge des Papieratlas-Projekts der Initiative Pro Recycling- papier und habe gerne die Schirmherrschaft für die Wettbewerbe übernommen. Ich gratuliere allen Gewinnerinnen sehr herzlich und freue mich, dass der Papieratlas-Wettbewerb nach-haltiges Wirtschaften in Städten und Land- kreisen unterstützt.

Svenja SchulzeBundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Auch den dreißig Stadtoberhäuptern und sechs Landräten, die ausschließlich auf Recycling-papier schreiben – jeweils knapp ein Drittel der Teilnehmer –, möchten wir danken. Sie machen Nachhaltigkeit zur Chefsache und motivieren damit viele andere im besten Sinne zur Nachahmung.

Unsere Glückwünsche gehen in diesem Jahr an Bremerhaven als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ und den Rhein-Hunsrück-Kreis als „Re- cyclingpapierfreundlichster Landkreis“. Für die beste Steigerung der Recyclingpapierquote be- glückwünschen wir Rosenheim zum Titel „Auf- steiger des Jahres“. Herzlich gratulieren wir der Stadt Essen, die die Sonderehrung als „Mehr- fachsieger“ für nunmehr zehn Jahre Bestleis-tungen erhält.

Insbesondere bei hoher Arbeitsbelastung ist die Teilnahme an einem freiwilligen Projekt keine Selbstverständlichkeit. Umso beacht-licher ist daher der unermüdliche Einsatz aller Teilnehmenden, sich für eine nachhaltige Pa- pierbeschaffung zu engagieren. Hierfür danken wir allen Kommunen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg!

Ulrich FeuersingerSprecher der Initiative Pro Recyclingpapier

VORWORTInitiative Pro Recyclingpapier

GRUSSWORTBundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

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Als moderne Ballungszentren mit vielen Milli- onen Einwohnerinnen und Einwohnern tragen Städte eine große Verantwortung für Mensch und Umwelt. Zu den zentralen Herausforde-rungen gehört eine nachhaltige und ressour-censchonende Stadtentwicklung sowie eine umweltschonende Beschaffung, wie dies viele Städte bereits beispielhaft zeigen. Der vom Deutschen Städtetag unterstützte Papieratlas fördert die Umsetzung einer zukunftsweisen-den Beschaffung und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.

Mit der Würdigung der Städte für ihre vorbild-liche Nutzung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel motiviert der Papieratlas Jahr für Jahr, den guten Beispielen zu folgen. Die Verwendung von Recyclingpaper ist ein ein-faches, effektives Beispiel, mit dem Städte ihre Vorbildfunktion untermauern und Nachhaltig-keit konkret vorleben können.

Auch der vorliegende Papieratlas dokumentiert in eindrucksvoller Weise das große Engagement der Städte. Außerordentlich erfreulich ist die erneut gestiegene durchschnittliche Recycling- papierquote auf nunmehr bemerkenswerte 87 Prozent. Die neue Bestmarke belegt einmal

Seit mehr als zehn Jahren trägt der Papieratlas erfolgreich dazu bei, dass Recyclingpapier in Stadtverwaltungen, Hochschulen und nun auch in Landkreisen immer stärker zum Einsatz kommt. Das Bewusstsein in den Verwaltungen, dass die Verwendung von Recyclingpapier konsequenter Ressourcenschutz ist und einen wichtigen Baustein für ein glaubwürdiges öko- logisch-nachhaltiges Handeln darstellt, wächst.

Und doch ist die Entwicklung nicht erfreulich: Weltweit wurden in 2017 413 Millionen Tonnen Papier produziert – und der Verbrauch steigt kontinuierlich weiter an. Die Deutschen verbrauchen immer noch rund 20 Millionen Tonnen Papier pro Jahr.

Der richtige Weg, diese Entwicklung umzukeh- ren, ist, den Papierverbrauch zu senken und gleichzeitig auf Recyclingpapier – am besten mit dem Blauen Engel – umzusteigen. Denn kommt mehr Recycling- statt Frischfaserpapier zum Einsatz, sinkt der Druck auf die Ressource Wald und der Verbrauch von Energie und Wasser wird geringer.

Quantitativ entwickelt sich die Recyclingquote positiv, das zeigt auch der neue Papieratlas: In 2018 stieg die durchschnittliche Recyclingpa- pierquote in den aktiven Kommunen um 1 Pro- zentpunkt auf nun 87,15 Prozent an. Besonders hervorzuheben sind die diesjährigen neuen Spitzenreiter wie der Rhein-Hunsrück-Kreis, der Landkreis Schweinfurt und der Landkreis Ebers- berg sowie die Städte Bremerhaven, Saarbrücken, Bottrop und Hameln. Es sind aber auch wieder Sieger der vergangenen Jahre dabei: Essen, Siegen, Solingen, Freiburg und Bonn. Sie alle

„Der Papieratlas fördert die Um-setzung einer

zukunftsweisenden Beschaffung.“

„Die Verwendung von Recyclingpapier

ist konsequenter Ressourcenschutz.“

setzen in ihren Verwaltungen konsequent zu 100 Prozent auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Aufsteiger dieses Jahres ist die Stadt Rosenheim. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.

Um auch die Qualität des Papierrecyclings zu verbessern, ist es wichtig, neben der Papier-herstellung die Papierverarbeitung, zum Bei- spiel die Bedruckung, miteinzubeziehen. Hier- zu gibt das Umweltbundesamt mit den Vergabe- kriterien des Blauen Engels für Druckerzeug-nisse eine Orientierung. Ein Druckerzeugnis mit dem Umweltzeichen muss durch Verwen-dung von Recyclingpapier, geeigneten Farben, Lacken und Klebstoffen die Wiederverwertung der enthaltenen Papierfasern ermöglichen. Durch Prozessoptimierungen beim Drucken können der Energieeinsatz, der Papierabfall sowie die Luft- und Wasseremissionen gemindert werden. Um das Papierrecycling stetig zu verbessern, ist es ratsam, bei der Erstellung von Informa-tionsmaterialien in den Verwaltungen auf den Blauen Engel für Druckerzeugnisse zu achten.

In diesem Jahr haben sich im Wettbewerb zu den Kommunen und Hochschulen erstmalig auch Landkreise gesellt: 27 Landkreise aus Baden- Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vor- pommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein haben sich beteiligt. Ein positiver Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigen Papierkonsum.

Maria KrautzbergerPräsidentin des Umweltbundesamtes

mehr den kontinuierlichen Ausbau des Recyc- lingpapieranteils seit über 10 Jahren. Das Er- gebnis unterstreicht zugleich das ungebrochene Interesse an Transparenz und dem Bestreben, nachhaltiges Handeln am Beispiel der Papier-beschaffung im Verwaltungsalltag zu prakti-zieren.

Der Deutsche Städtetag gratuliert der Gewinner- stadt Bremerhaven zum Titel als „Recycling- papierfreundlichste Stadt“ 2018. Zugleich freuen wir uns über den „Aufsteiger des Jahres“ Ro- senheim, die Stadt mit der höchsten Steige- rungsrate innerhalb eines Jahres. Den „Mehr-fachsieger“ Essen beglückwünschen wir herz-lich zur Bestätigung seiner außerordentlichen Leistungen seit nunmehr zehn Jahren. Allen Teilnehmern des Papieratlas-Städtewettbe-werbs danken wir für ihren Einsatz und wün-schen bei ihrem Nachhaltigkeitsengagement weiterhin viel Erfolg!

Markus LewePräsident des Deutschen Städtetages Oberbürgermeister der Stadt Münster

GRUSSWORTDeutscher Städtetag

GRUSSWORTUmweltbundesamt

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Papier ist in den kommunalen Verwaltungen un- verzichtbar – auch im Zeitalter der Digitalisie- rung. Der Einsatz von Papier hat jedoch oftmals weniger beachtete ökologische Auswirkungen. Daher ist es im Sinne einer nachhaltigen Be- schaffung umso wichtiger, die positiven Ein-spareffekte von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel überall dort zu nutzen, wo es möglich ist.

Als kommunaler Spitzenverband der 294 deutschen Landkreise unterstützt der Deutsche Landkreistag aus Überzeugung den Papieratlas der „Initiative Pro Recyclingpapier“. Wir be- grüßen es sehr, dass der diesjährige Papier- atlas sich erstmals mit einem eigenen Wettbe- werb auch an die Landkreise richtet. Bei den 294 Landkreisen handelt es sich um drei Viertel der kommunalen Aufgabenträger in Deutsch-land. 68 Prozent der deutschen Bevölkerung leben im kreisangehörigen Raum. Somit bergen die Landkreise und ihre Verwaltungen ein besonderes Potenzial für den Klima- und Ressour- censchutz durch die Umstellung auf Recycling-papier. Dass die Landkreise bereit sind, dieses Poten-zial auszuschöpfen und sich untereinander zu messen, zeigt sich bereits im ersten Jahr des Landkreiswettbewerbs. Zahlreiche Teilnehmer aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein machen ihren Papierver-brauch und ihre Recyclingpapierquoten trans-parent. Für dieses vorbildliche Engagement möchten wir uns herzlich bedanken.

Der Papieratlas zeigt es deutlich: Städte sind sich ihrer Schlüsselrolle im Bereich des Um-weltschutzes bewusst und tragen als Großver- braucher und Vorbild zugleich spürbar zur Scho- nung wertvoller natürlicher Ressourcen bei. Mit bestem Beispiel voran gehen 20 Groß- und Mittelstädte, die in ihren Verwaltungen bereits zu 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel einsetzen.

Besonders erfreulich ist, dass die durchschnittliche Recyclingpapierquote mit über 87 Prozent höher liegt als je zuvor – ein gemeinsamer Ver- dienst aller am diesjährigen Wettbewerb teil-nehmenden Städte. Im zweiten Jahr nach der Erweiterung des Wettbewerbs auf nunmehr alle Städte ab 50.000 Einwohner sind Mittelstädte in allen Bestenlisten vertreten und bekräftigen so ihren beherzten Einsatz für den Klima- und Ressourcenschutz. Der diesjährige „Aufsteiger des Jahres“, Rosenheim, verdeutlicht zugleich das Bestreben der Mittelstädte, sich bietende ökologische Einsparpotenziale auch kurzfristig zu nutzen und ihren Papierbedarf konsequent auf Recyclingpapier umzustellen.

In einem einzigartigen Format bildet der Papier- atlas das Engagement der Städte für eine nach-

„Die Landkreise und ihre Verwaltungen

bergen ein besonderes Potenzial für den Klima- und Ressourcenschutz.“

„Städte sind sich ihrer Schlüsselrolle

im Bereich des Umweltschutzes

bewusst.“

Im Durchschnitt setzen die teilnehmenden Landkreise bereits zu über 65 Prozent Papier mit dem Blauen Engel ein. Zu dieser erfreulich hohen Recyclingpapierquote tragen insbesondere jene Landkreise maßgeblich bei, die die Papierbeschaffung in ihren Verwaltungen bereits konsequent umgestellt haben – allen voran der Rhein-Hunsrück-Kreis, der sich als erster „Recyclingpapierfreundlichster Landkreis“ Deutschlands durchgesetzt hat. Zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren wir herzlich. Unsere Glückwünsche gelten auch dem Land-kreis Schweinfurt und dem Landkreis Ebersberg für den zweiten und dritten Platz.

Mit dem Papieratlas steht den deutschen Land- kreisen ab sofort ein wertvolles Instrument zur Verfügung, das Orientierung bei der nachhalti-gen Papierbeschaffung bietet und zur Nachah-mung anregt. Wir sind zuversichtlich, dass die Ergebnisse sich zukünftig entsprechend positiv entwickeln werden und ermutigen weitere Land- kreise, sich diesem Projekt anzuschließen.

Reinhard SagerPräsident des Deutschen Landkreistages Landrat des Kreises Ostholstein

GRUSSWORTDeutscher Landkreistag

haltige Papierbeschaffung ab, stellt die positiven ökologischen Effekte anschaulich heraus und motiviert so in jedem Jahr wieder neue Teilnehmer, sich für die Nutzung von Recycling- papier mit dem Blauen Engel zu engagieren. Aus voller Überzeugung steht der Deutsche Städte- und Gemeindebund diesem Projekt daher seit vielen Jahren zur Seite und ist zu-versichtlich, an der erfolgreichen Entwicklung auch in Zukunft mitwirken zu können.

Unsere Glückwünsche gelten der Siegerstadt Bremerhaven, die sich den Titel als „Recycling- papierfreundlichste Stadt“ sichern konnte. Die seit Jahren vorbildhafte Stadt Essen beglück-wünschen wir zu der Sonderehrung als „Mehr-fachsieger“. Der Stadt Rosenheim gratulieren wir herzlich zu ihrer Ehrung als „Aufsteiger des Jahres“ mit der höchsten Steigerungsrate. Dem Papieratlas und allen Teilnehmern wün-schen wir für die Zukunft alles Gute!

Dr. Uwe BrandlPräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Bürgermeister der Stadt Abensberg

GRUSSWORTDeutscher Städte- und Gemeindebund

Im Frühjahr 2018 erhielten alle Groß- und Mittelstädte Deutschlands ab 50.000 Einwoh-nern die Einladung, ihren Papierverbrauch und ihre Recyclingpapierquoten transparent zu machen. Unter den Teilnehmern werden die „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“, der „Mehrfachsieger“ und der „Aufsteiger des Jahres“ ausgezeichnet.

Seit elf Jahren bildet der Papieratlas den Papier- verbrauch und die Recyclingpapierquoten deutscher Städte ab. Der Wettbewerb um den Titel als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und ist zu einer festen Orientierungsgröße im Bereich der nachhaltigen Beschaffung geworden. Mit dem Bundesumweltministerium, dem Umwelt-bundesamt, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund stehen der Initiative Pro Recyclingpapier dabei starke Partner zur Seite.

1312

STÄDTEWETTBEWERB

Die IPR bedankt sich bei den Mitwirkenden und Interessierten und freut sich, die Ergebnisse des Papieratlas 2018 für Städtezu präsentieren.

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Sonderpunkte entscheidend bei Gleichstand

Die Sonderpunkte zeichnen das Engagement von Städten aus, die ihren Papierverbrauch möglichst umfassend dokumentieren können. Zum einen werden sie für den Einsatz von Pa-pier mit dem Blauen Engel in den Schulen und der Hausdruckerei vergeben. Aufgrund des erfahrungsgemäß höheren Papierverbrauchs in den Schulen sind diesem Bereich mehr Son-derpunkte zugeordnet als der Hausdruckerei. Zum anderen erhalten die Städte Sonderpunk-te für konkrete Maßnahmen, die die Verwen-dung von Recyclingpapier fördern. Die Summe der erzielten Sonderpunkte entscheidet bei Gleichstand über die Platzierung. Die Stadt mit der höchsten Recyclingpapierquote und den meisten Sonderpunkten erhält die Auszeich-nung „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“.

Sonderpunkte für Maßnahmen:

> Die Stadt motiviert öffentliche Einrich- tungen zur Verwendung von Recycling- papier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen 2 SP

> Zuwendungsempfänger1 der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden 1 SP

> Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen 1 SP

> Publikationen der Stadt werden überwie- gend (zu mehr als 50 Prozent) auf Recyc- lingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt 2 SP

> Das Stadtoberhaupt verwendet für die interne und externe Korrespondenz ausschließlich Recyclingpapier mit dem Blauen Engel 2 SP

Mehrfachsieger

In einer Bestenliste ehrt der Papieratlas die Städte, die ihre Leistungen bei der Verwen- dung von Recyclingpapier konstant auf höch-stem Niveau halten. Diese Städte wurden bereits als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ ausgezeichnet und bestätigen ihre Leistungen: Sie setzen weiterhin zu 100 Prozent Recycling-papier mit dem Blauen Engel in der Verwal-tung ein und erreichen mehr als zwei Drittel der zu vergebenden Sonderpunkte. Die Stadt, die diese Bestleistung fünf Mal in Folge er-bringt, erhält die Sonderauszeichnung „Mehr-fachsieger“.

Aufsteiger des Jahres

Mit der Auszeichnung „Aufsteiger des Jahres“ würdigt der Papieratlas die Stadt, die ihren Re- cyclingpapieranteil in der Verwaltung im Ver-gleich zum Vorjahr mit der höchsten Steigerung ausbauen konnte. Damit sollen Städte mit zu- nächst noch geringen Quoten motiviert werden, auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel umzustellen. Die Mindeststeigerung liegt bei 10 Prozentpunkten. Bei gleicher Steigerung entscheidet die Summe der erzielten Sonderpunkte.

Der Papieratlas ermittelt den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in Verwaltung, Schulen und Hausdruckerei. Zudem werden konkrete Maßnahmen der Städte erfasst, die die Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel fördern. Somit werden alle Stell- hebel für eine nachhaltige Papiernutzung be-rücksichtigt.

Die Bewertung der „Recyclingpapierfreund-lichsten Stadt“ erfolgt in zwei Schritten:

Recyclingpapierquote in der Verwaltung ausschlaggebend für Platzierung

Für die Bewertung werden zunächst die Anga-ben zum Papierverbrauch und Recyclingpapier- anteil in der Verwaltung berücksichtigt. Je hö- her der Anteil von Papier mit dem Blauen Engel hier ist, desto höher wird die Stadt in der Aus-wertung platziert. Bei Städten mit gleich hohen Recyclingpapierquoten in der Verwaltung wird für die finale Platzierung die Summe der er-zielten Sonderpunkte hinzugenommen.

DER WETTBEWERBZweiteiliges Bewertungssystem

1 Organisationen und Privatpersonen außerhalb der Verwaltung, die direkte Fördermittel erhalten.

Schema für die Vergabe der Sonderpunkte (SP)

Anteil Recyclingpapier ...

100 %

75–99 %

50–74 %

11–49 %

0–10 %

... in Schulen

= 8 SP

= 6 SP

= 3 SP

= 2 SP

= 0 SP

... in Hausdruckereien

= 4 SP

= 3 SP

= 2 SP

= 1 SP

= 0 SP

16 17

haben bereits Interesse an einer Teilnahme im nächsten Jahr bekundet – auch solche, die sich in diesem Jahr nicht beteiligen konnten.Der Ausbau des Recyclingpapieranteils hält auch in diesem Jahr unvermindert an. Mit 87,15 Prozent erreicht die durchschnittliche Recyclingpapierquote erfreulicherweise einen neuen Höchststand. Deutschlands Städte zei-gen damit ihr kontinuierliches Engagement für den Klima- und Ressourcenschutz sowie ein ausgeprägtes Interesse, die Beschaffung nachhaltig auszurichten.

Das persönliche Engagement der Stadtober-häupter, die in ihrer Korrespondenz bewusst auf Papier mit dem Blauen Engel schreiben, wird in diesem Jahr zum sechsten Mal im Pa- pieratlas gewürdigt. Wie im Vorjahr setzen 30 Stadtoberhäupter und damit fast ein Drittel der Oberbürgermeister2 bzw. Bürgermeister aller teilnehmenden Städte ein sichtbares Zeichen und gehen vorbildhaft voran.

Der Papieratlas-Städtewettbewerb zeichnet im bereits elften Jahr seines Bestehens deutsche Städte aus, die vorbildhaft Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden. Nach der erfolgreichen Erweiterung auf alle Groß- und Mittel-städte im Vorjahr wurden auch zum diesjährigen Wettbewerb wieder alle deutschen Städte ab 50.000 Einwohner eingeladen. 186 Städte waren aufgefordert, ihre Recyclingpapierquoten in Ver- waltung, Schulen und Hausdruckerei für 2017 offenzulegen. Mit 93 Städten ist jede zweite Stadt diesem Aufruf gefolgt. Das zeigt: Das In- teresse, sich im Wettbewerb mit anderen zu vergleichen, ist nach wie vor außergewöhnlich groß.

Mit 60 von 76 Großstädten haben sich fast 80 Prozent aller Großstädte dem Wettbewerb gestellt. Im zweiten Wettbewerbsjahr haben 33 von 110 Mittelstädten, etwa ein Drittel aller eingeladenen, ihre Verbrauchszahlen transpa-rent gemacht. Viele angeschriebene Städte

ERGEBNISSE IM ÜBERBLICKRecyclingpapierquote erneut gesteigert

2 Im Interesse einer besseren Lesbarkeit wird nicht ausdrücklich in geschlechtsspezifischen Personenbezeichnungen differenziert. Die gewählte männliche Form schließt eine adäquate weibliche Form gleichberechtigt mit ein.

Beteiligung der Städte100 % = 186 Städte

Beteiligung der Großstädte100 % = 76 Städte

Beteiligung der Mittelstädte100 % = 110 Städte

50 % =93 Städte

78,95 % =60 Großstädte

30 % =33 Mittelstädte

50 % =93 Städte

21,05 % =16 Großstädte

70 % =77 Mittelstädte

teilgenommen

nicht teilgenommen

teilgenommen

nicht teilgenommen

teilgenommen

nicht teilgenommen

18 19

AUSZEICHNUNGEN 2018Mehrfachsieger

AUSZEICHNUNGEN 2018 Recyclingpapierfreundlichste Stadt

Bestenliste der Mehrfachsieger 2018

Platz Stadt Siege Sonderauszeichnungen

1 Essen 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018

2 Bonn 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018

3 Freiburg 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018

4 Siegen 2016, 2017, 2018

5 Solingen 2017, 2018

TOP 10 Recyclingpapierfreundlichste Städte 2018

Platz Stadt Status P apierverbrauch in der Verwaltung

DIN A4-Blatt DIN A4-Blatt Anteil SP5

gesamt3 RC BE4 RC BE

1 Bremerhaven Großstadt 9.330.000 9.330.000 100 % 16

2 Saarbrücken Großstadt 8.144.000 8.144.000 100 % 15

3 Bottrop Großstadt 5.751.805 5.751.805 100 % 14

3 Hameln Mittelstadt 4.622.500 4.622.500 100 % 14

5 Ibbenbüren Mittelstadt 2.420.000 2.420.000 100 % 12

5 Münster Großstadt 18.842.500 18.842.500 100 % 12

7 Erlangen Großstadt 6.972.500 6.972.500 100 % 11

7 Gelsenkirchen Großstadt 15.442.045 15.442.045 100 % 11

7 Hamm Großstadt 15.030.500 15.030.500 100 % 11

10 Frankfurt (Oder) Mittelstadt 3.680.000 3.680.000 100 % 10

10 Oldenburg (Oldb.) Großstadt 13.789.000 13.789.000 100 % 10

3 Zur Vereinheitlichung der Zahlen wurden die Angaben für DIN A3-Papier in DIN A4-Papier umgerechnet (1 Blatt DIN A3 entspricht 2 Blatt DIN A4).4 Recyclingpapier mit dem Blauen Engel.5 Sonderpunkte für Schulen, Hausdruckerei und besonderes Engagement im Bereich Recyclingpapier.

Die Sonderauszeichnung „Mehrfachsieger“ er-hält die Stadt Essen für ihr außerordentliches Engagement seit nunmehr zehn Jahren in Folge. Im Jahr 2009 wurde Essen erstmals als „Recy-clingpapierfreundlichste Stadt“ ausgezeichnet und bestätigte Jahr für Jahr ihre Spitzenleis-tungen. Die erste Sonderauszeichnung „Mehr-fachsieger“ erfolgte 2013 nach den ersten fünf Folgejahren.

Die Städte Bonn, Freiburg und Siegen halten ebenfalls ihr herausragendes Niveau der Vor-jahre. Solingen, die „Recyclingpapierfreund-lichste Stadt“ 2017, wird erstmals in die Bes-tenliste der Mehrfachsieger aufgenommen.

Die Stadt Bremerhaven belegt mit einer 100-Pro- zent-Recyclingpapierquote in der Verwaltung und 16 Sonderpunkten den ersten Platz des diesjährigen Städtewettbewerbs. Damit sichert sich die Hafenstadt den Titel als „Recycling-papierfreundlichste Stadt“ 2018.

Die Stadt Saarbrücken folgt dicht dahinter mit ebenfalls 100 Prozent Recyclingpapiereinsatz in der Verwaltung und 15 Sonderpunkten auf dem zweiten Platz. Den hervorragenden dritten Platz teilen sich die Städte Bottrop und Hameln mit jeweils 14 Sonderpunkten.

Die weiteren TOP 10-Plätze werden durch die Städte Ibbenbüren, Münster, Erlangen, Gelsen- kirchen, Hamm, Frankfurt (Oder) und Olden-burg (Oldb.) belegt.

20 21

AUSZEICHNUNGEN 2018 Aufsteiger des Jahres

TOP 5 Aufsteiger des Jahres 2018

Platz Stadt P apierverbrauch in der Verwaltung in DIN A4-Blatt gesamt6 RC BE7 2017 2018

1 Rosenheim 2.875.000 2.865.000 7,50 % 99,65 % 92,15

2 Würzburg 6.209.250 5.819.000 15,90 % 93,72 % 77,82

3 Karlsruhe 15.284.000 8.377.000 24,75 % 54,81 % 30,06

4 Mainz 9.522.000 7.767.500 54,99 % 81,57 % 26,58

5 Ludwigshafen 9.760.000 2.450.000 3,38 % 25,10 % 21,72

am Rhein

Steigerung zum Vorjahr

Anteil RC BE in der Verwaltung

Recyclingpapierquote der Stadt Rosenheim

7,50 %

99,65 %

100

80

60

40

20

0

2017 2018

Auch in Zeiten fortschreitender Digitalisierung ist Papier ein verlässlicher Partner und aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Städte als Großverbraucher und Verantwortungsträger für ihre Bewohner müssen in ihrem Handeln einem Nachhaltigkeitsanspruch genügen, wie sie dies bereits in vielfältiger Form tun. Mit der Verwendung von Recyclingpapier können sie einfach und effektiv wertvolle Ressourcen schonen und das Klima schützen. Wird Papier mit einem niedrigen Weißgrad eingesetzt, pro-fitiert die Kreislaufwirtschaft in besonderem Maße, da sogenannte untere und mittlere Sor-ten der Haushaltssammelware überproportio-nal verarbeitet werden und so ein Downcycling verhindert wird.

Der Papieratlas zeichnet die Entwicklung der deutschen Städte beim Einsatz von Blauer-En-gel-Papier seit nunmehr elf Jahren nach. Über alle Jahre hinweg wurde dieser Anteil kontinuierlich gesteigert. Auch in diesem Jahr setzt sich der positive Trend fort: Mit einer Recycling-papierquote von über 87 Prozent setzen die Städte einen neuen Meilenstein. Zur Errechnung wurden die Verbrauchszahlen in den Bereichen Verwaltung, Schulen und Hausdruckerei für das Jahr 2017 herangezogen. Mit 20 Städten verwenden mehr als ein Fünftel aller Teilneh- mer ausschließlich Recyclingpapier in der Ver- waltung.

AUSWERTUNGEN IM DETAILRecyclingpapierquote auf Rekordniveau

8 Die Erhebung für das Jahr 2008 fehlt, da die Datenabfrage für alle Bereiche (Verwaltung, Schulen und Hausdruckereien) erst ab 2009 erfolgte.

67,73 % 65,62 % 68,34 % 71,33 % 80,48 % 82,08 % 84,27 % 85,01 % 86,13 % 87,15 %

100 %

80 %

60 %

40 %

20 %

0 %

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Entwicklung der Recyclingpapierquote8

6 Zur Vereinheitlichung der Zahlen wurden die Angaben für DIN A3-Papier in DIN A4-Papier umgerechnet (1 Blatt DIN A3 entspricht 2 Blatt DIN A4).7 Recyclingpapier mit dem Blauen Engel.

Rosenheim hat sich mit der höchsten Steige- rungsrate unter Deutschlands Städten durchgesetzt. Die Stadt hat ihren Recyclingpapieranteil innerhalb eines Jahres um über 92 Prozentpun- kte gesteigert. Auf Grundlage eines eigens er- lassenen Stadtratsbeschlusses verwendet die oberbayrische Stadt nunmehr mit 99,65 Prozent fast ausschließlich Recyclingpapier in der Ver-waltung.

Die Stadt Würzburg belegt mit einer Steigerung um mehr als 77 Prozentpunkte den zweiten Platz. Karlsruhe folgt mit einer Steigerung um 30 Prozentpunkte auf Platz 3. Auch die Städte Mainz und Ludwigshafen am Rhein haben ihre Quoten mit jeweils über 20 Prozentpunkten Steigerung erheblich verbessert und belegen die Plätze 4 und 5.

22 23

Gesamtpapierverbrauch der 93 Städte

12,85 %2.070,41 t

87,15 %

14.037,80 t100

80

60

40

20

0RC BE Kein RC BE

Gesamtpapierverbrauch der 60 Großstädte

11,55 %1.705,83 t

88,45 %

13.065,25 t100

80

60

40

20

0RC BE Kein RC BE

Gesamtpapierverbrauch der 33 Mittelstädte

24,11 %

276,20 t75,89 %

869,63 t

100

80

60

40

20

0RC BE Kein RC BE

Recyclingpapierquoten der Millionenstädte

99,89 % 79,97 % 80,37 % 97,53 %

100

80

60

40

20

0Berlin Hamburg Köln München

Im Jahr 2017 haben die Verwaltungen, Schulen und Hausdruckereien der teilnehmenden Städte 3.221.642.470 DIN A4-Blatt oder 16.108,21 Ton- nen Papier verwendet. Der Papierverbrauch teilt sich wie folgt in Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und Papier ohne Blauen Engel auf:

Städte steigern in 10 Jahren ihren Recycling-papieranteil um 20 Prozentpunkte

Die Großstädte haben ihre sehr gute Vorjahres- quote erneut getoppt. Ihr Recyclingpapieranteil liegt erstmals bei rund 88 Prozent. In den Mittel- städten, die im zweiten Jahr ihrer Erfassung etwa ein Drittel der teilnehmenden Städte aus- machen, werden erfreulicherweise bereits knapp 76 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel eingesetzt.

40 Städte haben ihre Recyclingpapierquote in der Verwaltung im Vergleich zum Vorjahr nochmals erhöht, konstant hielten sie 18 Städte. Von den 29 Städten, deren Quote gesunken ist, verzeichnen 22 nur eine minimale Verände-rung von weniger als 5 Prozentpunkten. Für die 6 neu teilnehmenden Städte liegen keine Daten aus dem Vorjahr vor. Die durchschnitt-liche Recyclingpapierquote der Städte hat sich um einen Prozentpunkt auf 87,15 Prozent er-höht und bildet so einen neuen Spitzenwert.

Im Jahr 2017 haben die Großstädte insgesamt 14.771,08 Tonnen Papier in ihren Verwaltungen, Schulen und Hausdruckereien eingesetzt. Der Papierverbrauch teilt sich wie folgt in Recycling- papier mit dem Blauen Engel und Papier ohne Blauen Engel auf:

Im Jahr 2017 haben die Mittelstädte in ihren Verwaltungen, Schulen und Hausdruckereien 1.145,84 Tonnen Papier eingesetzt. Der Papier-verbrauch teilt sich wie folgt in Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und Papier ohne Blauen Engel auf:

Millionenstädte mit hohen bis sehr hohen Recyclingpapierquoten

Auch in diesem Jahr beteiligten sich wieder alle Millionenstädte Deutschlands am Wett-bewerb. Die Hauptstadt Berlin bestätigt ihr Niveau aus den Vorjahren in der Verwaltung und liegt auch insgesamt bei knapp 100 Pro-zent Recyclingpapier für alle Einsatzbereiche. Auch München nutzt mit rund 98 Prozent fast ausschließlich Recyclingpapier in Verwaltung, Schulen und Hausdruckerei. Hamburg stei-gerte seine Recyclingpapierquote auf erstmals rund 80 Prozent und liegt damit jetzt auf dem Niveau von Köln.

24 25

Recyclingpapierquote der Schulen weiterhin stabil auf hohem Niveau

Mit ihren sehr hohen Verbräuchen und der über- wiegenden Nutzung von Papier mit dem Blauen Engel tragen die Schulen auch in diesem Jahr zum sehr guten Ergebnis der durchschnittlichen Gesamt-Recyclingpapierquote bei. Wie in den Vorjahren nutzen mehr als vier Fünftel der Schulen Papier mit dem Blauen Engel als Schreib- und Kopiermaterial. Mit über 84 Pro- zent Recyclingpapier liegt die durchschnitt-liche Recyclingpapierquote der Schulen nur leicht unter dem Spitzenniveau des Vorjahres.

60,82 % 50,91 % 57,14 % 60,96 % 74,68 % 80,79 % 81,62 % 84,66 % 84,26 % 85,82 % 84,06 %

100 %

80 %

60 %

40 %

20 %

0 %

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Entwicklung der Recyclingpapierquote in den Schulen

Schleswig-HolsteinBeteiligung: 60 %Teilnehmer: 3 von 5Anteil RC BE: 56,44 %

NiedersachsenBeteiligung: 36,84 %Teilnehmer: 7 von 19Anteil RC BE: 97,31 %

HamburgBeteiligung: 100 %Teilnehmer: 1 von 1Anteil RC BE: 79,97 %

BrandenburgBeteiligung: 100 %Teilnehmer: 4 von 4Anteil RC BE: 88,66 %

SachsenBeteiligung: 33,33 %Teilnehmer: 2 von 6Anteil RC BE: 92,45 %

ThüringenBeteiligung: 25 %Teilnehmer: 1 von 4Anteil RC BE: 64,68 %

HessenBeteiligung: 50 %Teilnehmer: 6 von 12Anteil RC BE: 73,88 %

Rheinland-PfalzBeteiligung: 77,78 %Teilnehmer: 7 von 9Anteil RC BE: 73,22 %

SaarlandBeteiligung: 100 %Teilnehmer: 1 von 1Anteil RC BE: 100 %

Baden-WürttembergBeteiligung: 47,62 %Teilnehmer: 10 von 21Anteil RC BE: 83,98 %

BayernBeteiligung: 73,68 %Teilnehmer: 14 von 19Anteil RC BE: 86,45 %

BerlinBeteiligung: 100 %Teilnehmer: 1 von 1Anteil RC BE: 99,89 %

Mecklenburg-VorpommernBeteiligung: 40 %Teilnehmer: 2 von 5Anteil RC BE: 80,65 %

Sachsen-AnhaltBeteiligung: 100 %Teilnehmer: 3 von 3Anteil RC BE: 96,95 %

Nordrhein-WestfalenBeteiligung: 39,19 %Teilnehmer: 29 von 74Anteil RC BE: 87,88 %

BremenBeteiligung: 100 %Teilnehmer: 2 von 2Anteil RC BE: 93,20 %

Beteiligung und Recyclingpapier-quoten in den Bundesländern

Auch in diesem Jahr haben Städte aus allen 16 Bundesländern am Papieratlas-Wettbewerb mitge-wirkt. Die jeweilige Beteiligung mit den durchschnittlichen Recyclingpapierquoten ist nachfolgend abgebildet.

26 27

890 Gigawattstunden reicht zusätzlich aus, um etwa 254.000 Drei-Personen-Haushalte11 für ein Jahr lang zu versorgen. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Frankfurt am Main.

Papier mit niedrigen Weißgraden weit verbreitet

Mit 43 Prozent setzt ein Großteil der teilneh-menden Städte bereits überwiegend Papier mit einem Weißgrad von 80 oder weniger ein. Für die Herstellung dieser Papiere werden über- wiegend mittlere und untere Sorten Altpapier eingesetzt, die aus der Haushaltssammelware stammen. Dies fördert gezielt die Kreislauf-wirtschaft und verhindert ein Downcycling beim Altpapier. Die Verwendung von Recyclingpapier mit niedrigen Weißgraden schont zugleich die finanziellen Ressourcen, da diese Papiere in der Regel günstiger sind als Frischfaserpapier.

Einsatz von Papier mit niedrigen Weißgraden(80 oder geringer)

Städte wollen Recyclingpapieranteil in Zukunft weiter steigern

Die Einschätzungen der Städte zur künftigen Entwicklung des Recyclingpapiereinsatzes wurden erneut im Papieratlas erfasst. Die Ergeb- nisse lassen vermuten, dass die positive Ent- wicklung der vergangenen Jahre auch zukünftig anhält und der Umstellprozess auf Papiere mit dem Blauen Engel fortgesetzt wird.

Im Beschaffungswesen ist das Thema Recyc-lingpapier ein wichtiger Faktor. Etwa ein Drittel der teilnehmenden Städte plant eine weitere Erhöhung der Recyclingpapierquote. Zwei von drei Städten wollen an ihre Vorjahresleistung anknüpfen und ihren meist bereits hohen An-teil konstant halten.

Die Initiative Pro Recyclingpapier begrüßt die- sen positiven Trend und das nach wie vor außer- ordentlich hohe Interesse der Städte am Wett-bewerb. Allen Teilnehmern danken wir herz-lich für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Unterstützung!keine Angabe

16 Städte = 17,21 %

ja40 Städte =

43,01 %nein37 Städte = 39,78 %

Städte verringern signifikant ökologischen Fußabdruck

Die Städte tragen mit vielfältigen Maßnahmen zum Klima- und Ressourcenschutz bei. Mit der ganz überwiegenden Verwendung von Recycling- papier heben die Städte sich bietende Poten-ziale und verringern somit spürbar ihren öko-logischen Fußabdruck.

Die bei der Produktion von Recyclingpapier erzielten, hohen Einspareffekte9 bei Wasser, Ener- gie und CO2-Emissionen bewirken eine gesamt- ökologische Entlastung. So konnten die teilnehmenden 93 Städte 2017 durch die Verwendung von Recyclingpapier eine Einsparung von über 91 Millionen Kilowattstunden Energie bewir-ken. Zudem haben die Städte durch den Einsatz von Papier mit dem Blauen Engel eine Einsparung von über 444 Millionen Liter Wasser bewirkt.

Enorme Einspareffekte seit Beginn des Städtewettbewerbs

Seit der ersten Erhebung der Recyclingpapier-quoten im Jahr 2008 haben alle teilnehmenden Städte insgesamt über 134.000 Tonnen Blauer- Engel-Papier eingesetzt. Im Vergleich zu Frisch- faserpapier bewirkten sie damit eine Wasser-einsparung von über 4,2 Milliarden Litern – mit dieser Menge kann der Tagesbedarf an Wasser von 40 Prozent der deutschen Bevölkerung10 ge-deckt werden. Die eingesparte Energie von rund

9 Die Berechnungen zu Einspareffekten basieren auf einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg: „Ökologischer Vergleich von Büropapieren in Abhängigkeit vom Faserrohstoff“, 2006. Siehe dazu auch Umweltbundesamt: „Ökobilanzen für graphische Papiere“, 2000.10 Ausgehend von einem durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch von 121 Litern pro Kopf (Statistisches Bundesamt: „Wasserstatistik“, 2013).11 Ausgehend von einem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh pro Drei-Personen-Haushalt (bdew: „Stromverbrauch im Haushalt“, 2013).

Einspareffekte für 2.807.559.792 DIN A4-Blatt Recyclingpapier im Vergleich zu Frischfaserpapier:

Wasser444.072.630 l

Energie91.452.345 kWh

CO2

2.437.496 kg

keine Angabe1 Stadt = 1,67 %

steigen17 Städte = 28,33 %

konstant bleiben42 Städte = 70 %


konstant bleiben21 Städte = 63,64 %

Der Anteil von RC BE wird in Zukunft ...(Tendenz Mittelstädte)

Der Anteil von RC BE wird in Zukunft ...(Tendenz Großstädte)

Der Anteil von RC BE wird in Zukunft ...

keine Angabe1 Stadt = 1,08 %


konstant bleiben63 Städte = 67,74 %

28 29

VORBILDHAFTE STADTOBERHÄUPTERDiese Oberbürgermeister und Bürgermeister schreiben auf Recyclingpapier

2018 würdigt der Papieratlas bereits zum sechsten Mal Stadtoberhäupter, die in ihrer internen und externen Korrespondenz ausschließlich auf Recyclingpapier setzen. Sie gehen mit gutem Beispiel voran und stellen damit ihr persönli-ches Engagement für den Schutz des Planeten unter Beweis. 30 Oberbürgermeister bzw. Bür- germeister nutzen Papier mit dem Blauen Engel.

Brigitte Merk-ErbeOberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth

Steffen SchellerOberbürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel

Jochen PartschOberbürgermeister der Stadt Darmstadt

Ashok SridharanOberbürgermeister der Stadt Bonn

Dr. Carsten SielingBürgermeister der Freien Hansestadt Bremen

Ullrich SierauOberbürgermeister der Stadt Dortmund

30 31

René WilkeOberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)

Martin HornOberbürgermeister der Stadt Freiburg

Dr. Stefan FassbinderOberbürgermeister der Stadt Greifswald

Dr. Florian JanikOberbürgermeister der Stadt Erlangen

Dr. Marc SchrameyerBürgermeister der Stadt Ibbenbüren

Peter FeldmannOberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

Rolf-Georg KöhlerOberbürgermeister der Stadt Göttingen

Claudio GrieseOberbürgermeister der Stadt Hameln

Thomas KufenOberbürgermeister der Stadt Essen

Dr. Frank MentrupOberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Hans Wilhelm ReinersOberbürgermeisterder Stadt Mönchengladbach

Dieter ReiterOberbürgermeister der Stadt München

32 33

Steffen MuesBürgermeister der Stadt Siegen

Markus LeweOberbürgermeister der Stadt Münster

Hansjörg EgerOberbürgermeister der Stadt Speyer

Wolfgang GriesertOberbürgermeister der Stadt Osnabrück

Boris PalmerOberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen

Dr. Peter LüttmannBürgermeister der Stadt Rheine

Tim KurzbachOberbürgermeister der Stadt Solingen

Marc WeigelOberbürgermeister der StadtNeustadt an der Weinstraße

Fritz KuhnOberbürgermeister der Stadt Stuttgart

Peter BochOberbürgermeister der Stadt Pforzheim

Ulrike WestkampBürgermeisterinder Stadt Wesel

Roland MethlingOberbürgermeister der Stadt Rostock

34 35

Richtlinien und Beschlüsse

Viele Städte erlassen bestimmte Richtlinien und Beschlüsse, um ihre Recyclingpapierquote zu steigern. Die Städte Potsdam, Darmstadt, Göttingen und Ulm haben eine Dienstanwei-sung oder einen Stadtrats- bzw. Dezernenten-konferenzbeschluss erlassen, um den Recyc-lingpapieranteil weiter zu erhöhen. Die Stadt Bremen hat das Angebot von Recyclingpapier im Bestellkatalog erweitert und verlagerte Druckaufträge in die Druckerei des Finanz- ressorts, wo nur auf Blauer-Engel-Papier gedruckt wird.

Mit verschiedensten Aktionen engagieren sich Städte für die Schonung wertvoller natürlicherRessourcen und fördern die Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Dazupräsentiert der Papieratlas ausgewählte Bei-spiele, die anderen zur Inspiration und Motiva-tion dienen können.

Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit in den Verwaltungen

Den größten Papierverbrauch verzeichnen Städte in ihren Verwaltungen. Viele Städte schulen daher ihre Mitarbeiter zur Papierthematik und den Umweltzeichen. Zum Beispiel machen die Städte Castrop-Rauxel, Erlangen, Herne, und Ingolstadt über Rundschreiben oder Schulungen auf die Verwendung von Blauer-Engel-Papier aufmerksam. In Mannheim wurde ein Rahmen- vertrag abgeschlossen, der ausschließlich Blauer-Engel-Papier vorsieht. Brandenburg an der Havel empfiehlt explizit die Verwendung von Recyclingpapier. In den Städten Dortmund, Landau in der Pfalz und München bedarf es einer expliziten Genehmigung für die Beschaf-fung von Frischfaserpapier. Die Stadt Bremer-haven sensibilisiert alle städtischen Gesell- schaften über das Beschaffungsportal für die ausschließliche Nutzung von Recyclingpapier.

BESONDERE AKTIONENStädte beweisen Ideenreichtum pro Recyclingpapier

Umweltbildung

In Essen wurden in Schulen mit der Aktion „umweltfreundliche Schultasche“ auf die Verwen- dung von Recyclingpapier hingewiesen. Schul-anfänger werden in Osnabrück mit einem Star- terpaket Recyclingpapier ausgestattet und es wird ebenfalls in den Schulen Blauer-Papier zum Verkauf angeboten. Im Rahmen von Schul- AGs und Projekten wurde in der Stadt Solingen Recyclingpapier verkauft. Zudem ist Recycling ein Schwerpunktthema im Wahlpflichtfach Na- turwissenschaften der Sekundarschulen. Die Stadt Bonn hat erneut die „Paper Angels“ ge- kürt. Im Vorfeld wurden die 5. Klassen aller Schulen aufgerufen, verschiedene Rätsel zu Recyclingpapier zu lösen. Zudem forderte Bonn alle Schulen per Rundschreiben auf, Recycling- papier zu nutzen, verbunden mit dem Angebot, dieses über die Hausdruckerei zu bestellen. Die Stadt Erlangen macht ebenfalls mit dem Flyer „Ökologisches Klassenzimmer“ und ei-nem gesonderten Rundschreiben zum Projekt auf das Thema Recyclingpapier aufmerksam. Mit pädagogischen Angeboten wurden in Frei-burger Kindertageseinrichtungen und Schulen Eltern und Kinder zum Herstellungsverfahren von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und informiert und Produktempfehlungen gegeben. In Mainz wurden Schulen bei der Papierbestel-lung automatisch mit Recyclingpapier bedient. In Oldenburg und Remscheid wurden die Schu- len durch Rundschreiben zu einer nachhaltigen Beschaffung mit Blauer-Engel-Papier aufge-rufen. In Münster gab es einen Infostand zum Blauen Engel mit Schulheftverkauf.

Öffentlichkeitsarbeit

Mit Infoständen bei verschiedenen Anlässen hatMainz über Recyclingpapier informiert. Der Bürgermeister der Stadt Siegen macht in per- sönlicher Ansprache auf die Vorteile von Recy-clingpapier aufmerksam, Entscheider werden gezielt adressiert. Die Stadt Augsburg stellte Interessierten eine mobile Ausstellung sowie Infobroschüren der Arbeitsgruppe „Papierwen-de“ zur Verfügung, die über die ökologischen Vorteile von Recyclingpapier informiert. In Bay- reuth erscheint neben dem Umweltbericht jährlich eine „Abfallfibel“, die an alle Haushalte verschickt wird und ebenfalls Recyclingpapier thematisiert. In Remscheid wurden Informatio-nen zu Recyclingpapier im Intranet mit ent- sprechenden Weblinks platziert.

ÖKOPROFIT zur Motivation von öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen

Die Städte Essen und Münster engagieren sich bei diesem Projekt, um unter anderem auf die Verwendung von Blauer-Engel-Papier hinzu- weisen und haben dazu Workshops durch-geführt. Münster veranstaltete zudem einen Aktionstag zum Blauen Engel. Essen berät auch im Umweltamt zum Thema Recyclingpapier und war 2017 „Grüne Hauptstadt Europas“.

36 37

Im Rahmen des neuen Landkreiswettbewerbs sucht die Initiative Pro Recyclingpapier ge-meinsam mit ihren Partnern erstmals den „Recyclingpapierfreundlichsten Landkreis“ Deutschlands. Hierfür wurden im Frühjahr 2018 alle Landkreise eingeladen, ihren Papierver-brauch und ihre Recyclingpapierquoten trans-parent zu machen.

Der Papieratlas wird in diesem Jahr erstmals auf alle deutschen Landkreise ausgeweitet. In Kooperation mit dem Bundesumweltministeri- um, dem Umweltbundesamt und dem Deutschen Landkreistag soll damit die nachhaltige Papier- beschaffung auf kommunaler Ebene weiter vor- angebracht werden. Die 294 Landkreise reprä- sentieren 68 Prozent der deutschen Bevölkerung und bergen somit ein besonderes Potenzial zum Schutz natürlicher Ressourcen durch die Umstellung auf Papier mit dem Blauen Engel.

Die IPR bedankt sich bei den Mitwirkenden und Interessierten und freut sich, die Ergebnisse des Papieratlas 2018 für Landkreise zu präsentieren.

LANDKREISWETTBEWERB

36 37

38 39

Sonderpunkte entscheidend bei Gleichstand

Die Sonderpunkte zeichnen das Engagement von Landkreisen aus, die ihren Papierverbrauch möglichst umfassend dokumentieren können. Zum einen werden sie für den Einsatz von Pa- pier mit dem Blauen Engel in den Schulen in Trägerschaft der Landkreise und in der Haus- druckerei vergeben. Aufgrund des erfahrungs-gemäß höheren Papierverbrauchs in den Schu- len sind diesem Bereich mehr Sonderpunkte zugeordnet als der Hausdruckerei. Zum anderen erhalten die Landkreise Sonderpunkte für konkrete Maßnahmen, die die Verwendung von Recyclingpapier fördern. Die Summe der er-zielten Sonderpunkte entscheidet bei Gleich-stand über die Platzierung. Der Landkreis mit der höchsten Recyclingpapierquote und den meisten Sonderpunkten erhält die Auszeich-nung „Recyclingpapierfreundlichster Land-kreis“.

Sonderpunkte für Maßnahmen:

> Der Landkreis motiviert öffentliche Ein- richtungen zur Verwendung von Recyc- lingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen 2 SP

> Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Kreises Re- cyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen 1 SP

> Publikationen des Landkreises werden überwiegend (zu mehr als 50 Prozent) auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt 2 SP

> Der Landrat verwendet für die interne und externe Korrespondenz ausschließ- lich Büropapier mit dem Blauen Engel 2 SP

Der Papieratlas ermittelt den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in Verwaltung, Schulen und Hausdruckerei. Zudem werden konkrete Maßnahmen der Landkreise erfasst, die die Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel fördern. Somit werden alle Stellhebel für eine nachhaltige Papiernutzung berücksichtigt.

Die Bewertung des „Recyclingpapierfreund-lichsten Landkreises“ erfolgt in zwei Schritten:

Recyclingpapierquote in der Verwaltung ausschlaggebend für Platzierung

Für die Bewertung werden zunächst die Anga-ben zum Papierverbrauch und Recyclingpapier- anteil in der Kreisverwaltung berücksichtigt. Je höher der Anteil von Papier mit dem Blauen Engel hier ist, desto höher wird der Landkreis in der Auswertung platziert. Bei Landkreisen mit gleich hohen Recyclingpapierquoten in der Verwaltung wird für die finale Platzierung die Summe der erzielten Sonderpunkte hinzuge-nommen.

DER WETTBEWERBZweiteiliges Bewertungssystem

Schema für die Vergabe der Sonderpunkte (SP)

Anteil Recyclingpapier ...

100 %

75–99 %

50–74 %

11–49 %

0–10 %

... in Schulen

= 8 SP

= 6 SP

= 3 SP

= 2 SP

= 0 SP

... in Hausdruckereien

= 4 SP

= 3 SP

= 2 SP

= 1 SP

= 0 SP

40 41

Die durchschnittliche Recyclingpapierquote der teilnehmenden Landkreise liegt mit 65,48 Pro-zent bereits im ersten Jahr auf einem hohen Niveau. Das zeigt: Viele Landkreise haben sich bewusst für die Verwendung von Papier mit dem Blauen Engel entschieden. Zugleich wird das Potenzial für weitere Umstellungen sichtbar.

Im Sinne ihrer Vorbildfunktion würdigt der Papieratlas auch das persönliche Engagement von Landräten, die für ihre interne und externe Korrespondenz ausschließlich Recyclingpapier mit dem Blauen Engel nutzen. 6 Landräte gehen bereits mit bestem Beispiel voran und machen ihr Engagement für den Ressourcen-schutz mit der persönlichen Verwendung von Recyclingpapier sichtbar.

Der Papieratlas würdigt in diesem Jahr erst-mals das Engagement deutscher Landkreise, die sich mit der Verwendung von Recyclingpa- pier vorbildhaft für den Klima- und Ressourcen- schutz engagieren. Zugleich soll der Wettbe-werb dazu beitragen, Bewusstsein für die Vor-teile von Blauer-Engel-Papieren zu schärfen, und entsprechende Umstellprozesse anregen.

Im ersten Jahr des Landkreiswettbewerbs haben bereits 27 Landkreise ihre Daten zum Papierverbrauch und zu den Recyclingpapier-quoten eingereicht. Diese erfreuliche Erstbe- teiligung verdeutlicht die Relevanz einer nachhaltigen Papierbeschaffung für die Landkreise. Zahlreiche weitere Landkreise haben eine zu- künftige Teilnahme in Aussicht gestellt und untermauern damit die grundsätzliche Bereit-schaft der Landkreise, sich im positiven Wett-bewerb untereinander zu messen.

ERGEBNISSE IM ÜBERBLICKErfolgreiche Premiere des Landkreiswettbewerbs

Beteiligung der Landkreise100 % = 294 Landkreise

teilgenommen

nicht teilgenommen

90,82 % =267 Landkreise

9,18 % =27 Landkreise

Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist der „Recycling-papierfreundlichste Landkreis“ 2018. Mit einer Recyclingpapierquote von 100 Prozent in der Verwaltung und 17 Sonderpunkten belegt der Rhein-Hunsrück-Kreis den ersten Platz in der Auswertung.

Der Landkreis Schweinfurt setzt in der Kreis-verwaltung ebenfalls 100 Prozent Recycling-

papier ein und erreicht mit 15 Sonderpunkten den zweiten Platz. Der Landkreis Ebersberg belegt mit der gleichen Recyclingpapierquote und 9 Sonderpunkten den dritten Platz.

Auf den Plätzen vier und fünf folgen der Land-kreis Karlsruhe und die Region Hannover, die ebenfalls eine vorbildliche Recyclingpapier-quote in der Verwaltung erreichen.

AUSZEICHNUNG 2018Recyclingpapierfreundlichster Landkreis

Platz Landkreis P apierverbrauch in der Verwaltung

DIN A4-Blatt DIN A4-Blatt Anteil SP14

gesamt12 RC BE13 RC BE

1 Rhein-Hunsrück-Kreis 1.700.000 1.700.000 100 % 17

2 Landkreis Schweinfurt 1.422.000 1.422.000 100 % 15

3 Landkreis Ebersberg 1.875.000 1.875.000 100 % 9

4 Landkreis Karlsruhe 8.947.000 8.917.000 99,66 % 8

5 Region Hannover 10.238.500 10.203.500 99,66 % 6

12 Zur Vereinheitlichung der Zahlen wurden die Angaben für DIN A3-Papier in DIN A4-Papier umgerechnet (1 Blatt DIN A3 entspricht 2 Blatt DIN A4).13 Recyclingpapier mit dem Blauen Engel.14 Sonderpunkte für Schulen, Hausdruckerei sowie besonderes Engagement im Bereich Recyclingpapier.

TOP 5 Recyclingpapierfreundlichste Landkreise 2018

42 43

In den Landkreisen ist die Verwendung von Pa- pier mit dem Blauen Engel als beispielhafte Maßnahme für den Klima- und Ressourcen-schutz bereits verbreitet. Mit einer durch-schnittlichen Recyclingpapierquote von 65,48 Prozent starten die Teilnehmer im ersten Jahr des Landkreiswettbewerbs auf einem beacht-lich hohen Niveau. Besonders erfreulich ist zudem, dass bereits über die Hälfte der teil-nehmenden Landkreise mehr als 90 Prozent Blauer-Engel-Papier in der Kreisverwaltung einsetzt.

Die teilnehmenden Landkreise haben im Jahr 2017 in allen Einsatzbereichen insgesamt 212.667.850 DIN A4-Blatt oder 1.063,34 Tonnen Büropapier eingesetzt. Der Gesamtpapierver-brauch teilt sich wie folgt in Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und Papier ohne Blauen Engel auf:

Weitere Umstellung auf Recyclingpapier geplant

Die Einschätzungen der Landkreise zu ihrem zukünftigen Beschaffungsverhalten in der Ver- waltung lassen den Schluss zu, dass sich die durchschnittliche Recyclingpapierquote in den kommenden Jahren positiv entwickeln wird. Mehr als ein Drittel der teilnehmenden Land-kreise hat bereits signalisiert, den Anteil von Papier mit dem Blauen Engel erhöhen zu wollen.

AUSWERTUNGEN IM DETAILLandkreise nutzen bereits viel Recyclingpapier

Gesamtpapierverbrauch der 27 Landkreise

367,08 t65,48 %

34,52 %

696,26 t

100

80

60

40

20

0RC BE Kein RC BE

Der Anteil von RC BE wird in Zukunft ...

steigen10 Landkreise = 37,04 %

konstant bleiben17 Landkreise = 62,96 %

Schleswig-HolsteinBeteiligung: 9,09 %Teilnehmer: 1 von 11Anteil RC BE: 43,88 %

NiedersachsenBeteiligung: 16,22 %Teilnehmer: 6 von 37Anteil RC BE: 72,32 %

HamburgKeine Landkreise

BrandenburgBeteiligung: 0 %Teilnehmer: 0 von 14Anteil RC BE: -

SachsenBeteiligung: 0 %Teilnehmer: 0 von 10Anteil RC BE: -

ThüringenBeteiligung: 0 %Teilnehmer: 0 von 17Anteil RC BE: -

HessenBeteiligung: 4,76 %Teilnehmer: 1 von 21Anteil RC BE: 96,32 %

Rheinland-PfalzBeteiligung: 16,67 %Teilnehmer: 4 von 24Anteil RC BE: 71,03 %

SaarlandBeteiligung: 0 %Teilnehmer: 0 von 6Anteil RC BE: -

Baden-WürttembergBeteiligung: 11,43 %Teilnehmer: 4 von 35Anteil RC BE: 56,97 %

BayernBeteiligung: 8,45 %Teilnehmer: 6 von 71Anteil RC BE: 63,84 %

BerlinKeine Landkreise

Mecklenburg-VorpommernBeteiligung: 16,67 %Teilnehmer: 1 von 6Anteil RC BE: 0 %

Sachsen-AnhaltBeteiligung: 0 %Teilnehmer: 0 von 11Anteil RC BE: -

Nordrhein-WestfalenBeteiligung: 12,90 %Teilnehmer: 4 von 31Anteil RC BE: 79,56 %

BremenKeine Landkreise

Beteiligung und Recyclingpapier-quoten in den Bundesländern

An dem ersten Papieratlas-Land-kreiswettbewerb haben sich Land- kreise aus insgesamt 8 Bundes- ländern beteiligt. Nachfolgend ist die jeweilige Beteiligung mit den durchschnittlichen Recyc-lingpapierquoten dargestellt.

44 45

Schulen besonders weit vorne bei Recyclingpapier

Neben der Kreisverwaltung werden auch in den Schulen große Mengen Papier eingesetzt. In der Auswertung des Papieratlas spielen die Verbrauchszahlen der Schulen in Trägerschaft der teilnehmenden Landkreise daher eine wich- tige Rolle. Der durchschnittliche Anteil von Pa-pier mit dem Blauen Engel liegt hier bei be-merkenswerten 71,86 Prozent und damit leicht über dem Gesamtdurchschnitt der Landkreise.

Landkreise sparen Wasser, Energieund CO2-Emissionen

Die Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ist eine besonders einfache und effektive Maßnahme für den Klima- und Res- sourcenschutz. Viele Landkreise nutzen die Um- stellung auf Blauer-Engel-Papier daher als gezielte Maßnahme, um ihren ökologischen Fuß-abdruck zu verringern.

Niedrige Weißgrade fördern dieKreislaufwirtschaft

Mit der Verwendung von Recyclingpapier mit niedrigen Weißgraden leisten Landkreise einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kreislauf- wirtschaft – denn hierfür ist der Anteil von mitt- leren und unteren Altpapiersorten aus der Haus- haltssammelware besonders hoch und verhin-dert so ein Downcycling dieser Sorten. Rund 30 Prozent der teilnehmenden Landkreise sind hier bereits vorbildhaft und setzen bewusst Blauer-Engel-Papiere mit einem Weißgrad von 80 oder geringer ein. Ein positiver Nebeneffekt: Da Papiere mit niedrigen Weißgraden in der Regel günstiger sind als Frischfaserpapiere, sparen die Landkreise auch noch Kosten ein.

15 Die Berechnungen zu Einspareffekten basieren auf einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg: „Ökologischer Vergleich von Büropapieren in Abhängigkeit vom Faserrohstoff“, 2006. Siehe dazu auch Umweltbundesamt: „Ökobilanzen für graphische Papiere“, 2000.16 Ausgehend von einem durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch von 121 Litern pro Kopf (Statistisches Bundesamt: „Wasserstatistik“, 2013).17 Ausgehend von einem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh pro Drei-Personen-Haushalt (bdew: „Stromverbrauch im Haushalt“, 2013).

Im Vergleich zu Frischfaserpapier hat Recycling- papier mit dem Blauen Engel in der Herstel-lung einen deutlich geringeren Wasser- und Energieverbrauch sowie weniger CO2-Emissi- onen.15 Die 27 teilnehmenden Landkreise ha-ben durch den Einsatz von Recyclingpapier in ihren Verwaltungen, Schulen und Hausdrucke-reien im Jahr 2017 somit eine Einsparung von über 22 Millionen Liter Wasser bewirkt. Dies entspricht dem Tages-Wasserverbrauch16 von mehr als 176.000 Menschen. Die eingesparte Energie von über 4,5 Millionen Kilowattstunden reicht zudem aus, um mehr als 1.200 Drei-Per-sonen-Haushalte17 ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.

Einspareffekte für 139.252.000 DIN A4-Blatt Recyclingpapier im Vergleich zu Frisch-faserpapier

Wasser22.025.533 l

Energie4.535.939 kWh

CO2

120.897 kg

Papier mit dem Blauen Engel ist erste Wahl

Der Blaue Engel ist das Zeichen mit den höch- sten ökologischen Standards für Papier und daher für Verbraucher und Einkäufer eindeutig die umweltfreundlichste Wahl. Durch den Ein- satz von 100 Prozent Altpapier leistet Recycling-papier mit dem Blauen Engel einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz, zur Entlastung der Wälder und Förderung der Kreis- laufwirtschaft. Darüber hinaus berücksichtigt der Blaue Engel auch Gesundheitsaspekte in der Produktion der Papiere und stellt höchste Anforderungen an deren Gebrauchstauglich-keit und Alterungsbeständigkeit.

Einsatz von Papier mit niedrigen Weißgraden(80 oder geringer)

keine Angabe4 Landkreise =

14,81 %

ja8 Landkreise =

29,63 %

nein15 Landkreise = 55,56 %

47

Der Papieratlas würdigt persönliches Engage-ment in der obersten Ebene der teilnehmenden Landkreise. Im ersten Jahr des Landkreiswett-bewerbs gehen 6 Landräte mit gutem Beispiel voran, indem sie ausschließlich Papier mit dem Blauen Engel für ihre interne und externe Kor-respondenz nutzen.

Thomas WillLandrat des Kreises Groß-Gerau

Manfred NahrstedtLandrat des Landkreises Lüneburg

Dr. Marlon BröhrLandrat desRhein-Hunsrück-Kreises

Matthias GrooteLandrat des Landkreises Leer

Manfred MüllerLandrat des Kreises Paderborn

Karl RothLandrat des Landkreises Starnberg

VORBILDHAFTE LANDRÄTEDiese Landräte schreiben auf Recyclingpapier

46

48 49

Im Kreis Pinneberg wird schon bei den Aus-schreibungen für die Versorgung von Büroma-terial bei der Festlegung des Kernsortimentes in hohem Maße auf die Umweltverträglichkeit der Produkte geachtet, insbesondere im Hin-blick auf die Verwendung von Recyclingpapier.Der Landkreis Starnberg stellt seine Recycling- papier-Aktivitäten in der jährlichen Umwelter- klärung des Landratsamtes dar. Für 2018 ist bereits eine Schulung zum Thema nachhaltige Beschaffung für die Kommunen geplant.

Um das Bewusstsein für den Klima- und Ressourcenschutz zu fördern und öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Papier mit dem Blauen Engel zu motivieren, führten eini- ge Landkreise im Jahr 2017 gezielte Aktionen durch. Der Papieratlas stellt ausgewählte Bei- spiele vor, die als Anregung für andere Land-kreise dienen können.

Im Kreis Groß-Gerau hat die Kreisverwaltung für 2016/2017 eine Sammelausschreibung mit den kreisangehörigen Kommunen und Einrich-tungen veröffentlicht. Hierbei wurden erstmals in Abstimmung mit den Kommunen kreisweit ökologische Standards nach der Empfehlung des Umweltbundesamtes gefordert. Auch der Landkreis Ostallgäu hat einen Rahmeneinkaufs- vertrag für die kreisangehörigen Kommunen.Die Druckerei der Region Hannover motiviert externe Kunden grundsätzlich bei der Auftrags- besprechung zur Verwendung von Recycling-papier mit dem Blauen Engel. Der Landkreis Lüneburg verpflichtet dazu, Recyclingpapier mit einem 80er Weißgrad zu verwenden. Ent-sprechende Informationen sind in der Daten-bank hinterlegt und Einzelfälle, für die das vor-geschriebene Papier nicht verwendet werden kann, sind zu benennen.

BESONDERE AKTIONENDiese Landkreise motivieren zur Verwendung von Recyclingpapier

Der Papieratlas 2018 stellt den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in allen Einsatz- bereichen der teilnehmenden Städte und Land- kreise dar. Nachfolgend werden die Ergebnisse für jede Stadt und jeden Landkreis einzeln prä- sentiert.

Der Papierverbrauch wird sowohl gesamt als auch für die einzelnen Bereiche Verwaltung, Schulen und Hausdruckerei dargestellt. Dabei wird in Recyclingpapier mit dem Blauen Engel (RC BE) und Papier ohne Blauen Engel (ohne BE) unterschieden.

ERGEBNISSE DER STÄDTE UND LANDKREISE

Die Verbrauchszahlen der Schulen und/oder der Hausdruckerei sind bei einigen Städten und Landkreisen aufgrund dezentraler Be-schaffung nicht erfasst (n. e.). Anderen Städten und Landkreisen wiederum war es aufgrund der zentralen Beschaffung nicht möglich, den Verbrauch getrennt anzugeben, sodass dieser in der Verwaltung (i. V.) enthalten ist. In Einzel-fällen existiert keine Hausdruckerei (k. H.).

Zur Vergleichbarkeit der Zahlen wurden DIN A3- Papiere in DIN A4-Papiere umgerechnet, wobei ein Blatt DIN A3 zwei Blatt DIN A4 entspricht.

50 51

52 53

Die Stadt Aachen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,88 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Aachen, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publika-tionen auf Recyclingpapier gedruckt.

Der Kreis Ahrweiler setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 0 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünf-tig plant der Kreis Ahrweiler, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern. Die Umstellung auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ist zum Jahr 2018 erfolgt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Aachen im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.769.989 Liter Wasser und 776.392 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 31.156 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 221 Drei-Personen-Haushalten.

AACHEN Großstadt

KREIS AHRWEILER

Nachhaltigkeitsrechner für 23.835.000 Blatt Recyclingpapier

Recyclingpapier Frischfaserpapier

Altpapier Holz133.198 kg 356.306

Wasserverbrauch 2.438.006 l 6.207.995 l

Energieverbrauch 498.875 kWh 1.275.267 kWh

CO2-Emission 105.369 kg 126.063 kg

Nachhaltigkeitsrechner für 0 Blatt Recyclingpapier


Altpapier Holz0 kg 0 kg

Wasserverbrauch 0 l 0 l

Energieverbrauch 0 kWh 0 kWh

CO2-Emission 0 kg 0 kg

Papier-verbrauch

GesamtVerwaltungSchulenHausdruckerei

DIN A4-BlattRC BE

23.835.00015.705.000

6.915.0001.215.000

AnteilRC BE

99,65 %99,88 % 99,06 %

100 %

DIN A4-Blattohne BE

84.00018.50065.500

0

DIN A4-Blattgesamt

23.919.00015.723.500

6.980.5001.215.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

000

i. V.

AnteilRC BE

0 %0 % 0 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

6.599.0002.766.0003.833.000

i. V.

DIN A4-Blattgesamt

6.599.0002.766.0003.833.000

i. V.

54 55

Die Stadt Aschaffenburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,59 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling- papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Aschaffen- burg, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen werden auf Recyclingpapier gedruckt.

Die Stadt Augsburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 47,73 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Augsburg, den An- teil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Aschaffen-burg im Vergleich zu Frischfaserpapier 485.266 Liter Wasser und 99.936 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.010 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 28 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Augsburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.538.634 Liter Wasser und 522.806 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 20.980 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 149 Drei-Personen-Haushalten.

ASCHAFFENBURG Mittelstadt

AUGSBURGGroßstadt



Altpapier Holz17.145 kg 45.863 kg

Wasserverbrauch 313.816 l 799.082 l

Energieverbrauch 64.214 kWh 164.150 kWh








Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.068.0002.908.000

n. e.160.000

AnteilRC BE

99,61 %99,59 %

n. e.100 %

DIN A4-Blattohne BE

12.00012.000

n. e.0

DIN A4-Blattgesamt

3.080.0002.920.000

n. e.160.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

16.050.0005.663.0008.787.0001.600.000

AnteilRC BE

41,51 %47,73 % 37,61 %46,60 %

DIN A4-Blattohne BE

22.612.5006.201.000

14.578.0001.833.500

DIN A4-Blattgesamt

38.662.50011.864.000 23.365.000

3.433.500

56 57

Die Stadt Baden-Baden setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 55,69 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Baden-Baden, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Die Stadt Bamberg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Jahr 2015 hat die Stadt den Anteil an Re-cyclingpapier gesteigert. Die Daten für das Jahr 2016 liegen nicht vor. Zukünftig plant die Stadt Bamberg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Baden-Baden im Vergleich zu Frischfaserpapier 771.476 Liter Wasser und 158.878 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 6.375 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 45 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Bamberg im Vergleich zu Frischfaserpapier 622.242 Liter Wasser und 128.145 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 5.142 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 36 Drei-Personen-Haushalten.

BADEN-BADEN Mittelstadt

BAMBERGMittelstadt




Wasserverbrauch 498.904 l 1.270.380 l









Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.877.5001.777.5002.100.0001.000.000

AnteilRC BE

45,71 %55,69 % 40,38 %43,89 %

DIN A4-Blattohne BE

5.792.7001.414.0003.100.5001.278.200

DIN A4-Blattgesamt

10.670.2003.191.5005.200.5002.278.200

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.934.0002.761.500

n. e.1.172.500

AnteilRC BE

100 %100 %

n. e.100 %

DIN A4-Blattohne BE

00

n. e.0

DIN A4-Blattgesamt

3.934.0002.761.500

n. e.1.172.500

58 59

Die Stadt Bayreuth setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 96,30 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Bayreuth, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recycling- papier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Die Oberbürgermeisterin geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Berlin setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Berlin, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recycling- papier mit dem Blauen Engel zu verwenden.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Bayreuth im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.603.847 Liter Wasser und 330.296 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 13.254 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 94 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Berlin im Vergleich zu Frischfaserpapier 83.357.736 Liter Wasser und 17.166.697 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 688.906 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 4.904 Drei-Personen-Haushalten.

BAYREUTH Mittelstadt

BERLINGroßstadt









Altpapier Holz2.945.131 kg 7.878.226 kg


Energieverbrauch 11.030.569 kWh 28.197.266 kWh

CO2-Emission 2.329.809 kg 2.787.356 kg

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

10.140.00010.140.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

96,30 %96,30 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

390.000390.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

10.530.00010.530.000

i. V.i. V.

Papier-verbrauch

GesamtVerwaltungSchulen*

Hausdruckerei

DIN A4-BlattRC BE

527.012.500317.492.500153.520.000

56.000.000

AnteilRC BE

99,89 %100 % 100 %

99,01 %

DIN A4-Blattohne BE

560.00000

560.000

DIN A4-Blattgesamt

527.572.500317.492.500153.520.000

56.560.000* Die Angabe des Papierverbrauchs ist nur für Schulen möglich, die über das Landesverwaltungsamt beschaffen.

60 61

Die Stadt Bochum setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 98,11 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Re-cyclingpapier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Bochum, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Die Stadt Bonn setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Bonn, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Bochum im Vergleich zu Frischfaserpapier 4.253.834 Liter Wasser und 876.034 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Was-ser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 35.155 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 250 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Bonn im Ver- gleich zu Frischfaserpapier 5.447.860 Liter Wasser und 1.121.933 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 45.023 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 320 Drei-Personen-Haushalten.

BOCHUM Großstadt

BONNGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

26.894.00826.894.008

n. e.i. V.

AnteilRC BE

98,11 %98,11 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

518.300518.300

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

27.412.30827.412.308

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

34.443.00013.039.50011.322.50010.081.000

AnteilRC BE

99,84 %100 %

99,56 %99,95 %

DIN A4-Blattohne BE

55.0000

50.0005.000

DIN A4-Blattgesamt

34.498.00013.039.50011.372.50010.086.000

62 63

Die Stadt Bottrop setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Bottrop, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Die Stadt Brandenburg an der Havel setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 84,73 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpapier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Brandenburg an der Havel, den Anteil an Recycling-papier zu steigern.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recycling- papier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Bottrop im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.461.051 Liter Wasser und 506.829 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 20.339 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 144 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Brandenburg an der Havel im Vergleich zu Frischfaserpapier 576.712 Liter Wasser und 118.768 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.766 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 33 Drei-Personen-Haushalten.

BOTTROP Großstadt

BRANDENBURGAN DER HAVELMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

15.559.5005.751.8057.259.5002.548.195

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

15.559.5005.751.8057.259.5002.548.195

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.646.1462.636.000

124.146886.000

AnteilRC BE

54,62 %84,73 %

4,70 %95,78 %

DIN A4-Blattohne BE

3.029.434475.000

2.515.43439.000

DIN A4-Blattgesamt

6.675.5803.111.0002.639.580

925.000

64 65

Die Stadt Bremen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 92,05 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Bremen, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recycling- papier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Bürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Bremerhaven setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Bremer-haven, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Bremen im Vergleich zu Frischfaserpapier 16.262.281 Liter Wasser und 3.349.055 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 134.399 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 956 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Bremerhaven im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.797.274 Liter Wasser und 782.011 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 31.382 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 223 Drei-Personen-Haushalten.

BREMENGroßstadt

BREMERHAVENGroßstadt



Altpapier Holz574.566 kg 1.536.965 kg










Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

102.815.00049.117.50042.402.50011.295.000

AnteilRC BE

91,74 %92,05 % 93,67 %84,06 %

DIN A4-Blattohne BE

9.253.5004.244.5002.867.5002.141.500

DIN A4-Blattgesamt

112.068.50053.362.00045.270.00013.436.500

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

24.007.5009.330.000

12.097.5002.580.000

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

24.007.5009.330.000

12.097.5002.580.000

66 67

Die Stadt Castrop-Rauxel setzte im Jahr 2017 in der Verwal- tung 94,21 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Re- cyclingpapier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Castrop-Rauxel, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt.

Die Stadt Chemnitz setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 98,33 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Chemnitz, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Castrop-Rauxel im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.033.643 Liter Wasser und 212.869 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 8.542 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 60 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Chemnitz im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.473.815 Liter Wasser und 715.398 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 28.709 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 204 Drei-Personen-Haushalten.

CASTROP-RAUXEL Mittelstadt

CHEMNITZGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

6.535.0005.700.000

835.000i. V.

AnteilRC BE

70,59 %94,21 % 26,03 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

2.723.000350.000

2.373.000i. V.

DIN A4-Blattgesamt

9.258.0006.050.0003.208.000

i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

21.962.50012.740.500

7.522.0001.700.000

AnteilRC BE

97,76 %98,33 % 97,56 %94,44 %

DIN A4-Blattohne BE

504.250215.750188.500100.000

DIN A4-Blattgesamt

22.466.75012.956.250

7.710.5001.800.000

68 69

Der Landkreis Cloppenburg setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 93,53 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Cloppenburg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Publikationen des Landkreises werden überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Stadt Cottbus setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 87,88 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Cottbus, den An-teil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Cloppenburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 553.596 Liter Wasser und 114.008 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.575 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 32 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Cottbus im Vergleich zu Frischfaserpapier 667.558 Liter Wasser und 137.477 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 5.517 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 39 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREIS CLOPPENBURG

COTTBUSMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.500.0003.500.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

93,53 %93,53 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

242.000242.000

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

3.742.0003.742.000

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.220.5004.220.500

n. e.k. H.

AnteilRC BE

87,88 %87,88 %

n. e.k. H.

DIN A4-Blattohne BE

582.000582.000

n. e.k. H.

DIN A4-Blattgesamt

4.802.5004.802.500

n. e.k. H.

70 71

Die Stadt Darmstadt setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 78,45 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Darmstadt, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Dessau-Roßlau setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 98,96 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling- papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Dessau-Roßlau, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Darmstadt im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.044.986 Liter Wasser und 421.145 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 16.900 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 120 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Dessau- Roßlau im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.019.961 Liter Wasser und 210.050 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 8.429 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 60 Drei-Personen-Haushalten.

DARMSTADT Großstadt

DESSAU-ROSSLAUMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

12.929.0159.329.0152.895.000

705.000

AnteilRC BE

80,66 %78,45 % 84,53 %98,95 %

DIN A4-Blattohne BE

3.100.0052.562.505

530.0007.500

DIN A4-Blattgesamt

16.029.02011.891.520

3.425.000712.500

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

6.448.5006.448.500

i. V.i. V.

AnteilRC BE

98,96 %98,96 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

67.50067.500

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

6.516.0006.516.000

i. V.i. V.

72 73

Die Stadt Detmold setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 96,21 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Detmold, den An- teil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Dortmund setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,97 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Dortmund, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Oberbürger-meister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Detmold im Vergleich zu Frischfaserpapier 457.903 Liter Wasser und 94.301 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.784 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 26 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Dortmund im Vergleich zu Frischfaserpapier 11.374.344 Liter Wasser und 2.342.433 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Men-ge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 94.002 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 669 Drei-Personen-Haushalten.

DETMOLD Mittelstadt

DORTMUNDGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.895.0002.895.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

96,21 %96,21 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

114.000114.000

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

3.009.0003.009.000

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

71.912.00038.722.00033.190.000

i. V.

AnteilRC BE

99,98 %99,97 %

100 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

12.50012.500

0i. V.

DIN A4-Blattgesamt

71.924.50038.734.50033.190.000

i. V.

74 75

Die Stadt Dresden setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 98,75 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Dresden, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Düsseldorf setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 85,15 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Düsseldorf, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Dresden im Vergleich zu Frischfaserpapier 7.934.772 Liter Wasser und 1.634.088 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 65.576 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 466 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Düsseldorf im Vergleich zu Frischfaserpapier 7.973.445 Liter Wasser und 1.642.051 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 65.896 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 469 Drei-Personen-Haushalten.

DRESDEN Großstadt

DÜSSELDORFGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

50.166.00023.460.22725.116.000

1.589.773

AnteilRC BE

90,30 %98,75 % 83,38 %94,84 %

DIN A4-Blattohne BE

5.388.500295.983

5.006.00086.517

DIN A4-Blattgesamt

55.554.50023.756.21030.122.000

1.676.290

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

50.410.50032.395.50015.375.000

2.640.000

AnteilRC BE

86,67 %85,15 %

100 %55,70 %

DIN A4-Blattohne BE

7.751.5005.651.500

02.100.000

DIN A4-Blattgesamt

58.162.00038.047.00015.375.000

4.740.000

76 77

Der Landkreis Ebersberg setzte im Jahr 2017 in der Verwal- tung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Ebersberg, den Anteil an Re-cyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Träger-schaft des Landkreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden die Publikationen des Landkreises überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Stadt Erfurt setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 64,67 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Erfurt, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Ebersberg im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.409.851 Liter Wasser und 290.345 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 11.651 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 82 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Erfurt im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.537.732 Liter Wasser und 316.681 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 12.708 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromver-brauch von 90 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREISEBERSBERG

ERFURTGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

8.913.5001.875.0007.038.500

k. H.

AnteilRC BE

85,91 %100 %

82,80 %k. H.

DIN A4-Blattohne BE

1.462.0000

1.462.000k. H.

DIN A4-Blattgesamt

10.375.5001.875.0008.500.500

k. H.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

9.722.0006.483.5001.586.0001.652.500

AnteilRC BE

64,68 %64,67 % 47,94 %97,35 %

DIN A4-Blattohne BE

5.310.0003.542.5001.722.500

45.000

DIN A4-Blattgesamt

15.032.00010.026.000

3.308.5001.697.500

78 79

Die Stadt Erlangen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Erlangen, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Essen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Essen, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Erlangen im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.263.385 Liter Wasser und 260.182 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 10.441 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 74 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Essen im Vergleich zu Frischfaserpapier 8.806.923 Liter Wasser und 1.813.698 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 72.784 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 518 Drei-Personen-Haushalten.

ERLANGEN Großstadt

ESSENGroßstadt













Papier-verbrauch

GesamtVerwaltungSchulen*Hausdruckerei

DIN A4-BlattRC BE

7.987.5006.972.500

n. e.1.015.000

AnteilRC BE

100 %100 %

n. e.100 %

DIN A4-Blattohne BE

00

n. e.0

DIN A4-Blattgesamt

7.987.5006.972.500

n. e.1.015.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

55.680.00032.720.00012.960.00010.000.000

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

55.680.00032.720.00012.960.00010.000.000

* Anders als in den Vorjahren war es der Stadt in diesem Jahr nicht möglich, die Zahlen der Schulen vorzulegen.

80 81

Die Stadt Euskirchen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 8,10 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Die Stadt nimmt in diesem Jahr erstmals am Papieratlas teil. Zu- künftig plant die Stadt Euskirchen, den Anteil an Recycling-papier konstant zu halten.

Die Stadt Flensburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 70,97 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Flensburg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Euskirchen im Vergleich zu Frischfaserpapier 31.634 Liter Wasser und 6.515 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 261 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromver-brauch von einem Drei-Personen-Haushalt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Flensburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.841.103 Liter Wasser und 379.156 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 15.215 Einwoh- nern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Strom- verbrauch von 108 Drei-Personen-Haushalten.

EUSKIRCHEN Mittelstadt

FLENSBURGMittelstadt

Nachhaltigkeitsrechner für 200.000 Blatt Recyclingpapier





CO2-Emission 884 kg 1.058 kg







Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

200.000200.000

0i. V.

AnteilRC BE

2,87 %8,10 %

0 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

6.770.0002.270.0004.500.000

i. V.

DIN A4-Blattgesamt

6.970.0002.470.0004.500.000

i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

11.640.0004.802.5006.837.500

i. V.

AnteilRC BE

65,28 %70,97 % 61,81 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

6.190.0001.964.7504.225.250

i. V.

DIN A4-Blattgesamt

17.830.0006.767.250

11.062.750i. V.

82 83

Die Stadt Frankfurt (Oder) setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpapier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Frankfurt (Oder), den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Frankfurt am Main setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 87,61 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Re-cyclingpapier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Frankfurt am Main, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen werden auf Recyclingpapier gedruckt. Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Frankfurt (Oder) im Vergleich zu Frischfaserpapier 780.175 Liter Wasser und 160.669 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 6.447 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 45 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Frankfurt am Main im Vergleich zu Frischfaserpapier 9.173.048 Liter Wasser und 1.889.098 kWh Energie eingespart. Die einge-sparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 75.810 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 539 Drei-Personen-Haushalten.

FRANKFURT(ODER) Mittelstadt

FRANKFURTAM MAINGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.932.5003.680.0001.252.500

n. e.

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %

n. e.

DIN A4-Blattohne BE

000

n. e.

DIN A4-Blattgesamt

4.932.5003.680.0001.252.500

n. e.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

57.994.75057.994.750

i. V.i. V.

AnteilRC BE

87,61 %87,61 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

8.201.0008.201.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

66.195.75066.195.750

i. V.i. V.

84 85

Die Stadt Freiburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Freiburg, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Die Stadt Fürth setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 80,01 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Fürth, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Freiburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 5.574.713 Liter Wasser und 1.148.057 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 46.072 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 328 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Fürth im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.782.184 Liter Wasser und 367.023 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 14.728 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 104 Drei-Personen-Haushalten.

FREIBURGGroßstadt

FÜRTHGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

35.245.00013.054.76721.210.000

980.233

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

35.245.00013.054.76721.210.000

980.233

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

11.267.50011.267.500

i. V.i. V.

AnteilRC BE

80,01 %80,01 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

2.815.0002.815.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

14.082.50014.082.500

i. V.i. V.

86 87

Die Stadt Gelsenkirchen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Gelsen-kirchen, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Die Stadt Göttingen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 87,58 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Göttingen, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publika-tionen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recycling-papier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Gelsenkir-chen im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.009.039 Liter Wasser und 619.682 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 24.868 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 177 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Göttingen im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.798.080 Liter Wasser und 370.297 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 14.860 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 105 Drei-Personen-Haushalten.

GELSENKIRCHEN Großstadt

GÖTTINGENGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

19.024.04515.442.045

3.582.000n. e.

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %

n. e.

DIN A4-Blattohne BE

000

n. e.

DIN A4-Blattgesamt

19.024.04515.442.045

3.582.000n. e.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

11.368.00011.368.000

i. V.k. H.

AnteilRC BE

87,58 %87,58 %

i. V.k. H.

DIN A4-Blattohne BE

1.612.0001.612.000

i. V.k. H.

DIN A4-Blattgesamt

12.980.00012.980.000

i. V.k. H.

88 89

Die Stadt Greifswald setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 91,69 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Greifswald, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Der Kreis Groß-Gerau setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 96,32 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu-künftig plant der Kreis Groß-Gerau, den Anteil an Recycling-papier konstant zu halten.

Der Kreis motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zudem werden die Publikationen des Kreises über-wiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt. Der Landrat geht mit gutem Beispiel voran und nutzt Recyc-lingpapier mit dem Blauen Engel für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Greifswald im Vergleich zu Frischfaserpapier 278.222 Liter Wasser und 57.297 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 2.299 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromver-brauch von 16 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Kreis Groß-Gerau im Vergleich zu Frischfaserpapier 131.597 Liter Wasser und 27.101 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 1.087 Per- sonen. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Ener- gieverbrauch von 7 Drei-Personen-Haushalten.

GREIFSWALD Mittelstadt

KREISGROSS-GERAU













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

1.759.0001.759.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

91,69 %91,69 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

159.500159.500

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

1.918.5001.918.500

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

832.000832.000

n. e.k. H.

AnteilRC BE

96,32 %96,32 %

n. e.k. H.

DIN A4-Blattohne BE

31.75031.750

n. e.k. H.

DIN A4-Blattgesamt

863.750863.750

n. e.k. H.

90 91

Die Stadt Halle (Saale) setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Halle (Saale), den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Die Stadt Hamburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 78,53 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Hamburg, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Halle (Saa-le) im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.667.036 Liter Wasser und 343.309 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 13.777 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 98 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Hamburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 55.815.222 Liter Wasser und 11.494.590 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 461.282 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 3.284 Drei-Personen-Haushalten.

HALLE (SAALE) Großstadt

HAMBURGGroßstadt












CO2-Emission 1.560.009 kg 1.866.376 kg

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

10.539.5009.789.500

n. e.750.000

AnteilRC BE

100 %100 %

n. e.100 %

DIN A4-Blattohne BE

00

n. e.0

DIN A4-Blattgesamt

10.539.5009.789.500

n. e.750.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

352.880.500172.687.500180.193.000

n. e.

AnteilRC BE

79,97 %78,53 % 81,40 %

n. e.

DIN A4-Blattohne BE

88.373.25047.206.25041.167.000

n. e.

DIN A4-Blattgesamt

441.253.750219.893.750221.360.000

n. e.

92 93

Die Stadt Hameln setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Hameln, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Die Stadt Hamm setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Hamm, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Hameln im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.211.189 Liter Wasser und 249.432 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 10.009 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 71 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Hamm im Vergleich zu Frischfaserpapier 5.715.405 Liter Wasser und 1.177.031 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 47.234 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 336 Drei-Personen-Haushalten.

HAMELNMittelstadt

HAMMGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

7.657.5004.622.5003.035.000

i. V.

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

7.657.5004.622.5003.035.000

i. V.

Papier-verbrauch

GesamtVerwaltung*SchulenHausdruckerei

DIN A4-BlattRC BE

36.134.50015.030.50019.304.000

1.800.000

AnteilRC BE

98,88 %100 % 100 %

81,45 %

DIN A4-Blattohne BE

410.00000

410.000

DIN A4-Blattgesamt

36.544.50015.030.50019.304.000

2.210.000

* Ebenfalls enthalten sind das Medienzentrum, das Stadtarchiv, die Stadtbücherei, die Städtische Musikschule, das Städtische Gustav-Lübcke-Museum, die Volkshochschule, der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb und das Kommunale JobCenter Hamm.

94 95

Die Region Hannover setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,66 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant die Region Hannover, den Anteil an Recycling-papier konstant zu halten.

Die Region motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zudem werden die Publikationen der Region über-wiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Der Landkreis Harburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 66,61 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu-künftig plant der Landkreis Harburg, den Anteil an Recycling-papier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in der Region Hannover im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.781.393 Liter Wasser und 366.860 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 14.722 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 104 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Harburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 577.321 Liter Wasser und 118.894 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.771 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 33 Drei-Personen-Haushalten.

REGIONHANNOVER

LANDKREIS HARBURG













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

11.262.50010.203.500

n. e.1.059.000

AnteilRC BE

95,89 %99,66 %

n. e.70,26 %

DIN A4-Blattohne BE

483.25035.000

n. e.448.250

DIN A4-Blattgesamt

11.745.75010.238.500

n. e.1.507.250

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.650.0003.650.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

66,61 %66,61 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

1.830.0001.830.000

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

5.480.0005.480.000

n. e.i. V.

96 97

Der Landkreis Heidenheim an der Brenz setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 97,48 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Heidenheim an der Brenz, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Landkreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden die Publikationen des Land-kreises überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Stadt Herne setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 88,04 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Herne, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Heidenheim an der Brenz im Vergleich zu Frischfaserpapier 945.384 Liter Wasser und 194.692 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trink-wasserbedarf von 7.813 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 55 Drei-Per-sonen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Herne im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.230.201 Liter Wasser und 459.288 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Was-ser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 18.431 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 131 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREISHEIDENHEIMAN DER BRENZ

HERNEGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

5.977.0003.063.4992.780.000

133.501

AnteilRC BE

96,73 %97,48 % 97,54 %71,73 %

DIN A4-Blattohne BE

201.75079.13070.00052.620

DIN A4-Blattgesamt

6.178.7503.142.6292.850.000

186.121

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

14.100.0005.740.0006.900.0001.460.000

AnteilRC BE

92,16 %88,04 %

100 %77,66 %

DIN A4-Blattohne BE

1.200.000780.000

0420.000

DIN A4-Blattgesamt

15.300.0006.520.0006.900.0001.880.000

98 99

Die Stadt Hilden setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 90,83 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Die Stadt nimmt in diesem Jahr erstmals am Papieratlas teil. Zukünftig plant die Stadt Hilden, den Anteil an Recycling-papier konstant zu halten.


Die Stadt Ibbenbüren setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Ibbenbüren, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen werden auf Recyclingpapier gedruckt. Der Bürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Hilden im Vergleich zu Frischfaserpapier 412.824 Liter Wasser und 85.017 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.411 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromver-brauch von 24 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Ibbenbüren im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.061.402 Liter Wasser und 218.585 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 8.771 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 62 Drei-Personen-Haushalten.

HILDEN Mittelstadt

IBBENBÜRENMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.610.0002.460.000

150.000i. V.

AnteilRC BE

48,39 %90,83 %

5,59 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

2.783.400248.400

2.535.000i. V.

DIN A4-Blattgesamt

5.393.4002.708.4002.685.000

i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

6.710.5002.420.0004.290.500

k. H.

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %

k. H.

DIN A4-Blattohne BE

000

k. H.

DIN A4-Blattgesamt

6.710.5002.420.0004.290.500

k. H.

100 101

Die Stadt Ingolstadt setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 50,06 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpa-pier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Ingolstadt, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.


Die Stadt Iserlohn setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 93,48 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Die Stadt nimmt in diesem Jahr erstmals am Papieratlas teil. Zu-künftig plant die Stadt Iserlohn, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Ingolstadt im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.624.805 Liter Wasser und 334.612 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 13.428 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 95 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Iserlohn im Vergleich zu Frischfaserpapier 680.132 Liter Wasser und 140.066 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 5.620 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 40 Drei-Personen-Haushalten.

INGOLSTADT Großstadt

ISERLOHNMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

10.272.5002.957.5006.082.5001.232.500

AnteilRC BE

55,18 %50,06 % 59,88 %48,29 %

DIN A4-Blattohne BE

8.345.0002.950.0004.075.0001.320.000

DIN A4-Blattgesamt

18.617.5005.907.500

10.157.5002.552.500

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.300.0004.300.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

93,48 %93,48 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

300.000300.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

4.600.0004.600.000

i. V.i. V.

102 103

Die Stadt Karlsruhe setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 54,81 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Karlsruhe, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern. Ferner ist über eine Dienstanweisung der Einsatz von Recyclingpapier ab 2018 neu geregelt. Für den externen und internen Schriftverkehr ist von den Dienststellen künftig grundsätzlich Recycling-papier mit Blauem Engel und in 80er Weiße zu verwenden.

Bisher gab es bereits eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Oberbürger-meister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Der Landkreis Karlsruhe setzte im Jahr 2017 in der Verwal-tung 99,66 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Karlsruhe, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Publikationen des Landkreises werden überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Karlsruhe im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.882.600 Liter Wasser und 799.583 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 32.087 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromver-brauch von 228 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Karlsruhe im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.906.268 Liter Wasser und 392.577 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 15.754 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 112 Drei-Personen-Haushalten.

KARLSRUHEGroßstadt

LANDKREIS KARLSRUHE













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

24.546.9548.377.000

12.064.0004.105.954

AnteilRC BE

51,11 %54,81 % 42,20 %98,75 %

DIN A4-Blattohne BE

23.480.5006.907.000

16.521.50052.000

DIN A4-Blattgesamt

48.027.45415.284.00028.585.500

4.157.954

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

12.052.0008.917.0003.135.000

i. V.

AnteilRC BE

72,27 %99,66 % 40,56 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

4.625.00030.000

4.595.000i. V.

DIN A4-Blattgesamt

16.677.0008.947.0007.730.000

i. V.

104 105

Die Stadt Kassel setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 96,19 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Kassel, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Kempten (Allgäu) setzte im Jahr 2017 in der Verwal- tung 66,13 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Kempten (Allgäu), den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Kassel im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.992.274 Liter Wasser und 410.289 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Was-ser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 16.465 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 117 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Kempten (Allgäu) im Vergleich zu Frischfaserpapier 306.060 Liter Wasser und 63.030 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 2.529 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 18 Drei-Personen-Haushalten.

KASSEL Großstadt

KEMPTEN (ALLGÄU)Mittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

12.595.75011.895.750

n. e.700.000

AnteilRC BE

96,39 %96,19 %

n. e.100 %

DIN A4-Blattohne BE

471.750471.750

n. e.0

DIN A4-Blattgesamt

13.067.50012.367.500

n. e.700.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

1.935.0001.630.000

n. e.305.000

AnteilRC BE

52,59 %66,13 %

n. e.25,12 %

DIN A4-Blattohne BE

1.744.250835.000

n. e.909.250

DIN A4-Blattgesamt

3.679.2502.465.000

n. e.1.214.250

106 107

Die Stadt Kiel setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 53,66 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Kiel, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.


Die Stadt Koblenz setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 97,81 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Koblenz, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Kiel im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.815.637 Liter Wasser und 579.852 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 23.269 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 165 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Koblenz im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.481.265 Liter Wasser und 305.052 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 12.241 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 87 Drei-Personen-Haushalten.

KIELGroßstadt

KOBLENZGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

17.801.3007.023.0008.111.5002.666.800

AnteilRC BE

46,54 %53,66 % 36,75 %86,24 %

DIN A4-Blattohne BE

20.451.5306.064.927

13.961.203425.400

DIN A4-Blattgesamt

38.252.83013.087.92722.072.703

3.092.200

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

9.365.0007.600.0001.765.000

i. V.

AnteilRC BE

54,42 %97,81 % 18,70 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

7.842.500170.000

7.672.500i. V.

DIN A4-Blattgesamt

17.207.5007.770.0009.437.500

i. V.

108 109

Die Stadt Köln setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 80,23 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Köln, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyc-lingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden.

Die Stadt Landau in der Pfalz setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 94,76 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Re- cyclingpapier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Landau in der Pfalz, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyc-lingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Köln im Vergleich zu Frischfaserpapier 15.319.824 Liter Wasser und 3.154.965 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 126.610 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 901 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Landau in der Pfalz im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.165.953 Liter Wasser und 240.116 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 9.635 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 68 Drei-Personen-Haushalten.

KÖLNGroßstadt

LANDAU IN DER PFALZMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

96.856.50032.349.50045.667.00018.840.000

AnteilRC BE

80,37 %80,23 % 75,19 %96,84 %

DIN A4-Blattohne BE

23.654.0007.970.500

15.068.500615.000

DIN A4-Blattgesamt

120.510.50040.320.00060.735.50019.455.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

7.371.5002.715.7504.655.750

k. H.

AnteilRC BE

92,51 %94,76 % 91,25 %

k. H.

DIN A4-Blattohne BE

596.750150.250446.500

k. H.

DIN A4-Blattgesamt

7.968.2502.866.0005.102.250

k. H.

110 111

Die Stadt Landshut setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 67,08 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpa-pier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Landshut, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.


Die Stadt Langenhagen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 92,86 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Langenhagen, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Landshut im Vergleich zu Frischfaserpapier 361.656 Liter Wasser und 74.480 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 2.988 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 21 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Langen-hagen im Vergleich zu Frischfaserpapier 382.377 Liter Wasser und 78.747 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.160 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 22 Drei-Personen-Haushalten.

LANDSHUTMittelstadt

LANGENHAGENMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.286.5002.286.500

n. e.i. V.

AnteilRC BE

67,08 %67,08 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

1.122.2001.122.200

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

3.408.7003.408.700

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.417.5002.417.500

n. e.i. V.

AnteilRC BE

92,86 %92,86 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

186.000186.000

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

2.603.5002.603.500

n. e.i. V.

112 113

Der Landkreis Leer setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 66,98 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Leer, den Anteil an Recycling-papier zu steigern.

Der Landrat geht mit gutem Beispiel voran und nutzt Recyc-lingpapier mit dem Blauen Engel für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Leverkusen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,93 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Leverkusen, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Leer im Vergleich zu Frischfaserpapier 480.679 Liter Wasser und 98.991 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.972 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 28 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Leverkusen im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.969.442 Liter Wasser und 817.467 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 32.805 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 233 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREIS LEER

LEVERKUSENGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.039.0003.039.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

66,98 %66,98 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

1.498.0001.498.000

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

4.537.0004.537.000

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

25.096.0007.999.500

12.704.5004.392.000

AnteilRC BE

99,74 %99,93 % 99,53 %

100 %

DIN A4-Blattohne BE

65.5005.500

60.0000

DIN A4-Blattgesamt

25.161.5008.005.000

12.764.5004.392.000

114 115

Die Stadt Ludwigshafen am Rhein setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 25,10 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpapier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Ludwigshafen am Rhein, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.


Der Landkreis Ludwigslust-Parchim setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 0 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Ludwigslust-Parchim, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Ludwigsha-fen am Rhein im Vergleich zu Frischfaserpapier 577.321 Liter Wasser und 118.894 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.771 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 33 Drei-Personen-Haushalten.

LUDWIGSHAFEN AM RHEINGroßstadt

LANDKREIS LUDWIGSLUST-PARCHIM













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.650.0002.450.0001.200.000

0

AnteilRC BE

23,79 %25,10 % 25,64 %

0 %

DIN A4-Blattohne BE

11.695.0007.310.0003.480.000

905.000

DIN A4-Blattgesamt

15.345.0009.760.0004.680.000

905.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

00

n. e.0

AnteilRC BE

0 %0 % n. e.0 %

DIN A4-Blattohne BE

3.080.0002.989.000

n. e.91.000

DIN A4-Blattgesamt

3.080.0002.989.000

n. e.91.000

116 117

Die Stadt Lüneburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Die Stadt nimmt in diesem Jahr erstmals am Papieratlas teil. Zukünftig plant die Stadt Lüneburg, den Anteil an Recycling-papier konstant zu halten.


Der Landkreis Lüneburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 95,39 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu-künftig plant der Landkreis Lüneburg, den Anteil an Recycling- papier zu steigern.

Der Landkreis motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwen- dung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch geziel-te Aktionen. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Landkreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden die Publika-tionen des Landkreises überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt. Der Landrat geht mit gutem Bei-spiel voran und nutzt Recyclingpapier mit dem Blauen Engel für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Lüneburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 639.166 Liter Wasser und 131.630 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 5.282 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 37 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Lüneburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.475.729 Liter Wasser und 303.912 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 12.196 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 86 Drei-Personen-Haushalten.

LÜNEBURGMittelstadt

LANDKREIS LÜNEBURG













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.041.0004.041.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

100 %100 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

00

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

4.041.0004.041.000

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

9.330.0002.640.0006.690.000

n. e.

AnteilRC BE

90,65 %95,39 % 88,90 %

n. e.

DIN A4-Blattohne BE

962.500127.500835.000

n. e.

DIN A4-Blattgesamt

10.292.5002.767.5007.525.000

n. e.

118 119

Die Stadt Magdeburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 91,58 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Magdeburg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt Mainz setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 81,57 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Mainz, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Magdeburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.314.791 Liter Wasser und 270.768 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 10.866 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 77 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Mainz im Vergleich zu Frischfaserpapier 4.161.066 Liter Wasser und 856.930 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 34.388 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 244 Drei-Personen-Haushalten.

MAGDEBURGGroßstadt

MAINZGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

8.312.5007.807.500

n. e.505.000

AnteilRC BE

91,95 %91,58 %

n. e.98,06 %

DIN A4-Blattohne BE

728.000718.000

n. e.10.000

DIN A4-Blattgesamt

9.040.5008.525.500

n. e.515.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

26.307.5007.767.500

14.225.0004.315.000

AnteilRC BE

89,75 %81,57 % 98,39 %80,90 %

DIN A4-Blattohne BE

3.006.0001.754.500

232.5001.019.000

DIN A4-Blattgesamt

29.313.5009.522.000

14.457.5005.334.000

120 121

Die Stadt Mannheim setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 95,81 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Mannheim, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.


Die Stadt Marburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 73,08 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Marburg, den An- teil an Recyclingpapier weiter zu steigern.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Mannheim im Vergleich zu Frischfaserpapier 7.142.813 Liter Wasser und 1.470.991 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 59.031 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 420 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Marburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 749.577 Liter Wasser und 154.368 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 6.194 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 44 Drei-Personen-Haushalten.

MANNHEIMGroßstadt

MARBURGMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

45.159.00015.295.50027.018.500

2.845.000

AnteilRC BE

94,62 %95,81 % 98,33 %66,39 %

DIN A4-Blattohne BE

2.567.500668.500459.000

1.440.000

DIN A4-Blattgesamt

47.726.50015.964.00027.477.500

4.285.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.739.0502.238.750

n. e.2.500.300

AnteilRC BE

73,32 %73,08 %

n. e.73,53 %

DIN A4-Blattohne BE

1.724.750824.750

n. e.900.000

DIN A4-Blattgesamt

6.463.8003.063.500

n. e.3.400.300

122 123

Die Stadt Mönchengladbach setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 99,03 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Die Stadt nimmt in diesem Jahr erstmals am Papieratlas teil. Zukünftig plant die Stadt Mönchengladbach, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.


Die Stadt Mülheim an der Ruhr setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 96,28 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpapier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Mülheim an der Ruhr, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Mönchen-gladbach im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.255.699 Liter Wasser und 670.479 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 26.906 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 191 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Mülheim an der Ruhr im Vergleich zu Frischfaserpapier 4.266.249 Liter Wasser und 878.591 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 35.258 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 251 Drei-Personen-Haushalten.

MÖNCHEN-GLADBACHGroßstadt

MÜLHEIM AN DER RUHRGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

20.583.50010.220.000

7.163.5003.200.000

AnteilRC BE

53,80 %99,03 % 29,67 %84,21 %

DIN A4-Blattohne BE

17.676.500100.000

16.976.500600.000

DIN A4-Blattgesamt

38.260.00010.320.00024.140.000

3.800.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

26.972.5018.689.167

16.719.1671.564.167

AnteilRC BE

95,77 %96,28 % 96,98 %82,32 %

DIN A4-Blattohne BE

1.192.499335.833520.833335.833

DIN A4-Blattgesamt

28.165.0009.025.000

17.240.0001.900.000

124 125

Die Stadt München setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 96,64 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt München, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Münster setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Münster, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Der Oberbürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in München im Vergleich zu Frischfaserpapier 42.200.632 Liter Wasser und 8.690.801 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 348.765 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 2.483 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Münster im Vergleich zu Frischfaserpapier 6.125.303 Liter Wasser und 1.261.445 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 50.622 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 360 Drei-Personen-Haushalten.

MÜNCHENGroßstadt

MÜNSTERGroßstadt






CO2-Emission 1.179.488 kg 1.411.125 kg







Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

266.805.00097.855.000

154.490.50014.459.500

AnteilRC BE

97,53 %96,64 % 97,90 %99,76 %

DIN A4-Blattohne BE

6.750.5003.399.0003.316.500

35.000

DIN A4-Blattgesamt

273.555.500101.254.000157.807.000

14.494.500

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

38.726.00018.842.50011.083.500

8.800.000

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

38.726.00018.842.50011.083.500

8.800.000

* Der Papierverbrauch ist für 50 Prozent der städtischen Schulen angegeben.

126 127

Die Stadt Neuss setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 92,37 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Neuss, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.

Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden.

Die Stadt Neustadt an der Weinstraße setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 96,57 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpapier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Neustadt an der Weinstraße, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Neuss im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.142.812 Liter Wasser und 441.291 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 17.709 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromver-brauch von 126 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Neustadt an der Weinstraße im Vergleich zu Frischfaserpapier 445.249 Liter Wasser und 91.695 kWh Energie eingespart. Die einge-sparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.679 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 26 Drei-Personen-Haushalten.

NEUSSGroßstadt

NEUSTADT AN DER WEINSTRASSEMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

13.547.5002.420.0006.567.5004.560.000

AnteilRC BE

81,08 %92,37 % 70,55 %95,40 %

DIN A4-Blattohne BE

3.161.950200.000

2.741.950220.000

DIN A4-Blattgesamt

16.709.4502.620.0009.309.4504.780.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.815.0002.815.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

96,57 %96,57 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

100.000100.000

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

2.915.0002.915.000

n. e.i. V.

128 129

Die Stadt Norderstedt setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,76 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Norderstedt, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Oberhausen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 4,63 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Oberhausen, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Norder-stedt im Vergleich zu Frischfaserpapier 806.668 Liter Wasser und 166.125 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 6.666 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 47 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Oberhausenim Vergleich zu Frischfaserpapier 78.294 Liter Wasser und 16.123 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 647 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 4 Drei-Personen-Haushalten.

NORDERSTEDTMittelstadt

OBERHAUSENGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

5.100.0005.100.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

99,76 %99,76 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

12.50012.500

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

5.112.5005.112.500

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

495.000495.000

00

AnteilRC BE

2,63 %4,63 %

0 %0 %

DIN A4-Blattohne BE

18.311.50010.207.500

5.184.5002.919.500

DIN A4-Blattgesamt

18.806.50010.702.500

5.184.5002.919.500

130 131

Die Stadt Offenbach setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 19,90 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Offenbach, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recycling- papier mit dem Blauen Engel zu verwenden.

Die Stadt Offenburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 72,65 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpa-pier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Offenburg, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.

Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recycling- papier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Re-cyclingpapier gedruckt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Offenbach im Vergleich zu Frischfaserpapier 149.929 Liter Wasser und 30.876 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 1.239 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 8 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Offenburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 596.539 Liter Wasser und 122.851 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.930 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 35 Drei-Personen-Haushalten.

OFFENBACHGroßstadt

OFFENBURGMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

947.900809.500

n. e.138.400

AnteilRC BE

19,83 %19,90 %

n. e.19,44 %

DIN A4-Blattohne BE

3.831.6003.258.000

n. e.573.600

DIN A4-Blattgesamt

4.779.5004.067.500

n. e.712.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.771.5002.211.0001.560.500

k. H.

AnteilRC BE

41,34 %72,65 % 25,67 %

k. H.

DIN A4-Blattohne BE

5.351.500832.500

4.519.000k. H.

DIN A4-Blattgesamt

9.123.0003.043.5006.079.500

k. H.

132 133

Die Stadt Oldenburg (Oldb.) setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpapier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Oldenburg (Oldb.), den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Der Ortenaukreis setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 0,49 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu- künftig plant der Ortenaukreis, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern. Für den Großteil des Papierbedarfs ist die Um-stellung auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zum 1. Juli 2018 erfolgt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Oldenburg (Oldb.) im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.908.831 Liter Wasser und 599.045 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 24.039 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 171 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Ortenau-kreis im Vergleich zu Frischfaserpapier 15.422 Liter Wasser und 3.176 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 127 Per-sonen.

OLDENBURG (OLDB.)Großstadt

ORTENAUKREIS









Altpapier Holz545 kg 1.458 kg




Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

18.390.50013.789.000

3.419.0001.182.500

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

18.390.50013.789.000

3.419.0001.182.500

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

97.50097.500

i. V.i. V.

AnteilRC BE

0,49 %0,49 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

19.810.00019.810.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

19.907.50019.907.500

i. V.i. V.

* Der Papierverbrauch ist für 23 von 60 städtischen Schulen angegeben.

134 135

Die Stadt Osnabrück setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 97,55 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Osnabrück, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Der Landkreis Ostallgäu setzte im Jahr 2017 in der Verwal-tung 92,14 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Ostallgäu, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Der Landkreis motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwen- dung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Landkreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Osnabrück im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.755.785 Liter Wasser und 773.467 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 31.039 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 220 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Ostallgäu im Vergleich zu Frischfaserpapier 438.132 Liter Wasser und 90.229 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.620 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 25 Drei-Personen-Haushalten.

OSNABRÜCKGroßstadt

LANDKREISOSTALLGÄU













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

23.745.20011.248.25012.496.950

i. V.

AnteilRC BE

98,07 %97,55 % 98,54 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

467.550282.000185.550

i. V.

DIN A4-Blattgesamt

24.212.75011.530.25012.682.500

i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.770.0001.275.0001.495.000

i. V.

AnteilRC BE

79 %92,14 % 70,44 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

736.250108.750627.500

i. V.

DIN A4-Blattgesamt

3.506.2501.383.7502.122.500

i. V.

136 137

Der Kreis Paderborn setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 71,19 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu- künftig plant der Kreis Paderborn, den Anteil an Recycling-papier zu steigern.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Träger-schaft des Kreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden die Publikationen des Kreises überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen En-gel gedruckt. Der Landrat geht mit gutem Beispiel voran und nutzt Recyclingpapier mit dem Blauen Engel für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Pforzheim setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 92,12 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Pforzheim, den An- teil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Kreis Paderborn im Vergleich zu Frischfaserpapier 797.178 Liter Wasser und 164.171 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 6.588 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 46 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Pforzheim im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.754.173 Liter Wasser und 773.135 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 31.026 Einwoh- nern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Strom- verbrauch von 220 Drei-Personen-Haushalten.

KREIS PADERBORN

PFORZHEIMGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

5.040.0005.040.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

71,19 %71,19 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

2.040.0002.040.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

7.080.0007.080.000

i. V.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

23.735.00023.735.000

i. V.k. H.

AnteilRC BE

92,12 %92,12 %

i. V.k. H.

DIN A4-Blattohne BE

2.030.5002.030.500

i. V.k. H.

DIN A4-Blattgesamt

25.765.50025.765.500

i. V.k. H.

138 139

Der Kreis Pinneberg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 96,51 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu- künftig plant der Kreis Pinneberg, den Anteil an Recycling-papier konstant zu halten.

Der Kreis motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zudem werden die Publikationen des Kreises über-wiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Stadt Potsdam setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,80 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Potsdam, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zuwendungsempfänger der Stadt sind aufgefordert, Recyclingpapier mit dem Blauen Engel zu verwenden. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyc-lingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Kreis Pinneberg im Vergleich zu Frischfaserpapier 723.312 Liter Wasser und 148.959 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 5.977 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 42 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Potsdam im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.888.506 Liter Wasser und 594.859 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 23.871 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 169 Drei-Personen-Haushalten.

KREIS PINNEBERG

POTSDAMGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.573.0004.098.000

0475.000

AnteilRC BE

43,88 %96,51 %

0 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

5.848.000148.000

5.700.0000

DIN A4-Blattgesamt

10.421.0004.246.0005.700.000

475.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

18.262.0009.254.5007.180.5001.827.000

AnteilRC BE

98,06 %99,80 % 96,29 %96,49 %

DIN A4-Blattohne BE

362.00019.000

276.50066.500

DIN A4-Blattgesamt

18.624.0009.273.5007.457.0001.893.500

140 141

Der Landkreis Ravensburg setzte im Jahr 2017 in der Verwal- tung 90,30 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Ravensburg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Der Kreis Recklinghausen setzte im Jahr 2017 in der Verwal-tung 12,88 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Kreis Recklinghausen, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Ravensburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.609.810 Liter Wasser und 537.464 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 21.568 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 153 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Kreis Reck-linghausen im Vergleich zu Frischfaserpapier 118.628 Liter Wasser und 24.430 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 980 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 6 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREIS RAVENSBURG

KREIS RECKLINGHAUSEN













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

16.500.0006.050.000

10.400.00050.000

AnteilRC BE

91,58 %90,30 %

100 %5,45 %

DIN A4-Blattohne BE

1.517.500650.000

0867.500

DIN A4-Blattgesamt

18.017.5006.700.000

10.400.000917.500

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

750.000750.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

12,88 %12,88 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

5.070.8505.070.850

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

5.820.8505.820.850

n. e.i. V.

142 143

Die Stadt Regensburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 80,88 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Regensburg, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.


Die Stadt Remscheid setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 98,60 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Remscheid, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Regens-burg im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.818.959 Liter Wasser und 374.596 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 15.032 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 107 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Remscheid im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.425.542 Liter Wasser und 499.516 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 20.045 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 142 Drei-Personen-Haushalten.

REGENSBURGGroßstadt

REMSCHEIDGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

11.500.0005.500.0004.500.0001.500.000

AnteilRC BE

82,14 %80,88 % 97,83 %57,69 %

DIN A4-Blattohne BE

2.500.0001.300.000

100.0001.100.000

DIN A4-Blattgesamt

14.000.0006.800.0004.600.0002.600.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

15.335.00015.335.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

98,60 %98,60 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

218.500218.500

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

15.553.50015.553.500

i. V.i. V.

144 145

Die Stadt Reutlingen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 68,91 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Reutlingen, den An- teil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Rheine setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 93,93 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Rheine, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Der Bürgermeister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korres- pondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Reutlingen im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.387.154 Liter Wasser und 285.671 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 11.464 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 81 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Rheine im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.562.327 Liter Wasser und 321.746 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 12.911 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 91 Drei-Personen-Haushalten.

REUTLINGENGroßstadt

RHEINEMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

8.770.0001.357.5003.865.0003.547.500

AnteilRC BE

56,65 %68,91 % 41,46 %84,71 %

DIN A4-Blattohne BE

6.710.515612.500

5.457.500640.515

DIN A4-Blattgesamt

15.480.5151.970.0009.322.5004.188.015

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

9.877.5003.030.4585.927.500

919.542

AnteilRC BE

96,06 %93,93 % 97,93 %91,61 %

DIN A4-Blattohne BE

405.472195.800125.500

84.172

DIN A4-Blattgesamt

10.282.9723.226.2586.053.0001.003.714

146 147

Der Rhein-Hunsrück-Kreis setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Rhein-Hunsrück-Kreis, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Kreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden die Publikationen des Kreises über-wiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt. Der Landrat geht mit gutem Beispiel voran und nutzt Recyc-lingpapier mit dem Blauen Engel für die interne und externe Korrespondenz.

Der Rhein-Pfalz-Kreis setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 86,78 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu-künftig plant der Rhein-Pfalz-Kreis, den Anteil an Recycling-papier zu steigern.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Kreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden die Publikationen des Kreises über-wiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Rhein-Hunsrück-Kreis im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.123.009 Liter Wasser und 231.272 kWh Energie eingespart. Die einge-sparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 9.281 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 66 Drei-Personen-Haus-halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Rhein-Pfalz-Kreis im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.044.715 Liter Wasser und 215.149 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 8.634 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 61 Drei-Personen-Haushalten.













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

7.100.0001.700.0005.400.000

i. V.

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

7.100.0001.700.0005.400.000

i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

6.605.0002.820.0003.785.000

i. V.

AnteilRC BE

90,69 %86,78 % 93,84 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

678.000429.750248.250

i. V.

DIN A4-Blattgesamt

7.283.0003.249.7504.033.250

i. V.

RHEIN-PFALZ-KREIS

RHEIN-HUNSRÜCK-KREIS

148 149

Der Landkreis Rhön-Grabfeld setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 0 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Rhön-Grabfeld, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.

Die Stadt Rosenheim setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,65 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Rosenheim, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Rosen-heim im Vergleich zu Frischfaserpapier 453.158 Liter Wasser und 93.323 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.745 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 26 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREIS RHÖN-GRABFELD

ROSENHEIMMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

000

k. H.

AnteilRC BE

0 %0 % 0 %

k. H.

DIN A4-Blattohne BE

4.930.0001.930.0003.000.000

k. H.

DIN A4-Blattgesamt

4.930.0001.930.0003.000.000

k. H.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.865.0002.865.000

0i. V.

AnteilRC BE

32,28 %99,65 %

0 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

6.010.00010.000

6.000.000i. V.

DIN A4-Blattgesamt

8.875.0002.875.0006.000.000

i. V.

* Bei dem Papier ohne Blauen Engel handelt es sich um eine Maximalangabe, die sich auf Restbestände bezieht.

150 151

Die Stadt Rostock setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 95,02 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Rostock, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Saarbrücken setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Rostock im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.845.487 Liter Wasser und 380.060 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 15.251 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 108 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Saarbrü-cken im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.111.337 Liter Wasser und 434.809 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 17.449 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 124 Drei-Personen-Haushalten.

ROSTOCKGroßstadt

SAARBRÜCKENGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

11.667.7238.800.0002.810.500

57.223

AnteilRC BE

79,21 %95,02 %

100 %2,15 %

DIN A4-Blattohne BE

3.062.673461.000

02.601.673

DIN A4-Blattgesamt

14.730.3969.261.0002.810.5002.658.896

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

13.348.5008.144.0002.792.0002.412.500

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

13.348.5008.144.0002.792.0002.412.500

* Die im Vergleich zum Vorjahr höheren Verbrauchszahlen sind auf die Ausweitung der Erfassung auf sechs Eigenbetriebe zurückzuführen.

152 153

Der Landkreis Schweinfurt setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Schweinfurt, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Landkreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ver-wenden müssen. Zudem werden die Publikationen des Land-kreises überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Stadt Siegen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Siegen, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.

Die Stadt motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass öffentliche Schulen Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen auf Recyclingpapier gedruckt. Der Bürger-meister geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Schweinfurt im Vergleich zu Frischfaserpapier 603.578 Liter Wasser und 124.301 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.988 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 35 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Siegen im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.773.010 Liter Wasser und 365.134 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 14.652 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 104 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREIS SCHWEINFURT

SIEGENMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.816.0001.422.0002.003.000

391.000

AnteilRC BE

100 %100 % 100 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

0000

DIN A4-Blattgesamt

3.816.0001.422.0002.003.000

391.000

Papier-verbrauch

GesamtVerwaltungSchulen*Hausdruckerei**

DIN A4-BlattRC BE

11.209.5004.154.0007.055.500

n. e.

AnteilRC BE

95,86 %100 %

93,57 %100 %

DIN A4-Blattohne BE

484.5000

484.5000

DIN A4-Blattgesamt

11.694.0004.154.0007.540.000

n. e.

* Abweichend von den Vorjahren wurde in den Schulen entgegen der verbindlichen Weisung des Bürgermeisters vereinzelt eigenständig Papier ohne Blauen Engel beschafft. Dieses musste auf das schuleigene Budget umgebucht werden. Seitens der Stadt ist somit auch für die Schulen zu 100 Prozent Papier mit dem Blauen Engel beschafft worden. Seitens der Universitätsstadt Siegen sind die Schulen nochmals deutlich darauf hingewiesen worden, dass ausschließlich 100 Prozent Recyclingpapier zu beschaffen und einzusetzen ist.** Die Hausdruckerei beschafft dezentral ausschließlich Recyclingpapier mit dem Blauen Engel.

154 155

Die Stadt Solingen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier konstant gehalten. Zukünftig plant die Stadt Solingen, den Anteil an Recyclingpapier weiterhin konstant zu halten.


Die Stadt Speyer setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 98,33 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Speyer, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Solingen im Vergleich zu Frischfaserpapier 5.112.159 Liter Wasser und 1.052.798 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 42.249 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 300 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Speyer im Vergleich zu Frischfaserpapier 933.205 Liter Wasser und 192.184 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 7.712 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 54 Drei-Personen-Haushalten.

SOLINGENGroßstadt

SPEYERMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

32.320.60013.560.00014.947.500

3.813.100

AnteilRC BE

97,62 %100 % 100 %

82,88 %

DIN A4-Blattohne BE

787.60000

787.600

DIN A4-Blattgesamt

33.108.20013.560.00014.947.500

4.600.700

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

5.900.0005.900.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

98,33 %98,33 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

100.000100.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

6.000.0006.000.000

i. V.i. V.

156 157

Der Landkreis Starnberg setzte im Jahr 2017 in der Verwal-tung 99,52 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Starnberg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Der Landkreis motiviert öffentliche Einrichtungen zur Verwen-dung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel durch gezielte Aktionen. Zudem werden die Publikationen des Landkreises überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ge-druckt. Der Landrat geht mit gutem Beispiel voran und nutzt Recyclingpapier mit dem Blauen Engel für die interne und externe Korrespondenz.

Die Stadt Straubing setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 87,55 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Straubing, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Starnberg im Vergleich zu Frischfaserpapier 527.102 Liter Wasser und 108.552 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 4.356 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 31 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Straubing im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.231.071 Liter Wasser und 253.527 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 10.174 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 72 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREIS STARNBERG

STRAUBINGMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

3.332.5003.332.500

n. e.i. V.

AnteilRC BE

99,52 %99,52 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

16.00016.000

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

3.348.5003.348.500

n. e.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

7.783.2003.426.0004.044.000

313.200

AnteilRC BE

66,01 %87,55 % 53,56 %95,49 %

DIN A4-Blattohne BE

4.007.800487.000

3.506.00014.800

DIN A4-Blattgesamt

11.791.0003.913.0007.550.000

328.000

158 159

Die Stadt Stuttgart setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 97,51 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Stuttgart, den Anteil an Recyclingpapier zu steigern.


Die Stadt Trier setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,98 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier leicht gesenkt. Zukünftig plant die Stadt Trier, den An- teil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Stuttgart im Vergleich zu Frischfaserpapier 15.743.166 Liter Wasser und 3.242.149 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 130.108 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 926 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Trier im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.332.189 Liter Wasser und 274.351 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 11.009 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 78 Drei-Personen-Haushalten.

STUTTGARTGroßstadt

TRIERGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

99.533.00038.609.00053.377.000

7.547.000

AnteilRC BE

94,10 %97,51 % 91,20 %98,72 %

DIN A4-Blattohne BE

6.236.500986.500

5.152.50097.500

DIN A4-Blattgesamt

105.769.50039.595.50058.529.500

7.644.500

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

8.422.5008.422.500

n. e.i. V.

AnteilRC BE

99,98 %99,98 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

1.7501.750

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

8.424.2508.424.250

n. e.i. V.

160 161

Der Landkreis Trier-Saarburg setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 98,93 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Trier-Saarburg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Zudem werden die Publikationen des Landkreises überwie-gend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Universitätsstadt Tübingen setzte im Jahr 2017 in der Ver-waltung 98,15 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Re-cyclingpapier gesteigert. Zukünftig plant die Universitätsstadt Tübingen, den Anteil an Recyclingpapier weiter zu steigern.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Trier-Saarburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 662.733 Liter Wasser und 136.483 kWh Energie eingespart. Die einge-sparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 5.477 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 38 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Tübingen im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.133.718 Liter Wasser und 439.418 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 17.634 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 125 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREIS TRIER-SAARBURG

TÜBINGENMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

4.190.0002.040.0002.150.000

i. V.

AnteilRC BE

99,48 %98,93 %

100 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

22.00022.000

0i. V.

DIN A4-Blattgesamt

4.212.0002.062.0002.150.000

i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

13.490.0004.520.0007.332.5001.637.500

AnteilRC BE

97,26 %98,15 % 96,13 %

100 %

DIN A4-Blattohne BE

380.00085.000

295.0000

DIN A4-Blattgesamt

13.870.0004.605.0007.627.5001.637.500

162 163

Der Landkreis Uelzen setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 0 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Uelzen, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Die Stadt Ulm setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 89,34 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Ulm, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Ulm im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.668.484 Liter Wasser und 755.488 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 30.318 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 215 Drei-Personen-Haushalten.

LANDKREISUELZEN

ULMGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

00

i. V.i. V.

AnteilRC BE

0 %0 % i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

6.765.0006.765.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

6.765.0006.765.000

i. V.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

23.193.2506.315.250

15.851.0001.027.000

AnteilRC BE

94,73 %89,34 % 97,86 %84,35 %

DIN A4-Blattohne BE

1.290.250753.750346.000190.500

DIN A4-Blattgesamt

24.483.5007.069.000

16.197.0001.217.500

164 165

Der Kreis Warendorf setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 95,15 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu- künftig plant der Kreis Warendorf, den Anteil an Recycling-papier zu steigern.

Die Publikationen des Kreises werden überwiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Stadt Wesel setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 79,21 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Wesel, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Mehr als 50 Prozent der städtischen Publikationen werden auf Recyclingpapier gedruckt. Die Bürgermeisterin geht mit gutem Beispiel voran und nutzt ebenfalls Recyclingpapier für die interne und externe Korrespondenz.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Kreis Warendorf im Vergleich zu Frischfaserpapier 1.862.456 Liter Wasser und 383.554 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 15.392 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jähr-lichen Energieverbrauch von 109 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Wesel im Vergleich zu Frischfaserpapier 434.968 Liter Wasser und 89.577 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 3.594 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 25 Drei-Personen-Haushalten.

KREIS WARENDORF

WESELMittelstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

11.775.00011.775.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

95,15 %95,15 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

600.000600.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

12.375.00012.375.000

i. V.i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

2.750.0002.490.000

260.000i. V.

AnteilRC BE

40,14 %79,21 %

7,01 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

4.101.500653.500

3.448.000i. V.

DIN A4-Blattgesamt

6.851.5003.143.5003.708.000

i. V.

166 167

Der Kreis Wesel setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 98,28 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zu-künftig plant der Kreis Wesel, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Es gibt eine verbindliche Vorgabe, dass Schulen in Trägerschaft des Kreises Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden müssen. Zudem werden die Publikationen des Kreises über-wiegend auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel gedruckt.

Die Stadt Wiesbaden setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 43,77 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Wiesbaden, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Kreis Wesel im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.029.642 Liter Wasser und 417.984 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 16.773 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 119 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Wiesbaden im Vergleich zu Frischfaserpapier 2.412.097 Liter Wasser und 496.747 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 19.934 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 141 Drei-Personen-Haushalten.

KREIS WESEL

WIESBADENGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

12.832.0005.700.0007.132.000

i. V.

AnteilRC BE

99,23 %98,28 %

100 %i. V.

DIN A4-Blattohne BE

100.000100.000

0i. V.

DIN A4-Blattgesamt

12.932.0005.800.0007.132.000

i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

15.250.00015.250.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

43,77 %43,77 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

19.595.00019.595.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

34.845.00034.845.000

i. V.i. V.

168 169

Die Stadt Wolfsburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 99,49 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Wolfsburg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 23,56 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Zukünftig plant der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Wolfsburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 3.099.648 Liter Wasser und 638.342 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 25.616 Einwohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von 182 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge im Vergleich zu Frischfaserpapier 207.994 Liter Wasser und 42.834 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasser- bedarf von 1.718 Personen. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 12 Drei-Personen-Haus- halten.

WOLFSBURGGroßstadt

LANDKREIS WUNSIEDEL IM FICHTELGEBIRGE













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

19.596.90014.572.500

5.024.400i. V.

AnteilRC BE

99,25 %99,49 % 98,56 %

i. V.

DIN A4-Blattohne BE

148.70075.25073.450

i. V.

DIN A4-Blattgesamt

19.745.60014.647.750

5.097.850i. V.

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

1.315.0001.315.000

i. V.i. V.

AnteilRC BE

23,56 %23,56 %

i. V.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

4.267.0004.267.000

i. V.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

5.582.0005.582.000

i. V.i. V.

170 171

Die Stadt Wuppertal setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 92,85 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recycling-papier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Wuppertal, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.


Die Stadt Würzburg setzte im Jahr 2017 in der Verwaltung 93,72 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt den Anteil an Recyclingpa-pier gesteigert. Zukünftig plant die Stadt Würzburg, den Anteil an Recyclingpapier konstant zu halten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Wuppertal im Vergleich zu Frischfaserpapier 5.814.974 Liter Wasser und 1.197.536 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 48.057 Ein- wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 342 Drei-Personen-Haushalten.

Durch den Einsatz von Recyclingpapier wurden in Würzburg im Vergleich zu Frischfaserpapier 920.393 Liter Wasser und 189.546 kWh Energie eingespart. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 7.606 Ein-wohnern. Die Energieeinsparung entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 54 Drei-Personen-Haushalten.

WUPPERTALGroßstadt

WÜRZBURGGroßstadt













Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

36.764.00015.461.00017.903.000

3.400.000

AnteilRC BE

90,08 %92,85 % 96,10 %61,48 %

DIN A4-Blattohne BE

4.047.0001.190.000

727.0002.130.000

DIN A4-Blattgesamt

40.811.00016.651.00018.630.000

5.530.000

Papier-verbrauch


DIN A4-BlattRC BE

5.819.0005.819.000

n. e.i. V.

AnteilRC BE

93,72 %93,72 %

n. e.i. V.

DIN A4-Blattohne BE

390.250390.250

n. e.i. V.

DIN A4-Blattgesamt

6.209.2506.209.250

n. e.i. V.

172 173

Svenja Schulze: BMU/Sascha HilgersMaria Krautzberger: PhotostudioD29Markus Lewe: Presseamt Münster/Britta RoskiDr. Uwe Brandl: Stadt Abensberg Reinhard Sager: Kreis OstholsteinBrigitte Merk-Erbe: Stadt BayreuthAshok Sridharan: Stadt BonnSteffen Scheller: Stadt Brandenburg an der HavelDr. Carsten Sieling: Freie Hansestadt BremenJochen Partsch: Stadt DarmstadtUllrich Sierau: Stadt Dortmund/ Der OberbürgermeisterDr. Florian Janik: Stadt ErlangenThomas Kufen: Stadt EssenRené Wilke: Stadt Frankfurt (Oder)Peter Feldmann: Frank WidmannMartin Horn: Stadt FreiburgRolf-Georg Köhler: Stadt GöttingenDr. Stefan Fassbinder: Vincent LeiferClaudio Griese: Stadt HamelnDr. Marc Schrameyer: Stadt IbbenbürenDr. Frank Mentrup: Stadt Karlsruhe/Roland FränkleHans Wilhelm Reiners: Stadt MönchengladbachDieter Reiter: Stadt München, Presse- und InformationsamtMarkus Lewe: Presseamt Münster/Britta RoskiMarc Weigel: Stadt Neustadt an der WeinstraßeWolfgang Griesert: Stadt Osnabrück, Presse- und Informationsamt/Uwe LewandowskiPeter Boch: Stadt PforzheimDr. Peter Lüttmann: Stadt RheineRoland Methling: Hansestadt RostockSteffen Mues: Stadt Siegen, Büro des BürgermeistersTim Kurzbach: Stadt SolingenHansjörg Eger: Stadt SpeyerFritz Kuhn: Stadt StuttgartBoris Palmer: Universitätsstadt TübingenUlrike Westkamp: Stadt WeselThomas Will: Kreis Groß-GerauMatthias Groote: Landkreis LeerManfred Nahrstedt: Landkreis Lüneburg/Andreas TammeManfred Müller: Kreis PaderbornDr. Marlon Bröhr: Rhein-Hunsrück-KreisKarl Roth: Landkreis StarnbergAachen: Stadt AachenKreis Ahrweiler: Kreis AhrweilerAschaffenburg: Stadt AschaffenburgAugsburg: Stadt AugsburgBaden-Baden: Medien-Service-Center Baden-BadenBamberg: Stadt BambergBayreuth: Stadt BayreuthBerlin: Berlin Partner/ScholvienBochum: Stadt BochumBonn: Stadt BonnBottrop: Stadt BottropBrandenburg an der Havel: Stadt Brandenburg an der HavelBremen: Freie Hansestadt Bremen

Bremerhaven: Stadt BremerhavenCastrop-Rauxel: Stadt Castrop-RauxelChemnitz: Stadt Chemnitz/CWELandkreis Cloppenburg: Landkreis CloppenburgCottbus: Stadt Cottbus/Jan GloßmannDarmstadt: Stadt DarmstadtDessau-Roßlau: Stadt Dessau-RoßlauDetmold: Stadt Detmold/Uwe BücherDortmund: Stadt Dortmund/Roland GoreckiDresden: Christoph Münch DML BYDüsseldorf: Stadt DüsseldorfLandkreis Ebersberg: Landkreis EbersbergErfurt: Stadt ErfurtErlangen: Stadt ErlangenEssen: Stadt EssenEuskirchen: Jürgen GregoriFlensburg: Stadt FlensburgFrankfurt (Oder): Stadt Frankfurt (Oder)Frankfurt am Main: PIA Stadt Frankfurt am MainFreiburg: FWTM Freiburg/SchoenenFürth: Stadt FürthGelsenkirchen: Stadt GelsenkirchenGöttingen: Göttingen Tourismus e.V./Torsten KrügerGreifswald: Pressestelle der Universitäts- und Hansestadt GreifswaldKreis Groß-Gerau: Kreis Groß-GerauHalle (Saale): Stadt Halle (Saale)/Thomas ZieglerHamburg: www.mediaserver.hamburg.de/Maxim SchulzHameln: Stadt HamelnHamm: Stadt HammRegion Hannover: Claus KirschLandkreis Harburg: Landkreis HarburgLandkreis Heidenheim an der Brenz: Landkreis Heidenheim an der BrenzHerne: Stadt HerneHilden: Stadt HildenIbbenbüren: Stadt IbbenbürenIngolstadt: Stadt IngolstadtIserlohn: Stadt IserlohnKarlsruhe: Bildstelle Stadt Karlsruhe/Roland FränkleLandkreis Karlsruhe: AKDBKassel: Stadt KasselKempten (Allgäu): Stadt Kempten (Allgäu)Kiel: Landeshauptstadt Kiel/Sabine StrachallaKoblenz: Stadt Koblenz, Koblenz-Touristik / GaulsKöln: Stadt Köln/www.wikimedia.de, ger1axgLandau in der Pfalz: Stadt Landau in der PfalzLandshut: Stadt LandshutLangenhagen: Stadt LangenhagenLandkreis Leer: Landkreis LeerLeverkusen: Stadt LeverkusenLudwigshafen am Rhein: Stadt Ludwigshafen am RheinLandkreis Ludwigslust-Parchim: Landkreis Ludwigslust-ParchimLandkreis Lüneburg: Landkreis Lüneburg/ Skyview ImagingMagdeburg: Landeshauptstadt MagdeburgMainz: Landeshauptstadt Mainz

Mannheim: Stadtmarketing Mannheim GmbH/ Hyp YerlikayaMarburg: Stadt Marburg/Rainer KieselbachMönchengladbach: Stadt MönchengladbachMülheim an der Ruhr: Stadt Mülheim an der Ruhr/ Walter SchernsteinMünchen: Presseamt München/Michael NagyMünster: Presseamt Münster/Angelika KlauserNeuss: Bildarchiv Stadt NeussNeustadt an der Weinstraße: Stadt Neustadt an der Weinstraße/Rolf SchädlerNorderstedt: Stadt NorderstedtOberhausen: Stadt OberhausenOffenbach: Stadt OffenbachOffenburg: Stadt OffenburgOldenburg (Oldb.): Stadt Oldenburg (Oldb.)Ortenaukreis: OrtenaukreisOsnabrück: Stadt OsnabrückLandkreis Ostallgäu: Tourismusverband Ostallgäu e.V./ Wolfgang PfistererKreis Paderborn: Kreis Paderborn/André HeinermannPforzheim: Stadt PforzheimKreis Pinneberg: Kreis PinnebergPotsdam: Stadt PotsdamLandkreis Ravensburg: Landkreis RavensburgKreis Recklinghausen: Kreis RecklinghausenRegensburg: Stadt Regensburg/Peter FerstlRemscheid: Stadt RemscheidReutlingen: Stadt ReutlingenRheine: Stadt RheineRhein-Hunsrück-Kreis: Rhein-Hunsrück-KreisRhein-Pfalz-Kreis: Rhein-Pfalz-KreisLandkreis Rhön-Grabfeld: Landkreis Rhön-GrabfeldRosenheim: Stadt RosenheimRostock: Hansestadt RostockSaarbrücken: Stadt Saarbrücken/MarketingLandkreis Schweinfurt: Landkreis Schweinfurt/ Andreas HubSiegen: Stadt SiegenSolingen: Stadt SolingenSpeyer: Klaus Landry/Stadt SpeyerLandkreis Starnberg: Landkreis StarnbergStraubing: Stadt StraubingStuttgart: Stadt Stuttgart/Bernd EidenmüllerTrier: Stadt Trier/Dieter JacobsLandkreis Trier-Saarburg: Landkreis Trier-SaarburgTübingen: Universitätsstadt TübingenUlm: Stadt UlmKreis Warendorf: Kreis WarendorfWesel: WeselMarketing GmbH/Jürgen BosmannKreis Wesel: Kreis WeselWiesbaden: Wiesbaden MarketingWolfsburg: Stadt Wolfsburg/WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbHLandkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge: Landkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeWuppertal: Medienzentrum Stadt WuppertalWürzburg: Stadt Würzburg/Pressestelle

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PAPIERATLAS 2018 · Weltweit wurden in 2017 413 Millionen Tonnen Papier produziert – und der Verbrauch steigt kontinuierlich weiter an. Die Deutschen ver- brauchen immer noch rund