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Patienteninformationen Zahnimplantate http://www.moderne-wellness.de [email protected] - Duisburg: Tel.: 0203 – 318 79 781 kostenfreie Informations-Hotline und Terminvereinbarung für unsere spezialisierten Fachärzte zum Thema Augenlasern: 0800 - 6784565 Es ist noch gar nicht solange her, dass Zahnlosigkeit im fortgeschrittenen Alter die Regel war. Selbst heute in unserer modernen Zeit ist es nichts ungewöhnliches, dass viele Menschen eine herausnehmbare Zahnprothese tragen. Für die betroffenen Personen ist dies allerdings oft eine Einschränkung in ihrer Lebensqualität - sie wünschen sich ihre natürlichen Zähne zurück. Hier können Zahnimplantate eine interessante Alternative sein. Ein Zahnimplantat ist ein Fremdkörper, der in den Kieferknochen eingesetzt wird. Sie übernehmen die Funktion einer künstlichen Zahnwurzel. Zahnimplantate Können als Träger von Zahnersatz (Teilprothese oder Totalprothese) verwendet werden, wenn natürliche Zähne zur Aufnahme einer Überkronung (bei einer Einzelkrone) oder als Brückpfeiler (bei Zahnlücken) fehlen. Zur Zeit gibt es knapp über 200 verschiedene Implantate, die je nach Ausgangsbefund eingesetzt werden können. Wodurch unterscheiden sich Zahnimplantate? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zylinderförmigen Implantaten mit oder ohne Schraubgewinde, flachen Implantaten (Extensionsimplantaten) und BASAL-Implantaten. Je nach Ausgangsbefund wird das entsprechende Implantat und die entsprechende Einbringungsart ausgewählt. Wie lange halten Implantate? Der Begriff "Haltbarkeit" ist sehr unterschiedlich. Meist wird damit die Liegedauer des Implantates im Knochen bezeichnet. Bei zahnärztlichen Implantaten gibt es an und für sich keinen Gebrauchsverlust, da sie "nur" ein Träger sind. Vielmehr ist die Frage, wie lange die Haltbarkeit im Kiefer ist. Dies ist abhängig von folgenden Faktoren: 1.) Ausgangsbefund je nach Patient 2.) Knochenquantität: Wie viel Knochen ist für die Verankerung da? 3.) Knochenqualität: Jedes Implantat-System benötigt eine bestimmte Knochenqualität - z. B. ein Extensionsimplantat ist im schwammig-lockeren Knochen des Oberkiefers erfolgreicher als ein Zylinderbolzen 4.) Implantatmaterial 5.) Implantatoberfläche: Ist der Pordendurchmesser falsch, so können sich keine Knochenzellen anlagern 6.) Implantatform: Je nach Indikation werden Blatt-, Nadel-, Schrauben-, Zylinder- und konische Implantate verwendet (abhängig von Knochenangebot, die Knochenqualität und das erstrebte Funktionsziel) 7.) Implantationsplanung: Das Implantat soll möglichst so stehen, dass später eine Zahnkrone optimal positioniert ist. Der Halt einer herausnehmbaren Prothese muss funktionell störungsfrei sein die Knochenernährungdarf nicht beeinträchtigwerden 8.) Chirurgisches Vorgehen: Der Erfolg hängt von der Erfahrung, der Ausbildung und der zur Verfügung stehenden Ausrüstung des Operateurs ab 9.) Suprastruktur, der Erfolg hängt von dem ab, was auf das Implantat gesetzt wird: (festsitzende Brücken oder herausnehmbare Zahnprothesen). Bei festen Brücken/Kronen haben Implantate eine höhere Verweildauer 10) Okklusion: Das Implantat sollte möglichst wie ein Zahn normal belastet und ebenso nicht überbelastet werden 11.) Mundhygiene: Das Zahnimplantat bzw. die aufgesetztn Kronen/Zähne müssen wie ein normaler Zahn gepflegt werden 12.) Nachsorge, regelmäßige Kontrolle (alle 6 Monate) der Mundhygiene und des Implantates durch den Zahnarzt, regelmäßige, individuell abgestimmte professionelle Zahnreinigungen (2-4mal jährlich). 13.) Erfahrung des Operateurs/Implantologen 14.) Der Operateur sollte auch die Zähne (Brücke oder Zahnprothese) auf dem Implantat anfertigen und eingliedern können.

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PatienteninformationenZahnimplantate

http://[email protected]

- Duisburg:Tel.: 0203 – 318 79 781

kostenfreie Informations-Hotline undTerminvereinbarung für unsere spezialisierten Fachärztezum Thema Augenlasern:

0800 - 6784565

Es ist noch gar nicht solange her, dass Zahnlosigkeit im fortgeschrittenen Alter die Regel war. Selbstheute in unserer modernen Zeit ist es nichts ungewöhnliches, dass viele Menschen eineherausnehmbare Zahnprothese tragen.

Für die betroffenen Personen ist dies allerdings oft eine Einschränkung in ihrer Lebensqualität - siewünschen sich ihre natürlichen Zähne zurück. Hier können Zahnimplantate eine interessante Alternativesein.

Ein Zahnimplantat ist ein Fremdkörper, der in den Kieferknochen eingesetzt wird. Sie übernehmen dieFunktion einer künstlichen Zahnwurzel. Zahnimplantate Können als Träger von Zahnersatz (Teilprotheseoder Totalprothese) verwendet werden, wenn natürliche Zähne zur Aufnahme einer Überkronung (beieiner Einzelkrone) oder als Brückpfeiler (bei Zahnlücken) fehlen.

Zur Zeit gibt es knapp über 200 verschiedene Implantate, die je nach Ausgangsbefund eingesetzt werdenkönnen.

Wodurch unterscheiden sich Zahnimplantate?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zylinderförmigen Implantaten mit oder ohne Schraubgewinde,flachen Implantaten (Extensionsimplantaten) und BASAL-Implantaten. Je nach Ausgangsbefund wird dasentsprechende Implantat und die entsprechende Einbringungsart ausgewählt.

Wie lange halten Implantate?

Der Begriff "Haltbarkeit" ist sehr unterschiedlich. Meist wird damit die Liegedauer des Implantates imKnochen bezeichnet. Bei zahnärztlichen Implantaten gibt es an und für sich keinen Gebrauchsverlust, dasie "nur" ein Träger sind. Vielmehr ist die Frage, wie lange die Haltbarkeit im Kiefer ist.

Dies ist abhängig von folgenden Faktoren:1.) Ausgangsbefund je nach Patient2.) Knochenquantität: Wie viel Knochen ist für die Verankerung da?3.) Knochenqualität: Jedes Implantat-System benötigt eine bestimmte Knochenqualität - z. B. einExtensionsimplantat ist im schwammig-lockeren Knochen des Oberkiefers erfolgreicher als einZylinderbolzen4.) Implantatmaterial5.) Implantatoberfläche: Ist der Pordendurchmesser falsch, so können sich keine Knochenzellen anlagern6.) Implantatform: Je nach Indikation werden Blatt-, Nadel-, Schrauben-, Zylinder- und konischeImplantate verwendet (abhängig von Knochenangebot, die Knochenqualität und das erstrebteFunktionsziel)7.) Implantationsplanung: Das Implantat soll möglichst so stehen, dass später eine Zahnkrone optimalpositioniert ist. Der Halt einer herausnehmbaren Prothese muss funktionell störungsfrei sein dieKnochenernährung darf nicht beeinträchtig werden8.) Chirurgisches Vorgehen: Der Erfolg hängt von der Erfahrung, der Ausbildung und der zur Verfügungstehenden Ausrüstung des Operateurs ab9.) Suprastruktur, der Erfolg hängt von dem ab, was auf das Implantat gesetzt wird: (festsitzende Brückenoder herausnehmbare Zahnprothesen). Bei festen Brücken/Kronen haben Implantate eine höhereVerweildauer10) Okklusion: Das Implantat sollte möglichst wie ein Zahn normal belastet und ebenso nichtüberbelastet werden11.) Mundhygiene: Das Zahnimplantat bzw. die aufgesetztn Kronen/Zähne müssen wie ein normalerZahn gepflegt werden12.) Nachsorge, regelmäßige Kontrolle (alle 6 Monate) der Mundhygiene und des Implantates durch denZahnarzt, regelmäßige, individuell abgestimmte professionelle Zahnreinigungen (2-4mal jährlich).13.) Erfahrung des Operateurs/Implantologen14.) Der Operateur sollte auch die Zähne (Brücke oder Zahnprothese) auf dem Implantat anfertigen undeingliedern können.

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Sind Zahnimplantate bei jedem Menschen möglich?

Nein - es gibt Ausschlussgründe. Es wird unter relativen (zeitweise) und absoluten Ausschlussgründen(Kontraindikationen) unterschieden:

Relative Ausschlussgründe•Stark erhöhte Blutungsneigung (z. B. Einnahme von Markumar) •Unbehandelter Karies und Paradontose•Psychische Erkrankungen •Nicht abgeschlossenes Kieferwachstum •Sehr starker Nikotingenuss •Mangelnde Mundhygiene •Diabetes (nicht eingestellt)

Absolute Ausschlussgründe•Schwere Herz- und Kreislauferkrankungen•Schwere Knochenstoffwechselstörungen und Knochenerkrankungen (im Kieferbreich)•Leukämie•Gerinnungsstörungen•Chronische Störungen des Immunsystems•Bestrahlte Kieferknochenbereiche (z. B. nach Tumoroperationen)

Wann sollten Implantate gesetzt werden - wann ist der richtige Zeitpunkt?

Wenn ein Zahn verloren geht, dann stellt sich die Frage, wie die Lücke geschlossen werden soll. Es gibt zwei Varianten:

1.) Zahn raus - Implantat rein - das SofortimplantatHier wird das Zahnimplantat direkt nach Verlust eines nicht mehr zu erhaltenden Zahnes gesetzt. Die Entfernung des Zahnes und die Implantation wird in einer Sitzung durchgeführt.

2.) Spätimplantat - 2 bis 3 Monate nach ZahnverlustIn der Regel ist zwei bis 3 Monate nach Zahnverlust der optimale Zeitpunkt für das Einbringen des Implantates. Die Entzündungen im Knochen sind meist ausgeheilt und das ehemalige Zahnfach ist durch ein junges und aktives Knochengewebe gefüllt. Dieses ist für die Einheilung des Implantates sehr wichtig. Wird länger als 3 Monate gewartet, so ist es wesentlich zeitaufwendiger und finanziell aufwändiger.

Welchen Vorteile bieten Zahnimplantate?

Nur mit einem Zahnimplantat wird die Grundstruktur der Natur am Besten nachgebildet (Wurzel und Krone). Dadurch kann der Zahnersatz die gleichen Aufgaben erfüllen, wie der eigene Zahn.Weiterhin werden die Nachbarzähne mechanisch nicht bearbeitet oder belastet, was einen weiteren Vorteil bringt. Dadurch baut der Kieferknochen nicht so schnell ab.

Die Vorteile auf einen Blick:•Fester Halt des Zahnersatzes im Kieferknochen (z. B. fester Biss)•Fehlende Zähne werden ganz ersetzt•Keine Beschädigung von anderen Zähnen z. B. durch Beschleifen•Ästhetischer optimaler Zahnersatz•Höhere Hygienefähigkeit (keine Schmutznischen z. B. durch Brückenglieder)•Höheres Lebensgefühl durch natürliche Kaufunktion, optimale Ästhetik und Sprachfunktion)•keine lästigen Druckstellen und schlechter Halt wie bei konventionellen Prothesen•Erhaltung der Kieferknochen durch die Kaukraft

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Zahnimplantat: Der Weg zu Ihrem Implantat

Grundsätzlich ist eine Behandlung in mehrer Teilbereiche aufgegliedert:

1.) Die Bestandsaufnahme - der Befund - AnamneseBei der Anamnese wird der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten erfasst. Weiterhin wird die "klinische" Bestandsaufnahme durchgeführt. Dies bedeutet, man erfasst die aktuelle Situation in Ihrem Mund. Dabei werden folgende Bereiche abgeklärt:

•Kariöse Zähne•Füllungen und deren Zustand•Zähne und Zahnlücken•Event. Entzündungen der Mundhöle•Zuordnung Oberkiefer zum Unterkiefer•Überprüfung auf Parodontose

Falls kein aktuelles Röntgenbild vorhanden ist, so werden diese entsprechend erstellt. Dies ist enorm wichtig, da dadurch festgestellt werden kann, wo und wieviel Kieferknochen für die Implantate vorhanden sind. Bei Bedarf und je nach Befund kann noch eine Computertomographie (CT) und eine dentale-Volumen-Tomographie (DVT) durchgeführt werden.Zugleich werden die Wünsche des Patienten mit den verschiedenen Möglichkeiten abgeglichen.

2.) PlanungEs wird geplant, welcher Weg am Besten zu dem gewünschten Zielergebnis führt. Dabei werden anatomische Voraussetzungen und zu schützende Strukturen berücksichtigt. Teilweise muss ein Knochenaufbau durchgeführt werden. Weiterhin wird anhand der Planung auch die Operationsaufklärung durchgeführt und alle möglichen Komplikationen genau erläutert.

3.) Die Behandlung selbst - die ImplantationDas Einbringen der Implantate wird meist in örtlicher Betäubung durchgeführt. In einzelnen Fällen kann auch die Behandlung in Vollnarkose erfolgen. Der Wundbereich wird am Ende der Behandlung wieder verschlossen.

Es wird zwischen zwei verschiedenen Heilungsphasen (auch Einheilung genannt) unterschieden:

offene EinheilungDie Implantatschulter bzw. die aufgeschraubte Einheilkappe ragt durch die Schleimhaut. Der Vorteil in dieser Behandlungsmethode liegt darin, dass für das Freilegen des Implantates kein weiterer Eingriff erforderlich ist. Der Nachteil liegt darin, dass event. die dunkle oder metallische Implantatschulterspäter am Kronenrad zu sehen ist.

Geschlossene EinheilungHierbei wird die Schleimhaut über dem Implantat vernäht und das Implantat heilt geschützt ein. Nach der Einheilphase wird durch einen kleinen Eingriff wieder freigelegt.

4.) Heilungsphase - auch Einheilung genanntNach der Implantation erfolgt die Einheilung. Dies bedeutet, dass das Implantat einwachsen muss. Der entsprechende Knochen wächst direkt an die Oberfläche des Implantates an.

5.) Die VersorgungIst die Einheilung abgeschlossen, so kann der letzte Schritt der Implantatbehandlung erfolgen. Die jeweilige Zahnersatz wird erstellt. Hierzu wird ein Gipsmodell hergestellt, welches der Mundsituation des Patienten analog ist. Aufgrund dieses Modelles wird der Zahnersatz im zahntechnischen Labor hergestellt und anschließend entsprechend eingesetzt.

6.) Erhaltung der Zahnstruktur - die NachsorgeRichtige Pflege und regelmäßige Kontrolle ist die Grundlage für eine langfristige Erhaltung der Implantate. Eine fachgerechte professionelle Zahnreinigung (PZR) sichern den dauerhaften Erfolg der Behandlung.

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Fragen und Antworten zum Thema Zahnimplantat

Was ist, wenn ich zuwenig Knochen für ein Zahnimplantat besitze?Die Grundlage für eine Erfolgreiche Behandlung ist genügende vorhandene Knochenmasse. Ist zuwenigvorhanden, so kann entsprechend der Knochen aufgebaut werden. Dies kann durch eingeneKnochenmasse oder durch Ersatzmaterialen erfolgen. Werden eigene Knochen verwendet, so werden diese möglichst in der Mundhöle gewonnen.

Was ist eine Sofortimplantation?Unter Sofortimplantation versteht man, dass direkt beim Entfernen des defekten Zahnes das Implantat direkt in das Zahnfach eingebracht wird. Dies ist nur selten sinnvoll.

Was ist eine Sofortversorgung?Bei einer Sofortversorgung wird direkt nach dem Einbringen des Implantates der Zahnersatz direkt eingesetzt. Es findet keine Einheilphase statt. Dies wird z. B. oftmals im Bereich des zahnlosen Unerkiefers angewendet.

Wird eine Vollnarkose verwendet?In den meisten Fällen wird ein Zahnimplantat in lokaler Anästhesie eingebracht. Allerdings kann in Einzelfällen oder auf Wunsch auch eine Vollnarkose verwendet werden.

Wie lange dauert eine gesamte Implantatbehandlung ?Je nach Aufwand, Methode und Befund kann die Behandlung zwischen 5 und 8 Monaten dauern.

Wie lange hält ein Implantat?Wenn eine gute Pflege und regelmäßige professionelle Zahnreinigung durchgeführt wird, dann sagen aktuelle Studien, dass 95% aller Implantate über 10 Jahre halten. Würden Sie z. B. 100 Zahnimplantate erhalten, so wären nach 10 Jahren davon noch mind. 95 intakt.

Welchen Nachteil haben Zahnimplantate?Rein technisch gesehen haben Zahnimplantate im Vergleich zu bisherigen Prothesen keinen Nachteil. Der Nachteil besteht in der längeren Behandlungszeit und im höheren Kostenaufwand.

Welchen Vorteil haben Zahnimplantate?Die Vorteile auf einen Blick:•Fester Halt des Zahnersatzes im Kieferknochen (z. B. fester Biss)•Fehlende Zähne werden ganz ersetzt•Keine Beschädigung von anderen Zähnen z. B. durch Beschleifen•Ästhetischer optimaler Zahnersatz•Höhere Hygienefähigkeit (keine Schmutznischen z. B. durch Brückenglieder)•Höheres Lebensgefühl durch natürliche Kaufunktion, optimale Ästhetik und Sprachfunktion)•keine lästigen Druckstellen und schlechter Halt wie bei konventionellen Prothesen•Erhaltung der Kieferknochen durch die Kaukraft

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Risiken und Komplikationen bei Zahnimplantaten

Jeder Mensch ist unterschiedlich - und jede Behandlung beinhaltet auch Risiken. Daher können Komplikationen nie ausgeschlossen werden. Das Wichtigste ist die Erfahrung und Sorgfalt des Implantologen.

Weiterhin können je nach Behandlungsstatus folgende Komplikationen auftreten:1.) Während der Operation

•Blutungen•Falsche Positionierung der Implantate•Nervirritationen•Kieferhöhlenöffnung•Perforation•Verletzung von Nachbarzähnen

2.) Direkt nach der Operation•Infektionen des Wundbereiches•Schwellung•Nachblutungen•Bluterguss oder blauer Fleck (auch Hämaton genannt)•Implantatlockerung•Wundschmerzen

3.) Komplikationen während der Versorgung•Kieferfraktur•Chronische Entzündungen•Schmerzen im Bereich der Implantate•Implantatbruch•Implantatverlust

4.) Spätere Komplikationen•Abplatzen der Verblendkeramik•Schraubenlockerungen und Schraubenbruch•Durch fehlerhafte Statik Implantatverlust•Verlust an Halt des Implantates

Sie sehen an der Vielzahl an Möglichkeiten der Komplikationen, dass es sehr wichtig ist, vor der Behandlung genau abzuklären, ob ein Implantat in Frage kommt oder nicht.

Weiterhin muss ein Implantologie viel Erfahrung und weitere Faktoren besitzen. Diese sind zum Beispiel:•Solide zahnmedizinische, implantologische, chirurgische Ausbildung•Ein gesunder Zahn geht vor!•Die Prophylaxe muss im Behandlungskonzept berücksichtigt werden•Der Behandler muss seinen Behandlungsschwerpunkt im Bereich der Implantologie besitzen – leider•gibt es keinen einheitlichen Standard wegen fehlenden nationaler und internationaler RichtlinienVertrauen und Verlässlichkeit•Ohne Gesamtbefund keine Behandlung!•Es ist wie bei den Autos: Nicht wer die meisten baut, baut auch die Besten!

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Was kosten Zahnimplantate und wer trägt die Kosten?

Der notwendige Kostenrahmen ist von vielen einzelnen Faktoren abhängig. Jeder Mensch ist einmalig undjede Behandlung ist eine Maßarbeit. Es müssen immer folgende Bestandteile individuell abgklärt werden:1.) Ausgangsbefund je nach Patient2.) Knochenquantität: Wieviel Knochen ist für die Verankerung da?3.) Knochenqualität: Jedes Implantatsystem benötigt eine bestimmte Knochenqualität - z. B. einExtensionsimplantat ist im schwammig-lockeren Knochen des Oberkiefers erfolgreicher als einZylinderbolzen4.) Implantatmaterial5.) Implantatoberfläche: Ist der Pordendurchmesser falsch, so können sich keine Knochenzellen anlagern6.) Implantatform: Je nach Indikation werden Blatt-, Nadel-, Schrauben-, Zylinder- und konischeImplantate verwendet (abhängig von Knochenangebot, die Knochenqualität und das erstrebteFunktionsziel)7.) Implantationsplanung : Das Implantat soll möglichst so stehen, dass später eine Zahnkrone optimalpositioniert ist. Der Halt einer herausnehmbaren Prothese muss funktionell störungsfrei sein dieKnochenernährung darf nicht beeinträchtig werden8.) Chirurgisches Vorgehen: Der Erfolg hängt von der Erfahrung, der Ausbildung und der zur Verfügungstehenden Ausrüstung des Operateurs ab9.) Suprastruktur, der Erfolg hängt von dem ab, was auf das Implantat gesetzt wird: (festsitzende Brückenoder herausnehmbare Zahnprothesen). Bei festen Brücken/Kronen haben Implantate eine höhereVerweildauer10) Okklusion: Das Implantat sollte möglichst wie ein Zahn normal belastet und ebenso nicht überbelastetwerden11.) Mundhygiene: Das Zahnimplantat bzw. die aufgesetztn Kronen/Zähne müssen wie ein normaler Zahngepflegt werden12.) Nachsorge, regelmäßige Kontrolle (alle 6 Monate) der Mundhygiene und des Implantates durch denZahnarzt, regelmäßige, individuell abgestimmte professionelle Zahnreinigungen (2-4mal jährlich).13.) Erfahrung des Operateurs/ImplantologenDa die oben angeführten Faktoren immer unterschiedlich sind, können keine pauschalen Preisangabengemacht werden.Damit Sie eine Vorstellung erhalten, was eine Behandlung kosten kann, so haben wir hier ein Beispiele fürSie (ein Zahn fehlt):

ohne Knochenaufbau mit Knochenaufbau mit 3-D-NavigationChirurgische Phase (Implantation) 800 bis 1200 Euro ca. 2000 Euro 2500 bis 3000 EuroProthetische Phase (Zahnersatz) 1000 bis 1500 Euro 1000 bis 1500 Euro 1000 bis 1500 EuroGesamtkosten 1800 bis 2700 Euro 3000 bis 3500 Euro 3500 bis 4500 Euro

Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

Seit 2005 gilt für gesetzlich Versicherte das Festkostenzuschuss-System. Dies bedeutet, dass bestimmteLückenbiss-Situationen einen festen Zuschuß erhalten. Fehlt z. B. ein Schneidzahn, so beträgt derFestkostenzuschuss für den Patienten mit höchsten Bonus EUR 523,52. Dieser Kostenzuschuss wird dannentsprechend in Abzug gebracht, so dass der verbleibende Anteil vom Patienten selbst gezahlt werdenmuss (=Eigenanteil). Dieser Anteil wird mittlerweile von vielen Patienten über privateZusatzversicherungen minimiert (je nach Versicherung und gewählten Tarif).

Was zahlen private Krankenkassen bzw. Zusatzversicherungen?

Dies ist immer abhängig vom jeweils gewählten Tarif. Je nach Tarif zahlen die Versicherungen zwischen 50und 100 % der Gesamtkosten.Die Gesamtkosten werden ab je nach Versicherungsgesellschaft noch nach Honorar- und Laborkostendifferenziert.Es ist in jedem Fall empfehlenswert, vor der Behandlung einen Kostenvoranschlag, der alle Kosten enthält,der Versicherung einzureichen, so dass unangenehme Überraschungen erspart bleiben.

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Eine Finanzierung ist keine ärztliche Dienstleistung!

Daher sollten Sie gerade bei Finanzierung genau aufpassen und viele Punkte gegeneinanderabwägen.

Oftmals werden auch andere Modelle angeboten, wie z. B. das Arzthonorar an einFactoringunternehmen verkauft wird. Dafür muss der Arzt dann entsprechende Gebührenbezahlen, was wiederum in das Gesamtangebot einkalkuliert wird und das Angebot verteuert. Dieswird dann unter Finanzierung ohne Bankkredit beworben. Sie entbinden dabei den Arzt von derSchweigepflicht.

Wir können Ihnen je nach Ihren individuellen Voraussetzungen über unterschiedliche Partnerverschiedene Finanzierungsmodelle anbieten und somit ein maßgeschneidertes Angebotunterbreiten.

Unsere Finanzierungspartner bietet Ihnen folgende Vorteile:· Kreditentscheidung onlineSie können unter http://www.moderne-wellness.de/pages/ueber_uns/finanzierung.htm bequem online Ihren Kredit ausrechnen lassen und so die passende Finanzierung finden. Wenn Sie wollen, dann können Sie auch online Ihren Kredit beantragen. Sie erhalten online die Entscheidung. · Anonyme Bonitätsprüfung - keine Bankgespräche notwendig · Fester, günstiger Zinssatz über die gesamte Laufzeit (je nach Bonität) · Sondertilgung möglich · Ratenpause, wenn es mal eng wird · Empfehlenswerte Absicherung der Raten (z. B. gegen Arbeitslosigkeit) · Freie Arztwahl

Finanzierung ist unabhängig von der Behandlung. Sie können unsere Finanzierungsangebote unabhängig von einer Behandlung beantragen und auch für andere Zwecke nutzen (z. B. Urlaub, Anschaffung, etc.)

· Freie Verfügung über den Darlehensvertrag - die Auszahlung erfolgt an Sie und der Behandler weiß nicht, ob oder wie Sie finanziert haben

Kostenfreie Beratung und Hilfestellungen

Wir hoffen, wir haben Ihnen interessante Informationen zum Thema Zahnersatz mit Zahnimplantatenzusammengestellt.

Weitergehende Informationen erhalten Sie in einem kostenfreien Beratungstermin, zu dem wir Sierecht herzlich einladen. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie IhrenBeratungstermin. Auf Wunsch halten wir auch spezielle Informationen zum Thema Finanzierungbereit, welche wir über einen Kooperationspartner anbieten können.

Auf unserer Internetseite finden Sie auch weitere Details zu den entsprechenden Ärzten und aucheinen entsprechende Routenplaner, so dass Sie Ihre Anreise einfach und bequem planen können - wirstehen Ihnen gerne unterstützend zur Seite.

Wir stehen Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung.

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