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Auf der Hühnerinsel for der Küster des kleinen afrikanischen Landes Guinea Bissau fördert ora international mit der Hilfe von Paten und Spenden die gesunde Entwicklung zahlriecher Kinder. Daran hat auch das Landwirtschaftsprojekt goßen Anteil. Bald soll es erweitert werden. Das Update informiert Paten und Spender, Freunde, Förderer und Interessenten ausführlich darüber.
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[1]
Wachsen und GedeihenSeit einigen Monaten gibt es das Landwirtschaftsprojekt im ora-Projektort Ambancana auf der Hühnerinsel vor Gui-nea Bissau. Bald schon soll es erweitert werden. ora in-ternational arbeitet weiter an einer besseren Zukunft für die Kinder.
M a iUPDATE 11Neuigkeiten aus den ora-Patenprojekten in Guinea Bissau
[2]
Morgens gegen 7 Uhr geht die Sonne über der
Hühnerinsel auf. Die etwa 2.400 Bewohner des
kleinen Eilands vor der Küste Guinea Bissaus
erwachen und machen sich an ihr Tagwerk.
Viele ohne einen Bissen im Magen. Sie sam-
meln Stroh für die Dächer ihrer Hütten. Sie ern-
ten Cashews in den Buschwäldern nahe ihres
Dorfes. Sie fahren hinaus aufs Meer zum Fi-
schen.
Sie essen nichts bis zum Abend. Erst dann
nehmen die meisten Menschen ihre erste
Mahlzeit des Tages ein. Die einzige Mahlzeit
des Tages. Wie jeden Tag gibt es Reis, man-
ches Mal mit Fisch.
Der Tagesablauf der Kinder sähe kaum anders
aus, gäbe es nicht die Schule, in der ora in-
ternational jeden Tag für ein warmes Mittag-
essen sorgt. Und gäbe es nicht ebenso das
Landwirtschaftsprojekt, würden auch sie nichts
anderes essen als Reis und – ab und an –
Fisch.
Ende 2009 begannen die Mitarbeiter von cen-
tral social, der Partnerorganisation von ora in
Guinea Bissau, nahe der Schule im Dorf Am-
bancana eine Parzelle Land zu kultivieren. Im
vergangenen Jahr haben sie die erste Ernte
eingefahren. Und bald, vielleicht noch 2011,
[2]
Landwirtschaftsprojekt auf der Hühnerinsel
Was da wächst, lässt die Kinder wachsen
[3]
s o l l d a s
Projekt be-
trächtlich erweitert werden. Schon jetzt haben
die Schüler gesehen, wie sie davon profitieren
werden.
Tomaten, Paprika, Salat, Zwiebeln, Kräuter,
außerdem Bananen – diese große Vielfalt sorg-
te – zumindest in der Zeit nach der Ernte – für
Abwechslung beim Schulessen. Und wenn die
aktuelle Parzelle, rund 90 Quadratmeter groß,
erst erweitert ist um einen mehrere tausend
Quadratmeter großen Bereich, werden die
Schüler in Ambancana diese Vielfalt noch öfter
schmecken dürfen. Denn natürlich hält die Ern-
te des vergrößerten Landwirtschaftsprojektes
länger vor – nicht zuletzt weil in Guinea Bissau
mehr als eine Ernte im Jahr möglich ist. Viel-
leicht können überschüssige Erträge sogar auf
dem Markt verkauft werden – der Erlös käme
der Schule zugute. Denn das Projekt hat letzt-
lich ein Ziel: Es soll die Schule in Ambancana
unterhalten.
Bis die Erträge des Landwirtschaftsprojektes
genügen, um alle Kinder zu versorgen, wird es
wohl noch einige Zeit dauern. Doch es ist be-
reits mehr als ein erster Schritt getan. Und für
alle weiteren Schritte sind wir uns großer Un-
terstützung sicher. Nicht nur, dass wir hoffen
dürfen, von der UN-Landwirtschaftsorganisati-
on FAO beim Ausbau der neuen Parzelle un-
terstützt zu werden. Auch die Schüler packen
kräftig mit an. Im Rahmen des Unterrichts ler-
nen sie, wie man ein Feld bewirtschaftet. Und
treiben so das Landwirtschaftsprojekt voran.
[4]
Nicht lange ist es her, dass wir unsere neu gestaltete
Homepage ins Internet gestellt haben. Ein
zentrales Anliegen war und ist, unsere
Paten und Spender, Freunde
und Förderer zeitnah
und eingehend über un-
sere Projekte zu informie-
ren. Das tun wir in unserem
Blog. Dort finden Sie alle
Neuigkeiten aus den verschie-
denen Projekten und aus der
weltweiten Arbeit im Allgemei-
nen.
Besuchen auch Sie den Blog auf
www.ora-international.de unter der
Rubrik Community. Natürlich ist die-
ses Angebot für Sie kostenlos! Wir wün-
schen Ihnen viel Freude beim Lesen!
+++ Alle Ausgaben der Updates finden Sie auf www.ora-international.de unter der Rubrik „Service“. +++
mit dem Landwirtschaftsprojekt auf der Hüh-
nerinsel arbeiten wir weiter an einer besseren
Zukunft für die Kinder dort. Ohne Ihre Hilfe wä-
re dies nicht möglich. Denn mit Ihrer Paten-
schaft, mit Ihrer Spende, haben Sie den
Grundstein gelegt, auf dem alle Projekte von
ora international ruhen. Bitte begleiten Sie
uns weiter. Lassen Sie uns gemeinsam die
nächsten Steine setzen. Und Stein für Stein die
Zukunft bauen!
Vielen Dank.
Der Grundstein, auf dem die Projekte ruhenLiebe Paten und Spender,
Die Welt steht nicht still. Viel passiert. Tag für
Tag ein Werden und Vergehen. Tag für Tag
Stoff für Geschichten - und gute Gründe sie zu
erzählen.
Das tun wir auch weiterhin regelmäßig in unse-
ren Updates. Doch nicht nur an dieser Stelle. In
Zukunft werden wir vermehrt auf die elektroni-
schen, die so genannten neuen Medien setzen.
Dort, auf unserer Homepage, in unserem
Blog, auf unserer facebook-Seite, auf twitter
und in unserem Newsletter werden wir auch
aus Guinea Bissau berichten. Um dies ausführ-
lich, zeitnah und informativ tun zu können, ha-
ben wir uns entschieden, ein Update im Jahr
weniger zu versenden.
Wir freuen uns, wenn Sie uns im Internet besu-
chen. Dort finden Sie übrigens auch die älte-
ren Ausgaben der Updates.
Updates kommen zweimal im Jahr
Mehr Informationen aus Guinea Bissau?In unserem Blog!
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