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Partner-Informationen für Händler und Hersteller Lösungen für mehr Öko in Europa Öko-Landbau wird in Europa zunehmend als Agrarsystem der Zukunft gesehen. Im Rahmen eines Förderprojektes der EU forschen Naturland und IFOAM daran, wie die ökologische Wirtschaftsweise zielführend ausgeweitet und die regionale Entwicklung vorangetrieben werden kann. Denn auch wenn der Sektor dynamisch wächst und die politischen Anstrengungen zunehmen, herrscht nach wie vor ein großes Ungleichgewicht zwischen den einzelnen EU-Mitgliedstaaten. In Deutschland, Öster- reich und Dänemark beispielsweise hinkt der Flächenzuwachs der Nachfrage hinter- her. In Polen und Bulgarien dagegen wird ein Großteil der Öko-Erzeugnisse exportiert, weil der heimische Markt noch schwach ist. Auf der IFOAM EU Tagung im April stellen die Forschungspartner zwei neue Bücher vor, die die Markt- und Flächenentwicklung und die Wirkung verschiedener europäischer Agrarumweltprogramme beleuchten. > Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/politische-themen.html Klares Wachstum bei Naturland Zwei Jahre lang war das Flächen- und Betriebswachstum eher verhalten. Nun verzeichnet Naturland in Deutschland sogar ein zweistelliges Plus: Die Zahl der heimischen Bauernhöfe ist um 10,5 Pro- zent gestiegen und liegt damit bei 2.900. Gleichzeitig wuchs die Fläche, die nach den Naturland Richtlinien bundesweit bewirt- schaftet wird, auf mehr als 150.000 Hektar Anbau- und rund 54.000 Hektar Waldfläche. Der Öko-Bauer und Naturland Präsidiums- vorsitzende Hans Hohenester führt die neue Umstellungsbereitschaft unter anderem auf die Verbesserung der Förderbedingungen zurück. Positiv sieht die Entwicklung für Naturland auch außerhalb Deutschlands aus: Dort bewirtschaften rund 35.000 Bau- ern fast 120.000 Hektar nach den Naturland Richtlinien. Das sind 4,5 Prozent mehr Fläche als im Vorjahr. Für 2016 zeichnet sich ein besonderes Wachstumspotenzial in Südamerika und Asien ab. Der Kritische Agrarbericht 2016, der druckfrisch auf der Internationalen Grünen Woche vorgestellt wurde, beleuchtet diesmal das zwiespältige Thema Wachstum. Auch bei Naturland zeigt sich wieder Wachstum, und das sehen wir durchaus positiv. Denn wenn mehr Bauern mehr Anbauflä- chen nach unseren strengen Richtlinien bewirtschaften, kommen wir unserem Ziel einer umwelt- und sozialver- träglichen Land- und Lebensmittelwirtschaft immer näher. Ein Mehr an Mitgliedern erfor- dert aber auch ein Mehr an Verantwortung: Nur eine lückenlose Qualitätssicherung kann gewährleisten, dass regional und weltweit dieselben hohen Maßstäbe erfüllt werden. Was wir unter Naturland Qualität verstehen und wie wir sie vom Bauern auf den Teller bringen, zeigen wir auf der Biofach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Michael Stienen Naturland Zeichen GmbH EDITORIAL 01/16 Naturland & Partner auf der BioFach: 13. – 16. Februar Halle 6, Stand 251 Kritischer Agrarbericht 2016: Neue Ausgabe rückt das Thema Wachstum in den Fokus +++ Artgerechtes München: Aktionsbündnis hat bereits mehr als 27.000 Unterstützer +++ Wir haben es satt: 23.000 gehen in Berlin gegen TTIP und Agrarindustrie auf die Straße +++ Mehr News: www.naturland.de Naturland auf der Biofach Unter dem Motto „Naturland Qualität. Regional und weltweit.“ präsentiert sich der Öko- Verband mit 57 Partnern und Gästen auf der BioFach in Halle 6. Höchste Naturland Qualität gibt es auch bei BIOSpitzenkoch Konrad Geiger, der wieder das FairWöhnbar & Bistro betreut. Zurück in die Zukunft: Mit Öko und Fair zu Bio 3.0 Podiumsdiskussion zu Chancen und Herausforderungen von Öko + Fair Freitag, den 12.02., von 14.00 – 15.30 Uhr in Raum Kiew Bio 3.0: Mit Bio die Land- und Lebensmittelwirtschaft umbauen Podiumsdiskussion mit Vertretern von Öko-Verbänden und Markt Donnerstag, 11.2., von 11.00 – 12.30 Uhr in Raum St. Petersburg Der Bauer und sein Koch – Kochshow mit Naturland Bauern und BIOSpitzenkoch Tino Schmidt Täglich um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr auf der Naturland Bühne in Halle 6/6, Stand 257 Naturland Fish & Seafood – Infopoint für Fragen zu ökologischer Aquakultur und nachhaltiger Fischerei Täglich in Halle 6/6, Stand 245 Komplettes Programm auf www.naturland.de! Griechen setzen auf Öko-Landbau Die griechische Wirtschaftskrise hat eine Trendwende eingeläutet: Immer mehr junge Leute kehren aus der Stadt zurück aufs Land, um die Anbauflächen ihrer Eltern zu bewirtschaften. Das bringt neue Chancen für den Öko-Landbau mit sich, zu dessen Pionieren der Naturland Fair Partner Mani Bläuel zählt. Durch seine Initiative bewirtschaften heute mehr als 300 kleinbäuerliche Betriebe auf dem Peleponnes ihre Olivenhaine ökologisch und tragen ihren Teil zum Export von Öl und Feinkostprodukten bei. Feta von der Kourellas Molkerei, roter Safran von der Krokos Kozani Kooperative, Obst und Gemüse vom Biocyclic Network oder Wolfsbarsch und Meerbrassen von Kefalonia Fisheries oder der Glaxidi Marine Farm sind weitere Bei- spiele: Auch diese Produkte haben unter dem Naturland Zeichen erfolgreich am deutschen Markt Fuß gefasst. Naturland & Partner auf der Biofach 10. – 13. Februar, Halle 6/6, Stand 257 Herzliche Einladung zum Naturland Standfest am Biofach Donnerstag, 11.2., von 18 bis 21 Uhr! Neue Jahresbroschüre Naturland International 2016 Naturland Zeichen GmbH Zur diesjährigen Biofach erscheint erstmals die aufwändig gestal- tete Jahresbroschüre Naturland International 2016 in deutsch- englischer und englisch-spanischer Fassung. Unter dem Titel „Die ganze Vielfalt in Öko!“ informiert sie über die einzigartige Band- breite, die Naturland durch seine weltweite Präsenz bietet – von Wildkaffee aus Äthiopien über Bananen aus Ecuador oder Shrimps aus Bangladesch bis hin zu Oliven und Feta aus Griechenland. Auf 32 Seiten gibt sie dem Leser einen Eindruck von der Leistungsfä- higkeit des Verbandes als Zertifizierer, in der Qualitätssicherung und bei der Rohstoffbeschaffung. Unter den deutschen Öko- Verbänden ist Naturland der einzige, der ein so umfassendes Portfolio abdeckt. Besonderen Stellenwert hat in der Jahresbroschüre auch das Thema Fair, das nicht nur in den Ländern des Südens, sondern auch in Europa immer mehr an Bedeutung gewinnt. > Zum Download nach der Biofach auf: www.naturland.de/de/naturland/naturland-international.html

Partner-Informationen für Händler und Hersteller Naturland · der Krokos Kozani Kooperative, Obst und Gemüse vom Biocyclic Network oder Wolfsbarsch und Meerbrassen von Kefalonia

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Page 1: Partner-Informationen für Händler und Hersteller Naturland · der Krokos Kozani Kooperative, Obst und Gemüse vom Biocyclic Network oder Wolfsbarsch und Meerbrassen von Kefalonia

Partner-Informationen für Händler und Hersteller

Lösungen für mehr Öko in Europa

Öko-Landbau wird in Europa zunehmend als Agrarsystem der Zukunft gesehen. Im Rahmen eines Förderprojektes der EU forschen Naturland und IFOAM daran, wie die ökologische Wirtschaftsweise zielführend ausgeweitet und die regionale Entwicklung vorangetrieben werden kann. Denn auch wenn der Sektor dynamisch wächst und die politischen Anstrengungen zunehmen, herrscht nach wie vor ein großes Ungleichgewicht zwischen den einzelnen EU-Mitgliedstaaten. In Deutschland, Öster-reich und Dänemark beispielsweise hinkt der Flächenzuwachs der Nachfrage hinter-her. In Polen und Bulgarien dagegen wird ein Großteil der Öko-Erzeugnisse exportiert, weil der heimische Markt noch schwach ist. Auf der IFOAM EU Tagung im April stellen die Forschungspartner zwei neue Bücher vor, die die Markt- und Flächenentwicklung und die Wirkung verschiedener europäischer Agrarumweltprogramme beleuchten. > Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/politische-themen.html

Klares Wachstum bei NaturlandZwei Jahre lang war das Flächen- und Betriebswachstum eher verhalten. Nun verzeichnet Naturland in Deutschland sogar ein zweistelliges Plus: Die Zahl der heimischen Bauernhöfe ist um 10,5 Pro-zent gestiegen und liegt damit bei 2.900. Gleichzeitig wuchs die Fläche, die nach den Naturland Richtlinien bundesweit bewirt-schaftet wird, auf mehr als 150.000 Hektar Anbau- und rund 54.000 Hektar Waldfläche. Der Öko-Bauer und Naturland Präsidiums-vorsitzende Hans Hohenester führt die neue Umstellungsbereitschaft unter anderem auf die Verbesserung der Förderbedingungen zurück. Positiv sieht die Entwicklung für Naturland auch außerhalb Deutschlands aus: Dort bewirtschaften rund 35.000 Bau-ern fast 120.000 Hektar nach den Naturland Richtlinien. Das sind 4,5 Prozent mehr Fläche als im Vorjahr. Für 2016 zeichnet sich ein besonderes Wachstumspotenzial in Südamerika und Asien ab.

Der Kritische Agrarbericht 2016, der druckfrisch auf der Internationalen Grünen Woche vorgestellt wurde, beleuchtet diesmal das zwiespältige Thema Wachstum. Auch bei Naturland zeigt sich wieder Wachstum, und das sehen wir durchaus positiv. Denn wenn mehr Bauern mehr Anbauflä-chen nach unseren strengen

Richtlinien bewirtschaften, kommen wir unserem Ziel einer umwelt- und sozialver-träglichen Land- und Lebensmittelwirtschaft immer näher. Ein Mehr an Mitgliedern erfor-dert aber auch ein Mehr an Verantwortung: Nur eine lückenlose Qualitätssicherung kann gewährleisten, dass regional und weltweit dieselben hohen Maßstäbe erfüllt werden. Was wir unter Naturland Qualität verstehen und wie wir sie vom Bauern auf den Teller bringen, zeigen wir auf der Biofach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Michael StienenNaturland Zeichen GmbH

EDITORIAL

01/16

Naturland & Partner

auf der BioFach: 13. – 16. Februar

Halle 6, Stand 251

Kritischer Agrarbericht 2016: Neue Ausgabe rückt das Thema Wachstum in den Fokus +++ Artgerechtes München: Aktionsbündnis hat bereits mehr als 27.000 Unterstützer +++ Wir haben es satt: 23.000 gehen in Berlin gegen TTIP und Agrarindustrie auf die Straße +++ Mehr News: www.naturland.de

Naturland auf der BiofachUnter dem Motto

„Naturland Qualität.

Regional und weltweit.“

präsentiert sich der Öko-

Verband mit 57 Partnern

und Gästen auf der BioFach

in Halle 6. Höchste

Naturland Qualität gibt es

auch bei BIOSpitzenkoch

Konrad Geiger, der wieder

das FairWöhnbar & Bistro

betreut.

Zurück in die Zukunft: Mit Öko und Fair zu Bio 3.0Podiumsdiskussion zu Chancen und Herausforderungen von Öko + FairFreitag, den 12.02., von 14.00 – 15.30 Uhr in Raum Kiew

Bio 3.0: Mit Bio die Land- und Lebensmittelwirtschaft umbauenPodiumsdiskussion mit Vertretern von Öko-Verbänden und MarktDonnerstag, 11.2., von 11.00 – 12.30 Uhr in Raum St. Petersburg

Der Bauer und sein Koch – Kochshow mit Naturland Bauern und BIOSpitzenkoch Tino SchmidtTäglich um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr auf der Naturland Bühne in Halle 6/6, Stand 257

Naturland Fish & Seafood – Infopoint für Fragen zu ökologischer Aquakultur und nachhaltiger FischereiTäglich in Halle 6/6, Stand 245

Komplettes Programm auf www.naturland.de!

Griechen setzen auf Öko-LandbauDie griechische Wirtschaftskrise hat eine Trendwende eingeläutet: Immer mehr junge Leute kehren aus der Stadt zurück aufs Land, um die Anbauflächen ihrer Eltern zu bewirtschaften. Das bringt neue Chancen für den Öko-Landbau mit sich, zu dessen Pionieren der Naturland Fair Partner Mani Bläuel zählt. Durch seine Initiative bewirtschaften heute mehr als 300 kleinbäuerliche Betriebe auf dem Peleponnes ihre Olivenhaine ökologisch und tragen ihren Teil zum Export von Öl und Feinkostprodukten bei. Feta von der Kourellas Molkerei, roter Safran von der Krokos Kozani Kooperative, Obst und Gemüse vom Biocyclic Network oder Wolfsbarsch und Meerbrassen von

Kefalonia Fisheries oder der Glaxidi Marine Farm

sind weitere Bei-spiele: Auch diese Produkte haben

unter dem Naturland Zeichen erfolgreich am deutschen Markt Fuß gefasst.

Naturland & Partner auf der

Biofach 10. – 13. Februar,

Halle 6/6, Stand 257

Herzliche Einladung

zum Naturland

Standfest

am Biofach Donnerstag,

11.2., von 18 bis 21 Uhr!

Neue Jahresbroschüre

Naturland International 2016

Naturland Zeichen GmbH

Zur diesjährigen Biofach erscheint erstmals die aufwändig gestal-tete Jahresbroschüre Naturland International 2016 in deutsch-englischer und englisch-spanischer Fassung. Unter dem Titel „Die ganze Vielfalt in Öko!“ informiert sie über die einzigartige Band-breite, die Naturland durch seine weltweite Präsenz bietet – von Wildkaffee aus Äthiopien über Bananen aus Ecuador oder Shrimps aus Bangladesch bis hin zu Oliven und Feta aus Griechenland. Auf 32 Seiten gibt sie dem Leser einen Eindruck von der Leistungsfä-higkeit des Verbandes als Zertifizierer, in der Qualitätssicherung und bei der Rohstoffbeschaffung. Unter den deutschen Öko-Verbänden ist Naturland der einzige, der ein so umfassendes Portfolio abdeckt. Besonderen Stellenwert hat in der Jahresbroschüre auch das Thema Fair, das nicht nur in den Ländern des Südens, sondern auch in Europa immer mehr an Bedeutung gewinnt. > Zum Download nach der Biofach auf: www.naturland.de/de/naturland/naturland-international.html

Page 2: Partner-Informationen für Händler und Hersteller Naturland · der Krokos Kozani Kooperative, Obst und Gemüse vom Biocyclic Network oder Wolfsbarsch und Meerbrassen von Kefalonia

Molkereiprodukte

Schinken & Salami

Fisch

Serviervorschlag

nachhaltigerKüstenfischerei

klassischerRezeptur

SahneHeringFilets

nach

aus

Serviervorschlag

Küstenfischerei

aus

aus

Ricotta

Portionenportions I porties 2

CrostelloBrat&GrillKäse Kräutern

Fromage à griller herbes

Kaas om te bakken en te grillen kruiden

mit

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ierv

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Sugg

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bio-verde • ISANA Naturfeinkost GmbH & Co. KGGewerbering 22 • D - 86922 Eresing • Tel: 0 81 93-93 27-0 • Fax: 0 81 93-93 27 97 • [email protected] • www.isana.de

die Nummer 1 der NaturFeinkost

und in neuem Design

mit neuem

Logo

Seit Einführung der Naturland Fair Richtlinien konnte Naturland insgesamt 583 Produkte von 37 Partnern aus neun verschiedenen Ländern zertifi-zieren. In der Statistik führend sind deutsche Unternehmen, die diverse fair zertifizierte Rohstoffe verarbeiten. Auch bei der Zukunftssicherung der heimischen Landwirtschaft gewinnt das Thema Fair in Anbetracht sinkender Erzeugerpreise immer mehr an Bedeutung.

Das spiegelt sich in den Rohstoff- und Warengruppen wider, in denen das Naturland Fair Zeichen präsent ist. Neben klassischen Fairhandelswaren aus den Ländern des Südens wie Kaffee, Tee, Schokolade, Südfrüchte oder Gewürze ist inzwischen der Anteil an Fair Produkten aus Europa deutlich gestiegen. Dazu gehören Obst, Pilze, Kräuter und Trockenfrüchte, Getreide und Getreideprodukte, Brot-, Back- und Teigwaren, Hülsenfrüchte, Oliven und Olivenprodukte, Fleisch- und Wurstwaren, Milch und Milcherzeug-nisse sowie Räucherforelle und Wein.

Die Biofach bietet eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über das aktuelle Angebot zu verschaffen. 14 von 57 Teilnehmern, die am Natur-land Gemeinschaftsstand in Halle 6/6 vertreten sind, stellen Naturland Fair zertifizierte Produkte vor.

Naturland Fair Zeichen zeigt Präsenz

Geschäftsführer: Michael Stienen (V.i.s.d.P.)Kleinhaderner Weg 6D-82166 GräfelfingTel. 089 - 89 80 [email protected]

Redaktion:Claudia Mattuschatwww.ad-verbum.netGrafische Umsetzung:www.bioculture.deumweltorientierte designagentur

Impressum: Naturland Pin – Partner-Informationen der Naturland Zeichen GmbH

LaSelva unter neuer Führung Vor 35 Jahren hat Karl Egger die toskanische Feinkostmarke LaSelva ins Leben gerufen. Nun überträgt der Öko-Pionier und Naturland Mitbegründer die Geschäftsführung an Christian Stivaletti. Der Ingenieur für Lebensmit-teltechnologie stammt selber aus der Toskana und will LaSelva im Sinne Eggers weiterführen: Bei allem Wachstum soll der hohe Anspruch an Ökologie und besten Geschmack immer bewahrt werden. Händler haben Gelegenheit, den Neugeschäftsführer auf der Biofach kennen zu lernen. Kontakt: Peter Hüller, [email protected] Feinkostmarke im neuen Look bio-verde startet mit frischem Design ins neue Jahr. Der Eresinger Feinkosther-steller hat Schriftzug und Verpackungen grundlegend überarbeiten lassen. Auf der rechten Seite werden in klarer Typo-grafie verbraucherrelevante Botschaften kommuniziert. Die linke Seite dagegen greift die bekannte Aquarelloptik durch Marktmotive auf, die das Sortiment auf einen Blick in die Produktgruppen Salate und Aufstriche, Antipasti, Teigwaren, Molkereiprodukte, Wurst und Schinken sowie Fisch unterteilen. Kontakt: Ann Christina Steer, [email protected] Grillsaison beginnt auf der Biofach Der Biofino Veredelungsbetrieb in Emstek sowie Bio-Brüterei, -Höfe und -Futtermühlen befinden sich in Deutsch-land, einige wenige in Österreich. Auf diese Weise kann der Naturland Partner seinen Kunden maximale Transparenz, Sicherheit und Qualität bieten. Auf der diesjährigen Biofach stellt er sein fix und fertig gewürztes Grillsortiment in den Mittelpunkt. Dazu gehören auch die besonders umsatzstarken Bio-Hähncheninnenfilets nach Western Art, Putenpaprikasteaks und Montana Spieße. Kontakt: Jürgen Tölke, [email protected] Eier aus gesicherter Herkunft Seit 2007 widmet sich Axvitalis dem Vertrieb und der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Unter der Führung von Simon J. Graßl und Andre Klan versorgt der Naturland Partner bundesweit Super- und Verbrauchermärkte mit mehreren Millionen Eiern. Das kleine Regensburger Unternehmen arbeitet dazu mit knapp 30 Öko-Legebetreiben zusammen und garantiert auf diese Weise eine gesicherte Herkunft. Zu den Lieferpartnern gehört auch das Gut Rauschhof, dessen Eier auf der Biofach vorgestellt werden. Kontakt: Simon J. Graßl und Andre Klan, [email protected]

Bewertet und für gut befunden Zum Sortiment des Berliner Spezial-großhändlers Ökofrost gehört Biopolar Lachs von Marine Harvest Irland. Der Lachszucht- und Verarbeitungsbetrieb hat seinen Sitz im nordirischen Rinmore Ballylar und betreibt sechs ökologische Aquakulturen im Atlantik. Nach eine aktuellen Bewertung durch Ökofrost liegt das Unternehmen im Hinblick auf Ökolo-gie, Tierwohl und Transparenz deutlich im oberen Bereich. Das Gesamturteil „gut“ resultiert daraus, dass im sozialen Bereich noch Optimierungsbedarf besteht. Kontakt: Anke Frenzel, [email protected]

MARKTNEWS Naturland Partner auf der Biofach 2016

Neue Schokoriegel im Regal 2011 hat die GEPA die ersten rundum fairen Vollmilchschokoladen auf den Markt gebracht. Nun bereichern zwei neue bio & faire Voll-milch-Schokoriegel das Sortiment des Fair Trade Pioniers und langjährigen Naturland Partners: Sweet & creamy Caramel und Bio Fairetta Kokos. Beide tragen das Naturland Fair Zeichen und vereinen Fair aus Süd und Nord. Denn nicht nur Kakao und Zucker von der Südhalbkugel sind fair gehandelt, sondern auch die Öko-Milch der Milchwerke Berchtesgadener Land. Kontakt: GEPA-Zentrale, [email protected] Brotgenuss für Selberbäcker Chia wurde schon von den Mayas und Azteken geschätzt. Heute weiß man, dass die Trendsaat reich an Omega-3-Fettsäuren ist und damit zur Aufrechterhaltung eines normalen Choleste-rinspiegels im Blut beiträgt. Zudem schmeckt sie angenehm nussig, wie das neue, Naturland zertifizierte Chiabrot der herzberger bäckerei beweist. Das länger haltbare, CO2 verpackte Produkt besteht aus 3-Stufen-Roggensauerteig, ist reich mit Saaten bestreut und kommt im Handumdrehen backfrisch aus dem eigenen Ofen. Kontakt: Katrin Bartik-Langer, [email protected] Bayerns bester Apfelbrand Auf der Internationalen Grünen Woche haben Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und der LVÖ-Vorsitzende Josef Wetzstein Bayerns beste Bio-Produkte 2016 prämiert. Gold bekam der Archehof Schlicken-rieder aus Otterfing für seinen hervorragenden Apfelbrand. Der Verdauungsschnaps wird aus alten Apfelsorten gebrannt, die in der Region auf ökologische Weise angebaut werden. Überzeugt hat die Jury außerdem das beson-dere ökologische und soziale Engagement des Naturland Fair Partners. Kontakt: Georg Schlickenrieder, [email protected] Preisträger kocht auf der Biofach Auch das Naturland Fair zertifizierte Chiem-gau Risotto mit bayerischem Fisch hat die Jury überzeugt und gehört zu Bayerns besten Bio-Produkten 2016. Konrad Geiger konnte dafür auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin die Bronzemedaille entgegennehmen. Der BIOSpitzenkoch und Geschäftsführer von Bio-Kontor 7 wird auf der Biofach bereits zum zweiten Mal seine Kochkünste am Naturland Stand unter Beweis stellen und hat eine attraktive Menüauswahl für die FairWöhnbar zusammengestellt. Kontakt: Konrad Geiger, [email protected]